DE2014146B2 - Verfahren und Vorrichtung zum Andrücken elektrischer Verbinder - Google Patents
Verfahren und Vorrichtung zum Andrücken elektrischer VerbinderInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf »"in Verfahren zum
Andrücken elektrischer Verbinder an die Drahtenden einer Gruppe von Leitungsdrähten, wobei die Leitungsdrahtgruppe
an einer in der Nähe der Drahtenden befindlichen Stelle ergriffen wird und entlang einem vorbestimmten
Weg und quer zu den Drahtlängsachsen befördert wird, um die Drahtenden an ersten und zwei
ten, auf einer Seite des vorbestimmten Weges befindlichen Verbinderartdrückstationen jeweils während einer
Ruheperiode der Drahtgruppe in Stellung zu bringen und die Verbinderandrückstationen zwecks Andrükkens
der Verbinder an die Drahtenden zu betätigen.
Aus der US.-PS 3 029 494 ist es bekannt, elektrische
Leitungsdrähte quer zu ihrer Längsrichtung zu transportieren mittels eines Förderers, der Greifer zum Ergreifen
der Leitungsdrähte aufweist, so daß Enden der Leitungsdrähte aufeinanderfolgend zu Verbinderandrückstationen
gebracht werden, wobei der Transport der Leitungsdrähte jeweils unterbrochen wird, um an
den Verbinderandrückstationen elektrische Verbinder an die Leiterenden anzudrücken, und anschließend der
Transport fortgesetzt wird, so daß die an Verbinder angedrückten Drahtenden von den Verbinderandrückstationen
entfernt werden. Und zwar ist auf jeder Seite des Förderers je eine Verbinderandrückstation angeordnet,
um an der betreffenden Seite des Förderers Verbinder an die Drahtenden anzudrücken.
Aus der US-PS 3 283 398 von ist auch ein Verfahren der eingangs genannten Art bekannt. Dabei besteht die
Gruppe von Leitungsdrähten aus mehreren nebeneinanderliegendcn Drähten, die durch ihre Isolierung miteinander
verbunden sind und somit ein relativ flaches steifes Drahtbündel bilden. Jedes Ende eines derartigen
Drahtbündels wird von je einem von zwei nebeneinander auf dem Förderer angeordneten Greiferbackenpaaren
ergriffen, so daß das Drahtbündel eine sich seitlich neben dem Förderer erstreckende Schleife bildet.
Das Drahtbündel liegt dabei in einer zur Förderrichtung parallelen Ebene. Die Drahtenden eines Bündels
werden dann voneinander separiert, und es werden dann während des Verweilens eines Bündelendes in
einer Verbinderandrückstation Verbinder an sämtliche Drahtenden dieses Bündelendes gleichzeitig angedrückt.
In der nächsten Verbinderandrückstation wird dann das andere Bündetende in der gleichen Weise verarbeitet,
wobei dort andersartige Verbinder verwendet werden können.
Für eine solche Verfahrensweise ist es wesentlich, daß die Drähte durch die Isolierung relativ starr zusam-
' 3
mengehalten werden und selbst relativ steif sind, damit
eine korrekte Ausrichtung jedes Drahtendes in der Verbinderandrückstation möglich ist.
Die Aufgabe der Erfindung ist es, die Verarbeitung auch solcher Drahtgruppen zu ermöglichen, die aus ge
trennten, relativ biegsamen Leitungsdrähten bestehen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß zunächst das Ende eines ersten Drahtes der
Gruppe an der ersten Verbinderandrückstation in Stellung gebracht wird, die darauf betätigt wird, um einen «
Verbinder an das erste Drahtende anzudrücken, und daß dann die Drähte entlang dem vorbestimmten Weg
weiterbefördert werden und das Ende eines zweiten Drahtes der Gruppe an der zweiten Andrückstation
nach Ablenkung des ersten Drahtes von der zweiten Andrückstation in Stellung gebracht wird, woraufhin
die zweite Andrückstation betätigt wird, um einen Verbinder an das Ende des zweiten Drahtes anzudrücken.
Eine Vorrichtung zur Durchführung dieses Verfah rens mit einem Paar Drahtgreiferbacken zum Ergreifen *>
der Drahtgruppe an einer von den Drahtenden entfernten Stelle, mit einem Förderer, mit dem das Paar
Drahtgreiferbacken verbunden ist und der dazu dient,
die Drahtgruppe quer zu der Drahtlängsa.hse entlang einem vorbestimmten Förderweg zu befördern, mit »5
einer ersten Verbinderandrückstation, die auf einer Seite des Förderweges und in der Nähe desselben positioniert
ist, und mit einer zweiten Verbinderandrückstation, die auf derselben Seite des Förderweges wie die
erste Verbinderandrückstation und ebenfalls in der Nähe desselben positioniert ist, ist erfindungsgemäß
gekennzeichnet durch Drahtablenkeinrichtungen, die auf derselben Seite des Förderweges wie die erste und
zweite Verbinderandrückstation, jedoch näher zum Förderweg hin als diese Stationen positioniert sind, um
sicherzustellen, daß das Ende eines jeweils anderen Drahtes der Drahtgruppe an jeder Verbinderandrückstation
während der Ruheperiode des Förderers in Arbeitsstellung gebracht wird.
