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Die
vorliegende Patentanmeldung basiert auf und beansprucht die Priorität
der
Japanischen Patentanmeldung
Nr. 2008-256800 , eingereicht am 1. Oktober 2008, deren
Offenbarung hierin insgesamt durch Verweis einbezogen wird.
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Die
Erfindung betrifft einen Maskenrohlingssubstratsatz (einen Satz
von Maskenrohlingssubstraten) und einen Maskenrohlingssatz (einen
Satz von Maskenrohlingen) für einen Photomaskensatz (einen Satz
von Photomasken), der an eine Verwendung in Photolithographieverfahren
angepaßt ist.
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In
einem Photolithographieverfahren von Halbleiterfertigungsverfahren
wird eine Photomaske verwendet. Im Anschluß an die Miniaturisierung
von Halbleiterbauelementen ist ein Bedarf zur Miniaturisierung bei
diesem Photolithographieverfahren gestiegen. Besonders eine Vergrößerung
der numerischen Apertur (NA) einer Belichtungsvorrichtung mit Verwendung
von ArF-Belichtungslicht (193 nm) hat zur Anpassung an die Miniaturisierung
stattgefunden, und eine weitere Vergrößerung der
NA erfolgt im Anschluß an die Einführung des Immersionsbelichtungsverfahrens.
Für die Anpassung an den oben beschrieben Bedarf für
Miniaturisierung und Vergrößerung der NA ist es
erforderlich, die Ebenheit einer Photomaske zu verbessern. Das heißt,
angesichts der Tatsache, daß der zulässige Betrag
der auf die Ebenheit zurückzuführenden Lageverschiebung
einer Übertragungsstruktur nach Verkleinerung der Strukturlinienbreite
reduziert worden ist und daß sich der Fokussierungsspielraum
beim Photolithographieverfahren im Anschluß an die Vergrößerung
der NA verringert hat, wird die Ebenheit einer Hauptfläche
eines Maskensubstrats, besonders der Hauptfläche auf der
Seite, wo eine Struktur auszubilden ist (nachstehend wird die Hauptfläche
auf dieser Seite einfach als ”Hauptfläche” oder
als ”Substrathauptfläche” bezeichnet),
immer wichtiger.
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Wenn
andererseits die Photomaske durch eine Vakuumspannvorrichtung auf
einen Maskentisch einer Belichtungsvorrichtung aufgespannt wird, kann
es geschehen, daß die Photomaske wegen der Affinität
zu dem Maskentisch oder der Vakuumspannvorrichtung beim Aufspannen
weitgehend verformt wird. Das heißt, da das Produktmanagement
im Sinne der Ebenheit der Photomaske vor dem Aufspannen durchgeführt
wird, kann es geschehen, daß selbst dann, wenn die Photomaske
vor dem Aufspannen hervorragend ist, beim Aufspannen der Photomaske
auf den Maskentisch der Belichtungsvorrichtung ihre Ebenheit sich
in Abhängigkeit von der Affinität zum Maskentisch
oder der Vakuumspannvorrichtung stark verschlechtert. Diese Tendenz
ist besonders im Fall eines Substrats auffällig, das wegen der
relativ niedrigen Symmetrie der Form seiner Hauptfläche
zur Verformung neigt. Daher wird es nötig, die Ebenheit
der Photomaske bei ihrem Aufspannen durch die Vakuumspannvorrichtung
zu betrachten. Es ist ein Verfahren zur Auswahl eines Maskensubstrats
mit hervorragender Ebenheit nach dem Aufspannen auf einen Maskentisch
einer Belichtungsvorrichtung vorgeschlagen worden. Ein solches Verfahren
wird beispielsweise in
JP-A-2003-50458 beschrieben.
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Bei
Halbleiterfertigungsprozessen wird bei der Ausbildung einer laminierten
Struktur, die eine Schaltkreisstruktur eines Halbleiterbauelements
aufweist, ein Photolithographieverfahren für jede der Schichten
ausgeführt. In der Schaltkreisstruktur muß eine
Verdrahtung auch zwischen oberen und unteren Schichten ausgebildet
werden. Daher ist die Überdeckungsgenauigkeit von Strukturen
der entsprechenden Schichten wichtig. Insbesondere im Gefolge der Strukturminiaturisierung
und der Erhöhung der Strukturdichte in den letzten Jahren
ist für einen Satz von Photomasken, die bei der Ausbildung
einer Schichtstruktur eines Halbleiterbauelements verwendet werden,
eine hohe Überdeckungsgenauigkeit erforderlich.
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Wenn
sich die Hauptflächenformen von Substraten in den jeweiligen
Photomasken voneinander unterscheiden, dann unterscheiden sich beim
Vakuumspannen der Photomasken in einer Belichtungsvorrichtung auch
wieder die Verformungstendenzen der Substrate voneinander, auch
wenn in Bezug auf einen derartigen Satz von Photomasken in jeder
Photomaske eine Struktur mit hoher Lagegenauigkeit ausgebildet werden
kann. Da dies auch zu unterschiedlichen Tendenzen in der Lageverschiebung von
Strukturen auf den Substraten führt, verschlechtert sich
die Überdeckungsgenauigkeit der Photomasken. In Bezug auf
einen Satz von Substraten zur Verwendung in einem Satz von Photomasken,
die bei der Ausbildung einer Schichtstruktur mit einer Schaltkreisstruktur
eines Halbleiterbauelements verwendet werden, ist es daher wünschenswert,
daß die Formen von Hauptflächen auf der Seite
der Substrate, wo eine Struktur ausgebildet werden soll, genau zueinander
passen.
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Andererseits
sind in den letzten Jahren die Strukturminiaturisierung und die
Erhöhung der Strukturdichte erheblich vorangetrieben worden,
so daß die Ausbildung einer Feinstruktur von hoher Dichte
in einer einzelnen Maske an eine Grenze gestoßen ist. Als
Mittel zur Lösung dieses Problems der Lithographietechnik
sind das Doppelstrukturierungsverfahren (DP-Verfahren) und das Doppelbelichtungsverfahren (DE-Verfahren)
entwickelt worden. Das DP-Verfahren und das DE-Verfahren haben gemeinsam,
daß sie eine einzelne hochdichte Feinstruktur in zwei relativ
grobe Strukturen unterteilen (eine erste Struktur und eine zweite
Struktur) und Photomasken (eine erste Photomaske bzw. eine zweite
Photomaske) erzeugen, die mit den zwei Strukturen ausgebildet werden.
Andererseits unterscheiden sich diese Techniken in den folgenden
Punkten:
Im Fall des DP-Verfahrens wird zunächst ein
Belichtungsvorgang mit einer ersten Photomaske zur Übertragung
einer ersten Struktur auf eine erste Resistschicht ausgeführt,
die auf eine äußerste Schicht eines Halbleiterbauelements
aufgetragen wird, und dann wird ein Entwicklungsvorgang ausgeführt,
wodurch die erste Struktur auf die erste Resistschicht übertragen
wird (Ausbildung einer ersten Resiststruktur). Dann wird die äußerste
Schicht unter Verwendung der ersten Resiststruktur als Ätzmaske
trocken geätzt, wodurch die erste Struktur auf die äußerste
Schicht übertragen wird. Dann wird die erste Resiststruktur
abgelöst, und auf die äußerste Schicht wird
eine zweite Resistschicht aufgetragen. Dann wird unter Verwendung
einer zweiten Photomaske ein Belichtungs vorgang zur Übertragung
einer zweiten Struktur auf die zweite Resistschicht ausgeführt, und
dann wird ein Entwicklungsvorgang ausgeführt, wodurch die
zweite Struktur auf die zweite Resistschicht übertragen
wird (Ausbildung einer zweiten Resiststruktur). Dann wird die äußerste
Schicht unter Verwendung der zweiten Resiststruktur als Ätzmaske trocken
geätzt, wodurch die zweite Struktur auf die äußerste
Schicht übertragen wird. Durch Ausführen dieser
Prozesse kann bei Kombination der ersten Struktur und der zweiten
Struktur eine hochdichte Feinstruktur auf die äußerste
Schicht des Halbleiterbauelements übertragen werden.
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Andererseits
wird im Fall des DE-Verfahrens in Bezug auf eine Resistschicht,
die auf eine äußerste Schicht eines Halbleiterbauelements
aufgetragen wird, mit einer ersten Photomaske ein Belichtungsvorgang
zur Übertragung einer ersten Struktur ausgeführt,
und dann wird mit einer zweiten Photomaske ein Belichtungsvorgang
zur Übertragung einer zweiten Struktur ausgeführt.
Das heißt, die Belichtung wird bezüglich der gleichen
Resistschicht zweimal ausgeführt. Dann kann durch Anwendung
eines Entwicklungsvorgangs auf die Resistschicht nach diesen Prozessen
unter Kombination der ersten Struktur und der zweiten Struktur eine
hochdichte Feinstruktur auf die Resistschicht übertragen
werden. Dann wird die hochdichte Feinstruktur gemäß dem üblichen
Verfahren auf die äußerste Schicht des Halbleiterbauelements übertragen.
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Bei
dem DP-Verfahren bzw. dem DE-Verfahren hat jeweils die Überdeckungsgenauigkeit
der ersten Struktur und der zweiten Struktur, die mit dem Satz von
zwei Photomasken übertragen werden, eine große
Auswirkung auf die Strukturübertragungsgenauigkeit des
Halbleiterbauelements (wenn die Überdeckungsgenauigkeit
niedrig ist, treten schwerwiegende Probleme für das Halbleiterbauelement auf,
wie z. B. eine große Breitenänderung eines in dem
Halbleiterbauelements ausgebildeten Leiters und das Auftreten einer
Unterbrechung oder eines Kurzschlusses). Wenn sich die Hauptflächenformen von
Substraten in dem Satz der zwei Photomasken voneinander unterscheiden,
dann unterscheiden sich beim Vakuumspannen der Photomasken in einer
Belichtungsvorrichtung auch wieder die Deformationsneigungen der
Substrate voneinander, selbst wenn in jeder Photomaske eine Struktur
mit sehr hoher Lagegenauigkeit ausgebildet werden kann. Da dies
auch zu unterschiedlichen Tendenzen bei der Lageverschiebung von
Strukturen auf den Substraten führt, verschlechtert sich
die Überdeckungsgenauigkeit der zwei Photomasken. Daher
ist es in Bezug auf einen Satz von Substraten zur Verwendung in
einem Satz von zwei Photomasken, die bei dem DP- oder DE-Verfahren
eingesetzt werden, wünschenswert, daß die Formen
von Hauptflächen auf der Seite der Substrate, wo eine Struktur
auszubilden ist, zueinander passen.
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Die
vorliegende Erfindung ist unter diesen Umständen entwickelt
worden und hat die Aufgabe, einen Substratsatz bereitzustellen,
der sich für Photomasken eignet, für die eine
hohe Überdeckungsgenauigkeit erforderlich ist. Diese Aufgabe
wird mit den Merkmalen der Ansprüche gelöst.
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Ein
Maskenrohlingssubstratsatz gemäß der vorliegenden
Erfindung enthält mehrere Substrate, jeweils zur Verwendung
in einem Maskenrohling für die Herstellung einer Photomaske,
die auf einen Maskentisch einer Belichtungsvorrichtung aufgespannt
werden soll, und ist wie folgt charakterisiert. In jedem der Substrate
in einem Maskenrohlingssubstratsatz hat eine Hauptfläche
auf einer Seite, wo eine Dünnschicht zur Ausbildung einer Übertragungsstruktur
ausgebildet werden soll, eine konvexe Form, die in ihrer Mitte relativ
hoch und an ihrem Randabschnitt relativ niedrig ist, und weist eine Ebenheit
von 0,3 μm oder weniger in einem Quadrat von 142 mm Seitenlänge
auf, das einen Mittelabschnitt der Hauptfläche einschließt.
Eine Differenz bei der Durchführung der Anpassung in einem
Quadrat von 132 mm Seitenlänge, das den Mittelabschnitt
der Hauptfläche einschließt, bezüglich
einer Hauptbezugsfläche eines Bezugssubstrats beträgt 40
nm oder weniger.
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Da
entsprechend dieser Konfiguration die Formen der in dem Substratsatz
enthaltenen Substrate zueinander passen, eignen sich diese Substrate für
Photomasken, für die eine hohe Überdeckungsgenauigkeit
erforderlich ist. Durch Verwendung von Photomasken, die mit diesen
Substraten hergestellt werden, ist es daher möglich, die
Strukturierung mit hoher Überdeckungsgenauigkeit durchzuführen.
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Bei
dem erfindungsgemäßen Maskenrohlingssubstratsatz
ist das Bezugssubstrat vorzugsweise ein virtuelles Substrat, das
eine Hauptbezugsfläche mit einer Form aufweist, die man
durch Mittelung der Hauptflächenformen der in dem Maskenrohlingssubstratsatz
enthaltenen Substrate auf der Seite erhält, wo die Dünnschicht
ausgebildet werden soll.
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In
dem erfindungsgemäßen Maskenrohlingssubstratsatz
ist das Bezugssubstrat vorzugsweise ein bestimmtes aktuelles Substrat.
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In
dem erfindungsgemäßen Maskenrohlingssubstratsatz
ist das Bezugssubstrat vorzugsweise ein virtuelles Substrat, das
in einer quadratischen Fläche von 132 mm Seitenlänge,
die seinen Mittelabschnitt einschließt, eine Hauptbezugsfläche
von sphärischer Form aufweist.
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Ein
erfindungsgemäßer Maskenrohlingssatz ist vorzugsweise
so beschaffen, daß Maskenrohlinge, die durch Verwendung
des oben erwähnten Maskenrohlingssubstratsatzes und Ausbildung
einer lichtabschirmenden Schicht zur Ausbildung einer Übertragungsstruktur
auf der Hauptfläche jedes Substrats in dem Maskenrohlingssubstratsatz
gefertigt werden, als ein Satz verwendet werden.
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Ein
Maskenrohlingssubstratsatz gemäß der vorliegenden
Erfindung ist ein Satz, der mehrere Substrate enthält,
die jeweils zur Verwendung in einem Maskenrohling für die
Herstellung einer Photomaske vorgesehen sind, die auf einen Maskentisch einer
Belichtungsvorrichtung aufgespannt werden soll. In jedem der Substrate
in dem Maskenrohlingssubstratsatz hat eine Hauptfläche
auf einer Seite, wo eine Dünnschicht zur Ausbildung einer Übertragungsstruktur
auszubilden ist, eine konvexe Form, die in ihrer Mitte relativ hoch
und an ihrem Randabschnitt relativ niedrig ist, und eine Ebenheit von
0,3 μm oder weniger in einem Quadrat von 142 mm Seitenlänge,
das einen Mittelabschnitt der Hauptfläche einschließt.
