DE102010017981B4 - Einrichtung und Verfahren zum Zusammenführen von Leitern - Google Patents

Einrichtung und Verfahren zum Zusammenführen von Leitern Download PDF

Info

Publication number
DE102010017981B4
DE102010017981B4 DE102010017981.7A DE102010017981A DE102010017981B4 DE 102010017981 B4 DE102010017981 B4 DE 102010017981B4 DE 102010017981 A DE102010017981 A DE 102010017981A DE 102010017981 B4 DE102010017981 B4 DE 102010017981B4
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
gripper
module
unit
double
conductor
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Active
Application number
DE102010017981.7A
Other languages
English (en)
Other versions
DE102010017981A1 (de
Inventor
Uwe Keil
Peter Schütz
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Schleuniger AG
Original Assignee
Schleuniger AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Schleuniger AG filed Critical Schleuniger AG
Publication of DE102010017981A1 publication Critical patent/DE102010017981A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE102010017981B4 publication Critical patent/DE102010017981B4/de
Active legal-status Critical Current
Anticipated expiration legal-status Critical

Links

Images

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R43/00Apparatus or processes specially adapted for manufacturing, assembling, maintaining, or repairing of line connectors or current collectors or for joining electric conductors
    • H01R43/04Apparatus or processes specially adapted for manufacturing, assembling, maintaining, or repairing of line connectors or current collectors or for joining electric conductors for forming connections by deformation, e.g. crimping tool
    • H01R43/048Crimping apparatus or processes
    • H01R43/052Crimping apparatus or processes with wire-feeding mechanism

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Manufacturing Of Electrical Connectors (AREA)

Abstract

Einrichtung zum Zusammenführen von Leitern (1, 2) zur Herstellung einer Doppelcrimpverbindung, bestehend mindestens aus einer linear höhenverstellbaren sowie drehbar gelagerten Doppelgreifereinheit (3) mit mindestens einem Träger (4) und mit einem ersten Greifermodul (5) mit einem ersten Greifer (7) sowie mit einem zweiten Greifermodul (6) mit einem zweiten Greifer (8) zum Erfassen, Halten und Zusammenführen des ersten Leiters (1) und des zweiten Leiters (2), dadurch gekennzeichnet, dass das erste Greifermodul (5) und das zweite Greifermodul (6) der Doppelgreifereinheit (3) zum Zusammenführen der Leiter (1, 2) zueinander linear verschieblich angeordnet sind.

