DE102009043620A1 - Zweiradmotorrad-Antidiebstahleinrichtung - Google Patents

Zweiradmotorrad-Antidiebstahleinrichtung Download PDF

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DE102009043620A1
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buzzer
acceleration sensor
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sensor
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Withdrawn
Application number
DE200910043620
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English (en)
Inventor
Takao Wako-shi Fujiwara
Takeshi Wako-shi Konno
Toshikazu Ishikawa
Atsuro Komiyama
Yoshiko Iki
Masayuki Yokohama-shi Mitsuyoshi
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Honda Motor Co Ltd
Visteon Japan Ltd
Original Assignee
Honda Motor Co Ltd
Visteon Japan Ltd
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    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60RVEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
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    • B60R25/10Fittings or systems for preventing or indicating unauthorised use or theft of vehicles actuating a signalling device
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Abstract

Eine Zweiradmotorrad-Antidiebstahleinrichtung ist mit einem G-Sensor (51), einem Summer (50) und einem Alarmeinrichtungsantriebssteuergerät (60) zum Aktivieren des Summers (50) zumindest auf der Basis einer Ausgabe von dem Beschleunigungssensor (51) versehen, bei der der G-Sensor (51) und der Summer (50) in enger Nähe angeordnet sind, wodurch ein Alarmgeräusch ausgegeben wird, wenn eine Vibration, etc., die von dem Fahrzeugaufbau davon resultiert, während das Zweiradmotorrad nicht in Betrieb ist, erfasst wird. Das Alarmeinrichtungsantriebssteuergerät (60) hält den G-Sensor in einem Nicht-Betriebszustand, während der Summer (50) ein Geräusch wiedergibt, wodurch der G-Sensor daran gehindert wird, ein Signal auszugeben und ein Signaleingang von dem G-Sensor (51) erfasst wird, während der Summer (50) ein Geräusch wiedergibt. Ferner wird die Zweiradmotorrad-Antidiebstahleinrichtung den Summer (50) sogar dann nicht aktivieren, wenn die Ausgabe von dem G-Sensor (51) erfasst wird, während der Summer (50) ein Geräusch wiedergibt.

Description

  • Technisches Gebiet
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Zweiradmotorrad-Antidiebstahleinrichtung und im speziellen eine Zweiradmotorrad-Antidiebstahleinrichtung, die Vibrationen, etc., die von dem Fahrzeugaufbau davon stammen, während das Zweiradmotorrad nicht in Betrieb ist, erfasst, wodurch ein Alarmgeräusch wiedergegeben wird.
  • Hintergrund der Erfindung
  • Es ist herkömmlich eine Antidiebstahleinrichtung bekannt, die mit einem Beschleunigungssensor zum Erfassen der Vibration eines Fahrzeugaufbaus versehen ist, um ein Alarmgeräusch auszugeben, sobald ein Ausgang eines Signals einen vorgegebenen Wert von einem Beschleunigungssensor überschreitet, wenn sich das Fahrzeug in einem nicht benutzten Zustand befindet. In dieser Art von Antidiebstahleinrichtung sind verschiedene Ausgestaltungen zum Verhindern des Ausgebens eines Alarmgeräusches in einer Situation, in der das Alarmgeräusch nicht benötigt wird, vorgesehen.
  • Patentliteratur 1 offenbart eine Antidiebstahleinrichtung für vierrädrige Fahrzeuge, in welcher vom Start des Motors an bis zu der Bewegung eines Fahrzeugs ein Vibrationserfassungssensor in Erfassungsfunktionen eingeschränkt wird, wodurch die Antidiebstahleinrichtung von der Aktivierung aufgrund von Vibrationen des Motors während des Aufwärmens gehindert wird.
  • Literaturliste
    • Patentliteratur 1
    • Offengelegte, ungeprüfte, japanische Patentanmeldung Nr. H8-310344
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Technisches Problem
  • Ferner stellt in einem Zweiradmotorrad, welches in dem Raum auf einen Fahrzeugaufbau eingeschränkt ist, die Anordnung eines Beschleunigungssensors und einer Alarmausgabeeinheit, die eine Antidiebstahleinrichtung darstellen, ein Problem im Aufbau des Fahrzeugaufbaus dar. Ferner besteht in einem Zweiradmotorrad, welches einen größeren, der Außenseite ausgesetzten Bereich aufweist, um leicht den Zugang zu der Antidiebstahleinrichtung in Bezug auf den Aufbau zu verhindern, eine Idee des Unterbringens des Beschleunigungssensors und der Alarmausgabeeinheit in demselben Gehäuse oder dergleichen, um das Gehäuse in einem äußeren Bauteil unterzubringen. Jedoch führt diese Anordnung in enger Nähe des Beschleunigungssensors zu der Alarmausgabeeinheit. Daher wird, nach Aktivierung der Antidiebstahleinrichtung, eine Vibration, die von der Alarmausgabeeinheit ausgeht, von dem Beschleunigungssensor erfasst, um zu einer Möglichkeit zu führen, dass ein Alarmgeräusch weiterhin ausgegeben werden kann. Die Antidiebstahleinrichtung der Patentliteratur 1 hat sich nicht mit dem Problem der Anordnung und des Aufbaus eines Beschleunigungssensors und einer Alarmausgabeeinheit befasst.
  • Es ist eine Aufgabe der vorliegende Erfindung eine Zweiradmotorrad-Antidiebstahleinrichtung zu Verfügung zu stellen, die, abgesehen von der Anordnung eines Beschleunigungssensors und einer Alarmausgabeeinheit in enger Nähe, um einen Raum zur Anordnung der Antidiebstahleinrichtung zu reduzieren, in der Lage ist, eine Alarmausgabeeinheit angemessen zu steuern.
