DE60036482T2 - Vorrichtung zur doppler-korrektur in einem drahtlosen kommunikationssystem - Google Patents

Vorrichtung zur doppler-korrektur in einem drahtlosen kommunikationssystem Download PDF

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    • Y10S367/00Communications, electrical: acoustic wave systems and devices
    • Y10S367/904Doppler compensation systems

Description

  • Hintergrund der Erfindung
  • I. Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft im Allgemeinen eine drahtlose Kommunikation und insbesondere eine Korrektur von Kommunikationssignalen, die zwischen sendenden und empfangenden Stationen übertragen werden, die sich relativ zueinander bewegen, um Doppler-Effekte zu kompensieren.
  • II. Verwandte Technik
  • Heute werden drahtlose Kommunikationssysteme für eine Vielzahl von Zwecken verwendet, einschließlich lokaler und globaler telephonischer Kommunikation, Fernsehsendungen und terrestrische Positionierung, um nur einige zu nennen. Eine Komponente aller dieser Systeme ist das Verhältnis zwischen einer sendenden Station und einer empfangenden Station und insbesondere die relative Geschwindigkeit zwischen den zwei Stationen. Ein Beispiel davon ist in dem Bereich einer Erde-zu-Satelliten-Kommunikation. Abhängig von dem bestimmten System können Satelliten mit einer Vielzahl von terrestrischen Stationen kommunizieren, von festen Erde-Stationen, die ausgebildet sind, eine hohe Verkehrsbelastung zu handhaben, zu drahtlosen Telefonen, die von einem einzelnen Benutzer getragen werden. Satelliten können auch mit anderen Satelliten kommunizieren, die sich in anderen orbitalen Ebenen und/oder in unterschiedliche Richtungen bewegen. Andere Beispiele können eine Kommunikation mit und zwischen Hochgeschwindigkeitsflugzeugen oder sogar Hochgeschwindigkeitszügen des Typs umfassen, wie sie zum Beispiel in Europa und in Japan zu finden sind.
  • Gestalter derartiger Kommunikationssysteme müssen häufig Doppler-Effekte kompensieren, wenn sich die sendende Station relativ zu der/den empfangenden Station(en) bewegt, mit der sie kommuniziert. Der Doppler-Effekt wurde von Christian Johann Doppler entdeckt, der als erstes das Prinzip in 1842 erwähnt. Der Doppler-Effekt ist die scheinbare Variation der Frequenz einer ausgestrahlten Welle, wenn sich die Quelle der Welle in Richtung zu dem oder weg von dem Beobachter bewegt. Nur die radiale (näher kommende oder sich entfernende) Komponente einer Bewegung erzeugt dieses Phänomen. Wenn die Quelle einer Welle sich einem Beobachter nähert, nimmt die scheinbare Frequenz zu und die scheinbare Wellenlänge verringert sich. Wenn sich die Quelle von einem Beobachter entfernt, nimmt die scheinbare Frequenz ab und die scheinbare Wellenlänge nimmt zu. Wenn es mehrere Beobachter gibt, von denen sich jeder radial mit unterschiedlichen Geschwindigkeiten relativ zu der Quelle eines EM-Felds bewegt, nimmt jeder Beobachter eine einzigartige Frequenz und Wellenlänge für das EM-Feld wahr, das durch die Quelle erzeugt wird.
  • Die Frequenz, die von einem Beobachter wahrgenommen wird, wird wie folgt bestimmt. Die Geschwindigkeit einer Ausbreitung eines elektromagnetischen (EM – electromagnetic) Felds, in Meter pro Sekunde (m/s), wird durch c dargestellt und die (radiale) Geschwindigkeits-Komponente des Beobachters (zum Beispiel der Satellit) relativ zu der Quelle (zum Beispiel der terrestrische Sender), ebenfalls in Metern pro Sekunde, wird durch v dargestellt. Weiter wird die scheinbare (beobachtete) Frequenz der EM-Welle, in Hertz (Hz), durch fapp dargestellt und die tatsächliche Frequenz, ebenfalls in Hz, durch f. Dann: fapp = f(1 ± v/c)
  • Im freien Raum ist der Wert von c ungefähr 300 000 000 m/s. Wenn der Sender und der Empfänger sich (relativ) aufeinander zu bewegen, verringert sich die relative Trennung und die Geschwindigkeitskomponente der Gleichung ist negativ. Umgekehrt, wenn sich der Sender und der Empfänger (relativ) weg von einander bewegen, nimmt die relative Trennung zu und die Geschwindigkeitskomponente der Gleichung ist positiv.
  • Die obige Formel ist halbwegs gültig für Geschwindigkeiten bis zu ungefähr 10 Prozent der Geschwindigkeit von Licht. Für größere Geschwindigkeiten tritt eine relativistische Zeitdilatation auf, was die Frequenz reduziert und die Wellenlänge erhöht unabhängig von dem Doppler-Effekt.
  • Der Doppler-Effekt ist in Anwendungen signifikant, in denen das Produkt aus Geschwindigkeit und Frequenz hoch genug ist, dass die Bandbreite signifikant betroffen ist. Dies ist der Fall bei LEO(low earth orbit)-Satellitensystemen, in denen die Frequenzbereiche in dem Bereich von 1-2 GHz für Vorwärtsverbindungssignale (das heißt, Signale, die von einer Basisstation an einen Satelliten gesendet werden) und in dem Bereich von 5-6 GHz für Rückwärtsverbindungssignale sind (das heißt, Signale, die von einem Satelliten an eine Basisstation gesendet werden). LEO-Satelliten bewegen sich typischerweise ständig relativ zueinander und zu Punkten auf der Erdoberfläche. Dies verursacht Variationen in den Frequenzen und Wellenlängen von empfangenen Signalen. In geostationären Satellitensystemen ist ein Doppler-Effekt kein Faktor, es sei denn der Endbenutzer (mobiler Transceiver) bewegt sich mit einer hohen Geschwindigkeit, wie an Bord eines Hochgeschwindigkeitszuges oder eines Hochgeschwindigkeitsflugzeugs.
