CH693370A5 - Verfahren und Vorichtung zur Ueberführung von Kontakten zu einer Kontaktverarbeitungsstation. - Google Patents

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CH693370A5
CH693370A5 CH158597A CH158597A CH693370A5 CH 693370 A5 CH693370 A5 CH 693370A5 CH 158597 A CH158597 A CH 158597A CH 158597 A CH158597 A CH 158597A CH 693370 A5 CH693370 A5 CH 693370A5
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CH
Switzerland
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contact
crimping
transfer unit
carrier strip
gripping part
Prior art date
Application number
CH158597A
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English (en)
Inventor
Alois Lustenberger
Claudio Meisser
Werner Bucher
Original Assignee
Komax Holding Ag
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R43/00Apparatus or processes specially adapted for manufacturing, assembling, maintaining, or repairing of line connectors or current collectors or for joining electric conductors
    • H01R43/04Apparatus or processes specially adapted for manufacturing, assembling, maintaining, or repairing of line connectors or current collectors or for joining electric conductors for forming connections by deformation, e.g. crimping tool
    • H01R43/048Crimping apparatus or processes
    • H01R43/055Crimping apparatus or processes with contact member feeding mechanism

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Manufacturing Of Electrical Connectors (AREA)

Description


  



  Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur individuellen Überführung von unterschiedlichen Kontakten von einer Mehrzahl von stationären Kontaktzufuhrstationen zu einer Kontaktverarbeitungsstation, sowie eine Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens. 



  Bei der Verarbeitung (z.B. Krimpen, Anlöten, etc.) von Kontakten in einer Kontaktverarbeitungsstation ist es bekannt, dass ein Wechsel von einem Kontakttyp zu einem anderen Kontakttyp relativ kompliziert und zeitaufwändig ist, d.h. ein häufiges Alternieren zwischen verschiedenen Kontakttypen praktisch unmöglich ist. 



  Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist insbesondere die Schaffung eines Verfahrens sowie einer Vorrichtung, welche diesen oben erwähnten Nachteil nicht auf weisen, d.h. welche ein beliebiges Alternieren bei der Zufuhr von verschiedenen Kontakttypen zu einer Kontaktverarbeitungsstation ermöglichen. Diese Aufgabe wird mittels eines Verfahrens nach Anspruch 1 gelöst. 



  Zweckmässige Weiterausgestaltungen des erfindungsgemässen Verfahrens nach Anspruch 1 sind Gegenstand der abhängigen Ansprüche 2 bis 6. 



  Gegenstand der Erfindung ist ferner eine Vorrichtung nach Anspruch 7 zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1. 



  Zweckmässige Weiterausgestaltungen der erfindungsgemässen Vorrichtung nach Anspruch 7 sind Gegenstand der abhängigen Ansprüche 8 bis 20. 



  Nachstehend wird die Erfindung anhand der Zeichnung beispielsweise näher erläutert. Es zeigen: 
 
   Fig. 1 eine perspektivische Ansicht einer ersten beispielsweisen Ausführungsform einer erfindungsgemässen Vorrichtung; 
   Fig. 2 eine Ansicht analog Fig. 1, wobei jedoch zur besseren Übersicht insbesondere verschiedene Wandungsteile gegenüber Fig. 1 weggelassen wurden; 
   Fig. 3 in vergrössertem Massstab und perspektivischer Ansicht den Vorschub- und Abtrennteil einer der den Fig. 1 und 2 eingezeichneten Kontaktzufuhrstationen; 
   Fig. 4a bis 4e in perspektivischer Ansicht die einzelnen Schritte zum Vorschub, zur Übergabe und Abtrennen eines einzelnen Kontaktbandabschnittes; 
   Fig. 5 in vergrössertem Massstab und in perspektivischer Ansicht ein einzelner, vom Kontaktband abgetrennter Kontaktbandabschnitt;

   
   Fig. 6 in perspektivischer Ansicht den aus Fig. 5 ersichtlichen Kontaktbandabschnitt in durch den Ergreifungsteil der ersten Kontakttransfereinheit ergriffenen Position; 
   Fig. 7 in perspektivischer Ansicht die erste Kontakttransfereinheit der in Fig. 1 dargestellten Vorrichtung; 
   Fig. 8 und 9 die Übergabe eines Kontaktbandabschnittes von der ersten Kontakttransfereinheit an die zweite Kontakttransfereinheit; 
   Fig. 10 in perspektivischer Ansicht die zweite Kontakttransfereinheit der in Fig. 1 dargestellten Vorrichtung; 
   Fig. 11 teilweise in Explosionsdarstellung und in kleinerem Massstab ein Detail der in Fig. 10 dargestellten zweiten Kontakttransfereinheit; 
   Fig. 12 bis 15 in perspektivischer Ansicht die Zufuhr und Verarbeitung eines an einem Leiter zu befestigenden Kontaktes in der Krimpstation;

