DE102010025846A1 - Vorrichtung zum Reinigen von Waschgut - Google Patents

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Reinigen von Waschgut, insbesondere zum Reinigen von z. B. Körben, Paletten, Behältern, Blechen oder dergleichen, wobei die Vorrichtung zumindest eine geschlossene Waschkammer umfasst, in deren Innenraum wenigstens eine Reihe von Spritzdüsen vorgesehen ist, die Flüssigkeit auf das Waschgut strahlen, mit einer Drehvorrichtung auf der das Waschgut für den Reinigungsvorgang anordenbar ist sowie wenigstens einem Antrieb für die Drehvorrichtung.
Die Erfindung zeichnet sich dadurch aus, dass die Drehvorrichtung ein vierseitig geschlossenes, die Reinigung nicht behinderndes, vorzugsweise gitterartig aufgebautes Gestell aufweist, das der äußeren Form des Waschgutes angepasst bzw. anpassbar ist und das Gestell wenigstens eine Klappe für das Einlegen, Einschieben bzw. Einführen und Klemmen des Waschgutes aufweist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Reinigen von Waschgut, insbesondere zum Reinigen von Körben, Paletten, Behältern, Stikkenwagen oder dergleichen.
  • Derartige Vorrichtungen sind im Stand der Technik bekannt. So ist eine ältere Anmeldung des Anmelders darauf gerichtet, mit einer von Spritzdüsen abgegebenen Reinigungsflüssigkeit Flächen zu reinigen, wobei die Spritzdüsen an Rohren angeordnet sind und die Spritzdüsen in Achsen, die im Wesentlichen senkrecht zur Rohrachse ausgerichtet sind, drehbar sind.
  • Des Weiteren ist eine Vorrichtung zum Reinigen von Waschgut des Anmelders bekannt, bestehend aus einer Kammerwaschanlage und seitlich zum Waschgut verlaufenden, vertikal ausgerichteten Düsenrohren und daran angeordneten Düsen, wobei zumindest erste Düsen und zweite Düsen vorgesehen sind, die derart auf das Waschgut ausgerichtet sind, dass sich zumindest eine der Kraftkomponenten des aus den Düsen austretenden Waschstrahls aufhebt. Diese Vorrichtung zeichnet sich dadurch aus, dass die Ausrichtung der ersten Düsen in einem positiven Winkel und die Ausrichtung der zweiten Düsen in einem negativen Winkel zur Ebene, auf oder in der das Waschgut angeordnet ist, erfolgt.
  • Bei den im Stand der Technik bekannten Lösungen handelt es sich dabei um Kammerwaschanlagen, bei denen die zu reinigenden Gegenstände durch die Kammer durchgezogen werden oder aber in der Kammer aufgestellt werden und dann so viele Düsen in der Kammer angeordnet sind, dass alle Bereiche des zu reinigenden Waschgutes erreicht werden können.
  • Der Nachteil bei den bekannten Lösungen des Standes der Technik besteht darin, dass im Anschluss an den Reinigungsvorgang und nach einem notwendigen Spülvorgang mit Klarwasser beziehungsweise mit speziell aufbereitetem Spülwasser, es notwendig ist, die gereinigten Gegenstände dann zu trocknen. Im Stand der Technik sind dazu beispielsweise Lösungen bekannt, die Gebläse einsetzen, um die gereinigten Gegenstände zu trocknen. Dieser Vorgang ist sehr energieaufwendig, da zum einen das Gebläse eine gewisse Menge an Elektroenergie benötigt und zum anderen die zum Abblasen verwendete Luft erwärmt werden muss, um ein gutes Trocknungsergebnis zu erreichen. Die Dauer der Trocknungsphase ist dabei recht lang, so dass eine erhebliche Menge an Energie notwendig ist. Beim Spülvorgang ist es notwendig, noch anhaftende Spülflüssigkeit von dem zu reinigenden Waschgut zu entfernen, weshalb eine große Menge von Spülflüssigkeit eingesetzt werden muss. Auch dies ist ein Nachteil, den alle Lösungen des Standes der Technik besitzen. Auch ist es notwendig in einer Kammeranlage, die mit Gebläsen das zu reinigende Gut dann trocknet, für entsprechende Absauganlagen zu sorgen, was wiederum den Aufwand für die gesamte Vorrichtung erhöht und zum anderen wieder Elektroenergie zum Betreiben der Absauganlagen verbraucht.
  • Aus der Druckschrift DE 38 14014 A1 ist ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Reinigen von verschmutzten Werkstücken, wie z. B. Maschinenteilen bekannt, wobei die Maschinenteile unter Drehung mit Flüssigkeitsstrahlen gereinigt und anschließend mit Druckluft getrocknet werden. Für die Maschinenteile ist eine Aufspannung vorgesehen, mittels derer die Maschinenteile in der Vorrichtung befestigt werden müssen. Die bekannte Vorrichtung eignet sich nicht für die Reinigung von Blechen oder Stikkenwagen, wie sie beispielsweise im Lebensmitteltransportbereich eingesetzt werden.
  • Aus der DE 42 15614 A1 ist eine Vorrichtung und ein Verfahren zum Reinigen von Wagen zum Transport von Speisetabletts oder dergleichen bekannt. Als Beispiele werden hier Servierwagen für den Flugzeugborddienst genannt. Dabei ist die Vorrichtung speziell für diese Reinigungsarbeit ausgerichtet. Unterschiedliche Gegenstände lassen sich mit dieser Vorrichtung nur äußerst schwer reinigen und sind insbesondere in der Vorrichtung selbst schlech anordenbar. Das Gehäuse weist eine Dreheinrichtung für die Wagen selbst auf. Es ist allerdings auch ein Gebläse, welches dazu dient, die Wagen nach dem Reinigungsvorgang zu trocknen, vorgesehen.
  • Des Weiteren ist eine Containerwaschanlage bekannt, die ebenfalls speziell für bestimmte Container ausgebildet ist. Die Container werden dabei mit einer Klemmvorrichtung auf einer Drehscheibe befestigt. Aufgrund der speziellen Ausgestaltung der Vorrichtung ist auch diese nur zum Reinigen der speziellen Container geeignet.
  • Ausgehend von diesem Stand der Technik ist es Aufgabe der Erfindung, eine Lösung zur Verfügung zu stellen, die die zuvor beschriebenen Nachteile des Standes der Technik nicht mehr aufweist.
  • Die Erfindung geht von dem vorher beschriebenen Stand der Technik aus und schlägt zur Lösung der gestellten Aufgabe eine Vorrichtung zur Reinigung von Waschgut, insbesondere zur Reinigung von Körben, Paletten, Blechen, Behältern, Stickenwagen oder dergleichen vor, wobei die Vorrichtung zumindest eine allseitig geschlossene Waschkammer mit einer Öffnung als Klappe, Tür oder dergleichen zum Einfahren beziehungsweise Ausfahren oder Einstellen und Entnehmen des Waschgutes umfasst, in deren Innenraum wenigstens eine Reihe von Spritzdüsen vorgesehen ist, die Flüssigkeit auf das Waschgut strahlen, mit einer Drehvorrichtung auf der das Waschgut für den Reinigungsvorgang anordenbar ist sowie wenigstens einem Antrieb für die Drehvorrichtung, die sich dadurch auszeichnet, das die Drehvorrichtung ein vierseitig geschlossenes gitterartig aufgebautes Gestell aufweist, dass der äußeren Form des Waschgutes angepasst beziehungsweise anpassbar ist und das Gestell wenigstens eine Klappe für das Einlegen, Einschieben beziehungsweise Einfahren oder Einführen und Klemmen des Waschgutes aufweist.
  • Erfindungsgemäß wurde demnach gefunden, dass es von Vorteil ist, wenn die Drehvorrichtung ein Gestell aufweist, das der äußeren Form des Waschgutes angepasst beziehungsweise anpassbar ist. Damit läßt sich die Drehvorrichtung sehr universell einsetzen, indem beispielsweise das Gestell an die äußere Form des Waschgutes anpassbar ausgebildet ist. In der einfachsten Form wird dies dadurch erreicht, dass man für unterschiedliche zu waschende Gegenstände auch unterschiedliche Gestelle besitzt.
  • Gemäß der Erfindung ist es vorgesehen, dass das Gestell gitterartig aufgebaut ist, mit wenigstens einer Öffnungsklappe für das Einlegen des Waschgutes.
