DE2507422A1 - Anordnung fuer die lagerung einer bandrolle eines klebebands, insbesondere in vorrichtungen fuer die korrektur eines lochbandes - Google Patents

Anordnung fuer die lagerung einer bandrolle eines klebebands, insbesondere in vorrichtungen fuer die korrektur eines lochbandes

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DE2507422A1 DE19752507422 DE2507422A DE2507422A1 DE 2507422 A1 DE2507422 A1 DE 2507422A1 DE 19752507422 DE19752507422 DE 19752507422 DE 2507422 A DE2507422 A DE 2507422A DE 2507422 A1 DE2507422 A1 DE 2507422A1
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Description

. \De.
PATENTANWALT
20. Fibruar 1975 Anw.-Akte: 75.793
PATENTANMELDUNG
Anmelder; Zbrojovka Brno, narodni podnik, Brno,
Lazaretni 7
Titel: Anordnung für die Lagerung einer Bandrolle eines Klebebands, insbesondere in Vorrichtungen für die Korrektur eines Lochbandes
Die Erfindung betrifft eine Anordnung zur Befestigung einer Bandrolle eines Klebebands, das in Vorrichtungen für die Korrektur eines Lochbandes benützt wird.
In den Vorrichtungen für die Korrektur von Lochbändern, bei denen die Korrekturen fehlerhafter Kombinationen eines Lochbandes durch Überkleben der Codelöcher und der Transportlöcher des Lochbandes durchgeführt werden können oder bei denen zwei Stücke des Lochbandes verbunden werden können, werden Klebebänder benützt, die auf Hülsen in Bandrollen aufgewickelt sind. Diese Band-
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rollen werden mit Hilfe dieser Hülsen drehbar, zum Beispiel auf verschiedenartig geformte Konsolen gelagert, die in den Vorrichtungen für die Korrektur der Lochbänder befestigt sind0 Von diesen wird das Klebeband an die Stellen in der Vorrichtung abgewickelt, wo es bearbeitet wird. Das aufgewickelte Klebeband ist jedoch in vielen Fällen nicht gleichmäßig auf der Bandrolle aufgewickelt, so daß die Ränder des Klebebandes, die die Stirnflächen der Bandrolle bilden, nicht in einer Ebene mit dem Band der Hülse, auf die das Band aufgewickelt ist, liegen. Außerdem sind auch die Breiten der Klebebänder bei jeder Bandrolle im allgemeinen nicht gleich. Trotzdem sind die Bandrollen der Klebebänder die auf Konsolen angebracht sind, fest gelagert und können in keinem Fall angepaßt werden. Eine solche Anpassung ist jedoch für eine erfolgreiche Korrektur des Lochbands unbedingt notwendig.
Es sind Vorrichtungen für die Korrektur eines Lochbandes bekannt, zum Beispiel nach dem tschechoslowakischen Patenten Nr. 142 047 und 145 143, nach denen es möglich ist, sämtliche Grundoperationen bei den Korrekturen der Lochbänder durchzuführen. Die einzelnen Arbeitsgänge bei der Anwendung des Klebebands können in einer beliebigen Reihenfolge durchgeführt werden und dies an einer Arbeitsstelle ohne Herausnahme des Lochbandes und der Bandrolle des Klebebandes und auch deren Verschiebung auf eine andere Arbeitsstelle.
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Außer diesen Vorrichtungen sind auch bereits Vorrichtungen für die Korrektur eines Lochbandes bekannt, durch die lediglich nur irgendeine der erwähnten G-rundoperationen durchgeführt werden kann· Im diesen Fall ist es jedoch nötig, das Lochband an eine andere Stelle derselben Vorrichtung zu verschieben oder sogar auf eine andere Vorrichtung umzusetzen, damit eine weitere Arbeitsoperation durchgeführt werden kann.
