DE4215614A1 - Vorrichtung und Verfahren zum Reinigen von Wagen zum Transport von Speisetabletts oder dergleichen sowie Wagen hierfür - Google Patents
Vorrichtung und Verfahren zum Reinigen von Wagen zum Transport von Speisetabletts oder dergleichen sowie Wagen hierfürInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Reinigen von
zumindest einem Wagen zum Transport von Speisetabletts
oder dergleichen, insbesondere Servierwagen für den
Flugzeugborddienst, wobei der Wagen zumindest an einer
Seite zum Be- und Entladen von Tabletts offen ist. Die
Vorrichtung umfaßt ein Gehäuse, welches eine
verschließbare Einlaßöffnung aufweist und zum Aufnehmen
des Wagens ausgebildet ist, eine Antriebseinrichtung,
mittels derer der Wagen bewegbar ist, eine
Reinigungseinrichtung, und eine Steuereinrichtung für den
Betrieb der Antriebseinrichtung und der
Reinigungseinrichtung.
Die Erfindung betrifft des weiteren ein Verfahren zum
Reinigen derartiger Wagen, umfassend die Schritte:
Zuführen des Wagens in eine Reinigungseinrichtung,
Vorbeibewegen des Wagens der Reinigungseinrichtung zu und
damit Reinigen des Wagens, und Steuern der Bewegung des
Wagens und des Reinigungsvorgangs.
Schließlich wird auch noch ein speziell ausgebildeter
Wagen im Rahmen der Erfindung offenbart.
Bei der Vorrichtung und bei dem Verfahren zum Reinigen von
Wagen zum Transport von Speisetabletts oder dergleichen
handelt es sich in der vorliegenden Erfindung allgemein um
Servierwagen oder dergleichen, die für den Transport einer
Vielzahl von Speisetabletts, insbesondere für den
Borddienst in Flugzeugen, aber auch für die Verteilung von
Speisen auf Tabletts in Pflegeanstalten, wie zum Beispiel
Krankenhäusern oder Altersheimen, geeignet sind. In der
Regel haben diese Wagen eine langgestreckte kastenartige
Form, die entweder an einer oder beiden schmalen Seiten
oder Enden zum Be- und Entladen von Speisetabletts offen
und mittels Flügeltüren verschließbar ausgebildet ist.
Insbesondere werden beim Borddienst Wagen eingesetzt,
deren Größen eine Standardgröße oder die Hälfte davon
besitzen. Bei den Standardgrößen kann der Wageninnenraum
durch eine offene oder geschlossene Trennwand unterteilt
sein, was beim Reinigen dieser Wagen besondere Probleme
verursacht, da das Wageninnere dann von beiden Seiten
gereinigt werden muß. Die Wagen bestehen meistens aus
Aluminium oder beschichtetem Kunststoff und laufen auf
Lenkrollen, die entweder durch einen Handgriff oder ein
Pedal gemeinsam gebremst werden können. Zum Be- und
Entladen lassen sich die Flügeltüren um 270° schwenken.
Die inneren Seitenwände der Wagen weisen waagerechte Nuten
oder Schienen auf, in die die Speisetabletts übereinander
eingeschoben werden. Bei der Wagenreinigung müssen
insbesondere diese Innenseitenwände berücksichtigt werden,
da die Nuten oder Schienen Ablageflächen zur Ansammlung
von Schmutz darstellen.
Eine Vorrichtung und ein Verfahren der eingangsgenannten
Gattung sind in der DE-A-38 28 035 offenbart.
Dementsprechend werden der Reinigungsmaschine Servierwagen
zugeführt, geöffnet, vorgewaschen, gewaschen, gespült,
getrocknet und abgeführt, wobei sie mindestens vom Waschen
bis zum Trocknen von einem Förderband durch die Maschine
gefördert werden. Um eine gute Reinigungswirkung zu
erzielen, werden die Wagen mit ihren offenen Seiten quer
zur Förderrichtung der Wagen entlang der Reinigungsstraße
bewegt, wobei in den in Förderrichtung hintereinander
angeordneten Zonen zum Vorwaschen, Waschen, Spülen und
Trocknen horizontal gerichtete Sprüh- bzw. Luftstrahlen
von der Seite auf das Außere und Innere der Wagen
auftreffen. Die Hintereinanderanordnung der einzelnen
Reinigungszonen entlang des Förderbandes hat jedoch zur
Folge, daß die Reinigungsvorrichtung sehr lang ist.
Zusätzlich kann eine gezielte Reinigung, insbesondere des
Wageninnenraums, nicht erreicht werden, da die besonders
verschmutzten Seiteninnenwände des Wagens parallel zu den
quer zur Förderrichtung gerichteten Sprühstrahlen an
diesen vorbeibewegt werden.
Es ist daher die Aufgabe der Erfindung, eine Vorrichtung
und ein Verfahren zum Reinigen von Wagen der eingangs
genannten Gattung zu schaffen, welche geringen Raumbedarf
benötigen und zuverlässig mit gutem Reinigungsergebnis
arbeiten.
Diese Aufgabe wird von einer Vorrichtung der eingangs
genannten Gattung mit den Merkmalen des kennzeichnenden
Teils von Patentanspruch 1 gelöst.
Des weiteren wird diese Aufgabe von einem Verfahren der
eingangs genannten Gattung mit den Merkmalen des
kennzeichnenden Teils von Patentanspruch 18 gelöst.
Vorteilhafte Ausgestaltungen sind Gegenstand der
Unteransprüche.
Da es besonders vorteilhaft ist, eine Vielzahl von
Tabletts auf einem Wagen unterzubringen und zu reinigen,
ist schließlich in den Patentansprüchen 15 bis 17 ein für
diese Zwecke besonders ausgestalteter Wagen angegeben.
Erfindungsgemäß ist im Gehäuse der Vorrichtung eine
Dreheinrichtung für den Wagen vorgesehen, die durch die
Antriebseinrichtung drehbar ist. Weiterhin sind die
Drehbewegung der Dreheinrichtung und der Betrieb der
Reinigungsvorrichtung in Abhängigkeit zueinander von der
Steuereinrichtung steuerbar.