  • Lösung des Problems
  • Die vorliegende Erfindung weist ein erstes Merkmal dahingehend auf, dass eine Zweiradmotorrad-Antidiebstahleinrichtung, die eine Vibration, etc., die von dem Fahrzeugkörper davon ausgeht, während das Zweiradmotorrad nicht in Betrieb ist, erfasst, wodurch ein Alarmgeräusch ausgegeben wird. Die Zweiradmotorrad-Antidiebstahleinrichtung umfasst einen Beschleunigungssensor zum Erfassen der Vibration, etc., eine Alarmgeräuschausgabeeinheit zum Ausgeben des Alarmgeräuschs, und ein Steuergerät zum Aktivieren der Alarmgeräuschausgabeeinheit zumindest auf der Basis einer Ausgabe des Beschleunigungssensors, wobei der Beschleunigungssensor und die Alarmausgabeeinheit in enger Nähe angeordnet sind und das Steuergerät den Beschleunigungssensor in einem Nicht-Betriebszustand hält, um den Signalausgang davon, während die Alarmausgabeeinheit aktiviert wird, zu verhindern.
  • Die vorliegende Erfindung weist ein zweites Merkmal dahingehend auf, dass eine Zweiradmotorrad-Antidiebstahleinrichtung, die eine Vibration, etc., die von dem Fahrzeugaufbau davon resultiert, während das Zweiradmotorrad nicht in Betrieb ist, erfasst, wodurch ein Alarmgeräusch ausgegeben wird. Die Zweiradmotorrad-Antidiebstahleinrichtung umfasst einen Beschleunigungssensor zum Erfassen der Vibration, etc., eine Alarmgeräuschausgabeeinheit zum Ausgeben des Alarmgeräuschs und ein Steuergerät zum Aktivieren der Alarmgeräuschausgabeeinheit zumindest auf Basis der Ausgabe von dem Beschleunigungssensor, wobei der Beschleunigungssensor und die Alarmgeräuschausgabeeinheit in enger Nähe angeordnet sind und das Steuergerät die Erfassung eines Signaleingangs von dem Beschleunigungssensor, während die Alarmgeräuschausgabeeinheit aktiviert wird, verhindert.
  • Die vorliegende Erfindung weist ein drittes Merkmal dahingehend auf, dass eine Zweiradmotorrad-Antidiebstahleinrichtung, die eine Vibration, etc., die von dem Fahrzeugaufbau davon resultiert, während das Zweiradmotorrad nicht in Betrieb ist, erfasst, wodurch ein Alarmgeräusch ausgegeben wird, die Zweiradmotorrad-Antidiebstahleinrichtung umfasst einen Beschleunigungssensor zum Erfassen der Vibration, etc., eine Alarmgeräuschausgabeeinheit zum Ausgeben des Alarmgeräuschs, und ein Steuergerät zum Aktivieren der Alarmgeräuschausgabeeinheit zumindest auf der Basis des Ausgangs von dem Beschleunigungssensor, wobei der Beschleunigungssensor und die Alarmgeräuschausgabeeinheit in enger Nähe angeordnet sind und das Steuergerät die Aktivierung der Alarmgeräuschausgabeeinheit sogar während der Erfassung eines Ausgangs von dem Beschleunigungssensor, während die Alarmgeräuschausgabeeinheit aktiviert wird, verhindert.
  • Die vorliegende Erfindung weist ein viertes Merkmal dahingehend auf, dass der Beschleunigungssensor und die Alarmgeräuschausgabeeinheit in einer Messeinheit angeordnet sind.
  • Die vorliegende Erfindung weist ein fünftes Merkmal dahingehend auf, dass der Beschleunigungssensor und die Alarmgeräuschausgabeeinheit auf einer gemeinsamen Basis in der Messeinheit angeordnet sind.
  • Vorteilhafte Auswirkungen der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung weist ein erstes Merkmal dahingehend auf, dass ein Beschleunigungssensor und eine Alarmgeräuschausgabeeinheit, die eine Antidiebstahleinrichtung ausbilden, in enger Nähe angeordnet sind, ein Steuergerät den Beschleunigungssensor in einem Nicht-Betriebszustand hält, um den Signalausgang davon, während die Alarmgeräuschausgabeeinheit aktiviert wird, zu verhindern. Daher ist es möglich, sogar wenn die Vibration von einem Alarmgeräusch, etc., das von der Alarmgeräuschausgabeeinheit ausgesendet wird, an den Beschleunigungssensor, aufgrund einer nahen Anordnung des Beschleunigungssensors und der Alarmgeräuschausgabeeinheit übertragen wird, die Alarmgeräuschausgabeeinheit daran zu hindern, aktiviert zu bleiben. Es ist auch möglich, den Energieverbrauch während der Aktivierung der Alarmgeräuschausgabeeinheit zu reduzieren.
  • Die vorliegende Erfindung weist ein zweites Merkmal dahingehend auf, dass ein Steuergerät die Erfassung eines Signaleingangs von einem Beschleunigungssensor, während eine Alarmgeräuschausgabeeinheit aktiviert wird, verhindert. Daher ist es, sogar wenn Vibrationen von einem Alarmgeräusch, etc., das von der Alarmgeräuschausgabeeinheit ausgegeben wird, an den Beschleunigungssensor aufgrund einer nahen Anordnung des Beschleunigungssensors und der Alarmgeräuschausgabeeinheit übertragen wird, möglich, die Alarmgeräuschausgabeeinheit daran zu hindern, aktiviert zu bleiben.
