DE102010020570B4 - Fahrzeugsitz mit einer verschwenkbaren Rückenlehne sowie Schwenklagerung einer umklappbaren Rückenlehne eines Fahrzeugsitzes - Google Patents

Fahrzeugsitz mit einer verschwenkbaren Rückenlehne sowie Schwenklagerung einer umklappbaren Rückenlehne eines Fahrzeugsitzes Download PDF

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Abstract

Schwenklagerung einer umklappbaren Rückenlehne (12) eines Fahrzeugsitzes, die einen karosseriefesten Lagerbolzen (16) und eine rückenlehnenseitige Aufnahme (14) umfasst, wobei die Aufnahme (14) in einer vorgebbaren Montagelage der Rückenlehne (12) quer zur Klapprichtung der Rückenlehne (12) auf den Lagerbolzen (16) aufschiebbar und anschließend in ihre im Wesentlichen vertikale Gebrauchslage klappbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Lagerbolzen (16) in Montagelage der Rückenlehne (12) eine in der Aufnahme (14) angeordnete Spiralfeder (24) oder ein in der Aufnahme (14) angeordnetes rechteckiges Schlüsselloch (34A) eines Schüssellochbleches durchgreift, wobei die Spiralfeder (24) oder das Schlüsselloch (34A) des Schüssellochbleches in einem eine bestimmte Kontur (30) aufweisenden und sich axial erstreckenden Bereich des Lagerbolzens (16) positioniert ist, wobei die Kontur (30) durch einen ersten zur Achse des Lagerbolzens (16) einen Rücksprung bildenden Absatz (16C) gebildet ist, an den sich in axialer Richtung des Lagerbolzens (16) eine Abflachung (16D) anschließt, bis ein zweiter wieder zurückspringender, ebenfalls einen Rücksprung bildender Absatz (16E) ausgebildet ist, hinter dem der Lagerbolzen (16) in einen rückenlehnenseitigen Lagerbolzenkopf (16F) mit einer geformten Außenkontur (31) übergeht, wodurch die Spiralfeder (24) oder das Schlüsselloch (34A) des Schüssellochbleches, nachdem die Rückenlehne (12) die Montagelage verlässt und in die im Wesentlichen vertikale Gebrauchslage geschwenkt ist, gegenüber zumindest einem in axialer Richtung der Kontur (30) des Lagerbolzens (16) ausgebildeten Absatz (16C, 16E) eine Hinterschneidung bildet, mittels der die Rückenlehne (12) relativ zu dem Lagerbolzen (16) gegen eine Verlagerung quer zur Klapprichtung gesichert ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Fahrzeugsitz mit einer Rückenlehne, welche verschwenkbar an der Fahrzeugkarosserie angelenkt ist, sowie eine Schwenklagerung einer umklappbaren Rückenlehne eines Fahrzeugsitzes.
  • Fahrzeugsitze mit einer verschwenkbaren Rückenlehne sind in vielfältiger Weise bekannt, insbesondere ist eine Vielzahl von Fahrzeugen mit Rücksitzen ausgerüstet, bei denen die Rückenlehne gegenüber der Rücksitzbank verschwenkbar ist, um das Kofferraumvolumen zu vergrößern. Dabei sind häufig zwei, vorzugsweise asymmetrisch geteilte Rückenlehnenteile vorgesehen.
  • Um einerseits den Komfort zu erhöhen und andererseits das Umlegen der Rückenlehne, vor allem bei schwerer Zugänglichkeit derselben, zu erleichtern, sind bereits gattungsgemäße Fahrzeugsitze bekannt, bei denen im Bereich der Schwenkachse der Rückenlehne wenigstens ein Federelement vorgesehen ist, welches nach Entriegelung der Rückenlehne die Rückenlehne federunterstützt nach vorne in Richtung zum Sitzteil verschwenkt.
  • Aus der DE 20 2008 014 250 U1 ist ein Fahrzeugsitz mit einem Sitzteil und einer Rückenlehne bekannt, welche gegenüber dem Sitzteil verschwenkbar an der Fahrzeugkarosserie oder dem Sitzteil angelenkt ist, wobei die Rückenlehne in einer im Wesentlichen vertikalen Lage verriegelbar ist und von wenigstens einem Federelement derart beaufschlagt ist, dass die Rückenlehne in entriegelter Lage federbeaufschlagt in Richtung zum Sitzteil verschwenkt wird. Das Federelement wird durch eine quer zur Fahrzeuglängsrichtung angeordnete Schraubenfeder gebildet. Bei einer asymmetrisch geteilten Rückenlehne sind zwei Schraubenfedern, je Rückenlehnenteil eine verbaut. Zwischen den Rückenlehnenteilen ist ein Mittellager ausgeführt. Die Schraubenfedern sind so angeordnet, dass sie das Umklappen des jeweiligen Rückenlehnenteiles in Fahrtrichtung x-Richtung bewirken, jedoch fixieren die Schraubenfedern nicht die Lage der Rückenlehne quer zur Fahrtrichtung x, die im Automobilbereich als y-Richtung festgelegt ist. Eine spielfreie Lagerung beziehungsweise eine Sicherung der Rückenlehnenteile in dem zugehörigen karosseriefesten Lager oder Lagerbock fehlt in y-Richtung somit.
  • Lösungen, die eine Fixierung der Rückenlehne quer zur Fahrtrichtung vorschlagen, sind jedoch aus anderen Druckschriften bekannt.
  • Eine Lösung, bei der eine Schraubenfeder die Sicherung der Rückenlehne quer zur Fahrtrichtung in y-Richtung übernimmt, ist aus der DE 10 2005 029 649 A1 bekannt. Die Druckschrift beschreibt ein Lager für die Rücklehne eines Kraftfahrzeuges mit einem karosseriefesten Teil und einem an der Rückenlehne angeordneten Bolzen. Das Lager weist einen Bolzen auf, der an seinem einen Ende in eine Hülse gesteckt ist, die an ihrem äußeren Umfang mit einer Rückenlehne verbunden ist. Diese Hülse weist einen Anschlag auf. Zwischen diesem Anschlag und einer Schraube, die mit einem Gewinde an dem Bolzen zusammenwirkt, ist ein Federelement angeordnet. An dem anderen Ende weist der Bolzen ein Formschlussmittel auf, das mit einer Halterung, die fest mit der Karosserie des Kraftfahrzeuges verbunden ist, formschlüssig zusammenwirkt. Das Federelement wirkt in y-Richtung, quer zur Fahrtrichtung in axialer Richtung des Bolzens und bewirkt, dass das Formschlussmittel in die Halterung gezogen wird und somit den Formschluss zwischen dem Bolzen und der Halterung verbessert, wodurch Klappergeräusche verhindert werden.
  • Eine andere Lösung mit einem federelastischen Verriegelungselement schlägt die DE 101 58 595 C1 vor. Einer Schwenklagerung einer umklappbaren Kraftfahrzeug-Fondsitzlehne mit im unteren seitlichen Bereich angeordneten kreiszylindrischen Lagerzapfen sind als Lager karosseriefeste Aufnahmen zugeordnet, in die die Lagerzapfen bei der Montage der Fondsitzlehne eingeführt werden. An eine der Aufnahmen schließt ein nach oben offener Führungsschlitz an, durch den der zugehörige Lagerzapfen bei der Montage der Fondsitzlehne in die Aufnahme einführbar ist. Ein Verriegelungselement übergreift den eingeführten Lagerzapfen in seiner verriegelten Lage von oben. Der Lagerzapfen weist in Achsrichtung neben seinem Auflagebereich in der Aufnahme eine rotationssymmetrische Umfangsfläche auf, deren Radius sich in Achsrichtung verändert. Das Verriegelungselement ist karosseriefest fixiert und weist einen federelastischen Bereich auf, der im eingeführten Zustand des Lagerzapfens an dessen mit veränderlichem Radius ausgebildeter Umfangsfläche anliegt und den Lagerzapfen mit einer in y-Richtung quer zur Fahrtrichtung wirkenden Vorspannung in seiner Aufnahme fixiert.
  • Die DE 102 15 224 C1 offenbart eine Schwenklagerung einer umklappbaren Kraftfahrzeug-Fondsitzlehne ebenfalls mit im unteren seitlichen Bereich angeordneten Lagerzapfen, denen als Lager karosseriefeste Aufnahmen zugeordnet sind. In diese Lager sind die Lagerzapfen der Fondsitzlehne einführbar. Ein jedem Lagerzapfen zugeordneter, schwenkbar an der Karosserie befestigter Verriegelungshebel übergreift in Montageposition der Fondsitzlehne den Lagerzapfen. In die Aufnahmen sind Lagerschalen eingebettet. Der Verriegelungshebel übergreift den Lagerzapfen in der verriegelten Position derart, dass der Lagerzapfen radial in die Lagerschalen gepresst wird, wodurch die mit dem Lagerzapfen verbundene Rückenlehne in Einbauposition in y-Richtung, quer zur Fahrtrichtung, spiel- und klapperfrei fixiert ist. Die Ausführung benötigt in nachteiliger Weise einen aufwändig gestalteten Lagerbereich mit einer Vielzahl von Bauteilen, dem zudem ein zusätzlicher Verriegelungshebel zugeordnet ist, um die Fixierung der Rückenlehne zu bewerkstelligen.
  • Schließlich ist durch die DE 101 33 707 A1 ein Außenscharnier zur schwenkbaren Halterung einer Rückenlehne eines Fahrzeugsitzes an einem fahrzeugfesten Teil bekannt geworden, wobei die Rückenlehne mittels eines Bolzens in das Scharnier einsteckbar ist. Dabei ist vorgesehen ist, dass zur Sicherung des Bolzens eine Sperre durch die Einsteckbewegung des Bolzens wegbewegbar ist und sich die Sperre bei eingerastetem Bolzen wieder selbstsichernd vor die offene Seite einer Lageröffnung legt.