Die angeführte Konstruktionsanordnung und die derselben ähnlichen Anordnungen benützen für die Korrekturen der Lochbänder Klebebänder, die in Bandrollen auf Hülsen aufgewickelt sind, die am häufigsten aus Plastmassen, bzw. mis Papier gefertigt sind. Die Bandrollen des Klebebandes werden jedoch in der Mehrzahl der Fälle symmetrisch aufgewickelt, so daß die Ränder des Klebebandes, die die Stirnflächen der Bandrolle bilden, sich nicht immer in einer Ebene mit dem Rand der Hülse befinden. Außerdem sind auch die Breiten der Klebebänder nicht immer dieselben. In den Vorrichtungen für die Korrektur des Lochbandes sind die Bandrollen des Klebebandes regelmäßig auf Konsolen gelagert, die mit Befestigungsmitteln versehen sind, zum Beispiel mit zwei gegenüberliegenden Scheiben, die von jeder Seite in die Hülse der Bandrolle des Klebebandes eingreifen,, Dabei ist die Bandrolle des Klebebandes durch diese Mittel so befestigt, daß sie durch Verschieben in d6r Richtung der Drehachse
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der Bandrolle, das heißt in der Richtung der Längsachse des eingelegten Lochbandes nicht angepaßt werden können·
In solchen Fällen ist es dann schwierig, insbesondere die Korrekturen der fehlerhaft gelochten Kombinationen, beziehungsweise das Zusammenkleben von zwei Stücken des Lochbandes durchzuführen. Diese Korrekturen sind darüber hinaus in den Fällen schwieriger durchzuführen, bei denen das Klebeband zwischen den Stirnflächen der zusammengelegten Holle zu den Schneidmessern hindurchgeht, wie zum Beispiel nach den tschechoslowakischen Patent Nr. 142 047, durch welche das Klebeband in der Längsrichtung zerschnitten wird. Die in Längsrichtung zerschnittenen Streifen des Klebebandes sind im allgemeinen nicht gleich breit, so daß ein richtiges Überkleben der Löcher der Kombinationen im Lochband nicht sichergestellt ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Anordnung für die Lagerung der Bandrollen des Klebebandes auszubilden, die deren einfache und schnelle Anpassung ermöglicht was insbesondere für die Einführung einer neuen Bandrolle mit dem Klebeband notwendig ist, und die dabei die Stabilität dieser Vorrichtung sichert.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Hülse der Bandrolle des Klebebandes verschiebbar
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und abnehmbar auf einem Kern gelagert ist, der drehbar und abnehmbar auf einem Träger, zum Beispiel auf einer Konsole gelagert ist. Dabei ist der Kern mit wenigstens zwei gegenüberliegenden Stützflächen versehen, bei denen die Entfernung mindestens einer Stützfläche von der Drehachse des Kerns größer ist als der innere Halbmesser der Hülse der Bandrolle des Klebebandes. Die Entfernung der übrigen Stützflächen des Kerns, auf denen die Hülse aufsitzt, ist dem inneren Halbmesser der Hülse gleich. Der Kern ist mit Befestigungsmitteln, zum Beispiel mit Vorsätzen versehen, die auf dem Kern ausgebildet sind, mit deren Hilfe er abnehmbar und drehbar in Befestigungsöffnungen gelagert ist, die in den gegenüberliegenden Armen der Konsole ausgebildet sind«, Einer der Arme ist elastisch ausgebildet. In einer der Befestigungsöffnungen ist ein Lager befestigt, in dem verschiebbar ein Zapfen gelagert ist, dessen Stirnfläche, die in die Konsole gerichtet ist, mit einer Einsenkung für einen der Vorsätze des Kernes versehen ist, Auf der gegenüberliegenden Stirnfläche des Zapfens sitzt ein elastischer Arm, der auf dem anliegenden Arm befestigt ist«, Der elastische Arm ist an den Stellen des Zapfens mit einer Längsöffnung versehen, die in einen Einschnitt eingreift, der im Zapfen gebildet ist und der in die Stirnfläche übergeht, wodurch der elastische Arm mit dem Zapfen verbunden ist. Dabei ist die Breite der Längsöffnung kleiner als
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der Durchmesser des Zapfens und der Durchmesser der Stirnfläche und die Länge ist so groß, daß das Ausschwenken des elastischen Arms ermöglicht wird. Die Längsöffnung geht in der Richtung zur Befestigung des elastischen Arms in eine Erweiterung über, die größer ist als der Durchmesser der Stirnfläche des Zapfens. An einem der Arme der Konsole ist eine einstellbarer Anschlag gelagert, wobei die Seite der Bandrolle des Klebebandes, das sich an den Anschlag anlehnt, und eine Bezugsfläche eines Leitrings des Klebebandes der Vorrichtung für die Korrektur des Lochbandes in einer gemeinsamen Ebene liegen, die quer in den Spalt zwischen den anliegenden Codelöchern und den Transportlöchern des zu korrigierenden Lochbandes gerichtet ist.
