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HINTERGRUND DER ERFINDUNG
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Gebiet der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung betrifft eine schwenkbare Tischsäge,
enthaltend einen Hauptkörper mit einem Sägeblatt,
das zur Drehung angetrieben wird, einen Tisch, an dem der Hauptkörper
nach oben und unten beweglich gehalten wird, und eine Basis, an
der der Tisch und der Hauptkörper um 180° drehbar
gehalten werden: Die schwenkbare Tischsäge kann als eine
Gehrungssäge verwendet werden, wenn der Hauptkörper über
dem Tisch positioniert ist, und kann als eine Tischsäge
verwendet werden, wenn der Hauptkörper so unter dem Tisch
angeordnet ist, dass das Sägeblatt über den Tisch
hervorsteht.
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Beschreibung des technischen Gebiets
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Eine
herkömmliche schwenkbare Tischsäge hat eine rechtwinklige
Befestigungsbasis, auf der ein Tisch um 180° um einen Zentrumsbereich
des Tischs drehbar, horizontal gehalten wird und selbst dann gesichert
werden kann, wenn entweder die eine oder die andere Fläche
des Tischs nach oben zeigt. Außerdem ist auf einer Seite
des Tischs ein Hauptkörper schwenkbar nach oben und unten
befestigt, und der Hauptkörper weist ein Sägeblatt
auf, das von einem Motor zur Drehung angetrieben wird. Bei diesem Aufbau
kann die schwenkbare Tischsäge als eine Gehrungssäge
verwendet werden, wenn sich der Tisch in der ersten Drehposition
befindet, in der der Hauptkörper über dem Tisch
positioniert ist, und der Hauptkörper nach unten gesenkt
wird, um ein auf dem Tisch befindliches Werkstück zu schneiden.
Andererseits kann die schwenkbare Tischsäge als eine Tischsäge
verwendet werden, wenn sich der Tisch in der zweiten Drehposition
befindet, in der der Hauptkörper unter dem Tisch positioniert
wird, in einem Zustand, in dem das Sägeblatt am unteren
Totpunkt gesichert ist, so dass es den Tisch nach unten durchdringt.
In einem Tischsägenmodus kann das Werkstück auf
dem Tisch im Bezug auf das Sägeblatt verschoben werden,
und das Schneiden wird durchgeführt.
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Als
ein Sperrmechanismus, der den Tisch an jeder Drehposition sichert,
ist die folgende Struktur im deutschen Patent Nr.
DE 4019222 beschrieben. In diesem
Patent sind auf den seitlichen Rändern eines Tischs Eingriffsstifte
vorgesehen, während auf der Vorderseite und der Rückseite
einer Basis Eingriffselemente vorgesehen sind, die mit den Eingriffsstiften in
jeder Umkehrposition des Tischs eingreifen können, und
die in die Richtung gedrängt werden, in der sie mit den
Eingriffsstiften in Eingriff gebracht werden können. Weiter
sind die Eingriffselemente durch eine Verbindungsschiene miteinander
verbunden. Bei diesem Aufbau hält in einem Gehrungssägenmodus
ein Eingriffselement einen Eingriffsstift, um die Drehung eines
Tischs zu regulieren, und in einem Tischsägenmodus gibt
das Eingriffselement den Eingriffsstift frei, um den Tisch herumzudrehen,
und dann hält ein weiteres Eingriffselement den Eingriffsstift,
um die weitere Drehung des Tischs zu regulieren.
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Allerdings
macht der oben beschriebene Sperrmechanismus ein Paar von Sperrelementen
sowie eine Verbindungsschiene zum Sperren dieser erforderlich. Deshalb
steigt die Anzahl der Komponenten, was zu hohen Kosten führt.
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US 3,570,564 offenbart eine
umwandelbare Tischkreissäge und Gehrungssäge,
die einen Sperrmechanismus zum Sichern der Arbeitsplatte an einem
Rahmen in den verschiedenen Positionen der Säge enthält.
