DE102009052158A1 - Vorrichtung und Verfahren zur Gassensorsteuerung - Google Patents

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Akiyoshi Nagoya Kato
Keiji Nagoya Suzuki
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Niterra Co Ltd
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NGK Spark Plug Co Ltd
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    • G01MEASURING; TESTING
    • G01NINVESTIGATING OR ANALYSING MATERIALS BY DETERMINING THEIR CHEMICAL OR PHYSICAL PROPERTIES
    • G01N27/00Investigating or analysing materials by the use of electric, electrochemical, or magnetic means
    • G01N27/26Investigating or analysing materials by the use of electric, electrochemical, or magnetic means by investigating electrochemical variables; by using electrolysis or electrophoresis
    • G01N27/403Cells and electrode assemblies
    • G01N27/406Cells and probes with solid electrolytes
    • G01N27/4067Means for heating or controlling the temperature of the solid electrolyte

Abstract

Eine Gassensor-Steuervorrichtung beinhaltet einen Heizvorrichtungs-Regel-Abschnitt (9, 60) zum Steuern der Stromversorgung einer in einem Gassensor (8) enthaltenen Heizvorrichtung (43), einen Impedanz-Erfassungs-Abschnitt (2, 9) zum Erfassen einer Impedanz einer Zelle (14, 24) des Gassensors (8), und einen Impedanz-Zustand-Untersuchungs-Abschnitt (9) zum Untersuchen, ob die erfasste Impedanz größer oder gleich einer vorgegebenen Anomalie-Beurteilungs-Schwelle ist. Die Steuervorrichtung beinhaltet ferner einen Spannungszustand-Untersuchungsabschnitt (9) zum Untersuchen, ob eine maximale Effektivspannung an die Heizvorrichtung angelegt ist, wenn die Impedanz oberhalb der vorgegebenen Anomalie-Beurteilungs-Schwelle ist, einen Dauer-Mess-Abschnitt (9) zum Untersuchen, ob eine Anlege-Zeitdauer der maximalen Effektivspannung gleich oder länger als eine vorgegebene Heizvorrichtungs-Überhitzungs-Vermeidungszeit wird, und einen Spannungs-Verminderungs-Abschnitt (9) zum Vermindern der Heizvorrichtung-Anlegespannung auf eine solche untere Effektivspannung, dass die Temperatur der Zelle auf höher oder gleich 500°C zu halten ist, wenn die Anlege-Zeitdauer die vorgegebene Heizvorrichtung-Überhitzungs-Vermeidungszeit erreicht.

Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung und/oder Verfahren zum Steuern eines Gassensors, wie z. B. einen Gassensor umfassend mindestens eine Zelle, welche ein Festelektrolytelement und ein auf dem Festelektrolytelement gebildetes Elektrodenpaar voneinander beinhaltet. Konkret bezieht sich die vorliegende Erfindung auf eine Technik zum Erfassen der Impedanz einer Zelle des Gassensos und Steuern der Stromversorgung einer Heizvorrichtung des Gassensors in Übereinstimmung mit der erfassten Zellenimpedanz.
  • Ein Gassensor wie z. B. Sauerstoffsensor und Luft-Kraftstoff-Verhältnis-Sensor ist weit verbreitet für einen Verbrennungsmotor für ein Motorfahrzeug oder andere Anwendungen, um den Kraftstoffverbrauch zu verbessern und die Verbrennung zu steuern. Ferner erhöhen sich in Verbindung mit dem Umweltanliegen und Verschärfung der Regelungen zur Begrenzung von Abgasemissionen von Kraftfahrzeugen die Anforderungen zum Reduzieren der Menge an Stickoxiden (NOx) in der Abgasgasmischung und treibt die Entwicklung eines NOx-Sensors, welcher in der Lage ist, die Konzentration von NOx direkt zu messen. Diese Gassensoren benutzen ein Gaserfassungselement mit einer oder mehreren Zellen, welche jeweils ein Festelektrolytelement eines Sauerstoffionenleitfähigen Festelektrolyten wie z. B. Zirkonoxid und ein auf dem Festelektrolytelement gebildetes Elektrodenpaar beinhaltet. Das Gaserfassungselement erzeugt eine Ausgabe, von welcher die Konzentration eines spezifischen Gases bestimmt werden kann.
  • Als Gassensor ist ein Gesamtbereichs-Mischungsverhältnis-Sensor (auch UEGO-Sensor genannt) zum Erfassen der Sauerstoffkonzentration eines Messgases mit einer Konstruktion bekannt, welche zwei Zellen (Sauerstoffkonzentrations-Sensorzelle und Sauerstoff-Pumpzelle) beinhaltet, welche auf beiden Seiten einer Messkammer angeordnet sind, zu der ein Messgas eingeführt wird durch ein Diffusionswiderstandselement. Darüber hinaus ist ein NOx-Gassensor bekannt, welcher eine Zelle zum Erfassen der NOx-Konzentration zusätzlich zu den zwei Zellen beinhaltet (Sauerstoffkonzentrations-Sensorzelle und Sauerstoff-Pumpzelle).
  • Der Gassensor ist mit einer Sensortreiberschaltung zur Elektrizitätsversorgung einer Zelle des Gassensors verbunden und eingerichtet, die Konzentration eines spezifischen Gases im Messgas (Gasmischung) von einem Ausgang der Zelle zu erfassen. Ein solcher Gassensor beinhaltet eine Heizvorrichtung zum Heizen der Zelle (das Festelektrolytelement der Zelle) auf eine höhere Temperatur, welche höher oder gleich einer Aktivierungstemperatur ist, so dass das Festelektrolytelement Sauerstoffionen-leitend wird. Die Stromversorgung der Heizvorrichtung wird gesteuert, um die Zelle schnell zu aktivieren und die Zelle bei Temperaturen, welche gleich oder höher als die Aktivierungstemperatur sind, aktiv stabil zu halten.
  • Ein japanisches Patentdokument ( JP 10-48180A ) zeigt ein Temperatur-Steuerungssystem, welches eingerichtet ist, die Impedanz einer Zelle (Element-Impedanz oder Zellenimpedanz) zu erfassen, welche sich in Abhängigkeit von der Temperatur der Zelle ändert, und die Temperatur der Zelle durch Steuern der Stromversorgung der Heizvorrichtung zu steuern. Es ist möglich, die Temperatur der Zelle durch Steuern der zur Heizvorrichtung gespeisten Strommenge so zu steuern, dass die periodisch erfasste Impedanz der Zelle auf eine gewünschte Zielimpedanz gebracht wird. Es ist möglich, die Zellenimpedanz durch Eingeben eines Impedanzerfassungssignals (oder Strom) in eine überwachte Zelle, deren Impedanz zu erfassen ist, zu erfassen, und die Impedanz von einer Ausgabe (Antwortsignal) der überwachten Zelle, welche auf das Impedanzerfassungssignal reagieren, zu bestimmen.
  • Wenn eine zur überwachten Zelle leitende Leiterbahn durch einige Defekte getrennt wird, erhöht sich die durch das Steuerungssystem erfassten Impedanz der überwachten Zelle übermäßig oder unendlich. Als Ergebnis schätzt das Steuerungssystem falsch ein, dass die Zelle (Gassensor) kalt ist, und fährt fort, die maximale Effektivspannung an die Heizvorrichtung zu speisen. Die Fortdauer des Anlegens der maximalen Effektivspannung kann die Temperatur des Gassensors anomal erhöhen und den Gassensor beschädigen. Deshalb schlägt ein japanisches Patentdokument ( JP 2000-121600 ) ein Diagnosesystem zum Erkennen eines anomalen Zustands wie z. B. Trennung oder Kurzschluß des Gaserfassungselements und der Heizvorrichtung durch Überwachen einer ungewöhnlichen Schwankung der Elementimpedanz vor.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Jedoch verhindert, wenn die Anomalie festgestellt wurde, das oben erwähnte Diagnosesystem die Stromversorgung der Heizvorrichtung, so dass der Gassensor gekühlt wird und Fremdstoffe wie z. B. Kohlenstoff an die Oberfläche des Sensors (die Oberfläche des Erfassungselements) anhaften können. Das an den Gassensor anhaftende Material kann die Funktion des Gaserfassungselements behindern, wenn der Normalzustand wiedererlangt wird und der normale Heizvorrichtungs-Steuermodus neu gestartet wird. In Anbetracht eines solchen Problems ist es eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Technik bereitzustellen, wie eine Gassensor-Steuer-Vorrichtung und/oder -Verfahren, welche geeignet sind, unsachgemäße Überhitzung eines Gassensors infolge von Defekten wie z. B. Unterbrechung der Verdrahtung zu verhinden und Wiederherstellung eines normalen Gassensor-Betriebs ermöglicht. Es ist eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Technik, wie z. B. eine Gassensor-Steuervorrichtung und/oder -Verfahren bereitzustellen, welche geeignet sind, die unsachgemäße Überhitzung eines Gassensors infolge von Überhitzung der Heizvorrichtung zu vermeiden, wenn eine solche Bedingung fortdauert, dass eine Impedanz des Gassensors, welche bei Verdrahtungs-Trennung der Zelle oder dergleichen festgestellt wird, einen übermäßig hohen Pegel zeigt, und geeignet sind, das Anhaften von Fremdsubstanzen wie z. B. Kohlenstoff an der Oberfläche des Sensors beim Abkühlen des Sensors ohne Stoppe der Stromversorgung der Heizvorrichtung zu verhindern.
  • Nach einem Aspekt der vorliegenden Erfindung, umfasst eine Gassensorsteuervorrichtung zum Steuern eines Gassensors zum Erfassen einer Konzentration eines spezifischen Gases, wobei der Gassensor eine Zelle umfasst, die ein Festelektrolytelement und ein auf dem Festelektrolytelement gebildetes Elektrodenpaar umfasst und als überwachte Zelle dient: einen Heizvorrichtungs-Regel-Abschnitt, um eine Stromversorgung für eine im Gassensor enthaltene Heizvorrichtung zu regeln; einen Impedanz-Erfassungs-Abschnitt, um von einem Ausgang der Zelle eine Impedanz der (überwachten) Zelle des Gassensors zu erfassen; einen Impedanz-Zustands-Untersuchungs-Abschnitt, um zu untersuchen, ob die vom Impedanz-Erfassungs-Abschnitt erfasste Impedanz größer oder gleich einer vorgegebenen Anomalie-Beurteilungs-Schwelle ist; ein Spannungszustands-Untersuchungs-Abschnitt, um zu untersuchen, ob an die Heizvorrichtung eine maximale Effektivspannung angelegt ist, wenn beurteilt wird, dass die Impedanz größer oder gleich der vorgegebenen Anomalie-Beurteilungs-Schwelle ist; einen Zeitdauer-Mess-Abschnitt, um zu untersuchen, ob eine Anlegzeitdauer des Anlegens der maximalen Effektivspannung an die Heizvorrichtung gleich oder länger als eine vorgegebene Heizvorrichtungs-Überhitzungsvermeidungszeit wird; und einen Spannungs-Verminderungs-Abschnitt, um den Heizvorrichtungs-Regel-Abschnitt anzuweisen, an die Heizvorrichtung eine niedrigere Effektivspannung anzulegen, welche niedriger als die maximale Effektivspannung ist und welche so gewählt ist, dass die Temperatur der Zelle höher oder gleich 500°C gehalten wird, wenn die Anlegzeitdauer gleich oder länger als die vorgegebene Heizvorrichtungs-Überhitzungsvermeidungszeit wird.
  • Nach einem weiteren Aspekt der Erfindung, umfasst ein Gassensorsteuerverfahren zum Steuern eines Gassensors zum Erfassen einer Konzentration eines spezifischen Gases, wobei der Gassensor eine Heizvorrichtung und mindestens eine Zelle umfasst, die ein Festelektrolytelement und ein auf dem Festelektrolytelement gebildetes Elektrodenpaar umfasst und als eine überwachte Zelle dient: einen Impedanz-Erfassungs-Schritt zum Erfassen einer Impedanz der (überwachten) Zelle des Gassensors von einem Ausgang der (überwachten) Zelle; einen Impedanz-Zustands-Untersuchungs-Schritt zum Untersuchen, ob die vom Impedanz-Erfassung-Schritt erfasste Impedanz größer oder gleich einer vorgegebenen Anomalie-Beurteilungs-Schwelle ist; einen Spannungs-Zustands-Untersuchungs-Schritt zum Untersuchen, ob eine maximale Effektivspannung an die Heizvorrichtung angelegt ist, wenn beurteilt wird, dass die Impedanz größer oder gleich der vorgegebenen Anomalie-Beurteilungs-Schwelle ist; einen Zeitdauer-Mess-Schritt zum Untersuchen, ob eine Anlege-Zeitdauer des Anlegens der maximalen Effektivspannung an die Heizvorrichtung gleich oder länger als eine vorgegebene Heizvorrichtungs-Überhitzungsvermeidungszeit wird; und einen Spannung-Verminderungs-Schritt zum Anlegen einer unteren bzw. niedrigeren Effektivspannung, welche niedriger als die maximale Effektivspannung ist und welche so eingestellt wird, dass die Temperatur der Zelle höher oder gleich 500°C gehalten wird, an die Heizvorrichtung, wenn die Anlegzeitdauer gleich oder länger als die vorgegebene Heizvorrichtungs-Überhitzungsvermeidungszeit wird.