  • Die vorliegende Erfindung weist ein drittes Merkmal dahingehend auf, dass ein Steuergerät die Aktivierung der Alarmgeräuschausgabeeinheit sogar bei der Erfassung einer Ausgabe von einem Beschleunigungssensor während der Aktivierung einer Alarmgeräuschausgabeeinheit, verhindert. Daher ist es, sogar wenn eine Vibration eines Alarmgeräuschs, etc., das von der Alarmgeräuschausgabeeinheit ausgesendet wird, an den Beschleunigungssensor aufgrund einer nahen Anordnung des Beschleunigungssensors und der Alarmgeräuschausgabeeinheit, übertragen wird, möglich, die Alarmgeräuschausgabeeinheit daran zu hindern, aktiviert zu bleiben. Ferner kann der obige Vorteil nur durch Einstellen eines Steuergerätes vorgesehen werden.
  • Die vorliegende Erfindung weist ein viertes Merkmal dahingehend auf, dass ein Beschleunigungssensor und eine Alarmgeräuschausgabeeinheit auf einer gemeinsamen Basis in einem Messgerät angeordnet sind. Da die ausbildenden Elemente der Diebstahleinrichtung in einer Messeinheit angeordnet sind, ist es möglich, den Raum zur Anordnung der Antidiebstahleinrichtung zu reduzieren. Ferner, da die Verkabelung, etc., einer Alarmgeräuschausgabeeinheit, die einen Lautsprecher, etc., aufweist, in der Messeinheit untergebracht sind, wird auf diese Elemente und Komponenten weniger wahrscheinlich von außerhalb eines Fahrzeugaufbaus zugegriffen. Ferner ist es möglich, die Antidiebstahleinrichtung auf dem Fahrzeugkörper mit einem erhöhten Freiheitsgrad anzuordnen.
  • Die vorliegende Erfindung weist ein fünftes Merkmal dahingehend auf, dass ein Beschleunigungssensor und eine Alarmgeräuschausgabeeinheit auf einer gemeinsamen Basis in der Messeinheit angeordnet sind. Daher wird die Anzahl an Komponenten reduziert, um einen einfachen Aufbau vorzusehen, in dem eine Messeinheit leicht zusammengesetzt werden kann.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • 1 ist eine teilweise vergrößerte Ansicht eines Zweiradmotorrads, in dem die Antidiebstahleinrichtung einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung angewendet wird.
  • 2 ist eine teilweise vergrößerte Ansicht des Zweiradmotorrads 1.
  • 3 ist eine vordere Draufsicht einer Messeinheit.
  • 4 ist eine Schnittansicht entlang der Linie A-A aus 3.
  • 5 ist ein Blockdiagramm, das einen Aufbau der Antidiebstahleinrichtung der ersten Ausführungsform in der vorliegenden Erfindung zeigt.
  • 6 ist ein Flussdiagramm, das einen Fluss zur Steuerung der Antidiebstahleinrichtung der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt.
  • 7 ist ein Blockdiagramm, das einen Aufbau der Antidiebstahleinrichtung einer zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt.
  • 8 ist ein Flussdiagramm, das eine Steuerung eines Flusses der Antidiebstahleinrichtung der zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt.
  • 9 ist ein Blockdiagramm, das einen Aufbau der Antidiebstahleinrichtung einer dritten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt.
  • 10 ist ein Flussdiagramm, das eine Steuerung eines Flusses der Antidiebstahleinrichtung der dritten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt.
  • Beschreibung der Ausführungsformen
  • Im Folgenden wird eine detaillierte Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf die Zeichnungen gegeben. 1 ist eine seitliche Draufsicht auf ein Zweiradmotorrad, in dem die Antidiebstahleinrichtung einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung angewendet wird. Ferner ist 2 eine teilweise vergrößerte Ansicht des Zweiradmotorrads 1. Das Zweiradmotorrad 1 ist ein Fahrzeug vom Rollertyp, in dem ein Paar rechter und linker Trittböden 4 jenseits eines Sitzes 8 in Fahrzeugbreitenrichtung ausgebildet sind. Ein Paar einer rechten und einer linken Gabel 2 zum drehenden Abstützen des Vorderrads WF zum freien Drehen sind drehbar an einem Fahrzeugaufbaurahmen (nicht dargestellt) abgestützt, um durch Handgriffe 3 steuerbar zu sein. Ein Frontscheinwerfer 6 ist auf einer vorderen Abdeckung 5, die den vorderen Teil des Fahrzeugaufbaus bedeckt, und eine Windschutzscheibe 7 ist auf dem oberen Abschnitt der vorderen Abdeckung 5 angeordnet.
  • Das vordere Ende einer Antriebseinheit 10, an der ein Motor und ein Leistungsübertragungssystem integral ausgebildet sind, ist drehbar abgestützt, um hinter dem Trittboden 4 oder dem hinteren Ende des Fahrzeugaufbaurahmens (nicht dargestellt) verschwenkbar zu sein. Die Antriebseinheit 10 zum drehbaren und frei rotierbaren Abstützen des Hinterrades WR als ein Antriebsrad, ist auf dem Fahrzeugaufbau mittels einem hinteren Dämpfer 11 an dem hinteren Ende abgestützt.
  • Unter Bezugnahme auch auf 2 ist eine Messeinheit 30 ungefähr in dem Zentrum in Fahrzeugbreitenrichtung zwischen der Windschutzscheibe 7 und den Handgriffen 3 angeordnet. Und ein Lautsprecher 12 zur Geräuschausgabe ist an beiden Seiten davon angebracht. Die Antidiebstahleinrichtung der vorliegenden Ausführungsform ist in der Messeinheit 30 untergebracht.