Bei dem erfindungsgemäßen Verfahren wird das Bewegen des
Wagens als Drehbewegung durchgeführt und die Drehbewegung
und der Reinigungsvorgang werden in Abhängigkeit
zueinander gesteuert.
Die besondere Ausgestaltung der zu reinigenden
kastenförmigen Wagen mit zumindest einer offenen Seite,
wie zum Beispiel Borddienstwagen, hat zur Folge, daß ein
Zugang zum Innenraum des Wagens zu seiner Reinigung nur
durch die offene Seite oder die offenen Seiten besteht,
obwohl dieser Innenraum üblicherweise am meisten durch
Speisereste und dergleichen verschmutzt ist. Mit der
Vorrichtung und dem Verfahren gemäß der vorliegenden
Erfindung wird jedoch den Bedürfnissen bei der Reinigung
der Wagen und insbesondere des Wageninnenraumes Rechnung
getragen. Das erfindungsgemäße Drehen des Wagens und die
Steuerung dieser Drehbewegung und der jeweiligen
Reinigungsvorgänge, wie Ausblasen, Waschen, Spülen und
Trocknen in Abhängigkeit zueinander, hat eine besonders
vorteilhafte Reinigung zur Folge, da die unterschiedlichen
Wagenbereiche und insbesondere die stark verschmutzten
Stellen durch entsprechende Steuerung gezielt gereinigt
werden können. Die Steuerung der Drehbewegung in
Abhängigkeit vom Reinigungsvorgang hat den besonderen
Vorteil, daß der Wagen immer in die optimale Stellung
gegenüber den entsprechenden Elementen der
Reinigungseinrichtung für Ausblasen, Waschen, Spülen oder
Trocknen gebracht wird. Dies gilt insbesondere für das
Reinigen des Wageninnenraumes, da die jeweiligen
Wasser- oder Luftstrahlen während der einzelnen
Reinigungsvorgänge bei entsprechender Lage des Wagens
unter anderem über längere Zeit und unter einem Winkel auf
die besonders verschmutzten Innenseitenwände und den Boden
des Wagens auftreffen können. Hierdurch wird
gewährleistet, daß alle schwer zugänglichen oder besonders
verschmutzten Stellen des Wagens mit sehr guten
Ergebnissen gereinigt werden können, was beispielsweise
bei den Förderbandreinigungsvorrichtungen nicht der Fall
ist.
Zusätzlich zu dem oben erwähnten, erheblich verbesserten
Reinigungseffekt ergibt sich durch die Vorrichtung und das
Verfahren der vorliegenden Erfindung der weitere
wesentliche Vorteil, daß dieser besonders gute
Reinigungseffekt mit sehr geringem Raumbedarf zuverlässig
gewährleistet werden kann. Die kompakte Ausbildung der
erfindungsgemäßen Vorrichtung bzw. der geringe Raumbedarf
des erfindungsgemäßen Verfahrens werden in vorteilhafter
Weise dadurch erreicht, daß lediglich eine Drehbewegung
des Wagens vorgesehen ist und daß diese Drehbewegung in
Abhängigkeit von den einzelnen Reinigungsschritten des
Reinigungsvorgangs gesteuert wird. Die Notwendigkeit,
genügend Zeit für jeden Reinigungsschritt des
Reinigungsvorgangs zur Verfügung zu haben, um einen
ausreichenden Reinigungseffekt während der Bewegung des
Wagens zu gewährleisten, wurde bisher lediglich durch das
Vorsehen eines sehr langen Wagenfördersystems gelöst, bei
dem die einzelnen Reinigungsvorgänge hintereinander
entlang eines Förderbandes durchgeführt werden mußten.
Dieses kostspielige und raumaufwendige System wird in
vorteilhafter Weise durch die erfindungsgemäße Ausbildung
beseitigt, da lediglich eine Drehbewegung des Wagens an
den einzelnen stationären Elementen der
Reinigungseinrichtung und damit ein erheblich einfacherer
Aufbau erforderlich ist.
Nach einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist
die Dreheinrichtung ein im Bereich des Gehäusebodens
vorgesehener Drehtisch, der ein einfaches Be- und Entladen
der Wagen gewährleistet. Vorzugsweise ist der Drehtisch um
eine zentral angeordnete, vertikale Welle oder einen
torartigen Jochrahmen drehbar angebracht, die mit der im
Bereich der Decke des Gehäuses vorgesehenen
Antriebseinrichtung verbunden ist. Die zu reinigenden
Wagen können dann beidseitig der Welle beladen werden. Die
zentral angeordnete Welle ist jedoch herausnehmbar
ausgebildet und kann durch einen torartigen Jochrahmen
ersetzt werden. Hierdurch ergibt sich der Vorteil, daß die
gesamte Auflagefläche des Drehtisches zur Verfügung steht,
wenn ein sehr großer Wagen gereinigt werden soll. Da sich
die Entsorgungseinrichtung im allgemeinen im Bodenbereich
des Gehäuses befindet, wäre eine besonders kompakte
Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Reinigungsvorrichtung
nicht zu erreichen, wenn sich die verhältnismäßig oft zu
wartende Antriebseinrichtung ebenfalls in diesem Bereich
befände. Durch die Anordnung an der Gehäuseoberseite ist
diese nunmehr leicht zugänglich, wobei eine kompakte
Bauweise des Gehäuses immer noch möglich ist.
Nach einer weiteren Ausgestaltung ist am Drehtisch eine
Haltevorrichtung vorgesehen, welche den Wagen für den
Reinigungsvorgang positioniert und hält. Dabei ist es
besonders vorteilhaft, daß die Haltevorrichtung eine
Kreuzhalterung ist, die den Wagen jeweils an vier Punkten
fixiert.
Die Reinigungseinrichtung kann eine Wascheinrichtung
aufweisen, die stationäre Anschluß- und Auslaßarmaturen
für Reinigungsflüssigkeit aufweist. Die Anschlußarmatur
weist bevorzugt Spritzdüsen auf, die linear vertikal
anbringbar sind, um somit ein Waschen des Wagens über
seiner gesamten Höhe zu gewährleisten. Vorteilhafterweise
können die Anschluß- und Auslaßarmaturen für
Reinigungsflüssigkeit mit einer Heizeinrichtung, wie
beispielsweise einem Durchlauferhitzer oder dergleichen,
verbunden werden.
