DE19729424A1 - Verfahren und Vorrichtung für die Kompensation einer unregelmässigen Dopplerfrequenzverschiebung - Google Patents
Verfahren und Vorrichtung für die Kompensation einer unregelmässigen DopplerfrequenzverschiebungInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung bezieht sich allgemein auf das
Gebiet der Funkkommunikation und insbesondere auf das Gebiet
der Frequenzkompensation von Kommunikationsverbindungen, die
durch Dopplerfrequenzeffekte beeinflußt werden.
Typischen Kommunikationssystemen wird ein Spektrum oder ein
Frequenzband zugeordnet, in dem sie arbeiten können. Lei
stungsfähige Kommunikationssysteme unterteilen dieses Spek
trum in kleinere Einheiten, die als Kanäle bekannt sind.
Jeder dieser Kanäle wird dann einzeln zugeordnet und bei der
Errichtung eines Kommunikationskanals zwischen einem Sender
und einem Empfänger verwendet.
Wenn einer oder mehrere Sender oder Empfänger sich zueinander
bewegen, so tritt ein wohlbekannter Effekt auf, der als Dopp
ler-Effekt bekannt ist. Doppler-Effekte beeinflussen die
tatsächlichen Sende- und Empfangsfrequenzen sowohl der Sender
als auch der Empfänger. Das Vorhandensein einer Doppler-Fre
quenz erhöht oder erniedrigt die tatsächliche Frequenz, die
über dem Kommunikationskanal verwendet wird. Eine solche
Verschiebung einer Kommunikationskanalfrequenz kann bewirken,
daß der verwendete Kommunikationskanal seinen zugewiesenen
Kanal oder die Frequenzgrenze überschreitet und möglicherwei
se eine Überlagerung der benachbart zugewiesenen Kommunika
tionskanäle verursacht. Zusätzlich kann die Kommunikations
verbindung zwischen dem Sender und dem Empfänger unterbrochen
werden oder sogar verloren gehen, wenn die Frequenzverschie
bung groß genug ist.
Konventionelle Kommunikationssysteme haben eine Anpassung an
das Vorhandensein einer Dopplerfrequenzverschiebung vorgenom
men durch das Überwachen der empfangenen Signale und das
Vergleichen dieser Signale mit dem gewünschten oder dem zuge
wiesenen Übertragungskanal. Die Sender stellen dann ihre Sen
defrequenz ein, um den Dopplereffekt zu berücksichtigen. Die
Empfänger stellen ebenfalls ihre Frequenz ein, um das zu
ihnen gesandte Signal zu isolieren.
Systeme des Standes der Technik haben Vorhersagemechanismen
verwendet, um eine Frequenzverschiebung vorwegzunehmen und
vorherzusagen, die notwendig ist, um den Doppler-Effekt auf
die nachfolgenden Übertragungen über eine Kommunikationsver
bindung zu dämpfen. Zusätzlich haben andere Systeme iterative
Rückkoppelmechanismen über der Kommunikationsverbindung ver
wendet, wie beispielsweise die Übertragung eines Rückkoppel
fehlerwertes, der sich auf den Doppler-Effekt auf der gesen
deten Frequenz bezieht. Solche Vorhersagemechanismen sind
ausreichend, wenn sich die Sender und Empfänger mit kleinen
Variationen in ihren Geschwindigkeitsvektoren bewegen, oder
wenn der Geschwindigkeitsvektor eines oder beider Enden klein
genug ist, um vernachlässigbare Doppler-Frequenzverschie
bungsfehler einzuführen. Eine solche allmähliche Bewegung
kann vorhergesagte Frequenzverschiebungen für die Verwendung
in Kommunikationsverbindungen verwenden. Diese Vorhersageme
chanismen werden verwendet, um die Frequenzkompensation der
Kommunikationsverbindung beim "Auslaufen (coasting)" durch
einen Schwund des Funksignals zu unterstützen. Dieses
"Auslaufen" gestattet es, der Einheit die Funkfrequenzände
rungen vorherzusagen, wenn Schwundbedingungen keine direkte
Beobachtung des Funksignals gestatten.
Wenn sich Sender oder Empfänger jedoch in unregelmäßigen oder
unvorhersagbaren Richtungen mit genügend hohen Geschwindig
keiten, die erhebliche Dopplerfrequenzverschiebungen verursa
chen, bewegen, werden bekannte Vorhersagemechanismen unwirk
sam, insbesondere während Perioden des Schwundes, bei denen
keine direkte Beobachtung des Funksignals möglich ist, um
gegenzusteuern. Wenn sich die Sender oder Empfänger bei
spielsweise in der Luft auf einem konventionellen Flugzeug
befinden, kann eine plötzliche 180° Drehung des Flugzeugs
eine Änderung von mehr als drei Kiloherz der Dopplerfrequenz
bei einer Kommunikationsfrequenz von 1800 MHz verursachen.