Eine Differenz nach Durchführung einer Anpassung der Hauptfläche
in einem den Mittelabschnitt einschließenden Quadrat von 132
mm Seitenlänge an eine Hauptbezugsfläche eines
Bezugssubstrats beträgt 40 nm oder weniger.
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Wenn
bei dieser Konfiguration ein Satz von mehreren Photomasken zur Verwendung
in Photolithographieverfahren von entsprechenden Schichten bei der
Ausbildung einer Schaltkreisstruktur einer Schichtstruktur eines
Halbleiterbauelements unter Verwendung des erfindungsgemäßen
Substratsatzes hergestellt wird, oder wenn ein Satz von zwei oder
mehreren Photomasken zur Verwendung bei dem DP- oder DE-Verfahren
unter Verwendung des erfindungsgemäßen Substratsatzes
erzeugt wird, tritt als Auswirkung eine erhebliche Verbesserung
der Überdeckungsgenauigkeit der Übertragungsstrukturen
der Photomasken auf, da die Verformung der Substrate, die in den
entsprechenden Photomasken beim Aufspannen in einer Belichtungsvorrichtung auftritt,
ihrerseits im wesentlichen die gleiche Tendenz zeigt und die Lageverschiebung
von Strukturen auf den Substraten ebenfalls im wesentlichen die gleiche
Tendenz zeigt.
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Die
Erfindung wird nachstehend unter Bezugnahme auf die Zeichnungen
näher erläutert. Dabei zeigen:
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1 eine
Draufsicht, gesehen in Richtung einer Substrathauptfläche,
beim Aufspannen einer Photomaske auf Spanntische einer Belichtungsvorrichtung;
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2A ein
Diagramm, das die Form der Photomaske vor ihrem Aufspannen auf die
Spanntische darstellt und eine Seitenansicht in einer in 1 angedeuteten
Richtung A ist;
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2B ein
Diagramm, das die Form der Photomaske vor ihrem Aufspannen auf die
Spanntische darstellt und eine Seitenansicht in einer in 1 angedeuteten
Richtung B ist;
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3A ein
Diagramm, das die Form der Photomaske nach ihrem Aufspannen auf
die Spanntische darstellt und eine Seitenansicht in der in 1 angedeuteten
Richtung A ist;
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3B ein
Diagramm, das die Form der Photomaske nach ihrem Aufspannen auf
die Spanntische darstellt und eine Seitenansicht in der in 1 angedeuteten
Richtung B ist;
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4A ein
Konturdiagramm, das die Form einer Hauptfläche eines Substrats
darstellt, auf das die vorliegende Erfindung angewandt wird, wobei
die Form der Hauptfläche des Substrats vor dem Aufspannen
auf die Spanntische einer Belichtungsvorrichtung dargestellt wird;
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4B ein
Konturdiagramm, das die Form der Hauptfläche des Substrats
darstellt, auf das die vorliegende Erfindung angewandt wird, wobei
die Form der Hauptfläche des Substrats nach dem Aufspannen
auf die Spanntische der Belichtungsvorrichtung dargestellt wird;
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5A eine
Draufsicht, gesehen in Richtung einer Hauptfläche eines
Maskenrohlingssubstrats gemäß einer Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung;
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5B eine
Schnittansicht entlang der Linie Y1-Y1 in 5A;
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5C eine
Schnittansicht entlang der Linie XY1-XY1 in 5A;
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6 ein
Diagramm, das einen vergrößerten Teilschnitt des
in 5B dargestellten Maskenrohlingssubstrats zeigt;
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7 ein
Diagramm, das eine schematische Konstruktion einer Sputtervorrichtung
zur Verwendung bei der Fertigung eines Maskenrohlings gemäß der
Ausführungsform der vorliegenden Erfindung darstellt;
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8 ein
Konturdiagramm, das die Form einer Hauptfläche eines in
Beispiel 3 gefertigten Glassubstrats darstellt;
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9 ein
Diagramm, das die Formen der Hauptfläche in Schnitten entlang
der Linie XYR1-XYR1 und der Linie XYR2-XYR2 des in 8 gezeigten
Glassubstrats darstellt;
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10 ein
Konturdiagramm, das die Form einer Hauptbezugsfläche darstellt;
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11 ein
Diagramm nach dem Anpassen der in 10 gezeigten
Hauptbezugsfläche an das in 8 dargestellte
Glassubstrat;
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12 ein
Diagramm, das die Anpassungsdifferenzen nach Durchführung
der Anpassung in 11 zeigt;
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13A eine schematische vordere Schnittansicht zur
Erläuterung eines Bearbeitungszustands durch ein MRF-Bearbeitungsverfahren
in Beispiel 10; und
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13B eine schematische seitliche Schnittansicht
zur Erläuterung des Bearbeitungszustands durch das MRF-Bearbeitungsverfahren
in Beispiel 10.
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Hinsichtlich
eines erfindungsgemäßen Maskenrohlingssubstratsatzes
wird weniger Wert darauf gelegt, zu bewirken, daß Hauptflächen
von Maskenrohlingssubstraten des Maskenrohlingssubstratsatzes eine
sehr hohe Ebenheit aufweisen, wenn Photomasken eines aus diesem
Maskenrohlingssubstratsatz erzeugten Photomaskensatzes nicht auf
einem Maskentisch einer Belichtungsvorrichtung aufgespannt sind;
statt dessen wird Wert darauf gelegt, zu bewirken, daß die
Maskenrohlingssubstrate die gleiche Verformungsneigung aufweisen,
wenn die Photomasken der Reihe nach auf den Maskentisch aufgespannt
werden, wodurch eine hohe Überdeckungsgenauigkeit von Übertragungsstrukturen
der Photomasken erzielt wird.
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Als
Ergebnis der Analyse einer Formänderung eines Substrats
beim Aufspannen einer Photomaske auf einen Maskentisch einer Belichtungsvorrichtung
ist folgendes festgestellt worden. Normalerweise werden beim Aufspannen
einer Photomaske auf einen Maskentisch einer Belichtungsvorrichtung Bereiche
einer Hauptfläche auf zwei gegenüberliegenden
Stirnflächenseiten der Photomaske als Spannflächen
benutzt.
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Im
allgemeinen hat ein Substrat mit einer durch eine Poliermaschine
polierten Hauptfläche gewöhnlich, entsprechend
der Natur des Polierens, eine Querschnittsform, bei der grundsätzlich
die Mitte hoch und die Stirnflächenseiten niedrig sind,
und daher hat auch eine Photomaske, die aus dem Substrat mit einer
derartigen Hauptflächenform gefertigt wird, die gleiche
Oberflächenform. 1 zeigt
eine Draufsicht beim Auflegen einer Photomaske 10 mit einer solchen
Form auf Spanntische 11 (Abschnitte eines Maskentischs,
mit denen eine Oberfläche einer Photomaske zum Aufspannen
in direkten Kontakt gebracht wird) einer Belichtungsvorrichtung. 2A zeigt
eine Seitenansicht, gesehen in einer in 1 angedeuteten
Richtung A (in Richtung der kurzen Seite des Spanntischs), die einen
Zustand vor dem Aufspannen der Photomaske 10 auf die Spanntische 11 zeigt. 2B zeigt
eine Seitenansicht, gesehen in einer in 1 angedeuteten
Richtung B (in Richtung der langen Seite des Spanntischs), die gleichfalls
den Zustand vor dem Aufspannen der Photomaske 10 auf die
Spanntische 11 darstellt. Wie aus 2A erkennbar,
sind beide Stirnflächenseiten der Photomaske 10 auf
den kurzen Seiten der Spanntische wegen der Oberflächenform
der Photomaske 10 nach oben gewölbt. Wie aus 2B erkennbar,
sind beide Stirnflächenseiten der Photomaske 10 auf
den langen Seiten der Spanntische wegen der Oberflächenform
der Photomaske 10 nach oben gewölbt.
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Wenn
die Photomaske 10 in einem solchen aufgelegten Zustand
auf die Spanntische 11 aufgespannt wird, werden die nach
oben gewölbten vier Stirnflächenseiten der Photomaske 10 durch
Saugwirkung angezogen, wie in den 3A und 3B dargestellt.
Als Ergebnis wirkt eine Kraft auf die Photomaske 10 ein,
um ihren Mittelabschnitt von den vier Stirnseitenrichtungen her
nach oben zu verformen. Das heißt, an dem Substrat greift
gewöhnlich eine Kraft an, die so angepaßt ist,
daß sie eine Hauptfläche eines Substrats der Photomaske 10 in
eine quadratische Fläche (sphärische Fläche)
verformt, so daß diese von den Spannflächen an
den vier Stirnseiten zur Mitte hin konvex nach oben gewölbt
ist.
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Die 4A und 4B sind
Diagramme, die jeweils die Formen eines erfindungsgemäßen Substrats
in den Zuständen vor und nach dem Aufspannen (vor und nach
dem Ansaugen) des Substrats auf einem Maskentisch einer Belichtungsvorrichtung
darstellen. Wie aus 4A erkennbar, sind die vier
Ecken einer Hauptfläche des Substrats ein wenig höher
als Spannflächen der Hauptfläche, und die Höhe
der Hauptfläche nimmt zu ihrer Mitte hin allmählich
zu. Das heißt, im allgemeinen zeigen sich vor dem Ansaugen
kreisförmige Höhenlinien in dem Substrat. Wie
aus 4B erkennbar, zeigen sich nach dem Ansaugen in
dem Substrat im allgemeinen rechteckige Höhenlinien, wobei
die Anzahl der Höhenlinien in einem Quadrat von 132 mm
Seitenlänge klein und ihre Intervalle groß sind.
Das heißt, die Form der Substrathauptfläche nach
dem Aufspannen weist im Vergleich zur Form vor dem Aufspannen eine
wesentliche verbesserte Ebenheit auf.
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Unter
Berücksichtigung dieser Tendenz wird zunächst
ein Bezugssubstrat für einen erfindungsgemäßen
Maskenrohlingssubstratsatz so angenommen, daß die Form
seiner Hauptfläche (Hauptbezugsfläche) eine konvexe
Form ist, die in ihrer Mitte relativ hoch und an ihrem Randabschnitt
relativ niedrig ist und eine Form mit einer Ebenheit von 0,3 μm oder
weniger in einer quadratischen Fläche von 142 mm Seitenlänge
des Bezugssubstrats ist. Die Anpassung wird bezüglich der
Hauptbezugsflächenform des Bezugssubstrats in einer einen
Mittelabschnitt einschließenden quadratischen Fläche
von 132 mm Seitenlänge einer Hauptfläche eines
tatsächlich gefertigten Substrats auf der Seite ausgeführt,
wo eine Dünnschicht auszubilden ist, indem ein vorgegebener
Poliervorgang durchgeführt wird, und wenn die Differenz
dazwischen 40 nm oder weniger beträgt und die Ebenheit
in einer den Mittelabschnitt einschließenden quadratischen
Fläche von 142 mm Seitenlänge der Hauptfläche
des tatsächlich gefertigten Substrats 0,3 μm oder
weniger beträgt, wird das tatsächlich gefertigte
Substrat als akzeptiertes bzw. 'gutes' Maskenrohlingssubstrat beurteilt.
Dann werden mehrere dieser 'guten' Maskenrohlingssubstrate als Maskenrohlingssubstratsatz
hergestellt. Jede der Photomasken, die mit einem solchen Maskenrohlingssubstratsatz
erzeugt werden, weist auch beim Einspannen in der Belichtungsvorrichtung
eine hohe Ebenheit auf, und daher kann die Überdeckungsgenauigkeit
von Übertragungsstrukturen der Photomasken erhöht
werden.
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Das
Bezugssubstrat kann alternativ ein virtuelles Substrat sein, so
daß die Form seiner Hauptbezugsfläche durch Mittelung
der Hauptflächenformen von Substraten, die in einem Maskenrohlingssubstratsatz
verwendet werden sollen, auf der Seite, wo eine Dünnschicht
ausgebildet werden soll, ermittelt wird. Da bei jedem der Substrate,
die in dem Maskenrohlingssubstratsatz verwendet werden sollen, die Form
der Hauptfläche auf der Seite, wo eine Dünnschicht
auszubilden ist, die Bedingung erfüllt, daß die Ebenheit
in einer ihren Mittelabschnitt einschließenden quadratischen
Fläche von 142 mm Seitenlänge 0,3 μm
oder weniger beträgt, und daher bereits eine bestimmte
hohe Ebenheit aufweist, hat die durch Mittelung der Haupt flächenformen
dieser Substrate erhaltene Form eine hohe Ebenheit.
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Das
Bezugssubstrat kann alternativ ein spezifisches vorliegendes Substrat
sein. Wie oben beschrieben, erfüllt bei jedem der Substrate,
die in dem Maskenrohlingssubstratsatz verwendet werden sollen, die
Form der Hauptfläche auf der Seite, wo eine Dünnschicht
auszubilden ist, die Bedingung, daß die Ebenheit in einer
ihren Mittelabschnitt einschließenden quadratischen Fläche
von 142 mm Seitenlänge 0,3 µm oder weniger beträgt,
und weist daher bereits eine bestimmte hohe Ebenheit auf. Dementsprechend
kann eines dieser Substrate als spezifisches vorliegendes Substrat
verwendet werden, d. h. als Bezugssubstrat. Unter Verwendung der
Hauptflächenform des spezifischen vorliegenden Substrats auf
der Seite, wo eine Dünnschicht auszubilden ist, als Hauptbezugsflächenform
wird dann eine Anpassung in einer den Mittelabschnitt einschließenden quadratischen
Fläche von 132 mm Seitenlänge der Hauptfläche
jedes der Substrate durchgeführt. Durch Sammeln derjenigen
Substrate, die jeweils eine Hauptflächenform mit einer
Differenz von 40 nm oder weniger zur Hauptbezugsflächenform
aufweisen, als Maskenrohlingssubstratsatz, weist jede der mit einem
derartigen Maskenrohlingssubstratsatz hergestellten Photomasken
eine hohe Ebenheit auf, wenn sie in der Belichtungsvorrichtung eingespannt
ist, und daher kann die Überdeckungsgenauigkeit von Übertragungsstrukturen
der Photomasken erhöht werden.
