DE102010037818B4 - Funkfernsteuersender sowie Verfahren zum Übertragen von Steuersignalen in dem Funkfernsteuersender - Google Patents

Funkfernsteuersender sowie Verfahren zum Übertragen von Steuersignalen in dem Funkfernsteuersender Download PDF

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Abstract

Funkfernsteuersender, der umfasst: eine Empfängereinrichtung (24a), die konfiguriert ist, um ein indirektes Steuersignal zu empfangen, das Stellgrößendaten für Stellglieder eines gesteuerten Objekts (10) in jedem Kanal entsprechend einer eingestellten Kanalzuordnung umfasst, wobei das indirekte Steuersignal durch einen ersten Funkfernsteuersender (1B bzw. 1A) gesendet wird, und wobei die Kanalzuordnung einen Kanal einem Stellglied in dem gesteuerten Objekt (10) zuordnet; eine Kanalzuordnungsdaten-Halteeinrichtung (27c), die konfiguriert ist, um Kanalzuordnungsdaten zu halten, die die Kanäle eines zweiten Funkfernsteuersenders (1A bzw. 1B) den Kanälen des ersten Funkfernsteuersenders (1B bzw. 1A) zuordnen, die denselben Stellgliedern des gesteuerten Objekts (10) unter der vorstehenden Kanalzuordnung zugeordnet sind; eine Kanalumsetzungseinrichtung (44), die konfiguriert ist, um die Stellgrößen in den Kanälen des zweiten Funkfernsteuersenders (1A bzw. 1B) den Kanälen des ersten Funkfernsteuersenders (1B bzw. 1A) entsprechend den Kanalzuordnungsdaten in dem empfangenen, indirekten Steuersignal zuzuordnen; eine Direktsteuersignal-Generatoreinrichtung, die konfiguriert ist, um die Stellgrößendaten zu empfangen, in denen wenigstens die Kanäle des zweiten Funkfernsteuersenders (1A bzw. 1B) durch die Kanalumsetzungseinrichtung (44) zugeordnet sind, um die empfangenen Stellgrößendaten als Daten der zugeordneten Kanäle zu speichern, und ein direktes Steuersignal zu erzeugen, eine Steuerungsbetriebs-Korrespondenzeinrichtung, die konfiguriert ist, um Stellgrößendaten auszugeben, die eine Kanalzuordnungseinstellung entsprechend der Kanalzuordnung des zweiten Funkfernsteuersenders (1A bzw. 1B) entsprechend einer Steuerungsbetätigung an dem zweiten Funkfernsteuersender (1A bzw. 1B) umfassen; und eine Wahleinrichtung (42), die konfiguriert ist, um beliebige der Stellgrößendaten, die die Kanalzuordnungseinstellung des zweiten Funkfernsteuersenders (1A bzw. 1B) umfassen, durch die Steuerungsbetriebs-Korrespondenzeinrichtung auszuwählen und die ausgewählten Stellgrößendaten der Direktsteuersignal-Generatoreinrichtung zu senden, die die Kanalzuordnungseinstellung durch die Kanalumsetzungseinrichtung (44) umfassen.

Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Funkfernsteuersender für ein Modellflugzeug, und sie bezieht sich ferner auf ein Verfahren zum Übertragen von Steuersignalen von einem Funkfernsteuersender zum Steuern eines gesteuerten Objekts.
  • Gesteuerte Objekte, beispielsweise funkferngesteuerte Modelle, insbesondere fliegende Objekte, beispielsweise ein Flugzeug oder ein Hubschrauber, sind schwierig zu kontrollieren, und es sind besondere Kenntnisse erforderlich, um das fliegende Objekt zu steuern. Um es einem Anfänger zu gestatten, die Steuerung zu üben, ohne das fliegende Objekt abstürzen zu lassen, ist daher ein Funkfernsteuersender mit einer Trainerfunktion bekannt. Wenn die Trainerfunktion verwendet wird, werden zwei Funkfernsteuersender miteinander verbunden mit einem Kabel für die Trainerfunktion oder durch eine drahtlose Kommunikation, um die Kommunikation für die Trainerfunktion zu gestatten. Einer der verbundenen Funkfernsteuersender arbeitet als Funkfernsteuersender für einen Trainer und wird von dem Trainer gesteuert, und der andere angeschlossene Funkfernsteuersender arbeitet als Funkfernsteuersender für einen Trainee und wird von dem Trainee gesteuert. Wenn der Funkfernsteuersender für den Trainee, der auf einen Trainermodus eingestellt ist, betätigt wird, sendet zunächst der Funkfernsteuersender des Trainees Steuerdaten entsprechend einer Steuerbetätigung des Trainees an den Funkfernsteuersender für den Trainer.
  • Ferner ist ein Trainerschalter auf dem Funkfernsteuersender mit der Trainerfunktion vorgesehen. Der Funkfernsteuersender für den Trainer kann zwischen einem passiven Modus und einem aktiven Modus entsprechend der Betätigung des Trainerschalters umgeschaltet werden.
  • Einerseits werden in dem passiven Modus die Steuerdaten als das Trainersignal, das von dem Funkfernsteuersender des Trainees eingegeben wird, als Steuersignal an das gesteuerte Objekt von einer Antenne aus gesendet. Folglich bewegt sich in dem passiven Modus das gesteuerte Objekt entsprechend einer Steuerbetätigung über den Funkfernsteuersender für den Trainee.
  • Andererseits werden in dem aktiven Modus die Steuerdaten, die der Steuerbetätigung über den Funkfernsteuersender für den Trainee entsprechen, als Steuersignal an das gesteuerte Objekt gesendet. In diesem Fall werden die Steuerdaten, die dem Trainersignal entsprechen, von dem Funkfernsteuersender für den Trainee nicht als Steuersignal gesendet. Wenn beispielsweise der Trainer den Trainee die Steuerung üben lässt, wird der passive Modus ausgewählt. Somit wird das Steuersignal, das der Steuerbetätigung entspricht, die von dem Trainee ausgeübt wird, über den Funkfernsteuersender für den Trainee an das gesteuerte Objekt gesendet. Daher kann der Trainee das gesteuerte Objekt steuern.
  • Wenn jedoch beispielsweise der Trainee in dem passiven Modus steuert und man annimmt, dass der Trainee die Steuerbetätigung falsch versteht, wird der Flugzustand des gesteuerten Objekts unstabil. Alternativ sei betrachtet, dass eine Situation vorhanden ist, in der ein sehr schwieriger Manöver, beispielsweise eine Landung, durchgeführt wird.
  • Zu diesem Zeitpunkt schaltet der Trainer den Trainerschalter um, um von dem passiven Modus in den aktiven Modus umzuschalten. Selbst wenn der Trainee den Funkfernsteuersender für den Trainee betätigt, antwortet in dieser Betriebsweise das gesteuerte Objekt nicht auf die Betätigung. Stattdessen antwortete das gesteuerte Objekt nur auf die Steuerbetätigung über den Funkfernsteuersender für den Trainer. Sodann agiert der Trainer im aktiven Modus, um den Flugzustand zu stabilisieren oder er führt eine Landung des gesteuerten Objekts aus. Auf diese Weise kann der Trainee unter Verwendung der Trainerfunktion die Steuerung sicher üben, ohne das gesteuerte Objekt abstürzen zu lassen oder ohne eine schlechte Landung zu machen. Bei dem Funkfernsteuersystem für ein Modell ist darüber hinaus ein Kanal jedem individuellen Steuerobjekt zugeordnet (wird auch als Funktion bezeichnet). Wenn beispielsweise das gesteuerte Objekt ein fliegendes Objekt ist, sind typische Funktionen das Querruder, das Höhenruder und dergleichen. Ein Kanal ist jeweils jeder dieser Funktionen zugeordnet, was als Kanalzuordnung bezeichnet wird.
  • Das Steuersignal, das von dem Funkfernsteuersender gesendet wird, besteht aus Stellgrößendaten, die von der Größe der Betätigung erhalten werden, die jedem Kanal zugeordnet ist. Der Funkfernsteuersender codiert ein Signal, das entsprechend der Größe der Betätigung von einem Betätigungselement erhalten wird, zu Stellgrößendaten, erzeugt das Steuersignal durch Zuordnung der Stellgrößendaten zu einem geeigneten Kanal und sendet die Steuerdaten an das gesteuerte Objekt (ein Funkfernsteuersenderempfänger).
  • Auf Seiten des gesteuerten Objekts ist eine Korrespondenzbeziehung zwischen den Kanälen und den gesteuerten Objekten, beispielsweise eine Servoeinrichtung, entsprechend einer eingestellten Kanalzuordnung eingestellt. Auf diese Weise wird auf Seiten des gesteuerten Objekts ein geeignetes Steuerobjekt auf der Basis von Daten in jedem Kanal des Steuersignals betrieben, das von dem Funkfernsteuersender her empfangen wird. Das gesteuerte Objekt wird damit entsprechend der Betätigung durch einen Piloten auf Seiten des Funkfernsteuersenders bewegt.
  • Zum Stand der Technik siehe JP-A-H07-21751 .
  • Bisher ist es eine Bedingung für die Trainerfunktion, dass der Funkfernsteuersender für den Trainer und der Funkfernsteuersender für den Trainee dieselbe Kanalzuordnung haben. D. h., dass in der Trainerfunktion die Anzahl n von CH1- bis CHn-Daten in dem Trainersignal, das von dem Funkfernsteuersender für den Trainee gesendet wird, direkt gleich den CH1- bis CHn-Daten in dem Steuersignal sind, das von dem Funkfernsteuersender des Trainers gesendet wird. In der gegenwärtigen Situation variiert jedoch die Einstellung der Kanalzuordnung je nach dem Typ des Funkfernsteuersenders. Ein Funkfernsteuersender, dessen Kanalzuordnung freiwillig durch eine Benutzerbedienung geändert werden kann, wurde nun bekannt, um die Kanalzuordnung auf den Steuerungsstil von jeder Bedienungsperson individuell einstellen zu können. Selbst wenn der Typ des Funkfernsteuersenders der gleiche ist, kann folglich die Kanalzuordnung von dem Funkfernsteuersender variiert werden.
  • Angenommen, dass unter Verwendung von zwei Funkfernsteuersendern, die unterschiedliche Kanalzuordnungen haben, als Funkfernsteuersender für den Trainer und den Trainee die Trainerfunktion ausgeführt wird. Normalerweise hat das gesteuerte Objekt die Kanalzuordnung entsprechend dem Funkfernsteuersender für den Trainer. In diesem Fall sendet in dem passiven Modus der Funkfernsteuersender für den Trainer das Steuersignal entsprechend der Kanalzuordnung des Trainersignals von dem Funkfernsteuersender des Trainees. Wenn beispielsweise der Trainee beabsichtigt, das Querruder zu steuern, wird jedoch stattdessen etwas anderes als das Querruder des gesteuerten Objekts bewegt, und das gesteuerte Objekt kann nicht entsprechend dem Plan des Trainees gesteuert werden. Um dies zu vermeiden, kann, wenn wenigstens einer der Funkfernsteuersender für den Trainer und für den Trainee die Einstellung der Kanalzuordnung ändern kann, eine der Kanalzuordnungen geändert werden, so dass sie die gleiche ist wie die andere Kanalzuordnung.
  • Aus robbe/Futaba „T8FG neue Referenz in der Mittelklasse”, Rotor 12/2009, Seiten 44 bis 47 sind Funkfernsteuersender bekannt, bei denen die Kanalzuordnung bei dem Trainer-Funkfernsteuersender und die Kanalzuordnung an dem Trainee-Funkfernsteuersender unterschiedlich eingestellt sein können, wobei das direkte Steuersignal an das gesteuerte Objekt entsprechend der Kanalzuordnungseinstellung des Funkfernsteuersenders für den Trainer basierend auf der Betätigung des Funkfernsteuersenders für den Trainee vor der Übertragung umgesetzt wird. Auf diese Weise kann selbst dann, wenn die Kanalzuordnungen der Funkfernsteuersender für den Trainer und für den Trainee unterschiedlich sind, das gesteuerte Objekt gemäß einer Bedienung, die durch den Funkfernsteuersender für den Trainee erfolgt, ordnungsgemäß bewegt werden. Wenn beispielsweise ein Kanal umgesetzt wird, werden die Kanalzuordnungsdaten, die die Zuordnung zwischen den Kanälen des voreingestellten Funkfernsteuersenders und den Kanälen des externen Funkfernsteuersenders angeben, zur Zuordnung mit dem gleichen gesteuerten Objekt verwendet. Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Funkfernsteuerungssender und ein Verfahren zur Steuerung eines Objektes bereit zu stellen, bei dem bei unterschiedlicher Kanalzuordnung in dem Trainer-Funkfernsteuersender und dem Trainee-Funkfernsteuersender verschiedene Betriebsarten problemlos dargestellt werden können.
  • Zu diesem Zweck ist ein Funkfernsteuersender gemäß der Erfindung in der in den Ansprüchen 1 bis 3 bzw. in den Verfahrensansprüchen 7 bis 9 angegebenen Weise gekennzeichnet, während die Unteransprüche vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung charakterisieren.
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nun anhand der beiliegenden Zeichnungen beschrieben.
