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QUERVERWEIS
AUF EINE ZUGEHÖRIGE
ANMELDUNG
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Diese
Anmeldung basiert auf dem Vorteil der Priorität der früheren japanischen Patentanmeldung Nr.
P2001-157165, eingereicht am 25. Mai 2001, und beansprucht diese.
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HINTERGRUND
DER ERFINDUNG
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1. Gebiet
der Erfindung
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Diese
Erfindung betrifft ein Interferenzeliminationssystem und ein Interferenzeliminationsverfahren,
wobei eine Funk-Basisstation
eines Funkkommunikationssystems eine Interferenz von einem anderen
Funkkommunikationssystem eliminiert.
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2. Beschreibung des zugehörigen Standes
der Technik
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Ein
Verfahren und eine Vorrichtung zum Lokalisieren einer mobilen Station
und eines Spreizspektrum-Kommunikationssystems
sind aus
US 5,675,344 bekannt,
gemäß welchem
eine erste Basisstation ein von einer mobilen Station gesendetes Signal
empfängt,
wobei das Signal durch die erste Basisstation demoduliert wird,
um ein demoduliertes Signal zu bilden. Wenigstens ein Teil des demodulierten
Signals wird erneut moduliert, um ein Referenzsignal zu bilden,
wobei die erste Basisstation und eine zweite Basisstation ein gesendetes
Signal empfangen. Die erste Basisstation vergleicht das erneut gesendete
Signal mit dem Referenzsignal, um eine erste Verzögerung zu
bestimmen, wohingegen die zweite Basisstation das erneut gesendete
zweite Signal mit dem Referenzsignal vergleicht, um eine zweite Verzögerung zu
bestimmen, und um basierend auf der ersten und der zweiten Verzögerung eine
Lokalisierung einer mobilen Station zu bestimmen.
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Es
ist bekannt, dass eine Funk-Basisstation eines Funkkommunikationssystems
und eine Funk-Basisstation eines anderen Funkkommunikationssystems
für eine
effektive Landnutzung oft bei derselben Stelle oder bei angrenzenden
Stellen lokalisiert sind. In dieser Situation empfängt die
erste Funk-Basisstation ein Funksignal von einem Funk-Endgerät, das es
managt, und auch ein Funksignal von einem störenden Funk-Endgerät als Funk-Endgerät des zweiten
Funkkommunikationssystems. Diese Funkkommunikationssysteme nutzen
unterschiedliche Frequenzen, so dass die erste Funk-Basisstation normalerweise
einen geringen Effekt einer Interferenz (eines Rauschens) aufgrund des
Funksignals vom zweiten Funkkommunikationssystem, d.h. vom störenden bzw.
interferierenden Funk-Endgerät,
empfängt.
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Wenn
es jedoch eine Anzahl von interferierenden Endgeräten des
zweiten Funkkommunikationssystems gibt und die Entfernung zwischen
dem ersten Funk-Endgerät
und seiner Basisstation groß ist,
erreicht der Effekt einer Interferenz (eines Rauschens) aufgrund
von Funksignalen von den interferierenden Funk-Endgeräten zu einem
Funksignal vom ersten Funk-Endgerät einen signifikanten Pegel, was
in einer Verschlechterung bezüglich
einer Qualität
von Funkkommunikationen resultiert.
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Struktur eines
herkömmlichen
Interferenzeliminationssystems
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1 zeigt
ein bekanntes Interferenzeliminationssystem, das das obige Problem
löst. Dieses Interferenzeliminationssystem
weist ein interferierendes Funk-Endgerät 10, ein Funk-Endgerät 11,
eine interferierende Funk-Basisstation 20 und eine Funk-Basisstation 21 auf.
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Das
Funk-Endgerät 11 ist
eine Funkkommunikationsvorrichtung, die über einen Funkkanal mit der
Funk-Basisstation 21 verbunden ist. Das interferierende
Funk-Endgerät 10 ist
eine Funkkommunikationsvorrichtung, die über einen Funkkanal mit der
interferierenden Funk-Basisstation 20 verbunden ist.
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Die
Funk-Basisstation 21 ist mit einem Netzwerk 81 verbunden,
um Kommunikationen des Funk-Endgeräts 11 zu managen.
Spezifisch hat die Funk-Basisstation 21 eine Funkeinheit 31,
ein Modem 41, eine Steuerung 51, einen Interferenzregenerator 61 und
einen Interferenzeliminierer 71.
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Die
Funkeinheit 31 ist mit dem Modem 41, der Steuerung 51,
dem Interferenzregenerator 61 und dem Interferenzeliminierer 71 verbunden.