  • Der Doppler-Effekt kann eine Vielzahl von Effekten auf Satellitenkommunikation haben, abhängig zum Teil von den Typen der Signale, die in dem System verwendet werden. Zum Beispiel verursacht der Doppler-Effekt eine scheinbare Verschiebung in der Trägerfrequenz für die Erde-zu-Satelliten-Kommunikationssignale, die einen Träger einsetzen. Dieser Effekt wird als „Frequenz-Doppler" bezeichnet. Für die Signale, die auch einen Spreizcode einsetzen, wie CDMA(code division multiple access)-Signale, verursacht der Doppler-Effekt auch eine scheinbare Verschiebung in der Periode des Spreizcodes. Dieser Effekt wird als „Code-Doppler" bezeichnet. Obwohl Frequenz-Doppler und Code-Doppler zwei Erscheinungsformen desselben Doppler-Effekts sind, sind die Auswirkungen hinsichtlich ihrer Bedeutung für CDMA-basierte Satellitenkommunikationssysteme ziemlich unterschiedlich.
  • Das Dokument US5640166 offenbart ein Satellitenkommunikationssystem, in dem eine Steuervorrichtung eine Frequenzverschiebung bestimmt, um einen Frequenzsynthesizer anzuwenden, um einen Doppler-Effekt zu kompensieren. Die Steuervorrichtung ruft einen Doppler-Kompensationswert aus einer Speichertabelle ab.
  • Somit besteht eine Notwendigkeit für eine verbesserte Vorrichtung, die Doppler-Effekte in einem drahtlosen Kommunikationssystem kompensiert. Diese Notwendigkeit ist insbesondere in Satellitenkommunikationssystemen akut.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Kurz angeführt, betrifft die vorliegende Erfindung eine Vorrichtung für eine Doppler-Korrektur in einem drahtlosen Kommunikationssystem. Ein erster Frequenzsynthesizer erzeugt ein Trägersignal, das mit einer Rate oszilliert, die auf einen ersten Eingang ansprechend ist. Ein Zähler, der mit dem ersten Eingang verbunden ist, erzeugt ein Doppler-Kompensationssignal; der Zähler hat einen Takteingang bzw. eine Takteingangsgröße. Ein zweiter Frequenzsynthesizer ist mit dem Takteingang verbunden zum Erzeugen eines Taktsignals, das mit einer Rate oszilliert, die auf einen Rateneingang ansprechend ist. Der Rateneingang wird über die Zeit angepasst gemäß einer vorgegebenen Sequenz, so dass das Doppler-Kompensationssignal den Doppler-Effekt kompensiert, der zum Beispiel von einer Erde-zu-Satelliten-Kommunikation in einem Satellitenkommunikationssystem erfahren wird.
  • Ein Vorteil der vorliegenden Erfindung ist, dass Erde-zu-Satelliten(oder Satelliten-zu-Erde)- und andere Typen von Übertragungen korrigiert werden, um Doppler-Effekte zu kompensieren. In einem CDMA-System ist zum Beispiel die scheinbare Trägerfrequenz und Coderate des empfangenen Signals folglich die korrekte Frequenz, die durch das System erwartet wird.
  • Ein weiterer Vorteil der vorliegenden Erfindung ist, dass eine Doppler-Korrektur in einem bevorzugten Ausführungsbeispiel erreicht wird unter Verwendung einer einfachen und günstigen Implementierung. Der Rateneingang steuert das Doppler-Kompensationssignal und muss nur selten aktualisiert werden im Vergleich zu einer Aktualisierung des Doppler-Kompensationssignals direkt.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung, sowie die Struktur und der Betrieb von verschiedenen Ausführungsbeispielen der Erfindung werden detailliert unten unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben. In den Zeichnungen zeigen gleiche Bezugszeichen im Allgemeinen identische, funktionell ähnliche und/oder strukturell ähnliche Elemente an. Die Zeichnung, in der ein Element zuerst erscheint, wird durch die Ziffer(n) ganz links in der entsprechenden Bezugszahl angezeigt.
  • 1 zeigt eine Satellitenkommunikationsumgebung, in der die vorliegende Erfindung verwendet wird;
  • 2 zeigt einen Sender, der ein Vorkorrektur-Modul umfasst, das mit einem Modulator und einer Antenne gemäß der vorliegenden Erfindung verbunden ist;
  • 3A zeigt die Doppler-Frequenz-Verschiebung (Offset) einer Erde-zu-Satelliten-Signal-Übertragung, wie durch einen sich bewegenden Satelliten empfangen, und das ideale Doppler-Kompensationssignal, um die Doppler-Effekte zu kompensieren;
  • 3B zeigt ein beispielhaftes Doppler-Kompensationssignal, das gemäß einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung erzeugt wird;
  • 4 zeigt das Vorkorrektur-Modul und den Modulator detaillierter;
  • 5 zeigt ein Ausführungsbeispiel eines Vorkorrektur-Moduls, das einen einzelnen Oszillator und zwei Frequenz-Multiplizierer hat;
  • 6. zeigt ein Verhältnis für die Bedeutung einer Doppler-Verschiebung (kHz) auf Signalen für einen Satelliten, der direkt oben vorbeigeht, mit einer Übertragungs-Trägerfrequenz von 5,125 GHz gegenüber der Zeit des Flugs/der Flüge;
  • 7 zeigt Frequenz- und Phasen-Akkumulatoren für eine Doppler-Frequenz-Vorkorrektur; und
  • 8 zeigt einen Timing-Vorkorrektur-Bereichs-Akkumulator.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSBEISPIELE
  • I. Überblick über die Umgebung
  • Kurz angeführt, betrifft die vorliegende Erfindung eine Vorrichtung für eine Doppler-Korrektur in einem drahtlosen Kommunikationssystem. Die Erfindung umfasst einen ersten Frequenzsynthesizer zum Erzeugen eines Trägersignals, das mit einer Rate oszilliert, die auf einen ersten Eingang ansprechend ist, einen Zähler, der mit dem ersten Eingang verbunden ist, zum Erzeugen eines Doppler-Kompensationssignals, wobei der Zähler einen Takteingang bzw. eine Takteingangsgröße hat, und einen zweiten Frequenzsynthesizer, der mit dem Takteingang verbunden ist, zum Erzeugen eines Taktsignals, das mit einer Rate oszilliert, die auf einen Rateneingang ansprechend ist. Der Rateneingang wird über die Zeit angepasst gemäß einer vorgegebenen Sequenz, so dass das Doppler-Kompensationssignal den Doppler-Effekt kompensiert, der durch sendende und empfangende Stationen erfahren wird, wenn sie sich relativ zueinander bewegen.