  • Es zeigen:
  • 1 eine perspektivische Darstellung, die ein Beispiel für das äußere Erscheinungsbild eines Funkfernsteuersenders gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung zeigt;
  • 2 eine Tabelle, die ein Beispiel für einen Satz von Kanalzuordnungen in einem Funkfernsteuersystem zeigt;
  • 3 ein Timing-Flussdiagramm, das ein Beispeil für ein Steuersignal (Trainersignal) im PPM-Signalformat zeigt;
  • 4 eine beispielhafte Darstellung, um eine allgemeine Auslegung einer Trainerfunktion zu erläutern;
  • 5A bis 5C Blockdiagramme, die funktionelle Strukturbeispiele entsprechend den Betriebsmodi des Funkfernsteuersenders für den Trainer in der Trainerfunktion zeigen;
  • 6 eine Tabelle, die ein Beispiel des Satzes von Kanalzuordnungen in den Funkfernsteuersendern für den Trainer und für den Trainee zeigen;
  • 7 eine Tabelle, die ein Beispiel für das Resultat einer Kanalumsetzung entsprechend dem Ausführungsbeispiel zeigt;
  • 8 ein Blockdiagramm, das ein Beispiel für eine Systemkonfiguration der Funkfernsteuersender für den Trainer und für Trainee entsprechend einem ersten Beispiel für eine Kanalumsetzungsfunktion gemäß dem Ausführungsbeispiel zeigt;
  • 9A bis 9C Tabellen, die Beispiele für eine Bedienungsdarstellung für die Kanalzuordnung zeigen;
  • 10 eine Tabelle, die ein Beispiel für eine Kanalkorrespondenztabelle zeigt, die von der Kanalzuordnung erzeugt wird;
  • 11A und 11B Blockdiagramme, die funktionale Strukturbeispiele zeigen, wenn das erste Beispiel für die Kanalumsetzungsfunktion gemäß dem Ausführungsbeispiel auf die zweiten und dritten Modi angewendet wird;
  • 12 ein Zeitablauf-Flussdiagramm, von einem Beispiel des Trainersignals und des Steuersignals in dem PPM-Signal-Format entsprechend der Kanalumsetzung;
  • 13 eine Darstellung, die ein Rahmenformat der Kanalumsetzung entsprechend dem Steuersignal im 2,4 GHz-Bereich zeigt;
  • 14 ein Blockdiagramm, das ein Beispiel einer Systemkonfiguration von Funkfernsteuersendern für den Trainer und den Trainee entsprechend einem zweiten Beispiel der Kanalumsetzungsfunktion entsprechend dem Beispiel zeigt; und
  • 15 eine schematische Darstellung, die ein funktionales Strukturbeispiel von dem Funkfernsteuersender für den Trainee entsprechend dem zweiten Beispiel der Kanalumsetzungsfunktion zeigt.
  • Im Folgenden wird ein Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf ein Inhaltsverzeichnis Schritt für Schritt erläutert.
    • 1. Beispiel eines äußeren Erscheinungsbildes eines Funkfernsteuersenders
    • 2. Kanalzuordnung
    • 3. Erläuterung einer Trainerfunktion
    • 4. Betriebsmodus eines Funkfernsteuersenders für den Trainer in der Trainerfunktion
    • 5. Probleme bei einer herkömmlichen Trainerfunktion
    • 6. Kanalumsetzungsfunktion entsprechend diesem Ausführungsbeispiel: Überblick
    • 7. Kanalumsetzungsfunktion entsprechend diesem Ausführungsbeispiel: ein erstes Beispiel
    • 7-1. Systemkonfiguration
    • 7-2. Kanalzuordnung
    • 7-3. Konfiguration der Kanalumsetzung in einem zweiten Modus (Funktionsmodus)
    • 7-4. Konfiguration der Kanalumsetzung in einem dritten Modus (Mischmodus)
    • 7-5. Steuersignalverfahren entsprechend dem Kanalumsetzungsverfahren
    • 8. Kanalumsetzungsfunktion entsprechend diesem Ausführungsbeispiel: ein zweites Beispiel
  • 1. Beispiel für ein äußeres Erscheinungsbild eines Funkfernsteuersenders
  • Dieses Ausführungsbeispiel der Erfindung wird bei einem Funkfernsteuersender in einem Funkfernsteuersystem für ein Modell angewendet. Das Funkfernsteuersystem umfasst ein gesteuertes Modellobjekt mit einem Funkfernsteuersender, einem Funkfernsteuerempfänger, einem Servo und dergleichen.
  • 1 zeigt ein Beispiel eines externen Erscheinungsbildes des Funkfernsteuersenders 1 für ein Modell, der als Funkfernsteuersender für den Trainer oder für den Trainee verwendet werden kann, der die Trainerfunktion dieses Ausführungsbeispiels hat. Der Funkfernsteuersender 1, wie er in 1 gezeigt ist, ist vom sogenannten Stick- oder Steuerknüppel-Typ. Ein gesteuertes Objekt, das den Funkfernsteuerempfänger und den Servo umfasst, der dem Funkfernsteuersender 1 entspricht, ist ein fliegendes Objekt, beispielsweise ein Modellflugzeug oder ein Modellhubschrauber.
  • Wie in 1 gezeigt ist, sind ein linker Steuerknüppel 2L und ein rechter Steuerknüppel 2R auf einem Frontpaneel des Funkfernsteuersenders 1 vorgesehen. Wenn eine Bedienungsperson den linken Steuerknüppel 2L und den rechten Steuerknüppel 2R durch Verkippen nach oben, nach unten, nach links oder nach rechts bedient, wird ein Steuersignal mit einer Stellgröße entsprechend der Betätigung von dem Funkfernsteuersender an das gesteuerte Objekt übertragen. Auf diese Weise können Steigflug, Sinkflug, Richtungsänderung und Geschwindigkeit des gesteuerten Objekts als fliegendes Objekt gesteuert werden. Die Bedienungsvorgänge sind einer Aufwärts-, Abwärts-, Links- und Rechtsbewegung des linken Steuerknüppels 2L und des rechten Steuerknüppels 2R einem spezifischen Kanal zugeordnet.
  • Ein Bildschirm 3 ist unterhalb des linken Steuerknüppels 2L und des rechten Steuerknüppels 2R auf dem Frontpaneels des Funkfernsteuersenders 1 vorgesehen. Dieser Bildschirm 3 ist beispielsweise eine Anzeige, um ein Bild in einer Anzeigeeinrichtung anzuzeigen, und er zeigt verschiedene Einstellungsbilder oder einen Steuerzustand, wenn das gesteuerte Objekt gesteuert wird. Ferner kann eine Bearbeitung an einem Bild, das auf dem Bildschirm 3 angezeigt wird, durch ein Betätigungselement 4 durchgeführt werden, das auf der rechten Seite des Bildschirms 3 angeordnet ist. Auf diese Weise können verschiedene Einstellvorgänge und auch die später beschriebene Kanalzuordnung durchgeführt werden, um die Kanalzuordnungen des Funkfernsteuersenders für den Trainer und für den Trainee aufeinander abzustimmen. Ferner kann ein Bildschirmtastenfeld mit dem Bildschirm 3 kombiniert werden. Die Beeinflussung an dem angezeigten Bild kann durch Betätigung des Bildschirmtastenfelds durchgeführt werden.
  • Es sind auch Wahlelemente 5a bis 5c, Schiebeschalter 5d bis 5g auf dem Funkfernsteuersender 1 vorgesehen. Geeignete Parameter oder Kanäle können diesen Betätigungselementen beispielsweise durch eine Einstellung durch die Benutzerpassion zugeordnet werden.
  • Eine Antenne 7 ist vorgesehen, um das Steuersignal, das an das gesteuerte Objekt gesendet werden soll, als Funksignal zu übertragen. Wenn die Funkfernsteuersender für den Trainer und den Trainee über einen Funkkanal senden und empfangen, wird diese Antenne 7 verwendet, um die Funksignale zwischen den Funkfernsteuersendern für den Trainer und den Trainee zu übertragen und zu empfangen.
  • 2. Kanalzuordnung
  • In dem Funkfernsteuersystem für ein Modell wird ein Kanal (CH) jedem individuellen, gesteuerten Objekt zugeordnet (auch als Funktion bezeichnet). Diese Zuordnungseinstellung des gesteuerten Objekts in bezug auf den Kanal wird auch als Kanalzuordnung bezeichnet.
  • In dem Funkfernsteuersender 1 dieses Ausführungsbeispiels können beispielsweise bis zu 8 Kanäle verwendet werden. In diesem Fall, kann der Funkfernsteuersender 1 beispielsweise bis zu 8 Servos steuern.
  • 2 zeigt ein Beispiel für die Zuordnungseinstellung zwischen Kanalnummern und gesteuerten Objekten als Kanalzuordnungen. Wie in 2 gezeigt ist, ist ein Höhenruder dem Kanal CH1 zugeordnet, ein Ruder ist dem Kanal CH2 zugeordnet, eine Drossel ist dem Kanal CH3 zugeordnet, ein Querruder ist dem Kanal CH4 zugeordnet, ein zweites Querruder ist dem Kanal CH5 zugeordnet, eine Landeklappe ist dem Kanal CH6 zugeordnet, ein Getriebe ist dem Kanal CH7 zugeordnet, und der Kanal CH8 ist ein Reservekanal.
  • Zur Übertragung des Steuersignals von dem Funkfernsteuersender 1 zu dem gesteuerten Objekt sind verschiedenen Verfahren und Formate bekannt. 3 zeigt beispielsweise ein PPM-(Puls-Positions-Modulations-)Signal als Steuersignal. Dieses PPM-Steuersignal entspricht übrigens 8 Kanälen.
  • In dem PPM-Steuersignal tritt ein Rücksetzpuls Prs an dem Anfang einer Periode auf. Ein Kanalpuls Pch1 entsprechend dem Kanal CH1 tritt nach Ablauf einer speziellen Zeit Trs auf, die als Rücksetzabschnitt von dem Zeitpunkt, wenn der Rücksetzpuls auftritt, vorgegeben wird. Insbesondere wird der nächste Puls als Kanalpuls Pch1 erkannt, wenn der nächste Puls nach Ablauf der spezifischen Zeit Trs von einem ansteigenden Impuls ansteigt bzw. auftritt.
  • Sodann tritt ein Kanalpuls Pch2 entsprechend dem Kanal CH2 nach Ablauf einer spezifischen Zeit T1 nach dem Kanalpuls Pch1 auf. Auf ähnliche Weise treten nach einem Ablauf einer spezifischen Zeit T2, T3, T4, T5, T6, T7 Kanalpulse Pch3, Pch4, Pch5, Pch6, Pch7, Pch8 entsprechend den Kanälen CH3, CH4, CH5, CH6, CH7, CH8 nacheinander auf. Sodann tritt nach Ablauf der spezifischen Zeit T8 von dem Zeitpunkt, an dem der Kanalpuls Pch8 auftritt, der Rücksetzpuls Prs der nächsten Periode auf. Je nach der Anzahl der Kanäle beträgt eine Periode des PPM-Steuersignals im übrigen etwa 20 msec.
  • In dem PPM-Signal werden die Zeitperioden T1 bis T8 als Pulsintervalle bei jedem der Kanalpulse Pch1 bis Pch8 eingehalten. Jedes dieser Pulsintervalle bzw. die Zeitperioden T1 bis T8 geben eine Stellgröße der Funktion an, die jeweils den entsprechenden Kanälen CH1 bis CH8 zugeordnet ist.
  • Was die Beziehung zwischen der Kanalzuordnung, die in 2 gezeigt ist, und der Stellgröße betrifft, so wird, wenn eine Bedienungsperson beispielsweise eine Betätigung durchführt, um das Höhenruder mit dem Funkfernsteuersender 1 zu bewegen, ein Pulsintervall des Kanalpulses Pch1 entsprechend dem Kanal CH1, d. h. die Länge der Zeitdauer T1 in dem Steuersignal auf der Grundlage der Stellgröße des Betätigungsvorganges eingestellt. Wenn ferner eine Bedienungsperson beispielsweise die Drossel mit dem Funkfernsteuersender 1 betätigt, wird die Länge der Zeitdauer T3 als Pulsintervall des Kanalpulses Pch3 entsprechend dem Kanal CH3 entsprechend der Stellgröße der Drossel eingestellt, die betätigt wird.
  • Wenn ein Funkfernsteuerempfänger das vorstehende Steuersignal empfängt, decodiert der Funkfernsteuerempfänger die Zeitdauer der Pulsintervalle T1 bis T8 und berechnet die entsprechenden Stellgrößen entsprechend den Kanälen CH1 bis CH8. Sodann werden die gesteuerten Objekte, die entsprechend den Kanälen CH1 bis CH8 zugeordnet sind, beispielsweise Servo-Einrichtungen, entsprechend der Stellgröße betrieben.
  • 3. Erläuterung einer Trainerfunktion
  • Der Funkfernsteuersender 1 dieses Ausführungsbeispiels, der in 1 gezeigt ist, liefert die Trainerfunktion und er kann als Funkfernsteuersender für den Trainer oder für den Trainee arbeiten.
  • Der grundlegende Ablauf der Trainerfunktion wird unter Bezugnahme auf 4 erläutert. Wenn die Trainerfunktion verwendet wird, sind zwei Funkfernsteuersender 1 über einen speziellen Übertragungskanal 100, der die Trainerfunktion bereitstellt, miteinander in Kommunikation verbunden. In der Realität kann der Übertragungskanal 100 ein Kabel oder ein drahtloser Kanal sein.
  • Nach einer geeigneten Betätigung arbeitet einer der Funkfernsteuersender 1 als Trainersender 1A, und der andere arbeitet als Traineesender 1B. Sodann steuert ein Trainer den Trainersender 1A, und ein Trainee steuert den Traineesender 1B. Typischerweise kann eine Bedienungsperson die Einstellungen, beispielsweise die später beschriebene Kanalzuordnung des Funkfernsteuersenders nach Wunsch der Bedienungsperson ändern. Insbesondere kann eine geübte Benutzerperson viele andere Änderungen an den Einstellungen vornehmen. Das gesteuerte Objekt muss sodann entsprechend den geänderten Einstellungen des Funkfernsteuersenders eingestellt werden. Bei einem Training unter Verwendung der Trainerfunktion wird als erstes, weil schwerwiegende Fehler, beispielsweise ein Absturz aufgrund der Steuerung durch den Trainee, vermieden werden muss, normalerweise ein gesteuertes Objekt 10, das entsprechend den Einstellungen des Trainersenders 1A eingestellt ist, verwendet.
