DE102010031171A1 - Geschirrkorb und Geschirrkorbsystem - Google Patents

Geschirrkorb und Geschirrkorbsystem Download PDF

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Abstract

Die Erfindung betrifft einen Geschirrkorb (27) einer Spülmaschine zur Aufnahme von Spülgut, mit einer Grundfläche (27'). Es ist ein Korbbasisteil (10) vorgesehen, das mindestens einen offenen Seitenrandbereich (12) aufweist, der mittels mindestens eines separaten mit dem Korbbaisteil (10) verbundenen eine oder keine Teilfläche (28) der Grundfläche (27') bildenden Abschlussteils (15) geschlossen ist. Ferner betrifft die Erfindung ein entsprechendes Geschirrkorbsystem und ein Verfahren zur Herstellung des Geschirrkorbs.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Geschirrkorb einer Spülmaschine zur Aufnahme von Spülgut, mit einer Grundfläche.
  • Stand der Technik
  • Es ist bekannt Geschirrkörbe in Spülmaschinen einzusetzen. Unterschiedlich große Spülmaschinen erfordern unterschiedlich große Geschirrkörbe. Um diese unterschiedlichen Geschirrkörbe herzustellen wird für jeden Geschirrkorb eine Produktionsanlagen benötigt.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, die Herstellung von Geschirrkörben zu vereinfachen, indem unterschiedlich große Geschirrkörbe innerhalb einer oder zumindest weniger Produktionsanlage hergestellt werden können.
  • Offenbarung der Erfindung
  • Erfindungsgemäß ist ein Korbbasisteil vorgesehen, das mindestens einen offenen Seitenrandbereich aufweist, der mittels mindestens eines separaten, mit dem Korbbasisteil verbundenen, eine oder keine Teilfläche der Grundfläche bildenden Abschlussteils geschlossen ist. Daraus ergibt sich der Vorteil, dass das Korbbasisteil. mittels eines Abschlussteils geschlossen wird, wobei die Ausgestaltung des Abschlussteils an gewünschte Erfordernisse bezüglich der Grundfläche angepasst ist. Bildet das Abschlussteil keine Teilfläche der Grundfläche des Geschirrkorbs aus, so schließt sie den Seitenrandbereich des Korbbasisteils und die Grundfläche entspricht der Fläche, welche das Korbbasisteil besitzt. Somit kann stets das gleiche Korbbasisteil hergestellt werden und anschließend mit einem an die Erfordernisse angepasstem Abschlussteil verbunden werden. Dies führt zu einer Vereinfachung der Herstellung, da zumindest für das Korbbasisteil immer die gleiche Produktionsanlage verwendet werden kann. Die Grundfläche bezieht sich auf die Bodenfläche des Geschirrkorbs, die von den geschlossenen Seitenrandbereichen umschlossen wird. Es ist denkbar, mittels mehrerer Abschlussteile sowohl die Tiefe, Höhe, Breite als auch Form des Geschirrkorbs variabel zu gestalten. Somit kann nicht nur eine Grundfläche variiert, sondern auch ein Aufnahmevolumen des Geschirrkorbs produktionstechnisch variabel gehalten werden.
  • Nach einer Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, dass das Korbbasisteil und/oder das Abschlussteil aus einem Gittermaterial, insbesondere einem Geflechtmaterial, vorzugsweise einem Drahtgitter, besteht. Gittermaterial eignet sich besonders gut für Geschirrkörbe, da sie bei hoher Steifigkeit sehr gut für Spülwasser und Abwasser durchlässig ist. Es ist insbesondere vorgesehen, dass das Gittermaterial aus Draht, vorzugsweise Metalldraht, besteht und somit als Drahtgitter ausgebildet ist. Ferner ist eine Beschichtung wie z. B. aus Kunststoff des Gittermaterials denkbar, welche das Gittermaterial vor Korrosion schützt.
  • Nach einer Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, dass Korbbasisteil und Abschlussteil miteinander verschweißt sind. Durch das Verschweißen entsteht eine schnelle und sichere stoffschlüssige Verbindung zwischen Abschlussteil und Korbbasisteil.