  • Zusätzlich werden die Druckschriften DE 29 711 160 U1 und JP 2001- 252 147 A genannt, die Schwenklagerungen von Rückenlehnen beschreiben.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, in einem ersten Aspekt eine Schwenklagerung für eine Rückenlehne, insbesondere eine Fondsitzlehne, an einer Karosserie eines Fahrzeuges zu schaffen, die auf geringem Bauraum eine komfortable Klappfunktion der Rückenlehne gewährleistet und die Rückenlehne in mindestens einer Lagerstelle derart fixiert, dass insbesondere bei einem hohen Krafteintrag auf die Rückenlehne und damit auf die Lagerstelle eine stabile Verbindung zwischen Karosserie und Rückenlehne erreicht wird. Aufgabe der Erfindung ist es außerdem, in einem zweiten Aspekt einen entsprechenden Fahrzeugsitz bereitzustellen.
  • Die Erfindung geht von einer Schwenklagerung einer umklappbaren Rückenlehne, insbesondere einer Fondsitzlehne eines Fahrzeugsitzes aus, die einen karosseriefesten Lagerbolzen und eine rückenlehnenseitige Aufnahme umfasst, wobei die Aufnahme in einer vorgebbaren Montagelage der Rückenlehne quer zur Klapprichtung der Rückenlehne auf den Lagerbolzen aufschiebbar und anschließend in ihre Benutzungslage klappbar ist.
  • Die Aufgabe wird nach dem ersten Aspekt erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass der Lagerbolzen in Montagelage der Rückenlehne - in einer ersten Variante - eine in der Aufnahme angeordnete Spiralfeder oder - in einer zweiten Variante - ein in der Aufnahme angeordnetes Schlüsselloch eines Schüssellochbleches durchgreift.
  • Vorgesehen ist, dass die Spiralfeder oder das Schlüsselloch des Schüssellochbleches in einem eine bestimmte Kontur aufweisenden und sich axial erstreckenden Bereich des Lagerbolzens positioniert ist, wobei die Kontur durch einen ersten zur Achse des Lagerbolzens einen Rücksprung bildenden Absatz gebildet ist, an den sich in axialer Richtung des Lagerbolzens eine Abflachung anschließt, bis ein zweiter wieder zurückspringender, ebenfalls einen Rücksprung bildender Absatz ausgebildet ist, hinter dem der Lagerbolzen in einen rückenlehnenseitigen Lagerbolzenkopf mit einer geformten Außenkontur übergeht, wodurch die Spiralfeder oder das Schlüsselloch des Schüssellochbleches, nachdem die Rückenlehne die Montagelage verlässt und in die im Wesentlichen vertikale Gebrauchslage geschwenkt ist, gegenüber zumindest einem in axialer Richtung der Kontur des Lagerbolzens ausgebildeten Absatz eine Hinterschneidung bildet, mittels der die Rückenlehne relativ zu dem Lagerbolzen gegen eine Verlagerung quer zur Klapprichtung gesichert ist. Weiterbildungen der erfindungsgemäßen Schwenklagerung sind in den abhängigen Ansprüchen definiert.
  • Bevorzugt ist vorgesehen, dass auf einer gedachten axialen Symmetrieachse des Lagerbolzens gespiegelt eine analoge Kontur ausgebildet ist, die eine analog ausgebildete weitere Abflachung mit in axialer Richtung zurückspringenden, seitlichen Absätzen aufweist, wodurch die Spiralfeder oder das Schlüsselloch des Schüssellochbleches ebenfalls, nachdem die Rückenlehne die Montagelage verlässt und in die im Wesentlichen vertikale Gebrauchslage geschwenkt ist, gegenüber zumindest einem in axialer Richtung der Kontur des Lagerbolzens ausgebildeten Absatz eine Hinterschneidung bildet, mittels der die Rückenlehne relativ zu dem Lagerbolzen gegen eine Verlagerung quer zur Klapprichtung gesichert ist.
  • Die Aufgabe wird nach dem zweiten Aspekt erfindungsgemäß durch einen Fahrzeugsitz, insbesondere Fondsitz, mit einer Rückenlehne, welche verschwenkbar an der Fahrzeugkarosserie angelenkt ist, und mit einer vorstehend beschriebenen erfindungsgemäßen Schwenklagerung gelöst.
  • Die erste Variante stellt eine Komfort-Ausführungsvariante dar.
  • Bei dieser Komfort-Ausführungsvariante weist die Spiralfeder ein von dem Lagerbolzen durchgreifbares Auge auf, welches in der Montagelage der Rückenlehne an die Kontur mindestens einer von mindestens einem Absatz in axialer Richtung des Lagerbolzens begrenzten Abflachung des Lagerbolzens herangeführt ist, gegenüber der sich das Auge, nachdem die Rückenlehne die Montagelage verlässt und in die im Wesentlichen vertikale Gebrauchslage geschwenkt ist, verlagert, so dass das Auge den mindestens einen Absatz in axialer Richtung des Lagerbolzens hinterschneidet.
  • Bevorzugt ist bei dieser Komfort-Ausführungsvariante ferner, dass die Spiralfeder, nachdem die Rückenlehne die Montagelage verlässt und in die im Wesentlichen vertikale Gebrauchslage geschwenkt ist, durch die Hinterschneidung nicht nur die Sicherung der Rückenlehne gegen eine Verlagerung quer zur Klapprichtung bewirkt, sondern zudem in einer Doppelfunktion an dem sie durchgreifenden Lagerbolzen vorspannbar ist, wodurch die Rückenlehne durch Freigabe der Vorspannkraft der Spiralfeder federunterstützt in Klapprichtung auf ein Sitzteil des Fahrzeugsitzes umklappbar ist.
  • Die Komfort-Ausführungsvariante kann in zwei bevorzugten Ausführungsformen ausgeführt werden, bei denen die Vorspannung, nachdem die Rückenlehne die Montagelage verlässt und in die im Wesentlichen vertikale Gebrauchslage schwenkt, durch einen rückenlehnenseitigen Anschlag (zweite Ausführungsform) oder eine rückenlehnenseitige Einspannung (erste Ausführungsform), der/die an einem freien stegartigen Ende der Spiralfeder angreift, in einem Teilschwenkbereich oder nahezu über den gesamten Schwenkbereich der Rückenlehne erzeugt wird.
  • Die zweite Variante stellt eine Basis-Ausführungsvariante dar.
  • Bei dieser Basis-Ausführungsvariante weist das Schlüssellochblech ein vom Lagerbolzen durchgreifbares Schlüsselloch auf, welches in der Montagelage der Rückenlehne ebenfalls an die Kontur mindestens einer von mindestens einem Absatz in axialer Richtung des Lagerbolzens begrenzten Abflachung des Lagerbolzens herangeführt ist, gegenüber der sich das Schlüsselloch, nachdem die Rückenlehne die Montagelage verlässt und in die im Wesentlichen vertikale Gebrauchslage geschwenkt ist, verlagert, so dass das Schlüsselloch den mindestens einen Absatz in axialer Richtung des Lagerbolzens hinterschneidet.
  • Bevorzugt ist die mindestens eine Abflachung der Kontur von einem ersten und von einem zweiten Absatz begrenzt, die jeweils, zur Achse des Lagerbolzens gerichtet, zurückspringen. Dabei ist die mindestens eine Abflachung der Kontur des Lagerbolzens, gegenüber einer den Lagerbolzen schneidenden Ebene, in einem vorgebbaren Winkel geneigt angeordnet.
  • Schließlich sind in bevorzugter Ausgestaltung der Erfindung zwei Abflachungen mit zugehörigen Absätzen ausgebildet, die bezüglich der als Symmetrieachse dienenden axialen Längsachse des Lagerbolzens spiegelbildlich angeordnet sind, so dass die beiden gegenüberliegenden Abflachungen zueinander parallel liegende Flächen bilden.
  • Weitere Details der Schwenklagerungen werden in der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert:
    • 1A einen perspektivisch von vorn dargestellten gepolsterten Fahrzeug-Hintersitz nach dem Stand der Technik;
    • 1B eine Ansicht von vorn auf die ungepolsterte Hintersitzlehne mit einer Schwenklagerung nach dem Stand der Technik;
    • 2A eine perspektivische Darstellung des Grundaufbaus der erfindungsgemäßen Schwenklagerungen mit Fixierung einer Rückenlehne quer zur Fahrtrichtung eines Fahrzeug, zur Y-Fixierung der Rückenlehne, vor der Verbindung der schwenkbaren Rückenlehne mit einem karosseriefesten Lagerbolzen;
    • 2B eine perspektivische Darstellung gemäß 2A nach der hergestellten Verbindung der schwenkbaren Rückenlehne mit dem karosseriefesten Lagerbolzen;
    • 3A bis 3C verschiedene perspektivische Darstellungen des Lagerbolzens und einer auf dem Lagerbolzen angeordneten Spiralfeder gemäß einer ersten „Komfort-Ausführungsvariante“;
    • 4 einen Schnitt durch die Schwenklagerung gemäß der ersten „Komfort-Ausführungsvariante“;
    • 5A bis 5C eine schematische Darstellung des Grundprinzips der ersten „Komfort-Ausführungsvariante“ der Y-Fixierung der Rückenlehne mit Hilfe der auf dem Lagerbolzen angeordneten Spiralfeder;
    • 6A bis 6B eine schematische Darstellung des Grundprinzips in einer zweiten „Basis-Ausführungsvariante“ der Schwenklagerung, zur Y-Fixierung der Rückenlehne, mit Hilfe eines abgestellten Schlüssellochbleches im Bereich der Aufnahme der Rückenlehne (ohne Spiralfeder);
    • 7A bis 7F schematische und zugehörige perspektivische Darstellungen der Schwenklagerung, in der ersten „Komfort-Ausführungsvariante“ im Moment der Einbaulage der Rückenlehne (Position der Rückenlehne im Wesentlichen waagerecht im Fahrzeug nach vorn in Fahrtrichtung), in der der Lagerbolzen und die ungespannte Spiralfeder noch nicht formschlüssig miteinander verbunden sind;
    • 8A bis 8D schematische und zugehörige perspektivische Darstellungen der Schwenklagerung in der ersten „Komfort-Ausführungsvariante“ im Moment des Aufrichtens der Rückenlehne (Position der Rückenlehne schräg nach vorn in Fahrtrichtung des Fahrzeuges), in der der Lagerbolzen und die ungespannte Spiralfeder formschlüssig miteinander verbunden sind;
    • 9A bis 9D schematische und zugehörige perspektivische Darstellungen der Schwenklagerung in der ersten Komfort-Ausführungsvariante bei einem Zurückschwenken der Rückenlehne (Position der Rückenlehne schräg nach hinten entgegen der Fahrtrichtung des Fahrzeuges), in der der Lagerbolzen und die ungespannte Spiralfeder formschlüssig miteinander verbunden sind;
    • 10A und 10B eine schematische und eine zugehörige perspektivische Darstellung der Schwenklagerung in der ersten „Komfort-Ausführungsvariante“ in einer im Wesentlichen vertikalen Gebrauchslage der Rückenlehne (Position der Rückenlehne schräg nach hinten entgegen der Fahrtrichtung des Fahrzeuges), in der der Lagerbolzen und die gespannte Spiralfeder formschlüssig und kraftschlüssig miteinander verbunden sind.
