DE19547510C2 - Verfahren und Vorrichtung zum Bandagieren von Statoren - Google Patents
Verfahren und Vorrichtung zum Bandagieren von StatorenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Bandagieren von
Statoren mit einer einseitig arbeitenden, eine
Auflagevorrichtung aufweisenden Bandagiermaschine, wobei der
Stator von Hand in eine durch Anschläge gesicherte
Bandagierposition gebracht wird, die durch einen Aufnahmering
mit Anschlagbund bereitgestellt wird, mittels Arretierelementen
am Außen- oder Innendurchmesser des Stators zur
Einstichposition der Nadel bzw. der Bandagierwerkzeuge
ausgerichtet wird und der Stator von einer Spannvorrichtung
mittels Klemmbacken oder Halteelementen in der
Bandagierposition festgeklemmt wird, wonach die
Bandagiermaschine eine erste Wickelkopfseite des Stators
bandagiert, und nach dem Bandagieren der ersten Wickelkopfseite
der Stator aus der Bandagierposition herausbewegt, um etwa 180°
gedreht wieder in die Bandagierposition überführt und in einer
Anschlagposition gehalten wird, und die Bandagiermaschine dann
die zweite Wickelkopfseite bandagiert und anschließend die
Klemmbacken oder Halteelemente geöffnet werden. Weiterhin
bezieht sich die Erfindung auf eine Vorrichtung, insbesondere
zur Durchführung des Verfahrens zum Bandagieren von Statoren,
mit den Merkmalen des Oberbegriffs des Anspruches 5.
Ein derartiges Verfahren und eine entsprechende Vorrichtung
sind bspw. aus der Zeitschrift "Elektrische Maschinen", 1992,
Heft 5, Seite 122 bis 125 bekannt. Darin ist ein Verfahren zum
Bandagieren von Statoren mit einer einseitig arbeitenden, eine
Auflagevorrichtung aufweisenden Bandagiermaschine beschrieben,
wobei der Stator von Hand in eine durch Anschläge gesicherte
Bandagierposition gebracht wird, die durch einen Aufnahmering
mit Anschlagbund bereitgestellt wird. Der Stator wird mittels
Arretierelementen am Außendurchmesser zur Einstichposition der
Bandagierwerkzeuge ausgerichtet und von einer pneumatisch
betätigten Spannvorrichtung festgeklemmt. Zunächst wird von der
Bandagiermaschine eine erste Wickelkopfseite des Stators
bandagiert. Danach wird der Stator von Hand um 180° gedreht und
wieder in die Bandagierposition überführt. Sodann wird der
Stator wieder in einer Anschlagposition gehalten, wobei die
Bandagiermaschine die zweite Wickelkopfseite bandagiert.
Schließlich wird der Stator nach dem Bandagieren der zweiten
Wickelkopfseite aus der Bandagierposition in eine
Ablageposition wegbewegt, wobei die Klemmbacken geöffnet
werden.
Weiterhin ist aus der Firmenschrift "Info" der Statormat-
Migafil AG, Zürich, Ausgabe S 79/02, Oktober 1979 bereits eine
Bandagiermaschine bekannt, die als Zusatzeinrichtung eine
Stator-Wendevorrichtung aufweist.
Bei den bekannten Verfahren werden einseitig arbeitende
Bandagiermaschinen eingesetzt, die nach dem Prinzip des
umlaufenden Bandagierkopfes und feststehenden Stators arbeiten.
Die Bandagiermaschinen sind mit einer Auflagevorrichtung
versehen, wobei der Stator auf der Auflagevorrichtung manuell
in eine geführte, durch Anschlag gesicherte Bandagierposition
geschoben wird. Ein Arretierelement fixiert den Stator radial
je nach Ausführung entweder am Außen- oder Innenmantelteil des
Stators zur Einstichposition der Bandagierwerkzeuge. In einer
Vorrichtung werden die Kabel fixiert. Der Stator wird von einer
Spannvorrichtung gespannt bzw. festgeklemmt und anschließend
bandagiert. Nach der Bandage der ersten Wickelkopfseite des
Stators wird der Stator manuell aus der Bandagierposition
herausgezogen, gewendet und mit der zweiten Wickelkopfseite bis
zum Anschlag in die Bandagierposition eingeschoben, gespannt
bzw. festgeklemmt, radial fixiert und anschließend bandagiert.
Nach der zweiten Bandage wird der Stator manuell aus der
Bandagierposition herausgenommen, wonach der nächste Stator
bandagiert werden kann. Dieses bekannte Verfahren zum
Bandagieren von Statoren ist äußerst Zeit- und damit auch
kostenaufwendig, da es die Bedienkraft während des gesamten
Bandagiervorganges an die Maschine bindet. Die bekannten
Vorrichtungen zum Bandagieren von Statoren weisen den Nachteil
der Notwendigkeit einer Vielzahl von während des
Bandagiervorganges erforderlich werdenden Manipulation des
Bedienpersonals auf.
