DE3822166A1 - Werkzeug zum aufnehmen, speichern, kontaktieren und verlegen von kabeln - Google Patents
Werkzeug zum aufnehmen, speichern, kontaktieren und verlegen von kabelnInfo
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- H01R—ELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
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- H01R43/04—Apparatus or processes specially adapted for manufacturing, assembling, maintaining, or repairing of line connectors or current collectors or for joining electric conductors for forming connections by deformation, e.g. crimping tool
- H01R43/048—Crimping apparatus or processes
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein Werkzeug zum Aufnehmen,
Speichern, Kontaktieren und Verlegen von Kabeln mittels
einer mehrachsigen Positioniereinrichtung gemäß dem Ober
begriff des Patentanspruchs 1.
Bislang ist keine praxisgerechte Vorrichtung zum automati
schen Kontaktieren und Verlegen von Leitungen und insbe
sondere von Leitungen mit sogenannten Crimpkontakten be
kannt. Lediglich Pilotanlagen sind vereinzelt bekanntge
worden, die sich jedoch in der industriellen Praxis nicht
durchgesetzt haben.
Bei den Pilotanlagen der Fa. Unimation und Vektronics
treten insbesondere Probleme beim Speichern der Kabel mit
angeschlagenen Crimpkontakten und im Handhaben der (biege
schlaffen) Kabel auf.
Lediglich für die Herstellung von Kabelbäumen mit
"Schneid/Klemm-Verbindern" unter Verwendung von Kabeltrom
meln sind praxisgerechte Lösungen durch verschiedene An
meldungen dieser Anmelderin bekanntgeworden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Werkzeug zum
Aufnehmen, Speichern, Kontaktieren und Verlegen von Kabeln
und insbesondere von Kabeln mit Crimpkontakten anzugeben,
bei dem praxisgerecht einzelne Kabelstränge im Werkzeug
aufgenommen, diese Kabel an den Enden mit Kontakten verse
hen, die Kabelstränge mit dem Werkzeug verlegt und die
Kontakte in entsprechende Steckergehäuse eingeführt werden
können.
Eine erfindungsgemäße Lösung dieser Aufgabe ist mit ihren
Weiterbildungen in den Patentansprüchen gekennzeichnet.
Überraschenderweise gelingt eine Lösung der erfindungsge
mäß gestellten Aufgabe dadurch, daß weiterhin von einem
Werkzeug gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1 aus
gegangen wird, also von einer Einrichtung, die eine erste
Einrichtung aufweist, die ein Kabelende derart hält, daß
es mit einem Kontakt versehen und in ein Steckergehäuse
eingeschoben werden kann.
Erfindungsgemäß weist die Einrichtung zusätzlich einen
Greifer auf, der zum Festhalten des zweiten Kabelendes
derart ausgebildet ist, daß das zweite Kabelende ebenfalls
mit einem Kontakt versehen und in ein Steckergehäuse ein
geschoben werden kann. Hierzu ist es notwendig, daß die
erste und die zweite Einrichtung die jeweiligen Kabelenden
derart halten, daß diese nach außen weisen. Zur Speiche
rung des durch die erste und die zweite Einrichtung ja nur
an den Enden gehaltenen Kabels, dessen Länge in der Regel
größer als der Abstand zwischen der ersten und zweiten
Einrichtung ist, ist zwischen der ersten und der zweiten
Einrichtung ein weiterer Greifer vorgesehen, der einen
Wirrgutspeicher zur Aufnahme des Kabels aufweist. Hier
durch ist es möglich, Kabel beliebiger Länge im Werkzeug
zu speichern und zu verlegen.
Das erfindungsgemäße Werkzeug erlaubt damit das Aufnehmen
eines Kabels und das Speichern dieses Kabels derart, daß es
nicht "frei durchhängt" und sich während des Verlegevor
gangs auf einem Verlegebrett oder dgl. "verfangen" kann;
ferner ist es möglich, mit dem gleichen Werkzeug die Ka
belenden zu kontaktieren sowie das kontaktierte Kabel zu
verlegen.
Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen
angegeben.
Die erste Einrichtung kann beispielsweise ein Verlegerohr
aufweisen, in das das Kabel von der einen Seite her einge
schoben und nach erfolgtem Einschieben fixiert wird.