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Einrichtung und ein Verfahren zum Zusammenführen von Leitern zur Herstellung einer Doppelcrimpverbindung.
  • Aus der CH 673 858 A5 ist eine Kabelkonfektioniermaschine bekannt, die zur Herstellung eines Doppel- oder Mehrfach-Crimps mit zwei oder mehr Hilfszangen ausgerüstet ist. Die Hilfszangen sind an zwei Hebeln angebracht, die um zur Kabelbahn parallele Achsen verschwenkbar gelagert sind. Antriebsmittel können die Hebel von einer vertikalen in eine horizontale Lage verschwenken. Die Hilfszangen weisen neben einer starren Backe eine gesteuert betätigbare Backe auf, um einen Drahtabschnitt zusammen mit der entsprechend starren Backe zu klemmen. Während ein in der Kabelbahn angeordneter Greifer einen Kabelabschnitt bereithält, verschwenkt die erste Hilfszange in Richtung Greifer, ergreift den Kabelabschnitt und verschwenkt mit diesem zurück in eine Warteposition. Der dabei geöffnete Greifer schließt nach Erreichen einer definierten Kabellänge wieder. Das geförderte Kabel wird getrennt und abisoliert und anschließend von der in Richtung Greifer verschwenkten zweiten Hilfszange ergriffen und geklemmt. Nach dem Öffnen der Greiferzange verschwenkt die erste Hilfszange zurück in die Kabelbahn und bringt den von ihr gehaltenen ersten Kabelabschnitt mit dem zweiten Kabelabschnitt der zweiten Hilfszange in Anlage. Die Greiferzange wird nun wieder geschlossen, wobei sie beide Kabelabschnitte klemmt. Während die Hilfszangen in ihre Wartepositionen zurückverschwenken, schwenkt der Greifer zu einer Kabelpresse, die die beiden Enden der Kabelabschnitte durch einen gemeinsamen Kabelschuh verbindet.
  • Nachteilig bei einem derartigen Doppelgreifer in Form von Hilfszangen ist, dass insbesondere das Verschwenken der ersten Hilfszange in die Warteposition und wieder zurück in die Arbeitsposition viel Zeit benötigt. Auch die erneute Übernahme der aneinandergefügten Kabel zwecks Weitergabe an die Kabelpresse erfordert zusätzliche Zeit. Außerdem kann eine derartige Kabelkonfektioniermaschine nur übereinander liegende Kabel in einer vertikalen Leiteranordnung verarbeiten.
  • Aus der EP 0 303 724 A1 ist eine Vorrichtung zum Anschlagen von Crimp-, Steck- und Schraubverbindungen (Kontakte) bekannt, mit der auch Zweifachkabelverbindungen hergestellt werden können. Während das vordere Kabelende eines ersten Kabels, von einer ersten Schneid- und Abisoliervorrichtung kommend, in einer ersten Anschlageinheit mit einem ersten Kontaktelement versehen wird, befördert ein erster Kabelgreifer einer ersten Querkabelfördereinheit das hintere Kabelende in eine zweite Anschlageinheit, wo es von einem Kabelhalter übernommen wird. Während sich der erste Kabelgreifer absenkt, übernimmt der Kabelhalter von einer zweiten Schneid- und Abisoliervorrichtung ein vorderes abisoliertes Kabelende eines zweiten Kabels, so dass die beiden abisolierten Kabelenden nebeneinander liegen. Von der zweiten Anschlageinheit werden nun die nebeneinander liegenden Kabelenden mit einem zweiten Kontaktelement verbunden.
  • Soll an das hintere abisolierte Kabelende des Kabels eine weitere Zweifachverbindung mit einem dritten Kontaktelement angebracht werden, so ist eine dritte Anschlageinheit mit einem weiteren Kabelhalter erforderlich.
  • Der Kabelhalter ist somit ein nicht näher offenbarter Doppelgreifer, der in einer Anschlageinheit, in Anschlagposition angeordnet ist. Er kann lediglich zwei nebeneinander liegende Kabel nacheinander zum Anschlagen aufnehmen und anschließend die Kabel mit dem angeschlagenen Kontaktelement wieder freigeben, ohne dass der Doppelgreifer seine Lage verändert.
  • Nachteilig bei einer derartigen Vorrichtung ist, dass sie nur nebeneinander liegende Kabel verarbeiten kann. Die Vielzahl der Arbeitsschritte kostet Zeit, und die Vorrichtung benötigt für jedes zu bearbeitende Kabel eine eigene Schneid- und Abisoliervorrichtung, eine eigene Querkabelfördereinheit und eine eigene Anschlageinheit, die ab dem zweiten Kabel mit je einem Doppelgreifer ausgerüstet ist.
  • Ein Doppelgreifer, der zwei Leiterenden so weit zusammenführen kann, dass die beiden Leiterenden gemeinsam bearbeitet werden können, z. B. zur Herstellung einer Doppelcrimpverbindung, ist aus der EP 0 984 530 B1 bekannt. Es wird ein Verfahren zum Zusammenführen von Leitern zur Herstellung einer Crimpverbindung beschrieben, bei dem mindestens zwei Leiter mittels einer Greifereinheit zusammengeführt und mit einem Kontakt crimptechnisch verbunden werden, wobei die Leiter mittels mindestens einer Drehbewegung der Greifereinheit zusammengeführt werden. Nachdem die Greifer der Greifereinheit die beiden Leiter übernommen haben, werden die Leiter durch Drehen der Greifer der Greifereinheit zusammengeführt. Eine horizontale Zusammenführung der Leiter wird erreicht, indem nach dem Ergreifen der jeweiligen Leiter durch die Greifer, der zweite Greifer mit einer anschließenden Drehbewegung die Leiter nebeneinanderliegend zusammenführt. Für eine vertikale Doppelcrimpverbindung werden die Leiter mit einer Drehbewegung des zweiten Greifers und mit einer Drehbewegung der beiden Greifer übereinanderliegend zusammengeführt.
  • Die Einrichtung weist mindestens zwei drehbare Greifer auf, die nach der Übernahme der Leiter die Leiter mit mindestens einer Drehbewegung zusammenführen. An einem Träger sind Greifermodule mit Greiferantrieben zur Betätigung der Greifer vorgesehen, wobei mindestens ein Greifermodul drehbar um eine zweite Achse mittels eines Antriebs antreibbar ist. Ein Greifer des Doppelgreifers dreht beim Zusammenführen der Leitungen eine der beiden Leitungen um 180°.
