DE202005021524U1 - Schwenkbare Tischsäge - Google Patents

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27BSAWS FOR WOOD OR SIMILAR MATERIAL; COMPONENTS OR ACCESSORIES THEREFOR
    • B27B5/00Sawing machines working with circular or cylindrical saw blades; Components or equipment therefor
    • B27B5/16Saw benches
    • B27B5/165Convertible sawing devices

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Abstract

Schwenkbare Tischsäge, enthaltend:
eine Basis (2);
einen horizontalen Tisch (3), der um 180° drehbar auf der Basis (2) gehalten wird;
einen Hauptkörper (11), der durch einen Stützarm (9) gehalten wird, der auf einer Seite des Tischs (3) vorgesehen ist, und der ein Sägeblatt (4) aufweist, das zur Drehung angetrieben wird, und
einen Sperrmechanismus (18), der zwischen dem Hauptkörper (11) und dem Stützarm (9) vorgesehen ist, und der in der Lage ist, den Sperrkörper (11) am unteren Totpunkt, an dem das Sägeblatt (4) den Tisch (3) durchdringt, zu sperren,
wobei die schwenkbare Tischsäge als eine Gehrungssäge verwendet werden kann, bei der das Sägeblatt (4) ein Werkstück auf dem Tisch (3) schneidet, indem der Hauptkörper (11) abgesenkt wird, wenn sich der Tisch (3) in der ersten Drehposition befindet, in der der Hauptkörper (11) über dem Tisch (3) positioniert ist,
wobei die schwenkbare Tischsäge als eine...

Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine schwenkbare Tischsäge, enthaltend einen Hauptkörper mit einem Sägeblatt, das zur Drehung angetrieben wird, einen Tisch, an dem der Hauptkörper nach oben und unten beweglich gehalten wird, und eine Basis, an der der Tisch und der Hauptkörper um 180° drehbar gehalten werden: Die schwenkbare Tischsäge kann als eine Gehrungssäge verwendet werden, wenn der Hauptkörper über dem Tisch positioniert ist, und kann als eine Tischsäge verwendet werden, wenn der Hauptkörper so unter dem Tisch angeordnet ist, dass das Sägeblatt über den Tisch hervorsteht.
  • Beschreibung des technischen Gebiets
  • Eine herkömmliche schwenkbare Tischsäge hat eine rechtwinklige Befestigungsbasis, auf der ein Tisch um 180° um einen Zentrumsbereich des Tischs drehbar, horizontal gehalten wird und selbst dann gesichert werden kann, wenn entweder die eine oder die andere Fläche des Tischs nach oben zeigt. Außerdem ist auf einer Seite des Tischs ein Hauptkörper schwenkbar nach oben und unten befestigt, und der Hauptkörper weist ein Sägeblatt auf, das von einem Motor zur Drehung angetrieben wird. Bei diesem Aufbau kann die schwenkbare Tischsäge als eine Gehrungssäge verwendet werden, wenn sich der Tisch in der ersten Drehposition befindet, in der der Hauptkörper über dem Tisch positioniert ist, und der Hauptkörper nach unten gesenkt wird, um ein auf dem Tisch befindliches Werkstück zu schneiden. Andererseits kann die schwenkbare Tischsäge als eine Tischsäge verwendet werden, wenn sich der Tisch in der zweiten Drehposition befindet, in der der Hauptkörper unter dem Tisch positioniert wird, in einem Zustand, in dem das Sägeblatt am unteren Totpunkt gesichert ist, so dass es den Tisch nach unten durchdringt. In einem Tischsägenmodus kann das Werkstück auf dem Tisch im Bezug auf das Sägeblatt verschoben werden, und das Schneiden wird durchgeführt.
  • Als ein Sperrmechanismus, der den Tisch an jeder Drehposition sichert, ist die folgende Struktur im deutschen Patent Nr. DE 4019222 beschrieben. In diesem Patent sind auf den seitlichen Rändern eines Tischs Eingriffsstifte vorgesehen, während auf der Vorderseite und der Rückseite einer Basis Eingriffselemente vorgesehen sind, die mit den Eingriffsstiften in jeder Umkehrposition des Tischs eingreifen können, und die in die Richtung gedrängt werden, in der sie mit den Eingriffsstiften in Eingriff gebracht werden können. Weiter sind die Eingriffselemente durch eine Verbindungsschiene miteinander verbunden. Bei diesem Aufbau hält in einem Gehrungssägenmodus ein Eingriffselement einen Eingriffsstift, um die Drehung eines Tischs zu regulieren, und in einem Tischsägenmodus gibt das Eingriffselement den Eingriffsstift frei, um den Tisch herumzudrehen, und dann hält ein weiteres Eingriffselement den Eingriffsstift, um die weitere Drehung des Tischs zu regulieren.
  • Allerdings macht der oben beschriebene Sperrmechanismus ein Paar von Sperrelementen sowie eine Verbindungsschiene zum Sperren dieser erforderlich. Deshalb steigt die Anzahl der Komponenten, was zu hohen Kosten führt.