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Das
Bezugssubstrat kann alternativ ein virtuelles Substrat sein, so
daß seine Hauptbezugsfläche eine sphärische
Form und eine Ebenheit von 0,3 µm oder weniger in einer
ihren Mittelabschnitt einschließenden quadratischen Fläche
von 132 mm Seitenlänge aufweist. Als Ergebnis der Simulation
der Form der Hauptbezugsfläche nach dem Aufspannen einer Photomaske
mit Verwendung eines derartigen Bezugssubstrats in der Belichtungsvorrichtung
beträgt die Ebenheit der Hauptbezugsfläche 0,08 µm
oder weniger. Die Anpassung wird bezüglich dieser Hauptbezugsflächenform
in einer ihren Mittelabschnitt einschließenden quadratischen
Fläche von 132 mm Seitenlänge einer Hauptfläche
jedes der Substrate durchgeführt, und diejenigen Substrate, die
jeweils eine Differenz von 40 nm oder weniger aufweisen, werden
als Maskenrohlingssubstratsatz gesammelt. Dann können Photomasken,
die unter Verwendung eines derartigen Maskenrohlingssubstratsatzes
erzeugt werden, eine hohe Überdeckungsgenauigkeit von Übertragungsstrukturen
der Photomasken erzielen, wenn die Photomasken der Reihe nach in
der Belichtungsvorrichtung aufgespannt werden, und können
ferner mit Sicherheit die Ebenheit erreichen, die für eine
Photomaske der DRAM half-pitch (hp) 32nm-Generation (DRAM half pitch
= DHP = Breite oder Abstand der Leiterbahnen) in einer quadratischen
Fläche von 132 mm Seitenlänge erforderlich ist,
die eine Fläche ist, wo eine Übertragungsstruktur
ausgebildet wird.
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Bei
der Anpassung der Hauptbezugsfläche an die quadratische
Fläche von 132 mm Seitenlänge in der Hauptfläche
des tatsächlich gefertigten Substrats (vorliegenden Substrats)
nach dem Polieren ist es vorzuziehen, die Anpassung in einer Höhenbeziehung
durchzuführen, in der die Hauptbezugsfläche zumindest
höher ist als die Hauptfläche des vorliegenden
Substrats am Rand der quadratischen Fläche von 132 mm Seitenlänge.
Stärker bevorzugt wird die Durchführung der Anpassung
in einer Höhenbeziehung, in der die Hauptbezugsfläche
in der Höhe soweit wie möglich mit der Hauptfläche
des vorliegenden Substrats am Rand der quadratischen Fläche
von 132 mm Seitenlänge übereinstimmt.
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Die
sphärische Form der Hauptbezugsfläche, auf die
hierin Bezug genommen wird, ist nicht auf eine Teilform einer vollständigen
Kugelfläche beschränkt. In Abhängigkeit
von einer Tendenz der Schnittform eines vorliegenden Substrats nach
dem Polieren, die auf Eigenschaften einer in einem Polierverfahren
eingesetzten Poliermaschine und auf die Saugkraft einer Spannvorrichtung
an einem Maskentisch einer Belichtungsvorrichtung zurückzuführen ist,
in der das vorliegende Substrat verwendet wird, gibt es einen Fall,
wo eine Tendenz zunimmt, daß eine starke Deformationskraft
stärker an einem bestimmten Paar von Stirnflächenseiten
des Substrats angreift als an dem anderen, dazu senkrechten Stirnflächenseitenpaar.
In einem derartigen Fall kann die Form der Hauptbezugsfläche
eine elliptische sphärische Form sein.
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Nachstehend
wird unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen eine
Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ausführlich
beschrieben.
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5A zeigt
eine Draufsicht zur Erläuterung eines Maskenrohlingssubstrats 1 zur
Verwendung in einem Maskenrohlingssubstratsatz gemäß der
Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, 5B zeigt
eine Schnittansicht entlang einer Linie Y1-Y1 in 5A,
und 5C zeigt eine Schnittansicht entlang einer Linie
XY1-XY1 in 5A. Die in 5B dargestellte
Form ist im wesentlichen die gleiche wie die Form in einer Schnittansicht
entlang der Linie X1-X1 in 5A, und
die in 5C dargestellte Form ist im
wesentlichen die gleiche wie die Form in einer Schnittansicht entlang
der Linie XY2-XY2 in 5A. Bei dem in 5A dargestellten
Maskenrohlingssubstrat 1 weist eine Hauptfläche 2 auf
der Seite, wo eine Dünnschicht zur Ausbildung einer Übertragungsstruktur
auszubilden ist, eine Ebenheit von 0,3 µm oder weniger
in einer ihren Mittelabschnitt einschließenden quadratischen
Fläche von 142 mm Seitenlänge auf und hat eine
konvexe Form, die in ihrer Mitte relativ hoch und an ihrem Randabschnitt
relativ niedrig ist. In 5A sind
die folgenden Maße gegeben: die Länge einer Seite
des Maskenrohlingssubstrats 1 ist Ls (A = 152 mm), die
Länge einer Seite einer quadratischen Fläche von
142 mm Seitenlänge ist Lb (B = 142 mm) und die Länge
einer Seite einer quadratischen Fläche von 132 mm Seitenlänge
ist Lp (C = 132 mm). Die Ebenheit in der quadratischen Fläche
von 142 mm Seitenlänge repräsentiert eine Differenz
(Höhendifferenz) H zwischen dem höchsten Teil und
dem niedrigsten Teil des Maskenrohlingssubstrats 1 in dieser
Fläche, wie in den 5B und 5C dargestellt.
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Bei
dem Maskenrohlingssubstrat 1 ist die Differenz nach dem
Anpassen einer Hauptbezugsfläche 3 eines vorgegebenen
Bezugssubstrats an die Form der Hauptfläche 2 kleiner
oder gleich 40 nm. Als Bezugssubstrat kann irgendeines der Bezugssubstrate verwendet
werden, die verschiedene Bedingungen erfüllen, wie weiter
oben beschrieben, aber hierin wird das Bezugssubstrat verwendet,
bei dem die Form der Hauptbezugsfläche 3 eine
konvexe Form ist, die in ihrer Mitte relativ hoch und an ihrem Randabschnitt
relativ niedrig ist und in einer quadratischen Fläche von
132 mm Seitenlänge der Hauptbezugsfläche 3 eine
sphärische Form ist. Genauer gesagt, das Bezugssubstrat
ist so beschaffen, daß die Hauptbezugsfläche 3 in
der ihren Mittelabschnitt einschließenden quadratischen
Fläche von 132 mm Seitenlänge eine Ebenheit von
0,3 µm oder weniger, vorzugsweise von 0,2 µm oder
weniger aufweist. Besonders wenn das Bezugssubstrat für
die Herstellung eines Maskenrohlingssubstrats vorgesehen ist, das
für Belichtungsvorrichtungen mit verschiedenen Typen von
Aufspannvorrichtungen gemeinsam eingesetzt werden kann, ist es vorzuziehen,
daß die Hauptbezugsfläche 3 eine Form
aufweist, die durch eine echte sphärische Fläche
definiert ist.
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6 ist
eine vergrößerte Teilschnittansicht des in 5B dargestellten
Maskenrohlingssubstrats 1. Die (virtuelle) Hauptbezugsfläche 3 ist
die Hauptfläche des Bezugssubstrats, und 6 zeigt einen
Zustand, wo die Hauptbezugsfläche 3 an die Hauptfläche 2 angepaßt
wird. In 6 bedeuten D1 und
D2 Differenzen nach Durchführung
der Anpassung der Hauptfläche 2 an die Hauptbezugsfläche 3 in
der den Mittelabschnitt einschließenden quadratischen Fläche
von 132 mm Seitenlänge (der in 5A durch
Lp angedeuteten Fläche). D1 bedeutet eine
maximale Differenz (Absolutwert) unter Differenzen in Abschnitten,
wo die Hauptfläche 2 über der Hauptbezugsfläche 3 liegt,
während D2 eine maximale Differenz
(Absolutwert) unter Differenzen in Abschnitten bedeutet, wo die
Hauptfläche 2 unter der Hauptbezugsfläche 3 liegt.
Von diesen Differenzen D1 und D2 ist
die größere Differenz kleiner oder gleich 40 nm.
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Das
heißt, eine Kombination von mehreren Substraten, die nach
Durchführung der Anpassung in einer quadratischen Fläche
von 132 mm Seitenlänge ihrer Hauptfläche auf der
Seite, wo eine Dünnschicht zur Ausbildung einer Übertragungsstruktur
auszubilden ist, jeweils eine Differenz von 40 nm oder weniger bezüglich
einer Hauptbezugsfläche eines bestimmten Bezugssubstrats
aufweisen, wird als Substratsatz gemäß der vorliegenden
Erfindung bezeichnet. Da die in einem derartigen Substratsatz enthaltenen
Maskenrohlingssubstrate in der Form zueinander passen, eignet sich
ein Photomaskensatz, der mit einem derartigen Substratsatz hergestellt
wird, als Photomaskensatz, für den eine hohe Überdeckungsgenauigkeit
erforderlich ist. Durch Verwendung des mit derartigen Substraten
erhaltenen Photomaskensatzes ist es daher möglich, die
Strukturierung mit hoher Überdeckungsgenauigkeit auszuführen.
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Die
Form der Hauptfläche 2 des Maskenrohlingssubstrats 1 wurde
durch ein Wellenlängenverschiebungs-Interferometer unter
Verwendung eines Lasers mit Wellenlängenmodulation gemessen.
Dieses Wellenlängenverschiebungs-Interferometer berechnet
Höhendifferenzen einer Meßfläche eines Maskenrohlingssubstrats
aus Interferenzstreifen, die durch Interferenz zwischen reflektiertem
Licht, das von der Meßfläche und einer Rückseite
des Maskenrohlingssubstrats reflektiert wird, und Bezugslicht von einer
Bezugsfläche der Meßvorrichtung (vordere Bezugsfläche)
erzeugt wird, erfaßt Frequenzdifferenzen der Interferenzstreifen
und trennt die Interferenzstreifen, wodurch die Form von Unregelmäßigkeiten
der Meßfläche gemessen wird.
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Bei
der vorliegenden Erfindung kann ein Glassubstrat als Maskenrohlingssubstrat
verwendet werden. Das Glassubstrat unterliegt keiner besonderen
Einschränkung, solange es für einen Maskenrohling
verwendet werden kann. Als Material des Glassubstrats können
beispielsweise ein synthetisches Quarzglas, ein Kalknatronglas,
ein Aluminiumsilikatglas, ein Borsilikatglas, ein alkalifreies Glas
oder dergleichen verwendet werden. Im Fall eines Glassubstrats eines
EUV-Maskenrohlings wird zur Unterdrückung der Verzerrung
einer Übertragungsstruktur durch Hitze bei der Belichtung
ein Glasmaterial eingesetzt, das einen niedrigen Wärmeausdehnungskoeffizienten
in einem Bereich von etwa 0 ± 1,0 × 10–7/°C, vorzugsweise in
einem Bereich von etwa 0 ± 0,3 × 10–7/°C
aufweist. Da der EUV-Maskenrohling mit vielen Schichten auf dem
Glassubstrat ausgebildet wird, wird ferner ein Glasmaterial von
hoher Steifigkeit verwendet, das eine Verformung infolge Schichtspannung
unterdrücken kann. Insbesondere ist ein Glasmaterial mit
einem hohen Elastizitätsmodul von 65 GPa oder mehr vorzuziehen.
Zum Beispiel wird ein amorphes Glas verwendet, wie etwa ein Glas auf
SiO2-TiO2-Basis
oder ein synthetisches Quarzglas oder ein kristallisiertes Glas,
in dem ein β-Quarz-Mischkristall abgeschieden ist.
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Ein
derartiges Maskenrohlingssubstrat kann zum Beispiel durch ein Grobpolierverfahren,
ein Präzisionspolierverfahren und ein Ultrapräzisionspolierverfahren
hergestellt werden.
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Ein
zu fertigendes Substrat wird poliert, wobei als Minimum angestrebt
wird, daß die Form seiner Hauptfläche auf der
Seite, wo eine Dünnschicht zur Ausbildung einer Übertragungsstruktur
auszubilden ist, eine konvexe Form wird, die in ihrer Mitte relativ
hoch und an ihrem Randabschnitt relativ niedrig ist, und daß die
Ebenheit in einer ihren Mittelabschnitt einschließenden
quadratischen Fläche von 142 mm Seitenlänge der
Hauptfläche kleiner oder gleich 0,3 µm wird. Wenn
die Form einer Hauptbezugsfläche eines Bezugssubstrats
im voraus festgesetzt wird, wird ferner das Substrat so poliert,
daß es in einer ihren Mittelabschnitt einschließenden
quadratischen Fläche von 132 mm Seitenlänge an
die Form der Hauptbezugsfläche angepaßt wird.
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Wenn
die Form der Hauptbezugsfläche des Bezugssubstrats eine
sphärische Form ist, dann wird insbesondere die Form der
Hauptfläche des zu fertigenden Substrats in dem entsprechenden
Polierverfahren so eingestellt, daß sie eine gekrümmte
Oberfläche annähert, die durch x2 +
y2 + z2 = r2 (r: Krümmungsradius) definiert
ist. Die gekrümmte Oberflächenform der Hauptbezugsfläche
mit einer Ebenheit von 0,3 µm oder weniger in der quadratischen
Fläche von 132 mm Seitenlänge ist so beschaffen,
daß ihr Krümmungsradius r etwa 14500000 mm oder
mehr beträgt, und die gekrümmte Oberflächenform
der Hauptbezugsfläche mit einer Ebenheit von 0,2 µm oder
weniger in der quadratischen Fläche von 132 mm Seitenlänge
ist so beschaffen, daß ihr Krümmungsradius r etwa
21720000 mm oder mehr beträgt.
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Durch
Ausbilden zumindest einer lichtabschirmenden Schicht auf der Hauptfläche
des oben beschriebenen Maskenrohlingssubstrats, welche die oben
erwähnte konvexe Form aufweist, kann ein Maskenrohling
hergestellt werden. Als Material dieser lichtabschirmenden Schicht
können Chrom- oder Molybdänsilicid verwendet werden.
Im Fall einer lichtabschirmenden Schicht auf Chrombasis können
dem Cr Stickstoff, Sauerstoff und/oder Kohlenstoff zugesetzt werden.
Im Fall einer lichtabschirmenden Schicht auf Molybdänsilicid-Basis
können dem MoSi Stickstoff, Sauerstoff und/oder Kohlenstoff
zugesetzt werden.
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In
Abhängigkeit von Verwendung und Struktur einer Photomaske
kann auf geeignete Weise eine weitere Schicht ausgebildet werden,
wie z. B. eine Antireflexionsschicht oder eine halbdurchlässige Schicht.
Als Material der Antireflexionsschicht sind vorzugsweise MoSiON,
MoSiO, MoSiN, MoSiOC, MoSiOCN oder dergleichen zu verwenden. Als
Material der halbdurchlässigen Schicht sind vorzugsweise CrO,
CrON, MOSiN, MoSiON oder dergleichen zu verwenden.
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Ferner
kann auf einer derartigen Schicht eine Ätzmaskenschicht
mit Ätzwiderstand zur lichtabschirmenden Schicht oder zur
Antireflexionsschicht ausgebildet werden, und zwischen dem Substrat
und der lichtabschirmenden Schicht kann eine Ätzstoppschicht
ausgebildet werden.
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Die
lichtabschirmende Schicht kann durch Sputtern ausgebildet werden.