  • Nachteilig bei einer solchen Arbeitsweise ist, dass beim Verarbeiten langer Leitungen > 1 Meter die um 180° gedrehte Leitung einen Überschlag erhält, da sich das hintere Ende nicht mitdreht. Das ist jedoch von großem Nachteil, wenn ein Doppelanschlag an einer langen Leitung ausgeführt werden soll. Das gefertigte Los liegt demzufolge in der Ablage nicht so geordnet, wie es für eine problemlose Entnahme der fertig gecrimpten Leitung erforderlich wäre.
  • Aufgabe der Erfindung ist es daher, eine Einrichtung und ein Verfahren zum Zusammenführen von Leitern zu schaffen, mit dem sowohl kurze als auch lange Leitungen zur Herstellung von Doppelcrimpverbindungen problemlos bearbeitet werden können sowie eine Einrichtung zu schaffen, die kostengünstig herstellbar und wartungsarm betreibbar ist sowie ein Verfahren, das hohe Taktzeiten ermöglicht.
  • Lösung der Aufgabe
  • Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe mit den Ansprüchen 1 und 10 dadurch gelöst, dass das erste Greifermodul und das zweite Greifermodul der Doppelgreifereinheit zum Zusammenführen der Leiter zueinander linear verschieblich angeordnet sind.
  • Nach dem Ergreifen des ersten Leiters durch einen ersten und einen zweiten Greiferbacken des ersten Greifers bewegt sich das erste Greifermodul aus dem Aktionsbereich von dritten und vierten Greiferbacken des zweiten Greifers in einer Linearbewegung heraus, geführt durch eine erste Lineareinheit, und danach ergreifen die dritten und vierten Greiferbacken des zweiten Greifers den zweiten Leiter, woraufhin sich das erste Greifermodul in einer Linearbewegung in seine Ausgangsstellung zurückbewegt und dabei die beiden Leiter zusammenführt.
  • Auf diese Weise kann ein Verdrehen bzw. ein Überschlag der zu bearbeitenden Leitung vermieden werden, die Herstellkosten für die erfindungsgemäße Einrichtung sind gering.
  • Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen beschrieben.
  • Erfindungsgemäß weist das erste Greifermodul eine Innenseitenwand auf, die einer Innenseitenwand des zweiten Greifermoduls in Ausgangsstellung minimal beabstandet, benachbart gegenüberliegt, und das erste Greifermodul ist gegenüber dem zweiten Greifermodul an der ersten Lineareinheit linear verschieblich hinsichtlich der Innenseitenwände gelagert.
  • Der Träger der Doppelgreifereinheit ist als Adapterplatte ausgebildet. Am Träger ist die erste Lineareinheit angeordnet, die mindestens aus einem Basisteil und einem beweglichen Teil besteht. Das Basisteil der ersten Lineareinheit ist mit dem zweiten Greifermodul starr verbunden, und das bewegliche Teil der ersten Lineareinheit ist mit dem ersten Greifermodul verbunden und führt dieses beweglich in einer Linearbewegung.
  • In einer erste Ausführungsform ist die erste Lineareinheit in Verschieberichtung vertikal am Träger befestigt, wodurch das erste Greifermodul mit seiner ersten Innenseitenwand parallel verschieblich zur zweiten Innenseitenwand des zweiten Greifermoduls aus dem Aktionsbereich des zweiten Greifermoduls herausführbar ist. Nach dem Ergreifen der zweiten Leitung durch den zweiten Greifer ist das erste Greifermodul in seine Ausgangsstellung zurückführbar.
  • In einem zweiten Ausführungsbeispiel ist die erste Lineareinheit in einem definierten Winkel ≤ 90° am Träger angeordnet. Auf diese Weise erfährt das erste Greifermodul während des Verlassens des Aktionsbereiches des zweiten Greifers eine zunehmende Beabstandung der Innenseitenwände voneinander in vertikaler und/oder horizontaler Richtung und/oder räumlich versetzt.
  • Der erste Greifer weist zwei Führungsschienen auf, die in einer ersten Nut des ersten Greifermoduls gegenläufig beweglich geführt sind und die Greiferbacken des ersten Greifers programmgesteuert öffnen oder schließen können. Der zweite Greifer weist ebenfalls zwei Führungsschienen auf, die in einer zweiten Nut des zweiten Greifermoduls gegenläufig beweglich geführt sind und die Greiferbacken des zweiten Greifers programmgesteuert öffnen oder schließen.
  • Am Gehäuse ist eine zweite Lineareinheit angeordnet mit mindestens einer Hubbegrenzung und mindestens einem Schlittenanschlag sowie einer Schlittenplatte zur Höhenverstellbarkeit der Doppelgreifereinheit, und im kopfseitigen Endbereich der Schlittenplatte ist ein Drehlager für die horizontale Drehbarkeit der Doppelgreifereinheit befestigt. Das Drehlager weist mindestens eine Drehscheibe auf, die etwa rechtwinkelig mit dem Träger verbunden ist und/oder die Drehscheibe ist über ein Gelenk mit einem an der Schlittenplatte angeordneten Pneumatikzylinder verbunden, der im Betriebszustand die Linearbewegung des Pneumatikzylinders in eine Drehbewegung der Doppelgreifereinheit umsetzt. An Stelle eines pneumatischen Antriebs, z. B. in Form des Pneumatikzylinders, kann aber auch ein motorischer oder elektromagnetischer oder sonstiger Antrieb Verwendung findet.
  • Nach dem erfindungsgemäßen Verfahren wird nach dem Ergreifen des zweiten Leiters durch den zweiten Greifer das erste Greifermodul mit dem ersten Leiter in einer Linearbewegung in seine Ausgangsstellung zurückbewegt, wodurch die beiden Leiter zusammengeführt werden.
  • Bei der Linearbewegung aus dem Aktionsbereich des zweiten Greifers und zurück werden die Innenseitenwände der Greifermodule zueinander verschieblich geführt, wobei die Innenseitenwände entweder in einem stets gleichen seitlichen Abstand zueinander bleiben oder in einen sich kontinuierlich vergrößernden seitlichen Abstand zueinander gebracht werden.