  • US 3,570,564 offenbart eine umwandelbare Tischkreissäge und Gehrungssäge, die einen Sperrmechanismus zum Sichern der Arbeitsplatte an einem Rahmen in den verschiedenen Positionen der Säge enthält. Der Sperrmechanismus enthält einen Sperrbolzen, der im Rahmen vorgesehen ist und in eine entsprechende Bohrung in einer Halterung auf der Arbeitsplatte eingreift. In der zweiten Position ist der Bolzen in einer Bohrung in einer anderen Halterung auf der Arbeitsplatte gesichert.
  • EP 0 234 215 A1 , die die Präambel von Anspruch 1 bildet, offenbart einen Sperrmechanismus für eine Tisch- und Gehrungssäge. Der Sperrmechanismus enthält ein Sperrelement, das schwenkbar um eine horizontale Achse gehalten wird. Das Sperrelement enthält zwei relativ bewegbare Sperrelemente, die jeweils eine Nut zum Eingreifen mit dem Tisch aufweisen. Der Tisch ist in dem einen der Sperrelemente in der ersten Position gesichert und in dem anderen in der zweiten Position gesichert. Das Sperrelement wird elastisch in die Sperrposition vorbelastet.
  • Um das oben genannte Problem zu lösen, ist es eine Aufgabe der Erfindung, eine schwenkbare Tischsäge bereitzustellen, die mit einer einfachen Struktur das Sperren und die Sperrfreigabe des Tischs ermöglicht.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Um die oben genannte Aufgabe zu erfüllen, wird eine schwenkbare Tischsäge mit den Merkmalen von Anspruch 1 bereitgestellt. Ein Sperrelement, das einen ersten Eingriffsbereich zum Eingreifen mit einem Tisch, der sich in der ersten Drehposition befindet, und einen zweiten Eingriffsbereich zum Eingreifen mit einem Tisch, der sich in der zweiten Drehposition befindet, enthält, ist auf einer Basis vorgesehen. Das Sperrelement ist zwischen einer Sperrposition, in der der entsprechende Eingriffsbereich mit dem Tisch in Eingriff ist, und einer Sperrfreigabeposition, in der der Eingriff gelöst ist, in Übereinstimmung mit jeder Drehposition des Tischs bewegbar.
  • Um die Funktionsfähigkeit des Sperrelements und die Funktionssicherheit der Arretierung zu verbessern, kann die Sperrposition in der der erste Eingriffsbereich des Sperrelements mit dem Tisch in Eingriff ist, der Position entsprechen, in der der zweite Eingriffsbereich des Sperrelements mit dem Tisch in Eingriff ist. Außerdem ist ein Vorbelastungsmittel vorgesehen, um das Sperrelement in die Sperrposition zu drücken.
  • Um die Funktionsfähigkeit des Sperrelements zu verbessern, können schräge Führungsbereiche mit dem ersten Eingriffsbereich und/oder dem zweiten Eingriffsbereich versehen sind. Die schrägen Führungsbereiche ziehen das Sperrelement anliegend am Tisch, der sich in jede Drehposition bewegt, in die Sperrfreigabeposition zurück, und ermöglichen somit, dass der Tisch zu jeder Drehposition herumgedreht werden kann.
  • Nach der Erfindung können das Sperren und die Sperrfreigabe des Tischs an jeder Drehposition von einem Sperrelement durchgeführt werden. Somit kann die Struktur der Arretierung der Tischdrehung vereinfacht werden, was zusätzliche Kosten senkt.
  • Nach der Erfindung kann die Sperrfreigabe des Tischs aus jeder der zwei Drehpositionen durch die gleiche Betätigung durchgeführt werden, so dass die Funktionsfähigkeit ausgezeichnet ist. Außerdem stellt das Vorbelastungsmittel die Rückführung aus der Sperrfreigabeposition in die Sperrposition sicher, was es möglich macht, den Tisch in einem Sperrzustand zu behalten, und somit wird die Funktionsfähigkeit verbessert.
  • Nach der vorliegenden Erfindung wird das Sperrelement automatisch zurückgezogen, wenn der Tisch in eine der Drehpositionen herumgedreht wird. Deshalb ist keine Betätigung des Sperrelements erforderlich, um Beeinträchtigungen durch den Tisch zu vermeiden, wodurch die Funktionsfähigkeit weiter verbessert wird.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • 1 ist eine Gesamtansicht einer schwenkbaren Tischsäge (im Gehrungssägenmodus).
  • 2 ist eine Draufsicht auf eine schwenkbare Tischsäge.
  • 3 ist eine erklärende Ansicht einer schwenkbaren Tischsäge (im Gehrungssägenmodus).
  • 4 ist eine erklärende Ansicht einer schwenkbaren Tischsäge (im Tischsägenmodus).
  • 5 ist eine erklärende Ansicht eines Sperrhebels, der eine Basis aufweist (die obere Figur ist eine Draufsicht und die untere Figur ist eine Seitenansicht).
  • AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORM
  • Nachstehend werden Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf die Zeichnungen erklärt.