Die Funkeinheit 31 sendet ein Signal S0 vom
Modem 41 zum Funk-Endgerät 11 über einen
Funkkanal und sendet Funksignale (S0 + S1), die vom Funk-Endgerät 11 und vom interferierenden
Funk-Endgerät 10 über Funkkanäle gesendet
sind, zum Interferenzregenerator 61 und Interferenzeliminierer 71.
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Der
Interferenzregenerator 61 ist mit der Funkeinheit 31,
der Steuerung 51 und dem Interferenzeliminierer 71 verbunden.
Der Interferenzregenerator 61 demoduliert die Signale (S0 + S1) von der Funkeinheit 31 auf
dieselbe Weise wie bei der interferierenden Funk-Basisstation 20,
um das vom interferierenden Funk-Endgerät 20 gesendete Funksignal S1 zu regenerieren, und sendet das regenerierte
Signal S1 zum Interferenzeliminierer 71.
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Der
Interferenzeliminierer 71 ist mit der Funkeinheit 31,
dem Modem 41, der Steuerung 51 und dem Interferenzregenerator 61 verbunden.
Der Interferenzeliminierer 71 subtrahiert (eliminiert)
das regenerierte Signal S1 von den von der
Funkeinheit 31 gesendeten Signalen (S0 +
S1) und sendet das erhaltene Signal S0 zum Modem 41.
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Das
Modem 41 ist mit der Funkeinheit 31, der Steuerung 51,
dem Interferenzeliminierer 71 und dem Netzwerk 81 verbunden.
Das Modem 41 demoduliert das Signal S0 vom
Interferenzeliminierer 71 und sendet das demodulierte Signal
S'0 zum
Netzwerk 81. Das Modem 41 moduliert auch ein Signal
S'0 vom
Netzwerk 81 und sendet das modulierte Signal S0 zur
Funkeinheit 31.
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Die
Steuerung 51 ist mit der Funkeinheit 31, dem Modem 41,
dem Interferenzregenerator 61 und dem Interferenzeliminierer 71 verbunden,
um diese Einheiten zu steuern.
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Die
interferierende Funk-Basisstation 20 ist mit einem Netzwerk 80 verbunden,
um Kommunikationen des interferierenden Funk-Endgeräts 10 zu managen.
Spezifisch hat die interferierende Funk-Basisstation 20 eine
Funkeinheit 30, ein Modem 40 und eine Steuerung 50.
Die interferierende Funk-Basisstation 20 berücksichtigt
nicht den Effekt einer Interferenz aufgrund eines Funksignals S0 vom Funk-Endgerät 11.
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Die
Funkeinheit 30 ist mit dem Modem 40 und der Steuerung 50 verbunden.
Die Funkeinheit 30 sendet ein Signal S1 vom
Modem 40 zum interferierenden Funk-Endgerät 10 über einen
Funkkanal und sendet ein über
einen Funkkanal vom interferierenden Funk-Endgerät 10 gesendetes Funksignal
S1 zum Modem 40.
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Das
Modem 40 ist mit der Funkeinheit 30, der Steuerung 50 und
dem Netzwerk 80 verbunden. Das Modem 40 demoduliert
ein Signal S1 von der Funkeinheit 30 zur Übertragung
zum Netzwerk 80 und moduliert ein Signal vom Netzwerk 80 zur Übertragung
zur Funkeinheit 30. Die Steuerung 50 ist mit der
Funkeinheit 30 und dem Modem 40 verbunden, um
diese Einheiten zu steuern.
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Betrieb des
herkömmlichen
Interferenzeliminationssystems
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Beim
Interferenzeliminationssystem der obigen Struktur wird der Betrieb
zum Eliminieren des Effekts einer Interferenz aufgrund eines Funksignals
S1 von einem anderen Funkkommunikationssystem (dem
interferierenden Funk-Endgerät 10)
durch die in den 2 und 3 gezeigten
Schritte durchgeführt.
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Bei
einem Schritt 201 empfängt
die Funkeinheit 31 der Funk-Basisstation 21 Funksignale
(S0 + S1) vom Funk-Endgerät 11,
das durch die Interferenz (das Rauschen) aufgrund des Funksignals
S1 vom interferierenden Funk-Endgerät 10 beeinträchtigt ist.
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Bei
einem Schritt 202 demoduliert der Interferenzregenerator 61 die
Signale (S0 + S1)
von der Funkeinheit 31 auf dieselbe Weise wie in der interferierenden
Funk-Basisstation 20, um das Funksignal S1 vom
interferierenden Funk-Endgerät 10 zu
regenerieren.