Der Sperrmechanismus enthält einen Sperrbolzen, der im
Rahmen vorgesehen ist und in eine entsprechende Bohrung in einer
Halterung auf der Arbeitsplatte eingreift. In der zweiten Position
ist der Bolzen in einer Bohrung in einer anderen Halterung auf der
Arbeitsplatte gesichert.
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EP 0 234 215 A1 ,
die die Präambel von Anspruch 1 bildet, offenbart einen
Sperrmechanismus für eine Tisch- und Gehrungssäge.
Der Sperrmechanismus enthält ein Sperrelement, das schwenkbar um
eine horizontale Achse gehalten wird. Das Sperrelement enthält
zwei relativ bewegbare Sperrelemente, die jeweils eine Nut zum Eingreifen
mit dem Tisch aufweisen. Der Tisch ist in dem einen der Sperrelemente
in der ersten Position gesichert und in dem anderen in der zweiten
Position gesichert. Das Sperrelement wird elastisch in die Sperrposition
vorbelastet.
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Um
das oben genannte Problem zu lösen, ist es eine Aufgabe
der Erfindung, eine schwenkbare Tischsäge bereitzustellen,
die mit einer einfachen Struktur das Sperren und die Sperrfreigabe
des Tischs ermöglicht.
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ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
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Um
die oben genannte Aufgabe zu erfüllen, wird eine schwenkbare
Tischsäge mit den Merkmalen von Anspruch 1 bereitgestellt.
Ein Sperrelement, das einen ersten Eingriffsbereich zum Eingreifen
mit einem Tisch, der sich in der ersten Drehposition befindet, und
einen zweiten Eingriffsbereich zum Eingreifen mit einem Tisch, der
sich in der zweiten Drehposition befindet, enthält, ist
auf einer Basis vorgesehen. Das Sperrelement ist zwischen einer
Sperrposition, in der der entsprechende Eingriffsbereich mit dem
Tisch in Eingriff ist, und einer Sperrfreigabeposition, in der der
Eingriff gelöst ist, in Übereinstimmung mit jeder
Drehposition des Tischs bewegbar.
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Um
die Funktionsfähigkeit des Sperrelements und die Funktionssicherheit
der Arretierung zu verbessern, kann die Sperrposition in der der
erste Eingriffsbereich des Sperrelements mit dem Tisch in Eingriff
ist, der Position entsprechen, in der der zweite Eingriffsbereich
des Sperrelements mit dem Tisch in Eingriff ist. Außerdem
ist ein Vorbelastungsmittel vorgesehen, um das Sperrelement in die
Sperrposition zu drücken.
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Um
die Funktionsfähigkeit des Sperrelements zu verbessern,
können schräge Führungsbereiche mit dem
ersten Eingriffsbereich und/oder dem zweiten Eingriffsbereich versehen
sind. Die schrägen Führungsbereiche ziehen das
Sperrelement anliegend am Tisch, der sich in jede Drehposition bewegt, in
die Sperrfreigabeposition zurück, und ermöglichen somit,
dass der Tisch zu jeder Drehposition herumgedreht werden kann.
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Nach
der Erfindung können das Sperren und die Sperrfreigabe
des Tischs an jeder Drehposition von einem Sperrelement durchgeführt
werden. Somit kann die Struktur der Arretierung der Tischdrehung vereinfacht
werden, was zusätzliche Kosten senkt.
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Nach
der Erfindung kann die Sperrfreigabe des Tischs aus jeder der zwei
Drehpositionen durch die gleiche Betätigung durchgeführt
werden, so dass die Funktionsfähigkeit ausgezeichnet ist.
Außerdem stellt das Vorbelastungsmittel die Rückführung
aus der Sperrfreigabeposition in die Sperrposition sicher, was es
möglich macht, den Tisch in einem Sperrzustand zu behalten,
und somit wird die Funktionsfähigkeit verbessert.