  • Nach der Erfindung ist es auch vorgesehen, dass das Gestell gitterartig oder rahmenartig aufgebaut ist, wobei wenigstens eine Öffnungsklappe für das Einlegen des Waschgutes an einer Seite des Gitters beziehungsweise des Rahmens vorgesehen ist.
  • Durch die jetzt vorgeschlagene Lösung wird erreicht, dass unterschiedliche Gegenstände mit der gleichen Vorrichtung gewaschen und getrocknet werden können. Das Gestell, das der äußeren Form des Waschguts angepasst bzw. anpassbar ist, bietet die Gewähr dafür, dass das Waschgut sicher in der Waschkammer angeordnet werden kann und sich auch insbesondere bei einem Zentrifugier- bzw. Schleudervorgang nicht vom Gestell lösen kann. Für unterschiedliche Bleche- oder Stikkenwagen muss dazu das Gestell nicht an die unterschiedlichen äußeren Formen angepasst werden, sondern ist eben universell an bestimmte Maße anpassbar.
  • Selbstverständlich umfasst die erfindungsgemäße Lösung auch eine Variante, bei der das Gestell auswechselbar ist, wenn beispielsweise zu spezielle Konstruktionen gereinigt werden müssen. Für diesen Fall ist dann allerdings die gesamte Reinigungsvorrichtung so universell, dass eben die unterschiedlichsten Wasch- und Reinigungs- bzw. Trocknungsaufgaben mit dieser Vorrichtung gelöst werden können. In Abgrenzung zum Stand der Technik ist es mit der Vorrichtung möglich, unterschiedliches Waschgut in die Vorrichtung, respektive in das Gestell zu stellen und anzuklemmen. Die Vorrichtung mit dem Gestell ist dazu entsprechend ausgebildet, sodass ohne viel Rüstungs- bzw. Umrüstungsaufwand mit den Reinigungsarbeiten begonnen werden kann.
  • Ein weiterer Vorteil ist, dass die Vorrichtung sowohl den Waschvorgang als auch den Spülvorgang und gleichzeitig einen Trocknungsvorgang durchzuführen vermag, ohne dass dazu speziell ausgebildete Gebläse noch zusätzlich vorgesehen werden müssen. Die dafür notwendigen speziellen Ausgestaltungen werden nachfolgend noch beschrieben werden.
  • Dadurch, dass die Vorrichtung zum Reinigen von Waschgut nach der Erfindung jetzt eine geschlossene Waschkammer umfasst, in deren Innenraum eine Drehvorrichtung vorgesehen ist, auf der das Waschgut für den Reinigungsvorgang anordenbar ist, ist es jetzt gegeben, dass man nicht mehr so viele Waschdüsen in der Vorrichtung anordnen muss, wie das beispielsweise bei den sogenannten Durchlaufanlagen oder aber bei einer Kammer ohne drehbare Vorrichtung der Fall ist. Durch die Drehbewegung wird jetzt erreicht, dass alle Bereiche des zu reinigenden Waschgutes durch die Drehbewegung der Drehvorrichtung von bereits einer Reihe von Spritzdüsen, die sich über die Gesamthöhe der Waschkammer erstrecken, erreicht werden können. Vorteilhafterweise wird man die Spritzdüsen so anordnen, dass sie beispielsweise von der Öffnung, die verschließbar ist, weggerichtet anordnet werden, sodass das Waschgut durch die Drehbewegung beim Reinigungsvorgang bereits an allen Stellen durch die Spritzdüsen beziehungsweise deren Strahl erreicht werden können. Dies gilt sowohl für den Reinigungs- als auch für den Spülvorgang.
  • Gemäß einer vorteilhaften Variante der Erfindung ist es vorgesehen, dass der Antrieb der Drehvorrichtung wenigstens zwei unterschiedliche Drehzahlbereiche aufweist. Aufgrund des Vorsehens von zwei unterschiedlichen Drehzahlbereichen für die Drehvorrichtung, nämlich einen für den Waschvorgang, der relativ langsam, also mit wenigen Umdrehungen pro Minute abläuft und einem zweiten Drehzahlbereich für die Drehvorrichtung, der sich im Bereich einer wesentlich höheren Geschwindigkeit, nämlich in Art einer Schleuder beziehungsweise einer Zentrifuge befindet. Durch das Schleudern beziehungsweise Zentrifugieren des Waschgutes wird dieses sehr schnell von der Reinigungsflüssigkeit befreit, insbesondere durch die entstehende Zentrifugalkraft. Bei Körben oder Blechen läuft die Reinigungsflüssigkeit am Rand der Körbe beziehungsweise der Bleche, aber auch bei Paletten und Behältern nach oben und wird so nach außen getragen. In der Waschkammer, die zumindest während des Waschvorganges allseitig geschlossen ist, befindet sich eine Absaugpumpe, die wenig energieaufwendig die Reinigungsflüssigkeit absaugt und gegebenenfalls in einen Aufbereitungs- beziehungsweise Auffangbehälter weiterleitet. Wenn jetzt der Reinigungsvorgang abgeschlossen ist, benötigt man erheblich weniger Spülflüssigkeit, um den Spülvorgang durchführen zu können. Erste Versuche haben ergeben, dass eine Einsparung an Spülflüssigkeit von bis zu 50% der bisher benötigten Menge möglich ist. Aufgrund dessen, dass jetzt nicht mehr so viel Reinigungsflüssigkeit beziehungsweise Schmutzwasser an dem Waschgut haftet, da sie ja durch die hohe Geschwindigkeit beim Drehen von dieser befreit ist, ist jetzt ein wesentlich kürzerer Spülvorgang mit wesentlich weniger Spülflüssigkeit notwendig.
  • Nach dem Spülen, das wieder in dem niedrigen Drehzahlbereich erfolgt, wird ein weiterer Schleuder- beziehungsweise Zentrifugalvorgang angeschlossen, so dass das zu reinigende Gut nach Beendigung dieses Vorganges dann nahezu trocken aus der Waschkammer herausgenommen werden kann. Nun ergibt es sich, dass aufgrund der Temperatur der Reinigungsflüssigkeit beziehungsweise auch der Spülflüssigkeit das Waschgut noch eine Temperatur besitzt, die ausreicht, um gegebenenfalls doch noch vorhandene kleine Reste von Feuchtigkeit beim Herausnehmen des Waschgutes aus der Waschkammer verdunsten zu lassen. Die Körbe, Paletten, Behälter, Bleche oder Stikkenwagen sind demzufolge gleich im Anschluss an den Wasch- und Spülvorgang wieder einsetzbar.
  • Da das Reinigen insbesondere fetthaltiger Rückstände oder Rückstände von Zucker, Mehl oder anderer schwer lösbarer Rückstände nur bei Temperaturen über 65°C sinnvoll bewerkstelligt werden kann und das anschließende Klarspülen ebenfalls möglichst über +85°C durchgeführt wird (aus hygienischen Gründen, da 80°C Objekttemperatur eine weitgehenden Keimfreiheit bedingen) entsteht keinerlei Wärme- und Energieverlust woraus sich ein weiterer Vorteil des mit der Vorrichtung durchgeführten Verfahrens ergibt. Vielmehr wird dadurch gleichzeitig erreicht, dass diese im Waschgut gespeicherte Wärme, das Waschgut selbst trocknet und zwar nach der Entnahme aus der Vorrichtung vollends und ohne zusätzliche Aufwendungen.
  • Gegenüber den im Stand der Technik bekannten Lösungen setzt die Erfindung zwar die gleichen Spritzdüsen für das Reinigungs- und/oder Spülmittel ein, benötigt aber erstens wesentlich weniger Spülflüssigkeit und zweitens ist die aufwendige Trocknung mittels Gebläse jetzt nicht mehr notwendig. Dabei spielt es keine Rolle, ob die Reinigungsdüsen und die Spüldüsen von unterschiedlichen Kreisläufen der Flüssigkeitsförderung angesteuert werden oder von einem gemeinsamen Kreislauf. Gegenüber den im Stand der Technik bekannten Lösungen zeichnet sich die erfindungsgemäße Vorrichtung weiterhin dadurch aus, dass neben dem zuvor beschriebenen Ablauf des Reinigens von Waschgut, natürlich alle bisher mit konventionell durchgeführten Anlagen beziehungsweise Vorrichtungen durchgeführten Reinigungsvorgänge ebenfalls noch durchgeführt werden können. Wenn eben ein Trockenschleudern nicht benötigt wird, kann man auf diesen Trocknungsvorgang selbstverständlich auch verzichten. Allerdings ist selbstverständlich eine Lösung präferiert, die den Einsatz von Spülflüssigkeit, insbesondere den Einsatz eines Gebläses mit entsprechendem Energieverbrauch vermeidet.
