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Hintergrund
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Die
vorliegende Veröffentlichung
bezieht sich im Allgemeinen auf eine kombinierte Tisch- und Gehrungssäge. Spezieller
ausgedrückt
bezieht sich die vorliegende Veröffentlichung
auf eine kombinierte Tisch- und Gehrungssäge, welche ein Sicherheitssystem
eingebaut hat.
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Eine
kombinierte Tisch- und Gehrungssäge kann
in einem Betriebsmodus als eine Tischsäge und in einem zweiten Betriebsmodus
als eine Gehrungssäge
genutzt werden. Typischerweise muss ein Nutzer die kombinierte Tisch-
und Gehrungssäge
in einer/einem Tischsägenposition
oder -modus justieren oder konfigurieren, um sie als eine Tischsäge zu benützen. In ähnlicher
Weise muss ein Nutzer die kombinierte Tisch- und Gehrungssäge in einer/einem Gehrungssägenposition
oder -modus justieren oder konfigurieren, um sie als eine Gehrungssäge zu benutzen.
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Es
kann wünschenswert
sein, dass eine kombinierte Tisch- und Gehrungssäge eine erhöhte Sicherheit liefert bzw.
bereitstellt, wenn die kombinierte Tisch- und Gehrungssäge entweder
in dem Tischsägemodus
oder in dem Gehrungssägemodus betrieben
wird. Speziell kann man ein Sicherheitssystem oder -einrichtung
wünschen,
welche mit einer kombinierten Tisch- und Gehrungssäge benutzt
wird, um zu gestatten, dass die kombinierte Tisch- und Gehrungssäge nur als
eine Tischsäge
benutzt wird, wenn sie in dem Tischsägemodus ist und nur als eine Gehrungssäge benutzt
wird, wenn sie in dem Gehrungssägemodus
ist.
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Es
wäre wünschenswert,
eine kombinierte Tisch- und Gehrungssäge und/oder ein Sicherheitssystem
oder -einrichtung zu liefern, welche eines oder mehrerer dieser
oder anderer vorteilhafter Merkmale liefert. Andere Merkmale und
Vorteile werden aus der vorliegenden Spezifikation offensichtlich. Die
Lehre, welche hier veröffentlicht
ist, erstreckt sich auf jene Ausführungsformen, welche in den
Umfang der angehängten
Ansprüche
fallen, ungeachtet, ob sie einen oder mehrere der oben erwähnten Notwendigkeiten
erfüllen.
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Zusammenfassung
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Eine
Ausführungsform
der Erfindung bezieht sich auf eine kombinierte Tisch- und Gehrungssäge, welche
beinhaltet: eine Basis, einen Arm, welcher drehbar an die Basis
gekoppelt ist und bezüglich
der Basis zwischen einer ersten Position und einer zweiten Position
beweglich ist, und eine Plattform, welche an den Arm gekoppelt ist
und bezüglich
des Arms zwischen einer ersten Position und einer zweiten Position
beweglich ist. Die kombinierte Tisch- und Gehrungssäge beinhaltet
auch eine Sicherheitseinrichtung, welche so konfiguriert bzw. ausgebildet
ist, um zu gestatten, dass die kombinierte Tisch- und Gehrungssäge als eine
Tischsäge
funktioniert, wenn der Arm in der ersten Position ist, und zu gestatten,
dass die kombinierte Tisch- und Gehrungssäge als eine Gehrungssäge funktioniert,
wenn die Plattform in der ersten Position ist.
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Eine
andere Ausführungsform
der Erfindung bezieht sich auf eine kombinierte Tisch- und Gehrungssäge, welche
beinhaltet: eine Basis, einen Stützarm,
welcher drehbar an die Basis gekoppelt ist und bezüglich der
Basis zwischen einer ersten Position und einer zweiten Position
beweglich ist, eine Arretiereinrichtung, welche so ausgebildet ist,
um selektiv zwischen einer arretierten Position und einer nicht
arretierten Position bewegt zu werden, um den Stützarm in einer ersten Position
und in einer zweiten Position zu sichern, und eine Plattform, welche
an den Stützarm
gekoppelt ist und bezüglich
des Stützarmes
zwischen einer oberen Position und einer unteren Position beweglich
ist. Die kombinierte Tisch- und Gehrungssäge beinhaltet auch eine Sicherheitseinrichtung,
welche so ausgebildet ist, um die Position von wenigstens entweder
der Plattform oder der Arretiereinrichtung anzuzeigen. Die Sicherheitseinrichtung
gestattet, dass die kombinierte Tisch- und Gehrungssäge als eine Tischsäge betrieben
wird, wenn die Arretiereinrichtung in der arretierten Position ist,
und gestattet, dass die kombinierte Tisch- und Gehrungssäge als eine
Gehrungssäge
funktioniert, wenn die Plattform in der oberen Position ist.
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Eine
andere Ausführungsform
der Erfindung bezieht sich auf ein verfahren, um ein Sicherheitssystem
für eine
kombinierte Tisch- und Gehrungssäge zu
liefern, welches beinhaltet: Liefern einer Basis, Liefern eines
Stützarms,
welcher drehbar an die Basis gekoppelt ist und welcher bezüglich der
Basis zwischen einer ersten Position und einer zweiten Position
beweglich ist, und Liefern einer Plattform, welche an einen Stützarm gekoppelt
ist und bezüglich
zu dem Stützarm
zwischen einer ersten Position und einer zweiten Position beweglich
ist. Das Verfahren beinhaltet auch das Liefern einer Sicherheitseinrichtung,
welche so ausgebildet ist, um zu gestatten, dass die kombinierte
Tisch- und Gehrungssäge
als eine Tischsäge
funktioniert, wenn der Stützarm
in der ersten Position ist, und zu gestatten, dass die kombinierte
Tisch- und Gehrungssäge
als eine Gehrungssäge
funktioniert, wenn die Plattform in der ersten Position ist.
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Alternative
beispielhafte Ausführungsformen beziehen
sich auf andere Merkmale und Kombinationen von Merkmalen, wie sie
allgemein in den Ansprüchen
aufgeführt
sind.
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Kurze Beschreibung der Zeichnungen
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1 ist
eine perspektivische Ansicht einer kombinierten Tisch- und Gehrungssäge nach
einer beispielhaften Ausführungsform,
wie sie in einer Gehrungssägeposition
mit dem Tisch in einer oberen Position gezeigt wird.
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2 ist
eine perspektivische Ansicht der kombinierten Tisch- und Gehrungssäge der 1, gezeigt
in einer Tischsägeposition
mit dem Tisch in einer oberen Position.
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3 ist
eine perspektivische Ansicht der kombinierten Tisch- und Gehrungssäge der 2, welche
in der Tischsägeposition
mit dem Tisch in einer unteren Position gezeigt wird.
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4 ist
eine Seitenrissansicht einer kombinierten Tisch- und Gehrungssäge nach
einer anderen beispielhaften Ausführungsform, gezeigt in der Tischsägeposition
mit dem Tisch in einer unteren Position.
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5 ist
eine partielle Seitenrissansicht der kombinierten Tisch- und Gehrungssäge der 4, welche
den Tisch in einer dazwischen liegenden Position zwischen der unteren
Position und einer oberen Position zeigt.
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6 ist
eine teilweise Seitenrissansicht der kombinierten Tisch- und Gehrungssäge der 4, welche
den Tisch in der oberen Position zeigt.
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7 ist
eine teilweise perspektivische Ansicht einer kombinierten Tisch-
und Gehrungssäge der 4,
welche mit einer Arretiereinrichtung in einer arretierten Position
entsprechend einer beispielhaften Ausführungsform gezeigt wird.
