DE202008005194U1 - Haltegurt - Google Patents

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60RVEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60R7/00Stowing or holding appliances inside vehicle primarily intended for personal property smaller than suit-cases, e.g. travelling articles, or maps
    • B60R7/005Nets or elastic pockets tensioned against walls or backrests

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
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Abstract

Haltenetz zur rutschhemmenden Anordnung von Gegenständen (8) an Flächen im Innen- und/oder Kofferraum von Fahrzeugen, wobei das Haltenetz als elastisches Gewirk ausgebildet ist und mittels entsprechender Befestigungselemente in zugeordnete Aufnahmen an einer Fläche im Innenraum des Fahrzeuges befestigt sind, dadurch gekennzeichnet, dass das Haltenetz als Haltegurt (3) ausgebildet ist, wobei der Haltegurt (3) mit einer elastischen Längs- und Breitenerstreckung eines netzartigen Gewirkes (2) ausgebildet ist und zur Befestigung auf Boden-, Seitenwand und/oder Deckenoberflächen im Innenraum eines Fahrzeuges vorwiegend gleiche Abmessungen aufweist.

Description

  • Der Gegenstand der Neuerung umfasst einen Haltegurt, zur Sicherung von Gegenständen in einem Innenraum eines Fahrzeuges nach dem Oberbegriff des Schutzanspruches 1.
  • Die Neuerung bezieht sich auf einen Haltegurt, welcher Gegenstände im Innenraum eines Fahrzeuges gegen ungewolltes Verrutschen sichert, wobei der Haltegurt eine netzartige Struktur aufweist, welche aus einem Gewirk hergestellt ist.
  • Ein Haltenetz zur Befestigung an Flächen im Innen- und/oder Kofferraum von Fahrzeugen wird mit der Druckschrift EP 1 453 698 B1 offenbart, wobei das vorwiegend rechteckförmige Haltenetz zwei sich gegenüberliegende Kunststoffleisten als Randhalterung für die Randbereiche eines zu befestigenden Netzes aufweist, die von einem Drahtelement durchgriffen sind und zwei elastische Zugglieder, die mit Ihren Enden jeweils an den Randhalterungen befestigt sind, wobei im Eckenbereich der Randhalterung jeweils ein Befestigungselement angeordnet ist, welche in zugeordnete Aufnahmen separater Befestigungsleisten eingreifen, die an einer Fläche im Innenraum des Fahrzeuges befestigt sind.
  • Aufgrund der hier relativ starr ausgebildeten Randbereiche mit den Befestigungselementen ist das aus dem Stand der Technik bekannte Haltenetz unflexibel mit Bezug auf die unterschiedlichen Abmessungen der Innenraumflächen in einem Fahrzeug und den zu haltenden Gegenständen.
  • Dies bedeutet, dass die Abmessungen des Haltenetzes auf die jeweilige Fläche in dem jeweils verwendeten Fahrzeug angepasst werden müssen.
  • Zusätzlich ist die Größe eines derartigen Haltenetzes auf die Größe des zu haltenden Gegenstandes abzustimmen.
  • So ist es zum Beispiel lediglich bedingt möglich, ein aus dem Stand der Technik bekanntes Haltenetz zur rutschhemmenden Halterung für Gegenstände mit relativ kleinen Abmessungen und ebenfalls für Gegenstände mit relativ großen Abmessungen zu verwenden, da bei einem der beiden Gegenstände die notwendige Haltekraft durch das Haltnetz nicht erreicht wird.
  • Zusätzlich ist es auch nur bedingt möglich, ein derartiges Haltenetz gleichzeitig für den Einsatz in einem Fahrzeug mit großer Bodenfläche im Gepäckraum und für die Sicherung von Gegenständen in einem Fahrzeug mit kleinerer Bodenfläche zu verwenden.
  • Auch die Verwendung eines derartigen Haltenetzes sowohl für den Bodenbereich eines Gepäckraumes als auch für den Seitenwandbereich oder Deckenbereich des gleichen Gepäckraumes ist lediglich bedingt möglich.