   
   Fig. 16 eine perspektivische Ansicht einer Krimppresseinheit einer zweiten beispielsweisen Ausführungsform einer erfindungsgemässen Vorrichtung; 
   Fig. 17 in Explosionsdarstellung den Pressenantrieb der in Fig. 1 dargestellten Krimppresseinheit; 
   Fig. 18 in perspektivischer Ansicht die Krimphöhenverstellung der in den Fig. 16 und 17 dargestellten Krimppresseinheit; 
   Fig. 19 die Krimphöhenverstellung gemäss Fig. 18 in Explosionsdarstellung; 
   Fig. 20 in perspektivischer Ansicht das Zusammenwirken der im Querschlitten angeordneten Einrastmittel mit einem an der Krimppresse fest angeordneten Entrastungselement; 
   Fig. 21 in Explosionsdarstellung verschiedene Teile der in Fig. 16 dargestellten Krimppresseinheit; 
   Fig. 22 in Explosionsdarstellung den Querschlittenantrieb der in Fig. 16 dargestellten Krimppresseinheit;

   
   Fig. 23 den aus Fig. 22 ersichtlichen Querschlittenantrieb in zusammengebautem Zustand; 
   Fig. 24 in vergrössertem Massstab und in perspektivischer Ansicht das Zusammenwirken von Einrastmitteln mit zwei einander zugeordneten Stempelhaltern, 
   Fig. 25 in perspektivischer Ansicht das Zusammenwirken der beiden am unteren Ende der in Fig. 24 dargestellten Stempelhaltern angeordneten Isolations- und Leiterstempel mit den zugeordneten Ambosselementen; und 
   Fig. 26 in Explosionsdarstellung eine weitere beispielsweise Ausführungsform einer Krimphöhenverstellung. 
 



  Nachstehend sind zueinander analoge Teile mit den gleichen Bezugszeichen versehen, sodass sich eine mehrmalige Beschreibung zueinander analoger Teile erübrigt. 



  Bei den nachfolgend beschriebenen Ausführungsbeispielen werden als Kontaktverarbeitungsstationen Krimpstationen eingesetzt, wobei jedoch selbstverständlich als Kontaktverarbeitungsstationen auch andere Arten von Verarbeitungsstationen, wie z.B. Kontaktanlötstationen, denkbar sind. 



  Wie aus den Fig. 1 und 2 ersichtlich, weist die dort dargestellte Vorrichtung eine Mehrzahl von seitlich nebeneinander angeordneten, je einem der zuzuführenden, voneinander unterschiedlichen Kontaktbändern 1a bis 1f zugeordnete Kontaktzufuhrstationen 2a bis 2f zum selektiven Vorschub eines bestimmten Kontaktes a, b, c, d, e oder f in eine Kontaktergreifungsposition (siehe Fig. 3, 4b und 4c) auf. 



  Zur Erhöhung der Flexibilität der Vorrichtung, d.h. zur einfachen und raschen Anpassung derselben an die unterschiedlichsten Kontaktbandtypen sowie an eine gewünschte Anzahl von Kontaktzufuhrstationen 2a bis 2f sind die Letzteren als für sich allein einzeln montier- und/oder auswechselbare Einheit (siehe 2d in Fig. 2) ausgebildet. 



  Jede der Kontaktzufuhrstationen 2a bis 2f ist dabei, wie insbesondere aus den Fig. 3 und 4a bis 4e ersichtlich, mit einer Bandführung 3, 3 min  zur seitlichen Führung eines in seiner Längsrichtung A vorwärts zu transportierenden Kontaktbandes 1a, 1b, 1c, 1d, 1e respektive 1f sowie mit in \ffnungen 4 des Kontaktträgerstreifens 1a min , 1b min , 1c min , 1d min , 1e min     resp. 1f min  eingreifenden Vorschubmitteln 6 zum schrittweisen Vorschub eines ausgewählten Kontaktbandes 1a um eine dem jeweiligen seitlichen Kontaktabstand s (Fig. 3) entsprechende Strecke t (Fig. 4) versehen. 



  Die Vorschubmittel 6 werden dabei auf bekannte Weise mithilfe von Pneumatikzylindern 7 betätigt. Der in der Krimpstation 8 an einem Leiter 9 zu befestigende Kontakt a wird dabei mittels des die einzelnen Kontakte a eines Kontaktbandes 1a miteinander verbindenden Kontaktträgerstreifens 1a min in eine im Verschiebeweg 10 eines Kontaktergreifungsteiles 11 einer ersten Kontakttransfereinheit 12 sich befindende Kontaktergreifungsposition 13a (Fig. 4c) bewegt.

   In der Letzteren wird der der Krimpstation 8 zuzuführende Kontakt a über seinen ihm zugeordneten Kontaktträgerstreifenabschnitt 1a min  min (siehe Fig. 4b und 5) in Richtung der Längsachse B des zugeordneten Kontaktes a gesehen unter Freilassung zweier seitlicher Aussenabschnitte 14 und 14 min  (siehe Fig. 5 und 6) des Kontaktträgerstreifenabschnittes 1a min  min  mittels des Kontaktergreifungsteiles 11 in seinem Mittelbereich erfasst, und danach mittels einer Abtrenneinheit 15 vom übrigen, rückwärtigen Teil des Kontaktträgerstreifens 1a min  abgetrennt.

