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Technisches Gebiet
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Die
vorliegende Erfindung betrifft eine Zweiradmotorrad-Antidiebstahleinrichtung
und im speziellen eine Zweiradmotorrad-Antidiebstahleinrichtung, die
Vibrationen, etc., die von dem Fahrzeugaufbau davon stammen, während
das Zweiradmotorrad nicht in Betrieb ist, erfasst, wodurch ein Alarmgeräusch
wiedergegeben wird.
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Hintergrund der Erfindung
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Es
ist herkömmlich eine Antidiebstahleinrichtung bekannt,
die mit einem Beschleunigungssensor zum Erfassen der Vibration eines
Fahrzeugaufbaus versehen ist, um ein Alarmgeräusch auszugeben,
sobald ein Ausgang eines Signals einen vorgegebenen Wert von einem
Beschleunigungssensor überschreitet, wenn sich das Fahrzeug
in einem nicht benutzten Zustand befindet. In dieser Art von Antidiebstahleinrichtung
sind verschiedene Ausgestaltungen zum Verhindern des Ausgebens eines
Alarmgeräusches in einer Situation, in der das Alarmgeräusch
nicht benötigt wird, vorgesehen.
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Patentliteratur
1 offenbart eine Antidiebstahleinrichtung für vierrädrige
Fahrzeuge, in welcher vom Start des Motors an bis zu der Bewegung
eines Fahrzeugs ein Vibrationserfassungssensor in Erfassungsfunktionen
eingeschränkt wird, wodurch die Antidiebstahleinrichtung
von der Aktivierung aufgrund von Vibrationen des Motors während
des Aufwärmens gehindert wird.
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Literaturliste
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- Patentliteratur 1
- Offengelegte, ungeprüfte, japanische Patentanmeldung Nr. H8-310344
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Zusammenfassung der Erfindung
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Technisches Problem
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Ferner
stellt in einem Zweiradmotorrad, welches in dem Raum auf einen Fahrzeugaufbau
eingeschränkt ist, die Anordnung eines Beschleunigungssensors
und einer Alarmausgabeeinheit, die eine Antidiebstahleinrichtung
darstellen, ein Problem im Aufbau des Fahrzeugaufbaus dar. Ferner
besteht in einem Zweiradmotorrad, welches einen größeren,
der Außenseite ausgesetzten Bereich aufweist, um leicht den
Zugang zu der Antidiebstahleinrichtung in Bezug auf den Aufbau zu
verhindern, eine Idee des Unterbringens des Beschleunigungssensors
und der Alarmausgabeeinheit in demselben Gehäuse oder dergleichen,
um das Gehäuse in einem äußeren Bauteil
unterzubringen. Jedoch führt diese Anordnung in enger Nähe
des Beschleunigungssensors zu der Alarmausgabeeinheit. Daher wird,
nach Aktivierung der Antidiebstahleinrichtung, eine Vibration, die von
der Alarmausgabeeinheit ausgeht, von dem Beschleunigungssensor erfasst,
um zu einer Möglichkeit zu führen, dass ein Alarmgeräusch
weiterhin ausgegeben werden kann. Die Antidiebstahleinrichtung der
Patentliteratur 1 hat sich nicht mit dem Problem der Anordnung und
des Aufbaus eines Beschleunigungssensors und einer Alarmausgabeeinheit
befasst.
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Es
ist eine Aufgabe der vorliegende Erfindung eine Zweiradmotorrad-Antidiebstahleinrichtung zu
Verfügung zu stellen, die, abgesehen von der Anordnung
eines Beschleunigungssensors und einer Alarmausgabeeinheit in enger
Nähe, um einen Raum zur Anordnung der Antidiebstahleinrichtung
zu reduzieren, in der Lage ist, eine Alarmausgabeeinheit angemessen
zu steuern.
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Lösung des Problems
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Die
vorliegende Erfindung weist ein erstes Merkmal dahingehend auf,
dass eine Zweiradmotorrad-Antidiebstahleinrichtung, die eine Vibration,
etc., die von dem Fahrzeugkörper davon ausgeht, während
das Zweiradmotorrad nicht in Betrieb ist, erfasst, wodurch ein Alarmgeräusch
ausgegeben wird. Die Zweiradmotorrad-Antidiebstahleinrichtung umfasst einen
Beschleunigungssensor zum Erfassen der Vibration, etc., eine Alarmgeräuschausgabeeinheit
zum Ausgeben des Alarmgeräuschs, und ein Steuergerät zum
Aktivieren der Alarmgeräuschausgabeeinheit zumindest auf
der Basis einer Ausgabe des Beschleunigungssensors, wobei der Beschleunigungssensor
und die Alarmausgabeeinheit in enger Nähe angeordnet sind
und das Steuergerät den Beschleunigungssensor in einem
Nicht-Betriebszustand hält, um den Signalausgang davon,
während die Alarmausgabeeinheit aktiviert wird, zu verhindern.