Demgegenüber liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, ein
Verfahren zum Bandagieren von Statoren der eingangs genannten
Art dahingehend weiterzubilden, daß ein effektives,
störungsunanfälliges und zeitunaufwendiges Bandagieren der
Statoren möglich ist. Hinsichtlich einer Vorrichtung zum
Bandagieren von Statoren soll mit der Erfindung ein weitgehend
automatisierter Ablauf erreicht werden.
Verfahrensmäßig wird diese Aufgabe nach der Erfindung dadurch
gelöst, daß die Klemmbacken oder Halteelemente weit außermittig
dem Stator angelegt werden, der Stator auf der
Auflagevorrichtung aufliegt und die 180°-Drehung des Stators
mit einer ablaufgesteuerten oder -geregelten Bedienvorrichtung
durchgeführt wird, wobei der Stator von der Bedienvorrichtung
nach dem Bandagieren der zweiten Wickelkopfseite aus der
Bandagierposition in eine Ablageposition wegbewegt wird.
Das erfindungsgemäße Verfahren weist den Vorteil auf, daß die
bisher erforderliche Bedienkraft nur noch mit etwa 10%-20%
des zuvor erforderlichen Zeitaufwandes an die Bandagiermaschine
gebunden ist. Die freiwerdende Zeit kann von der Bedienkraft
bspw. für Kontrollaufgaben genutzt werden. Auch kann die
Bedienkraft eine Statorpresse oder eine Vorrichtung zum
Aufweiten der Statornuten bedienen oder auch den Stator an die
nächste Station übergeben. Durch die erfindungsgemäßen
Maßnahmen kann die Produktivität deutlich erhöht werden.
Aufgrund des Einsatzes einer automatisierten Bedienvorrichtung
wird darüber hinaus auch die Fehleranfälligkeit reduziert, so
daß eine verbesserte Fertigungsqualität erzielbar ist. Dabei
sind von Vorteil die Klemmbacken, Halteelemente o. dgl. weit
außermittig dem Stator anlegbar, ohne daß der Stator aufgrund
seines bisweilen weit außerhalb der Klemmbacken liegenden
Schwerpunktes aus den Klemmbacken kippt, da der Stator durch
die unterstützende Wirkung der Auflagevorrichtung in ebener
Position bleibt. So können selbst lange und schwere Statoren
mit relativ kleinen Kurzhubzylindern geklemmt und sicher
gehandhabt werden. Aufgrund dieser Maßnahme ist es außerdem
möglich, den Klemmechanismus klein zu bauen und die
Beladeposition der Klemmbacken sehr nahe an die erste
Wickelkopfseite zu legen um für die Person, die den Stator in
die Statoraufnahme schiebt, genügend freien Arbeitsraum zu
schaffen. Weiter braucht der Klemmechanismus aus den gleichen
Gründen für den Wendevorgang nicht am Stator versetzt werden.
Die Klemmung bleibt somit während des gesamten Handlings
erhalten. Ein Verrutschen des Stators aus seiner erstmaligen
Klemmposition, was nach einem zweiten Zugreifen der Klemmbacken
zwangsläufig der Fall wäre, wird damit unterbunden. Nach dem
Bandagieren der ersten Wickelkopfseite und dem Wenden des
Stators kann der Stator während des gesamten Bandagiervorganges
der zweiten Wickelkopfseite gegen den Anschlag der
Statoraufnahme gepreßt werden. Ein weiterer Vorteil besteht
darin, daß die Vorrichtung für einen großen Paketlängenbereich
ohne irgendwelche Einstellmaßnahme einsetzbar ist. Dies wird
dadurch gewährleistet, daß die Klemmbacken nahe am ersten
Wickelkopf positioniert werden und der Stator zum Bandagieren
des zweiten Wickelkopfes durch die Kraft des Zylinders gegen
den Anschlag gedrückt wird. Insgesamt bestehen die besonderen
Vorteile der erfindungsgemäßen Vorrichtung darin, daß der
Bediener mehr Platz hat, um den Stator in die
Aufnahmevorrichtung zu schieben. Desweiteren kann die
Wendevorrichtung innerhalb eines großen
Statorpaketlängenbereiches ohne Einstellmaßnahme verwendet
werden, da die Klemmbacken oder Halteelemente weit außermittig
dem Stator angelegt werden und der Stator nach dem ersten
Wenden mit der vorgegebenen Zylinderkraft gegen den Anschlag
gedrückt und auch während des gesamten Bandagiervorganges mit
dieser Kraft gehalten wird.
Nach einer weiteren, vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung
ist ein von der Bedienvorrichtung mitbewegtes Kabelhaltesystem
vorgesehen, an dem man die Kabel des Stators nach dem
Einbringen des Stators in die Bandagierposition lösbar fixiert.
