DE102010041145B4 - Spleißeinrichtung zum Verbinden von Bauelementgurten - Google Patents

Spleißeinrichtung zum Verbinden von Bauelementgurten Download PDF

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Abstract

Spleißeinrichtung (40) zum Verbinden von Bauelementgurten (5a, 5b) mit Hilfe von Spleißstreifen (8), die mit einer der Transportperforation der Bauelementgurte (5a, 5b) zugeordneten Perforation versehen sind und mit aus ihrer Verbindungsfläche hervorstehenden Fortsätzen im Bauelementgurtmaterial der Bauelementgurte (5a, 5b) verankerbar sind, mit einem bewegbaren Spleißamboss (12), an dem der Spleißstreifen (8) anordenbar ist, mit einem oberen beweglichen Klemmbacken (7a) und einem unteren feststehenden Klemmbacken (7b), die über einen um eine Welle (2) drehbar gelagerten Betätigungshebel (3) der Spleißeinrichtung (40) zusammenpressbar sind, wobei einer der Klemmbacken (7a, 7b) zumindest zwei im ein- oder mehrfachen Teilungsabstand der Transportperforation zueinander angeordnete Zentrierstifte (13) trägt und der andere Klemmbacken (7a, 7b) Löcher (26) aufweist, in welche gegenüberliegende Zentrierstifte (13) des Spleißambosses (12) beim Schließen der Klemmbacken (7a, 7b) versenkbar sind, wobei auf jeder Seite des unteren Klemmbackens (7b) jeweils ein Fixierbacken (25a, 25b) mit darauf angeordneten Zentrierstiften (14) vorgesehen ist, wobei jeder Fixierbacken (25a, 25b) zum Fixieren und Zentrieren eines Bauelementgurtes (5a, 5b) ausgebildet ist, mit einer Schneidvorrichtung (9, 10) an den Klemmbacken (7a, 7b), über welche die in den Zentrierstiften (14) der Fixierbacken (25a, 25b) gehaltenen Bauelementgurte (5a, 5b) in einer jeweiligen Zentrier- und Schneidposition (27) der Fixierbacken (25a, 25b) ablängbar sind, wobei jeder Fixierbacken (25a, 25b) zwischen seiner Zentrier- und Schneidposition (27) und einer Pressposition (28), in der die Enden der Bauelementgurte (5a, 5b) mit einem Spleißstreifen (8) verbindbar sind, hin- und herbewegbar ist, wobei der Spleißamboss (12) derart bewegbar ausgebildet ist, dass die Fortsätze eines an dem Spleißamboss (12) angeordneten Spleißstreifens (8) durch Eindringen in die Transportperforation der Bauelementgurte (5a, 5b) im Bauelementgurtmaterial der Bauelementgurte (5a, 5b) verankerbar sind, dadurch gekennzeichnet, dass die Fixierbacken (25a, 25b) des Spleissamboss (12) über einen Kopplungsmechanismus (30) mit dem Betätigungshebel (3) derart in Wirkverbindung stehen, dass durch eine Betätigung des Betätigungshebels (3) jeder Fixierbacken (25a, 25b) zwischen der Zentrier- und Schneidposition (27) und der Pressposition (28) hin- und herbewegbar ist.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Spleißeinrichtung zum Verbinden von Bauelementgurten mit Hilfe von Spleißstreifen, die mit einer der Transportperforation der Bauelementgurte zugeordneten Perforation versehen sind und mit aus ihrer Verbindungsfläche hervorstehenden Fortsätzen im Bauelementgurtmaterial der Bauelementgurte verankerbar sind, mit einem bewegbaren Spleißamboss, an dem der Spleißstreifen anordenbar ist, mit einem oberen beweglichen Klemmbacken und einem unteren feststehenden Klemmbacken, die über einen um eine Welle drehbar gelagerten Betätigungshebel der Spleißeinrichtung zusammenpressbar sind, wobei einer der Klemmbacken zumindest zwei im ein- oder mehrfachen Teilungsabstand der Transportperforation zueinander angeordnete Zentrierstifte trägt und der andere Klemmbacken Löcher aufweist, in welche gegenüberliegende Zentrierstifte des Spleißambosses beim Schließen der Klemmbacken versenkbar sind, wobei auf jeder Seite des unteren Klemmbackens jeweils ein Fixierbacken mit darauf angeordneten Zentrierstiften vorgesehen ist, wobei jeder Fixierbacken zum Fixieren und Zentrieren eines Bauelementgurtes ausgebildet ist, mit einer Schneidvorrichtung an den Klemmbacken, über welche die in den Zentrierstiften der Fixierbacken gehaltenen Bauelementgurte in einer jeweiligen Zentrier- und Schneidposition der Fixierbacken ablängbar sind, wobei jeder Fixierbacken zwischen seiner Zentrier- und Schneidposition und einer Pressposition, in der die Enden der Bauelementgurte mit einem Spleißstreifen verbindbar sind, hin- und herbewegbar ist, wobei der Spleißamboss derart bewegbar ausgebildet ist, dass die Fortsätze eines an dem Spleißamboss angeordneten Spleißstreifens durch Eindringen in die Transportperforation der Bauelementgurte im Bauelementgurtmaterial der Bauelementgurte verankerbar sind.
  • Derartige Spleißeinrichtungen dienen zum Verbinden von Bauelementgurten, welche in der Regel bei der automatischen Bestückung von Leiterplatten oder Keramiksubstraten eingesetzt werden. In den Bauelementgurten sind in der Regel SMD-Bauelemente aufgenommen.
  • Je nach der Größe der Bauelemente sind die Bauelementgurte vorzugsweise 8, 12, 16 oder 24 mm breit ausgeführt. Bauelementgurte sind besonders automatisierungsfreundlich, da die Bauelemente bereits vereinzelt sind und die Verpackung im Bauelementgurt weitestgehende Sicherheit gegen Vertauschung von Bauelementen gewährleistet. Durch den großen Bauelementvorrat pro Bauelementgurt beziehungsweise pro Spur wird während des Durchlaufens des Bauelementgurtes eine sehr hohe Effektivität erreicht.
  • Die Effektivität der gesamten Bestückungsanlage sinkt jedoch erheblich, wenn die Bestückungsanlage zum Einlegen eines neuen Bauelementgurtes stillsteht.
  • Die Bestückungsleistung kann dadurch gesteigert werden, dass das Ende eines noch nicht leergearbeiteten Bauelementgurtes mit dem Anfang eines vollen Bauelementgurtes automatengerecht verbunden wird. Voraussetzung ist dabei jedoch, dass die Verbindung der Bauelementgurte rasch vorgenommen werden kann. Ferner werden an die Reißfestigkeit der Verbindungsstelle zwei Bauelementgurte und die Maßhaltigkeit der Transportperforation beiderseits der Verbindungsstelle hohe Anforderungen gestellt.
  • Aus der DE 100 22 483 C1 ist eine entsprechende Spleißeinrichtung zum Verbinden von Bauelementgurten mit Hilfe metallischer Spleißstreifen bekannt. Die Bauelementgurte werden an Fixierbacken der Spleißeinrichtung fixiert. Diese Fixierbacken können über Haltegriffe zwischen zwei Positionen hin- und herbewegt werden, wobei die Fixierbacken in den beiden Positionen über Bolzen in entsprechenden Bohrungen einer Grundplatte zentriert werden können. In einer ersten Position sind die Fixierbacken derart angeordnet, dass die auf den jeweiligen Fixierbacken angeordneten Bauelementgurte in einer Ebene versetzt zueinander angeordnet sind, so dass eine Schneidvorrichtung der Spleißeinrichtung die Enden der Bauelementgurte gleichzeitig abschneiden kann. Durch eine händische Betätigung der Fixierbacken sind diese in eine zweite Position überführbar, in der die Bauelementgurte fluchtend zueinander angeordnet sind und in der diese durch Verpressung mit einem Spleißstreifen miteinander verbindbar sind. Das heißt, gemäß der Spleißeinrichtung der DE 100 22 483 C1 sind die Bauelementgurte beziehungsweise die Fixierbacken, an denen die Bauelementgurte angeordnet sind, händisch zwischen einer jeweiligen Zentrier- und Schneidposition und einer Pressposition zu bewegen. Nachteilig bei einer derartigen Spleißeinrichtung ist, dass durch die erforderliche händische Verstellung der Fixierbacken der Spleißeinrichtung wertvolle Zeit verloren geht. Bei der händischen Verstellung der Fixierbacken können zudem leicht Fehler erfolgen. Bei der Spleißeinrichtung der DE 100 22 483 C1 wird der Spleißstreifen auf einen nicht beweglichen Spleißamboss positioniert. Beim Beschneiden der Bauelementgurtenden kann ein bereits vor dem Schneidvorgang positionierter Spleißstreifen beschädigt werden. Ferner ist zur Betätigung der Spleißeinrichtung, insbesondere zur händischen Verstellung der Fixierbacken, geschultes Personal erforderlich, wodurch die Kosten der Bedienung der Spleißeinrichtung erhöht sind. Die Betätigung der Spleißeinrichtung erfordert zudem beide Hände des Bedienpersonals, da dieses neben den Fixierbacken auch den Betätigungshebel der Spleißeinrichtung betätigen muss. Hierdurch hat das Bedienpersonal keine Hände für andere Tätigkeiten, beispielsweise das Entfernen von Bauelementgurtresten, zur Ausrichtung der Spleißeinrichtung, etc. zur Verfügung.