Bei der Erfindung können die Leitungsdrähte einer Drahtgruppe aus getrennten, relativ biegsamen Leitungsdrähten
bestehen, weil nur ein Drahtende zur selben Zeit verarbeitet wird, dessen Positionierung in der
Andrückr-tation unproblematisch ist, während das andere
Drahtende oder die anderen Drahtenden abgelenkt werden und dadurch von dem Andrückgesenk der Andrückstation
ferngehalten werden.
Ausführungsbeispiele von Vorrichtungen zur Durchführung
des Verfahrens nach der Erfindung sind unter Bezugnahme auf die Zeichnungen näher erläutert. Von
den Figuren zeigt
Fig. 1 eine z.T. schaubildliche Aufsicht von vorne
einer ersten Ausführungsform einer Anordnung zum Andrücken elektrischer Verbinder an die Enden von
Leitungsdrähten,
F i g. 2 eine vergrößerte Darstellung entlang der Linie 11-11 von Fi g. 1,
F i g. 2A eine vergrößerte Darstellung entlang der Linie 1IA-I1A von F i g. 2,
F i g. 3 eine teilweise geschnittene vergrößerte Auf- sieht von vorne, wobei Teile entfernt sind und die
Drahtgreifbacken auf einem Förderer der Anordnung gezeigt sind und die Greifbacken sich in ihrer geöffneten
Stellung befinden,
F i g. 4 eine der F i g. 3 ähnliche Ansicht, wobei jedoch die Greifbacken geschlossen sind,
F i g. 5 eine Darstellung entlang der Linie V-V von F ie. 4.
Fig.6 eine vergrößerte Darstellung entlang der Linie VI-VI von F i g. I,
F i g. 7 eine vergrößerte Darstellung entlang der Linie VII-VII voh F ig. 2,
Fig.8 eine schaubildliche perspektivische Darstellung, wobei ein Aspekt des Betriebs der Anordnung
veranschaulicht ist,
Fig.9, 10 und 11 Teilaufsichten, die einen weiteren
Aspekt des Betriebs der Anordnung veranschaulichen,
Fig. 12 eine der Fig.8 ähnliche Darstellung, wobei
jedoch eine abgewandelte Ausführungsform der Anordnung veranschaulicht ist, und
F i g. 13 eine schaubildliche perspektivische Darstellung einer zweiten Ausführungsform einer Anordnung
zum Andrücken elektrischer Verbinder an die Enden von Leitungsdrähten.
Nunmehr wird auf die F i g. I bis 11 Bezug genommen. Die Anordnung weist eine Maschine 10 auf, die
isolierte Leitungsdrähte von nicht gezeigten Drahtzu führquellen abnimmt, z. B. drehbar gelagerte Vorratsrollen oder Vorratstrommeln, und die von den so abgenommenen
Leitungsdrähten einzelne Leitungsdrähte von vorbestimmter Länge erzeugt, wobei die Enden
der Leitungsdrähte durch die Maschine abisoliert werden. Die Maschine tO kann der in der US PS 2 680 394
beschriebenen Maschine entsprechen.
£<n Paar von einzelnen Drähten 2 und 4, die während
jedes Arbeitszyklus der Maschine 10 hergestellt wurden, wird einem von einer Vielzahl von im Abstand
voneinander angeordneten Drahtgreifern 14 zugeführt, die sich auf einem im Gegenuhtzeigersinn (in Fig. 1)
rotierenden geschlossenen Ketterförderer 12 befinden, so daß ein Ende jedes Drahtes einer von zwei Verbinderandrückstationen
zugeführt wird, die durch Andrückpressen 16 und 18 gebildet sind und elektrische
Verbinder 6 bzw. 8 an die Enden der Drähte 2 bzw. 4 andrücken. Die Leitungsdrähte werden von den Greifbacken
14 an einer in F i g. 1 allgemein mit 20 bezeichneten Auswurfstation freigegeben und fallen in einen
Behälter 22.
Die Maschine 10 weist einen Kopf 26 auf, der zur Hin- und Herbewegung entlang einer Stange 27 gelagert
ist, wobei der Kopf 26 ein Paar sich von ihm nach unten erstreckende Drahlziehbacken 28 aufweist Während
jedes Arbeitszyklus der Maschine 10 wird der Kopf durch einen Arbeits- und einen Rückhub angetrieben.
Während des Arbeitshubes des Kopfes 26 ergreifen und ziehen die Drahtziehbacken 28 vorbestimmte
Längen von Draht von den beiden Drahtvor-, ratsquellen ab, wobei der Draht der einen Quelle in den
Backen 28 über dem Draht der anderen Quelle liegt. Die Backen 28 ziehen den Draht entlang eines sich in
Richtung auf den Förderer 12 und über diesen hinaus erstreckenden Weges zwischen ein Paar von Blocken
30 und 32, die aufeinander zu und voneinander weg hin- und herbewegbar sind. Die Blöcke jfO und 32 weiser
Drahtschneidmesser und Isolationsschneidmesser auf die bei 34 i.'id 36 schaubildlich gezeigt sind. Wenn die
vorbestimmten Längen von den Drahtvorratsqueller durch den Kopf 26 abgezogen sind, werden die Blöcke
30 und 32 aufeinander zu bewegt, um den sich von je der Vorratsquelle erstreckenden Draht abzuschneider
und um außerdem die Isolation an einer hinter jeden abgeschnittenen Drahtende liegenden Stelle abzutren
nen. Dann werden die sich von den Drahtvorratsquel
len erstreckenden Drahte und auch die von den Backer
28 ergriffenen, auf bestimmte Längen zugeschnittener Drähte axial voneinander weggezogen, indem der Kop
26 einige Millimeter weiter vorbewegt wird und der sich von den beiden Drahtvonatsquellen erstreckende
Draht durch nicht gezeigte Mittel um einige Millimeter zurückgezogen wird. Die abgetrennten Teile der Isolation
werden, da sie mit den Isolationsschneidmessern in S Eingriff stehen, auf diese Weise von den Vorderenden
der sich von den Drahtvorratsquellen erstreckenden Drähte und von den Hinterenden der zugeschnittenen
Drähte in den Backen 28 weggezogen.