  • Nach der Zusammenführung der beiden Leiter zu einer horizontalen Leiteranordnung wird die Doppelgreifereinheit von einem an einem zweiten Lineareinheit angeordneten Drehlager durch das Zusammenwirken von einem Antrieb, z. B. einem Pneumatikzylinder sowie einem Gelenk und einer Drehscheibe in eine übereinander liegende vertikale Leiteranordnung gedreht.
  • Um die Taktzeiten weiter zu erhöhen, kann entsprechend einem weiteren Ausführungsbeispiel das Drehlager mit dem Drehvorgang für die Doppelgreifereinheit zur Erzielung der vertikalen Leiteranordnung bereits beginnt, während sich das erste Greifermodul in seine Ausgangsstellung zurückbewegt und die Leitungen dabei in einer Linearbewegung zusammengeführt werden.
  • Anhand der 1 bis 11 wird die Erfindung symbolisch und beispielhaft näher erläutert.
  • Es zeigen dabei
    • 1 - Eine perspektivische Darstellung einer erfindungsgemäßen Einrichtung, bei der sich die Doppelgreifereinheit in einer ersten Position, nämlich in Anfangsstellung befindet,
    • 2 bis 7 - Den Funktionsablauf des erfindungsgemäßen Verfahrens in einem ersten und einem zweiten Ausführungsbeispiel der Erfindung, dargestellt an einem Bildausschnitt der Doppelgreifereinheit nach 1. Davon zeigen:
      • 2 - Eine zweite Position nach dem Ergreifen der ersten Leitung durch das erste Greifermodul,
      • 3 - Eine dritte Position, bei der das erste Greifermodul mit der ersten Leitung aus dem Aktionsbereich des zweiten Greifermoduls herausgeführt ist,
      • 4 - Eine vierte Position, beide Greifermodule sind noch voneinander beabstandet, ihre Greifer halten jedoch je einen Leiter,
      • 5 - Eine fünfte Position nach einem ersten Ausführungsbeispiel: Die Leiter sind zusammengeführt, sie befinden sich in einer horizontalen Leiteranordnung,
      • 6 - Eine sechste Position: Die Greifereinheit hat eine Drehbewegung ausgeführt, die Leiter befinden sich in einer vertikalen Leiteranordnung,
      • 7 - Eine siebente Position nach einem zweiten Ausführungsbeispiel, alternativ zu Position 5 nach 5: Darstellung der Verknüpfung des Heranführens der ersten Leitung nach 4 bei gleichzeitigem Drehen der Doppelgreifereinheit während des Funktionsablaufs mit dem Ziel einer vertikalen Leiteranordnung nach 6.
      • 8 - Darstellung einer horizontalen Leiteranordnung nach 5 in einer Ausschnittvergrößerung,
      • 9 - Darstellung einer vertikalen Leiteranordnung nach 6 in einer Ausschnittvergrößerung,
      • 10 - Ein Ausführungsbeispiel für die Übergabe der zusammengeführten Leitungen an einen Transfergreifer zwecks Ausführung einer Doppelcrimpverbindung,
      • 11 - Ausweichfahrt des erfindungsgemäßen Doppelgreifereinheit nach der Übergabe der zusammengeführten Leitungen an einen Transfergreifer nach 10. Die Doppelgreifereinheit befindet sich in der Ausgangsstellung für die nächsten Arbeitsschritte.
  • Ausführungsbeispiel
  • Eine perspektivische Darstellung der erfindungsgemäßen Einrichtung zum Zusammenführen von Leitern 1, 2 zur Herstellung einer Doppelcrimpverbindung, bei der sich die erfindungsgemäße Doppelgreifereinheit 3 in einer ersten Position, nämlich in Anfangsstellung befindet, ist in 1 in einem ersten Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt.
  • An einem Gehäuse 15 ist eine zweite Lineareinheit 23 zur linearen Höhenverstellung der drehbar gelagerten erfindungsgemäßen Doppelgreifereinheit 3 angeordnet. Die zweite Lineareinheit 23 weist mindestens eine Hubbegrenzung 24 und mindestens einen Schlittenanschlag 25 sowie eine Schlittenplatte 26 zur Höhenverstellbarkeit der Doppelgreifereinheit 3 auf. Im kopfseitigen Endbereich der Schlittenplatte 26 ist ein Drehlager 27 für die horizontale Drehbarkeit der Doppelgreifereinheit 3 befestigt. Das Drehlager 27 weist mindestens eine Drehscheibe 38 aufweist, die etwa rechtwinkelig mit einem Träger 4 verbunden ist. Die Drehscheibe 38 ist über ein Gelenk 35 mit einem in der Schlittenplatte 26 angeordneten Pneumatikzylinder 37 verbunden, der im Betriebszustand die Linearbewegung des Pneumatikzylinders 37 in eine Drehbewegung der Doppelgreifereinheit 3 umsetzt. Es liegt im Rahmen der Erfindung, dass an Stelle eines pneumatischen Antriebs, der in diesem Ausführungsbeispiel der Pneumatikzylinders 37 ist, ein motorischer oder elektromagnetischer oder sonstiger Antrieb zur Anwendung kommt.
  • Die Doppelgreifereinheit 3 nach 1 weist mindestens einen Träger 4 in Form einer Adapterplatte, ein erstes Greifermodul 5 mit einem ersten Greifer 7 sowie ein zweites Greifermodul 6 mit einem zweiten Greifer 8 zum Erfassen, Halten und Zusammenführen eines ersten Leiters 1 und eines zweiten Leiters 2 auf. Erfindungsgemäß sind das erste Greifermodul 5 und das zweite Greifermodul 6 der Doppelgreifereinheit 3 zum Zusammenführen der Leiter 1, 2 zueinander linear verschieblich angeordnet. In diesem Ausführungsbeispiel weist das erste Greifermodul 5 eine Innenseitenwand 31 auf, die einer Innenseitenwand 32 des zweiten Greifermoduls 6, in Ausgangsstellung minimal beabstandet, benachbart gegenüberliegt. Das erste Greifermodul 5 ist gegenüber dem zweiten Greifermodul 6 an einer ersten Lineareinheit 16 linear verschieblich hinsichtlich der Innenseitenwände 31, 32 gelagert. Die erste Lineareinheit 16, die aus einem Basisteil 34 und einem beweglichen Teil 14 besteht, ist an der Außenwand 39 des Basisteils 34 mit dem Träger 4 verschraubt und auf diese Weise mit dem zweiten Greifermodul 6 starr verbunden. Das bewegliche Teil 14 der ersten Lineareinheit 16 ist mit dem ersten Greifermodul 5 verbunden und führt dieses beweglich in Form einer Linearbewegung.
