EP3539888A1

EP3539888A1 - Tragekorb und verfahren zur herstellung eines tragekorbs

Info

Publication number: EP3539888A1
Application number: EP19162083.0A
Authority: EP
Inventors: Josef-Michael Schambeck
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 2018-03-14
Filing date: 2019-03-12
Publication date: 2019-09-18
Anticipated expiration: 2039-03-12
Also published as: DE202018101416U1; EP3539888B1

Abstract

Es ist eine Tragekorb (1) und ein Verfahren zum Herstellen eines Tragekorbs (1) offenbart. Der Tragekorb (1) besteht aus einem Boden (3), einer ersten Seitenwand (5), einer zweiten Seitenwand (7), einer Rückwand (9) und einem Griffelement (10). Eine Lippe (20) ist an einer der Rückwand (9) gegenüberliegenden Kante (24) des Bodens (3) ausgebildeten, wobei ein Niveau (14) eines freien Endes (21) der Lippe (20) über einem Niveau (15) des Bodes (3) liegt. Zwei Endelemente sind vorgesehen (22), die die Lippe (20) mit der ersten Seitenwand (5) bzw. der zweiten Seitenwand (7) verbinden.

Description

Die vorliegende Erfindung betrifft einen Tragekorb. Der erfindungsgemäße Tragekorb ist insbesondere zum Tragen von Kaminholz geeignet. Der Tragekorb besitzt einen Boden, eine erste Seitenwand, eine zweite Seitenwand und eine Rückwand. Zum Tragen ist der Tragekorb mit einem Griffelement versehen.
Ferner betrifft die Erfindung ein Verfahren zur Herstellung eines Tragekorbs. Der Tragekorb umfasst einen Boden, eine erste Seitenwand, eine zweite Seitenwand, eine Rückwand und ein Griffelement zum Tragen des Tragekorbs.