Die Reinigungseinrichtung kann eine Entsorgungseinrichtung
zum Abführen von Abwasser aufweisen, die im Bereich des
Gehäusebodens einen Tank aufweist, in dem die
Reinigungsflüssigkeit, wie beispielsweise umgewälztes
Wasser, zunächst angesammelt wird. Der Tank zum Auffangen
des umgewälzten Wassers der Reinigungseinrichtung kann im
Bodenbereich des Gehäuses als Wanne ausgebildet sein, die
über die gesamte Bodenfläche und mit einem Gefälle zu den
Wasserpumpen hin sowie zum Entleerungsventil verläuft. Es
ist besonders vorteilhaft, wenn die Bodenwanne, welche als
Vorratstank für die Reinigungsflüssigkeit dient, extrem
flach ausgebildet ist, und beispielsweise nur 350 mm tief
ist. Somit wird die mühelose Beschickung von Wagen über
eine flache Rampe ermöglicht. Vorzugsweise wird die
erfindungsgemäße Vorrichtung jedoch in eine Bodensenke von
entsprechender Tiefe abgesenkt, um ein Einfahren der Wagen
ohne Steigung zu ermöglichen. Damit erübrigen sich
Hubtische oder andere aufwendige und gefahrenträchtige
Liftmechanismen, wie sie bei Wagenreinigungsmaschinen
bekannter Bauarten mit Einbringungshöhen von ca. 900 mm
erforderlich sind.
Bevorzugt weist der Tank einen oder mehrere lose
eingelegte Flachsiebe und wenigstens einen Siebkorb auf,
die derart angeordnet sind, daß Abfallpartikel aus dem
Reinigungsflüssigkeits-Kreislauf herausgefiltert und
gegebenenfalls in die parallel zu den Flachsieben
angeordneten Siebkörben eingeschwemmt werden. Zum Zwecke
der Entleerung sind sowohl die Flachsiebe als auch die
Siebkörbe herausnehmbar. Der Tank kann auch an einer oder
mehrere, beispielsweise als Zentrifugalpumpen ausgebildete
Wasserpumpen angeschlossen werden, wobei der Anschluß am
niedrigsten Bereich des Tanks vorgesehen ist und die Pumpe
oder Pumpen außerhalb des Gehäuses angeordnet sind. Somit
ist auch die Entsorgungseinrichtung wartungsfreundlich
gestaltet.
Es ist weiterhin bevorzugt, daß die Reinigungseinrichtung
eine Einrichtung zum Erzeugen einer Luftströmung aufweist,
die ein schnellaufendes Gebläse, einen
Hochleistungsventilator oder einen Seitenkanalverdichter
umfaßt. Die Einrichtung zum Erzeugen einer Luftströmung
dient insbesondere zum Erzeugen von Luft, mittels der das
Reinigungsgut getrocknet wird. Bevorzugt weist die
Einrichtung zum Erzeugen der Luftströmung Luftdüsen auf,
die linear vertikal an der Gehäuseinnenwand angeordnet
sind, um den Wagen über seiner gesamten Höhe zu trocknen.
Zusätzlich umfaßt die Einrichtung zum Erzeugen der
Luftströmung vorzugsweise eine Ausblaseinrichtung, die mit
besonderen Ausblasluftschlitzen versehen werden kann.
Diese Ausblasschlitze sind vorzugsweise auf den Innenboden
des zu reinigenden Wagens gerichtet, um zu Beginn des
Reinigungsvorganges vor dem Waschvorgang Servietten und
andere Abfälle durch Erzeugen einer starken Wirbelströmung
aus dem Wagen auszublasen.
Nach einer besonders vorteilhaften Ausgestaltung der
vorliegenden Erfindung ist die Dreheinrichtung durch die
Steuereinrichtung oszillierend steuerbar. Insbesondere
kann die Dreheinrichtung durch die Steuereinrichtung über
Kreissegmentestrecken oszillierend oder getaktet bewegt
werden. Wenn der Drehtisch nicht nur gedreht, sondern über
bestimmte Kreissegmentestrecken oszillierend bewegt wird,
wird der optimale Reinigungsvorgang zusätzlich
unterstützt. Die oszillierende Bewegung der
Dreheinrichtung oder des Drehtisches ermöglicht eine
Konzentrierung des entsprechenden Reinigungsvorgangs,
nämlich des Ausblasens, Waschens, Spülens oder Trocknens.
Hiermit kann gewährleistet werden, daß der jeweilige
Vorgang in optimaler Weise durchgeführt wird, da alle,
insbesondere die schwer verschmutzten Stellen des Wagens,
gezielter gereinigt werden können. Beim Drehen der
Dreheinrichtung in getakteter Weise kann insbesondere der
weiter unten beschriebene Tablettwagen Anwendung finden.
Die einzelnen in radialem Abstand zueinander auf dem Wagen
angeordneten Tabletts werden hierdurch einzeln an der
Reinigungseinrichtung vorbeibewegt, um ihre optimale
Reinigung sicherzustellen. Bei einer radialen Anordnung
der Tabletts in Abständen von 15° wird die Dreheinrichtung
in vorteilhafter Weise in 15°-Takten bewegt.
Wie bereits oben erwähnt, kann vorteihafterweise bevorzugt
ein zum Reinigen von Tabletts und dergleichen besonders
geeigneter Wagen vorgesehen werden, der bei der
Vorrichtung und dem Verfahren gemäß der vorliegenden
Erfindung sehr gute Reinigungsergebnisse erzielt. Dieser
Wagen weist vorzugsweise eine Trägereinrichtung für
Tabletts auf, in der diese im wesentlichen vertikal
gehalten sind. Gemäß einer besonders vorteilhaften
Ausgestaltung dieses Wagens sind die Tabletts in bezug auf
die zentral angeordnete Welle der erfindungsgemäßen
Vorrichtung radial anbringbar. Damit können die Tabletts
hochkant und in zueinander fächerartig aufgespreizter Lage
so in Position in der erfindungsgemäßen Vorrichtung
gebracht werden, daß sowohl die Flüssigkeitsstrahlen des
Wasch- und Spülsystems als auch der Luftstrom beim
Trocknungsvorgang mühelos zwischen die einzelnen Tabletts
gelangen können. Die äußeren Abmessungen dieser fahrbaren
halbkreisförmigen Tablettwagen entsprechen
vorteilhafterweise dem verfügbaren Raum innerhalb der
Reinigungskammer der erfindungsgemäßen Vorrichtung. Somit
können zwei Fahrgestelle gleichzeitig auf dem Drehtisch zu
beiden Seiten der mittig angeordneten Welle aufgenommen
werden.