Als Sputtervorrichtung kann eine Gleichstrom-Magnetron-Sputtervorrichtung,
eine HF-Magnetron-Sputtervorrichtung oder dergleichen eingesetzt
werden. Beim Aufsputtern der lichtabschirmenden Schicht auf das
Maskenrohlingssubstrat ist es vorzuziehen, das Substrat zu drehen und
ein Sputtertarget in einer Position anzuordnen, die gegen eine Drehachse
des Substrats um einen vorgegebenen Winkel geneigt ist, wodurch
die lichtabschirmende Schicht ausgebildet wird. Durch ein solches
Schichtbildungsverfahren kann die Veränderung der lichtabschirmenden
Schicht in der Ebene minimiert und daher die lichtabschirmende Schicht gleichmäßig
ausgebildet werden.
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Im
Fall der Ausführung der Schichtbildung durch Drehen des
Substrats und Anordnen des Sputtertargets in der Position, die um
den vorgegebenen Winkel gegen die Drehachse des Substrats geneigt ist,
verändern sich auch die Verteilungen des Phasenwinkels
und der Lichtdurchlässigkeit in der Ebene durch die Positionsbeziehung
zwischen dem Substrat und dem Target. Die Positionsbeziehung zwischen
Substrat und Target wird nachstehend unter Bezugnahme auf 7 erläutert.
Die Verschiebungsdistanz (Entfernung zwischen der Mittelachse des
Substrats und einer geraden Linie, die durch den Mittelpunkt des
Targets geht und parallel zur Mittelachse des Substrats ist) wird
durch eine Fläche eingestellt, in welcher die Phasenwinkel-
und Lichtdurchlässigkeitsverteilungen sicherzustellen sind. Wenn
eine solche Fläche groß ist, dann wird im allgemeinen
die erforderliche Verschiebungsdistanz lang. Um in dieser Ausführungsform
eine Phasenwinkelverteilung von ±2° oder weniger
und eine Lichtdurchlässigkeitsverteilung von ±0,2%
oder weniger in dem Substrat in der quadratischen Fläche
von 142 mm Seitenlänge zu realisieren, muß die
Verschiebungsdistanz etwa 200 mm bis etwa 350 mm betragen und beträgt
vorzugsweise 240 mm bis 280 mm. Der optimale Bereich der vertikalen
Distanz zwischen Target und Substrat (T/S) ändert sich
in Abhängigkeit von der Verschiebungsdistanz, um aber eine
Phasenwinkelverteilung von ±2° oder weniger und
eine Lichtdurchlässigkeitsverteilung von ±0,2%
oder weniger in dem Substrat in der quadratischen Fläche
von 142 mm Seitenlänge zu realisieren, muß der
vertikale Abstand zwischen Target und Substrat (T/S) etwa 200 mm
bis etwa 380 mm betragen und beträgt vorzugsweise 210 mm
bis 300 mm. Der Neigungswinkel des Targets beeinflußt die
Schichtbildungsgeschwindigkeit, und um eine hohe Schichtbildungsgeschwindigkeit
zu erhalten, beträgt er geeigneterweise 0° bis
25° und vorzugsweise 10° bis 30°.
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Durch
Strukturieren zumindest der lichtabschirmenden Schicht mittels Photolithographie
und Ätzen zur Ausbildung einer Übertragungsstruktur kann
eine Photomaske hergestellt werden. Ein Ätzmittel zum Ätzen
wird in Abhängigkeit vom Material einer zu ätzenden
Schicht entsprechend ausgetauscht.
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Als
nächstes wird eine Beschreibung von Beispielen geben, die
ausgeführt wurden, um die Wirkung der vorliegenden Erfindung
zu klären. In den folgenden Beispielen ist ein Substratsatz
ein Maskenrohlingssubstratsatz (Glassubstratsatz).
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Beispiel 1
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In
Bezug auf die Form eines in Beispiel 1 zu fertigenden Maskenrohlingssubstrats
wird das Polieren ausgeführt, wobei angestrebt wird, daß die
Form seiner Hauptfläche auf der Seite, wo eine Dünnschicht
zur Ausbildung einer Übertragungsstruktur auszubilden ist,
eine Form wird, bei der die Ebenheit in einer quadratischen Fläche
von 142 mm Seitenlänge, die einen Mittelabschnitt der Hauptfläche
einschließt, 0,3 µm beträgt. Konkret
wird das Maskenrohlingssubstrat durch die folgenden Polierverfahren gefertigt.
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Ein
durch Läppen und Abfasen eines synthetischen Quarzglassubstrats
erhaltenes Glassubstrat wurde unter den folgenden Polierbedingungen
einem Grobpolierverfahren ausgesetzt. Nach dem Grobpolierverfahren
wurde das Glassubstrat mit Ultraschall gereinigt, um an dem Glassubstrat
anhaftende Polierschleifkörner zu entfernen. Die Polierbedingungen,
wie z. B. der Bearbeitungsdruck, die Drehgeschwindigkeiten von oberen
und unteren Planscheiben und die Polierdauer, wurden geeignet eingestellt.
Polierflüssigkeit: | Ceroxid
(mittlere Korngröße 2 µm bis 3 µm)
+ Wasser |
Polierscheibe: | Hartpolierer
(Urethanscheibe) |
-
Dann
wurde das Glassubstrat nach dem Grobpolieren einem Präzisionspolierverfahren
unter den folgenden Polierbedingungen ausgesetzt. Nach dem Präzisionspolierverfahren
wurde das Glassubstrat mittels Ultraschall gereinigt, um an dem
Glassubstrat anhaftende Polierschleifkörner zu entfernen. Das
Präzisionspolieren wird ausgeführt, indem verschiedene
Bedingungen so eingestellt werden, daß die Form einer Hauptfläche
des Glassubstrats auf der Seite, wo eine Übertragungsstruktur
auszubilden ist, nach dem Präzisionspolierverfahren an
vier Ecken konvex wird. Der Grund dafür ist, daß das
nächste Ultrapräzisionspolierverfahren ein Merkmal
aufweist, um die vier Ecken der Substrathauptfläche bevorzugt zu
polieren, und es daher ermöglicht, den Kantenausschluß an
den vier Ecken zu verhindern und eine Ebenheit von 0,3 µm
oder weniger in einer quadratischen Fläche von 142 mm Seitenlänge
der Substrathauptfläche zu erzielen.
Polierflüssigkeit: | Ceroxid
(mittlere Korngröße 1 µm) + Wasser |
Polierscheibe: | Weichpolierer
(Veloursleder-Typ) |
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Dann
wurde das Glassubstrat nach dem Präzisionspolieren dem
Ultrapräzisionspolierverfahren unter den folgenden Polierbedingungen
ausgesetzt. Nach dem Ultrapräzisionspolierverfahren wurde
das Glassubstrat mittels Ultraschall gereinigt, um an dem Glassubstrat
anhaftende Polierschleifkörner zu entfernen. Die Polierbedingungen,
wie z. B. der Bearbeitungsdruck, die Drehgeschwindigkeiten der oberen und
unteren Planscheiben und die Polierdauer, wurden geeignet eingestellt.
In diesem Ultrapräzisionspolierverfahren besteht die Tendenz,
daß aufgrund der quadratischen Substratform die vier Ecken
bevorzugt poliert werden. Die Polierbedingungen werden so eingestellt,
daß die Ebenheit in der quadratischen Fläche von
142 mm Seitenlänge der Substrathauptfläche 0,3 µm
nicht übersteigt, während die Oberflächenrauhigkeit
der Substrathauptfläche zu einer vorgegebenen Rauhigkeit
von 0,4 nm oder weniger wird. Auf diese Weise wurde das erfindungsgemäße
Glassubstrat (152,4 mm × 152,4 mm × 6,35 mm) hergestellt.
Polierflüssigkeit: | kolloidales
Siliciumoxid (mittlere Korngröße 100 nm) + Wasser |
Polierscheibe: | superweicher
Polierer (Veloursleder-Typ) |
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Die
Form mehrerer auf diese Weise erhaltener Glassubstrate wurde durch
ein Wellenlängenverschiebungs-Interferometer unter Verwendung
eines Lasers mit Wellenlängenmodulation gemessen. Unter
den mehreren Glassubstraten wurde eine Auswahl derjenigen Glassubstrate
getroffen, bei denen die Ebenheit der Hauptfläche auf der
Seite, wo eine Dünnschicht zur Ausbildung einer Übertragungsstruktur
auszubilden war, in der ihren Mittelabschnitt einschließenden
quadratischen Fläche von 142 mm Seitenlänge kleiner
oder gleich 0,3 µm war. Dann wurde die mittlere Hauptflächenform
in Bezug auf 100 Glassubstrate unter den ausgewählten Glassubstraten
berechnet und als Form einer Hauptbezugsfläche eines Bezugssubstrats
festgelegt. Dann wurde in Bezug auf jedes der 100 Glassubstrate
eine Anpassung in einer ihren Mittelabschnitt einschließenden
quadratischen Fläche von 132 mm Seitenlänge an
die ermittelte Hauptbezugsflächenform durchgeführt,
und es wurden diejenigen Glassubstrate ausgewählt, die
jeweils eine Differenz von 40 nm oder weniger aufwiesen. Dann wurden
unter den ausgewählten Glassubstraten ferner 10 Glassubstrate
als Maskenrohlingssubstratsatz (Substratsatz) ausgewählt.
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Dann
wurden eine rückseitige Antireflexionsschicht, eine lichtabschirmende
Schicht und eine vorderseitige Antireflexionsschicht in dieser Reihenfolge als
lichtabschirmende Schicht (Dünnschicht zur Ausbildung einer Übertragungsstruktur)
auf jedem der Glassubstrate des oben erwähnten Substratsatzes ausgebildet.
Konkret wurde unter Verwendung eines Cr-Targets als Sputtertarget
und mit einem Mischgas aus Ar, CO2, N2 und He (Gasdurchflußmengenverhältnis
Ar:CO2:N2:He = 24:29:12:35)
als Sputtergas eine CrOCN-Schicht bis zu einer Dicke von 39 nm als rückseitige
Antireflexionsschicht ausgebildet, indem der Gasdruck auf 0,2 Pa
und die Leistung der GS (Gleichstrom)-Stromversorgung auf 1,7 kW
eingestellt wurden. Dann wurde unter Verwendung eines Cr-Targets
als Sputtertarget und mit einem Mischgas aus Ar, NO und He (Gasdurchflußmengenverhältnis Ar:NO:He
= 27:18:55) als Sputtergas eine CrON-Schicht bis zu einer Dicke
von 17 nm als lichtabschirmende Schicht ausgebildet, indem der Gasdruck
auf 0,1 Pa und die Leistung der GS-Stromversorgung auf 1,7 kW eingestellt
wurden. Dann wurde unter Verwendung eines Cr-Targets als Sputtertarget und
mit einem Mischgas aus Ar, CO2, N2 und He (Gasdurchflußmengenverhältnis
Ar:CO2:N2:He = 21:37:11:31)
als Sputtergas eine CrOCN-Schicht bis zu einer Dicke von 14 nm als
vorderseitige Antireflexionsschicht ausgebildet, indem der Gasdruck
auf 0,2 Pa und die Leistung der GS-Stromversorgung auf 1,8 kW eingestellt
wurden. Auf diese Weise wurden zehn Maskenrohlinge hergestellt und
einer Defektkontrolle mit einer Prüfvorrichtung (M1350:
hergestellt von Lasertec Corporation) unterworfen. Dann wurden von
den 'guten' Maskenrohlingen fünf Maskenrohlinge als Maskenrohlingssatz
ausgewählt.
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Dann
wurden aus dem so erhaltenen Maskenrohlingssatz zwei Maskenrohlinge
entnommen, und unter Anwendung des Doppelstrukturierungsverfahrens
(DP-Verfahrens) wurden in den lichtabschirmenden Schichten der Maskenrohlinge
jeweils durch vorgegebene Prozesse zwei Übertragungsstrukturen in
Form von zwei relativ groben Strukturen ausgebildet, die von einer einzigen
hochdichten Übertragungsfeinstruktur abgetrennt wurden,
die der DRAM hp32nm-Generation entsprach, wodurch man einen Satz
von DP-Photomasken erhielt. Jede der DP-Photomasken wurde durch
eine Maskenprüfvorrichtung geprüft, und es wurde
festgestellt, daß sie die für eine DP-Photomaske
der DRAM hp32nm-Generation geforderten Bedingungen erfüllte.
Ferner wurde mit diesem DP-Photomaskensatz der Reihe nach eine Strukturübertragung
auf Resistschichten auf einem Übertragungstarget (Wafer
oder dergleichen) unter Verwendung einer Belichtungsvorrichtung
durchgeführt. Dann wurde durch Überprüfung
bestätigt, daß in einer schließlich ausgebildeten
hochdichten Feinstruktur des Übertragungstargets kein Kurzschluß bzw.
keine Unterbrechung der Verdrahtung auftraten, die sonst durch mangelnde Überdeckungsgenauigkeit
der Struktur verursacht werden, und folglich hatte der DP-Photomaskensatz
eine hohe Überdeckungsgenauigkeit.
-
Ferner
wurden aus einem Maskenrohlingssatz, der auf die gleiche Weise wie
oben beschrieben gefertigt wurde, zwei Maskenrohlinge entnommen, und
unter Anwendung des Doppelbelichtungsverfahrens (DE-Verfahrens)
wurden in den lichtabschirmenden Schichten der Maskenrohlinge jeweils
durch vorgegebene Prozesse zwei Übertragungsstrukturen
in Form von zwei relativ groben Strukturen ausgebildet, die von
einer einzigen hochdichten Übertragungsfeinstruktur abgetrennt
wurden, die der DRAM hp32nm-Generation entsprach, wodurch man einen Satz
von DE-Photomasken erhielt. Jede der DE-Photomasken wurde durch
eine Maskenprüfvorrichtung geprüft, und es wurde
festgestellt, daß sie die für eine DE-Photomaske
der DRAM hp32nm-Generation geforderten Bedingungen erfüllte.
Ferner wurde mit diesem DE-Photomaskensatz unter Verwendung einer Belichtungsvorrichtung
eine Strukturübertragung auf eine Resistschicht auf einem Übertragungstarget (Wafer
oder dergleichen) durchgeführt. Dann wurde durch Überprüfung
bestätigt, daß in einer schließlich ausgebildeten
hochdichten Feinstruktur des Übertragungstargets kein Kurzschluß bzw.
keine Unterbrechung in der Verdrahtung auftraten, die sonst durch mangelnde Überdeckungsgenauigkeit
der Struktur verur sacht werden, und folglich hatte der DE-Photomaskensatz
eine hohe Überdeckungsgenauigkeit.