Stand der Technik

Die deutsche Gebrauchsmusterschrift DE 202 13 781 U1 offenbart einen Lager- und Transportbehälter für Kaminholz. Der Lager- und Transportbehälter für Kaminholz besteht aus einem zweiteiligen Klappboden, der aus Vierkantrohren gebildet ist. Auf dem Klappboden sind Gittermatten angebracht. Diese Gittermatten sind mittels Scharnieren am Rahmen befestigt. Somit kann der Klappboden nach unten wegschwenken. Ein Nachteil des Lager- und Transportbehälters für Kaminholz ist, dass aufgrund der Gittermatten ungehindert Staub und Kleinholzteile herausfallen können, welche zu einer ungewollten Verschmutzung der Räume führen können.
Die deutsche Patentschrift DE 10 2009 035 535 B4 offenbart einen faltbaren Einkaufskorb. Der Einkaufskorb besteht aus einem flexiblen Material, das eine Wanne bildet. Die Wanne des Einkaufskorbs kann beidseitig aus dem Rahmen herausgeklappt werden, wobei sich der Behälter bzw. die Wanne für die einzukaufenden Artikel bzw. die zu transportierenden Artikel aufklappt.
Die deutsche Gebrauchsmusterschrift DE 2009 001 055 U1 offenbart ein aufklappbares Tragegerät. Das Tragegerät wird zum Transport vorzugsweise mit einer Hand getragen. Das zu transportierende Gut kann auf einer Ablage abgelegt werden. Die Ablage ist vorne und hinten offen, so dass auch hier ungehindert Verschmutzungen, wie Staub oder Kleinholzteile, herausfallen können.
Die deutsche Gebrauchsmusterschrift DE 20 2010 002 198 U1 offenbart einen Behälter. Der Behälter besitzt eine Bodenfläche, zwei Stirnflächen und zwei Seitenflächen. Ebenso ist ein oberer umlaufender Rand vorgesehen, der die Stirnflächen und die Seitenflächen nach oben begrenzt. Der Behälter kann aus Kunststoff spritzgegossen werden. Ein Nachteil dieses allseitig umlaufend geschlossenen Behälters ist, dass sich die Beladung bzw. die Entnahme von Kaminholz nicht einfach gestaltet.
Es ist daher Aufgabe der vorliegenden Erfindung einen Tragekorb zu schaffen, mit dem, zum Beispiel, Kaminholz in Wohnräume transportiert, gelagert und einfach entnommen werden kann, ohne dass aus dem im Tragekorb gestapelten Kaminholz Schmutzteilchen, etc. herausfallen.
Diese Aufgabe wird durch einen Tragekorb gelöst, der die Merkmale des Anspruchs 1 umfasst.
Ferner ist es die Aufgabe der Erfindung ein Verfahren zur Herstellung eines Tragekorbs zu schaffen, mit dem ein Tragekorb gebildet werden kann, mit dem, zum Beispiel, Kaminholz in Wohnräume transportiert, gelagert und einfach entnommen werden kann, ohne dass aus dem im Tragekorb gestapelten Kaminholz Schmutzteilchen, etc. herausfallen.
Diese Aufgabe wird durch ein Verfahren zur Herstellung eines Tragekorbs gelöst, das die Merkmale des Anspruchs 10 umfasst.
Der erfindungsgemäße Tragekorb besteht zumindest aus einem Boden einer ersten Seitenwand, einer zweiten Seitenwand und einer Rückwand. Ferner ist ein Griffelement vorgesehen, das zum Tragen des Tragekorbs dient. An einer der Kanten des Bodens, die der Rückwand gegenüberliegt, ist eine Lippe ausgebildet. Dabei ist ein Niveau des freien Endes der Lippe über einem Niveau des Bodens durch einen Abstand beabstandet. Hinzu kommt, dass zwei Endelemente vorgesehen sind, die die Lippe mit der ersten Seitenwand bzw. der zweiten Seitenwand verbindet.
Die Ausbildung der Lippe am Tragekorb hat den Vorteil, dass, zum Beispiel, bei im Tragekorb gestapeltem Kaminholz, beim Transport und/oder bei der Lagerung in den Wohnräumen kein Schmutz des Kaminholzes herausfallen kann. Hinzu kommt, dass der erfindungsgemäße Tragekorb individuell gestaltbar ist. So können beliebige Handgriffe bzgl. Form und Design, beliebige Griffelemente und graphische Gestaltungen der äußeren Seitenflächen des Tragekorbs vorgenommen werden.
Der Boden, die erste Seitenwand, die zweite Seitenwand und die Rückwand besitzen jeweils eine Ebene und bedruckbare äußere Seitenflächen, sowie eine Ebene und bedruckbare innere Seitenflächen. Die erste Seitenwand, die zweite Seitenwand und die Rückwand werden als eine Abwicklung hergestellt. Bei der Montage des Tragekorbs werden dann die erste Seitenwand, die zweite Seitenwand und die Rückwand am Boden befestigt. Ebenso wird das Griffelement separat hergestellt und kann dann an den Seitenwänden des Tragekorbs befestigt werden. Dieser modulare Aufbau des Tragekorbs hat den Vorteil, dass jederzeit, gemäß dem Wunsch eines Kunden, Teile des Tragekorbs ausgetauscht werden können. Sollte, zum Beispiel, ein Kunde saisonbedingte Seitenwände des Tragekorbs wünschen, kann die Abwicklung ausgetauscht werden, so dass letztendlich der Tragekorb mit neuen Seitenwänden versehen ist. Gleiches gilt auch für das Griffelement.
Eine weitere mögliche Ausführungsform des Tragekorbs ist, dass der Boden, die erste Seitenwand, die zweite Seitenwand, die Rückwand und das Griffelement als separate Einzelteile hergestellt werden. Für den Zusammenbau der Einzelteile zu einem Tragekorb weisen der Boden, die erste Seitenwand, die zweite Seitenwand und die Rückwand jeweils mehrere Fixierelemente auf. Über die Fixierelemente können die erste Seitenwand, die zweite Seitenwand, die Rückwand und der Boden kraftschlüssig oder kraft- und formschlüssig miteinander verbunden werden.