  • Aus der US 5 354 408 A ist eine gattungsgemäße Spleißeinrichtung bekannt. Insbesondere ist in der US 5 354 408 A eine Vorrichtung zum Verbinden von Filmen offenbart. Die Vorrichtung weist eine Grundplattform, eine Filmzuführmechanismus, einen Niederdrücker, eine Zuführeinrichtung für ein Klebstoffband und ein Paar von Bandschneidegeräten auf.
  • Aus der DE 25 07 422 A1 ist eine Anordnung für die Lagerung einer Bandrolle eines Klebebands, insbesondere in Vorrichtungen für die Korrektur eines Lochbandes, bekannt.
  • Aufgabe der Erfindung ist es daher, eine Spleißeinrichtung zum Verbinden von Bauelementgurten mit Hilfe von Spleißstreifen zu schaffen, die ein schnelleres und fehlerfreies Spleißen von Bauelementgurten ermöglicht. Insbesondere soll die Spleißeinrichtung für das Bedienpersonal leicht bedienbar sein.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch eine Spleißeinrichtung mit den Merkmalen des unabhängigen Patentanspruchs 1 gelöst. Weitere Merkmale und Details der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen sowie der Beschreibung.
  • Die Aufgabe der Erfindung wird durch eine Spleißeinrichtung zum Verbinden von Bauelementgurten mit Hilfe von Spleißstreifen, die insbesondere metallisch ausgebildet sind, die mit einer der Transportperforation der Bauelementgurte zugeordneten Perforation versehen sind und mit aus ihrer Verbindungsfläche hervorstehenden Fortsätzen im Bauelementgurtmaterial der Bauelementgurte verankerbar sind, mit einem bewegbaren Spleißamboss, an dem der Spleißstreifen anordenbar ist, mit einem oberen beweglichen Klemmbacken und einem unteren feststehenden Klemmbacken, die über einen um eine Welle drehbar gelagerten Betätigungshebel der Spleißeinrichtung zusammenpressbar sind, wobei einer der Klemmbacken zumindest zwei im ein- oder mehrfachen Teilungsabstand der Transportperforation zueinander angeordnete Zentrierstifte trägt und der andere Klemmbacken Löcher aufweist, in welche die gegenüberliegenden Zentrierstifte beim Schließen der Klemmbacken versenkbar sind, wobei auf jeder Seite des unteren Klemmbackens jeweils ein Fixierbacken mit darauf angeordneten Zentrierstiften vorgesehen ist, wobei jeder Fixierbacken zum Fixieren und Zentrieren eines Bauelementgurtes ausgebildet ist, mit einer Schneidvorrichtung an den Klemmbacken, über welche die in den Zentrierstiften der Fixierbacken gehaltenen Bauelementgurte in einer jeweiligen Zentrier- und Schneidposition der Fixierbacken ablängbar sind, wobei jeder Fixierbacken zwischen seiner Zentrier- und Schneidposition und einer Pressposition, in der die Enden der Bauelementgurte mit einem Spleißstreifen verbindbar sind, hin- und herbewegbar ist, wobei der Spleißamboss derart bewegbar ausgebildet ist, dass die Fortsätze eines an dem Spleißamboss angeordneten Spleißstreifens durch Eindringen in die Transportperforation der Bauelementgurte im Bauelementgurtmaterial der Bauelementgurte verankerbar sind, gelöst, wobei die Fixierbacken über einen Kopplungsmechanismus mit dem Betätigungshebel derart in Wirkverbindung stehen, dass durch eine Betätigung des Betätigungshebels jeder Fixerbacken zwischen seiner Zentrier- und Schneidposition und der Pressposition hin- und herbewegbar ist. Besonders bevorzugt kann bei der Spleißeinrichtung vorgesehen sein, dass der Spleißamboss zur Bewegung des Spleißambosses über den Kopplungsmechanismus mit dem Betätigungshebel in Wirkverbindung steht. Eine derart ausgebildete Spleißeinrichtung ermöglicht ein sehr schnelles und fehlerfreies Spleißen von Bauelementgurten. Durch die Kopplung der Fixierbacken und des Spleißambosses mit dem Betätigungshebel kann eine automatische Positionierung der Bauelementgurte in die jeweils erforderliche Position erfolgen. Das Bedienpersonal betätigt lediglich den Betätigungshebel der Spleißeinrichtung zum Ablängen der Bauelementgurte und zum Verbinden der Bauelementgurte mittels eines insbesondere metallisch ausgebildeten Spleißstreifens. Dadurch, dass durch die Betätigung des Betätigungshebels der Spleißeinrichtung die Bauelementgurte jeweils in die erforderliche Position zum Fixieren beziehungsweise Schneiden sowie zum Verpressen geführt werden, sind Fehler aufgrund einer falschen Positionierung der Bauelementgurte und einer falschen Bedienung der Spleißeinrichtung ausgeschlossen.
  • Zu Beginn des Spleißvorgangs ist es lediglich erforderlich, die beiden zu verspleißenden Bauelementgurte auf den Fixierbacken zu zentrieren und den Spleißstreifen auf den Spleißamboss zu legen. Durch eine erste Betätigung des Betätigungshebels der Spleißeinrichtung können die beiden auf den entsprechenden Fixierbacken zentrierten Bauelementgurte auf die richtige Länge abgelängt beziehungsweise abgeschnitten werden. Durch eine erneute Betätigung des Betätigungshebels, das heißt eine erneute Verschwenkung des Betätigungshebels, werden die Fixierbacken derart bewegt, dass diese in eine so genannte Pressposition überführt werden, in der die Bauelementgurte fluchtend zueinander angrenzen und verpresst werden können. Dabei ist der Spleißamboss, auf dem der Spleißstreifen angeordnet ist, ebenfalls an die Bewegung des Betätigungshebels gekoppelt, so dass der Spleißstreifen in eine so genannte Quetschposition angehoben werden kann. Das heißt, der Kopplungsmechanismus der Spleißeinrichtung sorgt ebenfalls für eine Bewegung des Spleißambosses und damit für eine Bewegung des Spleißstreifens. So kann der Spleißamboss aus einer abgesenkten Position durch die Betätigung des Betätigungshebels angehoben werden, so dass der insbesondere metallisch ausgebildete Spleißstreifen, insbesondere die an dem Spleißstreifen vorgesehenen Fortsätze, in die Transportperforation der Bauelementgurte beim Verpressen der Klemmbacken eindringen kann.
  • Die Spleißeinrichtung weist einen oberen beweglichen Klemmbacken und einen unteren feststehenden Klemmbacken auf. Über einen um eine Welle drehbar gelagerten Betätigungshebel sind der obere bewegliche Klemmbacken und der untere feststehende Klemmbacken zum Verspleißen zweier Bauelementgurte zusammenpressbar. Dabei wird der obere bewegliche Klemmbacken durch eine Betätigung des Betätigungshebels der Spleißeinrichtung auf den unteren feststehenden Klemmbacken hingeführt. Die Klemmbacken weisen eine Schneidvorrichtung auf, über die die Enden der Bauelementgurte im zusammengepressten Zustand der Klemmbacken abgelängt werden können.
  • Die Spleißeinrichtung ist vorteilhafterweise derart ausgebildet, dass durch das Verschwenken des Betätigungshebels die Enden der Bauelementgurte in einem ersten Schritt abgelängt und in einem zweiten Schritt zusammengepresst werden können. Der Kopplungsmechanismus der Spleißeinrichtung führt die Fixierbacken und damit die Bauelementgurte in die jeweilige Position, so dass in einem ersten Schritt ein Schneidvorgang und in einem zweiten Schritt ein Pressvorgang ermöglicht wird. Parallel zu der Bewegung der Fixierbacken kann durch eine Bewegung des Betätigungshebels der Spleißamboss bewegt werden, insbesondere abgesenkt oder angehoben werden, so dass der an dem Spleißamboss angeordnete Spleißstreifen der Unterseite der Enden der Bauelementgurte zugeführt werden kann. Dadurch, dass der Spleißamboss und damit der Spleißstreifen ebenfalls über den Betätigungshebel bewegbar sind, ist gewährleistet, dass die Fortsätze an dem Spleißstreifen in die entsprechenden Transportperforationen der Bauelementgurte während des Verpressens eindringen können, um so eine feste Verbindung der beiden Bauelementgurte zu schaffen.
