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GEBIET DER ERFINDUNG
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Die vorliegende Erfindung betrifft ein elektrisches Schneidwerkzeug, und insbesondere eine Doppelsäge, die in der Lage ist, zwischen einem Tischkreissägebetrieb und einem Gehrungssägebetrieb umzuschalten.
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ALLGEMEINER STAND DER TECHNIK
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Eine Doppelsäge ist ein weit verbreitetes Elektrowerkzeug und wird häufig im Maschinenbau und in anderen Bereichen eingesetzt. Die Doppelsäge lässt sich funktionell zwischen dem Arbeitszustand einer Gehrungssäge und dem einer Tischsäge umrüsten und ist sehr komfortabel zu bedienen. Im Stand der Technik gibt es zwei gängige Lösungen: eine ist eine gängige Doppelsägekonstruktion, bei der in der Regel die Höhe eines Motors und eines Sägeblattes festgelegt sind und die Sägefunktion durch Einstellen der Höhe einer Schneidarbeitsplattform erreicht wird; die andere besteht darin, dass eine Platte der Schneidarbeitsplattform fixiert ist, und der Hub des Sägeblatts durch Anheben oder Drehen einer Motorbaugruppe erreicht wird, um die Schneidfunktion zu realisieren.
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Die beiden oben genannten Lösungen sind im Einsatz fehlerhaft. Für die erste Lösung ist während des Vorgangs der Höhenverstellung der Schneidarbeitsplattform die Relativposition zwischen einer Platte der Schneidarbeitsplattform und dem Sägeblatt veränderbar; Um eine sanfte Höhenverstellung zu gewährleisten, weist ein Führungsmechanismus in der Regel einen relativ großen Spalt auf und hält die Stabilität einer Relativposition schlecht aufrecht, wodurch die Präzision des Schneidens stark reduziert wird. Da die Relativposition zwischen Motor und Sägeblatt festgelegt ist, bestimmt die Dicke des Motors in Vertikalrichtung die Schneidfähigkeit des Schneidens und des Schrägschneidens in der Höhe; in der Tat stellen die meisten Hersteller eine sehr flache Motorbaugruppe her, welche die Schneidhöhe des Schneidens und des schrägen Schneidens geringfügig erhöhen kann, was jedoch sehr nachteilig für die Konstruktion des Motors und einer Motorhülle ist.
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Für die zweite Lösung gibt es zwei Möglichkeiten, die Motoranordnung über einen Hebemechanismus anzuheben. Eine besteht darin, dass der Motor vertikal angehoben oder entlang eines Drehpunktes außerhalb der Motorbaugruppe nach oben und unten gedreht wird. Das Prinzip dieses Hubverfahrens ähnelt dem der ersten, die Bewegung des Motors dient nur dazu, die Bewegung einer Auflageplatte zu ersetzen. Die relative Genauigkeit während des Anhebens kann bis zu einem gewissen Grad verbessert werden durch die Gewährleistung der Bearbeitungsgenauigkeit durch eine Motorhubführung, die Dicke der Motorbaugruppe wirkt sich allerdings noch auf die Schneidleistung aus; außerdem erhöht der Hubmechanismus des Motors die Komplexität des Mechanismus erheblich. Die andere besteht darin, dass die gesamte Motorbaugruppe um die Mitte des Motors gedreht wird, wobei die Exzentrizität, die durch den Achsabstand der Drehung des Zahnrads gebildet wird, zum Umschalten zwischen dem schrägen Schneiden und dem Schneiden verwendet wird. Beispielsweise offenbart
CN 2 05 020 940 U eine Doppelsäge. Da der Motor gedreht werden muss, ist die gesamte Form der Rotationsbahn des Motors rund. Folglich wird die Höhe einer gesamten Maschine gegenüber der herkömmlichen flachen Motorbaugruppe erhöht. und die Vergrößerung des Verpackungsvolumens wirkt sich nicht nur auf die Transportkosten, sondern auch auf den Lagerraum aus. Ferner sind eine Abtriebswelle dieser Konstruktion und ein Zahnrad nur innerhalb eines Außenkreises des Motors positionierbar, und ein Exzentrizitätsabstand ist begrenzt; der Exzentrizitätsabstand bestimmt die maximale Höhe des Sägeblattes von der Auflageplatte bis zum oberen Teil der Auflageplatte und kann keinen ausreichenden Heberaum bieten, wodurch die Schneidleistung begrenzt wird. Zur Verbesserung der Schneidleistung kann nur ein Außenkreis des Motors vergrößert werden, was zu einer übermäßigen Maschinengröße führt und weshalb die mechanischen Eigenschaften des Aufbaus eines die Motorbaugruppe abstützenden Maschinengestells verbessert werden müssen. Darüber hinaus werden Stromzuleitungen und -ableitungen während der Rotation des Motors gewickelt, verschlissen und es bestehen andere Risiken.