Der Förderer 12 ist zwischen einer vorderen und einer hinteren Rahmenplatte 38 bzw. 40 gelagert, welche,
wie am besten in F i g. 2 zu sehen ist, auf einem Tisch 46 befestigt sind. An den Innenseiten der Platten
38 und 40 befestigte Führungsplatter 48 und 50 weisen Kanten 52 auf zum Eingriff mit Laufrollen 54 und 56.
die an jedem Greifbacken 14 befestigt sind. Der Förderer weist eine Kette mit durch Zapfen 55 verbundenen
Kettengliedern 57 und 79 auf und wird durch ein auf einer Welle 62 gelagertes Zahnrad 60 angetrieben, wobei
die Kette an einem Ende über das Zahnrad 60 läuft ao und am anderen Ende über ein Freilaufzahnrad 70. das
auf einer Welle 72 gelagert ist. Die Welle 62 ist über ein nicht gezeigtes Zahnradgetriebe in einem Gehäuse 61
mit einer die Geschwindigkeit verringernden Eintourenkupplung 66 gekuppelt, welche auf einem Tragge- »5
stell 50' gelagert ist, wobei die Eingangswelle 67 der Kupplung über einen Riemen 68 mit einem Elektromotor
70 gekuppelt ist, der ebenfalls auf dem Traggestell 50* gelagert ist. um die Fördererkette anzutreiben.
Während jedes Arbeitszyklus der Maschine 10 ist die Kupplung 66 eingerückt, so daß sie das Zahnrad 60 in
einem Ausmaß bewegt, das hinreichend ist, um jede Greifbacke 14 in der Förderrichtung um einen Abstand
zu verschieben, der gleich dem Abstand von Achse zu Achse zwischen den Greifern 14 auf der Förderkette
ist. Das Einrücken der Kupplung 66 wird durch einen nicht gezeigten Mikroschalter bewirkt, der nach jedem
Arbeitszyklus der Maschine 10 geschlossen wird, um die Förderkette vorzurücken.
Wie am besten in den F i g. 2 bis 5 zu sehen ist. weist jeder Greifer 14 einen Rahmenblock 74 mit einem Basisteil
76 und einem sich seitlich erstreckenden Arm 78 auf, welcher parallel zu den Platten 38 und 40 .'wischen
diesen liegt Der Basisteil 76 hat an jedem Ende einen Ansatz 80, der mittels eines Befestigungselements 77 an
einem Winkelarm 75 eines der Kettenglieder 79 der Förderkette befestigt ist, wobei sich die Ansätze 80
zwischen den Laufrollen 54 und 56 des Greifers 14 erstrecken.
Jeder Greifer 14 weist Drahtgreifbacken 82 und 84 mit vergrößerten unteren (F i g. 3 und 4) Endabschnitten
92 bzw. 94 verringerter Stärke auf, die zwischen Armen 90 eines Gabelkopfes 86 angeordnet sind. Die
Backen 82 und 84 weisen Ausnehmungen 82' und 84' zum Aufnehmen und Ergreifen der Drähte 2 und 4 auf,
wobei die Drähte parallel und koplanar zueinander übereinander angeordnet sind, wie noch beschrieben
wird. Die Endabschnitte 92 und 94 sind schwenkbar auf einem gemeinsamen Zapfen 96 gelagert, der sich durch
die Arme 90 und durch einen länglichen vertikalen Schlitz 98 (F i g. 5) in dem Arm 78 erstreckt. Wie am
besten in F i g. 2 und 6 zu sehen ist, ist eine Laufrolle 100 auf einem hervorstehenden Ende des Zapfens 96
gelagert zum Kontakt mit einem Hebel 126 (F i g. 6) zum Schließen der Backen 82 und 84, wie noch beschrieben
wird. Der Gabelkopf 86 wird entlang eines vertikalen geradlinigen Weges geführt mittels eines die
Arme 78 spannenden Bolzens 104, der einen vertikalen
Schlitz 102 in dem Teil 88 des Gabelkopfes 86 durchsetzt, wie am besten in den F i g. 3 und 4 zu sehen ist.