Ein Vorteil der Anordnung nach der Erfindung besteht darin, daß die Bandrolle des Klebebandes nach Bedarf in der Richtung der Drehachse der Bandrolle des Bandes, das heißt in der Richtung der Längsachse des eingelegten Bands angepaßt werden kann. Die Konstruktion, die zu diesem Zweck dient, ist sehr einfach, zweckdienlich und dabei billig. Ebenfalls ist die Manipulation beim Einlegen und bei der Anpassung, einer neuen Bandrolle des Klebebandes einfach leicht. Es ist auch gewährleistet, daß bei der ersten Einstellung der neuen Bandrolle des Klebebandes während der weiteren Manipulation mit dem Klebeband bis zu seiner völligen Ausnutzung es nicht zu
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einem spontanen Verschieben oder zu einer anderen Änderung der Lage kommt. Die Konstruktion hat auch die Anordnung der zusammengelegten Rolle günstig beeinflußt, wobei an Stelle von zwei Stirnflächen, die zur Führung des Klebebandes dienen, nur noch eine Stirnfläche benötigt wird, wodurch es ebenfalls ermöglicht wird, ein Band mit einer groben Toleranz in der Breite zu benützen, gegebenenfalls auch ein Band von einer anderen Breite. Diese einzige Stirnfläche dient darüber hinaus zur Bestimmung der Lage des Anschlags für die Bandrolle des Klebebands, das an der Konsole der Vorrichtung für die Korrektur des Lochbandes angeordnet ist. Die Stirnfläche der zusammengelegten Rolle, beziehungsweise die Bezugsfläche und der Anschlag müssen in eine Ebene eingestellt werden. Vom Gesichtspunkt der Bedienung der Vorrichtung wurde eine bessere Manipulation mit dem Klebeband an den Stellen der zusammengelegten Rolle erzielt, wo das Klebeband abgewickelt wird, beziehungsweise in der Längsrichtung zerschnitten wird. Die Gesamtanordnung der zusammengelegten Rolle gestaltete sich so einfacher und ökonomisch günstiger.
Ein Beispiel der Anordnung für die Lagerung der Bandrolle des Klebebandes, insbesondere in Vorrichtungen für die Korrektur eines Lochbandes nach der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt. Es zeigt:
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Fig. 1 eine Lagerung der Bandrolle mit einer teilweise dargestellten Vorrichtung für die Korrektur des Lochbandes im Aufriß,
Fig, 2 einen Grundriß nach Fig. 1 mit einer teilweise dargestellten Vorrichtung für die Korrektur des Lochbandes,
Fig. 3a, b, c einige alternative Anordnungen des Befestigungskerns für die Lagerung der Bandrolle des Klebebands und
Fig. 4 eine Perspektive Ansicht auf die Vorrichtung für die Korrektur des Lochbands.
An der Grundplatte 1 der Vorrichtung für die Korrektur des Lochbandes ist durch Schrauben 2 ein Träger der Bandrolle 3 des Klebebands 4, sum Beispiel eine Konsole 5 in U-Form befestigt·« In den gegenüberliegenden Armen 6, S1 der !Console 5 sind gegeneinander Befestigungsöffnungen 7j 7' ausgebildet, In einer der Befestigungsöffnungen 7, 71 ? zum Beispiel in der Befestigungsöffnung 7, ist ein Lager 8 befestigt, in des verschiebbar ein Zapfen 9 gelagert ist. Der Zapfen 9 ist in der Stirnfläche, die zur Konsole 5 gerichtet ist, mit einer Einsenkung 10 versehen« Auf die gegenüberliegenden
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Stirnfläche des Zapfens 9 sitzt ein elastischer Arm auf, der im gegenüberliegenden Arm 6 der Konsole 5 gelagert ist. Der elastische Arm 11 ist an diesem Arm 6 mit Hilfe von Schrauben 12 befestigt« Um das Abgleiten vom Zapfen 9 zu verhindern, ist am Zapfen 9 ein Einschnitt gebildet, der in einer Stirnfläche 14' endet, in die eine Längsöffnung 13 des elastischen Armes 11 einschnappt. Der Einschnitt 14 und die öffnung 13 sichern so die Verbindung zwischen dem Zapfen 9 und dem elastischen Arm 11, Die Breite der Längsöffnung 13 ist kleiner als der Durchmesser des Zapfens 9 und der Durchmesser seiner Stirnfläche 14'. Die Länge der Längsöffnung 13 ist nicht genau bestimmt, sie muß jedoch so lang sein, damit kein Verspreizen, einesteils des elastischen Arms am Zapfen 9, andernteils des Zapfens 9 im Lager 8 bei den Schwenkungen des elastischen Arms in den Richtungen S, S1 erfolgt. Das freie Ende des elastischen Arms 11 ist mit einer Ausbiegung 15 für seine leichtere Betätigung versehene Aus Montagegründen geht die Löngsöffnung 13 in der Richtung zur Befestigung des elastischen Arms 11 in eine Erweiterung 13' über. Die Erweiterung 13! ist im diesen Fall größer als der Durchmesser der Stirnfläche 14' des Zapfens 9.