   Um eine derartige mittige Erfassung des Kontaktträgerstreifenabschnittes durch den Kontaktergreifungsteil 11 unabhängig von der bei unterschiedlichen Kontaktbändern 1a bis 1f unterschiedlichen Länge des jeweiligen Kontaktträgerstreifenabschnittes zu ermöglichen, werden die einzelnen Kontaktbandabschnitte jeweils so weit in die zugeordnete Kontaktergreifungsposition vorwärtsbewegt, bis deren Längsachse B (Fig. 5) sich genau mittig im Verschiebeweg 10, d.h. der Kontaktergreifungsposition des Kontaktergreifungsteiles 11, befindet. Somit befinden sich die Kontaktergreifungspositionen sämtlicher Kontaktzufuhrstationen 2a bis 2f unabhängig von der Grösse der zuzuführenden Kontakte a bis f auf einer gemeinsamen Linie 10. 



  Anschliessend wird der derart über den zugeordneten Kontaktträgerstreifenabschnitt 1a min  min  gehaltene Kontakt a mittels der ersten Kontakttransfereinheit 12 zur Zufuhr zur Krimpstation 8 in eine in den Fig. 2 und 7 rechts eingezeichnete Übergabeposition 16 bewegt, wo der Kontakt a mittels eines Kontaktergreifungsteiles 17 einer zweiten Kontaktransfereinheit 18 über die vom Kontaktergreifungsteil 11 der ersten Kontakttransfereinheit 12 freigelassenen beiden seitlichen Aussenabschnitten 14 und 14 min  des zugeordneten Kontaktträgerstreifenabschnittes 1a min  min  erfasst, unter Freigabe durch den Kontaktergreifungsteil 11 zu seiner Befestigung am Leiter 9 von der zweiten Kontakttransfereinheit 18 übernommen, und dann der Krimpstation 8 zugeführt wird. 



  Nach der Übergabe des Kontaktträgerstreifenabschnittes 1a min  min an den Kontaktergreifungsteil 17 der zweiten Kontakttransfereinheit 18 in der Übergabeposition 16 und dem Loslassen des Kontaktträgerstreifenabschnittes 1a min  min  wird der Kontaktergreifungsteil 11 zum ungehinderten Rückfahren der ersten Kontakttransfereinheit 12 in eine der möglichen, vor den Kontaktzufuhrstationen 2a bis 2f gelegenen Kontaktergreifungspositionen 13a, 13b, 13c, 13d... unterhalb den Kontaktergreifungsteil 17 der zweiten Kontakttransfereinheit sowie unterhalb die Letztere abgesenkt und nach dem Passieren der beiden Letzteren 17, 18 wieder auf das Höhenniveau der Kontaktergreifungspositionen 13a, 13b, 13c, 13d etc. angehoben. 



  Zur Verschiebung der ersten Kontakttransfereinheit 12 längs deren Verschiebeweges 20 ist ein längs des Letzteren sich erstreckendes, an einer Stelle mit der ersten Kabeltransfereinheit 12 verbundenes, endlos umlaufendes, als Zahnriemen ausgebildetes Transportband 21 vorgesehen, welches an seinem einen Umlenkende um eine entsprechend gezähnte Umlenkwalze verläuft, und mit dieser formschlüssig in Eingriff steht. Diese Umlenkwalze ist antriebsmässig mit einem Schrittmotor 22 verbunden, welcher zu seiner Steuerung bzw. der Verschiebestrecke der ersten Kontakttransfereinheit 12 mit einer Steuereinheit 23 verbunden ist, über welche die jeweiligen Endpositionen 16; 13a, 13b, 13c, 13d... des Verschiebeweges 20 einstellbar sind. 



  Um zu vermeiden, dass der Kontaktträgerstreifenabschnitt 1a min  min  bei seinem Transport von z.B. seiner Kontaktergreifungsposition 13d in die Übergabeposition 16 in einer der weiteren möglichen Kontaktergreifungspositionen 13c, 13b und 13a streift, wird der Kontaktergreifungsteil 11 der ersten Kontakttransfereinheit 12 auf diesem Streckenbereich 24 genügend abgesenkt vorbeibewegt, um danach vor der Übergabeposition 16 wieder auf das Niveau der Letzteren angehoben zu werden. 



  Die zweite Kontakttransfereinheit 18 ist mithilfe eines hydraulischen oder pneumatischen Stellzylinders 25 längs einer Führung 26 zwischen zwei Endanschlägen verschiebbar. Zur Anpassung des Kontaktergreifungsteiles 17 der zweiten Kontakttransfereinheit 18 an unterschiedlich grosse Kontaktträgerstreifenabschnitte 1a min  min  sind die beiden Greiferteile über zwei seitlich in horizontaler Richtung gegeneinander verschiebbare Schlittenteile 27 und 27 min  auf einem Querbalken 28 verstellbar geführt. Der Querbalken 28 ist seinerseits über einen in vertikaler Richtung sich erstreckenden Trag- und Führungsteil 29 in einem Verschiebesupport 30 verschiebbar geführt und über die Druckfedern 31 und 32 federnd in Letztem abgestützt. 