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7A ist
eine teilweise Querschnittsansicht der Arretiereinrichtung, welche
in 7 entlang einer Linie 7A-7A der 7 gezeigt
wird.
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8 ist
eine teilweise perspektivische Ansicht der kombinierten Tisch- und
Gehrungssäge
der 6, welche mit der Arretiereinrichtung in einer nicht
arretierten Position entsprechend einer beispielhaften Ausführungsform
gezeigt wird.
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8A ist
eine teilweise Querschnittsansicht der Arretiereinrichtung, welche
in 8 gezeigt wird, aufgenommen entlang einer Linie
8A-8A der 8.
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9 ist
eine teilweise Seitenrissansicht einer kombinierten Tisch- und Gehrungssäge nach
einer anderen beispielhaften Ausführungsform, welche mit einem
Tisch in einer niedrigeren Position gezeigt wird.
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9A ist
eine teilweise Querschnittsansicht einer Arretiereinrichtung, welche
in einer arretierten Position entsprechend einer beispielhaften Ausführungsform
gezeigt wird, aufgenommen entlang der Linie 9A-9A der 9.
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10 ist
eine teilweise Seitenrissansicht der kombinierten Tisch- und Gehrungssäge der 9,
welche mit dem Tisch in einer oberen Position gezeigt wird.
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10A ist eine teilweise Querschnittsansicht der
Arretiereinrichtung, welche in einer nicht arretierten Position
entsprechend einer beispielhaften Ausführungsform gezeigt wird, aufgenommen
entlang der Linie 10A-10A in 10.
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11A ist eine teilweise Querschnittsansicht einer
Sicherheitseinrichtung entsprechend einer beispielhaften Ausführungsform,
aufgenommen entlang der Linie 11-11 in 10.
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11B ist eine teilweise Querschnittsansicht der
Sicherheitseinrichtung entsprechend einer anderen beispielhaften
Ausführungsform,
welche entlang der Linie 11-11 in 10 aufgenommen
ist.
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12A ist eine Seitenrissansicht einer kombinierten
Tisch- und Gehrungssäge,
welche eine Sicherheitseinrichtung entsprechend einer anderen beispielhaften
Ausführungsform
besitzt, gezeigt in einer Tischsägeposition
mit dem Tisch in einer oberen Position.
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12B ist eine schematische Zeichnung, welche sich
auf eine Sicherheitseinrichtung bezieht, wie sie in 12A gezeigt wird.
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13A ist eine Seitenrissansicht der kombinierten
Tisch- und Gehrungssäge,
welche in 12A gezeigt wird, welche eine
Arretiereinrichtung besitzt, welche in einer arretierten Position
gezeigt wird, entsprechend einer beispielhaften Ausführungsform.
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13B ist eine schematische Zeichnung, welche sich
auf die Sicherheitseinrichtung der 13A bezieht.
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14A ist eine Seitenrissansicht der kombinierten
Tisch- und Gehrungssäge,
welche in 13A gezeigt wird, mit dem Tisch
in einer unteren Position.
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14B ist eine schematische Zeichnung, welche sich
auf die Sicherheitseinrichtung von 14A bezieht.
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Detaillierte Beschreibung
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Bevor
sich den Figuren zugewendet wird, welche die beispielhaften Ausführungsformen
im Detail darstellen, ist davon auszugehen, dass die Anmeldung nicht
auf die Details oder die Methodik begrenzt ist, die in der folgenden
Beschreibung oder in den Figuren veröffentlicht wird. Es sollte
auch davon ausgegangen werden, dass die hier angewendete Terminologie
nur dem Zwecke der Beschreibung dient, und sie sollte nicht als
eingrenzend betrachtet werden.
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In
Bezug allgemein auf die Figuren werden eine kombinierte Tisch- und
Gehrungssäge 10 und Bauteile
davon entsprechend zu verschiedenen beispielhaften Ausführungsformen
gezeigt. Die kombinierte Tisch- und Gehrungssäge 10 ist selektiv
durch einen Benutzer zwischen einem ersten Modus oder einer Gehrungssägenposition
(d. h. für
die Verwendung in einem Gehrungssäge- oder ”Chop Saw”- bzw. ”Kappsäge”-Betriebsmodus) und einem
zweiten Modus oder einer Tischsägeposition
(d. h. für
die Anwendung in einem Tischsäge-Betriebsmodus)
justierbar. In der Gehrungssägeposition
oder diesem Modus ist die kombinierte Tisch- und Gehrungssäge 10 so
ausgebildet, um einem Benutzer die Funktionalität einer typischen Gehrungssäge zu liefern.
In ähnlicher Weise
ist in der Tischsägeposition
oder diesem Modus die kombinierte Tisch- und Gehrungssäge 10 so ausgebildet,
um einem Benutzer die Funktionalität einer typischen Tischsäge zu liefern.
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Entsprechend
einer beispielhaften Ausführungsform
beinhaltet die kombinierte Tisch- und Gehrungssäge 10 ein Sicherheitssystem
(z. B. Sicherheitssystem 100, wie es in 4–8 gezeigt
wird, Sicherheitssystem 200, wie es in 9–11 gezeigt wird, oder Sicherheitssystem 300,
wie es in 12–14 gezeigt
wird). Das Sicherheitssystem ist so ausgebildet, dass es gestattet,
dass die kombinierte Tisch- und Gehrungssäge als eine Tischsäge nur funktioniert
oder arbeitet, wenn die kombinierte Tisch- und Gehrungssäge 10 in
der Tischsägeposition
ist, und um zu gestatten, dass die kombinierte Tisch- und Gehrungssäge als eine
Gehrungssäge funktioniert
oder arbeitet, wenn die kombinierte Tisch- und Gehrungssäge 10 in
der Gehrungssägeposition
ist. Das Sicherheitssystem kann hauptsächlich mechanische Elemente
oder hauptsächlich
elektronische Elemente beinhalten oder kann eine Kombination von
mechanischen und elektronischen Elementen beinhalten. Die verschiedenen
Sicherheitssysteme werden detaillierter nachfolgend diskutiert.
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Mit
Bezug nun auf 1–3 wird eine kombinierte
Tisch- und Gehrungssäge 10 entsprechend
einer beispielhaften Ausführungsform
gezeigt. Die kombinierte Tisch- und Gehrungssäge 10 beinhaltet eine
Basis 12, welche eine erste Werkstück-Stütz-
bzw. Aufnahmeoberfläche 14 besitzt. Ein
Anschlag 16 wird typischerweise auf der Basis 12 unterstützt (z.
B. in dem dieser justierbar dazu befestigt ist, etc.). Der Anschlag 16 hat
eine zweite Werkstück-Stützoberfläche 18.
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Entsprechend
einer beispielhaften Ausführungsform
sind sowohl die erste Werkstück-Stützoberfläche 14 als
auch die zweite Werkstück-Stützoberfläche 18 beide
im Allgemeinen ebene Oberflächen,
welche im Wesentlichen senkrecht zueinander ausgerichtet sind. Entsprechend
zu der dargestellten Ausführungsform
erstreckt sich die erste Werkstück-Stützoberfläche 14 in
einer im Wesentlichen horizontalen Ebene, während sich die zweite Werkstück-Stützoberfläche 18 in
einer im Wesentlichen senkrechten Ebene erstreckt. Wenn die kombinierte Tisch- und Gehrungssäge 10 in
der Gehrungssägeposition
oder -modus ist (in 1 gezeigt), ist beabsichtigt,
dass das Werkstück
(nicht gezeigt) auf der ersten Werkstück-Stützoberfläche unterstützt wird und gegen die zweite
Werkstück-Stützoberfläche 18 positioniert
wird.