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Nach
der vorliegenden Erfindung wird das Sperrelement automatisch zurückgezogen,
wenn der Tisch in eine der Drehpositionen herumgedreht wird. Deshalb
ist keine Betätigung des Sperrelements erforderlich, um
Beeinträchtigungen durch den Tisch zu vermeiden, wodurch
die Funktionsfähigkeit weiter verbessert wird.
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KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
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1 ist
eine Gesamtansicht einer schwenkbaren Tischsäge (im Gehrungssägenmodus).
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2 ist
eine Draufsicht auf eine schwenkbare Tischsäge.
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3 ist
eine erklärende Ansicht einer schwenkbaren Tischsäge
(im Gehrungssägenmodus).
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4 ist
eine erklärende Ansicht einer schwenkbaren Tischsäge
(im Tischsägenmodus).
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5 ist
eine erklärende Ansicht eines Sperrhebels, der eine Basis
aufweist (die obere Figur ist eine Draufsicht und die untere Figur
ist eine Seitenansicht).
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AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG
DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORM
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Nachstehend
werden Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung unter
Bezugnahme auf die Zeichnungen erklärt.
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1 ist
eine Gesamtansicht, die ein Beispiel einer schwenkbaren Tischsäge
zeigt, und 2 ist eine Draufsicht auf diese.
Eine schwenkbare Tischsäge 1 hat eine Basis 2,
die eine Halterung mit einer in einer Draufsicht rechteckigen Form
ist, und einen Tisch 3, der auf der Basis 2 angebracht
ist, und eine Sägeblatteinheit 4, die auf dem
Tisch 3 befestigt ist. Der Tisch 3 wird um 180° drehbar
um die Drehachsen 5, 5 gehalten, die sich in der
Seitenrichtung erstrecken (in 1 und 2 ist
die rechte Seite die Vorderseite). Außerdem kann der Tisch 3 durch einen
Sperrhebel 6, der mit der Basis 2 als Sperrelement
vorgesehen ist, in einem horizontalen Zustand gesichert werden,
selbst wenn entweder die eine oder die andere Fläche des
Tischs 3, wie später beschrieben nach, oben zeigt.
Der Tisch 3 hat auch einen kreisförmigen Drehtisch 7,
der horizontal drehbar ist, und ein Führungsgitter 8,
das parallel zur Drehachse 5 ist, so dass es quer auf dem
Drehtisch 7 verläuft.
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Die
Sägeblatteinheit 4 weist einen Stützarm 9 auf,
der am hinteren Teil des Drehtischs 7 steht, und einen
Hauptkörper 11, der durch einen Halterungsschaft 10 am
oberen Ende des Stützarms 9 nach oben und unten
bewegbar gehalten wird. An der linken Seite einer Sägeblattabdeckung 12,
die ein Gehäuse des Hauptkörpers 11 ist,
sind ein Motor 13 und ein Handgriff 14 vorgesehen.
In der Sägeblattabdeckung 12 ist ein kreisförmiges
Sägeblatt 15 vorgesehen, das vom Motor 13 zur
Drehung angetrieben wird. Der Hauptkörper 11 wird
durch eine Torsionsfeder (nicht gezeigt), die auf dem Halterungsschaft 10 vorgesehen
ist, zum oberen Totpunkt hin gedrängt, wie in 1 gezeigt.
Wie in 3 gezeigt wird der Hauptkörper 11,
wenn ein Handgriff 14 nach unten gehalten wird, zum unteren
Totpunkt abgesenkt, wo er einen Schlitz (nicht gezeigt) durchdringt,
der im Zentrum des Drehtischs 7 vorgesehen ist. Dann kann ein
Werkstück auf dem Drehtisch 7 durch das drehende
Sägeblatt 15 geschnitten werden. Auf diese Weise
kann die schwenkbare Tischsäge als eine Gehrungssäge
verwendet werden. Die Referenznummer 16 kennzeichnet eine
Sicherheitsabdeckung, die sich in der Position befindet, das Sägeblatt 15 zu
bedecken wenn sich der Hauptkörper 11 am oberen
Totpunkt befindet, und gedreht wird, um das Sägeblatt 15 in Übereinstimmung
mit dem Absenken des Hauptkörpers 11 freizulegen.