An der äußeren Seitenfläche des Bodens sind mehrere Standfüße lösbar angebracht. Die Form der Standfüße kann beliebig gestaltet sein. Das Material der Standfüße kann beliebig gewählt werden. Somit können sämtliche/etwaige Kundenwünsche bei der Gestaltung des Tragekorbs berücksichtigt werden.
Das Griffelement kann, gemäß einer möglichen Ausführungsform, einen Handgriff umfassen, der an mindestens einem Montagemittel befestigt werden kann. Das Montagemittel selbst, kann an der ersten Seitenwand und der zweiten Seitenwand, über entsprechende Fixierelemente, befestigt werden. Dies hat ebenfalls den Vorteil, dass sowohl das Montagemittel, als auch der Handgriff selbst, in seiner Form, Material und Ausstattung, beliebig gewählt werden können. So ist es beispielsweise möglich, dass im Handgriff ein Leuchtmittel integriert ist. Bevorzugt ist als Leuchtmittel eine LED.
Gemäß einer möglichen Ausführungsform, kann ein einziges Montagemittel vorgesehen sein. Das Montagemittel besitzt eine erste Befestigungsleiste und eine zweite Befestigungsleiste. Die erste Befestigungsleiste kann mit einem Fixierelement an der Oberkante der ersten Seitenwand und die zweite Befestigungsleiste kann mit einem Fixierelement an der Oberkante der zweiten Seitenwand lösbar verbunden werden. Die Verbindung zwischen den Seitenwänden und dem Griffelement kann, zum Beispiel, kraft- und/oder formschlüssig sein. Der Handgriff ist entlang einer Symmetrieachse des Montagemittels lösbar befestigt.
Gemäß einer weiteren Ausführungsform umfasst das Griffelement mehrere Montagemittel, die jeweils an der ersten Seitenwand und an der zweiten Seitenwand montiert sind. Der Handgriff verbindet dabei die beiden Montagemittel. Bei dieser Ausführungsform ist es möglich, dass ein Benutzer den Tragekorb am Handgriff, aber auch mit beiden Händen an den Montagemitteln, tragen kann.
Bei dem erfindungsgemäßen Tragekorb können zumindest die erste Seitenwand, die zweite Seitenwand und die Rückwand aus einem mit Glasfasern gefüllten Polyamid bestehen. Besonders bevorzugt wird für den Tragekorb Polyamid des Typs PA 66 verwendet. Der Grundstoff für PA 66 ist Hexamethylendiamin und Adipinsäure. Der Schmelzpunkt von PA 66 liegt bei ca. 260 ° C. Der Anteil der Glasfasern liegt bevorzugt bei 30 %.
Der erfindungsgemäße Tragekorb kann auch mit einem Einsatz versehen werden. Auch hier sichert die Lippe den Einsatz vor dem Herausfallen aus dem Tragekorb. Der Einsatz selbst ist dabei derart gestaltet, dass er, im Wesentlichen, formschlüssig im Tragekorb sitzt. Da der erfindungsgemäße Tragekorb einen im Wesentlichen trapezförmigen Querschnitt besitzt, hat der Einsatz einen ebenso entsprechenden trapezförmigen Querschnitt. Somit ist durch die Gleichheit der Querschnittsform der im Wesentlichen formschlüssige Sitz im Tragekorb gewährleistet.
Mit dem erfindungsgemäßen Verfahren kann ein Tragekorb hergestellt werden. Der Tragekorb besteht im Wesentlichen aus einem Boden, einer erste Seitenwand, einer zweiten Seitenwand, einer Rückwand und einem Griffelement, das zum Tragen des Tragekorbs dient. Zunächst werden in einem Spritzgießprozess der Boden, die erste Seitenwand, die zweite Seitenwand, die Rückwand und das Griffelement hergestellt. Vor dem Zusammenbau des Tragekorbs kann auf eine äußere Seitenfläche von zumindest der ersten Seitenwand, der zweiten Seitenwand und/oder der Rückwand eine Oberflächenveredelung aufgebracht werden. Die Oberflächenveredelung kann, zum Beispiel, ein Bild, ein Farbe, eine graphische Gestaltung, eine Strukturierung, etc. sein. In Anschluss daran erfolgt das Zusammenfügen des Bodens, der ersten Seitenwand, der zweiten Seitenwand und der Rückwand mittels Fixierelementen, die am Boden, an der ersten Seitenwand, an der zweiten Seitenwand und an der Rückwand vorgesehen sind. Zum Abschluss wird das Griffelement angebracht. Hierzu sind an einer Oberkante der ersten Seitenwand und einer Oberkante der zweiten Seitenwand die Fixierelemente vorgesehen, an denen das Griffelement befestigt wird.
Der Zusammenbau des Tragekorbs erfolgt derart, dass das Fixierelement an einer ersten Seitenkante des Bodens mit dem Fixierelement an einer Bodenkante der ersten Seitenwand zusammenwirkt. Ferner wirkt das Fixierelement an einer zweiten Seitenkante des Bodens mit dem Fixierelement an einer Bodenkante der zweiten Seitenwand zusammen. Das Fixierelement einer Rückkante des Bodens wirkt mit dem Fixierelement an einer Bodenkante der Rückwand zusammen. Das Fixierelement an einer ersten Seitenkante der Rückwand wirkt mit dem Fixierelement an einer Rückkante der ersten Seitenwand zusammen. Ebenso wirkt das Fixierelement an einer zweiten Seitenkante der Rückwand mit dem Fixierelement an einer Rückkante der zweiten Seitenwand zusammen.
Im Folgenden sollen Ausführungsbeispiele die Erfindung und ihre Vorteile anhand der beigefügten Figuren näher erläutern. Die Größenverhältnisse in den Figuren entsprechen nicht immer den realen Größenverhältnissen, da einige Formen vereinfacht und andere Formen zur besseren Veranschaulichung vergrößert im Verhältnis zu anderen Elementen dargestellt sind. Dabei zeigen:

