DE102009050610B3 - Sitz-Vorrichtung - Google Patents

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    • A47C3/00Chairs characterised by structural features; Chairs or stools with rotatable or vertically-adjustable seats
    • A47C3/20Chairs or stools with vertically-adjustable seats
    • A47C3/34Chairs or stools with vertically-adjustable seats with pins coacting with holes or bolt-and-nut adjustment

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Abstract

Bei einer Sitz-Vorrichtung (100) mit einem auf einer Stellfläche (101) kippsicher platzierbaren Gestell (110) und einem mit dem Gestell (110) verbundenen Sitzpaneel (120), wird ein bequemes aufrechtes Sitzen bei schneller und effektiver Höhenverstellbarkeit dadurch ermöglicht, dass das Gestell (110) ein Trägerelement (111) enthält, im Bereich dessen unteren Endes (111') eine Stützeinrichtung (112) für ein kippsicheres Platzieren des Trägerelementes (111) auf einer Stellfläche (101) vorgesehen ist, wobei das Trägerelement (111) eine Befestigungseinrichtung (130) enthält, um das Sitzpaneel (120) in unterschiedlichen Abständen von der Stützeinrichtung (112) lösbar fest mit dem Trägerelement (111) zu verbinden.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Sitz-Vorrichtung mit einem auf einer Stellfläche kippsicher platzierbaren Gestell und einem mit dem Gestell verbundenen Sitzpaneel, wobei das Gestell ein schräg nach oben und außen weisendes Trägerelement enthält, im Bereich dessen unteren Endes eine Stützeinrichtung für ein kippsicheres Platzieren des Trägerelementes auf einer Stellfläche vorgesehen ist, wobei das Trägerelement eine Befestigungseinrichtung enthält, um das Sitzpaneel in unterschiedlichen Abständen von der Stützeinrichtung lösbar fest mit dem Trägerelement zu verbinden.
  • Sitz-Vorrichtungen der eingangs genannten Art sind als herkömmliche Stühle oder Hocker ausgebildete Sitzgelegenheiten seit längster Zeit bekannt. Die bekannten Sitz-Vorrichtungen weisen jedoch den Nachteil auf, dass die betreffenden Sitzpaneele nicht höhenverstellbar sind. Zwar sind höhenverstellbare Sitzpaneele bei Klavier-Schemeln bekannt, wobei der Bodenabstand eines an einer rotierbaren Spindel befestigten Sitzpaneels durch Rotation desselben veränderbar ist. Derartige Schemel weisen indes zum Einen den Nachteil auf, dass eine Höhenverstellung des Sitzpaneels für viele Situationen zu zeitintensiv ist, und zum Anderen den Nachteil, dass ein derartiges Sitzpaneel aufgrund seiner kreisförmigen Ausgestaltung kein ergonomisch geeignetes Sitzprofil aufweisen kann, wobei auch ein Anbringen einer Rückenlehne an das Sitzpaneel wegen dessen kreisförmiger Ausführung wenig effektiv wäre und lediglich als störend empfunden würde.
  • Aus DE 20 2008 006 794 U1 ist ein Therapiestuhl mit einem Fußteil und einer daran befestigten schräg nach oben verlaufenden Säule bekannt, die mindestens eine Führungsschiene aufweist, entlang der eine neben der Säule angeordnete Sitzfläche verfahren und in mindestens einer Höhe arretiert werden kann, wobei die Sitzfläche aus einer Ausgangslage um eine Achse, die sich im Wesentlichen horizontal erstreckt, in einer ersten Kipprichtung, deren Kippkreisbogen in einer ersten Kippebene liegt, die sich im Wesentlichen parallel zu der Führungsschiene erstreckt, und in einer dazu entgegen gesetzten Kipprichtung kippbar ist.