  • Ein beispielhafter Typ eines drahtlosen Kommunikationssystems, das von Doppler betroffen ist, ist ein Satellitenkommunikationssystem. Die folgende Beschreibung wird hinsichtlich eines Erde-zu-Satellit-zu-Erde-Kommunikationssystem dargestellt. Jedoch ist es für Fachleute offensichtlich, dass diese Erfindung genauso auf terrestrische Kommunikationssysteme oder Satellit-zu-Satellit-Kommunikationssysteme anwendbar ist, in denen Doppler wahrscheinlich den Empfang von drahtlosen Signalen beeinflusst. Insbesondere in Satellitenkommunikationssystemen werden Signale von einem Erde-basierten Gateway (oder Basisstation) an einen Satelliten und von dem Satelliten an ein Benutzerendgerät gesendet. Typischerweise gibt es drei Typen von Benutzerendgeräten (oder UTs – user terminals): tragbar (handgehalten), mobil (an Fahrzeug angebracht) oder stationär. Signale, die an jeden Typ von UT gesendet werden oder dort ankommen, sind für Doppler anfällig. In einem beispielhaften System dient der Satellit hauptsächlich als ein Relais (oder „bent pipe"), um die Signale, die von dem Gateway gesendet werden, an das UT oder von dem UT an das Gateway weiterzuleiten. Typischerweise findet, um die Kosten und die Komplexität des UTs zu minimieren, keine Korrektur an dem UT statt. Das Vorwärtsverbindungssignal, das von dem Gateway an das UT über den Satelliten gesendet wird, wird an dem Gateway vorkorrigiert und an dem Satelliten nachkorrigiert. Insbesondere vorkorrigiert ein Gateway-Modulator (GMOD – gateway modulator) das Vorwärtsverbindungssignal derart, dass die Trägerfrequenz der Übertragung von dem Gateway an dem Satelliten erscheint, dass sie durch die Doppler-Verschiebung nicht betroffen ist aufgrund der relativen Bewegung des Satelliten und des Gateways. Es ist für Fachleute offensichtlich, dass diese Erfindung entweder auf eine Vorkorrektur oder eine Nachkorrektur von Signalen oder auf beide anwendbar ist. Zur Einfachheit wird die folgende Beschreibung hinsichtlich einer Vorkorrektur dargestellt.
  • 1 zeigt eine Satellitenkommunikationsumgebung 100, in der die vorliegende Erfindung verwendet wird. Eine terrestrische Station 104 sendet ein Erde-zu-Satelliten-Signal 106 an einen Satelliten 102 in der Bahn um die Erde. Der Satellit 102 bewegt sich mit einer orbitalen Geschwindigkeit v' und einer radialen Geschwindigkeit v(t) relativ zu der terrestrischen Station 104. Das Signal 106 erfährt Doppler-Effekte aufgrund der relativen Bewegung zwischen dem Satelliten 102 und der terrestrischen Station 104. Der Doppler-Effekt erscheint als eine scheinbare Verschiebung in dem Signal, das von dem Satellit 102 empfangen wird, einschließlich Frequenz-Doppler-Effekte und Code-Doppler-Effekte, aber nicht darauf begrenzt.
  • Der Satellit 102 stellt jeden Satelliten dar, der gebräuchlich ist bei der Übertragung von Kommunikations- oder Informationssignalen. Zum Beispiel kann der Satellit 102 Fernsehsignale, mobile Telefon-Signale oder Geopositions-Signale senden und empfangen. Fachleute werden erkennen, dass Satelliten in einer breiten Vielzahl von Anwendungen verwendet werden. Im Allgemeinen erfahren nur jene Satelliten, die nicht in einer geostationären Umlaufbahn sind (wie ein LEO-Satellit), Doppler-Effekte relativ zu Punkten auf der Oberfläche der Erde.
  • Ähnlich kann die terrestrische Station 104 jede Vorrichtung repräsentieren, die zu einer Erde-zu-Satelliten-Kommunikation fähig ist. Zum Beispiel kann die terrestrische Station 104 ein Gateway (oder Basisstation) repräsentieren, das ausgebildet ist, ein großes Volumen eines Erde-zu-Satelliten-Signalverkehrs zu handhaben, eine Geopositionsvorrichtung, wie ein GPS-Empfänger oder ein mobiles oder tragbares drahtloses Satellitentelefon.
  • Das Erde-zu-Satelliten-Signal 106 stellt die Signalübertragungen dar, die für den bestimmten Satelliten 102 und die terrestrische Station 104 in einem System geeignet sind. Das Signal 106 erfährt Doppler-Effekte aufgrund der relativen radialen Bewegung zwischen dem Satelliten 102 und der terrestrischen Station 104. Das Signal 106 kann zum Beispiel eine Fernsehsendung, ein GPS-Signal oder ein Anruf eines mobilen Telefons darstellen.
  • II. Überblick über die Erfindung
  • 2 zeigt einen Sender 200 gemäß der vorliegenden Erfindung, einschließ lich ein Vorkorrektur-Modul 202, einen Modulator 204 und eine Antenne 206. Der Sender 200 wird vorzugsweise durch die terrestrische Station 104 eingesetzt für vorkorrigierte Erde-zu-Satelliten-Übertragungen. Jedoch ist für Fachleute offensichtlich, dass der Sender 200 von dem Satelliten 102 auch für vorkorrigierte Satellit-zu-Erde-Übertragungen eingesetzt werden kann.
  • Das Vorkorrektur-Modul 202 erzeugt ein vorkorrigiertes Trägersignal 210. Der Modulator 204 verwendet das vorkorrigierte Trägersignal 210 und ein Datensignal 212, um ein vorkorrigiertes Übertragungssignal 214 zu erzeugen, das dann über die Antenne 206 gesendet wird. Das Vorkorrektur-Modul 202 und der Modulator 204 werden im Detail unten beschrieben.
  • III. Doppler-Effekte auf Erde-zu-Satelliten-Übertragungen
  • 3A zeigt eine beispielhafte Frequenz-Verschiebung bzw. -Offset 302, die durch den Doppler-Effekt auf einer Erde-zu-Satelliten-Übertragung verursacht wird. Die X-Achse stellt die Zeit dar und die Y-Achse stellt den Frequenz-Offset dar, der durch den Doppler-Effekt verursacht wird, wobei null Frequenz-Offset die Anwesenheit eines Signals an der Frequenz darstellt, die durch die terrestrische Station 104 gesendet wird. Für Fachleute ist offensichtlich, dass dieses Frequenz-Offset unterschiedlich erscheint abhängig von dem bestimmten Signal 106. Zum Beispiel erfahren CDMA-Signale sowohl Frequenz-Doppler als auch Code-Doppler-Effekte.