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Die
kombinierte Tisch- und Gehrungssäge 19 beinhaltet
auch einen Tisch 20, welcher drehbar an der Basis 12 unterstützt wird,
und eine Justiereinrichtung 22 (z. B. Handgriff, Ausleger,
etc.), um zu gestatten, dass der Benutzer selektiv die Position
des Tisches in Bezug auf die Basis 12 justieren kann. Der Tisch 20 dreht
sich um eine im Wesentlichen vertikale Drehachse, wenn die kombinierte
Tisch- und Gehrungssäge 10 in
ihrer typischen Ausrichtung für
den Betrieb ist. Unterstützt
am Endteil des Tisches (z. B. an einer Seite gegenüber der
Justiereinrichtung 22, etc.) ist ein Arm 24 (z.
B. ei Stützarm,
-glied, etc.). Der Arm 24 hält ein Motorgehäuse oder
eine Sägeeinheit 26,
welche ein kreisförmiges
Schneidewerkzeug besitzt, welches als ein gezahntes Blatt 28 gezeigt
wird.
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Der
Arm 24 beinhaltet eine Struktur oder ein Ende 25,
welches so ausgebildet ist, dass es rotierbar mit einer Struktur
oder einer Stütze 42 der
Basis 12 gekoppelt ist. Z. B. kann eine Welle 44 das
Ende des Arms 24 mit der Stütze 42 der Basis 12 koppeln. An
dem Arm 24 ist eine erste Sicherheitseinrichtung 54 (z.
B. eine abschwenkbare bzw. rückziehbare
Einrichtung) und eine zweite Schutzeinrichtung 56 (z. B. eine
feste Schutzeinrichtung) befestigt. Die Schutzeinrichtungen 54, 56 dienen
dazu, das Blatt 28 abzudecken, wenn die kombinierte Tisch-
und Gehrungssäge 10 in
der Gehrungssägeposition
ist, welche in 1 gezeigt wird.
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Wenn
ein Benutzer die kombinierte Tisch- und Gehrungssäge 10 bedient,
indem er die Sägeeinheit 26 (und
damit das Blatt 28) nach unten führt, um ein Werkstück (nicht
gezeigt) zu schneiden, dreht sich die erste Schutzeinrichtung 54 nach
oben und zu dem Ende der Sägeeinheit 26,
um das Blatt 28 freizulegen. Wenn das Werkstück fertig
geschnitten ist und die Sägeeinheit 26 zu
ihrer Anfangs-Gehrungssägeposition
zurückkehrt
(wie dies in 1 gezeigt wird), dreht sich
die erste Sicherheitseinrichtung 54 zurück nach unten, um das Blatt 28 abzudecken.
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Der
Tisch 20 ist bezüglich
der zweiten Werkstück-Stützoberfläche 18 drehbar
justierbar, so dass der Tisch 20 (und die Sägeeinheit 26,
welche relativ dazu befestigt ist) im Winkel positioniert werden kann,
um einen gewünschten
Gehrungsschneidewinkel einzustellen. Der Arm 24 ist beweglich
(z. B. um eine Drehachse, etc.) relativ zu der ersten Werkstück-Stützoberfläche 14 befestigt,
um zu gestatten, dass die Sägeeinheit 26 selektiv
nach oben und unten bewegt werden kann, um auf der ersten Werkstück-Stützoberfläche 14 ein
Werkstück
zu schneiden (nicht gezeigt). Entsprechend einer beispielhaften
Ausführungsform
ist der Arm 24 auch so befestigt, um eine laterale Winkeljustierung
zu gestatten, um das Blatt 28 zu neigen.
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Entsprechend
einer beispielhaften Ausführungsform
ist die Sägeeinheit 26 aus
einem elektrisch isolierenden Material hergestellt, z. B. aus Hartkunststoff.
Ein elektrischer Motor (nicht gezeigt) ist innerhalb der Sägeeinheit 26 beinhaltet.
Der Motor empfängt
elektrische Leistung von einem Netzteil (z. B. über ein elektrisches Kabel
und/oder über
eine Energiespeichereinrichtung, wie z. B. eine Batterie, etc.). Der
elektrische Motor wird durch einen Leistung-Ein-/Aus-Schalter 27 ein-
und ausgeschaltet, welcher an einem Frontteil der Sägeeinheit 26 gestützt wird.
Auch am Vorderteil der Sägeeinheit 26 wird
ein Handgriff 29 gestützt,
welcher von einem Benutzer ergriffen werden kann, um die Sägeeinheit 26 (und
damit das Blatt 28) bezüglich
der Basis 12 selektiv zu bewegen.
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Zusätzlich zum
Erleichtern des Schneidens eines Werkstückes, wenn die kombinierte
Tisch- und Gehrungssäge 10 in
der Gehrungssägeposition
oder -modus ist, gestattet die Drehbewegung des Armes 24 in
Bezug auf die Basis 12 auch, dass die kombinierte Tisch-
und Gehrungssäge 10 selektiv
von der Gehrungssägeposition
zu der Tischsägeposition
(z. B. welche in 2 und 3 gezeigt
wird) bewegt wird. Um die Tischsägeposition
zu erreichen, wird die Sägeeinheit 26 nach
unten in Richtung der Basis 12 gedreht und wird arretiert
oder in anderer Weise in einer derartigen Position oder einem Modus
gesichert (z. B. durch eine Welle oder einen Stift, wie z. B. einer Arretiereinrichtung 160,
wie in 8 gezeigt).
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Um
ihre Funktionalität
als eine Tischsäge
zu erleichtern, beinhaltet die kombinierte Tisch- und Gehrungssäge 10 ferner
eine Tisch- oder eine Plattform 30, welche an einem oberen
Teil der Sägeeinheit 26 gestützt wird,
wie dies in 2 und 3 gezeigt
wird. Die Plattform 30 erstreckt sich nach außen von
der Sägeeinheit 26 und
besitzt eine dritte Werkstück-Stützoberfläche 32,
welche eine Öffnung
oder einen Schlitz 34 definiert, welcher es gestattet,
dass das Blatt 28 zu der dritten Werkstück-Stützoberfläche 32 hindurchgeht
und mit einem Werkstück
in Eingriff kommt (nicht gezeigt). Der Schlitz 34 gestattet
es, dass das gleiche Schneidwerkzeug (z. B. das Blatt 28),
welches in dem Gehrungsmodus benutzt wird, in dem Tischsägemodus
benutzt wird.
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Die
kombinierte Tisch- und Gehrungssäge 10 beinhaltet
auch eine Abdeckung oder Sicherheitseinrichtung 36, welche
wenigstens zum Teil den Teil des Blatts 28 abdeckt, welcher
sich durch den Schlitz 34 erstreckt. Die Sicherheitseinrichtung 36 beinhaltet ein
erstes Teil 46 und ein zweites Teil 48. Das erste Teil 46 ist
beweglich oder drehbar an das zweite Teil 48 an einer Drehachse 50 gekoppelt.
Entsprechend einer beispielhaften Ausführungsform kann das erste Teil 46 aus
einem transparenten Material (z. B. einem klaren Kunststoff) aufgebaut
sein, während
das zweite Teil 48 aus einem lichtundurchlässigen Material
(z. B. einem Metall) aufgebaut sein kann. Entsprechend anderen beispielhaften
Ausführungsformen
können das
ers te Teil 46 und das zweite Teil 48 aus irgendeinem
geeigneten Material aufgebaut sein.