  • Wenn die Trainerfunktion gültig ist, überträgt der Traineesender 1B das Steuersignal nicht. Stattdessen wird ein Signal mit den Stellgrößendaten (Betätigungsdaten) entsprechend der Steuerung zu dem Trainersender 1A über den Übertragungskanal 100 übertragen. Dieses Signal, das von dem Traineesender 1B zu dem Trainersender 1A über den Übertragungskanal 100 übertragen wird, ist ein Trainersignal (indirektes Steuersignal) und es ist von dem Steuersignal getrennt, das an das gesteuerte Objekt übertragen wird (direktes Steuersignal). Die Stellgrößendaten umfassen übrigens: einen Wert entsprechend dem Betätigungsbetrag beispielsweise eines Steuerknüppels und Daten, die lediglich eine EIN/AUS einer speziellen Funktion anzeigen.
  • Als Format für das Trainersignal kann ferner ein geeignetes Format entsprechend einem System des Übertragungskanals 100 definiert werden. Beispielsweise kann das oben erläuterte PPM-Signal angewendet werden. Insbesondere, wenn der Übertragungskanal 100 ein Kabel ist, ein sogenanntes Trainerkabel, wird oft das PPM-Signal als Trainersignal verwendet.
  • Wenn die Trainerfunktion gültig ist, ist ein Trainerschalter 6 an dem Trainersender 1A eingeschaltet. Er kann zwischen dem oben erwähnten passiven Modus und dem aktiven Modus durch Betätigung des Trainerschalters 6 umgeschaltet werden.
  • In dem passiven Modus kann der Trainersender 1A das Steuersignal entsprechend dem Trainersignal übertragen, das über den Übertragungskanal 100 übertragen wird. In dem aktiven Modus überträgt andererseits selbst dann, wenn das Trainersignal von dem Traineesender 1B über den Übertragungskanal 100 übertragen wird, der Trainersender 1A das Steuersignal entsprechend dem Trainersignal nicht. Stattdessen überträgt der Trainersender 1A das trainerseitige Steuersignal, das entsprechend einer Betätigung an dem Trainersender 1A erzeugt wurde.
  • Wenn die Trainerfunktion gültig ist, stellt beispielsweise der Trainer normalerweise den passiven Modus ein, um es dem Trainee zu gestatten, das gesteuerte Objekt 10 zu steuern. Wenn jedoch der Flugzustand aufgrund der Bedienung durch den Trainee unstabil ist oder bei einer schwierigen Steuersituation, beispielsweise bei der Landung, schaltet der Trainer von dem passiven Modus in den aktiven Modus um, um es dem Trainer zu ermöglichen, das gesteuerte Objekt entsprechend der Betätigung des Trainersenders 1A durch den Trainer zu steuern. Auf diese Weise kann wegen der Trainerfunktion der Trainee die Steuerung unter der Bedingung üben, da der Trainer jederzeit helfen kann.
  • 4. Betriebsmodus eines Funkfernsteuersenders für den Trainer in der Trainerfunktion
  • Wenn die Trainerfunktion dieses Ausführungsbeispiels gültig ist, führt ferner der Trainersender 1A einen beliebigen Modus aus dem ersten bis dritten Betriebsmodus, die schematisch in den 5A bis 5C gezeigt sind, aus. Die Modusauswahl unter den ersten bis dritten Modus wird beispielsweise durch Betätigung durch die Bedienungsperson durchgeführt. Jeder Betriebsmodus in den 5A bis 5C zeigt ferner eine grundlegende Konfiguration, und, wie später beschrieben wird, weisen der zweite Modus und der dritte Modus aus den 5B bzw. 5C die später beschriebenen Konfigurationen der 11A und 11B auf, die der Kanalumsetzungsfunktion (das erste Beispiel) dieses Ausführungsbeispiels entsprechen.
  • Als erstes zeigt 5A schematisch den Betrieb in dem ersten Modus (normaler Modus). Eine Betriebssignal-Generatoreinheit 40, die in 5A gezeigt ist, erzeugt das Betriebssignal, in dem die Kanäle entsprechend der Kanalzuordnung zugeordnet sind, die durch den Trainersender 1A entsprechend dem Steuervorgang mit dem Betätigungselement eingestellt ist, das auf dem Trainersender 1A montiert ist. Das hier erzeugte Betriebssignal mit den Kanaldaten wird in einen Codierer 41 eingegeben. Der Codierer 41 berechnet durch eine Codierungsverarbeitung die Stellgrößen für die Stellglieder in dem gesteuerten Objekt (beispielsweise von Servos) aus dem eingegebenen Betriebssignal. Sodann werden die berechneten Stellgrößendaten (Steuerdaten) dem Kanal zugeordnet, und eine Grundlage für das Steuersignal wird erzeugt und an eine Wahleinrichtung 42 ausgegeben. Die Wahleinrichtung wählt eines der Signale von dem Codierer 41 oder das Trainersignal aus, das von dem Traineesender 1B übertragen wird. Diese Signalauswahl entspricht dem Betätigungszustand des Trainerschalters 1. Folglich wählt die Wahleinrichtung 42 das Trainersignal, wenn der passive Modus durch Einstellung des Trainerschalters 6 gewählt ist, und sie wählt das Signal von dem Codierer 41, wenn der aktive Modus eingestellt ist. Sodann wird das von der Wahleinrichtung 42 ausgewählte Signal an das gesteuerte Objekt als Steuersignal ausgegeben.
  • 5B zeigt den zweiten Modus (Funktionsmodus). In dem zweiten Modus wird das Betriebssignal, das von der Betriebssignal-Generatoreinrichtung 40 erzeugt wurde, als erstes zu der Wahleinrichtung 42 ausgegeben. Auch in diesem Fall gibt die Wahleinrichtung 42 das Trainersignal aus, wenn der passive Modus eingestellt ist, und sie gibt das Betriebssignal von der Betriessignal-Generatoreinrichtung 40 aus, wenn der aktive Modus entsprechend der Stellung des Trainerschalters 6 eingestellt ist. In diesem Fall wird ein Ausgang von der Wähleinrichtung 42 zu dem Codierer 41 ausgegeben. Wenn das Betriebssignal von der Betriebssignal-Generatoreinrichtung 40 in den Codierer 41 eingegeben wird, codiert dieser das Betriebssignal und gibt das codierte Signal als Steuersignal aus. Wenn das Trainersignal eingegeben wird, setzt der Codierer 41 das Format des eingegebenen Trainersignals, wenn erforderlich um und gibt das umgesetzte Signal als Steuersignal aus.
  • 5C zeigt den dritten Modus (Mischmodus). In dem dritten Modus wird das Betriebssignal, das von der Betriebssignal-Generatoreinheit 40 ausgegeben wird, in eine Mischstufe 43 eingegeben. Die Mischstufe 43 kombiniert das Betriebssignal und das Trainersignal entsprechend einem spezifischen Kombinationsverhältnis und gibt das kombinierte Signal an den Codierer 41 aus. Der Codierer 41 codiert das eingegebene Signal und gibt es als Steuerdaten aus. In diesem Fall sind die Steuerdaten eine Kombination der Stellgröße entsprechend der Betätigung an dem Trainersender 1A und der Stellgröße entsprechend der Betätigung an dem Traineesender 1B. Dieser dritte Modus wird in dem Fall verwendet, dass, während der Trainee steuert, der Trainer im wesentlichen eine Steuerung zur Korrektur des Flugzustandes beiträgt. In dem dritten Modus wird nämlich selbst in dem passiven Modus die Betätigung an dem Trainersender 1A in dem Flugzustand wiedergegeben. In dem aktiven Modus wird im Übrigen das Steuersignal, das nur der Betätigung an dem Trainersender 1A entspricht, aus Sicherheitsgründen ausgegeben. Die Mischstufe 43 stellt nämlich die Kombinationsrate ein, um das Steuersignal nur von der Betriebssignal-Generatoreinrichtung 40 zu dem Codierer 41 auszugeben.
  • 5. Probleme bei einer herkömmlichen Trainerfunktion
  • Bei der herkömmlichen Trainerfunktion gibt übrigens, wenn der Trainersender 1A das Steuersignal auf der Grundlage des Trainersignals von dem Traineesender 1B ausgibt, der Trainersender 1A die Kanalzuordnung ohne Änderung wieder, die durch den Traineesender 1B eingestellt ist. Die Stellgrößen der Kanäle CH1 bis CHn in dem Trainersignal werden durch die Stellgrößen der Kanäle CH1 bis CHn in dem Steuersignal ohne Änderung ersetzt.
  • Wie oben beschrieben wurde, sind jedoch in der gegenwärtigen Praxis die Kanalzuordnungen des Trainersenders 1A und des Traineesenders 1B nicht die gleichen, und sie können zueinander unterschiedlich sein.
  • Es muss beispielsweise nicht betont werden, dass die Grundeinstellung der Kanalzuordnung entsprechend den Typen der Funkfernsteuersender variiert. Neuerdings wurde ein Funkfernsteuersender, dessen Kanalzuordnung durch eine Benutzerperson geändert wird, üblich. Eine Benutzerperson kann die Einstellung benutzerorientiert vornehmen, um den Funkfernsteuersender auf die Steuerung durch die Benutzerperson anzupassen, indem die Kanalzuordnung geändert wird. Folglich wird die Kanalzuordnung umso öfter verändert, je mehr die Geschicklichkeit der Bedienungsperson größer wird. Im Gegensatz dazu verwendet ein Anfänger oft die Grundeinstellung der Kanalzuordnung ohne Änderungen. In solch einer Situation kommt es häufig vor, dass die Kanalzuordnungen bei dem Trainer und bei dem Trainee unterschiedlich voneinander sind.
  • 6 zeigt ein konkretes Beispiel dafür, dass die Kanalzuordnung des Trainersenders 1A und des Traineesenders 1B voneinander unterschiedlich sind. In 6 ist ein Beispiel für die Kanalzuordnung des Traineesenders 1B auf der linken Seite der Figur gezeigt. Ein Beispiel für die Kanalzuordnung des Trainersenders 1A ist auf der rechten Seite der Figur gezeigt. In diesem Fall ist die Kanalzuordnung des Trainersenders 1A die gleiche wie die Kanalzuordnung, die in 2 gezeigt ist. Im Gegensatz dazu ist die Kanalzuordnung des Traineesenders 1B wie folgt: CH1:Querruder, CH2:Höhenruder, CH3:Drossel, CH4:Ruder, CH5:Getriebe, CH6:Landeklappe, CH7:zweites Querruder und CH8:Reservekanal. In diesem Fall sind die Kanäle CH3:Drossel und CH6:Landeklappe die gleichen, die anderen Kanäle sind jedoch unterschiedlich.
  • Wenn davon ausgegangen wird, dass die Kanalzuordnungen des Trainersenders 1A und des Traineesenders 1B unterschiedlich zueinander sind, wird der Fall betrachtet, dass das Steuersignal in dem passiven Modus entsprechend der Kanalzuordnung des Traineesenders 1B übertragen wird. Wenn die Trainerfunktion verwendet wird, hat das gesteuerte Objekt die Einstellung entsprechend dem Trainersender 1A, nämlich des Funkfernsteuersenders, der das Steuersignal überträgt. Solch ein gesteuertes Objekt wird auch in diesem Ausführungsbeispiel verwendet.
  • In dieser Situation sei angenommen, dass der Trainee tätig wird, um das Querruder zu bewegen. Entsprechend dem Beispiel in 6 ist der Kanal CH1 dem Querruder in dem Traineesender 1B zugeordnet, und die Stellgröße entsprechend der Betätigung des Querruders wird über den Kanal CH1 des Traineesenders 1B übertragen. Der Trainersender 1A überträgt die Stellgrößendaten des Kanals CH1 als Steuersignal der CH1-Daten ohne Änderungen. In dem Trainersender 1A ist der Kanal CH1 jedoch dem Höhenruder zugeordnet. Folglich bewegt die Betätigung des Querruders, die an dem Traineesender 1B ausgeführt wird, das Höhenruder in dem gesteuerten Objekt. Wenn sich dies in dem passiven Modus fortsetzt, kann der Traineesender 1B das gesteuerte Objekt nicht ordnungsgemäß steuern.
  • Solch ein Problem tritt auch in einem beliebigen der ersten bis dritten Modi auf, die in den 5A bis 5C gezeigt sind. In dem ersten Modus, der in 5A gezeigt ist, wird, wenn die Wahleinrichtung 42 das Trainersignal auswählt, das Trainersignal als Steuersignal in einer Weise ausgegeben, das das Trainersignal durch den Trainersender 1A hindurchtritt. Jeder der Kanäle CH1 bis CH8 des Trainersignals wird in jedem der Kanäle CH1 bis CH8 des Steuersignals ohne Änderung wiedergegeben. In dem zweiten und dem dritten Modus, die in den 5B und 5C gezeigt sind, werden, obwohl das Trainersignal durch den Codierer 41 hindurchtritt, in dem Codierer 41 die Daten der Kanäle CH1 bis CH8 des Trainersignals durch Daten der Kanäle CH1 bis CH8 der Steuerdaten ohne Änderung ersetzt. Folglich wird jeder der Kanäle CH1 bis CH8 des Trainersignals in jedem der Kanäle CH1 bis CH8 des Steuersignals ohne Änderung wiedergegeben.
  • Um solch ein Problem zu lösen, können, wenn entweder der Trainersender 1A oder der Traineesender 1B die Kanalzuordnung ändern kann, die Kanalzuordnungen aufeinander abgestimmt werden. Nachdem beide Kanalzuordnungen festgestellt worden sind, stimmt der Funkfernsteuersender, bei dem die Kanalzuordnung geändert werden kann, seine eigene Kanalzuordnung mit der Kanalzuordnung des damit zusammenarbeitenden Funkfernsteuersenders ab.
  • Die Änderung der Kanalzuordnung ist jedoch in der Praxis sehr kompliziert. Wenn beispielsweise die Kanalzuordnung auf Seiten des Trainersenders 1A geändert wird, muss auch die Einstellung des gesteuerten Objekts, beispielsweise einer Servo-Verbindung, entsprechend der Kanalzuordnungsänderung geändert werden.