  • In diesem Beispiel nähert sich der Satellit 102 der terrestrischen Station 104 an einer Zeit t0. Da sich der Satellit 102 in Richtung der terrestrischen Station 104 bewegt, ist die scheinbare Frequenz des Signals 106, das an dem Satelliten 102 empfangen wird, höher als die gesendete Frequenz, angezeigt durch ein positives Frequenz-Offset. Wenn der Satellit 102 näher an die terrestrische Station 104 kommt, verringert sich die relative Radialbewegung sowie der Doppler-Effekt, der durch die Bewegung verursacht wird. Die Radialkomponente des Signals 106 ist null, wenn sich der Satellit 102 zur Zeit t1 direkt darüber befindet. Das Signal 106 erfährt folglich keinen Doppler-Effekt an der Zeit t1, wie durch null Frequenz-Offset angezeigt wird. Wenn der Satellit 102 oben passiert und beginnt, sich von der terrestrischen Station 104 weg zu bewegen, beginnt das Signal 106, eine negative Doppler-Verschiebung zu erfahren, wie durch ein negatives Frequenz-Offset an der Zeit t2 angezeigt wird. Offenkundig erzeugt der Doppler-Effekt ein nichtlineares Frequenz-Offset über die Zeit.
  • 3A zeigt ebenfalls ein ideales Doppler-Kompensationssignal 304, das, wenn es auf das Signal 106 vor einer Übertragung durch die terrestrische Station 104 angewendet wird, die Doppler-Effekte kompensieren würde, die das das Frequenz-Offset 302 dargestellt werden. Dies wird hier als eine Doppler-Vorkorrektur bezeichnet. Zum Beispiel wird zu der Zeit t0 das Signal 106 vorkorrigiert durch eine Frequenz-Verringerung bzw. Frequenz-Downshift, die durch ein ideales Kompensationssignal 304 gegeben wird. Diese Vorkorrektur hebt die positive Frequenzverschiebung auf, die durch den Doppler-Effekt verursacht wird, so dass das Signal 106 für den Satelliten 102 erscheint, als habe es die nominale Frequenz. Ähnlich wird zu der Zeit t2 das Signal 106 vorkorrigiert durch eine Frequenz-Erhöhung bzw. Frequenz-Upshift, die durch ein ideales Kompensationssignal 304 gegeben wird, das die negative Doppler-Frequenzverschiebung aufhebt.
  • IV. Sender mit Doppler-Vorkorrektur
  • 4 zeigt den Sender 200 detaillierter gemäß einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung. Das Vorkorrektur-Modul 202 umfasst einen ersten Frequenzsynthesizer 402A, einen zweiten Frequenzsynthesizer 402B und einen Zähler 404. Der Modulator 204 umfasst einen Frequenzteiler 406, einen Datencodierer 408 und einen Mischer 410.
  • Der Frequenzsynthesizer 402A erzeugt ein vorkorrigiertes Trägersignal 210 mit einer Frequenz, die durch ein Doppler-Kompensationssignal 426 bestimmt wird. Die Frequenz des vorkorrigierten Trägersignals 210 ist zentriert an der nominalen Trägerfrequenz des Kommunikationssystems und um eine Größe verschoben (offset), die durch das Doppler-Kompensationssignal 426 bestimmt wird. Zum Beispiel kann die nominale Trägerfrequenz 5 GHz sein, wobei das Doppler-Kompensationssignal zwischen –1 kHz und +1 KHz Variiert, was dazu führt, dass das vorkorrigierte Trägersignal 210 eine Trägerfrequenz von 5 GHz ± 1 KHz hat. Fachleute werden erkennen, dass der Frequenzsynthesizer 402A unter Verwendung eines aus einer Vielzahl von einstellbaren Frequenzsynthesizern implementiert werden kann, die in der relevanten Technik bekannt sind. Die Wahl eines bestimmten Frequenzsynthesizers hängt zum Teil von den bestimmten Frequenzbereichen von Interesse und anderen Beschränkungen ab, wie verfügbarer Raum und Kosten.
  • Der Zähler 404 stellt vorzugsweise einen digitalen Zähler dar, der in der relevanten Technik weithin bekannt ist. Der Zähler 404 erzeugt eine N-Bit-Ausgabe (Doppler-Kompensationssignal 426), das mit einem Anfangswert 424 anfängt und mit einer Rate zählt, die durch ein Taktsignal 420 bestimmt wird. Wieder hängt die Wahl eines bestimmten digitalen Zählers zum Teil von den Frequenzen ab, an denen der Zähler arbeiten muss, und anderen Beschränkungen, wie verfügbarer Raum und Kosten.
  • Das Taktsignal des Zählers wird von einem zweiten Frequenzsynthesizer 402B geliefert, der auf ähnliche Art arbeitet wie der Frequenzsynthesizer 402A. Die Frequenz des Taktsignals 420 wird durch einen Rateneingang 422 eingestellt. Der Rateneingang 422 variiert mit der Zeit und wird vorzugsweise charakterisiert durch eine vorgegebene Sequenz von Werten, wie unten beschrieben.
  • 3B zeigt ein beispielhaftes Doppler-Kompensationssignal 426, das durch den kombinierten Betrieb des Zählers 404 und des Frequenzsynthesizers 402B erzeugt wird. Das Doppler-Kompensationssignal 426 nähert sich Idealerweise dem ideale Kompensationssignal 304. Jedoch wäre eine relativ weit entwickelte Hardware erforderlich, um ein Doppler-Kompensationssignal zu erzeugen, das genau dem Ideal entspricht. Zum Beispiel können die Werte des idealen Kompensationssignals 304 in einem Speicher gespeichert wer den und an den Frequenzsynthesizer 402A mit der Zeit geliefert werden, anstatt den Zähler 404 zu verwenden. Diese Implementierung würde einen Speicher erfordern, der fähig ist, Daten mit einer sehr hohen Rate zu liefern, um eine hohe Auflösung zu erzielen.