-
Ferner
wurden in Bezug auf einen Satz von Maskenrohlingen, die auf die
gleiche Weise wie oben beschrieben gefertigt wurden, jeweils in
lichtabschirmenden Schichten der Maskenrohlinge durch vorgegebene
Verfahren Strukturen zur Ausbildung einer Schaltkreisstruktur einer
Schichtstruktur eines Halbleiterbauelements ausgebildet, die der
DRAM hp45nm-Generation entsprachen, wodurch man einen Satz von Photomasken
erhielt. Mit diesem Photomaskensatz wurden die Strukturen unter
Verwendung einer Belichtungsvorrichtung der Reihe nach auf Resistschichten
auf einem Wafer übertragen. Dann wurde durch Überprüfung
bestätigt, daß in der schließlich ausgebildeten
Schaltkreisstruktur des Wafers zwischen seinen oberen und unteren
Schichten kein Kurzschluß bzw. keine Unterbrechung der Verdrahtung
auftraten, die sonst durch mangelnde Überdeckungsgenauigkeit
der Struktur verursacht werden, und folglich hatte der Photomaskensatz
eine hohe Überdeckungsgenauigkeit.
-
Beispiel 2
-
Mehrere
Glassubstrate wurden hergestellt, indem auf die gleiche Weise wie
in Beispiel 1 ein Grobpolierverfahren, ein Präzisionspolierverfahren und
ein Ultrapräzisionspolierverfahren durchgeführt wurden.
Die Form der so gewonnenen mehreren Glassubstrate wurde durch ein
Wellenlängenverschiebungs-Interferometer unter Verwendung
eines Lasers mit Wellenlängenmodulation gemessen. Unter
den mehreren Glassubstraten wurde eine Auswahl derjenigen Glassubstrate
getroffen, bei denen die Ebenheit einer Hauptfläche auf
der Seite, wo eine Dünnschicht zur Ausbildung einer Übertragungsstruktur
auszubilden war, in einer ihren Mittelabschnitt einschließenden
quadratischen Fläche von 142 mm Seitenlänge kleiner
oder gleich 0,3 µm war. Dann wurde in Bezug auf jedes der
ausgewählten Glassubstrate in einer ihren Mittelabschnitt
einschließenden quadratischen Fläche von 132 mm
Seitenlänge eine Anpassung an die Hauptbezugsfläche
eines Bezugssubstrats (die gekrümmte Oberflächenform
in Form einer sphärischen Oberfläche mit einem Krümmungsradius
r = 14508150 mm und einer Ebenheit von 0,3 µm in einer
quadratischen Fläche von 132 mm Seitenlänge) durchgeführt,
und es wurden diejenigen Glassubstrate ausgewählt, die
jeweils eine Differenz von 40 nm oder weniger aufwiesen. Dann wurden
unter den ausgewählten Glassubstraten ferner zehn Glassubstrate
als Maskenrohlingssubstratsatz (Substratsatz) ausgewählt.
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Dann
wurden auf die gleiche Weise wie in Beispiel 1 eine rückseitige
Antireflexionsschicht, eine lichtabschirmende Schicht und eine vorderseitige
Antireflexionsschicht in dieser Reihenfolge als lichtabschirmende
Schicht (Dünnschicht zur Ausbildung einer Übertragungsstruktur)
auf jedem der Glassubstrate des oben erwähnten Substratsatzes
ausgebildet. Auf diese Weise wurden zehn Maskenrohlinge hergestellt
und einer Defektkontrolle mit einer Kontrollvorrichtung (M1350)
unterworfen. Dann wurden fünf Maskenrohlinge unter den
'guten' Maskenrohlingen als Maskenrohlingssatz ausgewählt.
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Dann
wurden aus dem so erhaltenen Maskenrohlingssatz 2 Maskenrohlinge
entnommen, und ein Satz von DP-Photomasken, die der DRAM hp32nm-Generation
entsprachen, wurde auf die gleiche Weise wie in Beispiel 1 hergestellt.
Jede der DP-Photomasken wurde durch eine Maskenprüfvorrichtung
geprüft, und es wurde festgestellt, daß sie die
Bedingungen erfüllten, die für eine DP-Photomaske
der DRAM hp32nm-Generation erforderlich sind. Ferner wurde mit diesem
DP-Photomaskensatz unter Verwendung einer Belichtungsvorrichtung
der Reihe nach eine Strukturübertragung auf Resistschichten
auf einem Übertragungstarget (Wafer oder dergleichen) durchgeführt.
Dann wurde durch Überprüfung bestätigt,
daß in einer schließlich ausgebildeten hochdichten
Feinstruktur des Übertragungstargets kein Kurzschluß bzw.
keine Unterbrechung der Verdrahtung auftraten, die sonst durch mangelnde Überdeckungsgenauigkeit
der Struktur verursacht werden, und folglich hatte der DP-Photomaskensatz eine
hohe Überdeckungsgenauigkeit.
-
Ferner
wurden aus einem Maskenrohlingssatz, der auf die gleiche Weise gefertigt
wurde wie oben beschrieben, zwei Maskenrohlinge entnommen, und auf
die gleiche Weise wie in Beispiel 1 wurde ein Satz von DE-Photomasken
erzeugt, die der DRAM hp32nm-Generation entsprachen. Jede der DE-Photomasken
wurde durch eine Maskenprüfvorrichtung geprüft,
und es wurde festgestellt, daß sie die Bedingungen erfüllten,
die für eine DE-Photomaske der DRAM hp32nm-Generation erforderlich sind.
Ferner wurde mit diesem DE-Photomaskensatz unter Verwendung einer
Belichtungsvorrichtung eine Strukturübertragung auf eine
Resistschicht auf einem Übertragungstarget (Wafer oder
dergleichen) durchgeführt. Dann wurde durch Überprüfung
bestätigt, daß in einer schließlich gebildeten
hochdichten Feinstruktur des Übertragungstargets kein Kurzschluß bzw.
keine Unterbrechung in der Verdrahtung auftraten, die sonst durch
mangelnde Überdeckungsgenauigkeit der Struktur verursacht
werden, und folglich hatte der DE-Photomaskensatz eine hohe Überdeckungsgenauigkeit.
-
Ferner
wurden bei einem Satz von Maskenrohlingen, die auf die gleiche Weise
wie oben beschrieben hergestellt wurden, Strukturen zur Ausbildung
einer Schaltkreisstruktur einer Schichtstruktur eines Halbleiterbauelements,
das der DRAM hp45nm-Generation entsprach, jeweils in lichtabschirmenden
Schichten der Maskenrohlinge durch vorgegebene Verfahren ausgebildet,
wodurch man einen Satz von Photomasken erhielt. Mit diesem Photomaskensatz
wurden die Strukturen unter Verwendung einer Belichtungsvorrichtung
der Reihe nach auf Resistschichten auf einem Wafer übertragen.
Dann wurde durch Überprüfung bestätigt,
daß in der schließlich ausgebildeten Schaltkreisstruktur
des Wafers zwischen seinen oberen und unteren Schichten kein Kurzschluß bzw.
keine Unterbrechung der Verdrahtung auftraten, die sonst durch mangelnde Überdeckungsgenauigkeit
der Struktur verursacht werden, und folglich hatte der Photomaskensatz
eine hohe Überdeckungsgenauigkeit.
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Beispiel 3
-
Mehrere
Glassubstrate wurden hergestellt, indem auf die gleiche Weise wie
in Beispiel 1 ein Grobpolierverfahren, ein Präzisionspolierverfahren und
ein Ultrapräzisionspolierverfahren durchgeführt wurden.
Die Form der so erhaltenen mehreren Glassubstrate wurde durch ein
Wellenlängenverschiebungs-Interferometer unter Verwendung
eines Lasers mit Wellen längenmodulation gemessen. Unter den
mehreren Glassubstraten wurde eine Auswahl derjenigen Glassubstrate
getroffen, bei denen auf der Seite, wo eine Dünnschicht
zur Ausbildung einer Übertragungsstruktur auszubilden war,
die Ebenheit einer Hauptfläche in einer ihren Mittelabschnitt
einschließenden quadratischen Fläche von 142 mm
Seitenlänge 0,3 µm oder weniger betrug. Dann wurde
in Bezug auf jedes der ausgewählten Glassubstrate in einer
seinen Mittelabschnitt einschließenden quadratischen Fläche
von 132 mm Seitenlänge eine Anpassung an die Hauptbezugsflächenform
eines Bezugssubstrats (die gekrümmte Oberflächenform
in Form einer sphärischen Oberfläche mit einem
Krümmungsradius r = 21762225 mm und einer Ebenheit von
0,2 µm in einer quadratischen Fläche von 132 mm
Seitenlänge) durchgeführt, und es wurden diejenigen
Glassubstrate ausgewählt, die jeweils eine Differenz von
40 nm oder weniger aufwiesen. Dann wurden unter den ausgewählten
Glassubstraten ferner zehn Glassubstrate als Maskenrohlingssubstratsatz (Substratsatz)
ausgewählt.
-
8 zeigt
ein Konturdiagramm, das die Form der Hauptfläche darstellt,
die durch das Wellenlängenverschiebungs-Interferometer
bei einem der gefertigten Glassubstrate gemessen wurde. 9 zeigt
die Formen der Hauptfläche in Schnitten entlang Diagonalen
(Linie XYR1-XYR1 und Linie XYR2-XYR2 in 8) des in 8 dargestellten Glassubstrats.
Als Ergebnis der Messung betrug die Ebenheit in einer quadratischen
Fläche von 142 mm Seitenlänge dieses Glassubstrats
0,19 µm, und die Ebenheit des Substrats in einer quadratischen
Fläche von 132 mm Seitenlänge betrug 0,18 µm,
wodurch die vorgesehene Ebenheit von 0,2 µm oder weniger
erreicht wurde. 10 zeigt ein Konturdiagramm,
das die Form der Hauptbezugsfläche des Bezugssubstrats
zur Ausführung einer Anpassung in ihrer quadratischen Fläche
von 132 mm Seitenlänge darstellt. 11 zeigt
eine Schnittform nach Anpassung der Hauptbezugsfläche von 10 an
das Glassubstrat von 8 in der quadratischen Fläche von
132 mm Seitenlänge. 12 zeigt
Differenzen zwischen der Hauptfläche des Glassubstrats
und der idealen Hauptbezugsflächenform nach Durchführung der
Anpassung in 11. In Bezug auf die in 12 dargestell ten
Differenzen wird ein Abschnitt, wo nach der Anpassung die Hauptbezugsfläche
höher ist als die Hauptfläche des Glassubstrats,
durch einen positiven Wert dargestellt, während ein Abschnitt,
wo nach der Anpassung die Hauptfläche des Glassubstrats
höher ist, durch einen negativen Wert dargestellt wird.
-
Wie
aus den in 12 gezeigten Ergebnissen ersichtlich,
war der positive Wert der Anpassungsdifferenz 0,0075 µm
(7,5 nm), und der negative Wert war –0,0067 µm
(–6,7 nm), und folglich waren die Ergebnisse hervorragend.
Selbst über die gesamte quadratische Fläche von
132 mm Seitenlänge war die maximale Anpassungsdifferenz
0,011 µm (11 nm) und folglich kleiner oder gleich 40 nm,
und daher erkennt man, daß dieses Glassubstrat ein 'gutes' Produkt
mit hoher Genauigkeit war.
-
Dann
wurden auf die gleiche Weise wie in Beispiel 1 eine rückseitige
Antireflexionsschicht, eine lichtabschirmende Schicht und eine vorderseitige
Antireflexionsschicht in dieser Reihenfolge als lichtabschirmende
Schicht (Dünnschicht zur Ausbildung einer Übertragungsstruktur)
auf jedem der Glassubstrate des oben erwähnten Substratsatzes
ausgebildet. Auf diese Weise wurden zehn Maskenrohlinge hergestellt
und einer Defektkontrolle mit einer Kontrollvorrichtung (M1350)
unterworfen. Dann wurden unter den 'guten' Maskenrohlingen fünf
Maskenrohlinge als Maskenrohlingssatz ausgewählt.
-
Dann
wurden aus dem so erhaltenen Maskenrohlingssatz 2 Maskenrohlinge
entnommen, und auf die gleiche Weise wie in Beispiel 1 wurde ein
Satz von DP-Photomasken hergestellt, die der DRAM hp22nm-Generation
entsprachen. Jede der DP-Photomasken wurde durch eine Maskenprüfvorrichtung geprüft,
und es wurde festgestellt, daß sie die für eine DP-Photomaske
der DRAM hp22nm-Generation erforderlichen Bedingungen erfüllten.
Ferner wurde mit diesem DP-Photomaskensatz unter Verwendung einer
Belichtungsvorrichtung eine Strukturübertragung der Reihe
nach auf Resistschichten auf einem Übertragungstarget (Wafer
oder dergleichen) durchgeführt. Dann wurde durch Überprüfung
bestätigt, daß in einer schließlich ausgebildeten
hochdichten Feinstruktur des Übertragungstargets kein Kurzschluß bzw.
keine Unterbrechung in der Verdrahtung auftraten, die sonst durch
mangelnde Überdeckungsgenauigkeit der Struktur verursacht
werden, und folglich hatte der DP-Photomaskensatz eine hohe Überdeckungsgenauigkeit.
-
Ferner
wurden zwei Maskenrohlinge aus einem Maskenrohlingssatz entnommen,
der auf die gleiche Weise wie oben beschrieben gefertigt wurde, und
ein Satz von DE-Photomasken, die der DRAM hp22nm-Generation entsprachen,
wurde auf die gleiche Weise wie in Beispiel 1 hergestellt. Jede
der DE-Photomasken wurde mit einer Maskenprüfvorrichtung
geprüft, und es wurde festgestellt, daß sie die
für eine DE-Photomaske der DRAM hp22nm-Generation erforderlichen
Bedingungen erfüllten. Ferner wurde mit diesem DE-Photomaskensatz
unter Verwendung einer Belichtungsvorrichtung eine Strukturübertragung
auf eine Resistschicht auf einem Übertragungstarget (Wafer
oder dergleichen) durchgeführt. Dann wurde durch Überprüfung
bestätigt, daß in einer schließlich ausgebildeten
hochdichten Feinstruktur des Übertragungstargets kein Kurzschluß bzw.
keine Unterbrechung in der Verdrahtung auftraten, die sonst durch
mangelnde Überdeckungsgenauigkeit der Struktur verursacht
werden, und folglich hatte der DE-Photomaskensatz eine hohe Überdeckungsgenauigkeit.
-
Ferner
wurden in Bezug auf einen Satz von Maskenrohlingen, die auf die
gleiche Weise wie oben beschrieben gefertigt wurden, Strukturen
zur Ausbildung einer Schaltkreisstruktur einer Schichtstruktur eines
Halbleiterbauelements, das der DRAM hp45nm-Generation entsprach,
jeweils in lichtabschirmenden Schichten der Maskenrohlinge durch vorgegebene
Verfahren ausgebildet, wodurch man einen Satz von Photomasken erhielt.
