BESCHREIBUNG
Die Erfindung betrifft eine Kabelkonfektioniermaschine nach dem Oberbegnffvon Anspruch 1.
Maschinen dieser Art, die in der Lage sind, Kabelabschnitte vorbestimmter Länge herzustellen, sind schon seit langem bekannt. Dabei sind auch Maschinen bekannt geworden, die die hergestellten Kabelabschnitte an einem oder an beiden Enden abisolieren und/oder an einem oder an beiden abisolierten Enden mit einem Anschlussteil, z. B. einem Kabelschuh versehen.
Seit einiger Zeit besteht ein Bedarf nach aus mehreren konfektionierten Kabelabschniten gebildeten Verbindungsteilen, z. B.
Verzweigsstücken aus zwei Kabelabschnitten, die durch einen gemeinsamen Anschlussteil untereinander elektrisch leitend verbunden sind. Um dies zu erreichen, werden die Kabelabschnitte nach ihrer Konfektionierung paarweise einer Verbindungseinrich- tung, z. B. einer sogenannten Crimpeinrichtung vorgelegt.
Aufgabe der Erfindung ist es nun, eine Kabelkonfektioniermaschine zu schaffen, die mit geringem Aufwand in der Lage ist, neben einzelnen Abschnitten auch Verbindungsteile aus mehreren untereinander verbundenen Kabelabschnitten ohne (wesentliche) Leistungseinbusse herzustellen.
Die Lösung dieser Aufgabe gelingt mit den Merkmalen des Kennzeichens von Anspruch 1. Durch die Zuordnung der Hilfszangen zu der für das Abisolieren der Kabelabschnitte am einen Ende ohnehin notwendigen Greiferzange lassen sich Kabelabschnitte aus dieser übernehmen und aus der Kabelachse entfernen. Die Greiferzange ist damit in der Lage, jeweils einen weiteren Kabelabschnitt zu behandeln. Sind alle Kabelabschnitte einer Einheit hergestellt, so können diese durch die Zangen in eine untereinander parallele Lage zusammengeführt, von einer weiteren Zange übernommen und schliesslich durch diese der Verbin dungseinrichtung vorgelegt sowie gegebenenfalls nach Durchführen des Verbindungsvorganges von dieser entfernt werden.
Dank der Tatsache, dass die Hilfszange unmittelbar der Greiferzange zugeordnet ist, die die jeweils beim Trennen vom Kabel durch die Schneideinheit gebildeten Kabelabschnitte schon erfasst haben kann, ist es möglich, aus mehreren Kabelabschnitten bestehende Verbindungsteile am gleichen Ort wie einzelne Kabelabschnitte zu erzeugen.
Dementsprechend umfasst die Bearbeitungseinheit der Maschine in diesem Falle mindestens eine Abisoliereinheit. Die Kabelabschnitte können dann entweder jeweils einzeln oder gemeinsam, beispielsweise durch die in bekannter Weise schwenkbare Greiferzange, einer Kabelschuhpresse vorgelegt werden, die im letzteren Fall als Verbindungseinheit wirkt und die Kabelabschnitte jeweils eines Verbindungsteiles elektrisch leitend miteinander verbindet.
In diesem Fall wird ein erster von der Greiferzange gehaltener Kabelabschnitt von der einen Hilfszange erfasst und in eine Wartestellung ausserhalb des Arbeitsbereiches der Greiferzange gebracht. Hat die Greiferzange dann einen zweiten Kabelabschnitt erzeugt und der zweiten Hilfszange überlassen, so kann der erste Kabelabschnitt wieder in den Arbeitsbereich der Greiferzange an der Kabelbahn gebracht und dieser zusammen mit dem zweiten Kabelabschnitt übergeben werden.
Nachfolgend wird die erfindungsgemässe Kabelkonfektioniermaschine anhand eines Ausführungsbeispieles unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 ein Aufbauschema der Maschine im Grundriss;
Fig. 2 schematisch, doch im grösseren Detail, die Anordnung der Zangen;
Fig. 3-6 verschiedene Stellungen der Zangen im Arbeitszyklus; sowie
Fig. 7 die Zangen in Seitenansicht am Ende des Arbeitszyklus.