  • Nach einer Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, dass das Abschlussteil, das keine Teilfläche der Grundfläche bildet, als Seitenwand ausgebildet ist. Bei der Ausbildung als Seitenwand dient das Abschlussteil nur dazu, den Seitenrandbereich zu schließen. In diesem Fall entspricht die Grundfläche des Geschirrkorbs der Bodenfläche, die das Korbbasisteil besitzt.
  • Nach einer Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, dass das Abschlussteil, das eine Teilfläche der Grundfläche bildet, als Korbteil ausgebildet ist, das mindestens einen offenen Seitenrandabschnitt aufweist. Bei Herstellung des Geschirrkorbs wird der Seitenrandbereich mit dem offenen Seitenrandabschnitt verbunden, wodurch der Geschirrkorb ausgebildet wird.
  • Der Geschirrkorb ist vorzugsweise mit einer viereckigen, rechteckigen Grundfläche versehen. Die Grundfläche wird dann von vier Korbwänden umgeben. Das Abschlussteil ist entweder als Seitenwand ausgebildet und wird somit als Korbwand verwendet oder ist als Korbteil ausgebildet und bildet in diesem Fall ebenfalls zwei Teile von zwei Korbwänden und eine vollständige Korbwand an dem Geschirrkorb aus.
  • Die Erfindung betrifft ferner ein Geschirrkorbsystem einer Spülmaschine, zur Aufnahme von Spülgut. Erfindungsgemäß sind ein Korbbasisteil und mehrere unterschiedlich große, wählbare Abschlussteile vorgesehen, wobei das Korbbaisteil zusammen mit einem gewählten Abschlussteil einen Geschirrkorb mit einer Grundfläche bildet, und wobei die mehreren Abschlussteile unterschiedlich große Teilflächen der Grundfläche oder keine Teilfläche der Grundfläche aufweisen und das Korbbasisteil mindestens einen offenen Seitenrandbereich aufweist, der mittels eines der alternativ wählbaren Abschlussteile geschlossen ist. Im Falle des Geschirrkorbsystem wird ermöglicht, dass bei Herstellung auf sehr schnelle und einfache Weise eine Umstellung der Größe der hergestellten Geschirrkörbe erfolgen kann, indem je nach Bedarf ein entsprechendes, möglichst vorgefertigtes Abschlussteil gewählt und mit dem Korbbasisteil verbunden wird. Ferner ist es denkbar, mehrere Abschlussteile entsprechend den Anforderungen auszuwählen und mit dem Korbbasisteil zu verbinden, um auch Form und Höhe des Geschirrkorbs flexibel zu gestalten.
  • Die Erfindung betrifft ferner ein Verfahren zur Herstellung eines Geschirrkorbs einer Spülmaschine, insbesondere nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, zur Aufnahme von Spülgut, wobei der Geschirrkorb eine Grundfläche aufweist. Erfindungsgemäß sind folgende Schritte vorgesehen: Herstellen einer ersten Matte aus Gittermaterial, Herstellen eines Korbbasisteils durch Hochbiegen von mindestens einem Randbereich, jedoch nicht allen Randbereichen der ersten Matte, letzteres, um mindestens einen freien Seitenrandbereich zu bilden, Herstellen einer zweiten Matte aus Gittermaterial, Herstellen eines Abschlussteils in Form eines Korbteils durch Hochbiegen von mindestens einem Randbereich der zweiten Matte oder in Form einer Seitenwand, Verbinden von Korbbasisteil und Abschlussteil und dadurch Schließen des freien Seitenrandbereichs. Dieses Verfahren zur Herstellung zeichnet sich durch eine hohe Flexibilität aus, die es erlaubt Geschirrkörbe mit unterschiedlich großen Grundflächen herzustellen. Es ist insbesondere vorgesehen, dass die erste Matte aus Gittermaterial die gleiche Struktur und das gleiche Material aufweist wie die zweite Matte aus Gittermaterial. Das Herstellen der Matten kann beispielsweise durch kreuzweises übereinander legen zweier