DE2507422A1 - Anordnung fuer die lagerung einer bandrolle eines klebebands, insbesondere in vorrichtungen fuer die korrektur eines lochbandes - Google Patents
Anordnung fuer die lagerung einer bandrolle eines klebebands, insbesondere in vorrichtungen fuer die korrektur eines lochbandesInfo
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Description
. \De.
PATENTANWALT
20. Fibruar 1975 Anw.-Akte: 75.793
PATENTANMELDUNG
Anmelder; Zbrojovka Brno, narodni podnik, Brno,
Lazaretni 7
Titel: Anordnung für die Lagerung einer Bandrolle eines Klebebands, insbesondere in Vorrichtungen
für die Korrektur eines Lochbandes
Die Erfindung betrifft eine Anordnung zur Befestigung einer Bandrolle eines Klebebands, das in Vorrichtungen
für die Korrektur eines Lochbandes benützt wird.
In den Vorrichtungen für die Korrektur von Lochbändern, bei denen die Korrekturen fehlerhafter Kombinationen
eines Lochbandes durch Überkleben der Codelöcher und der Transportlöcher des Lochbandes durchgeführt werden
können oder bei denen zwei Stücke des Lochbandes verbunden werden können, werden Klebebänder benützt, die
auf Hülsen in Bandrollen aufgewickelt sind. Diese Band-
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rollen werden mit Hilfe dieser Hülsen drehbar, zum Beispiel auf verschiedenartig geformte Konsolen gelagert,
die in den Vorrichtungen für die Korrektur der Lochbänder befestigt sind0 Von diesen wird das Klebeband an
die Stellen in der Vorrichtung abgewickelt, wo es bearbeitet wird. Das aufgewickelte Klebeband ist jedoch in
vielen Fällen nicht gleichmäßig auf der Bandrolle aufgewickelt, so daß die Ränder des Klebebandes, die die
Stirnflächen der Bandrolle bilden, nicht in einer Ebene mit dem Band der Hülse, auf die das Band aufgewickelt ist,
liegen. Außerdem sind auch die Breiten der Klebebänder bei jeder Bandrolle im allgemeinen nicht gleich. Trotzdem
sind die Bandrollen der Klebebänder die auf Konsolen angebracht sind, fest gelagert und können in keinem Fall
angepaßt werden. Eine solche Anpassung ist jedoch für eine erfolgreiche Korrektur des Lochbands unbedingt notwendig.
Es sind Vorrichtungen für die Korrektur eines Lochbandes bekannt, zum Beispiel nach dem tschechoslowakischen
Patenten Nr. 142 047 und 145 143, nach denen es möglich ist, sämtliche Grundoperationen bei den Korrekturen der
Lochbänder durchzuführen. Die einzelnen Arbeitsgänge bei der Anwendung des Klebebands können in einer beliebigen
Reihenfolge durchgeführt werden und dies an einer Arbeitsstelle ohne Herausnahme des Lochbandes und
der Bandrolle des Klebebandes und auch deren Verschiebung auf eine andere Arbeitsstelle.
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Außer diesen Vorrichtungen sind auch bereits Vorrichtungen für die Korrektur eines Lochbandes bekannt, durch
die lediglich nur irgendeine der erwähnten G-rundoperationen durchgeführt werden kann· Im diesen Fall ist es
jedoch nötig, das Lochband an eine andere Stelle derselben Vorrichtung zu verschieben oder sogar auf eine
andere Vorrichtung umzusetzen, damit eine weitere Arbeitsoperation durchgeführt werden kann.