  • Innerhalb aller Figuren werden nachfolgend die gleichen Bezugszeichen für gleiche Bauteile verwendet, wobei nicht in jeder Figur erneut auf alle wiederkehrenden Bauteile beziehungsweise Bezugszeichen eingegangen wird. Die Anordnung eines Fahrzeugsitzes innerhalb eines Kraftfahrzeuges und dessen gewöhnliche Fahrtrichtung bestimmen die nachfolgenden Richtungsangaben, um die Anordnung der Schwenklagerung nach dem Stand der Technik und der erfindungsgemäßen Schwenklagerung im Kraftfahrzeug und die Ausrichtung einzelner Bauteile zu verdeutlichen. In beziehungsweise entgegen der Fahrtrichtung entspricht der x-Richtung, die vertikale Richtung in einem Fahrzeug ist mit der z-Richtung festgelegt, wobei die horizontale Richtung quer zur Fahrtrichtung x die y-Richtung ist.
  • Die 1A zeigt einen Fahrzeugsitz, insbesondere eine gepolsterte Fondsitzbank 100 perspektivisch von vorn nach dem Stand der Technik. Die Fondsitzbank 100 umfasst ein Sitzteil 10 und eine Rückenlehne 12. Die Rückenlehne 12 oder die in den meisten komfortablen Fahrzeugen durch eine übliche vertikale Teilung 2/3 zu 1/3 in y-Richtung nebeneinander angeordneten und in z-Richtung asymmetrisch geteilten Rückenlehnenteile 12A, 12B einer kompletten Rückenlehne 12 ist/sind ganz oder teilweise in Fahrtrichtung x auf das Sitzteil 10 umklappbar.
  • Diese Klappung beziehungsweise das nach vorn Schwenken der Rückenlehne 12 in Fahrtrichtung x erfolgt unabhängig vom Sitzteil 10, wozu in an sich bekannter Weise zuvor eine Verriegelung 22 der Rückenlehne 12 oder mindestens eines Rückenlehnenteiles 12A, 12B gegenüber einer Karosserie des Fahrzeuges gelöst werden muss. Eine Rückenlehne 12 wird beispielsweise beidseitig auf einem karosseriefesten Lagerbolzen 16 schwenkbar gelagert, wobei die schwenkbaren Rückenlehnenteile 12A, 12B einer geteilte Rückenlehne 12 zumeist zusätzlich auf einem die Rückenlehnenteile 12A, 12B haltenden Mittellager 18 auf- oder eingesetzt sind.
  • 1B zeigt von vorn und ohne Polsterung das 2/3 Rückenlehnenteil 12A, welches schwenkbar auf dem karosseriefesten Lagerbolzen 16 und in dem Mittellager 18 fixiert ist. Das 1/3 Rückenlehnenteil 12B ist in 1B rechts nur noch ansatzweise sichtbar.
  • Im Crashfall ist zu beachten, dass die Rückenlehne 12 oder die Rückenlehnenteile 12A, 12B, wenn sie sich durch die dabei auftretenden Kräfte verformen, nicht aus der Schwenklagerung rutschen. Durch Deformation, insbesondere durch Verbiegen, wird die Rückenlehne 12 oder werden die Rückenlehnenteile 12A, 12B gegenüber dem Lagerbolzen 16 verkürzt, so dass sich die rückenlehnenseitige Aufnahme 14 für einen Lagerbolzen 16 nach innen, zur Fahrzeugmitte hin, verlagert und zumindest relativ zum Lagerbolzen 16 bewegt wird, so dass die Rückenlehne 12 oder die Rückenlehnenteile 12A, 12B gegebenenfalls sogar vom Lagerbolzen 16 rutscht/rutschen. Es ist somit vorteilhaft, wenn die Rückenlehnenteile 12A, 12B quer zur Fahrtrichtung in y-Richtung gesichert sind, so dass insgesamt eine Sicherung in alle drei Raumrichtungen x, y, z vorliegt.
  • Ein neues Schwenklager 14, 16, welches diese Anforderungen in verschiedenen Ausführungsvarianten erfüllt und das zudem sehr komfortabel ausgestaltet ist, wird anhand der nachfolgenden Figuren beschrieben.
  • Anhand der 2A bis 6B wird zunächst der Grundaufbau und das Grundprinzip der erfindungsgemäßen Schwenklagerung beschrieben.
  • Nachfolgend wird stets auf eine Rückenlehne 12 Bezug genommen. Die Beschreibung gilt analog für ein Rückenlehnenteil 12A, 12B.
  • Der Betrachter blickt bei den perspektivischen Darstellungen der 2A, 2B schräg von oben von der Außenseite eines Fahrzeuges auf die Schwenklagerung 14, 16. Dabei blickt der Betrachter von vorn gesehen auf ein rechtes Schwenklager, welches den nach innen quer zur Fahrtrichtung x in y-Richtung liegenden karosseriefesten Lagerbolzen 16, der die Rückenlehne 12 einseitig lagert, zeigt.
  • Die nachfolgenden Figuren zeigen somit ein in der normalen Fahrtrichtung gesehen links liegendes Schwenklager 14, 16.
  • 2A zeigt die perspektivische Darstellung des Grundaufbaus der Schwenklagerung, vor der Verbindung der schwenkbaren Rückenlehne 12 mit einem karosseriefesten Lagerbolzen 16, wobei die Rückenlehne 12 selbst nicht dargestellt ist.
  • Stellvertretend für die Rückenlehne 12 ist jedoch ein fest mit der Rückenlehne 12 verbundenes oder in die Struktur der Rückenlehne 12 integriertes Lagerblech 20 gezeigt. Das vorzugsweise einteilige Lagerblech 20 weist rechtwinklig abstehende Eckbleche 20A, 20B auf. Am zweiten Eckblech 20B ist ein Gehäuse 22 befestigt. In dem Gehäuse 22 wird schwimmend eine Spiralfeder 24 gehalten, worauf später noch detailliert eingegangen wird. Das Lagerblech 20 weist ferner einen Anschlag 20C und eine Bowdenzugeinhängung 20D auf, wobei die Funktion des Anschlages 20C ebenfalls später noch detailliert erläutert wird.
  • Ein Lagerring 26, der aus einem reibungsarmen Material, vorzugsweise Kunststoff, ausgeführt ist, durchgreift das der Karosserie zugewandte Eckblech 20A und ist mit dem Eckblech 20A und somit mit dem Lagerblech 20 fest verbunden. Nach der Montage der Rückenlehne 12 kommt die Innenfläche des Lagerringes 26 an einer ein Drehlager bildenden Lagerstelle 16B des Lagerbolzens 16 zur Anlage. Der Lagerbolzen 16 liegt der Öffnung des Lagerringes 26 in axialer Richtung gegenüber. Der Lagerbolzen 16 ist an einer nicht dargestellten Karosserie befestigt, wobei im dargestellten Ausführungsbeispiel ein an der Karosserie befestigbares Halteblech 28 zum Einsatz kommt.
  • Das rückenlehnenseitige Lagerblech 20 bildet die Aufnahme 14 für den Lagerbolzen 16.
  • Der Lagerbolzen 16 weist in einem vorgegebenen Bereich eine besondere Kontur 30 auf, die noch näher beschrieben wird. Die Kontur 30 des Lagerbolzens 16 bewirkt gemeinsam mit der Spiralfeder 24 einen vorteilhaften Effekt, der in der Aufnahme 14 zur der Sicherung der Rückenlehne 12 gegen ein Verschieben in y-Richtung führt.
  • 2B zeigt in einer weiteren perspektivischen Darstellung die hergestellte Verbindung der schwenkbaren Rückenlehne 12 mit dem karosseriefesten Lagerbolzen 16. Die Lagerstelle 16B bildet sich beim Einbau der Rückenlehne 12 am Lagerring 26 der Rückenlehne 12 aus, während die Kontur 30 des Lagerbolzens 16 ein endseitiges Auge 24A der Spiralfeder 24 durchgreift. Die Lage der Kontur 30 des Lagerbolzens 16 ist relativ zur Spiralfeder 24 und die Ausgestaltung der Kontur 30 wird nachfolgend beschrieben.
  • 3A bis 3C zeigt verschiedene perspektivische Darstellungen des Lagerbolzens 16 und der auf dem Lagerbolzen 16 angeordneten Spiralfeder 24.
  • Der Lagerbolzen 16 wird in seiner besonderen Ausgestaltung, ausgehend von der späteren Einbaulage von der Karosserieseite her in Richtung der Rückenlehne 12 beschrieben.
  • Ein karosseriefester Lagerbolzenkopf 16A ist im Ausführungsbeispiel als nahezu quadratischer Vierkant ausgebildet. Der Vierkant dient zur Befestigung des Lagerbolzens 16 im Halteblech 28 (2A, 2B), wobei der karosseriefeste Lagerbolzenkopf 16A vorzugsweise im Halteblech 28 eingeschweißt ist.
  • An den karosseriefesten Lagerbolzenkopf 16A schließt sich ein gerader kreiszylindrischer Bereich an, der wie bereits erwähnt die Lagerstelle 16B für die Rückenlehne 12 ausbildet.
  • In axialer Richtung schließt sich die Kontur 30 an. Sie wird durch einen ersten zur Achse des Lagerbolzens 16 einen Rücksprung bildenden Absatz 16C (3C) gebildet, an den sich in axialer Richtung des Lagerbolzens 16 eine Abflachung 160 anschließt, bis ein zweiter wieder zurückspringender, ebenfalls einen Rücksprung bildender Absatz 16E (3A, 3B) ausgebildet ist, hinter dem der Lagerbolzen 16 schließlich in einen rückenlehnenseitigen Lagerbolzenkopf 16F mit einer ebenfalls besonders geformten Außenkontur 31 übergeht.