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Unabhängig davon, welche Lösung verwendet wird: Das Sägeblatt ist bei der technischen Lösung nach dem Stand der Technik in einem Nichtarbeitsbereich exponiert und es ist schwierig, den vollständigen Schutz zu kontrollieren. Wenn das Schneiden im Nichtarbeitsbereich durchgeführt wird, liegt der Nichtarbeitsbereich unter der Auflageplatte, während der Nicht-Arbeitsbereich während des Schrägschneidens oberhalb der Auflageplatte liegt. Aufgrund von Sicherheitsanforderungen muss das Sägeblatt im Nichtarbeitsbereich vollständig geschützt sein. Daher ist es gängige Praxis, im Nichtarbeitsbereich zum Schutz eine zusätzliche Abschirmung als Anbauteil anzubringen. Um zu verhindern, dass das Anbauteil weggeworfen wird, müssen besondere Maßnahmen getroffen werden, sodass die Konstruktion kompliziert und umständlich zu bedienen ist.
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Zur Lösung der oben genannten Probleme haben viele Hersteller und Eingeweihte entwickelt und geforscht, bisher steht jedoch kein ideales Produkt zur Verfügung.
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Aus
CN 1 01 804 483 A ist eine Doppelsäge mit einem anhebbaren Motor bekannt, wobei sowohl ein Gehrungssägen-Betrieb als auch ein Tischsägen-Betrieb möglich sind, indem der Gehrungssägen-Arbeitstisch und der Tischsägen-Arbeitstisch durch einen Ständer verbunden sind und der Tischsägen-Arbeitstisch fest über dem Maschinenkopf installiert ist, an dem eine Motorhebevorrichtung installiert ist.
DE 10 2010 028 127 A1 betrifft ein Sicherheitssystem einer kombinierten Tisch- und Gehrungssäge, wobei ein Arm zwischen einer ersten und zweiten Position beweglich ist, eine Plattform beweglich am Arm angebracht ist, um die Säge zwischen Tisch- und Gehrungsbetrieb umzuschalten. In
EP 2 436 494 A2 wird eine Sicherheitsabdeckung für eine kombinierte Tisch- und Gehrungssäge beschrieben.
WO 2014/150 859 A1 betrifft ein Motorwerkzeug, an dem unter anderem ein rotierendes Sägeblatt montiert werden kann und wobei ein Planetengetriebe im Antriebsstrang vorhanden ist.
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KURZDARSTELLUNG
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Um die oben genannten Nachteile einer Doppelsäge des Standes der Technik zu überwinden, zielt die vorliegende Erfindung darauf ab, eine Doppelsäge mit einem einfachen und angemessenen Aufbau, flexibler und einfacher Bedienung der Umfunktionierung, sicherem und zuverlässiger Benutzung, großer Schneidleistung, hoher Schneidgenauigkeit und guter Entstaubungswirkung bereitzustellen. Zur Lösung dieser Aufgabe wird eine Doppelsäge nach Anspruch 1 und eine Doppelsäge nach Anspruch 2 bereitgestellt.
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Die vorliegende Erfindung löst die oben genannten technischen Probleme und stellt eine technische Lösung bereit. Eine Doppelsäge umfasst eine Maschinenkopf-Baugruppe, deren Oberteil mit einer Tisch-Schneidarbeitsplattform ausgerüstet ist, eine Basis, eine Drehscheibe, und einen Maschinenkopfdrehsitz, der zwischen der Maschinenkopf-Baugruppe und der Drehscheibe angeordnet und mit der Maschinenkopf-Baugruppe und der Drehscheibe gelenkig verbunden ist, wobei die Maschinenkopf-Baugruppe einen Motor, ein Maschinengestell, ein Getriebegehäuse, einen Übertragungsmechanismus und ein Sägeblatt umfasst, wobei der Motor an dem Maschinengestell befestigt ist, der Übertragungsmechanismus in dem Getriebegehäuse vorgesehen ist und eine Getriebebaugruppe bildet, eine Getriebewelle des Motors den zu drehenden Übertragungsmechanismus antreibt, die Getriebebaugruppe um die Getriebewelle des Motors drehbar ist, das Sägeblatt auf einer Abtriebswelle des Übertragungsmechanismus befestigt ist, wobei die Abtriebswelle und die Getriebewelle des Motors parallel zueinander sind.