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Die
Sicherheitseinrichtung 36 ist so ausgebildet, dass sie
sich bewegt, wenn sie mit dem Werkstück (nicht gezeigt) in Eingriff
steht, welches in dem Tischsägemodusbetrieb
geschnitten werden soll, so dass das Blatt 28 mit dem Werkstück in Eingriff
kommen kann. Wenn sich das Werkstück dem Blatt 28 nähert, geht
das Werkstück
mit dem Führungsrand des
ersten Teils 46 der Sicherheitseinrichtung 36 in Eingriff
und die Sicherheitseinrichtung wird angehoben oder bezüglich der
dritten Werkstück-Stützoberfläche 32 nach
oben gedreht, um zu gestatten, dass das Blatt 28 mit dem
Werkstück
in Eingriff geht und den gewünschten
Schnitt durchführt.
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Ein
zweiter Anschlag 38 wird auf der Plattform 30 gestützt (z.
B. indem er justierbar an dieser befestigt ist, etc.). Der zweite
Anschlag 38 hat eine vierte Werkstück-Stützoberfläche 40,
welche so ausgebildet ist, dass sie im Wesentlichen parallel zu
einem schneidenden Rand des Blattes 28 ist. Entsprechend
einer beispielhaften Ausführungsform
sind sowohl die dritte Werkstück-Stützoberfläche 32 als auch
die vierte Werkstück-Stützoberfläche 40 allgemein
ebene Oberflächen,
welche im Wesentlichen senkrecht zueinander ausgerichtet sind. Entsprechend
zu der dargestellten Ausführungsform
erstreckt sich die dritte Werkstück-Stützoberfläche 32 in
einer im Wesentlichen horizontalen Ebene, und die vierte Werkstück-Stützoberfläche 40 erstreckt
sich in einer wesentlich vertikalen Ebene, wenn die kombinierte
Tisch- und Gehrungssäge 10 in
der Tischsägeposition
ist.
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Mit
Bezug nun auf 4–8 wird die kombinierte
Tisch- und Gehrungssäge 10 in
der Tischsägeposition
gezeigt, mit dem Arm 24 eingerastet arretiert (z. B. durch
eine Arretiereinrichtung 160, wie in 7–8 gezeigt),
so dass der Arm 24 sich nicht um die Welle 44 drehen
kann. Während
sie in der Tischsägeposition
ist, kann die kombinierte Tisch- und Gehrungssäge 10 als eine Tischsäge bedient
werden. Speziell die Plattform 30 kann angehoben oder abgesenkt
werden, wie es benötigt
wird, um die exponierte bzw. freie Höhe des Blattes 28 zu
justieren.
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Beispielsweise
wie in 4 gezeigt wird, ist die Plattform 30 in
einer völlig
abgesenkten Position, wobei die maximale Höhe des Blattes 28 frei
wird. 5 zeigt die Plattform 30 in einer Zwischenposition
zwischen der völlig
abgesenkten Position und einer völlig
angehobenen Position. 6 zeigt die Plattform 30 in
der völlig
angehobenen Position, wobei das Blatt 28 vollständig abgedeckt
wird. Entsprechend einer anderen beispielhaften Ausführungsform kann
die Plattform 30 nur einen kleinen Teil des Blattes 28 frei
geben, wenn die Plattform 30 in ihrer völlig angehobenen Position ist,
wobei die Sicherheitseinrichtung 36 (z. B. wie in 2 gezeigt)
das Blatt 28 völlig
abdeckt.
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Die
Plattform 30 kann an den Arm 24 durch eine Struktur
oder eine Stütze,
wie sie als Stab 112 gezeigt wird (z. B. Stützstab,
Glied, etc.), oder vorzugsweise durch eine Vielzahl von Stäben 112 beweglich
gekoppelt sein. Der Stab 112 hat ein erstes Ende 114 und
ein zweites Ende 116, welche an die Plattform 30 gekoppelt
sind. Der Stab 112 wird in einer Struktur oder einer Führung 118 aufgenommen und
ist so ausgebildet, um den Stab 112 zu unterstützen oder
zu führen,
wenn er sich in eine im Allgemeinen senkrechte Richtung bewegt.
Eine oder mehrere Arretiereinrichtungen 120 können vorgesehen
sein, um mit der Führung 118 zusammenzuwirken,
um den Stab 112 in einer gewünschten Position oder Höhe zu arretieren
oder in anderer Weise zu sichern.
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Entsprechend
einer beispielhaften Ausführungsform
kann die Plattform 30 angehoben und/oder abgesenkt werden,
indem die Arretiereinrichtungen 120 gelöst werden und indem die Plattform 30 zu
der gewünschten
Position von Hand bewegt wird. Entsprechend zu einer anderen beispielhaften
Ausführungsform
kann die Plattform 30 angehoben oder abgesenkt werden,
indem eine Justiereinrichtung (nicht gezeigt) in Eingriff kommt,
wie z. B. ein Handhebel oder Ähnliches.
die Justiereinrichtung kann manuell (z. B. von Hand) oder automatisch
(z. B. durch einen Servomotor) bedient werden.
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Noch
weiter mit Bezug auf 4–8 beinhaltet
die kombinierte Tisch- und Gehrungssäge 10 eine Arretiereinrichtung 160,
welche so ausgebildet ist, um den Arm 24 im Wesentlichen
in einer ersten Position (d. h. in einem Tischsägemodus oder -position) zu
arretieren. Wenn die Arretierungseinrichtung 160 im Eingriff
ist (d. h. in einer arretierte Position), wird der Arm 24 im
Wesentlichen daran gehindert, sich um die Welle 44 zu drehen.
Wenn die Arretiereinrichtung 160 nicht im Eingriff ist
(d. h. in einer nicht arretierten Position), kann sich der Arm 24 (in
Bezug auf die Basis 12) von der ersten Position zu einer zweiten
Position und zu jeder Position zwischen diesen beiden Positionen
drehen, um den Betrieb der kombinierten Tisch- und Gehrungssäge 10 als
eine Gehrungssäge
zu gestatten.
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Wie
in 7–8 gezeigt
wird, beinhaltet die Arretiereinrichtung 160 einen Knopf 162,
welcher einen ersten Durchmesser 164 und einen zweiten Durchmesser 166 besitzt.
Entsprechend einer beispielhaften Ausführungsform ist der zweite Durchmesser 166 kleiner
als der erste Durchmesser 164. Entsprechend einer anderen
beispielhaften Ausführungsform
beinhaltet der Knopf 162 eine Vielzahl von Erhöhungen bzw.
Rippen 168 (Ausstülpungen,
Erhebungenen, etc.) um den ersten Durchmesser 164. Die
Rippen 168 können
so ausgebildet sein, um das Greifen eines Benutzers an dem Knopf 162 zu
unterstützen,
wenn er die Arretiereinrichtung 160 arretiert und/oder
nicht arretiert.
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Die
Arretiereinrichtung 160 beinhaltet ferner ein Glied oder
eine Welle, welche als ein Stift 170 gezeigt ist, wobei
ein erstes Ende des Stiftes 170 mit dem Knopf 162 gekoppelt
ist. Ein zweites Ende des Stifts 170 wird von einer Öffnung am
Ende 25 des Armes 24 und, wenn der Arm 24 in
der Tischsägeposition
ist, durch eine Öffnung
in der Struktur 42 der Basis 12 aufgenommen, wie
dies in 7A gezeigt wird. Das Arretieren
(In-Eingriff-Bringen, Aktivieren, etc.) der Arretiereinrichtung 160,
wie in 7 und 7A gezeigt wird, arretiert im
Wesentlichen den Arm 24 in Bezug auf die Basis 12.
