DE19514053A1 - Halbautomatische Kabelpreßvorrichtung - Google Patents

Halbautomatische Kabelpreßvorrichtung

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DE19514053A1
DE19514053A1 DE1995114053 DE19514053A DE19514053A1 DE 19514053 A1 DE19514053 A1 DE 19514053A1 DE 1995114053 DE1995114053 DE 1995114053 DE 19514053 A DE19514053 A DE 19514053A DE 19514053 A1 DE19514053 A1 DE 19514053A1
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Germany
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press
pneumatic cylinder
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cable
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DE1995114053
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English (en)
Inventor
Romani Angel Lopez
Verge Ramon Vidal
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Lear Automotive EEDS Spain SL
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Lear Automotive EEDS Spain SL
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R43/00Apparatus or processes specially adapted for manufacturing, assembling, maintaining, or repairing of line connectors or current collectors or for joining electric conductors
    • H01R43/04Apparatus or processes specially adapted for manufacturing, assembling, maintaining, or repairing of line connectors or current collectors or for joining electric conductors for forming connections by deformation, e.g. crimping tool
    • H01R43/048Crimping apparatus or processes
    • H01R43/052Crimping apparatus or processes with wire-feeding mechanism

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Manufacturing Of Electrical Connectors (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine halbautomatische Kabelpreßvorrichtung gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Derartige Vorrichtungen finden insbesondere Anwendung bei Preßmaschinen, die hauptsächlich zur Bestückung der Enden der jeweiligen Kabel mit Kabelschuhen bestimmt sind. Der Vorgang des Bestückens besteht aus dem Anpassen und Anpressen der Anschlüsse an die Enden eines elektrischen Kabels, wobei es sich um einen gewöhnlich mit herkömmlichen Kabelpreßmaschinen ausgeführten Vorgang handelt, bei dem das Kabelende an die Platte der Preßmaschine geführt wird und der Anschluß sich in seiner Ausgangsstellung über der Platte befindet und anschließend sich die betreffende Antriebshalterung der Presse mit einer geeigneten Vorform nach unten bewegt und den Anschluß über den ganzen Umfang des abisolierten Endes des elektrischen Kabels preßt.
Die gewöhnlich während des Bestückungsvorgangs manuell vorgenommene Heranführung des Kabels an den Anschluß bringt den Nachteil mit sich, daß bei jeder Heranführung des blanken Kabelendes an den sich über der Preßplatte befindlichen Anschluß eine andere Stellung eingenommen wird, da es selbst einem in dieser Tätigkeit geübten Arbeiter unmöglich ist, das Kabel immer an die gleiche Stelle des offenen und zur Bestückung fertigen Anschlusses zu bringen. Dies führt zu vielen Fehlbestückungsvorgängen, weil nach erfolgter Pressung der Anschluß nicht genau auf dem Kabelende sitzt.
Die Aufgabe der Erfindung besteht deshalb darin, eine Kabelpreßvorrichtung zu schaffen, mit der das abisolierte Kabel immer in gleicher Position der Preßplatte zuführbar ist, so daß der Bestückungsvorgang bei jedem Herabsinken der Antriebshalterung in gleicher Form geschieht, womit ein Ausschuß von praktisch null Einheiten und eine Gleichförmigkeit der Ausführung des Bestückungsvorganges erzielt werden.
Diese Aufgabe wird mit den kennzeichnenden Merkmalen des Anspruchs 1 in vorteilhafter Weise gelöst.
Erfindungsgemäß wird somit eine halbautomatische, aus einem oberen und einem unteren Zangenschenkel bestehende Bestückungsvorrichtung geschaffen, wobei die Zange mittels durch einen Pneumatikzylinder bewegter Gabeln betätigt wird und dabei die Zangenschenkel durch die Wirkung des Pneumatikzylinders gezwungen werden, sich zu schließen und das blanke Kabel zwischen die Enden ihrer Schenkel zu klemmen, wobei ferner das Kabel vom jeweiligen Bediener in Position gebracht wird, so daß das freie Ende der gleichen Seite an den entsprechenden Positionsbegrenzer anschlägt. Anschließend erfolgt eine ebenfalls durch den betreffenden Pneumatikzylinder bewirkte Rechts-Links-Bewegung, wobei dieser das von der Zange fixierte Kabel in die Nähe der Preßplatte und über den jeweiligen Anschluß führt, der durch die betreffende Antriebshalterung einer herkömmlichen Presse festgeklemmt und zusammengepreßt wird.