Schichten aus beabstandeten Drahtstäben und durch Verbinden der beiden Schichten miteinander erfolgen. Dadurch, dass nicht alle Randbereiche der ersten Matte hochgebogen werden, ergibt sich ein freier Seitenrandbereich. Das Herstellen eines Abschlussteils in Form eines Korbteils erfolgt vorzugsweise in entsprechender Art, derart, dass mindestens ein Randbereich hochgebogen wird. Im Falle einer rechteckigen, viereckigen Grundfläche ist insbesondere vorgesehen, dass am Korbbasisteil drei aufeinanderfolgende Randbereiche hochgebogen werden und bei der Ausbildung des Abschlussteils als Korbteil, das Korbteil durch Hochbiegen von ebenfalls drei Randbreichen der zweiten Matte hergestellt wird. Das Herstellen des Abschlussteils in Form einer Seitenwand kann bereits durch das Herstellen der zweiten Matte aus Gittermaterial erfolgen, oder durch ein Ablängen der zweiten Matte. Bei dem Verbinden von Korbbasisteil und Abschlussteil ist vorgesehen, dass der freie Seitenrandbereich dadurch geschlossen wird, dass der Seitenrandabschnitt des Korbbasisteils, oder alternativ die Seitenwand mit dem Seitenrandbereich verbunden wird.
  • Nach einer Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, dass mindestens zwei aneinandergrenzende Randbereiche nach dem Hochbiegen miteinander verbunden werden. Dies kann nach dem Hochbiegen der Randbereiche und/oder nach dem Verbinden von Korbbasisteil und Abschlussteil erfolgen. Vorteilhaft hierbei ist, dass der Korb an Stabilität und Steifigkeit gewinnt und ein Aufbiegen des Gittermaterials wirksam verhindert wird.
  • Nach einer Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, dass das Verbinden durch Schweißen erfolgt. Dies ist eine einfache, sehr wirksame Methode, um eine stoffschlüssige Verbindung insbesondere zwischen Korbbasisteil und Abschlussteil und/oder zwischen den Randbereichen herzustellen. Im Falle des Verbindens durch Verschweißen ist vorzugsweise vorgesehen, eine Beschichtung des Korbbasisteils nach dem Verschweißen vorzunehmen.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen.
  • Die Zeichnungen veranschaulichen die Erfindung sowie deren vorteilhafte Weiterbildungen anhand eines Ausführungsbeispiels und zwar zeigt:
  • 1 eine Matte aus Gittermaterial in der Draufsicht,
  • 2 ein Korbbasisteil in perspektivischer Ansicht,
  • 3 ein Abschlussteil in einer ersten Ausführungsform in perspektivischer Ansicht,
  • 4 das Abschlussteil in einer zweiten Ausführungsform in perspektivischer Ansicht,
  • 5 das Abschlussteil in einer dritten Ausführungsform in einer Draufsicht,
  • 6 das Korbbasisteil der 2 und das Abschlussteil der 4,
  • 7 ein Geschirrkorb, und
  • 8 ein Flussdiagramm des erfindungsgemäßen Verfahrens zur Herstellung des Geschirrkorbs.
  • Die 1 zeigt eine Matte 1 bestehend aus einem Gittermaterial 2, welches als Geflechtmaterial 3 in Form eines Drahtgitters 4 vorliegt. Das Gittermaterial 2 wird aus einer ersten Schicht 5 von vertikal dargestellten, zueinander beabstandet angeordneten Drahtstäben 6 gebildet. Eine zweite Schicht 7 wird von mehreren beabstandet zueinander angeordneten, horizontal dargestellten Drahtstäben 8 gebildet. Die Drahtstäbe 6 und 8 sind aus Metall, vorzugsweise Eisen und/oder einer Metalllegierung, und als Rundstäbe 9 ausgebildet.
  • Zur Herstellung der Matte 1 werden die Drahtstäbe 6 wie dargestellt angeordnet und die Drahtstäbe 8 in dargestellter Weise „über kreuz” darüber angeordnet. Anschließend werden die Drahtstäbe 6 und 8 miteinander verbunden, was beispielsweise durch Reibschweißen herbeigeführt werden kann.