  • Darüber hinaus ist es erforderlich, dass das Haltenetz nach Möglichkeit verschiedenartige Gegenstände mit unterschiedlichen Abmessungen gegen ein Verrutschen im Gepäckraum eines Fahrzeuges schützt.
  • Aufgrund der vorbenannten Nachteile des aus dem Stand der Technik bekannten Haltenetzes zur Halterung von Gegenständen auf der Fläche eines Gepäckraumes eines Fahrzeuges wird die Aufgabe der vorliegenden Neuerung darin gesehen, ein Halte- bzw. Gepäcknetz zur Halterung von Gegenständen bzw. Gepäckstücken derart weiterzubilden, dass das Haltenetz flexibel mit Bezug auf die Innenraumabmessungen eines Gepäckraumes eines Fahrzeuges und die Abmessungen der zu haltenden Gegenstände verwendet wird.
  • Die Lösung der Aufgabenstellung ist dadurch gekennzeichnet, dass das Haltenetz als Haltegurt ausgebildet ist, wobei der Haltegurt mit einer elastischen Längs- und Breitenerstreckung eines netzartigen Gewirkes ausgebildet ist und zur Befestigung auf Boden-, Seitenwand und/oder Deckenoberflächen im Innenraum eines Fahrzeuges vorwiegend gleiche Abmessungen aufweist.
  • Ein erstes wesentliches Merkmal der Neuerung umfasst die Ausführungsform des neuerungsgemäßen Haltenetzes in der Art, dass das Haltenetz sowohl in axialer Längsrichtung als auch in axialer Querrichtung flexibel dehnbar ist, um somit Gegenstände mit unterschiedlichen Größenabmessungen, wie z. B. Gepäckstücke in einem Kofferraum eines Pkws zu derart zu fixieren, dass ein Verrutschen derartiger Gegenstände während Kurvenfahrten oder beim plötzlichen Abbremsen eines Fahrzeuges vermieden wird.
  • Darüber hinaus umfasst ein weiteres, wesentliches Merkmal der Neuerung ein Haltenetz in Form eines Netzgurtes, welches an jeder beliebigen Stelle im Innenraum eines Fahrzeuges, wie zum Beispiel im Gepäckraum oder im Fahrgastraum zu befestigen ist.
  • Des Weiteren ist vorgesehen, dass die Oberflächen des Gewirks eines derartigen Haltegurtes eine rutschhemmende Oberfläche aufweisen, welche zusätzlich ein Verrutschen von zum Beispiel lose auf dem Haltegurt abgestellten Gegenständen in Kurvenfahrten von Fahrzeugen vermeidet.
  • Ein wesentlicher Vorteil des neuerungsgemäßen Haltegurtes besteht darin, dass durch die flexible Längs- bzw. Breitenerstreckung des Gewirkes die Längenabmessung eines derartigen Haltegurtes für Fahrzeuge mit unterschiedlichen Gepäckraumabmessungen nahezu gleich ist, um eine Vielzahl von Gegenständen mit unterschiedlichen Abmessungen im Innenraum bzw. in Gepäckräumen von Fahrzeugen rutschhemmend zu transportieren.
  • Hierdurch ergibt sich der wesentliche Vorteil, dass ein derartiger Haltegurt mit einem flexiblen Gewirk mit Bezug auf dessen Längs- bzw. Breitenerstreckung für eine Vielzahl von zu transportierenden Gegenständen mit unterschiedlichen Formen und Abmessungen in einem Innenraum eines Fahrzeuges bzw. eines Gepäckraumes eines Fahrzeuges verwendbar ist.
  • Aufgrund der vorbenannten Ausführungen ist der neuerungsgemäße Haltegurt kostengünstig herzustellen, wobei dieser zusätzlich für eine Vielzahl von unterschiedlichen Innenraumabmessungen eines Fahrzeuges zu verwenden ist, wodurch die Kosten für Herstellung und Lagerhaltung wesentlich verringert werden.
  • In der zuvor beschriebenen ersten Ausführungsform der Neuerung ist vorgesehen, dass der neuerungsgemäße Haltegurt auf zusätzliche, formgebende Befestigungselemente, wie zum Beispiel Drahtelemente oder ähnliches in seinen Randbereichen verzichtet und mit seinen beiden Enden jeweils in einem entsprechenden Befestigungselement klemmend gehalten ist.