Die durch den betreffenden Positionierer begrenzte Einführung des bereits blanken Kabels zwischen die Zangenschenkel vereinheitlicht den Bestückungsvorgang hinsichtlich der Positionierung des genannten blanken Kabels über dem jeweiligen Anschluß, weshalb der oben genannte Vorgang immer in gleicher Weise stattfindet und somit eine hohe, bei annähernd 100% liegende Zuverlässigkeit gewährleistet.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert. Die in der Zeichnung verwendeten Bezugszeichen haben folgende Bedeutung:
(10) Presse, (11) Positionierer, (12) Pneumatikzylinder, (13) Halterung des Pneumatikzylinders, (14) Halterung des Anschlags des Pneumatikzylinders, (15) Führungsschiene, (16) Rollschlitten, (17) Halterung der Führungsschiene, (18) Achse der Zangenhalterung, (19) Zangenjustierung, (20) Gelenk, (21) Halterung der Zylinderzange, (22) Pneumatikzylinder, (23) Näherungsfühler, (24) Näherungsfühler, (25) Achse der Zange, (26) oberer Zangenschenkel, (26a) Ende des oberen Zangenschenkels, (26b) Ende des oberen Zangenschenkels, (27) unterer Zangenschenkel, (27a) Ende des unteren Zangenschenkels, (27b) Ende des unteren Zangenschenkels, (28) Teleskopachse, (29) Teleskophalterung, (30) Gabel und (31) Preßplatte.
In der Zeichnung zeigt
Fig. 1 einen Längsquerschnitt in Vorderansicht einer Presse, bei der im linken Bereich des Aufbaus ein Positionierungsmechanismus angeordnet ist,
Fig. 2 einen Längsquerschnitt der hier beschriebenen Presse in Vorderansicht und
Fig. 3 eine Draufsicht des Positionierers.
Wie aus Fig. 1 ersichtlich, ist bei der bevorzugten Ausführungsform auf einer herkömmlichen Presse 10 ein Positionierer 11 montiert, dessen Aufgabe es ist, einer exakten Positionierung des mit blanken Enden versehenen Kabels in der Nähe einer Preßplatte 31 zu erreichen.
Der Positionierer 11 besteht im wesentlichen aus einem unteren Zangenschenkel 27 und einem oberen Zangenschenkel 26, deren Enden 26a und 27a sich gegenüberliegen. Die Enden der beiden Zangenschenkel 26 und 27 sind auf einer Gabel 30 montiert. Die Betätigung der Zangenschenkel erfolgt über die Achsen 25 mittels des auf die Gabel wirkenden Pneumatikzylinders 22, in dessen Innerem Näherungsfühler 24 angebracht sind, die dem Zylinder 22 die Länge des Hubs melden, den er zur Annäherung an die Enden 26a und 26b zurücklegen muß, um die blanken Enden des jeweiligen Kabels zu fixieren.
Der Pneumatikzylinder 22 ist auf dem Positionierer 11 mittels eines Gelenks 20 und über die Zangenschenkel 26 und 27 an einem Rollschlitten 16 befestigt, der bei der Zuführungsbewegung auf einer Führungsschiene 15 von links nach rechts zur Preßplatte 31 gleitet, wobei diese Bewegung durch die Anschlaghalterung 14 des Pneumatikzylinders 22 beendet wird.
Die Bewegung des Positionierers 11 erfolgt mittels des durch einen Zylinder über die betreffende Halterung 13 angetriebenen Gelenks 20, wobei sich diese Elemente im rechten Bereich des Positionierers befinden.
Nachfolgend wird die Funktionsweise der Vorrichtung beschrieben. Der Bediener führt das abisolierte Kabel zwischen die Enden 26a und 27a der Zangenschenkel 26 und 27 bis zu einem nicht in der Zeichnung dargestellten Anschlagsensor, wobei anschließend durch die Wirkung des Pneumatikzylinders 12 eine horizontale Transportbewegung von rechts nach links erfolgt, indem dieser Zylinder 12 die Zangenschenkel 26 und 27 mit Hilfe des Rollschlittens 16 und der Führungsschiene 15, die sich auf dem oberen Teil der Presse 11 befinden, vorantreibt. Durch diese Bewegung nach links wird das blanke Kabel über die Preßplatte 31 geführt, auf der vorher der entsprechende, geöffnete Anschluß angeordnet wurde, um dann die Presse 10 zu betätigen und die Telskophalterung 29 herabsinken zu lassen und somit den eigentlichen Anpreßvorgang durchzuführen.
Der Weg des Positionierers 11 wird durch die Anschlaghalterung 14 begrenzt, die im linken Bereich des Positionierers auf der Bank der Presse 10 montiert ist.
Das beschriebene Ausführungsbeispiel betrifft also eine halbautomatische Kabelpreßvorrichtung, die aus einem oberen und einem unteren Zangenschenkel 26, 27 gebildet ist, wobei die Zangenschenkel an einem ihrer Enden 26a, 27a mittels Gabeln 30 betätigt werden, die ihrerseits durch einen pneumatischen Zylinder 12 betätigt werden, wodurch sich die Enden der Zangenschenkel einander nähern und das durch den Bediener angeordnete, abisolierte Kabel zwischen den Enden der Zangenschenkel festgeklemmt wird, so daß das freie Ende der gleichen Seite am entsprechenden Positionsbegrenzer anschlägt. Anschließend erfolgt eine ebenfalls durch den entsprechenden pneumatischen Zylinder 12 bewirkte Rechts-Links-Bewegung, wobei das in geeigneter Weise duch die Enden 26a, 27a der Zangenschenkel festgehaltene Kabel in die Nähe der Platte der Presse und auf den entsprechenden Anschluß geführt wird, der durch die Antriebshalterung einer herkömmlichen Presse 10 festgeklemmt und zusammengepreßt wird.