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Die
vorliegende Erfindung weist ein zweites Merkmal dahingehend auf,
dass eine Zweiradmotorrad-Antidiebstahleinrichtung, die eine Vibration,
etc., die von dem Fahrzeugaufbau davon resultiert, während
das Zweiradmotorrad nicht in Betrieb ist, erfasst, wodurch ein Alarmgeräusch
ausgegeben wird. Die Zweiradmotorrad-Antidiebstahleinrichtung umfasst einen
Beschleunigungssensor zum Erfassen der Vibration, etc., eine Alarmgeräuschausgabeeinheit
zum Ausgeben des Alarmgeräuschs und ein Steuergerät zum
Aktivieren der Alarmgeräuschausgabeeinheit zumindest auf
Basis der Ausgabe von dem Beschleunigungssensor, wobei der Beschleunigungssensor und
die Alarmgeräuschausgabeeinheit in enger Nähe
angeordnet sind und das Steuergerät die Erfassung eines
Signaleingangs von dem Beschleunigungssensor, während die
Alarmgeräuschausgabeeinheit aktiviert wird, verhindert.
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Die
vorliegende Erfindung weist ein drittes Merkmal dahingehend auf,
dass eine Zweiradmotorrad-Antidiebstahleinrichtung, die eine Vibration,
etc., die von dem Fahrzeugaufbau davon resultiert, während
das Zweiradmotorrad nicht in Betrieb ist, erfasst, wodurch ein Alarmgeräusch
ausgegeben wird, die Zweiradmotorrad-Antidiebstahleinrichtung umfasst einen
Beschleunigungssensor zum Erfassen der Vibration, etc., eine Alarmgeräuschausgabeeinheit
zum Ausgeben des Alarmgeräuschs, und ein Steuergerät zum
Aktivieren der Alarmgeräuschausgabeeinheit zumindest auf
der Basis des Ausgangs von dem Beschleunigungssensor, wobei der
Beschleunigungssensor und die Alarmgeräuschausgabeeinheit
in enger Nähe angeordnet sind und das Steuergerät
die Aktivierung der Alarmgeräuschausgabeeinheit sogar während
der Erfassung eines Ausgangs von dem Beschleunigungssensor, während
die Alarmgeräuschausgabeeinheit aktiviert wird, verhindert.
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Die
vorliegende Erfindung weist ein viertes Merkmal dahingehend auf,
dass der Beschleunigungssensor und die Alarmgeräuschausgabeeinheit in
einer Messeinheit angeordnet sind.
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Die
vorliegende Erfindung weist ein fünftes Merkmal dahingehend
auf, dass der Beschleunigungssensor und die Alarmgeräuschausgabeeinheit auf
einer gemeinsamen Basis in der Messeinheit angeordnet sind.
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Vorteilhafte Auswirkungen
der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung weist ein erstes Merkmal dahingehend auf,
dass ein Beschleunigungssensor und eine Alarmgeräuschausgabeeinheit,
die eine Antidiebstahleinrichtung ausbilden, in enger Nähe
angeordnet sind, ein Steuergerät den Beschleunigungssensor
in einem Nicht-Betriebszustand hält, um den Signalausgang
davon, während die Alarmgeräuschausgabeeinheit
aktiviert wird, zu verhindern. Daher ist es möglich, sogar
wenn die Vibration von einem Alarmgeräusch, etc., das von
der Alarmgeräuschausgabeeinheit ausgesendet wird, an den
Beschleunigungssensor, aufgrund einer nahen Anordnung des Beschleunigungssensors
und der Alarmgeräuschausgabeeinheit übertragen
wird, die Alarmgeräuschausgabeeinheit daran zu hindern,
aktiviert zu bleiben. Es ist auch möglich, den Energieverbrauch
während der Aktivierung der Alarmgeräuschausgabeeinheit
zu reduzieren.
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Die
vorliegende Erfindung weist ein zweites Merkmal dahingehend auf,
dass ein Steuergerät die Erfassung eines Signaleingangs
von einem Beschleunigungssensor, während eine Alarmgeräuschausgabeeinheit
aktiviert wird, verhindert. Daher ist es, sogar wenn Vibrationen
von einem Alarmgeräusch, etc., das von der Alarmgeräuschausgabeeinheit
ausgegeben wird, an den Beschleunigungssensor aufgrund einer nahen
Anordnung des Beschleunigungssensors und der Alarmgeräuschausgabeeinheit übertragen
wird, möglich, die Alarmgeräuschausgabeeinheit
daran zu hindern, aktiviert zu bleiben.
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Die
vorliegende Erfindung weist ein drittes Merkmal dahingehend auf,
dass ein Steuergerät die Aktivierung der Alarmgeräuschausgabeeinheit
sogar bei der Erfassung einer Ausgabe von einem Beschleunigungssensor
während der Aktivierung einer Alarmgeräuschausgabeeinheit,
verhindert. Daher ist es, sogar wenn eine Vibration eines Alarmgeräuschs, etc.,
das von der Alarmgeräuschausgabeeinheit ausgesendet wird,
an den Beschleunigungssensor aufgrund einer nahen Anordnung des
Beschleunigungssensors und der Alarmgeräuschausgabeeinheit, übertragen
wird, möglich, die Alarmgeräuschausgabeeinheit
daran zu hindern, aktiviert zu bleiben. Ferner kann der obige Vorteil
nur durch Einstellen eines Steuergerätes vorgesehen werden.