Die angeführte Konstruktionsanordnung und die derselben
ähnlichen Anordnungen benützen für die Korrekturen der Lochbänder Klebebänder, die in Bandrollen auf Hülsen aufgewickelt
sind, die am häufigsten aus Plastmassen, bzw. mis Papier gefertigt sind. Die Bandrollen des Klebebandes
werden jedoch in der Mehrzahl der Fälle symmetrisch aufgewickelt, so daß die Ränder des Klebebandes, die die
Stirnflächen der Bandrolle bilden, sich nicht immer in einer Ebene mit dem Rand der Hülse befinden. Außerdem
sind auch die Breiten der Klebebänder nicht immer dieselben. In den Vorrichtungen für die Korrektur des Lochbandes
sind die Bandrollen des Klebebandes regelmäßig auf Konsolen gelagert, die mit Befestigungsmitteln
versehen sind, zum Beispiel mit zwei gegenüberliegenden Scheiben, die von jeder Seite in die Hülse der Bandrolle
des Klebebandes eingreifen,, Dabei ist die Bandrolle
des Klebebandes durch diese Mittel so befestigt, daß sie durch Verschieben in d6r Richtung der Drehachse
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der Bandrolle, das heißt in der Richtung der Längsachse des eingelegten Lochbandes nicht angepaßt werden können·
In solchen Fällen ist es dann schwierig, insbesondere die Korrekturen der fehlerhaft gelochten Kombinationen,
beziehungsweise das Zusammenkleben von zwei Stücken des Lochbandes durchzuführen. Diese Korrekturen sind
darüber hinaus in den Fällen schwieriger durchzuführen, bei denen das Klebeband zwischen den Stirnflächen der
zusammengelegten Holle zu den Schneidmessern hindurchgeht, wie zum Beispiel nach den tschechoslowakischen
Patent Nr. 142 047, durch welche das Klebeband in der Längsrichtung zerschnitten wird. Die in Längsrichtung
zerschnittenen Streifen des Klebebandes sind im allgemeinen nicht gleich breit, so daß ein richtiges Überkleben
der Löcher der Kombinationen im Lochband nicht sichergestellt ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Anordnung für die Lagerung der Bandrollen des Klebebandes auszubilden,
die deren einfache und schnelle Anpassung ermöglicht was insbesondere für die Einführung einer neuen
Bandrolle mit dem Klebeband notwendig ist, und die dabei die Stabilität dieser Vorrichtung sichert.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Hülse der Bandrolle des Klebebandes verschiebbar
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und abnehmbar auf einem Kern gelagert ist, der drehbar und abnehmbar auf einem Träger, zum Beispiel auf einer
Konsole gelagert ist. Dabei ist der Kern mit wenigstens zwei gegenüberliegenden Stützflächen versehen, bei denen
die Entfernung mindestens einer Stützfläche von der Drehachse des Kerns größer ist als der innere Halbmesser der
Hülse der Bandrolle des Klebebandes. Die Entfernung der übrigen Stützflächen des Kerns, auf denen die Hülse aufsitzt,
ist dem inneren Halbmesser der Hülse gleich. Der Kern ist mit Befestigungsmitteln, zum Beispiel mit Vorsätzen
versehen, die auf dem Kern ausgebildet sind, mit deren Hilfe er abnehmbar und drehbar in Befestigungsöffnungen gelagert ist, die in den gegenüberliegenden
Armen der Konsole ausgebildet sind«, Einer der Arme ist elastisch ausgebildet. In einer der Befestigungsöffnungen
ist ein Lager befestigt, in dem verschiebbar ein Zapfen gelagert ist, dessen Stirnfläche, die in die Konsole gerichtet
ist, mit einer Einsenkung für einen der Vorsätze des Kernes versehen ist, Auf der gegenüberliegenden
Stirnfläche des Zapfens sitzt ein elastischer Arm, der auf dem anliegenden Arm befestigt ist«, Der elastische
Arm ist an den Stellen des Zapfens mit einer Längsöffnung versehen, die in einen Einschnitt eingreift, der im
Zapfen gebildet ist und der in die Stirnfläche übergeht, wodurch der elastische Arm mit dem Zapfen verbunden
ist. Dabei ist die Breite der Längsöffnung kleiner als
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der Durchmesser des Zapfens und der Durchmesser der Stirnfläche und die Länge ist so groß, daß das Ausschwenken
des elastischen Arms ermöglicht wird. Die Längsöffnung geht in der Richtung zur Befestigung des
elastischen Arms in eine Erweiterung über, die größer ist als der Durchmesser der Stirnfläche des Zapfens.
An einem der Arme der Konsole ist eine einstellbarer Anschlag gelagert, wobei die Seite der Bandrolle des
Klebebandes, das sich an den Anschlag anlehnt, und eine Bezugsfläche eines Leitrings des Klebebandes der Vorrichtung
für die Korrektur des Lochbandes in einer gemeinsamen Ebene liegen, die quer in den Spalt zwischen den
anliegenden Codelöchern und den Transportlöchern des zu korrigierenden Lochbandes gerichtet ist.