  • Gemäß einer bevorzugten Weiterentwicklung der Erfindung kann bei der Spleißeinrichtung vorgesehen sein, dass die Fixierbacken über den Kopplungsmechanismus mit dem Betätigungshebel derart in Wirkverbindung stehen, dass durch ein erstes Verschwenken des Betätigungshebels aus einer Ausgangsposition in eine Endposition die auf den Fixierbacken angeordneten Bauelementgurte durch die Schneidvorrichtung der Klemmbacken ablängbar sind, wobei die zwei Fixierbacken in ihrer jeweiligen Zentrier- und Schneidposition befindlich sind, in der der erste Bauelementgurt in einer Ebene versetzt zu dem zweiten Bauelementgurt angeordnet ist, dass durch ein erstes Zurückverschwenken des Betätigungshebels von der Endposition in die Ausgangsposition die zwei Fixierbacken in die Pressposition bewegbar sind, so dass die abgelängten Enden der Bauelementgurte fluchtend zueinander angeordnet sind, dass durch ein zweites, nachfolgendes Verschwenken des Betätigungshebels aus der Ausgangsposition in die Endposition der Spleißstreifen mit den Enden der Bauelementgurte durch Zusammenpressen der Klemmbacken verbindbar ist, und dass durch ein nachfolgendes, zweites Zurückverschwenken des Betätigungshebels von der Endposition in die Ausgangsposition die zwei Fixierbacken von der Pressposition in ihre jeweiligen Zentrier- und Schneidpositionen zurückbewegbar sind. Ein vollständiger Spleißvorgang zeichnet sich durch eine zweimalige Betätigung des Betätigungshebels der Spleißeinrichtung aus. Wenn der Betätigungshebel in der Ausgangsposition ist, das heißt, in einer Position in der die Klemmbacken voneinander getrennt sind, kann das Ende des leerwerdenden Bauelementgurtes auf den ersten Fixierbacken und der Anfang des vollen Bauelementgurtes auf den zweiten Fixierbacken positioniert werden. In dieser so genannten Zentrier- und Schneidposition der Fixierbacken liegen die Enden der Bauelementgurte parallel nebeneinander, so dass die Enden der beiden Bauelementgurte gleichzeitig durch ein Verschwenken des Betätigungshebels beziehungsweise die Schneidvorrichtung der Klemmbacken abgelängt werden können. Dabei können die jeweiligen Enden der Bauelementgurte derart an den beiden Fixierbacken zentriert werden, dass die freien Enden auf dem unteren feststehenden Klemmbacken beziehungsweise oberhalb einer Stützeinrichtung der Schneidvorrichtung der Klemmbacken anliegen. Hierdurch ist gewährleistet, dass bei einem Zusammenpressen der Klemmbacken die Schneidvorrichtung der Klemmbacken ineinander greift und die Enden der Bauelementgurte abschneidet. Durch die spezielle Zentrierung der Bauelementgurte an den Zentrierstiften der Fixierbacken ist gewährleistet, dass die Bauelementgurte an genau der erforderlichen Position abgelängt werden können. Das heißt, durch die Spleißeinrichtung ist es möglich, die Bauelementgurte exakt im richtigen Verhältnis zur Transportperforation, über welche sie in den Zentrierstiften der Fixierbacken aufgenommen sind, abzulängen, wodurch die Bauelementgurtenden exakt aufeinander abgestimmt werden können.
  • Die Bauelementgurte dienen zum Transport von Bauelementen zu den Bestückmaschinen, in welchen die Bauelemente auf entsprechende Leiterplatten montiert beziehungsweise gelötet werden. Dabei bestehen die Bauelementgurte vorzugsweise aus Karton oder Kunststoff und weisen eine Reihe von Aufnahmekavitäten auf, in denen die Bauelemente angeordnet sind. Neben den Aufnahmekavitäten sind die Bauelementgurte mit Transportperforationen versehen, über welche sie durch die Bestückungsmaschinen bewegt werden. Durch die erfindungsgemäße Spleißeinrichtung kann eine hohe Auslastung der Bestückungsmaschinen erzielt werden, da das Ende eines ersten Bauelementgurtes sehr einfach und sehr schnell mit dem Anfang eines zweiten Bauelementgurtes verbunden werden kann. Der vorzugsweise metallisch ausgebildete Spleißstreifen weist Bohrungen auf, welche vorzugsweise exakt mit der Transportperforation der Bauelementgurte in Größe und Abstand übereinstimmen, so dass diese direkt unter der Transportperforation der Bauelementgurte angeordnet werden können. Zwischen den Bohrungen sind an dem Spleißstreifen Fortsätze ausgebildet, welche sich nach dem Verspleißen im Material der Bauelementgurte verkrallen. Damit die Bauelemente nicht aus den Aufnahmekavitäten fallen, sind diese jeweils deckseitig über eine an den Rändern klebende Kunststofffolie abgedeckt.
  • Gemäß einer weiteren vorteilhaften Weiterentwicklung der Erfindung kann bei der Spleißeinrichtung vorgesehen sein, dass der Kopplungsmechanismus eine an dem Betätigungshebel angeordnete Klinke, ein mit der Klinke und der Welle in Wirkverbindung stehendes Klinkenrad, das umfangseitig mehrere Anschlagschultern aufweist, ein an der Welle fixiertes Zahnrad, zwei über Ritzel mit dem Zahnrad in Wirkverbindung stehende Kurbelwellen, wobei an den jeweiligen Enden einer ersten Kurbelwelle erste Kurbelzapfen und an den jeweiligen Enden der zweiten Kurbelwelle zweite Kurbelzapfen vorgesehen sind, wobei die ersten Kurbelzapfen andere Kurbelradien als die zweiten Kurbelzapfen aufweisen, zwei Schubstangen, die jeweils zwei Lager aufweisen, in die jeweils ein erster Kurbelzapfen der ersten Kurbelwelle und ein zweiter Kurbelzapfen der zweiten Kurbelwelle eingreifen, wobei die erste Schubstange mit dem ersten Fixierbacken und die zweite Schubstange mit dem zweiten Fixierbacken zur Bewegung dieser verbunden sind, und einem an einer der Kurbelwellen angeordneten mitdrehenden Antriebsnocken, der über einen Kipphebel mit dem Spleißamboss zur Bewegung desselben verbunden ist, aufweist.
  • Die verschiedenen Elemente, insbesondere Getriebeelemente, des Kopplungsmechanismus greifen bei der Betätigung des Betätigungshebels derart ineinander, dass die Fixierbacken zwischen der Zentrier- und Schneidposition und der Pressposition hin- und herbewegbar sind. Sowohl der Betätigungshebel, als auch der Kopplungsmechanismus ist an einer Welle, vorzugsweise einer sich waagerecht erstreckenden Antriebswelle, gelagert. Bei einem Verschwenkvorgang des Betätigungshebels wird die Welle gedreht, wobei durch die Drehung der Welle und/oder des Betätigungshebels der Kopplungsmechanismus betätigt wird. Die speziell ineinandergreifenden Getriebeelemente des Kopplungsmechanismus ermöglichen, dass im Anschluss an einen ersten Verschwenkvorgang des Betätigungshebels aus seiner Ausgangsposition in die Endposition bei einem nachfolgenden Zurückschwenken des Betätigungshebels aus der Endposition in die Ausgangsposition die Fixierbacken aus der Zentrier- und Schneidposition in die Pressposition überführt werden, und im Anschluss an ein erneutes Verschwenken des Betätigungshebels aus der Ausgangsposition in die Endposition bei einem nachfolgenden Zurückschwenken des Betätigungshebels aus der Endposition zurück in die Ausgangsposition die Klemmbacken von der Pressposition zurück in die Zentrier- und Schneidposition gebracht werden. Durch die spezielle Verbindung der Elemente/Getriebeelemente des Kopplungsmechanismus mit dem Betätigungshebel beziehungsweise der Welle der Spleißeinrichtung kann gewährleistet werden, dass die Fixierbacken zwischen den unterschiedlichen Positionen hin- und herbewegt werden können. Der Betätigungshebel wirkt über die schwenkbare Klinke auf das ratschenartig, rastfixierbare Klinkenrad, das fest mit der Welle verbunden ist. Beim Verschwenken des Betätigungshebels aus der Ausgangsposition in die Endposition wird das Klinkenrad nicht bewegt. Beim Zurückverschwenken des Betätigungshebels von der Endposition in die Ausgangsposition greift die Klinke in eine der am Umfang des Klinkenrades gleichmäßig verteilten Anschlagschultern ein und dreht das Klinkenrad mit der Welle aus seiner Ruhestellung entsprechend der Winkelteilung des Klinkenrades. Ein vollständiger Funktionszyklus der Spleißeinrichtung umfasst zwei aufeinanderfolgende Vorwärts- und Rückwärtsbewegungen des Betätigungshebels, so dass das Klinkenrad in einem Zyklus um zwei Teilungen weitergedreht wird.
  • Die Antriebswelle ist fest mit dem Zahnrad des Kopplungsmechanismus verbunden. Das Zahnrad des Kopplungsmechanismus greift in zwei peripher angeordnete Ritzel ein, wobei das Übersetzungsverhältnis der halben Anzahl der Anschlagschultern des Klinkenrades entspricht. Hierdurch ist gewährleistet, dass bei jeder Rückwärtsbewegung des Betätigungshebels, das heißt einem Verschwenken des Betätigungshebels von der Endposition zurück in die Ausgangsposition, die Ritzel um eine halbe Umdrehung gedreht werden. Die Ritzel sind jeweils fest mit zwei gelagerten Kurbelwellen verbunden, die zu beiden Seiten der Welle parallel zu dieser in einer Höhe angeordnet sind. An den Enden der Kurbelwellen sind jeweils Kurbelzapfen von unterschiedlichem Kurbelradius ausgebildet, wobei die auf der gleichen Seite der Mittelebene der Spleißeinrichtung angeordneten Kurbelzapfen jeweils den gleichen Kurbelradius aufweisen. Die Mittelebene der Spleißeinrichtung entspricht vorzugsweise der Ebene in der der Betätigungshebel verschwenkt wird. Sämtliche Kurbelzapfen weisen im Bezug auf die Drehachsen der Kurbelwellen die gleiche, in der Ruhestellung waagerechte Winkelstellung auf. Sie greifen in entsprechend beabstandete Lager der waagerechten Schubstangen ein, die dadurch der Drehbewegung der Kurbelzapfen folgen können. Alternativ können die Kurbelzapfen auch an den Schubstangen und die exzentrischen Lager an den Kurbelwellen ausgebildet sein. Eine der beiden Kurbelwellen weist in ihrem Mittelabschnitt einen mitdrehenden Antriebsnocken auf, der auf das rückseitige Ende des Kipphebels einwirkt und dessen am Spleißamboss anliegendes vordere Ende nach oben drücken kann. Hierdurch wird der Spleißamboss bei einer Bewegung des Betätigungshebels mal abgesenkt oder mal angehoben.