In Fig. list mit 1 die Kabelbahn einer Kabelkonfektioniermaschine bezeichnet, die an ihrer Einlaufseite einen Kabelvorrat 2 aufweist. Eine Fördereinheit 3 fördert Kabel vom Kabelvorrat 2 entlang der Kabelbahn 1 in Richtung einer Bearbeitungseinheit 4, die eine Schneideinheit sowie zwei Abisoliereinheiten umfasst.
Beispielsweise kann die Bearbeitungseinheit 4 in Aufbau und Wirkungsweise jener entsprechen, die in der Schweizer Patentschrift 660 093 erläutert ist.
Die Kabelkonfektioniermaschine weist zwei Kabelschuhpressen 5 und 6 auf von denen die mit 5 bezeichnete bezüglich der Bearbeitungseinheit auf der Einlaufseite und die mit 6 bezeichnete auf der Auslaufseite der Kabelbahn vorgesehen ist, jedoch beide von dieser distanziert angeordnet sind. Der Bearbeitungseinheit 4 sind zwei Greiferzangen 7 und 8 zugeordnet, wobei die Greiferzange 7 auf der Einlaufseite und die Greiferzange 8 auf der Auslaufseite angeordnet ist. Dabei ist jede der Greiferzangen sowohl enlang der Kabelbahn axial verschiebbar als auch um eine Achse 9 bzw. 10 um 90 aus dieser Bahn heraus verschwenkbar.
In den gestrichelt angedeuteten ausgeschwenkten Stellungen befinden sich die Greiferzangen 7 und 8 je vor einer der Kabelschuhpressen 5 bzw. 6 bekannter Bauart und Wirkungsweise. Die Greiferzangen 7 und 8 können beispielsweise so wie in der Schweizer Patentschrift 662 449 erläutert gelagert und angetrieben sein.
Die vorstehend beschriebene Kabelkonfektioniermaschine ist insoweit konventionell, als sie vom Kabelvorrat 2 vermittels der Fördereinheit 3 Kabel abzieht und in der Kabelbahn 1 in Richtung der Auslaufseite schrittweise fördert. Dabei entspricht jeder Förderschritt einer vorbestimmten Kabellänge bzw. der Länge eines Kabelabschnittes. Hat die Fördereinheit 3 einen entsprechenden Förderschritt durchgeführt, so wird das Kabel, das durch die geöffnete Bearbeitungseinheit 4 hindurch verläuft, von den Greiferzangen 7 und 8 erfasst bzw. durch Schliessen der Greiferzangen geklemmt. Anschliessend tritt die Bearbeitungseinheit 4 in Funktion, die durch Schliessen entsprechender Messerpaare gleichzeitig das Kabel durchtrennt sowie beidseits der Trennstelle und in einem vorbestimmten Abstand von dieser die Kabelisolation durchschneidet.
Nunmehr führen die beiden Greiferzangen 7 und 8 im geschlossenen Zustand je eine axiale Bewegung durch, die - da nach entgegengesetzten Seiten gerichtet - die in der Bearbeitungseinheit gebildeten Kabelenden aus dieser entfernt und dabei die Isolation von den Kabelenden abzieht.
Nunmehr wird die Greiferzange 7 im geschlossenen Zustand um 90 verschwenkt und das entsprechende Kabelende der Kabelschuhpresse 5 vorgelegt. Die Kabelschuhpresse bringt dabei in bekannter Weise einen Kabelschuh auf das Kabelende auf und verpresst denselben.