Die oben erwähnten Vorteile der vorliegenden Erfindung
werden auch bei den erfindungsgemäßen Verfahren erzielt.
Nach einer besonderen Ausführungsform werden die Steuerung
der Drehbewegung der Dreheinrichtung und der Betrieb der
Reinigungseinrichtung in Abhängigkeit zueinander nach
vorbestimmten Programmen durchgeführt.
Vorzugsweise werden auch während des Reinigungsvorganges
ein Ausblas-, Wasch-, Spül- und Trocknungsvorgang
nacheinander durchgeführt, um einen optimalen
Reinigungseffekt zu erzielen. Bei manchen
Reinigungsvorgängen sind jedoch einige dieser
Reinigungsschritte nicht erforderlich.
Im folgenden soll die Erfindung lediglich beispielhaft
anhand der beigefügten Zeichnungen näher erläutert werden.
Dabei zeigt:
Fig. 1 in einer schematischen Darstellung ein
Ausführungsbeispiel einer Vorrichtung zum
Reinigen von zumindest einem Wagen zum
Transport von Speisetabletts oder dergleichen
gemäß der vorliegenden Erfindung,
Fig. 2 ein schematisch dargestellten Zyklusdiagramm
eines Wagenreinigungsvorgangs,
Fig. 3 ebenfalls schematisch dargestellt, einen Wagen,
der für das Reinigen von einer Vielzahl von
Tabletts in der Vorrichtung nach Fig. 1
besonders geeignet ist,
Fig. 4 eine Draufsicht des Wagens gemäß Fig. 3 mit
eingesetzten Tabletts, und
Fig. 5 eine Draufsicht eines Wagens mit einem Grundriß
gemäß Fig. 3, wobei die Tabletts jedoch
parallel angeordnet sind.
Die in Fig. 1 dargestellte Vorrichtung zum Reinigen von
Wagen besteht aus einem Gehäuse 10, von dem in der
Zeichnung aus Übersichtlichkeitsgründen lediglich die
Außenkonturen angedeutet sind. Die an der Vorderseite des
Gehäuses befindliche Einlaßöffnung für Wagen ist durch
zwei verschwenkbare, gestrichelt dargestellte Türflügel
11, 12 verschließbar. Um einen Umlaufbetrieb bei der
erfindungsgemäßen Vorrichtung zu gewährleisten, kann eine
weitere verschließbare Öffnung an der gegenüberliegenden
Seite des Gehäuses 10 als Auslaßöffnung vorgesehen werden,
durch welche das gewaschene Gut bzw. die zu reinigenden
Tablettwagen ausgefahren werden. Damit richtet sich die
Vorrichting in einem Arbeitsablauf mit definierter
Schmutz- und Sauberseite ein, wobei Kreuzwege vermieden
werden. Vor dem Gehäuse 10 ist eine mit seitlichen
Geländern 16 versehene Rampe 14 angebracht, die im
Einlaßbereich eine Plattform 18 einer Länge aufweist, die
etwa der Breite der Türflügel 11, 12 entspricht.
Im Inneren des Gehäuses 10 der erfindungsgemäßen
Vorrichtung ist eine Reinigungskammer für die Tablettwagen
ausgebildet. In der Reinigungskammer befindet sich eine
mittig und vertikal angeordnete, drehbar gelagerte Welle
20, die durch einen über der Reinigungskammerhaube
angebrachten Motor 23 mit einem Getriebe in Drehbewegung
versetzt wird. Die Welle 20 steht mit einer als Drehtisch
ausgebildeten Dreheinrichtung 24 in Verbindung, wobei der
Drehtisch im Bodenbereich des Gehäuses 10 untergebracht
ist. Der kreisförmige Drehtisch 24 bildet die Standfläche
für einen oder mehrere Wagen und besteht beispielsweise
aus einem ringförmigen Rahmen 25 mit speichenartig zur
Welle 24 verlaufenden Stützwinkeln oder Streben 26. Der
Drehtisch ist mit herausnehmbaren Gitterrostsegmenten
versehen, welche beidseitig der Welle 20 angeordnet sind
und die Stand- oder Auflagefläche für den Wagen bilden und
außerdem zur Reinigung herausgenommen werden können.
Bei der Reinigung von Wagen für den Borddienst in
Flugzeugen können beispielsweise entweder zwei Wagen der
Standardgröße beidseitig der Welle 20 oder zwei Paare von
Wagen halber Standardgröße Rücken an Rücken auf der
Standfläche des Drehtisches 24 gereinigt werden. Es ist
auch möglich, daß ein Wagen mit Standardströße und zwei
Wagen von halber Standardgröße zusammen auf dem Drehtisch
24 aufgenommen werden. Dies hat den Vorteil, daß mehrere
Wagen gleichzeitig in einem Reinigungszyklus gereinigt
werden können.
Zur sicheren Positionierung und Halterung des oder der
Wagen während des Reinigungsvorgangs kann ein
nicht-gezeigter Niederhalter vorgesehen sein, der
höhenverstellbar auf der Drehtischachse angeordnet ist und
mit einem Handgriff zur Arretierung abgesenkt wird.
Zusätzlich können auch nicht-gezeigte, relingartige
Seitenführungen vorgesehen werden, die verhindern, daß die
Flügeltüren der Wagen während des Reinigungsvorgangs
aufklappen und an den Innenwänden anstoßen oder sich
verklemmen.
