DE102010021467A1 - Formteil zum Fixieren von Gegenständen im Kofferraum eines Kraftfahrzeugs - Google Patents

Formteil zum Fixieren von Gegenständen im Kofferraum eines Kraftfahrzeugs Download PDF

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Abstract

Formteil, das einen Gegenstand oder Gegenstände in einem Kraftfahrzeug während der Bewegung desselben, insbesondere im Kofferraum des Kraftfahrzeugs, an einer Position fixieren soll, und das einen Hauptkörper (1; 2; 1, 2) umfasst, der einen Anschlag zum Abstützen des Gegenstands bildet, wobei der Hauptkörper eine vorzugsweise plane Unterseite aufweist, von der mehrere Häkchen vorstehen, die zwischen die Fasern eines Faserteils eindringen sollen, insbesondere in durch die Fasern gebildete Schlingen, um eine lösbare Befestigung mit Häkchen und Schlingen, die unter dem Ausdruck „Klettverschluss” bekannt ist, herzustellen, wobei das Faserelement in Bezug auf das Fahrzeug fest ist, insbesondere aus einer Matte oder einem Teppichboden, der auf dem Boden des Kofferraums des Kraftfahrzeugs befestigt ist und diesen bedeckt, gebildet ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Häkchen von dem Hauptkörper mit diesem zusammenhängend und einstückig ausgehen.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine ein Passstück bzw. Formteil bildende Vorrichtung, insbesondere zum Fixieren von einem Gegenstand oder von mehreren Gegenständen an einer Position im Kofferraum eines Kraftfahrzeugs derart, dass sich diese während der Bewegung des Fahrzeugs nicht bewegen.
  • Vorrichtungen dieser Art sind bereits aus dem Stand der Technik, insbesondere aus dem U.S. Patent Nr. 6244802 bekannt. Die ein Formteil bildende Vorrichtung, die dort beschrieben ist, umfasst einen Körper aus zwei Teilen, die ein einen Winkel festlegendes L bilden. Das Formteil in der Form eines L ist über dessen Unterseite an der den Boden des Kofferraums des Kraftfahrzeugs bedeckenden Matte durch Häkchen, die in die Fasern der Matte eindringen, um sich dort einzuhängen, lösbar befestigt. Diese Häkchen gehen von einem Häkchenband aus, das durch ein Klebemittel an der Unterseite des Formteils befestigt ist. Man kann so aufgrund des lösbaren Charakters der Verbindung zwischen Formteil und Matte das Formteil an jede Verwendung und insbesondere an die Abmessung jedes Gegenstands, den man für den Transport zu fixieren wünscht, anpassen.
  • Diese ein Formteil bildenden Vorrichtungen nach dem Stand der Technik zeigen mehrere Nachteile. Zunächst zeigen sie im Laufe der Zeit die Tendenz, ihre Fähigkeit zur Befestigung an der Matte des Kraftfahrzeugs zu verlieren, insbesondere nach der Durchführung einer großen Zahl von thermischen Zyklen mit großer Amplitude zwischen sehr kalten und sehr hohen Temperaturen, wie sie bei das ganze Jahr über genutzten Kraftfahrzeugen auftreten. Ferner sind diese Vorrichtungen nach dem Stand der Technik kompliziert herzustellen und sie erfordern insbesondere einen hohen Arbeitsaufwand. Tatsächlich müssen zu einem ersten Zeitpunkt der Körper des Formteils und das Häkchenband (generell über verschiedene Herstellungslinien) hergestellt werden und dann muß das Häkchenband durch ein Klebemittel an einer Unterseite des Formteilkörpers befestigt werden. Dieser Klebeschritt erfordert insbesondere einen hohen Arbeitsaufwand.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist die Überwindung dieser Nachteile durch Bereitstellen eines Formteils zum Fixieren von einem oder mehreren Getenstand/Gegenständen an einer Position in einem Kraftfahrzeug, während dieses in Bewegung ist, insbesondere im Kofferraum desselben, das durch einen Häkchen aufweisenden Bereich mit einem Element, das an dem Fahrzeug befestigt ist und Textilfasern aufweist, wie eine Matte, zusammenwirken soll, das eine große Lebensdauer aufweist und insbesondere die Fähigkeit zur lösbaren Befestigung an dem Faserelement im Laufe der Zeit gut behält und das ferner sehr einfach herzustellen ist und insbesondere in einem einzigen Herstellungsschritt in großem Maßstab mit geringem Arbeitsaufwand hergestellt werden kann.