  • Diese klemmenden Befestigungselemente sind derart ausgebildet, dass diese zum Beispiel mit einem auf Ihrer Unterseite werkstoffeinstückig angeordneten Befestigungsschuh ausgebildet sind, welcher in eine hierfür vorgesehene Ausnehmung eines Aufnahmeelementes eingreift, wobei der Haltegurt mit einer relativ geringen Vorspannung auf der Boden-, Decken- oder Seitenwandoberfläche im Innenraum eines Fahrzeuges gehalten ist.
  • Selbstverständlich ist die Form des entsprechenden Befestigungselementes zur Befestigung eines derartigen Haltegurtes nicht auf die Ausbildung mit einem Befestigungsschuh beschränkt.
  • Zur Befestigung eines derartigen Haltegurtes unter Vorspannung auf der Boden-, Decken- und/oder Seitenwandoberfläche im Innenraum eines Fahrzeuges sind auch alle weiteren Ausbildungsformen eines derartigen Befestigungselementes verwendbar, wie zum Beispiel in der Form eines „Druckknopfes", welcher auf ein entsprechendes druckknopfaufnehmendes Gegenstück aufgedrückt wird.
  • Darüber hinaus sind zur Befestigung des Haltegurtes auch Haken- und Ösenverbindungen, sowie Schraubverbindungen verwendbar, die in das jeweils entsprechende Aufnahmeelement bzw. in die entsprechende Ausnehmung eingehakt bzw. eingeschraubt wird.
  • Zusätzlich ist vorgesehen, dass die Enden des netzartigen Gewirkes des Haltegurtes auch mittels Schweiß- oder Klebeverbindung mit einem entsprechend ausgebildeten Befestigungselement verbunden werden.
  • Wichtig ist jedoch, dass der Haltegurt mit seinem flexiblen, netzartigen Gewirk eine Länge aufweist, welche für unterschiedliche Formen und Abmessungen von Gegenständen und unterschiedlichen Innenraumabmessungen in einem Fahrzeug zum rutschhemmenden Transport von diesen zu verwenden ist.
  • Ein bereits genannter Vorteil des neuerungsgemäßen Haltegurtes besteht also darin, dass dieser aufgrund seines relativ einfachen Aufbaus kostengünstig herstellbar ist.
  • Im Besonderen ist auf die relativ einfache Herstellung des Haltegurtes hinzuweisen, da auf eine zusätzliche „Versteifung" in den Randbereichen des netzartigen Gewirkes mittels Drahtelementen verzichtet wird, wodurch die herausragende Eigenschaft einer Längen- und Breitenerstreckung des Gewirkes hervorgeht.
  • Alle in den Unterlagen, einschließlich der Zusammenfassung offenbarten Angaben und Merkmale, insbesondere die in den Zeichnungen dargestellte räumliche Ausbildung, werden als neuerungswesentlich beansprucht, soweit sie einzeln oder in Kombination gegenüber dem Stand der Technik neu sind.
  • Im Folgenden wird die Neuerung anhand von einem beispielhaften Ausführungsweg darstellenden Zeichnungen näher erläutert. Hierbei gehen aus den Zeichnungen und ihrer Beschreibung weitere erfindungswesentliche Merkmale und Vorteile der Neuerung hervor.