Ein Vorteil der Anordnung nach der Erfindung besteht darin, daß die Bandrolle des Klebebandes nach Bedarf in
der Richtung der Drehachse der Bandrolle des Bandes, das heißt in der Richtung der Längsachse des eingelegten
Bands angepaßt werden kann. Die Konstruktion, die zu diesem Zweck dient, ist sehr einfach, zweckdienlich und
dabei billig. Ebenfalls ist die Manipulation beim Einlegen und bei der Anpassung, einer neuen Bandrolle des
Klebebandes einfach leicht. Es ist auch gewährleistet, daß bei der ersten Einstellung der neuen Bandrolle des
Klebebandes während der weiteren Manipulation mit dem Klebeband bis zu seiner völligen Ausnutzung es nicht zu
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einem spontanen Verschieben oder zu einer anderen Änderung der Lage kommt. Die Konstruktion hat auch die Anordnung
der zusammengelegten Rolle günstig beeinflußt, wobei an Stelle von zwei Stirnflächen, die zur Führung des Klebebandes
dienen, nur noch eine Stirnfläche benötigt wird, wodurch es ebenfalls ermöglicht wird, ein Band mit einer
groben Toleranz in der Breite zu benützen, gegebenenfalls auch ein Band von einer anderen Breite. Diese einzige
Stirnfläche dient darüber hinaus zur Bestimmung der Lage des Anschlags für die Bandrolle des Klebebands, das an
der Konsole der Vorrichtung für die Korrektur des Lochbandes angeordnet ist. Die Stirnfläche der zusammengelegten
Rolle, beziehungsweise die Bezugsfläche und der Anschlag müssen in eine Ebene eingestellt werden. Vom Gesichtspunkt
der Bedienung der Vorrichtung wurde eine bessere Manipulation mit dem Klebeband an den Stellen der
zusammengelegten Rolle erzielt, wo das Klebeband abgewickelt wird, beziehungsweise in der Längsrichtung zerschnitten
wird. Die Gesamtanordnung der zusammengelegten Rolle gestaltete sich so einfacher und ökonomisch günstiger.
Ein Beispiel der Anordnung für die Lagerung der Bandrolle des Klebebandes, insbesondere in Vorrichtungen für die
Korrektur eines Lochbandes nach der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt. Es zeigt:
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Fig. 1 eine Lagerung der Bandrolle mit einer teilweise dargestellten Vorrichtung für die Korrektur des
Lochbandes im Aufriß,
Fig, 2 einen Grundriß nach Fig. 1 mit einer teilweise dargestellten Vorrichtung für die Korrektur des
Lochbandes,
Fig. 3a, b, c einige alternative Anordnungen des
Befestigungskerns für die Lagerung der Bandrolle des Klebebands und
Fig. 4 eine Perspektive Ansicht auf die Vorrichtung für die Korrektur des Lochbands.
An der Grundplatte 1 der Vorrichtung für die Korrektur
des Lochbandes ist durch Schrauben 2 ein Träger der Bandrolle 3 des Klebebands 4, sum Beispiel eine Konsole
5 in U-Form befestigt·« In den gegenüberliegenden Armen 6, S1 der !Console 5 sind gegeneinander Befestigungsöffnungen 7j 7' ausgebildet, In einer der Befestigungsöffnungen
7, 71 ? zum Beispiel in der Befestigungsöffnung
7, ist ein Lager 8 befestigt, in des verschiebbar ein Zapfen 9 gelagert ist. Der Zapfen 9 ist in der
Stirnfläche, die zur Konsole 5 gerichtet ist, mit einer Einsenkung 10 versehen« Auf die gegenüberliegenden
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Stirnfläche des Zapfens 9 sitzt ein elastischer Arm auf, der im gegenüberliegenden Arm 6 der Konsole 5 gelagert
ist. Der elastische Arm 11 ist an diesem Arm 6 mit Hilfe von Schrauben 12 befestigt« Um das Abgleiten vom
Zapfen 9 zu verhindern, ist am Zapfen 9 ein Einschnitt gebildet, der in einer Stirnfläche 14' endet, in die
eine Längsöffnung 13 des elastischen Armes 11 einschnappt. Der Einschnitt 14 und die öffnung 13 sichern so die
Verbindung zwischen dem Zapfen 9 und dem elastischen Arm 11, Die Breite der Längsöffnung 13 ist kleiner als der
Durchmesser des Zapfens 9 und der Durchmesser seiner Stirnfläche 14'. Die Länge der Längsöffnung 13 ist nicht
genau bestimmt, sie muß jedoch so lang sein, damit kein Verspreizen, einesteils des elastischen Arms am Zapfen 9,
andernteils des Zapfens 9 im Lager 8 bei den Schwenkungen des elastischen Arms in den Richtungen S, S1 erfolgt.