Mit diesem Photomaskensatz wurden unter Verwendung einer Belichtungsvorrichtung
die Strukturen der Reihe nach auf Resistschichten auf einem Wafer übertragen.
Dann wurde durch Überprüfung bestätigt,
daß in der schließlich ausgebildeten Schaltkreisstruktur
des Wafers zwischen seinen oberen und unteren Schichten kein Kurzschluß bzw.
keine Unterbrechung der Verdrahtung auftraten, die sonst durch mangelnde Überdeckungsgenauigkeit
der Struktur verursacht werden, und folglich hatte der Photomaskensatz
eine hohe Überdeckungsgenauigkeit.
-
Beispiel 4
-
In
Bezug auf einen Maskenrohlingssubstratsatz, der auf die gleiche
Weise hergestellt wurde wie in Beispiel 1, wurden eine Phasenverschiebungsschicht
und eine lichtabschirmende Schicht, die aus einer rückseitigen
Antireflexionsschicht, einer lichtabschirmenden Schicht und einer
vorderseitigen Antireflexionsschicht bestand, auf jedem der Glassubstrate ausgebildet.
Konkret wurde unter Verwendung eines Mischtargets aus Mo und Si
(Mo:Si-Verhältnis in Atom-% = 10:90) als Sputtertarget
und eines Mischgases aus Ar, N2 und He (Gasdurchflußmengenverhältnis
Ar:N2:He = 5:49:46) als Sputtergas eine
MOSiN-Schicht bis zu einer Dicke von 69 nm als Phasenverschiebungsschicht
ausgebildet, indem der Gasdruck auf 0,3 Pa und die Leistung der
GS-Stromversorgung auf 2,8 kW eingestellt wurden. Dann wurden die
jeweils mit der Phasenverschiebungsschicht ausgebildeten Substrate
5 Minuten bei 250°C wärmebehandelt (ausgeheizt).
-
Dann
wurde auf der Phasenverschiebungsschicht die lichtabschirmende Schicht
mit der rückseitigen Antireflexionsschicht, der lichtabschirmenden
Schicht und der vorderseitigen Antireflexionsschicht ausgebildet.
Konkret wurde zunächst mit einem Cr-Target als Sputtertarget
und unter Verwendung eines Mischgases aus Ar, CO2,
N2 und He (Gasdurchflußmengenverhältnis
Ar:CO2:N2:He = 22:39:6:33)
als Sputtergas eine CrOCN-Schicht bis zu einer Dicke von 30 nm als
rückseitige Antireflexionsschicht ausgebildet, indem der
Gasdruck auf 0,2 Pa und die Leistung der GS-Stromversorgung auf
1,7 kW eingestellt wurden. Dann wurde mit einem Cr-Target als Sputtertarget
und unter Verwendung eines Mischgases aus Ar und N2 (Gasdurchflußmengenverhältnis
Ar:N2 = 83:17) als Sputtergas eine CrN-Schicht
bis zu einer Dicke von 4 nm als lichtabschirmende Schicht ausgebildet,
indem der Gasdruck auf 0,1 Pa und die Leistung der GS-Stromversorgung
auf 1,7 kW eingestellt wurden. Dann wurde mit einem Cr-Target als
Sputtertarget und unter Verwendung eines Mischgases aus Ar, CO2, N2 und He (Gasdurchflußmengenverhältnis
Ar:CO2:N2:He = 21:37:11:31)
als Sputtergas eine CrOCN-Schicht bis zu einer Dicke von 14 nm als
vorderseitige Antireflexionsschicht ausgebildet, indem der Gasdruck
auf 0,2 Pa und die Leistung der GS-Stromversorgung auf 1,8 kW eingestellt
wurden. Die unter diesen Bedingungen ausgebildete lichtabschirmende
Schicht mit der rückseitigen Antireflexionsschicht, der
lichtabschirmenden Schicht und der vorderseitigen Antireflexionsschicht
wies über die gesamte lichtabschirmende Schicht eine niedrige
Zugspannung auf, und die Phasenverschiebungsschicht wies gleichfalls eine
niedrige Spannung auf, und daher konnte die Formänderung
des Substrats auf ein Minimum unterdrückt werden.
-
Dann
wurden auf die gleiche Weise wie in Beispiel 1 hergestellte Maskenrohlinge
einer Defektkontrolle mit einer Kontrollvorrichtung (M1350) unterworfen,
und aus den 'guten' Maskenrohlingen wurden 5 Maskenrohlinge als
Maskenrohlingssatz ausgewählt.
-
Dann
wurden aus dem so erhaltenen Maskenrohlingssatz 2 Maskenrohlinge
entnommen, und ein Satz von DP-Photomasken, die der DRAM hp32nm-Generation
entsprachen, wurde auf die gleiche Weise wie in Beispiel 1 hergestellt.
Jede der DP-Photomasken wurde durch eine Maskenprüfvorrichtung
geprüft, und es wurde festgestellt, daß sie die
für eine DP-Photomaske der DRAM hp32nm-Generation erforderlichen
Bedingungen erfüllten. Ferner wurde mit diesem DP-Photomaskensatz
unter Verwendung einer Belichtungsvorrichtung der Reihe nach eine
Strukturübertragung auf Resistschichten auf einem Übertragungstarget
(Wafer oder dergleichen) durchgeführt. Dann wurde durch Überprüfung bestätigt,
daß in einer schließlich ausgebildeten hochdichten
Feinstruktur des Übertragungstargets kein Kurzschluß bzw.
keine Unterbrechung in der Verdrahtung auftraten, die sonst durch
mangelnde Überdeckungsgenauigkeit der Struktur verursacht werden,
und folglich hatte der DP-Photomaskensatz eine hohe Überdeckungsgenauigkeit.
-
Ferner
wurden aus einem Maskenrohlingssatz, der auf die gleiche Weise wie
oben beschrieben hergestellt wurde, 2 Maskenrohlinge entnommen, und
ein Satz von DE-Photomasken, die der DRAM hp32nm-Generation entsprachen,
wurde auf die gleiche Weise wie in Beispiel 1 hergestellt. Jede
der DE-Photomasken wurde durch eine Maskenprüfvorrichtung
geprüft, und es wurde festgestellt, daß sie die
für eine DE-Photomaske der DRAM hp32nm-Generation erforderlichen
Bedingungen erfüllten. Ferner wurde mit diesem DE-Photomaskensatz
unter Verwendung einer Belichtungsvorrichtung eine Strukturübertragung
auf eine Resistschicht auf einem Übertragungstarget (Wafer
oder dergleichen) durchgeführt. Dann wurde durch Überprüfung
bestätigt, daß in einer schließlich ausgebildeten
hochdichten Feinstruktur des Übertragungstargets kein Kurzschluß bzw.
keine Unterbrechung in der Verdrahtung auftraten, die sonst durch
mangelnde Überdeckungsgenauigkeit der Struktur verursacht
werden, und folglich hatte der DE-Photomaskensatz eine hohe Überdeckungsgenauigkeit.
-
Ferner
wurden in Bezug auf einen Satz von Maskenrohlingen, die auf die
gleiche Weise wie oben beschrieben gefertigt wurden, Strukturen
zur Ausbildung einer Schaltkreisstruktur einer Schichtstruktur eines
Halbleiterbauelements, das der DRAM hp45nm-Generation entsprach,
jeweils in lichtabschirmenden Schichten der Maskenrohlinge durch vorgegebene
Verfahren ausgebildet, wodurch man einen Satz von Photomasken erhielt.
Mit diesem Photomaskensatz wurden die Strukturen unter Verwendung
einer Belichtungsvorrichtung der Reihe nach auf Resistschichten
auf einem Wafer übertragen. Dann wurde durch Überprüfung
bestätigt, daß in der schließlich ausgebildeten
Schaltkreisstruktur des Wafers zwischen seinen oberen und unteren
Schichten kein Kurzschluß bzw. keine Unterbrechung in der Verdrahtung
auftraten, die sonst durch mangelnde Überdeckungsgenauigkeit
der Struktur verursacht werden, und folglich hatte der Photomaskensatz
eine hohe Überdeckungsgenauigkeit.
-
Beispiel 5
-
Bei
einem Maskenrohlingssubstratsatz, der auf die gleiche Weise hergestellt
wurde wie in Beispiel 2, wurden eine Phasenverschiebungsschicht und
eine lichtabschirmende Schicht, die aus einer rückseitigen
Antireflexionsschicht, einer lichtabschirmenden Schicht und einer
vorderseitigen Antireflexionsschicht bestand, die alle die gleichen
Strukturen wie in Beispiel 4 aufwiesen, auf jedem der Glassubstrate
ausgebildet. Dann wurden auf die gleiche Weise wie in Beispiel 1
erzeugte Maskenrohlinge einer Defektkontrolle mit einer Kontrollvor richtung
(M1350) unterworfen, und aus den 'guten' Maskenrohlingen wurden
5 Maskenrohlinge als Maskenrohlingssatz ausgewählt.
-
Dann
wurden aus dem so erhaltenen Maskenrohlingssatz 2 Maskenrohlinge
entnommen, und ein Satz von DP-Photomasken, die der DRAM hp32nm-Generation
entsprachen, wurde auf die gleiche Weise wie in Beispiel 2 hergestellt.
Jede der DP-Photomasken wurde durch eine Maskenprüfvorrichtung
geprüft, und es wurde festgestellt, daß sie die
für eine DP-Photomaske der DRAM hp32nm-Generation erforderlichen
Bedingungen erfüllten. Ferner wurde mit diesem DP-Photomaskensatz
unter Verwendung einer Belichtungsvorrichtung der Reihe nach eine
Strukturübertragung auf Resistschichten auf einem Übertragungstarget
(Wafer oder dergleichen) durchgeführt. Dann wurde durch Überprüfung bestätigt,
daß in einer schließlich ausgebildeten hochdichten
Feinstruktur des Übertragungstargets kein Kurzschluß bzw.
keine Unterbrechung in der Verdrahtung auftraten, die sonst durch
mangelnde Überdeckungsgenauigkeit der Struktur verursacht werden,
und folglich hatte der DP-Photomaskensatz eine hohe Überdeckungsgenauigkeit.
-
Ferner
wurden aus einem Maskenrohlingssatz, der auf die gleiche Weise wie
oben beschrieben hergestellt wurde, 2 Maskenrohlinge entnommen, und
ein Satz von DE-Photomasken, die der DRAM hp32nm-Generation entsprachen,
wurde auf die gleiche Weise wie in Beispiel 2 hergestellt. Jede
der DE-Photomasken wurde durch eine Maskenprüfvorrichtung
geprüft, und es wurde festgestellt, daß sie die
für eine DE-Photomaske der DRAM hp32nm-Generation erforderlichen
Bedingungen erfüllten. Ferner wurde mit diesem DE-Photomaskensatz
unter Verwendung einer Belichtungsvorrichtung eine Strukturübertragung
auf eine Resistschicht auf einem Übertragungstarget (Wafer
oder dergleichen) durchgeführt. Dann wurde durch Überprüfung
bestätigt, daß in einer schließlich ausgebildeten
hochdichten Feinstruktur des Übertragungstargets kein Kurzschluß bzw.
keine Unterbrechung in der Verdrahtung auftraten, die sonst durch
mangelnde Überdeckungsgenauigkeit der Struktur verursacht
werden, und folglich hatte der DE-Photomaskensatz eine hohe Überdeckungsgenauigkeit.
-
Ferner
wurden bei einem Satz von Maskenrohlingen, die auf die gleiche Weise
wie oben beschrieben gefertigt wurden, Strukturen zur Ausbildung
einer Schaltkreisstruktur einer Schichtstruktur eines Halbleiterbauelements,
das der DRAM hp45nm-Generation entsprach, jeweils in lichtabschirmenden
Schichten der Maskenrohlinge durch vorgegebene Verfahren ausgebildet,
wodurch man einen Satz von Photomasken erhielt. Mit diesem Photomaskensatz
wurden die Strukturen unter Verwendung einer Belichtungsvorrichtung
der Reihe nach auf Resistschichten auf einem Wafer übertragen.
Dann wurde durch Überprüfung bestätigt,
daß in der schließlich ausgebildeten Schaltkreisstruktur
des Wafers zwischen seinen oberen und unteren Schichten kein Kurzschluß bzw.
keine Unterbrechung in der Verdrahtung auftraten, die sonst durch
mangelnde Überdeckungsgenauigkeit der Struktur verursacht werden,
und folglich hatte der Photomaskensatz eine hohe Überdeckungsgenauigkeit.
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Beispiel 6
-
Bei
einem Maskenrohlingssubstratsatz, der auf die gleiche Weise hergestellt
wurde wie in Beispiel 3, wurden eine Phasenverschiebungsschicht und
eine lichtabschirmende Schicht, die aus einer rückseitigen
Antireflexionsschicht, einer lichtabschirmenden Schicht und einer
vorderseitigen Antireflexionsschicht bestand, die alle die gleichen
Strukturen wie in Beispiel 4 aufwiesen, auf jedem der Glassubstrate
ausgebildet. Dann wurden auf die gleiche Weise wie in Beispiel 1
erzeugte Maskenrohlinge einer Defektkontrolle mit einer Kontrollvorrichtung
(M1350) unterworfen, und aus den 'guten' Maskenrohlingen wurden
5 Maskenrohlinge als Maskenrohlingssatz ausgewählt.
-
Dann
wurden aus dem so erhaltenen Maskenrohlingssatz 2 Maskenrohlinge
entnommen, und ein Satz von DP-Photomasken, die der DRAM hp22nm-Generation
entsprachen, wurde auf die gleiche Weise wie in Beispiel 3 hergestellt.
Jede der DP-Photomasken wurde durch eine Maskenprüfvorrichtung
geprüft, und es wurde festgestellt, daß sie die
für eine DP-Photomaske der DRAM hp22nm-Generation erforderlichen
Bedingungen erfüllten. Ferner wurde mit diesem DP-Photomaskensatz
unter Verwendung einer Be lichtungsvorrichtung der Reihe nach eine
Strukturübertragung auf Resistschichten auf einem Übertragungstarget
(Wafer oder dergleichen) durchgeführt. Dann wurde durch Überprüfung bestätigt,
daß in einer schließlich ausgebildeten hochdichten
Feinstruktur des Übertragungstargets kein Kurzschluß bzw.
keine Unterbrechung in der Verdrahtung auftraten, die sonst durch
mangelnde Überdeckungsgenauigkeit der Struktur verursacht werden,
und folglich hatte der DP-Photomaskensatz eine hohe Überdeckungsgenauigkeit.