  • Es zeigen:
  • 1: eine Hauptansicht eines aus dem Stand der Technik bekannten Haltenetzes
  • 2: eine perspektivische Ansicht eines neuerungsgemäßen Haltegurtes;
  • 3: eine Draufsicht eines neuerungsgemäßen Haltegurtes mit einem darunter angeordneten Gegenstand;
  • 4: eine Hauptansicht einer beispielhaften Ausbildung eines Befestigungselementes zur Aufnahme der Enden eines Haltegurtes
  • 5: eine perspektivische Ansicht eines Aufnahmeelementes zur Aufnahme eines Halteschuhs nach 4
  • Das in 1 dargestellte und aus dem Stand der Technik bekannte Haltenetz 1, zur Befestigung an Flächen im Innen- und/oder Kofferraum von Fahrzeugen ist vorwiegend als rechteckförmiges Haltenetz 1 ausgebildet, wobei zwei sich gegenüberliegende Kunststoffleisten zur befestigenden Aufnahme der Randbereiche eines zu befestigenden Netzgewirkes aufweist, die von einem Drahtelement durchgriffen sind, sowie zwei elastische Zugglieder, die mit Ihren Enden jeweils an entsprechende Randhalterungen befestigt sind, wobei im Eckenbereich der Randhalterung jeweils ein Befestigungselement angeordnet ist, welches in zugeordnete Aufnahmen separater Befestigungsleisten eingreift, die jeweils an einer Fläche im Innenraum des Fahrzeuges befestigt sind.
  • Das vorbenannte Haltenetz 1 ist auf die Abmessungen der Fläche, an der dieses befestigt ist, angepasst, wobei ein zu transportierender Gegenstand durch das darüber angeordnete Netz gehalten ist, welches mittels der beiden elastischen Zuggliedern an den „offenen" Seitenflächen des Netzes elastisch auf der Oberfläche gehalten ist, um ein Herausrutschen eines zu transportierenden Gegenstandes zu vermeiden.
  • In 2 wird ein nach der Neuerung als Haltegurt 3 ausgebildetes Haltenetz 1 dargestellt, welcher vorzugsweise als längliches Gurtelement ausgebildet ist, wobei das Gurtelement ein netzartiges Gewirk 2 mit elastischen Eigenschaften aufweist.
  • Das netzartige Gewirk 2 weist im äußeren Flächenbereich Randbereiche 6 und 6' auf, welche mit einer relativ dichten Webstruktur ausgebildet ist, um das netzartige Gewirk 2 insgesamt formstabiler auszubilden.
  • Die Endbereiche des netzartigen Gewirkes 2 des Haltegurtes 3 sind vorzugsweise jeweils in einem Befestigungselement 4 klemmend gehalten, wobei die beiden Befestigungselemente auf Ihren Unterseiten je einen Befestigungsschuh 5 oder dergleichen aufweisen, welche in dafür zugeordnete Ausnehmungen 10 eines entsprechenden Aufnahmeelementes 9 eingreifen.
  • Die Aufnahmeelemente 9 werden vorzugsweise flächenbündig in die Oberfläche des Seitenwand-, Decken- oder Bodenbereiches im Innenraum eines Fahrzeuges derart angeordnet, dass der Haltegurt 3 bei eingehakten Befestigungselementen 4 eine relativ leichte Zugspannung aufweist.
  • Dadurch ist gewährleistet, dass der Haltegurt 3 in seinem unbenutzten Zustand relativ flach auf der jeweiligen Oberfläche an- bzw. aufliegt.
  • Zusätzlich weist die Oberfläche des netzartigen Gewirkes rutschhemmende Eigenschaften auf, welche ein Verrutschen von auf der Oberfläche des Haltegurtes 3 angeordneten Gegenständen 8 zusätzlich vermeidet.
  • Eine rutschhemmende Eigenschaft auf der Oberfläche des Haltegurtes 2 wird zum Beispiel dadurch erzielt, in dem in das netzartige Gewirk 2 zum Beispiel ein Latexfaden mit rutschhemmenden Eigenschaften eingewebt wird.
  • Selbstverständlich ist die Neuerung nicht auf das Einweben von rutschhemmenden Fäden, wie zum Beispiel ein Latexfaden in das netzartige Gewirk 2 beschränkt.
  • Vielmehr werden alle aus dem Stand der Technik bekannten Techniken zur Herstellung eines netzartigen Gewirkes 2 mit rutschhemmender Oberfläche, wie zum Beispiel das Beschichten mit einem rutschhemmenden Material neuerungsgemäß beansprucht.
  • In 3 ist eine Draufsicht eines Haltegurtes 3 nach 2 dargestellt, wobei ein Gegenstand 8 unterhalb des netzartigen Gewirkes 2 des Haltegurtes 3 auf der Oberfläche eines Gepäckraumes in einem Fahrzeug angeordnet ist.