  • Nach noch einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung umfasst eine Gassensorsteuervorrichtung oder -verfahren ein Teil oder alle der nachfolgenden Elemente (Abschnitte oder Schritte): ein Heizvorrichtungs-Regel-Element, um die Heizvorrichtung, welche in einem Gassensor zum Erfassen einer Konzentration eines spezifischen Gases enthalten ist, mit Elektrizität oder elektrischer Leistung zu versorgen; ein Impedanz-Erfassungs-Element zum Erfassen einer Impedanz einer (überwachten) Zelle des Gassensors; und ein Kontroll-Element, um eine erste Bedingung zu kontrollieren, welche erfüllt ist, wenn die Impedanz größer oder gleich einer vorgegebenen Anomalie-Beurteilungs-Schwelle ist, um eine zweite Bedingung zu kontrollieren, welche erfüllt ist, wenn die an die Heizvorrichtung gelieferte elektrische Leistung höher oder gleich einem vorgegebenen höheren Leistungspegel ist, um eine Fortdauer (oder Zeitdauer) einer dritten Bedingung zu messen, welche erfüllt ist, wenn die erste und zweite Bedingung beide gleichzeitig erfüllt sind, und um die an die Heizvorrichtung geliefert elektrische Leistung oder Elektrizitätsmenge von einem höheren Leistungspegel auf ein niedrigeres Leistungspegel, welches niedriger als der höhere Leistungspegel ist, zu vermindern, wenn die Fortdauer der dritten Bedingung gleich oder länger als eine vorgegebene Überhitzungsvermeidungszeit wird. Das Steuerelement kann die nachfolgenden Teilelemente umfassen (Unterabschnitte oder Unterschritte) ein erstes Teilelement zum Überprüfen der erste Bedingung, ein zweites Teilelement zum Überprüfen der zweiten Bedingung, ein drittes Teilelement zum Messen der Fortdauer der dritten Bedingung, und ein viertes Teilelement zum Vermindern der elektrischen Leistung auf das niedrige Leistungspegel, wenn die Fortdauer der dritten Bedingung gleich oder länger als die vorgegebene Überhitzung-Vermeidungszeit wird.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • 1 ist eine schematische Ansicht, die ein Gassensor-Steuerungssystem nach einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt, welches mindestens einen Teil eines Verbrennungsmotor-Steuerungssystems bildet.
  • 2 ist ein Schaltplan, welcher die Konstruktion einer elektronischen Steuereinheit im Gassensor-Steuerungssystem von 1 schematisch zeigt.
  • 3 ist eine graphische Ansicht zum Illustrieren eines Überhitzungs-Vermeidungs-Verfahrens, welches durch das Gassensor Steuerungssystem von 1 ausgeführt wird.
  • 4 ist ein Ablaufdiagramm, welches ein Heizvorrichtungs-Steuerverfahren zeigt, welches durch das Gassensor-Steuerungssystem von 1 ausgeführt wird.
  • 5 ist ein Ablaufdiagramm, welches das Überhitzungs-Vermeidungs-Verfahren zeigt, welches durch das Gassensor-Steuerungssystem von 1 ausgeführt wird.
  • DETAILIERTE BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
  • 1 zeigt schematisch ein Steuerungssystem 1, welches eine Gassensor-Steuereinheit (elektronische Steuereinheit ECU) 5 beinhaltet. Das Steuerungssystem 1 dieses Beispiels ist als ein Verbrennungsmotor-Steuerungssystem konstruiert, welches unterschiedliche Steuervorgänge zum Steuern eines oder mehrerer Betriebszustände eines Verbrennungsmotors (Motor), und Vorgänge zum Erfassen eines spezifischen Gasbestandteils (wie z. B. Sauerstoff) in einem zu untersuchenden Messgas (wie z. B. Abgasgemisch) durchführt.
  • Dieses Steuerungssystem 1 beinhaltet die elektronische Steuereinheit 5 und einen an einem Abgasrohr des Motors befestigten Gassensor 8. Elektronische Steuereinheit 5 beinhaltet eine Sensor-Steuerschaltung 2 zum Steuern des Gassensors 8 (Erfassungselement 10), eine Motorsteuereinrichtung 9 (nachstehend als Motor-CPU 9 bezeichnet), und eine Heizvorrichtungs-Steuerschaltung 60 zum Steuern einer Heizvorrichtung (oder Heizelement) 43. Die Sensor-Steuerschaltung 2 beinhaltet eine Sensortreiberschaltung 52. Die Motorsteuereinrichtung 9 ist verbunden mit der Heizvorrichtungs-Steuerschaltung 60, und konfiguriert, die Heizvorrichtungs-Steuerschaltung 60 so zu steuern, dass die Temperatur von Erfassungselement 10 auf eine Betriebstemperatur (oder Aktivierungstemperatur) geregelt wird. Die Motorsteuereinrichtung 9 ist mit der Sensor-Steuerschaltung 2 durch ein Übertragungskabel 71 verbunden und konfiguriert, die Sensor-Steuerschaltung 2 zu steuern.
  • Der Gassensor 8 beinhaltet das Erfassungselement 10 zum Erfassen der Sauerstoffkonzentration in einem weiten Bereich im Messgas (Abgasgemisch), welches das zu messende Gas ist, und die Heizvorrichtung oder Heizelement 43 zum Halten der Temperatur von Erfassungselement 10 auf der Betriebstemperatur. Dieser Gassensor 8 fungiert als ein Gesamtbereichs-Luft-Kraftstoff-Verhältnis-Sensor. Das Erfassungselement 10 beinhaltet eine Sauerstoff-Pumpzelle 14, eine poröse Diffusionsschicht 18, eine Sensorzelle 24, und eine Verstärkungsplatte 30, wie später ausführlicher erwähnt wird.
  • Die Sensor-Steuerschaltung 2 beinhaltet die mit Gassensor 8 elektrisch verbundene Sensortreiberschaltung 52, und andere Schaltungen. Die Sensortreiberschaltung 52 steuert Gassensor 8 durch Speisen von Elektrizität zu Gassensor 8 (Sauerstoff-Pumpzelle 14 und Sensorzelle 24), und erfasst ein Ausgangssignal von Sauerstoff-Pumpzelle 14 (Gassensorsignal) und eine Elementimpedanz oder Zellenimpedanz (ein Impedanzsignal Vrpvs, welches in diesem Beispiel mit der Elementimpedanz der Sauerstoffkonzentrations-Sensorzelle 24 schwankt). Sensor-Steuerschaltung 2 liefert das Gassensorsignal und das Elementimpedanzsignal an die Motorsteuereinrichtung 9. In diesem Beispiel ist Sauerstoffkonzentrations-Sensorzelle 24 eine Zelle, deren Impedanz zu erfassen ist, und somit kann Sauerstoffkonzentrations-Sensorzelle 24 als ”(Impedanz-)überwachte Zelle” dienen.
  • Die Sensor-Steuerschaltung 2 kann zum Beispiel in Form eines ASIC (anwendungs-spezifischer integrierter Schaltkreis) realisiert werden. Das Gassensorsignal ist ein Signal, welches in Abhängigkeit der Sauerstoffkonzentration des Messgases schwankt, und welches zum Erfassen der Sauerstoffkonzentration benutzt wird. Die Elementimpedanz (Impedanzsignal) stellt den elektrischen Widerstand von Gassensor 8 dar, welcher mit der Temperatur von Gassensor 8 schwankt. Der Gassensor 8 (Heizvorrichtung 43) wird in Übereinstimmung mit der Elementimpedanz gesteuert, wie später ausführlicher erwähnt wird.
  • Die Sensor-Steuerschaltung 2 (Sensortreiberschaltung 52) beinhaltet einen Vs+-Anschluss, einen COM-Anschluss und einen Ip+-Anschluss, welche jeweils mit einer ersten Anschlussklemme 15, einer zweiten Anschlussklemme 17 und einer dritten Anschlussklemme 19 elektrisch verbunden sind. Der Vs+-Anschluss der Sensor-Steuerschaltung 2 ist durch erste Anschlussklemme 15 und eine Leiterbahn bzw. Leitung 61 mit einer später erwähnten zweiten Messelektrode 28 von Erfassungselement 10 verbunden. Der COM-Anschluss von Sensor-Steuerschaltung 2 ist durch zweite Anschlussklemme 17 und eine Leiterbahn bzw. Leitung 62 mit einer ersten Messelektrode 22 und einer zweite Pumpelektrode 16 von Erfassungselement 10 verbunden. Der Ip+-Anschluss von Sensor-Steuerschaltung 2 ist durch dritte Anschlussklemme 19 und eine Leiterbahn bzw. Leitung 63 mit einer ersten Pumpelektrode 12 von Erfassungselement 10 verbunden. Folglich ist Sensortreiberschaltung 52 mit Gassensor 8 verbunden, und konfiguriert, das Gassensorsignal und das Impedanzsignal entgegenzunehmen.
  • In der nachfolgenden Erklärung, wird zwischen dem Vs+-Anschluss und erster Anschlussklemme 15, zwischen dem COM-Anschluss und zweiter Anschlussklemme 17, und zwischen dem Ip+-Anschluss und dritter Anschlussklemme 19 keine Unterscheidung gemacht. In der nachfolgenden Erklärung wird ”Vs+-Leitung” nach dem Bedürfnis benutzt, den Teil zu bezeichnen, welcher eine übermäßige Erhöhung der Elementimpedanz verursacht, wenn ein Verdrahtungsdefekt oder -anomalie (wie z. B. Trennung oder Bruch von Leiterbahn bzw. Leitung) in dem Teil anftritt. Der Vs+-Leitung beinhaltet mindestens die Leiterbahnen 61 und 62, welche sich von den Messelektroden 28 und 22 der Sauerstoffkonzentrations-Sensorzelle 24 zum Erfassen der Elementimpedanz erstrecken, und den mit den Leiterbahnen 61 und 62 verbundenen Verdrahtungsabschnitt der Sensortreiberschaltung 52. Ein Steuerabschnitt 55 kann zum Beispiel konstruiert werden als ein Analogschaltkreis.
  • Die Motorsteuereinrichtung 9 kann aus einem Mikrokomputer bestehen, welcher eine zentrale Steuereinheit CPU, einen Speicherabschnitt (RAM und ROM) zum Speichern von Information wie z. B. Daten und Programmen, und Eingabe- und Ausgabe-Kanälen zum Eingeben und Ausgeben von Signalen von und zu einem externen Gerät oder externen Geräten einschließt. Die Motorsteuereinrichtung 9 führt CPU unterschiedliche Rechenoperationen nach einem im Speicher-Abschnitt gespeicherten Programm aus und steuert die Berechnung, Datentransfer und die Ausführung von Befehlen. Ferner reflektiert Motorsteuereinrichtung 9 ein in den Eingabekanal eingegebenes Signal auf die Inhalte eines Eingabekanalregisters, und liefert die in einem Ausgabeportregister gespeicherten Inhalte als ein Signal an den Ausgabekanal.
  • In Übereinstimmung mit dem von Sensor-Steuerschaltung 2 ausgegebenen Gassensorsignal Vip, bestimmt oder beurteilt die Motorsteuereinrichtung 9 den energieverleihenden Zustand oder den Stromversorgungszustand (wie z. B. die Stromrichtung und die Stromgröße) eines durch Sauerstoff-Pumpzelle 14 fließenden Ip-Stroms, und berechnet die Sauerstoffkonzentration vom energieverleihenden Zustand des Ip-Stroms. Durch Benutzen der berechneten Sauerstoffkonzentration, steuert die Motorsteuereinrichtung 9 die Verbrennung und andere Betriebsbedingungen des Motors.