  • Ferner ist bei der Spleißeinrichtung bevorzugt, wenn die Schneidvorrichtung als wechselbare Schneidklinge an dem oberen beweglichen Klemmbacken und als nutartige Vertiefung oder Stützeinrichtung an beziehungsweise in dem unteren feststehenden Klemmbacken ausgebildet ist, wobei die Schneidklinge im zusammengepressten Zustand der Klemmbacken, das heißt in der Endposition des Betätigungshebels, in die nutartige Vertiefung oder Stützeinrichtung der Schneidvorrichtung eindringt. Dadurch, dass die nutartige Vertiefung oder Stützeinrichtung an oder in dem unteren feststehenden Klemmbacken vorgesehen ist, ist gewährleistet, dass bei einem Positionieren der Enden der Bauelementgurte an die entsprechenden Fixierbacken und an die Oberseite des unteren feststehenden Klemmbackens es nicht zu einem vorzeitigen Ablängen der Bauelementgurte kommt. Das heißt, ist eine aus der Oberseite des unteren feststehenden Klemmbackens hervorstehende Stützeinrichtung vorgesehen, sind die beiden Fixierbacken vorteilhafterweise in der Höhe versetzt zu dem unteren feststehenden Klemmbacken angeordnet, so dass die Bauelementgurte in einer Ebene zwischen auf den Fixierbacken und der Stützeinrichtung aufliegen. Bei einem ersten Verschwenken des Betätigungshebels aus seiner Ausgangsposition in die Endposition wird die Schneidklinge des oberen beweglichen Klemmbackens in die nutartige Vertiefung oder die ein- oder mehrteilige Stützeinrichtung des unteren feststehenden Klemmbackens eingeführt und trennt dadurch die Enden der beiden Bauelementgurte. Die abgeschnittenen Enden der Bauelementgurte fallen vorteilhafterweise einfach von dem unteren feststehenden Klemmbacken herunter beziehungsweise können einfach herunter geblasen werden. Zur Positionierung und Zentrierung der Bauelementgurte an den entsprechenden Fixierbacken weisen die Fixierbacken hervorstehende Zentrierstifte auf, in die die Transportperforationen der Bauelementgurte eindringen können. Um eine besonders sichere Fixierung der Bauelementgurte an den Fixierbacken zu gewährleisten, kann an jedem Fixierbacken der Spleißeinrichtung eine beweglich gelagerte Klemmklappe vorgesehen sein, die in einer Klemmposition zur Fixierung des jeweiligen Bauelementgurtes an den jeweiligen Fixierbacken dient. Vorteilhafterweise steht jede Klemmklappe in Wirkverbindung mit dem Kopplungsmechanismus der Spleißeinrichtung, so dass bei einem Verschwenken des Betätigungshebels der Spleißeinrichtung die Klemmklappen die an den Fixierbacken positionierten Bauelementgurte zusätzlich festklemmen. Nach einem erfolgten Zusammenspleißen der Enden der Bauelementgurte werden die Klemmklappen bei einem Zurückverschwenken des Betätigungshebels von der Endposition in seine Ausgangsposition derart verschwenkt, dass eine Entfernung der zusammengespleißten Bauelementgurte von dem unteren feststehenden Klemmbacken und den beiden Fixierbacken ermöglicht ist. Die Bewegung der Klemmklappen kann somit an die Bewegung des Betätigungshebels gekoppelt sein oder auch getrennt von der Bewegung des Betätigungshebels händisch erfolgen.
  • Gemäß einer weiteren bevorzugten Weiterentwicklung der Erfindung kann bei der Spleißeinrichtung vorgesehen sein, dass diese einen Grundkörper aufweist, über den die Spleißeinrichtung an einem Tisch oder einem Spleißwagen fixierbar ist. Der vorzugsweise stationäre Grundkörper ist zum Fixieren der Spleißeinrichtung auf einem Tisch oder einem mobilen Spleißwagen ausgebildet. Die untere Aufspannseite des Grundkörpers definiert vorteilhafterweise eine waagerechte Ebene. Im Grundkörper ist bevorzugter Weise die sich waagerecht erstreckende Welle der Spleißeinrichtung gelagert, auf der der Betätigungshebel der Spleißeinrichtung verschwenkbar gelagert ist. Besonders bevorzugt ist daher eine Spleißeinrichtung, die als Tischgerät oder als Spleißwagen ausgebildet ist.
  • Ferner ist eine Spleißeinrichtung bevorzugt, bei der der Betätigungshebel über ein Kniehebelgelenk mit dem oberen beweglichen Klemmbacken zur Verschwenkung des oberen beweglichen Klemmbackens verbunden ist. Das Kniehebelgelenk ist vorzugsweise derart ausgebildet, dass der obere bewegliche Klemmbacken in der Ausgangsposition und in der Endposition des Betätigungshebels jeweils eine stabile Lage einnimmt. In der Endposition des Betätigungshebels ist der obere bewegliche Klemmbacken in eine annähernd waagerechte Position geklappt, in der das kurbelartige Kniehebelgelenk einem unteren Totpunkt angenähert ist, in dem die obere bewegliche Schwenkbacke eine definierte Winkelstellung einnimmt und die erforderlichen Schneid- beziehungsweise Anpresskräfte mühelos aufgebracht und gehalten werden können.
  • Gemäß einer weiteren bevorzugten Weiterentwicklung der Erfindung kann bei der Spleißeinrichtung vorgesehen sein, dass die Schneidklinge an dem oberen beweglichen Klemmbacken so auf die Zentrierstifte der beiden Fixierbacken abgestimmt ist, dass der Schnitt der Schneidklinge zwischen Bauelementen, die an den Bauelementgurten angeordnet sind, verläuft. Dies gewährleistet, dass die Enden der Bauelementgurte derart abgelängt werden, dass bei einem Zusammenspleißen der Enden der Bauelementgurte der Abstand zwischen dem letzten auf dem ersten Bauelementgurt befindlichen Bauelement und dem ersten auf dem zweiten Bauelementgurt befindlichen Bauelement den üblichen Abstand der Bauelemente entspricht. Hierdurch gewährleistet der zusammengespleißte Bauelementgurt eine gleichbleibende Zuführung der Bauelemente zu der Bestückungsmaschine beziehungsweise einer Abholposition für den Bestückkopf der Bestückungsmaschine.
  • Bevorzugt ist ferner eine Spleißeinrichtung, bei der der obere bewegliche Klemmbacken einen Klemmvorsprung aufweist, der die Breite oder ungefähr die Breite der Transportperforation der Bauelementgurte aufweist, so dass aufgenommene Bauelementgurte in der Pressposition durch den Klemmvorsprung mit einem Spleißstreifen verbindbar sind. Das heißt, der Klemmvorsprung des oberen beweglichen Klemmbackens übergreift vorteilhafterweise den unteren feststehenden Klemmbacken, so dass beim Zusammenspleißen der Bauelementgurte durch ein Zusammenpressen der Klemmbacken die Bauelementgurte außerhalb des Schneidbereichs zusammengepresst werden. Dies ermöglicht auch das besonders einfache Zuführen des Spleißstreifens, der auf dem Spleißamboss angeordnet ist, zu dem Klemmvorsprung des oberen beweglichen Klemmbackens. Der Spleißamboss ist vorzugsweise entlang der vorderen Stirnseite des unteren feststehenden Klemmbackens entlang bewegbar, so dass das Zusammenpressen der Bauelementgurte und des Spleißstreifens vor dem unteren feststehenden Klemmbacken erfolgt.
  • Gemäß einer besonders bevorzugten Weiterentwicklung der Erfindung kann bei der Spleißeinrichtung vorgesehen sein, dass der bewegliche Spleißamboss temporär fixierbar ist, wobei in der fixierten Position des Spleißambosses dieser derart an der Spleißeinrichtung angeordnet ist, dass er zum Verspleißen des Spleißstreifens mit den Bauelementgurten mit dem Klemmvorsprung des oberen beweglichen Klemmbackens in Wirkkontakt bringbar ist. Dies bedeutet, der Spleißamboss bildet beim Spleißvorgang einen festen Gegenpol zu dem über den Betätigungshebel beweglichen Klemmvorsprung des oberen beweglichen Klemmbackens. Hierdurch ist gewährleistet, dass der an dem Spleißamboss aufgelegt Spleißstreifen und die mittels der beweglichen Fixierbacken oberhalb des Spleißstreifens angeordneten Bauelementgurte bei einer Zusammenführung der Klemmbacken durch den Klemmvorsprung derart gegen den temporär fixierten Spleißamboss gedrückt werden, dass ein Verspleißen des Spleißstreifens mit den Bauelementgurten erfolgt. Das heißt, bei der erfindungsgemäßen Spleißeinrichtung werden die Fixierbacken mit dem Zurückschieben des Betätigungshebels nach vorn bewegt. Die aufliegenden Bauelementgurtenden verdecken dann den bereits zu Beginn des Spleißvorgangs eingelegten Spleißstreifen. Um diesen beim Beschneiden der Gurte nicht zu beschädigen, ist zu diesem Zeitpunkt der Spleißamboss über den Kopplungsmechanismus abgesenkt. Erst zum eigentlichen Verspleißen der abgelängten Bauelementgurte wird der Spleißamboss über den Kopplungsmechanismus angehoben und in der angehobenen Position temporär fixiert.