  Die Krimpstation 8 der in den Fig. 1 und 2 dargestellten Vorrichtung kann z.B. wie aus den Fig. 12 bis 15 ersichtlich, mit einem ganz herkömmlichen Krimpwerkzeug 33 bestückt sein. 



  Beim Absenken des Krimpwerkzeuges 33 gemäss Fig. 12 wird der Kontaktergreifungsteil 17 entgegen dem durch die Druckfedern 31 und 32 ausgeübten Federdruck gleichzeitig ebenfalls geringfügig nach unten bewegt, wodurch während dem Krimpvorgang der Kontaktträgerstreifenabschnitt 1a min  min  mittels der beiden zusammenwirkenden Abtrennelemente 85, 86 vom Kontakt a abgetrennt wird. 



  Nach der Freigabe des am Leiter 9 befestigten Kontaktes a durch das Krimpwerkzeug 33 wird der Kontaktergreifungsteil 17 wieder in die Übergabeposition 16 zurückbewegt, wobei der vorher abgetrennte und noch im geöffneten Kontaktergreifungsteil 17 liegende Kontaktträgerstreifenabschnitt 1a min  min  mittels eines heraufschwenkbaren Abstreifbolzens 34 aus dem geöffneten Kontaktergreifungsteil 17 herausgestossen wird und in einen Sammelbehälter 35 hinunter fällt. 



  Der Antrieb der Krimppresse erfolgt auf übliche Weise mittels eines Antriebsmotors 36. 



  Da zum Krimpen unterschiedlicher Kontakte meistens auch unterschiedliche Krimpwerkzeuge erforderlich sind, weist die Krimpstation 8, wie aus den Fig. 1 und 2 ersichtlich, mehrere seitlich nebeneinander angeordnete, unterschiedliche Krimpeinsätze aufweisende, und seitlich miteinander verschiebbare, als herkömmliche Schnellwechselwerkzeuge ausgebildete Krimpwerkzeuge 33a, 33b, 33c... auf, wobei die Letzteren mit je einem Draht- und einem Isolationsstempel 36 bzw. 37 sowie je einer der beiden Letzteren zugeordneten Ambosseinheit 38 versehen. 



  Dabei sind die Krimpwerkzeuge 33a, 33b, 33c... inklusive der diesen zugeordneten Ambosseinheiten 38, wie aus Fig. 1 ersichtlich, in einem seitlich verschiebbaren Querschlitten 39 angeordnet, und mit dem Letzteren verbundene Antriebsmittel 40 vorgesehen, um selektiv ein dem zu verarbeitenden Kontakt a entsprechendes Krimpwerkzeug 33b durch seitliches Verschieben des Querschlittens 39 in seine Krimpeinsatzposition zu bringen. 



  Die Stempelhalter 41 (Fig. 13) der einzelnen Krimpwerkzeuge 33a, 33b, 33c ... sind auf ihrer Oberseite, wie insbesondere aus Fig. 1 ersichtlich, mit je einem Einrastteil 42 zur seitlich lösbaren Einrastung mit den Antriebselementen 43, 44, 36 min der Krimppresse 8 bei deren Verschiebung in die Krimpeinsatzposition versehen. 



  In Fig. 16 ist eine weitere beispielsweise Ausführungsform einer erfindungsgemässen Krimpstation 8 dargestellt, welche mit je einer elektrisch betätigbaren Krimphöhenverstellung für den Drahtstempel 36 und für den Isolationsstempel 37 versehen ist, sodass beide Stempel völlig unabhängig voneinander bezüglich ihrer Krimphöhe einjustiert werden können. 



  Dabei sind der Drahtstempel 36 und der Isolationsstempel 37 eines jeden einzelnen Krimpeinsatzes analog zu der in Fig. 26 dargestellten Ausführungsform, jedoch ohne die dort eingezeichneten Krimphöhen-Feineinstellelemente 45, 46, einzeln an je einem Stempelhalter 47 bzw. 48 angeordnet. 



  Wie aus Fig. 17 ersichtlich, weist diese in Fig. 16 dargestellte Krimpstation 8 einen mit dem Antriebsmotor 36 min  verbundenen Antriebsexzenter 49 auf, welcher zur Bewirkung einer Hubbewegung eines in seiner vertikalen Verschieberichtung C verschiebbar im Gehäuse 50 ge führten Antriebsschlittens 51 über einen mit diesem verbundenen Bär 87 auf den Letzteren einwirkt. 



  Zur Krimphöhenverstellung der beiden in Krimpeinsatzposition sich befindenden Stempelhalter 47 und 48 sind mit den Einrastteilen 42 und 42 min  der beiden Letzteren durch seitliches Verschieben lösbar in Eingriff bringbare weitere Einrastteile 52 und 52 min  vorgesehen, welche in Verschieberichtung C des Antriebsschlittens 51 verstellbar in Letzterem angeordnet sind. 