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Der
Stützarm 9 kann mit dem Hauptkörper 11 nach
rechts auf den Drehtisch 7 geneigt werden. Das Befestigen
des geneigten Stützarms 9 und des Hauptkörpers 11 durch
einen Hebel 17 an einer beliebigen Neigungsposition versieht
das Sägeblatt 15 mit einem Winkel in der senkrechten
Richtung. Durch die Neigung des Hauptkörpers 11 kann
im Bezug auf das Werkstück auf dem Drehtisch 7 ein
Schrägschnitt durchgeführt werden. Außerdem
kann sich der Drehtisch 7 mit dem Hauptkörper 11 in
einer horizontalen Richtung drehen, wenn ein Handgriff 14 nach
unten gehalten wird. In Übereinstimmung mit dem ausgewählten
Winkel der horizontalen Drehung des Drehtischs 7 können
orthogonale Schnitte und Gehrungsschnitte durchgeführt
werden. Beim orthogonalen Schneiden ist das Sägeblatt 15 senkrecht
zum Führungsgitter 8. Andererseits ist beim Gehrungsschneiden
das Sägeblatt 15 horizontal von der senkrechten Position
geneigt.
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Der
Hauptkörper 11 kann durch einen Sperrmechanismus 18,
der zwischen dem Stützarm 9 und dem Hauptkörper 11 vorgesehen
ist, am unteren Totpunkt gesichert werden. Wie in 4 gezeigt,
kann durch Herumdrehen des Tischs 3 bei diesem gesicherten
Zustand des Hauptkörpers 11 ein Tischsägenmodus
erreicht werden, in dem nur das Sägeblatt 15 über
den Tisch 3 heraussteht, auf dem ein Werkstück
zum Schneiden bewegt wird.
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Im
Gehrungssägenmodus sind die Drehachsen 5, 5 des
Tischs 3 auf dem Tisch 3 positioniert, so dass
ein Höhenunterschied des Tischs 3 zwischen der
ersten Drehposition, wie in 1–3 gezeigt (dem
Gehrungssägenmodus) und der zweiten Drehposition, wie in 4 gezeigt
(dem Tischsägenmodus), besteht. (Der Tisch 3 im
Tischsägenmodus ist höher.) Außerdem
ist am Zentrum der Basis 2 in der Längsrichtung
eine Öffnung 19 vorgesehen, um die Drehung des
Tischs 3 zu ermöglichen. In den inneren Seitenrändern
dieser Öffnung 19 ist ein Paar von ersten Stoppergummis 20, 20 auf
der Vorderseite der Öffnung 19 vorgesehen, die
in der ersten Drehposition die untere Fläche des Tischs 3 stützen.
Andererseits ist ein Paar von zweiten Stoppergummis 21, 21 auf
der Rückseite der Öffnung 19 vorgesehen.
Die zweiten Stoppergummis 21, 21 befinden sich
bei der ersten Drehposition auf dem Tisch 3, und stützen
in der zweiten Drehposition die untere Fläche des Tischs 3.
Bei diesem Aufbau kann beim Wechseln vom Gehrungssägenmodus
in den Tischsägenmodus der Tisch 3 nur in der
Richtung herumgedreht werden, in der der vordere Teil des Tischs
nach oben geklappt wird (die Richtung eines Pfeils in 3). Andererseits
kann beim Wechseln vom Tischsägenmodus in den Gehrungssägenmodus
der Tisch 3 nur in der Richtung herumgedreht werden in
der der hintere Teil des Tischs nach oben geklappt wird (die Richtung
eines Pfeils in 4). Es sollte beachtet werden,
dass die Drehachsen 5, 5 nicht in der Längsrichtung
am Zentrum des Tischs 3 positioniert sind, sondern in der
ersten Drehposition stattdessen leicht nach hinten versetzt sind,
do dass sich der Tisch 3 und die ersten Stoppergummis 20, 20 bei
der Umwandlung vom Gehrungssägenmodus in den Tischsägenmodus
nicht behindern.