Figur 1: eine perspektivische Ansicht einer möglichen Ausführungsform des erfindungsgemäßen Tragekorbs;
Figur 2: eine Seitenansicht des erfindungsgemäßen Tragekorbs;
Figur 3: eine Ansicht des erfindungsgemäßen Tragekorbs auf dessen Rückseite;
Figur 4: eine Draufsicht auf eine mögliche Ausführungsform des Montageelements für den erfindungsgemäßen Tragekorb;
Figur 5: eine Draufsicht auf eine weitere mögliche Ausführungsform des Montageelements für den erfindungsgemäßen Tragekorb;
Figur 6: eine Draufsicht auf eine einstückige Abwicklung der ersten Seitenwand, der Rückwand und der zweiten Seitenwand, die für die Bildung des erfindungsgemäßen Tragekorbs benötigt werden;
Figur 7: eine vergrößerte Darstellung des in Figur 1 mit B gekennzeichneten Bereichs;
Figur 8: eine Seitenansicht einer weiteren möglichen Ausführungsform des erfindungsgemäßen Tragekorbs;
Figur 9: eine Ansicht der möglichen Ausführungsform des erfindungsgemäßen Tragekorbs aus Figur 3 auf dessen Rückseite;
Figur 10: eine Draufsicht auf eine mögliche Ausführungsform des Montageelements für den erfindungsgemäßen Tragekorb;
Figur 11: eine Draufsicht auf eine mögliche Ausführungsform der Rückwand für den erfindungsgemäßen Tragekorb;
Figur 12: eine Draufsicht auf eine mögliche Ausführungsform des Bodens für den erfindungsgemäßen Tragekorb;
Figur 13: eine Draufsicht auf eine mögliche Ausführungsform der ersten Seitenwand für den erfindungsgemäßen Tragekorb;
Figur 14: eine Draufsicht auf eine mögliche Ausführungsform der zweiten Seitenwand für den erfindungsgemäßen Tragekorb;
Figur 15: eine perspektivische Ansicht einer weiteren Ausführungsform des erfindungsgemäßen Tragekorbs;
Figur 16: eine Draufsicht auf eine Ausführungsform eines Einsatzes für den erfindungsgemäßen Tragekorb;
Figur 17: eine Frontansicht des Einsatzes, wie er im Tragekorb eingesetzt ist; und
Figur 18: eine Draufsicht auf eine weitere Ausführungsform des Einsatzes, wie er bei dem erfindungsgemäßen Tragekorb Verwendung finden kann.