  Zur individuellen Krimphöhenverstellung sind im Antriebsschlitten 51, wie aus den Fig. 18 und 19 ersichtlich, zwei Exzenterwellen 53 und 54 über die Gleitlager 55 drehbar gelagert. Der Antrieb der beiden Exzenterwellen 53 und 54 erfolgt über je ein Schneckengetriebe 56, welche über je eine mit einem Schrittmotor 57, 57 min verbundene Keilwelle 58 bzw. 58 min  angetrieben werden. Die beiden Schrittmotoren 57 und 57 min  sind, wie aus Fig. 16 ersichtlich, am Gehäuse 50 befestigt. 



  Die exzentrischen Mittelteile 53 min  und 54 min  der beiden Exzenterwellen 53 und 54 greifen in je eine \ffnung 59 eines Druckstückes 60 ein. 



  Die zapfenförmig ausgebildeten weiteren Einrastteile 52 und 52 min  sind in zylindrischen Bohrungen des Antriebsschlittens 51 in vertikaler Richtung verschiebbar geführt und weisen in ihrem Oberteil je eine Ausnehmung 61 bzw. 61 min  zur Aufnahme je eines Druckfühlers 62 bzw. 62 min  sowie je einer diese überdeckenden Druckscheibe 63 bzw. 63 min  zur Abstützung des zugeordneten Druckstückes 60 bzw. 60 min  auf. Die Druckfühler 62 und 62 min  sind mit einer Auswertschaltung verbunden, in welcher während dem Krimpvorgang die auf die beiden Stempel 36 und 37 ausgeübte Krimpkraft registriert und bei Über- oder Unterschreitung eines vorgegebenen Sollwertbereiches ein Fehlersignal abgegeben und/oder die Vorrichtung abgestellt wird. 



  Die für den ungehinderten Durchtritt der Exzentermittelteile 53 min  bzw. 54 min  in den Oberteilen der weiteren Einrastteile 52 bzw. 52 min  vorgesehenen Durchtrittsbohrungen 64 bzw. 64 min  sind derart bemessen und ausgebildet, dass die durch diese hindurch sich erstreckenden Exzentermittelteile 53 min bzw. 54 min  während dem Krimpvorgang, d.h. bei einer Presskraftausübung nach unten auf die beiden weiteren Einrastteile 52 bzw. 52 min in diesen Durchtrittsbohrungen 64 bzw. 64 min  nicht zur Anlage kommen, und somit die gesamte Krimpkraft über die zugeordneten Druckfühler 62 bzw. 62 min  übertragen wird. 



  Wie insbesondere aus den Fig. 20 und 24 ersichtlich, sind überdies mit den Stempelhaltern 47 und 48 zusammenwirkende Einrastmittel 65, 65 min  bis 72 vorgesehen, welche derart angeordnet und/oder ausgebildet sind, dass die Stempelhalter 47 und 48 bei ihrer seitlichen Verschiebung aus einer Krimpeinsatzposition heraus durch seitliche Verschiebung des Querschlittens 39 in Richtung des Pfeiles D, d.h. bei einer Entkoppelung von den Antriebselementen 36 min , 49, 51 und 52 bzw. 52 min der Krimppresse, mittels dieser Einrastmittel in ihrer oberen Ausgangslage gehalten, bzw. bei ihrer seitlichen Verschiebung in die Krimpeinsatzposition, d.h. bei einer Ankoppelung an die Antriebselemente 52, 52 min  der Krimppresse, zu ihrer Längsverschiebung in vertikaler Richtung freigegeben werden. 



  Dazu ist jedem Stempelhalterpaar 47, 48 ein mit zwei Arretiernocken 67, 68 und einem Führungsteil 69 versehener, in seiner Längsrichtung entgegen dem Federdruck einer Druckfeder 70 in eine nicht arretierende Position verschiebbarer Arretierbolzen 66 vorgesehen. Eine solche Verschiebung wird in der Krimpeinsatzposition eines Stempelhalterpaares 47, 48 mithilfe eines an einer Nockenleiste 72 vorgesehenen Nockens 71 bewirkt, welcher in dieser Position den hinten aus dem Querschlitten 39 herausragenden Endteil 73 des Arretierbolzens 66 so weit nach innen drückt, dass die beiden Arretiernocken 67 und 68 ausser Eingriff mit den zugeordneten, in den Stempelhaltern 47 und 48 vorgesehenen Arretierausnehmungen 65 bzw.

   65 min  gelangen, und dadurch die nun mit den weiteren Einrastmitteln 52 und 52 min  des Antriebsschlittens 51 verbundenen Stempelhalter 47 und 48 zu ihrer Längsverschiebung in vertikaler Richtung freigeben. 



  In den Fig. 21 und 22 sind die bereits in Zusammenhang mit Fig. 1 erwähnten Antriebsmittel 40 des Querschlittens 39 im Detail dargestellt. 