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Bei
einem Schritt 203 subtrahiert (eliminiert) der Interferenzeliminierer 71 das
regenerierte Signal S1 von den von der Funkeinheit 31 gesendeten
Signalen (S0 + S1),
um dadurch das Funksignal S0 vom Funk-Endgerät 11 zu
extrahieren, wobei die Interferenz (das Rauschen) aufgrund des Funksignals
S1 vom interferierenden Funk-Endgerät 10 eliminiert
ist. Bei einem Schritt 204 demoduliert das Modem 41 das extrahierte
Signal S0 und sendet das demodulierte Signal
S'0 zum
Netzwerk 81.
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Beim
obigen interferierenden Eliminationssystem muss die Funk-Basisstation 21 das
Funksignal S1 vom interferierenden Funk-Endgerät 10 regenerieren,
was in der komplizierten Struktur der Funk-Basisstation 21 resultiert.
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Wenn
es für
das obige interferierende Eliminationssystem nötig ist, den Effekt einer Interferenz von
Funksignalen von interferierenden Funk-Endgeräten einer Vielzahl von unterschiedlichen
Funkkommunikationssystemen zu berücksichtigen, muss die Funk-Basisstation 21 die
Funksignale von den interferierenden Funk-Endgeräten für jedes unterschiedliche Funkkommunikationssystem
regenerieren, was in einer weiter komplizierten Struktur der Funk-Basisstation 21 resultiert.
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KURZE ZUSAMMENFASSUNG
DER ERFINDUNG
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Die
vorliegende Erfindung ist angesichts der obigen Probleme gemacht
worden und hat somit als Aufgabe, ein Interferenzeliminationssystem
und ein Interferenzeliminationsverfahren zur Verfügung zu stellen,
wobei eine interferierende Funk-Basisstation als Funk-Basisstation eines
anderen Funkkommunikationssystems ein von einem interferierenden Funk-Endgerät gesendetes
Funksignal regeneriert und eine gestörte Funk-Basisstation eine
Interferenz unter Verwendung des regenerierten Funksignals eliminiert.
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Gemäß einem
ersten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist ein Interferenzeliminationssystem zum
Eliminieren des Effekts einer Interferenz aufgrund eines von einem
zweiten Funk-Endgerät zu einer
zweiten Funk-Basisstation gesendeten zweiten Funksignals von einem
von einem ersten Funk-Endgerät zu
einer ersten Funk-Basisstation gesendeten ersten Funksignal zur
Verfügung
gestellt, wobei das System folgendes aufweist: einen Extrahierer
in der zweiten Funk-Basisstation, wobei der Extrahierer das zweite
Funksignal von in der zweiten Funk-Basisstation empfangenen Funksignalen
extrahiert; einen Sender in der zweiten Funk-Basisstation, wobei
der Sender das extrahierte zweite Funksignal zur ersten Funk-Basisstation
sendet; und einen Interferenzeliminierer in der ersten Funk-Basisstation,
wobei der Interferenzeliminierer das von der zweiten Funk-Basisstation
gesendete zweite Funksignal von in der ersten Funk-Basisstation empfangenen
Funksignalen eliminiert.
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Somit
eliminiert bei dem ersten Aspekt dieser Erfindung der Interferenzeliminierer
der ersten Funk-Basisstation den Effekt einer Interferenz aufgrund
des zweiten Funksignals vom ersten Funksignal unter Verwendung des
vom Sender der zweiten Funk-Basisstation gesendeten zweiten Funksignals, so
dass die erste Funk-Basisstation das zweite Funksignal nicht regenerieren
muss, während
sie die weniger komplizierte Struktur hat.
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Weiterhin
eliminiert bei dem ersten Aspekt dieser Erfindung selbst dann, wenn
es nötig
ist, den Effekt einer Interferenz aufgrund von zweiten Funksignalen
von zweiten Funk-Endgeräten
einer Vielzahl von Funkkommunikationssystemen zu berücksichtigen,
der Interferenzeliminierer der ersten Funk-Basisstation den Effekt einer Interferenz
der zweiten Funksignale vom ersten Funksignal nur unter Verwendung
der von den Sendern der zweiten Funk-Basisstationen gesendeten zweiten
Funksignale. Dies löst
das Problem der komplizierten Struktur der ersten Funk-Basisstation.