  • Gemäß einer weiteren bevorzugten Weiterentwicklung der Erfindung kann bei der Spleißeinrichtung vorgesehen sein, dass an dem Betätigungshebel eine Rasteinrichtung vorgesehen ist, welche das Zurückbewegen des Betätigungshebels erst nach vollständiger Bewegung des Betätigungshebels in die Endposition erlaubt. Hierdurch kann eine stets zuverlässige Verpressung der Enden der beiden Bauelementgurte mit dem Spleißstreifen gewährleistet werden.
  • Des Weiteren ist eine Spleißeinrichtung vorteilhaft, bei der Zuführeinrichtungen zum automatischen Zuführen der Bauelementgurte zu den Fixierbacken vorgesehen sind. Hierdurch kann auch das Zuführen der Bauelementgurte zu den Fixierbacken automatisiert werden, so dass das Bedienpersonal der Spleißeinrichtung die Zentrierung beziehungsweise Positionierung der Bauelementgurte an den Fixierbacken allenfalls zu kontrollieren hat. Hierdurch hat das Bedienpersonal der Spleißeinrichtung die Hände frei, um beispielsweise abgeschnittene Bauelementgurtteile von der Spleißeinrichtung zu entfernen. Je automatisierter die Zuführung der Bauelementgurte zu der Spleißeinrichtung und der Spleißvorgang durchgeführt werden kann, desto einfacher, sicherer und schneller können die Bauelementgurte verspleißt werden.
  • Ebenso ist eine Spleißeinrichtung vorteilhaft, bei der eine Zuführeinrichtung zum automatischen Zuführen des Spleißstreifens zum Spleißamboss vorgesehen ist. Hierdurch kann das Zuführen des Spleißstreifens zum Spleißamboss automatisiert werden, so dass das Bedienpersonal der Spleißeinrichtung die Zentrierung beziehungsweise Positionierung des Spleißstreifens am Spleißamboss allenfalls zu kontrollieren hat. Hierdurch hat das Bedienpersonal der Spleißeinrichtung, wie bei einer automatischen Zuführung der Bauelementgurte, die Hände frei, um beispielsweise abgeschnittene Bauelementgurtteile von der Spleißeinrichtung zu entfernen. Je automatisierter die Zuführung der Spleißstreifen zu der Spleißeinrichtung und damit der Spleißvorgang durchgeführt werden kann, desto einfacher, sicherer und schneller können die Bauelementgurte mit den Spleißstreifen verspleißt werden.
  • Die Erfindung wird nachfolgend anhand von Zeichnungen näher erläutert.
  • Es zeigen jeweils schematisch:
  • 1 in einer perspektivischen Ansicht eine Spleißeinrichtung, die nach dem erfindungsgemäßen Konstruktionsprinzip ausgebildet ist, zu Beginn des Spleißvorgangs,
  • 2 in einer Seitenansicht schematisiert Elemente beziehungsweise Getriebeelemente des Kopplungsmechanismus der Spleißeinrichtung gemäß 1 aus einer Mittelebene heraus,
  • 3 in einer Seitenansicht weitere Elemente beziehungsweise Getriebeelemente des Kopplungsmechanismus der Spleißeinrichtung gemäß 1,
  • 4 die Spleißeinrichtung gemäß 1 in einer Zwischenphase zwischen dem Schneidvorgang und dem Pressvorgang,
  • 5 die Elemente beziehungsweise Getriebeelemente des Kopplungsmechanismus gemäß 2 in der Zwischenphase der Spleißeinrichtung gemäß 4,
  • 6 die Elemente beziehungsweise Getriebeelemente gemäß 3 in der Zwischenphase der Spleißeinrichtung gemäß 4.
  • Elemente mit gleicher Funktion und Wirkungsweise sind in den 1 bis 6 jeweils mit denselben Bezugszeichen versehen.
  • 1 zeigt schematisch in einer perspektivischen Ansicht eine Spleißeinrichtung 40, die gemäß dem erfindungsgemäßen Konstruktionsprinzip ausgebildet ist. In 1 befindet sich die Spleißeinrichtung 40 in einer Anfangsphase. In dieser Anfangsphase befindet sich der Betätigungshebel 3 der Spleißeinrichtung 40 in seiner Ausgangsposition A, die Fixierbacken 25a, 25b sind derart versetzt zueinander angeordnet, dass die jeweiligen auf den Fixierbacken 25a, 25b angeordneten Bauelementgurte 5a, 5b in einer Ebene parallel zueinander angeordnet sind. Die Enden der Bauelementgurte 5a, 5b sind über ihre Transportperforationen an Zentrierstiften 14 der Fixierbacken 25a, 25b unverrutschbar positioniert. Die freien Enden der Bauelementgurte 5a, 5b liegen an der Oberfläche des unteren feststehenden Klemmbackens 7a an. Dabei sind die freien Enden der Bauelementgurte 5a, 5b oberhalb der Stützeinrichtung 10 der Schneidvorrichtung des unteren feststehenden Klemmbackens 7b positioniert. Durch eine Bewegung des Betätigungshebels 3 der Spleißeinrichtung 40 von seiner Ausgangsposition A in seine Endposition B wird der obere bewegliche Klemmbacken 7a in Richtung des unteren feststehenden Klemmbackens 7b geführt, so dass im zusammengepressten Zustand der Klemmbacken 7a, 7b die oberhalb der Stützeinrichtung 10 der Schneidvorrichtung angeordneten Bauelementgurte 5a, 5b durch die Schneidklinge 9 an dem oberen beweglichen Klemmbacken 7a abgelängt werden. Die Zentrierstifte 14 an den Fixierbacken 25a, 25b sind dabei derart angeordnet, dass die Bauelementgurte 5a, 5b derart abgelängt werden können, dass bei einem späteren Verspleißen der Bauelementgurte 5a, 5b der Abstand zwischen dem letzten Bauelement des ersten Bauelementgurtes 5a und dem ersten Bauelement des zweiten Bauelementgurtes 5b dem normalen Abstand der Bauelemente auf den Bauelementgurten 5a, 5b entspricht. Die Schneidklinge 9 des oberen beweglichen Klemmbackens 7a ist vorzugsweise wechselbar an dem oberen beweglichen Klemmbacken 7a fixiert.
  • Der vorzugsweise metallisch ausgebildete Spleißstreifen 8, der zur Verbindung der beiden Bauelementgurte 5a, 5b dient, ist auf einem beweglich ausgebildeten Spleißamboss 12 angeordnet. Zur Zentrierung des Spleißstreifens 8 an dem Spleißamboss 12 weist dieser Zentrierstifte 13 auf, die in einem ein- oder mehrfachen Teilungsabstand der Transportperforation der Bauelementgurte 5a, 5b beabstandet zueinander an dem Spleißamboss 12 angeordnet sind. Der Spleißamboss 12 kann über einen nicht dargestellten Kipphebel abgesenkt oder angehoben werden, so dass der Spleißstreifen 8 den Bauelementgurten 5a, 5b zugeführt werden kann. Der obere bewegliche Klemmbacken 7a und der untere feststehende Klemmbacken 7b sind über den um eine Welle 2 drehbar gelagerten Betätigungshebel 3 der Spleißeinrichtung 40 zusammenpressbar. Der obere bewegliche Klemmbacken 7a weist Löcher 26 auf, in welche die Zentrierstifte 13 des Spleißambosses 12 beim Schließen der Klemmbacken 7a, 7b versenkbar sind. Dies ermöglicht ein vollständiges beziehungsweise annähernd vollständiges Schließen der beiden Klemmbacken 7a, 7b, so dass ein Verspleißen der Enden der Bauelementgurte 5a, 5b mittels des vorzugsweise metallisch ausgebildeten Spleißstreifens 8 ermöglicht wird.
  • Die Fixierbacken 25a, 25b und der Spleißamboss 12 stehen über einen Kopplungsmechanismus 30 mit dem Betätigungshebel 3 derart in Wirkverbindung, dass durch eine Betätigung des Betätigungshebels 3 jeder Fixierbacken 25a, 25b zwischen einer in 1 dargestellten Zentrier- und Schneidposition 27 und einer in 4 dargestellten Pressposition 28 hin- und herbewegbar ist und dass durch eine Betätigung des Betätigungshebels 3 der Spleißamboss 12 derart bewegbar ist, dass die Fortsätze eines an dem Spleißamboss 12 angeordneten Spleißstreifens 8 durch Eindringen in die Transportperforation der Bauelementgurte 5a, 5b im Bauelementgurtmaterial der Bauelementgurte 5a, 5b verankerbar sind.