  • 3 ist eine vordere Draufsicht der Messeinheit 30. Ferner ist 4 eine Schnittansicht entlang der Linie A-A von 3. Die Messeinheit 30 wird durch Unterbringen einer Messbasis 54, etc., in einem Gehäuse 31a und durch Abdecken mit einer farblosen, transparenten Linse 31 von oben aufgebaut. Das Gehäuse 31a und die Linse 31 können mit einer dünnen Platte aus Kunstharz oder dergleichen hergestellt werden. Dann wird ein Aktivierungsmechanismus 53 für verschiedene Instrumente und Warnleuchten auf der Oberfläche der Messbasis 54 angeordnet, d. h. auf der Seite, die einem Fahrer gegenüberliegt. Es sei angemerkt, dass die Messeinheit 30 ausgebildet ist, um von dem Fahrzeugaufbau nur dann entfernt zu werden, wenn externe Bauteile, etc., die die Messeinheit 30 umgeben, entfernt werden.
  • Ein Geschwindigkeitsmesser 32 und ein Drehzahlmesser 33 zum analogen Anzeigen sind auf beiden Seiten im Zentrum der Messeinheit 30 angeordnet, und eine Flüssigkeitskristallanzeigeplatte 34 zum Anzeigen der Zeit, Fahrstrecke und anderem, ist zwischen der Geschwindigkeitsanzeige 32 und der Drehzahlanzeige 33 angeordnet. Eine Wärmeanzeige 35 für Kühlwasser ist auf der rechten Seite der Drehzahlanzeige 33 und eine Kraftstoffanzeige 36 ist auf der linken Seite der Geschwindigkeitsanzeige 32 angeordnet. Ferner sind in dem oberen Abschnitt der Flüssigkeitskristallanzeigeplatte 34 auf einer Linie von der linken Seite beginnend Warnleuchten angeordnet, die eine Motorwarnleuchte 38, die aufleuchtet, wenn ein Motorsystem, wie eine Kraftstoffeinspritzeinrichtung, eine Zündeinrichtung, etc., scheitern normal betrieben zu werden, eine Feststellbremsenwarnleuchte 39, die nach Aktivierung einer Feststellbremse aufleuchtet, eine Übertragungszustandanzeigeleuchte 40, die, während einer drahtlosen Übertragung mit einem Schlüssel oder dergleichen, aufleuchtet oder blinkt, eine Öldruckwarnleuchte 41, die aufleuchtet, wenn der Druck des Motoröls abnormal ist und eine Frontscheinwerferfernleuchtenanzeigeleuchte 42, die aufleuchtet, wenn die Lichtachse des Frontscheinwerfers 6 aufwärts gedreht eingestellt ist, umfassen. Ferner ist ein Paar einer rechten und einer linken Richtungsanzeigeleuchte 37 an den oberen Abschnitten der Wärmeanzeige 35 und der Kraftstoffanzeige 36 angeordnet.
  • Auf der Rückseite der Messbasis 54 ist ein Summer 50 als eine Alarmgeräuschausgabeeinheit, ein G-Sensor (Schwerkraftsensor) 51 als ein Beschleunigungssensor zum Erfassen der Vibration eines Fahrzeugaufbaus, wenn ein Fahrzeug nicht betrieben wird, ein Verbinder 52 zum Verbinden eines Kabelstrangs zur Leistungsversorgung von Instrumente und Warnleuchten sowie zur Eingabe verschiedener Signale und ein Alarmeinrichtungsantriebssteuergerät 60 als ein Steuergerät zur Aktivierung des Summers 50, wenn vorgegebene Zustände erfüllt werden, angeordnet. Es sei angemerkt, dass der Summer 50 und der G-Sensor 51, wie öffentlich bekannt, zum Beispiel als ein Lautsprecher, in dem eine Spule verwendet wird und ein Sensor, in dem ein piezoelektrisches Element verwendet wird aufgebaut sind. Typen und Aufbauten von Instrumenten und Warnleuchten, die auf der Oberfläche der Messeinheit 30 angeordnet werden oder die Formen des Gehäuses und der Linse können auf verschiedene Arten modifiziert werden. Zum Beispiel kann die Linse ausgebildet sein, um nur Instrumente abzudecken, während die Warnleuchten der Außenseite ausgesetzt sind.
  • Die Antidiebstahleinrichtung der vorliegenden Ausführungsform ist auf eine solche Weise aufgebaut, dass wenn der G-Sensor 51 eine Beschleunigung, die einen vorgegebenen Wert, zum Beispiel in einem Parkzustand, in dem ein Fahrer sich von dem Fahrzeug entfernt aufhält, erfasst, der G-Sensor 51 beurteilt, dass ein Zugang durch eine dritte Person erwirkt wird, wodurch es dem Summer 50 gestattet wird ein Geräusch wiederzugeben. In der vorliegenden Ausführungsform sind der Summer 50 und der G-Sensor 51 in enger Nähe in demselben Gehäuse angeordnet, um einen Raum zur Anordnung der Antidiebstahleinrichtung zu reduzieren und es wird auch eine Verkabelung, die mit dem Summer 50 und dem G-Sensor 51 verbunden ist, so kurz wie möglich gemacht, wodurch die Antidiebstahleinrichtung widerstandsfähiger gegenüber einem Zugang von außen wird.
  • Jedoch kann die oben beschriebene Anordnung in enger Nähe in einer Möglichkeit resultieren, dass wenn der Summer 50 beginnt ein Geräusch wiederzugeben, Vibrationen von dem Summergeräusch von dem Beschleunigungssensor 51 erfasst werden, um den Summer aktiviert zu halten. Daher ist in der Antidiebstahleinrichtung der vorliegenden Erfindung ein Alarmeinrichtungsantriebssteuergerät 60 eingestellt, um solch einen Aufbau vorzusehen, der den Summer 50 angemessen steuert, während der Summer 50 ein Geräusch wiedergibt. Im Folgenden wird eine Beschreibung der Antidiebstahleinrichtung in einer ersten Ausführungsform bis hin zu einer dritten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung mit Bezugnahme auf die 5 bis 10 wiedergegeben. Es sei angemerkt, dass in der vorliegenden Ausführungsform „Anordnung des Summers 50 in enger Nähe zu dem G-Sensor 51” einer Anordnung gleicht, in der sie (der Summer 50 und der G-Sensor 51) innerhalb eines Bereichs, in dem eine Vibration in Folge der Geräuschwiedergabe des Summers 50 einen Signalausgabe von dem Beschleunigungssensor 51 beeinflusst, angeordnet sind.