An jeder Seite der Endabschnitte 92 und 94 der Bakken 82 und 84 angeordnete Stößel 110 weisen Arbeitsspitzen
108 auf, die so bemessen sind, daß sie in Ausschnitte 112 in den Endabschnitten 92 und 94 der Bakken
82 und 84 eintreten können. Die Ausschnitte 112 weisen Nockenflächen 114 und 116 auf, die mit den Arbeitsspitzen
108 der Stößel 110 zusammenwirken. Die Stößel sind in Befestigungsarmen 122 an dem Arm 78
gelagert und werden durch Federn 124 in die Ausschnitte 112 gedrückt.
Wenn sich der Gabelkopf 86 von der in F i g. 3 gezeigten in die in F i g. 4 gezeigte Stellung nach oben
bewegt, wie noch erklärt wird, wirken die Nockenflächen 116 der Ausschnitte 112 mit den Arbeitsspitzen
108 der Stößel 110 zusammen, so daß die Backe 82 im
Gegenuhrzeigersinn F i g. 3 und 4) um den Zapfen 96 und die Backe 84 im Uhrzeigersinn (F i g. 3 und 4) um
den Zapfen % geschwenkt wird, wobei die Backen 82 und 84 vollständig geschlossen sind, wenn der Gabelkopf
86 seine obere (F i g.4) Endstellung erreicht hat. Wenn der Gabelkopf 86 von der in F i g.4 gezeigten in
die in F i g. 3 gezeigte Stellung hinabgedrückt wird, wie noch beschrieben wird, wirken die Nockenflächen 114
der Ausschnitte 112 mit den Arbeitsspitzen 108 der Stößel 110 so zusammen, daß die Backen in die jeweils
entgegengesetzte Richtung geschwenkt werden, so daß sie geöffnet werden (F i g. 3',. Die Backen werden durch
die Wirkung der Federn 124 auf die Nockenflächen 116 bzw. 114 über die Stößel 110 federnd in ihrer offenen
und ihrer geschlossenen Stellung gehalten. ^
F i g. 9 zeigt die Backen 82 und 84 eines der Greifer 14 in ihrer offenen Stellung, wobei sie unterhalb der
Drahtziehbacken 28 der Maschine 10 angeordnet sind und die Backen 28 in ihrer geschlossenen Stellung angeordnet
sind und die Drähte 2 und 4 zwischen sich ergreifen. Man erkennt aus F i g. 9. daß die Stellungen
der Backen 82 und 84 in bezug auf die Backen 28 es gestatten, daß sich die Backer. 28 über den Förderer 12
und über die Backen 82 und 84 bewegen, während der Kopf 26 seinen Arbeitshub ausführt. Fig. 10 zeigt die
Backen 82 und 84, nachdem sie in Richtung auf die Bakken 28 nach oben bewegt worden sind und sich um die
Drähte 2 und 4 herum geschlossen haben, wobei die Backen 28 von den Backen 82 und 84 (in F i g. 10) liegen.
F i g. 11 zeigt die Backen 28, nachdem sie sich geöffnet
haben, um die Drähte 2 und 4 freizugeben, welche nunmehr zwischen den Backen 82 und 84 ergriffen
sind. In dieser Stellung geben die Backen 28 die geschlossenen Backen 82 und 84 frei, so daß sich der Kopf
26 durch seinen Rückhub bewegen kann.
Die Laufrolle 100 jedes Greifers 14 wird, wenn der Greifer am Ende eines Arbeitshubes des Kopfes 26 unterhalb
der Backen 28 liegt, nach oben bewegt (in F i g. 6), so daß der Gabelkopf 86 angehoben wird und
auf diese Weise die Backen 82 und 84 mittels des Hebels 126 geschlossen werden, wobei das eine Ende des
Hebels 126 an der Laufrolle 100 angreift (F i g.6)> Wie F i g. 6 zeigt, ist der Hebel 126 zwischen seinen Enden
schwenkbar auf einem Zapfen 128 in einem Stützarm 130 gelagert, wobei das andere Ende 132 des Hebais
126 schwenkbar mit einem Glied 134 verbunden ist, welches wiedenim schwenkbar mit dem Anker 136
eines Elektromagneten 138 verbunden ist, der an der Platte 38 befestigt ist Der Elektromagnet 138 wird
durch einen nicht gezeigten Schalter betätigt, der von der Maschine 10 am Ende jedes Arbeitshubes des Kop-
fes 26 aktiviert wird.