  • Als Daten, die zu dem Kanal gehören, sind Einstellungen des Endpunktes, Ausfallsicherheit, Feinabstimmung oder dergleichen bekannt. Die Endpunkteinstellung betrifft den Bereich eines Ruderwinkelausschlags. Durch die Einstellung der Fehlersicherheit wird eine Bewegung des gesteuerten Objektes eingestellt, wenn der Empfänger das Steuersignal nicht empfangen kann, beispielsweise aufgrund einer Störung des Steuersignals oder aufgrund geringer Batterieladung. Die Einstellung der Feineinstellung betrifft eine Feineinstellung des Servos, wenn das Betätigungselement sich in einer neutralen Position befindet. Diese Parameter sollten ebenfalls ausgetauscht werden entsprechend den geänderten Kanälen, wenn die Kanalzuordnung geändert wird. Folglich sind, wenn die Kanalzuordnung geändert wird, die Bedienungsmaßnahmen für die Änderung der Kanalzuordnung sehr kompliziert und mühsam für eine Benutzerperson. Ferner besteht die Gefahr, dass Einstellungsfehler stattfinden.
  • Ferner kann in dem Funkfernsteuersender 1 dieses Ausführungsbeispiels eine Einstellung, der sogenannte Mischbetrieb, eingestellt werden. Der Mischbetrieb ist eine Funktion, um eine vorgegebene Stellgröße für ein anderes gesteuertes Objekt im Zusammenhang mit einem Betätigungsvorgang auf einem Hauptkanal zur Verfügung zu stellen, wobei der Hauptkanal ein Kanal ist, der einem speziellen gesteuerten Objekt entspricht. Diese Mischfunktion wird oft in einem nur Flügelflugzeug als gesteuertes Objekt verwendet. Diese Kanäle im Zusammenhang mit dem Hauptkanal werden auch als virtuelle Kanäle bezeichnet. Die Stellgröße des virtuellen Kanals wird durch den Codierer 41 des Trainersenders 1A entsprechend einer Betätigung an dem Trainersender 1A erzeugt, und sie wird dem Kanal des Steuersignals entsprechend der Kanalzuordnung zugeordnet. Wenn die Betriebsdaten des Trainersignals in der herkömmlichen Trainerfunktion eingegeben werden, ordnet der Codierer 41 einfach die Stellgröße als Betriebsdaten dem Kanal des Steuersignals zu und überträgt sie. Folglich umfasst das Steuersignal nicht nur in dem ersten Modus, der in 5A gezeigt ist, sondern auch in dem zweiten und dem dritten Modus, die in den 5B und 5C gezeigt sind, nicht die Stellgrößendaten entsprechend dem virtuellen Kanal, wobei das Steuersignal dem eingegebenen Trainersignal entspricht. Insbesondere kann der Mischbetrieb in der Trainerfunktion nicht entsprechend dem Betrieb auf dem Traineesender 1B arbeiten.
  • 6. Kanalumsetzungsfunktion gemäß diesem Ausführungsbeispiel: Überblick
  • In dem Funkfernsteuersender 1 dieses Ausführungsbeispiels wird, um das vorstehende Problem zu lösen, eine unten beschriebene Kanalumsetzungsfunktion entsprechend der Trainerfunktion bereitgestellt.
  • Die Kanalumsetzung bedeutet im Konzept, dass die Kanäle, die sich auf Seiten des Traineesenders 1B unter einer Kanalzuordnung befinden, mit Kanälen ersetzt werden, die sich auf Seiten des Trainersenders 1A unter der Kanalzuordnung befinden. Als Ergebnis der Umsetzung werden die Betriebsdaten in jedem Kanal des Trainersignals den Kanälen in dem Steuersignal zugeordnet, und dann werden die Daten an das gesteuerte Objekt überfragen.
  • 7 zeigt ein Beispiel für die Kanalumsetzung dieses Ausführungsbeispiels bei der Kanalzuordnung, die in 6 gezeigt ist. Die Einstellung des Kanals CH1 an dem Funkfernsteuersender für den Traineesender 1B in 7 wird als Beispiel genommen. Bei dem Traineesender 1B ist das Querruder dem Kanal CH1 zugeordnet. Es sei angenommen, dass durch Betätigung des Traineesenders 1B eine Betätigung über CH1:Querruder erfolgt. In dem Trainersender 1A ist, wie in 7 gezeigt ist, das Querruder dem Kanal CH4 zugeordnet. Der Trainersender 1A ordnet die Betriebsdaten (Stellgrößendaten) entsprechend der Betätigung des Querruders dem Kanal CH4 des Steuersignals zu entsprechend einem Pfeil in 7 und überträgt das Steuersignal an das gesteuerte Objekt. Nun wird betrachtet, dass ein Höhenruder betätigt werden soll, welches dem Kanal CH2 des Traineesenders 1B zugeordnet ist. In dem Trainersender 1A ist das Höhenruder jedoch dem Kanal CH1 zugeordnet. Der Trainersender 1A ordnet die Betriebsdaten entsprechend der Höhenruderbetätigung dem Kanal CH1 des Steuersignals zu und überträgt das Steuersignal an das gesteuerte Objekt. Auf ähnliche Weise ordnet, wenn die Drossel, das Ruder, das Getriebe, die Landeklappe und das zweite Querruder sowie die Reserve den Kanälen CH3 bis CH8 zugeordnet sind, an dem Traineesender 1B betätigt werden, der Trainersender 1A die Betriebsdaten entsprechend diesen gesteuerten Objekten den Kanälen CH3, CH2, CH7, CH6, CH5 und CH8 zu und überträgt sie.
  • In der Trainerfunktion wird die Steuerung unter der Kanalzuordnung an dem Traineesender 1B ausgeführt. In dem Trainersender 1A, der das Trainersignal entsprechend dieser Betriebsweise empfängt, wird das Steuersignal übertragen, in dem die Betriebsdaten den Kanälen unter der Kanalzuordnung zugeordnet sind, die auf Seiten des Trainersenders 1A eingestellt ist.
  • Wenn das Steuersignal nach der Kanalumsetzung übertragen wird, wird selbst dann, wenn die Kanalzuordnung des Traineesenders 1B sich von der Kanalzuordnung des Trainersenders 1A unterscheidet, das gesteuerte Objekt ordnungsgemäß durch das Steuersignal gesteuert, welches dem Trainersignal des Traineesenders 1B entspricht.
  • 7. Kanalumsetzungsfunktion gemäß diesem Ausführungsbeispiel: Ein erstes Beispiel
  • 7-1. Systemkonfiguration
  • Zwei Beispiele, ein erstes Beispiel und ein zweites Beispiel, werden als Konfiguration zur Realisierung der Kanalumsetzung gemäß diesem Ausführungsbeispiel gegeben. Als erstes wird das erste Ausführungsbeispiel erläutert. 8 zeigt eine Systemkonfiguration des Trainersenders 1A und des Traineesenders 1B entsprechend dem ersten Beispiel. In dem Trainersender 1A sind eine Steuereinheit 21a, ein Speicher 22a, eine Sendeeinheit 23a, eine Kommunikationseinheit entsprechend der Trainerfunktion 24a, eine Anzeigeeinheit 25a und eine Betriebseinheit 26a gezeigt. Die Steuereinheit 21a hat beispielsweise eine CPU und führt verschiedene Steuerverarbeitungsvorgänge des Trainersenders 1A durch.
  • Der Speicher 22a speichert Daten, die von der Steuereinheit 21a benutzt werden. Ein Programm, welches durch die Steuereinheit 21a (CPU) ausgeführt wird und verschiedene Daten, die zur Steuerungsverarbeitung durch die Steuereinheit 21a verwendet werden, sind Beispiele für die Daten, die in dem Speicher 22a gespeichert sind. In 8 sind Kanalzuordnungsdaten 27a, Steuerdaten 27b, eine Kanalkorrespondenztabelle 27c als in dem Speicher 22a gespeicherte Daten gezeigt.
  • Die Kanalzuordnungsdaten 27a zeigen den Inhalt der Kanalzuordnung an, die an dem Trainersender 1A eingestellt ist. Diese Beziehung zwischen dem gesteuerten Objekt und der Kanalnummer ist auf den rechten Seiten der 6 und 7 gezeigt.
  • Die steuerungsbetreffenden Daten sind aus Stellgrößen, beispielsweise für den Endpunkt, die Fehlersicherheit und die Feinabstimmung, zusammengesetzt, die in den Steuerdaten des spezifischen Kanals in dem Steuersignal, wie erforderlich, wiedergegeben werden. Ferner umfassen die steuerungsbetreffenden Daten 27b auch Daten von virtuellen Kanälen, die entsprechend der Einstellung des Mischbetriebs erhalten werden.
  • Die Kanalkorrespondenztabelle 27c zeigt eine Beziehung zwischen den Kanälen, die den gesteuerten Objekten zugeordnet sind, als Korrespondenzbeziehung zwischen den Kanalzuordnungen des Trainersenders 1A und des Traineesenders 1B, wie unten beschrieben wird. Die Kanalkorrespondenztabelle 27c wird entsprechend einer unten beschriebenen Zuordnung von Kanälen zu dem Trainersender 1A erzeugt. Das Ergebnis der Kanalzuordnung ist der Inhalt der Kanalkorrespondenztabelle 27c.
  • Die Sendeeinheit 23a überträgt ein Signal, nämlich das Steuersignal, das an das gesteuerte Objekt übertragen werden soll. Beispielsweise gibt die Steuereinheit 21a Sendedaten als Steuersignal an die Sendeeinheit 23a weiter. Die Steuereinheit 21a führt eine spezifische Modulation der empfangenen Übertragungsdaten durch und überträgt die Daten als Steuersignal über eine Antenne 7a.
  • Die Kommunikationseinheit entsprechend der Trainerfunktion 24a steht in Kommunikation mit dem Traineesender 1B über den Übertragungskanal 100, der entsprechend der Trainerfunktion aufgebaut ist. Beispielsweise wird das Trainersignal über den Übertragungskanal 100 von dem Traineesender 1B übertragen. Die Kommunikationseinheit entsprechend der Trainerfunktion 24a empfängt das Trainersignal, setzt das Trainersignal in ein Signal um, das in der Steuereinheit 21a zu verarbeiten ist, und sendet das Signal an die Steuereinheit 21a. Wenn das Trainersignal gültig gesetzt ist, überträgt die Steuereinheit 21a das Steuersignal, in dem die Stellgrößendaten des empfangenen Trainersignals wiedergegeben sind. In dem ersten Beispiel wird die später beschriebene Umsetzung ausgeführt, bevor das Steuersignal übertragen wird.
  • Die Anzeigeeinheit 25a ist aus einer speziellen Anzeigeeinrichtung aufgebaut, und ein Bild wird auf der Anzeigeeinheit 25a durch die Anzeigesteuerung der Steuereinheit 21a angezeigt. Ein Bildschirm auf der Anzeigeeinheit 25a, auf dem das Bild angezeigt wird, entspricht dem Bildschirm 3, wie er in 1 gezeigt ist. Die Anzeigeeinrichtung, die in der Anzeigeeinheit 25a verwendet wird, ist jedoch nicht durch eine Bedingung eingeschränkt, eine LCD-Anzeige, eine organische EL-Anzeige oder dergleichen kann verwendet werden.
  • Die Betriebseinheit 26a umfasst verschiedene Betriebselemente, die auf dem Trainersender 1A insgesamt montiert sind. Wenn eines der Betätigungselemente, die die Betriebseinheit 26a bilden, betätigt wird, wird ein Betriebssignal entsprechend dem Betriebselement in die Steuereinheit 21a eingegeben.
  • Die Steuereinheit 21a führt eine geeignete Verarbeitung entsprechend dem eingegebenen Betriebssignal durch. Wenn die Trainerfunktion gültig ist oder wenn der aktive Modus in der Trainerfunktion eingestellt ist, und wenn der Steuerknüppel (2L, 2R) betätigt wird, berechnet die Steuereinheit 21a die Stellgröße entsprechend dieser Betätigung und erzeugt die Steuerdaten, in denen die Stellgrößendaten (Betriebsdaten) den richtigen Kanälen entsprechend der Kanalzuordnung zugeordnet sind, die in den Kanalzuordnungsdaten 27a gezeigt sind. Sodann wird diese Steuersignal an das gesteuerte Objekt durch die Sendeeinheit 23a überfragen.
  • Die Konfiguration der Betriebssignal-Generatoreinheit 40, des Codierers 41, der Wahleinrichtung 42 und der Mischeinrichtung 43 in dem ersten bis zu dem dritten Modus, die in den 5A bis 5C gezeigt sind, entsprechen den Verarbeitungsvorgängen, die in der Steuereinheit 21a ausgeführt werden.
  • Der Traineesender 1B, der in 8 gezeigt ist, umfasst eine Steuereinheit 21b, eine Anzeigeeinheit 25b, einen Speicher 22b, eine Sendeeinheit 23b, eine Kommunikationseinheit entsprechend der Trainerfunktion 24b, eine Anzeigeeinheit 25b und eine Betriebseinheit 26b ähnlich wie der Trainersender 1A. In dem ersten Ausführungsbeispiel der Kanalumsetzungsfunktion umfasst jedoch der Traineesender 1B keine Kanalkorrespondenztabelle 27c. In diesem Fall umfasst der Speicher 22b des Traineesenders 1B die Kanalzuordnungsdaten 27d. Die Kanalzuordnungsdaten 27d haben einen Inhalt, der die Kanalzuordnung zeigt, die an dem Traineesender 1B eingestellt ist, wie auf den linken Seiten der 6 und 7 dargestellt ist. Der Traineesender 1B kann die steuerungsbetreffenden Daten umfassen, die steuerungsbetreffenden Daten sind jedoch hier in dem Speicher 22 weggelassen.