Unterhalb des Drehtisches 24 ist ein hier nicht
sichtbarer, extrem flach gehaltener Tank angebracht, der
als Vorratstank für die Reinigungs- bzw. Waschflüssigkeit
oder Umwälzwasser dient und in dem die von dem Waschgut
ablaufende Reinigungsflüssigkeit gesammelt wird. Der Tank
ist beispielsweise als Wanne ausgebildet, die über die
gesamte Bodenfläche des Gehäuses 10 verläuft und mit einem
Gefälle zu der/den für die Reinigungsflüssigkeit
vorgesehene(n) Pumpe oder Pumpen sowie zu einem
Entleerungsventil ausgebildet ist. Ein besonderer Vorteil
des flachen Tanks, der beispielsweise nur 350 mm über das
Fundament der erfindungsgemäßen Vorrichtung herausragt,
besteht darin, daß ein müheloses Be- und Entladen von
Wagen über der flachen Rampe 14 ermöglicht wird.
Vorzugsweise kann die erfindungsgemäße Vorrichtung in eine
Bodensenke von einer Tiefe abgesenkt werden, die in etwa
der Tiefe des Tanks entspricht und somit das Einfahren des
Waschguts ohne Steigung möglich macht. In diesem Falle
entfällt die Rampe 14.
Für das Ansaugen und die Entsorgung der in dem flachen
Bodentank gesammelten Reinigungs- oder Umwälzflüssigkeit
sind beispielsweise zwei Zentrifugalpumpen 30 vorgesehen,
die mit dem tiefsten Punkt des Tanks verbunden und zwecks
leichter Wartung außerhalb des Gehäuses 10 in einem
Zusatzgehäuse 32 untergebracht sind. Um die Abfallpartikel
aus der in den Bodentank zurückfließenden Reinigungs- bzw.
Waschflüssigkeit aus dem Flüssigkeitskreislauf
herauszufiltern und somit den störungsfreien Betrieb der
Zentrifugalpumpen zu gewährleisten, sind über dem
Bodentank unterhalb des Drehtisches 24 Flachsiebe 32
angeordnet, die zur Reinigung und zur leichten Wartung des
Tanks herausgenommen werden können. Zusätzlich können auch
zum Sammeln von Abfall Siebkörbe 34 vorgesehen werden, die
parallel zu den Flachsieben 32 verlaufen und in denen
Abfallpartikel von den Flachsieben eingeschwemmt werden
können. Die Siebkörbe 34 sind ebenfalls zur Entleerung
herausnehmbar.
Um die durch die Zentrifugalpumpen unter Druck gesetzte
Reinigungsflüssigkeit auf das Waschgut zu sprühen, sind
innerhalb des Gehäuses 10 senkrechte Träger 36 an den
gegenüberliegenden geschlossenen Seitenwänden mit
Auslaßöffnungen 37 für die Reinigungsflüssigkeit
vorgesehen. Die Träger 36 sind vorzugsweise Düsenstücke,
dessen Auslaßöffnungen 37 als Sprühdüsen ausgebildet sind.
Die Düsen 37 verlaufen bevorzugt in vertikal linearen
Düsenreihen, um beim Waschen des Waschgutes die
Reinigungsflüssigkeit im wesentlichen über die gesamte
Höhe des Waschgutes zu sprühen. Zusätzlich zu den
Düsenstücken 36 für die Waschflüssigkeit sind neben diesen
zwei weitere vertikale Düsenstücke 38 an beiden
geschlossenen Seitenwänden mit entsprechenden Düsen 39
ebenfalls in vertikal linearen Düsenreihen angeordnet, um
in einem dem Waschvorgang nachfolgenden Spülvorgang
Spülflüssigkeit auf das Waschgut zu spritzen. Der
Spülvorgang kann mittels Frischwasser erfolgen, welches in
einem Durchlauferhitzer 40 auf eine geeignete
Spültemperatur von beispielsweise 65°C erhitzt wird.
Sowohl die Waschdüsen 37 als auch die
Frischwasserspüldüsen 39 sind vorzugsweise so angeordnet,
daß ein direkter Wasserstrahl die üblicherweise an den
Wagenboden angebrachten Laufrollen nicht trifft. Somit
wird verhindert, daß das Schmiermittel aus den Kugellagern
der Laufrollen herausgewaschen wird.
Dem Spülvorgang folgt ein Trocknungsvorgang bzw. ein den
Spülvorgang nachgeschalteter Schleudervorgang durch
schnelles Drehen des Wagens. Der Trocknungsvorgang erfolgt
mittels Luft, die von einem Hochleistungsventilator 42
komprimiert und beispielsweise über zwei in dem Inneren
des Gehäuses 10 an mindestens einer Seitenwand
vorgesehenen vertikalen Luftschlitzen oder Düsenreihen 44
mit hoher Geschwindigkeit auf das Waschgut geblasen wird.
Anstelle des Hochleistungsventilators kann auch die
Einrichtung zum Erzeugen der Luftströmung als
Seitenkanalverdichter oder als schnellaufendes Gebläse
ausgeführt sein. Die Einrichtung zum Erzeugen der
Luftströmung für den Trocknungsvorgang kann zusätzlich
eine Ausblaseinrichtung aufweisen, die zu einem dem
Waschvorgang vorgeschalteten Ausblasvorgang dient. Hierzu
können weitere in Fig. 1 nicht gezeigte Luftschlitze
vorgesehen werden, die bevorzugt derart ausgerichtet sind,
daß ein starker Luftstrahl auf dem Innenboden eines sich
in dem Gehäuse 10 befindlichen Wagens geblasen wird. Der
Ausblasluftstrahl kann mittels des
Hochleistungsventilators 42 für die Trocknungsluft erzeugt
werden. Hierzu kann die Luftzufuhr an den
Ausblasluftschlitzen beispielsweise über eine entsprechend
gesteuerte (nicht gezeigte) Weiche erfolgen, die in einem
den Hochleistungsventilator 42 mit den Luftschlitzen 44
verbindenden Luftkanal 46 vorgesehen werden kann. Die
Ausblaseinrichtung dient vorteilhafterweise dazu, durch
das Erzeugen einer Luftwirbelung die sich gegebenenfalls
auf dem Innenboden des Wagens befindlichen größeren
Abfallgegenstände, beispielsweise Servietten oder
dergleichen, vor dem Waschvorgang aus dem Wageninneren zu
enfernen und eine bessere Waschleistung zu gewährleisten.
Die Servietten werden in den Siebkörben aufgefangen.