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Gemäß einem
zweiten Aspekt der vorliegenden Erfindung korrigiert der Extrahierer
der zweiten Funk-Basisstation vorzugsweise ein durch die Demodulation
der empfangenen Funksignale auf eine vorbestimmte Weise erhaltenes
demoduliertes Signal unter Verwendung eines Korrektursignals mit
Information über
wenigstens eine einer Amplitudenvariation und einer Phasenvariation
der empfangenen Funksignale, um dadurch das zweite Funksignal zu extrahieren.
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Somit
korrigiert bei dem zweiten Aspekt dieser Erfindung der Extrahierer
der zweiten Funk-Basisstation das demodulierte Signal unter Verwendung des
Korrektursignals, um das zweite Funksignal zu extrahieren. Der Extrahierer
der zweiten Funk-Basisstation
extrahiert somit das zweite Funksignal selbst in einer Umgebung
genau, in welcher eine Amplitudenvariation oder eine Phasenvariation
aufgrund eines Mehrwegeschwunds bzw. Mehrwege-Fadings auftritt.
Der Interferenzeliminierer der ersten Funk-Basisstation kann somit
den Effekt einer Interferenz aufgrund des zweiten Funksignals genau
vom ersten Funksignal eliminieren.
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Gemäß einem
dritten Aspekt der vorliegenden Erfindung sendet der Sender der
zweiten Funk-Basisstation vorzugsweise ein Taktsignal mit Synchronisationsinformation
des zweiten Funksignals zusammen mit dem zweiten Funksignal; und
eliminiert der Interferenzeliminierer der ersten Funk-Basisstation vorzugsweise
das von der zweiten Funk-Basisstation
gesendete zweite Funksignal von den empfangenen Funksignalen unter
Verwendung des Taktsignals.
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Somit
eliminiert beim dritten Aspekt dieser Erfindung der Interferenzeliminierer
der ersten Funk-Basisstation regelmäßig den Effekt einer Interferenz
aufgrund des zweiten Funksignals vom ersten Funksignal gemäß dem mit
dem zweiten Funksignal synchronisierten Taktsignal, was in einer
genaueren Interferenzelimination resultiert.
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Gemäß einem
vierten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist ein Interferenzeliminationsverfahren
zum Eliminieren des Effekts einer Interferenz aufgrund eines von
einem zweiten Funk-Endgerät zu einer
zweiten Funk-Basisstation gesendeten zweiten Funksignals von einem
von einem ersten Funk-Endgerät
zu einer ersten Funk-Basisstation gesendeten ersten Funksignal zur
Verfügung
gestellt, wobei das Verfahren die folgenden Schritte aufweist: (A)
Extrahieren des zweiten Funksignals von in der zweiten Funk-Basisstation
empfangenen Funksignalen, (B) Senden des extrahierten zweiten Funksignals
in der zweiten Funk-Basisstation zur ersten Funk-Basisstation; und (C) Eliminieren des
von der zweiten Funk-Basisstation
gesendeten zweiten Funksignals von in der ersten Funk-Basisstation
empfangenen Funksignalen.
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Somit
wird bei dem vierten Aspekt dieser Erfindung beim Schritt (C) der
Effekt einer Interferenz aufgrund des zweiten Funksignals vom ersten
Funksignal unter Verwendung des beim Schritt (B) gesendeten zweiten
Funksignals eliminiert. Somit muss die erste Funk-Basisstation das
zweite Funksignal nicht regenerieren, und hat somit eine weniger
komplizierte Struktur.
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Weiterhin
wird bei dem vierten Aspekt dieser Erfindung selbst dann, wenn es
nötig ist,
den Effekt einer Interferenz von zweiten Funksignalen von zweiten
Funk-Endgeräten
einer Vielzahl von Funkkommunikationssystemen zu berücksichtigen,
der Effekt einer Interferenz aufgrund der zweiten Funksignale beim
Schritt (C) vom ersten Funksignal lediglich durch Verwenden der
beim Schritt (B) gesendeten Funksignale eliminiert. Dies löst das Problem
einer komplizierten Struktur der ersten Funk-Basisstation.
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Gemäß einem
fünften
Aspekt der vorliegende Erfindung wird beim Schritt (A) das zweite
Funksignal vorzugsweise durch die Korrektur eines durch die Demodulation
der empfangenen Signale auf eine vorbestimmte Weise erhaltenen demodulierten
Signals unter Verwendung eines Korrektursignals mit Information über wenigstens
eine einer Amplitudenvariation und einer Phasenvariation der empfangenen Funksignale
extrahiert.