  • Zur Vereinfachung der Beschreibung, sind die Einstellung der Kanalzuordnung, die von den Kanalzuordnungsdaten 27a angezeigt werden, in dem Trainersender 1A die gleichen wie die rechten Seiten der 6 und 7. In ähnlicher Weise sind die Einstellung der Kanalzuordnung, die in dem Kanalzuordnungsdaten 27d angegeben sind, in dem Traineesender 1B die gleichen wie auf den linken Seiten der 6 und 7.
  • 7-2. Kanalzuordnungsverfahren
  • In dem ersten Beispiel der Kanalumsetzungsverarbeitung gemäß diesem Ausführungsbeispiel speichert der Speicher 22a des Trainersenders 1A die Kanalkorrespondenztabelle 27c entsprechend der Trainerfunktion. Die Kanalkorrespondenztabelle 27c wird von einer Benutzerperson erzeugt, die ein Kanalzuordnungsverfahren an dem Trainersender 1A vornimmt.
  • Ein konkretes Beispiel für das Kanalzuordnungsverfahren wird unter Bezugnahme auf 9 beschrieben. Die Bedienungsperson (Benutzer) als Trainer betätigt den Trainersender 1A, um einen Betriebsbildschirm für das Kanalzuordnungsverfahren auf dem Bildschirm 3 anzuzeigen, wie in 9A gezeigt ist. Die linke Seite des Bildschirms auf Seite 3 in 9A ist ein Anzeigebereich 3a, die den Inhalt der trainerseitigen Einstellung zeigt. In diesem Anzeigebereich 3a wird oben „TRAINER angezeigt. Sodann ist ein Name eines gesteuerten Objekts jedem der Kanäle CH1 bis CH8 zugeordnet. Dies zeigt die Kanalzuordnung, die in dem Trainersender 1A eingestellt ist. Die Kanalzuordnung des Funkfernsteuersenders für den Trainer 1A, die in den 9A bis 9C gezeigt ist, ist die gleiche wie die Kanalzuordnung, die in den 6 und 7 gezeigt ist.
  • Die rechte Seite des Bildschirms 3 ist der Betriebsbereich 3b für das Kanalzuordnungsverfahren. In dem Bereich 3b ist oben „STU.CH” angezeigt, wodurch angegeben wird, dass die hier gezeigten Kanalnummern die Kanalzuordnung des Traineesenders 1B ist. Eine Kanalnummer ist jedem der Kanäle CH1 bis CH8 in dem Anzeigebereich 3a für den Inhalt der trainerseitigen Einrichtung unterhalb der obersten Zeile zugeordnet. Diese Kanalnummern zeigen die Kanalnummern des Traineesenders 1B zugeordnet zu den Kanälen CH1 bis CH8 des Anzeigebereichs 3a für den Inhalt der trainerseitigen Einstellungen. In dem Bereich 3b für das Kanalzuordnungsverfahren ist ein Hervorhebungsrahmen 30 angeordnet. Dieser Hervorhebungsrahmen 30 bewegt sich entsprechend der jeweiligen Betätigung an den Kanalnummern entlang, die pro Zeile in dem Anzeigebereich 3b für das Kanalzuordnungsverfahren dargestellt sind. Eine Benutzerperson kann die Kanalnummer in der Spalte ändern, an der der Hervorhebungsrahmen 30 angeordnet ist.
  • Angenommen, dass die Bedienungsperson zum Ausführen des Kanalzuordnungsverfahrens ein Trainer ist. Ein Trainer weiß die Kanalzuordnung des Traineesenders 1B vorweg, beispielsweise indem er den Trainee fragt. Wenn der Trainer den Kanal des Traineesenders 1B entsprechend dem Kanal CH1 des Funkfernsteuersenders für den Trainer einstellt, bewegt der Trainer, wie in 9A gezeigt ist, den Hervorhebungsrahmen 30 auf die erste Zeile in dem Anzeigebereich 3b für das Kanalzuordnungsverfahren. Nach dem Inhalt des Anzeigebereichs 3a für den Inhalt der trainerseitigen Einstellung ist das Höhenruder dem Kanal CH1 zugeordnet, siehe 9A. Andererseits ist das Höhenruder dem Kanal CH2 des Traineesenders 1B zugeordnet (6 und 7). Daher ändert, wie in den 9A und 9B gezeigt ist, der Trainer die Kanalnummer der ersten Zeilee in dem Anzeigebereich 3b des Kanalzuordnungsverfahrens in die Kanalnummer CH2.
  • Als nächstes ordnet der Trainer den Kanal des Traineesenders 1B dem Kanal CH2 des Trainersenders 1A zu. Das Ruder ist dem Kanal CH2 des Trainersenders 1A zugeordnet, das Ruder ist jedoch dem Kanal CH4 des Traineesenders 1B zugeordnet. Der Trainer bewegt nun den Hervorhebungsrahmen 30 in die zweite Zeile in dem Anzeigebereich 3b für das Kanalzuordnungsverfahren und ändert die Kanalnummer inf der zweiten Zeile in CH4. Auf ähnlicher Weise ordnet der Trainer einen Kanal jedem der Kanäle CH3 bis CH8 des Trainersenders 1A zu. Durch das Kanalzuordnungsverfahren wird der Kanal des Traineesenders 1B, der zu dem gleichen gesteuerten Objekt gehört, im entsprechenden Kanal des Trainersenders 1A zugeordnet. Nachdem das Kanalzuordnungsverfahren abgeschlossen ist, zeigt der Bildschirm 3 das Bild von 9C. In Bezugnahme auf 7 wird in dem Anzeigebereich 3b für das Kanalzuordnungsverfahren von 9C die Kanalnummer des Traineesenders 1B, die demselben gesteuerten Objekt zugeordnet ist, in jeder Zeile entsprechend der Kanalnummer des Trainersenders 1A eingestellt, wie auf dem Anzeigebereich 3a für den Inhalt der trainerseitigen Einstellung gezeigt ist. Der Trainer überprüft den Inhalt, der auf dem Bildschirm 3 wie in 9C gezeigt wird, und führt ein Entscheidungsverfahren durch.
  • Nachdem das Entscheidungsverfahren des Kanalzuordnungsverfahrens abgeschlossen ist, erzeugt die Steuereinheit 21a die Kanalkorrespondenztabelle 27c. die in 10 gezeigt ist, und bewirkt, dass der Speicher 22a die Kanalkorrespondenztabelle 27c speichert. In der Kanalkorrespondenztabelle 27c, die in 10 gezeigt ist, ist ein Umsetzungskanal jedem der Kanäle CH1 bis CH8 als traineeseitige Kanäle zugeordnet. Die Umsetzungskanäle sind die Kanalnummern des Funkfernsteuersenders für den Trainer, die den gleichen gesteuerten Objekten zugeordnet sind, die den Kanälen CH1 bis CH8 der traineeseitigen Kanäle entsprechen. Die Beziehung zwischen den traineeseitigen Kanälen und den Umsetzungskanälen in der Kanalkorrespondenztabelle 27c ist die gleiche wie die Beziehung zwischen dem Anzeigebereich 3a für den Inhalt der trainerseitigen Einstellung und dem Anzeigebereich 3b für das Kanalzuordnungsverfahren, wie in 9 gezeigt. Ist. Die Kanalkorrespondenztabelle 27c zeigt die Beziehung zwischen den Kanälen des Trainersenders 1A und des Traineesenders 1B an, wie in 9C gezeigt ist, indem die Kanäle des Traineesenders 1B einander angeordnet werden und in dem die Kanäle des Trainersenders 1A dazu zugeordnet werden.
  • 7-3. Kanalumsetzungs-Verfahrenskonfiguration in einem zweiten Modus (Funktionsmodus)
  • Wie oben anhand der 5A bis 5C erläutert wurde, arbeitet der Trainersender 1A in der Trainerfunktion in einem von einem ersten, einem zweiten und einem dritten Modus. Das erste Beispiel der Kanalumsetzungsfunktion gemäß diesem Ausführungsbeispiel betrifft wenigstens den zweiten Modus.
  • 11A zeigt ein strukturelles Beispiel in einem Fall, bei dem die Kanalumsetzungsfunktion als erstes Beispiel dieses Ausführungsbeispiels den zweiten Modus betrifft. In den 11A und 11B werden die gleichen Bezugszeichen verwendet wie für die gleichen Teile in 5B.
  • Ähnlich wie in 5B, sind in 11A die Betriebssignal-Generatoreinheit 40, die Wahleinrichtung 42 und der Codierer 41 gezeigt. In dem aktiven Modus der Trainerfunktion gibt die Betriebssignal-Generatoreinrichtung 40 das Trainersignal aus, in dem die Kanäle entsprechend der Kanalzuordnung zugeordnet sind, die durch die Kanalzuordnungsdaten 27a des Trainersenders 1A angegeben sind. Die Kanalzuordnungsdaten 27a zeigen auch eine Beziehung des Betriebselements an, das dem gesteuerten Objekt von jedem Kanal zugeordnet ist. Die Betriebssignal-Generatoreinheit 40 kann die Kanäle, die dem Steuersignal zugeordnet werden sollen, durch die Beziehung zwischen den Betriebselementen und den Kanälen erkennen, die dem Steuersignal entsprechen, welches durch die Kanalzuordnungsdaten 27a angegeben wird. Die Wahleinrichtung 42 wählt das Steuersignal von der Betriebssignal-Generatoreinheit 40 aus und gibt es an den Codierer 41 aus. Zu diesem Zeitpunkt ordnet die Betriebssignal-Generatoreinheit 40 das Steuersignal, das einem gesteuerten Objekt entspricht, einem Kanal zu entsprechend der Kanalzuordnung, die durch die Kanalzuordnungsdaten 27a des Trainersenders 1A angegeben wird, und sie gibt das Steuersignal an den Codierer 41 aus.
  • Wie in 11A gezeigt ist, ist die Kanalumsetzungs-Verarbeitungseinheit 44 an einer Vorstufe der Eingabe des Trainersignals an die Wahleinrichtung 42 vorgesehen. Gemäß 8 kann die Kanalumsetzungs-Verarbeitungseinheit 44 als ein Funktion angesehen werden, die von der Steuereinheit 21a des Trainersenders 1A ausgeführt wird.
  • Die Kanalumsetzungs-Verarbeitungseinheit 44 von 11A funktioniert in dem passiven Modus der Trainerfunktion und arbeitet wie folgt. Das Trainersignal, das von dem Traineesender 1B übertragen wird, wird in die Kanalumsetzungs-Verarbeitungseinheit 44 über den Übertragungskanal 100 eingegeben. In dem ersten Beispiel ist das Trainersignal einem gesteuerten Objekt von jedem Kanal entsprechend der Kanalzuordnung zugeordnet, die in dem Traineesender 1B eingestellt ist. In den in den 6 und 7 gezeigten Beispielen sind die Stellgrößendaten für das Querruder, das Höhenruder, die Drossel, das Ruder, das Getriebe, die Landeklappe, das zweite Querruder und Reserve bzw. für die Kanäle CH1 bis CH7 (CH8) des Trainersignals zugeordnet und werden übertragen.
  • Wenn das Trainersignal eingegeben wird, bezieht sich die Kanalumsetzungs-Verarbeitungseinheit 44 auf die Kanalkorrespondenztabelle 27c, die in dem Speicher 22a gespeichert ist. Die traineeseitigen Kanäle CH1 bis CH8 der Kanalkorrespondenztabelle 27c entsprechen den Kanälen CH1 bis CH8 des Trainersignals. Sodann erkennt die Kanalumsetzungs-Verarbeitungseinheit 44 die umgesetzten Kanalnummern, die durch die Kanalkorrespondenztabelle 27c angegeben sind, in jedem der Kanäle CH1 bis CH8 des eingegebenen Trainersignals. Sodann ordnet die Kanalumsetzungs-Verarbeitungseinheit 44 die Stellgrößendaten von jedem der Kanäle CH1 bis CH8 des eingegebenen Trainersignals der umgesetzten Kanalnummer zu. Bei der Kanalkorrespondenztabelle 27c von 10 sind die Stellgrößendaten des Kanals CH1 des eingegebenen Trainersignals dem Kanal CH4 zugeordnet. Ferner sind die Stellgrößendaten des Kanals CH2 des eingegebenen Trainersignals dem Kanal CH1 zugeordnet. Auf ähnliche Weise sind die Stellgrößendaten der Kanäle CH3 bis CH8 des eingegebenen Trainersignals jeweils den Kanälen CH3, CH2, CH7, CH6, CH5 und CH8 zugeordnet. Auf diese Weise setzt die Kanalumsetzungs-Verarbeitungseinheit 44 des ersten Beispiels die Kanalzahlen um. Auf diese Weise werden die Stellgrößendaten in jedem Kanal des Trainersignals in die Stellgrößendaten der Kanäle entsprechend der Kanalzuordnung umgesetzt, die in dem Trainersender 1A eingestellt ist. Sodann werden die Daten, deren Kanalzuordnung umgesetzt ist, über die Wahleinrichtung 42 zu dem Codierer 41 übertragen.
  • Der Codierer 41 codiert entsprechend den umgesetzten Kanalzuordnungsdaten und erzeugt das Steuersignal. 12 zeigt schematisch ein Beispiel der Erzeugung des Steuersignals. 12(a) zeigt das Trainersignal (PPM-Signal-Format), welches von der Kanalumsetzungs-Verarbeitungseinheit 44 eingegeben wird. 12(b) zeigt das Steuersignal, welches von dem Codierer 41 entsprechend einem Eingang des Trainersignals von 12(a) erzeugt wird. In diesem Ausführungsbeispiel ist das Pilotsignal ebenfalls in dem PPM-Signal-Format.
  • Wie oben beschrieben wurde, werden die Stellgrößendaten von jedem Kanal in dem Format des Trainersignals durch eine Pulsbreite angegeben. Hier sind die Pulsbreiten entsprechend den Kanälen CH1 bis CH8 in dem Trainersignal von 12(a), die von dem Funkfernsteuersender für den Trainee übertragen werden, durch T1 bzw. bis T8 gezeigt.