  • Für den Einsatz in der Lebensmittelindustrie, beispielsweise in Bäckereien, Fleischereien, Konditoreien oder dergleichen ist es wichtig, die zu reinigenden Gegenstände sehr schnell für einen erneuten Einsatz wieder zur Verfügung zu stellen. Auch hier ist die Vorrichtung nach der Erfindung gegenüber den im Stand der Technik bekannten Lösungen mit großen Vorteilen ausgestattet, weil der gesamte Reinigungsvorgang, inklusive Spülen und Trocknen, in wesentlich kürzerer Zeit zu realisieren ist, als dies mit den bekannten Lösungen des Standes der Technik möglich war.
  • Gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung ist es vorgesehen, dass der Antrieb regelbar, insbesondere stufenlos regelbar ist. Demzufolge läßt sich sowohl die Drehgeschwindigkeit während des Waschvorganges entsprechend des jeweiligen Waschgutes anpassen, als auch die Drehgeschwindigkeit während des Trocknungsvorganges.
  • Die Erfindung ist allerdings auf die vorher beschriebene Lösung nicht eingeschränkt, sondern umfasst auch eine Lösung, bei der der Antrieb zumindes eine Geschwindigkeit im Drehzahlbereich einer Zentrifuge, einer Schleuder oder dergleichen aufweist und eine geringere Geschwindigkeit, nämlich für den Waschvorgang.
  • Dabei ist es nach einer Variante der Erfindung vorgesehen, die unterschiedlichen Drehzahlbereiche von einem regelbaren, insbesondere stufenlos regelbaren Getriebe zur Verfügung zu stellen. Besonders bevorzugt ist es allerdings, wenn der Antriebsmotor elektronisch gesteuert ist, insbesondere bevorzugt über einen Frequenzumrichter. Mittels eines solchen Frequenzumrichters ist es beispielsweise möglich, die Drehzahl stufenlos zu regeln, in einem Bereich des Frequenzumrichters von 4 Hertz bis 400 Hertz.
  • Die Vorrichtung zeichnet sich, wie bereits vorher beschrieben, insbesondere dadurch aus, dass die Drehgeschwindigkeit von wenigen Umdrehungen pro Minute, zum Beispiel 1 bis 2, bevorzugt 6 Umdrehungen/Minute auf 150 U/Min bis zu 900 U/Min einstellbar ist. Damit lassen sich sowohl für den Waschvorgang, als auch für den späteren Trocknungsvorgang durch Schleudern beziehungsweise Zentrifugieren, entsprechend des jeweiligen Waschgutes, die Geschwindigkeiten entsprechend variieren.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung eignet sich dabei sowohl für das Reinigen und Trocknen von Blechen, die beispielsweise auf sogenannten Stikkenwagen angeordnet sind als auch für Körbe und Palletten aus Kunststoff. Erfindungsgemäß wurde dabei gefunden, dass es günstig ist, dass beispielsweise Bleche und Stikkenwagen in einem Bereich von 1 bis 2 Umdrehungen/Minute gewaschen werden, möglich ist auch 6 Umdrehungen/Minute einzustellen und dann in einem Trocknungslauf bei 20 bis 25 Umdrehungen/Minute zu trocknen. Überraschenderweise wurde dabei festgestellt, dass es gerade für Bleche, welche vorzugsweise auf Stikkenwagen angeordnet sind, günstig ist, in dem Bereich bis zu maximal 30 Umdrehungen/Minute zu trocknen. Die Reinigungsflüssigkeit, aber auch später die Spülflüssigkeit wird dabei hervorragend von den Flächen der Bleche, insbesondere auch von den abgekanteten Seiten der Bleche nach außen getragen und im Ergebnis des Reinigungslaufes beziehungsweise im Anschluss an den Spüllauf mit dem darauf folgenden Trocknungslauf sind die Bleche nahezu trocken. Durch Herausfahren der Bleche aus der Waschkammer, trocknen diese in kürzester Zeit aufgrund der Eigentemperatur dann ab, sodass sie sofort nach dem Reinigungslauf mit der Entnahme aus der Vorrichtung wieder einsatzfähig sind.
  • Die Vorrichtung zeichnet sich weiterhin dadurch aus, dass die Drehvorrichtung einen Drehteller umfasst, der bevorzugt in den Boden der Waschkammer eingelassen ist. Dieses Einlassen ist insbesondere deshalb von Vorteil, weil sich dadurch das Waschgut leichter einstellen läßt und weil keine Kante beispielsweise überwunden werden muss. Verschiedene Gegenstände besitzen auch Rollen, mittels derer sie in die Waschkammer eingefahren beziehungsweise eingerollt werden können. Auch aus diesem Grund ist es günstig, wenn der Boden sozusagen das gleiche Niveau aufweist wie der Drehteller.
  • Des Weiteren ist es vorgesehen, dass das Gestell vierseitig geschlossen ist, wovon eine Seite mit wenigstens einer seitlich zu öffnenden Klappe versehen ist. Auch eine solche Ausgestaltung ist von der Erfindung umfasst. Selbstverständlich können auch an einer Seite zwei mittig zusammenzuführende Klappen vorgesehen sein, um den Befüll- beziehungsweise Entnahmevorgang für das Waschgut zu erleichtern.
  • Von Vorteil ist es dabei, wenn die Klappe federunterstützt geführt ist, um den Öffnungs- beziehungsweise Schließvorgang zu unterstützen. Immer dann, wenn sozusagen der Totpunkt beim Öffnungs- beziehungsweise Schließvorgang erreicht ist, greift gegebenenfalls eine Feder an der Klappe an, um diesen Vorgang zu unterstützen. In einer einfachsten Variante ist es aber vorgesehen, dass die Klappe nur einseitig federunterstützt ist, derart, dass erstens der Schließvorgang unterstützt wird und zweitens die Klappe dann, während des Reinigungsvorganges an dem Waschgut, gehalten ist. Bevorzugt ist es allerdings, wenn zusätzlich zu dieser Feder dann noch eine Verschließeinrichtung vorgesehen ist, mittels derer das Waschgut sicher in dem Gestell gehalten ist.
  • Des Weiteren schlägt die Erfindung vor, dass die Klappe mit einer zumindest einseitig wirkenden Klemmvorrichtung, insbesondere einer federunterstützten Klemmvorrichtung zusammenwirkt, die das Waschgut zumindest während des Reinigungs- und Spülvorganges festlegt beziehungsweise festklemmt. Dazu ist es weiterhin vorgesehen, dass die Klemmvorrichtung mit den beidseitig vorgesehenen Klappen zusammenwirkt, und zwar über ein entsprechende Gestänge, derart, dass beim Schließvorgang der Klappe die Klemmvorrichtung auf das Waschgut gedrückt wird und demzufolge festklemmt. Des Weiteren schlägt die Erfindung vor, dass die Klemmvorrichtung wenigstens von zwei Seiten an dem Waschgut angreift und bevorzugt eine bügelartige Ausgestaltung aufweist. Die bügelartige Ausgestaltung ist deshalb von Vorteil, um ein Durchdringen mit dem Reinigungs- beziehungsweise Spülmittel problemlos zu ermöglichen.
  • Erfindungsgemäß ist es weiterhin vorgesehen und bevorzugt, dass das Gestell in der Mitte der Gesamthöhe wenigstens eine Aussteifung aufweist, um die beim Schleudern beziehungsweise Zentrifugieren entstehenden Zentrifugalkräfte aufzunehmen. Diese Aussteifung kann sich einseitig, beispielsweise an der Seite befinden, an der die Klappen vorgesehen sind.
  • Selbstverständlich umfasst die Erfindung auch eine Lösung, bei der eine solche Aussteifung an allen Seiten vorgesehen ist und beim Schließvorgang der Klappen dann zusätzlich mit zu verriegeln ist. Von Vorteil ist es auch, wenn die Klappenverriegelung gleichzeitig die Verriegelung der Aussteifung bildet.