Das Entarretieren (Deaktivieren, Aus-dem-Eingriff-Bringen, etc.)
der Arretiereinrichtung 160, wie dies in 8 und 8A gezeigt
wird, gestattet, dass der Arm 24 sich in Bezug auf die
Basis 12 dreht.
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Mit
Bezug auf 4–8 wird die
kombinierte Tisch- und
Gehrungssäge
gezeigt, wie sie eine Sicherheitseinrichtung oder -system 100 entsprechend
einer beispielhaften Ausführungsform
beinhaltet. Das Sicherheitssystem 100 ist ausgebildet,
um zu gestatten, dass die kombinierte Tisch- und Gehrungssäge 10 nur
als eine Tischsäge
funktioniert oder arbeitet, wenn die kombinierte Tisch- und Gehrungssäge 10 in
der Tischsägeposition
(siehe z. B. 4–5) ist.
Zusätzlich
ist das Sicherheitssystem 100 so ausgelegt, dass es gestattet,
dass die kombinierte Tisch- und Gehrungssäge 10 nur als eine
Gehrungssäge
funktioniert oder arbeitet, wenn die kombinierte Tisch- und Gehrungssäge 10 in
der Gehrungssägeposition
(siehe z. B. 6) ist.
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Speziell
ist das Sicherheitssystem 100 so ausgebildet, dass es gestattet,
dass die kombinierte Tisch- und Geh rungssäge 10 nur als Tischsäge funktioniert
oder arbeitet, wenn der Arm 24 in einer ersten oder arretierten
Position ist (d. h. im Tischsägemodus oder
-position), und nur als eine Gehrungssäge funktioniert oder arbeitet,
wenn die Plattform 30 in einer ersten oder völlig angehobenen
Position (d. h. dem Gehrungssägemodus
oder -position) ist.
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Wenn
die Plattform 30 in der völlig angehobenen Position und
die Arretiereinrichtung 160 in der nicht arretierten Position
ist, kann die kombinierte Tisch- und Gehrungssäge 10 als eine Gehrungssäge benutzt
werden. Um die kombinierte Tisch- und Gehrungssäge 10 als eine Tischsäge zu benutzen,
muss die Arretiereinrichtung 160 in die Arretierposition
bewegt werden, um den Arm 24 in der Tischsägeposition
zu arretieren. Demnach kann, sobald die Arretiereinrichtung 160 in
der arretierten Position ist, die kombinierte Tisch- und Gehrungssäge 10 als
eine Tischsäge
benutzt werden, ungeachtet der Position der Plattform 30.
Mit anderen Worten, die kombinierte Tisch- und Gehrungssäge 10 kann
als eine Tischsäge
mit der Plattform 30 in entweder der vollen angehobenen
Position oder der völlig
abgesenkten Position (oder irgendwo dazwischen) benutzt werden, solange
die Arretiereinrichtung 160 in der arretierten Position
ist.
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Das
Sicherheitssystem 100 beinhaltet ein Glied oder eine Einrichtung,
welche als ein Hebel 110 gezeigt wird, welcher ein erstes
Ende 142 und ein zweites Ende 146 gegenüber dem
ersten Ende 142 besitzt. Wie in 4–8 gesehen
wird, definiert das erste Ende 142 eine Öffnung oder
einen Schlitz 144, welcher so ausgebildet ist, um ein Befestigungsglied
oder eine andere Rückhalteeinrichtung,
welche als ein Niet 145 gezeigt wird, aufzunehmen. Der
Niet 145 koppelt gleitend das erste Ende 142 des
Hebels 110 an das erste Ende des Stabes 112. Das
zweite Ende 145 des Hebels 110 definiert eine Öffnung oder einen
Schlitz 148, und der Schlitz 148 ist so ausgebildet,
dass er die Arretiereinrichtung 160 aufnimmt.
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Der
Hebel 110 ist drehbar an den Arm 24 an einer Drehachse 140 gekoppelt
(z. B. mit einem Befestigungsglied). Entsprechend einer beispielhaften Ausführungsform
beinhaltet der Hebel 110 ein erstes Glied und einen Arm 152 und
ein zweites Glied oder Arm 154, welcher die Drehachse 140 des
Dreharms 110 an das zweite Ende 146 des Hebels 110 anschließt. Entsprechend
zu anderen beispielhaften Ausführungsformen
können
mehr oder weniger Arme benutzt werden, um die Drehachse 140 an
das zweite Ende 146 anzuschließen.
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Wenn
die Plattform 30 angehoben wird (z. B. wie dies in Abfolge
in den 4–6 gezeigt
wird), bewegt sich das erste Ende 114 des Stabes 112 ebenso
nach oben. Das erste Ende 142 des Hebels 110,
welches gleitend mit dem ersten Ende 114 des Stabes 112 gekoppelt
ist, bewegt sich auch nach oben. Wenn das erste Ende 142 des
Hebels 110 sich nach oben bewegt, dreht sich der Hebel 110 (im
Uhrzeigersinn) um die Drehachse 140, was dazu führt, dass
sich das zweite Ende 146 des Hebels 110 nach unten
bewegt.
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Wie
in 4 gezeigt wird, wird die Plattform 40 in
ihrer voll abgesenkten Position gezeigt. Das erste Ende 142 des
Hebels 110 ist auch in seiner niedrigsten Position, während das
zweite Ende 146 des Hebels 110 in seiner höchsten Position
ist. Wenn sich der Tisch nach oben bewegt, wie dies in 5 gezeigt
wird, bewegt sich das erste Ende 142 des Hebels 110 auch
nach oben, was dazu führt,
dass das zweite Ende 146 des Hebels 110 sich nach
unten bewegt. Wie in 6 gezeigt wird, ist die Plattform 30 in
ihrer völlig
angehobenen Position. Entsprechend ist das erste Ende 142 des
Hebels 110 in seiner höchsten
Position, und das zweite Ende 146 des Hebels 110 ist
in seiner niedrigsten Position.
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Wenn
die Plattform 30 in ihrer völlig angehobenen Position ist
(z. B. wie in 6 gezeigt) und entsprechend
das zweite Ende 146 des Hebels 110 in seiner niedrigsten
Position ist, wird ein vergrößertes Ende 150 des
Schlitzes 148 mit dem Stift 170 der Arretiereinrichtung 160 ausgerichtet.
Entsprechend einer beispielhaften Ausführungsform entspricht ein innerer
Durchmesser des vergrößerten Endes 150 einem
externen Durchmesser des Stiftes 170, welches gestattet,
dass der Stift 170 (und die Arretiereinrichtung 160)
von der arretierten Position (7–7A)
in die nicht arretierte Position (8–8A)
bewegt wird.
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Wenn
die Arretiereinrichtung 160 in ihre nicht arretierte Position
herausgezogen ist, wie dies in 8 und 8A gezeigt
wird, kann die Plattform 30 nicht abgesenkt werden. Dies
rührt daher,
dass der Schlitz 148, welcher durch das zweite Ende 146 des Hebels 110 definiert
ist, durch den Stift 170 der Arretiereinrichtung 160 (aufgrund
der Tatsache, dass der äußere Durchmesser
des Stiftes 170 größer als
die innere Abmessung des Schlitzes 148 ist) eingeschränkt wird.
Zusätzlich
verhindert, wenn die Plattform 30 in irgendeiner Position,
außer
in der völlig
angehobenen Position ist, der Hebel 110, dass die Arretiereinrichtung 160 von
der arretierten Position in die nicht arretierte Position bewegt
wird.