Nachdem die Bedienkraft den Stator mit der ersten
Wickelkopfseite in die Bandagierposition eingebracht und die
Kabel an dem Kabelhaltesystem fixiert hat, kann die
Bedienvorrichtung gestartet werden, wobei das Bandagierender
ersten und zweiten Wickelkopfseite des Stators selbsttätig ohne
weitere manuelle Eingriffe durchführbar ist.
Vorrichtungsmäßig wird die Aufgabe durch die Erfindung dadurch
gelöst, daß an der fest angeordneten Baueinheit eine
verschiebbare Baueinheit geführt ist, wobei die verschiebbare
Baueinheit Klemmbacken zum Einspannen
des Stators aufweist und die Klemmbacken mittels einer
der verschiebbaren Baueinheit zugeordneten Drehvorrichtung um
eine Drehachse, insbesondere um etwa 180° verdrehbar sind.
Hierdurch wird eine Vorrichtung geschaffen, mit der das
Bandagieren eines Stators, insbesondere das Bandagieren der
ersten und zweiten Wickelkopfseite weitgehend selbsttätig und
maschinell ablaufgesteuert durchführbar ist, ohne daß manuelle
Eingriffe des Bedienpersonals erforderlich werden, wenn das
Bandagieren der ersten Wickelkopfseite des Stators
abgeschlossen ist und das Bandagieren der zweiten
Wickelkopfseite durchgeführt werden soll. Die Vorrichtung sorgt
selbsttätig dafür, daß der Stator nach einem Bandagieren der
ersten Wickelkopfseite aus der Statoraufnahme herausbewegt,
gewendet und wieder in die Statoraufnahme hineingeführt wird,
so daß die zweite Wickelkopfseite bandagierbar ist.
Nach einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung weist die
Drehvorrichtung eine am Klemmechanismus mitfahrende, am
Außendurchmesser des Stators wirkende
Statorarretiervorrichtung zum radialen Ausrichten des Stators
zum Bandagierwerkzeug aus. Die bisher üblichen
Arretiervorrichtungen an einem Aufnahmering oder an einem in
die Statorbohrung einfahrenden Dornes mit Arretierstift
entfallen. Die mitfahrende Arretiervorrichtung hat gegenüber
dem oben genannten Einsatz den Vorteil, daß der Stator nach dem
Wenden nicht ein zweites mal arretiert werden muß. Es
erleichtert somit das Einfahren des Stators in die
Bandagierposition. Eine Arretierung der zweiten Wickelkopfseite
erübrigt sich auch dadurch, daß der Klemmechanismus der
Wendevorrichtung während des gesamten Ablaufes nicht öffnet.
Dabei hat es sich als äußerst vorteilhaft erwiesen, daß die
verschiebbare Baueinheit mittels bevorzugt zwei oberen
Führungsstangen und bevorzugt zwei unteren Führungsstangen
geführt ist, wobei die unteren Führungsstangen bzgl. der oberen
Führungsstangen jeweils seitlich nach außen versetzt um einen
gewissen Versatz angeordnet sind. Dadurch, daß die beiden
unteren Führungsstangen bzgl. der oberen Führungsstangen nach
außen versetzt sind, wird die Zugänglichkeit der Statoraufnahme
für die Bedienung in der Beladeposition erheblich verbessert.
Nach einem anderen vorteilhaften Merkmal der Erfindung ist
zwischen der feststehenden Baueinheit und der verschiebbaren
Baueinheit ein Hebel, ein Gestänge o. dgl. angeordnet, der oder
das sich von einem oberen Abschnitt der feststehenden
Baueinheit hin zu einem unteren Abschnitt der verschiebbaren
Baueinheit erstreckt. Hierdurch wird gewährleistet, daß der
Hebel bzw. das Gestänge die erforderliche Kraft zur
Verschiebung der verschiebbaren Baueinheit recht nahe in der
Höhe der Statorachse in die verschiebbare Baueinheit einleitet,
was gegenüber einer direkten Krafteinleitung den Vorteil
aufweist, daß von der Vorrichtung ein erheblich kleineres
Moment, insbesondere Kippmoment aufgenommen werden muß. Dieser
Vorteil äußerst sich insbesondere in einer kleinen,
unaufwendigen Bauform der Vorrichtung.
Dabei ist der Hebel, das Gestänge o. dgl. von einer
Betätigungsvorrichtung, bspw. einem pneumatisch oder
hydraulisch steuerbaren Zylinder um einen Drehpunkt, bspw. ein
Lager, verschwenkbar, wobei die Betätigungsvorrichtung in einem
oberen Abschnitt der feststehenden Baueinheit angeordnet ist.
Dadurch, daß die Betätigungsvorrichtung in einem oberen
Abschnitt der Vorrichtung angeordnet ist, wird insgesamt eine
schlanke, platzsparende Bauweise der Vorrichtung gewährleistet.