Für gleiche oder gleich wirkende Elemente der Erfindung werden identische Bezugszeichen verwendet. Ferner werden der Übersicht halber nur Bezugszeichen in den einzelnen Figuren dargestellt, die für die Beschreibung der jeweiligen Figur erforderlich sind.
Figur 1 zeigt eine perspektivische Ansicht des erfindungsgemäßen Tragekorbs 1. Der Tragekorb 1 besteht aus einem Boden 3, einer ersten Seitenwand 5, einer zweiten Seitenwand 7 und einer Rückwand 9. Zum Tragen des Tragekorbs 1 ist ein Griffelement 10 mit der ersten Seitenwand 5 und der zweiten Seitenwand 7 verbunden. Das Griffelement 10 besteht aus einem Montageelement 11, an dem ein Handgriff 12 angebracht ist. Bei der in Figur 1 dargestellten Ausführungsform besitzt das Montageelement 11 eine erste Befestigungsleiste 35, die mit der ersten Seitenwand 5 verbunden werden kann. Ebenso besitzt das Montageelement 11 eine zweite Befestigungsleiste 37, die mit der zweiten Seitenwand 7 verbunden werden kann. Die erste Seitenwand 5, die zweite Seitenwand 7, die Rückwand 9 und der Boden 3 besitzen jeweils eine äußere Seitenfläche 4 und eine innere Seitenfläche 6. Gegenüber der Rückwand 9 ist am Boden 3 eine Lippe 20 ausgebildet. Die Lippe 20 besitzt ein freies Ende 21, das sich über dem Boden 3 befindet. Ferner ist zwischen der Lippe 20 und der ersten Seitenwand 5 bzw. der zweiten Seitenwand 7 jeweils ein seitliches Endelement 22 vorgesehen. Durch die Anordnung der Lippe 20 und der seitlichen Endelemente wird verhindert, dass Schmutz aus dem Inneren des Tragekorbs 1 herausfallen kann.
Figur 2 zeigt eine Seitenansicht des erfindungsgemäßen Tragekorbs 1. Hier ist die Draufsicht auf die erste Seitenwand 5 des Tragekorbs 1 gezeigt. Am Boden 3 des Tragekorbs sind mehrere Standfüße 18 lösbar befestigt. Die Standfüße 18 können je nach gestalterischem Wunsch eines Benutzers bzw. Käufers ausgetauscht werden. Ebenso ist aus Figur 2 ersichtlich, dass sich die erste Befestigungsleiste 35 und die zweite Befestigungsleiste (hier nicht dargestellt) im Wesentlichen entlang der Länge der ersten Seitenwand 5 bzw. der zweiten Seitenwand 7 (hier nicht dargestellt) erstreckt. Das Montageelement 11 des Griffelements 10 trägt einen Handgriff 12 der mittels einer Schelle 13 am Montageelement 11 lösbar befestigbar ist.
Figur 3 zeigt eine Rückansicht des erfindungsgemäßen Tragekorbs 1. Die Rückwand 9, sowie die hier nicht dargestellten ersten und zweiten Seitenwände 6, 7 sind jeweils über deformierbare Verbindungselemente 16 miteinander stoffschlüssig verbunden. Die Rückwand 9 und die beiden Seitenwände sitzen dabei auf dem Boden 3. Der Boden 3 ist, wie bereits in Figur 2 erwähnt, mit mehreren Standfüßen 18 versehen, die je nach Kundenwunsch ausgetauscht werden können. Mit dem gegenüber dem Boden 3 angebrachten Griffelement 10 kann der Tragekorb 1 getragen werden.
Figur 4 zeigt eine mögliche Ausführungsform des Montagelements 11, das ein Teil des Griffelements 10 bildet. Das Montageelement 11 besitzt eine erste Befestigungsleiste 35 und eine zweite Befestigungsleiste 37. Wie in Figur 1 dargestellt, kann die erste Befestigungsleiste 35 mit der ersten Seitenwand 5 und die zweite Befestigungsleiste 37 mit der zweiten Seitenwand 7 lösbar verbunden werden.
Figur 5 zeigt eine alternative Ausführungsform des Montageelements 11 für das Griffelement 10. Bei beiden Ausführungsformen des Montageelements 11 kann entlang einer Symmetrieachse S der Handgriff 12, wie in Figur 3 dargestellt, befestigt werden.
Figur 6 zeigt eine Abwicklung eines einstückigen Bauteils, das aus der ersten Seitenwand 5, der Rückwand 9 und der zweiten Seitenwand 7 besteht. Die erste Seitenwand 5 ist mit der Rückwand 9 über ein deformierbares Verbindungselement 16 stoffschlüssig verbunden. Ebenfalls ist die Rückwand 9 und die zweite Seitenwand 7 über das deformierbare Verbindungselement stoffschlüssig verbunden.
Figur 7 zeigt eine vergrößerte Darstellung des in Figur 1 mit B gekennzeichneten Bereichs. An einer Kante 24 des Bodens 3 ist die Lippe 20 vorgesehen. Die Lippe 20 ist dabei derart ausgebildet, das ein freies Ende 21 der Lippe 20 über einem Niveau 15 des Bodens 3 liegt. Der Abstand des Niveaus 14 des freien Endes 21 der Lippe 20 zum Niveau 15 des Bodens 3 besitzt einen Abstand D. Ferner ist die Lippe 20 mit der ersten Seitenwand 5 bzw. der zweiten Seitenwand 7 über jeweils ein Endelement 22 verbunden. Durch das Zusammenwirken der Lippe 20 und der beiden Endelemente 22 ist sichergestellt, dass aus dem Inneren des Tragekorbs 1 kein Schmutz herausfallen kann.
Figur 8 zeigt eine andere Ausführungsform des in Figur 1 und 2 dargestellten Tragekorbs 1. Der Tragekorb 1 besteht auch bei dieser Ausführungsform aus einem Boden 3, einer ersten Seitenwand 5, einer zweiten Seitenwand 7 und einer Rückwand 9, die jeweils einzeln in einem Spritzgießprozess hergestellt und über entsprechende Fixierelemente 50 (hier nicht dargestellt, siehe Figur 11 bis 14) zusammengehalten werden. Zum Tragen des Tragekorbs 1 ist ein Griffelement 10 mit der ersten Seitenwand 5 und der zweiten Seitenwand 7 verbunden (hier nicht dargestellt). Das Griffelement 10 besteht aus einem Montageelement 11, an dem ein Handgriff 12 angebracht ist. Ebenfalls besitzt, bei dieser Ausführungsform, das Montageelement 11 eine erste Befestigungsleiste 35, die, wie aus den Figuren 13 und 14 zu erkennen ist, mit der ersten Seitenwand 5 durch ein Fixierelement 50 an der Oberkante 60 der ersten Seitenwand 5 verbunden werden kann. Ebenso besitzt das Montageelement 11 eine zweite Befestigungsleiste 37, die mit der zweiten Seitenwand 7 über ein Fixierelement 50 an der Oberkante 64 der zweiten Seitenwand 7 verbunden werden kann (hier nicht dargestellt). Analog zu der in Figur 1 und 2 dargestellten Ausführungsform ist, gegenüber der Rückwand 9, am Boden 3 die Lippe 20 (siehe Figur 1 und 2) angebracht.