Bevorzugt ist es jedoch, wenn gemäß Anspruch 2 die erste
Einrichtung ebenfalls ein Greifer ist, da dann die Posi
tioniergenauigkeit zum Aufnehmen des ersten Kabelendes
geringer sein muß.
Der Aufnehm-, Speicher-, Kontaktier- und Verlegevorgang
wird durch die im Anspruch 3 angegebene Weiterbildung,
gemäß der die drei Greifer unabhängig voneinander und
stufenweise ansteuerbar sind, wesentlich erleichtert.
Insbesondere ist es dann in Verbindung mit der Weiterbil
dung gemäß Anspruch 5 möglich, daß dann der erste und der
zweite Greifer bei in die Vertikale geschwenktem Werkzeug
als Verlegerohre dienen können.
Die im Anspruch 6 angegebene Weiterbildung ermöglicht das
Halten und richtige Zentrieren von Kabeln unterschiedli
chen Durchmessers, so daß das erfindungsgemäße Werkzeug
das Verlegen nicht nur von Kabeln unterschiedlicher Länge,
sondern auch von unterschiedlichem Durchmesser mit hoher
Genauigkeit erlaubt.
In den Ansprüchen 7 und 8 sind vorteilhafte Ausbildungen
des dritten Greifers angegeben, der einen Wirrgutspeicher
aufweist.
Durch die im Anspruch 9 angegebene Weiterbildung kann das
Werkzeug nicht nur in Verbindung mit einem Industrierobo
ter, sondern auch in einem "aktiven" Werkzeugspeicher, wie
er in der am gleichen Tage eingereichten Anmeldung "Voll
automatische Kontaktier- und Übergabeeinheit" verwendet
werden. Beispielsweise kann dieser Werkzeugspeicher so
ausgebildet sein, daß zunächst der Industrieroboter das
Werkzeug führt und ein Kabel aufnimmt, dann das Werkzeug
mit nach außen weisenden Kabelenden im Werkzeugspeicher
ablegt, in dem dieses mit Kontakten versehen (angeschla
gen) wird und nach erfolgtem Anschlagvorgang wieder auf
nimmt. In der Zwischenzeit kann der Industrieroboter wei
tere Tätigkeiten ausführen, so daß die Totzeiten wesent
lich verringert werden. Selbstverständlich kann auch die
Übergabe des Kabels in der Konfektioniereinheit erfolgen,
die hierzu beispielsweise mit einer Linearverschiebe- und
einer Dreheinheit ausgerüstet ist, die das in sie einge
setzte Werkzeug zunächst zu einer Kabel-Fördereinheit mit
integrierter Ablängeinheit und anschließend zu einer Ab
isolier- und Anschlageinrichtung überführt.
Durch die im Anspruch 10 gekennzeichneten Sensoren, die
beispielsweise Kraftsensoren oder optische Sensoren sein
können, kann nicht nur das Vorhandensein eines Kabels in
den drei Greifern, sondern auch das erfolgreiche Ausführen
des Kontaktier- und/oder Fügevorgangs überwacht werden.
Die Erfindung wird nachstehend anhand eines Ausführungs
beispiels unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher be
schrieben, in der zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht eines erfindungsgemäßen
Werkzeugs, und
Fig. 2 eine Vorderansicht.
Das erfindungsgemäße Werkzeug zum Aufnehmen, Speichern,
Verlegen und Kontaktieren von Kabeln mit Hilfe einer mehr
achsigen Positioniereinrichtung und insbesondere eines
Industrieroboters weist einen Wechselflansch (I), einen
Zwischenflansch (II), zwei Greifeinheiten (III, V) zum
Festklemmen der nach außen weisenden Kabelenden 1′ bzw. 1′′
und zum Verlegen des Kabels sowie einen Kabelspeicher (IV)
auf.
Im folgenden sollen zunächst der Aufbau der einzelnen
Module bzw. Bauelemente und anschließend die Funktionswei
se des erfindungsgemäßen Werkzeugs beschrieben werden.
Der Wechselflansch stellt eine Schnittstelle zwischen
Industrieroboter und Werkzeug dar, so daß je nach
Bedarf verschiedene Werkzeuge mit dem Roboter gehand
habt werden können. Über den Wechselflansch wird die
Versorgung der Werkzeuge mit elektrischer, pneumati
scher und/oder hydraulischer Energie sichergestellt.