  • In einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung wird die Taktrate des Zählers 404 gemäß dem Rateneingang 422 variiert, um das Doppler-Kompensationssignal 426 zu erzeugen. Die Frequenz des Taktsignals 420 bestimmt die Rate, mit welcher der Zähler 404 seine N-Bit-Ausgabe inkrementiert (Doppler-Kompensationssignal 426). Unter der Annahme, dass der Wert, an dem der Zähler 404 inkrementiert, konstant bleibt, hat ein Variieren der Rate, mit welcher der Zähler inkrementiert, den Effekt eines Variierens der Steigung des Doppler-Kompensationssignals 426, in 3B als Steigung 306 dargestellt. Ein Erhöhen der Frequenz des Taktsignals 420 vergrößert die Steigung des Doppler-Kompensationssignals 426, und umgekehrt mit einem Verringern der Taktfrequenz. Wenn sich der Wert des Rateneingangs 422 ändert, ändert sich die Steigung. Dies erklärt die segmentierte Erscheinung des Doppler-Kompensationssignals 426, wie in 3B gezeigt. Jeder Punkt, der auf der Kurve gezeigt wird, entspricht einer Zeit, zu der ein neuer Rateneingangswert 422 an den Frequenzsynthesizer 402B geliefert wird.
  • Für das in 3B gezeigte Beispiel wird das Doppler-Kompensationssignal 426 erzeugt vorzugsweise durch Setzen des Anfangswerts 424 gleich zu dem Punkt, an dem das Signal die Y-Achse trifft, und der Rateneingang 422 wird gesetzt, um die gewünschte Steigung zu erzeugen. Einige Zeit später wird der Rateneingang 422 aktualisiert, um die Steigung des zweiten Segments zu erzeugen, das in 3B gezeigt wird. Auf diese Weise kann die Form des Doppler-Kompensationssignals 426 gesteuert werden, mit der Form des idealen Kompensationssignals 304 so gut wie möglich oder gewünscht für das bestimmte System übereinzustimmen.
  • Für Fachleute ist offensichtlich, dass die verschiedenen Parameter verändert werden können, um eine bessere oder schlechtere Näherung an das Ideal zu erreichen. Zum Beispiel erhöht eine Erhöhung der Frequenz, mit welcher der Rateneingang 422 aktualisiert wird, die Granularität des Doppler-Kompensationssignals 426, und ermöglicht eine bessere Übereinstimmung mit dem Ideal. Ein Erhöhen der Rate, an welcher der Takt inkrementiert (mit einem entsprechenden Skalierungsfaktor, zum sicherzustellen, dass die richtige Steigung beibehalten wird), liefert ebenfalls eine granularere bzw. körnigere Näherung. Obwohl die 3B eine periodische Aktualisierungsrate für den Wert des Rateneingangs 422 zeigt, ist dies nicht erforderlich. In einem alternativen Ausführungsbeispiel ist der Rateneingang 422 aperiodisch, mit einer schnelleren Aktualisierung während Perioden eines schnelleren Wechsels des Doppler-Kompensationssignals 426 und einer langsameren Aktualisierung während Perioden eines langsamen Wechsels. Für Fachleute ist offensichtlich, dass andere derartige Verbesserungen erreicht werden können durch Ändern der Aktualisierungsrate des Rateneingangs 422 und der Frequenz des Taktsignals 420.
  • 5 zeigt eine bevorzugte Implementierung des Vorkorrektur-Moduls 202 und der Frequenzsynthesizer 402A und 402B. Hier ersetzen ein einzelner Frequenzsynthesizer 502 und die Frequenz-Multiplizierer 504A und 504B die Frequenzsynthesizer 402A und 402B. Diese Implementierung funktioniert auf die gleiche Weise, wie oben hinsichtlich der 4 beschrieben wurde. Der Synthesizer 502 gibt ein Signal 510 aus, das als eine Eingabe an jeden der Frequenz-Multiplizierer geliefert wird, die dann die geeigneten Signale 210 und 420 liefern. Ebenso wird ein Speicher 506 verwendet, um die gewünschte Sequenz von Werten für den Rateneingang 422 und den Anfangswert 424 zu liefern.
  • Zurück zu 4 wird ein beispielhaftes Ausführungsbeispiel für den Modulator 204 auch für ein CDMA-Modulationsschema dargestellt. Wie oben diskutiert, führt der Doppler-Effekt, wenn auf ein CDMA-Signal angewendet, sowohl zu Frequenz-Doppler-Effekten als auch zu Code-Doppler-Effekten. Um eine korrekte Vorkorrektur vorzusehen, müssen sowohl die Trägerfrequenz als auch die Coderate kompensiert werden, da beide dem Doppler-Effekt unterliegen. Das Ausführungsbeispiel, das in der 4 dargestellt wird, nimmt an, dass die Coderate ein Mehrfaches der Trägerfrequenz ist, was in der Praxis häufig der Fall ist. Wie gezeigt, wird ein vorkorrigiertes Trägersignal 210 in einen Frequenzteiler 406 eingegeben, der die notwendige Umwandlung von der Trägerfrequenz zu der Coderate durchführt und ein Codiertaktsignal 428 bildet. Ein Datencodierer 408 moduliert ein Datensignal 212 unter Verwendung des Codiertaktsignals 428, was zu einem codierten Datensignal 430 führt. Ein Mischer 410 moduliert das codierte Datensignal. 430 mit dem vorkorrigierten Trägersignal 210, um ein vorkorrigiertes Übertragungssignal 214 zu bilden. Es ist anzumerken, dass für den Fall, in dem die Trägerfrequenz kein Mehrfaches der Coderate ist, eine zweite Vorkorrektur-Modulation verwendet werden kann, um unabhängig ein vorkorrigiertes Codiertaktsignal zu erzeugen.
  • Fachleute werden erkennen, dass der Modulator 204 viele Formen annehmen kann, abhängig von dem bestimmten Modulationsschema. Ferner zeigen unterschiedliche Modulationstypen verschiedene Effekte von dem Doppler-Effekt, wobei Frequenz-Doppler- und Code-Doppler-Effekte die gebräuchlichsten sind.
  • Der folgende Teil dieser Offenbarung beschreibt das Verfahren oder die Algorithmen, die verwendet werden, um die Gateway-Modulator(GMOD)-Schaltungen oder -Elemente vorzusehen, im Allgemeinen implementiert in der Form von ASICs, wobei periodische Aktualisierungen der Doppler-Information von den GMODs erfordert werden, um die Vorwärtsverbindungsübertragung für Frequenz- und Code-Doppler-Effekte vorzukorrigieren. Ebenfalls offenbart werden die digitalen Schaltungen auf den GMODs, welche die periodischen Aktualisierungen der Doppler-Information verarbeiten, und die Festpunkt-Effekte dieser digitalen Verarbeitung.