  • Auf der in den 3A bis 3C jeweils nicht sichtbaren gegenüberliegenden Seite ist auf einer gedachten axialen Symmetrieachse des Lagerbolzens 16 gespiegelt eine analoge Kontur 30' ausgebildet, die eine analog ausgebildete weitere Abflachung 16D' mit in axialer Richtung zurückspringenden, seitlichen Absätzen 16C', 16E' aufweist.
  • Die Abflachungen 16D, 16D' sind in 3B zur Verdeutlichung ihrer Lage gegenüber der den Lagerbolzen 16 in einer Querrichtung oder Längsrichtung schneidenden Ebene, die durch die Koordinatenachsen eines Koordinatenkreuzes am Lagerbolzenkopf 16F angetragen sind, in einem vorgebbaren Winkel geneigt angeordnet. Dabei sind die Abflachungen 16D, 16D' der axialen Längsachse des Lagerbolzens 16, die als Symmetrieachse dient, spiegelbildlich ausgebildet, so dass die sich gegenüberliegenden Abflachungen 16D, 16D' zueinander parallel liegende Flächen bilden.
  • Die Besonderheit des rückenlehnenseitigen Lagerbolzenkopfes 16F besteht ferner darin, dass er innerhalb der Absätze 16C, 16C', 16E, 16E' die Konturen 30, 30' aufweist, an die sich der Lagerbolzenkopf 16F mit der besonderen Außenkontur 31 anschließt. Durch die Außenkontur 31 ist eine Art endseitiges, rechteckiges oben und unten abgerundetes Flachstück ausgebildet. Dieses Flachstück ist insbesondere im Bereich des Lagerbolzenkopfes 16F der Form des Auges 24A der Spiralfeder 24 nachgebildet.
  • 4 zeigt zur weiteren Erläuterung einen schematisierten Schnitt durch die Schwenklagerung.
  • Anhand dieser 4 lässt sich das Grundprinzip der zusätzlichen Y-Fixierung der Rückenlehne 12 ebenfalls beschreiben. Die Spiralfeder 24 sitzt in dem in 4 nicht dargestellten Gehäuse 22, welches rückenlehnenfest in dem zweiten Eckblech 20B des Lagerbleches 20 angeordnet ist. Durchgreift der karosserieseitige Lagerbolzen 16 das Auge 24A der Spiralfeder 24 in axialer Richtung (y-Richtung), so ist die Rückenlehne 12 in radialer Richtung beispielsweise nach oben in z-Richtung oder nach vorn auf den Betrachter zu in x-Richtung nicht mehr verlagerbar und somit in radialer Richtung gesichert. Zusätzlich wird eine Sicherung der Rückenlehne 12 auf dem Lagerbolzen 16 in axialer Richtung des Lagerbolzen 16 - in y-Richtung - bewirkt, da das Auge 24A der Spiralfeder 24 spätestens in Konstruktionslage der Rückenlehne 12, die der späteren im Wesentlichen vertikalen Gebrauchslage der Rückenlehne 12 durch einen Aufsitzenden entspricht, an den Abflachungen 16D, 16D' anliegt und die Absätze 16C, 16C' und 16E, 16E' jeweils in y-Richtung gegenüberliegende Sperrabsätze bilden, so dass die Spiralfeder 24 die Sperrabsätze 16C, 16C' und 16E, 16E', in axialer Richtung des Lagerbolzens 16 gesehen, hinterschneidet.
  • In der im Wesentlichen vertikalen Gebrauchslage der Rückenlehne 12 ist die Spiralfeder 24, insbesondere das Auge 24A, auf den Abflachungen 16D, 16D' wie in den 3A bis 3C sichtbar ist angeordnet. Die Spiralfeder 24 liegt dabei im Bereich zwischen den ersten Absätzen 16C, 16C' und den gegenüberliegende Absätzen 16E, 16E', wobei die Absätze 16C' und 16E' auf der nicht sichtbaren Rückseite des Lagerbolzens 16 liegen.
  • Bei einem Crashfall würde sich die Rückenlehne 12 in Richtung V gemäß dem in 4 dargestellten Pfeil verkürzen. Das Lagerblech 20 wandert demzufolge, wie der Pfeil V in 4 zeigt, in y-Richtung nach rechts. Die Spiralfeder 24 verfügt zwischen den Absätzen 16C, 16C', 16E, 16E' über beidseitig in y-Richtung vorgesehene Toleranzen, die sich durch die ausgewählte Breite der Spiralfeder 24 innerhalb des Abstandes der Absätze 16C, 16C' und 16E, 16E' in einem vorgebbaren Toleranzfeld T ergeben.
  • Bewegt sich die Rückenlehne 12 beispielsweise im Crashfall nach rechts in Richtung V, wandert ihr Lagerblech 20 ebenfalls nach rechts. Da die Spiralfeder 24 zumindest unter Formschluss oder unter Form- und Kraftschluss fest auf dem Lagerbolzen 16 sitzt, kommt die linke, karosserieseitige Seite der Spiralfeder 24 durch die Verlagerung des Lagerbleches 20 nach rechts am ersten Absatz 16C, 16C' zur Anlage. Sollte im Crashfall eine Bewegung der Rückenlehne 12 in die andere Richtung erfolgen und das Lagerblech 20 der Rückenlehne 12 wandert nach links, kommt die rechte, rückenlehnenseitige Seite der Spiralfeder 24 am zweiten Absatz 16E, 16E' zur Anlage. Die Spiralfeder 24 sitzt im Toleranzfeld T und bildet im Crashfall, je nachdem in welche Richtung die Rückenlehne 12 wandert, rechts oder links an dem ersten Absatz 16C, 16C' oder zweiten Absatz 16E, 16E' einen die Rückenlehne 12 in y-Richtung liegenden sichernden Anschlag. Durch diesen technischen Aufbau wird die Rückenlehne 12 unter Erhalt geringer Toleranzen, die für den reibungslosen Einbau als Einbautoleranzen von Bedeutung sind, auch in y-Richtung, quer zur Fahrtrichtung x gesichert.
  • Ein weiterer Vorteil liegt darin, dass die Kraft einer auf dem Lagerbolzen 16 gespannten Spiralfeder 24 gleichzeitig dazu dient, die Rückenlehne 12 nach Entriegelung aus der im Wesentlichen vertikalen Gebrauchslage in Richtung Sitzteil 10 zu bewegen.
  • Diese von der Federvorspannung abhängige Kraft kann dazu genutzt werden, die Rückenlehne 12 nach ihrer Entriegelung um nur einen geringen Schwenkwinkel zu verlagern, so dass die Rückenlehne 12 in einer vertikalen Stellung außerhalb des Verriegelungsbereiches stehen bleibt. Eine höhere Vorspannkraft der Spiralfeder 24 kann aber auch dazu genutzt werden, die Rückenlehne 12 nach ihrer Entriegelung in eine im Wesentlichen horizontale Gebrauchslage umzuwerfen. Die Spiralfeder 24 erfüllt somit eine Doppelfunktion (Sicherung in y-Richtung und Verschwenken der Rückenlehne 12 aus der im Wesentlichen vertikalen Gebrauchslage nach ihrer Entriegelung), wobei nebenher eine kompakte und platzsparende Lösung geschaffen ist.
  • Das Bezugszeichen P in 4 verdeutlicht eine Anpasslänge des Lagerbolzens 16. Unter Veränderung der Anpasslänge P sind verschieden lange Lagerbolzen 16 ausbildbar, so dass eine im Bereich des Lagerblechs 20 unveränderte Rückenlehne 12 in verschiedene Fahrzeuge eingebaut werden kann, bei denen der seitliche Abstand der Rückenlehne 12 zu der jeweiligen Karosserie unterschiedlich ist. Dieser unterschiedliche zu überbrückende Abstand wird durch unterschiedliche Anpasslängen P ausgeglichen.
  • Das Grundprinzip der Doppelfunktion der Sicherung und Fixierung der Rückenlehne 12 in y-Richtung und das Spannen der Spiralfeder 24 wird schrittweise anhand der 5A bis 5C erläutert.
  • 5A bis 5C zeigt eine weitere schematische Darstellung zur Erläuterung des Grundprinzips anhand einer ersten „Komfort-Ausführungsvariante“ der Y-Fixierung der Rückenlehne 12, mit Hilfe der auf dem Lagerbolzen 16 angeordneten Spiralfeder 24. Eine mögliche Verwirklichung dieses Grundprinzips wird anhand eines Ausführungsbeispieles in den 7A bis 10B detailliert beschrieben.
  • Das jeweils in den 5A bis 5C dargestellte Rechteck soll die Rückenlehne 12 darstellen. Die jeweils mit dem Bezugszeichen 12 versehene Kante des Rechtecks soll die Lage der Rückenlehne 12 verdeutlichen, die beispielsweise in 5A gegenüber einer Vertikalen, die im Fahrzeug in z-Richtung liegt, nach vorn in Fahrtrichtung x des Fahrzeuges geneigt ist. Die Montagelage der Rückenlehne 12 entspricht in 5A somit nicht der bereits erwähnten waagerechten Montagelage der Rückenlehne 12. Dadurch wird erkennbar, dass die Montagelage der Rückenlehne 12 durch die entsprechende Anordnung der Bauteile, insbesondere durch die Lage der Spiralfeder 24 in der Aufnahme 14 relativ zu dem in die Aufnahme 14 einführbaren Lagerbolzen 16, frei wählbar ist.
  • Der kreiszylindrische Bereich (Lagerstelle 16B) des Lagerbolzens 16 zwischen Lagerbolzenkopf 16A und Absatz 16C, 16C' wird schematisch durch den schattierten, kreisrunden Bereich dargestellt.
  • Der Lagerring 26, in dem der Lagerbolzen 16 mit seinem kreiszylindrischen Bereich (Lagerstelle 16B) angeordnet ist, wird durch den nicht schattierten kreisrunden Bereich symbolisiert.
  • Die Außenkontur 31 des rückenlehnenseitigen Lagerbolzenkopfes 16F mit seiner in 3A und 3B sichtbaren Form wird durch die durchgehenden Linien innerhalb des schattiert dargestellten kreiszylindrischen Bereiches des Lagerbolzens 16 veranschaulicht.