  • Auf der Grundlage der Kanalkorrespondenztabelle 27c werden die den Kanälen CH1 bis CH8 des Trainersignals zugeordneten Daten den Kanälen CH2, CH4, CH3, CH1, CH7, CH6, CH5 und CH8 des Trainersenders 1A respektive zugeordnet. In dem Steuersignal von 12(b), das von dem Codierer 41 erhalten wird, der eine Codierung entsprechend dieser Zuordnung ausführt, wie in 12(b) gezeigt ist, ist die Pulsbreite von dem Kanal CH1 gleich der Zeit T2. Der Kanal CH1 in dem Trainersignal hat nämlich dieselbe Pulsbreite wie der Kanal CH2 des Trainersignals. Dies bedeutet, dass die Stellgrößendaten des Kanals CH1, die durch Betätigung des Höhenruders an dem Traineesender 1B erhalten werden, als gleich zu den Stellgrößendaten des Höhenruders des Kanals CH4 in dem Steuersignal behandelt werden, das von dem Trainersender 1A übertragen wird.
  • Ähnlich umfasst der Kanal CH2 des Steuersignals die Pulsbreite T4, d. h. die gleiche wie der Kanal CH4 des Trainersignals. Die Kanäle CH3 bis CH8 des Steuersignals umfassen respektive die Pulsbreiten T3, T1, T7, T6, T5, T8 und sind dieselben wie bei den Kanälen CH3, CH1, CH7, CH6, CH5 und CH8 in dem Trainersignal. D. h, dass die Stellgrößendaten, die durch die Betätigungsvorgänge des Ruders bei CH4, der Drossel bei CH3, des Querruders bei CH1, des zweiten Querruders bei CH7, der Landeklappe bei CH6, des Getriebes bei CH5 und der Reserve bei CH8 in dem Traineesender 1B als Daten für das gleich Ruder, die gleiche Drossel, das gleiche Querruder, das gleiche zweite Querruder, die gleiche Landeklappe, das gleiche Getriebe und die gleiche Reserve bei CH2 bis CH7 und CH8 in dem Steuersignal behandelt werden.
  • Wenn das Steuersignal, das auf diese Weise erzeugt worden ist, an das gesteuerte Objekt übertragen wird, werden der Servo und dergleichen des gesteuerten Objekts sofort entsprechend dem Steuerungsvorgang an dem Traineesender 1B angetrieben. Damit wird das gesteuerte Objekt bewegt entsprechend der Steuerung des Trainees auf dem Traineesender 1B.
  • In diesem Ausführungsbeispiel wird in Antwort auf das Trainersignal, das von dem Traineesenders 1B eingegeben wird, nach der Kanalumsetzung, bei der die Stellgrößendaten von jedem Kanal dem Kanal des Funkfernsteuersenders für den Trainer, der dem gleichen gesteuerten Objekt zugeordnet ist, zugeordnet werden, das Steuersignal übertragen. Selbst wenn die Kanalzuordnungen des Trainersenders 1A und des Traineesenders 1B unterschiedlich zueinander sind, antwortet daher das gesteuerte Objekt richtig auf die Steuerung an dem Traineesender 1B.
  • Wie oben unter Bezugnahme auf 9 für die ordnungsgemäße Kanalumsetzung dieses Ausführungsbeispiels erläutert wurde, muss eine Benutzerperson als Bedienungsperson das Kanalzuordnungsverfahren durchführen. Dieses Zuordnungsverfahren wird jedoch einfach dadurch ausgeführt, dass der Kanal des Traineesenders 1B zu dem gesteuerten Objekt in der Kanalzuordnung des Trainersenders 1A zugeordnet wird. Daher ist es ein sehr einfacher Vorgang im Vergleich zu der herkömmlichen Kanalzuordnungsänderung.
  • Wenn die Kanalzuordnung geändert wird, sollten auch die Einstellungen, beispielsweise für den Endpunkt, für die Fehlersicherheit, für die Feineinstellung und dergleichen an dem Trainersender 1A geändert werden. Gemäß 11A werden jedoch die Kanalzuordnungsdaten 27a von dem Codierer 41 verwendet. Insbesondere werden die Steuergrößen bezüglich der Endpunkte, der Fehlersicherheit und der Feinabstimmung oder dergleichen, die in dem Trainersender 1A gesetzt sind, durch den Codierer 41 entsprechend der Kanalzuordnung des Funkfernsteuersenders für den Trainer ausgeführt. Auch die Steuerung des virtuellen Kanals für die Mischfunktion wird durch den Codierer 41 entsprechend der Kanalzuordnung des Trainersenders 1A durchgeführt. Entsprechend 11A wird das Trainersignal in dem Codierer 41 nach der Kanalumsetzung durch die Kanalumsetzungs-Verarbeitungseinheit 44 eingegeben. Die Daten der Kanalzuordnung des Trainersignals, welche entsprechend der Kanalzuordnung des Trainersenders 1A erneut zugeordnet worden sind, werden in den Codierer 41 eingegeben. Damit sind die Daten, die in den Codierer 41 eingegeben werden, in der Kanalzuordnung des Funkfernsteuersenders für den Trainer 1A. Daher kann selbst in dem passiven Modus der Trainerfunktion der Codierer 41 die eingegebenen Daten codieren in derselben Weise wie das Steuersignal, das durch die normale Betätigung an dem Trainersender 1A erhalten wird, ähnlich wie in dem Fall, dass die Trainerfunktion ausgeschaltet ist. Auf diese Weise werden in diesem Ausführungsbeispiel der Änderung, die Fehlersicherheit und die Feineinstellung und dergleichen ordnungsgemäß verändert entsprechend der Steuerung an dem Traineesender 1B selbst in dem passiven Modus der Trainerfunktion.
  • In der vorstehenden Erläuterung, sind der Trainersender 1A und der Traineesender 1B vom selben Typ. Die beschriebene Konfiguration kann jedoch an den Fall angepasst werden, dass die Typen des Trainersenders 1A und des der Traineesenders 1B unterschiedlich zueinander sind.
  • In diesem Fall ist der Trainersender 1A oft von einer höheren Qualitätsklasse als der Traineesender 1B. Die maximale Kanalzahl des höherklassigen Modells ist gewöhnlich größer. Es besteht daher eine große Wahrscheinlichkeit dafür, dass die maximale Kanalzahl des Traineesenders 1B kleiner ist als bei dem Trainersender 1A. Selbst in diesem Fall kann gemäß der Kanalumsetzungsfunktion dieses Ausführungsbeispiels der Trainersender 1A das Steuersignal erzeugen, ohne dass Betriebsdaten in Bezug auf die Kanäle gespeichert werden, die nicht dem Traineesender 1B zugeordnet werden. Folglich kann in diesem Ausführungsbeispiel der Unterschied in den Kanalzahlen aufgrund einem Unterschied in den Modell-Typen kein Problem verursachen.
  • 7-4. Kanalumsetzungs-Verfahrenskonfiguration in einem dritten Modus (Mischmodus)
  • Die Kanalumsetzungsfunktion dieses Ausführungsbeispiels kann nicht nur bei dem zweiten Modus (Funktionsmodus), der in 11A gezeigt ist, ausgeführt werden, sondern auch bei dem dritten Modus (Mischmodus). 11B zeigt ein strukturelles Beispiel eines Systems, bei dem die Kanalumsetzungsfunktion wie in dem ersten Beispiel auf den dritten Modus angewendet wird. In dieser Figur werden die gleichen Bezugszahlen für die gleichen Teile wie in 5C verwendet, und eine weitere Erläuterung wird weggelassen. Die Kanalumsetzungs-Verarbeitungseinheit 44 wird in diesem Fall in einer Vorstufe bei der Eingabe des Trainersignals zu der Mischeinrichtung 43 eingesetzt. In dem passiven Modus werden die Stellgrößendaten für jeden Kanal, die in dem eingegebenen Trainersignal enthalten sind, dem Kanal entsprechend der Kanalzuordnung des Trainersenders 1A durch die Kanalumsetzungs-Verarbeitungseinheit 44 erneut zugeordnet. In dem passiven Modus, wenn das Steuersignal nicht von der Betriebssignal-Generatoreinrichtung 40 ausgegeben wird (wenn die Steuerung nicht auf den Trainersender 1A durchgeführt wird), wird das Steuersignal nach der Kanalumsetzung sofort ähnlich wie bei dem zweiten Modus in 11A ausgegeben. Wenn der Trainer den Trainersender 1A als Hilfestellung betreibt, wird das Steuersignal von der Betriebssignal-Generatoreinheit 40 ausgegeben, und die Mischeinrichtung 43 kombiniert sofort die Stellgrößendaten, die durch den Betrieb des Trainersenders 1A erhalten werden, mit den Stellgrößendaten, die auf dem Trainersignal basieren, in den gleichen gesteuerten Objekten entsprechend der Kanalzuordnung des Trainersenders 1A.
  • Wenn das erste Beispiel dieses Ausführungsbeispiels bei dem dritten Modus angewendet wird, funktionieren, weil die Daten nach der Kanalumsetzung in den Codierer 41 eingegeben werden, die Betriebsfunktionen, beispielsweise Endpunkteinstellung und Steuerung des virtuellen Kanals sofort ähnlich wie in dem Fall, dass das erste Beispiel auf den zweiten Modus angewendet wird.
  • 7-5. Steuersignal-Verarbeitung entsprechend dem Kanalumsetzungsverfahren
  • In der vorhergehenden Erläuterung von 12 sind die Steuerdaten in dem PPM-Signal-Format. Ein strukturelles Beispiel für die Übertragung von Daten als PPM-Signal ist in 13A gezeigt. 13A zeigt einen Rahmen der Übertragungsdaten. Wenn der Funkfernsteuersender 1 der vorliegenden Erfindung sendet, wird der eine Rahmen der Übertragungsdaten, der in 13A gezeigt ist, überfragen und in einem speziellen Zeitintervall empfangen. Die Konfiguration der Übertragungsdaten in einer Rahmeneinheit besteht, wie in 13A gezeigt ist, nacheinander aus einem SYNC (Synchronisierungscode), einer Sender ID, Kanaldaten und einem Fehlercode. SYNC ist ein Synchronisierungscode in den Übertragungsdaten in einer Rahmeneinheit und ist zusammengesetzt aus einem speziellen Bitmuster mit einer speziellen Bitanzahl. Die Sender ID empfängt eine ID (Identifizierung), die auf den Funkfernsteuersender 1 gelegt ist, der diese Übertragungsdaten mit der speziellen Bitanzahl überträgt. Die Kanaldaten empfangen die Stellgrößendaten von jedem Kanal. In diesem Ausführungsbeispiel sind, weil die Kanalanzahl des Funkfernsteuersenders 1 gleich ist, wie in 13(b) gezeigt ist, die Kanaldaten aus den Daten der Kanäle CH1 bis CH8 sequenziell zusammengesetzt. Die Daten in den Kanälen CH1 bis CH8 umfassen respektive spezifische, festgelegte Bitanzahlen, die die Stellgrößen darstellen. Ein Fehlercode wird beispielsweise zum Zwecke der Fehlererkennung und der Fehlerkorrektur in bezug auf die Kanaldaten hinzugefügt.
  • Wenn die Übertragungsdaten, die in den 13(a)(b) gezeigt sind, als Steuerdaten in dem passiven Modus übertragen werden, wie im Zusammenhang mit den 11A und 11B erläutert wurde, führt der Trainersender 1A bei dem ersten Beispiel des Ausführungsbeispiels die Kanalumsetzung des eingegebenen Trainersignals mit der Kanalumsetzungs-Verarbeitungseinheit 44 aus und sendet die Stellgrößendaten an den Codierer 41 über die Wahleinrichtung 42 und die Mischeinrichtung 43. In diesem Fall empfängt der Codierer 41 die Stellgrößendaten als die Kanaldaten der Kanäle CH1 bis CH8 in den Übertragungsdaten entsprechend den Kanalnummern nach der Umsetzung. Unter Bezugnahme auf die 6 und 7 werden als Ergebnis CH2-Daten des Traineesenders 1B in CH1 der Kanaldaten gespeichert, wie in den 13(b) und (c) gezeigt ist. Auf ähnliche Weise werden die Daten in den Kanälen CH4, CH3, CH1, CH7, CH6, CH5 und CH8 in dem Traineesender 1B bzw. in den Kanälen CH2 bis CH8 der Kanaldaten gespeichert. Jegliche Kanaldaten in dem Traineesender 1B werden in dem Kanal des Funkfernsteuersenders für den Trainer gespeichert, der das gleiche gesteuerte Objekt hat. Sodann überträgt der Codierer 41 die Übertragungsdaten als Steuersignal. Obwohl das Signalformat in der Trainerfunktion unterschiedlich ist, kann das Steuersignal, welches die Steuerdaten des Traineesenders 1B korrekt wiedergibt, von dem Trainersender 1A als Steuersignal mit dem gleichen PPM-Signal-Format übertragen werden.
  • 8. Kanalumsetzungsfunktion entsprechend diesem Ausführungsbeispiel: ein zweites Beispiel
  • Als nächstes wird eine Konfiguration eines zweiten Beispiels der Kanalumsetzungsfunktion dieses Ausführungsbeispiels erläutert. 14 zeigt ein Beispiel einer Systemkonfiguration eines Trainersender 1A und eines Traineesenders 1B. In dieser Figur werden die gleichen Bezugszeichen verwendet für die gleichen Teile wie in 8, und eine weitere Erläuterung wird weggelassen.
  • Wie in 14 gezeigt ist, umfasst in dem zweiten Beispiel der Speicher 22a des Trainersenders 1A nicht die Kanalkorrespondenztabelle 27c. Stattdessen umfasst der Speicher 22b des Traineesenders 1B die Kanalkorrespondenztabelle 27e. Weil die Kanalkorrespondenztabelle 27e in dem Traineesender 1B enthalten ist, wird die Kanalzuordnung in dem zweiten Beispiel nicht von dem Trainersender 1A, sondern durch den Traineesender 1B durchgeführt.