Wenn ein solches Manöver durchgeführt wird, während des
Schwundes eines Funksignals, wenn kein Funksignal vorhanden
ist, das verfolgt werden könnte, so weisen bekannte Vorhersa
gemechanismen einen Fehler von 3 KHz auf, wobei die zusätzli
che Dopplerfrequenzänderungen, die durch eine solche Rich
tungsänderung verursacht werden, nicht bekannt sind. Anderer
seits kann, wenn ein solches Manöver gerade vor einem Schwund
durchgeführt wird, dieses sprunghafte Manöver den Frequenz
vorhersagealgorithmus durcheinanderbringen, so daß der
"Auslauf"-Algorithmus zukünftige Frequenzkorrekturen falsch
vorhersagt, die andererseits durch den aktuellen Schwund
benötigt werden.
Wenn aufeinanderfolgende Übertragungen eines Senders hohe
unregelmäßige Geschwindigkeitsänderungen in ihrem Geschwin
digkeitsvektor erfahren, kann eine Interferenz mit benachbart
zugewiesenen Kanälen auftreten oder die Funkverbindung kann
sich so weit und so schnell in der Frequenz verschieben, daß
die Kommunikationsverbindung zwischen dem Sender und dem
Empfänger unterbrochen wird.
Es wird somit ein Verfahren und ein System für das Verfolgen
und das Kompensieren einer unregelmäßigen Dopplerfrequenz
verschiebung in einer Kommunikationsverbindung benötigt, das
eine Frequenzverschiebung für eine Doppler-Kompensation ver
wendet, die in einer schwundbehafteten Funksignalumgebung
arbeitet.
Es wird auch eine tragbare Kommunikationseinheit benötigt für
das Verfolgen und Kompensieren unregelmäßiger Dopplerfre
quenzverschiebungen in einer Kommunikationsverbindung, die
einen Frequenzversatz für eine Doppler-Kompensation verwen
det.
Es wird auch ein Verfahren benötigt für das Verfolgen und das
Kompensieren einer unregelmäßigen Dopplerfrequenzverschiebung
in Kommunikationsverbindungen, die einen Frequenzversatz
verwenden, wobei ein Vielzahl nebeneinandergestellter tragba
rer Kommunikationseinheiten sich in einer gemeinsamen Bewe
gung befinden und somit einen gemeinsamen dynamischen Ge
schwindigkeitsvektor und eine gemeinsame Dopplerfrequenzver
schiebung zeigen.
Ein vollständigeres Verständnis der vorliegenden Erfindung
kann unter Bezugnahme auf die detaillierte Beschreibung in
den Ansprüchen erhalten werden, wenn diese in Verbindung mit
den Zeichnungsfiguren gesehen wird, in denen gleiche Bezugs
zahlen sich auf die entsprechenden Bezugszahlen in den
Figuren beziehen und wobei:
Fig. 1 ein Blockdiagramm eines Kommunikationssystems zeigt,
innerhalb dessen die vorliegende Erfindung ausgeführt werden
kann;
Fig. 2 ein Blockdiagramm einer tragbaren Kommunikationsein
heit gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung zeigt; und
Fig. 3 ein Flußdiagramm eines Transceiverfrequenzversatzver
fahrens für die Kompensation einer unregelmäßigen Dopplerfre
quenzverschiebung in einer Kommunikationsverbindung gemäß
einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung
zeigt.
Die hier gezeigte Erläuterung zeigt eine bevorzugte Ausfüh
rungsform der Erfindung in einer Ausformung, wobei diese
beispielhafte Erläuterung in keiner Weise als einschränkend
zu verstehen ist.
Die vorliegende Erfindung liefert unter anderem ein Verfahren
und ein System für die Verfolgung und Kompensierung unregel
mäßiger Dopplerfrequenzverschiebungen in einer Kommunika
tionsverbindung, die einen Frequenzversatz für eine Doppler-
Kompensation verwendet. Die unregelmäßigen Dopplerfrequenz
verschiebungen kommen von der dynamischen oder unregelmäßigen
Bewegung oder Änderung des Geschwindigkeitsvektors, der mit
der Bewegung einer sich schnell bewegenden Plattform, wie
beispielsweise einem Flugzeug, oder einem Hochgeschwindig
keitszug verbunden ist, wobei eine tragbare Kommunikations
einheit sich in einer Kommunikationsverbindung befindet. Das
System und das Verfahren umfassen die Messung eines aktuellen
Geschwindigkeitsvektors einer tragbaren Kommunikationsein
heit, das Berechnen des differentiellen Geschwindigkeitsvek
tors zwischen einem aktuell gemessenen Geschwindigkeitsvektor
und einem vorher gemessenen Vektor und das Ergänzen der Stan
dardfrequenzversatzerzeugung mit dem differentiellen Ge
schwindigkeitsvektor und das Erzeugen eines Frequenzversatzes
unter Verwendung des differentiellen Geschwindigkeitsvektors
in Verbindung mit der Standardfrequenzversatzerzeugung.
In einer alternativen Ausführungsform muß der Standardfre
quenzversatz nur eingestellt werden, wenn entweder der diffe
rentielle Geschwindigkeitsvektor oder die berechnete Doppler
frequenzverschiebung eine Standardgeschwindigkeit oder einen
Frequenzverfolgungsschwellwert überschreitet.
In einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfin
dung werden Geschwindigkeitsvektoren erzeugt durch Verwendung
der Dienste eines globalen Positioniersystems und dem Inter
pretieren der von diesem System stammenden Daten. Ein solches
Positioniersystem liefert genaue Ortsdaten für die Bestimmung
des aktuellen Ortes der tragbaren Kommunikationseinheit rela
tiv zu einem vorherigen Ort der tragbaren Kommunikationsein
heit. Die vorliegende Erfindung liefert ferner ein Verfahren
und ein System für das Aufnehmen nebeneinandergestellter
tragbarer Kommunikationseinheiten, die sich in Bewegung be
finden und die einen gemeinsamen dynamischen Geschwindig
keitsvektor haben, die aber getrennte Kommunikationskanäle
verwenden, die gemeinsame variierende Dopplereffekte haben.
Der erzeugte Frequenzversatz wird dann an jede tragbare Kom
munikationseinheit verteilt, die eine gemeinsame Dopplerfre
quenzverschiebung zeigt.
Fig. 1 zeigt ein Blockdiagramm eines Kommunikationssystems,
mit dem die vorliegende Erfindung verwirklicht werden kann.
Ein Kommunikationssystem 100 besteht aus mehreren und unab
hängigen Sendern und Empfängern, die hier als Kommunikations
einheiten oder Transceiver bezeichnet werden, die Kommunika
tionen durch Kommunikationsverbindungen, wobei es sich vor
zugsweise um Vollduplex-Verbindungen handelt, mit anderen
Kommunikationseinheiten vornehmen können. Bezieht man sich
auf Fig. 1, so hat das Kommunikationssystem 100 Kommunika
tionseinheiten sowohl auf Flugzeugen als auch auf Satelliten.
In einem Kommunikationssystem, das aus Satelliten und Flug
zeugen, wie normalen kommerziellen Flugzeugen, zusammenge
setzt ist, besteht die normale Situation darin, daß sich
beide in einer konstanten Richtung mit konstanter Geschwin
digkeit bewegen. In einem solchen Fall folgt die normale
Dopplerfrequenzverschiebung auf den Kommunikationskanälen
zwischen den beiden mathematisch wohldefinierten Frequenzver
schiebungen, die durch Vorhersagefilter (um Schwundsituatio
nen zu handhaben), in die diese wohldefinierten Frequenzver
schiebungskurven programmiert wurden, verfolgt werden können.
Eine unregelmäßige Bewegung des Flugzeugs, wie eine Wendung
oder Querlage, verursacht Abweichungen von diesen wohldefi
nierten Frequenzkurven, für die die normalen Vorhersagever
folgungsalgorithmen nicht ausgelegt sind.
Das Kommunikationssystem 100 kann auch aus Kommunikationsein
heiten bestehen, die in einer terrestrischen Anwendung ver
wendet werden, wie beispielsweise mobile Basiskommunikations
einheiten oder tragbare Hochgeschwindigkeitsfahrzeugkom
munikationseinheiten, wie beispielsweise Hochgeschwindig
keitszüge. Die Basiskommunikationseinheiten 105 und 155 lie
fern Kommunikationsdienste an andere Elemente des Kommunika
tionssystems 100. Die Basiskommunikationseinheiten 105 und
155 erleichtern eine Kommunikationsverbindung 115 und eine
Kommunikationsverbindung 165. Die Errichtung der Kommunika
tionsverbindungen 115 und 165 kann eine gemeinsame Errichtung
und Vereinbarung von Kommunikationsparametern erfordern, was
jenseits des Umfangs der vorliegenden Erfindung liegt.
Eine tragbare Kommunikationseinheit 110 zeigt Mobilität im
Kommunikationssystem 100. Eine tragbare Kommunikationseinheit
110, nachfolgend PCU 110, kann an einer Anzahl mobiler Platt
formen, wie Flugzeugen oder anderen Hochgeschwindigkeitsfahr
zeugen befestigt sein, die unregelmäßige oder unvorhersagbare
Richtungsänderungen ausführen können.
Wenn die PCU 110 sich in einer vorhersagbaren Richtung 110
bewegt, so genügt eine Standardfrequenzversatzerzeugung für
die Kommunikationsverbindung 115, um die Dopplereffekte zu
kompensieren, und um die Kommunikationsverbindung 115′ auf
recht zu halten, wenn sich die PCU 110 in konstanter Richtung
bewegt hat, wie das durch die PCU 110′ gezeigt ist. Wenn die
PCU 110 sich jedoch in einer unregelmäßigen Richtung 120
bewegt (beispielsweise eine 180 Grad Wendung) können Stan
dardfrequenzversatzerzeugungstechniken, wie sie typischerwei
se gefordert werden, um Funkkanalschwundperioden zu durchlau
fen, ungenügend sein, um die Kommunikationsverbindung 115
aufrecht zu halten.