Sowohl die Luftschlitze als auch die Waschdüsen 37 und
Spüldüsen 39 sind linear vertikal und stationär in den
Seitenwänden des Gehäuses 10 integriert, so daß sie mit
den Gehäuseinnenwänden abschließen und somit eine
Reinigungskammer ohne störende Hindernisse beim Drehen der
Wagen bilden. Es ist jedoch auch möglich, sowohl die
Luftschlitze oder Luftdüsen als auch die Wasch- und
Spüldüsen drehbar anzuordnen, um deren Wirkungsbereich zu
erhöhen.
Die gesamte Steuerung für die erfindungsgemäß in
Abhängigkeit zueinander durchgeführte Drehbewegung des
Drehtisches 24 und der Betrieb der Reinigungseinrichtung
zur Durchführung der gewählten Reinigungsvorgänge wird
über eine separate Steuereinrichtung erreicht,
beispielsweise mittels eines Schaltkastens 48 mit
gespeicherten Reinigungsprogrammen, der im oberen Bereich
des Gehäuses 10 über der Reinigungskammer angeordnet ist.
Die Bedienung der erfindungsgemäßen Vorrichtung erfolgt
durch Betätigen von Schaltern und Tasten, die auf einem
Bedienungsfeld 50 an der Vorderseite des Schaltkastens 48
gut erreichbar untergebracht sind.
Fig. 2 zeigt schematisch ein Ablaufdiagramm eines
Beispiels eines Wagenreinigungsvorgangs, wobei dieses
Beispiel das Reinigen von zwei kastenförmigen Wagen
betrifft, wie zum Beispiel zwei Servierwagen für den
Flugzeugborddienst, die an beiden Enden offen sind. In dem
dargestellten Ablaufdiagramm entsprechen die schematisch
dargestellten Linienzüge den jeweils durchgeführten
Reinigungsvorgängen, die in Abhängigkeit zur Drehposition
des Drehtisches gesteuert werden. In diesem Beispiel
umfaßt der Reinigungsvorgang einen Ausblas-, Wasch-, Spül-
und Trocknungsvorgang. Die jeweiligen Vorgänge sind
entsprechend der in Fig. 2 angedeuteten Schlüssel mit
unterschiedlichen Linienzügen bezeichnet. Die
Ausgangsposition des Reinigungsvorgangs, die der Be- und
Entladeposition der Wagen entspricht, ist mit
Bezugszeichen A bezeichnet. Des weiteren findet in diesem
Beispiel die Drehbewegung im wesentlichen im
Gegenuhrzeigersinn statt und beginnt bei A bei 0°. Nach
dem Einfahren sind die zwei Wagen so auf dem Drehtisch
angeordnet, daß ihre eine offene Seite jeweils eines
Wagens jeweils nebeneinander der Position A zugekehrt sind.
Am Anfang des Reinigungsvorgangs findet zunächst der
Ausblasvorgang statt. Die Ausblaseinrichtung und die
Drehbewegung des Drehtisches wird zu Beginn mittels der
Steuereinrichtung in Betrieb gesetzt. Wenn die einen
offenen Seiten der Wagen in den Hauptwirkungsbereich der
Ausblaseinrichtung gelangen, die in diesem Beispiel um
etwa 90° auf den Drehkreis des Drehtisches versetzt
angeordnet ist, wird auf die Innenböden der Wagen durch
entsprechend gerichtete Luftschlitze der
Ausblaseinrichtung ein schneller Luftstrom durch die
offenen Seiten geblasen. Dadurch werden Servietten und
andere Abfälle aus dem Wagen ausgeblasen. Bei einer in
Fig. 2 mit B bezeichneten Position, der 105° entspricht,
wird die Drehbewegung des Drehtisches angehalten und bis
zu einem Punkt C, der 75° entspricht, zurückbewegt. Diese
Oszillationsbewegung erzeugt einen Wirbelstrom auf dem
Innenboden der jeweiligen Wagen, um das Ausblasen von
allen Abfällen zu gewährleisten. Bei Punkt C wird durch
die Steuereinrichtung die Ausblaseinrichtung außer Betrieb
und die Wascheinrichtung in Betrieb genommen.
So wird aus Waschflüssigkeitsdüsen, die hier in der
erfindungsgemäßen Vorrichtung in etwa bei 90° und 270°
angeordnet sind, Reinigungsflüssigkeit auf den Wagen
gespritzt. Der Waschvorgang wird durch drei vollständige
Drehungen des Drehtisches um 360°, d. h. insgesamt 1080°,
durchgeführt. Danach wird der Waschvorgang bei Punkt D in
Fig. 2, welcher 75° entspricht, beendet und der
Spülvorgang in Betrieb gesetzt. Hierbei wird über
Spüldüsen Spülflüssigkeit auf den Wagen gespritzt, wobei
auch die Spüldüsen in der erfindungsgemäßen Vorrichtung in
etwa bei 90° und 270° angeordnet sind. Der Spülvorgang
findet über 1 1/2 Drehungen des Drehtisches statt, was
540° entspricht.
Der Spülvorgang wird dann bei dem Punkt E in Fig. 2,
welcher 255° entspricht, beendet.
Anschließend wird nun bei Punkt E die Trocknungsphase
durch die Steuereinrichtung in Betrieb gesetzt. Bei dem
Trocknungsvorgang wird Luft über Luftschlitze oder
Luftdüsen auf den Wagen geblasen, wobei auch diese
Luftdüsen in etwa bei 90° angeordnet sind. Um ein
optimales Trocknen der Wageninnenräume zu gewährleisten,
wird der Drehtisch auch während des Trocknungsvorganges
zeitweise oszilliert. Bei diesem Trocknungsvorgang wird
der Drehtisch, beginnend bei Punkt E zwischen Position E
und Position F, die 285° entspricht, einmal hin- und
heroszilliert. Diese oszillierende Bewegung des
Drehtisches in der Anfangsphase des Trocknungsvorgangs
gewährleistet einen erhöhten Trocknungseffekt,
insbesondere in dem Innenraum der Wagen. Schließlich wird
der Drehtisch um mehr als eine volle Umdrehung gedreht,
bis die einen nebeneinanderliegenden offenen Seiten der
Wagen wieder an der Be- und Entladeposition angelangt
sind, die mit Bezugszeichen G in Fig. 2 bezeichnet ist.