  • Wie in 9 gezeigt ist, arbeitet jedoch eine Benutzerschnittstelle für die Kanalzuordnung in dem ersten Beispiel wie bei jeder Kanalzahl des Funkfernsteuersenders für den Trainer 1A, die auf dem Anzeigebereich 3a für den Inhalt der Einstellungen auf der Trainerseite angezeigt wird. Die Kanalzahl des Traineesenders 1B wird durch die Bearbeitung in dem Anzeigebereich 3b für das Kanalzuordnungsverfahren geändert. Auf der Grundlage der Kanalnummer des Trainersenders 1A wird die Kanalnummer des Traineesenders 1B zugeordnet. Dieser Betriebsmodus ist nicht schlecht, wenn die Kanalzuordnung durch den Trainersender 1A vorgenommen wird. Wenn die Kanalzuordnung jedoch durch den Traineesender 1B wie in dem zweiten Beispiel ausgeführt wird, kann die Benutzerperson verwirrt sein, weil der Basis-Funkfernsteuersender und der objektbezogene Funkfernsteuersender ausgetauscht sind. Im Gegensatz zu dem in 9 gezeigten Fall wird bei einer Benutzerschnittstelle für das Kanalzuordnungsverfahren in dem zweiten Beispiel vorzugsweise auf der Grundlage der Kanalnummer des Traineesenders 1B die Kanalnummer des Trainersenders 1A zugeordnet. Als Betriebsbildschirmdarstellung in dem zweiten Beispiel wird statt dem Anzeigebereich 3a in 9 für den Inhalt der trainerseitigen Einstellung ein Anzeigebereich für den Inhalt der trainerseitigen Einstellung angezeigt, die die Beziehung zwischen der Kanalnummer des Traineesenders 1B und das gesteuerte Objekt zeigt. Auf dieser Basis wird auf dem rechtsseitigen Anzeigebereich 3b für das Kanalzuordnungsverfahren die Kanalzahl des Funkfernsteuersenders für den Trainer 1A, die mit dem gleichen gesteuerten Objekt zugeordnet ist, jedem der Kanäle CH1 bis CH8 in dem Anzeigebereich für den Inhalt der traineeseitigen Einstellung zugeordnet.
  • Der Inhalt der Kanalkorrespondenztabelle 27e, der durch das vorstehende Kanalzuordnungsverfahren erzeugt wird, ist im Wesentlichen der gleiche wie die Kanalkorrespondenztabelle 27c des Trainersenders 1A in dem ersten Beispiel. Wenn die Kanalzuordnungen des Trainersenders 1A und des Traineesenders 1B so sind, wie in den 5 und 6 gezeigt ist, ist die Kanalkorrespondenztabelle 27e folglich die gleiche wie die Tabelle, die in 10 gezeigt ist.
  • Als nächstes betreibt in dem zweiten Beispiel der Traineesender 1B das Kanalumsetzungsverfahren entsprechend der Steuerung unter Verwendung der Kanalkorrespondenztabelle 27e, die in dem Speicher 22b gespeichert ist. Sodann überträgt der Traineesender 1B das in Bezug auf den Kanal umgesetzte Trainersignal an den Trainersender 1A.
  • 15 zeigt ein funktionelles Strukturbeispiel entsprechend der Kanalumsetzungsfunktion in dem Traineesender 1B. Wie in 15 gezeigt ist, wird das Steuersignal, das von der Betriebssignal-Generatoreinheit 40 ausgegeben wird, zuerst in die Kanalumsetzungs-Verarbeitungseinheit 44 eingegeben entsprechend der Steuerung an der Betriebseinheit 26b des Traineesenders 1B. Die Kanalumsetzungs-Verarbeitungseinheit 44 erkennt zuerst die Kanalnummer (traineeseitige Kanalnummer) entsprechend dem eingegebenen Betriebssignal, das unter der Kanalzuordnung auf der Traineeseite erfolgt, das in den Traineesender 1B in Bezug auf die Betriebseinheit eingestellt ist, die dem eingegeben Betriebssignal entspricht. Als nächstes wird unter Bezugnahme auf die Kanalkorrespondenztabelle 27e die umgesetzte Kanalnummer der erkannten Kanalnummer auf der Traineeseite, nämlich der Kanalnummer, die dem gleichen gesteuerten Objekt in der Kanalzuordnung des Trainersenders 1A zugeordnet ist, erkannt. Sodann wird das eingegebene Betriebssignal der identifizierten, umgesetzten Kanalnummer zugeordnet und einem den dem Trainersignal entsprechenden Codierer 45 gesendet.
  • Der dem Trainersignal entsprechende Codierer 45 setzt das Betriebssignal in die Stellgrößendaten um und ordnet die Stellgrößendaten (Betriebsdaten) in dem Kanal unter den Kanälen des Trainersignals ein, der die umgesetzte Kanalnummer hat. In dem Trainersignal, das auf diese Weise erzeugt ist, sind die Stellgrößendaten in jedem der gesteuerten Objekte, die durch die Steuerung an dem Traineesender 1B erhalten wurde, bereits in die Daten entsprechend der Kanalzuordnung des Trainersenders 1A umgesetzt. Dieses Trainersignal wird von dem Traineesender 1B über den Übertragungskanal 100 an den Trainersender 1A übertragen.
  • In diesem Fall ist an dem Trainersender 1A kein Bedarf, das Kanalumsetzungsverfahren entsprechend dem eingegebenen Trainersignal durchzuführen. Insbesondere ist es nicht erforderlich, dass der Trainersender 1A die Kanalumsetzungs-Verarbeitungseinheit 44 umfasst, wie es beispielsweise in den 11A und 11B gezeigt ist. In diesem Fall kann der Trainersender 1A das eingegebene Trainersignal in dem ersten Modus (Normalmodus), in dem zweiten Modus (Funktionsmodus) und in dem dritten Modus (Mischmodus) ausgegeben, wie in den 5A bis 5C gezeigt ist.
  • Wenn der Trainersender 1A auf den passiven Modus der Trainerfunktion in dem zweiten Modus (Funktionsmodus) oder in dem dritten Modus (Mischmodus), wie in den 5B oder 5C gezeigt sind, eingestellt ist, wird das Trainersignal in den Codierer 41 über die Wahleinrichtung 42 oder die Mischeinrichtung 43 eingegeben, in das Steuersignal umgesetzt und ausgegeben. Ähnlich wie in dem ersten Beispiel sind in dem passiven Modus die Parameter für die Optionen, beispielsweise Endpunkteinstellung, Fehlersicherheitseinstellung und Feineinstellung ebenfalls gültig. Die Steuerung des virtuellen Kanals ist in der Mischfunktion ebenfalls gültig.
  • Wenn der erste Modus (Normalmodus), der in 5A gezeigt ist, eingestellt ist, wird das Trainersignal als Steuersignal nicht über den Codierer 41 ausgegeben. Daher sind die optionalen Funktionen und die Steuerung des virtuellen Kanals nicht gültig. In dem zweiten Beispiel ist jedoch, wenn der Traineesender 1B das Trainersignal ausgibt, die Zuordnung der Stellgröße in jedem gesteuerten Objekt entsprechend den Kanälen des Trainersignals bereits entsprechend zu der Kanalzuordnung in dem Trainersender 1A. Daher ist in dem ersten Modus das Steuersignal entsprechend dem Trainersignal in Übereinstimmung mit der Kanalzuordnung des Trainersenders 1A und umfasst die Stellgrößendaten von jedem Kanal. In dem zweiten Beispiel wird in dem Fall, dass der Trainersender 1A in den ersten Modus bewegt wird, und wenn der Traineesender 1B das Querruder betätigt, das Querruder des gesteuerten Objekts sofort entsprechend der Stellgröße bewegt, die der Querruderbetätigung entspricht. Die grundlegende Aktion gemäß der Aufgabe der vorliegenden Erfindung, das das gesteuerte Objekt sofort entsprechend der Betätigung des Funkfernsteuersenders des Trainees 1B bewegt wird, wird damit sichergestellt.
  • Bei der vorstehenden Beschreibung wird die Kanalzuordnungseinstellung zwischen den Funkfernsteuersendern für den Trainer 1A und für den Trainee 1B bei jedem der gemeinsam gesteuerten Objekte von Hand unter Verwendung des Betriebsbildschirms ausgeführt, der in 9 gezeigt ist. Die Kanalzuordnung kann jedoch auch automatisch wie folgt ausgeführt werden. In dem ersten Bespiel wird beispielsweise, wenn die Kommunikation über den Übertragungskanal 100 aufgebaut ist, die Kanalzuordnung des Traineesenders 1B von dem Funkfernsteuersender für den Trainee zu dem Funkfernsteuersender für den Trainer über den Übertragungskanal 100 übertragen. Der Trainersender 1A ordnet den Kanal des Funkfernsteuersenders für den Trainee dem Kanal des Funkfernsteuersenders für den Trainer zu, der dem gleichen gesteuerten Objekt zugeordnet ist, in dem die empfangene Kanalzuordnung verwendet wird. Sodann wird entsprechend dem Resultat der Kanalzuordnung die Kanalkorrespondenztabelle 27c erzeugt und in dem Speicher 22a gespeichert. In dem zweiten Beispiel wird die Kanalzuordnung des Trainersenders 1A von dem Trainersender 1A an den Traineesender 1B übertragen. Der Traineesender 1B ordnet den Kanal das Trainersender 1A dem Kanal des Funkfernsteuersenders für den Trainee zu, der dem gleichen gesteuerten Objekt zugeordnet ist, wobei die empfangene Kanalzuordnung verwendet wird. Sodann wird entsprechend dem Resultat der Kanalzuordnung die Kanalkorrespondenztabelle 27e erzeugt und in dem Speicher 22b gespeichert.
  • In der vorstehenden Beschreibung werden das PPM-Signal oder die in 13 gezeigt Konfiguration als Signalformat verwendet. Die vorliegende Erfindung ist jedoch nicht darauf beschränkt. Andere Signalformate können verwendet werden, solange die Stellgrößendaten jedes Kanals zugeordnet werden können.
  • In der vorstehenden Beschreibung ist das gesteuerte Objekt ein Flugobjekt. In Realität wird die Trainerfunktion am meisten benötigt, wenn das gesteuerte Objekt ein Flugobjekt ist. Dieses Ausführungsbeispiel kann jedoch auch für andere gesteuerte Objekte als Flugobjekte verwendet werden, beispielsweise für Modellkraftfahrzeuge, Modellschiffe oder dergleichen.

Claims (11)

  1. Funkfernsteuersender, der umfasst: eine Empfängereinrichtung (24a), die konfiguriert ist, um ein indirektes Steuersignal zu empfangen, das Stellgrößendaten für Stellglieder eines gesteuerten Objekts (10) in jedem Kanal entsprechend einer eingestellten Kanalzuordnung umfasst, wobei das indirekte Steuersignal durch einen ersten Funkfernsteuersender (1B bzw. 1A) gesendet wird, und wobei die Kanalzuordnung einen Kanal einem Stellglied in dem gesteuerten Objekt (10) zuordnet; eine Kanalzuordnungsdaten-Halteeinrichtung (27c), die konfiguriert ist, um Kanalzuordnungsdaten zu halten, die die Kanäle eines zweiten Funkfernsteuersenders (1A bzw. 1B) den Kanälen des ersten Funkfernsteuersenders (1B bzw. 1A) zuordnen, die denselben Stellgliedern des gesteuerten Objekts (10) unter der vorstehenden Kanalzuordnung zugeordnet sind; eine Kanalumsetzungseinrichtung (44), die konfiguriert ist, um die Stellgrößen in den Kanälen des zweiten Funkfernsteuersenders (1A bzw. 1B) den Kanälen des ersten Funkfernsteuersenders (1B bzw. 1A) entsprechend den Kanalzuordnungsdaten in dem empfangenen, indirekten Steuersignal zuzuordnen; eine Direktsteuersignal-Generatoreinrichtung, die konfiguriert ist, um die Stellgrößendaten zu empfangen, in denen wenigstens die Kanäle des zweiten Funkfernsteuersenders (1A bzw. 1B) durch die Kanalumsetzungseinrichtung (44) zugeordnet sind, um die empfangenen Stellgrößendaten als Daten der zugeordneten Kanäle zu speichern, und ein direktes Steuersignal zu erzeugen, eine Steuerungsbetriebs-Korrespondenzeinrichtung, die konfiguriert ist, um Stellgrößendaten auszugeben, die eine Kanalzuordnungseinstellung entsprechend der Kanalzuordnung des zweiten Funkfernsteuersenders (1A bzw. 1B) entsprechend einer Steuerungsbetätigung an dem zweiten Funkfernsteuersender (1A bzw. 1B) umfassen; und eine Wahleinrichtung (42), die konfiguriert ist, um beliebige der Stellgrößendaten, die die Kanalzuordnungseinstellung des zweiten Funkfernsteuersenders (1A bzw. 1B) umfassen, durch die Steuerungsbetriebs-Korrespondenzeinrichtung auszuwählen und die ausgewählten Stellgrößendaten der Direktsteuersignal-Generatoreinrichtung zu senden, die die Kanalzuordnungseinstellung durch die Kanalumsetzungseinrichtung (44) umfassen.