Figur 9 zeigt eine Rückansicht des erfindungsgemäßen Tragekorbs 1. Die Rückwand 9, der Boden 3 sowie die hier nicht dargestellten ersten und zweiten Seitenwände 5 und 7 sind jeweils über Fixierelemente 50 (siehe Figur 11 bis 14) miteinander kraft- und/oder formschlüssig verbunden. Der Boden 3 ist, wie bereits in Figur 2 erwähnt, mit mehreren Standfüßen 18 versehen, die je nach Kundenwunsch ausgetauscht werden können. Der Tragekorb 1 kann mit dem Griffelement 10 getragen werden.
Die Figur 10 und die Figuren 11 bis 14 zeigen das Griffelement 10, die Rückwand 9, den Boden 3, die erste Seitenwand 5 und die zweite Seitenwand 7. All diese Einzelteile können mittels eines Spritzgießverfahrens hergestellt werden. Die für die Verbindung der Einzelteile erforderlichen Fixierelemente 50 können während des Spritzgießverfahrens hergestellt oder nachträglich ausgebildet werden.
Figur 11 zeigt eine Draufsicht auf eine mögliche Ausführungsform der Rückwand 9 für den erfindungsgemäßen Tragekorb 1. Die Rückwand 9 definiert eine erste Seitenkante 51, eine zweite Seitenkante 52, eine Bodenkante 53 und eine Oberkante 54 der Rückwand 9. Jeweils ein Fixierelement 50 ist entlang der ersten Seitenkante 51, der zweiten Seitenkante 52 und der Bodenkante 53 vorgesehen.
Figur 12 zeigt eine Draufsicht auf eine mögliche Ausführungsform des Bodens 3 für den erfindungsgemäßen Tragekorb 1. Der Boden 3 definiert eine erste Seitenkante 55, eine zweite Seitenkante 56, eine Rückkante 57 und eine Vorderkante 58 des Bodens 3. Jeweils ein Fixierelement 50 ist entlang der ersten Seitenkante 55, der zweiten Seitenkante 56 und der Rückkante 57 des Bodens 3 vorgesehen.
Figur 13 zeigt eine Draufsicht auf eine mögliche Ausführungsform der ersten Seitenwand 5 für den erfindungsgemäßen Tragekorb 1. Die erste Seitenwand 5 definiert eine Bodenkante 59, eine Oberkante 60, eine Rückkante 61 und eine Vorderkante 62 der ersten Seitenwand 5. Jeweils ein Fixierelement 50 ist entlang der Bodenkante 59, der Oberkante 60 und der Rückkante 61 vorgesehen.
Figur 14 zeigt eine Draufsicht auf eine mögliche Ausführungsform der zweiten Seitenwand 7 für den erfindungsgemäßen Tragekorb 1. Die zweite Seitenwand 7 definiert eine Bodenkante 63, eine Oberkante 64, eine Rückkante 65 und eine Vorderkante 66 der zweiten Seitenwand 7. Jeweils ein Fixierelement 50 ist entlang der Bodenkante 63, der Oberkante 64 und der Rückkante 65 vorgesehen.
Figur 15 zeigt eine weitere Ausführungsform des erfindungsgemäßen Tragekorbs 1. Hier umfasst das Griffelement 10 zwei Montagemittel 11, die jeweils an der ersten Seitenwand 5 und an der zweiten Seitenwand 7 befestigt sind. Das Griffelement 12 ist an den beiden Montageelementen 11 befestigt und verbindet diese miteinander. Zum Tragen des Trageelements 1 kann sowohl das Griffelement 12, als auch die beiden Montageelemente 11 verwendet werden. Ferner können die Seitenwände 5, 7 sowie die Rückwand 9 derart gestaltet sein, dass hier ein bedruckbarer Bereich 27 ausgebildet ist. Dadurch wird nur ein Teil der Seitenwände 5, 7 bzw. der Rückwand 9 bedruckt. Es ist für einen Fachmann selbstverständlich, dass dies lediglich ein Ausführungsbeispiel ist und nicht als eine Beschränkung der Erfindung aufgefasst werden kann. Es ist selbstverständlich, dass die Seitenwände 5, 7 sowie die Rückwand 9 im äußeren Erscheinungsbild unterschiedlich gestaltet sein können.
Figur 16 zeigt eine Draufsicht auf einen Einsatz 40, der in den erfindungsgemäßen Tragekorb 1 eingesetzt werden kann. Der Einsatz 40 besitzt bei der hier beschriebenen Ausführungsform zwei Deckel 41, die über jeweils einen Griff 42 geöffnet werden können. Der Einsatz 40 kann, zum Beispiel, zum Aufbewahren von Nähutensilien, Strickmaterial, etc. dienen.
Figur 17 zeigt schematisch eine Frontansicht des Einsatzes 40. Der Einsatz 40 befindet sich dabei im Tragekorb 1, der hier lediglich angedeutet ist und in Form einer gestrichelten Linie dargestellt ist. Wie bereits in der Beschreibung zu Figur 16 erwähnt, ist der Einsatz 40 mit zwei schwenkbaren Deckeln 41 versehen. Der Tragekorb 1 besitzt einen trapezförmigen Querschnitt. Ebenso besitzt der Einsatz 40 einen trapezförmigen Querschnitt. Dadurch ist es möglich, dass der Einsatz 40 im Wesentlichen formschlüssig im Tragekorb 1 sitzt, wodurch zumindest ein seitliches Verrutschen des Einsatzes 40 im Tragekorb 1 vermieden wird.
Figur 18 zeigt eine Draufsicht auf eine weitere mögliche Ausführungsform des Einsatzes 40 für den Tragekorb 1. Der Einsatz 40 besitzt hier mehrere Aufnahmefächer 45, in die, zum Beispiel, Getränke, Flaschen (nicht dargestellt) für den Transport eingesetzt werden können. Zwei schwenkbare Deckel 41 können ein zusätzliches Ablagefach (hier nicht dargestellt) verschließen, in das Utensilien, zum Beispiel, für ein Picknick oder Getränkegläser bzw. Flaschenöffner abgelegt werden können.
Die Erfindung wurde unter Bezugnahme auf bevorzugte Ausführungsformen hinsichtlich designerischer Ausgestaltung und Materialauswahl beschrieben, was jedoch in keinster Weise als Beschränkung der Erfindung aufgefasst werden soll. Ferner ist es für einen Fachmann selbstverständlich, dass Abwandlungen und Änderungen der Erfindung gemacht werden können, ohne dabei den Schutzbereich der nachstehenden Schutzansprüche zu verlassen.