  • Die 2 zeigt ein Korbbasisteil 10, welches aus der Matte 1 der 1 hergestellt worden ist. Zu diesem Zweck wird die Matte 1 zunächst auf die korrekte Größe zugeschnitten. Das Korbbasisteil 10 weist drei Randbereiche 11 auf, welche gleichsinnig hochgebogen sind. Da nicht alle Randbereiche 11 hochgebogen sind, ergibt sich ein freier Seitenrandbereich 12, welcher aus Endbereichen 13 der Drahtstäbe 6 besteht. Die hochgebogenen Randbereiche 11 sowie der offene Seitenrandbereich 12 umschließen eine Bodenfläche 14, die durch das Gittermaterial 2 gebildet wird. Unter der Bodenfläche 14 ist somit nicht eine geschlossene Materialfläche zu verstehen, sondern die Fläche, welche von den Randbreichen 11 und dem offenen Seitenrandbereich 12 eingegrenzt wird. In Eckbereichen 11' werden zwei aneinandergrenzende Randbereiche 11 miteinander verbunden, so dass das Korbbasisteil 10 an Stabilität gewinnt.
  • Die 3 zeigt ein Abschlussteil 15 in einer ersten Ausführungsform 16. Das Abschlussteil 15 besteht aus dem gleichen Material wie das Korbteil 10 der 2. Es besteht aus U-förmigen Drahtstäben 17, welche über zwei gerade verlaufende, im vorgebbaren Höhenabstand voneinander angeordnete Drahtstäbe 18 miteinander verbunden sind. Sowohl die Drahtstäbe 17 als auch die Drahtstäbe 18 sind als Rundstäbe 19 ausgebildet. Durch die U-Form der Drahtstäbe 17 ist das Abschlussteil 15 als Korbteil 20 ausgebildet, welches eine, insbesondere wesentlich waagerechter ausgebildete, Teilfläche 28 und Randbereiche 21 aufweist. Durch die Ausbildung als Korbteil 20 weist das Abschlussteil 15 einen offenen Seitenrandabschnitt 21' auf, der von den Endabschnitten 23 der Drahtstäbe 17 gebildet wird.
  • Um das Korbteil 20 herzustellen, wird eine Matte 1, wie sie in 1 dargestellt und beschrieben ist, hergestellt. Ausgehend von der Matte 1 werden zwei Randbereiche 21 hochgebogen, so dass aus der Matte 1 das Korbteil 20 entsteht. Alternativ ist es denkbar, dass die Drahtstäbe 17 vorab in die U-Form gebracht werden und anschließend mit den Drahtstäben 18 verbunden werden. Ferner ist es denkbar, dass die Stäbe 18 mit einzelnen, kurzen Drahtstücken versehen werden, die beabstandet voneinander angeordnet sind, derart dass sich die in 3 dargestellte erste Ausführungsform 16 des Abschlussteils 15 ergibt.
  • Die 4 zeigt das Abschlussteil 15 aus 3 in einer zweiten Ausführungsform 22 mit allen Merkmalen aus 3. Im Unterschied zu 3 sind die Endabschnitte 23 länger ausgeführt, als die Endabschnitte 23 in der 3.
  • Die 5 zeigt das Abschlussteil 15 der 3 mit seinen Merkmalen, wobei die Drahtse 17 ohne die Endbereiche 23 ausgebildet sind. Somit ergibt sich für die dritte Ausführungsform 23 des Abschlussteils 15 die Ausgestaltung als Seitenwand 24, die keine die Grundfläche des fertigen Geschirrkorbs bildende Teilfläche 28 aufweist.