  • Gemäß der Erfindung umfasst das Formteil, das einen oder mehrere Gegenstand/Gegenstände in einem Kraftfahrzeug während der Bewegung desselben, insbesondere im Kofferraum des Kraftfahrzeugs an einer Position fixieren soll, einen Hauptkörper, der einen Anschlag zum Abstützen des Gegenstands, dessen Fixierung gewünscht wird, bildet, wobei der Hauptkörper eine vorzugsweise plane Unterseite aufweist, an der mehrere Häkchen vorstehen, die zwischen die Fasern eines Faserbereichs eindringen sollen, insbesondere in durch die Fasern gebildete Schlingen, um eine lösbare Befestigung von Häkchen und Schlingen, die unter dem Ausdruck „Klettverschluss” bekannt ist, herzustellen, wobei der Faserbereich in Bezug auf das Fahrzeug fest ist, insbesondere durch eine Matte oder einen Teppichboden, der auf dem Boden des Kofferraums des Kraftfahrzeugs befestigt ist und diesen bedeckt, gebildet ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Häkchen von dem Hauptkörper mit diesem zusammenhängend und einstückig ausgehen, wobei die Häkchen und der Hauptkörper vorzugsweise durch Formgiessen in einem einzigen Schritt hergestellt sind bzw. werden.
  • Gemäß der Erfindung umfasst das Formteil Häkchen, die mit dem Körper des Formteils zusammenhängend und einstückig sind, wobei diese zusammen ein Formteil aus einem homogenen Material bilden. Insbesondere gibt es keine Auftrennung in dem das Formteil bildenden Material, sowohl auf makroskopischer als auch auf mikroskopischer Ebene, zwischen den Häkchen und dem Hauptkörper. So besteht kein Risiko mehr, dass sich beispielsweise die Häkchen im Laufe der Zeit ablösen, beispielsweise aufgrund eines Abbaus des Klebemittels nach einer bestimmten Zahl von extremen thermischen Zyklen, und das Formteil behält seine Fähigkeit, sich an einer Kofferraummatte festzuhalten, über lange Zeit. Ferner erfolgt, immer noch gemäß der Erfindung, die Herstellung des Körpers und der Häkchen ohne einen manuellen Schritt zum Befestigen der Häkchen am Körper, was diese vereinfacht.
  • Unter homogen ist ein Material zu verstehen, das keine Grenzfläche oder Diskontinuität einer Auftrennung innerhalb des Materials, insbesondere auf mikroskopischer Ebene umfasst.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung umfasst das Formteil zwei Elemente, insbesondere einer im wesentlichen Parallelepipedform, die ein L oder einen Winkel, insbesondere mit 90° bilden.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung lassen sich die zwei Elemente lösbar gegenseitig ineinander einklinken.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung bedeckt das Häkchenfeld im Wesentlichen die gesamte Unterseite des Formteils, d. h. die Oberfläche, die mit dem Boden in Kontakt kommen soll, wenn das Formteil auf diesem angebracht ist.
  • Die vorliegende Erfindung betrifft auch ein Kraftfahrzeug, das eine, vorzugsweise plane Oberfläche umfasst, auf die Gegenstände zum Transportieren derselben während einer Bewegung gestellt werden sollen, insbesondere den Boden des Kofferraums eines Fahrzeugs, wobei die Oberfläche mit mindestens einem Faserelement, das insbesondere Schlingen bildet, insbesondere einer Matte bedeckt ist, und mindestens ein Formteil gemäß der Erfindung aufweist, wobei die Häkchen des Formteils zwischen die Fasern, insbesondere in die Schlingen eindringen, um eine lösbare Befestigung des Formteils am Fahrzeug zu gewährleisten.
  • Unter Bezug auf Modelle wird nun eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung beschrieben.
  • 1 ist eine perspektivische Darstellung eines Teils eines Kofferraums eines Kraftfahrzeugs, der eine auf dem Boden befestigte Matte umfasst, in dem Gegenstände durch Formteile gemäß der Erfindung gehalten werden, die von zwei im Wesentlichen Parallelepipedelementen, die aneinandergeklinkt sind, gebildet werden.
  • 2 ist eine perspektivische Darstellung eines der zwei Elemente eines Formteils der 1.
  • 3 ist eine perspektivische Darstellung des anderen Elements des Formteils in der Form eines L gemäß den 1 und 2.
  • 4 ist eine Darstellung des Elements der 2 in einem größeren Maßstab, von unten gesehen.