  • In Übereinstimmung mit dem von der Sensor-Steuerschaltung 2 ausgegebenen Impedanzsignal Vrpvs berechnet die Motorsteuereinrichtung 9 die Impedanz Rpvs der Sauerstoffkonzentrations-Sensorzelle 24, und führt ein Heizvorrichtungstrom-Steuerverfahren zum Ausgeben einer Heizvorrichtungsstrom-Anweisung für die Heizvorrichtung 43 in Übereinstimmung mit der berechneten Impedanz Rpvs an Heizvorrichtungs-Steuerschaltung 60 aus. In einer von möglichen Interpretationen entspricht diese Heizvorrichtungstromanweisung der ”Anweisung”, und die Motorsteuereinrichtung 9 entspricht dem ”Impedanz-Anomalie-Beurteilungsmittel”, ”Spannung-Anlege-Beurteilungsmittel”, ”Spannungs-Anlege-Zustand-Beurteilungsmittel”, ”Steuermittel”, ”Aktivierungs-Beurteilungsmittel”, und ”Zeit-Festsetzungs-Mittel”, und können mindestens als ein Teil von ”Impedanz-Zustand-Untersuchungs-Abschnitt”, ”Spannungs-Zustands-Untersuchungs-Abschnitt”, ”Dauer-Mess-Abschnitt”, ”Spannung-Verminderungs-Abschnitt”, ”Aktivierungs-Beurteilungs-Abschnitt”, und ”Zeit-Festsetzungs-Abschnitt” dienen. Die Heizvorrichtungs-Steuerschaltung 60 und Motorsteuerschaltung 9 entsprechen ”Heizvorrichtungs-Steuermittel”, und können mindestens als Teil von ”Heizvorrichtungs-Regel-Abschnitt” dienen. Die Sensor-Steuerschaltung 2 und Motorsteuereinrichtung 9 entsprechen ”Impedanz-Erfassungs-Mittel” und können mindestens als Teil von ”Impedanz-Erfassungs-Abschnitt” dienen.
  • Der Gassensor 8 hat, wie in 1 gezeigt, die nachfolgende Konstruktion. Die Sauerstoff-Pumpzelle 14 beinhaltet ein wie eine Platte geformtes Festelektrolytelement 13 und erste und zweite Pumpelektroden 12 und 16, welche jeweils auf Vorder- bzw. Hinterflächen von Festelektrolytelement 13 gebildet sind. Das Festelektrolytelement 13 besteht aus einem sauerstoffionenleitfähigen Festelektrolyten. In diesem Beispiel besteht das Festelektrolytelement 13 aus einem teilweise stabilisierten Zirkonoxid (ZrO2). Erste und zweite Pumpelektroden 12 und 16 bestehen aus einem Platin als Hauptbestandteil enthaltenden Material. Erste Pumpelektrode 12 ist durch Leiterbahn 63 mit der dritten Anschlussklemme 19 von elektronischer Steuerung 5 elektrisch verbunden. Zweite Pumpelektrode 16 ist durch Leiterbahn 62 mit der zweiten Anschlussklemme 17 von elektronischer Steuerung 5 elektrisch verbunden. Erste Pumpelektrode 12 ist mit einer porösen Schutzschicht 29 überzogen, welche erste Pumpelektrode 12 vor giftigen Substanzen schützt.
  • Die Sauerstoffkonzentrations-Sensorzelle 24 beinhaltet ein plattenförmiges Festelektrolytelement 23 und erste und zweite Messelektroden 22 und 28, welche jeweils auf Vorder- bzw. Hinterflächen von Festelektrolytelement 23 gebildet sind. Das Festelektrolytelement 23 besteht aus einem sauerstoffionenleitfähigen Festelektrolyten. In diesem Beispiel besteht Festelektrolytelement 23 aus teilweise stabilisierten Zirkonoxid (ZrO2). Erste und zweite Messelektroden 22 und 28 bestehen aus einem Platin als Hauptbestandteil enthaltenden Material. Erste Messelektrode 22 ist durch Leiterbahn 62 mit der zweiten Anschlussklemme 17 von elektronischer Steuerung 5 elektrisch verbunden, und ferner verbunden mit zweiter Pumpelektrode 16. Zweite Messelektrode 28 ist durch Leiterbahn 61 mit der ersten Anschlussklemme 15 von elektronischer Steuerung 5 elektrisch verbunden.
  • Eine poröse Diffusionsschicht 18 ist in einem Teil einer Isolierschicht (nicht gezeigt), welche zwischen Sauerstoff-Pumpzelle 14 und Sauerstoffkonzentrations-Sensorzelle 24 gebildet ist, und welche hauptsächlich aus einem isolierenden Material (wie z. B. Aluminiumoxid) zum elektrischen Isolieren beider Zellen 14 und 24 voneinander besteht, bereitgestellt. Poröse Diffusionsschicht 18 ist eine poröse Schicht, welche hauptsächlich aus einem isolierenden Material (wie z. B. Aluminiumoxid) zum Steuern der Diffusion von in Erfassungselement 10 eingeführtem Messgas. Anstelle von poröser Diffusionsschicht 18 ist es optional, ein kleines Loch oder Löcher in einer Seitenwand der oben erwähnten Isolierschicht als einen Diffusions-Steuerabschnitt zu bilden.
  • Eine Messkammer 20 ist ein von der porösen Diffusionsschicht 18 und der oben erwähnte Isolierschicht umgebenes Hohlteil zwischen Sauerstoff-Pumpzelle 14 und Sauerstoffkonzentrations-Sensorzelle 24. Diese Messkammer 20 steht mit einer Messgasatmosphäre durch poröse Diffusionsschicht 18 (oder porösen Abschnitt) in Verbindung. Die zweite Pumpelektrode 16 ist in einem oberen Teil von Messkammer 20 abisoliert bzw. entblöst, und die erste Messelektrode 22 ist in einem unteren Teil von Messkammer 20 abisoliert bzw. entblöst.
  • Die Verstärkungsplatte 30 ist an der Rückseitenfläche von Sauerstoffkonzentrations-Sensorzelle 24 befestigt, gegenüber der der Messkammer 20 zugewandten Vorderseitenfläche, um ein Laminat zu bilden, um die Festigkeit von Sensoreelement 10 als Ganzes zu erhöhen. Verstärkungsplatte 30 besteht aus einem als ein Hauptbestandteil Keramik enthaltenden Material, und ist in Form einer Platte geformt, welche ungefähr gleich groß wie die Festelektrolytelemente 13 und 23 ist.
  • Die zweite Messelektrode 28 ist zwischen der Verstärkungsplatte 30 und dem sauerstoffionenleitfähigen Festelektrolyten 23 eingelegt, und von der Außenseite abgeschirmt. Eine Referenz-Sauerstoffkammer 26 ist in Form eines abgedichteten Raums um die zweite Messelektrode 28 herum gebildet. Deshalb ist es möglich, Sauerstoff bei einer im wesentlichen konstanten Konzentration in der Referenz-Sauerstoffkammer 26 durch Speisen eines winzigen Konstantstroms Icp in eine Richtung von zweiter Messelektrode 28 zu erster Messelektrode 22 und Pumpen von Sauerstoff von Messkammer 20 zu zweiter Messelektrode 28 anzusammeln. Folglich wird die Sauerstoffkonzentration in Referenz-Sauerstoffkammer 26 als eine Referenz-Sauerstoffkonzentration beim Erfassen der eigentlichen Sauerstoffkonzentration benutzt.
  • Die Heizvorrichtung 43 in Form einer flachen Platte ist so angeordnet, dass sie der Sauerstoff-Pumpzelle 14 von Erfassungselement 10 gegenübersteht. Heizvorrichtung 43 besteht aus einem Aluminiumoxid als ein Hauptbestandteil enthaltenden Material, und beinhaltet darin einen Heizdraht 72, welches aus einem Platin als einen Hauptbestandteil enthaltenden Material hergestellt ist.
  • Heizvorrichtung 43 wird durch von Heizvorrichtungs-Steuerschaltung 60 gespeiste elektrische Leistung gesteuert, um die Temperatur von Erfassungselement 10 auf die Ziel-Aktivierungs-Temperatur (830°C in diesem Beispiel) zu regeln. Ein Ende des Heizdrahts 72 ist mit Heizvorrichtungs-Steuerschaltung 60 elektrisch verbunden. Das andere Ende von Heizdraht 72 ist mit einer Batterie VB (12V-Batterie in diesem Beispiel) verbunden. Durch Heizen aktiviert die Heizvorrichtung 43 das Erfassungselement 10 (Sauerstoff-Pumpzelle 14 und Sauerstoffkonzentrations-Sensorzelle 24), und ermöglicht einen Gaserfassungs-(Sauerstofferfassungs)-Vorgang.
  • Der so konstruierte Gassensor 8 (Erfassungselement 10) wird in der nachfolgenden Art und Weise betrieben. Zuerst diffundiert das Messgas (in diesem Beispiel Abgas) durch poröse Diffusionsschicht 18 in Messkammer 20. Wenn dann die zum Motor gespeiste Luft-Kraftstoff-Mischung (oder das Messgas in Messkammer 20) beim theoretischen Luft-Kraftstoff-Verhältnis gehalten wird, wird eine elektromotorische Kraft von 450 [mV] in Sauerstoffkonzentration-Sensorzelle 24 erzeugt durch eine Sauerstoffkonzentrations-Differenz zwischen der Messkammer 20 und Referenz-Sauerstoffkammer 26, welche die Referenz-Sauerstoffkonzentration bereitstellt. (Eine Potentialdifferenz von 450 [mV] wird zwischen der ersten und zweiten Messelektrode 22 und 28 erzeugt.)
  • In Abhängigkeit von Schwankung im Luft-Kraftstoff-Verhältnis der zum Motor gespeisten Luft-Kraftstoff-Mischung, schwankt die Konzentration von im Abgas enthaltenen Sauerstoff, und somit wird die Sauerstoffkonzentration des Messgases in Messkammer 20 variiert. Deshalb steuert das Motor-Steuerungssystem 1 dieses Beispiels den durch die Sauerstoff-Pumpzelle 14 fließenden Ip-Strom mit der Sensor-Steuerschaltung 2 so, dass die Potentialdifferenz zwischen der ersten und zweiten Messelektrode 22 und 28 bei 450 [mV] gehalten wird. Folglich bewirkt das Steuerungssystem durch Steuern des Ip-Stroms, so dass die Atmosphäre in Messkammer 20 bei demselben Zustand wie das theoretische Luft-Kraftstoff-Verhältnis gehalten wird, dass die Sauerstoff-Pumpzelle 14 einen Sauerstoff-Pumpvorgang ausführt.
  • Die Sauerstoff-Pumpzelle 14 ist eingerichtet, zwischen einem Betrieb zum Ziehen von Sauerstoff aus Messkammer 20 und einem Betrieb zum Liefern von Sauerstoff in Messkammer 20 als Antwort auf die zwischen den Elektroden (erste und zweite Pumpelektroden 12 und 16) gespeiste Stomrichtung geschaltet zu werden. Außerdem ist die Sauerstoff-Pumpzelle 14 in der Lage, die Pumpmenge von Sauerstoff in Übereinstimmung mit der Größe des zwischen den Elektroden gespeisten Stroms einzustellen. Deshalb kann Motorsteuereinrichtung 9 die Sauerstoffkonzentration des Messgases in Übereinstimmung mit dem Stromzustand (wie z. B. der Stromrichtung und der Stromstärke) des Ip-Stroms berechnen.
  • 2 ist ein Schaltplan, welcher die elektronische Steuereinheit 5 schematisch zeigt, zum Erklären der Konstruktion und Arbeitsprozesse von elektronischer Steuerung 5. Wie zuvor erwähnt beinhaltet die elektronische Steuereinheit 5 die Sensor-Steuerschaltung 2, Heizvorrichtungs-Steuerschaltung 60 und Motorsteuereinrichtung 9. Die Sensor-Steuerschaltung 2 beinhaltet die Sensortreiberschaltung 52 und Steuerabschnitt 55.
  • Die Heizvorrichtungs-Steuerschaltung 60 umfasst einen Transistor Tr, welcher einen mit einem Ende des Widerstandsheizelements 72 verbundenen Kollektor umfasst, einen durch einen Widerstand Rh geerdeten Emitter, und eine mit der Motorsteuereinrichtung 9 verbundene Basis. Deshalb kann durch Ausgeben eines Signals eines Spannungspegels, welches den Transistor Tr anschaltet (ein Heizvorrichtungs-An-Signal oder -”Anweisung”), an die Basis von Transistor Tr die Motorsteuereinrichtung 9 bewirken, dass ein Strom durch das Widerstandsheizelement 72 fließt, durch Speisen einer Spannung von der Batterie VB, und erzeugt dadurch Wärme in der Heizvorrichtung 43. Wenn die Motorsteuereinrichtung 9 aufhört, das Heizvorrichtungs-An-Signal auszugeben, schaltet der Transistor Tr aus und hört auf, Strom an das Widerstandsheizelement 72 zu liefern, so dass der Heizbetrieb von Heizvorrichtung 43 beendet ist.