Die verschiebbare Baueinheit weist nach einer anderen,
vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung eine Welle auf, die
mittels eines Drehzylinders o. dgl. um die Drehachse drehbar
ist, wobei an einem unteren Endabschnitt der Welle mittels dort
angebrachter Kurzhubzylinder o. dgl. betätigbare Klemmbacken,
Halteelemente o. dgl. angeordnet sind. Auch durch diese
Maßnahme wird ein äußerst kompakter Aufbau der Vorrichtung
gewährleistet.
Es hat sich dabei als vorteilhaft erwiesen, daß das Steuerfluid
für die Kurzhubzylinder o. dgl. durch eine Bohrung der Welle
hin zu den Kurzhubzylindern o. dgl. geleitet ist. Störende,
sich bei der Drehung der Welle verdrillende Schläuche zur
Aufnahme des Steuerfluids sind hierdurch vermieden.
Nach einer weiteren vorteilhaften Maßnahme ist als
Kabelhalterung der Kabel des Stators an der Welle ein Blechteil
o. dgl. montiert, welches Bolzen, Nasen, federelastisch
angebrachte Winkel o. dgl. zur lösbaren Halterung der Kabel
aufweist. Dadurch, daß die Kabel des Stators durch die
Bedienkraft an einer mit der Welle mitdrehenden Kabelhalterung
festlegbar sind, wird eine Störung des automatischen Ablaufes
verhindert. Die Kabel sind während des Bandagiervorganges des
Stators sicher in der Kabelhalterung festgelegt, so daß
mögliche Beschädigungen des Kabels während des
Bearbeitungsvorganges aufgrund frei beweglicher Kabel des
Stators vermieden sind. Nach der Beendigung des Bandagierens
des Stators bzw. nach dem Zurückdrehen der Welle um 180° sind
die Kabel schnell und einfach aus der Kabelhalterung entnehmbar
bzw. sie lösen sich von selbst, wenn die Vorrichtung hin zur
Beladeposition fährt. Eine Rückdrehung ist erforderlich, damit
das Kabelhaltesystem wieder für die Bedienkraft sichtbar und
zugänglich ist. Es ist aber auch möglich, ein zweites
Kabelhaltesystem gegenüber dem ersten anzubauen. Ein
Zurückdrehen kann dann ggf. entfallen.
Nach einem anderen, besonders vorteilhaften Merkmal der
erfindungsgemäßen Vorrichtung ist der Abstand zwischen den
Klemmbacken, Halteelementen o. dgl. der verschiebbaren
Baueinheit und der Auflagevorrichtung o. dgl. Unterstützung
insoweit einstellbar, daß der Stator während des
Bandagiervorganges und insbesondere während des Wende- und
Schiebevorganges auf der Auflagevorrichtung o. dgl.
Unterstützung aufliegt. Die mit dieser Maßnahme einhergehenden
Vorteile wurden bereits ausführlich dargelegt.
Weitere Vorteile, und Anwendungsmöglichkeiten der vorliegenden
Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines
Ausführungsbeispieles anhand der Zeichnungen.
Es zeigen:
Fig. 1 eine Vorderansicht eines Ausführungsbeispiels der
erfindungsgemäßen Vorrichtung,
Fig. 2 eine Seitenansicht der Vorrichtung der Fig. 1 in
der Beladeposition, wobei die Klemmbacken bis nahe
an den ersten Wickelkopf herangefahren sind,
Fig. 3 eine Seitenansicht der Vorrichtung der Fig. 1 mit
aus der Bandagierposition herausgefahrenem Stator,
der noch nicht um etwa 180° gedreht ist,
Fig. 4 eine Seitenansicht der Vorrichtung der Fig. 1,
wobei der Stator nach einer 180°-Drehung in die
Bandagierposition zum Bandagieren der zweiten
Wickelkopfseite hineingefahren ist und
Fig. 5 eine Vorderansicht des Kabelhaltesystems und der
mitfahrenden Arretiervorrichtung.
Die Vorrichtung zum Bandagieren von Statoren 35 weist eine,
vorzugsweise einseitig arbeitende, mit einer Auflagevorrichtung
37 versehenen Bandagiermaschine 46 auf. Der Stator 35 wird von
der Bedienperson per Hand auf einer Auflagevorrichtung 37 der
Bandagiermaschine 46 in eine Statoraufnahme 36 eingeschoben.