  • 1 ist eine Gesamtansicht, die ein Beispiel einer schwenkbaren Tischsäge zeigt, und 2 ist eine Draufsicht auf diese. Eine schwenkbare Tischsäge 1 hat eine Basis 2, die eine Halterung mit einer in einer Draufsicht rechteckigen Form ist, und einen Tisch 3, der auf der Basis 2 angebracht ist, und eine Sägeblatteinheit 4, die auf dem Tisch 3 befestigt ist. Der Tisch 3 wird um 180° drehbar um die Drehachsen 5, 5 gehalten, die sich in der Seitenrichtung erstrecken (in 1 und 2 ist die rechte Seite die Vorderseite). Außerdem kann der Tisch 3 durch einen Sperrhebel 6, der mit der Basis 2 als Sperrelement vorgesehen ist, in einem horizontalen Zustand gesichert werden, selbst wenn entweder die eine oder die andere Fläche des Tischs 3, wie später beschrieben nach, oben zeigt. Der Tisch 3 hat auch einen kreisförmigen Drehtisch 7, der horizontal drehbar ist, und ein Führungsgitter 8, das parallel zur Drehachse 5 ist, so dass es quer auf dem Drehtisch 7 verläuft.
  • Die Sägeblatteinheit 4 weist einen Stützarm 9 auf, der am hinteren Teil des Drehtischs 7 steht, und einen Hauptkörper 11, der durch einen Halterungsschaft 10 am oberen Ende des Stützarms 9 nach oben und unten bewegbar gehalten wird. An der linken Seite einer Sägeblattabdeckung 12, die ein Gehäuse des Hauptkörpers 11 ist, sind ein Motor 13 und ein Handgriff 14 vorgesehen. In der Sägeblattabdeckung 12 ist ein kreisförmiges Sägeblatt 15 vorgesehen, das vom Motor 13 zur Drehung angetrieben wird. Der Hauptkörper 11 wird durch eine Torsionsfeder (nicht gezeigt), die auf dem Halterungsschaft 10 vorgesehen ist, zum oberen Totpunkt hin gedrängt, wie in 1 gezeigt. Wie in 3 gezeigt wird der Hauptkörper 11, wenn ein Handgriff 14 nach unten gehalten wird, zum unteren Totpunkt abgesenkt, wo er einen Schlitz (nicht gezeigt) durchdringt, der im Zentrum des Drehtischs 7 vorgesehen ist. Dann kann ein Werkstück auf dem Drehtisch 7 durch das drehende Sägeblatt 15 geschnitten werden. Auf diese Weise kann die schwenkbare Tischsäge als eine Gehrungssäge verwendet werden. Die Referenznummer 16 kennzeichnet eine Sicherheitsabdeckung, die sich in der Position befindet, das Sägeblatt 15 zu bedecken wenn sich der Hauptkörper 11 am oberen Totpunkt befindet, und gedreht wird, um das Sägeblatt 15 in Übereinstimmung mit dem Absenken des Hauptkörpers 11 freizulegen.
  • Der Stützarm 9 kann mit dem Hauptkörper 11 nach rechts auf den Drehtisch 7 geneigt werden. Das Befestigen des geneigten Stützarms 9 und des Hauptkörpers 11 durch einen Hebel 17 an einer beliebigen Neigungsposition versieht das Sägeblatt 15 mit einem Winkel in der senkrechten Richtung. Durch die Neigung des Hauptkörpers 11 kann im Bezug auf das Werkstück auf dem Drehtisch 7 ein Schrägschnitt durchgeführt werden. Außerdem kann sich der Drehtisch 7 mit dem Hauptkörper 11 in einer horizontalen Richtung drehen, wenn ein Handgriff 14 nach unten gehalten wird. In Übereinstimmung mit dem ausgewählten Winkel der horizontalen Drehung des Drehtischs 7 können orthogonale Schnitte und Gehrungsschnitte durchgeführt werden. Beim orthogonalen Schneiden ist das Sägeblatt 15 senkrecht zum Führungsgitter 8. Andererseits ist beim Gehrungsschneiden das Sägeblatt 15 horizontal von der senkrechten Position geneigt.
  • Der Hauptkörper 11 kann durch einen Sperrmechanismus 18, der zwischen dem Stützarm 9 und dem Hauptkörper 11 vorgesehen ist, am unteren Totpunkt gesichert werden. Wie in 4 gezeigt, kann durch Herumdrehen des Tischs 3 bei diesem gesicherten Zustand des Hauptkörpers 11 ein Tischsägenmodus erreicht werden, in dem nur das Sägeblatt 15 über den Tisch 3 heraussteht, auf dem ein Werkstück zum Schneiden bewegt wird.