Danach wird der Trocknungsvorgang durch die
Steuereinrichtung außer Betrieb gesetzt und der
Reinigungsvorgang ist beendet. Die Wagen können dann
wieder aus der erfindungsgemäßen Vorrichtung in einfacher
Weise herausgefahren werden.
Wenn bei obigem Beispiel der Drehtisch mit einer
Drehgeschwindigkeit von ca. 12°/sec. gedreht wird, dauert
der Reinigungsvorgang vorteilhafterweise nur etwa 3
Minuten.
Wie bereits erwähnt, wurden bei dem oben beschriebenen
Beispiel zwei Borddienstwagen von Standardgröße gewaschen.
Wenn vier Borddienstwagen von halber Standardgröße
gewaschen werden, werden diese Rücken an Rücken auf den
Drehtisch geladen, und die Ausblas- und Trocknungsvorgänge
mußen um 180° verlängert werden, um das Ausblasen und
Trocknen von beiden Wagenpaaren zu gewährleisten. Es ist
auch selbstverständlich, daß die oszillierende Bewegung
des Drehtisches auch während dem Wasch- und Spülvorgang
durchgeführt werden kann, um die optimale Wirkung dieser
Vorgänge zu unterstützen.
Fig. 3 zeigt einen Tablettwagen, der besonders vorteilhaft
für das Reinigen einer Vielzahl von Tabletts, vorzugsweise
zur Verwendung in der vorrichtung nach Fig. 1, geeignet
ist. Fig. 2 stellt einen derartigen Tablettwagen 100 dar,
der in diesem Beispiel in zwei Ebenen 110 und 120 in einer
Vielzahl von radial ausgerichteten Fächern 130 aufgeteilt
ist. In den Fächern 130 können die jeweils zu reinigenden
Tabletts 140, 150, wie durch Pfeile angedeutet,
eingeschoben und in vertikaler Lage gehalten werden. Der
Wagen weist eine zentrale Öffnung 160 auf, die
zweckmäßigerweise zu einem der Fächer hin offen ist, so
daß der Wagen 100 beispielsweise um die Welle 20 des
Drehtisches 24 der Vorrichtung gemäß Fig. 1 geschoben
werden kann. Weiterhin sind vier Rollen 170 an der
Unterseite des Wagens vorgesehen, die aus zwei Bockrollen
und zwei gebremsten Lenkrollen zum leichten Manövrieren
bestehen können. Der Wagen 100 weist einen
halbkreisförmigen Grundriß auf, bei dem vorteilhafterweise
unter gleichzeitiger Anwendung zweier dieser Wagen in eine
Vorrichtung gemäß Fig. 1 eine optimale Ausnutzung der
gesamten zur Verfügung stehenden Drehtischfläche
ermöglicht wird. Bei diesem Wagen 100, wie aus Fig. 4
deutlich zu erkennen ist, sind die Tabletts 140, 150
radial bezüglich der Welle 20 des Drehtisches 24
angeordnet, so daß diese zwar eng gepackt, jedoch
voneinander beabstandet unter guter Ausnutzung des zur
Verfügung stehenden Raumes gehalten werden. Hierdurch wird
der besondere Vorteil erzielt, daß ein optimaler
Reinigungseffekt durch die fächerartig zu den Wasch- und
Spüldüsen sowie der Trocknungsluftdüsen der Vorrichtung
gemäß Fig. 1 geöffnete Position bewirkt wird.
In einem Wagen 100 mit beispielsweise zwei mal zwölf
vertikal gehaltenen Tabletts 140, 150, die in radialen
Abständen von 15° voneinander angeordnet sind, können zwei
solche Wagen gleichzeitig in einer Vorrichtung gemäß
Fig. 1 gereinigt werden. Nach dem Einfahren der Wagen 100
auf dem Drehtisch 24 werden die Türflügel 11, 12
geschlossen und der Reinigungsvorgang in Betrieb gesetzt.
Zuerst wird der Waschvorgang durchgeführt, und zwar
derart, daß ab der Beladeposition getaktet in
15°-Abständen mittels der Steuereinrichtung gedreht wird.
Gleichzeitig wird Waschflüssigkeit auf den entsprechend
gegenüberliegenden Tabletts 140, 150 in die Fächer der
Ebenen 110, 120 gesprüht. Nach dem Waschvorgang werden die
Spül- und Trocknungsvorgänge in ähnlicher Weise um 15°
getaktet und durch die gesteuerte Drehung des Drehtisches
bei gleichzeitiger Steuerung der Spüldüsen 39 bzw.
Luftschlitze 44 durchgeführt. Wenn die letzte zu
reinigende Reihe von vertikalen Tabletts 140, 150 in der
Be- und Entladeposition angekommen ist, wird der
Reinigungsvorgang beendet und die Wagen 100 können
entladen werden.
Dieser Reinigungsvorgang gewährleistet in vorteilhafter
Weise eine sehr gute Reinigung aller in dem Wagen
gehaltenen Tabletts, da sowohl die Wasserstrahlen des
Wasch- und Spülvorgangs als auch der Luftstrom beim
Trocknungsvorgang mühelos zwischen die einzelnen Tabletts
aufgrund deren fächerartig radial aufgespreizter Lage und
des gesteuerten, aufeinander abgestimmten Betriebs der
Drehung und der Reinigungsvorgänge gelangen konnen.
Während des Reinigens der Tabletts, vorzugsweise von
solchen aus zwei isolierten Halbschalen bestehende
Warmhaltetabletts, wie sie häufig für die Speiseverteilung
in Verpflegungsbetrieben verwendet werden, bietet die
Hochkantlage der Tabletts die Gewähr, daß Flüssigkeit
schnell und vollständig nach dem Wasch- bzw. Spülvorgang
abfließen kann und daß nicht wie bei der bisher üblichen
Schräglage in konventionellen Bandwaschautomaten
Restflüssigkeitsrückstände in den Mulden der Tabletts
zurückbleiben, was ein unzureichendes Spül- und
Trocknungsergebnis zur Folge haben kann.