Bei konventioneller Arbeitsweise der Kabelkonfektioniermaschine findet ein dem vorstehend beschriebenen entsprechender Vorgang auch in bezug auf das von der Greiferzange 8 gehaltene Kabelende bzw. Ende des vom Kabelvorrat 2 abgetrennten Kabelabschnittes statt. Das entsprechende Abschnittsende wird in diesem Fall durch die Greiferzange 8 der Kabelschuhpresse 6 vorgelegt und durch diese mit einem Kabelschuh ausgerüstet. Mit diesem Vorgang ist die Konfektionierung des von der Greiferzange 8 gehaltenen Kabelabschnittes, der an seinem anderen Ende anschliessend an den vorangehenden Arbeitszyklus der Bearbeitungseinheit 4 von der Kabelschuhpresse 5 mit einem Kabelschuh ausgerüstet wurde, abgeschlossen.
Erfindungsgemäss ist es nun möglich, den Konfektionierungsvorgang von zwei oder mehr Kabelabschnitten gemeinsam und am gleichen Ort der Maschine abzuschliessen wie jenen eines einzigen Kabelabschnittes, wobei die jeweils zwei oder mehr Kabelabschnitte miteinander verbunden werden. Zu diesem Zweck ist die Kabelkonfektioniermaschine erfindungsgemäss mit zwei oder mehr Hilfszangen ausgerüstet. Gemäss dem in Fig. 1 dargestellten Ausführungsbeispiel handelt es sich um zwei Hilfszangen 11 und 13, die, wie durch die Doppelpfeile 12 bzw. 14 angedeutet, zwischen einer ausgezogen dargestellten Stellung und einer gestrichelten Stellung beweglich sind. Die ausgezogen dargestellte Stellung ist hierbei von der Kabelbahn 1 entfernt, während die gestrichelte Stellung eine Arbeitsstellung an der Kabelbahn bildet.
An der Kabelbahn 1 sind die Hilfszangen 11 und 13 in Bahnrichtung zur Greiferzange 8 versetzt, wobei die letztere zwischen den beiden entsprechenden Hilfszangenstellungen angeordnet ist.
Während in Fig. 1 die beiden Stellungen jeder der Hilfszangen in einer Horizontalebene liegend gezeichnet sind, kann es für das Zusammenwirken mit einer sich nach unten öffnenden Greiferzange zweckmässig sein, wenn sich zumindest die eine Hilfszange der in der Kabelbahn liegenden Stellung von unten nähert.
Eine solche Anordnung ist anhand der Fig. 2 nachfolgend erläutert.
In Fig. 2 ist mit KA ein in der Kabelbahn 1 verlaufender, von der geschlossenen Greiferzange 8 gehaltener Kabelabschnitt bezeichnet, der wie vorstehend erläutert durch die Einwirkung der Bearbeitungseinheit 4 und die axiale Bewegung der Greiferzange in die in Fig. 1 ausgezogen dargestellte Stellung entstanden ist.
Die Greiferzange 8 hält den Kabelabschnitt KA dabei mittels zwei prismatischen Backen 8a, die in bekannter Weise kammartig ausgebildet und versetzt angeordnet ineinander greifen. Die Bakken 8a sind an Armen 8b befestigt, die um eine gemeinsame zur Kabelbahn 1 parallele und vertikal über dieser verlaufende Achse 8c verschwenkbar sind und damit unter der Einwirkung von nicht dargestellten Betätigungsmitteln annähernd horizontal nach entgegengesetzten Seiten Öffnungsbewegungen ausführen.
Andererseits sind die Hilfszangen 11 und 13 an zweiarmigen Hebeln 15 bzw. 17 angebracht, die um zur Kabelbahn ebenfalls parallele Achsen 16 und 18 verschwenkbar gelagert sind.
Antriebsmittel 19 und 21 als Zylinder-Kolbeneinheiten dargestellt, greifen bei 20 und 22 an den zweiarmigen Hebeln 17 bzw.
15 an um sie zwischen einer etwa vertikalen Lage in eine etwa horizontale Lage zu verschwenken, in welch letzterer die Hilfszangen 11 und 13 die Arbeitsstellung an der Kabelbahn 1 einnehmen. Die Hilfszangen 11 und 13 weisen neben einer starren Backe 11abzw. 13a eine gesteuert betätigbare Backe 11b bzw.