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Wie
in 5 gezeigt, ist der Sperrhebel 6 ein plattenartiger
Körper, der in der Längsrichtung angeordnet ist,
so dass er zwischen der Basis 2 und dem Tisch 3 auf
der linken Seite des hinteren Teils der Öffnung 19 eingepasst
werden kann. Der Sperrhebel 6 ist mit der Basis 2 schwenkbar
um einen gestuften Stift 22 vorgesehen. Der gestufte Stift 22 ist
in einem Eckbereich des Sperrhebels 6 positioniert, der
dessen vorderes unteres Ende ist. Außerdem weist der Sperrhebel 6 einen
Schlitz 23 auf, der als ein Bogen ausgeformt ist, der an
dem gestuften Stift 22 zentriert ist, und der von einem
gestuften Stift 24 durchdrungen wird, der durch ein Gewinde
an der Basis 2 befestigt ist. Aus diesem Grund kann sich
der Sperrhebel 6 nur in dem Bereich drehen, in dem sich
der gestufte Stift 24 relativ innerhalb des Schlitzes 23 bewegen
kann. Des Weiteren wird der Sperrhebel 6 durch eine Torsionsfeder 25 gedrückt,
die als ein Vorbelastungsmittel verwendet wird. Bin Ende der Torsionsfeder 25 ist
mit der Basis 2 in Eingriff, und das andere Ende ist mit
dem Sperrhebel 6 in Eingriff, wodurch sich in einem normalen
Zustand der Sperrhebel 6 an der oberen Sperrposition befindet,
an der sich der gestufte Stift 24 am unteren Ende des Schlitzes 23 befindet
(wie durch eine durchgezogene Linie in 5 gezeigt).
Das Bezugszeichen 26 kennzeichnet einen Betätigungshebel,
der orthogonal zur äußeren Seite der Basis 2 am
oberen Ende des Sperrhebels 6 gebogen ist. An der Rückseite
des Betätigungshebels 26 ist ein Hakenbereich 27 vorgesehen,
dessen oberes Ende nach oben gebogen ist, und die obere Fläche
des oberen Endes ist ein schräger Führungsbereich 31,
der sich linear nach unten neigt, während er sich zur Vorderseite
bewegt.
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Beim
Tisch 3 sind auf der lateralen Seite, an der der Sperrhebel 6 vorgesehen
ist, Stopperschrauben 28, 29 mit einem Gewinde
an der Vorderseite und der Rückseite vorgesehen, um in Übereinstimmung
mit der Drehung des Tischs 3 mit dem Sperrhebel einzugreifen.
Allerdings unterscheidet sich der Drehradius (Bewegungsort) der
Stopperschraube 28, aufgrund der oben beschriebenen Lage
der Drehachse 5 des Tischs 3, von dem der Stopperschraube 29. Das
heißt, dass, wie in 2, 3 und 5 gezeigt,
die Stopperschraube 29 in der ersten Drehposition des Tischs 3 mit
einer Eingriffsecke 30, die als ein erster Eingriffsbereich
dient, der am oberen vorderen Ende des Sperrhebels 6 vorgesehen ist,
von oben in Eingriff gelangt. Andererseits ist, wie in 4 und 5 gezeigt,
in der zweiten Drehposition des Tischs 3 die Stopperschraube 28 mit
dem Hakenbereich 27, der als ein zweiter Eingriffsbereich
des Sperrhebels 6 dient, in Eingriff. Dann, wenn der Betätigungshebel 26 in
jeder der Drehpositionen gegen die Vorbelastungskraft der Torsionsfeder 25 gedrückt wird
(Drehung gegen den Uhrzeigersinn in 5), bewegt
sich der Sperrhebel 6 in eine Sperrfreigabeposition, in
der der Eingriff mit den Stopperschrauben 28, 29 gelöst
ist (durch eine zweifach gestrichelte Linie in 5 gezeigt).