  • In diesem Beispiel wird die an die Heizvorrichtung 43 angelegte Spannung durch Festsetzen der relativen Einschaltdauer (des Tastverhältnises) auf 100% gesteuert, wenn die maximale Effektivspannung (= die Quellenspannung von Batterie VB, welche in diesem Beispiel 12 V ist) an Heizvorrichtung 43 anzulegen ist, und durch Variieren des Tastverhältnises zwischen 0%–100%, wenn eine Spannung, welche niedriger als die maximale Effektivspannung ist, angelegt wird. Für diese Steuerung liefert die Motorsteuereinrichtung 9 das oben erwähnte und durch das Tastverhältnis festgelegte Heizvorrichtung-An-Signal an Heizvorrichtungs-Steuerschaltung 60, und die Heizvorrichtungs-Steuerschaltung 60 wird in einem An-Aus-Modus als Antwort auf das Heizvorrichtungs-An-Signal betrieben. Folglich steuert dieses System die Stromversorgung von Heizvorrichtung 43 durch PWM.
  • Die Sensortreiberschaltung 52 hat die nachfolgende Schaltungsanordnung hauptsächlich zum Messen der Sauerstoffkonzentration. Sensortreiberschaltung 52 beinhaltet einen Operationsverstärker OP2, einen PID-Steuerkreis 69 und eine Konstantstromschaltung 62. Operationsverstärker OP2 ist zum Fließen des Ip-Stroms, um die Sauerstoff-Pumpzelle 14 anzutreiben. PID-Steuerkreis 69 ist eine Schaltung zum Verbessern der Regelkennlinie von Ip-Strom. Konstantstromschaltung 62 ist eine Schaltung zum Versorgen des Konstantstroms Icp an Sauerstoffkonzentrations-Sensorzelle 24, um die Sauerstoffkonzentration um die zweite Messelektrode 28 herum (in der Referenz-Sauerstoffkammer 26) kostant zu halten.
  • Sensortreiberschaltung 52 umfasst ferner Schalter SW1~SW3 zum Ändern des Betriebszustands von Sensortreiberschaltung 52 in Übereinstimmung mit von Motorsteuereinrichtung 9 ausgegebenen Schalter-Anweisungs-Signalen. In Übereinstimmung mit Änderungen in den An/Aus-Zuständen von Schaltern SW1 SW3 kann die Sensortreiberschaltung 52 einen Arbeitsvorgang zum Speisen des Sensorsignals zum Erfassen des Impedanzsignals Vrpvs, einen Arbeitsvorgang zum Erfassen des Impedanzsignals Vrpvs, und unterschiedliche andere Arbeitsvorgänge zum Steuern der Stromversorgung von Heizvorrichtung 43 und zum Erfassen der Temperatur von Gassensor 8 ausführen.
  • Außerdem beinhaltet Sensortreiberschaltung 52 einen mit dem COM-Anschluss 17 verbundenen Vcent-Punkt. Der Ausgangsklemme von PID-Steuerkreis 69, die invertierende Eingangsklemme von Operationsverstärker OP2, und einer der Eingangsklemmen von Differentialverstärker-Schaltung 61 sind mit Vcent-Punkt verbunden. Der Ausgangsklemme von PID-Steuerkreis 69 ist durch einen Messwiderstand R1 mit dem Vcent-Punkt verbunden. Eine Referenz-Spannung von 3,6 V wird an die nicht-invertierende Eingangsklemme von Operationsverstärker OP2 gelegt. Der Ausgangsklemme von Operationsverstärker OP2 ist mit dem Ip+-Anschluss verbunden. Folglich bildet Operationsverstärker OP2 einen Teil eines Gegenkopplungskreises (engl. negative feedback circuit) zum Steuern der Stromversorgung zu Erfassungselement 10 (Sauerstoff-Pumpzelle 14, um exakt zu sein).
  • Die andere Eingangsklemme von Differentialverstärker-Schaltung 61 ist mit einem Verbindungspunkt (Vpid-Punkt) zwischen dem Ausgangsklemme von PID-Steuerkreis 69 und dem Messwiderstand R1 verbunden. Die Differentialverstärker-Schaltung 61 ist konfiguriert, eine Spannungsdifferenz zwischen beiden Enden von Messwiderstand R1 zu verstärken. Die zweite Pumpelektrode 16 ist mit dem Vcent-Punkt durch Widerstand R, Leiterbahn 62 und zweite Anschlussklemme (COM-Anschluss) 17 verbunden.
  • Der PID-Steuerkreis 69 führt eine PID-Berechnung von einer Abweichung ΔVs zwischen der Steuer-Ziel-Spannung von 450 mV für Sauerstoffkonzentrations-Sensorzelle 24 und der Ausgabe-Spannung Vs von Sauerstoffkonzentrations-Sensorzelle 24 aus und führt dadurch die Funktion der Gegenkopplungssteuerung zum Verbessern der Steuercharakteristik aus. Die Eingangsklemme von PID-Steuerkreis 69 ist durch einen Operationsverstärker OP1 mit der Ausgangsklemme eines Operationsverstärker OP4 verbunden, dessen nicht-invertierende Eingangsklemme mit dem Vs+-Anschluss 15 verbunden ist. Folglich wird die Ausgabespannung Vs von Sauerstoffkonzentrations-Sensorzelle 24 durch Operationsverstärker OP4 in PID-Steuerkreis 69 eingegeben. Die invertierende Eingangsklemme von Operationsverstärker OP4 ist mit seiner eigenen Ausgangsklemme verbunden.
  • Die mit dem Vs+-Anschluss 15 verbundene Konstantstromschaltung 62 beinhaltet einen mit einer Gleichspannungsquelle (in 2 mit 8 V bezeichnet) in Serie verbundenen Widerstand. Konstantstromschaltung 62 ist eingerichtet, den Konstantstrom Icp (von zum Beispiel 17 μA) an Sauerstoffkonzentrations-Sensorzelle 24 zu speisen, um die Sauerstoffkonzentration um zweite Messelektrode 28 von Sauerstoffkonzentrations-Sensorzelle 24 (in Referenz-Sauerstoffkammer 26) herum konstant zu halten.
  • Diese Schaltungen sind eingerichtet, die Sauerstoffkonzentration in der nachfolgenden Art und Weise zu erfassen. Zuerst speist die Sensortreiberschaltung 52 den winzigen Konstantstrom Icp zu Sauerstoffkonzentrations-Sensorzelle 24 mit Konstantstromschaltung 62, und steuert gleichzeitig den durch Sauerstoff-Pumpzelle 14 fließenden Pumpstrom Ip, um die Spannung Vs zwischen beiden Enden von Sauerstoffkonzentrations-Sensorzelle 24 (zwischen der Vs+-Anschluss und der COM-Anschluss) auf 450 mV zu regeln. Dadurch zieht die Sensortreiberschaltung 52 Sauerstoff in und aus der Messkammer 20. Das heisst, dass Sensortreiberschaltung 52 die Sauerstoffkonzentration (Sauerstoff-Partialdruck) in Messkammer 20 mit der Sauerstoff-Pumpzelle 14 anpasst, um die Spannung Vs über die Sauerstoffkonzentrations-Sensorzelle 24 auf 450 mV zu bringen.
  • Die Größe und Richtung von durch Sauerstoff-Pumpzelle 14 fließenden Pumpstrom Ip werden in Abhängigkeit von der Sauerstoffkonzentration (Luft-Kraftstoff-Verhältnis) des Abgases variiert. Deshalb ist es möglich, die Sauerstoffkonzentration im Abgas durch Erfassen dieses Pumpstroms Ip mit Messwiderstand R1 und durch Benutzen des durch die Differentialverstärkung der Spannung über diesen Messwiderstand R1 erhaltenen Gassensorsignals Vip zu berechnen. Die Referenz-Sauerstoffkammer 26 kann benutzt werden als eine interne Sauerstoffreferenzquelle durch den Fluß von winzigen Strom Icp durch Sauerstoffkonzentrations-Sensorzelle 24 in die Richtung, um Sauerstoff von Messkammer 20 zu poröse Elektrode 28 zu ziehen.
  • PID-Steuerkreis 69 ist konfiguriert, den Pumpstrom Ip im PID-Steuermodus zum Regeln der Potentialdifferenz auf 450 mV zwischen dem Potential an dem Vs+-Anschluss von Sauerstoffkonzentrations-Sensorzelle 24, welches durch ersten Operationsverstärker OP1 verbunden ist, und dem Potential an dem COM-Anschluss (Vcent-Punkt) zu steuern. In diesem Beispiel wird das Ergebnis der PID-Berechnung von PID-Steuerkreis 69, welches auf der Abweichung zwischen der Ziel-Steuer-Spannung (450 mV) und der Spannung Vs über Sauerstoffkonzentrations-Sensorzelle 24 basiert, an zweiten Operationsverstärker OP2 zurückgekoppelt, und der zweite Operationsverstärker OP2 speist den Pumpstrom Ip an Sauerstoff-Pumpzelle 14.
  • Der Messwiderstand R1 ist eingerichtet, die Größe von Pumpstrom Ip zu erfassen und ihn in ein Spannungssignal zu konvertieren. Die Spannung zwischen beiden Ende dieses Messwiderstands R1 (die Differenz zwischen dem Potential am Vcent-Punkt und dem Potential am Vpid-Punkt) wird durch den Differentialverstärker 61 mit einer vorgegebenen Verstärkungsgrad differential verstärkt, und als das Gassensorsignal Vip von einer Signal-Ausgangsklemme 43 an Motorsteuereinrichtung 9 gespeist.
  • Motorsteuereinrichtung 9 konvertiert das Gassensorsignal Vip in ein Digitalsignal mit einer A/D-Konverterschaltung (nicht gezeigt). Danach führt Motorsteuereinrichtung 9 das Konzentrations-Berechnungs-Verfahren zum Berechnen der dem Gassensorsignal Vip entsprechenden Sauerstoffkonzentration durch Benutzen eines funktionalen Zusammenhangs in Form einer Abbildung (oder Abbildungen) oder mathematischen Ausdrucks (oder Ausdrücken) aus.
  • Sensortreiberschaltung 52 hat die nachfolgende Schaltungsanordnung, welche hauptsächlich zum Erfassen der Impedanz Rvps von Sauerstoffkonzentrations-Sensorzelle 24 benutzt wird.
  • Die nicht-invertierende Eingangsklemme von ersten Operationsverstärker OP1 ist durch einen ersten Kondensator C1 und den erste Schalter SW1 mit der Ausgangsklemme von vierten Operationsverstärker OP4 verbunden. Erster Operationsverstärker OP1, erster Kondensator C1 und erster Schalter SW1 bilden eine Abtast-Halte-Schaltung. Diese Abtast-Halte-Schaltung schaltet den ersten Schalter SW1 von AN nach AUS zur Zeit der Impedanzerfassung von Sauerstoffkonzentrations-Sensorzelle 24 und hält dadurch die Spannung Vs (das Potential am Vs+-Anschluss), welche über der Sauerstoffkonzentrations-Sensorzelle 24 unmittelbar vor der Stromversorgung zum Erfassen der Impedanz von Sauerstoffkonzentrations-Sensorzelle 24 erzeugt wurde. Dadurch gibt die Abtast-Halte-Schaltung die Spannung Vs genau vor der Ermittlung der Impedanz in den PID-Steuerkreis 69 ein.
  • Ein Ende von ersten Kondensator C1 ist mit dem Verbindungspunkt zwischen erstem Schalter SW1 und der nicht-invertierenden Eingangsklemme von ersten Operationsverstärker OP1 verbunden. Das andere Ende von ersten Kondensator C1 ist geerdet.
  • Die Ausgangsklemme von erstem Operationsverstärker OP1 ist durch einen Widerstand R3 mit der nicht-invertierenden Eingangsklemme (+-Anschluss) von dritten Operationsverstärker OP3 verbunden. Außerdem ist ein Ende von Widerstand R5 mit dem Verbindungspunkt zwischen dem Widerstand R3 und der nicht-invertierenden Eingangsklemme von dritten Operationsverstärker OP3 verbunden. Das andere Ende von Widerstand R5 ist geerdet.
  • Die invertierende Eingangsklemme von drittem Operationsverstärker OP3 ist durch einen Widerstand R4 mit der Ausgangsklemme von viertem Operationsverstärker OP4 verbunden, und ferner selbst mit der Ausgangsklemme von drittem Operationsverstärker OP3 durch einen Widerstand R6 verbunden. Deshalb nimmt die invertierende Eingangsklemme von drittem Operationsverstärker OP3 das Vs+-Potential (das Potential am Vs+-Anschluss) zur Zeit des Anlegens eines später erwähnten Stroms –Iconst zum Erfassen der Impedanz an Sauerstoffkonzentration-Sensorzelle 24 entgegen.