Während einige Kommunikationssysteme adaptive Frequenzkorrek
turverfolgungsmechanismen verwenden, kann es sein, daß sie
schnell genug reagieren, um die Probleme unregelmäßiger Manö
ver zu lösen, wenn die unregelmäßigen Änderungen in den Ge
schwindigkeitsvektoren vor einem Schwund in der Kommunika
tionsverbindung auftreten, wobei Vorhersagefilter Abtastungen
integrieren, die während der unregelmäßigen Bewegungsänderung
aufgenommen wurden, während das Filter eine nicht korrekte
Verfolgung während des nächsten Schwundes ergibt. Die nicht
korrekten Abtastungen müssen durch neu berechnete Abtastungen
ersetzt werden, die mit dem neuen Geschwindigkeitsvektor
übereinstimmen, so daß eine korrekte Verfolgung fortgesetzt
und während eines nachfolgenden Schwundes der Kommunikations
verbindung durchgeführt werden kann.
Um die Kommunikationsverbindung 115′′ mit der PCU 110′′ auf
recht zu erhalten, ist eine zusätzliche Verarbeitung notwen
dig. Die vorliegende Erfindung verwendet die Ortsinformation
des Geschwindigkeitsvektors der PCU 110 im Verhältnis mit
einem Geschwindigkeitsvektor der PCU 110′′. Durch Vergrößern
oder Ergänzen der Standardfrequenzversatzerzeugung durch eine
zusätzlichen Dopplerfrequenzverschiebung, verursacht durch
einen differentiellen Geschwindigkeitsvektor, wie er zwischen
der PCU 110 und der PCU 110′′ berechnet wird, kann die Kommu
nikationsverbindung 115′ ′ aufrecht erhalten werden.
Es sollte angemerkt werden, daß nichts die Kommunikationsein
heiten 105 und 155 daran hindert, sich relativ zur PCU 110 in
Bewegung zu befinden. Zusätzlich kann eine Vielzahl von PCUs
110′ nebeneinander auf einer mobilen Plattform angeordnet
sein, wobei sie einen gemeinsamen dynamischen Geschwindig
keitsvektor teilen. Weiterhin kann ein Teil der Vielzahl der
PCUs 110′ Kommunikationsverbindungen zu einer getrennten
Basiskommunikationseinheit aufweisen, wie das durch die Ba
siskommunikationseinheit 155 und die Kommunikationsverbindung
165 dargestellt ist.
Fig. 2 zeigt ein Blockdiagramm einer tragbaren Kommunika
tionseinheit gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der vor
liegenden Erfindung. Die PCU 110 kann viele Formen annehmen
und in einer Ausführungsform kann die PCU 110 ein unabhängi
ges tragbares Kommunikationshandgerät sein oder sie kann in
einer anderen Ausführungsform ein Kommunikationsteil oder
Abschnitt einer höher integrierten Vorrichtung sein. Die PCU
110 kann sich in Bewegung befinden und kann dynamische Varia
tionen der Geschwindigkeitsvektoren zeigen, die mit der rela
tiven Bewegung der PCU 110 verbunden sind. Wenn die relative
Bewegung der PCU 110 unregelmäßig oder unvorhersagbar wird,
so kann eine Standardfrequenzversatzerzeugung für die ent
sprechenden in der PCU 110 vorhanden Dopplerfrequenzverschie
bungen nicht mehr ausreichend sein. Indem jedoch die zusätz
lichen Dopplerfrequenzverschiebungen berücksichtigt werden,
die durch die unregelmäßige Bewegung der PCU 110 verursacht
werden, verfolgt und kompensiert die PCU 110 die unregelmäßi
gen Frequenzverschiebungen, selbst wenn sie in einer schwund
behafteten Funksignalumgebung betrieben wird.
Im Betrieb unterstützt die PCU 110 eine Kommunikationsverbin
dung durch eine Antenne 305 und einen Transceiver 310. Der
Transceiver 310 kommuniziert über eine Kommunikationsverbin
dung, während er einen Frequenzversatz für das Abmildern der
Dopplerfrequenzeffekte verwendet. Der Transceiver 310 kann
eine allgemeinen Kommunikationstechnik, wie beispielsweise
eine Multiplextechnik der zugewiesenen Kommunikationskanäle
im Zeitbereich oder im Frequenzbereich verwenden. Darüber hin
aus kann der Transceiver 310 von einer Steuerung 315 program
mierbar sein, die mit dem Transceiver 310 verbunden ist. In
der bevorzugten Ausführungsform verwendet der Transceiver 310
eine Multiplextechnik der Kommunikationssignale im Zeitbe
reich und im Frequenzbereich, was strenge Frequenz- und Zeit
gebungssteuerungen der gesendeten und empfangenen Daten er
forderlich macht. Ein mit dem Transceiver 310 und der Steue
rung 315 verbundener Oszillator 320 liefert ein Referenzsig
gnal an den Transceiver 310 für die Modulation und die Demo
dulation.
Ein Positioniergenerator 330 mißt die mit der PCU 110 verbun
denen Geschwindigkeitsvektoren. Die Geschwindigkeitsvektoren,
die die Richtung und die Größe bezeichnen, werden iterativ
durch den Positioniergenerator 330 abgetastet, um unregelmä
ßige Varationen in der Ausrichtung der PCU 110 zu bestimmen.