  • Eine grundlegende Betrachtung in dieser Diskussion ist, dass Doppler-Effekte sich für die Gateway-Steuervorrichtung (GC – gateway controller) zu schnell ändern, um in Echtzeit mit jeder Modulator-Karte (MC – modulator card) zu kommunizieren, auf der eine Serie von GMODs (in diesem Beispiel gibt es acht) platziert ist. Die GC liefert stattdessen jeder MC periodische Aktualisierungen der Doppler-Information. Die MCs leiten diese Information an jeden GMOD weiter, der dann die erforderliche Doppler-Information zwischen periodischen Aktualisierungen berechnet.
  • Die GMODs vorkorrigieren das Vorwärtsverbindungssignal derart, dass die Trägerfrequenz der Übertragung von dem Gateway an dem Satelliten erscheint, als wäre sie nicht betroffen von der Doppler-Verschiebung aufgrund der relativen Bewegung des Satelliten und des Gateways. Die Vorkorrektur wird bewirkt durch eine komplexe Rotation des I- und Q-Abtaststroms in der digitalen Domain. Die Doppler-Verschiebung als Funktion der Zeit wird in der 6 gezeigt, die das Resultat für einen Satelliten anzeigt, der direkt oben darüber passiert, und für eine Gateway-Sende-Trägerfrequenz von 5,125 GHz.
  • Die maximale Rate der Änderung der Doppler-Verschiebung findet statt, wenn ein Satellit direkt oben darüber passiert und ist ungefähr 0,1 ppm/s mal die Trägerfrequenz, oder ungefähr 512,5 Hz/s mit einem Träger von 5,125 GHz. Es ist für die GC nicht praktikabel, die Doppler-Verschiebung zu berechnen und diese Information an jede MC in Echtzeit zu senden. Die GC liefert stattdessen an jede MC eine Doppler-Information auf einer periodischen Basis (z.B. einmal pro Sekunde oder eine andere gewünschte Periode). Die MCs leiten diese Information an die GMODs weiter, die Doppler-Berechnungen in Echtzeit in der Hardware durchführen.
  • Die Doppler-Information, die von der GC an die MCs geliefert wird, ist die Rotationsfrequenz und die Zeitrate der Änderung eines Wechsels der Rotationsfrequenz in periodischen Intervallen. Tatsächlich jedoch wird, nachdem eine Anfangsfrequenz an jeden GMOD am Beginn des ersten Zeitintervalls geliefert wird, nur die Rate der Änderung der Frequenz am Beginn von nachfolgenden Intervallen verwendet. Die Frequenz der komplexen Rotation fr ist die Summe einer Feinkanalisierungsfrequenz und der Frequenz, die erforderlich ist, um Doppler-Verschiebung zu kompensieren, wie zu sehen ist durch das Verhältnis:
    Figure 00160001
    wobei
  • fchan
    = Feinkanalisierungsfrequenz,
    fc
    = gewünschte Trägerfrequenz,
    v(t)
    = relative Satellit-zu-Gateway-Geschwindigkeit, und
    c
    = Lichtgeschwindigkeit.
  • Für ein kleines v(t)/c kann der Nenner des zweiten Terms in der obigen Gleichung durch Eins approximiert werden (sollte aber NICHT in den tatsächlichen Berechnungen approximiert werden). Die Doppler-Korrektur ist somit fast gleich zu der Doppler-Verschiebung. Sie würde fast gleich sein zu dem Negativen der Doppler-Verschiebung, gäbe es keine spektrale Inversion, die in den analogen Aufwärtswandlern stattfindet, nachfolgend auf die GMODs.
  • Die Frequenz- und Phasen-Akkumulatoren für eine Doppler-Frequenz-Vorkorrektur werden in 7 gezeigt. Die gezeigten Bit-Breiten sind repräsentativ. Die tatsächlichen Werte werden gewählt basierend auf den Frequenzfehlern, die durch Festpunkt-Effekte eingeführt werden. Die Frequenzakkumulation wird in dem unteren Teil der Schaltung bewirkt. Am Anfang des ersten 1 – s Intervalls wird die Anfangsfrequenz in ein Phase-Inkrement-Register (PIRo – phase increment register) 702 geladen. Um die Auflösung dieses Frequenzwerts zu erhöhen, werden zusätzliche Teil-Bits der Anfangsfrequenz in ein ΔPIR-Register 704 geladen. Die Anfangsrate der Änderung der Frequenz wird in ein δPIR-Register 706 geladen. Der Wert in dem Register 702 und die signifikantesten Ganzzahl-Bits (MSBs – most significant integer bits) des Werts in dem Register 704 (an dem ersten Zeitschritt sind alle ganzzahligen Bits null) werden zusammengezählt unter Verwendung eines Summierungselements oder einer Additionsmaschine 712, um den Frequenzwert in einem Phasen-Inkrement-Register (PIR – phase increment register) 708 zu bilden. Der Wert in einem Phasen-Akkumulations-Register (PAR – phase accumulation register) 710 wird bestimmt durch Hinzufügen an jedem Zyklus des Phasen-Akkumulations-Takts des Phasen-Inkrements in dem Register 708 unter Verwendung eines Summierungselements oder einer Additionsmaschine 714. Die MSBs des Werts in dem Register 710 werden dann der Phasenwert, der von einem CORDIC (nicht gezeigt) verwendet wird, um die Eingangs-I- und Q-Kanäle zu rotieren. Der CORDIC ist ein digitaler Koordinaten-Rotations-Computer (COordinate Rotation Digital Computer). Er ist im Wesentlichen ein Algorithmus zu Berechnung von Sinus und Kosinus basierend auf einem Verfahren, das für eine digitale Hardware einfach und effizient zu implementieren ist. Nur die MSBs von Register 710 werden verwendet, um die Menge an Hardware zu reduzieren, die in dem CORDIC erforderlich ist. Die Anzahl von MSBs bestimmt den Grad von Phasen-Modulations(PM – phase modulation)-Spuren an dem Ausgang des CORDICs.
  • Der Wert in dem Register 704 erhöht oder verringert sich während des ersten 1 – s Intervalls durch Hinzufügen, an jedem Zyklus des Frequenz-Akkumulations-Takts, des Werts, der in das Register 706 geladen wird, unter Verwendung eines Summierungselements oder einer Additionsmaschine 716. Die Taktrate der Phasen-Akkumulation (9,8304 MHZ in der 7) und die Frequenz-Akkumulation (1,2288 MHZ) ist nicht unbedingt gleich. Ein neuer Wert für das Register 708 wird bestimmt durch Addition des Werts in dem Register 702 und der MSBs des Registers 704 (Ausgabe der Additionsmaschine 712) an der Frequenz-Akkumulations-Taktrate.