  • Die 6 zeigt das Korbbasisteil 10 der 2 mit all seinen Merkmalen sowie das Abschlussteil 15 in der zweiten Ausführungsform 22 der 4 mit all dessen Merkmalen. Zum Verbinden des Korbbasisteils 10 und des Abschlussteils 15 werden in Richtung eines Pfeils 25 der offene Seitenrandabschnitt 21' zu dem offenen Seitenrandbereich 12 verlagert, derart, dass mindestens zwei Endbereiche 13 nach dem Verlagern jeweils mit einem der Endabschnitte 23 verbunden werden können. Vorzugsweise werden die Endbereiche 13 und die Endabschnitte 23 auf Stoß, d. h. mit Ihren Längserstreckungen in einer gemeinsamen Achse liegend, oder überlappend angeordnet. Das Verbinden des Abschlussteils 15 mit dem Korbbasisteil 10 erfolgt über ein Verschweißen der Endbereiche 13 mit den Endabschnitten 23.
  • 7 zeigt einen fertig montierten Geschirrkorb 27 für eine nicht dargestellte Spülmaschine zur Aufnahme von Spülgut. Der dargestellte Geschirrkorb 27 besteht aus dem Abschlussteil 15 in der zweiten Ausführungsform 22 und dem Korbbasisteil 10 der 6. Das Abschlussteil 15 und das Korbbasisteil 10 sind miteinander verbunden und diejenigen Endabschnitte 23 des Abschlussteils 15, welche nicht mit Endbereichen 13 des Korbbasisteils 10 verbunden worden sind, sind entfernt. Somit ergibt sich eine Grundfläche 27', welche viereckig und rechteckig ausgeführt ist. Die Grundfläche 27' wird von den hochgebogenen Randbereichen 11 sowie den Drahtstäben 18 begrenzt. Die Grundfläche 27' besteht aus der Teilfläche 28, die von dem Abschlussteil 15 gebildet wird und der Bodenfläche 14 des Korbbasisteils 10. Somit bilden die hochgebogenen Randbereiche 11 und der Teil des Korbteils 20 mit und zwischen den Stäben 18 Korbwände 38 aus.
  • Das Hochbiegen der Randbereiche 11 ist insbesondere mit einem 90° Winkel zur Bodenfläche 14 vorgesehen. Somit ergibt sich der Geschirrkorb 27 als Geschirrkorb mit einer rechteckigen Grundform und quaderförmigem Volumen. Nach dem Verbinden des Korbbasisteils 10 mit dem Abschlussteil 15 kann es vorgesehen sein, dass der gesamte Geschirrkorb 27 beschichtet wird, um Korrosion am Geschirrkorb 27 zu verhindern. Eine derartige Beschichtung kann beispielsweise durch ein Tauchbad erfolgen.
  • Die 8 zeigt ein Flussdiagramm 29 mit einzelnen Herstellungsschritten 30, welche das erfindungsgemäße Verfahren zur Herstellung des Geschirrkorbs 27 darstellt. In einem ersten Schritt 31 wird eine Mattenherstellung vorgenommen. In diesem Schritt 31 werden die eine Matte 1 oder mehrere benötigte Matten 1 zur Herstellung des Korbbasisteils 12 und/oder des Abschlussteils 15 hergestellt. Die Herstellung erfolg vorzugsweise in der Art, wie Sie in 1 beschrieben ist. Der erste Schritt 31 geht mittels eines Pfeils 32 in einen zweiten Schritt 32 über, in welchem das Hochbiegen der Randbereiche 11 der Matte 1 zur Herstellung des Korbbasisteils 10 erfolgt. Dieser Arbeitsschritt wird als „Koffern” bezeichnet. In dem gleichen Schritt 32 ist es vorgesehen, auch das Abschlussteil 15 herzustellen. Dies kann entweder durch ein Anordnen U-förmiger Drahtstäbe 17 an den Drahtstäben 18 der 3 bis 5 erfolgen oder durch Verwendung einer der Matten 1, welche in ihren Randbereichen 21 hochgebogen wird, wie dies in den 3 und 4 beschrieben ist. Der zweite Schritt 33 geht mittels eines Pfeils 34 in einen dritten Schritt 35 über. Im dritten Schritt 35 werden die in Umfangsrichtung um die Grundfläche 14 des Korbbasisteils 10 aufeinanderfolgende Randbereiche 11 miteinander verschweißt. Dies geschieht vorzugsweise in Eckbereichen 11' Anschließend geht der dritte Schritt 35 mittels eines Pfeils 36 in einen vierten Schritt 37 über. In diesem vierten Schritt 37, wird das hergestellte Korbabschlussteil 10 mit dem hergestellten Abschlussteil 15 zusammengefügt und anschließend verschweißt. Das Zusammenfügen erfolgt in den 1 bis 7 dargestellten Beispiel dadurch, dass die Endbereiche 13 mit den Endabschnitten 23 auf Stoß angeordnet werden und die aneinanderstoßenden Endbereiche 13 mit den Endabschnitten 23 verschweißt werden. Abschließend werden überzählige, nicht mit einer der Endbereiche 13 verbundene Endabschnitte 23 entfernt. Somit ist die Herstellung des Geschirrkorbs 27 abgeschlossen.