Am vorderen Ende der Eingriffsecke 30 ist ein schräger
Führungsbereich 32 vorgesehen, der sich linear
nach hinten neigt, während er sich nach unten bewegt, wenn
sich der Sperrhebel 6 in einer Sperrposition befindet.
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Bei
der wie oben beschrieben aufgebauten schwenkbaren Tischsäge 1 wird
im Gehrungssägenmodus, in dem sich der Tisch 3 in
der ersten Drehposition befindet, wie in 1–3 gezeigt,
die vordere untere Fläche des Tischs 3 von den
ersten Stoppergummis 20, 20 gestützt
und der hintere Teil des Tischs 3 wird durch die Stopperschraube 29 gestützt, die
in Eingriff mit der Eingriffsecke 30 des Sperrhebels 6 ist.
Dadurch wird verhindert, dass sich der Tisch 3 dreht, und
der Tisch bleibt im horizontalen Zustand. Dann wird der Handgriff 14 gehalten,
um den Hauptkörper 11 abzusenken, in dem das Sägeblatt 15 dreht,
so dass ein Werkstück, das sich auf dem Drehtisch 7 befindet,
geschnitten werden kann, und insbesondere werden durch Neigen des
Hauptkörpers schräges Schneiden, und durch horizontales Drehen
des Drehtischs 7 Gehrungsschneiden erzielt.
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Andererseits
wird beim Wechsel in den Tischsägenmodus der Hauptkörper 11 zum
unteren Totpunkt abgesenkt, um durch den Sperrmechanismus 18 gesichert
zu werden. Dann wird der Betätigungshebel 26 des
Sperrhebels 6 gedrückt, um den Sperrhebel 6 in
die Sperrfreigabeposition zu bewegen. Dann wird, wie in einer zweifach
gestrichelten Linie in 3 und 5 gezeigt,
die Eingriffsecke 30 in die Rückwärtsposition
der Stopperschraube 29 von deren unterer Position zurückgezogen,
wodurch die Stopperschraube 29 gesenkt werden kann. Somit kann
der Tisch 3 um 180° gedreht werden, indem der vordere
Teil des Tischs 3 in die zweite Drehposition hoch geklappt
wird. Hier kehrt der Sperrhebel 6, wenn er freigegeben
wird, wieder in die Sperrposition zurück.
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Kurz
bevor der Umkehrvorgang abgeschlossen ist, stößt
die Stopperschraube 28 des Tischs 3 von oberhalb
des Sperrhebels 6 an den schrägen Führungsbereich 31 des
Hakenbereichs 27. Hier wird, wenn der hintere Teil des
Tischs 3 weiter nach unten gedrückt wird, wobei
er vom schrägen Führungsbereich 31 geführt
wird, der Sperrhebel 6 durch die Stopperschraube 28 nach
unten gedrückt, dass der Tisch 3 gedreht werden
kann, bis er an die zweiten Stoppergummis 21, 21 auf
der Rückseite anstößt. Zu diesem Zeitpunkt
wird der schräge Führungsbereich 31 von
der Stopperschraube 28 getrennt, und somit wird der Sperrhebel 6 vom
Druck der Stopperschraube 28 befreit, dass er, gedrückt
von der Torsionsfeder 25 in die Sperrposition gedreht wird.
Durch diesen Vorgang wird der Hakenbereich 27 mit der Stopperschraube 28 in
Eingriff gebracht. So wird durch den Sperrhebel 6 verhindert,
dass sich der Tisch 3 dreht, und er bleibt im horizontalen
Zustand, wodurch der Wechsel in den Tischsägenmodus abgeschlossen
ist.