Das freie Ende des elastischen Arms 11 ist mit einer Ausbiegung 15 für seine leichtere Betätigung versehene
Aus Montagegründen geht die Löngsöffnung 13 in der Richtung zur Befestigung des elastischen Arms 11 in eine
Erweiterung 13' über. Die Erweiterung 13! ist im diesen
Fall größer als der Durchmesser der Stirnfläche 14' des Zapfens 9.
Zwischen der Befestigungsöffnung 7 und der Einsenkung 10 des Zapfens 9 ist mit Hilfe von Befestigungsmitteln,
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zum Beispiel von Vorsätzen 16, 16' ein Kern 17 drehbar
gelagert. Dabei können die Vorsätze 16, 16' direkt am
Kern 17 ausgebildet werden, wie es auf den Figuren 3 a, b, ο dargestellt ist, oder in einer alternativen Anordnung
können sie sich direkt an den Stellen der Befestigungsöffnungen 7, 7' der Arme 6, 61 der Konsole 5 befinden.
Die Befestigungsöffnungen 7 sind dann im Kern 17 ausgebildet. Am Kern 17 ist eine Hülse 18 aufgesetzt, die aus
einer Plastmasse besteht, auf dem in eine Bandrolle 3 das Klebeband 4 aufgewickelt ist» Eine Flanke der Bandrolle
3 des Klebebands 4 lehnt sieht an einen einstellbaren Anschlag 19 an, der im Arm 61 der Konsole 5 angebracht
ist, der Anschlag 19 wird in diesem Fall durch eine Schraube mit einer Mutter gebildet.
Das Klebeband 4 wird von der Bandrolle 3 über eine Hilfsrolle
20 und weiter über eine geteilte Rolle geführt, die durch Leitringe 25, 31, 32 gebildet ist, die drehbar auf
der Welle 21 der Vorrichtung für die Korrektur des Lochbandes geführt ist an die Stellen der Schnittplatte 22
des Lochbandes 23, (Fig. 2, 4). Zwischen den Ringen 25, 31 und 32 sind mit den Wellen 21 fest verbunden Schneidmesser
24, 241 für ein Längsschneiden des Klebebands 4. Der Ring 25 ist mit einem Bandring 30 mit einer Bezugsfläche 26 versehen. Die Bezugsfläche 26 ist den Schneidmessern
24, 24' zugewendet, wobei diese Bezugsfläche 26
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und der Anschlag 19, an den sich die Flanke der Bandrolle 3 und des Klebebands 4 anlehnt, in einer Ebene B
liegen,, Dabei ist die Ebene B so gewählt, daß der Rand des Klebebands 4 durch die Bezugsfläche 26 dee
Leitrings 25 quer in den Spalt zwischen den anliegenden Codelöchern 27 und den Transportlöchern 28 des Lochbands
23 geführt wird.