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Die
vorliegende Erfindung weist ein viertes Merkmal dahingehend auf,
dass ein Beschleunigungssensor und eine Alarmgeräuschausgabeeinheit
auf einer gemeinsamen Basis in einem Messgerät angeordnet
sind. Da die ausbildenden Elemente der Diebstahleinrichtung in einer
Messeinheit angeordnet sind, ist es möglich, den Raum zur
Anordnung der Antidiebstahleinrichtung zu reduzieren. Ferner, da
die Verkabelung, etc., einer Alarmgeräuschausgabeeinheit,
die einen Lautsprecher, etc., aufweist, in der Messeinheit untergebracht
sind, wird auf diese Elemente und Komponenten weniger wahrscheinlich von
außerhalb eines Fahrzeugaufbaus zugegriffen. Ferner ist
es möglich, die Antidiebstahleinrichtung auf dem Fahrzeugkörper
mit einem erhöhten Freiheitsgrad anzuordnen.
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Die
vorliegende Erfindung weist ein fünftes Merkmal dahingehend
auf, dass ein Beschleunigungssensor und eine Alarmgeräuschausgabeeinheit
auf einer gemeinsamen Basis in der Messeinheit angeordnet sind.
Daher wird die Anzahl an Komponenten reduziert, um einen einfachen
Aufbau vorzusehen, in dem eine Messeinheit leicht zusammengesetzt
werden kann.
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Kurze Beschreibung der Zeichnungen
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1 ist
eine teilweise vergrößerte Ansicht eines Zweiradmotorrads,
in dem die Antidiebstahleinrichtung einer ersten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung angewendet wird.
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2 ist
eine teilweise vergrößerte Ansicht des Zweiradmotorrads 1.
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3 ist
eine vordere Draufsicht einer Messeinheit.
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4 ist
eine Schnittansicht entlang der Linie A-A aus 3.
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5 ist
ein Blockdiagramm, das einen Aufbau der Antidiebstahleinrichtung
der ersten Ausführungsform in der vorliegenden Erfindung
zeigt.
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6 ist
ein Flussdiagramm, das einen Fluss zur Steuerung der Antidiebstahleinrichtung
der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt.
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7 ist
ein Blockdiagramm, das einen Aufbau der Antidiebstahleinrichtung
einer zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung
zeigt.
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8 ist
ein Flussdiagramm, das eine Steuerung eines Flusses der Antidiebstahleinrichtung
der zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung
zeigt.
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9 ist
ein Blockdiagramm, das einen Aufbau der Antidiebstahleinrichtung
einer dritten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung
zeigt.
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10 ist
ein Flussdiagramm, das eine Steuerung eines Flusses der Antidiebstahleinrichtung
der dritten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung
zeigt.
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Beschreibung der Ausführungsformen
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Im
Folgenden wird eine detaillierte Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf die Zeichnungen
gegeben. 1 ist eine seitliche Draufsicht auf
ein Zweiradmotorrad, in dem die Antidiebstahleinrichtung einer Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung angewendet wird. Ferner ist 2 eine teilweise
vergrößerte Ansicht des Zweiradmotorrads 1.
Das Zweiradmotorrad 1 ist ein Fahrzeug vom Rollertyp, in
dem ein Paar rechter und linker Trittböden 4 jenseits
eines Sitzes 8 in Fahrzeugbreitenrichtung ausgebildet sind.
Ein Paar einer rechten und einer linken Gabel 2 zum drehenden
Abstützen des Vorderrads WF zum freien Drehen sind drehbar
an einem Fahrzeugaufbaurahmen (nicht dargestellt) abgestützt,
um durch Handgriffe 3 steuerbar zu sein. Ein Frontscheinwerfer 6 ist
auf einer vorderen Abdeckung 5, die den vorderen Teil des
Fahrzeugaufbaus bedeckt, und eine Windschutzscheibe 7 ist
auf dem oberen Abschnitt der vorderen Abdeckung 5 angeordnet.
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Das
vordere Ende einer Antriebseinheit 10, an der ein Motor
und ein Leistungsübertragungssystem integral ausgebildet
sind, ist drehbar abgestützt, um hinter dem Trittboden 4 oder
dem hinteren Ende des Fahrzeugaufbaurahmens (nicht dargestellt)
verschwenkbar zu sein. Die Antriebseinheit 10 zum drehbaren
und frei rotierbaren Abstützen des Hinterrades WR als ein
Antriebsrad, ist auf dem Fahrzeugaufbau mittels einem hinteren Dämpfer 11 an
dem hinteren Ende abgestützt.
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Unter
Bezugnahme auch auf 2 ist eine Messeinheit 30 ungefähr
in dem Zentrum in Fahrzeugbreitenrichtung zwischen der Windschutzscheibe 7 und
den Handgriffen 3 angeordnet. Und ein Lautsprecher 12 zur
Geräuschausgabe ist an beiden Seiten davon angebracht.
Die Antidiebstahleinrichtung der vorliegenden Ausführungsform
ist in der Messeinheit 30 untergebracht.