Eine der Bandagiermaschine 46 zugeordnete, feststehende
Baueinheit 13, die insbesondere den Lagerarm 23, eine
Grundplatte 15 und den Zylinder 45 umfaßt, ist mit einer
verschiebbaren Baueinheit 6 versehen, mittels der der Stator 35
geklemmt, verschoben, gedreht und arretiert wird. Die Kabel 19
des Stators werden von der Bedienkraft an einem
Kabelhaltesystem 20, das letztendlich an der Welle 49 der
verschiebbaren Baueinheit 6 angebracht ist, fixiert und somit
sicher während des Bandagiervorganges festgehalten. Hierdurch
ist gewährleistet, daß die Kabel 19 des Stators 35 während des
Bandagier-, Wende- und Schiebevorganges nicht stören und der
Stator 35 nach der Bandage des ersten Wickelkopfes 47 von der
Vorrichtung so gehandhabt werden kann, daß der zweite
Wickelkopf 48 nach einem durch die Vorrichtung durchgeführten
selbsttätigen Wenden bandagiert werden kann. Anschließend wird
der Stator 35 aus dem Aufnahmering 36 herausgeschoben, um 180°
gedreht und auf der Auflagevorrichtung 37 zum Wegnehmen bzw.
Weitertransport durch das Bedienpersonal positioniert.
In der Beladeposition ist die Vorrichtung mit den Klemmbacken
21 bis an den Aufnahmering 36 herangefahren, um eine optimale
Zugänglichkeit für die Bedienung durch das Bedienpersonal zu
erreichen. Nachdem der Stator 35 manuell in den Aufnahmering 36
geschoben und die Kabel 19 am Kabelhaltesystem 20 fixiert
worden sind, wird der erste Wickelkopf 47 bandagiert.
Anschließend wird der Stator 35 horizontal durch eine
geradlinige Bewegung, unterstützt durch die Auflage des Stators
35 auf der Auflagevorrichtung 37, soweit aus dem Aufnahmering
36 herausbewegt, daß der Stator 35 von der Vorrichtung um etwa
180° gewendet werden kann. Die Klemmung des Stators 35 durch
die Klemmbacken 21, Halteelemente o. dgl. bleibt während des
Schiebe- und Wendevorganges erhalten. Nach der Drehung des
Stators 35 mittels bspw. eines pneumatischen Drehzylinders 10
wird der Stator 35 erneut in den Aufnahmering 36 bis zum
Anschlag hineingeschoben, wobei der Stator 35 dauerhaft mit
einer Kraft, die u. a. von der Übersetzung eines noch zu
beschreibenden Gestänges 14, eines Hebels 18 o. dgl. bestimmt
wird, gegen einen Anschlag im Aufnahmering 36 gepreßt.
Anschließend erfolgt die Bandage des zweiten Wickelkopfes 48.
Danach wird der Stator 35 aus dem Aufnahmering 36
herausgefahren, um 180° zurückgedreht, die Klemmbacken 21
öffnen sich, wobei der Stator 35 auf der Auflagevorrichtung 37
abgelegt wird und von dem Bedienpersonal weiteren
Bearbeitungsstationen zugeführt werden kann. Nach dem Öffnen
der Klemmbacken 21 werden diese zurück zur Anlage an den
Aufnahmering 36 in eine Beladeposition gefahren.
Der konstruktive Aufbau der Vorrichtung besteht i. w. aus einer
beweglichen, verschiebbaren Baueinheit 6 und einer fest an der
Bandagiermaschine 46 angebrachten bzw. dieser zugeordneten
Baueinheit 13. Die feststehende Baueinheit 13 weist eine
Grundplatte 15, die an einer Werkzeughaltevorrichtung 41 der
Bandagiermaschine 46 angeschraubt ist, auf. An der Grundplatte
15 sind ein Lagerarm 23 mit einem Lagerbock 26 eines Zylinders
45 angeschraubt. Die beiden oberen Führungsstangen 32 der
verschiebbaren Baueinheit 6 sind mit Rollenlagern, bspw. einer
Linearführung 25, 30, gelagert, wobei diese Rollenlager an
einem Lagerarm 23 und an der Grundplatte 15 angeschraubt sind.
Die beiden unteren Führungsstangen 39 sind direkt an der
Werkzeughaltevorrichtung 41 der Bandagiermaschine 46
verschraubt. An der Grundplatte 15 ist das Lagerbockpaar 24 für
Laschen 29 angebracht, die sich unterhalb des Lagers 28 für die
Lasche 29 bzw. einen Hebel 18 befinden.