  Wie aus diesen Figuren ersichtlich, wirkt dabei z.B. ein Schrittmotor 74 über ein Kegelradgetriebe 75 auf eine Verstellspindel 76, welche ihrerseits über eine Spindelmutter 77 und eine mit dieser verbundene Rohrhülse 78 auf einen Winkelteil 79 wirkt, wobei der Letztere seinerseits mit einem Befestigungsteil 80 zur Befestigung am Querschlitten 39 verbunden ist. Der Schrittmotor 74 ist seinerseits mit einer Steuerelektronik verbunden, welche ein präzises Steuern der Verschiebung der verschiedenen Krimpwerkzeuge in die Krimpeinsatzposition bewirkt. 



  Falls die Krimpstation 8 nicht mit einer elektrisch betätigbaren Krimphöhenverstellung versehen ist, können die zur Aufnahme des Draht- sowie des Isolationsstempels 36 bzw. 37 dienenden Stempelhalter 47 und 48 auch, wie aus den Fig. 24 und 26 ersichtlich, zur Feineinstellung deren Krimphöhe je mit einem Exzenterteil 45 versehen sein, dessen Exzenterzapfen 45 min sich in einen in vertikaler Richtung sich erstreckenden, in einem in horizontaler Richtung keilförmig ausgebildeten Keilelement 46 vorgesehenen Längsschlitz 46 min  erstreckt. 



  Der Längsschlitz 46 min  dient dazu, dass bei einer Drehung des Exzenterzapfens 45 min  nur eine Verschiebung des Keilelementes 46 in horizontaler Richtung, jedoch keine zwangsweise Auslenkung desselben in vertikaler Richtung bewirkt wird. 



  Nach erfolgter Feineinstellung eines Stempels 36 bzw. 37 mittels dem Exzenterteil 45 wird der Letztere mittels einer Klemmschraube 81 blockiert. 



  Fig. 25 zeigt perspektivisch das Zusammenwirken der an den beiden Stempelhaltern 47 und 48 befestigten Draht- und Isolationsstempeln 36 bzw. 37 mit einer zugeordneten Ambosseinheit 38. 



  Sämtliche relevanten Antriebs- und Verstelleinheiten der Vorrichtung sind derart über eine Steuereinheit miteinander verbunden, dass bei Anwahl eines bestimmten Kontakttyps automatisch die entsprechende Kontaktzufuhrstation aktiviert wird, der Vorschub des ausgewählten Kontaktes sowie der ersten Kontakttransfereinheit um je eine diesen zugeordnete Vorschubstrecke bis in die entsprechende Kontaktergreifungsposition erfolgt, die Kontaktergreifungsteile des Greifers der zweiten Kontakttransfereinheit auf eine der Länge des zu ergreifenden Kontaktträgerstreifenabschnittes Position verstellt, und die für den ausgewählten Kontakt geeigneten Krimpwerkzeuge in Krimpeinsatzposition verschoben werden, sodass ein vollautomatischer Ablauf aller Funktionen zur Befestigung des ausgewählten Kontaktes an einem Leiter erfolgt.

Claims (20)