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3 ist
eine vordere Draufsicht der Messeinheit 30. Ferner ist 4 eine
Schnittansicht entlang der Linie A-A von 3. Die Messeinheit 30 wird
durch Unterbringen einer Messbasis 54, etc., in einem Gehäuse 31a und
durch Abdecken mit einer farblosen, transparenten Linse 31 von
oben aufgebaut. Das Gehäuse 31a und die Linse 31 können
mit einer dünnen Platte aus Kunstharz oder dergleichen hergestellt
werden. Dann wird ein Aktivierungsmechanismus 53 für
verschiedene Instrumente und Warnleuchten auf der Oberfläche
der Messbasis 54 angeordnet, d. h. auf der Seite, die einem
Fahrer gegenüberliegt. Es sei angemerkt, dass die Messeinheit 30 ausgebildet
ist, um von dem Fahrzeugaufbau nur dann entfernt zu werden, wenn
externe Bauteile, etc., die die Messeinheit 30 umgeben,
entfernt werden.
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Ein
Geschwindigkeitsmesser 32 und ein Drehzahlmesser 33 zum
analogen Anzeigen sind auf beiden Seiten im Zentrum der Messeinheit 30 angeordnet,
und eine Flüssigkeitskristallanzeigeplatte 34 zum
Anzeigen der Zeit, Fahrstrecke und anderem, ist zwischen der Geschwindigkeitsanzeige 32 und
der Drehzahlanzeige 33 angeordnet. Eine Wärmeanzeige 35 für
Kühlwasser ist auf der rechten Seite der Drehzahlanzeige 33 und
eine Kraftstoffanzeige 36 ist auf der linken Seite der
Geschwindigkeitsanzeige 32 angeordnet. Ferner sind in dem
oberen Abschnitt der Flüssigkeitskristallanzeigeplatte 34 auf
einer Linie von der linken Seite beginnend Warnleuchten angeordnet,
die eine Motorwarnleuchte 38, die aufleuchtet, wenn ein
Motorsystem, wie eine Kraftstoffeinspritzeinrichtung, eine Zündeinrichtung,
etc., scheitern normal betrieben zu werden, eine Feststellbremsenwarnleuchte 39,
die nach Aktivierung einer Feststellbremse aufleuchtet, eine Übertragungszustandanzeigeleuchte 40,
die, während einer drahtlosen Übertragung mit
einem Schlüssel oder dergleichen, aufleuchtet oder blinkt,
eine Öldruckwarnleuchte 41, die aufleuchtet, wenn
der Druck des Motoröls abnormal ist und eine Frontscheinwerferfernleuchtenanzeigeleuchte 42,
die aufleuchtet, wenn die Lichtachse des Frontscheinwerfers 6 aufwärts
gedreht eingestellt ist, umfassen. Ferner ist ein Paar einer rechten und
einer linken Richtungsanzeigeleuchte 37 an den oberen Abschnitten
der Wärmeanzeige 35 und der Kraftstoffanzeige 36 angeordnet.
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Auf
der Rückseite der Messbasis 54 ist ein Summer 50 als
eine Alarmgeräuschausgabeeinheit, ein G-Sensor (Schwerkraftsensor) 51 als
ein Beschleunigungssensor zum Erfassen der Vibration eines Fahrzeugaufbaus,
wenn ein Fahrzeug nicht betrieben wird, ein Verbinder 52 zum
Verbinden eines Kabelstrangs zur Leistungsversorgung von Instrumente
und Warnleuchten sowie zur Eingabe verschiedener Signale und ein
Alarmeinrichtungsantriebssteuergerät 60 als ein
Steuergerät zur Aktivierung des Summers 50, wenn
vorgegebene Zustände erfüllt werden, angeordnet.
Es sei angemerkt, dass der Summer 50 und der G-Sensor 51,
wie öffentlich bekannt, zum Beispiel als ein Lautsprecher,
in dem eine Spule verwendet wird und ein Sensor, in dem ein piezoelektrisches
Element verwendet wird aufgebaut sind. Typen und Aufbauten von Instrumenten
und Warnleuchten, die auf der Oberfläche der Messeinheit 30 angeordnet
werden oder die Formen des Gehäuses und der Linse können
auf verschiedene Arten modifiziert werden. Zum Beispiel kann die
Linse ausgebildet sein, um nur Instrumente abzudecken, während
die Warnleuchten der Außenseite ausgesetzt sind.
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Die
Antidiebstahleinrichtung der vorliegenden Ausführungsform
ist auf eine solche Weise aufgebaut, dass wenn der G-Sensor 51 eine
Beschleunigung, die einen vorgegebenen Wert, zum Beispiel in einem
Parkzustand, in dem ein Fahrer sich von dem Fahrzeug entfernt aufhält,
erfasst, der G-Sensor 51 beurteilt, dass ein Zugang durch
eine dritte Person erwirkt wird, wodurch es dem Summer 50 gestattet wird
ein Geräusch wiederzugeben. In der vorliegenden Ausführungsform
sind der Summer 50 und der G-Sensor 51 in enger
Nähe in demselben Gehäuse angeordnet, um einen
Raum zur Anordnung der Antidiebstahleinrichtung zu reduzieren und
es wird auch eine Verkabelung, die mit dem Summer 50 und
dem G-Sensor 51 verbunden ist, so kurz wie möglich
gemacht, wodurch die Antidiebstahleinrichtung widerstandsfähiger
gegenüber einem Zugang von außen wird.