Der bewegliche Teil, die verschiebbare Baueinheit 6, der
Vorrichtung besteht aus einer Verschiebeplatte 40, an die
zusätzlich weitere Baueinheiten angebracht sind. Bei diesen
Baueinheiten handelt es sich um einen Drehzylinder 10 mit einem
Zahnrad 43, ein Lagergehäuse 27 mit einer Drehachse 9 und um
eine Traverse 38, die durch die beiden unteren Führungsstangen
39 geführt ist. Ein weiteres Zahnrad 44, das nach dem
Ausführungsbeispiel die gleiche Zähnezahl wie das Zahnrad 43
aufweist, ist mit einer um die Drehachse 9 drehbaren Welle 49
formschlüssig verbunden. Am unteren Ende der Welle 49, welches
quaderförmig ausgeführt ist, sind zwei parallele Achsen 1
kraftschlüssig eingebaut. Diese Achsen 1 dienen der Führung der
beiden Klemmbackenhalter 11, die von je einem Kurzhubzylinder
22 in Richtung der Drehachse 9 betätigt werden können. Das
Öffnen der Klemmbackenhalter 11 erfolgt mittels bspw. einer
Druckfeder, die zwischen dem quaderförmigen Ende der Welle 49
und den Klemmbackenhaltern 11 wirken. An den Enden der Achse 1
ist je eine Platte 33 angeordnet, an die jeweils ein
Kurzhubzylinder 22 angeschraubt ist, der direkt gegen den
zugeordneten Klemmbackenhalter 11 drückt, um den Stator 35 zu
klemmen bzw. zu halten. Die Druckluft für die Kurzhubzylinder
22 wird durch eine Bohrung der Welle 49 geleitet und von der
Welle 49 mit einem Schlauch 34 zu den jeweiligen
Kurzhubzylindern 22 geführt.
An den beiden Klemmbackenhaltern 11 werden die Klemmbacken 21
entsprechend dem Außendurchmesser des Stators 35 angeschraubt.
An der Welle 49 ist ein Halter 16 angeschraubt, an dem
Arretierplatten 3 entsprechend der Kontur des Stators 35
schnell befestigt werden können.
Das Kabelhaltesystem 20 ist an einer Fläche der Platte 33
mittels Distanzbolzen 8 angeschraubt und besteht aus einem
Blechteil 7, welches mit Abstand zur Quaderfläche der Welle 49
von bevorzugt 10 mm angeschraubt ist. Auf dem Blechteil 7 sind
unter der Federkraft einer Druckfeder 12 stehende Winkel 42
angeschraubt. Rechts und links des Blechteils 7 weist das
Kabelhaltesystem 20 zwei Nasen 31 auf, die auch zu einer
Halterung des Kabels 19 dienen. Die Kabel 19 werden von Hand
zwischen das Blechteil 7 und die Welle 49 bzw. die
Klemmbackenhalter 11 gelegt, insbesondere von den Winkel 42
gehalten und um Distanzbolzen 8 geführt.
Die lineare Bewegung des Stators 35 erfolgt mittels eines in
einem oberen Abschnitt der fest angeordneten Baueinheit 13
angeordneten Zylinders 45 und eines Hebels 18, dessen
Krafteinleitung in die verschiebbare Baueinheit 6 der
Vorrichtung durch eine Traverse 38 erfolgt. Die Traverse 38,
die an der Verschiebeplatte 40 befestigt ist, befindet sich in
Höhe der Führungsstangen 39 und ist zur Krafteinleitung durch
die Hebel 18 mit je einem nach unten gezogenen Arm 2 links und
rechts ausgeführt, so daß der Krafteinleitungspunkt relativ
nahe zur Achse des Stators 35 kommt. Ebenso wie die beiden
unteren Führungsstangen 39 sind die Arme 2 der Traverse 38
bezogen auf die oberen Führungsstangen 32 nach außen um einen
Versatz 50 versetzt.
Das Übersetzungsverhältnis und damit der Weg der beweglichen
Baueinheit 6 kann durch Verändern der Länge des Gestänges 14,
der Lasche 29 und der Lagerpunkte, bspw. dem Lagerbock 24, den
jeweiligen Erfordernissen angepaßt werden. Im vorliegenden
Ausführungsbeispiel beträgt dieses Übersetzungsverhältnis ca.
1 : 1, jedoch sind auch andere Werte denkbar und liegen im
Ermessen des zuständigen Fachmannes.
An der Welle 49 ist eine mitfahrende Arretiervorrichtung 4
angeordnet, die aus einem fest montierten Halteteil mit
auswechselbaren Platten 3 besteht, welche die spezielle
Arretierkontur für den jeweils zu bandagierenden Stator 35
aufweisen. Die Arretiervorrichtung 4 positioniert den Stator 35
in bezug auf seine Teilung und die Nadeleinstichpositionen der
Bandagiermaschine 46.