  • Eine vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung zeichnet sich dadurch aus, dass eine Sicherungseinheit vorgesehen ist, die die Klappe bzw. Tür der Waschkammer zusätzlich verriegelt, wobei die Sicherungseinheit bevorzugt von einem magnetisch ausgebildeten Sicherungsbügel angegeben ist, der mit einer Schalteinheit, wie zum Beispiel mit wenigstens einem Reed-Relais zusammenwirkt und die Verriegelung schließt bzw. freigibt, wobei alternativ und/oder zusätzlich ein mechanisch wirkender Türriegel die Öffnung der Klappe bzw. Tür bei eingeschaltetem Antrieb verhindert. Damit ist eine mehrfache Sicherheit gegeben, um zu verhindern, dass insbesondere bei einem Schleudervorgang sich die Tür bzw. die Klappe der Waschkammer öffnen kann.
  • Eine geschickte Variante der Erfindung schlägt vor, dass das Gestell auswechselbar ist, um andere Gegenstände in der Vorrichtung reinigen zu können. Wie bereits erwähnt ist es ja möglich, das Gestell an die zu reinigenden Gegenstände anzupassen. Allerdings ist es in der einfachsten Form selbstverständlich möglich, das Gestell auswechselbar zu gestalten, derart, dass es auf der Drehvorrichtung mittels entsprechender Schnittstellen positionierbar und befestigbar ist, allerdings von der äußeren Gestaltung her der Form der zu reinigenden Gegenstände entspricht. Ein weiterer Vorteil einer solchen Ausgestaltung ist der, dass man beispielsweise die Gestelle während eines gerade durchgeführten Reinigungsvorganges beschickt und dann, wenn der Reinigungs- und Spülvorgang abgeschlossen ist, das Gestell komplett auswechselt. Dies führt zu einer weiteren Zeitersparnis und zur Erhöhung der Effizienz insgesamt.
  • Die Erfindung zeichnet sich auch dadurch aus, dass die das Gestell tragende Drehvorrichtung zumindest einseitig, bevorzugt aber zweiseitig gelagert ist. Dies kann beispielsweise am Boden und an der Decke der Waschkammer vorgesehen sein. Die Lagerung ist dabei sowohl mittels Gleit- als auch insbesondere mit Kugellagern vorgesehen. Bei höheren Drehzahlen ist es bevorzugt, Kugellager einzusetzen.
  • Die Erfindung zeichnet sich auch dadurch aus, dass die Waschkammer allseitig geschlossen ist und eine Öffnung als Klappe, Tür oder dergleichen zum Einstellen, Einschieben oder Einfahren und Herausnehmen des zu reinigenden Gutes aufweist. Eine solche allseitig geschlossene Waschkammer bietet gleich mehrere Vorteile. Zunächst ist es günstig in einer geschlossenen Kammeranlage zu reinigen, da die notwendige Energie für die Aufheizung der Kammer relativ gering gehalten ist, da aufgrund der Temperatur der Reinigungsflüssigkeit und bei erreichter Dampfsättigung keine neue Dampfbildung mehr stattfinden kann. Damit wird die gesamte Anlage noch energieeffizienter als sogenannte Durchlaufanlagen. Versuche haben ergeben, dass eine Temperatur von 50°C allein durch die Pumpleistung erzielbar ist. Man ist dabei davon ausgegangen, dass circa 300 Liter Wasser in einer Stunde für den Reinigungsvorgang eingesetzt werden. Des Weiteren ist die geschlossene Kammer davon gekennzeichnet, dass keine Abkühlung zwischen den einzelnen Arbeitsgängen erfolgen kann, da auch hier wieder eine Dampfbildung nicht stattfindet, da die geschlossene Kammer ja bereits Dampfgesättigt ist. Auch dadurch wird eine weitere Erhöhung der Effizienz der Vorrichtung erreicht. Die Waschkammer ist dabei auf eine bestimmte äußere Form nicht eingeschränkt. Vielmehr ist es möglich, die Waschkammer mit einem rechteckigen, runden, ovalen oder quadratischen Grundriss auszustatten.
  • Von Vorteil ist es weiter, wenn die Waschkammer einwandig oder zumindest teilweise doppelwandig ausgebildet ist und die Medienleitungen in der Doppelwand angeordnet sind. Damit läßt sich dann die Waschkammer selbst effizienter reinigen. Es ergeben sich weniger Anhaltspunkte, wo sich gegebenenfalls Bakterien oder Schmutz noch ablagern können.
  • Die Tür der Waschkammer weist bevorzugt ein Sichtfenster auf, um auch während des Waschvorganges die Gegenstände zu kontrollieren. Selbstverständlich ist diese Tür allseitig mit einer Dichtung versehen, so dass kein Wasser und auch kein Dampf austreten kann. Sichtöffnungen können allerdings auch seitlich oder an der Rückseite der Waschkammer vorgesehen sein, sind jedoch nicht zwingend notwendig. Nach der Erfindung kann die Waschkammer einen rechteckigen, runden, ovalen, quadratischen oder vieleckigen Grundriß aufweisen.
  • Von weiterem Vorteil ist es, wenn ein Steuerpult, eine Schalttafel oder dergleichen, bevorzugt neben der Tür der Waschkammer angeordnet ist. Dieses Steuerpult dient dann zur Betätigung der gesamten Anlage, insbesondere zum Betätigen einer noch nicht näher beschriebenen Steuerung. Das Bedienpult kann selbstverständlich auch für die Programmierung der Steuerung ausgebildet sein. Wie bereits erwähnt, ist es von Vorteil, wenn die Waschkammer wasserdicht, bevorzugt dampfdicht verschließbar ist. Die Vorratsbehälter können zumindest teilweise in den Wänden beziehungsweise im Boden oder in der Decke der Waschkammer angeordnet sein.
  • Selbstverständlich ist es nach der Erfindung auch möglich, entsprechende Sichtöffnungen an anderer zweckmäßiger Stelle vorzusehen. Dies gilt insbesondere dann, wenn eine automatisierte Beschickung des Waschgutes vorgesehen ist. Selbsttätiges Öffnen und Schließen der Tür sowie eine automatische Beschickung mit Waschgut und Verriegeln und Sichern des Waschgutes ist ebenfalls durch einen automatisierten Vorgang in einer Ausgestaltung der Erfindung möglich. Das gleiche gilt für die Entnahme des Waschgutes, was selbstverständlich auch mechanisiert und/oder automatisiert werden kann.
  • Die Erfindung ist gemäß einer vorteilhaften Variante auch darauf ausgerichtet, dass entweder mehrere Vorrichtungen nebeneinander, insbesondere für ein automatisiertes Waschen angeordnet werden können. Selbstverständlich umfasst die Erfindung auch eine Variante, bei der mehrere Waschkammern in einer Vorrichtung vorgesehen sind. Diese Waschkammern sind selbstverständlich getrennt voneinander bedienbar und beschickbar beziehungsweise das Waschgut ist aus diesen jeweils separat entnehmbar. Damit wird die gesamte Anlage noch vorteilhafter gegenüber den im Stand der Technik bekannten Anlagen und es ist insbesondere möglich, die Gesamtleistung von Waschgut zu erhöhen und insgesamt in weniger Zeit eine erhöhte Anzahl gereinigter Gegenstände, wie Bleche, Palletten und dergleichen zur Verfügung zu stellen.
  • Des Weiteren ist es nach der Erfindung vorgesehen, dass eine Absaug- beziehungsweise Abpumpvorrichtung zum Abpumpen der Reinigungs- und/oder Spülflüssigkeit vorgesehen ist. Von Vorteil ist es weiterhin, wenn wenigstens je ein Vorratsbehälter für die Reinigungsflüssigkeit und ein Vorratsbehälter für die Spülflüssigkeit vorgesehen ist. Diese Vorratsbehälter sind nach der Erfindung bevorzugt beheizbar, so dass die notwendige Temperatur für die Reinigungs- und Spülvorgänge bereits in diesen Vorratsbehältern einstellbar ist.
  • Von Vorteil ist es, wenn die Spritzdüsen mit Reinigungsflüssigkeit oder Spülflüssigkeit beaufschlagbar sind. Dabei ist es weiterhin von Vorteil, wenn die Spritzdüsen in einer Reihe senkrecht beabstandet zueinander an einer gemeinsamen Zuleitung jeweils vorgesehen sind.
  • Die Erfindung umfasst allerdings jedoch auch eine Lösung, bei der in der Waschkammer wenigstens je eine Reihe von Spritzdüsen für Reinigungsflüssigkeit und wenigstens je eine Reihe von Spritzdüsen für die Spülflüssigkeit vorgesehen ist.