Der Kern 17, ist als eine kompakte Einheit ausgebildet, zum Beispiel in einer Viereckform, in einer Dreieckform,
in einer Linsenform oder einer ähnlichen Form, wie es in Fig. 3a, b, c dargestellt ist. Im jeden Gipfel
des Kerns 17 ist eine Stützfläche 29 ausgebildet. Der Kern 17 kann mit mindestens zwei gegenüberliegenden
Flächen 29 versehen werden, deren Entfernung von der Drehachse P des Kerns 17, das heißt von der Mitte der
Vorsätze 16, 16' des Kerns 17, die gleiche ist. Eine
solche Konstruktion wurde für die Fälle der zentrischen Lagerung der Bandrolle 3 des Klebebands 4 gewählt. Falls
jedoch eine zentrische Lagerung der Bandrolle 3 des Klebebands 4 nicht beansprucht wird, können die Stützflächen
29 in ungleichen Entfernungen von der Achse P der Rotation des Kerns 17 ausgebildet werden« In jeden Fall
ist jedoch die Entfernung mindestens einer Stützfläche von der Drehachse P des Kerns 17 größer als der innere
Halbmesser der Hülse 18, auf der das Klebeband 4 aufge-
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wickelt ist. Dieser Unterschied ist durch die Elastizität des Rings 18 und durch die Größe der beanspruchten
Friktionskraft zwischen dem Kern 17 und der Hülse bestimmt.
Das Vorgehen bei dem Austausch undder neuerlichen Einstellung
der Bandrolle 3 des Klebebands 4 gestaltet sich folgendermaßen: In Richtung S wird auf die Ausbiegung
15 des elastischen Arms 11 ein Druci ausgeübt, der sich
an den Stellen der Längsöffnung 13 an die Stirnfläche 14'
des Einschnitts 14 anlehnt und den Zapfen 9 aus dem Lager 8 teilweise hinauszieht. Daraufhin wird die Einsenkung
10 des Zapfens 9 vom Vorsatz 16 des Kerns 17 entfernt und der freigegebene Kern 17 wird durch seinen
Vorsatz 16' aus der Befestigungsöffnung 71 des Arms 6'
der Konsole 5 ausgeschoben. Der verdrängte elastische Arm 11 wird dann so freigegeben, daß er in Richtung
S1 in seine ursprüngliche Ausgangslage zurückkehrt.
Zugleich mit diesem kehrt auch der Zapfen 9 in seine uraprüngliche Lage zurück. Vom herausgenommenen Kern
wird die Hülse 18 abgezogen.
Eine neue Bandrolle 3· des Klebebandes 4, das auf der Hülse 18 gelagert ist, wird durch Druck, zum Beispiel
zwischen den Fingern, der gegeneinander wirkt, gleichmäßig verformt im Rahmen ihrer Elastizität, In eine
so verformte Hülse 18 wird ein Kern 17 eingesetzt,
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worauf der ausgeübte Druck aufgehoben wird0 Die Hülse
sitzt auf den Stützflächen 29 des Kerns 17 auf, den sie durch die Wirkung der eigenen Elastizität einklemmt.
Durch ein neuerliches Entfernen des elastischen Arms 11 in Richtung S durch Ausübung eines Drucks auf die
Ausbiegung 15 wird der Zapfen 9 aus dem Lager 8 herausgeschoben. In die Befestigungsöffnung 7' wird der Vorsatz
16' des Kerns 17 eingelegt und durch ein allmähliches Freigeben des elastischen Arms 11 in der Richtung S-wird
der Zapfen 9 durch die Einsenkung 10 auf den Vorsatz 16 des Kerns 17 aufgeschoben. Nach dieser Lagerung der
Bandrolle 3 des Klebebands 4 in die Konsole 5 wird eine Justierung durchgeführt, damit sich die zugewandte Flanke
der Bandrolle 3 des Klebebands 4 in Richtung zum Anschlag 19 an denselben Anschlag 19 anlehnt. Die Justierung wird
durch ein Verschieben der Bandrolle 3 des Klebebands 4 einschließlich der Hülse 18 in axialer Richtung direkt
am Kern 17 durchgeführt. Richtig ist eine solche Einstellung, bei der die Flanke der Bandrolle 3 des Klebebands
4, der Anschlag 19 und ä%e Bezugsfläche 26 des
Leitrings 25 in einer Ebene S (Fig. 2) liegen.