  • 5 ist ein Blockdiagramm, das einen Aufbau einer Antidiebstahleinrichtung einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung darstellt. Ferner ist 6 ein Flussdiagramm (1), das einen Steuerungsfluss der Antidiebstahleinrichtung der Ausführungsform zeigt. Bezugsnummern und -zeichen, welche die gleichen sind, wie die vorher beschriebenen, bezeichnen gleiche oder gleichwertige Teile. Ein Radiowellenempfangsabschnitt 62, der auf dem Zweiradmotorrad 1 angeordnet ist, empfängt Radiowellen, die von einem tragbaren Schlüssel 61 ausgesendet werden, über eine Empfangsantenne 65. Der tragbare Schlüssel 61 ist mit einem Einstellknopf und einem Ausstellknopf der Antidiebstahleinrichtung versehen. Das Drücken eines dieser Knöpfe innerhalb eines Bereichs, in dem eine Übertragung mit dem Fahrzeug möglich ist, beginnt eine drahtlose Kommunikation mit dem Fahrzeugaufbau, wodurch eine Authentifizierung, ob der tragbare Schlüssel 61 für das Fahrzeug einzigartig ist oder nicht, beginnt. Wenn die Authentifizierung korrekt durchgeführt wurde, wird ein Einstellvorgang durchgeführt, der die Antidiebstahleinrichtung aktiviert oder ein Ausstellbetrieb, welcher die Aktivierung davon beendet, durchgeführt.
  • Auf der anderen Seite hält der Fahrer den Motor an, um von dem Fahrzeug abzusteigen und drückt den Einstellknopf des tragbaren Schlüssels 61. Anschließend wird eine Erfassung gemacht, dass sich das Fahrzeug in einem Parkzustand befindet, d. h., ein Zustand, der die Diebstahlerfassung benötigt, wodurch ein Diebstahlerfassungsbeginneinstellabschnitt 63 einen Diebstahlerfassungsbetrieb beginnt. Es sei angemerkt, dass ein Übertragungszustandsanzeigelicht 40 in der Messeinheit 30 zumindest einmal blinkt, um einem Fahrer eine korrekte Ausführung einer drahtlosen Kommunikation mit dem Fahrzeugaufbau in Verbindung mit dem Drücken des Einstellknopfes und des Ausstellknopfes mitzuteilen. Ferner können Bedingungen zum Starten des Diebstahlerfassungsmodus in einem Fall erfüllt sein, in dem eine Standeinrichtung, die es dem Fahrzeug gestattet, selbst zu stehen, wenn es angehalten wird, sich in einem Betriebszustand befindet und auch der Einstellknopf des tragbaren Schlüssels 61 gedrückt ist.
  • Ferner wird ein Signalausgang von dem G-Sensor 51 in eine Diebstahlerfassungseinheit 64 eingegeben, um einen Diebstahlerfassungsmodus vorzusehen. Wenn der Signalausgang von dem G-Sensor 51 einen vorgegebenen Wert in dem Diebstahlerfassungsmodus überschreitet, wird eine Erfassung gemacht, dass eine dritte Person Zugang erwirkt hat, die das Alarmeinrichtungsantriebssteuergerät 60 von einem Zustand, in dem ein Alarm benötigt wird, benachrichtigt. Das Alarmeinrichtungsantriebssteuergerät 60 empfängt Anweisungen von der Diebstahlerfassungseinheit 64, die es dem Summer 60 gestatten, ein Geräusch wiederzugeben und die es der Übertragungszustandsanzeigeleuchte 40 gestatten, zu blinken. Es sei angemerkt, dass nicht nur die Übertragungszustandsanzeigeleuchte 40 aber auch zum Beispiel verschiedene Typen von Warnleuchten in der Messeinheit, Leuchtvorrichtungen auf einem Fahrzeug und Geräuscheinrichtungen gemeinsam mit der Geräuschwiedergabe des Summers 50 aktiviert werden können. Ferner kann nur der Summer 50 aktiviert werden, während der Summer ein Geräusch wiedergibt.
  • Wie in 4 gezeigt, sind in der vorliegenden Ausführungsform der Diebstahlerfassungsbeginneinstellabschnitt 63 und die Diebstahlerfassungseinheit 64 innerhalb einer ECU (Engine Control Unit, Motorsteuergerät, nicht dargestellt) angeordnet und auch das Alarmeinrichtungsantriebssteuergerät 60 ist in der Messeinheit 30 angeordnet. Diese Anordnung kann auf verschiedene Arten modifiziert werden und zum Beispiel kann das Alarmeinrichtungsantriebssteuergerät 60 innerhalb der ECU angeordnet werden oder der Diebstahlerfassungsbeginneinstellabschnitt 63 und die Diebstahlerfassungseinheit 64 können innerhalb der Messeinheit 30 angeordnet werden.
  • Dann ist die Antidiebstahleinrichtung der vorliegenden Ausführungsform dadurch gekennzeichnet, dass die G- Sensoraktivierungsanhalteeinstelleinheit 60a in dem Alarmeinrichtungsantriebssteuergerät 60 vorgesehen ist. Die G-Sensoraktivierungsanhalteeinstelleinheit 60a weist Funktionen auf, um einen Signalausgang von dem G-Sensor 51 zu verhindern, indem es dem G-Sensor 51 gestattet, in einem Nicht-Betriebszustand zu sein, während der Summer 50 ein Geräusch wiedergibt.