  • Im Ausführungsbeispiel nach den 1 bis 11 ist die erste Lineareinheit 16 in Verschieberichtung vertikal am Träger 4 befestigt, wodurch das erste Greifermodul 5 mit seiner ersten Innenseitenwand 31 parallel verschieblich zur zweiten Innenseitenwand 32 des zweiten Greifermoduls 6 angeordnet ist. Das erste Greifermodul 5 weist einen ersten Greifer 7 mit einem ersten Greiferbacken 9 und einem zweiten Greiferbacken 10 auf. Das zweite Greifermodul 6 weist einen zweiten Greifer 8 mit einem dritten Greiferbacken 11 und einem vierten Greiferbacken 12 auf. Der erste Greifer 7 weist zwei Führungsschienen 17, 18 auf, die in einer ersten Nut 19 des ersten Greifermoduls 5 gegenläufig beweglich geführt sind und die Greiferbacken 9, 10 des ersten Greifers 7 programmgesteuert öffnen oder schließen. Der zweite Greifer 8 weist zwei Führungsschienen 20, 21 auf, die in einer zweiten Nut 22 des zweiten Greifermoduls 6 gegenläufig beweglich geführt sind und die Greiferbacken 11, 12 des zweiten Greifers 8 programmgesteuert öffnen oder schließen.
  • In einem weiteren Ausführungsbeispiel (nicht dargestellt), ist die erste Lineareinheit 16 in einem definierten Winkel ≤ 90° am Träger 4 angeordnet, so dass das erste Greifermodul 5 während des Verlassens des Aktionsbereiches des zweiten Greifers 8 eine zunehmende Beabstandung der Innenseitenwände 31, 32 voneinander in vertikaler und/oder horizontaler Richtung und/oder räumlich versetzt erfährt.
  • In der Ausgangsstellung der Doppelgreifereinheit 3 sind die Greiferbacken 9, 10, 11, 12 geöffnet. In einer zweiten Position gemäß 2 ergreifen die Greiferbacken 9, 10 des ersten Greifers 7 den ersten Leiter 1. Danach muss das erste Greifermodul 5 aus dem Aktionsbereich des zweiten Greifermoduls 6 und den dritten und vierten Greiferbacken 11, 12 des zweiten Greifers 8 in einer Linearbewegung in eine dritte Position herausbewegt werden, geführt durch die erste Lineareinheit 16, damit die zweite Leitung 2 durch den zweiten Greifer 8 ohne Beeinträchtigungen ergriffen werden kann, dargestellt in einer vierten Position gemäß 4. Nach Ergreifen des zweiten Leiters 2 durch die dritten und vierten Greiferbacken 11, 12 des zweiten Greifers 8, bewegt sich das erste Greifermodul 5 in einer Linearbewegung in seine Ausgangsstellung in eine fünfte Position gemäß 5 zurück.
  • Nach der Zusammenführung der Leiter 1, 2 zu einer horizontalen Leiteranordnung 28, wie in 8 dargestellt, wird die Doppelgreifereinheit 3 bei Bedarf von einem an einem zweiten Lineareinheit 23 angeordneten Drehlager 27 durch das Zusammenwirken von einem Pneumatikzylinder 37 sowie einem Gelenk 35 und einer Drehscheibe 38 durch eine Drehbewegung in eine übereinander liegende vertikale Lage als vertikale Leiteranordnung 29 in die sechste Position gemäß 6 gedreht, um danach direkt oder indirekt mit einem Kontaktelement crimptechnisch verbunden zu werden.
  • Bei der Linearbewegung aus dem Aktionsbereich des zweiten Greifers 8 heraus, werden die Innenseitenwände 31, 32 der Greifermodule 5, 6 zueinander verschieblich geführt, wobei die Innenseitenwände 31, 32 entweder in einem stets gleichen seitlichen Abstand zueinander bleiben oder in einen sich kontinuierlich vergrößernden seitlichen Abstand zueinander gebracht werden.
  • In einem zweiten Ausführungsbeispiel nach 7 wird mit dem Drehvorgang für die Doppelgreifereinheit 3 zur Erzielung einer vertikalen Leiteranordnung 29 bereits begonnen, während sich das erste Greifermodul 5 in Richtung der fünften Position zurückbewegt, ohne dass die fünfte Position dabei erreicht wird. Die Leitungen 1, 2 werden dabei in einer Linearbewegung der beiden Greifermodule 5, 6 zueinander bei gleichzeitiger Drehbewegung der Doppelgreifereinheit 3 zusammengeführt. Initiatoren zur Positionsabfrage können beispielsweise in Nuten 30 in den Greifermodulen 5, 6 angeordnet sein.
  • Eine vertikale Leiteranordnung 29 ist in 9 dargestellt.
    10 zeigt die Übergabe der vertikalen Leiteranordnung 29 an einen Transfergreifer 40 zum Zwecke der Weiterverarbeitung der beiden Leiter 1, 2. Nach der Übergabe der Leiter 1, 2 öffnen sich die Greiferbacken 9, 10,11, 12 der Greifer 7, 8 gemäß 11, und die Doppelgreifereinheit 3 fährt in ihre Ausgangsstellung zurück.
  • Im Ausführungsbeispiel nach den 1 bis 11 werden die Greifer 7, 8 durch einen Druckregler 13 und Luftanschlüsse 33 gesteuert. An Stelle eines pneumatischen Antriebs kann aber auch hier ein motorischer oder elektromagnetischer oder sonstiger Antrieb zum Einsatz kommen.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    erster Leiter
    2
    zweiter Leiter
    3
    Doppelgreifereinheit
    4
    Träger
    5
    erstes Greifermodul
    6
    zweites Greifermodul
    7
    erster Greifer
    8
    zweiter Greifer
    9
    erster Greiferbacken
    10
    zweiter Greiferbacken
    11
    dritter Greiferbacken
    12
    vierter Greiferbacken
    13
    Druckregler für Greifermodule 5 und 6
    14
    bewegliches Teil der ersten Lineareinheit 16
    15
    Gehäuse
    16
    erste Lineareinheit
    17
    erste Führungsschiene
    18
    zweite Führungsschiene
    19
    erste Nut
    20
    dritte Führungsschiene
    21
    vierte Führungsschiene
    22
    zweite Nut
    23
    zweite Lineareinheit
    24
    Hubbegrenzung
    25
    Schlittenanschlag
    26
    Schlittenplatte
    27
    Drehlager
    28
    horizontale Leiteranordnung
    29
    vertikale Leiteranordnung
    30
    Nut
    31
    Innenseitenwand
    32
    Innenseitenwand
    33
    Luftanschluss
    34
    Basisteil der ersten Lineareinheit 16
    35
    Gelenk
    37
    Pneumatikzylinder
    38
    Drehscheibe
    39
    Außenseitenwand der ersten Lineareinheit 16
    40
    Transfergreifer
  • Die Bezugszeichenliste ist Bestandteil der Offenbarung.