Eine aus Blech bestehende längliche Drahtablenkanordnung 140 weist, wie in F i g. 8 zu sehen, eine durch
einen flachen Steg 142 gebildete Drahttrennplatte auf, die sich von einer in der Förderrichtung (Pfeil A in S
F i g. 8) aufwärts gelegenen Stellung erstreckt, und zwar von einer Verbinderandrückgesenkanordnung mit
Gesenkteilen 154 und 156 der Presse 16, zu einer Stellung abwärts von einer Verbinderandrückvorrichlung
mit Gesenkteilen 154' und 156' der Presse 18. Das rech- »o
te (F i g. 8) Ende des Steges 142 weist eine abgeschrägte Kante 144 auf, so daß, während die Backen 82 und 84
jedes Greifers 14 von dem Förderer an der Kante 144 vorbeibewegt werden, die von diesen Backen ergriffenen
Drähte 2 und 4 von der Kante 144 getrennt werden, wie F i g. 8 zeigt, so daß der Draht 2 über (F i g. 8)
dem Steg 142 und der Draht 4 unter dem Steg 142 liegt. Der Steg 142 weist einen sich nach unten erstreckenden
Flansch 146 auf, der eine Drahtablenkplatte bildet, die sich von einer Stellung oberhalb der Andrückgesen- ·°
ke 154, 156 zu einer Stellung zwischen den Gesenken 154, 156 und den Gesenken 154', 156' erstreckt. Eine
weitere Drahtablenkplatte, die von einem von dem Steg 142 sich nach oben erstreckenden Flansch 148 gebildet
ist, verläuft von einer Stellung zwischen den Ge- 'S
senken 154,156 und 154', 156' zu einet Stellung abwärts
von den Gesenken 154', 156'. Die Anordnung 140 und die zusätzlichen Drahtablenkplatten 158, 160 sind an
Tragarme j 150 und 152 gelagert, welche an der Platte
40 befestigt sind, wie man aus F i g. 2 erkennt. 3«'
Nachdem die Drähte 2 und 4 durch die abgeschrägte Kante 144 getrennt worden sind, während die Förderkette
schrittweise vorwärts bewegt wird, wird der hintere Endabschnitt des Drahtes 4 durch den Flansch 146
abgelenkt, wobei der hintere Endabschnitt des Drah- 3!i tes 2 zwischen die Gesenkteile 154 und 156 der Presse
16 geführt wird. Der Förderer wird angehalten, und die Gesenke 154 und 156 werden geschlossen (indem sich
das Gesenk 154 auf das Gesenk 156 zu bewegt), um einen elektrischen Verbinder 6 (der automatisch auf 4»
den Amboß 156 vorgeschoben wird) an den abisolierten hinteren Endabschnitt des Drahtes 2 während dieser
Ruheperiode des Förderers anzudrücken. Wenn der Förderer wieder weiterbewegt wird, wird das mit dem
Verbinder versehene Ende des Leiters 2 von einem gewölbten Abschnitt 168 der Platte 158 sanft abgelenkt
und greift anschließend an dem Flansch 148 an, wobei der abisolierte hintere Endabschnitt des Leiters 4 seine
normalerweise geradlinige Stellung wieder einnimmt, nachdem er an dem linken (F i g. 8) Ende des Flansches 5"
146 vorbeibewegt wurde. Dieser Endabschnitt des Leiters
4 wird zwischen die Gesenke 154' und 156' der Presse 18 geführt, wobei ein elektrischer Verbinder 8
an das abisolierte Ende des Kerns des hinteren Endabschnitts des Drahtes 4 während der nächsten Ruhepe-
riode des Förderers angedrückt wird. Die Platten 158 und 160 stellen sicher, daß das angeschlossene Ende des
Drahtes 2 ohne Beschädigung der Isolation des Drahtes 2 oder des an ihm befestigten Verbinders abgelenkt
wird " ' *°
Es ist wünschenswert, ein Paar von Drahtpositionjerungsbacken
157 und 159 (in gestrichelten Linien gezeigt) angrenzend an jede Verbinderandrückstation
vorzusehen, welche die Enden der Drähte angrenzend an ihre abisolierten Abschnitte ergreifen, um sicherzu'-» «5
stellen, daß die abisolierten Enden der Drahtkerne der Verbinderandrückstationen genau positioniert zugeführt
werden. Wie Fi g. 7 zeigt, weisen die Backen 157
und 159 vergrößerte Endabschnitte 162 auf, die an im Abstand voneinander befindlichen Schwenkzapfen 164
in einer an der Platte 40 befestigten Tragplatte 166 gelagert sind. Die Abschnitte 162 weisen Schlitze 170 zur
Aufnahme von Stiften 168 an einem Schlitten 172 auf, der in bezug auf die Platte 166 vertikal hin- und herbewegt
wird. Das untere (F i g. 7) Ende des Schlittens 172 ist über einen Zapfen 174 schwenkbar mit dem rechten
(F i g. 7) Ende eines Hebels 176 verbunden, der zwischen seinen Enden schwenkbar auf einem Zapfen 178
in einem an der Platte 166 befestigten Arm 180 gelagert ist. Das andere Ende des Hebels 176 ist über einen
Zapfen 182 schwenkbar mit dem Anker 184 eines Elektromagneten 186 verbunden, wobei eine Feder 187 auf
den Hebel 176 wirkt, um den Schlitten 172 nach oben (F i g. 7) vorzuspannen, so daß die Backen 157 und 159
in Richtung auf ihre geöffnete Stellung vorgespannt werden. Ein MikroSchalter 190 weist eine Zunge 188
auf. die an einem Stift an dem Anker 184 angreift. Wenn der Anker 184 nach oben (F i g. 7) bewegt wird,
wird der Schalter 190 geschlossen und aktiviert die zugeordnete Andrückpresse, so daß. wenn die Backen 157
und 159 den entsprechenden Draht ergreifen und ihn zwischen die Pressengesenke legen, die Pressengesenke
geschlossen werden und einen Verbinder an das abisolierte Ende des Drahtes andrücken. Wie noch beschrieben
wird, werden die Backen 157 und 159 unmittelbar vor jedem Andrückvorgang geöffnet, so daß eine
Zugbelastung des von den Backen ergriffenen Drahtes vermieden ist.