  • Durch ein erstes Verschwenken des Betätigungshebels 3 der Spleißeinrichtung 40 aus seiner Ausgangsposition A in seine Endposition B können die auf den Fixierbacken 25a, 25b angeordneten Bauelementgurte 5a, 5b durch die Schneidvorrichtung 9, 10 der Klemmbacken 7a, 7b abgelängt werden, wobei die zwei Fixierbacken 25a, 25b in ihrer jeweiligen Zentrier- und Schneidposition 27 befindlich sind, in der der erste Bauelementgurt 5a in einer Ebene versetzt zu dem zweiten Bauelementgurt 5b angeordnet ist. Das heißt, durch ein erstes Verschwenken des Betätigungshebels 3 der Spleißeinrichtung 40 werden die Bauelementgurte 5a, 5b abgelängt. Durch ein erstes Zurückverschwenken des Betätigungshebels 3 von der Endposition B in die Ausgangsposition A sind die beiden Fixierbacken 25a, 25b in die in 4 gezeigte Pressposition 28 bewegbar, so dass die abgelängten Enden der Bauelementgurte 5a, 5b fluchtend zueinander angeordnet sind. Das heißt, durch die Betätigung des Betätigungshebels 3 werden die Fixierbacken 25a, 25b automatisch von der Zentrier- und Schneidposition 27 in die Pressposition 28 überführt.
  • Durch ein zweites Verschwenken des Betätigungshebels 3 aus der Ausgangsposition A in die Endposition B kann der Spleißstreifen 8, der insbesondere metallisch ausgebildet ist, mit den Enden der Bauelementgurte 5a, 5b aufgrund des Zusammenpressens der Klemmbacken 7a, 7b verbunden beziehungsweise verspleißt werden. Durch ein erneutes Zurückverschwenken des Betätigungshebels 3 von der Endposition B in die Ausgangsposition A sind die zwei Fixierbacken 25a, 25b von der Pressposition 28 zurück in ihre jeweilige Zentrier- und Schneidposition 27 bewegbar.
  • Zur Bewegung der beiden Fixierbacken 25a, 25b sind diese über einen Kopplungsmechanismus 30 mit dem Betätigungshebel 3 der Spleißeinrichtung 40 verbunden. Das heißt, der Kopplungsmechanismus 30 bewirkt, dass bei einer Bewegung des Betätigungshebels 3 die Fixierbacken 25a, 25b bewegt werden können. Dabei ist der Kopplungsmechanismus 30 derart ausgebildet, dass die Fixierbacken 25a, 25b nur bei einer bestimmten Bewegung des Betätigungshebels 3 bewegt werden. So werden die Fixierbacken 25a, 25b über den Kopplungsmechanismus 30 nur bei einem Zurückverschwenken des Betätigungshebels von der Endposition B in die Ausgangsposition A bewegt. Der Spleißamboss 12 steht über den Kopplungsmechanismus 30 derart mit dem Betätigungshebel 3 der Spleißeinrichtung 40 in Wirkverbindung, dass dieser beim zweiten Verschwenken des Betätigungshebels aus der Ausgangsposition A in dessen Endposition B in Richtung der Bauelementgurte 5a, 5b bewegt wird, so dass der Spleißstreifen 8 mit den Enden der Bauelementgurte 5a, 5b verspleißbar ist.
  • An jedem Fixierbacken 25a, 25b ist jeweils eine beweglich gelagerte Klemmklappe 4 vorgesehen, die in einer Klemmposition zur Fixierung des jeweiligen Bauelementgurtes 5a, 5b an den jeweiligen Fixierbacken 25a, 25b dient. Das heißt, die Klemmklappen 4 stehen ebenfalls mit dem Kopplungsmechanismus 30 in Wirkverbindung, so dass bei einem Verschwenken des Betätigungshebels 3 aus der Ausgangsposition A in die Endposition B die Klemmklappen 4 derart verschwenkt werden, dass diese die entsprechenden Bauelementgurte 5a, 5b an die jeweiligen Fixierbacken 25a, 25b klemmen. Hierdurch ist ein besonders sicherer Halt der Bauelementgurte 5a, 5b an der Oberseite der Fixierbacken 25a, 25b gewährleistet.
  • Die insbesondere in den 1 und 4 dargestellte Spleißeinrichtung 40 weist einen Grundkörper 1 auf, über den die Spleißeinrichtung 40 an einem Tisch 31 oder einem nicht dargestellten Spleißwagen fixierbar ist. Die untere Aufspannseite des Grundkörpers 1 definiert daher vorzugsweise eine waagerechte Ebene. Der Betätigungshebel 3 ist um eine Welle 2 gelagert, die vorzugsweise in dem Grundkörper 1 gelagert ist. Alle beweglichen Teile der Spleißeinrichtung 40 sind über diverse Getriebeelemente des Kopplungsmechanismus 30 kinematisch mit dem Betätigungshebel 3 verbunden, der zwischen der Ausgangsposition A und der strichpunktiert angedeuteten Endposition B bewegbar ist. Die Bewegung der Getriebeelemente des Kopplungsmechanismus 30 sowie des Betätigungshebels 3 und des oberen beweglichen Klemmbackens 7a sind durch bogenförmige Funktionspfeile in den 1 bis 6 angedeutet. Eine gedachte Mittelebene der Spleißeinrichtung erstreckt sich senkrecht zu der Welle 2 in deren Mittelabschnitt, das heißt die Mittelebene der Spleißeinrichtung 40 verläuft in der Schwenkebene des Betätigungshebels 3.
  • Der Betätigungshebel 3 ist über das Kniehebelgelenk 6 mit dem oberen Klemmbacken 7a zum Schneiden der Enden der Bauelementgurte 5a, 5b und zum Verpressen der Bauelementgurte 5a, 5b mit einem metallischen Spleißstreifen 8 verbunden. Das Kniehebelgelenk 6 ist dabei derart ausgebildet, dass der obere bewegliche Klemmbacken 7a in seinen beiden Endstellungen ohne weitere Einwirkung von außen eine stabile Lage einnimmt. In der Endposition B des Betätigungshebels 3 ist der obere bewegliche Klemmbacken 7a in eine annähernd waagerechte Endstellung geklappt, in der das kurbelartige Kniehebelgelenk 6 einem unteren Druckpunkt angenähert ist, in dem der obere bewegliche Klemmbacken 7a eine definierte Winkelstellung einnimmt und die nötige Schneid- beziehungsweise Anpresskräfte mühelos aufgebracht und gehalten werden können.
  • Der obere bewegliche Klemmbacken 7a ist auf seiner äußeren Unterseite in der Mittelebene mit einer schnell wechselbaren messerartigen Schneidklinge 9 versehen, die in der waagerechten Endposition des oberen beweglichen Klemmbackens 7a in die Aufnahmen der am Grundkörper 1 befestigten schmalen ein- oder mehrteiligen Stützeinrichtung 10 hineinragt. Ferner weist der obere bewegliche Klemmbacken 7a einen vorderen Klemmvorsprung 11 zum Verspleißen der Gurtenden der Bauelementgurte 5a, 5b mit dem metallischen Spleißstreifen 8 auf.
  • Der vorzugsweise federbelastete, flache Spleißamboss 12 erstreckt sich quer zur Mittelebene. Er weist auf seiner Oberseite Zentrierstifte 13 zum definierten Auflegen des metallischen Spleißstreifens 8 auf, und ist über den Kopplungsmechanismus 30 senkrecht verschiebbar gelagert. Im Ausgangszustand ist der Spleißamboss 12 abgesenkt und kann durch einen Kipphebel 15, siehe 5 und 6, nach oben gedrückt werden.
  • Der Betätigungshebel 3 wirkt über eine schwenkbare Klinke 17 auf ein ratschenartiges, rastfixiertes Klinkenrad 18, das fest mit der Welle 2 verbunden ist, siehe insbesondere 2 und 5. Beim Verschwenken des Betätigungshebels 3 aus der Ausgangsposition A in die Endposition B wird das Klinkenrad 18 nicht bewegt, siehe 2. Beim anschließenden Zurückverschwenken des Betätigungselementes 3 von seiner Endposition B in seine Ausgangsposition A greift die Klinke 17 des Kopplungsmechanismus 30 in eine der am Umfang des Klinkenrades 18 gleichmäßig verteilten Anschlagschultern 19 ein und dreht dadurch das Klinkenrad 18 mit der Welle 2 aus seiner Ruhestellung entsprechend der Winkelteilung des Klinkenrades 18. Ein kompletter Funktionszyklus der Spleißeinrichtung 40 umfasst zwei abwechselnde Vorwärts- und Rückwärtsbewegungen des Betätigungshebels 3, so dass das Klinkenrad 18 in einem Zyklus um zwei Teilungen weitergedreht wird.