  • Am Ende eines ersten Intervalls δt wird der Wert des Registers 708 in dem Register 702 gespeichert, die ganzzahligen Bits (MSBs) des Registers 704 werden auf Null gesetzt und der Teil(fractional)wert in dem Register 704 wird um das Vorzeichen erweitert (sign extended). In anderen Worten, der ver bleibende Teilwert sollte dasselbe Vorzeichen haben wie der Wert, bevor der ganzzahlige Wert entfernt wird. Ein neuer Wert des Registers 706 wird von der MC geladen. Somit ist die einzige zusätzliche Information, die im Allgemeinen von den Frequenz- und Phasen-Akkumulatoren nachfolgend auf das erste Intervall erforderlich ist, der Wert, der in das Register 706 zu laden ist, der proportional zu der Satellitenbeschleunigung ist.
  • Die Größen der Register und die Frequenz- und Phasen-Akkumulations-Taktraten werden entsprechend einer Berücksichtigung von Festpunkt-Effekten gewählt. Wenn die Taktrate des Phasen-Akkumulators als fp_clk bezeichnet wird und ein N-Bit-Phasen-Akkumulator-Register angenommen wird, wird die Frequenzauflösung Δf der komplexen Rotation gegeben als:
    Figure 00180001
  • Mit fp_clk = 9,8304 MHz und N = 24 wird zum Beispiel eine Frequenzauflösung von Δf = 0,5859 Hz erlangt. Während eine Sub-Hz-Frequenzauflösung ziemlich klein erscheint, wird angenommen, dass die erwünschte Frequenz über ein 1 – s Intervall konstant ist und dass sie genau zwischen zwei quantisierten Frequenzwerten positioniert ist. Nach einem Intervall Δt wird der gesamte integrierte Phasenfehler Φerr im Bogenmaß aufgrund der Differenz zwischen den gewünschten und quantisierten Frequenzen gegeben durch das Verhältnis:
    Figure 00180002
  • Eine Verwendung der oben angenommenen Werte mit Δt = 2 s liefert Φerr = 211°. Dieses Maß an Phasenfehler ist unakzeptabel für die Doppler-Zähltechnik (der gesamte integrierte Phasenfehler, der aus einem Phasenfehler entsteht aufgrund von Festpunkt-Effekten an dem Satelliten, sollte unter ungefähr 10° liegen), welche die Verschiebung bzw. den Offset und die lineare Abweichung des Oszillators, zum Beispiel ein TCXO (phone transmitter crystal oscillator), der drahtlosen Vorrichtung schätzt. Offset und lineare Abweichung der Vorwärtsverbindungs-Trägerfrequenz an dem Satelliten wird kombiniert mit den Werten, die für einen Telefon-TCXO-Frequenzfehler erlangt werden. Wenn jedoch das Gateway über mehrere Kanäle an dasselbe Telefon sendet, unterscheidet sich der Frequenzfehler aufgrund von Festpunkt-Effekten (z.B. Frequenz-Quantisierung) auf einer Kanal-zu-Kanal-Basis.
  • Die GMODs vorkorrigieren das Vorwärtsverbindungssignal derart, dass das Code-Timing der Übertragung von dem Gateway an dem Satelliten erscheint, als wäre es durch die relative Bewegung des Satelliten und des Gateway nicht betroffen. Die Bewegung resultiert in einer sich ändernden Pfadverzögerung, was zu einer Zeitrate der Änderung des Code-Timings führt, die einfach als Code-Doppler bekannt ist.
  • Zeit wird vorkorrigiert durch Integrieren der relativen Satellit-zu-Gateway-Geschwindigkeit über Zeitintervalle δt (zur Einfachheit gewählt, dass sie dieselbe Dauer haben wie die Frequenzaktualisierungsintervalle) und Beschleunigen oder Verzögern des Timings auf den GMOD-Schaltungs-Verarbeitungs-Elementen, Logik oder ASICs um 1/8 der PN-Chip-Periode (die 101,73 ns in dem obigen Beispiel ist), wenn der relative Satellit-zu-Gateway-Bereich um eine Größe zunimmt oder abnimmt, die gleich 1/8-PN-Chip (für die verwendete Chiprate) mal der Lichtgeschwindigkeit ist, d.h. (101,73 ns) (0,29979 m/ns) = 30,496 m. (Der Fehler auf der Satellitenposition aufgrund des Fehlers in den orbitalen Ephemeriden, die von dem Bodenkontrollzentrum oder einer anderen zentralen Kommando- oder Informations-Quelle geliefert werden, variiert langsam in der Zeit und hat wenig Auswirkung auf die Berechnungen der Satellitengeschwindigkeit).
  • Eine Zeit-Vorkorrektur ist gröber diskretisiert als eine Frequenz-Vorkorrektur, obwohl ein Code-Doppler zu einer Zeitrate der Änderung des Code-Timings von 20 ppm führt sowie ein Frequenz-Doppler zu Frequenzverschiebungen von 20 ppm führt. Die Quantisierung der Zeit-Vorkorrektur kann zu einem maximalen Timing-Fehler von 1/16-PN-Chip (hier 50,86 ns) führen. Dieser Fehler betrifft eine mobile Positions-Bestimmung (MPD – mobile position determination), die auf Vorwärts-Rückwärts(roundtrip)-Verzögerungen (RTD – round-trip delay) beruht. Diese Verfahren erfordern nicht, dass das Timing vorkorrigiert wird unter Verwendung einer relativen Schrittgröße so fein wie die Frequenz-Vorkorrektur, wenn der Fehlermechanismus von MPD basierend auf einer Doppler-Zählung der primäre Antrieb der Genauigkeitsanforderungen ist.
  • Der Bereichs-Akkumulator ist weniger komplex als die Frequenz- und Phasen-Akkumulatoren, die oben beschrieben werden. Der Akkumulator integriert konstante Werte von Geschwindigkeit über Zeitabstände δt, um den Bereichs-Modulo 30,496 m oder 1/8-PN-Chip-Periode zu erlangen, wenn in Zeiteinheiten ausgedrückt. Dies ist ähnlich zu dem Phasen-Akkumulations-Register, das den Frequenz-Modulo 2π im Bogenmaß integriert. Die Logik, die auf den Bereichs-Akkumulator folgt, erfasst einen Roll-over in dem Bereichs-Register. Ein Rollover zeigt an, dass eine Timing-Korrektur erforderlich ist, während das Zeichen der Geschwindigkeit feststellt, ob das GMOD-Timing vorgerückt oder verzögert werden soll.