Außerdem können Steuersignale von der Steuerung zum
Werkzeug und Sensor-Signale vom Werkzeug über den
Wechselflansch zur Steuerung übertragen werden.
Der Zwischenflansch stellt ein Verbindungsmodul zwi
schen den Greifermodulen und dem Wechselflansch dar.
Am Zwischenflansch befinden sich Andockstellen
(II.1), mittels derer das Werkzeug in einer Vorrich
tung, beispielsweise der vorstehend kurz beschriebe
nen Konfektioniereinheit abgelegt werden kann.
Wenn das Werkzeug in der Vorrichtung andockt, ist
über weitere Schnittstellen (II.2), die beim Andocken
geschlossen werden, eine Energieversorgung und eine
Informationsübermittlung zum Werkzeug möglich, so daß
das Werkzeug dann bestimmte Funktionen ausführen kann
und beispielsweise mit konfektionierten Kabel be
stückt wird.
Mit den Greifmodulen III bzw. V wird ein Kabel 1, das
sich an einer definierten Stelle befindet, derart
festgeklemmt, daß die jeweiligen Kabelenden 1′ bzw.
1′′ nach außen weisen. Die Greifmodule bestehen aus
Backengreifer, die in der Backenebene Ausnehmungen
zum Greifen des Kabels 1 aufweisen. Die Greiferbacken
sind dabei so ausgebildet, daß Kabel mit unterschied
lichem Durchmesser gegriffen werden können. Am Ende
der Greifelemente befinden sich gummielastische
Klemmelemente (III.1, V.1), die gewährleisten, daß
das gegriffene Kabel genau mit der Längsachse des
Greifers fluchtet.
Der Greifmodul kann stufenweise geöffnet werden. Wenn
der Roboter eine Schwenkachse besitzt, mit der das
Werkzeug von der Horizontalen in die Vertikale ge
dreht werden kann, kann der halbgeöffnete Greifer als
Verlegerohr benutzt werden. Die unterschiedlichen
Öffnungsstellungen des Greifers können über Sensoren
abgefragt und kontrolliert werden. Die Greifer können
pneumatisch, hydraulisch oder elektrisch betätigt
werden.
Der Greifer besteht aus einem Paralellbackengreifer,
der elektrisch, hydraulisch oder pneumatisch betätigt
werden kann. Die Stellungen des Greifers können sen
sorisch abgefragt und kontrolliert werden.
Die Greiferbacken weisen einen birnenförmigen Hohl
raum mit eingebautem Trichter (IV.1) auf. Damit kann
der Hohlraum in der Längsachse geteilt und aufge
klappt werden kann.
Die Geometrie des Hohlraumes gewährleistet, daß wenn
ein Kabel auf einer Seite festgeklemmt wird (durch
Greifer III) und von der anderen Seite in den ge
schlossenen Hohlraum eingeschoben wird, sich dieses
Kabel von selbst entlang der Wandung aufwickelt. Das
Kabel kann also problemlos gespeichert werden (Wirr
gutspeicher).
Mit dem Greifer V, der in gleicher Weise wie der
Greifer III ausgebildet ist, wird das Kabel, das an
einer definierter Stelle zur Verfügung gestellt wird,
festgeklemmt. Die Greiferbacken sind ebenfalls so
ausgebildet, daß unterschiedliche Kabeldurchmesser
gegriffen werden können. Der Greifer kann pneuma
tisch, elektrisch oder hydraulisch betätigt werden.
Die Stellungen des Greifers können sensorisch abge
fragt und überprüft werden. Am Ende der Greiferele
mente befinden sich wie bei dem Greifer III gummi
elastische Elemente, die ein genaues Fluchten von
Werkzeuglängsachse zum Kabel gewährleisten.
Im folgenden soll die Funktionsweise des erfindungsgemäßen
Werkzeugs beschrieben werden:
- - Ausgangslage: Das Werkzeug befindet sich in einem Werk zeugmagazin
- - Der Roboter bewegt sich zum Werkzeugmagazin und nimmt das Werkzeug über den Wechselflansch I auf. Der Informa tionsfluß und Energiefluß zwischen Roboter und Werk zeug ist sichergestellt.