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Somit
wird beim fünften
Aspekt dieser Erfindung beim Schritt (A) das demodulierte Signal
mit dem Korrektursignal korrigiert, um das zweite Funksignal zu
extrahieren. Somit wird das zweite Funksignal beim Schritt (A) selbst
in einer Umgebung genau extrahiert, in welcher eine Amplitudenvariation
oder einer Phasenvariation aufgrund eines Mehrwege-Fadings auftritt.
Beim Schritt (C) kann der Effekt einer Interferenz aufgrund des
zweiten Funksignals daher genau vom ersten Funksignal eliminiert
werden.
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Gemäß einem
sechsten Aspekt der vorliegenden Erfindung wird beim Schritt (B)
ein Taktsignal mit Synchronisationsinformation des zweiten Funksignals
vorzugsweise zusammen mit dem zweiten Funksignal gesendet; und wird
beim Schritt (C) das von der zweiten Funk-Basisstation gesendete zweite Funksignal
vorzugsweise von den empfangenen Funksignalen unter Verwendung des
Taktsignals eliminiert.
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Somit
wird beim sechsten Aspekt dieser Erfindung beim Schritt (C) der
Effekt einer Interferenz aufgrund des zweiten Funksignals regelmäßig vom ersten
Funksignal gemäß dem mit
dem zweiten Funksignal synchronisierten Taktsignal eliminiert, was
in einer genaueren Interferenzelimination resultiert.
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KURZE BESCHREIBUNG
DER MEHREREN ANSICHTEN DER ZEICHNUNGEN
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1 ist
ein schematisches Diagramm eines Interferenzeliminationssystems
gemäß einem
herkömmlichen
Stand der Technik;
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2 ist
ein Ablaufdiagramm, das den Betrieb des Interferenzeliminationssystems
des herkömmlichen
Standes der Technik darstellt;
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3 ist
ein Diagramm, das Abläufe
von Signalen im Interferenzeliminationssystem des herkömmlichen
Standes der Technik darstellt;
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4 ist
ein schematisches Diagramm eines Interferenzeliminationssystems
gemäß einem
Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung;
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5 ist
ein Ablaufdiagramm, das den Betrieb des Interferenzeliminationssystems
des Ausführungsbeispiels
dieser Erfindung darstellt; und
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6 ist
ein Diagramm, das Signalflüsse
im Interferenzeliminationssystem des Ausführungsbeispiels dieser Erfindung
darstellt.
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DETAILLIERTE
BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
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Struktur des
Interferenzeliminationssystems
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Ein
Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung wird unter Bezugnahme auf 4 beschrieben
werden.
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Ein
Interferenzeliminationssystem gemäß diesem Ausführungsbeispiel
hat eine Funk-Basisstation 21, die den Effekt einer Interferenz
aufgrund eines von einem interferierenden Funk-Endgerät 10 gesendeten
Funksignals S1 von empfangenen Funksignalen
(S0 + S1) eliminiert,
um das von einem Funk-Endgerät 11 gesendete
Funksignal S0 zu extrahieren.
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Spezifischer
enthält
das Interferenzeliminationssystem dieses Ausführungsbeispiels interferierende
Funk-Endgeräte 101 und 102 ,
das Funk-Endgerät 11,
die Funk-Basisstation 21 und eine Interferenzregenerations-Funk-Basisstation 20A.
Die Funk-Basisstation 21 und
die Interferenzregenerations-Funk-Basisstation 20A von unterschiedlichen Funkkommunikationssystemen
sind bei derselben Stelle oder bei angrenzenden Stellen lokalisiert.
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Das
Funk-Endgerät 11 ist
eine Funkkommunikationsvorrichtung (ein erstes Funk-Endgerät), die mit
der Funk-Basisstation 21 über einen Funkkanal verbunden
ist. Die interferierenden Funk-Endgeräte 101 und 102 sind Funkkommunikationsvorrichtungen (zweite
Funk-Endgeräte),
die mit der Interferenzregenerations-Funk-Basisstation 20A über Funkkanäle verbunden
sind.
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Die
Funk-Basisstation 21 ist eine erste Funk-Basisstation,
die mit einem Netzwerk 81 verbunden ist, um Kommunikationen
von wenigstens einem Funk-Endgerät 11 zu
managen. Spezifisch hat die Funk-Basisstation 21 eine Funkeinheit 31,
ein Modem 41, eine Steuerung 51 und einen Interferenzeliminierer 71.
Das Netzwerk 81 ist ein Funkkommunikationsnetzwerk mit
einer Funk-Steuerstation und einer Funk-Weiterleitungsstation.