Zwischen der Befestigungsöffnung 7 und der Einsenkung 10 des Zapfens 9 ist mit Hilfe von Befestigungsmitteln,
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zum Beispiel von Vorsätzen 16, 16' ein Kern 17 drehbar gelagert. Dabei können die Vorsätze 16, 16' direkt am Kern 17 ausgebildet werden, wie es auf den Figuren 3 a, b, ο dargestellt ist, oder in einer alternativen Anordnung können sie sich direkt an den Stellen der Befestigungsöffnungen 7, 7' der Arme 6, 61 der Konsole 5 befinden. Die Befestigungsöffnungen 7 sind dann im Kern 17 ausgebildet. Am Kern 17 ist eine Hülse 18 aufgesetzt, die aus einer Plastmasse besteht, auf dem in eine Bandrolle 3 das Klebeband 4 aufgewickelt ist» Eine Flanke der Bandrolle 3 des Klebebands 4 lehnt sieht an einen einstellbaren Anschlag 19 an, der im Arm 61 der Konsole 5 angebracht ist, der Anschlag 19 wird in diesem Fall durch eine Schraube mit einer Mutter gebildet.
Das Klebeband 4 wird von der Bandrolle 3 über eine Hilfsrolle 20 und weiter über eine geteilte Rolle geführt, die durch Leitringe 25, 31, 32 gebildet ist, die drehbar auf der Welle 21 der Vorrichtung für die Korrektur des Lochbandes geführt ist an die Stellen der Schnittplatte 22 des Lochbandes 23, (Fig. 2, 4). Zwischen den Ringen 25, 31 und 32 sind mit den Wellen 21 fest verbunden Schneidmesser 24, 241 für ein Längsschneiden des Klebebands 4. Der Ring 25 ist mit einem Bandring 30 mit einer Bezugsfläche 26 versehen. Die Bezugsfläche 26 ist den Schneidmessern 24, 24' zugewendet, wobei diese Bezugsfläche 26
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und der Anschlag 19, an den sich die Flanke der Bandrolle 3 und des Klebebands 4 anlehnt, in einer Ebene B liegen,, Dabei ist die Ebene B so gewählt, daß der Rand des Klebebands 4 durch die Bezugsfläche 26 dee Leitrings 25 quer in den Spalt zwischen den anliegenden Codelöchern 27 und den Transportlöchern 28 des Lochbands 23 geführt wird.
Der Kern 17, ist als eine kompakte Einheit ausgebildet, zum Beispiel in einer Viereckform, in einer Dreieckform, in einer Linsenform oder einer ähnlichen Form, wie es in Fig. 3a, b, c dargestellt ist. Im jeden Gipfel des Kerns 17 ist eine Stützfläche 29 ausgebildet. Der Kern 17 kann mit mindestens zwei gegenüberliegenden Flächen 29 versehen werden, deren Entfernung von der Drehachse P des Kerns 17, das heißt von der Mitte der Vorsätze 16, 16' des Kerns 17, die gleiche ist. Eine solche Konstruktion wurde für die Fälle der zentrischen Lagerung der Bandrolle 3 des Klebebands 4 gewählt. Falls jedoch eine zentrische Lagerung der Bandrolle 3 des Klebebands 4 nicht beansprucht wird, können die Stützflächen 29 in ungleichen Entfernungen von der Achse P der Rotation des Kerns 17 ausgebildet werden« In jeden Fall ist jedoch die Entfernung mindestens einer Stützfläche von der Drehachse P des Kerns 17 größer als der innere Halbmesser der Hülse 18, auf der das Klebeband 4 aufge-
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wickelt ist. Dieser Unterschied ist durch die Elastizität des Rings 18 und durch die Größe der beanspruchten Friktionskraft zwischen dem Kern 17 und der Hülse bestimmt.