  • Die gestrichelten Linien verdeutlichen die Kontur 30, insbesondere die Abflachungen 16D, 16D', die gegenüber dem Lagerbolzenkopf 16F geneigt in einem vorgebbaren Winkel ausgeführt sind, wie zu den 3A bis 3C bereits beschrieben worden ist.
  • Die Enden der Spiralfeder 24 werden durch das Auge 24A und einen Steg 24B definiert, wobei der Steg 24B einen Angriffspunkt 32 aufweist, der entweder mit der Rückenlehne 12 in fester Verbindung steht (erste Ausführungsform mit fester „Einspannung“ der Spiralfeder 24 an der Rückenlehne 12) oder der über einen Anschlag 20C mit der Rückenlehne 12 nur zeitweise in Verbindung gebracht wird (zweite Ausführungsform mit „Anschlag“ der Spiralfeder 24 an der Rückenlehne 12), wobei im Ausführungsbeispiel anhand der 7A bis 10B über die zweite Ausführungsform noch detailliert berichtet wird.
  • Unabhängig davon, ob eine „Einspannung“ oder ein „Anschlag“ am Angriffspunkt 32 der Spiralfeder 24 vorgesehen ist, beginnt die Montage der Rückenlehne 12 mit einem ersten Schritt, der in 5A dargestellt ist.
  • 5A - Schritt 1 „Einbau der Rückenlehne in der Montagelage“:
    • Die Rückenlehne 12 wird in der Montagelage in der beispielhaft ausgewählten dargestellten Position - schräg nach vorn in Fahrtrichtung x gegenüber der Vertikalen z-Achse geneigt - an den Lagerbolzen 16 (in y-Richtung) axial herangeführt. Die äußere, rechteckige und flache Außenkontur 31 des Lagerbolzenkopfes 16F weist dabei eine mit der inneren Form des Auges 24A der Spiralfeder 24 korrespondierende Form auf. Die Rückenlehne 12 wird auf den Lagerbolzen 16 aufgeschoben, bis das Toleranzfeld T (4) im Bereich der Spiralfeder 24 liegt. Die Spiralfeder 24 liegt nach dem Aufschieben der Rückenlehne 12 bereits im Bereich der Abflachungen 16D, 16D', jedoch liegt das Auge 24A der Spiralfeder 24 noch nicht parallel an den Abflachungen 16D, 16D' an. Die Rückenlehne 12 könnte in dieser Position wieder in y-Richtung abgezogen und demontiert werden.
  • 5B - Schritt 2 „Formschluss der Spiralfeder 24 mit dem Lagerbolzen 16“:
    • Die Rückenlehne 12 wird gemäß 5B aufgerichtet und schwenkt dabei in Uhrzeigerrichtung in eine im Wesentlichen vertikale Position, wobei die Spiralfeder 24 mitgenommen wird. Die Mitnahme der Spiralfeder 24 erfolgt entweder durch die feste Einspannung der Spiralfeder 24 im Angriffspunkt 32 oder durch einen Anschlag 20C der am Angriffspunkt 32 der Spiralfeder 24 angreift oder wahlweise durch Positionierelemente 22A, 22B im die Spiralfeder 24 umgebenden nicht dargestellten rückenlehnenfesten Gehäuse 22.
  • Die Mitnahme der Spiralfeder 24 bewirkt, wie 5B im Vergleich zu 5A zeigt, dass die Spiralfeder 24 mit ihrem Auge 24A nicht mehr parallel in der Flucht der Mantelflächen des Lagerbolzenkopfes 16F liegt, sondern parallel an den Abflachungen 16D, 16D' der Kontur 30 zur Anlage kommt. Die Rückenlehne 12 kann in dieser Position nicht mehr vom Lagerbolzen 16 abgezogen und demontiert werden, weil die Spiralfeder 24 gegenüber den Lagerbolzenköpfen 16A, 16F in Umfangsrichtung verdreht ist und somit gegenüber den Absätzen 16C, 16C', 16E, 16E' jeweils beidseitig in axialer y-Richtung gesehen eine Hinterschneidung bildet.
  • 5C - Schritt 3 „Spannen der Spiralfeder und Konstruktionslage“:
    • Die Rückenlehne 12 wird zum Erreichen der im Wesentlichen vertikalen Gebrauchslage weiter in Uhrzeigerrichtung über die vertikale Position (z-Richtung) der Rückenlehne 12 hinweg verschwenkt, wobei die Spiralfeder 24 weiter mitgenommen wird. Die Mitnahme der Spiralfeder 24 erfolgt wahlweise durch die feste Einspannung im Angriffspunkt 32 oder durch den im Angriffspunkt angreifenden Anschlag 20C, der vorzugsweise am Angriffspunkt 32 erst dann angreift, wenn die Rückenlehne 12 über die vertikale Position hinweg geschwenkt wird. In der im Wesentlichen etwas nach hinten geneigten vertikalen Gebrauchslage gemäß 5C wird die Rückenlehne 12 mit ihrer gespannten Spiralfeder 24 gegenüber der Karosserie verriegelt.
  • Die so gespannte Spiralfeder 24 ist in der etwas nach hinten geneigten im Wesentlichen vertikalen Gebrauchslage, nachdem sie im Schritt 2 formschlüssig, den Lagerbolzen 16 radial umgreifend, an den Abflachungen 16D, 16D' zur Anlage gekommen ist, jetzt an den Abflachungen 16D, 16D' auch kraftschlüssig auf dem Lagerbolzen 16 verspannt.
  • Diese Kräfte dienen im normalen Gebrauch gleichzeitig der Fixierung der Rückenlehne 12, jedoch werden diese Kräfte im Crashfall überwunden, wobei dann aber die beschriebene Hinterschneidung der Spiralfeder 24 ein Abrutschen der Rückenlehne 12 vom Lagerbolzen 16 verhindert.
  • Nach einer Entriegelung der Rückenlehne 12 kann die Kraft der sich entspannenden Spiralfeder 24 dazu benutzt werden, dass die Rückenlehne 12 selbsttätig nach vorne in Fahrtrichtung x umklappt. Dabei klappt die Rückenlehne 12 in Fahrtrichtung x gemäß den 5A bis 5C entgegen der Uhrzeigerrichtung und schwenkt dabei auch an der in 5A gezeigten Montagelage vorbei, so dass eine waagerechte Lage der Rückenlehne 12 im Fahrzeug ermöglicht wird.
  • Je nachdem, ob die Spiralfeder 24 im Angriffspunkt 32 des Steges 24B fest eingespannt ist oder zu einem bestimmten Zeitpunkt am Angriffspunkt 32 des Steges 24B über den Anschlag 20C gespannt wird, ergeben sich unterschiedliche Wirkungsweisen:
    • Erste Ausführungsform mit fester „Einspannung“ der Spiralfeder 24 an der Rückenlehne 12:
      • Bei dieser ersten Ausführungsform steht die Rückenlehne 12 mit der Spiralfeder 24 im Angriffspunkt 32 stets in Verbindung. Die Spiralfeder 24 kann durch den entsprechenden Einbau dazu benutzt werden, dass die Spiralfeder 24 nach der Entriegelung auf die Rückenlehne 12 einen Kraftimpuls ausübt, der die Rückenlehne 12 entgegen der Uhrzeigerrichtung, bei der die Rückenlehne 12 in einer vertikalen Lage verbleibt, freigibt oder nach vorne in Fahrtrichtung x umwirft. Eine eingespannte Spiralfeder 24 kann aber auch dafür sorgen, dass die Rückenlehne 12 federunterstützt in einer nach vorne geschwenkten vorgebbaren Lage abgefangen wird. Dabei ist die Spiralfeder 24 außerdem so auslegbar, dass in der Spiralfeder 24 in der nach vorne geschwenkten Lage der Rückenlehne 12 eine Federkraft vorliegt, die ein Zurückklappen der Rückenlehne 12 nach hinten in Uhrzeigerrichtung entgegen der Fahrtrichtung x unterstützt. Diese erste Ausführungsform weist somit den Vorteil auf, dass der Gewichtskraft der Rückenlehne 12 stets eine Federkraft der Spiralfeder 24 gegenüber steht, so dass die Umklappbewegung auf das Sitzteil 10 abgebremst beziehungsweise die Aufrichtbewegung der Rückenlehne 12 vom Sitzteil 10 weg unterstützt wird. Das nach hinten Schwenken der Rückenlehne 12 in die im Wesentlichen vertikale Gebrauchslage erfolgt unter der Notwendigkeit die Federkraft der Spiralfeder 24, nahezu über den gesamten Schwenkbereich der Rückenlehne 12 hinweg, überwinden zu müssen.
  • Zweite Ausführungsform mit „Anschlag“ der Spiralfeder 24 an der Rückenlehne 12:
    • In der zweiten Ausführungsform wird ausgehend von der Montagelage (5A) bis zum Aufrichten der Rückenlehne 12 (5B) und gleichzeitigem Erzeugen des Formschlusses zwischen Spiralfeder 24 und Lagerbolzen 16 noch keine Spannkraft auf die Spiralfeder 24 aufgebracht. Die Bedienung der Rückenlehne 12 beim Verschwenken der Rückenlehne 12 aus der beschriebenen Montagelage oder aus der horizontal im Fahrzeug liegenden umgeklappten Lage - als Montagelage der Rückenlehne 12 - in die im Wesentlichen vertikale Gebrauchslage ist für den Benutzer bis zur vertikalen Position beim Aufrichten der Rückenlehne 12 besonders leicht durchführbar und damit besonders komfortabel. Erst im Schritt 3 (5C), bei dem ein Anschlag 20C am Angriffspunkt 32 des freien Steges 24B der Spiralfeder 24 angreift, muss gegenüber der ersten Ausführungsform eine vergleichsweise geringere Kraft zum Spannen der Spiralfeder 24 aufgebracht werden. Die Spiralfeder 24 ist derart auslegbar, dass ein leichtes Spannen der Spiralfeder 24 bereits ausreicht, um später den Impuls zu erzeugen, bei dem die Rückenlehne 12 nach ihrer Entriegelung federunterstützt in einer vertikalen Lage verbleibt oder die Rückenlehne 12 über den Schwerpunkt nach vorne in Fahrtrichtung x umwirft.