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Außerdem
wird beim Zurückwechseln aus dem Tischsägenmodus
in den Gehrungssägenmodus der Betätigungshebel 26 gedrückt,
um den Sperrhebel 6 zu drehen. Durch diese Betätigung
wird der Hakenbereich 27 von der Stopperschraube 28 freigegeben,
so dass der Tisch 3 um 180° gedreht wird, indem
sein hinterer Teil nach oben geklappt wird. Kurz vor dem Abschluss
des Umkehrens stößt die Stopperschraube 29 von
unten gegen den schrägen Führungsbereich 32 der
Eingriffsecke 30 des Sperrhebels 6. Hier bewegt,
wenn der vordere Teil des Tischs 3 geführt vom
schrägen Führungsbereich 32 weiter nach
unten gedrückt wird, die Stopperschraube 29 den
Sperrhebel 6 einmal auf eine Art und Weise in die Richtung
gegen den Uhrzeigersinn in 5, dass
der Sperrhebel 6 zur Seite gedrückt wird, was
dazu führt, dass sich die Stopperschraube 29 über
die Eingriffsecke 30 bewegt. Durch diesen Vorgang kann
der Tisch 3 gedreht werden, bis er an die ersten Stoppergummis 20, 20 stößt.
Somit wird das Zurückwechseln in den Gehrungssägenmodus
mit der in 3 gezeigten Drehposition abgeschlossen.
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Wie
oben beschrieben enthält die Basis 2 gemäß der
schwenkbaren Tischsäge 1 der oben genannten Ausführungsform
einen Sperrhebel 6, der eine Eingriffsecke 30 zum
Eingreifen mit dem Tisch 3 in der ersten Drehposition aufweist
und einen Hakenbereich 27 zum Eingreifen mit dem Tisch 3 in
der zweiten Drehposition. Außerdem ist der Sperrhebel 6 zwischen
der Sperrposition und der Sperrfreigabeposition bewegbar, in der
er, jeweils in Übereinstimmung mit der Drehposition des
Tischs 3, entweder mit der Eingriffsecke 30 oder
dem Hakenbereich 27 in Eingriff ist. Somit kann durch Betätigung
nur eines Sperrhebels 6 das Sperren und die Sperrfreigabe
des Tischs 3 in jeder der Drehpositionen erfolgen. Demzufolge
kann die Struktur zum Sperren der Tischdrehung vereinfacht werden,
was zusätzliche Kosten senkt.
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Insbesondere
ist der Sperrhebel 6 an der gleichen Sperrposition positioniert,
um mit dem Tisch einzugreifen, selbst wenn entweder die Eingriffsecke 30 oder
der Hakenbereich 27 in Eingriff sind. Außerdem
ist ein Vorbelastungsmittel vorgesehen, um den Sperrhebel 6 in
die Sperrposition zu drücken. Deshalb kann die Sperrfreigabe
des Tischs 3 aus beiden Drehpositionen durch denselben
Vorgang durchgeführt werden, das heißt, durch
nach unten Drücken des Betätigungshebels 26,
wodurch die Funktionsfähigkeit ausgezeichnet ist. Darüber
hinaus stellt das Vorbelastungsmittel die Rückkehr in die
Sperrposition aus der Sperrfreigabeposition sicher, wodurch der Tisch 3 in
einem Sperrzustand gehalten werden kann, und somit wird die Funktionsfähigkeit
verbessert.
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Außerdem
weisen die Eingriffsecke 30 und der Hakenbereich 27 schräge
Führungsbereiche 31, 32 auf, die den
Sperrhebel 6 in die Sperrfreigabeposition zurückziehen,
in Anlage mit dem Tisch 3, der sich zu jeder Drehposition
bewegt, wodurch der Tisch 3 herumgedreht werden kann. Somit
kann erreicht werden, dass der Sperrhebel 6 in jeder Drehposition automatisch
zurückgestellt wird. Aus diesem Grund muss der Sperrhebel 6 nicht
betätigt werden, um ein Eingreifen mit dem Tisch 3 zu
vermeiden, wodurch die Funktionsfähigkeit weiter verbessert
wird.