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Für die weitere Lösung der vorliegenden Erfindung ist an dem Getriebegehäuse eine Drehhülse vorgesehen, und an dem Maschinengestell ist ein Drehsitz vorgesehen, der mit der Drehhülse drehbar zusammenwirkt.
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Für die weitere Lösung der vorliegenden Erfindung ist das Getriebegehäuse mit einer Umfunktionierungs-Abschirmung versehen, wobei die Umfunktionierungs-Abschirmung während des Schrägschneidens oberhalb des Sägeblatts positioniert ist, und wobei die Umfunktionierungs-Abschirmung während des Schneidens unter dem Sägeblatt positioniert ist.
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Für die weitere Lösung der vorliegenden Erfindung ist eine Mittelhülse des Drehsitzes mit einer Getriebeklemmplatte und einer Maschinengestell-Klemmplatte, die gegeneinander drehbar sind, versehen, ist die Maschinengestell-Klemmplatte an dem Maschinengestell befestigt und sperrt die Getriebeklemmplatte, und ist die Getriebeklemmplatte an dem Getriebegehäuse befestigt und sperrt die Maschinengestell-Klemmplatte.
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Für die weitere Lösung der vorliegenden Erfindung ist an dem Maschinengestell ein Verriegelungsmechanismus zum Verriegeln der Getriebebaugruppe vorgesehen, umfasst der Verriegelungsmechanismus einen Verriegelungsschlüssel und eine Verriegelungsplatte, durchsetzt der Verriegelungsschlüssel das Maschinengestell und ist mit der Verriegelungsplatte wechselseitig verbunden, und spannt die Verriegelungsplatte über das Maschinengestell fest das Getriebegehäuse.
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Für die weitere Lösung der vorliegenden Erfindung sind die beiden Seiten des Sägeblattes entsprechend mit einer linken und einer rechten Abschirmung versehen, die mit dem Maschinengestell fest verbunden und an ihrem hinteren Teil mit einem Staubsammelkanal versehen sind, wobei die linke und die rechte Abschirmung mit einer staubführenden Gelenkplatte dazwischen versehen sind und wobei während des Schneidens die Umfunktionierungs-Abschirmung über die staubführende Gelenkplatte mit dem Staubsammelkanal eine Staubentfernungsstruktur bildet.
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Für die weitere Lösung der vorliegenden Erfindung umfasst der Übertragungsmechanismus ein Abtriebszahnrad und ein Mittelzahnrad, die miteinander in Eingriff stehen, ist das Abtriebszahnrad auf der Abtriebswelle vorgesehen, ist das Mittelzahnrad auf einer Mittelwelle vorgesehen, und steht die Getriebewelle des Motors mit dem Mittelzahnrad in Eingriff.
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Für die weitere Lösung der vorliegenden Erfindung ist an der Getriebebaugruppe ein Handgriff zum Umfunktionieren vorgesehen.
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Mit dem obigen Aufbau hat die vorliegende Erfindung gegenüber dem Stand der Technik folgende Vorteile und Wirkungen: da das Getriebe um die Getriebewelle des Motors gedreht werden kann, wenn das Getriebe gedreht wird, kann erstens die Funktion, die zwischen einem Gehrungssägebetrieb und einem Schneidbetrieb umschaltet, realisiert werden; ein Betrieb ist ein Gehrungsbetrieb, wenn sich die Abtriebswelle unterhalb der Getriebewelle des Motors befindet, der Betrieb ist der Schneidbetrieb, wenn sich die Abtriebswelle oberhalb der Getriebewelle des Motors befindet; unter dem gleichen Übersetzungsverhältnis kann ein Achsabstand zwischen der Abtriebswelle und der Getriebewelle des Motors über das Mittelzahnrad verändert werden, wodurch die Schneidleistung des Schrägschneidens und des Schneidens wirksam verbessert werden kann. Zweitens kann das Getriebe über die verriegelnde Klemmplatte des Verriegelungsmechanismus fest mit dem Maschinengestell verbunden werden und bildet eine feste Verbindung, wodurch die Stabilität und Zuverlässigkeit des Sägeblatts während der Arbeit und die Schneidgenauigkeit sichergestellt werden. Drittens kann die Umfunktionierungs-Abschirmung an dem Getriebegehäuse das Sägeblatt, das während des Schrägschneidens auf der Schneidarbeitsplattform freiliegt, und das Sägeblatt, das während des Schneidens unterhalb der Schneidarbeitsplattform freiliegt, vollständig abdecken und so die Sicherheit und Zuverlässigkeit gewährleisten. Viertens bildet während des Schneidens die Umfunktionierungs-Abschirmung über die staubführende Gelenkplatte mit dem Staubsammelkanal die Staubentfernungsstruktur; die Staubentfernungsstruktur nutzt den Schneidluftstrom des Sägeblattes, um Sägestaub aus einer Staubsammelöffnung des Staubsammelkanals in einen Staubsammelbeutel abzuführen, wodurch das Problem des Staubflugs und der schwierigen Entstaubung der Doppelsäge des Standes der Technik während des Schneidens gelöst wird.