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Die
Funkeinheit 31 ist mit dem Modem 41, der Steuerung 51 und
dem Interferenzeliminierer 71 verbunden. Die Funkeinheit 31 sendet
ein Signal S0 vom Modem 41 zum
Funk-Endgerät 11 und
sendet vom Funk-Endgerät 11 und
von den interferierenden Funk-Endgeräten 101 und 102 gesendete Funksignale (S0 +
S1 + S2) über Funkkanäle zum Interferenzeliminierer 71.
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Der
Interferenzeliminierer 71 ist mit der Funkeinheit 31,
dem Modem 41, der Steuerung 51 und einem Regenerator 60 der
Interferenzregenerations-Funk-Basisstation 20A verbunden.
Der Interferenzeliminierer 71 subtrahiert (eliminiert)
zweite Funksignale, d. h. von der Interferenzregenerations-Funk-Basisstation 20A gesendete
regenerierte Signale (S1 + S2),
von den durch die Funkeinheit 31 empfangenen Funksignalen
(S0 + S1 + S2) und sendet das erhaltene Signal S0 zum Modem 41. Während des
Betriebs synchronisiert der Interferenzeliminierer 71 die
Signale (S0 + S1 +
S2) von der Funkeinheit 31 und
die regenerierten Signale (S1 + S2) gemäß einem von
der Interferenzregenerations-Funk-Basisstation 20A gesendeten
Frame-Taktsignal.
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Das
Modem 41 ist mit der Funkeinheit 31, der Steuerung 51,
dem Interferenzeliminierer 71 und dem Netzwerk 81 verbunden.
Das Modem 41 demoduliert das Signal S0 vom
Interferenzeliminierer 71 und sendet das demodulierte Signal
S'0 zum
Netzwerk 81. Das Modem 41 moduliert auch ein Signal
S'0 vom
Netzwerk 81 und sendet das modulierte Signal S0 zur
Funkeinheit 31.
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Die
Steuerung 51 ist mit der Funkeinheit 31, dem Modem 41 und
dem Interferenzeliminierer 71 verbunden, um diese Einheiten
zu steuern.
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Die
Interferenzregenerations-Funk-Basisstation 20A ist eine
zweite Funk-Basisstation, die mit dem Netzwerk 80 verbunden
ist, um Kommunikationen der interferierenden Funk-Endgeräte 101 und 102 zu
managen. Spezifisch hat die Interferenzregenerations-Funk-Basisstation 20A eine
Funkeinheit 30, ein Modem 40, eine Steuerung 50 und
den Regenerator 60.
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Die
Funkeinheit 30 ist mit dem Modem 40 und der Steuerung 50 verbunden.
Die Funkeinheit 30 sendet Signale S1 und
S2 vom Modem 40 zu den interferierenden
Funk-Endgeräten 101 und 102 über Funkkanäle und sendet
vom Funk-Endgerät 11 und den
interferierenden Funk-Endgeräten 101 und 102 gesendete
Funksignale (S0 + S1 +
S2) über
Funkkanäle
zum Modem 40.
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Das
Modem 40 ist mit der Funkeinheit 30, der Steuerung 50,
dem Regenerator 60 und dem Netzwerk 80 verbunden.
Das Modem 40 demoduliert die durch die Funkeinheit 30 empfangenen
Funksignale (S0 + S1 +
S2) und sendet die demodulierten Signale
(S'1 +
S'2)
zum Netzwerk 80 und zum Regenerator 60. Das Modem 40 moduliert
die Signale S'1 und S'2 vom Netzwerk 80 und sendet die
modulierten Signale S1 und S2 zur
Funkeinheit 30. Das Modem 40 erzeugt Kanalschätzsignale
als Korrektursignale mit Information über eine Amplitudenvariation
und eine Phasenvariation aufgrund eines Mehrwege-Fadings der von
den interferierenden Funk-Endgeräten 101 und 102 gesendeten
Funksignale (S1 + S2)
und sendet die Kanalschätzsignale
zum Regenerator 60.
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Die
Steuerung 50 ist mit der Funkeinheit 30, dem Modem 40 und
dem Regenerator 60 verbunden, um diese Einheiten zu steuern.
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Der
Regenerator 60 ist mit dem Modem 40 und der Steuerung 50 und
dem Interferenzeliminierer 71 der Funk-Basisstation 21 verbunden.
Der Regenerator 60 regeneriert die von den interferierenden Funk-Endgeräten 101 und 102 gesendeten
Funksignale (S1 + S2)
unter Verwendung der vom Modem 40 gesendeten demodulierten
Signale (S'1 + S'2) und der Kanalschätzsignale und sendet die regenerierten
Signale (S1 + S2)
zur Funk-Basisstation 21. Die Regeneration der Funksignale
(S1 + S2) wird durch
die Modulation der demodulierten Signale (S'1 + S'2)
auf dieselbe Weise wie bei den interferierenden Funk-Endgeräten 101 und 102 und
die Korrektur von Amplituden- und Phasenvariationen basierend auf
den Kanalschätzsignalen
durchgeführt.