  • Im Gehrungssägenmodus sind die Drehachsen 5, 5 des Tischs 3 auf dem Tisch 3 positioniert, so dass ein Höhenunterschied des Tischs 3 zwischen der ersten Drehposition, wie in 13 gezeigt (dem Gehrungssägenmodus) und der zweiten Drehposition, wie in 4 gezeigt (dem Tischsägenmodus), besteht. (Der Tisch 3 im Tischsägenmodus ist höher.) Außerdem ist am Zentrum der Basis 2 in der Längsrichtung eine Öffnung 19 vorgesehen, um die Drehung des Tischs 3 zu ermöglichen. In den inneren Seitenrändern dieser Öffnung 19 ist ein Paar von ersten Stoppergummis 20, 20 auf der Vorderseite der Öffnung 19 vorgesehen, die in der ersten Drehposition die untere Fläche des Tischs 3 stützen. Andererseits ist ein Paar von zweiten Stoppergummis 21, 21 auf der Rückseite der Öffnung 19 vorgesehen. Die zweiten Stoppergummis 21, 21 befinden sich bei der ersten Drehposition auf dem Tisch 3, und stützen in der zweiten Drehposition die untere Fläche des Tischs 3. Bei diesem Aufbau kann beim Wechseln vom Gehrungssägenmodus in den Tischsägenmodus der Tisch 3 nur in der Richtung herumgedreht werden, in der der vordere Teil des Tischs nach oben geklappt wird (die Richtung eines Pfeils in 3). Andererseits kann beim Wechseln vom Tischsägenmodus in den Gehrungssägenmodus der Tisch 3 nur in der Richtung herumgedreht werden in der der hintere Teil des Tischs nach oben geklappt wird (die Richtung eines Pfeils in 4). Es sollte beachtet werden, dass die Drehachsen 5, 5 nicht in der Längsrichtung am Zentrum des Tischs 3 positioniert sind, sondern in der ersten Drehposition stattdessen leicht nach hinten versetzt sind, do dass sich der Tisch 3 und die ersten Stoppergummis 20, 20 bei der Umwandlung vom Gehrungssägenmodus in den Tischsägenmodus nicht behindern.
  • Wie in 5 gezeigt, ist der Sperrhebel 6 ein plattenartiger Körper, der in der Längsrichtung angeordnet ist, so dass er zwischen der Basis 2 und dem Tisch 3 auf der linken Seite des hinteren Teils der Öffnung 19 eingepasst werden kann. Der Sperrhebel 6 ist mit der Basis 2 schwenkbar um einen gestuften Stift 22 vorgesehen. Der gestufte Stift 22 ist in einem Eckbereich des Sperrhebels 6 positioniert, der dessen vorderes unteres Ende ist. Außerdem weist der Sperrhebel 6 einen Schlitz 23 auf, der als ein Bogen ausgeformt ist, der an dem gestuften Stift 22 zentriert ist, und der von einem gestuften Stift 24 durchdrungen wird, der durch ein Gewinde an der Basis 2 befestigt ist. Aus diesem Grund kann sich der Sperrhebel 6 nur in dem Bereich drehen, in dem sich der gestufte Stift 24 relativ innerhalb des Schlitzes 23 bewegen kann. Des Weiteren wird der Sperrhebel 6 durch eine Torsionsfeder 25 gedrückt, die als ein Vorbelastungsmittel verwendet wird. Bin Ende der Torsionsfeder 25 ist mit der Basis 2 in Eingriff, und das andere Ende ist mit dem Sperrhebel 6 in Eingriff, wodurch sich in einem normalen Zustand der Sperrhebel 6 an der oberen Sperrposition befindet, an der sich der gestufte Stift 24 am unteren Ende des Schlitzes 23 befindet (wie durch eine durchgezogene Linie in 5 gezeigt). Das Bezugszeichen 26 kennzeichnet einen Betätigungshebel, der orthogonal zur äußeren Seite der Basis 2 am oberen Ende des Sperrhebels 6 gebogen ist. An der Rückseite des Betätigungshebels 26 ist ein Hakenbereich 27 vorgesehen, dessen oberes Ende nach oben gebogen ist, und die obere Fläche des oberen Endes ist ein schräger Führungsbereich 31, der sich linear nach unten neigt, während er sich zur Vorderseite bewegt.
  • Beim Tisch 3 sind auf der lateralen Seite, an der der Sperrhebel 6 vorgesehen ist, Stopperschrauben 28, 29 mit einem Gewinde an der Vorderseite und der Rückseite vorgesehen, um in Übereinstimmung mit der Drehung des Tischs 3 mit dem Sperrhebel einzugreifen. Allerdings unterscheidet sich der Drehradius (Bewegungsort) der Stopperschraube 28, aufgrund der oben beschriebenen Lage der Drehachse 5 des Tischs 3, von dem der Stopperschraube 29. Das heißt, dass, wie in 2, 3 und 5 gezeigt, die Stopperschraube 29 in der ersten Drehposition des Tischs 3 mit einer Eingriffsecke 30, die als ein erster Eingriffsbereich dient, der am oberen vorderen Ende des Sperrhebels 6 vorgesehen ist, von oben in Eingriff gelangt. Andererseits ist, wie in 4 und 5 gezeigt, in der zweiten Drehposition des Tischs 3 die Stopperschraube 28 mit dem Hakenbereich 27, der als ein zweiter Eingriffsbereich des Sperrhebels 6 dient, in Eingriff. Dann, wenn der Betätigungshebel 26 in jeder der Drehpositionen gegen die Vorbelastungskraft der Torsionsfeder 25 gedrückt wird (Drehung gegen den Uhrzeigersinn in 5), bewegt sich der Sperrhebel 6 in eine Sperrfreigabeposition, in der der Eingriff mit den Stopperschrauben 28, 29 gelöst ist (durch eine zweifach gestrichelte Linie in 5 gezeigt). Am vorderen Ende der Eingriffsecke 30 ist ein schräger Führungsbereich 32 vorgesehen, der sich linear nach hinten neigt, während er sich nach unten bewegt, wenn sich der Sperrhebel 6 in einer Sperrposition befindet.