- - Die Greifer III, IV und V öffnen.
- - Der Roboter bewegt sich zu einer Kabelübergabestation, in der ein Kabel durch einen Mechanismus gespannt wurde.
- - Der Roboter positioniert das Werkzeug in Längsachse über dem gespannten Kabel.
- - Nach dem Absenken des Werkzeuges durch den Roboter greift der Greifer III das Kabel in der Weise, daß ein definiertes Stück Kabellänge aus dem Greifer (nach links in der Zeichnung) herausragt.
- - Es schließt sich Greifer IV; das Kabel ist nun durch die Längsachse des birnenförmigen Hohlraums (IV.1) gespannt.
- - Durch eine externe Fördereinheit wird das Kabel in einer definierten Länge in den Hohlkörper hineingefördert, in dem sich das Kabel, bedingt durch die Geometrie des Hohl körpers, aufwickelt. Bei diesem Vorgang liegt die Ein trittsöffnung zum Hohlkörper direkt an der Austritts öffnung der Kabelfördereinheit an.
- - Nach dem Fördern des Kabels bewegt sich der Roboter weg von der Fördereinheit; Greifer V schließt sich und klemmt das Kabel fest.
- - In der externen Fördereinheit wird das Kabel abgeschnit ten.
- - Der Roboter bewegt das Werkzeug zu einer Abisolierma schine, von der beide Kabelenden, die in definierten Längen aus den Greifern herausragen, abisoliert werden.
- - Der Roboter bewegt das Werkzeug zu Anschlagmschinen, die die Kabelenden mit Crimpkontakten versehen. Die Steue rung der Anschlagmaschinen wie auch der Abisoliermaschi ne erfolgt über die Robotersteuerung.
- - Der Roboter fährt nun zum Steckergehäuse und steckt ein angeschlagenes Kabelende mit dem Greifer V in den Stec ker ein. Über eine (Sensor)-Abfrage erkennt die Steue rung, ob der Steckvorgang erfolgreich war.
- - Der Roboter schwenkt das Verlegewerkzeug in die Verti kale, so daß die leicht geöffneten Greiferbacken von Greifer V als Verlegerohr eingesetzt werden können.
- - Der Roboter verlegt das Kabel gemäß der Bahn, welche durch die Steuerung vorgegeben wird. Das Kabel wird dabei aus dem Hohlraum herausgezogen.
- - Nach Beendigung des Verlegevorgangs wird der zweite Crimpkontakt durch den Greifer III ebenfalls in ein Steckergehäuse eingesteckt. Der Einsteckvorgang kann über einen Sensor überprüft werden.
- - Nach erfolgtem Einsteckvorgang des zweiten Kontaktes öffnen sich alle drei Greifer und geben das verlegte Kabel frei.
- - Der Roboter bewegt das Werkzeug nach oben; es kann ein neuer Ablauf erfolgen.
Vorstehend ist die Erfindung anhand eines Ausführungsbei
spiels näher beschrieben worden; innerhalb des allgemeinen
Erfindungsgedankens sind selbstverständlich die verschie
densten Modifikationen möglich.
In jedem Falle ist es durch die erfindungsgemäße Ausbil
dung, gemäß der das Werkzeug drei voneinander unabhängig
ansteuerbare Greif- oder Klemmeinheiten aufweist, möglich,
mit zwei Greifern bzw. Klemmeinheiten die beiden Enden des
Kabels an definierten Stellen festzuhalten. Der dritte
Greifer ermöglicht es insbesondere, den Wirrgutspeicher,
in welchem das Kabel gespeichert werden kann, entlang
seiner Längsachse zu öffnen und damit das Kabel freizuge
ben.
Auch kann die Übergabe des Kabels und das Konfektionieren
des Kabels nicht nur in dem Zustand erfolgen, in dem das
Werkzeug an einem Industrieroboter angeflanscht ist, son
dern beispielsweise auch zum Teil oder vollständig in
einem Zustand, in dem daß Werkzeug in einen aktiven Werk
zeugspeicher, beispielsweise die in einer parallelen An
meldung beschriebene Konfektionier- und Übergabeeinheit
eingesetzt ist.