  • Dem liegt die Aufgabe zugrunde, einen Therapiestuhl bereitzustellen, der die motorischen und sensorischen Fähigkeiten eines Patienten im Sitzen trainiert, der die kortikale Aufmerksamkeit erhöht und eine vermehrte Belastung der Gelenke sowie Muskeln im Sitzen bedingt. Ferner sollen Bewegungsfreiheitsgrade der Sitzfläche des Therapiestuhls einstellbar sein.
  • DE 41 18 013 A1 offenbart eine Stehhilfe, bestehend aus einem Fußgestell, einem an diesem angeschlossenen Stützrahmen aus zwei Rohren, sowie einem an dem Stützrahmen befestigten Sitzträger und einem auf diesem Sitzträger angeordneten Sitzkörper, wobei der Sitzträger mit dem Sitzkörper entlang dem Stützrahmen höhenverstellbar und der Sitzkörper neigungsverstellbar ist, und wobei der Sitzkörper auf einem Sitzträger befestigt ist, der Sitzträger zwischen zwei nach vorne ragenden Schenkeln eines entlang des Stützrahmens verschiebbaren Rastkörpers schwenkbar und in verschiedenen Positionen. arretierbar gelagert ist, und der Rastkörper mit Rastnasen mit Rastlöchern des Stützrahmens in Eingriff bringbar ist. Dem liegt die Aufgabe zugrunde, eine Stehhilfe zu schaffen, welche einfach in der Handhabung ist, eine ausreichende Sicherheit bei der Arretierung der Höhenverstellung bietet und einen neigungsverstellbaren Sitzkörper aufweist, wobei aufwendige Elemente wie Gasfedern entbehrlich sind.
  • Aus DE 28 02 402 A1 ist ein Sitzmöbel mit einer mindestens in der Höhe verstellbaren Sitzfläche bekannt, wobei die Sitzfläche auf einem Sitzträger aufgesetzt und dieser an einer Stütze mit einem Fußgestell verbunden verstellbar angeordnet ist, wobei die Stütze von mindestens einem Profilkörper gebildet ist, welcher an seinem dem Fußgestell zugewandten Ende mit einer Quertraverse des Fußgestells und im Bereich dieses Endes mit einer Schrägstütze verbunden ist, und der Sitzträger an einem am Profilkörper axial bewegbaren und an diesem Körper feststellbaren Schlitten angebracht sowie dieser Schlitten mit Tragmitteln für den Sitzträger und eine an ihm angebrachte Sitzfläche und weiteren Tragmitteln für mindestens ein diesen Schlitten am Profilkörper feststellendes Mittel ausgestattet ist, der Sitzträger als Ausleger mit mindestens einem Arm ausgeführt ist, und dieser Ausleger wiederum mit den Tragmitteln des Schlittens, insbesondere gelenkig, verbunden ist, und das den Schlitten am Profilkörper feststellende Mittel als mindestens ein mit dem Profilkörper wirkendes Stellglied ausgeführt ist.
  • DE 199 01 076 A1 offenbart einen Stuhl, insbesondere für Kinder und Jugendliche, mit einem in der Höhe und in der Tiefe verstellbaren Sitz, einer oberhalb des Sitzes angeordneten Rückenlehne und einem auf den Boden stellbaren Stuhlgestell, an dem mindestens eine sich in Höhenverstellrichtung erstreckende Zahneingriffsleiste angeordnet und eine dem Sitz zugeordnete Halteeinrichtung mit einer von ihr gebildeten Führungspartie in Höhenverstellrichtung verstellbar geführt ist, wobei an der Halteeinrichtung ein mit der Zahneingriffsleiste in Eingriff stehendes Zahnrad drehbar gelagert ist und bei der Höhenverstellung vom Zahnrad zu einer Drehbewegung angetriebene Antriebsmittel angeordnet sind und die Halteeinrichtung eine von ihrer Führungspartie abstehende Sitz-Haltepartie bildet, an der ein mit dem Sitz verbundenes Sitz-Tragteil in Tiefenverstellrichtung verschiebbar geführt ist, das mit den Antriebsmitteln treibend verbunden ist, derart, dass sich beim Verstellen der Halteeinrichtung der Sitz nicht nur in der Höhe, sondern selbsttätig auch in der Tiefe so verstellt, dass er bei seiner Verlagerung nach oben bzw. unten gleichzeitig weiter nach vorne bzw. hinten gelangt, Wobei die Antriebsmittel mit dem Sitz-Tragteil über flexible Zugmittel, beispielsweise ein Seil oder ein Riemen, in treibender Verbindung stehen, die an der Halteeinrichtung einerseits schlupffrei um die Antriebsmittel und andererseits um Umlenkmittel geführt sind und einen entlang der Sitz-Haltepartie in Tiefenverstellrichtung verlaufenden Zugmittelabschnitt aufweisen, an dem das Sitz-Tragteil festgelegt ist.