  • Bei der wie oben beschrieben aufgebauten schwenkbaren Tischsäge 1 wird im Gehrungssägenmodus, in dem sich der Tisch 3 in der ersten Drehposition befindet, wie in 13 gezeigt, die vordere untere Fläche des Tischs 3 von den ersten Stoppergummis 20, 20 gestützt und der hintere Teil des Tischs 3 wird durch die Stopperschraube 29 gestützt, die in Eingriff mit der Eingriffsecke 30 des Sperrhebels 6 ist. Dadurch wird verhindert, dass sich der Tisch 3 dreht, und der Tisch bleibt im horizontalen Zustand. Dann wird der Handgriff 14 gehalten, um den Hauptkörper 11 abzusenken, in dem das Sägeblatt 15 dreht, so dass ein Werkstück, das sich auf dem Drehtisch 7 befindet, geschnitten werden kann, und insbesondere werden durch Neigen des Hauptkörpers schräges Schneiden, und durch horizontales Drehen des Drehtischs 7 Gehrungsschneiden erzielt.
  • Andererseits wird beim Wechsel in den Tischsägenmodus der Hauptkörper 11 zum unteren Totpunkt abgesenkt, um durch den Sperrmechanismus 18 gesichert zu werden. Dann wird der Betätigungshebel 26 des Sperrhebels 6 gedrückt, um den Sperrhebel 6 in die Sperrfreigabeposition zu bewegen. Dann wird, wie in einer zweifach gestrichelten Linie in 3 und 5 gezeigt, die Eingriffsecke 30 in die Rückwärtsposition der Stopperschraube 29 von deren unterer Position zurückgezogen, wodurch die Stopperschraube 29 gesenkt werden kann. Somit kann der Tisch 3 um 180° gedreht werden, indem der vordere Teil des Tischs 3 in die zweite Drehposition hoch geklappt wird. Hier kehrt der Sperrhebel 6, wenn er freigegeben wird, wieder in die Sperrposition zurück.
  • Kurz bevor der Umkehrvorgang abgeschlossen ist, stößt die Stopperschraube 28 des Tischs 3 von oberhalb des Sperrhebels 6 an den schrägen Führungsbereich 31 des Hakenbereichs 27. Hier wird, wenn der hintere Teil des Tischs 3 weiter nach unten gedrückt wird, wobei er vom schrägen Führungsbereich 31 geführt wird, der Sperrhebel 6 durch die Stopperschraube 28 nach unten gedrückt, dass der Tisch 3 gedreht werden kann, bis er an die zweiten Stoppergummis 21, 21 auf der Rückseite anstößt. Zu diesem Zeitpunkt wird der schräge Führungsbereich 31 von der Stopperschraube 28 getrennt, und somit wird der Sperrhebel 6 vom Druck der Stopperschraube 28 befreit, dass er, gedrückt von der Torsionsfeder 25 in die Sperrposition gedreht wird. Durch diesen Vorgang wird der Hakenbereich 27 mit der Stopperschraube 28 in Eingriff gebracht. So wird durch den Sperrhebel 6 verhindert, dass sich der Tisch 3 dreht, und er bleibt im horizontalen Zustand, wodurch der Wechsel in den Tischsägenmodus abgeschlossen ist.
  • Außerdem wird beim Zurückwechseln aus dem Tischsägenmodus in den Gehrungssägenmodus der Betätigungshebel 26 gedrückt, um den Sperrhebel 6 zu drehen. Durch diese Betätigung wird der Hakenbereich 27 von der Stopperschraube 28 freigegeben, so dass der Tisch 3 um 180° gedreht wird, indem sein hinterer Teil nach oben geklappt wird. Kurz vor dem Abschluss des Umkehrens stößt die Stopperschraube 29 von unten gegen den schrägen Führungsbereich 32 der Eingriffsecke 30 des Sperrhebels 6. Hier bewegt, wenn der vordere Teil des Tischs 3 geführt vom schrägen Führungsbereich 32 weiter nach unten gedrückt wird, die Stopperschraube 29 den Sperrhebel 6 einmal auf eine Art und Weise in die Richtung gegen den Uhrzeigersinn in 5, dass der Sperrhebel 6 zur Seite gedrückt wird, was dazu führt, dass sich die Stopperschraube 29 über die Eingriffsecke 30 bewegt. Durch diesen Vorgang kann der Tisch 3 gedreht werden, bis er an die ersten Stoppergummis 20, 20 stößt. Somit wird das Zurückwechseln in den Gehrungssägenmodus mit der in 3 gezeigten Drehposition abgeschlossen.