Die Backen des an den Behälter 22 angrenzenden Greifers 14 werden geöffnet mittels einer geneigten
Nockenfläche 192 (F i g. 2 und 2A) eines Nockenblocks 194, der an einem an der Platte 38 befestigten Arm 196
angeordnet ist. Wenn sich die Laufrolle 100 dieses Greifers 14 entlang der Nockenfläche 192 bewegt, wird
die Laufrolle 100 nach unten verschoben und drückt den Gabelkopf 86 von der in F i g. 4 gezeigten in die in
F i g. 3 gezeigte Stellung, so daß die zwischen den Bak ken 82 und 84 an dem Teil 86 ergriffenen Drähte freigegeben
werden und in den Behälter 22 fallen.
Wie F i g. 2 zeigt, kann eine Haubenvorrichtung 200, 202 vorgesehen sein, um die herabhängenden Abschnitte
der Drähte zu stützen, während sie von dem Förderer den Förderweg entlang geführt werden, und um
diese Abschnitte in den Behälter 22 zu führen.
Die Eintourenkupplung 66 wird durch nicht gezeigte Schalter der Maschine 10 gesteuert, die das Einrücker
der Kupplung nach der Ausführung des Drahtzuführdes Drahtabschneide- und Drahtabisoliervorgangs bewirken,
& h. also nach jedem Arbeitszyklus der Maschi ne 10. Der Elektromagnet 138, der die Backen 82 Um
84 schließt, wenn die Drähte von der Maschine 10 zun Förderer bewegt werden, wird ebenfalls von einen
nicht gezeigten Schalter der Maschine 10 aktiviert Di< Elektromagnete 186, die die Backen 157 und 15!
steuern, werden von einem nicht gezeigten Schalter ai
der Kupplung 66 aktiviert, wobei der Schalter geschlos sen wird, wenn der Förderer angehalten wird, so dal
die Backen 157 und 159 angehoben und geschlossei
werden. Nicht gezeigte Eintourenkupplungen der Pres sen 16 und 18 rücken infolge des Schließens des Schal
ters 190 ein, so daß die Andrückhübe der Pressen aus geführt werden unmittelbar nachdem die Drähte vo
den Backen 157 und 159 freigegeben wurden. Schalte an den Pressen entregen die Elektromagnete 186 ur
mittelbar vor jedem Andrückvorgang.
Die Arbeitsweise der oben beschriebenen Anorc
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nung kann wie folgt zusammengefaßt werden:
Während jedes Arbeitszyklus der Maschine 10 bewegt sich der Kopf 26 während einer Ruheperiode des
Förderers auf den Förderer zu und zieht Draht von den beiden Drahtvorratsrollen ab, wobei die Drahtabschneide-
und Abisoliervorgänge ausgeführt werden, wenn die Blöcke 30 und 32 aufeinander zu bewegt werden
und die sich von den Vorratsrollen und von den Backen 28 erstreckenden Drähte axial von den Messern
34 und 36 weg bewegt werden, so daß die Drahtenden abisoliert werden. Die Hinterenden der Drähte 2
und 4, welche zwischen den Backen 28 ergriffen sind, werden zu den Backen 82 und 84 des Greifers 14 transportiert,
der unterhalb der Backen 28 angeordnet ist, wie mit Bezug auf die F i g. 9 bis 11 beschrieben wurde.
Der Förderer wird schrittweise vorwärts bewegt, und das Hinterende des Drahtes 2 wird der Andrückpresse
16 zugeführt. Zur gleichen Zeit wird das Hinterende des Drahtes 4 in dem Greifer 14, der unmittelbar oberhalb
der Presse 18 angeordnet ist, der Presse 18 zugeführt Dann wird der Förderer 12 wieder angehalten,
und die Andrückvorgänge werden ausgeführt. Die Bakken 82 und 84 des über dem Behälter 22 befindlichen
Greifers 14 werden durch die Wirkung der Nockenfläche 192 auf die Laufrolle 100 dieses Greifers 14 geöffnet,
so daß die von diesen Backen 82 und 84 ergriffenen Drähte 2 und 4, welche vorher durch die Pressen 16
und 18 mit Verbindern versehen wurden, in den Behälter 22 fallen.
Gemäß der abgewandelten Ausführungsform der Erfindung, die in F i g. 12 dargestellt ist, weist die Anordnung
Greifer 14' auf, von denen jeder drei Drähte 2, 3 und 4 trägt, die koplanar und parallel zueinander übereinander
angeordnet sind, sowie drei durch Andrückpressen gebildete Verbinderandrückstationen, deren
Gesenkteile mit 154, 156 und 154', 156' und 154", 156" bezeichnet sind.