  • 6 ist ein Flussdiagramm, das einen Steuerungsfluss von der Antidiebstahleinrichtung der ersten Ausführungsform zeigt. Das Flussdiagramm wird in der Diebstahlerfassungseinheit 64 ausgeführt und verarbeitet. Im Schritt S10 erfasst das Alarmeinrichtungsantriebssteuergerät 60, ob der Summer 50 ein Geräusch wiedergibt oder nicht. Wenn eine negative Erfassung im Schritt 10 gemacht wird, fährt der Vorgang im Schritt S20 fort und der G-Sensor 51 wird eingeschaltet. Anschließend erfasst im Schritt S30 die Diebstahlerfassungseinheit 64 einen Signalausgang von dem G-Sensor 51. Im folgenden Schritt S40 führt die Diebstahlerfassungseinheit 64 eine Diebstahlerfassungsverarbeitung durch und in einem weiteren folgenden Schritt S50 wird der G-Sensor 51 ausgeschaltet, um eine Serie von Steuerungsvorgängen zu beenden.
  • In der Antidiebstahleinrichtung der vorliegenden Erfindung ist, um den Leistungsverbrauch in einem Diebstahlerfassungsbetrieb zu reduzieren, der G-Sensor 51 aufgebaut, um seine Leistungsquelle in einem vorgegebenen Zyklus (zum Beispiel alle 15 Sekunden) an- und auszuschalten. Die oben beschriebenen Schritte S20, S30, S40 und S50 zeigen einen Ablauf einer normalen Steuerung, die wiederholt durchgeführt wird, während der Diebstahlerfassungsbetrieb abläuft und wenn die Signalausgabe von dem G-Sensor 51 einen vorgegebenen Wert bei der Ausführung des Schrittes S40 überschreitet, gibt der Summer 50 ein Geräusch wieder.
  • Auf der anderen Seite wird, wenn eine positive Erfassung im Schritt S10 gemacht wird, d. h. der Summer 50 gibt ein Geräusch wieder, der Vorgang nicht durch die oben beschriebenen Schritte S20 bis S50 verlaufen, sondern beendet eine Serie von Steuerungsvorgängen. Dies ist so, da dort wo der Summer 50 ein Geräusch wiedergibt, die G-Sensoraktivierungsanhalteeinstelleinrichtung 60a die Schritte S20 bis S50, während welcher der G-Sensor 51 eingeschaltet ist, verhindert, d. h. der G-Sensor 51 wird in einem Nicht-Betriebszustand gehalten, wodurch eine Signalausgabe von dem G-Sensor 51 verhindert wird. Es sei angemerkt, dass das Halten des G-Sensors in einem Nicht-Betriebszustand, zusätzlich zu einem Zustand, in dem der G-Sensor ausgestaltet ist, ein Zustand sein kann, in dem eine bestimmte Steuerung vorgesehen ist, so das der Sensor kein Signal ausgibt. Gemäß der obigen Einstellung ist es aufgrund der Tatsache, dass der G-Sensor fortfährt, eine Vibration, die von Geräuschwiedergabe des Summers 50 resultiert, zu erfassen, möglich, den Summer 50 daran zu hindern, aktiviert zu bleiben. Ferner wird die oben beschriebene Steuerung ausgeführt, durch die Summer 50 und der G-Sensor 51 in enger Nähe an der Messeinheit 30 angeordnet werden können, um einen Raum zur Anordnung der Antidiebstahleinrichtung zu reduzieren. Ferner, wenn der Beschleunigungssensor 51 ausgeschaltet ist, um einen Nicht-Betriebszustand zu bewirken, ist es möglich, den Leistungsverbrauch des Summers 50, welcher ein Geräusch wiedergibt, zu reduzieren. Es sei angemerkt, dass der Summer 50, sobald er einmal begonnen hat ein Geräusch wiederzugeben, durch Betätigen eines tragbaren Schlüssels 61 angehalten werden kann. Ferner kann das Alarmeinrichtungsantriebssteuergerät 60 mit einem Zeitgeber (nicht dargestellt) versehen sein, durch den die Geräuschwiedergabe und das temporäre Anhalten in bestimmten Intervallen durch Verwenden dieses Zeitgebers wiederholt werden. Ferner kann in den Schritten S20 bis S50 statt dem An- und Ausschalten des G-Sensors 51, der G-Sensor 51 in einen Betriebszustand von einem herkömmlichen Zustand in andere Zustände (wie einen Nicht-Betriebszustand, einen Niedrig-Verbrauchszustand und einen Standby-Zustand) geschaltet werden.
  • 7 ist ein Blockdiagramm, das die Antidiebstahleinrichtung einer zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt. Ferner ist 8 ein Flussdiagramm (2), das einen Steuerungsfluss der Antidiebstahleinrichtung zeigt. Bezugsnummern und -zeichen, die die gleichen sind, wie die vorangehend beschriebenen, bezeichnen die gleichen oder gleichwertigen Teile. Die vorliegende Ausführungsform ist dadurch gekennzeichnet, dass eine G-Sensorausgabeerfassungsverhinderungseinstelleinheit 60b in dem Alarmeinrichtungsantriebssteuergerät 60 vorgesehen ist. Die G-Sensorausgabeerfassungsverhinderungseinstelleinheit 60b weist Funktionen auf, die, während der Summer 50 ein Geräusch wiedergibt, das Alarmeinrichtungsantriebssteuergerät 60 daran hindern, einen Signalausgang von dem G-Sensor 51 zu empfangen. Die gleichen Teile wie die, die in der ersten Ausführungsform erwähnt wurden, werden im Folgenden von einer detaillierten Beschreibung ausgelassen.