  • Wie oben beschrieben enthält die Basis 2 gemäß der schwenkbaren Tischsäge 1 der oben genannten Ausführungsform einen Sperrhebel 6, der eine Eingriffsecke 30 zum Eingreifen mit dem Tisch 3 in der ersten Drehposition aufweist und einen Hakenbereich 27 zum Eingreifen mit dem Tisch 3 in der zweiten Drehposition. Außerdem ist der Sperrhebel 6 zwischen der Sperrposition und der Sperrfreigabeposition bewegbar, in der er, jeweils in Übereinstimmung mit der Drehposition des Tischs 3, entweder mit der Eingriffsecke 30 oder dem Hakenbereich 27 in Eingriff ist. Somit kann durch Betätigung nur eines Sperrhebels 6 das Sperren und die Sperrfreigabe des Tischs 3 in jeder der Drehpositionen erfolgen. Demzufolge kann die Struktur zum Sperren der Tischdrehung vereinfacht werden, was zusätzliche Kosten senkt.
  • Insbesondere ist der Sperrhebel 6 an der gleichen Sperrposition positioniert, um mit dem Tisch einzugreifen, selbst wenn entweder die Eingriffsecke 30 oder der Hakenbereich 27 in Eingriff sind. Außerdem ist ein Vorbelastungsmittel vorgesehen, um den Sperrhebel 6 in die Sperrposition zu drücken. Deshalb kann die Sperrfreigabe des Tischs 3 aus beiden Drehpositionen durch denselben Vorgang durchgeführt werden, das heißt, durch nach unten Drücken des Betätigungshebels 26, wodurch die Funktionsfähigkeit ausgezeichnet ist. Darüber hinaus stellt das Vorbelastungsmittel die Rückkehr in die Sperrposition aus der Sperrfreigabeposition sicher, wodurch der Tisch 3 in einem Sperrzustand gehalten werden kann, und somit wird die Funktionsfähigkeit verbessert.
  • Außerdem weisen die Eingriffsecke 30 und der Hakenbereich 27 schräge Führungsbereiche 31, 32 auf, die den Sperrhebel 6 in die Sperrfreigabeposition zurückziehen, in Anlage mit dem Tisch 3, der sich zu jeder Drehposition bewegt, wodurch der Tisch 3 herumgedreht werden kann. Somit kann erreicht werden, dass der Sperrhebel 6 in jeder Drehposition automatisch zurückgestellt wird. Aus diesem Grund muss der Sperrhebel 6 nicht betätigt werden, um ein Eingreifen mit dem Tisch 3 zu vermeiden, wodurch die Funktionsfähigkeit weiter verbessert wird.
  • Die Eingriffsstruktur zwischen einem Sperrelement und einem Tisch ist nicht auf die obenstehende Ausführungsform beschränkt und kann beliebig abgeändert werden. Beispielsweise können sowohl der erste Eingriffsbereich als auch der zweite Eingriffsbereich des Sperrelements eine Hakenform haben. In einem weiteren Beispiel kann auf dem Tisch, anstelle einer Stopperschraube, ein Ringelement, ein Haken oder eine Öffnung vorgesehen sein. Außerdem ist die Struktur eines schrägen Führungsbereichs nicht auf eine lineare Neigung beschränkt, wie oben beschrieben, sondern kann eine aufgewölbte oder gebogene Neigung aufweisen. Außerdem können entweder der erste Eingriffsbereich oder der zweite Eingriffsbereich geneigt sein, oder beide von ihnen können weggelassen werden.
  • Darüber hinaus kann die Struktur der Sperrelemente verändert werden, beispielsweise kann das Sperrelement eine Stangenform aufweisen, usw. Des Weiteren können als ein Vorbelastungsmittel eine Schraubenfeder oder eine Tellerfeder verwendet werden, oder alternativ können die Sperrposition und die Sperrfreigabeposition manuell ohne ein Vorbelastungsmittel gewechselt werden.
  • Darüber hinaus kann die Sperrstruktur vor oder hinter dem Tisch angeordnet sein, um mit dem Tisch in Eingriff zu kommen oder von ihm gelöst zu werden, und ist nicht auf die oben beschriebene Struktur beschränkt, bei der das Sperrelement von der lateralen Seite des Tischs in Eingriff gebracht oder gelöst wird, wobei es auf der entsprechenden Seite der Basis angeordnet ist.
  • Weiter wird bei der obenstehenden Ausführungsform der Sperrhebel 6 in die gleiche Sperrposition bewegt wenn der Tisch entweder mit der Eingriffsecke 30, die den ersten Eingriffsbereich darstellt, oder mit dem Hakenbereich 27, der den zweiten Eingriffsbereich darstellt, in Eingriff ist. Allerdings ist es denkbar, dass sich jeder der Eingriffsbereiche, je nach seiner Lage oder Form, zum Eingreifen oder Freigeben des Eingriffs in den anderen Richtungen bewegt.