  • Des Weiteren ist es günstig, wenn die Spritzdüsen für die Reinigungsflüssigkeit in einem Reinigungswasser-Kreislauf angeordnet sind, der als Schmutzwasserkreislauf in der Waschkammer vorgesehen ist. Dazu ist es selbstverständlich notwendig, dass wenigstens eine Pumpe für die Umwälzung der Flüssigkeit in dem Reinigungs- beziehungsweise Schmutzwasserkreislauf angeordnet ist.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung zeichnet sich entsprechend einer Variante auch dadurch aus, dass sowohl die Spritzdüsen für die Reinigungsflüssigkeit als auch die Spritzdüsen für die Spülflüssigkeit als sogenannte Rotordüsen ausgebildet sind. Diese Rotordüsen rotieren um ihre eigene Achse, wodurch der Reinigungsvorgang insgesamt effizienter wird. Die Düsen können auch als Kegeldüsen ausgebildet sein.
  • Von Vorteil ist es weiterhin, wenn mehrere Reihen von Spritzdüsen in der Waschkammer vorgesehen sind, wobei die Zuleitungen bevorzugt unterschiedliche Leitungsquerschnitte aufweisen. Natürlich ist es auch möglich, jede Reihe von Spritzdüsen mit unterschiedlichen Düsenquerschnitten zu versehen.
  • Insbesondere bevorzugt ist es, wenn die Spritzdüsen in einer Reihe und/oder unterschiedlichen Reihen unterschiedliche Düsenquerschnitte zur Erzeugung unterschiedlicher Sprühbilder aufweisen.
  • Von Vorteil ist es weiterhin, wenn an der Vorrichtung wenigstens eine Steuerung vorgesehen ist, mittels derer zumindest folgende Arbeitsschritte einstellbar sind:
    • – Aufheizen der Reinigungsvorrichtung, der Reinigungs- und Spülflüssigkeit,
    • – Druckbeaufschlagung der Reinigungsdüsen mit der Reinigungsflüssigkeit,
    • – Reinigungslauf mit einer Drehzahl für die Drehvorrichtung von 6 U/Min bis zu 15 U/Min, je nach zu reinigendem Gut,
    • – Zentrifugieren beziehungsweise Schleudern mittels der gleichen Drehvorrichtung mit einer wählbaren Geschwindigkeit im Bereich von 100 U/Min bis 900 U/Min,
    • – Beaufschlagung der Reinigungsdüsen mit Spülflüssigkeit,
    • – Spülvorgang mit Spülwasser bei einer Drehzahl von bis zu 6 bis 15 U/Min,
    • – Zentrifugieren beziehungsweise Schleudern mit hoher Drehzahl bis zu 900 U/Min,
    • – Steuerung des Abpumpvorganges je nach anfallender Flüssigkeitsmenge,
    • – Einstellen von Zeitintervallen für Reinigungs-, Schleuder- und Spülvorgang.
  • Die Vorrichtung nach der Erfindung ist auch dadurch gekennzeichnet, dass die Steuerung, insbesondere für die Reinigung von Blechen und/oder Stikkenwagen folgende Arbeitsschritte einzustellen vermag:
    • – Aufheizen der Reinigungsvorrichtung und/oder der Reinigungs- und Spülflüssigkeit,
    • – Druckbeaufschlagung der Reinigungsdüsen mit Reinigungsflüssigkeit,
    • – Reinigungslauf mit einer Drehzahl für die Drehvorrichtung von 1 bis 2 U/Min bis zu 10 U/Min, bevorzugt 6 U/Min,
    • – Zentrifugieren mit einer Drehzahl zwischen 5 und 50 U/Min, bevorzugt von 30 U/Min,
    • – Spülvorgang mit Spülflüssigkeit in einer Umdrehung der Drehvorrichtung von bis zu 10 U/Min, bevorzugt 6 U/Min,
    • – Zentrifugieren mit einer wählbaren Geschwindigkeit von bis zu 150 U/Min,
    • – Steuerung des Abpumpvorganges je nach anfallender Flüssigkeitsmenge,
    • – Einstellen der Reinigungsflüssigkeitstemperatur und -menge,
    • – Einstellen der Spülflüssigkeitstemperatur und -menge.
  • Ein weiterer Aspekt der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist dadurch angegeben, dass in der Steuerung unterschiedliche Programme für verschiedene Reinigungsaufgaben und/oder unterschiedliches Waschgut hinterlegbar sind. Damit ist es jetzt gegeben, dass bestimmte Verfahrensabläufe mit der Vorrichtung nach der Erfindung durchführbar sind. In einem ersten Arbeitsschritt stellt man beispielsweise die zu reinigenden Gegenstände in das Gestell der Vorrichtung ein und sichert diese. Je nach der entsprechenden Ausgestaltung des Waschgutes ist es dazu möglich, unterschiedliche Gestelle zu verwenden. Die Erfindung sieht natürlich auch vor, unterschiedliche Gestelle vorzuhalten und die Bestückung der Gestelle für den Waschvorgang bereits vor dem Einstellen in die Waschkammer vorzunehmen. Befindet sich das Gestell bereits in der Waschkammer und ist dort befestigt, stellt man die zu reinigenden Gegenstände in der Waschkammer in das Gestell ein.
  • In einem nächsten Arbeitsschritt, der allerdings auch parallel mit dem ersten laufen kann, ist das Aufheizen der Reinigungsflüssigkeit und auch der Spülflüssigkeit vorgesehen. Gegebenenfalls heizt man den Innenraum der Reinigungsvorrichtung zusätzlich auf. Da allerdings die Reinigungsflüssigkeit eine ausreichende Temperatur besitzt, ist ein zusätzliches Heizen des Innenraums der Reinigungsvorrichtung, respektive der Waschkammer, nur dann nötig, wenn es sich um besonders große Vorrichtungen handelt. Das Aufheizen kann gemäß einer Variante der Erfindung auch während der Reinigung beziehungsweise beim Spülen permanent über einen Wärmetauscher vorgenommen werden, der zum Beispiel in einem Bypass der Druckleitung vorgesehen ist. Die Aufheizung der Reinigungsflüssigkeit und der Spülflüssigkeit wird je nach zu lösender Reinigungsaufgabe mit einer Temperatur zwischen 70°C bis 99°C eingestellt. Anschließend erfolgt die Beaufschlagung der Reinigungsdüsen mit einem entsprechenden Druck. Dazu ist in der Vorrichtung beziehungsweise an dieser ein entsprechendes Pumpaggregat vorhanden, das ausreichend Druck erzeugt, um die Reinigungsdüsen mit entsprechendem Druck zu beaufschlagen. Die Reinigungsdüsen sind vorteilhafterweise an wenigstens einer Seite, bevorzugt jedoch an zwei Seiten in einer senkrecht sich erstreckenden Ebene in der Vorrichtung angeordnet und drehen sich durch die Druckbeaufschlagung um ihre eigene Achse. Nun wird die Drehvorrichtung der Reinigungsvorrichtung in Bewegung gesetzt und zwar in eine Umdrehung von wenigen Umdrehungen pro Minute bis zu 6 bis 15 U/Min. Bevorzugt stellt man die Drehvorrichtung für den Wasch- beziehungsweise Reinigungsvorgang auf eine Drehzahl von 6 bis 15 U/Min ein.
  • Nachdem der Reinigungslauf in einer definierten Zeit vorgenommen wurde, versetzt man nun die Drehvorrichtung in eine höhere Drehzahl und zwar in einer wählbaren Geschwindigkeit je nach Waschgut zwischen 100 U/Min bis 900 U/Min. Nach einer definierten Zeit kann man mit dem Spülvorgang beginnen. Hierzu versetzt man die Drehvorrichtung vorteilhafterweise wieder in eine langsame Drehbewegung und beaufschlagt die Düsen mit Spülflüssigkeit. Nachdem der Spülvorgang abgeschlossen wurde, erfolgt ein erneutes Zentrifugieren beziehungsweise Schleudern. Geleichzeitig wird der Abpumpvorgang je nach anfallender Flüssigkeitsmenge, sowohl beim Reinigungslauf als auch beim Spüllauf und auch beim Trocknungslauf durch Schleudern eingestellt. Bei dem zuvor beschriebenen Ablauf, der durch die Steuerung beeinflusst wird, handelt es sich selbstverständlich nur um eine Variante von vielen zur Verfügung stehenden Möglichkeiten.