13b auf, die in Richtung der Pfeile 1 lc bzw. 13c verschiebbar ist, um einen Drahtabschnitt zusammen mit der entsprechenden starren Backe zu klemmen. Die beweglichen Backen 1 lb und 13b stehen mit nicht dargestellten Betätigungsmitteln in Wirkungsverbindung, wobei die letzteren wie auch die Antriebsmittel 19 und 21 und die nicht gezeigten Betätigungsmittel der Greiferzange 8 mit unter dem Einfluss von gemeinsamen, ebenfalls nicht dargestellten, Steuermitteln stehen.
Während die Hilfszangen bei der Konfektionierung einzelner Kabelabschnitte, d. h., wenn solche untereinander nicht verbunden werden sollen, inaktiv bleiben, wird unter dem Einfluss der Steuermittel die Hilfszange 11 durch die Antriebsmittel 21 dann in die Arbeitsstellung an der Kabelbahn 1 verschwenkt, wenn zwei Kabelabschnitte miteinander verbunden werden sollen. In dieser Arbeitsstellung wird dann der von der Greiferzange 8 noch festgehaltene Kabelabschnitt KA von der Hilfszange 11 geklemmt und anschliessend öffnet die Greiferzange und gibt den Kabelabschnitt frei (Fig. 3). Während die Hilfszange 11 den Kabelabschnitt KA um in eine von der Kabelbahn distanzierte Wartestellung verschwenkt wird, wird von der Fördereinheit 3 ein Förderschritt durchgeführt.
Die Greiferzange 8, die gleichzeitig in axialer Richtung gegen die Bearbeitungseinheit 4 verschoben wurde, wird geschlossen, noch bevor die Bearbeitungseinheit wirksam wird. Hat die Bearbeitungseinheit Kabel bzw. Isolation durchgetrennt, so zieht die Greiferzange den neu gebildeten Kabelabschnitt KA' durch axiale Bewegung aus der Bearbeitungseinheit und nimmt selbst wiederum die in Fig. 1 ausgezogen dargestellte Lage ein. Fig. 4 zeigt diesen Zustand, wobei jedoch die Hilfszange 13 unmittelbar anschliessend aus der dargestellten Ruhestellung in die Arbeitstellung an der Kabelbahn 1 verschwenkt wird und den noch von der Greiferzange 8 gehaltenen Kabelabschnitt KA' durch Schliessen erfasst. Unmittelbar anschliessend öffnet die Greiferzange 8, während die Hilfszange 11 den Kabelabschnitt KA in die Kabelbahn 1 zurückverschwenkt und am Kabelabschnitt KA' zur Anlage bringt (Fig. 5).
Die Greiferzange 8 wird nun wieder geschlossen, wobei sie beide Kabelabschnitte KA und KA' klemmt und danach werden die Hilfszangen 11 und 13 geöffnet und wiederum in die von der Kabelbahn 1 entfernte Stellung verschwenkt (Fig. 6). Diese Lage der Teile ist auch in Fig. 7 dargestellt und entspricht in bezug auf die Hilfszangen dem Ende des Arbeitszyklus.
Nunmehr kann die Greiferzange 8 die Schwenkbewegung um die Achse 10 durchführen, durch welche die Kabelabschnitte KA und KA' mit deren abisolierten Enden E und E' gemeinsam der Kabelpresse 6 vorgelegt werden. Die Kabelpresse 6 verbindet dabei die Enden E und E' durch einen gemeinsamen Kabelschuh, der gleichzeitig eine elektrische Verbindung zwischen den Kabelabschnitten KA und KA' herstellt. Die Greiferzange 8 entlässt darauf die verbundenen konfektionierten Kabelabschnitte oder Verbindungsteile in Form eines Verzweigungsstückes, indem deren Backen sich öffnen und dieses nach abwärts z. B. auf eine Rutsche fällt. Die Greiferzange bewegt sich anschliessend wieder zur Kabelbahn 1 zurück und ein weiterer Arbeitszyklus kann beginnen.