1. Verfahren zur individuellen Überführung von unterschiedlichen Kontakten von einer Mehrzahl von stationären Kontaktzufuhrstationen zu einer Kontaktverarbeitungsstation, dadurch gekennzeichnet, dass man die Kontakte in Form von zueinander unterschiedlichen Kontaktbändern schrittweise einer Mehrzahl von seitlich nebeneinander angeordneten, je einem der Kontaktbänder zugeordneten Kontaktzufuhrstationen zuführt, den in der Kontaktverarbeitungsstation an einem Leiter zu befestigenden Kontakt mittels eines die einzelnen Kontakte eines Kontaktbandes miteinander verbindenden Kontaktträgerstreifens in eine im Verschiebeweg eines Kontaktergreifungsteiles einer ersten Kontakttransfereinheit sich befindende Kontaktergreifungsposition bewegt,
den Kontakt in dieser Position über den diesem zugeordneten Kontaktträgerstreifenabschnitt unter Freilassung mindestens eines Teilabschnittes des Letzteren mittels des Kontaktergreifungsteiles eines Greifers der ersten Kontakttransfereinheit ergreift, danach den entsprechenden Kontaktträgerstreifenabschnitt vom übrigen Teil des Kontaktträgerstreifens abtrennt, und anschliessend den derart über den zugeordneten Kontaktträgerstreifenabschnitt gehaltenen Kontakt mittels der ersten Kontakttransfereinheit zur Zufuhr zur Kontaktverarbeitungsstation in eine Übergabeposition bewegt, wo er mittels eines Kontaktergreifungsteiles einer zweiten Kontakttransfereinheit über den vom Kontaktergreifungsteil der ersten Kontakttransfereinheit frei gelassenen Teilabschnitt des zugeordneten Kontaktträgerstreifenabschnitts ergriffen,
zu seiner Befestigung an einem Leiter übernommen und der Kontaktverarbeitungsstation zugeführt wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Kontaktergreifungsteil der ersten Kontakttransfereinheit den zu erfassenden Kontaktträgerstreifenabschnitt in Richtung der Längsachse des zugeordneten Kontaktes gesehen unter Freilassung zweier seitlicher Aussenabschnitte des Kontaktträgerstreifenabschnittes in seinem Mittelbereich, und danach in der Übergabeposition der Kontaktergreifungsteil der zweiten Kontakttransfereinheit diesen Kontaktträgerstreifenabschnitt zu seiner Übernahme in seinen beiden freiliegenden Aussenabschnitten, erfasst.
3.
Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass man den Kontaktergreifungsteil der ersten Kontakttransfereinheit nach der Übergabe des Kontaktträgerstreifenabschnittes an den Kontaktergreifungsteil der zweiten Kontakttransfereinheit in der Übergabeposition ausser Eingriff mit dem Kontaktträgerstreifenabschnitt bewegt und danach zum unbehinderten Rückfahren desselben in eine Kontak tergreifungsposition entsprechend unterhalb den Kontaktergreifungsteil der zweiten Kontakttransfereinheit absenkt.
4.
Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass man den Kontaktergreifungsteil der ersten Kontakttransfereinheit nach dem Ergreifen eines Kontaktträgerstreifenabschnittes durch denselben zur unbehinderten Überführung des Letzteren in die Übergabeposition während der Vorbeibewegung an weiteren Kontaktergreifungspositionen unterhalb diese Letzteren absenkt.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass man die an mindestens einem Leiter zu befestigenden Kontakte einer Krimp- oder Lötstation zuführt.
6.
Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass man in der Krimpstation von mehreren seitlich nebeneinander angeordneten, unterschiedliche Krimpeinsätze aufweisenden und seitlich miteinander verschiebbaren Krimpwerkzeugen das dem jeweils zu verarbeitenden Kontakt entsprechende Krimpwerkzeug in Eingriff mit dem mittels der zweiten Kontakttransfereinheit in der Krimpstation in Kontaktverarbeitungsposition gehaltenen Kontakt bringt, während dem Krimpvorgang den Kontaktträgerstreifenabschnitt vom verarbeiteten Kontakt abtrennt und danach vom Ergreifungsteil der zweiten Kontakttransfereinheit freigibt und anschliessend die Letztere, zur Übernahme eines weiteren Kontaktes von der ersten Kontakttransfereinheit, wieder zurück in die Übergabeposition bewegt.
7.
Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sie eine Mehrzahl von seitlich nebeneinander angeordneten, je einem der zuzuführenden, voneinander unterschiedlichen Kontaktbänder (1a-1f) zugeordneten Knontaktzufuhrstationen (2a-2f) zum selektiven Vorschub eines bestimmten Kontaktes (a-f) in eine Kontaktergreifungsposition (13a-13f), und eine mit einem Kontaktergreifungsteil (11) versehene erste Kontakttransfereinheit (12) zur Beförderung eines einzelnen Kontaktbandabschnittes von einer der Kontaktergreifungspositionen (13a-13f) in die Übergabeposition, aufweist, und wobei den einzelnen Kontaktzufuhrstationen oder der ersten Kontakttransfereinheit (12) eine Abtrenneinheit (15) zur Abtrennung eines vom Kontaktergreifungsteil (11) der ersten Kontakttransfereinheit (12) ergriffenen Kontaktträgerstreifenabschnittes (1a min min )
vom Kontaktband (1a-1f) zugeordnet ist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die einzelnen Kontaktzufuhrstationen (2a-2f) als für sich allein einzeln montier- und/oder auswechselbare Einheit ausgebildet sind.
9. Vorrichtung nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass jede der Kontaktzufuhrstationen mit einer Bandführung (3,3 min ) zur seitlichen Führung eines in seiner Längsrichtung (A) vorwärts zu transportierenden Kontaktbandes (1a-1f) sowie mit vorzugsweise in \ffnungen (4) des Kontaktträgerstreifens (1a min -1f) eingreifenden Vorschubmitteln (6) zum schrittweisen Vorschub des Kontaktbandes um eine dem jeweiligen seitlichen Kontaktabstand (S) entsprechende Strecke (t), versehen ist.