  • Dritter Operationsverstärker OP3 gibt eine Spannungsänderung ΔVs aus, die einer Differenz zwischen dem von erstem Operationsverstärker OP1 gehaltenen Haltewert (der Spannung Vs von Sauerstoffkonzentrations-Sensorzelle 24 unmittelbar vor dem Anlegen des Stroms zum Erfassen der Impedanz) und dem Vs+-Potential zur Zeit des Anlegens des Impedanz-Erfassungs-Stroms –Iconst an Sauerstoffkonzentrations-Sensorzelle 24 (das Ausgabepotential von viertem Operationsverstärker OP4) entspricht. Da diese Spannungsänderung ΔVs einem Bahnwiderstand (engl. bulk resistance) von Sauerstoffkonzentrations-Sensorzelle 24 ungefähr proportional ist, kann diese Spannungsänderung ΔVs als das Impedanzsignal Vrpvs, welches die Impedanz von Sauerstoffkonzentrations-Sensorzelle 24 darstellt, benutzt werden. Folglich gibt dritter Operationsverstärker OP3 die Spannungsänderung ΔVs aus und gibt das Impedanzsignal Vrpvs aus, welches zum Bahnwiderstand von Sauerstoffkonzentrations-Sensorzelle 24 ungefähr proportional ist.
  • In dieser Sensor-Steuereinheit 5 bildet der dritte Operationsverstärker OP2 und Widerstände R3~R6 eine Operationsverstärkerschaltung vom Differentialverstärkungtypus (das heisst Differentialverstärker-Schaltung) 90. Folglich ist die Operationsverstärker-Schaltung 90 zum Erfassen der Impedanz vom Differentialverstärkertypus, welcher in die zwei Eingangsklemmen gemeinsam eingegebenes Rauschen entfernen kann, und deshalb kann die Sensor-Steuereinheit 5 ein adäquates Impedanzsignal Vrpvs erzeugen, welches geringen Einfluss vom Rauschen erhält.
  • Die Ausgangsklemme von Operationsverstärker 90 (dritter Operationsverstärker OP3) ist durch zweiten Schalter SW2 und Widerstand R2 mit der nicht-invertierenden Eingangsklemme von fünftem Operationsverstärker OP5 verbunden. Die invertierende Eingangsklemme von fünftem Operationsverstärker OP5 ist selbst mit der Ausgangsklemme von fünftem Operationsverstärker OP5 verbunden, um die Ausgabe von fünftem Operationsverstärker OP5 zu erhalten. Ein Ende von zweiten Kondensator C2 ist mit dem Verbindungspunkt zwischen Widerstand R2 und der nicht-invertierenden Eingangsklemme von fünftem Operationsverstärker OP5 verbunden. Das andere Ende von zweiten Kondensator C2 ist geerdet. Die Ausgangsklemme von fünftem Operationsverstärker OP5 ist durch die Signalausgangsklemme 41 mit der Motorsteuereinrichtung 9 verbunden.
  • Der fünfte Operationsverstärker OP5, zweiter Kondensator C2, zweite Schalter SW2 und Widerstand R2 bilden eine Signal-Halte-Schaltung. Die Spannungsänderung ΔVs wird von drittem Operationsverstärker OP3 in diese Signal-Halte-Schaltung eingegeben, wenn zweiter Schalter SW2 von AUS zu AN geschaltet wird, zur Zeit der Erfassung der Impedanz von Sauerstoffkonzentrations-Sensorzelle 24. Danach bewahrt, wenn zweiter Schalter SW2 von AN zu AUS geschaltet wird, die Signal-Halte-Schaltung die Spannungsänderung ΔVs, welche ausgegeben wird von drittem Operationsverstärker OP3 zur Zeit des An-Zustands von zweitem Schalter SW2, mit zweitem Kondensator C2 und liefert Impedanzsignal Vrpvs, welches die Spannungsänderung ΔVs darstellt, an Motorsteuereinrichtung 9.
  • Dann konvertiert Motorsteuereinrichtung 9 das Impedanzsignal Vrpvs mit dem A/D-Konverter (nicht gezeigt) in ein digitales Signal, und führt danach das Temperatur-Erfassungs-Verfahren zum Berechnen der Impedanz von Sauerstoffkonzentration-Sensorzelle 24, und somit der Temperatur von Gassensor 8, durch Benutzen der Abbildung oder in Motorsteuereinrichtung 9 gespeicherten mathematischen Ausdrucks aus.
  • Eine Stromquelle 63 ist durch einen zweiten Schalter SW2 mit der Vs+-Anschluss 15 verbunden. Eine Stromquelle 65 ist durch einen anderen zweiten Schalter SW2 mit dem Verbindungspunkt zwischen dem Widerstand R und COM-Anschluss 17 verbunden. Diese Stromquellen 63 und 65 sind eine Quelle zum Bereitstellen des Konstantstroms –Iconst zum Erfassen der Impedanz von Sauerstoffkonzentrations-Sensorzelle 24.
  • Ähnlich ist eine Stromquelle 64 durch dritten Schalter SW3 mit dem Vs+-Anschluss 15 verbunden. Eine Stromquelle 66 ist durch einen anderen dritten Schalter SW3 mit dem Verbindungspunkt zwischen dem Widerstand R und COM-Anschluss 17 verbunden. Diese Stromquellen 64 und 66 sind eine Quelle zum Bereitstellen des Konstantstroms +Iconst, welcher in der Polarität dem Impedanz-Erfassungs-Konstantstrom –Iconst entgegengesetzt ist.
  • Der (Schalter)-Steuer-Abschnitt 55 ist eine Schaltung zum Steuern der Schaltzustände (EIN/AUS-Zustände) dieser ersten, zweiten und dritten Schalter SW1~SW3. Nach Empfang eines Benachrichtigungssignals Sr, welches einen Start des Temperatur-Erfassungs-Verfahrens von Motorsteuereinrichtung 9 signalisiert, wird der Steuerabschnitt 55 zum Steuern der Zustände der Schalter SW1~SW3 nach einer Zeitgeberzählung einer in Steuerabschnitt 55 bereitgestellten Zeit-Schaltung betrieben.
  • Der erste Schalter SW1 ist zum Steuern einer Spannung-Halte-Operation von erstem Operationsverstärker OP1 (Abtast-Halte-Schaltung) eingerichtet. Zweite Schalter SW2 sind zum Steuern des An-/Aus-Zustands des Konstantstroms –Iconst zum Erfassen der Impedanz von Sauerstoffkonzentrations-Sensorzelle 24 eingerichtet, und zum Steuern der Signal-Halte-Operation von fünftem Operationsverstärker OP5 (der Signal-Halte-Schaltung). Die dritten Schalter SW3 sind eingerichtet, den An-/Aus-Zustand des Konstantstroms +Iconst, welcher zum Konstantstrom –Iconst eine entgegengesetzt Polarität aufweist, zu steuern.
  • 3 zeigt eine Hauptmerkmalsteil dieser Ausführungsform nach der vorliegenden Erfindung, in Form eines Graphen, welcher das durch Motorsteuereinrichtung 9 durchgeführte Überhitzungs-Vermeidungs-Verfahren illustriert. Wenn in dieser Ausführungsform die Impedanz Rpvs von Sauerstoffkonzentrations-Sensorzelle 24 wegen einer Störung wie z. B. einer Trennung der Vs+-Leitung von Sauerstoffkonzentrations-Sensorzelle 24 größer oder gleich einer Anomalie-Beurteilungs-Schwelle (Schwellenwert der Impedanz zum Beurteilen der Anomalie) wird, beendet das Steuerungssystem (i) das Anlegen der maximalen Effektivspannung an Heizvorrichtung 43 zu der Zeit, wenn die Anlege-Zeit gleich einer vorgegebenen Überhitzung-Vermeidungszeit (oder Zeitdauer) wird, und (ii) speist einen Strom an die Heizvorrichtung 43 mit einer niedrigen (oder niedrigeren) Effektivspannung, welche niedriger als die maximale Effektivspannung ist und welche geeignet ist, die Temperatur von Sauerstoffkonzentrations-Sensorzelle 24 höher oder gleich 500°C zu machen (oder die Impedanz Rvps von Sauerstoffkonzentrations-Sensorzelle 24 gleich einem Wert zu machen, welcher einer Temperatur höher oder gleich 500°C entspricht).
  • Wenn die Vs+-Leitung von Sauerstoffkonzentration-Sensorzelle 24 untergebrochen ist, und somit die Impedanz übermäßig oder unendlich groß wird, schätzt das Steuerungssystem falsch ein, dass die Temperatur von Sauerstoffkonzentrations-Sensorzelle 24 zu niedrig ist, und fährt mit dem Anlegen der maximalen Effektivspannung an Heizvorrichtung 43, wie in 3 gezeigt, fort. Als Ergebnis kann die Temperatur von Gassensor 8 übermäßig erhöht werden (über 1000°C, wie von einer Ein-Punkt-Kettenlinie in 3 gezeigt), was zu einem Bruch führt.
  • Wenn die Vs+-Leitung mit dem Massepotential kurzgeschlossen wird, ist das Steuerungssystem unfähig, das Signal selbst zu detektieren. Deshalb kann das Steuerungssystem das Auftreten eines anomalen Zustands sofort detektieren, und antwortet nach einem weiteren Verfahren adäquat auf den anomalen Zustand.
  • Deshalb verhindert, wenn die Impedanz Rpvs von Sauerstoffkonzentration-Sensorzelle 24 größer oder gleich der Anomalie-Beurteilungs-Schwelle (400 Ω in diesem Beispiel) wird, das Steuerungssystem dieser Ausführungsform eine Überhitzung von Gassensor 8 (wie durch eine durchgezogene Linie in 3 gezeigt) durch Begrenzen der Anlegezeit (Zeitdauer) der maximalen Effektivspannung an Heizvorrichtung 43 auf die vorgegebene Heizvorrichtungs-Überhitzungs-Vermeidungszeit (nterval) (Top, Tc1).
  • Nach dem Verstreichen der Heizvorrichtungs-Überhitzungs-Vermeidungszeit legt das Steuerungssystem die untere bzw. niedrigere Effektivspannung, welche niedriger als die maximale Effektivspannung ist, an Heizvorrichtung 43 an. Folglich fährt das Steuerungssystem, anstatt die Stromversorgung zu Heizvorrichtung 43 als Antwort auf das Auftreten des anomalen Zustands abzuschneiden, mit dem Heizbetrieb bei der niedrigeren Spannung fort, um eine Temperatur zum Verhindern, dass der Gassensor 8 (Erfassungselement 10) kalt wird und dadurch Verhindern, dass Fremdkörper (wie z. B. Kohlenstoff) an die Oberfläche von Erfassungselement 10 anhaften, zu halten,
  • Wenn die Impedanz Rpvs von Sauerstoffkonzentrations-Sensorzelle 24 niedriger als die Anomalie-Beurteilungs-Schwelle wird, nimmt das Steuerungssystem den normalen Heizvorrichtungs-Steuerbetrieb, welcher auf der PI-Berechnung basiert, wieder auf. Durch diese PI-Berechnung, welche per se bekannt ist, berechnet das Steuerungssystem von der Differenz ΔRpvs zwischen dem Zielwert von Impedanz Rpvs und dem Wert von Impedanz Rpvs zu der Zeit des Betriebs eines später erwähnten Schrittes S18 die Heizvorrichtung-Anlegespannung, um die Temperatur von Gassensor 8 konstant zu halten.
  • In diesem Beispiel wird die untere bzw. niedrigere Effektivspannung auf eine Spannung (8 V in diesem Beispiel) zum Steuern der Temperatur von Sauerstoffkonzentrations-Sensorzelle 24 festgesetzt, welche gleich oder höher als die vorgegebene Temperatur (500°C in diesem Beispiel) ist, welche zum Verhindern von Anhaften von ungewünschten Substanzen wie z. B. Kohlenstoff im Abgas an die Oberfläche von Erfassungselement 10 wirkungsvoll ist. Wenn die untere Effektivspannung auf einen solchen Pegel fesegesetzt wird, um die Temperatur von Sauerstoffkonzentrations-Sensorzelle 24 höher oder gleich 700°C zu halten, dann ist es möglich, Anhaften von Substanzen wie z. B. Phosphor, Silizium und Blei zu verhindern. Ein bevorzugter Temperaturbereich für die Sauerstoffkonzentrations-Sensorzelle 24 ist 750°C–900°C, und vorzugsweise wird die untere bzw. niedrigere Effektivspannung auf einen solchen Pegel festgesetzt, um die Temperatur von Sauerstoffkonzentrations-Sensorzelle 24 innerhalb dieses Temperaturbereichs zu halten. Es ist möglich, die Temperatur von Sauerstoffkonzentrations-Sensorzelle 24 von der Impedanz Rpvs von Sauerstoffkonzentrations-Sensorzelle 24 zu messen.