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Claims (7)
- PATENTANSPRÜCHE :Anordnung für die Lagerung einer Bandrolle eines Klebebands, insbesondere in Vorrichtungen für die Korrektur eines Lochbands, die mit einem Träger der Bandrolle eines auf einer elastischen Hülse aufgewickelten Klebeands versehen ist, von welcher das Klebeband über Zuführungsrollen der Vorrichtung für die Korrektur des Lochbands an die Stelle ihrer Bearbeitung geführt wird, gekennzeichnet dadurch, daß die Hülse (18) der Bandrolle (3) des Klebebands (4)^schiebbar und abnehmbar auf einem Kern (17) gelagert ist, der drehbar und abnehmbar auf einem Träger, einer Konsole (5), gelagert ist, wobei der Kern (17) mit wenigstens zwei gegenüberliegenden Stützflächen (29) versehen ist, bei denen die Entfernung mindestens einer Stützfläche (29) von der Drehachse (P) des Kerns (17) größer ist als der innere Halbmesser der Hülse (18) der Bandrolle (3) des Klebebands (4), wobei die Entfernung der übrigen Stützflächen (29) des Kerns (17), auf dem die Hülse aufsitzt, dem inneren Halbmesser der Hülse (18) gleich ist.- 15 -509835/0701
- 2. Anordnung nach Anspruch 1, gekennzeichnet dadurch, daß der Kern (17) mit Befestigungsmitteln, mit Vorsätzen (16, 16'), versehen ist, die auf dem Kern (17) ausgebildet sind, mit deren Hilfe er abnehmbar und drehbar in Befestigungsöffnungen (7. 7'7 gelagert ist, die in den gegenüberliegenden Armen (6, 6') der Konsole (5) ausgebildet sind·
- 3. Anordnung nach Anspruch 2, gekennzeichnet dadurch, daß einer der Arme (6, 61) elastisch ausgebildet ist.
- 4. Anordnung nach Anspruch 1 und 2, gekennzeichnet dadurch, daß in einer der Befestigungsöffnungen (7, 7') ein Lager (8) befestigt ist, in dem verschiebbar ein Zapfen (9) gelagert ist, dessen Stirnfläche, die in die Konsole (5) gerichtet ist, mit einer Einsenkung (10) für einen der Yorsätze (16, 16') des Kerns (17) versehen ist, während auf der gegenüberliegenden Stirnfläche des Zapfens (9) eine elastischer Arm (11) aufsitzt, der auf dem anliegenden Arm (6, 61) befestigt ist.
- 5. Anordnung nach Anspruch 4, gekennzeichnet dadurch, daß der elastische Arm (11) an den Stellen des Zapfens (9) mit einer Längsöffnung (13)- 16 -509835/0701versehen ist, die in einen Einschnitt (14) eingreift, der im Zapfen (9) ausgebildet ist und der in die Stirnfläche (14\) übergeht, wodurch der elastische Arm (11) mit dem Zapfen (9) verbunden ist, wobei die Breite der Längsöffnung kleiner ist als der Durchmesser des Zapfens (9) und der Durchmesser der Stirnfläche (14*) und die Länge so groß ist, daß das Ausschwenken des elastischen Arms (11) in den Richtungen (S, S1) ermöglicht ist,
- 6. Anordnung nach Anspruch 4 und 5, gekennzeichnet dadurch, daß die Längsöffnung (13), die in der Richtung zur Befestigung des elastischen Arms (11) in eine Erweiterung (13') übergeht, größer ist als der Durchmesser der Stirnfläche (14*) des Zapfens (9).
- 7. Anordnung nach Anspruch 1 und/oder einem der folgenden Patentansprüche, gekennzeichnet dadurch, daß an einem der Arme (6, 6') der Konsole (5) ein einstellbarer Anschlag (19) gelagert ist, wobei die Seite der Bandrolle (3) des Klebebands (4), das ach an den Anschlag (19) anlehnt, und eine Bezugsfläche (26) eines Leitrings (25) des Klebebands (4) der Vorrichtung für die Korrektur des Lochbands in einer gemeinsamen Ebene (B) liegen, die quer in den Spalt- 17 -509835/0701zwischen den anliegenden Codelöchern (27) und den Transportlöchern (28) des zu korrigierenden Lochbandes (23) gerichtet ist.509835/0701Leerseite
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DE102010041145A1 (de) * | 2010-09-21 | 2012-03-22 | Asm Assembly Systems Gmbh & Co. Kg | Spleißeinrichtung zum Verbinden von Bauelementgurten |
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- 1975-02-17 DD DD18426475A patent/DD117128A1/xx unknown
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- 1975-02-21 GB GB743875A patent/GB1459718A/en not_active Expired
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FR2262354B1 (de) | 1979-01-05 |
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