  • So ist es eben nach der Erfindung möglich, die jeweiligen Programme an die jeweilige Reinigungsaufgabe anzupassen, indem beispielsweise der Reinigungslauf modifiziert wird, die Temperatur entsprechend eingestellt wird und die Drehgeschwindigkeit für die Drehvorrichtung.
  • Die Erfindung schlägt auch ein Gestell für das Einlegen des Waschgutes, insbesondere in eine Vorrichtung wie vorher beschrieben, vor, die sich dadurch auszeichnet, dass eine Schnittstelle zum Verbinden beziehungsweise Befestigen des Gestelles in der Waschkammer vorgesehen ist. An dieser Schnittstelle wird dann das Gestell befestigt. Dies kann sowohl im befüllten Zustand als auch im unbefüllten Zustand geschehen. In der einfachsten Möglichkeit ist die Schnittstelle eine Schraubverbindung. Vorteilhafterweise wird man allerdings eine schnell lösbare Verbindung vorsehen, um das Einstellen beziehungsweise Auswechseln des Gestelles in die Vorrichtung zu beschleunigen. Durch diese Variante gelingt es jetzt, ein Gestell für eine Vorrichtung zur Reinigung von Waschgut zur Verfügung zu stellen, welches universell für unterschiedlichste Waschaufgaben vorgehalten werden kann. So kann man das Gestell speziell für Paletten, für sogenannte Stikkenwagen, für Paletten mit angeformten beziehungsweise aufgespritzten Behältern, für geschlossene oder offene Großbehälter, für Behälter zum Transport von Fleisch-, Wurst- und Teigwaren, für Teigfüllungen, Zutaten inclusive von Schütt- und Mischgütern einzusetzen. Auch gibt es spezielle Behälter beziehungsweise Großbehälter zum Transport von Mehl, Zucker oder dergleichen. Auch diese sind jeweils einer Reingung nach Benutzung zu unterziehen. Daher eignet sich das Gestell nach der Erfindung in hervorragender Weise in bestehende Kammerreinigungsvorrichtungen eingestellt zu werden.
  • Von Vorteil ist es, wie bereits erwähnt, dass an dem Gestell Transportwannen oder Stikkenwagen mit oder ohne Blechen, insbesondere mit Rollen bewegbare Behälter anordenbar beziehungsweise befestigbar sind. Damit läßt sich eine universelle Gestaltung der Reinigungsaufgaben mit einer Vorrichtung zur Reinigung, wie weiter vorn beschrieben, optimal realisieren.
  • Zusammengefasst ergeben sich durch die Erfindung folgende Vorteile:
    • 1. Energieeinsparung gegenüber dem Stand der Technik, bei dem die Trocknung der zu reinigenden Gegenstände beziehungsweise des Waschgutes durch Wärme mit Luftumwälzern und/oder Gebläsen erfolgt, wird eine erhebliche Energieeinsparung erzielt, da ein solcher Vorgang aufgrund der erfindungsgemäßen Lösung komplett entfallen kann.
    • 2. Durch die Kammeranlage und eine vollständig geschlossene Kammer entsteht der Vorteil, dass bei Dampfsättigung keine neuen Dampfbildung mehr erfolgt, wodurch ein erheblicher Vorteil gegenüber den im Stand der Technik bekannten Durchlaufanlagen erzielt wird. So ist es nicht mehr nötig das einmal erwärmte Prozesswasser, egal ob es sich jetzt um die Reinigungsflüssigkeit oder um die Spülflüssigkeit handelt, nochmals zu erwärmen, da allein durch den Pumpvorgang beim Umwälzen die Flüssigkeit in einer fast ausreichenden Temperatur zur Verfügung gestellt wird. Demzufolge ist eine solche Anlage ebenfalls wesentlich energieeffizienter.
    • 3. Aufgrund der geschlossenen Kammer und des zwischengeschalteten Schleudervorganges erfolgt auch keine Abkühlung zwischen den einzelnen Schritten, weil die Vorrichtung dazu nicht geöffnet werden muss. Des Weiteren ergibt sich beim Spülvorgang keine erneute Dampfbildung aufgrund des bereits erreichten Sättigungsgrades an Wasserdampf in der Kammer selbst. Auch dadurch wird die gesamte Vorrichtung insgesamt effizienter, insbesondere energieeffizienter.
    • 4. Es wird eine Wassereinsparung, insbesondere von Spülwasser erreicht, da aufgrund des Schleudervorganges das Schmutzwasser im Wesentlichen bereits von dem zu reinigenden Waschgut entfernt ist. Dadurch wird weniger Spülwasser benötigt, um gegebenenfalls doch noch anhaftende Reinigungsflüssigkeitsreste wegzuspülen.
    • 5. Reinigungsflüssigkeit kann im Kreislauf gefahren werden, weil die Verluste durch Dampf- und Spülwasser nahezu auf Null minimiert sind.
    • 6. Durch die erfindungsgemäße Lösung ist kein Nachtrocknen mehr nötig. Dadurch gelingt es, den Einsatz der Paletten in wesentlich kürzerer Zeit zu ermöglichen, als dies im Stand der Technik bisher möglich war.
    • 7. Der Arbeitsaufwand einer erfindungsgemäßen Vorrichtung ist relativ gering. So ist ein einziges Beschicken der Waschkammer nötig, bevor man den Reinigungsvorgang mit beispielsweise vier Programmschritten vollautomatisch ablaufen läßt. Demzufolge ist es auch nicht notwendig, dass ständig eine Bedienperson an der Vorrichtung verbleibt. Vielmehr kann die Bedienperson, je nach eingestelltem Programm, zwischenzeitlich andere Aufgaben erfüllen. Auch dies erhöht die Arbeitseffektivität weiter.
    • 8. Der Wasserverlust über entweichenden Dampf ist eingeschränkt, weil es sich um eine geschlossene Anlage handelt. Des Weiteren ist ein zwischenzeitliches Öffnen und ein damit verbundener Dampfverlust und gegebenenfalls erneute Dampfbildung beim nächsten Arbeitsgang jetzt nicht mehr notwendig. Insofern wird auch hier für die Einsparung von Wasser gesorgt.
    • 9. Die Anlage ist auch für andere Waschaufgaben geeignet, die ohne einen Schleudervorgang auskommen können oder müssen. Aufgrund der vorhandenen Steuerung in der Anlage ist dies ohne weiteres programmierbar.
    • 10. Weitgehende Keimarmut beziehungsweise Keimlosigkeit, da aufgrund der Wasch- und Spültemperatur zwischen 80 und 85°C die Keime vernichtet werden. Man kann ohne den Einsatz chemischer Hilfsstoffe für die Keimbeseitigung die Reinigung durchführen.
  • Die Erfindung wird nachfolgend anhand von Ausführungsbeispielen weiter beschrieben. Es zeigen:
  • 1 eine dreidimensionale Darstellung einer Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung;
  • 2 eine Ansicht der 1 mit einer verdrehten Stellung der Drehvorrichtung.
  • In den Figuren sind gleiche oder einander entsprechende Elemente jeweils mit den gleichen Bezugszeichen bezeichnet und werden daher, sofern nicht zweckmäßig, nicht erneut beschrieben.