10.
Vorrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass zur Verschiebung der ersten Kontakttransfereinheit (12) längs ihres Ver schiebeweges ein längs des Letzteren sich erstreckendes, an einer Stelle mit der ersten Kabeltransfereinheit (12) verbundenes, endlos umlaufendes, als Zahnriemen ausgebildetes Transportband (21) vorgesehen ist, welches an seinem einen Umlenkende um eine entsprechend gezähnte Umlenkwalze verläuft und mit dieser formschlüssig in Eingriff steht, dass diese Umlenkwalze mit einem Antriebsmotor, vorzugsweise einem Schrittmotor (22), verbunden ist, und dass zur Steuerung des Antriebsmotors (22) bzw. der Verschiebestrecke der ersten Kontakttransfereinheit (12) der Antriebsmotor (22) mit einer Steuereinheit (23) verbunden ist, über welche die jeweiligen Endpositionen des Verschiebeweges einstellbar sind.
11.
Vorrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass der Kontaktergreifungsteil (11) der ersten Kontaktransfereinheit (12) unterhalb das Niveau der Kontaktergreifungspositionen (13a-13f) und/oder unterhalb das Niveau der Übergabeposition absenkbar ist.
12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass sie eine vorzugsweise hydraulisch oder pneumatisch zwischen der Übergabeposition (16) und der Kontaktverarbeitungsstation (8) verschiebbare, mit einem Kontaktergreifungsteil (17) versehene zweite Kontakttransfereinheit (18) aufweist.
13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass sie mit einer als Krimpstation (8) ausgebildeten Kontaktverarbeitungsstation versehen ist.
14.
Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Krimpstation (8) mehrere seitlich nebeneinander angeordnete, unterschiedliche Krimpeinsätze aufweisende und seitlich miteinander verschiebbare, vorzugsweise als Schnellwechselwerkzeuge ausgebildete Krimpwerkzeuge (33a, 33b ...) aufweist, wobei die Letzteren mit je einem Draht- und einem Isolationsstempel (36 bzw. 37) sowie je einer der beiden Letzteren zugeordneten Amboss- und Abtrenneinheit (38; 85, 86) versehen sind.
15.
Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Krimpwerkzeuge (33a, 33b,...) inklusive der diesen zugeordneten Ambosseinheiten (38) in einem seitlich verschiebbaren Querschlitten (39) angeordnet sind, dass mit dem Letzteren verbundene Antriebsmittel (40) vorgesehen sind, um selektiv ein dem zu verarbeitenden Kontakt (a-f) entsprechendes Krimpwerkzeug (33a, 33b, ...) durch seitliches Verschieben des Querschlittens (39) in seine Krimpeinsatzposition zu bringen, und dass die beiden Stempel (36, 37) jedes einzelnen Krimpeinsatzes einzeln oder zusammen an einem in seiner Längsrichtung (C) im Querschlitten (39) verschiebbar geführten Stempelhalter (47,48) angeordnet sind, welcher mit einem Einrastteil (65-70) zur lösbaren Einrastung mit den Antriebselementen (36 min , 49, 51, 52, 52 min ) einer Krimppresse bei seiner Verschiebung in seine Krimpeinsatzposition,
versehen ist.
16. Vorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass der Drahtstempel (36) und der zugeordnete Isolationsstempel (37) eines jeden einzelnen Krimpeinsatzes einzeln an je einem Stempelhalter (47, 48) angeordnet sind, und dass jedem der beiden Stempelhalter (47, 48) je eine Krimphöhenverstellung (45, 46; 53-57) zugeordnet ist, welche unabhängig voneinander verstellbar sind.
17.
Vorrichtung nach Anspruch 15 oder 16, dadurch gekennzeichnet, dass die Krimppresse einen mit einem Antriebsmotor (36 min ) verbundenen Antriebsexzenter (49) aufweist, welcher zur Bewirkung einer Hubbewegung eines in seiner Verschieberichtung verschiebbar geführten Antriebsschlittens (51) direkt oder indirekt auf diesen einwirkt, und dass zur Krimphöhenverstellung eines in Krimpeinsatzposition sich befindenden Stempelhalters (47, 48) ein mit einem Einrastteil (42, 42 min ) des Letzteren lösbar in Eingriff bringbarer weiterer Einrastteil (52, 52 min ) in Verschieberichtung (C) des Antriebsschlittens (51) verstellbar in Letzterem angeordnet ist.
18.
Vorrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass der weitere Einrastteil (52, 52 min ) über eine im Antriebsschlitten (51) angeordnete, vorzugsweise über einen Schrittmotor (57, 57 min ), motorisch angetriebene Exzenteranordnung (53, 54) relativ zum Antriebsschlitten (51) in dessen Verschieberichtung (C) verstellbar ist.
19. Vorrichtung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, dass die Exzenteranordnung (53, 54) beim Pressvorgang kraftmässig über ein Krimpdruck-Messelement (62, 62 min ) auf den weiteren Einrastteil (52, 52 min ) wirkt.
20.
Vorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass mit den Stempelhaltern (47, 48) zusammen wirkende Einrastmittel (65-70) vorgesehen sind, welche derart angeordnet und/oder ausgebildet sind, dass die Stempelhalter (47, 48) bei ihrer seitlichen Verschiebung aus einer Krimpeinsatzposition heraus durch seitliche Verschiebung des Querschlittens (39), d.h. bei einer Entkoppelung von den Antriebselementen (36 min , 49, 51, 52, 52 min ) der Krimppresse (8), mittels dieser Einrastmittel (65-70) in ihrer oberen Ausgangslage gehalten bzw. bei ihrer seitlichen Verschiebung in die Krimpeinsatzposition, d.h. bei einer Ankoppelung an die Antriebselemente der Krimppresse, zu ihrer Längsverschiebung in vertikaler Richtung, freigegeben werden.
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