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KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
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- 1 ist eine Darstellung einer Hauptansichtsstruktur während eines Schrägschneidens gemäß der vorliegenden Erfindung.
- 2 ist eine Darstellung einer Rückansichtsstruktur während eines Schrägschneidens gemäß der vorliegenden Erfindung.
- 3 ist ein graphische Darstellung einer auseinandergezogenen Struktur einer Maschinenkopf-Baugruppe der vorliegenden Erfindung.
- 4 ist eine Darstellung einer Hauptansichtsstruktur während des Schneidens gemäß der vorliegenden Erfindung.
- 5 ist eine Darstellung einer Rückansichtsstruktur während des Schneidens gemäß der vorliegenden Erfindung.
- 6 ist eine Darstellung einer Staubentfernungsstruktur während des Schneidens gemäß der vorliegenden Erfindung.
- 7 ist eine konstruktive Darstellung einer Maschinenkopf-Baugruppe während des Schneidens gemäß der vorliegenden Erfindung.
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1: Schneid-Abschirmung; 2: Schneidarbeitsplattform, 3 Motor, 4: Maschinengestell; 5: Schrägschneid-Abschirmung; 6: Sägeblatt; 7: Drehscheibe; 8: Basis; 9: Verriegelungsschlüssel, 10: Maschinenkopfdrehsitz, 11 Verbindungsgestänge; 12 Staubsammelkanal; 13 Linke Abschirmung; 14: Getriebewelle des Motors; 15: Abtriebswelle; 16 Getriebeklemmplatte; 17: Maschinengestell-Klemmplatte; 18: Handgriff zum Umfunktionieren; 19: Drehhülse; 20: Getriebegehäuse; 21: Umfunktionierungs-Abschirmung; 22: Verriegelungsplatte; 23: Abtriebszahnrad; 24: Mittelzahnrad; 25: Getriebedeckel; 26: Sägeblatt-Klemmplatte; 27: Rechte Abschirmung; 28: Staubführende Gelenkplatte; 29: Drehsitz.
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AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG
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Die 1 bis 7 zeigen Ausführungsformen einer Doppelsäge der vorliegenden Erfindung. Die Doppelsäge umfasst eine Maschinenkopf-Baugruppe, deren Oberteil mit einer Tisch-Schneidarbeitsplattform 2 ausgerüstet ist, eine Basis 8, eine Drehscheibe 7, einen Maschinenkopfdrehsitz 10, der zwischen der Maschinenkopf-Baugruppe und der Drehscheibe 7 angeordnet und mit der Maschinenkopf-Baugruppe und der Drehscheibe 7 gelenkig verbunden ist, und ein Verbindungsgestänge 11, wobei die Maschinenkopf-Baugruppe einen Motor 3, ein Maschinengestell 4, ein Getriebegehäuse 20, einen Übertragungsmechanismus und ein Sägeblatt 6 umfasst, wobei der Motor 3 an dem Maschinengestell 4 befestigt ist, an dem Getriebegehäuse 20 ein Getriebedeckel befestigt ist, der Übertragungsmechanismus in dem Getriebegehäuse 20 vorgesehen ist und eine Getriebebaugruppe bildet, eine Getriebewelle 14 des Motors den zu drehenden Übertragungsmechanismus antreibt, die Getriebebaugruppe um die Getriebewelle 14 des Motors drehbar ist, das Sägeblatt 6 auf einer Abtriebswelle 15 des Übertragungsmechanismus befestigt ist, und die Abtriebswelle 15 und die Getriebewelle 14 des Motors parallel zueinander und in derselben Vertikalfläche angeordnet sind. Um eine einfache Umfunktionierungs-Struktur und eine flexible und einfache Bedienung zu gewährleisten, ist an dem Getriebegehäuse 20 eine Drehhülse 19 vorgesehen und an dem Maschinengestell 4 ist ein mit der Drehhülse 19 drehbar zusammenwirkender Drehsitz 29 vorgesehen. An einer Mittelhülse des Drehsitzes 29 sind eine Getriebeklemmplatte 16 und eine Maschinengestell-Klemmplatte 17, die gegeneinander drehbar sind, vorgesehen, wobei die Maschinen-Klemmplatte 17 an dem Maschinengestell 4 befestigt ist und die Getriebeklemmplatte 16 sperrt, und wobei die Getriebeklemmplatte 16 an dem Getriebegehäuse 20 befestigt ist und die Maschinengestell-Klemmplatte 17 sperrt. Zur Erleichterung der Umfunktionierung ist an der Getriebebaugruppe ein Handgriff 18 zum Umfunktionieren vorgesehen.