Claims (2)

1. Halbautomatische Kabelpreßvorrichtung für Maschinen, durch die an abisolierten elektrischen Kabeln mittels einer Presse bestimmte Anschlüsse anbringbar sind, wobei jeder Anschluß nach seiner Heranführung an die Presse durch die Wirkung der Antriebshalterung der Presse auf das auf den Anschluß gelegte, blanke Kabel preßbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung eine Gruppe von Elementen aufweist, die auf dem Aufbau der Presse (10) angeordnet sind und die mittels eines auf einer Führungsschiene (15) gleitenden Rollschlittens (16) bewegbar sind, wobei diese Bewegung durch einen zylindrischen Anschlag (14) begrenzt ist, daß ein Positionierer (11) vorgesehen ist, der mit an ihren Enden einander gegenüberliegenden Zangenschenkeln (26) und (27) versehen ist, deren Enden (26a) und (27a) sich durch die Wirkung eines Pneumatikzylinders (22) nähern, durch den eine Gabel (30) betätigbar ist und dadurch mittels der beiden sich um eine Achse (25) drehenden Zangenschenkel (26) und (27) eine gegenseitige Annäherung der Enden (26a) und (27a) bewirkbar ist, und daß der Pneumatikzylinder (22) für die Bewegung der Zangenschenkel (26) und (27) einen Näherungsfühler (24) aufweist.
2. Halbautomatische Kabelpreßvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Positionierer (11) auf der auf dem oberen Teil der Presse (10) montierten Führungsschiene (15) mit Hilfe eines die Einheit nach links verschiebenden Pneumatikzylinders (12) eine Rechts-Links-Bewegung ausführt, um die Enden der Zangenschenkel (26) und (27) der vertikalen Seite der Platte der Presse (11) zu nähern, wobei das Ausmaß der Bewegung mit Hilfe von Näherungsfühlern (23) und (24) regelbar ist.
DE1995114053 1994-11-21 1995-04-13 Halbautomatische Kabelpreßvorrichtung Withdrawn DE19514053A1 (de)

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ES9402374 1994-11-21

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ID=8288024

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DE1995114053 Withdrawn DE19514053A1 (de) 1994-11-21 1995-04-13 Halbautomatische Kabelpreßvorrichtung

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DE (1) DE19514053A1 (de)
FR (1) FR2727054B3 (de)
GB (1) GB2295106B (de)
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GB2295106B (en) 1997-11-05
FR2727054A1 (fr) 1996-05-24
SE9504159L (sv) 1996-05-22
FR2727054B3 (fr) 1997-01-24
SE9504159D0 (sv) 1995-11-21
GB2295106A (en) 1996-05-22
GB9514175D0 (en) 1995-09-13

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