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Jedoch
kann die oben beschriebene Anordnung in enger Nähe in einer
Möglichkeit resultieren, dass wenn der Summer 50 beginnt
ein Geräusch wiederzugeben, Vibrationen von dem Summergeräusch
von dem Beschleunigungssensor 51 erfasst werden, um den
Summer aktiviert zu halten. Daher ist in der Antidiebstahleinrichtung
der vorliegenden Erfindung ein Alarmeinrichtungsantriebssteuergerät 60 eingestellt,
um solch einen Aufbau vorzusehen, der den Summer 50 angemessen
steuert, während der Summer 50 ein Geräusch
wiedergibt. Im Folgenden wird eine Beschreibung der Antidiebstahleinrichtung
in einer ersten Ausführungsform bis hin zu einer dritten
Ausführungsform der vorliegenden Erfindung mit Bezugnahme
auf die 5 bis 10 wiedergegeben.
Es sei angemerkt, dass in der vorliegenden Ausführungsform „Anordnung
des Summers 50 in enger Nähe zu dem G-Sensor 51” einer
Anordnung gleicht, in der sie (der Summer 50 und der G-Sensor 51)
innerhalb eines Bereichs, in dem eine Vibration in Folge der Geräuschwiedergabe
des Summers 50 einen Signalausgabe von dem Beschleunigungssensor 51 beeinflusst,
angeordnet sind.
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5 ist
ein Blockdiagramm, das einen Aufbau einer Antidiebstahleinrichtung
einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung
darstellt. Ferner ist 6 ein Flussdiagramm (1), das
einen Steuerungsfluss der Antidiebstahleinrichtung der Ausführungsform
zeigt. Bezugsnummern und -zeichen, welche die gleichen sind, wie
die vorher beschriebenen, bezeichnen gleiche oder gleichwertige Teile.
Ein Radiowellenempfangsabschnitt 62, der auf dem Zweiradmotorrad 1 angeordnet
ist, empfängt Radiowellen, die von einem tragbaren Schlüssel 61 ausgesendet
werden, über eine Empfangsantenne 65. Der tragbare
Schlüssel 61 ist mit einem Einstellknopf und einem
Ausstellknopf der Antidiebstahleinrichtung versehen. Das Drücken
eines dieser Knöpfe innerhalb eines Bereichs, in dem eine Übertragung mit
dem Fahrzeug möglich ist, beginnt eine drahtlose Kommunikation
mit dem Fahrzeugaufbau, wodurch eine Authentifizierung, ob der tragbare
Schlüssel 61 für das Fahrzeug einzigartig
ist oder nicht, beginnt. Wenn die Authentifizierung korrekt durchgeführt
wurde, wird ein Einstellvorgang durchgeführt, der die Antidiebstahleinrichtung
aktiviert oder ein Ausstellbetrieb, welcher die Aktivierung davon
beendet, durchgeführt.
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Auf
der anderen Seite hält der Fahrer den Motor an, um von
dem Fahrzeug abzusteigen und drückt den Einstellknopf des
tragbaren Schlüssels 61. Anschließend
wird eine Erfassung gemacht, dass sich das Fahrzeug in einem Parkzustand
befindet, d. h., ein Zustand, der die Diebstahlerfassung benötigt, wodurch
ein Diebstahlerfassungsbeginneinstellabschnitt 63 einen
Diebstahlerfassungsbetrieb beginnt. Es sei angemerkt, dass ein Übertragungszustandsanzeigelicht 40 in
der Messeinheit 30 zumindest einmal blinkt, um einem Fahrer
eine korrekte Ausführung einer drahtlosen Kommunikation
mit dem Fahrzeugaufbau in Verbindung mit dem Drücken des
Einstellknopfes und des Ausstellknopfes mitzuteilen. Ferner können
Bedingungen zum Starten des Diebstahlerfassungsmodus in einem Fall
erfüllt sein, in dem eine Standeinrichtung, die es dem
Fahrzeug gestattet, selbst zu stehen, wenn es angehalten wird, sich
in einem Betriebszustand befindet und auch der Einstellknopf des
tragbaren Schlüssels 61 gedrückt ist.
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Ferner
wird ein Signalausgang von dem G-Sensor 51 in eine Diebstahlerfassungseinheit 64 eingegeben,
um einen Diebstahlerfassungsmodus vorzusehen. Wenn der Signalausgang
von dem G-Sensor 51 einen vorgegebenen Wert in dem Diebstahlerfassungsmodus überschreitet,
wird eine Erfassung gemacht, dass eine dritte Person Zugang erwirkt
hat, die das Alarmeinrichtungsantriebssteuergerät 60 von
einem Zustand, in dem ein Alarm benötigt wird, benachrichtigt.
Das Alarmeinrichtungsantriebssteuergerät 60 empfängt
Anweisungen von der Diebstahlerfassungseinheit 64, die
es dem Summer 60 gestatten, ein Geräusch wiederzugeben
und die es der Übertragungszustandsanzeigeleuchte 40 gestatten,
zu blinken. Es sei angemerkt, dass nicht nur die Übertragungszustandsanzeigeleuchte 40 aber auch
zum Beispiel verschiedene Typen von Warnleuchten in der Messeinheit,
Leuchtvorrichtungen auf einem Fahrzeug und Geräuscheinrichtungen
gemeinsam mit der Geräuschwiedergabe des Summers 50 aktiviert
werden können. Ferner kann nur der Summer 50 aktiviert
werden, während der Summer ein Geräusch wiedergibt.