Eine Drahtablenkanordnung 140' weist im Abstand übereinanderliegende Drahtablenk- und Drahttrennteile
204 und 206 auf. Der Teil 204 weist einen Drahttrennsteg 212 auf, dt* sich von einer in der Förderrichtung
A unmittelbar oberhalb der Gesenkteile 154, 156 zu einer Stellung unterhalb der Gesenkteile 154". 156"
erstreckt, wobei sich ein Drahttrennsteg 210 des Teils 206 von einer Stellung oberhalb der Gesenkteile 154,
156 zu einer Stellung unterhalb der Gesenkteile 154', 156' erstreckt. Der Teil 204 weist einen senkrecht nach
oben gerichteten Drahtabienkflansch 208 auf, der sich von einer Stellung unmittelbar oberhalb der Gesenkteile
154,156 zu einer Stellung zwischen den Gesenkteilen 154', 156' und 154", 156" erstreckt Ein nach unten sich
erstreckender Drahtabienkflansch 216 des Teils 206 verläuft von einer Stellung zwischen den Gesenkteilen
154', 156' und 154", 156" zu einer Stellung unmittelbar unterhalb der Gesenkteile 154", 156", und ein sich nach
unten erstreckender Drahtablenkflansch 214 des Teils 206 erstreckt sich von einer Stellung oberhalb der Gesenkteile
154, 156 zu einer Stellung zwischen den Gesenkteilen 154,156 und 154', 156'. Die rechten (F i g. 12)
Enden der Stege 210 und 212 sind abgeschrägt zur Bildung von Drahttrennkanten, wobei die Stege 210 und
212 einen Abstand voneinander aufweisen, der et*« as
größer ist als die Stärke des Drahtes 3- Eine zusätzliche Drahtablenkplatte 218 ist zwischen dem Flansch 208
und Gesenkteilen 154,156 und 154', 156' befestigt. Die
Anordnung 140' ist mittels Armen 220 und 222 an der Maschine befestigt
Wenn sich der Förderer vorwärts bewegt, werden die Hinterenden der Drähte 2 und 4 von den Flanscher
208 unc' 214 abgelenkt, während diese Drähte an der
Gesenkteilen 154, 156 vorbeilaufen, wobei der Draht 2
durch den freien Raum zwischen den Stegen 210 unc 212 hervorsteht, so daß während der folgenden Ruhe
periode des Förderers durch die Gesenke 154, 156 eir Verbinder ah diesen Draht angedrückt wird. Wenn dei
Förderer weiterbewegt wird, wird das mit einem Ver binder versehene Ende des Drahtes 3 von der Platts
ίο 218 abgelenkt, wobei das Hinterende des Drahtes Ά
durch den aufrechten Flansch 208 in seiner abgelenkter Stellung gehalten wird. Da der sich nach unten erstrek
kende Flansch 214 zwischen den Gesenkteilen 154,15f
und 154', 156' endet, nimmt das Hinterende des Drahte:
4 seine gerade Stellung wieder ein, so daß ein Verbin
der durch die Gesenkteile 154' und 156' an dieses Endt
angedrückt wird. Wenn sich der Förderer wiedei weiterbewegt, werden die Hinterenden der Drähte i
und 4 durch den Flansch 216 abgelenkt, jedoch das Hin
ao terende des Drahtes 2, welcher nun an dem Flansch 20t
und der Platte 218 vorbeigelaufen ist, nimmt seine nor male gerade Stellung wieder ein und erstreckt sich zwi
sehen die Gesenkteile 154" und 156", so daß diese Ge
senkteile einen Verbinder an den Kern des Drahtes Ά
as während der folgenden Ruheperiode des Förderers an
drücken. In gestrichelten Linien gezeigte Drahtgreif backen, die den Backen 157 und 159 ähnlich sind, sine
angrenzend an jedes Paar von Andrückpressen vorge sehen, um die Hinterenden der Drähte 2, 3 und 4 füi
jeden Andrückvorgang genau zwischen diesen Gesenk teilen zu positionieren.
In F i g. 13 ist eine weitere Ausführungsform der er
findungsgemäßen Anordnung gezeigt, wobei elektri
sehe Verbinder sowohl an die Vorder- als auch an die Hinterenden von Drähten, welche von einer der Ma
schine 10 ähnlichen Drahtschneide- und Abisolierma schine 224 hergestellt werden, angedrückt werden, wo
bei die Maschine 224 einen Kopf 230 aufweist, von wel
ehern sich ein Paar von Backen 233 nach unten er streckt, wobei der Kopf entlang einer Stange 231 hin
und herbewegt wird. Während sich der Kopf 230 vor links nach rechts (F i g. 13) entlang der Stange 231 be
wegt, werden Drähte 226 und 228 von zwei Drahtvor ratstrommeln abgezogen. Schneidmesser zum Durch
schneiden der Drähte und der Isolation sind an zwe hin- und herbewegbaren Blöcken 240 und 242 befestigt
welche aufeinander zu bewegt werden und die Drähte 228 und 226 abschneiden und die Isolation an den abgetrennten
Enden der zugeschnittenen Drähte in der vor her unter Bezugnahme auf die Fig. 1 bis 12 beschrie
benen Art und Weise abtrennen.
Wie F i g. 13 zeigt, weist die Anordnung eine Förder
anordnung auf, die aus zwei endlosen Kettenförderern 232 und 234 gebildet ist mit Greifern 236 und 238, wel
ehe immer miteinander ausgerichtet sind. Ein Paar vor
zugeschnittenen Drähten wird jedem miteinander aus gerichteten Paar von Drahtgreifern 236 und 238 durch
die Backen 233 zugeführt, so daß sich die abisolierter Enden der Drähte zu jeder Seite der Förderanordnung
erstrecken. Andrückpressen 244, 246, 248, 250 sind ar jeder Seite der Förderanordnung vorgesehen, wobei
Drahtablenkplatten 252, 254, 256 und 258 jeder An drückpresse benachbart angeordnet sind Außerdem
sind den Backen 157 und 159 ähnliche Backen angren
zend an jede Andrückpresse zur Positionierung dei Drahtenden zwischen den Pressengesenken vorgesehen.