  • Außerdem ist die Struktur der schwenkbaren Tischsäge selbst nicht auf die oben beschriebene Ausführungsform beschränkt. Das heißt, die vorliegende Erfindung kann die folgenden Strukturen aufweisen, nämlich dass die Höhe des Tischs in der ersten oder zweiten Drehposition konstant ist, der Hauptkörper nach rechts oder links geneigt sein kann, oder schräges Schneiden oder Gehrungsschneiden ausgeschlossen sind.
  • Es wird ausdrücklich angegeben, dass alle in der Beschreibung und/oder den Ansprüchen offenbarten Merkmale dazu gedacht sind, separat und unabhängig voneinander offenbart zu werden, sowohl zum Zweck der ursprünglichen Offenbarung als auch zum Zweck der Einschränkung der beanspruchten Erfindung, unabhängig von der Zusammensetzung der Merkmale in den Ausführungsformen und/oder den Ansprüchen. Es wird ausdrücklich angegeben, dass alle Wertbereiche oder Angaben von Gruppen von Einheiten jeden möglichen Zwischenwert oder Zwischeneinheit sowohl zum Zweck der ursprünglichen Offenbarung als auch zum Zweck der Einschränkung der beanspruchten Erfindung offenbaren, insbesondere im Hinblick auf Grenzen von Wertebereichen.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 4019222 [0003]
    • - US 3570564 [0005]
    • - EP 0234215 A1 [0006]

Claims (18)

  1. Schwenkbare Tischsäge, enthaltend: eine Basis (2); einen horizontalen Tisch (3), der um 180° drehbar auf der Basis (2) gehalten wird; einen Hauptkörper (11), der durch einen Stützarm (9) gehalten wird, der auf einer Seite des Tischs (3) vorgesehen ist, und der ein Sägeblatt (4) aufweist, das zur Drehung angetrieben wird, und einen Sperrmechanismus (18), der zwischen dem Hauptkörper (11) und dem Stützarm (9) vorgesehen ist, und der in der Lage ist, den Sperrkörper (11) am unteren Totpunkt, an dem das Sägeblatt (4) den Tisch (3) durchdringt, zu sperren, wobei die schwenkbare Tischsäge als eine Gehrungssäge verwendet werden kann, bei der das Sägeblatt (4) ein Werkstück auf dem Tisch (3) schneidet, indem der Hauptkörper (11) abgesenkt wird, wenn sich der Tisch (3) in der ersten Drehposition befindet, in der der Hauptkörper (11) über dem Tisch (3) positioniert ist, wobei die schwenkbare Tischsäge als eine Tischsäge verwendet werden kann, bei der ein Werkstück bezüglich des Sägeblatts (4) bewegt werden kann, das nach oben hervorsteht, wobei es den Tisch (3) durchdringt, wenn sich der Tisch (3) in der zweiten Drehposition befindet, in der der Hauptkörper (11), der durch den Sperrmechanismus (18) am unteren Totpunkt gesperrt ist, unter dem Tisch (3) positioniert ist, und wobei die Basis (2) mit einem Sperrelement (6) versehen ist, das einen ersten Eingriffsbereich (30) zum Eingriff mit dem Tisch (3) in der ersten Drehposition und einen zweiten Eingriffsbereich (27) zum Eingriff mit dem Tisch (3) in der zweiten Drehposition aufweist, und das Sperrelement (6) zwischen einer Sperrposition, in der der entsprechende Eingriffsbereich (27 oder 30) mit dem Tisch (3) in Eingriff ist, und einer Sperrfreigabeposition, in der der Eingriff in Übereinstimmung mit der entsprechenden Drehposition des Tischs (3) freigegeben wird, bewegt werden kann, dadurch gekennzeichnet, dass das Sperrelement (6) ein plattenartiger Körper ist, der an der hinteren Seite in einer Öffnung (19) der Basis (2) so angeordnet ist, dass er zwischen der Sperrposition und der Sperrfreigabeposition im Bezug auf die Basis (2) um ein Drehzentrum (22) drehbar ist, und dass das Sperrelement (6) den ersten Eingriffsbereich (30) auf einer ersten Seite des Drehzentrums aufweist, und den zweiten Eingriffsbereich (27) auf einer zweiten Seite des Drehzentrums (22).
  2. Schwenkbare Tischsäge nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Sperrposition, in der der erste Eingriffsbereich (30) des Sperrelements (6) mit dem Tisch (3) in Eingriff ist, der Position entspricht, in der der zweite Eingriffsbereich (27) des Sperrelements (6) mit dem Tisch (3) in Eingriff ist, und dass ein Vorbelastungsmittel (25) vorgesehen ist, um das Sperrelement (6) in die Sperrposition zu drücken.
  3. Schwenkbare Tischsäge nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Eingriffsbereich (30) einen schrägen Führungsbereich (32) aufweist, der das Sperrelement (6) vorübergehend in die Sperrfreigabeposition zurückzieht, in Anlage an den Tisch (3) der sich in die erste Drehposition bewegt, und dadurch ermöglicht, dass der Tisch (3) in die erste Drehposition zurückgeführt werden kann.