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Wie
in 4 gezeigt, sind in der vorliegenden Ausführungsform
der Diebstahlerfassungsbeginneinstellabschnitt 63 und die
Diebstahlerfassungseinheit 64 innerhalb einer ECU (Engine
Control Unit, Motorsteuergerät, nicht dargestellt) angeordnet
und auch das Alarmeinrichtungsantriebssteuergerät 60 ist
in der Messeinheit 30 angeordnet. Diese Anordnung kann
auf verschiedene Arten modifiziert werden und zum Beispiel kann
das Alarmeinrichtungsantriebssteuergerät 60 innerhalb
der ECU angeordnet werden oder der Diebstahlerfassungsbeginneinstellabschnitt 63 und
die Diebstahlerfassungseinheit 64 können innerhalb
der Messeinheit 30 angeordnet werden.
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Dann
ist die Antidiebstahleinrichtung der vorliegenden Ausführungsform
dadurch gekennzeichnet, dass die G- Sensoraktivierungsanhalteeinstelleinheit 60a in
dem Alarmeinrichtungsantriebssteuergerät 60 vorgesehen
ist. Die G-Sensoraktivierungsanhalteeinstelleinheit 60a weist
Funktionen auf, um einen Signalausgang von dem G-Sensor 51 zu
verhindern, indem es dem G-Sensor 51 gestattet, in einem
Nicht-Betriebszustand zu sein, während der Summer 50 ein
Geräusch wiedergibt.
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6 ist
ein Flussdiagramm, das einen Steuerungsfluss von der Antidiebstahleinrichtung
der ersten Ausführungsform zeigt. Das Flussdiagramm wird
in der Diebstahlerfassungseinheit 64 ausgeführt und
verarbeitet. Im Schritt S10 erfasst das Alarmeinrichtungsantriebssteuergerät 60,
ob der Summer 50 ein Geräusch wiedergibt oder
nicht. Wenn eine negative Erfassung im Schritt 10 gemacht
wird, fährt der Vorgang im Schritt S20 fort und der G-Sensor 51 wird eingeschaltet.
Anschließend erfasst im Schritt S30 die Diebstahlerfassungseinheit 64 einen
Signalausgang von dem G-Sensor 51. Im folgenden Schritt
S40 führt die Diebstahlerfassungseinheit 64 eine
Diebstahlerfassungsverarbeitung durch und in einem weiteren folgenden
Schritt S50 wird der G-Sensor 51 ausgeschaltet, um eine
Serie von Steuerungsvorgängen zu beenden.
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In
der Antidiebstahleinrichtung der vorliegenden Erfindung ist, um
den Leistungsverbrauch in einem Diebstahlerfassungsbetrieb zu reduzieren,
der G-Sensor 51 aufgebaut, um seine Leistungsquelle in einem
vorgegebenen Zyklus (zum Beispiel alle 15 Sekunden) an- und auszuschalten.
Die oben beschriebenen Schritte S20, S30, S40 und S50 zeigen einen
Ablauf einer normalen Steuerung, die wiederholt durchgeführt
wird, während der Diebstahlerfassungsbetrieb abläuft
und wenn die Signalausgabe von dem G-Sensor 51 einen vorgegebenen
Wert bei der Ausführung des Schrittes S40 überschreitet,
gibt der Summer 50 ein Geräusch wieder.
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Auf
der anderen Seite wird, wenn eine positive Erfassung im Schritt
S10 gemacht wird, d. h. der Summer 50 gibt ein Geräusch
wieder, der Vorgang nicht durch die oben beschriebenen Schritte
S20 bis S50 verlaufen, sondern beendet eine Serie von Steuerungsvorgängen.
Dies ist so, da dort wo der Summer 50 ein Geräusch
wiedergibt, die G-Sensoraktivierungsanhalteeinstelleinrichtung 60a die
Schritte S20 bis S50, während welcher der G-Sensor 51 eingeschaltet
ist, verhindert, d. h. der G-Sensor 51 wird in einem Nicht-Betriebszustand
gehalten, wodurch eine Signalausgabe von dem G-Sensor 51 verhindert
wird. Es sei angemerkt, dass das Halten des G-Sensors in einem Nicht-Betriebszustand,
zusätzlich zu einem Zustand, in dem der G-Sensor ausgestaltet
ist, ein Zustand sein kann, in dem eine bestimmte Steuerung vorgesehen
ist, so das der Sensor kein Signal ausgibt. Gemäß der
obigen Einstellung ist es aufgrund der Tatsache, dass der G-Sensor
fortfährt, eine Vibration, die von Geräuschwiedergabe
des Summers 50 resultiert, zu erfassen, möglich,
den Summer 50 daran zu hindern, aktiviert zu bleiben. Ferner
wird die oben beschriebene Steuerung ausgeführt, durch
die Summer 50 und der G-Sensor 51 in enger Nähe
an der Messeinheit 30 angeordnet werden können,
um einen Raum zur Anordnung der Antidiebstahleinrichtung zu reduzieren.