  • Die 1 zeigt eine dreidimensionale Darstellung einer Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Vorrichtung I. Die Vorrichtung I ist dabei lediglich schematisch mit einem Pfeil angedeutet. Die Steuerung ist ebenfalls durch einen Pfeil mit der Bezeichnung II schematisch angedeutet. Mit zur Steuerung gehörend ist beispielsweise das Schaltpult 22, welches sich auf der rechten Seite der Vorrichtung befindet. In der Vorrichtung I ist eine Waschkammer 1 vorgesehen, in deren Innenraum 2 wenigstens eine Reihe von Spritzdüsen 3 vorgesehen ist. Die Spritzdüsen 3 sind dabei an einem senkrecht sich nach oben erstreckenden Rohr angeordnet. Selbstverständlich kann dieses Rohr auch verdeckt im Innenraum der doppelwandigen Waschkammer 1 vorgesehen sein. Die Spritzdüsen 3 sind dabei derart gestaltet, wie sie von dem Anmelder in seinen vorhergehenden Patentanmeldungen beziehungsweise Patenten bereits beschrieben worden sind. Hierzu wird insbesondere auf die Druckschrift DE 44 23 181 sowie auf DE 101 24 645 verwiesen. Bezüglich des Reinigungsvorganges mit den entsprechenden Düsen schließt sich die jetzt erfindungsgemäße Lösung an diese Vorgängerlösungen zumindest teilweise an. Im Gegensatz zu den bisher beanspruchten Lösungen handelt es sich hier um eine geschlossene Anlage, das heißt um eine allseitig geschlossene Waschkammer 1. Um die Waschkammer 1 beziehungsweise deren Innenraum 2 beschicken zu können, ist eine als Tür ausgebildete Öffnung 10 mit einem Sichtfenster 11 schwenkbar an der Vorderseite angeordnet. Für den Reinigungsvorgang selbst wird diese Tür geschlossen und durch eine umlaufende Abdichtung der Tür ist es nicht mehr möglich, dass Reinigungsflüssigkeit beziehungsweise Spülwasser entweichen kann. In der Waschkammer 1 befindet sich eine Drehvorrichtung 5, die in den Boden 61 der Waschkammer 1 eingelassen ist. Angedeutet und nicht mit Bezugszeichen versehen ist dies mit dem Pfeil, der auf der Drehvorrichtung 5 angedeutet ist. Zur Drehvorrichtung 5 gehören auch noch eine ersichtliche Welle, die sich vom Boden bis zur Decke der Vorrichtung I erstreckt. Des Weiteren ist auf der Vorrichtung I ein Antrieb schematisch dargestellt. Hierbei kann es sich um einen Elektromotor handeln, der beispielsweise über ein Getriebe mit unterschiedlichen Geschwindigkeiten ansteuerbar ist.
  • Wie bereits in der Beschreibung weiter vorn beschrieben, ist in der günstigsten Variante ein elektronisch gesteuerter Motor als Antrieb 6 vorgesehen, der beispielsweise durch einen Frequenzumwandler steuerbar ist. Eine solche Lösung ist sehr energieeffizient und insbesondere ist eine stufenlose Verstellung der Drehgeschwindigkeit möglich. In dem Innenraum 2 der Waschkammer 1 befinden sich Paletten als Waschgut 4. Diese sind wiederum in einem Gestell 7 angeordnet. Das Gestell 7 weist dabei seitlich gitterförmig ausgebildete Seitenteile auf und an seiner Vorderseite links und rechts jeweils eine Klappe 71. Diese Klappe 71 dient dem Verschließen und Fixieren des Waschgutes 4. Wenn das Gestell 7 geschlossen ist, bewegen sich in einer bevorzugten Variante, die in 2 dann besser ersichtlich ist, die Seitenteile des Gestells 7 auf das Waschgut 4 zu und klemmen dieses seitlich fest. Von vorn wird es durch die Klappe 71 fixiert und dann mittels der Aussteifung 9 fixiert. Diese Aussteifung ist erforderlich aufgrund der Höhe des gestapelten Waschgutes 4, um ein Ausbrechen aus dem Gestell 7 aufgrund der Zentrifugalkräfte beim Schleudervorgang zu verhindern.
  • Die 2 zeigt die gleiche Vorrichtung I gemäß 1 mit einer verdrehten Stellung der Drehvorrichtung 5. In dieser Ansicht sind die Seitenteile jetzt nach vorn gedreht, sodass man den Klappmechanismus der Klemmvorrichtung 8 erkennen kann. Dieser ist über ein Gestänge und mit entsprechenden Doppelpfeilen schematisch angedeutet. Prinzipiell arbeitet die Klemmvorrichtung 8 so, dass, wenn die Klappe 71 verschlossen wird, der Umlenkmechanismus der Klemmvorrichtung 8 den vierseitig geschlossenen Rahmen mit Gitter auf das hier nicht sichtbare Waschgut zubewegt. Wird die Klappe 71 wieder geöffnet, bewegt sich der vierseitig geschlossene Rahmen nach Außen, sodass das Waschgut wieder freigegeben wird. Alle anderen Bezugszeichen wurden bereits bei 1 vorgestellt und werden in dieser Figur in gleicher Weise verwendet.
  • Die jetzt mit der Anmeldung und später eingereichten Ansprüche sind Versuche zur Formulierung ohne Präjudiz für die Erzielung weitergehenden Schutzes.
  • Sollte sich hier bei näherer Prüfung, insbesondere auch des einschlägigen Standes der Technik, ergeben, dass das eine oder andere Merkmal für das Ziel der Erfindung zwar günstig, nicht aber entscheidend wichtig ist, so wird selbstverständlich schon jetzt eine Formulierung angestrebt, die ein solches Merkmal, insbesondere im Hauptanspruch, nicht mehr aufweist.
  • Es ist weiter zu beachten, dass die in den verschiedenen Ausführungsformen beschriebenen und in den Figuren gezeigten Ausgestaltungen und Varianten der Erfindung beliebig untereinander kombinierbar sind. Dabei sind einzelne oder mehrere Merkmale beliebig gegeneinander austauschbar. Diese Merkmalskombinationen sind ebenso mit offenbart.
  • Die in den abhängigen Ansprüchen angeführten Rückbeziehungen weisen auf die weitere Ausbildung des Gegenstandes des Hauptanspruches durch die Merkmale des jeweiligen Unteranspruches hin. Jedoch sind diese nicht als ein Verzicht auf die Erzielung eines selbständigen, gegenständlichen Schutzes für die Merkmale der rückbezogenen Unteransprüche zu verstehen.
  • Merkmale, die bislang nur in der Beschreibung offenbart wurden, können im Laufe des Verfahrens als von erfindungswesentlicher Bedeutung, zum Beispiel zur Abgrenzung vom Stand der Technik beansprucht werden.
  • Merkmale, die nur in der Beschreibung offenbart wurden, oder auch Einzelmerkmale aus Ansprüchen, die eine Mehrzahl von Merkmalen umfassen, können jederzeit zur Abgrenzung vom Stande der Technik in den ersten Anspruch übernommen werden, und zwar auch dann, wenn solche Merkmale im Zusammenhang mit anderen Merkmalen erwähnt wurden beziehungsweise im Zusammenhang mit anderen Merkmalen besonders günstige Ergebnisse erreichen.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
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    • DE 4423181 [0063]
    • DE 10124645 [0063]

Claims (10)

  1. Vorrichtung zum Reinigen von Waschgut, insbesondere zur Reinigung von Körben, Paletten, Blechen, Behältern, Stikkenwagen oder dergleichen, wobei die Vorrichtung zumindest eine allseitig geschlossene Waschkammer (1) mit einer Öffnung als Klappe, Tür oder gergleichen zum Einfahren und Ausfahren beziehungsweise Einstellen und Entnehmen des Waschgutes (4) umfasst, in deren Innenraum (2) wenigstens eine Reihe von Spritzdüsen (3) vorgesehen ist, die Flüssigkeit auf das Waschgut (4) strahlen, mit einer Drehvorrichtung (5), auf der das Waschgut (4) für den Reinigungsvorgang anordenbar ist, sowie wenigstens einem Antrieb (6) für die Drehvorrichtung, dadurch gekennzeichnet, dass die Drehvorrichtung (5) ein vierseitig geschlossenes, die Reinigung nicht behinderndes, vorzugsweise gitterartig aufgebautes Gestell (7) aufweist, das der äußeren Form des Waschgutes (4) angepasst beziehungsweise anpassbar ist und das Gestell (7) wenigstens eine Klappe (71) für das Einlegen, Einschieben beziehungsweise Einführen und Klemmen des Waschgutes (4) aufweist.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Antrieb (6) wenigstens zwei unterschiedliche Drehzahlbereiche aufweist und/oder der Antrieb (6) regelbar, insbesondere stufenlos regelbar ist und/oder der Antrieb (6) zumindest eine Geschwindigkeit im Drehzahlbereich einer Zentrifuge, einer Schleuder oder dergleichen aufweist.
  3. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die unterschiedlichen Drehzahlbereiche von einem regelbaren, insbesondere stufenlos regelbaren Getriebe, zum Beispiel mit einem Übersetzungsverhältnis von 1:40 bis 1:20 und/oder von 1:100, zur Verfügung gestellt wird oder der Antriebsmotor als Antrieb (6) elektronisch gesteuert ist, bevorzugt über einen Frequenzumrichter oder der Antrieb von einem Elektromotor mit angebauten Flachgetriebe mit einem Übersetzungsverhältnis von 1:20 bis 1:60 gebildet ist und/oder die Drehgeschwindigkeit in einem Bereich von 1 bis 2 U/Min bis zu 20 bzw. 30 U/Min regelbar bzw. einstellbar ist und/oder die Drehgeschwindigkeit von wenigen Umdrehungen pro Minute, bevorzugt 6 bis 15 U/Min, und auf 150 U/Min bis zu 900 U/Min einstellbar ist.