  2. Funkfernsteuersender, der umfasst: eine Empfängereinrichtung (24a), die konfiguriert ist, um ein indirektes Steuersignal zu empfangen, das Stellgrößendaten für Stellglieder eines gesteuerten Objekts (10) in jedem Kanal entsprechend einer eingestellten Kanalzuordnung umfasst, wobei das indirekte Steuersignal durch einen ersten Funkfernsteuersender (1B bzw. 1A) gesendet wird, und wobei die Kanalzuordnung einen Kanal einem Stellglied in dem gesteuerten Objekt (10) zuordnet; eine Kanalzuordnungsdaten-Halteeinrichtung (27c), die konfiguriert ist, um Kanalzuordnungsdaten zu halten, die die Kanäle eines zweiten Funkfernsteuersenders (1A bzw. 1B) den Kanälen des ersten Funkfernsteuersenders (1B bzw. 1A) zuordnen, die denselben Stellgliedern des gesteuerten Objekts (10) unter der vorstehenden Kanalzuordnung zugeordnet sind; eine Kanalumsetzungseinrichtung (44), die konfiguriert ist, um die Stellgrößen in den Kanälen des zweiten Funkfernsteuersenders (1A bzw. 1B) den Kanälen des ersten Funkfernsteuersenders (1B bzw. 1A) entsprechend den Kanalzuordnungsdaten in dem empfangenen, indirekten Steuersignal zuzuordnen; eine Direktsteuersignal-Generatoreinrichtung, die konfiguriert ist, um die Stellgrößendaten zu empfangen, in denen wenigstens die Kanäle des zweiten Funkfernsteuersenders (1A bzw. 1B) durch die Kanalumsetzungseinrichtung (44) zugeordnet sind, um die empfangenen Stellgrößendaten als Daten der zugeordneten Kanäle zu speichern, und ein direktes Steuersignal zu erzeugen, eine Steuerungsbetriebs-Korrespondenzeinrichtung, die konfiguriert ist, um Stellgrößendaten auszugeben, die eine Kanalzuordnungseinstellung entsprechend der Kanalzuordnung des zweiten Funkfernsteuersenders (1A bzw. 1B) entsprechend einer Steuerungsbetätigung an dem zweiten Funkfernsteuersender (1A bzw. 1B) umfassen; und eine Mischeinrichtung (43), die konfiguriert ist, um die Stellgrößendaten, die die Kanalzuordnungseinstellung des zweiten Funkfernsteuersenders (1A bzw. 1B) umfassen, durch die Steuerungsbetriebs-Korrespondenzeinrichtung zusammen zu führen, und um die Stellgrößendaten, die die Kanalzuordnungseinstellung durch die Kanalumsetzungseinrichtung (44) umfassen, in jedem gleichen Kanal umzusetzen und die zusammengeführten Daten an die Direktsteuersignal-Generatoreinrichtung zu senden.
  3. Funkfernsteuersender nach Anspruch 1, ferner umfassend: eine Betriebs-Eingabeeinrichtung, die konfiguriert ist, um eine Zuordnung eines Kanals von einem ersten Funkfernsteuersender (1B bzw. 1A), der demselben gesteuerten Objekt (10) zugeordnet ist, entsprechend der Kanalzuordnung zu jedem der Kanäle des zweiten Funkfernsteuersenders (1A bzw. 1B) einzugeben; und eine Kanalzuordnungsdaten-Generatoreinrichtung, die konfiguriert ist, um Kanalzuordnungsdaten auf der Grundlage eines eingegebenen Resultats der Betriebs-Eingabeeinrichtung zu erzeugen.
  4. Funkfernsteuersender umfassend: eine Kanalzuordnungsdaten-Halteeinrichtung, die konfiguriert ist, um Kanalzuordnungsdaten zu halten, die eine Zuordnung zwischen Kanälen eines ersten Funkfernsteuersenders (1B bzw. 1A) und Kanälen eines zweiten Funkfernsteuersenders (1A bzw. 1B) angeben, die gleichen gesteuerten Objekten (10) unter einer Kanalzuordnung zugeordnet sind, die durch Zuordnung der Kanäle zu Stellgliedern der gesteuerten Objekte (10) eingestellt worden ist; eine Kanalumsetzungseinrichtung (44), die konfiguriert ist, um aufgrund der Kanalzuordnungsdaten die Kanäle den Stellgrößendaten zuzuordnen, die durch eine Betätigung des zweiten Funkfernsteuersenders (1A bzw. 1B) erhalten werden, und die konfiguriert ist, um die Kanäle des ersten Funkfernsteuersenders (1B bzw. 1A) zu den Kanälen des zweiten Funkfernsteuersenders (1A bzw. 1B) zuzuordnen, die dem gesteuerten Objekt (10) zugeordnet sind; eine Indirektsteuerdaten-Generatoreinrichtung, die konfiguriert ist, um indirekte Steuerdaten durch Zuordnung der Stellgrößendaten zu jedem Kanal entsprechend einer Zuordnungseinstellung der Kanalumsetzungseinrichtung (44) zu erzeugen; und eine Indirektsteuersignal-Sendereinrichtung, die konfiguriert ist, um die indirekten Steuerdaten an den ersten Funkfernsteuersender (1B bzw. 1A) zu übertragen, der ein direktes Steuersignal an ein gesteuertes Objekt (10) überträgt, wobei das direkte Steuersignal dadurch gebildet wird, dass die Stellgrößendaten zu jedem Kanal entsprechend einer Zuordnung der Stellgrößendaten zu jedem Kanal in dem eingegeben, indirekten Steuersignal zugeordnet werden.
  5. Funkfernsteuerungssender nach Anspruch 1, worin die Direktsteuersignal-Generatoreinrichtung konfiguriert ist, um die steuerungsbezogenen Daten zu den Stellgrößendaten, die die Kanalzuordnungseinstellung des zweiten Funkfernsteuersenders (1A bzw. 1B) durch die Steuerungsbetriebs-Korrespondenzeinrichtung umfassen und durch die Wähleinrichtung (43) ausgewählt sind, oder zu den Stellgrößendaten hinzu zu fügen, die die Kanalzuordnungseinstellung durch die Kanalumsetzungseinrichtung (44) umfassen.
  6. Funkfernsteuerungssender nach Anspruch 2, worin die Direktsteuersignal-Generatoreinrichtung konfiguriert ist, um die steuerungsbezogenen Daten zu den Stellgrößendaten, die die Kanalzuordnungseinstellung des zweiten Funkfernsteuerungssenders (1A bzw. 1B) durch die Steuerungsbetriebs-Korrespondenzeinrichtung umfassen, und zu den Stellgrößendaten hinzu zu fügen, die die Kanalzuordnungseinstellung durch die Kanalumsetzungseinrichtung (44) in jedem gleichen Kanal umfassen.
  7. Verfahren zum Übertragen eines Steuersignals in einem Funkfernsteuersender umfassend die Schritte: Empfangen eines indirekten Steuersignals, das Stellgrößendaten für Stellglieder eines gesteuerten Objekts (10) in jedem Kanal entsprechend der eingestellten Kanalzuordnung zugeordnet ist, wobei das indirekte Steuersignal von einem ersten Funkfernsteuersender (1B bzw. 1A) gesendet wird, und wobei das indirekte Steuersignal die eingestellte Kanalzuordnung umfasst, wobei die Kanalzuordnung einen Kanal einem Stellglied in dem gesteuerten Objekt (10) zugeordnet; Halten von Kanalzuordnungsdaten, die die Kanäle eines zweiten Funkfernsteuersenders (1A) zu den Kanälen des ersten Funkfernsteuersenders (1B bzw. 1A) zuordnet, die denselben Stellgliedern des gesteuerten Objekts (10) unter der vorstehenden Kanalzuordnung zugeordnet sind; Zuordnen der Kanäle des zweiten Funkfernsteuersenders (1A bzw. 1B) zu den Kanälen des ersten Funkfernsteuersenders (1B bzw. 1A) entsprechend den Stellgrößendaten in den Kanalzuordnungsdaten in den jeweiligen Stellgrößendaten des empfangenen, indirekten Steuersignals; und Empfangen der Stellgrößendaten, in denen wenigstens die Kanäle des zweiten Funkfernsteuersenders (1A bzw. 1B) durch das Halteverfahren zugeordnet sind, wobei die empfangenen Stellgrößendaten als Daten der zugeordneten Kanäle, gespeichert werden und wobei ein erstes Steuersignal erzeugt wird, Ausgeben von Stellgrößendaten umfassend eine Kanalzuordnungseinstellung entsprechend der Kanalzuordnung des zweiten Funkfernsteuersenders (1A bzw. 1B) entsprechend einem Steuerungsbetrieb an dem zweiten Funkfernsteuersender (1A bzw. 1B); und Auswählen von beliebigen Stellgrößendaten, die die Kanalzuordnungseinstellung des zweiten Funkfernsteuersenders (1A bzw. 1B) umfassen, durch die Steuerungsbetriebs-Korrespondenzeinrichtung, und der Stellgrößendaten, die die Kanalzuordnungseinstellung umfassen, durch die Kanalumsetzungseinrichtung (44), und Senden der ausgewählten Stellgrößendaten der Direktsteuersignal-Generatoreinrichtung.
  8. Verfahren zum Übertragen eines Steuersignals in einem Funkfernsteuersen der umfassend die Schritte: Empfangen eines indirekten Steuersignals, das Stellgrößendaten für Stellglieder eines gesteuerten Objekts (10) in jedem Kanal entsprechend der eingestellten Kanalzuordnung zugeordnet ist, wobei das indirekte Steuersignal von einem ersten Funkfernsteuersender (1B bzw. 1A) gesendet wird, und wobei das indirekte Steuersignal die eingestellte Kanalzuordnung umfasst, wobei die Kanalzuordnung einen Kanal einem Stellglied in dem gesteuerten Objekt (10) zugeordnet; Halten von Kanalzuordnungsdaten, die die Kanäle eines zweiten Funkfernsteuersenders (1A) zu den Kanälen des ersten Funkfernsteuersenders (1B bzw. 1A) zuordnet, die denselben Stellgliedern des gesteuerten Objekts (10) unter der vorstehenden Kanalzuordnung zugeordnet sind; Zuordnen der Kanäle des zweiten Funkfernsteuersenders (1A bzw. 1B) zu den Kanälen des ersten Funkfernsteuersenders (1B bzw. 1A) entsprechend den Stellgrößendaten in den Kanalzuordnungsdaten in den jeweiligen Stellgrößendaten des empfangenen, indirekten Steuersignals; und Empfangen der Stellgrößendaten, in denen wenigstens die Kanäle des zweiten Funkfernsteuersenders (1A bzw. 1B) durch das Halteverfahren zugeordnet sind, wobei die empfangenen Stellgrößendaten als Daten der zugeordneten Kanäle, gespeichert werden und wobei ein erstes Steuersignal erzeugt wird, Ausgeben von Stellgrößendaten umfassend eine Kanalzuordnungseinstellung entsprechend der Kanalzuordnung des zweiten Funkfernsteuersenders (1A bzw. 1B) entsprechend einem Steuerungsbetrieb an dem zweiten Funkfernsteuersender (1A bzw. 1B); und Zusammenführen der Stellgrößendaten, die die Kanalzuordnungseinstellung des zweiten Funkfernsteuersenders (1A bzw. 1B) umfassen, durch die Steuerungsbetriebs-Korrespondenzeinrichtung, und Umsetzen der Stellgrößendaten, die die Kanalzuordnungseinstellung umfassen, durch die Kanalumsetzungseinrichtung (44) in jedem gleichen Kanal, und Senden der zusammengeführten Daten an die Direktsteuersignal-Generatoreinrichtung.
  9. Verfahren zur Übertragung eines Steuersignals in einem Funkfernsteuersender umfassend die Schritte: Halten von Kanalzuordnungsdaten, die eine Zuordnung zwischen Kanälen eines ersten Funkfernsteuersenders (1B bzw. 1A) und den Kanälen eines zweiten Funkfernsteuersenders (1A bzw. 1B) angeben, die mit den gleichen gesteuerten Objekten (10) unter einer Kanalzuordnung zugeordnet sind, die durch Zuordnung der Kanäle mit den gesteuerten Objekten (10) eingestellt ist; Zuordnung der Kanäle zu Stellgrößendaten, die durch eine Betätigung des zweiten Funkfernsteuersenders (1A bzw. 1B) erhalten werden, und Zuordnen der Kanäle des ersten Funkfernsteuersenders (1B bzw. 1A) zu den Kannäen des zweiten Funkfernsteuersenders (1A bzw. 1B), die dem gesteuerten Objekt (10) zugeordnet sind, Erzeugen von indirekten Steuersignalen durch Zuordnung der Stellgrößendaten zu jedem der Kanäle entsprechend einer Zuordnungseinstellung bei dem Halteverfahren; und Übertragen der indirekten Steuerdaten an den ersten Funkfernsteuersender (1B bzw. 1A), der ein direktes Steuersignal an ein gesteuertes Objekt (10) überträgt, wobei das direkte Steuersignal dadurch gebildet wird, dass die Stellgrößendaten zu jedem Kanal entsprechend einer Zuordnung der Stellgrößendaten zu jedem Kanal in dem eingegebenen, indirekten Steuersignal zugeordnet werden.
  10. Verfahren zur Übertragung eines Steuerungssignals in einem Funkfernsteuerungssender nach Anspruch 7, ferner umfassend den Schritt: Hinzufügen der steuerungsrelevanten Daten zu den Stellgrößendaten, die die Kanalzuordnungseinstellung des zweiten Funkfernsteuerungssenders (1A bzw. 1B) durch die Steuerungsbetriebs-Korrespondenzeinrichtung umfassen und durch die Wähleinrichtung (42) ausgewählt sind, oder zu den Stellgrößendaten, die die Kanalzuordnungsdaten durch die Kanalumsetzungseinrichtung (44) umfassen.
  11. Verfahren zur Übertragung eines Steuerungssignals in einem Funkfernsteuerungssender nach Anspruch 8, ferner umfassend den Schritt: Hinzufügen der steuerungsbezogenen Daten zu den Stellgrößendaten, die die Kanalzuordnungseinstellung des zweiten Funkfernsteuerungssenders (1A bzw. 1B) durch die Steuerbetriebs-Korrespondenzeinrichtung umfassen, zu den Stellgrößendaten, die die Kanalzuordnungseinstellung durch die Kanalumsetzungseinrichtung (44) in jedem gleichen Kanal umfassen.
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