Ferner, wenn der Beschleunigungssensor 51 ausgeschaltet
ist, um einen Nicht-Betriebszustand zu bewirken, ist es möglich,
den Leistungsverbrauch des Summers 50, welcher ein Geräusch
wiedergibt, zu reduzieren. Es sei angemerkt, dass der Summer 50,
sobald er einmal begonnen hat ein Geräusch wiederzugeben,
durch Betätigen eines tragbaren Schlüssels 61 angehalten
werden kann. Ferner kann das Alarmeinrichtungsantriebssteuergerät 60 mit
einem Zeitgeber (nicht dargestellt) versehen sein, durch den die
Geräuschwiedergabe und das temporäre Anhalten
in bestimmten Intervallen durch Verwenden dieses Zeitgebers wiederholt
werden. Ferner kann in den Schritten S20 bis S50 statt dem An- und Ausschalten
des G-Sensors 51, der G-Sensor 51 in einen Betriebszustand
von einem herkömmlichen Zustand in andere Zustände
(wie einen Nicht-Betriebszustand, einen Niedrig-Verbrauchszustand
und einen Standby-Zustand) geschaltet werden.
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7 ist
ein Blockdiagramm, das die Antidiebstahleinrichtung einer zweiten
Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt. Ferner
ist 8 ein Flussdiagramm (2), das einen Steuerungsfluss
der Antidiebstahleinrichtung zeigt. Bezugsnummern und -zeichen,
die die gleichen sind, wie die vorangehend beschriebenen, bezeichnen
die gleichen oder gleichwertigen Teile. Die vorliegende Ausführungsform
ist dadurch gekennzeichnet, dass eine G-Sensorausgabeerfassungsverhinderungseinstelleinheit 60b in
dem Alarmeinrichtungsantriebssteuergerät 60 vorgesehen
ist. Die G-Sensorausgabeerfassungsverhinderungseinstelleinheit 60b weist
Funktionen auf, die, während der Summer 50 ein
Geräusch wiedergibt, das Alarmeinrichtungsantriebssteuergerät 60 daran
hindern, einen Signalausgang von dem G-Sensor 51 zu empfangen. Die
gleichen Teile wie die, die in der ersten Ausführungsform
erwähnt wurden, werden im Folgenden von einer detaillierten
Beschreibung ausgelassen.
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Unter
Bezugnahme auf das Flussdiagramm von 8 wird der
G-Sensor 51 im Schritt S20 eingeschaltet und eine Signalausgabe
von dem G-Sensor 51 wird durch die Diebstahlerfassungseinheit 64 im
Schritt S30 erfasst. Im darauf folgenden Schritt S35 wird eine Erfassung
dahingehend gemacht, ob der Summer 50 ein Geräusch
wiedergibt oder nicht. Wenn eine negative Erfassung im Schritt S35
gemacht wird, fährt der Vorgang im Schritt S40 fort (normaler
Ablauf) und eine Diebstahlerfassungsverarbeitung wird durchgeführt.
Im Schritt S50 wird die Ausgabe von dem G-Sensor 51 ausgeschaltet,
um eine Serie von Steuerungsvorgängen zu beenden.
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Auf
der anderen Seite, wenn eine positive Erfassung im Schritt S35 gemacht
wird, d. h. während der Summer 50 ein Geräusch
wiedergibt, lässt die Verarbeitung den Schritt S40 aus
und die Ausgabe von dem G-Sensor 51 wird im Schritt S50
ausgeschaltet, um eine Serie von Steuerungsvorgängen zu beenden.
Gemäß der oben beschriebenen Einstellung wird,
wenn eine Erfassung gemacht wird, dass der Summer 50 ein
Geräusch wiedergibt, die Diebstahlerfassungsverarbeitung
ausgelassen, so dass die Diebstahlerfassungseinheit 64 daran
gehindert wird, einen Signalausgang von dem G-Sensor 51 zu erfassen,
wodurch es möglich wird, den Summer 50 daran zu
hindern, aktiviert zu bleiben.
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9 ist
ein Blockdiagramm, das einen Zustand der Antidiebstahleinrichtung
einer dritten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung
zeigt.
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Ferner
ist 10 ein Flussdiagramm (3), das einen Steuerungsfluss
der Antidiebstahleinrichtung zeigt. Bezugsnummern und -zeichen,
die die gleichen sind wie die vorangehend beschriebenen, zeigen
die gleichen oder gleichwertigen Teile an. Die vorliegende Ausführungsform
ist dadurch gekennzeichnet, dass eine Diebstahlerfassungsfreigabeeinheit 60c in
dem Alarmeinrichtungsantriebssteuergerät 60 vorgesehen
ist, wodurch, während der Summer 50 ein Geräusch
wiedergibt, die Diebstahlerfassungseinheit 64 so eingestellt
ist, um keine Aktivierungszustände der Antidiebstahleinrichtung
durchzuführen, sogar dann, falls ein Signal von dem Beschleunigungssensor 51 einen
vorgegebenen Wert überschreitet. Die gleichen Teile, wie
die in der ersten und zweiten Ausführungsform, werden im
Folgenden von einer detaillierten Beschreibung ausgelassen.