Die Regeneration der Funksignale (S1 + S2) kann durchgeführt werden, wobei die Korrektur
vor der Modulation durchgeführt wird.
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Der
Regenerator 60 kann einen Teil der Funktion des Modems 40 verwenden.
Das Modem 40 und der Regenerator 60 bilden einen Extrahierer
der zweiten Funk-Basisstation. Der Regenerator 60 bildet
weiterhin einen Sender der zweiten Funk-Basisstation.
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Wenn
die Interferenzregenerations-Funk-Basisstation 20A Funksignale
S1 und S2 von den
interferierenden Funk-Endgeräten 101 und 102 empfängt, regeneriert
der Regenerator 60 die Funksignale S1 und
S2 und sendet sie zusammen zur Funk-Basisstation 21.
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Der
Regenerator 60 sendet ein Frame-Taktsignal mit Synchronisationsinformation
der regenerierten Signale (S1 + S2) zusammen mit den regenerierten Signalen
(S1 + S2) zur Funk-Basisstation 21, so
dass der Interferenzeliminierer 71 der Funk-Basisstation 21 die
durch die Funkeinheit 31 empfangenen Signale (S0 + S1 + S2) und die regenerierten Signale (S1 + S2) synchronisieren
kann.
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Interferenzeliminationsverfahren
unter Verwendung des Interferenzeliminationssystems
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Ein
Interferenzeliminationsverfahren unter Verwendung des Interferenzeliminationssystems
der obigen Struktur hat die folgenden Schritte. Die 5 und 6 stellen
den Betrieb des obigen Interferenzeliminationssystems zum Eliminieren
einer Interferenz aufgrund von Funksignalen (S1 +
S2) von einem anderen Funkkommunikationssystem
(interferierenden Funk-Endgeräten 101 und 102 )
dar.
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Wie
es in 5 gezeigt ist, empfängt die Funkeinheit 31 der
Funk-Basisstation 21 bei einem Schritt 101 Funksignale
(S0 + S1 + S2) vom Funk-Endgerät 11, das durch die
Interferenz (das Rauschen) aufgrund der von den interferierenden
Funk-Endgeräten 101 und 102 gesendeten
Funksignale (S1 + S2) beeinträchtigt ist.
Die Funkeinheit 31 sendet die Funksignale (S0 +
S1 + S2) zum Interferenzeliminierer 71.
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Bei
einem Schritt 102 empfängt
die Funkeinheit 30 der Interferenzregenerations-Funk-Basisstation 20A die
Funksignale (S0 + S1 +
S2) von den interferierenden Funk-Endgeräten 101 und 102 ,
die durch die Interferenz (das Rauschen) aufgrund des Funksignals
S0 vom Funk-Endgerät 11 beeinflusst sind.
Die Funkeinheit 30 sendet die Funksignale (S0 +
S1 + S2) zum Modem 40.
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Bei
einem Schritt 103 erzeugt das Modem 40 die demodulierten
Signale (S'1 + S'2) und Kanalschätzsignale basierend auf den
Funksignalen (S0 + S1 +
S2) von der Funkeinheit 30. Das
Modem 40 sendet die demodulierten Signale (S'1 +
S'2)
zum Netzwerk 80 und zum Regenerator 60.
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Bei
einem Schritt 104 moduliert der Modulator 60 die
demodulierten Signale (S'1 + S'2) auf dieselbe Weise wie in den interferierenden
Funk-Endgeräten 101 und 102 und
korrigiert die modulierten Signale unter Verwendung der Kanalschätzsignale,
um dadurch die regenerierten Signale (S1 +
S2) zu erzeugen.
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Bei
einem Schritt 105 sendet der Regenerator 60 die
regenerierten Signale (S1 + S2)
zusammen mit einem Frame-Taktsignal
zum Interferenzeliminierer 71 der Funk-Basisstation 21.
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Bei
einem Schritt 106 subtrahiert (eliminiert) der Interferenzeliminierer 71 die
regenerierten Signale (S1 + S2)
von den von der Funkeinheit 31 gesendeten Signalen (S0 + S1 + S2), um das Funksignal S0 vom
Funk-Endgerät 11 zu
extrahieren, wobei die Interferenz (das Rauschen) aufgrund der Funksignale S1 und S2 von den
interferierenden Funk-Endgeräten 101 + 102 eliminiert
ist.