Wie aus Fig. 7 ersichtlich ist, kann die Hilfszange 11 auch starr mit einer zweiten Hilfszange 11' versehen sein, deren Bahn nicht in der gleichen Vertikalebene liegt wie jene der Hilfszange 13. Das Zangenpaar 11, 11' ist damit in der Lage, den Kabelabschnitt KA beidseits der Greiferzangen 8 zu fassen. In der in Fig. 5 dargestellten Lage der Teile stützt das Zangenpaar 11, 11' über den Kabelabschnitt KA auch den nur einseitig gehaltenen Kabelabschnitt KA' gegen Durchbiegung ab.
Es ist denkbar, die Hilfszange 13 stationär oder mit der Greiferzange gemeinsam beweglich anzuordnen.
Durch Zuordnung weiterer Hilfszangen ist es auch möglich, mehr als zwei Kabelabschnitte miteinander zu verbinden.
Selbstverständlich können die Kabelabschnitte auch in anderer Weise als durch Kabelschuhe miteinander elektrisch oder an deren Isolationen untereinander verbunden werden.
Denkbar ist schliesslich auch, miteinander zu verbindende Kabelabschnitte der Verbindungseinrichtung durch eine der Hilfszangen vorzulegen, um die Greiferzange zu einem früheren Zeitpunkt für einen neuen Arbeitszyklus freizusetzen.
DESCRIPTION
The invention relates to a cable assembly machine according to the preamble of claim 1.
Machines of this type, which are able to produce cable sections of predetermined length, have long been known. Machines have also become known which strip the cable sections produced at one or both ends and / or at one or both stripped ends with a connecting part, for. B. provided a cable lug.
For some time there has been a need for connecting parts formed from several assembled cable sections, e.g. B.
Branching pieces from two cable sections, which are electrically conductively connected to one another by a common connecting part. To achieve this, the cable sections are paired with a connecting device, z. B. submitted to a so-called crimping device.
The object of the invention is now to provide a cable assembly machine which, with little effort, is able, in addition to individual sections, to also produce connecting parts from a plurality of interconnected cable sections without (substantial) performance losses.
This object is achieved with the features of the characterizing part of claim 1. By assigning the auxiliary pliers to the gripper pliers, which are necessary anyway for stripping the cable sections at one end, cable sections can be taken over from this and removed from the cable axis. The gripper is thus able to handle a further section of cable. Are all cable sections made of a unit, these can be brought together by the pliers in a mutually parallel position, taken over by another pliers and finally presented by this to the connec tion device and, if necessary, after performing the connection process removed from this.
Thanks to the fact that the auxiliary pliers are directly assigned to the gripper pliers, which may already have gripped the cable sections formed by the cutting unit when disconnecting the cable, it is possible to produce connecting parts consisting of several cable sections at the same location as individual cable sections.
Accordingly, the processing unit of the machine in this case comprises at least one stripping unit. The cable sections can then be presented either individually or together, for example by means of the gripper tongs which can be pivoted in a known manner, to a cable lug press, which in the latter case acts as a connecting unit and connects the cable sections of a connecting part in an electrically conductive manner.
In this case, a first cable section held by the gripper tongs is gripped by the auxiliary tongs and brought into a waiting position outside the working area of the gripper tongs. Once the gripper tongs have produced a second cable section and left it to the second auxiliary tongs, the first cable section can then be brought back into the working area of the gripper tongs on the cable run and handed over together with the second cable section.
The cable assembly machine according to the invention is explained in more detail below using an exemplary embodiment with reference to the accompanying drawings. Show it:
1 shows a construction diagram of the machine in plan.
Fig. 2 schematically, but in greater detail, the arrangement of the pliers;
Fig. 3-6 different positions of the pliers in the working cycle; such as
Fig. 7 the pliers in side view at the end of the working cycle.
In FIG. 1 the cable path of a cable assembly machine is designated by 1, which has a cable supply 2 on its inlet side. A conveyor unit 3 conveys cables from the cable supply 2 along the cable run 1 in the direction of a processing unit 4 which comprises a cutting unit and two stripping units.