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Unter
Bezugnahme auf das Flussdiagramm von 10 wird
der Beschleunigungssensor 51 im Schritt S20 eingeschaltet.
Im folgenden Schritt S30 wird ein Signalausgang von dem Beschleunigungssensor 51 durch
die Diebstahlerfassungseinheit 64 erfasst und Diebstahlerfassungsverarbeitung
wird im Schritt S40 ausgeführt. Anschließend wird
im Schritt S45 eine Erfassung durchgeführt, ob der Summer 50 ein
Geräusch wiedergibt oder nicht. Wenn eine negative Erfassung
im Schritt S45 gemacht wird, fährt die Verarbeitung im
Schritt S50 (normaler Ablauf) fort, der G-Sensor wird abgeschaltet,
um eine Serie von Steuerungsvorgängen zu beenden.
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Auf
der anderen Seite, wenn im Schritt S45 eine positive Erfassung gemacht
wird, d. h., es wird ermittelt, dass der Summer S50 ein Geräusch
wiedergibt, fährt die Verarbeitung im Schritt S46 fort,
wodurch ein Flag zur Diebstahlerfassung freigegeben wird. Das Flag
wird gesetzt, da die Ausgabe von dem G-Sensor 51 einen
vorgegebenen Wert in der Diebstahlerfassungsverarbeitung vom Schritt
S40 überschreitet. Wenn das Flag im Schritt S46 freigegeben wird,
wird der G-Sensor 51 abgeschaltet, wobei der Summer 50 ein
Geräusch wiedergibt, um eine Serie von Steuerungsvorgängen
zu beenden.
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Gemäß der
oben beschriebenen Einstellung, wenn eine Erfassung gemacht wird,
dass der Summer 50 ein Geräusch wiedergibt, wird
ein Flag freigegeben, welches gesetzt wird, wenn ein Signalausgang
von dem G-Sensor 51 einen vorgegebenen Wert überschreitet.
Daher wird, während der Summer 50 ein Geräusch
wiedergibt, kein Befehl, welcher es gestattet, dass der Summers 50 ein
Geräusch wiedergibt, von dem Alarmeinrichtungsantriebssteuergerät 60 ausgegeben,
sogar dann, wenn ein Signalausgang von dem Beschleunigungssensor 51 einen
vorgegebenen Wert aufgrund seiner Vibration überschreitet.
Es ist dadurch möglich, den Summer 50 daran zu
hindern, kontinuierlich ein Geräusch wiederzugeben.
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Wie
oben beschrieben, gemäß der Antidiebstahleinrichtung
der vorliegenden Erfindung werden ein G-Sensor zur Erfassung einer
an einem Fahrzeug angelegten Vibration und ein Summer, der aktiviert wird,
wenn ein Signalausgang von dem Beschleunigungssensor einen vorgegebenen
Wert überschreitet, in enger Nähe angeordnet und
der Summer wird daran gehindert, ein Geräusch auf der Basis
einer Signalausgabe von dem Beschleunigungssensor, während
ein Summer ein Geräusch wiedergibt, wiederzugeben. Daher
ist es möglich, den Summer daran zu hindern, kontinuierlich
aufgrund der Einflüsse von Vibrationen, die von dem Summer
und dem G-Sensor resultieren, ein Geräusch wiederzugeben
und ferner einen Raum zum Anordnen der Antidiebstahleinrichtung
zu reduzieren.
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Es
sei angemerkt, dass die Struktur und der Aufbau des G-Sensors und
des Summers sowie der Aufbau und die Anordnung der Messeinheit nicht
auf die der oben beschriebenen Ausführungsformen eingeschränkt
werden sollen und dass diese auf verschiedene Arten modifiziert
werden können. Zum Beispiel werden eine Antidiebstahleinrichtung,
wie der Beschleunigungssensor, der Summer, etc., in einem speziellen
Gehäuse untergebracht und das Gehäuse kann in
irgendeinem Teil des Fahrzeugaufbaus untergebracht werden. Die Antidiebstahleinrichtung
der vorliegenden Erfindung ist nicht auf Zweiradmotorräder
eingeschränkt, sondern kann auch auf die dreirädrigen
oder vierrädrigen Fahrzeuge, etc., angewendet werden.
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- 1
- Zweiradmotorrad
- 3
- Handgriffe
- 7
- Windschutzscheibe
- 30
- Messeinheit
- 40
- Kommunikationszustandsanzeigeleuchte
- 50
- Summer
(Alarmgeräuschausgabeeinheit)
- 51
- G-Sensor
(Beschleunigungssensor)
- 60
- Alarmeinrichtungsantriebssteuergerät
- 61
- tragbarer
Schlüssel
- 60a
- G-Sensoraktivierungsanhalteeinstelleinheit
- 60b
- G-Sensorausgabeerfassungsverhinderungseinstelleinheit
- 60c
- Diebstahlerfassungsfreigabeeinheit
- 62
- Radiowellenempfangsabschnitt
- 63
- Diebstahlerfassungsbeginneinstellabschnitt
- 64
- Diebstahlerfassungseinheit
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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