  4. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Drehvorrichtung (5) einen vorzugsweise befahrbaren Drehteller umfasst, der insbesondere bevorzugt in den Boden (61) der Waschkammer (1) eingelassen ist und/oder von oben angetrieben und gehalten wird und/oder das Gestell (7) vierseitig geschlossen ist, wovon an einer Seite die wenigstens eine seitlich zu öffnende Klappe (71) vorgesehen ist und/oder die Klappe (71) federunterstützt ist, um den Öffnungs- beziehungsweise Schließvorgang zu unterstützen und/oder die Klappe (71) mit einer zumindest einseitig wirkenden Klemmvorrichtung (8), insbesondere einer federunterstützenden Klemmvorrichtung (8) zusammenwirkt, die das Waschgut (4) festklemmt beziehungsweise festlegt.
  5. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Klemmvorrichtung (8) wenigstens von zwei Seiten an dem Waschgut (4) angreift und bevorzugt eine bügelartige Ausgestaltung aufweist und/oder das Gestell (7) seitlich gesehen gitterartig und in Beschickungsrichtung vorne beziehungsweise hinten von senkrechten Stäben oder Rohren gebildet ist und/oder das Gestell (7) bevorzugt in der Mitte der Gesamthöhe wenigstens eine Aussteifung (9) aufweist, um die beim Schleudern beziehungsweise Zentrifugieren entstehenden Zentrifugalkräfte aufzunehmen und/oder eine Sicherungseinheit vorgesehen ist, die die Klappe beziehungsweise Tür der Waschkammer zusätzlich verriegelt, wobei die Sicherungseinheit bevorzugt von einem magnetisch ausgebildeten Sicherungsbügel angegeben ist, der mit einer Schalteinheit, wie z. B. wenigstens einem Reed-Relais zusammenwirkt und die Verriegelung schließt beziehungsweise freigibt, wobei alternativ und/oder zusätzlich ein mechanisch wirkender Türriegel die Öffnung der Klappe beziehungsweise Tür bei eingeschaltetem Antrieb verriegelt und/oder das Gestell (7) auswechselbar ist, um unterschiedliche Gegenstände in der Vorrichtung (I) reinigen zu können.
  6. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die das Gestell (7) tragende Drehvorrichtung (5) zumindest einseitig, bevorzugt zweiseitig gelagert ist und/oder die Lagerung mittels Gleit- und/oder Kugellagern vorgesehen ist und/oder die Waschkammer (1) einen rechteckigen, runden, ovalen oder quadratischen Grundriss aufweist und/oder die Waschkammer (1) einwandig oder zumindest teilweise doppelwandig ausgebildet ist und die Medienleitungen in der Doppelwand oder außen an der Vorrichtung (I) beziehungsweise der Waschkammer angeordnet sind und/oder die als Tür ausgebildete Öffnung (10) der Waschkammer ein Sichtfenster (11) aufweist, zur Kontrolle des Waschvorgangs und/oder der Spritzdüsen (3), wobei die Waschkammer bevorzugt (1) wasserdicht, bevorzugt dampfdicht verschließbar ist.
  7. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein Steuerpult, eine Schalttafel oder dergleichen bevorzugt neben der als Tür ausgebildeten Öffnung (10) der Waschkammer (1) angeordnet ist und/oder eine Absaug- beziehungsweise Abpumpvorrichtung zum Abpumpen der Reinigungs- und/oder Spülflüssigkeit vorgesehen ist und/oder die Spritzdüsen (3) mit Reinigungsflüssigkeit oder Spülflüssigkeit beaufschlagbar sind und/oder die Spritzdüsen (3) in einer Reihe senkrecht beabstandet zueinander an einer gemeinsamen Zuleitung vorgesehen sind und/oder in der Waschkammer (1) wenigstens je eine Reihe von Spritzdüsen für Reinigungsflüssigkeit und wenigstens je eine Reihe von Spritzdüsen für Spülflüssigkeit vorgesehen ist und/oder die Spritzdüsen (3) für Reinigungsflüssigkeit in einem Reinigungswasserkreislauf angeordnet sind, der als Schmutzwasserkreislauf in der Waschkammer vorgesehen ist.
  8. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest der Reinigungs- beziehungsweise Schmutzwasserkreislauf eine Pumpe für die Umwälzung der Flüssigkeit aufweist und/oder sowohl die Spritzdüsen (3) für die Reinigungsflüssigkeit als auch die Spritzdüse (3) für die Spülflüssigkeit als Rotor- beziehungsweise Kegeldüsen ausgebildet sind und/oder mehrere Reihen von Spritzdüsen (3) in der Waschkammer (1) vorgesehen sind, wobei die Zuleitungen bevorzugt unterschiedliche Leitungsquerschnitte aufweisen und/oder jede Reihe von Spritzdüsen (3) unterschiedliche Düsenquerschnitte aufweist und/oder die Spritzdüsen (3) einer Reihe und/oder unterschiedlicher Reihen unterschiedliche Düsenquerschnitte zur Erzeugung unterschiedlicher Sprühbilder aufweisen und/oder wenigstens je ein Vorratsbehälter für die Reinigungsflüssigkeit und die Spülflüssigkeit oder ein Wärmetauscher zum Erhitzen der Reinigungsflüssigkeit vorgesehen ist oder in der Nutzwasserleitung angeordneter Boiler zum Erwärmen von Frischwasser als Spülflüssigkeit vorgesehen ist, wobei der Vorratsbehälter bevorzugt beheizbar ist.
  9. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine Steuerung (II) vorgesehen ist, mittels derer zumindest folgende Arbeitsschritte einstellbar sind: – Aufheizen der Reinigungsvorrichtung, der Reinigungs- und Spülflüssigkeit, – Druckbeaufschlagung der Reinigungsdüsen, – Reinigungslauf mit einer Drehzahl für die Drehvorrichtung von 6 bis zu 15 U/Min, – Zentrifugieren beziehungsweise Schleudern mittels der gleichen Drehvorrichtung mit einer wählbaren Geschwindigkeit von 100–900 U/Min, – Spülvorgang mit Spülwasser bei einer Drehzahl von 6 bis zu 15 U/Min, – Zentrifugieren beziehungsweise Schleudern mit einer wählbaren Geschwindigkeit von 100–900 U/min, – Steuerung des Abpumpvorganges je nach anfallender Flüssigkeitsmenge, – Einstellen der Reinigungsflüssigkeitstemperatur und -menge, – Einstellen der Spülflüssigkeitstemperatur und -menge, oder die Steuerung (II) insbesondere für die Reinigung von Blechen und/oder Stikkenwagen folgende Arbeitsschritte einzustellen vermag – Aufheizen der Reinigungsvorrichtung und/oder der Reinigungs- und Spülflüssigkeit, – Druckbeaufschlagung der Reinigungsdüsen mit Reinigungsflüssigkeit, – Reinigungslauf mit einer Drehzahl für die Drehvorrichtung von 1 bis 2 U/Min bis zu 10 U/Min, bevorzugt 6 U/Min, – Zentrifugieren mit einer Drehzahl zwischen 5 und 50 U/Min, bevorzugt von 30 U/Min, – Spülvorgang mit Spülflüssigkeit und einer Umdrehung der Drehvorrichtung von bis zu 10 U/Min, bevorzugt 6 U/Min., – Zentrifugieren mit einer wählbaren Geschwindigkeit von bis zu 150 U/Min, – Steuerung des Abpumpvorganges je nach anfallender Flüssigkeitsmenge, – Einstellen der Reinigungsflüssigkeitstemperatur und -menge, – Einstellen der Spülflüssigkeitstemperatur und -menge.
  10. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass in der Steuerung (II) unterschiedliche Programme für verschiedene Reinigungsaufgaben und/oder unterschiedliches Waschgut hinterlegbar sind und/oder eine Schalttafel (22) vorgesehen ist, mittels derer die Steuerung (II) zumindest bedienbar ist und/oder wenigstens eine Schnittstelle zum Verbinden beziehungsweise Befestigen des Gestells (7) mit der Waschkammer (1) vorgesehen ist.
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