-
Ferner
wurden aus einem Maskenrohlingssatz, der auf die gleiche Weise wie
oben beschrieben hergestellt wurde, 2 Maskenrohlinge entnommen, und
ein Satz von DE-Photomasken, die der DRAM hp22nm-Generation entsprachen,
wurde auf die gleiche Weise wie in Beispiel 3 hergestellt. Jede
der DE-Photomasken wurde durch eine Maskenprüfvorrichtung
geprüft, und es wurde festgestellt, daß sie die
für eine DE-Photomaske der DRAM hp22nm-Generation erforderlichen
Bedingungen erfüllten. Ferner wurde mit diesem DE-Photomaskensatz
unter Verwendung einer Belichtungsvorrichtung eine Strukturübertragung
auf eine Resistschicht auf einem Übertragungstarget (Wafer
oder dergleichen) durchgeführt. Dann wurde durch Überprüfung
bestätigt, daß in einer schließlich ausgebildeten
hochdichten Feinstruktur des Übertragungstargets kein Kurzschluß bzw.
keine Unterbrechung in der Verdrahtung auftraten, die sonst durch
mangelnde Überdeckungsgenauigkeit der Struktur verursacht
werden, und folglich hatte der DE-Photomaskensatz eine hohe Überdeckungsgenauigkeit.
-
Ferner
wurden bei einem Satz von Maskenrohlingen, die auf die gleiche Weise
wie oben beschrieben gefertigt wurden, Strukturen zur Ausbildung
einer Schaltkreisstruktur einer Schichtstruktur eines Halbleiterbauelements,
das der DRAM hp45nm-Generation entsprach, jeweils in lichtabschirmenden
Schichten der Maskenrohlinge durch vorgegebene Verfahren ausgebildet,
wodurch man einen Satz von Photomasken erhielt. Mit diesem Photomaskensatz
wurden die Strukturen unter Verwendung einer Belichtungsvorrichtung
der Reihe nach auf Resistschichten auf einem Wafer übertragen.
Dann wurde durch Überprüfung bestätigt,
daß in der schließlich ausgebildeten Schaltkreis struktur
des Wafers zwischen seinen oberen und unteren Schichten kein Kurzschluß bzw.
keine Unterbrechung in der Verdrahtung auftraten, die sonst durch
mangelnde Überdeckungsgenauigkeit der Struktur verursacht werden,
und folglich hatte der Photomaskensatz eine hohe Überdeckungsgenauigkeit.
-
Beispiel 7
-
Bei
einem Maskenrohlingssubstratsatz, der auf die gleiche Weise hergestellt
wurde wie in Beispiel 1, wurden auf jedem der Glassubstrate eine
MoSiON-Schicht (rückseitige Antireflexionsschicht), eine
MoSi-Schicht (lichtabschirmende Schicht) und eine MoSiON-Schicht
(vorderseitige Antireflexionsschicht) als lichtabschirmende Schicht
ausgebildet. Konkret wurde unter Verwendung eines Mischtargets aus
Mo:Si = 21:79 (Verhältnis in Atom-%) als Sputtertarget
und eines Mischgases aus Ar, O2, N2 und He (Gasdurchflußmengenverhältnis
Ar:O2:N2:He = 5:4:49:42)
als Sputtergas eine aus Molybdän, Silicium, Sauerstoff
und Stickstoff bestehende Schicht (MoSiON-Schicht: das Verhältnis
in Atom-% von Mo und Si in der Schicht betrug etwa 21:79) bis zu
einer Dicke von 7 nm ausgebildet, indem der Sputtergasdruck auf
0,2 Pa und die Leistung der GS-Stromversorgung auf 3,0 kW eingestellt
wurden. Dann wurde unter Verwendung des gleichen Targets und mit
Ar als Sputtergas eine aus Molybdän und Silicium bestehende
Schicht (MoSi-Schicht: das Verhältnis in Atom von Mo und
Si in der Schicht betrug etwa 21:79) bis zu einer Dicke von 35 nm
ausgebildet, indem der Sputtergasdruck auf 0,1 Pa und die Leistung der
GS-Stromversorgung auf 2,0 kW eingestellt wurden. Dann wurde unter
Verwendung eines Mischtargets aus Mo:Si = 4:96 (Verhältnis
in Atom-%) als Sputtertarget und eines Mischgases aus Ar, O2, N2 und He (Gasdurchflußmengenverhältnis
Ar:O2:N2:He = 5:4:49:42)
als Sputtergas eine aus Molybdän, Silicium, Sauerstoff
und Stickstoff bestehende Schicht (MoSiON-Schicht: das Verhältnis
in Atom von Mo und Si in der Schicht betrug etwa 4:96) bis zu einer
Dicke von 10 nm ausgebildet, indem der Sputtergasdruck auf 0,2 Pa
und die Leistung der GS-Stromversorgung auf 3,0 kW eingestellt wurden.
Die Gesamtdicke der lichtabschirmenden Schicht wurde auf 52 nm eingestellt.
-
Die
unter diesen Bedingungen gebildete lichtabschirmende Schicht mit
der rückseitigen Antireflexionsschicht, der lichtabschirmenden
Schicht und der vorderseitigen Antireflexionsschicht wies über
die gesamte lichtabschirmende Schicht eine niedrige Zugspannung
auf, und daher konnte die Formänderung des Substrats auf
ein Minimum unterdrückt werden.
-
Dann
wurden auf die gleiche Weise wie in Beispiel 1 hergestellte Maskenrohlinge
einer Defektkontrolle mit einer Kontrollvorrichtung (M1350) unterworfen,
und aus den 'guten' Maskenrohlingen wurden 5 Maskenrohlinge als
Maskenrohlingssatz ausgewählt.
-
Dann
wurden aus dem so erhaltenen Maskenrohlingssatz 2 Maskenrohlinge
entnommen, und ein Satz von DP-Photomasken, die der DRAM hp32nm-Generation
entsprachen, wurde auf die gleiche Weise wie in Beispiel 1 hergestellt.
Jede der DP-Photomasken wurde durch eine Maskenprüfvorrichtung
geprüft, und es wurde festgestellt, daß sie die
für eine DP-Photomaske der DRAM hp32nm-Generation erforderlichen
Bedingungen erfüllten. Ferner wurde mit diesem DP-Photomaskensatz
unter Verwendung einer Belichtungsvorrichtung der Reihe nach eine
Strukturübertragung auf Resistschichten auf einem Übertragungstarget
(Wafer oder dergleichen) durchgeführt. Dann wurde durch Überprüfung bestätigt,
daß in einer schließlich ausgebildeten hochdichten
Feinstruktur des Übertragungstargets kein Kurzschluß bzw.
keine Unterbrechung in der Verdrahtung auftraten, die sonst durch
mangelnde Überdeckungsgenauigkeit der Struktur verursacht werden,
und folglich hatte der DP-Photomaskensatz eine hohe Überdeckungsgenauigkeit.
-
Ferner
wurden aus einem Maskenrohlingssatz, der auf die gleiche Weise wie
oben beschrieben hergestellt wurde, 2 Maskenrohlinge entnommen, und
ein Satz von DE-Photomasken, die der DRAM hp32nm-Generation entsprachen,
wurde auf die gleiche Weise wie in Beispiel 1 hergestellt. Jede
der DE-Photomasken wurde durch eine Maskenprüfvorrichtung
geprüft, und es wurde festgestellt, daß sie die
für eine DE-Photomaske der DRAM hp32nm-Generation erforderlichen
Bedingungen erfüllten. Ferner wurde mit diesem DE-Photomaskensatz
unter Verwendung einer Belichtungsvorrichtung eine Strukturübertragung
auf eine Re sistschicht auf einem Übertragungstarget (Wafer
oder dergleichen) durchgeführt. Dann wurde durch Überprüfung
bestätigt, daß in einer schließlich ausgebildeten
hochdichten Feinstruktur des Übertragungstargets kein Kurzschluß bzw.
keine Unterbrechung in der Verdrahtung auftraten, die sonst durch
mangelnde Überdeckungsgenauigkeit der Struktur verursacht
werden, und folglich hatte der DE-Photomaskensatz eine hohe Überdeckungsgenauigkeit.
-
Ferner
wurden bei einem Satz von Maskenrohlingen, die auf die gleiche Weise
wie oben beschrieben gefertigt wurden, Strukturen zur Ausbildung
einer Schaltkreisstruktur einer Schichtstruktur eines Halbleiterbauelements,
das der DRAM hp45nm-Generation entsprach, jeweils in lichtabschirmenden
Schichten der Maskenrohlinge durch vorgegebene Verfahren ausgebildet,
wodurch man einen Satz von Photomasken erhielt. Mit diesem Photomaskensatz
wurden die Strukturen unter Verwendung einer Belichtungsvorrichtung
der Reihe nach auf Resistschichten auf einem Wafer übertragen.
Dann wurde durch Überprüfung bestätigt,
daß in der schließlich ausgebildeten Schaltkreisstruktur
des Wafers zwischen seinen oberen und unteren Schichten kein Kurzschluß bzw.
keine Unterbrechung in der Verdrahtung auftraten, die sonst durch
mangelnde Überdeckungsgenauigkeit der Struktur verursacht werden,
und folglich hatte der Photomaskensatz eine hohe Überdeckungsgenauigkeit.
-
Beispiel 8
-
Bei
einem Maskenrohlingssubstratsatz, der auf die gleiche Weise hergestellt
wurde wie in Beispiel 2, wurde eine lichtabschirmende Schicht, die aus
einer rückseitigen Antireflexionsschicht, einer lichtabschirmenden
Schicht und einer vorderseitigen Antireflexionsschicht bestand,
die alle die gleichen Strukturen wie in Beispiel 7 aufwiesen, auf
jedem der Glassubstrate ausgebildet. Dann wurden auf die gleiche
Weise wie in Beispiel 1 erzeugte Maskenrohlinge einer Defektkontrolle
mit einer Kontrollvorrichtung (M1350) unterworfen, und aus den 'guten'
Maskenrohlingen wurden 5 Maskenrohlinge als Maskenrohlingssatz ausgewählt.
-
Dann
wurden aus dem so erhaltenen Maskenrohlingssatz 2 Maskenrohlinge
entnommen, und ein Satz von DP-Photomasken, die der DRAM hp32nm-Generation
entsprachen, wurde auf die gleiche Weise wie in Beispiel 2 hergestellt.
Jede der DP-Photomasken wurde durch eine Maskenprüfvorrichtung
geprüft, und es wurde festgestellt, daß sie die
für eine DP-Photomaske der DRAM hp32nm-Generation erforderlichen
Bedingungen erfüllten. Ferner wurde mit diesem DP-Photomaskensatz
unter Verwendung einer Belichtungsvorrichtung der Reihe nach eine
Strukturübertragung auf Resistschichten auf einem Übertragungstarget
(Wafer oder dergleichen) durchgeführt. Dann wurde durch Überprüfung bestätigt,
daß in einer schließlich ausgebildeten hochdichten
Feinstruktur des Übertragungstargets kein Kurzschluß bzw.
keine Unterbrechung in der Verdrahtung auftraten, die sonst durch
mangelnde Überdeckungsgenauigkeit der Struktur verursacht werden,
und folglich hatte der DP-Photomaskensatz eine hohe Überdeckungsgenauigkeit.
-
Ferner
wurden aus einem Maskenrohlingssatz, der auf die gleiche Weise wie
oben beschrieben hergestellt wurde, 2 Maskenrohlinge entnommen, und
ein Satz von DE-Photomasken, die der DRAM hp32nm-Generation entsprachen,
wurde auf die gleiche Weise wie in Beispiel 2 hergestellt. Jede
der DE-Photomasken wurde durch eine Maskenprüfvorrichtung
geprüft, und es wurde festgestellt, daß sie die
für eine DE-Photomaske der DRAM hp32nm-Generation erforderlichen
Bedingungen erfüllten. Ferner wurde mit diesem DE-Photomaskensatz
unter Verwendung einer Belichtungsvorrichtung eine Strukturübertragung
auf eine Resistschicht auf einem Übertragungstarget (Wafer
oder dergleichen) durchgeführt. Dann wurde durch Überprüfung
bestätigt, daß in einer schließlich ausgebildeten
hochdichten Feinstruktur des Übertragungstargets kein Kurzschluß bzw.
keine Unterbrechung in der Verdrahtung auftraten, die sonst durch
mangelnde Überdeckungsgenauigkeit der Struktur verursacht
werden, und folglich hatte der DE-Photomaskensatz eine hohe Überdeckungsgenauigkeit.
-
Ferner
wurden in Bezug auf einen Satz von Maskenrohlingen, die auf die
gleiche Weise wie oben beschrieben gefertigt wurden, Strukturen
zur Ausbildung einer Schaltkreisstruktur einer Schichtstruktur eines
Halbleiterbauelements, das der DRAM hp45nm-Generation entsprach,
jeweils in lichtabschirmenden Schichten der Maskenrohlinge durch vorgegebene
Verfahren ausgebildet, wodurch man einen Satz von Photomasken erhielt.
Mit diesem Photomaskensatz wurden die Strukturen unter Verwendung
einer Belichtungsvorrichtung der Reihe nach auf Resistschichten
auf einem Wafer übertragen. Dann wurde durch Überprüfung
bestätigt, daß in der schließlich ausgebildeten
Schaltkreisstruktur des Wafers zwischen seinen oberen und unteren
Schichten kein Kurzschluß bzw. keine Unterbrechung in der Verdrahtung
auftraten, die sonst durch mangelnde Überdeckungsgenauigkeit
der Struktur verursacht werden, und folglich hatte der Photomaskensatz
eine hohe Überdeckungsgenauigkeit.
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Beispiel 9
-
Bei
einem Maskenrohlingssubstratsatz, der auf die gleiche Weise hergestellt
wurde wie in Beispiel 3, wurde eine lichtabschirmende Schicht, die aus
einer rückseitigen Antireflexionsschicht, einer lichtabschirmenden
Schicht und einer vorderseitigen Antireflexionsschicht bestand,
die alle die gleichen Strukturen wie in Beispiel 7 aufwiesen, auf
jedem der Glassubstrate ausgebildet. Dann wurden auf die gleiche
Weise wie in Beispiel 1 erzeugte Maskenrohlinge einer Defektkontrolle
mit einer Kontrollvorrichtung (M1350) unterworfen, und aus den 'guten'
Maskenrohlingen wurden 5 Maskenrohlinge als Maskenrohlingssatz ausgewählt.
-
Dann
wurden aus dem so erhaltenen Maskenrohlingssatz 2 Maskenrohlinge
entnommen, und ein Satz von DP-Photomasken, die der DRAM hp22nm-Generation
entsprachen, wurde auf die gleiche Weise wie in Beispiel 3 hergestellt.