  • Eine alternative Lösung ist in den 6A, 6B vereinfacht schematisch dargestellt, wobei das Grundprinzip zur Y-Fixierung der Rückenlehne 12 beibehalten wird. Das jeweils in den 6A bis 6B dargestellte Rechteck mit dem Bezugszeichen 12 soll wieder die Rückenlehne 12 darstellen, wobei die jeweils mit dem Bezugszeichen 12 versehene Kante des Rechtecks wieder die Lage der Rückenlehne 12 verdeutlichen soll.
  • Dabei wird in einer zweiten „Basis“-Ausführungsvariante die Y-Fixierung der Rückenlehne 12 in einer ersten Ausgestaltung durch ein am zweiten Eckblech 20B des Lagerbleches 20 der Rückenlehne 12 in axialer Richtung des Lagerbolzens 16 abgestelltes Schlüssellochblech, welches nach der Montage der Rückenlehne 12 im Bereich des Toleranzfeldes T des Lagerbolzens 16 liegt, übernommen. Die innere Form eines Schlüsselloches 34A des Schlüssellochbleches korrespondiert mit der äußeren Form des Lagerbolzenkopfes 16F des Lagerbolzens 16. Da die Spiralfeder 24 nicht mehr vorhanden ist, entfällt der in der ersten „Komfort“-Ausführungsvariante erfolgende Schritt 3 zum Spannen der Spiralfeder 24.
  • Ausgestaltung 1:
  • Starre Anordnung des Schlüssellochbleches als Abstellung am zweiten Eckblech 20B. 6A - Schritt 1 „Einbau der Rückenlehne 12 in Montagelage“:
  • Die Rückenlehne 12 wird in der in 6A dargestellten Lage in einer beispielhaft gewählten vertikalen Montagelage in axialer Verlängerung des Lagerbolzens 16 an den Lagerbolzen 16 (in y-Richtung) herangeführt. Die Außenkontur 31 des Lagerbolzenkopfes 16F weist eine mit der Form der Öffnung des Schlüsselloches 34A korrespondierende Form auf, so dass das Lagerblech 20 der Rückenlehne 12 auf den Lagerbolzen 16 gleiten kann. Die Rückenlehne 12 wird auf den Lagerbolzenkopf 16F des Lagerbolzens 16 aufgeschoben, bis das Toleranzfeld T (4) des Lagerbolzens 16 im Bereich des nach innen abgestellten Schlüssellochbleches liegt. Jetzt liegen die langen Innenseiten des rechteckigen Schlüsselloches 34A, wie 6A zeigt, noch nicht parallel an Abflachungen 16D, 16D' der Kontur 30 des Lagerbolzens 16 an. Die Rückenlehne 12 könnte in dieser Position wieder abgezogen und demontiert werden.
  • 6B - Schritt 2 „Formschluss des Schlüssellochs 34A des Schlüssellochbleches mit dem Lagerbolzen 16“:
    • Die Rückenlehne 12 wird anschließend in eine im Wesentlichen nach hinten entgegen der Fahrtrichtung x geneigte vertikale Gebrauchslage in Uhrzeigerrichtung verschwenkt.
  • Die langen Innenseiten des rechteckigen Schlüsselloches 34A des Schlüssellochbleches, liegen jetzt nicht mehr parallel zu den Flächen der Kontur des Lagerbolzenkopfes 16F, sondern parallel zu den Abflachungen 16D, 16D' der Kontur 30. Das Lagerblech 20 der Rückenlehne 12 kann in dieser Position nicht mehr in axialer y-Richtung vom Lagerbolzen 16 abgezogen und demontiert werden, da das rechteckige Schlüsselloch 34A des Schlüssellochbleches gegenüber dem Lagerbolzenkopf 16F in Umfangsrichtung verdreht ist und somit gegenüber den Absätzen 16C, 16C', 16E, 16E' des Lagerbolzens 16, jeweils in axialer Richtung des Lagerbolzens 16 gesehen, eine im Ausführungsbeispiel in y-Richtung liegende Hinterschneidung bildet.
  • In der ersten Ausgestaltung, bei der das abgestellte Schlüssellochblech fest am zweiten Eckblech 20B des Lagerbleches 20 an der Rückenlehne 12 angeordnet ist, kann die Rückenlehne 12 nicht in einer liegenden horizontalen Position montiert werden, da sich die Rückenlehne 12, wenn sie auf den Lagerbolzen 16 aufgeschoben worden ist, nur noch um einen bestimmten Schwenkwinkel verdrehen lässt, der davon abhängt, inwieweit die Abflachungen 16D, 16D' der Kontur 30 des Lagerbolzens 16 gegenüber den in 3A und 3B gezeigten Koordinatenachsen des Lagerbolzenkopfes 16F geneigt sind.
  • Ausgestaltung 2:
  • Schwimmende Anordnung des Schlüssellochbleches im Gehäuse 22.
    • Schritt 1 „Einbau der Rückenlehne in horizontaler Montagelage“:
  • Die Rückenlehne 12 kann bei einer um die axiale Achse des Lagerbolzens 16 radial Anordnung des Schlüssellochbleches in einer beispielhaft gewählten waagerecht im Fahrzeug liegenden Montagelage in axialer Verlängerung des Lagerbolzens 16 an den Lagerbolzen 16 (in y-Richtung) herangeführt werden. Bei der schwimmenden Lagerung ist das Schlüssellochblech zunächst relativ zur Rückenlehne 12 im rückenlehnenfesten Gehäuse 22 beweglich und nimmt im Gehäuse 22 in Montagelage der Rückenlehne 12 eine Position ein, bei der das mit der Form der Lagerbolzenkopfes 16F korrespondierende rechteckige Schlüsselloch 34A des Schlüssellochbleches das Einführen der Rückenlehne 12 in waagerechter, liegender Position erlaubt (in 6A nicht gezeigt). Die Außenkontur 31 des Lagerbolzenkopfes 16F weist auch in dieser Ausgestaltung eine mit der Form der Öffnung des Schlüssellochbleches korrespondierende Form auf, so dass das Lagerblech 20 der Rückenlehne 12 auf den Lagerbolzen 16 gleiten kann. Die Rückenlehne 12 wird auf den Lagerbolzenkopf 16F des Lagerbolzens 16 soweit aufgeschoben, dass das die Kontur 30 aufweisende Toleranzfeld T (4) des Lagerbolzens 16 im Bereich des schwimmenden Schlüssellochbleches liegt.
  • Nach dem Aufschieben der Rückenlehne 12 liegen die, wie beispielhaft zur ersten Ausgestaltung bereits beschrieben, langen Innenseiten des rechteckigen Schlüsselloches 34A des Schlüssellochbleches noch nicht parallel an Abflachungen 16D, 16D' der Kontur 30 des Lagerbolzens 16 an. Die Rückenlehne 12 könnte in der horizontalen Montagelage wieder abgezogen und demontiert werden.
  • Schritt 2 „Formschluss des Schlüssellochs 34A des Schlüssellochbleches mit dem Lagerbolzen 16“:
    • Die Rückenlehne 12 wird anschließend in eine im Wesentlichen vertikale Gebrauchslage nach hinten entgegen der Fahrtrichtung x geneigte Position in Uhrzeigerrichtung verschwenkt. Das Schlüssellochblech ist in einem Gehäuse 22 so angeordnet, dass es bei der fortschreitenden Schwenkbewegung des Lagerbleches 20 der Rückenlehne 12 im Gehäuse 22 langsam reibschlüssig festgelegt wird. Dadurch werden die langen Innenseiten des rechteckigen Schlüsselloches 34A des Schlüssellochbleches gegenüber dem Lagerbolzenkopf 16F verlagert und liegen jetzt nicht mehr parallel zum Lagerbolzenkopf 16F, sondern nehmen eine Position parallel zu den Abflachungen 16D, 16D' der Kontur 30 ein. Die Rückenlehne 12 kann in dieser Position nicht mehr vom Lagerbolzen 16 abgezogen und demontiert werden, da das Schlüssellochblech gegenüber dem Lagerbolzenkopf 16F in Umfangsrichtung verdreht ist und somit das Schlüsselloch 34A gegenüber den Absätzen 16C, 16C', 16E, 16E' des Lagerbolzens 16 jeweils in axialer Richtung des Lagerbolzens 16 gesehen eine in y-Richtung liegende axiale Hinterschneidung bildet. Die schwimmende Lagerung des Schlüssellochbleches ist dabei so ausgelegt, dass das Schlüsselloch 34A, in der im Wesentlichen etwas nach hinten geneigten vertikalen Gebrauchslage der Rückenlehne 12, die in 6B gezeigte Position einnimmt.
  • Bei einer sonst unveränderten Ausführung aller Bauteile innerhalb der Schwenklagerung 14, 16 ist grundsätzlich durch Weglassen des festen (erste Ausgestaltung) oder schwimmenden (zweite Ausgestaltung) Schlüssellochbleches und bloßes Hinzufügen der Spiralfeder 24 aus der zweiten „Basis“-Ausführungsvariante die erste „Komfortvariante-Ausführungsvariante“ ausbildbar.
  • In der nachfolgenden Beschreibung wird ein beispielhaftes Ausführungsbeispiel der Schwenklagerung 14, 16 beschrieben.
  • Es wird eine Schwenklagerung 14, 16 in der zweiten Ausführungsform der ersten „Komfort-Ausführungsvariante“, bei der die Spiralfeder 24 an der Rückenlehne 12 einen Anschlag 20C bildet beschrieben.
  • In den nachfolgenden Figuren wird in gleicher Position der Bauteile jeweils eine schematisierte Darstellung (jeweils links) einer perspektivischen Darstellung (jeweils rechts) gegenübergestellt.
  • Der Betrachter blickt bei den nachfolgend beschriebenen perspektivischen Darstellungen schräg von oben auf die Innenseite eines Fahrzeuges.
  • Dabei blickt der Betrachter von vorn gesehen auf ein rechtes Schwenklager, welches den nach innen quer zur Fahrtrichtung x liegenden in y-Richtung verlaufenden karosseriefesten Lagerbolzen 16, der die Rückenlehne 12 einseitig lagert, zeigt.
  • Die nachfolgenden Figuren zeigen somit ein in der normalen Fahrtrichtung x eines Fahrzeug gesehen links liegendes Schwenklager.