Claims (10)
1. Werkzeug zum Aufnehmen, Speichern, Kontaktieren und
Verlegen von Kabeln, das über einen Wechselflansch (I) mit
einer mehrachsigen Positioniereinrichtung verbunden ist,
und eine erste Einrichtung (III), die ein Kabelende derart
hält, daß dieses nach außen weist und mit einem Kontakt
versehen und gegebenenfalls in ein Steckergehäuse einge
schoben werden kann, und eine zweite Einrichtung (V) auf
weist, die das andere Kabelende fixiert,
gekennzeichnet durch die Kombination folgender Merkmale:
- - die zweite Einrichtung ist ein Greifer (V), der zum Festhalten des zweiten Kabelendes derart ausgebildet ist, daß das zweite Kabelende nach außen weist und mit einem Kontakt versehen sowie gegebenenfalls in ein Steckergehäu se eingeschoben werden kann,
- - zwischen der ersten und der zweiten Einrichtung ist ein weiterer Greifer (IV) vorgesehen, der einen Wirrgutspei cher zur Aufnahme des Kabels aufweist.
2. Werkzeug nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die erste Einrichtung eben
falls ein Greifer ist.
3. Werkzeug nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß die drei Greifer unabhängig
voneinander und stufenweise ansteuerbar sind.
4. Werkzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß die Greifer (III, IV, V) Backen
greifer sind.
5. Werkzeug nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet, daß der erste und der zweite Grei
fer, die jeweils das Kabelende halten, in der Backenebene
verlaufende Ausnehmungen aufweisen, die in Art eines Ver
legerohrs ausgebildet sind.
6. Werkzeug nach Anspruch 4 oder 5,
dadurch gekennzeichnet daß am der erste und der zweite
Greifer auf der Seite des Kabelendes elastische Elemente
(III.1, V.1) ausweisen, die das Kabel zentrieren.
7. Werkzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet, daß der weitere (dritte) Greifer
(IV) zur Bildung des Wirrgutspeichers einen Hohlraum
(IV.1) aufweist, der entlang seiner Längsachse teilbar
ist.
8. Werkzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet, daß der Hohlraum (IV.1) eine bir
nenförmige Ausbildung mit eingesetztem Trichter hat, und
der so angeordnet ist, daß das Kabel von der querschnitts
engeren Seite des Hohlraums einschiebbar ist.
9. Werkzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 8,
dadurch gekennzeichnet, daß das Werkzeug in eine Werkzeug
aufnahme einsetzbar ist, in der über einen Zwischenflansch
Steuersignale und Energie übertragbar sind.
10. Werkzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 9,
dadurch gekennzeichnet, daß Sensoren das Vorhandensein
eines Kabels, den Kontaktier- und/oder Fügevorgang über
wachen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19883822166 DE3822166A1 (de) | 1987-06-30 | 1988-06-30 | Werkzeug zum aufnehmen, speichern, kontaktieren und verlegen von kabeln |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19873721634 DE3721634A1 (de) | 1987-06-30 | 1987-06-30 | Werkzeug zum speichern, verlegen und kontaktieren von kabeln mit hilfe eines industrieroboters |
DE19883822166 DE3822166A1 (de) | 1987-06-30 | 1988-06-30 | Werkzeug zum aufnehmen, speichern, kontaktieren und verlegen von kabeln |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3822166A1 true DE3822166A1 (de) | 1989-07-13 |
DE3822166C2 DE3822166C2 (de) | 1993-03-18 |
Family
ID=25857117
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19883822166 Granted DE3822166A1 (de) | 1987-06-30 | 1988-06-30 | Werkzeug zum aufnehmen, speichern, kontaktieren und verlegen von kabeln |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3822166A1 (de) |
Cited By (2)
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US20180097328A1 (en) * | 2016-10-03 | 2018-04-05 | Komax Holding Ag | Device and method for assembling a plug housing with prefabricated cable ends of a cable harness |
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---|---|---|---|---|
RS62300B1 (sr) | 2016-10-03 | 2021-09-30 | Komax Holding Ag | Postupak i uređaj za rotaciono ispravno poravnavanje predfabrikovanih kablovskih krajeva kablovskog provodnog sistema |
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-
1988
- 1988-06-30 DE DE19883822166 patent/DE3822166A1/de active Granted
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Also Published As
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---|---|
DE3822166C2 (de) | 1993-03-18 |
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