  • Unter Bezugnahme auf das Flussdiagramm von 8 wird der G-Sensor 51 im Schritt S20 eingeschaltet und eine Signalausgabe von dem G-Sensor 51 wird durch die Diebstahlerfassungseinheit 64 im Schritt S30 erfasst. Im darauf folgenden Schritt S35 wird eine Erfassung dahingehend gemacht, ob der Summer 50 ein Geräusch wiedergibt oder nicht. Wenn eine negative Erfassung im Schritt S35 gemacht wird, fährt der Vorgang im Schritt S40 fort (normaler Ablauf) und eine Diebstahlerfassungsverarbeitung wird durchgeführt. Im Schritt S50 wird die Ausgabe von dem G-Sensor 51 ausgeschaltet, um eine Serie von Steuerungsvorgängen zu beenden.
  • Auf der anderen Seite, wenn eine positive Erfassung im Schritt S35 gemacht wird, d. h. während der Summer 50 ein Geräusch wiedergibt, lässt die Verarbeitung den Schritt S40 aus und die Ausgabe von dem G-Sensor 51 wird im Schritt S50 ausgeschaltet, um eine Serie von Steuerungsvorgängen zu beenden. Gemäß der oben beschriebenen Einstellung wird, wenn eine Erfassung gemacht wird, dass der Summer 50 ein Geräusch wiedergibt, die Diebstahlerfassungsverarbeitung ausgelassen, so dass die Diebstahlerfassungseinheit 64 daran gehindert wird, einen Signalausgang von dem G-Sensor 51 zu erfassen, wodurch es möglich wird, den Summer 50 daran zu hindern, aktiviert zu bleiben.
  • 9 ist ein Blockdiagramm, das einen Zustand der Antidiebstahleinrichtung einer dritten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt.
  • Ferner ist 10 ein Flussdiagramm (3), das einen Steuerungsfluss der Antidiebstahleinrichtung zeigt. Bezugsnummern und -zeichen, die die gleichen sind wie die vorangehend beschriebenen, zeigen die gleichen oder gleichwertigen Teile an. Die vorliegende Ausführungsform ist dadurch gekennzeichnet, dass eine Diebstahlerfassungsfreigabeeinheit 60c in dem Alarmeinrichtungsantriebssteuergerät 60 vorgesehen ist, wodurch, während der Summer 50 ein Geräusch wiedergibt, die Diebstahlerfassungseinheit 64 so eingestellt ist, um keine Aktivierungszustände der Antidiebstahleinrichtung durchzuführen, sogar dann, falls ein Signal von dem Beschleunigungssensor 51 einen vorgegebenen Wert überschreitet. Die gleichen Teile, wie die in der ersten und zweiten Ausführungsform, werden im Folgenden von einer detaillierten Beschreibung ausgelassen.
  • Unter Bezugnahme auf das Flussdiagramm von 10 wird der Beschleunigungssensor 51 im Schritt S20 eingeschaltet. Im folgenden Schritt S30 wird ein Signalausgang von dem Beschleunigungssensor 51 durch die Diebstahlerfassungseinheit 64 erfasst und Diebstahlerfassungsverarbeitung wird im Schritt S40 ausgeführt. Anschließend wird im Schritt S45 eine Erfassung durchgeführt, ob der Summer 50 ein Geräusch wiedergibt oder nicht. Wenn eine negative Erfassung im Schritt S45 gemacht wird, fährt die Verarbeitung im Schritt S50 (normaler Ablauf) fort, der G-Sensor wird abgeschaltet, um eine Serie von Steuerungsvorgängen zu beenden.
  • Auf der anderen Seite, wenn im Schritt S45 eine positive Erfassung gemacht wird, d. h., es wird ermittelt, dass der Summer S50 ein Geräusch wiedergibt, fährt die Verarbeitung im Schritt S46 fort, wodurch ein Flag zur Diebstahlerfassung freigegeben wird. Das Flag wird gesetzt, da die Ausgabe von dem G-Sensor 51 einen vorgegebenen Wert in der Diebstahlerfassungsverarbeitung vom Schritt S40 überschreitet. Wenn das Flag im Schritt S46 freigegeben wird, wird der G-Sensor 51 abgeschaltet, wobei der Summer 50 ein Geräusch wiedergibt, um eine Serie von Steuerungsvorgängen zu beenden.
  • Gemäß der oben beschriebenen Einstellung, wenn eine Erfassung gemacht wird, dass der Summer 50 ein Geräusch wiedergibt, wird ein Flag freigegeben, welches gesetzt wird, wenn ein Signalausgang von dem G-Sensor 51 einen vorgegebenen Wert überschreitet. Daher wird, während der Summer 50 ein Geräusch wiedergibt, kein Befehl, welcher es gestattet, dass der Summers 50 ein Geräusch wiedergibt, von dem Alarmeinrichtungsantriebssteuergerät 60 ausgegeben, sogar dann, wenn ein Signalausgang von dem Beschleunigungssensor 51 einen vorgegebenen Wert aufgrund seiner Vibration überschreitet. Es ist dadurch möglich, den Summer 50 daran zu hindern, kontinuierlich ein Geräusch wiederzugeben.
  • Wie oben beschrieben, gemäß der Antidiebstahleinrichtung der vorliegenden Erfindung werden ein G-Sensor zur Erfassung einer an einem Fahrzeug angelegten Vibration und ein Summer, der aktiviert wird, wenn ein Signalausgang von dem Beschleunigungssensor einen vorgegebenen Wert überschreitet, in enger Nähe angeordnet und der Summer wird daran gehindert, ein Geräusch auf der Basis einer Signalausgabe von dem Beschleunigungssensor, während ein Summer ein Geräusch wiedergibt, wiederzugeben. Daher ist es möglich, den Summer daran zu hindern, kontinuierlich aufgrund der Einflüsse von Vibrationen, die von dem Summer und dem G-Sensor resultieren, ein Geräusch wiederzugeben und ferner einen Raum zum Anordnen der Antidiebstahleinrichtung zu reduzieren.