For example, the processing unit 4 can correspond in structure and mode of operation to that which is explained in the Swiss patent specification 660 093.
The cable assembly machine has two cable shoe presses 5 and 6, of which the one labeled 5 with respect to the processing unit is provided on the inlet side and the one labeled 6 on the outlet side of the cable run, but both are arranged at a distance therefrom. The processing unit 4 is assigned two gripper tongs 7 and 8, the gripper tongs 7 being arranged on the inlet side and the gripper tongs 8 being arranged on the outlet side. Each of the gripper tongs is axially displaceable along the cable run as well as pivotable about an axis 9 or 10 by 90 from this run.
In the swiveled-out positions indicated by dashed lines, the gripper tongs 7 and 8 are each in front of one of the cable shoe presses 5 and 6 of known design and mode of operation. The gripper tongs 7 and 8 can be mounted and driven, for example, as explained in the Swiss patent specification 662 449.
The cable assembly machine described above is conventional insofar as it withdraws cables from the cable supply 2 by means of the conveyor unit 3 and conveys them gradually in the cable path 1 in the direction of the outlet side. Each conveying step corresponds to a predetermined cable length or the length of a cable section. If the conveying unit 3 has carried out a corresponding conveying step, the cable that runs through the opened processing unit 4 is gripped by the gripper tongs 7 and 8 or clamped by closing the gripper tongs. The processing unit 4 then comes into operation, which simultaneously cuts the cable by closing corresponding pairs of knives and cuts the cable insulation on both sides of the separation point and at a predetermined distance therefrom.
Now the two gripper tongs 7 and 8 each carry out an axial movement in the closed state, which - since directed towards opposite sides - removes the cable ends formed in the processing unit from it and thereby removes the insulation from the cable ends.
Now the gripper 7 is pivoted by 90 in the closed state and the corresponding cable end is presented to the cable lug press 5. The cable lug press brings a cable lug onto the cable end in a known manner and compresses it.
In the conventional mode of operation of the cable assembly machine, a process similar to that described above also takes place with respect to the cable end held by the gripper pliers 8 or the end of the cable section separated from the cable supply 2. In this case, the corresponding section end is presented by the gripper pliers 8 of the cable lug press 6 and equipped with a cable lug. This process completes the assembly of the cable section held by the gripper tongs 8, which at its other end was equipped with a cable lug by the cable lug press 5 after the preceding work cycle of the processing unit 4 by the cable lug press 5.
According to the invention, it is now possible to complete the assembly process of two or more cable sections together and at the same location on the machine as that of a single cable section, the two or more cable sections being connected to one another. For this purpose, the cable assembly machine is equipped according to the invention with two or more auxiliary pliers. According to the exemplary embodiment shown in FIG. 1, there are two auxiliary pliers 11 and 13 which, as indicated by the double arrows 12 and 14, are movable between a position shown in solid lines and a position shown in broken lines. The position shown in solid lines is removed from the cable run 1, while the dashed position forms a working position on the cable run.
On the cableway 1, the auxiliary tongs 11 and 13 are offset in the direction of the web to the gripper tongs 8, the latter being arranged between the two corresponding auxiliary tongs positions.
While the two positions of each of the auxiliary pliers are drawn lying in a horizontal plane in FIG. 1, it may be expedient for interaction with a gripper pliers that opens downwards if at least one auxiliary pliers approaches the position in the cable run from below.
Such an arrangement is explained below with reference to FIG. 2.
In FIG. 2, KA denotes a cable section running in the cable run 1 and held by the closed gripper tongs 8, which, as explained above, has arisen from the action of the processing unit 4 and the axial movement of the gripper tongs into the position shown in solid lines in FIG. 1 .
The gripper tongs 8 hold the cable section KA by means of two prismatic jaws 8a which, in a known manner, mesh with one another in a comb-like manner and are arranged offset. The jaws 8a are fastened to arms 8b, which can be pivoted about a common axis 8c parallel to the cable run 1 and vertically above said axis 8c, and thus perform opening movements approximately horizontally to opposite sides under the action of actuating means (not shown).