  • Schritt 1 „Einbau der Rückenlehne 12 in der Montagelage“:
    • 7A bis 7F zeigt die Schwenklagerung 14,16 in der ersten „Komfort-Ausführungsvariante“ im Moment der Montagelage der Rückenlehne 12, bei der die Rückenlehne 12 im Wesentlichen waagerecht im Fahrzeug nach vorn in Fahrtrichtung verschwenkt angeordnet wird.
  • 7A zeigt einen schematisierten Schnitt durch die in 7B perspektivische gezeigte Schwenklagerung 14, 16 im Bereich des ersten Eckbleches 20A der Rückenlehne 12. Im ersten Eckblech 20A liegt der Lagerring 26, der die Lagerstelle für den Lagerbolzen 16 bildet. Die weiter innen liegenden Bauteile der Schwenklagerung 14, 16 sind nicht dargestellt.
  • 7C zeigt einen schematisierten Schnitt durch die in 7D perspektivisch gezeigte Schwenklagerung 14, 16 im Bereich des Lagerbolzenkopfes 16F, wobei die Lage der Rückenlehne 12 und die Lage des Anschlages 20C angedeutet ist. Wie in 7D sichtbar wird, ist das Gehäuse 22, welches am zweiten Eckblech 20B des Lagerbleches 20 der Rückenlehne 12 angeordnet ist, bereits vollständig auf den Lagerbolzen 16 aufgeschoben.
  • Durch den Schnitt in 7C wird sichtbar, dass der Lagerbolzen 16 in diesem Bereich von dem Gehäuse 22 umgriffen wird, welches dafür sorgt, dass die Spiralfeder 24 für die waagerechte (oder eine andere vorgebbare) Montagelage der Rückenlehne 12 in einer bestimmten vorgebbaren Position im Gehäuse 22 schwimmend gelagert ist. Die Position der Spiralfeder 24, die durch das Gehäuse 22 bewirkt wird, ist in Position 7E und 7F sichtbar.
  • In der perspektivischen Darstellung der 7D ist das Gehäuse 22 gezeigt, in dem die Spiralfeder 24 liegt, deren freies Ende mit dem Steg 24B sichtbar ist. Das Auge 24A der Spiralfeder 24 wird von dem Lagerbolzenkopf 16F verdeckt. Das erste Eckblech 20A des Lagerbleches 20 zeigt eine beispielhafte Anordnung des Anschlages 20C und eine Bowdenzugeinhängung 20D.
  • 7E zeigt einen schematisierten Schnitt durch die in 7F perspektivische gezeigte Schwenklagerung 14, 16 im Bereich der Spiralfeder 24.
  • 7E verdeutlicht, dass das Gehäuse 22 innen liegende flexible Positionierelemente 22A, 22B aufweist, wobei sich ein erstes Positionierelement 22A an der Spiralfeder 24 im mittleren Bereich und das andere Positionierelement 22B am Steg 24B der Spiralfeder 24 abstützt. Dabei bewegen sich die im Gehäuse 22 angeordneten Positionierelemente 22A, 22B, welches über das zweite Eckblech 20B mit der Rückenlehne 12 verbunden ist, stets mit dem Lagerblech 20 der schwenkbaren Rückenlehne 12 mit.
  • Das erste Positionierelement 22A im mittleren Bereich der Spiralfeder 24 übt einen Druck auf die Spiralfeder 24 aus. Diese Druckkraft wird dadurch verdeutlicht, dass das erste Positionierelement 22A die Spiralfeder 24 in der Darstellung der 7E hinterschneidet. In der Realität liegt das erste Positionierelement 22A auf der Oberfläche der Spiralfeder 24 an. Das zweite Positionierelement 22B bildet einen die Spiralfeder 24 abstützenden Anschlag aus.
  • Die Positionierelemente 22A, 22B und eine Führung 22C des Gehäuses 22 sorgen insgesamt für die schwimmende Lagerung und insbesondere für die Positionierung der Spiralfeder 24 in der gewünschten Montagelage. Durch Veränderung der Lage der Positionierelemente 22A, 22B innerhalb des Gehäuses 22 kann die Montagelage der Rückenlehne 12 verändert werden, da sich die Position der Spiralfeder 24 im Gehäuse 22 verändert, wodurch die Montagelage veränderbar ist.
  • In 7F wird deutlich, dass das Auge 24A der Spiralfeder 24 mit seiner inneren Form in der Montagelage noch nicht mit der Kontur 30 des Lagerbolzens 16 im Bereich des Toleranzfeldes T anliegt. Die Spiralfeder 24 liegt jedoch bereits zwischen den ersten Absätzen 16C, 16C' und den zweiten Absätzen 16E, 16E' im Bereich der Abflachungen 16D, 16D'.
  • „Formschluss der Spiralfeder 24 mit dem Lagerbolzen 16“:
    • 8A zeigt einen schematisierten Schnitt durch die in 8B perspektivisch gezeigte Schwenklagerung 14, 16 im Bereich des Lagerbolzenkopfes 16F.
  • Die Position der Rückenlehne 12, verdeutlicht durch das Bezugszeichen 12, hat sich im Vergleich zu 7A bis 7E durch Schwenken der Rückenlehne 12 entgegen der Uhrzeigerrichtung, welches einem Schwenken nach hinten entgegen der Fahrtrichtung x des Fahrzeuges entspricht, verändert. Auch der Anschlag 20C ist um den gleichen Betrag mitgeschwenkt worden.
  • Die Rückenlehne 12 liegt dabei noch in einer leicht nach vorne in Fahrtrichtung x geneigten Position. Wie aus 8A bis 8D ersichtlich ist, wandern die im rückenlehnenfesten Gehäuse 22 innen angeordneten Positionierelemente 22A, 22B und die Führung 22C beim Verschwenken der Rückenlehne 12 entgegen der Uhrzeigerrichtung mit.
  • In der perspektivischen Darstellung der 8B ist wieder das Gehäuse 22 gezeigt, in dem die Spiralfeder 24 liegt, deren freies Ende mit dem Steg 24B sichtbar ist. Das Auge 24A der Spiralfeder 24 wird von dem Lagerbolzenkopf 16F verdeckt. Das Eckblech 20A der entgegen der Uhrzeigerrichtung geschwenkten Rückenlehne 12 zeigt den Anschlag 20C am ersten Eckblech 20A, der in dieser Phase noch keine Funktion übernimmt.
  • 8C zeigt einen schematisierten Schnitt durch die in 8D perspektivisch gezeigte Schwenklagerung im Bereich der Spiralfeder 24.
  • In 8C und 8D ist gezeigt, dass die Spiralfeder 24 mit ihrem Auge 24A nicht mehr parallel in der Flucht der Mantelflächen des Lagerbolzenkopfes 16F (siehe vergleichsweise 7C, 7D) liegt, sondern parallel an den Abflachungen 16D, 16D' der Kontur 30 zur Anlage kommt. Die Rückenlehne 12 kann in dieser Position nicht mehr vom Lagerbolzen 16 abgezogen und demontiert werden, weil die Spiralfeder 24 gegenüber dem Lagerbolzenkopf 16F in Umfangsrichtung des Lagerbolzens 16 verdreht ist und somit gegenüber den Absätzen 16C, 16C', 16E, 16E' jeweils beidseitig, in axialer Richtung des Lagerbolzens 16 gesehen, eine Hinterschneidung bildet. In 8C und 8D bildet die Rückenlehne 12 am Angriffspunkt 32 der Spiralfeder 24 noch keinen Anschlag 20C. Die Spiralfeder 24 ist noch nicht unter Spannung.
  • „Spannen der Spiralfeder bis zum Anschlag“
  • 9A zeigt einen schematisierten Schnitt durch die in 9B perspektivische gezeigte Schwenklagerung im Bereich des Lagerbolzenkopfes 16F.
  • Die Position der Rückenlehne 12 hat sich durch weiteres Schwenken der Rückenlehne 12 entgegen der Uhrzeigerrichtung nach hinten, entgegen der Fahrtrichtung x des Fahrzeuges verändert. Die Rückenlehne 12 liegt jetzt in einer im Wesentlichen vertikalen (z-Richtung) Position. Wie aus 9A bis 9D ersichtlich ist, wandert die in dem rückenlehnenfesten Gehäuse 22 gehäusefest angeordneten Positionierelemente 22A, 22B und die Führung 22C beim Verschwenken der Rückenlehne 12 nach hinten, stets entgegen der Uhrzeigerrichtung mit.
  • In der perspektivischen Darstellung der 9B ist wieder das Gehäuse 22 gezeigt, in dem die Spiralfeder 24 liegt. Das Auge 24A der Spiralfeder 24 wird von dem Lagerbolzenkopf 16F verdeckt. Die Spiralfeder 24 wird von dem ersten Positionierelement 22A entgegen der Uhrzeigerrichtung mitgenommen und wird dadurch, wie die 9C und 9D genauer zeigen, kraftschlüssig unter leichtem Spannen der Spiralfeder 24 auf der Kontur 30 des Lagerbolzens 16 festgelegt, bis der Anschlag 20 C erreicht ist. Die Wirkung des Anschlages 20C, der die Spiralfeder 24 kräftig weiter spannt, beginnt jedoch erst im letzten Schritt, der in 10A, 10B dargestellt ist.
  • 9C zeigt einen schematisierten Schnitt durch die in 9D perspektivisch gezeigte Schwenklagerung im Bereich der Spiralfeder 24.
  • Aus 9C und 9D (vergleiche 8C und 8D) wird deutlich, dass die Rückenlehne 12 am Angriffspunkt 32 der Spiralfeder 24 einen Anschlag 20C bildet, der jedoch noch nicht auf die Spiralfeder 24 wirkt.
  • „Spannen der Spiralfeder bis zur im Wesentlichen vertikalen Gebrauchslage“:
    • 10A zeigt einen schematisierten Schnitt durch die in 10B perspektivisch gezeigte Schwenklagerung im Bereich der Spiralfeder 24.