Claims (13)

  1. Einrichtung zum Zusammenführen von Leitern (1, 2) zur Herstellung einer Doppelcrimpverbindung, bestehend mindestens aus einer linear höhenverstellbaren sowie drehbar gelagerten Doppelgreifereinheit (3) mit mindestens einem Träger (4) und mit einem ersten Greifermodul (5) mit einem ersten Greifer (7) sowie mit einem zweiten Greifermodul (6) mit einem zweiten Greifer (8) zum Erfassen, Halten und Zusammenführen des ersten Leiters (1) und des zweiten Leiters (2), dadurch gekennzeichnet, dass das erste Greifermodul (5) und das zweite Greifermodul (6) der Doppelgreifereinheit (3) zum Zusammenführen der Leiter (1, 2) zueinander linear verschieblich angeordnet sind.
  2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Greifermodul (5) eine Innenseitenwand (31) aufweist, die einer Innenseitenwand (32) des zweiten Greifermoduls (6), in Ausgangsstellung minimal beabstandet, benachbart gegenüberliegt und dass das erste Greifermodul (5) gegenüber dem zweiten Greifermodul (6) an einer ersten Lineareinheit (16) linear verschieblich hinsichtlich der Innenseitenwände (31, 32) gelagert ist.
  3. Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Träger (4) als Adapterplatte ausgebildet ist und dass am Träger (4) die erste Lineareinheit (16) angeordnet ist, bestehend aus einem Basisteil (34) und einem beweglichen Teil (14) und dass das Basisteil (34) der ersten Lineareinheit (16) mit dem zweiten Greifermodul (6) starr verbunden ist und dass das bewegliche Teil (14) der ersten Lineareinheit (16) mit dem ersten Greifermodul (5) verbunden ist und dieses beweglich führt.
  4. Einrichtung nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Lineareinheit (16) in Verschieberichtung vertikal am Träger (4) befestigt ist, wodurch das erste Greifermodul (5) mit seiner ersten Innenseitenwand (31) parallel verschieblich zur zweiten Innenseitenwand (32) des zweiten Greifermoduls (6) aus dem Aktionsbereich des zweiten Greifermoduls (6) herausführbar ist und nach dem Ergreifen der zweiten Leitung (2) durch den zweiten Greifer (8) das erste Greifermodul (5) in seine Ausgangsstellung zurückführbar ist.
  5. Einrichtung nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Lineareinheit (16) in einem definierten Winkel ≤ 90° am Träger (4) angeordnet ist und dass das erste Greifermodul (5) während des Verlassens des Aktionsbereiches des zweiten Greifers (8) eine zunehmende Beabstandung der Innenseitenwände (31, 32) voneinander in vertikaler und/oder horizontaler Richtung und/oder räumlich versetzt erfährt.
  6. Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Greifer (7) zwei Führungsschienen (17, 18) aufweist, die in einer ersten Nut (19) des ersten Greifermoduls (5) gegenläufig beweglich geführt sind und die Greiferbacken (9, 10) des ersten Greifers (7) programmgesteuert öffnen oder schließen und dass der zweite Greifer (8) zwei Führungsschienen (20, 21) aufweist, die in einer zweiten Nut (22) des zweiten Greifermoduls (6) gegenläufig beweglich geführt sind und die Greiferbacken (11, 12) des zweiten Greifers (8) programmgesteuert öffnen oder schließen.
  7. Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass am Gehäuse (15) eine zweite Lineareinheit (23) angeordnet ist mit mindestens einer Hubbegrenzung (24) und mindestens einem Schlittenanschlag (25) sowie einer Schlittenplatte (26) zur Höhenverstellbarkeit der Doppelgreifereinheit (3) und dass im kopfseitigen Endbereich der Schlittenplatte (26) ein Drehlager (27) für die horizontale Drehbarkeit der Doppelgreifereinheit (3) befestigt ist.
  8. Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Drehlager (27) mindestens eine Drehscheibe (38) aufweist, die etwa rechtwinkelig mit dem Träger (4) verbunden ist und/oder dass die Drehscheibe (38) über ein Gelenk (35) mit einem an der Schlittenplatte (26) angeordneten Pneumatikzylinder (37) verbunden ist, der im Betriebszustand die Linearbewegung des Pneumatikzylinders (37) in eine Drehbewegung der Doppelgreifereinheit (3) umsetzt.
  9. Einrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass an Stelle eines pneumatischen Antriebs, z. B. in Form des Pneumatikzylinders (37), ein motorischer oder elektromagnetischer oder sonstiger Antrieb Verwendung findet.
  10. Verfahren zum Zusammenführen von Leitern (1, 2) zur Herstellung einer Doppelcrimpverbindung, wobei mindestens ein erster Leiter (1) mittels eines ersten Greifers (7) und ein zweiter Leiter (2) mittels eines zweiten Greifers (8) einer Doppelgreifereinheit (3) erfasst, gehalten und zu einer horizontalen Leiteranordnung (28) zusammengeführt werden und bei Bedarf anschließend durch eine Drehbewegung in eine vertikale Lage als vertikale Leiteranordnung (29) gedreht werden, um danach direkt oder indirekt mit einem Kontaktelement crimptechnisch verbunden zu werden, dadurch gekennzeichnet dass nach Ergreifen des ersten Leiters (1) durch einen ersten und einen zweiten Greiferbacken (9, 10) des ersten Greifers (7) sich das erste Greifermodul (5) aus dem Aktionsbereich von dritten und vierten Greiferbacken (11, 12) des zweiten Greifers (8) in einer Linearbewegung herausbewegt, geführt durch eine erste Lineareinheit (16) und dass danach die dritten und vierten Greiferbacken (11, 12) des zweiten Greifers (8) den zweiten Leiter (2) greifen, woraufhin sich das erste Greifermodul (5) in einer Linearbewegung in seine Ausgangsstellung zurückbewegt, wodurch die beiden Leiter (1, 2) zusammengeführt werden.
  11. Verfahren nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass bei der Linearbewegung aus dem Aktionsbereich des zweiten Greifers (8) die Innenseitenwände (31, 32) der Greifermodule (5, 6) zueinander verschieblich geführt werden, wobei die Innenseitenwände (31, 32) entweder in einem stets gleichen seitlichen Abstand zueinander bleiben oder in einen sich kontinuierlich vergrößernden seitlichen Abstand zueinander gebracht werden.
  12. Verfahren nach Anspruch 10 und/oder 11, dadurch gekennzeichnet, dass nach der Zusammenführung der Leiter (1, 2) zu einer horizontalen Leiteranordnung (28) die Doppelgreifereinheit (3) von einem an einem zweiten Lineareinheit (23) angeordneten Drehlager (27) durch das Zusammenwirken von einem Antrieb, z. B. einem Pneumatikzylinder (37) sowie einem Gelenk (35) und einer Drehscheibe (38) in eine übereinander liegende vertikale Leiteranordnung (29) gedreht wird.
  13. Verfahren nach mindestens einem der Ansprüche 10 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass das Drehlager (27) mit dem Drehvorgang für die Doppelgreifereinheit (3) zur Erzielung einer vertikalen Leiteranordnung (29) nach Anspruch 12 bereits beginnt, während sich das erste Greifermodul (5) in seine Ausgangsstellung nach Anspruch 10 zurückbewegt und die Leitungen (1, 2) dabei in einer Linearbewegung zusammengeführt werden.
DE102010017981.7A 2009-04-24 2010-04-21 Einrichtung und Verfahren zum Zusammenführen von Leitern Active DE102010017981B4 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
CH0667/09 2009-04-24
CH00667/09A CH700897B1 (de) 2009-04-24 2009-04-24 Einrichtung und Verfahren zum Zusammenführen von Leitern zur Herstellung einer Doppelcrimpverbindung.