  • Die Heizvorrichtungs-Überhitzungs-Vermeidungszeit kann erperimentell bestimmt werden auf Basis der Ergebnisse des Experiments zum Messen einer Zeitspanne, bis die Temperatur durch die Fortdauer des Anlegens der maximalen Effektivspannung auf 1000°C erhöht wurde. Die Länge der zulässigen Heizvorrichtungs-Überhitzungs-Vermeidungszeit wird in Abhängigkeit vom Zustand (wie z. B. der Temperatur) von Gassensor 8 vor dem Anlegen der maximalen Effektivspannung variiert. Dementsprechend verwendet dieses Beispiel eine Zeit (Zeitspanne) Top von einem Start des Anlegens der maximalen Effektivspannung in dem Zustand, in welchem der Gassensor 8 bei normaler Temperatur ist, bis die Temperatur von Gassensor 8 gleich 1000°C wird (zweiter Fortsetzungswert oder zweite Zeitspanne), und eine Zeit (Zeitspanne) Tc1 von einem Start des Anlegens der maximalen Effektivspannung in dem Zustand, in welchem Gassensor 8 auf einer Ziel-Betriebs-Temperatur ist (Temperatur an PI-Steuerung, 830°C), bis die Temperatur von Gassensor 8 gleich 1000°C wird (erster Fortsetzungswert oder erste Zeitspanne). Durch Festsetzen der Heizvorrichtungs-Überhitzungs-Vermeidungszeit in dieser Art und Weise kann das Steuerungssystem Überhitzung von Gassensor 8 akkurater verhindern. Der zweite Fortsetzungswert (Top) ist länger als der erste Fortsetzungswert (Tc1). In diesem Beispiel ist die Impedanz Rpvs ungefähr 75 Ω, wenn Gassensor 8 bei der Ziel-Betriebs-Temperatur (830°C in diesem Beispiel) ist.
  • 4 und 5 zeigen das Heizvorrichtungs-Steuerverfahren und das durch Motorsteuereinrichtung 9 ausgeführte Heizvorrichtung-Überhitzungs-Vermeidungs-Verfahren. In diesem Beispiel wird das in 4 gezeigte Heizvorrichtungs-Steuerverfahren als ein Hauptprogramm druchgeführt, und das in 5 gezeigte Heizvorrichtungs-Überhitzungs-Vermeidungs-Verfahren wird als eine Unterroutine durchgeführt. Gleichzeitig mit dem Heizvorrichtungs-Steuerverfahren führt die Motorsteuereinrichtung 9 das Temperatur-Erfassungs-Verfahren zum Erfassen der Temperatur von Gassensor 8 aus. Das Temperatur-Erfassungs-Verfahren ist per se bekannt. Kurz dargestellt, Motorsteuereinrichtung 9 erhält das von Sensortreiberschaltung 52 ausgegebene Impedanzsignal Vrpvs bei einem vorgegebenen Erfassungstakt. Dann berechnet die Motorsteuereinrichtung 9 von Impedanzsignal Vrpvs die Impedanz Rpvs von Sauerstoffkonzentrations-Sensorzelle 24 durch Benutzen eines vorgegebenen mathematischen Ausdrucks oder Daten (wie z. B. einer zweidimensionen Abbildung), welche eine Beziehung zwischen dem Impedanzsignal Vrpvs und der Impedanz Rpvs abbildet. Dann berechnet Motorsteuereinrichtung 9 die Temperatur von Sauerstoffkonzentrations-Sensorzelle 24 (oder die Temperatur von Gassensor 8) in Übereinstimmung mit der Impedanz Rpvs. Die so berechnete Temperatur wird für das Heizvorrichtungs-Steuerverfahren benutzt.
  • Zur Zeit der Erfassung von Impedanz Rpvs speist das System den Konstantstrom –Iconst durch Anschalten von zweiten Schaltern SW2 an die Sauerstoffkonzentrations-Sensorzelle 24. Nach Erfassen der Impedanz speist das System den Strom mit entgegengesetzter Polarität +Iconst, welcher eine zum Impedanz-Erfassungs-Strom (–Iconst) entgegengesetze Polarität hat, durch Anschalten dritter Schalter SW3 an die Sauerstoffkonzentrations-Sensorzelle 24. Dadurch kann das System eine Erholungszeit reduzieren bis eine Wiederherstellung eines Normalzustands von einem Zustand, in welchem das Festelektrolytelement von Sauerstoffkonzentrations-Sensorzelle 24 von dem Impedanz-Erfassungs-Strom ausgerichtet wird, und die interne elektromotorische Kraft beeinträchtigt wird (der Zustand, in welchem die ausgegebene elektromotorische Kraft die Sauerstoffkonzentrations-Differenz nicht korrekt widerspiegelt). Das Verfahren zum Erfassen von Impedanz Rpvs von Sauerstoffkonzentrations-Sensorzelle 24 wird in regelmäßigen Zeitabständen von 100 ms durchgeführt, zum Beispiel unter der Kontrolle von Steuerabschnitt 55.
  • 4 zeigt das Heizvorrichtungs-Steuerverfahren durchgeführt als der Hauptprogramm. Nach einem Start des Heizvorrichtungs-Steuerverfahrens, führt Motorsteuereinrichtung 9 zuerst eine Initialisierungsoperation bei einem Schritt S10 aus. Bei dieser Operation setzt Motorsteuereinrichtung 9 ein Überhitzungs-Vermeidungs-Flag und ein Sensoraktivierungs-Erfahrungs-Flag und einen Überhitzungs-Vermeidungs-Zähler auf null zurück. Das Überhitzungs-Vermeidungs-Flag ist ein Zustandskode zum sofortigen Transferieren der Steuerung an das Überhitzungs-Vermeidungs-Verfahren, wenn das Überhitzungs-Vermeidungs-Flag an (= 1) ist. Das Sensoraktivierungs-Erfahrungs-Flag ist ein Zustandskode, welcher den Zustand, in welchem Gassensor 8 aktiviert ist, darstellt, und Gassensor 8 in einem normalen Gasmesszustand ist (welcher das Fließen des Pumpstroms Ip erlaubt). Das Sensoraktivierungs-Erfahrungs-Flag ist an (= 1), wenn Gassensor 8 aktiviert ist. Der Überhitzungs-Vermeidungs-Zähler wird zum Zählen oder Messen der Heizvorrichtungs-Überhitzungs-Vermeidungszeit (Top, Tc1) benutzt, was in 3 gezeigt ist.
  • Von S10 fährt die Motorsteuereinrichtung 9 fort zu einem Schritt S12, und liest die von Sensortreiberschaltung 52 ausgegebene Impedanz Rpvs. Dann untersucht bei einem Schritt S14 Motorsteuereinrichtung 9, ob das Überhitzung-Vermeidungs-Flag AN (gleich eins) ist oder nicht. Wenn das Überhitzung-Vermeidungs-Flag AN ist, fährt die Motorsteuereinrichtung 9 direk von S14 zu einem Schritt S25 fort und startet die Unterroutine (das Überhitzungs-Vermeidungs-Verfahren von 5). Wenn das Überhitzung-Vermeidungs-Flag AUS ist, und somit die Antwort von S14 NEIN ist, dann fährt Motorsteuereinrichtung 9 zu einem Schritt S16 fort.
  • Bei S16 untersucht Motorsteuereinrichtung 9, ob das Sensoraktivierungs-Erfahrungs-Flag AN (eins) ist oder nicht. Von S16 fährt die Motorsteuereinrichtung 9 zu einem Schritt S18 fort, wenn das Sensoraktivierungs-Erfahrungs-Flag AN ist und die Antwort von S16 JA ist, und zu einem Schritt 20, wenn es nicht ist und die Antwort von S16 NEIN ist.
  • Bei Schritt S18 berechnet Motorsteuereinrichtung 9 die Heizvorrichtungs-Anlegespannung (Vhrms) durch die PI-Berechnung. Die PI-Berechnung ist, wie zuvor erwähnt, per se bekannt und die Heizvorrichtungs-Anlegespannung wird berechnet, um die Temperatur von Gassensor 8 konstant zu halten. In Übereinstimmung mit der so berechneten Heizvorrichtungs-Anlegespannung steuert die Motorsteuereinrichtung 9 die Stromversorgung von Heizvorrichtung 43 durch Heizvorrichtungs-Steuerschaltung 60 (in der Art und Weise der PWM-Steuerung).
  • Bei Schritt S20 untersucht Motorsteuereinrichtung 9, ob die bei S12 erhaltene Impedanz Rpvs kleiner als eine Sensor-Aktivierungs-Beurteilungs- oder Urteils-Schwelle (welche in diesem Beispiel auf 400 Ω gesetzt wird) ist. Wenn die Impedanz Rpvs kleiner als die Aktiviertungs-Beurteilungs-Schwelle (400 Ω) ist, erachtet die Motorsteuereinrichtung 9, dass Gassensor 8 in dem normalen aktiven Zustand ist, und setzt das Sensoraktivierungs-Erfahrungs-Flag bei einem Schritt S22 auf AN (eins). Von S22 fährt Motorsteuereinrichtung 9 zu Schritt S18 fort.
  • Wenn die Impedanz Rpvs größer oder gleich der Aktiviertungs-Beurteilungs-Schwelle ist, fährt die Motorsteuereinrichtung 9 von S20 zu einem Schritt S24 fort, und setzt die Anlegespannung (Vhrms) an Heizvorrichtung 43 auf die maximale Effektivspannung bei S24. Bei dem Arbeitsgang von S24 ist es unsicher, ob die Impedanz Rpvs nicht normal ist wegen Schwierigkeiten wie z. B. Leitungstrennung, oder lediglich die Temperatur von Gassensor 8 niedrig ist.
  • Von S18 oder S24 fährt die Motorsteuereinrichtung 9 fort zu Schritt S25 und startet das Heizvorrichtungs-Überhitzungs-Vermeidungs-Verfahren von 5 als Unterroutine. Wenn die Unterroutine des Heizvorrichtungs-Überhitzungs-Vermeidungs-Verfahrens beendet ist, fährt die Motorsteuereinrichtung 9 fort zu einem Schritt S26, und untersucht bei S26, ob ein vorgegebener Impedanz-Rpvs-Einlesezyklus (10 ms in diesem Beispiel) von S12 verstrichen ist. Dann kehrt Motorsteuereinrichtung 9 zu S12 zurück, wenn die Antwort von S12 JA wird, nach dem Verstreichen des Rpvs-Einlesezyklus, und wartet, wenn die Antwort von S12 NEIN ist.
  • 5 zeigt das als Unterroutine durchgeführte Überhitzungs-Vermeidungs-Verfahren. Nach einem Start des Überhitzungs-Vermeidungs-Verfahrens untersucht Motorsteuereinrichtung 9 zuerst, ob die Impedanz Rpvs von Sauerstoffkonzentrations-Sensorzelle 24 kleiner als die vorgegebene Anomalie-Urteils- oder Beurteilungs-Schwelle (welche in diesem Beispiel auf gleich 400 Ω festgesetzt ist) ist. Wenn die Impedanz Rpvs kleiner als dir Anomalie-Urteils-Schwelle (400 Ω) ist, dann fährt Motorsteuereinrichtung 9 von S50 zu einem Schritt S52 fort. Bei S52 setzt die Motorsteuereinrichtung 9 den Überhitzungs-Vermeidungs-Zähler auf null zurück, und setzt das Überhitzung-Vermeidungs-Flag auf AUS (null) zurück. Nach S52 beendet Motorsteuereinrichtung 9 das Verfahren von 5.
  • Wenn Impedanz Rpvs größer oder gleich der Anomalie-Urteils-Schwelle (400 Ω) ist und somit die Antwort von S50 NEIN ist, dann untersucht Motorsteuereinrichtung 9 bei einem Schritt S54, ob die Heizvorrichtungs-Anlegespannung (Vhrms) gleich der maximalen Effektivspannung ist oder nicht. Wenn die Antwort von S54 NEIN ist, beendet die Motorsteuereinrichtung 9 das Verfahren von 5.
  • In Fall von JA von S54 beurteilt die Motorsteuereinrichtung 9, dass die Heizvorrichtung-Anlegespannung auf die maximale Effektivspannung erhöht ist, während der anomale Zustand von S50 vorherrscht, und fährt zu einem Schritt S56 fort. Bei S56 erhöht Motorsteuereinrichtung 9 den Überhitzungs-Vermeidungs-Zähler, um Messzeit zu starten, um, wie in 3 gezeigt, die Fortdauer des Anlegens der maximalen Effektivspannung beim Ablauf der Überhitzung-Vermeidungszeit zu stoppen.
  • Dann untersucht Motorsteuereinrichtung 9 bei einem Schritt S58, ob das Sensoraktivierungs-Erfahrungs-Flag AN (eins) ist oder nicht. Die Beurteilung von S58 wird durchgeführt, um den Temperaturzustand von Gassensor 8 durch Überprüfen des Aktivierungs-Erfahrungs-Flags abzuschätzen, und dadurch eine passende Spanne der Heizvorrichtungs-Überhitzungs-Vermeidungszeit (Top, Tc1) in Übereinstimmung mit der Temperatur von Gassensor 8 auszuwählen.