  4. Schwenkbare Tischsäge nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der zweite Eingriffsbereich (27) einen schrägen Führungsbereich (31) aufweist, der das Sperrelement (6) vorübergehend in die Sperrfreigabeposition zurückzieht, in Angrenzung an den Tisch (3), der sich in die zweite Drehposition bewegt, und dabei dem Tisch (3) ermöglicht, in die zweite Drehposition herumgedreht zu werden.
  5. Schwenkbare Tischsäge nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Eingriffsbereich eine Eingriffsecke (30) ist, die an einen Stopper (29) angrenzt, der im Bezug auf eine Schneiderichtung an der hinteren Seite der lateralen Seite des Tischs (3) hervorragt, wenn sich der Tisch (3) in der ersten Drehposition befindet.
  6. Schwenkbare Tischsäge nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass es sich beim zweiten Eingriffsbereich um einen Hakenbereich (27) handelt, der durch einen Stopper (28) befestigt wird, der im Bezug auf eine Schneiderichtung an der Rückseite der lateralen Seite des Tischs (3) hervorsteht, wenn sich der Tisch (3) in der zweiten Drehposition befindet.
  7. Schwenkbare Tischsäge nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Sperrelement (6) einen Betätigungshebel (26) aufweist, der das Sperrelement (6) von der Sperrposition in die Sperrfreigabeposition bewegt.
  8. Schwenkbare Tischsäge nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein Bogenschlitz (23) auf einem Kreis ausgeformt ist, der im Bezug auf das Drehzentrum des Sperrelements (6) konzentrisch ist, wobei der Bogenschlitz (23) von einem Schraubenelement (24) durchdrungen wird, das durch ein Gewinde an der Basis (2) befestigt ist, wodurch das Sperrelement (6) sich in dem Bereich drehen kann, in dem sich das Schraubenelement (24) relativ innerhalb des Schlitzes (23) bewegen kann.
  9. Schwenkbare Tischsäge nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass es sich bei dem Vorbelastungsmittel um eine Torsionsfeder (25) handelt.
  10. Schwenkbare Tischsäge nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass sich das Drehzentrum (5) des Tischs (3) im Bezug auf eine Schneiderichtung hinten positioniert ist, wenn sich der Tisch (3) in der ersten Drehposition befindet, wobei der Tisch (3) in der ersten Drehposition von einem ersten Stopper (20) gestützt wird, der an der Vorderseite einer Öffnung (19) der Basis (2) in die seitlichen Innenflächen ragt, und wobei der Tisch (3) in der zweiten Drehposition von einem zweiten Stopper (21) gestützt wird, der an der Rückseite der Öffnung (19) der Basis (2) in die seitlichen Innenflächen ragt.
  11. Schwenkbare Tischsäge nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass der Tisch (3) in der Richtung herumgedreht wird, in der der vordere Teil des Tischs (3) im Bezug auf eine Schneiderichtung nach oben geklappt wird, wenn er von der ersten Drehposition in die zweite Drehposition umgedreht wird.
  12. Schwenkbare Tischsäge nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, dass sich das Drehzentrum (5) des Tischs (3) in der ersten Drehposition auf dem Tisch (3) befindet, so dass der Tisch (3) in der zweiten Drehposition höher ist als in der ersten Drehposition.
  13. Schwenkbare Tischsäge nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass ein Vorbelastungsmittel vorgesehen ist, das den Hauptkörper (11) zum oberen Totpunkt drückt.
  14. Schwenkbare Tischsäge nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass der Tisch (3) einen Drehtisch (7) aufweist, der sich horizontal drehen kann, und auf dem der Hauptkörper (11) vorgesehen ist, wobei in Übereinstimmung mit dem ausgewählten Winkel der horizontalen Drehung des Drehtischs (7) ein Gehrungsschneiden durchgeführt wird, wenn die schwenkbare Tischsäge als eine Gehrungssäge verwendet wird.
  15. Schwenkbare Tischsäge nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass der Hauptkörper (11) nach rechts oder links geneigt werden kann und durch einen Hebel (17) in einer beliebigen Neigungsposition befestigt werden kann, wodurch in Übereinstimmung mit dem ausgewählten Winkel senkrecht zum Sägeblatt (4), wenn die schwenkbare Tischsäge als eine Gehrungssäge verwendet wird, Schrägschnitte durchgeführt werden können.
  16. Schwenkbare Tischsäge nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass der Hauptkörper (11) durch einen Halterungsschaft (10), der mit einem Stützarm (9), der auf dem Tisch (3) steht, versehen ist, nach oben und unten bewegbar gehalten wird.
  17. Schwenkbare Tischsäge nach einem der Ansprüche 14 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass auf dem Tisch (3) ein Führungsgitter (8), das parallel zur Drehachse (5) des Tischs (3) verläuft, so vorgesehen ist, dass es querverlaufend auf dem Drehtisch (7) ist.
  18. Schwenkbare Tischsäge nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, dass sich der Motor (13) im Bezug auf eine Schneiderichtung auf einer lateralen Seite des Hauptkörpers (11) befindet, und dass ein Handgriff (14), durch den der Hauptkörper (11) nach oben und unten bewegt wird, auf der Seite vorgesehen ist, auf der sich der Motor (13) befindet.
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