  • Es sei angemerkt, dass die Struktur und der Aufbau des G-Sensors und des Summers sowie der Aufbau und die Anordnung der Messeinheit nicht auf die der oben beschriebenen Ausführungsformen eingeschränkt werden sollen und dass diese auf verschiedene Arten modifiziert werden können. Zum Beispiel werden eine Antidiebstahleinrichtung, wie der Beschleunigungssensor, der Summer, etc., in einem speziellen Gehäuse untergebracht und das Gehäuse kann in irgendeinem Teil des Fahrzeugaufbaus untergebracht werden. Die Antidiebstahleinrichtung der vorliegenden Erfindung ist nicht auf Zweiradmotorräder eingeschränkt, sondern kann auch auf die dreirädrigen oder vierrädrigen Fahrzeuge, etc., angewendet werden.
  • 1
    Zweiradmotorrad
    3
    Handgriffe
    7
    Windschutzscheibe
    30
    Messeinheit
    40
    Kommunikationszustandsanzeigeleuchte
    50
    Summer (Alarmgeräuschausgabeeinheit)
    51
    G-Sensor (Beschleunigungssensor)
    60
    Alarmeinrichtungsantriebssteuergerät
    61
    tragbarer Schlüssel
    60a
    G-Sensoraktivierungsanhalteeinstelleinheit
    60b
    G-Sensorausgabeerfassungsverhinderungseinstelleinheit
    60c
    Diebstahlerfassungsfreigabeeinheit
    62
    Radiowellenempfangsabschnitt
    63
    Diebstahlerfassungsbeginneinstellabschnitt
    64
    Diebstahlerfassungseinheit
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
    • - JP 8-310344 [0004]

Claims (5)

  1. Zweiradmotorrad-Antidiebstahleinrichtung, welche Vibrationen, etc., die von dem Fahrzeugaufbau davon resultieren, erfasst, während das Zweiradmotorrad (1) sich nicht in Betrieb befindet, wodurch ein Alarmgeräusch ausgegeben wird, die Zweiradmotorrad-Antidiebstahleinrichtung umfasst: einen Beschleunigungssensor (51) zum Erfassen der Vibration, etc., eine Alarmgeräuschausgabeeinheit (50) zum Ausgeben des Alarmgeräusches, und ein Steuergerät (60) zum Aktivieren der Alarmgeräuschausgabeeinheit (50) zumindest auf Basis eines Ausgangs von dem Beschleunigungssensor (51), wobei der Beschleunigungssensor (51) und die Alarmgeräuschausgabeeinheit (50) in enger Nähe angeordnet sind, und das Steuergerät (60) den Beschleunigungssensor (51) in einem Nicht-Betriebszustand hält, um die Signalausgabe davon zu verhindern, während die Alarmgeräuschausgabeeinheit (50) aktiviert wird.
  2. Zweiradmotorrad-Antidiebstahleinrichtung, welche Vibratinoen, etc., die von dem Fahrzeugaufbau davon resultieren, erfasst, während das Zweiradmotorrad (1) sich nicht in Betrieb befindet, wodurch ein Alarmgeräusch ausgegeben wird, die Zweiradmotorrad-Antidiebstahleinrichtung umfasst: einen Beschleunigungssensor (51) zum Erfassen der Vibration, etc., eine Alarmgeräuschausgabeeinheit (50) zum Ausgeben des Alarmgeräusches, und ein Steuergerät (60) zum Aktivieren der Alarmgeräuschausgabeeinheit (50) zumindest auf der Basis der Ausgabe von dem Beschleunigungssensor, wobei der Beschleunigungssensor (51) und die Alarmgeräuschausgabeeinheit (50) in enger Nähe angeordnet sind, und das Steuergerät (60) die Erfassung eines Signaleingangs von dem Beschleunigungssensor, während die Alarmgeräuschausgabeeinheit (50) aktiviert wird, verhindert.
  3. Zweiradmotorrad-Antidiebstahleinrichtung, die Vibrationen, etc., die von dem Fahrzeugaufbau davon resultieren, erfasst, während das Zweiradmotorrad (1) sich nicht in Betrieb befindet, wodurch ein Alarmgeräusch ausgegeben wird, die Zweiradmotorrad-Antidiebstahleinrichtung umfasst: einen Beschleunigungssensor (51) zum Erfassen der Vibration, etc., eine Alarmgeräuschausgabeeinheit (50) zum Ausgeben des Alarmgeräusches, und ein Steuergerät (60) zum Aktivieren der Alarmgeräuschausgabeeinheit (50) zumindest auf der Basis der Ausgabe von dem Beschleunigungssensor, wobei der Beschleunigungssensor (51) und die Alarmgeräuschausgabeeinheit (50) in enger Nähe angeordnet sind und das Steuergerät (60) die Aktivierung der Alarmgeräuschausgabeeinheit (50) sogar bei Erfassung eines Ausgangs von dem Beschleunigungssensor, während die Alarmgeräuschausgabeeinheit (50) aktiviert wird, verhindert.
  4. Zweiradmotorrad-Antidiebstahleinrichtung gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche 1–3, bei der der Beschleunigungssensor (51) und die Alarmgeräuschausgabeeinheit (50) in einer Messeinheit (30) angeordnet sind.
  5. Zweiradmotorrad-Antidiebstahleinrichtung gemäß Anspruch 4, bei der der Beschleunigungssensor (51) und die Alarmgeräuschausgabeeinheit (50) auf einer gemeinsamen Basis in der Messeinheit (30) angeordnet sind.
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