Bezugszeichenliste

1: Tragekorb
3: Boden
4: äußere Seitenfläche
5: erste Seitenwand
6: innere Seitenfläche
7: zweite Seitenwand
9: Rückwand
10: Griffelement
11: Montagemittel
12: Handgriff
13: Schelle
14: Niveau
15: Niveau
16: Verbindungselement
18: Standfuß
20: Lippe
21: freies Ende
22: Endelement
24: Kante
27: bedruckbarer Bereich
35: erste Befestigungsleiste
37: zweite Befestigungsleiste
40: Einsatz
41: schwenkbarer Deckel
42: Griff
45: Aufnahmefach
50: Fixierelement
51: erste Seitenkante der Rückwand
52: zweite Seitenkante der Rückwand
53: Bodenkante der Rückwand
54: Oberkante der Rückwand
55: erste Seitenkante des Bodens
56: zweite Seitenkante des Bodens
57: Rückkante des Bodens
58: Vorderkante des Bodens
59: Bodenkante erste Seitenwand
60: Oberkante erste Seitenwand
61: Rückkante erste Seitenwand
62: Vorderkante erste Seitenwand
63: Bodenkante zweite Seitenwand
64: Oberkante zweite Seitenwand
65: Rückkante zweite Seitenwand
66: Vorderkante zweite Seitenwand
B: Bereich
D: Abstand
S: Symmetrieachse

Claims

Tragekorb (1) mit einem Boden (3), einer ersten Seitenwand (5), einer zweiten Seitenwand (7), einer Rückwand (9) und einem Griffelement (10) zum Tragen des Tragekorbs (1),
gekennzeichnet durch:
• eine, an einer der Rückwand (9) gegenüberliegenden Kante (24) des Bodens (3), ausgebildeten Lippe (20), wobei ein Niveau (14) eines freien Endes (21) der Lippe (20) über einem Niveau (15) des Bodes (3) durch einen Abstand (D) beabstandet ist; und