Durch den Einsatz dieser Vorrichtung ist das Bedienpersonal
erheblich entlastet und nicht dauerhaft an die
Bandagiermaschine 46 gebunden. Ein großer Vorteil der
Vorrichtung ist die Zugänglichkeit für die Bedienung in der
Beladeposition. Dies wird insbesondere dadurch erreicht, daß
die beiden unteren Führungsstangen 39, bezogen auf die oberen
Führungsstangen 22, weit nach außen angeordnet sind, wobei auch
durch die Anbringung des Zylinders 45 in einem oberen Abschnitt
der fest angeordneten Baueinheit 13 eine schlanke, unaufwendige
Bauweise der Vorrichtung gewährleistet ist. Die Möglichkeit,
die Statoren 35 mittels der Klemmbacken 21, Halteelemente o. dgl.
weit außerhalb der Mitte des Blechpaketes bzw. direkt an
dem Aufnahmering 36 zu klemmen, in Verbindung mit der Führung
des Stators 35 auf der Auflagevorrichtung 37 sorgt für eine
weitere Reduzierung des Bauaufwandes der Vorrichtung. Auch
leitet das Gestänge 14 bzw. der Hebel 18 die Kraft des
Zylinders 45 nahe in Höhe der Achse des Stators 35 in die
verschiebbare Baueinheit 6 ein, was gegenüber einer
unmittelbaren Krafteinleitung des Zylinders 45 in dem in Fig.
1 mit 5 bezeichneten Bereich den Vorteil hat, daß von der
Vorrichtung ein erheblich reduziertes Moment, insbesondere
Kippmoment, insbesondere während des Verschiebens der
verschiebbaren Baueinheit 6 und während des Gedrückthaltens des
Stators 35 in dem Aufnahmering 36 beim Bandagieren der zweiten
Wickelkopfseite 48, aufgenommen werden muß.
1
Achsen
2
Arm
3
Arretierplatte
4
Arretiervorrichtung (mitfahrend)
5
Bereich
6
bewegliche Baueinheit der Vorrichtung
7
Blechteil
8
Distanzbolzen
9
Drehachse
10
Drehzylinder
11
Klemmbackenhalter
12
Druckfeder
13
Fest angebrachte Baueinheit der Vorrichtung
14
Gestänge
15
Grundplatte
16
Halter
18
Hebel
19
Kabel
20
Kabelhaltesystem
21
Klemmbacke
22
Kurzhubzylinder
23
Lagerarm
24
Lagerbock
25
Lagerbock (Linearführungslager am Lagerarm)
26
Lagerbock (Hubzylinder)
27
Lagergehäuse
28
Lager
29
Lasche
30
Linearführungslager
31
Nase
32
obere Führungsstange
33
Platte
34
Schlauch
35
Stator
36
Aufnahmering
37
Auflagevorrichtung
38
Traverse
39
untere Führungsstange
40
Verschiebeplatte
41
Werkzeughaltevorrichtung
42
Winkel
43
Zahnrad
1
44
Zahnrad
2
45
Zylinder
46
Bandagiermaschine
47
1
. Wickelkopf
48
2
. Wickelkopf
49
Welle
50
Versatz
51
Bandagierposition
52
Ablageposition
53
Bandagierwerkzeuge
54
Klemmechanismus
Claims (13)
1. Verfahren zum Bandagieren von Statoren (35) mit einer
einseitig arbeitenden, eine Auflagevorrichtung (37)
aufweisenden Bandagiermaschine (46), wobei der Stator (35)
von Hand in eine durch Anschläge gesicherte
Bandagierposition (51) gebracht wird, die durch einen
Aufnahmering (36) mit Anschlagbund bereitgestellt wird,
mittels Arretierelementen am Außen- oder Innendurchmesser
des Stators (35) zur Einstichposition einer Nadel eines
Bandagierwerkzeuges (53) ausgerichtet wird und der Stator
(35) von einer Spannvorrichtung mittels Klemmbacken (21)
in der Bandagierposition (51)
festgeklemmt wird, wonach die Bandagiermaschine eine erste
Wickelkopfseite des Stators bandagiert und nach dem
Bandagieren der ersten Wickelkopfseite (47) der Stator (35)
aus der Bandagierposition (51) herausbewegt, um etwa 180°
gedreht wieder in die Bandagierposition (51) überführt und
in einer Anschlagposition gehalten wird, und die
Bandagiermaschine (46) dann die zweite Wickelkopfseite (48)
bandagiert und anschließend die Klemmbacken (21)
geöffnet werden, dadurch gekennzeichnet, daß
die Klemmbacken (21) weit außermittig
dem Stator (35) angelegt werden, der Stator (35) auf der
Auflagevorrichtung (37) aufliegt und die 180°-Drehung des
Stators (35) mit einer ablaufgesteuerten oder -geregelten
Bedienvorrichtung durchgeführt wird, wobei der Stator (35)
von der Bedienvorrichtung nach dem Bandagieren der zweiten
Wickelkopfseite (48) aus der Bandagierposition (51) in eine
Ablageposition (52) wegbewegt wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Klemmbacken (21) nach dem
Öffnen aus der Ablageposition (52) wieder hin an den
Aufnahmering (36) in eine Beladeposition für den nächsten
zu bandagierenden Stator (35) bewegt werden.
3. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß die Klemmbacken (21) seitlich versetzt
hin zum ersten Wickelkopf (47) angelegt werden.
4. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß nach dem Einbringen des Stators (35) in
den Aufnahmering (36) die Kabel (19) des Stators (35) an
einem vor der Bedienvorrichtung bewegten Kabelhaltesystem
(20) lösbar fixiert werden.
5. Vorrichtung, insbesondere zur Durchführung des Verfahrens
zum Bandagieren von Statoren (35) nach einem der
vorhergehenden Ansprüche, mit einer Bandagiermaschine (46)
und einer der Bandagiermaschine (46) zugeordneten,
feststehenden Baueinheit (13), die einen Lagerarm (23) und
eine Grundplatte (15) aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß
an der fest angeordneten Baueinheit (13) eine verschiebbare
Baueinheit (6) geführt ist, wobei die verschiebbare
Baueinheit (6) Klemmbacken (21) zum
Einspannen des Stators (35) aufweist und die
Klemmbacken (21) oder Halteelemente mittels einer der
verschiebbaren Baueinheit (6) zugeordneten Drehvorrichtung
um eine Drehachse (9), insbesondere um etwa 180° verdrehbar
sind.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß
die Drehvorrichtung eine mitfahrende, am Außendurchmesser
des Stators (35) wirkende Arretiervorrichtung (4) zur
radialen Ausrichtung des Stators (35) aufweist.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5 oder 6, dadurch
gekennzeichnet, daß die verschiebbare Baueinheit (6)
mittels zwei oberen Führungsstangen (32) und zwei unteren
Führungsstangen (39) geführt ist, wobei die unteren
Führungsstangen (39) bezüglich der oberen Führungsstangen (32)
jeweils seitlich nach außen versetzt (Versatz 50)
angeordnet sind.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 7, dadurch
gekennzeichnet, daß zwischen der feststehenden Baueinheit
(13) und der verschiebbaren Baueinheit (6) ein Hebel (18)
und ein Gestänge (14) angeordnet sind, wobei sich der Hebel
(18) von einem oberen Abschnitt der feststehenden
Baueinheit (13) hin zu einem unteren Abschnitt der
verschiebbaren Baueinheit (6) erstreckt und das untere
Lager des Hebels (18) in der Nähe der Statorachse
positioniert ist.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß
der Hebel (18) oder das Gestänge (14) von einer
Betätigungsvorrichtung, beispielsweise einem pneumatisch oder
hydraulisch steuerbaren Zylinder (45), um einen Drehpunkt, beispielsweise
ein Lager (28), verschwenkbar ist, wobei die
Betätigungsvorrichtung in einem oberen Abschnitt der
feststehenden Baueinheit (13) angeordnet ist.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 9, dadurch
gekennzeichnet, daß die verschiebbare Baueinheit (6) eine
Welle (49) aufweist, die mittels eines Drehzylinders (10)
um die Drehachse (9) drehbar ist, wobei an einem unteren
Endabschnitt der Welle (49) mittels eines Kurzhubzylinders
(22) betätigbare Klemmbacken (21) oder Halteelemente
angeordnet sind.
11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß
das Steuerfluid für die Kurzhubzylinder (22) durch eine
Bohrung der Welle (49) oder an den Platten (33) hin zu den
Kurzhubzylindern (22) geleitet ist.
12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 11, dadurch
gekennzeichnet, daß als Kabelhalterung der Kabel (19) des
Stators (35) an der Welle (49) ein Blechteil (7) montiert
ist, welches Bolzen (8), Nasen (31) und/oder federelastisch
angebrachte Winkel (42) aufweist.
13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 12, dadurch
gekennzeichnet, daß der Abstand zwischen den Klemmbacken
(21) oder Halteelementen der verschiebbaren Baueinheit (6)
und der Auflagevorrichtung (37) insoweit einstellbar ist,
daß der Stator (35) während des Bandagiervorganges auf der
Auflagevorrichtung (37) aufliegt.
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DE (1) | DE19547510C2 (de) |
Cited By (1)
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CN106059218A (zh) * | 2016-08-17 | 2016-10-26 | 株洲南方机电制造有限公司 | 绕线机的绕线和绝缘带包扎连续同步作业方法及装置 |
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- 1995-12-19 DE DE19547510A patent/DE19547510C2/de not_active Expired - Fee Related
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Firmenschrift "info" der statomat-micafil ag Zürich vom Okt. 1979, Ausgabe S79/02 * |
JORDAN, Wolfgang: Maschinelles Bandagieren von Stator-Wickelköpfen. In Elektrische Maschinen 1992, H. 5, S. 122-125 * |
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CN106059218A (zh) * | 2016-08-17 | 2016-10-26 | 株洲南方机电制造有限公司 | 绕线机的绕线和绝缘带包扎连续同步作业方法及装置 |
CN106059218B (zh) * | 2016-08-17 | 2019-10-29 | 株洲南方机电制造有限公司 | 绕线机的绕线和绝缘带包扎连续同步作业方法及装置 |
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