Der Positioniergenerator 330 mißt einen aktuellen Geschwin
digkeitsvektor und liefert den aktuellen Geschwindigkeitsvek
tor an die Steuerung 315 für einen Vergleich mit einem vorher
abgetastenten Geschwindigkeitsvektor. Der Positioniergenera
tor 330 verwendet in der bevorzugten Ausführungsform ein glo
bales Positioniersystem für die Erzeugung des Geschwindig
keitsvektors. Globale Positioniersysteme sind Fachleuten wohl
bekannt und werden hier nicht besprochen.
Eine Übertragungsparametervorhersagevorrichtung 325, die mit
der Steuerung 315 und dem Positioniergenerator 330 verbunden
ist, verfolgt oder erzeugt Frequenzversatzwerte, die für die
Dopplerfrequenzkompensierung verwendet werden. Eine Übertra
gungsparametervorhersagevorrichtung 325 kann einen Kalman-
Filter für das Verfolgen sich leicht ändernder Parameter, wie
der allmählichen Änderung der Dopplerfrequenz, umfassen.
Traditionelle Kalman-Filter sprechen jedoch insbesondere bei
hohen Geschwindigkeiten nicht auf unregelmäßige Änderungen
der Parameter, wie einer Änderung des Geschwindigkeitsvek
tors, der die Dopplerfrequenz beeinflußt, an. Da der Filter
natürlicherweise gleichmäßige Geschwindigkeiten an beiden
Enden der Kommunikationsverbindung annimmt, werden die unre
gelmäßigen Änderungen des Geschwindigkeitsvektors, sofern sie
nicht korrigiert werden, die zukünftigen Frequenzvorhersagen
des Filters unterbrechen. Die Übertragungsparametervorhersa
gevorrichtung 325 berücksichtigt einen differentiellen Ge
schwindigkeitsvektor in ihrer Berechnung eines Frequenzver
satzes, wenn der differentielle Geschwindigkeitsvektor einen
Standardverfolgungsschwellwert überschreitet. Ein Standard
verfolgungsschwellwert ist ein Schwellwert, bei dem ein Kal
man-Filter oder ein ähnliches Filter, wie ein Auslauffilter
(coasting filter), weiterhin durch Vorhersagetechniken zu
künftige Frequenzversatzwerte für die Doppler-Kompensation
liefern. Diese Auslauffilter sind gestaltet, um zukünftige
Dopplerkorrekturen für Fälle vorherzusagen, wenn die Funkver
bindung einen Schwund erfährt und man annimmt, daß jedes Ende
der Funkverbindung keine wesentliche Geschwindigkeitsvektor
änderungen erfährt. Die Übertragungsparametervorhersage kann
als Kalman-Filter implementiert sein, der eine getrennte
Steuerung für das Empfangen und Einstellen der Kalman-Filter
Ausgangssignale im Verhältnis zum empfangenen differentiellen
Geschwindigkeitsvektor aufweist.
Die Übertragungsparametervorhersageschaltung 325 gestattet
der PCU 110, eine Kommunikationsverbindung während unregelmä
ßiger Geschwindigkeitsvektoränderungen, die auftreten, wenn
ein Flugzeug oder eine andere mobile Plattform unregelmäßig
oder plötzlich ihre Geschwindigkeitsvektoren ändern, aufrecht
zu halten.
Eine Steuerung 315 gibt die Übertragungsparameter 325 an den
Transceiver 310 und den Positioniergenerator 330 und empfängt
Geschwindigkeitsvektordaten vom Positioniergenerator 330. Die
Steuerung 315 berechnet einen differentiellen Geschwindig
keitsvektor, oder in einer alternativen Ausführungsform kann
der Positioniergenerator 330 einen differentiellen Geschwin
digkeitsvektor berechnen, für die Verwendung im Vergleich mit
einem Standardgeschwindigkeitsverfolgungsschwellwert. In
einer alternativen Ausführungsform berechnet die Steuerung
315 die differentielle Dopplerfrequenzverschiebung für die
Verwendung im Verhältnis mit einem Standardfrequenzverfol
gungsschwellwert. Die Steuerung 315 stellt auch eine Schnitt
stelle mit dem Transceiver 310 her für das Bereitstellen und
Empfangen von Sendedaten. Die Steuerung 315 stellt zusätzlich
eine Schnittstelle mit einer Benutzerschnittstelle 340 her,
um gesendete Daten von den Benutzerterminals 345 aufzunehmen.
Die Benutzerterminals 345 können Sprach-, Daten- oder andere
computerartige Terminalvorrichtungen für das Darstellen und
Empfangen von Information sein. Darüber hinaus kann die Benut
zerschnittstelle 340 eine Vielzahl von Benutzerterminals 345
durch Bereitstellen eines gemultiplexten oder zugewiesenen
Zugangs zu den Benutzerterminals 345 aufnehmen.