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Die
Eingriffsstruktur zwischen einem Sperrelement und einem Tisch ist
nicht auf die obenstehende Ausführungsform beschränkt
und kann beliebig abgeändert werden. Beispielsweise können
sowohl der erste Eingriffsbereich als auch der zweite Eingriffsbereich
des Sperrelements eine Hakenform haben. In einem weiteren Beispiel
kann auf dem Tisch, anstelle einer Stopperschraube, ein Ringelement,
ein Haken oder eine Öffnung vorgesehen sein. Außerdem
ist die Struktur eines schrägen Führungsbereichs
nicht auf eine lineare Neigung beschränkt, wie oben beschrieben,
sondern kann eine aufgewölbte oder gebogene Neigung aufweisen.
Außerdem können entweder der erste Eingriffsbereich
oder der zweite Eingriffsbereich geneigt sein, oder beide von ihnen
können weggelassen werden.
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Darüber
hinaus kann die Struktur der Sperrelemente verändert werden,
beispielsweise kann das Sperrelement eine Stangenform aufweisen,
usw. Des Weiteren können als ein Vorbelastungsmittel eine Schraubenfeder
oder eine Tellerfeder verwendet werden, oder alternativ können
die Sperrposition und die Sperrfreigabeposition manuell ohne ein
Vorbelastungsmittel gewechselt werden.
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Darüber
hinaus kann die Sperrstruktur vor oder hinter dem Tisch angeordnet
sein, um mit dem Tisch in Eingriff zu kommen oder von ihm gelöst
zu werden, und ist nicht auf die oben beschriebene Struktur beschränkt,
bei der das Sperrelement von der lateralen Seite des Tischs in Eingriff
gebracht oder gelöst wird, wobei es auf der entsprechenden Seite
der Basis angeordnet ist.
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Weiter
wird bei der obenstehenden Ausführungsform der Sperrhebel 6 in
die gleiche Sperrposition bewegt wenn der Tisch entweder mit der
Eingriffsecke 30, die den ersten Eingriffsbereich darstellt, oder
mit dem Hakenbereich 27, der den zweiten Eingriffsbereich darstellt,
in Eingriff ist. Allerdings ist es denkbar, dass sich jeder der
Eingriffsbereiche, je nach seiner Lage oder Form, zum Eingreifen
oder Freigeben des Eingriffs in den anderen Richtungen bewegt.
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Außerdem
ist die Struktur der schwenkbaren Tischsäge selbst nicht
auf die oben beschriebene Ausführungsform beschränkt.
Das heißt, die vorliegende Erfindung kann die folgenden
Strukturen aufweisen, nämlich dass die Höhe des
Tischs in der ersten oder zweiten Drehposition konstant ist, der Hauptkörper
nach rechts oder links geneigt sein kann, oder schräges
Schneiden oder Gehrungsschneiden ausgeschlossen sind.
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Es
wird ausdrücklich angegeben, dass alle in der Beschreibung
und/oder den Ansprüchen offenbarten Merkmale dazu gedacht
sind, separat und unabhängig voneinander offenbart zu werden,
sowohl zum Zweck der ursprünglichen Offenbarung als auch zum
Zweck der Einschränkung der beanspruchten Erfindung, unabhängig
von der Zusammensetzung der Merkmale in den Ausführungsformen
und/oder den Ansprüchen. Es wird ausdrücklich
angegeben, dass alle Wertbereiche oder Angaben von Gruppen von Einheiten
jeden möglichen Zwischenwert oder Zwischeneinheit sowohl
zum Zweck der ursprünglichen Offenbarung als auch zum Zweck
der Einschränkung der beanspruchten Erfindung offenbaren,
insbesondere im Hinblick auf Grenzen von Wertebereichen.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- - DE 4019222 [0003]
- - US 3570564 [0005]
- - EP 0234215 A1 [0006]