  • In den Figuren ist ein Passstück bzw. Formteil gemäß der Erfindung dargestellt. Dieses umfaßt ein Element 1 in der Form eines Wandstücks und ein Element 2 in der Form eines Wandstücks, wobei die zwei Elemente durch Einklinken ineinander greifen. Sie bilden zusammen ein Winkelelement in der Form eines L, das einen Winkel von vorzugsweise 90° festlegt. Jedes Wandstück besitzt eine vertikale innere Anschlagfläche (in Bezug auf den zwischen ihnen gebildeten Winkel), zum Abstützen eines Gegenstands, um diesen zu fixieren, insbesondere diesen an einer Position gegen Rutschen oder Kippen während der Bewegung eines Kraftfahrzeugs auf einem Boden, auf den er gestellt ist, zu sichern.
  • Die zwei Sicherungsflächen der zwei Wandstücke 1 und 2 sind vertikal. Sie können auch geneigt sein. Die Anschlagflächen können von im Wesentlichen beliebiger Form sein, wobei es wesentlich ist, dass der Gegenstand durch einen Teil seiner Außenfläche in Kontakt mit der Anschlagfläche zur Immobilisierung kommt. Jedes Wandstück umfasst eine Unterseite oder einen unteren Abschnitt 3 und 4, die im wesentlichen senkrecht zu den zwei vertikalen Stützflächen sind. Ein Häkchenfeld springt aus jeder Fläche 3 und 4 der zwei Wandstücke 1 und 2 vor. Das Häkchenfeld bedeckt im Wesentlichen die gesamte Oberfläche 3 und die gesamte Oberfläche 4. Indessen können Häkchenfelder auch nur auf einem Teil dieser Oberflächen 3 und 4 angebracht sein. Diese Häkchen sind bestimmt, um mit Schlingen umfassenden Bereichen, insbesondere der Matte 5 oder dem Teppichboden aus textilem, insbesondere gewirktem Material, derart zusammenzuwirken, dass die Häkchen in die Schlingen eindringen und das Formteil, das aus zwei Wandteilen oder einem einzigen Wandteil gebildet ist, in Bezug auf den mit der Matte bedeckten Boden an einer Position festhalten.
  • So kann in einem Kofferraum der Ort für diese Formteile gewählt werden, indem diese nach Wunsch aufgestellt oder aus ihrem Zusammenwirken mit der Matte entfernt werden. Beispielsweise kann man eine Wasserflasche senkrecht hinstellen und das Winkelelement derart anordnen, dass dessen beide Flächen mit der Flasche in Kontakt kommen, was das Rutschen in einer Richtung verhindert. Dann ordnet man ein zweites Winkelelement der gleichen Art an einer entgegengesetzten Seite der Flasche derart an, dass die Flasche zwischen den zwei Winkelelementen eingeklemmt ist und weder rutschen noch kippen kann, insbesondere wenn das Fahrzeug bremst oder beschleunigt. Man kann statt Formteilen in der Form eines Winkelelements auch Formteile verwenden, die aus einem der das Winkelelement bildenden zwei Elemente bestehen.
  • Die Häkchen gehen von jedem Wandstück mit diesem zusammenhängend und aus einem einzigen und dem gleichen Stück mit diesem aus und sie werden insbesondere durch Spritzgießen in der gleichen (Spritz-)Form wie das Wandstück ausgeführt. Um ein derartiges System aus einem einzigen Stück durch Spritzgießen auszuführen, ist es unter Berücksichtigung des Unterschieds der Materialvolumina zwischen dem Volumen des die Wandstücke bildenden Materials und dem Volumen des die Häkchen bildenden Materials günstig, die Einrichtung und das Verfahren zu verwenden, die in der französischen Patentanmeldung Nr. 0803707 , die am 1. Juli 2008 im Namen der Anmelderin eingereicht wurde, beschrieben sind.
  • Beispielsweise sind der Körper und die Häkchen aus einem thermoplastischen Material, insbesondere aus Polyethylen, Polypropylen, PMMA, Polyester und dgl.. Das Material ist hierbei homogen ohne eine Grenzfläche und ohne eine Diskontinuität, insbesondere auf mikroskopischer Ebene, zwischen den Häkchen und dem Körper oder einem Hauptteil des Körpers.
  • Die Häkchen weisen beispielsweise eine Höhe zwischen 0,8 mm und 1,6 mm, beispielsweise und vorzugsweise von 1,4 mm auf. Die Dichte der Häkchen in dem Häkchenfeld auf der Unterseite liegt beispielsweise zwischen 45 und 60 Häkchen pro cm2, beispielsweise und vorzugsweise bei 55 Häkchen/cm2. Die Häkchen können auch die Form von Greifern oder Ähnlichem aufweisen. Die Breite der Häkchen, d. h. die größte Querabmessung, beträgt zwischen 0,7 mm und 1,4 mm, vorzugsweise und beispielweise 1,2 mm.