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Bei
einem Schritt 107 demoduliert das Modem 41 das
extrahierte Funksignal S0 und sendet das demodulierte
Signal S'0 zum Netzwerk 81.
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Funktion und
Effekt des Interferenzeliminationssystems und des Interferenzeliminationsverfahrens
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Gemäß dem Interferenzeliminationssystem und
dem Interferenzeliminationsverfahren gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel
eliminiert der Interferenzeliminierer 71 der Funk-Basisstation 21 den
Effekt einer Interferenz aufgrund der von den interferierenden Funk-Endgeräten 101 und 102 gesendeten
Funksignale (S1 + S2)
von den durch die Funkeinheit 31 empfangenen Funksignalen
(S0 + S1 + S2) unter Verwendung der vom Regenerator 60 der
Interferenzregenerations-Funk-Basisstation 20A gesendeten
Funksignale (S1 + S2).
Dies eliminiert die Notwendigkeit zum Regenerieren der Funksignale
(S1 + S2) in der
Funk-Basisstation 21,
was zu einer weniger komplizierten Struktur der Funk-Basisstation 21 führt.
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Weiterhin
kann gemäß dem Interferenzeliminationssystem
und dem Interferenzeliminationsverfahren gemäß der vorliegenden Erfindung
dann, wenn es nötig
ist, den Effekt einer Interferenz von von interferierenden Funk-Endgeräten einer
Vielzahl von unterschiedlichen Funkkommunikationssystemen gesendeten
Funksignalen zu berücksichtigen,
der Interferenzeliminierer 71 der Funk-Basisstation 21 den Effekt
einer Interferenz aufgrund von von den interferierenden Funk-Endgeräten gesendeten
Funksignalen von durch die Funkeinheit 31 empfangenen Funksignalen
lediglich unter Verwendung der von den Regeneratoren von Interferenzregenerations-Basis-Stationen gesendeten
Funksignale eliminieren. Dies löst
das Problem einer komplizierten Struktur der Funk-Basisstation 21.
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Weiterhin
korrigiert der Regenerator 60 der Interferenzregenerations-Funk-Basisstation 20A die modulierten
Signale (S'1 + S'2) unter Verwendung der Kanalschätzsignale.
Somit kann der Regenerator 60 der Interferenzregenerations-Funk-Basisstation 20A die
von den interferierenden Funk-Endgeräten 101 und 102 gesendeten Funksignale (S1 +
S2) selbst in einer Umgebung genau extrahieren,
in welcher eine Amplitudenvariation und eine Phasenvariation aufgrund
eines Mehrwege-Fadings auftritt. Der Interferenzeliminierer 71 der
Basisstation 21 kann somit den Effekt einer Interferenz
aufgrund der von den interferierenden Funk-Endgeräten 101 und 102 gesendeten
Funksignale (S1 + S2)
genau von dem durch die Funkeinheit 31 empfangenen Funksignale
(S0 + S1 + S2) eliminieren.
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Weiterhin
eliminiert der Interferenzeliminierer 71 der Funk-Basisstation 21 den
Effekt einer Interferenz aufgrund der von den interferierenden Funk-Endgeräten 101 und 102 gesendeten
Funksignale (S1 + S2)
von den durch die Funkeinheit 31 empfangenen Funksignalen
(S0 + S1 + S2) regelmäßig gemäß dem mit
den durch den Regenerator 60 der Interferenzregenerations-Funk-Basisstation 20A regenerierten
Funksignale (S1 + S2)
synchronisierten Frame-Taktsignal. Dies ermöglicht eine genauere Elimination
einer Interferenz.
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Wie
es oben beschrieben ist, stellt die vorliegende Erfindung das Interferenzeliminationssystem und
das Interferenzeliminationsverfahren zur Verfügung, wobei der Regenerator 60 der
Interferenzregenerations-Funk-Basisstation 20A als Funk-Basisstation
eines anderen unterschiedlichen Funkkommunikationssystems die von
den interferierenden Funk-Endgeräten 101 und 102 gesendeten
Funksignale (S1 + S2)
und verwendet den Interferenzeliminierer 71 der Funk-Basisstation 21 die
regenerierten Funksignale (S1 + S2), um den Effekt einer Interferenz aufgrund
der von den interferierenden Funk-Endgeräten 101 und 102 gesendeten Funksignale (S1 +
S2) von den durch die Funkeinheit 31 empfangenen Funksignalen
(S0 + S1 + S2) zu eliminieren.