Der Reinigungseffekt bei dem oben erwähnten
Reinigungsverfahren in einer Vorrichtung gemäß Fig. 1 kann
weiter optimiert werden, indem der Drehtisch nicht nur
getaktet, gedreht und gehalten wird, sondern in diese
getaktete Positionen oszillierend bewegt wird. Somit
treten die Wasserstrahlen und Luftströme in dem
entsprechenden Reinigungsvorgang öfters auf die zu
reinigenden Tabletts, um einen noch besseren
Reinigungseffekt zu erzielen. Die einzelnen
Drehbewegungsabläufe und Reinigungsvorgänge können auch
durch entsprechend gespeicherte Programme in der
Steuereinrichtung in Abhängigkeit zueinander durchgeführt
werden.
Wie in Fig. 5 dargestellt, ist es auch möglich, Wagen 200
zu konstruieren, in denen die Tabletts 210 parallel
zueinander angeordnet sind, obwohl hier der in der
Reinigungsvorrichtung gemäß Fig. 1 zur Verfügung stehende
Raum nicht vollständig ausgenutzt wird.
Claims (25)
1. Vorrichtung zum Reinigen von zumindest einem Wagen
zum Tränsport von Speisetabletts oder dergleichen,
insbesondere Servierwagen für den Flugzeugborddienst,
wobei der Wagen zumindest an einer Seite zum Be- und
Entladen von Tabletts offen ist, umfassend
- - ein Gehäuse, welches eine verschließbare Einlaßöffnung aufweist und zum Aufnehmen des Wagens ausgebildet ist;
- - eine Antriebseinrichtung, mittels derer der Wagen bewegbar ist;
- - eine Reinigungseinrichtung; und
- - eine Steuereinrichtung für den Betrieb der Antriebseinrichtung und der Reinigungseinrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß
- - im Gehäuse eine Dreheinrichtung für den Wagen vorgesehen ist, die durch die Antriebseinrichtung drehbar ist, und
- - die Drehbewegung der Dreheinrichtung und der Betrieb der Reinigungseinrichtung in Abhängigkeit zueinander von der Steuereinrichtung steuerbar sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Dreheinrichtung ein im Bereich des
Gehäusebodens vorgesehener Drehtisch ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß der Drehtisch um eine zentral angeordnete,
vertikale Welle oder einen torartigen Jochrahmen
drehbar angebracht ist, die mit der im Bereich der
Decke des Gehäuses vorgesehenen Antriebseinrichtung
verbunden ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch
gekennzeichnet, daß an dem Drehtisch eine
Haltevorrichtung vorgesehen ist, welche den Wagen für
den Reinigungsvorgang positioniert und hält.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß die Reinigungseinrichtung eine
Wascheinrichtung aufweist, die stationäre Anschluß-
und Auslaßarmaturen für Reinigungsflüssigkeit
aufweist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
daß die Anschlußarmatur Spritzdüsen aufweist, die
linear vertikal angeordnet sind.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch
gekennzeichnet, daß die Reinigungseinrichtung eine
Entsorgungseinrichtung zum Abführen von Abwasser
aufweist, die im Bereich des Gehäusebodens einen Tank
aufweist.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch
gekennzeichnet, daß die Reinigungseinrichtung eine
Einrichtung zum Erzeugen einer Luftströmung aufweist.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet,
daß die Einrichtung zum Erzeugen einer Luftströmung
Luftdüsen aufweist, die linear vertikal an der
Gehäuseinnenwand angeordnet sind.
10. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet,
daß die Einrichtung zum Erzeugen einer Luftströmung
eine Ausblaseinrichtung mit mindestens einer
Schlitzdüse aufweist.
11. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Dreheinrichtung durch die Steuereinrichtung
oszillierend steuerbar ist.
12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet,
daß die Dreheinrichtung über Kreissegmentenstrecken
oszillierend bewegbar ist.
13. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Dreheinrichtung durch die Steuereinrichtung
getaktet bewegbar ist.
14. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet,
daß die Dreheinrichtung in 15° Takten bewegbar ist.
15. Wagen zur Aufnahme von Tabletts zu deren Reinigung,
insbesondere in einer Vorrichtung nach einem der
Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß er
eine Trägereinrichtung für Tabletts aufweist, in der
diese im wesentlichen vertikal gehalten sind.
16. Wagen nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß
die Tabletts in bezug auf die zentral angeordnete
Welle radial anordenbar sind.
17. Wagen nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß
die Tabletts jeweils in Abständen von 15° zueinander
angeordneten sind.
18. Verfahren zum Reinigen von zumindest einem Wagen zum
Transport von Speisetabletts oder dergleichen,
insbesondere Servierwagen für den Flugzeugborddienst,
wobei der Wagen zumindest an einer Seite zum Be- und
Entladen von Tabletts offen ist, umfassend die
Schritte:
- - Zuführen des wagens in eine Reinigungseinrichtung,
- - Vorbeibewegen des Wagens der Reinigungseinrichtung zu und damit
- - Reinigen des Wagens, und
- - Steuern der Bewegung des Wagens und des Reinigungsvorgangs, dadurch gekennzeichnet, daß
- - das Bewegen des Wagens als eine Drehbewegung durchgeführt wird und
- - die Drehbewegung und der Reinigungsvorgang in Abhängigkeit zueinander gesteuert werden.
19. Verfahren nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet,
daß der Wagen oszillierend gedreht wird.
20. Verfahren nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet,
daß der Wagen über Kreissegmentestrecken oszillierend
gedreht wird.
21. Verfahren nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet,
daß der Wagen getaktet gedreht wird.
22. Verfahren nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet,
daß der Wagen in 15° Takten gedreht wird.
23. Verfahren nach einem der Ansprüche 18 bis 22, dadurch
gekennzeichnet, daß die Steuerung nach vorbestimmten
Programmen durchgeführt wird.
24. Verfahren nach einem der Ansprüche 18 bis 23, dadurch
gekennzeichnet, daß während des Reinigungsvorganges
ein Ausblas-, Wasch-, Spül- und Trocknungsvorgang
nacheinander durchgeführt werden.
25. Verfahren nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet,
daß anstelle des Trocknungsvorganges ein
Schleudervorgang durch schnelles Drehen des Wagens
durchgeführt wird.
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