  • DE 203 02 842 U1 offenbart einen Stuhl, enthaltend: ein Sitzelement, linke und rechte Stuhlbeineinheiten, die mit dem Sitzelement verbunden sind; einen Zahnstangenantriebsaufbau, der ein Paar Zahnstangen die der Länge nach entlang der linken und rechten Stuhlbeineinheiten befestigt sind beziehungsweise sich erstrecken, eine angetriebene Welle, die drehbar auf dem Sitzelement angebracht ist und zwei gegenüberliegende Enden aufweist, die entsprechend benachbart den Zahnstangen angeordnet sind, und ein Paar von Ritzeln umfasst, die an den jeweils entsprechenden gegenüberliegenden Enden der angetriebenen Welle befestigt sind und jeweils entsprechend in die Zahnstangen eingreifen; und eine Antriebseinheit zum Antreiben der angetriebenen Welle, die ihrerseits zu einer Gleitbewegung des Sitzelements entlang der linken und rechten Stuhlbeineinheiten führt.
  • Aufgabe der Erfindung ist es deshalb, eine von Hand schnell und effektiv höhenverstellbare Sitz-Vorrichtung zu schaffen, mit der ein bequemes aufrechtes Sitzen ermöglicht ist.
  • Für eine Sitz-Vorrichtung mit den Merkmalen des Oberbegriffs des Patentanspruchs 1 wird diese Aufgabe erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass ein mit der Unterfläche des Sitzpaneels verbundener, das Sitzpaneel tragender Stützbalken eine dem Trägerelement zugewandte, schräg nach oben und hinten weisende Stirnfläche aufweist, entlang derer der Stützbalken bei einer Abstandsänderung des Sitzpaneels von der Stützeinrichtung von Hand entlang der entsprechenden schrägen Stirnfläche des Trägerelementes verschiebbar ist.
  • Bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
  • Bei der erfindungsgemäßen Sitz-Vorrichung wird durch die Merkmalskombination, dass das Gestell ein Trägerelement enthält, im Bereich dessen unteren Endes eine Stützeinrichtung für ein kippsicheres Platzieren des Trägerelementes auf einer Stellfläche vorgesehen ist, wobei das Trägerelement eine Befestigungseinrichtung enthält, um das Sitzpaneel in unterschiedlichen Abständen von der Stützeinrichtung lösbar fest mit dem Trägerelement zu verbinden, erreicht, dass ein ergonomisch günstig ausgebildetes, in seiner Formgebung frei wählbares Sitzpaneel bei sicherer und robuster Lagerung schnell von Hand höhenverstellbar ist.
  • Gemäß einer ersten bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist vorgesehen, dass die Stützeinrichtung von einem plan ausgebildeten Grundpaneel gebildet ist.
  • Gemäß einer anderen bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist vorgesehen, dass das Trägerelement als monolithische Einheit ausgebildet ist.
  • Gemäß einer wichtigen bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist vorgesehen, dass das Trägerelement in einem Winkel im Bereich von 10° bis 40°, vorzugsweise in einem Winkel im Bereich von 20° bis 30° zur Stützeinrichtung angeordnet ist, um in einem entsprechenden Winkel zur Stellfläche zu stehen. Bei entsprechenden Winkeln können untere Wirbel der Wirbelsäule eines Nutzers direkt gegen das Trägerelement abgestützt werden. Obwohl dabei lediglich ein kleiner Flächenkontakt gegeben ist, wird durch diese Maßnahme tatsächlich eine sehr effektive Entlastung der Wirbelsäule erreicht und ein sehr bequemes Sitzen ermöglicht.
  • Das Sitzpaneel ist vorzugsweise zumindest indirekt mit zwei sich gegenüberstehenden Haken verbunden, deren dem Sitzpaneel ferne Enden jeweils in eine einer Mehrzahl von Aussparungen einsetzbar sind, die in dem Trägerelement ausgebildet sind. Die dem Sitzpaneel nahen Enden der Haken sind dabei vorzugsweise drehbar gelagert.
  • Alternativ zu der obigen Ausführung kann vorgesehen sein, dass im Bereich einer dem Sitzpaneel nahen Vorderseite des Trägerelementes eine Zahnstange vorgesehen ist, die mit einem zumindest indirekt mit dem Sitzpaneel verbundenen, lösbar arretierbaren Zahnrad zusammenwirkt, um das Sitzpaneel in vorgebbarem Abstand von der Stützeinrichtung lösbar fest mit dem Trägerelement zu verbinden.
  • Dabei ist vorzugsweise ein mit dem Sitzpaneel zumindest indirekt verbundener, in Richtung des Zahnrades reziprozierbar gelagerter Dorn vorgesehen, dessen eines Ende in einer ersten Position des Dorns in die Zähne des Zahnrades eingreift und die Zähne des Zahnrades in einer zweiten Position freigibt, um eine lösbare Arretierung des Zahnrades zu bewirken.
  • Die Befestigungseinrichtung kann beispielsweise an einem mit der Unterfläche des Sitzpaneels verbundenen Stützbalken angebracht sein. Eine Rückenstützeinrichtung ist vorzugsweise mindestens indirekt mit dem Sitzpaneel verbunden.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung wird im Folgenden anhand einer bevorzugten Ausführungsform erläutert, die in den Figuren der Zeichnung dargestellt ist. Darin zeigen:
  • 1 eine erste bevorzugte Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung in einer Ansicht von schräg oben;
  • 2 die in 1 bevorzugte Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung in einer Ansicht von hinten.
  • Die in der 1 und 2 dargestellte erfindungsgemäße Sitz-Vorrichtung 100 enthält ein auf einer Stellfläche 101 kippsicher platzierbares Gestell 110 und ein mit dem Gestell 110 verbundenes Sitzpaneel 120. Das Gestell 110 ist mit einem Trägerelement 111 versehen, im Bereich dessen unteren Endes 111' eine Stützeinrichtung 112 für ein kippsicheres Platzieren des Trägerelementes 111 auf einer Stellfläche 101 vorgesehen ist. Das Trägerelement 111 enthält eine Befestigungseinrichtung 130, um das Sitzpaneel 120 in unterschiedlichen Abständen von der Stützeinrichtung 112 lösbar fest mit dem Trägerelement 111 zu verbinden.
  • Das Trägerelement 111 ist als monolithische Einheit ausgebildet, und in einem Winkel von etwa 25° zur Stützeinrichtung 112 angeordnet, um in einem entsprechenden Winkel zur Stellfläche 101 zu stehen. Die Stützeinrichtung 112 ist von einem plan ausgebildeten Grundpaneel gebildet.
  • Das Sitzpaneel 120 ist indirekt mit zwei sich gegenüberstehenden Haken 122 verbunden, deren dem Sitzpaneel 120 ferne Enden jeweils in eine einer Mehrzahl von Aussparungen 113 einsetzbar sind, die in dem Trägerelement 111 ausgebildet sind, wobei die dem Sitzpaneel 120 nahen Enden der Haken 122 drehbar gelagert sind.
  • Die Befestigungseinrichtung 130 ist an einem mit der Unterfläche 121 des Sitzpaneels 120 verbundenen Stützbalken 140 angebracht. Eine Rückenstützeinrichtung 150 ist indirekt mit dem Sitzpaneel 120 verbunden.

Claims (11)

  1. Sitz-Vorrichtung (100) mit einem auf einer Stellfläche (101) kippsicher platzierbaren Gestell (110) und einem mit dem Gestell verbundenen Sitzpaneel (120), wobei das Gestell (110) ein schräg nach oben und außen weisendes Trägerelement (111) enthält, im Bereich dessen unteren Endes (111') eine Stützeinrichtung (112) für ein kippsicheres Platzieren des Trägerelementes (111) auf einer Stellfläche (101) vorgesehen ist, wobei das Trägerelement (111) eine Befestigungseinrichtung (130) enthält, um das Sitzpaneel (120) in unterschiedlichen Abständen von der Stützeinrichtung (112) lösbar fest mit dem Trägerelement (111) zu verbinden, dadurch gekennzeichnet, dass ein mit der Unterfläche (121) des Sitzpaneels (120) verbundener, das Sitzpaneel (120) tragender Stützbalken (140) eine dem Trägerelement (111) zugewandte, schräg nach oben und hinten weisende Stirnfläche aufweist, entlang derer der Stützbalken (140) bei einer Abstandsänderung des Sitzpaneels (120) von der Stützeinrichtung (112) von Hand entlang der entsprechenden schrägen Stirnfläche des Trägerelementes (111) verschiebbar ist.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Stützeinrichtung (112) von einem plan ausgebildeten Grundpaneel gebildet ist.
  3. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Trägerelement (111) als monolithische Einheit ausgebildet ist.
  4. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Trägerelement (111) in einem Winkel im Bereich von 10° bis 40° zur Stützeinrichtung (112) angeordnet ist, um in einem entsprechenden Winkel zur Stellfläche (101) zu stehen.
  5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Trägerelement (111) in einem Winkel im Bereich von 20° bis 30° zur Stützeinrichtung (112) angeordnet ist, um in einem entsprechenden Winkel zur Stellfläche (101) zu stehen.
  6. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Sitzpaneel (120) zumindest indirekt mit zwei sich gegenüberstehenden Haken (122) verbunden ist, deren dem Sitzpaneel (120) ferne Enden jeweils in eine einer Mehrzahl von Aussparungen (113) einsetzbar sind, die in dem Trägerelement (111) ausgebildet sind.
  7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die dem Sitzpaneel (120) nahen Enden der Haken (1 22) drehbar gelagert sind.
  8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass im Bereich einer dem Sitzpaneel (120) nahen Vorderseite des Trägerelementes (111) eine Zahnstange vorgesehen ist, die mit einem zumindest indirekt mit dem Sitzpaneel (120) verbundenen, lösbar arretierbaren Zahnrad zusammenwirkt, um das Sitzpaneel (120) in vorgebbarem Abstand von der Stützeinrichtung (112) lösbar fest mit dem Trägerelement (111) zu verbinden.
  9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass ein mit dem Sitzpaneel (120) zumindest indirekt verbundener, in Richtung des Zahnrades reziprozierbar gelagerter Dorn vorgesehen ist, dessen eines Ende in einer ersten Position des Dorns in die Zähne des Zahnrades eingreift und die Zähne des Zahnrades in einer zweiten Position freigibt, um eine lösbare Arretierung des Zahnrades zu bewirken.
  10. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigungseinrichtung (130) an dem mit der Unterfläche (121) des Sitzpaneels (120) verbundenen Stützbalken (140) angebracht ist.
  11. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine Rückenstützeinrichtung (150) mindestens indirekt mit dem Sitzpaneel (120) verbunden ist.
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