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Demnach
kann, wenn die Arretiereinrichtung 160 herausgezogen ist,
die kombinierte Tisch- und Gehrungssäge 10 nur als eine
Gehrungssäge
benutzt werden (d. h. der Arm 24 kann angehoben und abgesenkt
werden, jedoch die Plattform 30 kann nicht abgesenkt werden).
Sobald die Arretiereinrichtung 160 von der nicht arretierten
Position in die arretierte Position bewegt wird, kann die kombinierte Tisch-
und Gehrungssäge 10 nur
als eine Tischsäge benutzt
werden (d. h. die Plattform 30 kann angehoben und abgesenkt
werden, der Arm 24 kann jedoch nicht angehoben oder abgesenkt
werden). Mit der Arretiereinrichtung 160 in ihrer arretierten
Position (wie dies in 7 und 7A gezeigt
wird) ist eine Ausfräsung 172 auf
dem Stab 170 in Ausrichtung mit dem Schlitz 148.
Dies gestattet, dass der Hebel 110 gedreht wird (gegen
den Uhrzeigersinn), wobei gestattet wird, dass die Plattform 30 abgesenkt
wird.
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Entsprechend
einer beispielhaften Ausführungsform
ist die Arretiereinrichtung 160 (z. B. durch eine Feder)
weder in der arretierten noch in der nicht arretierten Position
vorgespannt. Entsprechend anderen beispielhaften Ausführungsformen
kann die Arretiereinrichtung 160 durch eine herkömmliche
Feder oder eine geeignete Vorspannungseinrichtung vorgespannt werden,
entweder in der arretierten oder in der nicht arretierten Position.
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Mit
Bezug nun auf 9–11 wird
die kombinierte Tisch- und Gehrungssäge 10 entsprechend
einer anderen beispielhaften Ausführungsform gezeigt, wobei sie
ein Sicherheitssystem 200 beinhaltet. Das Sicherheitssystem 200 weist
ein Glied oder einen Hebel 210 auf, welcher ein erstes
Ende 212 und ein zweites Ende 214 gegenüber dem
ersten Ende 212 besitzt. Der Hebelarm 210 ist
drehbar an den Arm 24 der kombinierten Tisch- und Gehrungssäge 10 an
einer Drehachse 216 (z. B. mit einem Befestigungsglied)
gekoppelt.
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Entsprechend
einer beispielhaften Ausführungsform
ist der Hebel 210 in einer ersten arretierten Position
vorgespannt, wie dies in 9 gezeigt wird. Wenn jedoch
die Plattform 30 in ihrer völlig angehobenen Position ist,
wie dies in 10 gezeigt ist, wechselwirkt
das erste Ende 212 des Hebels 210 mit einer Auskragung 115 an
dem ersten Ende 114 des Stabes 112. Entsprechend
einer beispielhaften Ausführungsform ”hebt” die Auskragung 115 das
zweite Ende 212 des Hebels 210 ”an”. Entsprechend
einer beispielhaften Ausführungsform kann
die Auskragung 115 überall
am Umfang des Stabes 112 platziert sein (z. B. wie in 11A und 11B gezeigt).
Entsprechend einer anderen beispielhaften Ausführungsform kann die Auskragung 115 auf
nur einer Seite (d. h. der Vorderseite) des Stabes 112 platziert sein.
Entsprechend einer beispielhaften Ausführungsform kann das zweite
Ende 212 des Hebels 210 vollkommen den Stab 112 umfangen
(z. B. wie dies in 11A gezeigt wird) oder kann
nur auf einer Seite (d. h. der Frontseite) des Stabes 112 platziert
sein, wie dies in 11B gezeigt wird.
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Wie
in 9–10 gezeigt
wird, beinhaltet die kombinierte Tisch- und Gehrungssäge 10 eine
Arretiereinrichtung 260. Die Arretiereinrichtung 260 weist
eine Welle oder einen Stift 262 auf, welcher eine Auskragung 264 (Erhöhung, Vorsprung,
Ausstülpung,
etc.) besitzt. Wenn die Arretiereinrichtung 260 in einer
arretierten Position (z. B. wie in 9 und 9A gezeigt
ist) ist, arretiert die Arretiereinrichtung 260 die Drehbewegung
des Armes 24 in Bezug auf die Basis 12 (durch
das Arretieren des Endes 25 des Armes 24 gegenüber der
Struktur 42 der Basis 12). Dies gestattet, dass
die kombinierte Tisch- und Gehrungssäge 10 als eine Tischsäge benutzt wird.
Wenn die Arretiereinrichtung 260 in der nicht arretierten
Position ist (z. B. wie in 10 und 10A gezeigt wird), ist der Arm 24 frei,
um sich gegenüber der
Basis 12 zu drehen, was gestattet, dass die kombinierte
Tisch- und Gehrungssäge 10 als
eine Gehrungssäge
benutzt wird.
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Um
die Arretiereinrichtung 260 in ihrer arretierten Position
(wie in 9A gezeigt) zu ihrer nicht arretierten
Position (wie in 10A gezeigt) zu bewegen, muss
die Plattform 30 in ihrer völlig angehobenen Position sein
(wie in 6 gezeigt). Wenn die Plattform 30 in
ihrer völlig
angehobenen Position ist, ist das zweite Ende 212 des Hebels 210 in
einer Position, um mit der Auskragung 115 des Stabes 112 wech selzuwirken
oder mit ihr in Eingriff zu sein, was dazu führt, dass der Hebel 210 sich
im Uhrzeigersinn dreht, um zu gestatteten, dass die Auskragung 264 der
Arretiereinrichtung 260 eine Nut oder einen Ausfräsung 216 des
Hebelarms 210 verlässt.
Das zweite Ende 214 des Hebelarms 210 weist eine
Nut oder eine Ausfräsung 216 auf.
Die Ausfräsung 216 ist
so ausgebildet, dass sie mit der Arretiereinrichtung 260 wechselwirkt
oder im Eingriff steht. Die Arretiereinrichtung 260 kann
dann in die nicht arretierte Position herausgezogen werden.
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Sobald
die Arretiereinrichtung 260 in ihrer entarretierten Position
ist (wie dies in 10A gezeigt wird), kann die
Plattform 30 nicht abgesenkt werden, aufgrund der Tatsache,
dass die Auskragung 264 der Arretiereinrichtung den Hebelarm 210 zurückhält, um gegen
den Uhrzeigersinn zurück
in seine arretierte Position zu drehen. Die Arretiereinrichtung 260 muss
zurück
in ihre arretierte Position gedrückt
werden (wie dies in 9A gezeigt wird), bevor die
Plattform abgesenkt werden kann.
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Mit
Bezug nun auf 12–14 wird
die kombinierte Tisch- und Gehrungssäge 10 entsprechend einer
anderen beispielhaften Ausführungsform
gezeigt, wobei sie ein Sicherheitssystem 300 beinhaltet.
Das Sicherheitssystem 300 beinhaltet einen ersten Schalter 312 (Näherungsschalter,
Mikroschalter, Positionsschalter, etc.) und einen zweiten Schalter 314 (Näherungsschalter,
Mikroschalter, Positionsschalter, etc.), welche innerhalb einer
Anschlussbox 310 platziert sind. Die Anschlussbox 310 kann
an die kombinierte Tisch- und Gehrungssäge 10 gekoppelt sein,
wie dies z. B. in 12–14 gezeigt wird.
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Die
Anschlussbox 310 ist so ausgebildet, dass sie ein Leistungskabel 316 aufnimmt,
welches die elektrische Leistung für die kombinierte Tisch- und
Gehrungssäge 10 liefert.