Wie F i g. 13 zeigt, wirken die Platten 252 und 25€
als Ablenkmittel für die obe-in (F i g. 13) Drähte vor
den Pressen 244 bzw. 248. Die unteren (F ig. 13) Drähte
werden von den Pressen 246 und 250 durch die Platten 254 bzw. 258 abgelenkt. Außerdem werden, wie
F i g. 13 zeigt, die Greifer 236 und 258 geöffnet, so daß die neu zugeschnittenen Drähte von den Dacken 233 in
die Greifer 236 und 238 transportiert werden können
und die mit Anschlußklemmen versehenen Drähte i einen Behälter 260 fallen können. Die Mittel zum öfl
nen und Schließen der Backen und zum intermittierer den Antreibet des Förderers können allgemein di
gleichen sein, wie sie unter Bezugnahme auf die F i g. bis 11 beschrieben wurden.
Hierzu 8 Blatt Zeichnungen
Claims (6)
1. Verfahren zum Andrücken elektrischer Verbinder an die Drahtenden einer Gruppe von Leitungs- S
drähte«, wobei die Leitungsdrahtgruppe an einer in der Nähe der Drahtenden befindlichen Stelle ergriffen
wird und entlang einem vorbestimmten Weg und quer zu den Drahtlängsachsen befördert wird,
um die Drahtenden an ersten und zweiten, auf einer to Seite des vorbestimmten Weges befindlichen Verbinderandrückstationen
jeweils während einer Ruhepenode der Drahtgruppe in Stellung zu bringen
und die Verbinderandrückstationen zweck Andrükkens der Verbinder an die Drahtenden zu betätigen,
dadurch gekennzeichnet, daß zunächst das Ende eines ersten Drahtes der Gruppe an der
ersten Verbinderandrückstation in Stellung gebracht wird, die darauf betätigt wird, um einen Verbinder
an das erste Drahtende anzudrücken, und ao daß dann die Drähte entlang dem vorbestimmten
Weg weiterbefördert werden und das Ende eines zweiten Drahtes der Gruppe an der zweiten Andrückstation
nach Ablenkung des ersten Drahtes von der zweiten Andrückstation in Stellung ge- as
bracht wird, woraufhin die zweite Andrückstation betätigt wird, um einen Verbinder an das Ende des
zweiten Drahtes anzudrücken.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Drähte (2, 4; 2,3, 4) jeder Gruppe übereinanderliegend transportiert werden.
3. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1 oder 2 m<» einem Paar Drahtgreiferbacken
zum Ergreifen der Drahtgruppe an einer von den Drahtenden <. ltfernten Stelle, mit
einem Förderer, mit dem das Paar Drahtgreiferbakken verbunden ist und der dazu dient, die Drahtgruppe
quer zur Drahtlängsachse entlang einem vorbestimmten Förderweg zu befördern, mit einer
ersten Verbinderandrückstation, die auf einer Seite des Förderweges und in der Nähe desselben positioniert
ist, und mit einer zweiten Verbinderandrückstation, die auf derselben Seite des Föiderweges
wie die erste Verbinderandrückstation und ebenfalls in der Nähe desselben positioniert ist, gekennzeichnet
durch Drahtablenkeinrichtungen (140; 140'; 256, 238), die auf derselben Seite des Förderweges
wie die erste (16; 248) und zweite (18; 250) Verbinderandrückstation, jedoch näher zum Förderweg
hin als diese Stationen (16,18; 248,250) po- so
sitioniert sind, um sicherzustellen, daß das Ende eines jeweils anderen Drahtes der Drahtgruppe (2,
4; 2, 3, 4) an jeder Verbinderandrückstation (16, 18; 248, 250) während der Ruheperiode des Förderers
(12; 232,234) in Arbeitsstellung gebracht wird.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Drahtablenkeinrichtungen Drahtablenkplatten
(146.148; 212, 214,216; 256, 258) aufweisen,
die gegenüber jeder Verbinderandrückstation (16, 18; 248, 250) positioniert sind und in vertikaier
Richtung zueinander versetzt sind.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, gekennzeichnet durch Drahttrennplatten (142; 206), die rechtwinklig
zu den Drahtablenkplatten verlaufen und zwischen den Drahtablenkplatten und dem Förderer positioniert
sind.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 5, gekennzeichnet durch Drahtpositionierungsbacken
(157,159), die zwischen jeder Verbinderendrückstation
(16,185 248,250) und den Drahtablenkplatten
(140, W; 258.258) angeordnet sind «nd «wischen
einer ersten Stellung, in der sie außerhalb des Weges liegen, der von den Drahtenden während des
Transports der Drähte durch den Förderer (12; 232, 234) beschrieben wird, und einer zweiten Stellung,
in der sie diesen Weg schneiden, bewegbar sind, wobei die Drahtpositionierungsbacken (157. 159)
von ihrer ersten in ihre zweite Stellung in einem offenen Zustand bewegt werden und d-»nn geschlossen
werden, um ein an der betreffenden Andrückstation (16, 18; 248. 250) in Stellung gebrachtes
Drahtende zu ergreifen und das Drahtende bezug Hch der AndrücLstation zu positionieren.
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