Das Vorgehen bei dem Austausch undder neuerlichen Einstellung der Bandrolle 3 des Klebebands 4 gestaltet sich folgendermaßen: In Richtung S wird auf die Ausbiegung 15 des elastischen Arms 11 ein Druci ausgeübt, der sich an den Stellen der Längsöffnung 13 an die Stirnfläche 14' des Einschnitts 14 anlehnt und den Zapfen 9 aus dem Lager 8 teilweise hinauszieht. Daraufhin wird die Einsenkung 10 des Zapfens 9 vom Vorsatz 16 des Kerns 17 entfernt und der freigegebene Kern 17 wird durch seinen Vorsatz 16' aus der Befestigungsöffnung 71 des Arms 6' der Konsole 5 ausgeschoben. Der verdrängte elastische Arm 11 wird dann so freigegeben, daß er in Richtung S1 in seine ursprüngliche Ausgangslage zurückkehrt. Zugleich mit diesem kehrt auch der Zapfen 9 in seine uraprüngliche Lage zurück. Vom herausgenommenen Kern wird die Hülse 18 abgezogen.
Eine neue Bandrolle 3· des Klebebandes 4, das auf der Hülse 18 gelagert ist, wird durch Druck, zum Beispiel zwischen den Fingern, der gegeneinander wirkt, gleichmäßig verformt im Rahmen ihrer Elastizität, In eine so verformte Hülse 18 wird ein Kern 17 eingesetzt,
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worauf der ausgeübte Druck aufgehoben wird0 Die Hülse sitzt auf den Stützflächen 29 des Kerns 17 auf, den sie durch die Wirkung der eigenen Elastizität einklemmt.
Durch ein neuerliches Entfernen des elastischen Arms 11 in Richtung S durch Ausübung eines Drucks auf die Ausbiegung 15 wird der Zapfen 9 aus dem Lager 8 herausgeschoben. In die Befestigungsöffnung 7' wird der Vorsatz 16' des Kerns 17 eingelegt und durch ein allmähliches Freigeben des elastischen Arms 11 in der Richtung S-wird der Zapfen 9 durch die Einsenkung 10 auf den Vorsatz 16 des Kerns 17 aufgeschoben. Nach dieser Lagerung der Bandrolle 3 des Klebebands 4 in die Konsole 5 wird eine Justierung durchgeführt, damit sich die zugewandte Flanke der Bandrolle 3 des Klebebands 4 in Richtung zum Anschlag 19 an denselben Anschlag 19 anlehnt. Die Justierung wird durch ein Verschieben der Bandrolle 3 des Klebebands 4 einschließlich der Hülse 18 in axialer Richtung direkt am Kern 17 durchgeführt. Richtig ist eine solche Einstellung, bei der die Flanke der Bandrolle 3 des Klebebands 4, der Anschlag 19 und ä%e Bezugsfläche 26 des Leitrings 25 in einer Ebene S (Fig. 2) liegen.
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Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE :
    Anordnung für die Lagerung einer Bandrolle eines Klebebands, insbesondere in Vorrichtungen für die Korrektur eines Lochbands, die mit einem Träger der Bandrolle eines auf einer elastischen Hülse aufgewickelten Klebeands versehen ist, von welcher das Klebeband über Zuführungsrollen der Vorrichtung für die Korrektur des Lochbands an die Stelle ihrer Bearbeitung geführt wird, gekennzeichnet dadurch, daß die Hülse (18) der Bandrolle (3) des Klebebands (4)^schiebbar und abnehmbar auf einem Kern (17) gelagert ist, der drehbar und abnehmbar auf einem Träger, einer Konsole (5), gelagert ist, wobei der Kern (17) mit wenigstens zwei gegenüberliegenden Stützflächen (29) versehen ist, bei denen die Entfernung mindestens einer Stützfläche (29) von der Drehachse (P) des Kerns (17) größer ist als der innere Halbmesser der Hülse (18) der Bandrolle (3) des Klebebands (4), wobei die Entfernung der übrigen Stützflächen (29) des Kerns (17), auf dem die Hülse aufsitzt, dem inneren Halbmesser der Hülse (18) gleich ist.