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Um die Sicherheit und Zuverlässigkeit der Benutzung zu gewährleisten, ist an dem Getriebegehäuse 20 eine Umfunktionierungs-Abschirmung 21 vorgesehen, wobei die Umfunktionierungs-Abschirmung während eines Schrägschneidens oberhalb des Sägeblatts positioniert ist, während sie beim Schneiden unterhalb des Sägeblatts 6 positioniert ist.
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Um die Stabilität und Zuverlässigkeit der Arbeit des Sägeblatts 6 zu gewährleisten, ist an dem Maschinengestell 4 ein Verriegelungsmechanismus zum Verriegeln der Getriebebaugruppe vorgesehen, umfasst der Verriegelungsmechanismus einen Verriegelungsschlüssel 9 und eine Verriegelungsplatte 22, durchsetzt der Verriegelungsschlüssel 9 das Maschinengestell 4 und ist mit der Verriegelungsplatte 22 wechselseitig verbunden, und spannt die Verriegelungsplatte 22 über das Maschinengestell 4 fest das Getriebegehäuse 20. Wenn der Verriegelungsschlüssel 9 gelöst wird, kann eine Umfunktionierung durchgeführt werden.
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Um die Sicherheit und Zuverlässigkeit der Benutzung zu gewährleisten, sind die beiden Seiten des Sägeblattes 6 entsprechend mit einer linken und einer rechten Abschirmung 13, 27 versehen, die mit dem Maschinengestell 4 fest verbunden und an ihrem hinteren Teil mit einem Staubsammelkanal 12 versehen sind, wobei die linke und die rechte Abschirmung 13, 27 mit einer staubführenden Gelenkplatte 28 dazwischen versehen sind, während des Schneidens die Umfunktionierungs-Abschirmung 21 über die staubführende Gelenkplatte 28 mit dem Staubsammelkanal 12 eine Staubentfernungsstruktur bildet, wobei Sägestaub, angetrieben durch einen Schneidluftstrom des Sägeblatts 6 automatisch von einer Staubsammelöffnung des Staubsammelkanals 12 zu einem Staubsammelbeutel abgeführt wird, um eine automatische Sägestaubentfernung zu erreichen.
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Zur Realisierung der vernünftigen Schneidleistung umfasst der Übertragungsmechanismus ein Abtriebszahnrad 23 und ein Mittelzahnrad 24, ist das Abtriebszahnrad 23 auf der Abtriebswelle 15 vorgesehen, ist das Mittelzahnrad 24 auf einer Mittelwelle vorgesehen, und steht die Getriebewelle 14 des Motors mit dem Mittelzahnrad 24 in Eingriff. Selbstverständlich kann der Übertragungsmechanismus auch einen anderen Übertragungsmechanismus nutzen, beispielsweise ein Riemengetriebe, einen zweistufigen Antrieb, einen Hybridantrieb und dergleichen.
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Die vorstehenden Beschreibungen stellen lediglich konkrete Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung dar und sollen keine Beschränkung der vorliegenden Erfindung darstellen. Jede einfache Änderung, gleichwertige Änderung oder Abwandlung, die vorgenommen wird, ohne von den technischen Lösungen der vorliegenden Erfindung abzuweichen, fällt in den Schutzumfang der vorliegenden Erfindung.