In einer alternativen Ausführungsform kann eine mobile Platt
form, in der sich tragbare Kommunikationseinheiten 110 befin
den, eine Vielzahl tragbarer Kommunikationseinheiten 110 oder
Teile davon, aufnehmen. Fig. 2 zeigt einen ersten Teil 350
tragbarer Kommunikationseinheiten 110. Der erste Teil 350 kann
eine Vielzahl von PCUs 110 sein, die Kommunikationsdaten von
einer speziellen Basiskommunikationseinheit 105 empfangen,
wie das in Fig. 1 dargestellt ist. Ein zweiter Teil 355 der
tragbaren Kommunikationseinheiten 110 können eine Kommunika
tion von einer zweiten oder getrennten Basiskommunikations
einheit 115 empfangen, wie das in Fig. 1 gezeigt ist. Diese
räumlich verschiedenen Basiskommunikationseinheiten zeigen
unterschiedliche Dopplerfrequenzen, die getrennte oder unab
hängige Frequenzversatzwerte für die Kommunikationen mit den
Basiskommunikationseinheiten 105 und 155 aufweisen. Wo neben
einandergestellte PCUs 110 Sendungen von einer gemeinsamen
Basiskommunikationseinheit empfangen, muß nur eine PCU 110
einen Frequenzversatz für die Verwendung während unregelmäßi
ger Änderungen der Geschwindigkeitsvektoren berechnen, da
jede einen gemeinsamen Dopplerfrequenzversatz hat. In einer
solchen Ausführungsform kann die Erzeugung eines gemeinsamen
Frequenzversatzes an andere PCUs 110 verteilt werden, die
denselben Dopplerfrequenzversatz haben.
Fig. 3 zeigt ein Flußdiagramm eines Transceiverfrequenzver
satzerzeugungsverfahrens für das Kompensieren einer unregel
mäßigen Dopplerfrequenzverschiebung in einer Kommunikations
verbindung gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der vor
liegenden Erfindung.
Eine Aufgabe 405 mißt einen aktuellen Geschwindigkeitsvektor,
wie er durch den aktuellen Zustand der PCU 110 gezeigt wird.
Wie oben angemerkt wurde, kann ein Geschwindigkeitsvektor,
wie in der bevorzugten Ausführungsform, berechnet werden
unter Verwendung eines globalen Positioniersystems für das
Ableiten von Ortsdaten. Die Ableitung eines Ortes oder von
Koordinaten kann dann mit anderen Koordinaten oder anderen
Verfahren für die Bestimmung eines Geschwindigkeitsvektors
der PCU 110 verwendet werden.
In einer alternativen Ausführungsform kann der aktuelle Ge
schwindigkeitsvektor berechnet werden durch Verwendung von
Standardflugzeugavionik. Die Standardflugzeugavionik kann
einen Kreiselkompaß und andere elektronische Geräte für die
Bestimmung einer Richtung und einer Geschwindigkeit der PCU
110 umfassen. Die Verwendung von Standardflugzeugavionik für
das Erzeugen von Geschwindigkeitsvektoren ist Fachleuten
bekannt.
Eine Aufgabe 410 berechnet einen differentiellen Geschwindig
keitsvektor unter Verwendung eines vorher gemessenen aktuel
len Geschwindigkeitsvektors für einen Vergleich mit einem
vorher gemessenen Geschwindigkeitsvektor, der gespeichert
wurde, oder aus einer vorherigen iterativen Messung eines
Geschwindigkeitsvektors.
Eine Abfrageprüfung 415 bestimmt, ob der berechnete differen
tielle Geschwindigkeitsvektor einen Standardverfolgungs
schwellwert überschreitet. Wenn ein Standardverfolgungs
schwellwert nicht überschritten wurde, so erzeugt eine Aufgabe
420 einen Transceiverfrequenzversatz unter Verwendung von
Standardfrequenzverfolgungserzeugungstechniken. Die Erzeugung
eines Transceiverfrequenzversatzes, wenn ein Standardverfol
gungsschwellwert nicht überschritten wurde, kann in der be
vorzugten Ausführungsform durch die Verwendung eines Kalman-
Filters für die Standardfrequenzversatzerzeugung durchgeführt
werden. Andere Techniken sind Fachleuten für die Erzeugung
oder die Verfolgung durch Verwendung von Auslaufalgorithmen
(coasting algorithms) für die Vorhersage von kleineren Abwei
chungen der Parameter bekannt.
In einer alternativen Ausführungsform der vorliegenden Erfin
dung können Kommunikationsverbindungen zwischen der Basiskom
munikationseinheit 105 und der PCU 110 eine Statusinformation
enthalten, die iterative Rückkoppelparameter verwendet, die
die PCU 110 über Fehlerwerte in ausgewählten Frequenzver
satzwerten und Zeitversatzwerten informiert. Eine solche
iterative Rückkopplung kann durch das inkrementelle Erhöhen
oder Erniedrigen eines ausgewählten Frequenzversatzes erfol
gen. Wenn jedoch ein differentieller Geschwindigkeitsvektor
einen Standardverfolgungsschwellwert überschreitet, so sind
interative Rückkoppelkompensationstechniken selbst nicht
ausreichend, um die unregelmäßigen Geschwindigkeitsänderungen
in der PCU 110 zu verfolgen, da die Standardverfolgungsalgo
rithmen annehmen, daß jedes Ende eine gleichmäßige Geschwin
digkeit hat.
In der bevorzugten Ausführungsform ist der Standardverfol
gungsschwellwert ein Geschwindigkeitsänderungsschwellwert.