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  2. 2. Anordnung nach Anspruch 1, gekennzeichnet dadurch, daß der Kern (17) mit Befestigungsmitteln, mit Vorsätzen (16, 16'), versehen ist, die auf dem Kern (17) ausgebildet sind, mit deren Hilfe er abnehmbar und drehbar in Befestigungsöffnungen (7. 7'7 gelagert ist, die in den gegenüberliegenden Armen (6, 6') der Konsole (5) ausgebildet sind·
  3. 3. Anordnung nach Anspruch 2, gekennzeichnet dadurch, daß einer der Arme (6, 61) elastisch ausgebildet ist.
  4. 4. Anordnung nach Anspruch 1 und 2, gekennzeichnet dadurch, daß in einer der Befestigungsöffnungen (7, 7') ein Lager (8) befestigt ist, in dem verschiebbar ein Zapfen (9) gelagert ist, dessen Stirnfläche, die in die Konsole (5) gerichtet ist, mit einer Einsenkung (10) für einen der Yorsätze (16, 16') des Kerns (17) versehen ist, während auf der gegenüberliegenden Stirnfläche des Zapfens (9) eine elastischer Arm (11) aufsitzt, der auf dem anliegenden Arm (6, 61) befestigt ist.
  5. 5. Anordnung nach Anspruch 4, gekennzeichnet dadurch, daß der elastische Arm (11) an den Stellen des Zapfens (9) mit einer Längsöffnung (13)
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    versehen ist, die in einen Einschnitt (14) eingreift, der im Zapfen (9) ausgebildet ist und der in die Stirnfläche (14\) übergeht, wodurch der elastische Arm (11) mit dem Zapfen (9) verbunden ist, wobei die Breite der Längsöffnung kleiner ist als der Durchmesser des Zapfens (9) und der Durchmesser der Stirnfläche (14*) und die Länge so groß ist, daß das Ausschwenken des elastischen Arms (11) in den Richtungen (S, S1) ermöglicht ist,
  6. 6. Anordnung nach Anspruch 4 und 5, gekennzeichnet dadurch, daß die Längsöffnung (13), die in der Richtung zur Befestigung des elastischen Arms (11) in eine Erweiterung (13') übergeht, größer ist als der Durchmesser der Stirnfläche (14*) des Zapfens (9).
  7. 7. Anordnung nach Anspruch 1 und/oder einem der folgenden Patentansprüche, gekennzeichnet dadurch, daß an einem der Arme (6, 6') der Konsole (5) ein einstellbarer Anschlag (19) gelagert ist, wobei die Seite der Bandrolle (3) des Klebebands (4), das ach an den Anschlag (19) anlehnt, und eine Bezugsfläche (26) eines Leitrings (25) des Klebebands (4) der Vorrichtung für die Korrektur des Lochbands in einer gemeinsamen Ebene (B) liegen, die quer in den Spalt
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    zwischen den anliegenden Codelöchern (27) und den Transportlöchern (28) des zu korrigierenden Lochbandes (23) gerichtet ist.
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DE19752507422 1974-02-25 1975-02-21 Anordnung fuer die lagerung einer bandrolle eines klebebands, insbesondere in vorrichtungen fuer die korrektur eines lochbandes Pending DE2507422A1 (de)

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4445356A (en) * 1982-02-26 1984-05-01 Tapco Products Company, Inc. Combined portable sheet bending brake and coil holder
DE102010041145A1 (de) * 2010-09-21 2012-03-22 Asm Assembly Systems Gmbh & Co. Kg Spleißeinrichtung zum Verbinden von Bauelementgurten

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IT1031919B (it) 1979-05-10
CS166544B1 (de) 1976-02-27
FR2262354A1 (de) 1975-09-19
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