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE102010017981A1 DE102010017981A1 (de) 2010-10-28
DE102010017981B4 true DE102010017981B4 (de) 2023-08-31

Family

ID=40942435

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE102010017981.7A Active DE102010017981B4 (de) 2009-04-24 2010-04-21 Einrichtung und Verfahren zum Zusammenführen von Leitern

Country Status (2)

Country Link
CH (1) CH700897B1 (de)
DE (1) DE102010017981B4 (de)

Families Citing this family (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JP5528433B2 (ja) 2008-05-20 2014-06-25 シュロニガー ホールディング アーゲー ケーブル搬送装置
RU2014123702A (ru) 2011-11-11 2015-12-20 Шлойнигер Холдинг Аг Транспортирующее устройство для линий
EP2777103B1 (de) 2011-11-11 2019-09-11 Schleuniger Holding AG Kabelsammelvorrichtung (wire stacker)
MX338407B (es) 2011-11-11 2016-04-14 Schleuniger Holding Ag Dispositivo de trenzado.
PT2801984T (pt) * 2013-05-08 2019-01-23 Schleuniger Holding Ag Prendedor, cabeça de torção e dispositivo de torção
US10046380B2 (en) 2014-10-24 2018-08-14 Schleuniger Holding Ag Twist application device with an adjustable distance between the conductor ends
EP3012841A1 (de) * 2014-10-24 2016-04-27 Schleuniger Holding AG Einrichtung zum Zuführen von Leitungsenden an eine weiterverarbeitende Vorrichtung

Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0303724A1 (de) 1987-08-19 1989-02-22 Hans Hackner Vorrichtung zum Abschneiden und Abisolieren von Kabeln und zum Anschlagen von Crimp-, Steck- und Schraubverbindungen sowie zur Herstellung von Verkettungsgebilden
CH673858A5 (en) 1986-12-03 1990-04-12 Megomat Ag Cable sections make-up set - consisting of two grippers, two auxiliary grippers, and cutting stripping unit for cable press
EP0984530B1 (de) 1998-08-31 2007-05-30 komax Holding AG Einrichtung zum Zusammenführen von Leitern

Family Cites Families (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3822166A1 (de) * 1987-06-30 1989-07-13 Fraunhofer Ges Forschung Werkzeug zum aufnehmen, speichern, kontaktieren und verlegen von kabeln
EP1073163B1 (de) * 1999-07-26 2003-05-14 komax Holding AG Einrichtung zur linearen Zubringung von Kabelenden zu Konfektioniereinheiten
EP1515403B1 (de) * 2003-09-10 2007-10-24 komax Holding AG Kabelbearbeitungseinrichtung

Patent Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CH673858A5 (en) 1986-12-03 1990-04-12 Megomat Ag Cable sections make-up set - consisting of two grippers, two auxiliary grippers, and cutting stripping unit for cable press
EP0303724A1 (de) 1987-08-19 1989-02-22 Hans Hackner Vorrichtung zum Abschneiden und Abisolieren von Kabeln und zum Anschlagen von Crimp-, Steck- und Schraubverbindungen sowie zur Herstellung von Verkettungsgebilden
EP0984530B1 (de) 1998-08-31 2007-05-30 komax Holding AG Einrichtung zum Zusammenführen von Leitern

Also Published As

Publication number Publication date
CH700897B1 (de) 2014-02-14
CH700897A1 (de) 2010-10-29
DE102010017981A1 (de) 2010-10-28

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE102010017981B4 (de) Einrichtung und Verfahren zum Zusammenführen von Leitern
EP2317613B1 (de) Vorrichtung und Verfahren zum Handhaben der Kabelenden von Kabeln
DE2533609C3 (de) Vorrichtung zum selbsttätigen paarweisen Verlöten von Drähten auf Kontaktpositionen von Schaltungskarten und ähnlichen Trägern von Schaltungen
DE69020059T2 (de) Anbringung eines stöpselförmigen Siegels an einem elektrischen Leiter.
DE19832884C1 (de) Preßzange mit einem Zangenkopf und einem Positionierer
EP2030291B1 (de) Klemmvorrichtung für eine crimpmaschine und verfahren zur herstellung einer crimpverbindung mit einer crimpmaschine und der erfindungsgemässen klemmvorrichtung
EP0440955B1 (de) Einrichtung zum automatischen Montieren von elektrischen Leitern mit Kontaktteilen in Steckergehäuse
DE102007045279B4 (de) Vorrichtung und Verfahren zur Herstellung von Kabelbäumen
EP3370892B1 (de) Greifersystem für eine biegepresse
EP3557592A1 (de) Vorrichtung und verfahren zum verdrillen einer ersten und zweiten elektrischen einzelleitung zu einem leitungspaar
WO2016088091A1 (de) Zentriereinheit, crimpvorrichtung und kabelbearbeitungsanlage
DE202010001324U1 (de) Vorrichtung zum Verdrillen von Leitungen
EP3302840B1 (de) Fertigungsanlage zur fertigung von werkstücken aus blech sowie verfahren dazu
EP1351349B1 (de) Crimppresse zur Herstellung einer Crimpverbindung
EP0984530B1 (de) Einrichtung zum Zusammenführen von Leitern
EP0303724A1 (de) Vorrichtung zum Abschneiden und Abisolieren von Kabeln und zum Anschlagen von Crimp-, Steck- und Schraubverbindungen sowie zur Herstellung von Verkettungsgebilden
EP2779327B1 (de) Kabeldrehzange und Verfahren für Zuführung eines elektrischen Leiters
CH689288A5 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Bestuecken von Steckergehaeusen.
DE2457350C2 (de) Einrichtung zum Positionieren der freien Enden mehrerer elektrischer Drähte in vorgegebener Anordnung
DE3812460A1 (de) Maschine zum automatischen anbringen von anschlussstuecken an den enden von elektrischen leitern
DE10212993B4 (de) Crimp-Verfahren
DE3815587A1 (de) Vorrichtung zum aufsetzen und aufquetschen von anschlussstuecken auf elektrischen leitern
DE102006013145A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Bearbeiten von Fensterrahmen aus Kunststoff
EP0444032B1 (de) Verfahren und vorrichtung zur herstellung von kabelbäumen
DE102021119320B4 (de) Vorrichtung und Verfahren zum Greifen und Übergeben von Werkstücken

Legal Events

Date Code Title Description
R012 Request for examination validly filed
R081 Change of applicant/patentee

Owner name: SCHLEUNIGER AG, CH

Free format text: FORMER OWNER: SCHLEUNIGER HOLDING AG, THUN, CH

R082 Change of representative

Representative=s name: PATENTBUERO PAUL ROSENICH AG, LI

R018 Grant decision by examination section/examining division
R082 Change of representative

Representative=s name: ROSENICH, PAUL, DIPL.-HTL-ING., LI

R020 Patent grant now final