  • Die Antriebswelle 2 ist fest mit dem Zahnrad 20 des Kopplungsmechanismus 30 verbunden. Das Zahnrad 20 greift in zwei peripher angeordnete Ritzel 21 ein, wobei das Übersetzungsverhältnis der halben Anzahl der Anschlagschultern 19 entspricht. Dadurch werden bei jedem Zurückverschwenken des Betätigungshebels 3 aus der Endposition B in seine Ausgangsposition A die Ritzel 21 um eine halbe Drehung gedreht, siehe 6. Die Ritzel 21 sind jeweils fest mit zwei im Grundkörper 1 gelagerten Kurbelwellen 22a, 22b verbunden, die zu beiden Seiten der Welle 2 parallel zu dieser in einer Höhe angeordnet sind. An den Enden der Kurbelwellen 22a, 22b sind jeweils Kurbelzapfen 23a, 23b von unterschiedlichem Kurbelradius ausgebildet, wobei die auf der gleichen Seite der Mittelebene angeordneten Kurbelzapfen 23a, 23b jeweils den gleichen Kurbelradius aufweisen. Alle Kurbelzapfen 23a, 23b weisen im Bezug auf die Drehachsen der Kurbelwellen 22a, 22b die gleiche, in der Ruhestellung waagerechte Winkelstellung auf. Die Kurbelzapfen 23a, 23b greifen in entsprechend beabstandete Lager zwei waagerechter Schubstangen 24 des Kopplungsmechanismus 30 ein, die dadurch der Drehbewegung der Kurbelzapfen 23a, 23b folgen können. Alternativ zu der in den 2 und 3 beziehungsweise 5 und 6 dargestellten Anordnung der Kurbelzapfen 23a, 23b und der Lager, können die Kurbelzapfen 23a, 23b auch an den Schubstangen 24 und die exzentrischen Lager an den Kurbelwellen 22a, 22b ausgebildet sein. Eine erste Kurbelwelle 22a weist an ihrem Mittelabschnitt einen mitdrehenden Antriebsnocken 16 auf, der auf das rückseitige Ende des Kipphebels 15 einwirkt und dessen am Spleißamboss 12 anliegendes vorderes Ende nach oben drücken kann.
  • Die Schubstangen 24 tragen bedienseitig die beiden Fixierbacken 25a, 25b. Die Fixierbacken 25a, 25b weisen jeweils Zentrierstifte 14 zum definierten Fixieren der sich quer zur Mittelebene erstreckenden perforierten Bauelementgurte 5a, 5b auf. Die Enden der Bauelementgurte 5a, 5b werden in der in 1 dargestellten Position der Fixierbacken 25a, 25b auf die Fixierbacken 25a, 25b aufgelegt. Gleichzeitig wird der metallische Spleißstreifen 8 auf den Spleißamboss 12 aufgelegt. Aufgrund der unterschiedlichen Kurbelradien der Kurbelwellen 22a, 22b sind die Fixierbacken 25a, 25b in der in 1 dargestellten Position in waagerechter Richtung um mehr als die Gurtbreite der Bauelementgurte 5a, 5b zueinander versetzt, so dass sich die einander zugewandten Enden der Bauelementgurte 5a, 5b in ihrer Längsrichtung überlappen. Die Enden der Bauelementgurte 5a, 5b sind dabei derart angeordnet, dass sie auf der Stützeinrichtung 10 der Schneidvorrichtung zwischen zwei die Bauelemente aufnehmenden Gurttaschen der Bauelementgurte 5a, 5b aufliegen. Durch ein Verschwenken des Betätigungshebels 3 von der Ausgangsposition A in die Endposition B durchtrennt die Schneidklinge 9 die Enden der Bauelementgurte 5a, 5b entlang einer durchgehenden Querlinie. Durch die schmale Stützeinrichtung 10 bleiben benachbarte Bauelemente in den Enden der Bauelementgurte 5a, 5b unberührt und die abgeschnittenen Enden der Bauelementgurte 5a, 5b können zu beiden Seiten der hochstehenden Stützeinrichtung 10 herunterfallen, siehe 1 bis 3.
  • Beim Zurückverschwenken des Betätigungshebels 3 aus seiner Endposition B in seine Ausgangsposition A wird die Welle 2 um eine halbe Umdrehung verdreht, so dass die Schubstange 24 mit den Fixierbacken 25a, 25b und den aufgelegten Bauelementgurten 5a, 5b in jeweils einem halbkreisförmigen Bogen, siehe 5, nach oben und nach vorne bewegt werden, so dass die Zentrierstifte 14 der Fixierbacken 25a, 25b auf einer geraden Linie liegen und die beiden Enden der Bauelementgurte 5a, 5b fluchtend zueinander angeordnet sind. Dabei sind die stirnseitigen Enden der beiden Bauelementgurte 5a, 5b direkt aneinander verbunden oder mit einem sehr geringen Stirnabstand. Durch die halbe Umdrehung des Antriebsnockens 16 wird zugleich der Spleißamboss 12 mit dem aufgelegten Spleißstreifen 8 nach oben gegen die Enden der Bauelementgurte 5a, 5b gedrückt und in dieser Stellung gehalten, wobei auch die Zentrierstifte 13 des Spleißambosses 12 mit den Zentrierstiften 14 der Fixierbacken 25a, 25b auf einer Linie liegen, so dass der Spleißstreifen 8 zu den Bauelementgurten 5a, 5b genau ausgerichtet ist.
  • Bei einem nachfolgenden zweiten Verschwenken des Betätigungshebels 3 aus der Ausgangsposition A in die Endposition B wird der Klemmvorsprung 11 des oberen beweglichen Klemmbackens 7a gegen die Oberseite der Bauelementgurte 5a, 5b gedrückt und diese mit dem Spleißstreifen 8 verspleißt beziehungsweise vercrimpt.
  • Bei einem anschließenden Zurückverschwenken des Betätigungshebels 3 von der Endposition B in die Ausgangsposition A werden die Fixierbacken 25a, 25b in einem weiteren halbkreisförmigen Bogen nach unten und nach hinten bewegt, siehe 6. Durch die anfänglich weitgehend nach unten gerichtete Bewegung der Fixierbacken 25a, 25b, werden die Zentrierstifte 14 der Fixierbacken 25a, 25b zuerst aus den Zentrierlöchern der Bauelementgurtperforation herausgezogen, so dass danach die Fixierbacken 25a, 25b ungehindert nach hinten in ihre Fixier- und Schneidposition bewegt werden können. Das Kurvenprofil des weiterdrehenden Antriebsnockens 16 des Koppelmechanismus 30 kann so gestaltet sein, dass der Spleißamboss 12 erst nach dem Lösen der Bauelementgurte 5a, 5b von den Fixierbacken 25a, 25b durch eine nicht dargestellte Rückstellfeder nach unten gezogen werden kann.
  • Eine derartig ausgebildete Spleißeinrichtung 40 hat den Vorteil, dass die Fixierbacken 25a, 25b nicht einzeln von Hand nach vorne in die Pressposition 28 und dann wieder nach hinten in die Fixier- und Schneidposition 27 bewegt werden müssen. Die Fixierbacken 25a, 25b sind bei der erfindungsgemäßen Spleißeinrichtung 40 über die Getriebeelemente der Welle 2, der Kurbelwellen 22a, 22b und der Schubstangen 24 kinematisch mit dem Betätigungshebel 3 gekoppelt, so dass für die Bewegung der Fixierbacken 25a, 25b keine besondere Bedienaktion erforderlich ist.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Grundkörper
    2
    Welle
    3
    Betätigungshebel
    4
    Klemmklappe
    5a
    erster Bauelementgurt
    5b
    zweiter Bauelementgurt
    6
    Kniehebelgelenk
    7a
    oberer beweglicher Klemmbacken
    7b
    unterer feststehender Klemmbacken
    8
    Spleißstreifen
    9
    Schneidvorrichtung/Schneidklinge
    10
    Schneidvorrichtung/nutartige Vertiefung oder Stützeinrichtung
    11
    Klemmvorsprung
    12
    Spleißamboss
    13
    Zentrierstifte an Spleißamboss
    14
    Zentrierstifte an Fixierbacken
    15
    Kipphebel
    16
    Antriebsnocken
    17
    Klinke
    18
    Klinkenrad
    19
    Anschlagschultern
    20
    Zahnrad
    22a
    erste Kurbelwelle
    22b
    zweite Kurbelwelle
    23a
    erster Kurbelzapfen
    23b
    zweiter Kurbelzapfen
    24a
    erste Schubstange
    24b
    zweite Schubstange
    25a
    erster Fixierbacken
    25b
    zweiter Fixierbacken
    26
    Löcher
    27
    Zentrier- und Schneidposition der Fixierbacken
    28
    Pressposition der Fixierbacken
    30
    Kopplungsmechanismus
    31
    Tisch
    40
    Spleißeinrichtung
    A
    Ausgangsposition des Betätigungshebels
    B
    Endposition des Betätigungshebels

Claims (15)

  1. Spleißeinrichtung (40) zum Verbinden von Bauelementgurten (5a, 5b) mit Hilfe von Spleißstreifen (8), die mit einer der Transportperforation der Bauelementgurte (5a, 5b) zugeordneten Perforation versehen sind und mit aus ihrer Verbindungsfläche hervorstehenden Fortsätzen im Bauelementgurtmaterial der Bauelementgurte (5a, 5b) verankerbar sind, mit einem bewegbaren Spleißamboss (12), an dem der Spleißstreifen (8) anordenbar ist, mit einem oberen beweglichen Klemmbacken (7a) und einem unteren feststehenden Klemmbacken (7b), die über einen um eine Welle (2) drehbar gelagerten Betätigungshebel (3) der Spleißeinrichtung (40) zusammenpressbar sind, wobei einer der Klemmbacken (7a, 7b) zumindest zwei im ein- oder mehrfachen Teilungsabstand der Transportperforation zueinander angeordnete Zentrierstifte (13) trägt und der andere Klemmbacken (7a, 7b) Löcher (26) aufweist, in welche gegenüberliegende Zentrierstifte (13) des Spleißambosses (12) beim Schließen der Klemmbacken (7a, 7b) versenkbar sind, wobei auf jeder Seite des unteren Klemmbackens (7b) jeweils ein Fixierbacken (25a, 25b) mit darauf angeordneten Zentrierstiften (14) vorgesehen ist, wobei jeder Fixierbacken (25a, 25b) zum Fixieren und Zentrieren eines Bauelementgurtes (5a, 5b) ausgebildet ist, mit einer Schneidvorrichtung (9, 10) an den Klemmbacken (7a, 7b), über welche die in den Zentrierstiften (14) der Fixierbacken (25a, 25b) gehaltenen Bauelementgurte (5a, 5b) in einer jeweiligen Zentrier- und Schneidposition (27) der Fixierbacken (25a, 25b) ablängbar sind, wobei jeder Fixierbacken (25a, 25b) zwischen seiner Zentrier- und Schneidposition (27) und einer Pressposition (28), in der die Enden der Bauelementgurte (5a, 5b) mit einem Spleißstreifen (8) verbindbar sind, hin- und herbewegbar ist, wobei der Spleißamboss (12) derart bewegbar ausgebildet ist, dass die Fortsätze eines an dem Spleißamboss (12) angeordneten Spleißstreifens (8) durch Eindringen in die Transportperforation der Bauelementgurte (5a, 5b) im Bauelementgurtmaterial der Bauelementgurte (5a, 5b) verankerbar sind, dadurch gekennzeichnet, dass die Fixierbacken (25a, 25b) des Spleissamboss (12) über einen Kopplungsmechanismus (30) mit dem Betätigungshebel (3) derart in Wirkverbindung stehen, dass durch eine Betätigung des Betätigungshebels (3) jeder Fixierbacken (25a, 25b) zwischen der Zentrier- und Schneidposition (27) und der Pressposition (28) hin- und herbewegbar ist.