  • Ein Bereichs-Register 802 der Größe P wird anfangs auf die Hälfte seines Terminalwerts von 2P-1 geladen. Das Register läuft über (rolls over), wenn der integrierte Bereich, gemessen in Zeiteinheiten, sich um mehr als 1/16 PN-Chip ändert, was durch die Rollover-Erfassungslogik 804 erfasst wird. Nach der ersten Zeitkorrektur muss sich der Bereich um 1/8 PN-Chip ändern, bevor ein Rollover erfasst wird, was zu einem Timing-Fehler führt. Ein Akkumulator 806 integriert konstante Werte von Geschwindigkeit über Zeitintervalle δt, um die Bereichs-Modulo-1/8-PN-Chip-Periode zu erlangen. Dieser Wert wird zu dem Bereich hinzugefügt unter Verwendung eines Summierungselements oder einer Additionsmaschine 808. Die Zeit-verfolgenden Schleifen in den Fingern eines Rake-Empfängers in einer drahtlosen Vorrichtung können nicht die augenblicklichen Sprünge im Timing verfolgen. Dies führt zu einem Timing-Offset, der die Energie der „on-time"-Abtastwerte verringert und die Chip-Interferenz erhöht.
  • Die Auflösung des Bereichs Δr wird durch die Beziehung gegeben:
    Figure 00210001
  • Mit einem Bereichs-Register (RR – range register) 802 der Größe P = 18 zum Beispiel erhält man eine Bereichsauflösung von 0,1 mm. Dieser Grad an Auflösung kann übertrieben erscheinen, obwohl sie die Genauigkeit beeinflusst, mit welcher der Bereich verfolgt werden kann von Intervall zu Intervall. Wenn der Bereichs-Akkumulator mit einer Rate von fr_clk läuft, dann ist die kleinste nicht-null Variation in dem Bereich über ein Intervall: δt·fr_clk·Δr
  • Eine Verwendung von δt = 1 s und fr_clk = 1,2288/32 MHz führt zu einer Minimum-Bereichs-Variation von 4,5 m äquivalent zu einer 15 ns Pfadverzögerungsvariation. Die Minimum-Bereichs-Variation kann ziemlich groß werden auch für eine kleine (mehrere mm) Bereichsauflösung Δr.
  • V. Schlussfolgerung
  • Während verschiedene Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung oben beschrieben wurden, sollte offensichtlich sein, dass sie nur auf beispielhafte Weise dargestellt wurden und nicht auf einschränkende Weise. Somit sollen der Umfang und der Bereich der vorliegenden Erfindung nicht durch eines der oben beschriebenen beispielhaften Ausführungsbeispiele beschränkt werden, sondern sollen nur gemäß den folgenden Ansprüchen definiert werden.

Claims (4)

  1. Eine Vorrichtung zur Frequenzkorrektur in einem Drahtloskommunikationssystem (100), wobei Übertragungen innerhalb des Systems einen Doppler-Effekt erfahren, wobei die Vorrichtung Folgendes aufweist: (i) einen Zähler (404) gekoppelt an einen ersten Eingang bzw. eine erste Eingangsgröße (424) zum Generieren eines Doppler-Kompensationssignals (426), wobei der Zähler (404) eine Takteingangsgröße besitzt; (ii) ein erster Frequenzsynthesizer (402a), gekoppelt an den Zähler zum Generieren eines Trägersignals (210), wobei das Trägersignal mit einer Rate ansprechend auf den ersten Eingang bzw. die erste Eingangsgröße (424) oszilliert; und (iii) ein zweiter Frequenzsynthesizer (402b) gekoppelt an die Takteingangsgröße zum Generieren eines Taktsignals (420), das mit einer Rate entsprechend zu einer Rateneingangsgröße (422) oszilliert; wobei die Rateneingangsgröße (422) über die Zeit hinweg angepasst wird, gemäß einer vorbestimmten Sequenz, so dass das Doppler-Kompensationssignal (426) hinsichtlich des Doppler-Effekts kompensiert.
  2. System zur Frequenzkorrektur von Übertragungen zwischen ersten und zweiten Transceivern in einem Drahtloskommunikationssystem, um Doppler-Frequenzeffekte zu minimieren, wobei das System Folgendes aufweist: (i) Doppler-Kompensationsmittel (404), gekoppelt an eine erste Eingangsgröße (424) zum Generieren eines Doppler-Kompensationssignals (426); und (ii) Trägergenerierungsmittel (402a) in dem ersten Transceiver gekoppelt an die Doppler-Kompensationsmittel (404) zum Generieren eines Trägersignals (210), wobei das Trägersignal mit einer Rate ansprechend auf die erste Eingangsgröße (424) oszilliert; und (iii) Taktgenerierungsmittel (402b), gekoppelt an eine Takteingangsgröße der Doppler-Kompensationsmittel (404) zum Generieren eines Taktsignals (420), das mit einer Rate ansprechend auf eine vorbestimmte Rate oszilliert; und (iv) Rateneingangsgrößenmittel (422), gekoppelt an die Taktgenerierungsmittel (402b) und einstellbar über die Zeit hinweg gemäß einer vorbestimmten Sequenz, so dass das Doppler-Kompensationssignal hinsichtlicht des Doppler-Effekts kompensiert.
  3. System gemäß Anspruch 3, wobei das Drahtloskommunikationssystem ein Satellitenkommunikationssystem aufweist, und zwar inklusive eines erdgestützten Gateways, was den ersten Transceiver beinhaltet, einen Satelliten, der den zweiten Transceiver beinhaltet, und ein Benutzerterminal.
  4. Ein Verfahren zur Frequenzkorrektur von Doppler-Effekten in einem Drahtloskommunikationssystem, wobei das Verfahren Folgendes aufweist: (i) Generieren eines Taktsignals (420), das mit einer Rate ansprechend auf eine Rateneingangsgröße (422) oszilliert; und (ii) Generieren eines Doppler-Kompensationssignals (426) ansprechend auf eine erste Eingangsgröße (424) und das Taktsignal (420); und (iii) Generieren eines Trägersignals (210), wobei das Trägersignal mit einer Rate ansprechend auf die erste Eingangsgröße (424) oszilliert; und (iv) Anpassen bzw. Einstellen der Rateneingangsgröße (422) über die Zeit hinweg, gemäß einer vorbestimmten Sequenz, so dass das Doppler-Kompensationssignal (426) hinsichtlich des Doppler-Effekts kompensiert.
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