Das Leistungskabel 316 beinhaltet ein Verbindungsglied 318 (z.
B. einen Standard-3-Stift-110V-Stecker). Die Anschlussbox 310 ist
so ausgebildet, dass sie die Sägeeinheit 26 der
kombinierten Tisch- und Gehrungssäge 10 mit einem elektrischen
Versorgungsnetz (nicht gezeigt) verbindet. Entsprechend einer alternativen
Ausführungsform
kann die Anschlussbox 310 ein Leistungskabel 316 beinhalten
und stattdessen so ausgebildet sein, um die Sägeeinheit 26 an eine
Batterie oder einen Batteriestapel anzuschließen.
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Wie
in 12–14 gezeigt
wird, beinhaltet die kombinierte Tisch- und Gehrungssäge 10 ferner
eine Arretiereinrichtung 320, welche so ausgebildet ist, um
den Arm 24 der kombinierten Tisch- und Gehrungssäge 10 in
der Tischsägeposition
zurückzuhalten
oder zu arretieren, wenn die Arretiereinrichtung 320 in
einer arretierten Position ist. Wenn die Arretiereinrichtung 320 in
einer nicht arretierten Position ist, kann sich der Arm 24 der
kombinierten Tisch- und Gehrungssäge 10 frei bezüglich der
Basis 12 drehen. Die kombinierte Tisch- und Gehrungssäge 10 beinhaltet
ferner einen Stab 112 (ähnlich
zu dem Stab, welcher in 9–11 gezeigt
wird). Der Stab besitzt ein erstes Ende 114, welches eine
Auskragung 115 besitzt, und ein zweites Ende 116 gegenüber dem ersten
Ende 114, welches an die Plattform 30 gekoppelt
ist.
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Das
Sicherheitssystem 300 ist so ausgebildet, um einen Benutzer
daran zu hindern, die Einheit als eine Gehrungssäge zu betreiben, wenn die Plattform 30 nicht
völlig
angehoben ist, und den Benutzer daran zu hindern, die Einheit als
eine Tischsäge
zu betreiben, wenn die Arretiereinrichtung 320 nicht in der
arretierten Position ist. Das Sicherheitssystem 300 erfüllt dies,
da der Schalter 312 die Position des Stabes 112 überwacht
(was der Position der Plattform 30 entspricht), und der
Schalter 314 überwacht die
Position der Arretiereinrichtung 320 (was der Position
des Armes 24 entspricht). Die Schalter 312, 314 in
dem Anschlussblock 310 sind derart verdrahtet oder verbunden,
dass, wenn entweder der Schalter 312 (Schalter A) oder
der Schalter 314 (Schalter B) geschlossen sind, Leistung
zu der Sägeeinheit 26 übertragen
wird, um die kombinierte Tisch- und Gehrungssäge 10 mit Leistung
zu versorgen.
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Wie
in 12A gezeigt wird, wird die kombinierte Tisch-
und Gehrungssäge 10 in
dem Gehrungssägemodus
gezeigt (d. h. die Plattform 30 ist in einer völlig angehobenen
Position und die Arretiereinrichtung 320 ist in einer nicht
arretierten Position). Wie in 12B gezeigt
wird, ist der Schalter 312 in einem geschlossenen Zustand
oder Position, so dass gestattet wird, dass Leistung in den Anschlussblock
kommt, um die Sägeeinheit 26 zu
erreichen. Der Schalter 312 wird geschlossen, wenn die
Auskragung 115 des Stabes 112 mit dem Schalter 312 in Eingriff
steht (z. B. wie in 12A gezeigt wird).
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Auf
der anderen Seite, wie in 12A gezeigt
wird, ist der Schalter 314 in einem offenen Zustand oder
Position. Dies rührt
daher, da die Arretiereinrichtung 320 in einer nicht arretierten
Position ist, wo die Arretiereinrichtung 320 nicht im Eingriff
mit dem Schalter 314 steht. Da jedoch der Schalter 312 geschlossen
ist (dadurch, dass die Plattform 30 in der völlig angehobenen
Position ist, was dazuführt,
dass die Auskragung 115 mit dem Schalter 312 in
Eingriff steht), ist es gestattet, dass Leistung an die kombinierte
Tisch- und Gehrungssäge 10 geliefert
wird, so dass sie in dem Gehrungssägemodus benutzt werden kann.
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Mit
Bezug nun auf 13A und 13B wurde
die Arretiereinrichtung 320 in die arretierte Position
bewegt. Das Bewegen der Arretiereinrichtung 320 in die
arretierte Position arretiert hauptsächlich den Arm 24 der
kombinierten Tisch- und Gehrungssäge 10 in der Tischsägeposition.
Zusätzlich
bringt das Bewegen der Arretiereinrichtung 320 in die arretierte
Position den Schalter 314 in Eingriff, so dass der Schalter 314 geschlossen
wird. Da die Plattform 30 sich noch in einer völlig angehobenen
Position befindet und der Schalter 312 im Eingriff steht
(durch die Auskragung 115), ist der Schalter 312 ebenso
in einer geschlossenen Position,
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Sobald
die Plattform 30 von ihrer völlig angehobenen Position (wie
dies in 14a gezeigt wird) abgesenkt
ist, öffnet
sich der Schalter 312, wie in 14B gezeigt
wird. Da jedoch die Arretiereinrichtung 320 noch in einer
arretierten Position ist und mit dem Schalter 314 in Eingriff
steht, was verursacht, dass der Schalter 314 geschlossen
ist, ist es noch gestattet, dass die Leistung zu der Sägeeinheit 26 von
der Anschlussbox 310 geliefert wird. Demnach darf die kombinierte
Tisch- und Gehrungssäge 10 nur in
dem Tischsägemodus
benutzt werden, wenn der Schalter 314 durch die Arretiereinrichtung 320 im Eingriff
steht und der Schalter 312 offen ist.
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Entsprechend
einer anderen beispielhaften Ausführungsform kann das Sicherheitssystem 300 einen
einzelnen Schalter (nicht gezeigt) beinhalten, welcher die Fähigkeit
besitzt, die Position sowohl der Plattform 30 als auch
des Stützarms 24 zu überwachen.
Der einzelne Schalter würde
so verdrahtet sein, dass, falls entweder die Plattform 30 in
der völlig angehobenen
Position ist oder falls der Arm in der Tischsägeposition arretiert wurde,
der einzelne Schalter es gestatten würde, dass Leistung an die Sägeeinheit 26 geliefert
wird.
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Ähnlich zu
den Schaltern 312, 314 kann der einzelne Schalter
mit der Auskragung 115 des Stabes 112 in Eingriff
stehen, um die Position der Plattform 30 zu überwachen
oder zu bestimmen. In ähnlicher
Weise kann der einzelne Schalter mit der Arretiereinrichtung 320 in
Eingriff kommen, um die Position des Armes 24 zu überwachen
oder zu bestimmen. Beispielsweise kann der einzelne Schalter durch
die Auskragung 115 in Eingriff kommen, wenn die Plattform 30 in
der völlig
angehobenen Position ist, und nicht durch die Auskragung 115 in
Eingriff kommen, wenn die Plattform 30 nicht in der völlig angehobenen Position
ist. Zusätzlich
kann der einzelne Schalter durch die Arretiereinrichtung 320 in
Eingriff kommen, wenn die Arretiereinrichtung 320 in einer
arretierten Position ist (und der Stützarm 24 ist in der
Tischsägeposition),
und nicht mit der Arretiereinrichtung 320 in Eingriff kommen,
wenn die Arretiereinrichtung 320 in einer nicht arretierten
Position ist (und der Stützarm 24 nicht
in der Tischsägeposition
ist).