Wenn der differentielle Geschwindigkeitsvektor den Standard
verfolgungsschwellwert überschreitet, wie in dem Fall, wenn
die PCU 110 unregelmäßig ihren Geschwindigkeitsvektor ändert,
so ergänzt eine Aufgabe 425 die Standardfrequenzversatzerzeu
gung mit dem differentiellen Geschwindigkeitsvektor. Die
Ergänzung der Standardfrequenzversatzerzeugung mit der diffe
rentiellen Geschwindigkeitsvektorinformation gestattet es der
PCU 110 eine Kommunikationverbindung während unregelmäßigen
Geschwindigkeitsvektoränderungen aufrecht zu halten.
In einer alternativen Ausführungsform ist der Standardverfol
gungsschwellwert ein Dopplerfrequenzverschiebungsschwellwert.
Wenn der differentielle Geschwindigkeitsvektor bestimmt ist,
so kann die sich ergebende Dopplerfrequenzverschiebung be
stimmt und die Größe der Frequenzverschiebung mit einem Stan
dardfrequenzverfolgungsschwellwert verglichen werden, wobei
Standardverfolgungskompensatonsmechanismen ausreichend sind.
Wenn die Dopplerfrequenzverschiebung den Standardfrequenz
verfolgungsschwellwert überschreitet, wird die Standardfre
quenzversatzerzeugung durch die Dopplerfrequenzverschiebung,
die aus der differentiellen Geschwindigkeitsvektorinformation
berechnet wurde, ergänzt.
In nochmals einer anderen alternativen Ausführungsform ist
der Standardverfolgungsschwellwert ein Beschleunigungs
schwellwert. Die Größe der Beschleunigung kann verglichen
werden mit einem Standardbeschleunigungsschwellwert, wobei
Standardverfolgungskompensationsmechanismen genügend sind.
Wenn die Größe des Beschleunigungsvektors den Standardbe
schleunigungverfolgungsschwellwert überschreitet, wird die
Standardfrequenzversatzerzeugung mit der Dopplerfrequenzver
schiebung, die aus dem differentiellen Geschwindigkeitsvektor
oder der Beschleunigungsvektorinformation berechnet wurde,
ergänzt.
In einer nochmals anderen Ausführungsform kann, wenn der
differentielle Geschwindigkeitsvektor in Aufgabe 410 bestimmt
wurde, die sich ergebende Dopplerfrequenzverschiebung be
stimmt werden und die Standardfrequenzversatzerzeugung wird
zu allen Zeiten mit der Dopplerfrequenz ergänzt, die sich aus
der differentiellen Geschwindigkeitsvektorinformation ergibt.
In diesem Fall wird kein Schwellwert bei der Bestimmung, wann
der Standardfrequenzerzeugungsalgorithmus ergänzt werden muß,
verwendet.
Insgesamt liefert die vorliegende Erfindung ein verbessertes
Verfahren und eine Vorrichtung für das Verfolgen und das
Kompensieren unregelmäßiger Dopplerfrequenzverschiebungen in
einer Kommunikationssverbindung. Die vorliegende Erfindung
implementiert eine unregelmäßige Dopplerfrequenzkompensation
durch Messung eines aktuellen Geschwindigkeitsvektors und dem
Vergleichen des aktuellen Geschwindigkeitsvektors mit einem
vorherigen Geschwindigkeitsvektor, um einen differentiellen
Geschwindigkeitsvektor zwischen den beiden Vektoren zu be
rechnen.
Wenn ein differentieller Geschwindigkeitsvektor bestimmt
wurde, so kann dieser Vektor selbst mit einem Standardge
schwindigkeitsverfolgungsschwellwert, bei dem Standardverfol
gungskompensationsmechanismen ausreichend sind, verglichen
werden. Wenn der differentielle Geschwindigkeitsvektor den
Standardverfolgungsschwellwert überschreitet, so wird die
Standardfrequenzversatzerzeugung mit der Dopplerfrequenzver
schiebung, die aus der differentiellen Geschwindigkeitsvek
torinformation berechnet wurde, ergänzt. Ein Frequenzversatz
für die Verwendung bei der Aufrechterhaltung der Kommunikati
onsverbindung wird dann für die Verwendung beim Senden und
Empfangen erzeugt. Die Kommunikationsverbindungen können dann
während einer unregelmäßigen Dopplerfrequenzverschiebung
einer tragbaren Kommunikationseinheit aufrecht erhalten wer
den, sogar in einer Umgebung, bei der der Funkkanal einen
Schwund erfährt.
Die vorliegende Erfindung wurde oben unter Bezug auf bevor
zugte Ausführungsformen beschrieben. Fachleute werden jedoch
erkennen, daß Änderungen und Modifikationen in diesen bevor
zugten Ausführungsformen vorgenommen werden können, ohne vom
Umfang der vorliegenden Erfindung abzuweichen. Fachleute
werden beispielsweise erkennen, daß die präzisen Verfahren,
Aufgaben und Aufgabenreihenfolgen, wie sie hier beschrieben
wurden, beträchtlich variiert werden können, während sie
äquivalente Funktionen erzielen. Diese und andere Änderungen
und Modifikationen, die für Fachleute offensichtlich sind,
sollen im Umfang der vorliegenden Erfindung mit eingeschlos
sen sein.