  • Nach dem Auflegen eines Gegenstandes 8 auf der Gepäckraumoberfläche eines Fahrzeuges bildet der Haltegurt 3 durch seitliches Auseinanderziehen des Gewirkes 2 ein in der Breite in axialer Längsrichtung des Haltegurtes 3 erstrecktes, netzartiges Gewirk 2 aus, wodurch das netzartige Gewirk 2 aufgrund elastischer Dehnung des netzartigen Gewirkes 2 mindestens teilweise verfestigt wird und somit verbesserte Halteeigenschaften für einen darunter angeordneten Gegenstand 8 ausbildet und ein Verrutschen des Gegenstandes 8 in einem Fahrzeug während zum Beispiel Kurvenfahrten oder Abbremsen vermeidet.
  • Selbstverständlich bildet der neuerungsgemäße Haltegurt 3 auch rutschhemmende Eigenschaften aus, wenn dieser im Seitenwandbereich und/oder im Deckenbereich eines Fahrzeuges angeordnet ist.
  • Somit ist ein Verrutschen eines Gegenstandes 8 unterhalb eines neuerungsgemäßen Haltegurtes nahezu zu vermeiden. Des Weiteren weist der Haltegurt 3 vorzugsweise eine Längenabmessung auf, welche für eine Vielzahl von unterschiedlich großen Boden-, Wand- und Deckenoberflächen von unterschiedlichen Fahrzeugen einsetzbar ist.
  • 4 und 5 zeigen in einer schematischen Ansicht ein Befestigungselement 4 mit einem nach unten werkstoffeinstückig angeformten Befestigungsschuh 5, welcher mit seinem so genannten „Schuh" in die Ausnehmung 10 eines Aufnahmeelementes 9 eingreift.
  • Das jeweils zugeordnete Aufnahmeelement 9 zur Aufnahme des Befestigungsschuhs 5 wird vorzugsweise flächenbündig in die Oberfläche einer Decken-, Wand- und/oder Bodenoberfläche in einem Fahrzeug angeordnet, um eine nachteilige Änderung der Struktur der jeweiligen Oberfläche zu vermeiden. Die Neuerung ist jedoch auf die hier beispielhaft dargestellte Ausbildung eines Befestigungselementes 5 mit entsprechendem Aufnahmeelement 9 nicht beschränkt.
  • Vielmehr werden alle Befestigungselemente zur Aufnahme von derartigen Haltegurtenden beansprucht. So ist es durchaus möglich eine Befestigung eines Haltegurtes 3 in einem Fahrzeug, wie zum Beispiel mittels der aus dem Stand der Technik bekannten „Druckknopftechnik" oder als „Schraubverbindung" auszuführen.
  • Ein derartiger Haltegurt 3 ist vorzugsweise aus einem Kunststoffmaterial mit elastischen Eigenschaften gebildet. Hierauf ist die Neuerung jedoch nicht beschränkt. Es sind auch alle anderen bekannten Materialien und deren Mischformen mit elastischen Eigenschaften für die Ausbildung eines neuerungsgemäßen, netzartigen Gewirkes 2 für einen Haltegurt 3 verwendbar.
  • Der Neuerungsgegenstand der vorliegenden Neuerung ergibt sich nicht nur aus dem Gegenstand der einzelnen Schutzansprüche, sondern auch aus der Kombination der einzelnen Schutzansprüche untereinander.
  • 1
    Haltenetz
    2
    netzartiges Gewirk
    3
    Haltegurt
    4
    Befestigungselement
    5
    Befestigungsschuh
    6
    Randbereich 6'
    7
    nicht belegt
    8
    Gegenstand
    9
    Aufnahmeelement
    10
    Ausnehmung
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - EP 1453698 B1 [0003]

Claims (10)

  1. Haltenetz zur rutschhemmenden Anordnung von Gegenständen (8) an Flächen im Innen- und/oder Kofferraum von Fahrzeugen, wobei das Haltenetz als elastisches Gewirk ausgebildet ist und mittels entsprechender Befestigungselemente in zugeordnete Aufnahmen an einer Fläche im Innenraum des Fahrzeuges befestigt sind, dadurch gekennzeichnet, dass das Haltenetz als Haltegurt (3) ausgebildet ist, wobei der Haltegurt (3) mit einer elastischen Längs- und Breitenerstreckung eines netzartigen Gewirkes (2) ausgebildet ist und zur Befestigung auf Boden-, Seitenwand und/oder Deckenoberflächen im Innenraum eines Fahrzeuges vorwiegend gleiche Abmessungen aufweist.