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Für den Zweck
dieser Veröffentlichung
bedeuten die Terme ”gekoppelt”, ”verbunden” und Ähnliche
das Verbinden von zwei Gliedern direkt oder indirekt miteinander.
Ein derartiges Verbinden kann von Natur aus stationär oder von
Natur aus beweglich sein. Ein derartiges Verbinden kann mit zwei Gliedern
oder mit zwei Gliedern und irgendwelchen zusätzlichen dazwischen liegenden
Gliedern erreicht werden, welche integral als ein einzelner einzigartiger
Körper
miteinander oder mit den zwei Gliedern oder den zwei Gliedern und
irgendwelchen zusätzlichen
dazwischen liegenden Gliedern gebildet sind, welche aneinander befestigt
sind. Ein derartiges Verbinden kann von Natur aus permanent sein.
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Wie
es hier benutzt wird, sollen die Terme ”annähernd”, ”ungefähr, ”im Wesentlichen” und ähnliche
Terme eine breite Bedeutung in Harmonie mit dem allgemeinen und
akzeptierten Gebrauch von Fachleuten besitzen, welche der Inhalt
dieser Veröffentlichung
betrifft. Es sollte von Fachleuten davon ausgegangen werden, welche
diese Veröffentlichung durchsehen,
dass beabsichtigt ist, dass diese Terme, eine Beschreibung von bestimmten
Merkmalen gestatten, welche beschrieben und beansprucht werden,
ohne den Umfang dieser Merkmale auf die präzisen numerischen Bereiche,
welche geliefert werden, zu beschränken. Entsprechend sollten
diese Terme so interpretiert werden, dass sie anzeigen, dass nicht
substantielle oder nicht daraus folgende Modifikationen oder Änderungen
des beschriebenen und beanspruchten Gegenstandes so betrachtet werden,
dass sie in den des Umfang der Erfindung fallen, wie er in den angehängten Ansprüchen aufgeführt wird.
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Während die
beispielhaften Ausführungsformen,
welche in den Figuren dargestellt und hier beschrieben sind, gegenwärtig- vorgezogen
sind, ist davon auszugehen, dass diese Ausführungsformen nur im Zuge eines
Beispiels angeboten werden. Entsprechend ist die vorliegende Anmeldung
nicht auf eine spezielle Ausführungsform
begrenzt, sondern sie erstreckt sich auf verschiedene Modifikationen, welche
nichtsdestoweniger in den Umfang der angehängten Ansprüche fallen. Die Reihenfolge
oder Abfolge irgendeines Prozesses oder von Verfahrensschritten
kann entsprechend alternativen Ausführungsformen variiert oder
neu geordnet werden.
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Es
ist wichtig anzumerken, dass der Aufbau und die Anordnung des Sicherheitssystems
der kombinierten Tisch- und Gehrungssäge, wie sie in den verschiedenen
beispielhaften Ausführungsform
gezeigt wird, nur erläuternd
sind. Obwohl nur wenige Ausführungsformen
im Detail in dieser Veröffentlichung
beschrieben wurden, werden jene Fachleute, welche die Veröffentlichung
durchsehen, schließlich schätzen, dass
viele Modifikationen möglich
sind (z. B. Variationen in der Größe, den Abmessungen, den Strukturen,
den Formen und Proportionen der verschiedenen Elemente, den Parameterwerten,
der Befestigungsanordnungen, des Benutzens von Materialien, Farben,
Ausrichtungen, etc.), ohne materiell von der neuen Lehre und den
Vorteilen des Gegenstandes, welcher in den Ansprüche aufgeführt wird, abzuweichen. Beispielsweise
die Elemente, welche als in tegral geformt gezeigt werden, können aus
vielen Teilen oder Elementen aufgebaut sein, die Position der Elemente
kann revidiert oder in anderer Weise variiert sein und die Art oder
die Anzahl der diskreten Elemente oder Positionen kann geändert oder
variiert werden. Zusätzlich
können
die Bauteile des Sicherheitssystems der kombinierten Tisch- und
Gehrungssäge
aus jedem gewöhnlichen
und geeigneten Material aufgebaut sein, wie z. B. einem Pulvermetall,
Investment-Stahlguss, Metall-Einspritzguss (MIM), Polymere, etc.
Entsprechend ist es beabsichtigt, dass alle derartigen Modifikationen
innerhalb des Umfangs der vorliegenden Anmeldung fallen. Andere Substitutionen,
Modifikationen, Veränderungen
und Weglassungen können
bei der Gestaltung, den Betriebsbedingungen und der Anordnung der
beispielhaften Ausführungsformen
durchgeführt
werden, ohne vom Umfang der vorliegenden Anmeldung abzuweichen.
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Die
Erfindung liefert die weiteren Ausführungsformen:
Ausführungsform
15: Kombinierte Tisch- und Gehrungssäge, welche aufweist:
eine
Basis;
einen Stützarm,
welcher drehbar an der Basis befestigt ist und in Bezug auf die
Basis einer ersten Position und einer zweiten Position beweglich
ist;
eine Arretiereinrichtung, welche so ausgebildet ist, um
selektiv zwischen einer arretierten Position und einer nicht arretierten
Position bewegt zu werden, um den Stützarm entweder in einer ersten
Position oder in einer zweiten Position zu sichern;
eine Plattform,
welche an den Stützarm
gekoppelt ist und bezüglich
dem Stützarm
zwischen einer oberen Position und einer unteren Position beweglich
ist; und
eine Sicherheitseinrichtung, welche so ausgebildet ist,
um die Position von wenigstens entweder der Plattform oder der Arretiereinrichtung
zu überwachen,
wobei die Sicherheitseinrich tung gestattet, dass die kombinierte
Tisch- und Gehrungssäge
als eine Tischsäge
funktioniert, wenn die Arretiereinrichtung in der arretierten Position
ist, und zu gestatten, dass die kombinierte Tisch- und Gehrungssäge als eine
Gehrungssäge
funktioniert, wenn die Plattform in der oberen Position ist.
Ausführungsform
16: Kombinierte Tisch- und Gehrungssäge nach Anspruch 15, wobei
die Sicherheitseinrichtung mit der Arretierungseinrichtung wechselwirkt,
um die Position des Stützarmes
zu bestimmen.
Ausführungsform
17: Kombinierte Tisch- und Gehrungssäge nach Anspruch 16, wobei
die Sicherheitseinrichtung mit einem Stützstab wechselwirkt, welcher
an die Plattform gekoppelt ist, um die Position der Plattform zu
bestimmen.
Ausführungsform
18: Kombinierte Tisch- und Gehrungssäge nach Anspruch 17, wobei
die Sicherheitseinrichtung ein Hebel ist, welcher ein erstes Ende und
ein zweites Ende gegenüber
dem ersten Ende besitzt, wobei das erste Ende mit dem Stützstab in Eingriff
steht, um die Position der Plattform zu überwachen, und das zweite Ende
mit der Arretiereinrichtung in Eingriff steht, um die Position des
Stützarmes zu überwachen.
Ausführungsform
19: Kombinierte Tisch- und Gehrungssäge nach Anspruch 17, wobei
die Sicherheitseinrichtung einen ersten Schalter aufweist, welcher so
ausgebildet ist, um mit dem Stützstab
in Eingriff zu kommen, um die Position der Plattform zu überwachen,
und einen zweiten Schalter, welcher so ausgebildet ist, um mit der
Arretiereinrichtung in Eingriff zu kommen, um die Position des Stützarms zu überwachen.