  • Jedes Wandstückelement weist eine im Wesentlichen Parallelepipedform auf, wobei die Höhe beispielsweise zwischen 75 mm und 150 mm, vorzugsweise und beispielsweise 100 mm beträgt, die Breite von deren Basis zwischen 20 mm und 50 mm, vorzugsweise und beispielsweise 25 mm beträgt und die Länge von deren Basis zwischen 100 mm und 200 mm, vorzugsweise und beispielsweise 150 mm beträgt.
  • Gemäß der Erfindung ist unter Häkchen ein Element zu verstehen, das einen Schaft umfasst, von dem seitlich ein Kopfteil vorsteht, das das Einhängen bzw. Befestigen ermöglicht. Es kann sich um ein Häkchen, wie es in den Figuren dargestellt ist, aber auch um einen Pilz, einen Greifer, ein Doppelhäkchen oder Ähnliches, jedoch immer mit einem seitlich vorspringenden Teil handeln.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - US 6244802 [0002]
    • - FR 0803707 [0020]

Claims (8)

  1. Formteil zum Fixieren eines oder mehrerer Gegenstands/Gegenstände in einem Kraftfahrzeug während der Bewegung desselben, insbesondere im Kofferraum des Kraftfahrzeugs, mit einem Hauptkörper (1; 2; 1, 2), der einen Anschlag zum Abstützen des Gegenstands bildet, wobei der Hauptkörper eine vorzugsweise plane Unterseite aufweist, von der mehrere Häkchen vorstehen, die zwischen die Fasern eines Faserteils eindringen sollen, insbesondere in durch die Fasern gebildete Schlingen, um eine lösbare Befestigung mit Häkchen und Schlingen, die unter dem Ausdruck „Klettverschluss” bekannt ist, herzustellen, wobei das Faserelement in Bezug auf das Fahrzeug fest ist, insbesondere aus einer Matte oder einem Teppichboden gebildet ist, die/der auf dem Boden des Kofferraums des Kraftfahrzeugs befestigt ist und diesen bedeckt, dadurch gekennzeichnet, dass die Häkchen von dem Hauptkörper mit diesem zusammenhängend und einstückig ausgehen.
  2. Formteil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass es zwei Elemente, insbesondere von im Wesentlichen Parallelepipedform umfasst, die zusammen ein L oder einen Winkel, insbesondere von 90° bilden.
  3. Formteil nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die zwei Elemente lösbar gegenseitig ineinander einklinken.
  4. Formteil nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Häkchenfeld im Wesentlichen die gesamte Unterseite des Formteils, d. h. die Oberfläche, die mit dem Boden in Kontakt kommen soll, wenn das Formteil auf diesem angeordnet wird, bedeckt.
  5. Kraftfahrzeug, umfassend eine vorzugsweise plane Oberfläche, auf die ein oder mehrere Gegenstand/Gegenstände zum Transportieren derselben während einer Bewegung zu stellen ist/sind, insbesondere der Boden des Kofferraums eines Fahrzeugs, wobei die Oberfläche mit einem Schlingen bildenden Faserelement bedeckt ist, und ein Formteil, das den Gegenstand bzw. die Gegenstände während der Bewegung des Kraftfahrzeugs an einer Position fixieren soll, wobei das Formteil einen Hauptkörper (1; 2; 1, 2) umfasst, der einen Anschlag zum Abstützen des Gegenstands bildet, wobei der Hauptkörper eine vorzugsweise plane Unterseite aufweist, von der mehrere Häkchen vorstehen, die in die durch die Fasern gebildeten Schlingen des Faserelements eindringen können um eine lösbare Befestigung mit Häkchen und Schlingen, die unter dem Ausdruck „Klettverschluss” bekannt ist, herzustellen, wobei das Faserelement in Bezug auf das Fahrzeug fest ist, insbesondere eine Matte oder einen Teppichboden aufweist, der auf dem Boden des Kofferraums des Kraftfahrzeugs befestigt ist und diesen bedeckt, dadurch gekennzeichnet, dass die Häkchen von dem Hauptkörper mit diesem zusammenhängend und einstückig ausgehen und in die Schlingen eindringen, um eine lösbare Befestigung des Formteils am Fahrzeug zu gewährleisten.
  6. Fahrzeug nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass es zwei Elemente, insbesondere von im Wesentlichen Parallelepipedform umfasst, die zusammen ein L oder einen Winkel, insbesondere von 90° bilden.
  7. Fahrzeug nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die zwei Elemente lösbar gegenseitig ineinander einklinken.
  8. Fahrzeug nach einem der Ansprüche 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Häkchenfeld im Wesentlichen die gesamte Unterseite des Formteils, d. h. die Oberfläche, die mit dem Boden in Kontakt kommen soll, wenn das Formteil auf diesem angeordnet wird, bedeckt.
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