  • Die Rückenlehne 12 wird, wie 10A, 10B zeigt, um die im Wesentlichen vertikale Gebrauchslage, die der Benutzungslage der Rückenlehne 12 für eine aufsitzende Person entspricht, zu erreichen, ausgehend von 9A bis 9D weiter entgegen der Uhrzeigerrichtung nach hinten verschwenkt. Dabei spannt der beispielsweise am ersten Eckblech 20A des Lagerbleches 20 angeordnete Anschlag 20C die Spiralfeder 24 im Angriffspunkt 32. Es kann festgelegt werden, dass der Spannvorgang mittels des Anschlages 20C früher oder auch noch später beginnt. Diese Festlegung hängt zum einen von den Eigenschaften der Spiralfeder 24 oder zum anderen davon ab, welche Kraft zum Verlassen der Entriegelungsstellung, bei der die Rückenlehne 12 in der im Wesentlichen Vertikalen verbleibt, oder nach der Entriegelung der Rückenlehne 12 zum Umwerfen der Rückenlehne 12 benötigt wird.
  • In der endgültigen nach hinten geschwenkten im Wesentlichen vertikalen Gebrauchslage der Rückenlehne 12 nach 10A, 10B, wird die Rückenlehne 12 abschließend gegenüber der Karosserie verriegelt. Die Spiralfeder 24 ist jetzt in der etwas nach hinten geneigten im Wesentlichen vertikalen Gebrauchslage kraftschlüssig und formschlüssig an den Abflachungen 16D, 16D' der Kontur 30 des Lagerbolzens 16 zur Anlage gekommen.
  • Nach einer Entriegelung der Rückenlehne 12 wird die Kraft der sich entspannenden Spiralfeder 24 dazu benutzt werden, dass die Rückenlehne 12 federunterstützt in der im Wesentlichen vertikalen verbleibt oder federunterstützt nach vorne in Fahrtrichtung x auf das in 1A dargestellte Sitzteil 10 umklappt.
  • Bezugszeichenliste
  • 10
    Sitzteil
    12
    Rückenlehne
    12A
    Rückenlehnenteil 2/3
    12B
    Rückenlehnenteil 1/3
    14
    Aufnahme
    16
    Lagerbolzen
    16A
    karosserieseitiger Lagerbolzenkopf
    16B
    Lagerstelle
    16C, 16C'
    erster Absatz
    16D, 16D'
    Abflachung
    16E, 16E'
    zweiter Absatz
    16F
    rückenlehnenseitiger Lagerbolzenkopf
    18
    Mittellager
    20
    Lagerblech
    20A
    erstes Eckblech
    20B
    zweites Eckblech
    20C
    erster Anschlag
    20D
    Bowdenzugeinhängung
    22
    Gehäuse
    22A
    erstes Positionierelement
    22B
    zweites Positionierelement
    22C
    Führung
    24
    Spiralfeder
    24A
    Auge
    24B
    Steg
    26
    Lagerring
    28
    Halteblech
    30
    Kontur
    30'
    Kontur
    31
    Außenkontur
    32
    Angriffspunkt
    34A
    Schlüsselloch eines Schlüssellochbleches
    100
    Fondsitzbank
    T
    Toleranzfeld
    P
    Anpasslänge
    V
    Verkürzungsrichtung

Claims (11)

  1. Schwenklagerung einer umklappbaren Rückenlehne (12) eines Fahrzeugsitzes, die einen karosseriefesten Lagerbolzen (16) und eine rückenlehnenseitige Aufnahme (14) umfasst, wobei die Aufnahme (14) in einer vorgebbaren Montagelage der Rückenlehne (12) quer zur Klapprichtung der Rückenlehne (12) auf den Lagerbolzen (16) aufschiebbar und anschließend in ihre im Wesentlichen vertikale Gebrauchslage klappbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Lagerbolzen (16) in Montagelage der Rückenlehne (12) eine in der Aufnahme (14) angeordnete Spiralfeder (24) oder ein in der Aufnahme (14) angeordnetes rechteckiges Schlüsselloch (34A) eines Schüssellochbleches durchgreift, wobei die Spiralfeder (24) oder das Schlüsselloch (34A) des Schüssellochbleches in einem eine bestimmte Kontur (30) aufweisenden und sich axial erstreckenden Bereich des Lagerbolzens (16) positioniert ist, wobei die Kontur (30) durch einen ersten zur Achse des Lagerbolzens (16) einen Rücksprung bildenden Absatz (16C) gebildet ist, an den sich in axialer Richtung des Lagerbolzens (16) eine Abflachung (16D) anschließt, bis ein zweiter wieder zurückspringender, ebenfalls einen Rücksprung bildender Absatz (16E) ausgebildet ist, hinter dem der Lagerbolzen (16) in einen rückenlehnenseitigen Lagerbolzenkopf (16F) mit einer geformten Außenkontur (31) übergeht, wodurch die Spiralfeder (24) oder das Schlüsselloch (34A) des Schüssellochbleches, nachdem die Rückenlehne (12) die Montagelage verlässt und in die im Wesentlichen vertikale Gebrauchslage geschwenkt ist, gegenüber zumindest einem in axialer Richtung der Kontur (30) des Lagerbolzens (16) ausgebildeten Absatz (16C, 16E) eine Hinterschneidung bildet, mittels der die Rückenlehne (12) relativ zu dem Lagerbolzen (16) gegen eine Verlagerung quer zur Klapprichtung gesichert ist.
  2. Schwenklagerung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass auf einer gedachten axialen Symmetrieachse des Lagerbolzens (16) gespiegelt eine analoge Kontur (30') ausgebildet ist, die eine analog ausgebildete weitere Abflachung (16D') mit in axialer Richtung zurückspringenden, seitlichen Absätzen (16C', 16E') aufweist, wodurch die Spiralfeder (24) oder das rechteckige Schlüsselloch (34A) des Schüssellochbleches, nachdem die Rückenlehne (12) die Montagelage verlässt und in die im Wesentlichen vertikale Gebrauchslage geschwenkt ist, gegenüber zumindest einem in axialer Richtung der Kontur (30') des Lagerbolzens (16) ausgebildeten Absatz (16C', 16E') eine Hinterschneidung bildet, mittels der die Rückenlehne (12) relativ zu dem Lagerbolzen (16) gegen eine Verlagerung quer zur Klapprichtung gesichert ist.
  3. Schwenklagerung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Spiralfeder (24) in einem zur Rückenlehne (12) gehörenden, die Aufnahme (14) für den Lagerbolzen (16) bildenden Lagerblech (20) in einem zwischen Eckblechen (20A, 20B) des Lagerbleches (20) liegenden Gehäuse (22) gehalten ist.
  4. Schwenklagerung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Spiralfeder (24) ein von dem Lagerbolzen (16) durchgreifbares Auge (24A) aufweist, welches in der Montagelage der Rückenlehne (12) an die Kontur (30, 30') des Lagerbolzens (16) herangeführt ist, gegenüber der sich das Auge (24A), nachdem die Rückenlehne (12) die Montagelage verlässt und in die im Wesentlichen vertikale Gebrauchslage geschwenkt ist, so verlagert, dass das Auge (24A) den mindestens einen Absatz (16C, 16C', 16E, 16E') in axialer Richtung des Lagerbolzens (16) hinterschneidet.
  5. Schwenklagerung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Spiralfeder (24), nachdem die Rückenlehne (12) die Montagelage verlässt und in die im Wesentlichen vertikale Gebrauchslage geschwenkt ist, durch die Hinterschneidung die Sicherung der Rückenlehne (12) gegen eine Verlagerung quer zur Klapprichtung bewirkt und an dem sie durchgreifenden Lagerbolzen (16) vorspannbar ist, wodurch die in einer im Wesentlichen vertikalen Gebrauchslage entriegelte Rückenlehne (12) unter Nutzung der Vorspannkraft der Spiralfeder (24) in Klapprichtung - aus ihrer Verriegelungsstellung heraus bewegbar oder - aus ihrer Verriegelungsstellung heraus bewegbar und auf ein Sitzteil (10) des Fahrzeugsitzes umklappbar ist.
  6. Schwenklagerung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorspannung der Spiralfeder (24), nachdem die Rückenlehne (12) die Montagelage verlässt und in die im Wesentlichen vertikale Gebrauchslage schwenkt, durch einen rückenlehnenseitigen Anschlag (20C) oder eine rückenlehnenseitige Einspannung, der oder die an einem freien stegartigen Ende (24B) der Spiralfeder (24) angreift, in einem Teilschwenkbereich oder nahezu über den gesamten Schwenkbereich der Rückenlehne (12) erzeugt wird.
  7. Schwenklagerung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Schüssellochblech in einem zur Rückenlehne (12) gehörenden, die Aufnahme (14) für den Lagerbolzen (16) bildenden Lagerblech (20) in einer zwischen Eckblechen (20A, 20B) des Lagerbleches (20) liegenden Abstellung gehalten ist.
  8. Schwenklagerung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Schlüssellochblech das vom Lagerbolzen (16) durchgreifbare rechteckige Schlüsselloch (34A) aufweist, welches in der Montagelage der Rückenlehne (12) an die Kontur (30) des Lagerbolzens (16) herangeführt ist, gegenüber der sich das rechteckige Schlüsselloch (34A), nachdem die Rückenlehne (12) die Montagelage verlässt und in die im Wesentlichen vertikale Gebrauchslage geschwenkt ist, verlagert, so dass das rechteckige Schlüsselloch (34A) den mindestens einen Absatz (16C, 16E) in axialer Richtung des Lagerbolzens (16) hinterschneidet.
  9. Schwenklagerung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens eine der Abflachungen (16D, 16D') des Lagerbolzens (16) gegenüber einer den Lagerbolzen (16) schneidenden Ebene in einem vorgebbaren Winkel geneigt angeordnet ist.
  10. Schwenklagerung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass zwei Abflachungen (16D, 16D') mit ihren zugehörigen Absätzen (16D, 16D', 16E, 16E') ausgebildet sind, die bezüglich der als Symmetrieachse dienenden axialen Längsachse des Lagerbolzens (16) spiegelbildlich angeordnet sind, so dass die beiden gegenüberliegenden Abflachungen (16D, 16D') zueinander parallel liegende Flächen bilden.
  11. Fahrzeugsitz mit einer Rückenlehne (12), welche verschwenkbar an einer Fahrzeugkarosserie angelenkt ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Fahrzeugsitz eine Schwenklagerung einer umklappbaren Rückenlehne (12) nach einem der Ansprüche 1 bis 10 umfasst.
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