  • Wenn das Sensoraktivierungs-Erfahrungs-Flag AUS ist und somit die Antwort von S58 NEIN ist, dann fährt Motorsteuereinrichtung 9 zu einem Schritt S60 fort. Bei S60 nimmt Motor-Steuerungssystem 9 an, dass Gassensor 8 noch nicht aktiviert wurde, und noch kalt ist, und untersucht, ob der Überhitzungs-Vermeidungs-Zähler größer oder gleich einer Zeitspanne oder -interval Top ist.
  • Wenn der Überhitzungs-Vermeidungs-Zähler größer oder gleich Top ist und somit die Antwort von S60 JA ist, beurteilt die Motorsteuereinrichtung 9, dass das Anlegen der maximalen Effektivspannung für eine Zeitdauer, welche länger oder gleich Top ist, fortgesetzt ist, und fährt fort zu einem Schritt S62. Bei S62 liefert die Motorsteuereinrichtung 9 einer Anweisungssignal (in Form des Heizvorrichtungs-An-Signals), um die Heizvorrichtungs-Anlegespannung (Vhrms) auf die niedrige Effektivspannung (untere Effektivspannung) zu vermindern, an Heizvorrichtungs-Steuerschaltung 60, und setzt das Heizvorrichtungs-Überhitzung-Vermeidungs-Flag auf eins. In diesem Beispiel ordnet dieses Anordnungssignal eine Verminderung der Heizvorrichtungs-Anlegespannung von der maximalen Effektivspannung auf die untere Effektivspannung (8 V) durch Vermindern des Taktverhältnises von einem größeren Wert, welcher der maximalen Effektivspannung entspricht, auf einen niedrigeren Wert, welcher der unteren Effektivspannung entspricht, an. Als Antwort auf dieses Anweisungssignal in Form des Heizvorrichtungs-An-Signals legt die Heizvorrichtungs-Steuerschaltung 60 die untere Effektivspannung an Heizvorrichtung 43 an. Nach S62 beendet die Motorsteuereinrichtung 9 das Überhitzungs-Vermeidungs-Verfahren von 5 und kehrt zum Hauptprogramm von 4 zurück.
  • Das Überhitzung-Vermeidungs-Flag wird bei S62 auf eins gesetzt. Deshalb, kann, wenn die Motorsteuereinrichtung 9 zum Hauptprogramm von 4 zurückkehrt, die Motorsteuereinrichtung 9 von S14 direkt zu S25 fortfahren, und das Heizvorrichtungs-Überhitzungs-Vermeidungs-Verfahren von 5 fortsetzen. Wenn Schritt S62 erreicht ist, dann gibt es eine Möglichkeit, dass die Anomalie wie z. B. die Trennung von Vs+-Leitung fortdauert. Deshalb wird das Überhitzung-Vermeidungs-Flag bei S62 auf eins gesetzt.
  • Wenn das Sensoraktivierungs-Erfahrungs-Flag ist AN und somit die Antwort von S58 JA ist, dann fährt Motorsteuereinrichtung 9 zu einem Schritt S64 fort. Bei S64 nimmt die Motorsteuerungssystem 9 an, dass Gassensor 8 bereits aktiviert wurde und im PI-Steuermodus gesteuert wird, und die Temperatur von Gassensor 8 auf die Betriebstemperatur (zum Beispiel 830°C) erhöht wird, und untersucht, ob der Überhitzungs-Vermeidungs-Zähler größer oder gleich einer Zeitspanne oder -interval Tc1 ist.
  • Wenn der Überhitzungs-Vermeidungs-Zähler größer oder gleich Tc1 ist und somit die Antwort von S64 JA ist, beurteilt die Motorsteuereinrichtung 9, dass das Anlegen der maximalen Effektivspannung fortgesetzt ist für eine Zeitdauer, welche länger oder gleich Tc1 ist, und fährt fort zu einem Schritt S66. Bei S66 liefert die Motorsteuereinrichtung 9 das Anweisungsssignal (in Form des Heizvorrichtungs-An-Signals), um die Heizvorrichtungs-Anlegespannung (Vhrms) auf die niedrige Effektivspannung (untere Effektivspannung) zu vermindern, an die Heizvorrichtungs-Steuerschaltung 60, und setzt das Heizvorrichtungs-Überhitzung-Vermeidungs-Flag auf eins. In diesem Beispiel weist das Anweisungssignal die Vermindung der Heizvorrichtungs-Anlegespannung von der maximalen Effektivspannung auf die untere Effektivspannung (8 V) durch Vermindern des Taktverhältnises von dem größeren Wert, welcher der maximalen Effektivspannung entspricht, auf den unteren Wert, welcher der unteren Effektivspannung entspricht, an. Als Antwort auf dieses Anweisungssignal in Form des Heizvorrichtungs-An-Signals legt die Heizvorrichtungs-Steuerschaltung 60 die untere Effektivspannung an Heizvorrichtung 43 an. Nach S66 beendet die Motorsteuereinrichtung 9 das Überhitzungs-Vermeidungs-Verfahren von 5 und kehrt zum Hauptprogramm von 4 zurück. Bei S66 wird das Überhitzungs-Vermeidungs-Flag wegen desselben Grundes wie in Schritt S62 auf eins gesetzt.
  • In dieser Ausführungsform entspricht Schritt S12 dem ”Impedanz-Erfassungs-Schritt”, und entspricht Schritt S50 dem ”Impedanz-Zustands-Untersuchungs-Schritt” (oder ”Impedanz-Anomalie-Beurteilungs-Schritt”). Schritt S54 entspricht dem ”Spannung-Zustands-Untersuchungs-Schritt” (oder ”Spannung-Anlege-Beurteilungs-Schritt”). Schritte S56, S58, S60 und S64 entsprechen dem ”Zeitdauer-Mess-Schritt” (oder ”Spannungs-Anlegebedingung-Beurteilungs-Schritt”). Die Operationen der Motorsteuereinrichtung 9 und/oder Heizvorrichtungs-Steuerschaltung 60 nach Schritten S62 und S64 entsprechen dem ”Spannungs-Verminderungs-Schritt” (oder ”untere Effektivspannung-Anlege-Schritt”). Schritt S20 entspricht dem ”Aktivierungs-Beurteilungs-Schritt”. Die Operation des Festsetzens der Größe der Heizvorrichtungs-Überhitzungs-Vermeidungszeit in Abhängigkeit der Beurteilung von S58 entspricht dem ”Zeit-Festsetzungs-Schritt”.
  • Die vorliegende Erfindung ist nicht beschränkt auf die oben erwähnte Ausführungsform. Unterschiedliche Varianten und Änderungen sind innerhalb des Umfangs der vorliegenden Erfindung möglich. Zum Beispiel kann das Erfassungselement 10 irgend eines von unterschiedliche Typen sein neben dem im illustrierten Beispiel benutzten Gesamtbereichs-Mischungsverhältnis. Die vorliegende Erfindung ist auf einen Gassensor, wie z. B. einen NOx-Sensor, anwendbar, in welchem eine weitere Zelle zum Erfassungselement hinzugefügt ist und zwei Messkammern gebildet sind. In der illustrierten Ausführungsform ist die Gassensor-Steuervorrichtung in ECU 5 eingebaut. Jedoch ist es optional, die Gassensor-Steuervorrichtung getrennt von ECU 5 bereitzustellen. Zum Beispiel wird die Gassensor-Steuervorrichtung zwischen dem Gassensor 8 und ECU 5 bereitgestellt, und so konstruiert, dass sie die Sensor-Steuerschaltung 2, die Heizvorrichtungs-Steuerschaltung 60 und einen Mikrokomputer, welcher fähig ist, das Heizvorrichtungs-Steuerverfahren und das Heizvorrichtungs-Überhitzungs-Vermeidungs-Verfahren auszuführen, beinhaltet. Der Mikrokomputer kann gebildet sein auf oder in einer Leiterplatte umfassend den Mikrokomputer alleine oder zusammen mit den Schaltungen 2 und 60. In dem illustrierten Beispiel sind die in Schritt S20 benutzte Aktiviertungs-Beurteilungs-Schwelle und die in Schritt S50 benutzte Anomalie-Beurteilungs-Schwelle zueinander gleich. Jedoch ist es möglich, die Aktiviertungs-Beurteilungs-Schwelle und die Anomalie-Beurteilungs-Schwelle auf zwei jeweils unterschiedliche Werte zu setzen.
  • Dach der illustrierten Ausführungsform ist eine Gassensor-Steuervorrichtung geeignet, mit einem Gassensor zum Erfassen der Konzentration eines spezifischen Gases verbunden zu werden, oder die Gassensor-Steuervorrichtung umfasst einen Verbindungs-Abschnitt (welcher einen oder mehrere Anschlüsse beinhalten kann), welcher geeignet ist, mit dem Gassensor verbunden zu werden. Alternativ kann die Gassensor-Steuervorrichtung ein Gassensor-Steuerungssystem sein, welches den Gassensor einschliesst. Der Gassensor kann ein Sensor sein, welcher mindestens eine Zelle (überwachte Zelle) einschließt, welche ein Festelektrolytelement und ein durch das Festelektrolytelement voneinander getrenntes Elektrodenpaar aufweist. Die Gassensor-Steuervorrichtung umfasst: einen Heizvorrichtungs-Regel-Abschnitt zum Steuern der Stromversorgung einer in dem Gassensor enthaltenen Heizvorrichtung; einen Impedanz-Erfassungs-Abschnitt zum Erfassen einer Impedanz der (überwachten) Zelle des Gassensors von einer Ausgabe des Zelle; einen Sensor-(Impedanz)-Zustands-Untersuchungs-Abschnitt zum Untersuchen, ob die durch den Impedanz-Erfassungs-Abschnitt erfasste Impedanz größer oder gleich einer vorgegebenen Anomalie-Beurteilungs-Schwelle ist; einen Heizvorrichtungs-(Spannung)-Zustands-Untersuchungs-Abschnitt zum Untersuchen, ob eine maximale Effektivspannung (oder eine höhere Effektivspannung, welche höher oder gleich einem vorgegebenen Pegel ist, welcher gleich der maximalen Effektivspannung wie im illustrierten Beispiel sein kann) an die Heizvorrichtung gelegt ist, wenn beurteilt wird, dass die Impedanz größer oder gleich der vorgegebenen Anomalie-Beurteilungs-Schwelle ist; einen Zeitdauer-Mess-Abschnitt zum Untersuchen, ob eine Anlege-Zeitdauer des Anlegens der maximalen Effektivspannung (oder der höheren Effektivspannung) an die Heizvorrichtung gleich oder länger als eine vorgegebene Heizvorrichtungs-Überhitzungs-Vermeidungszeit wird; und einen Spannung-Verminderungs-Abschnitt, um den Heizvorrichtungs-Regel-Abschnitt anzuweisen, die an die Heizvorrichtung angelegte Spannung auf eine untere Effektivspannung zu vermindern und das Anlegen der Spannung an die Heizvorrichtung bei der unteren Effektivspannung fortzuführen, welche niedriger als die maximale Effektivspannung ist und welche so gewählt wird, dass die Temperatur der Zelle höher oder gleich einem vorgegebenen Temperaturwert wie z. B. 500°C gehalten wird, wenn die Anlege-Zeitdauer gleich oder länger als die vorgegebene Heizvorrichtungs-Überhitzungs-Vermeidungszeit wird. Es ist möglich, zu bestimmen, ob die untere Effektivspannung, um die Temperatur der überwachten Zelle bei höher oder gleich 500°C zu halten, an die Heizvorrichtung angelegt ist oder nicht, durch Untersuchen der durch die überwachte Zelle erfassten Impedanz, um zu bestimmen, ob die erfasste Impedanz bei einem Wert ist, welcher angenommen werden kann, wenn die Temperatur gleich oder höher als 500°C ist.