  2. Spleißeinrichtung (40) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Spleißamboss (12) zur Bewegung des Spleißambosses (12) über den Kopplungsmechanismus (30) mit dem Betätigungshebel (3) in Wirkverbindung steht.
  3. Spleißeinrichtung (40) nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Fixierbacken (25a, 25b) über den Kopplungsmechanismus (30) mit dem Betätigungshebel (3) derart in Wirkverbindung stehen, dass durch ein erstes Verschwenken des Betätigungshebels (3) aus einer Ausgangsposition (A) in eine Endposition (B) die auf den Fixierbacken (25a, 25b) angeordneten Bauelementgurte (5a, 5b) durch die Schneidvorrichtung (9, 10) der Klemmbacken (7a, 7b) ablängbar sind, wobei die zwei Fixierbacken (25a, 25b) in ihrer jeweiligen Zentrier- und Schneidposition (27) befindlich sind, in der der erste Bauelementgurt (5a) in einer Ebene versetzt zu dem zweiten Bauelementgurt (5b) angeordnet ist, dass durch ein erstes Zurückverschwenken des Betätigungshebels (3) von der Endposition (B) in die Ausgangsposition (A) die zwei Fixierbacken (25a, 25b) in die Pressposition (28) bewegbar sind, so dass die abgelängten Enden der Bauelementgurte (5a, 5b) fluchtend zueinander angeordnet sind, dass durch ein zweites Verschwenken des Betätigungshebels (3) aus der Ausgangsposition (A) in die Endposition (B) der Spleißstreifen (8) mit den Enden der Bauelementgurte (5a, 5b) durch Zusammenpressen der Klemmbacken (7a, 7b) verbindbar ist, und dass durch ein zweites Zurückverschwenken des Betätigungshebels (3) von der Endposition (B) in die Ausgangsposition (A) die zwei Fixierbacken (25a, 25b) von der Pressposition (28) in ihre jeweiligen Zentrier- und Schneidpositionen (27) zurückbewegbar sind.
  4. Spleißeinrichtung (40) nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Kopplungsmechanismus (30) eine an dem Betätigungshebel (3) angeordnete Klinke (17), ein mit der Klinke (17) und der Welle (2) in Wirkverbindung stehendes Klinkenrad (18), das umfangsseitig mehrere Anschlagschultern (19) aufweist, ein an der Welle (2) fixiertes Zahnrad (20), zwei über Ritzel (21) mit dem Zahnrad (20) in Wirkverbindung stehende Kurbelwellen (22a, 22b), wobei an den jeweiligen Enden einer ersten Kurbelwelle (22a) erste Kurbelzapfen (23a) und an den jeweiligen Enden der zweiten Kurbelwelle (22b) zweite Kurbelzapfen (23b) vorgesehen sind, wobei die ersten Kurbelzapfen (23a) andere Kurbelradien als die zweiten Kurbelzapfen (23b) aufweisen, zwei Schubstangen (24a, 24b), die jeweils zwei Lager aufweisen, in die jeweils ein erster Kurbelzapfen (23a) der ersten Kurbelwelle (22a) und ein zweiter Kurbelzapfen (23b) der zweiten Kurbelwelle (22b) eingreifen, wobei die erste Schubstange (24a) mit dem ersten Fixierbacken (25a) und die zweite Schubstange (24b) mit dem zweiten Fixierbacken (25b) zur Bewegung dieser verbunden sind, und einen an einer der Kurbelwellen (22a, 22b) angeordneten mitdrehenden Antriebsnocken (16), der über einen Kipphebel (15) mit dem Spleißamboss (12) zur Bewegung desselben verbunden ist, aufweist.
  5. Spleißeinrichtung (40) nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Schneidvorrichtung als wechselbare Schneidklinge (9) an dem oberen beweglichen Klemmbacken (7a) und als nutartige Vertiefung oder Stützeinrichtung (10) an oder in dem unteren feststehenden Klemmbacken (7b) ausgebildet ist, wobei die Schneidklinge (9) im zusammengepressten Zustand der Klemmbacken (7a, 7b) in die nutartige Vertiefung oder Stützeinrichtung (10) eindringt.
  6. Spleißeinrichtung (40) nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass an jedem Fixierbacken (25a, 25b) eine beweglich gelagerte Klemmklappe (4) vorgesehen ist, die in einer Klemmposition zur Fixierung des jeweiligen Bauelementgurtes (5a, 5b) an den jeweiligen Fixierbacken (25a, 25b) dient.
  7. Spleißeinrichtung (40) nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Spleißeinrichtung (40) einen Grundkörper (1) aufweist, über den die Spleißeinrichtung (40) an einem Tisch (31) oder einem Spleißwagen fixierbar ist.
  8. Spleißeinrichtung (40) nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Betätigungshebel (3) über ein Kniehebelgelenk (6) mit dem oberen beweglichen Klemmbacken (7a) zur Verschwenkung des oberen beweglichen Klemmbackens (7a) verbunden ist.
  9. Spleißeinrichtung (40) nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Kniehebelgelenk (6) derart ausgebildet ist, dass der obere bewegliche Klemmbacken (7a) in der Ausgangsposition (A) und in der Endposition (B) des Betätigungshebels (3) jeweils eine stabile Lage einnimmt.
  10. Spleißeinrichtung (40) nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Schneidklinge (9) an dem oberen beweglichen Klemmbacken (7a) so auf die Zentrierstifte (14) der beiden Fixierbacken (25a, 25b) abgestimmt ist, dass der Schnitt der Schneidklinge (9) zwischen Bauelementen, die an den Bauelementgurten (5a, 5b) angeordnet sind, verläuft.
  11. Spleißeinrichtung (40) nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass der obere bewegliche Klemmbacken (7a) einen Klemmvorsprung (11) aufweist, der die Breite oder ungefähr die Breite der Transportperforation der Bauelementgurte (5a, 5b) aufweist, so dass aufgenommene Bauelementgurte (5a, 5b) in der Pressposition (B) durch den Klemmvorsprung (11) mit einem Spleißstreifen (8) verbindbar sind.
  12. Spleißeinrichtung (40) nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass der bewegliche Spleißamboss (12) temporär fixierbar ist, wobei in der fixierten Position des Spleißambosses (12) dieser derart an der Spleißeinrichtung (40) angeordnet ist, dass er zum Verspleißen des Spleißstreifens (8) mit den Bauelementgurten (5a, 5b) mit dem Klemmvorsprung (11) des oberen beweglichen Klemmbackens (7a) in Wirkkontakt bringbar ist.
  13. Spleißeinrichtung (40) nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Spleißeinrichtung (40) als Tischgerät oder als Spleißwagen ausgebildet ist.
  14. Spleißeinrichtung (40) nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass an dem Betätigungshebel (3) eine Rasteinrichtung vorgesehen ist, welche das Zurückbewegen des Betätigungshebels (3) erst nach vollständiger Bewegung des Betätigungshebels (3) in die Endposition (B) erlaubt.
  15. Spleißeinrichtung (40) nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass Zuführeinrichtungen zum automatischen Zuführen der Bauelementgurte (5a, 5b) zu den Fixierbacken (25a, 25b) vorgesehen sind und/oder dass eine Zuführeinrichtung zum automatischen Zuführen des Spleißstreifens (8) zum Spleißamboss (12) vorgesehen ist.
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