• zwei Endelemente (22), die die Lippe (20) mit der ersten Seitenwand (5) bzw. der zweiten Seitenwand (7) verbinden.
Tragekorb (1) nach Anspruch 1, wobei der Boden (3), die erste Seitenwand (5), die zweite Seitenwand (7) und die Rückwand (9) jeweils eine ebene und bedruckbare äußere Seitenflächen (4) und innere Seitenflächen (6) aufweisen.
Tragekorb (1) nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei an der äußeren Seitenfläche (4) des Bodens (3) mehrere Standfüße (18) lösbar angebracht sind.
Tragekorb (1) nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei das Griffelement (10) einen Handgriff (12) umfasst, der an mindesten einem Montagemittel (11) befestigbar ist, und wobei, das Montagemittel (11) an der ersten Seitenwand (5) und der zweiten Seitenwand (7) befestigt ist.
Tragekorb (1) nach Anspruch 4, wobei das Griffelement (10) ein einziges Montagemittel (11) umfasst, das eine erste Befestigungsleiste (35) und eine zweite Befestigungsleiste (37) umfasst, wobei die erste Befestigungsleiste (35) mit einem Fixierelement (50), entlang einer Oberkante (60) der ersten Seitenwand (5) und die zweite Befestigungsleiste (37) mit einem Fixierelement (50) entlang einer Oberkante (64) der zweiten Seitenwand (7) lösbar verbunden ist und wobei, der Handgriff (12) entlang einer Symmetrieachse (S) des Montagemittel (11) befestigbar ist.
Tragekorb (1) nach Anspruch 4, wobei das Griffelement (10) zwei Montagemittel (11) umfasst, die jeweils an der ersten Seitenwand (5) und der zweiten Seitenwand (7) montiert sind, der Handgriff (12) die beiden Montagemittel (11) miteinander verbindet und das Griffelement (10) als Einheit durch einen Spritzgussprozess herstellbar ist.
Tragekorb (1) nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei der Boden (3), die erste Seitenwand (5), die zweite Seitenwand (7) und die Rückwand (9) einzelne Teile sind, die jeweils mehrere Fixierelement (50) aufweisen, über die die erste Seitenwand (5), die zweite Seitenwand (7), die Rückwand (9) und der Boden (3) kraftschlüssig miteinander verbunden sind.
Tragekorb (1) nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei zumindest die erste Seitenwand (5), die zweite Seitenwand (7) und die Rückwand (9) aus einem mit Glasfasern gefüllten Polymer bestehen.
Tragekorb (1) nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei ein Einsatz (40) für den Tragekorb (1) vorgesehen ist, der im Wesentlichen formschlüssig im Tragekorb (1) sitzt.
Verfahren zur Herstellung eines Tragekorbs (1), wobei der Tragekorb (1) einen Boden (3), eine erste Seitenwand (5), eine zweite Seitenwand (7), eine Rückwand (9) und ein Griffelement (10) zum Tragen des Tragekorbs (1) umfasst, gekennzeichnet durch die folgenden Schritte:
• Spritzgießen des Bodens (3), der ersten Seitenwand (5), der zweiten Seitenwand (7), des Rückwand (9) und des Griffelements (10);

• Aufbringen einer Oberflächenveredelung auf eine äußere Seitenfläche (4) von zumindest der ersten Seitenwand (5), der zweiten Seitenwand (7) und/oder der Rückwand (9);

• Zusammenfügen des Bodens (3), der ersten Seitenwand (5), der zweiten Seitenwand (7) und der Rückwand (9) mittels Fixierelementen (50), die am Boden (3), an der ersten Seitenwand (5), an der zweiten Seitenwand (7) und an der Rückwand (9) vorgesehen sind; und

• Anbringen des Griffelements (10), wobei an einer Oberkante (60) der ersten Seitenwand (5) und einer Oberkante (64) der zweiten Seitenwand (7) Fixierelemente (50) vorgesehen sind, mit denen das Griffelement (10) am Tragekorb (1) befestigt wird.
Verfahren nach Anspruch 10, wobei beim Zusammenbau des Tragekorbs (1) das Fixierelement (50) an einer ersten Seitenkante (55) des Bodens (3) mit dem Fixierelement (50) an einer Bodenkante (59) der ersten Seitenwand (5) zusammenwirkt, das Fixierelement (50) an einer zweiten Seitenkante (56) des Bodens (3) mit dem Fixierelement (50) an einer Bodenkante (63) der zweiten Seitenwand (7) zusammenwirkt, das Fixierelement (50) einer Rückkante (57) des Bodens (3) mit dem Fixierelement (50) an einer Bodenkante (53) der Rückwand (9) zusammenwirkt, das Fixierelement (50) an einer ersten Seitenkante (51) der Rückwand (9) mit dem Fixierelement (50) an einer Rückkante (61) der ersten Seitenwand (5) zusammenwirkt und das Fixierelement (50) an einer zweiten Seitenkante (52) der Rückwand (9) mit dem Fixierelement (50) an einer Rückkante (65) der zweiten Seitenwand (7) zusammenwirkt.
Verfahren nach einem der Ansprüche 10 bis 11, wobei das Griffelement (10) mit jeweils einem Fixierelement (50) an einer Oberkante (60) der ersten Seitenwand (5) bzw. an einer Oberkante (64) der zweiten Seitenwand (7) zusammenwirkt.
Verfahren nach Anspruch 10, wobei an einer der Rückwand (9) gegenüberliegenden Kante (24) des Bodens (3) eine Lippe (20) beim Spritzgussprozess ausgebildet wird, wobei ein Niveau (14) eines freien Endes (21) der Lippe (20) über einem Niveau (15) des Bodes (3) durch einen Abstand (D) beabstandet ist.
Verfahren nach Anspruch 13, wobei zwei Endelemente (22) beim Spritzgussprozess ausgebildet werden, die die Lippe (20) mit der ersten Seitenwand (5) bzw. der zweiten Seitenwand (7) verbinden.