  • Nach einer von mehreren möglichen Interpretationen der Ausführungsform hat eine Gassensor-Steuervorrichtung einen Grundaufbau, welcher umfasst: einen Heizvorrichtungs-Regel-Abschnitt zum Versorgen einer elektrischen Leistung oder Elektrizität an eine Heizvorrichtung, die in einem Gassensor zum Erfassen einer Konzentration eines spezifischen Gases enthalten ist; einen Impedanz-Erfassungs-Abschnitt zum Erfassen einer Impedanz einer (überwachten) Zelle des Gassensors; und einen Kontroll-Abschnitt, welcher konfiguriert ist, eine erste Bedingung (S50: NEIN) zu überprüfen, welche erfüllt ist, wenn die Impedanz größer oder gleich einer vorgegebenen Anomalie-Beurteilungs-Schwelle ist, eine zweite Bedingung (S54: JA) zu überprüfen, welches erfüllt ist, wenn die an die Heizvorrichtung gespeiste elektrische Leistung höher oder gleich einem vorgegebenen höheren Leistungspegel (wie z. B. der maximalen Effektivspannung) ist, eine Fortdauer (oder Zeitdauer) einer dritten Bedingung zu messen, welche erfüllt ist, wenn die erste und zweite Bedingungen beide gleichzeitig erfüllt sind (S56), und um die an die Heizvorrichtung durch den Heizvorrichtungs-Regel-Abschnitt gespeiste elektrische Leistung (oder die Elektrizitätsmenge) auf einen niedrigen Leistungspegel, welcher niedriger als der höhere Leistungspegel ist, zu vermindern, wenn die Fortdauer der dritten Bedingung eine vorgegebene Überhitzung-Vermeidungszeit erreicht. Die so konstruierte Gassensor-Steuervorrichtung kann ferner ein beliebiges oder mehrere der nachfolgenden Merkmale umfassen.
  • (1) Der Kontroll-Abschnitt des Grundaufbaus kann konfiguriert sein, die vorgegebene Überhitzung-Vermeidungszeit in Übereinstimmung mit einem Start(Temperatur)-Zustand des Gassensors vor oder genau vor einem Start der Fortdauer der dritten Bedingung abzugleichen. (2) Der niedrige Leistungspegel kann so gewählt werden, dass die Temperatur des Gassensors auf einen solchen höheren Temperaturpegel gehalten wird, welcher Anhaften einer Substanz, wie z. B. Kohlenstoff, welcher in einem Messgas enthalten ist, an den Gassensor verhindert. (3) Der Kontroll-Abschnitt kann konfiguriert sein, die an die Heizvorrichtung gespeiste elektrische Leistung mit dem Heizvorrichtungs-Regel-Abschnitt, welcher normalerweise in einem normalen Heizvorrichtungs-Steuermodus (wie z. B. PI-Steuermodus bei S16) ist, in Übereinstimmung mit der Impedanz der (überwachten) Zelle des Gassensors zu steuern (zum Beispiel, um eine Abweichung zwischen der erfassten tatsächlichen Impedanz und einer gewünschte Ziel-Impedanz zu vermindern). (4) Der Kontroll-Abschnitt kann konfiguriert sein, den normalen Heizvorrichtungs-Steuermodus zu beenden und stattdessen einen Begrenzungs-Heizvorrichtung-Steuermodus (einschließlich eines Begrenzungs-Zeit-Modus bis zum Ende der Überhitzungs-Vermeidungszeit und eines Begrenzungs-Leistungsmodus mit dem niedrigen Leistungspegel nach dem Ende der Überhitzung-Vermeidungszeit) zu starten, wenn die erste und zweite Bedingung erfüllt sind. (5) Der Kontroll-Abschnitt kann konfiguriert sein, den Begrenzungs-Heizvorrichtungs-Steuermodus zu beenden und stattdessen den normalen Heizvorrichtungs-Steuermodus wieder aufzunehmen, wenn die erste Bedingung nicht mehr erfüllt ist.
  • Diese Anmeldung basiert auf einer früheren japanischen Patentanmeldung Nr. 2008-285054 , welche am 6. November 2008 eingereicht wurde. Der gesamte Inhalt dieser japanischen Patentanmeldung wird hierin durch Verweis mit einbezogen.
  • Obwohl die Erfindung oben unter Bezug auf gewisse Ausführungsformen der Erfindung beschrieben wurde, ist die Erfindung nicht beschränkt auf die oben beschriebenen Ausführungsformen. Varianten und Änderungen der oben beschriebenen Ausführungsformen werden dem Fachmann in Anbetracht der oben genannten Lehre in den Sinn kommen. Der Umfang der Erfindung wird mit Bezug auf die nachfolgenden Ansprüche definiert. Die Ansprüche sind als ein erster nichtbeschränkender Ansatz zu verstehen, die Erfindung allgemein zu definieren.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
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    • - JP 2008-285054 [0096]

Claims (8)

  1. Gassensorsteuervorrichtung zum Steuern eines Gassensors zum Erfassen einer Konzentration eines spezifischen Gases, wobei der Gassensor (8) eine Zelle (14, 24) umfasst, die ein Festelektrolytelement (13, 23) und ein auf dem Festelektrolytelement gebildetes Elektrodenpaar (12, 16, 22, 28) umfasst, wobei die Gassensorsteuervorrichtung umfasst: einen Heizvorrichtungs-Regel-Abschnitt (9, 60), um eine Stromversorgung zu einer in dem Gassensor (8) enthaltenen Heizvorrichtung (43) zu regeln; einen Impedanz-Erfassungs-Abschnitt (2, 9), um von einem Ausgang der Zelle eine Impedanz (Rpvs) der Zelle des Gassensors zu erfassen; einen Impedanz-Zustands-Untersuchungs-Abschnitt (9), um zu untersuchen, ob die vom Impedanz-Erfassungs-Abschnitt (2, 9) erfasste Impedanz größer oder gleich einer vorgegebenen Anomalie-Beurteilungs-Schwelle ist; ein Spannungszustands-Untersuchungs-Abschnitt (9), um zu untersuchen, ob an die Heizvorrichtung (43) eine maximale Effektivspannung angelegt ist, wenn beurteilt wird, dass die Impedanz größer oder gleich der vorgegebenen Anomalie-Beurteilungs-Schwelle ist; einen Zeitdauer-Mess-Abschnitt (9), um zu untersuchen, ob eine Anlegzeitdauer des Anlegens der maximalen Effektivspannung an die Heizvorrichtung gleich oder länger als eine vorgegebene Heizvorrichtungs-Überhitzungsvermeidungszeit wird; und ein Spannungs-Verminderungs-Abschnitt (9), um den Heizvorrichtungs-Regel-Abschnitt (9, 60) anzuweisen, an die Heizvorrichtung eine untere Effektivspannung anzulegen, welche niedriger als die maximale Effektivspannung ist und welche so gewählt ist, dass die Temperatur der Zelle höher oder gleich 500°C gehalten wird, wenn die Anlegzeitdauer gleich oder länger als die vorgegebene Heizvorrichtungs-Überhitzungsvermeidungszeit wird.
  2. Gassensorsteuervorrichtung wie in Anspruch 1 beansprucht, wobei die Gassensorsteuervorrichtung weiter umfasst: einen Aktivierungs-Beurteilungs-Abschnitt (9), um zu untersuchen, ob die vom Impedanz-Erfassungs-Abschnitt erfasste Impedanz kleiner oder gleich einer Aktivierungs-Beurteilungs-Schwelle ist, und beurteilt, dass der Gassensor (8) aktiviert ist, wenn die Impedanz kleiner oder gleich der Aktivierungs-Beurteilungs-Schwelle ist; und einen Zeit-Festsetzungs-Abschnitt (9), um die Heizvorrichtungs-Überhitzungsvermeidungszeit auf eine erste Größe festzusetzen, wenn die Impedanz kleiner oder gleich der Aktivierungs-Beurteilungs-Schwelle ist, und um die Heizvorrichtungs-Überhitzungsvermeidungszeit auf eine zweite Größe festzusetzen, welche länger als die erste Größe ist, wenn die Impedanz größer als die Aktivierungs-Beurteilungs-Schwelle ist.
  3. Gassensorsteuervorrichtung wie in Anspruch 1 oder 2 beansprucht, wobei die untere Effektivspannung so gewählt wird, dass die Temperatur der Zelle höher oder gleich 700°C gehalten wird.
  4. Gassensorsteuerverfahren zum Steuern eines Gassensors zum Erfassen einer Konzentration eines spezifischen Gases, wobei der Gassensor (8) eine Heizvorrichtung (43) und eine Zelle (14, 24) umfasst, die ein Festelektrolytelement (13, 23) und ein auf dem Festelektrolytelement gebildetes Elektrodenpaar (12, 16, 22, 28) umfasst, wobei das Gassensorsteuerverfahren umfasst: einen Impedanz-Erfassungs-Schritt (S12) zum Erfassen einer Impedanz der Zelle des Gassensors, von einem Ausgang der Zelle; einen Impedanz-Zustands-Untersuchungs-Schritt (S50) zum Untersuchen, ob die vom Impedanz-Erfassung-Schritt erfasste Impedanz größer oder gleich einer vorgegebenen Anomalie-Beurteilungs-Schwelle ist; einen Spannungs-Zustands-Untersuchungs-Schritt (S54) zum Untersuchen, ob eine maximale Effektivspannung an die Heizvorrichtung angelegt ist, wenn beurteilt wird, dass die Impedanz größer oder gleich der vorgegebenen Anomalie-Beurteilungs-Schwelle ist; einen Zeitdauer-Mess-Schritt (S56, S58, S60, S64) zum Untersuchen, ob eine Anlege-Zeitdauer des Anlegens der maximalen Effektivspannung an die Heizvorrichtung gleich oder länger als eine vorgegebene Heizvorrichtungs-Überhitzungsvermeidungszeit wird; und einen Spannung-Verminderungs-Schritt (S62, S64) zum Anlegen einer unteren Effektivspannung, welche niedriger als die maximale Effektivspannung ist und welche so eingestellt wird, dass die Temperatur der Zelle höher oder gleich 500°C gehalten wird, an die Heizvorrichtung, wenn die Anlegzeitdauer gleich oder länger als die vorgegebene Heizvorrichtungs-Überhitzungsvermeidungszeit wird.
  5. Gassensorsteuerungsverfahren wie in Anspruch 4 beansprucht, wobei das Gassensorsteuerungsverfahren weiter umfasst: einen Aktivierungs-Beurteilungs-Schritt (S20) zum Untersuchen, ob die vom Impedanz-Erfassung-Schritt erfasste Impedanz kleiner oder gleich einer Aktivierungs-Beurteilungs-Schwelle ist, und Beurteilen, dass der Gassensor aktiviert ist, wenn die Impedanz kleiner oder gleich der Aktivierungs-Beurteilungs-Schwelle ist; und einen Zeit-Festsetzungs-Schritt (S58) zum Einstellen der Heizvorrichtungs-Überhitzungsvermeidungszeit auf eine erste Größe, wenn die Impedanz kleiner oder gleich der Aktivierungs-Beurteilungs-Schwelle ist, und zum Einstellen der Heizvorrichtungs-Überhitzungsvermeidungszeit auf eine zweite Größe, welche länger als die erste Größe ist, wenn die Impedanz größer als die Aktivierungs-Beurteilungs-Schwelle ist.
  6. Gassensorsteuerungsverfahren wie in Anspruch 4 oder 5 beansprucht, wobei die untere Effektivspannung so gewählt wird, dass die Temperatur der Zelle höher oder gleich 700°C gehalten wird.
  7. Gassensorsteuervorrichtung umfassend: ein Heizvorrichtungs-Regel-Abschnitt (9, 60), um eine Heizvorrichtung (43), welche in einem Gassensor (8) zum Erfassen einer Konzentration eines spezifischen Gases enthalten ist, mit einer elektrischen Leistung zu versorgen; einen Impedanz-Erfassungs-Abschnitt (2, 9) zum Erfassen einer Impedanz (Rpvs) einer Zelle des Gassensors; und einen Kontroll-Abschnitt (5), welcher konfiguriert ist: um eine erste Bedingung zu kontrollieren, welche erfüllt ist, wenn die Impedanz (Rpvs) größer oder gleich einer vorgegebenen Anomalie-Beurteilungs-Schwelle ist, um eine zweite Bedingung zu kontrollieren, welche erfüllt ist, wenn die an die Heizvorrichtung (43) gelieferte elektrische Leistung höher oder gleich einem vorgegebenen höheren Leistungspegel ist, um eine Fortdauer einer dritten Bedingung zu messen, welche erfüllt ist, wenn die erste und zweite Bedingung beide gleichzeitig erfüllt sind, und um die vom Heizvorrichtungs-Regel-Abschnitt (9, 60) an die Heizvorrichtung (43) geliefert elektrische Leistung auf einen unteren Leistungspegel, welcher niedriger als der höhere Leistungspegel ist, zu vermindern, wenn die Fortdauer der dritten Bedingung eine vorgegebene Überhitzungsvermeidungszeit erreicht, wobei der niedrigere Leistungspegel so gewählt ist, dass eine Temperatur des Gassensors auf einem solchen höheren Temperaturpegel gehalten wird, bei dem Anhaften einer in einem Gas enthaltenen Substanz an den Gassensor verhindert wird.
  8. Gassensorsteuervorrichtung wie in Anspruch 7 beansprucht, wobei der Kontroll-Abschnitt (5) konfiguriert ist, die vorgegebene Überhitzungsvermeidungszeit in Übereinstimmung mit einem Startzustand des Gassensors vor einem Start der Fortdauer der dritten Bedingung anzupassen.
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