Claims (9)
1. Verfahren in einem Kommunikationssystem, das eine tragbare
Kommunikationseinheit aufweist, die sich mit einem dynami
schen Geschwindigkeitsvektor in Bewegung befindet, für das
Verfolgen und Kompensieren einer unregelmäßigen Dopplerfre
quenzverschiebung in einer Kommunikationsverbindung, die
einen Frequenzversatz für die Dopplerkompensation verwendet,
wobei das Verfahren durch folgende Schritte gekennzeichnet
ist:
Messen eines aktuellen Geschwindigkeitsvektors der trag baren Kommunikationseinheit;
Berechnen eines differentiellen Geschwindigkeitsvektors zwischen dem aktuellen Geschwindigkeitsvektor und einem vor herigen Geschwindigkeitsvektor, wobei der vorherige Vektor ein früher iterativ gespeicherter Meßwert eines Geschwindig keitsvektors ist;
Ergänzen der Standardfrequenzversatzerzeugung mit diesem differentiellen Geschwindigkeitsvektor, wobei die Standard frequenzversatzerzeugung eine passende Verfolgung einer nicht unregelmäßigen Dopplerfrequenzverschiebung liefert; und
Erzeugen des Frequenzversatzes unter Verwendung der Standardfrequenzversatzerzeugung und des differentiellen Geschwindigkeitsvektors.
Messen eines aktuellen Geschwindigkeitsvektors der trag baren Kommunikationseinheit;
Berechnen eines differentiellen Geschwindigkeitsvektors zwischen dem aktuellen Geschwindigkeitsvektor und einem vor herigen Geschwindigkeitsvektor, wobei der vorherige Vektor ein früher iterativ gespeicherter Meßwert eines Geschwindig keitsvektors ist;
Ergänzen der Standardfrequenzversatzerzeugung mit diesem differentiellen Geschwindigkeitsvektor, wobei die Standard frequenzversatzerzeugung eine passende Verfolgung einer nicht unregelmäßigen Dopplerfrequenzverschiebung liefert; und
Erzeugen des Frequenzversatzes unter Verwendung der Standardfrequenzversatzerzeugung und des differentiellen Geschwindigkeitsvektors.
2. Verfahren nach Anspruch 1, wobei der Ergänzungsschritt
gekennzeichnet ist durch folgende Schritte:
wenn der differentielle Geschwindigkeitsvektor einen Standardverfolgungsschwellwert übersteigt, Ergänzen der Stan dardfrequenzversatzerzeugung mit dem differentiellen Ge schwindigkeitsvektor, wobei die Standardfrequenzversatzerzeu gung eine passende Verfolgung einer nicht unregelmäßigen Dopplerfrequenzverschiebung liefert.
wenn der differentielle Geschwindigkeitsvektor einen Standardverfolgungsschwellwert übersteigt, Ergänzen der Stan dardfrequenzversatzerzeugung mit dem differentiellen Ge schwindigkeitsvektor, wobei die Standardfrequenzversatzerzeu gung eine passende Verfolgung einer nicht unregelmäßigen Dopplerfrequenzverschiebung liefert.
3. Verfahren nach Anspruch 2, wobei der Standardverfolgungs
schwellwert ein Geschwindigkeitsänderungsschwellwert ist.
4. Verfahren nach Anspruch 2, wobei der Standardverfolgungs
schwellwert ein Dopplerfrequenzverschiebungsschwellwert ist.
5. Verfahren nach Anspruch 2, wobei der Standardverfolgungs
schwellwert ein Beschleunigungsschwellwert ist.
6. Verfahren nach Anspruch 1, wobei der Meßschritt gekenn
zeichnet ist durch folgenden Schritt:
Verwenden eines globalen Positioniersystems für die Erzeugung des aktuellen Geschwindigkeitsvektors.
Verwenden eines globalen Positioniersystems für die Erzeugung des aktuellen Geschwindigkeitsvektors.
7. Verfahren nach Anspruch 1, wobei der Meßschritt gekenn
zeichnet ist durch folgenden Schritt:
Verwenden einer konventionellen Flugzeugavionik für die Erzeugung des aktuellen Geschwindigkeitsvektors.
Verwenden einer konventionellen Flugzeugavionik für die Erzeugung des aktuellen Geschwindigkeitsvektors.
8. Verfahren nach Anspruch 1, wobei der Ergänzungsschritt
weiter gekennzeichnet ist durch folgenden Schritt:
Verwenden einer Kalman-Filterung für die Standardfre quenzversatzerzeugung.
Verwenden einer Kalman-Filterung für die Standardfre quenzversatzerzeugung.
9. Verfahren nach Anspruch 1, wobei der Ergänzungsschritt
weiter gekennzeichnet ist durch folgenden Schritt:
Verwenden einer iterativen Senderückkopplung, die Fre quenzversatzfehler der Dopplerkompensation von der Standard frequenzversatzerzeugung angibt.
Verwenden einer iterativen Senderückkopplung, die Fre quenzversatzfehler der Dopplerkompensation von der Standard frequenzversatzerzeugung angibt.
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8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |