DE102009049325A1

DE102009049325A1 - Aufstellvorrichtung für Surfboards

Info

Publication number: DE102009049325A1
Application number: DE102009049325A
Authority: DE
Inventors: Severin Tosolini
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 2009-10-14
Filing date: 2009-10-14
Publication date: 2011-04-21

Abstract

Surfboards können so in einem Gestell aufgebaut werden, dass sie bei Nichtbenutzung im Wasser als Liegestuhl Verwendung finden können.

Description

Surfboards werden vornehmlich an Stränden eingesetzt. Dabei ist stellt sich insbesondere Hobbynutzern das Problem, ob die Mitführung, insbesondere bei eventuell geringem Wind- bzw. Wellengang, lohnend sein wird.
Andererseits erfordern gerade die beliebtesten, weil weniger überlaufenen und nicht touristisch erschlossenen Strände das Mitführen einigen Inventars zur Bequemlichkeit, weil es dort im Gegensatz zu touristisch erschlossenen Strandregionen z. B. keine Liegestühle gibt. Dies wiederum erschwert sonst die Entscheidung, ein möglichweise vorhandenes Board mitzunehmen, denn in der Regel ist der Weg zwischen Fahrzeug-Abstellmöglichkeit und Strand gerade in diesen Regionen weit, so dass mehrfache Hol- und Rückführungsvorgänge lästig werden.
Es ist daher Aufgabe vorliegender Erfindung, dieses Problem zu lösen und die Mitführung von Boards durch Zusatznutzen sinnvoll zu machen.
Dies wird erfindungsgemäß durch einen Halter für Surfboards oder ähnlich geformte Schwimmhilfen erreicht, die den Boards – wenn sie nicht im Wasser benutzt werden – die Funktion eines Liegestuhls geben.
Dazu weist ein Halter – vorzugsweise aus Rohrelementen zusammengesteckt – eine Sitzfläche auf und gleich dahinter eine Quertraverse, die mit rutschhemmendem Material beschichtet ist.
Dazwischen wird das Board schräg zum Boden eingeführt und möglichst noch in den Sand gedrückt, während sich die Traverse über gekröpfte Stützerohre gegen zwei Füße im Sand abstützt.
Durch diese Anordnung ist es möglich, das Board in mehreren möglichen Schrägstellungen zu positionieren und als Liegestuhl zu verwenden.
Dies wird in nachfolgenden Zeichnungen 1 bis 3 näher erläutert:
1 zeigt die Aufstellvorrichtung 1 mit dem Rohrrahmen 2, der mit der Kröpfung 3 in die gepolsterte Sitzplatte 4 eingeschoben ist. Im Bereich der Kröpfung 3 ist er mit einer Traverse 5 verbunden, die einen rutschhemmenden Bezug 6 aufweist. Ebenso ist die Hinterkante 7 der gepolsterten Sitzplatte 4 mit einem rutschhemmenden Bezug 8 versehen.
Der Stellrahmen 9 ist über bügelartige Drehgelenke 10 und 11 an der Traverse 5 drehbar aufgehängt. Damit kann die Aufstellvorrichtung 1 in verschiedenen Stellwinkeln im Strandsand aufgestellt und zum Transport zusammengeklappt werden.
Wie 2 zeigt, ist ein Surfboard 12 in der Aufstellvorrichtung 1 zwischen der Rückseite der gepolsterten Sitzplatte 4 und der rutschfest armierten Traverse 5 eingeschoben und kann ebenfalls in verschiedenen Schrägstellungen im Sand 13 eingeschoben bzw. eingegraben werden.

Claims

Aufstellvorrichtung für Surfboards, dadurch gekennzeichnet, dass die Abstützung an einem außerhalb angeordnetem Rahmen (2) mit einstellbaren Winkeln zum Boden erfolgt.
Aufstellvorrichtung für Surfboards nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Rahmen aus einer zusammenlegbaren Rohrkonstruktion besteht.
Aufstellvorrichtung für Surfboards nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass dem Hauptrahmen ein beweglicher Stellrahmen (9) zugeordnet ist, der an einer Traverse (5) des Hauptrahmens mit Bügeln (10 und 11) drehbar befestigt ist.
Aufstellvorrichtung für Surfboards nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Schrägstellung des Boards einerseits durch Abstützung des Boardendes im Boden und andererseits durch Auflage des Boards an einer rutschfest gummierten Traverse des Rahmens erfolgt, wobei der Rahmen in unterschiedlichem Abstand zum Abstützpunkt des Boards im Boden positionierbar ist.
Aufstellvorrichtung für Surfboards nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Rahmen frontseitig eine Sitzplatte (4) aufweist, die gegenüber der Traverse (5) angeordnet ist, so dass sich zwischen Sitzplatte und Traverse ein Durchlass ergibt, in den das Board eingeschoben und durch Schrägstellung verklemmt werden kann.
Aufstellvorrichtung für Surfboards nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Sitzplatte (4) mit Positionierung des Stellrahmens (9) in unterschiedlichen Winkeln zur Horizontale einstellbar ist.
Aufstellvorrichtung für Surfboards nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Sitzplatte (4) gepolstert ist.