On the other hand, the auxiliary pliers 11 and 13 are attached to two-armed levers 15 and 17, respectively, which are pivotably mounted about axes 16 and 18 which are also parallel to the cable run.
Drive means 19 and 21 shown as cylinder-piston units, engage at 20 and 22 on the two-armed levers 17 and
15 in order to pivot them between an approximately vertical position into an approximately horizontal position, in which latter the auxiliary pliers 11 and 13 assume the working position on the cableway 1. The auxiliary pliers 11 and 13 have a rigid jaw 11abzw. 13a a jaw 11b which can be actuated in a controlled manner or
13b, which is displaceable in the direction of arrows 11c and 13c, in order to clamp a wire section together with the corresponding rigid jaw. The movable jaws 11b and 13b are operatively connected to actuating means (not shown), the latter as well as the drive means 19 and 21 and the actuating means (not shown) of the gripper tongs 8 being under the influence of common control means, also not shown.
While the auxiliary pliers when assembling individual cable sections, i. that is, if such should not be connected to each other, remain inactive, under the influence of the control means, the auxiliary pliers 11 are pivoted by the drive means 21 into the working position on the cable run 1 when two cable sections are to be connected to one another. In this working position, the cable section KA still held by the gripper pliers 8 is then clamped by the auxiliary pliers 11 and then the gripper pliers opens and releases the cable section (FIG. 3). While the auxiliary tongs 11 pivot the cable section KA into a waiting position distant from the cable run, a conveying step is carried out by the conveying unit 3.
The gripper 8, which was simultaneously moved in the axial direction against the processing unit 4, is closed even before the processing unit becomes effective. If the processing unit has cut through the cable or insulation, the gripper tongs pulls the newly formed cable section KA 'by axial movement out of the processing unit and in turn assumes the position shown in solid lines in FIG. 1. Fig. 4 shows this state, but the auxiliary pliers 13 is then pivoted immediately from the rest position shown into the working position on the cable tray 1 and the cable section KA 'still held by the gripper pliers 8 is grasped by closing. Immediately afterwards, the gripper tongs 8 open, while the auxiliary tongs 11 pivot the cable section KA back into the cable run 1 and bring it into contact with the cable section KA '(FIG. 5).
The gripper tongs 8 are now closed again, clamping both cable sections KA and KA ', and then the auxiliary tongs 11 and 13 are opened and in turn pivoted into the position removed from the cable run 1 (FIG. 6). This position of the parts is also shown in Fig. 7 and corresponds to the end of the working cycle in relation to the auxiliary pliers.
The gripper tongs 8 can now perform the pivoting movement about the axis 10, through which the cable sections KA and KA 'with their stripped ends E and E' are jointly presented to the cable press 6. The cable press 6 connects the ends E and E 'through a common cable lug, which simultaneously creates an electrical connection between the cable sections KA and KA'. The gripper 8 then releases the assembled cable sections or connecting parts in the form of a branching piece by opening their jaws and this downwards z. B. falls on a slide. The gripper then moves back to cable run 1 and another work cycle can begin.
As can be seen from Fig. 7, the auxiliary pliers 11 can also be rigidly provided with a second auxiliary pliers 11 ', the path of which is not in the same vertical plane as that of the auxiliary pliers 13. The pair of pliers 11, 11' is thus able to To grasp cable section KA on both sides of the gripper tongs 8. In the position of the parts shown in FIG. 5, the pair of pliers 11, 11 'also supports the cable section KA', which is only held on one side, against deflection via the cable section KA.
It is conceivable to arrange the auxiliary pliers 13 in a stationary manner or to be movable together with the gripper pliers.
By assigning additional pliers, it is also possible to connect more than two cable sections.
Of course, the cable sections can also be connected to one another electrically or by their insulation to one another in other ways than by cable lugs.
Finally, it is also conceivable to present cable sections of the connecting device to be connected to one another by means of one of the auxiliary pliers in order to release the gripper pliers at an earlier point in time for a new working cycle.