  2. Haltenetz nach Schutzanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das netzartige Gewirk (2) Randbereiche (6, 6') aufweist, welche auf formgebende Befestigungselemente für den Haltegurt (3) verzichten.
  3. Haltenetz nach einem der vorhergehenden Schutzansprüche 1 bis 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Haltegurt (3) an seinen Enden jeweils in einem Befestigungselement (4) klemmend und/oder mittels Schweiß- bzw. Klebverbindung gehalten ist.
  4. Haltenetz nach einem der vorhergehenden Schutzansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Befestigungselement (4) insgesamt als „Schuhverbindung", als „Druckknopfverbindung", als „Haken- oder „Ösenverbindung" und/oder als „Schraubverbindung" zur Befestigung auf einer Wand-, Decken und/oder Seitenwandoberfläche im Innenraum eines Fahrzeuges ausgebildet ist.
  5. Haltenetz nach einem der vorhergehenden Schutzansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Befestigungselement (4) vorzugsweise auf seiner Unterseite einen werkstoffeinstückig angeformten Befestigungsschuh (5) aufweist, welcher in eine entsprechende Ausnehmung (10,) eines im Fahrzeug angeordneten Aufnahmeelementes (9) formschlüssig eingreift.
  6. Haltenetz nach einem der vorhergehenden Schutzansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der elastische Haltegurt (3) mit einer relativ geringen Vorspannung auf der Boden-, Decken- und Seitenwandoberfläche im Innenraum eines Fahrzeuges gehalten ist.
  7. Haltenetz nach einem der vorhergehenden Schutzansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass das netzartige Gewirk (2) im äußeren Flächenbereich der Randbereiche (6, 6') mit einer relativ dichten Webstruktur ausgebildet ist, welche das netzartige Gewirk (2) relativ formstabil ausbildet.
  8. Haltenetz nach einem der vorhergehenden Schutzansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Oberfläche des netzartigen Gewirkes (2) rutschhemmende Eigenschaften aufweist, welche zum Beispiel durch Einweben eines Latexfadens in das Gewirk oder durch eine rutschhemmende Beschichtung der Oberfläche des netzartigen Gewirkes (2) gebildet ist.
  9. Haltenetz nach einem der vorhergehenden Schutzansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Längs- bzw. Breitenerstreckung des netzartigen Gewirkes (2) des Haltegurtes (3) diese aufgrund elastische Dehnung mindestens teilweise verfestigt, wodurch die Halteeigenschaft für einen darunter angeordneten Gegenstand (8) verbessert wird und ein Verrutschen des Gegenstandes (8) in einem Fahrzeug während zum Beispiel Kurvenfahrten oder Abbremsen vermieden wird.
  10. Haltenetz nach einem der vorhergehenden Schutzansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass Gegenstände (8) mit unterschiedlichen Abmessungen durch jeweiliges Auseinanderziehen der Randbereiche (6, 6') des netzartigen Gewirkes (2) auf der jeweiligen Oberfläche des Decken-, Seitenwand- oder Bodenbereiches in einem Fahrzeug gehalten sind, wobei der Haltegurt (3) an jeder beliebigen Stelle und in beliebiger Anzahl im Innenraum eines Fahrzeuges anordnungsbar ausgebildet ist.
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Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP1453698B1 (de) 2001-12-12 2005-08-03 Nölle-Pepin GmbH & Betriebs KG Haltenetz zur anbringung an flächen im innen- und/oder kofferraum von kraftfahrzeugen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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EP1453698B1 (de) 2001-12-12 2005-08-03 Nölle-Pepin GmbH & Betriebs KG Haltenetz zur anbringung an flächen im innen- und/oder kofferraum von kraftfahrzeugen

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