Claims (9)

  1. Geschirrkorb (27) einer Spülmaschine zur Aufnahme von Spülgut, mit einer Grundfläche (27'), gekennzeichnet durch ein Korbbasisteil (10), das mindestens einen offenen Seitenrandbereich (12) aufweist, der mittels mindestens eines separaten, mit dem Korbbasisteil (10) verbundenen, eine oder keine Teilfläche (28) der Grundfläche (27') bildenden Abschlussteils (15) geschlossen ist.
  2. Geschirrkorb (27) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Korbbasisteil (10) und/oder das Abschlussteil (15) aus einem Gittermaterial (2), insbesondere einem Geflechtmaterial (3), vorzugsweise einem Drahtgitter (4), besteht.
  3. Geschirrkorb (27) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass Korbbasisteil (10) und Abschlussteil (15) miteinander verschweißt sind.
  4. Geschirrkorb (27) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Abschlussteil (15), das keine Teilfläche (28) der Grundfläche (27') bildet, als Seitenwand (24) ausgebildet ist.
  5. Geschirrkorb (27) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch. gekennzeichnet, dass das Abschlussteil (15), das eine Teilfläche (28) der Grundfläche (27') bildet, als Korbteil (20) ausgebildet ist, das mindestens einen offenen Seitenrandabschnitt (21') aufweist.
  6. Geschirrkorbsystem einer Spülmaschine, zur Aufnahme von Spülgut, gekennzeichnet durch ein Korbbasisteil (10) und mehrere unterschiedlich große, wählbare Abschlussteile (15), wobei das Korbbasisteil (10) zusammen mit einem gewählten Abschlussteil (15) einen Geschirrkorb (27) mit einer Grundfläche (27') bildet, und wobei die mehreren Abschlussteile (15) unterschiedlich große Teilflächen (28) der Grundfläche (27') oder keine Teilfläche (28) der Grundfläche (27') aufweisen und das Korbbasisteil (10) mindestens einen offenen Seitenrandbereich (12) aufweist, der mittels eines der alternativ wählbaren Abschlussteile (15) geschlossen ist.
  7. Verfahren zur Herstellung eines Geschirrkorbs (27) einer Spülmaschine, insbesondere nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, zur Aufnahme von Spülgut, wobei der Geschirrkorb (27) eine Grundfläche (27') aufweist, gekennzeichnet durch folgende Schritte (30): – Herstellen einer ersten Matte (1) aus Gittermaterial (2), – Herstellen eines Korbbasisteils (10) durch Hochbiegen von mindestens einem Randbereich (11), jedoch nicht allen Randbereichen (11) der ersten Matte (1), letzteres, um mindestens einen freien Seitenrandbereich (12) zu bilden, – Herstellen einer zweiten Matte (1) aus Gittermaterial (2), – Herstellen eines Abschlussteils (15) in Form eines Korbteils (20) durch Hochbiegen von mindestens einem Randbereich (21) der zweiten Matte (1) oder in Form einer Seitenwand (24), – Verbinden von Korbbasisteil (10) und Abschlussteil (15) und dadurch Schließen des freien Seitenrandbereichs (12).
  8. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens zwei aneinandergrenzende Randbereiche (11) nach dem Hochbiegen miteinander verbunden werden.
  9. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Verbinden durch Schweißen erfolgt.
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