Jede der DP-Photomasken wurde durch eine Maskenprüfvorrichtung
geprüft, und es wurde festgestellt, daß sie die
für eine DP-Photomaske der DRAM hp22nm-Generation erforderlichen
Bedingungen erfüllten. Ferner wurde mit diesem DP-Photomaskensatz
unter Verwendung einer Belichtungsvorrichtung der Reihe nach eine
Strukturübertragung auf Resistschichten auf einem Übertragungstarget
(Wafer oder dergleichen) durchgeführt. Dann wurde durch Überprüfung bestätigt,
daß in einer schließlich ausgebildeten hochdichten
Fein struktur des Übertragungstargets kein Kurzschluß bzw.
keine Unterbrechung in der Verdrahtung auftraten, die sonst durch
mangelnde Überdeckungsgenauigkeit der Struktur verursacht werden,
und folglich hatte der DP-Photomaskensatz eine hohe Überdeckungsgenauigkeit.
-
Ferner
wurden aus einem Maskenrohlingssatz, der auf die gleiche Weise wie
oben beschrieben hergestellt wurde, 2 Maskenrohlinge entnommen, und
ein Satz von DE-Photomasken, die der DRAM hp22nm-Generation entsprachen,
wurde auf die gleiche Weise wie in Beispiel 3 hergestellt. Jede
der DE-Photomasken wurde durch eine Maskenprüfvorrichtung
geprüft, und es wurde festgestellt, daß sie die
für eine DE-Photomaske der DRAM hp22nm-Generation erforderlichen
Bedingungen erfüllten. Ferner wurde mit diesem DE-Photomaskensatz
unter Verwendung einer Belichtungsvorrichtung eine Strukturübertragung
auf eine Resistschicht auf einem Übertragungstarget (Wafer
oder dergleichen) durchgeführt. Dann wurde durch Überprüfung
bestätigt, daß in einer schließlich ausgebildeten
hochdichten Feinstruktur des Übertragungstargets kein Kurzschluß bzw.
keine Unterbrechung in der Verdrahtung auftraten, die sonst durch
mangelnde Überdeckungsgenauigkeit der Struktur verursacht
werden, und folglich hatte der DE-Photomaskensatz eine hohe Überdeckungsgenauigkeit.
-
Ferner
wurden bei einem Satz von Maskenrohlingen, die auf die gleiche Weise
wie oben beschrieben gefertigt wurden, Strukturen zur Ausbildung
einer Schaltkreisstruktur einer Schichtstruktur eines Halbleiterbauelements,
das der DRAM hp45nm-Generation entsprach, jeweils in lichtabschirmenden
Schichten der Maskenrohlinge durch vorgegebene Verfahren ausgebildet,
wodurch man einen Satz von Photomasken erhielt. Mit diesem Photomaskensatz
wurden die Strukturen unter Verwendung einer Belichtungsvorrichtung
der Reihe nach auf Resistschichten auf einem Wafer übertragen.
Dann wurde durch Überprüfung bestätigt,
daß in der schließlich ausgebildeten Schaltkreisstruktur
des Wafers zwischen seinen oberen und unteren Schichten kein Kurzschluß bzw.
keine Unterbrechung in der Verdrahtung auftraten, die sonst durch
mangelnde Überdeckungsgenauig keit der Struktur verursacht werden,
und folglich hatte der Photomaskensatz eine hohe Überdeckungsgenauigkeit.
-
Beispiel 10
-
Lokale
Bearbeitung durch ein MRF-Bearbeitungsverfahren (Magnetorheologisches
Oberflächenbearbeitungsverfahren) wurde auf die Hauptflächen
der Glassubstrate angewandt, die dem Ultrapräzisionspolierverfahren
und der Ultraschallreinigung in Beispiel 2 ausgesetzt worden waren.
Zunächst wurde die Ebenheit der Hauptfläche des
Glassubstrats durch ein Wellenlängenverschiebungs-Interferometer
unter Verwendung eines Lasers mit Wellenlängenmodulation
gemessen (Meßfläche: quadratische Fläche
von 142 mm Seitenlänge, deren Mittelpunkt im Mittelpunkt
des Substrats lag). Dann wurde auf der Basis von Meßwerten überprüft,
ob die Ebenheit der Substrathauptfläche in der quadratischen
Fläche von 142 mm Seitenlänge kleiner oder gleich
0,3 µm war. Wenn die Ebenheit größer
als 0,3 µm war, wurde ein Abschnitt mit einer Höhe über
0,3 µm, vom niedrigsten Abschnitt aus gesehen, als Abschnitt
spezifiziert, wo eine lokale Bearbeitung notwendig war, und der
erforderliche Bearbeitungsbetrag wurde berechnet. Dann wurde auf
der Basis der Meßwerte der Substrathauptfläche
die gekrümmte Bezugsfläche des Bezugssubstrats
an die quadratische Fläche von 132 mm Seitenlänge
der Substrathauptfläche angepaßt. In diesem Fall
wurde die Anpassung so durchgeführt, daß die gekrümmte
Bezugsfläche nicht in einer Höhe über
der vorgegebenen maximal zulässigen Anpassungsdifferenz
(40 nm) in Bezug auf die Substrathauptfläche in der quadratischen
Fläche von 132 mm Seitenlänge lag. Dann wurde
ein Abschnitt der Substrathauptfläche, der bezüglich
der angepaßten gekrümmten Bezugsfläche über
der vorgegebenen maximal zulässigen Anpassungsdifferenz
(40 nm) lag, als Abschnitt spezifiziert, wo eine lokale Bearbeitung
notwendig war, und der erforderliche Bearbeitungsbetrag wurde berechnet.
In dieser Phase war das Substrat, für das keine lokale
Bearbeitung für notwendig erachtet wurde, ein 'gutes' Produkt,
das als Maskenrohlingssubstrat gemäß der vorliegenden
Erfindung verwendbar war.
-
Dann
wurde eine lokale Bearbeitung durch das MRF-Bearbeitungsverfahren
auf das Glassubstrat angewandt, für das die lokale Bearbeitung
als notwendig erachtet wurde, und ein Abschnitt für die
lokale Bearbeitung wurde spezifiziert. Das MRF-Bearbeitungsverfahren
ist ein Verfahren zum lokalen Polieren eines Substrats, indem in
einer Magnetflüssigkeit enthaltene Polierschleifkörner
durch Magnetfeldunterstützung in Kontakt mit dem Substrat
gebracht werden und die Verweilzeit der Polierschleifkörner
in einem Kontaktabschnitt gesteuert wird. Bei diesem Polieren wird
mit zunehmendem Konvexitätsgrad eines konvexen Abschnitts
die Verweilzeit der Polierschleifkörner in einem Kontaktabschnitt
länger eingestellt. Umgekehrt wird mit abnehmendem Konvexitätsgrad
eines konvexen Abschnitts die Verweilzeit der Polierschleifkörner
in einem Kontaktabschnitt kürzer eingestellt.
-
Die 13A und 13B sind
Schemazeichnungen zur Erläuterung eines Bearbeitungszustands
bei dem MRF-Bearbeitungsverfahren, wobei 13A eine
vordere Schnittansicht und 13B eine
seitliche Schnittansicht zeigt. Gemäß dem MRF-Bearbeitungsverfahren
wird ein Maskenrohlingssubstrat 1, das ein Werkstück
ist, lokal poliert, indem Polierschleifkörner (nicht dargestellt),
die in einer Magnetflüssigkeit 41, die Eisen enthält
(nicht dargestellt), enthalten sind, mit hoher Geschwindigkeit durch
Magnetfeldunterstützung mit dem Maskenrohlingssubstrat 1 in
Kontakt gebracht werden und die Verweilzeit der Polierschleifkörner
in einem Kontaktabschnitt gesteuert wird. Das heißt, eine
Mischflüssigkeit (magnetische Polieraufschlämmung 4)
aus der Magnetflüssigkeit 41 und einer Polieraufschlämmung 42 wird
so auf einen drehbar unterstützten scheibenförmigen
Elektromagneten 6 geladen, daß ein radiales Ende
der magnetischen Polieraufschlämmung 4 als Polierfleck 5 für
lokale Bearbeitung genutzt wird, und ein zu entfernender konvexer Abschnitt 13 in
Kontakt mit dem Polierfleck 5 gebracht wird. Bei dieser
Konfiguration fließt die magnetische Polieraufschlämmung 4 in
einem im wesentlichen zweischichtigen Zustand entlang einem scheibenförmigen
Magnetfeld, wobei die Polieraufschlämmung 42 weitgehend
auf der Seite des Substrats 1 verteilt ist und die Magnetflüssigkeit 1 weitgehend
auf der Seite des Elektromagneten 6 verteilt ist. Indem ein
Teil dieses Zustands als Polierfleck 5 zur Ausführung
des lokalen Polierens genutzt und in Kontakt mit einer Oberfläche
des Substrats 1 gebracht wird, wird der konvexe Abschnitt 13 lokal
poliert und auf eine Ebenheit von einigen -zig Nanometer gesteuert.
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Bei
diesem MRF-Bearbeitungsverfahren ist, im Unterschied zu einem herkömmlichen
Polierverfahren, der Polierfleck 5 in ständigem
Fließen begriffen, und daher erfolgt keine Verschlechterung
der Bearbeitungsgenauigkeit durch Abrieb oder Formänderung
eines Bearbeitungswerkzeugs, und ferner ist es nicht notwendig,
das Substrat 1 unter hoher Last anzupressen, und daher
liegt ein Vorteil darin, daß wenig Risse oder verborgene
Risse in einer Oberflächenverschiebungsschicht auftreten.
Ferner kann beim MRF-Verfahren die Abtragsmenge leicht eingestellt
werden, indem die Bewegungsgeschwindigkeit des Substrats 1 entsprechend
einer pro vorgegebener Fläche festgesetzten Bearbeitungstoleranz
(erforderlichen Bearbeitungsmenge) gesteuert wird, wenn das Substrat 1 bewegt
wird, während der Polierfleck 5 im Kontakt mit
dem Substrat 1 gehalten wird.
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Als
der Magnetflüssigkeit 41 beigemischte Polieraufschlämmung 42 wird
eine Aufschlämmung verwendet, in der feinkörnige
Polierkörner in einer Flüssigkeit dispergiert
sind. Die Polierkörner sind zum Beispiel Siliciumcarbid,
Aluminiumoxid, Diamant, Ceroxid, Zirconiumoxid, Manganoxid, kolloidales
Siliciumoxid oder dergleichen und werden entsprechend dem Material
eines Werkstücks, der Rauhigkeit der Bearbeitungsfläche
usw. geeignet ausgewählt. Die Polierkörner werden
in einer Flüssigkeit wie z. B. Wasser, einer Säurelösung
oder einer alkalischen Lösung dispergiert, um eine Polieraufschlämmung 42 zu
bilden, die dann der Magnetflüssigkeit 41 beigemischt
wird.
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In
Bezug auf einen Abschnitt, wo lokales Polieren durch das MRF-Bearbeitungsverfahren
als Folge der Ausführung einer Anpassung zwischen einer Hauptfläche
des Maskenrohlingssubstrats
1 und der Hauptbezugsfläche
als notwendig erachtet wurde, wurde das lokale Polieren um einen
berechneten erforderlichen Bearbeitungsbetrag ausgeführt.
Da die dem lokalen Polieren ausgesetzte Hauptfläche aufgerauht
war, wurde dann mit ei ner doppelseitigen Poliermaschine nur für
kurze Zeit ein doppelseitiges Polieren durchgeführt. Das
doppelseitige Polieren wurde unter den folgenden Bedingungen durchgeführt. Die
Polierbedingungen, wie z. B. der Bearbeitungsdruck, die Drehgeschwindigkeiten
der oberen und unteren Planscheiben und die Polierdauer, wurden geeignet
eingestellt.
Polierflüssigkeit: | kolloidales
Siliciumoxid (mittlere Korngröße 70 nm) + alkalische
wäßrige Lösung (NaOH, pH 11) |
Polierscheibe: | superweicher
Polierer (Veloursleder-Typ ) |
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Als
Ergebnis war die Form der Glassubstrate so beschaffen, daß die
Hauptfläche auf der Seite, wo eine Dünnschicht
zur Ausbildung einer Übertragungsstruktur auszubilden war,
eine konvexe Form hatte, die in ihrer Mitte relativ hoch und an
ihrem Randabschnitt relativ niedrig war. Die Glassubstrate mit einer
Differenz von 40 nm oder weniger nach dem Anpassen an die Hauptbezugsfläche,
d. h. 'gute' Produkte, die als erfindungsgemäße
Maskenrohlingssubstrate verwendbar waren, waren 100 von 100 Substraten
und konnten folglich mit äußerst hoher Ausbeute
gefertigt werden.
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Unter
Verwendung der erhaltenen Glassubstrate wurden Maskenrohlingssubstratsätze,
Maskenrohlingssätze und Photomaskensätze auf die
gleiche Weise wie in den Beispielen 2, 5 und 8 hergestellt. Dann
wurde eine Prüfung durchgeführt. Als Ergebnis waren
die Prüfungsergebnisse die gleichen wie in den entsprechenden
Beispielen. So wurde bestätigt, daß die gleichen
Ergebnisse wie in den entsprechenden Beispielen mit der hohen Ausbeute
erzielt wurden.
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Beispiel 11
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Ebenso
wie in Beispiel 10 wurde eine lokale Bearbeitung durch ein MRF-Bearbeitungsverfahren auf
die Hauptflächen der Glassubstrate angewandt, die dem Ultrapräzisionspolierverfahren
und der Ultraschallreinigung in Beispiel 3 ausgesetzt worden waren.
Hierbei wurde die lokale Bearbeitung so ausgeführt, daß die
Ebenheit der Substrathauptfläche in der quadratischen Fläche
von 142 mm Seitenlänge kleiner oder gleich 0,3 µm
wur de, und ferner wurde die Ebenheit der Substrathauptfläche
in der quadratischen Fläche von 132 mm Seitenlänge
kleiner oder gleich 0,2 µm. Als Ergebnis war die Form jedes
Glassubstrats so beschaffen, daß die Hauptfläche
auf der Seite, wo eine Dünnschicht zur Ausbildung einer Übertragungsstruktur
auszubilden war, eine konvexe Form hatte, die in ihrer Mitte relativ
hoch und an ihrem Randabschnitt relativ niedrig war. Die Glassubstrate
mit einer Differenz von 40 nm oder weniger nach dem Anpassen an
die Hauptbezugsfläche, d. h. 'gute' Produkte, die als erfindungsgemäße
Maskenrohlingssubstrate verwendbar waren, waren 100 von 100 Substraten
und konnten folglich mit äußerst hoher Ausbeute
gefertigt werden.
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Unter
Verwendung der erhaltenen Glassubstrate wurden Maskenrohlingssubstratsätze,
Maskenrohlingssätze und Photomaskensätze auf die
gleiche Weise wie in den Beispielen 3, 6 und 9 hergestellt. Dann
wurde eine Prüfung durchgeführt. Als Ergebnis waren
die Prüfungsergebnisse die gleichen wie in den entsprechenden
Beispielen. So wurde bestätigt, daß mit der hohen
Ausbeute die gleichen Ergebnisse wie in den entsprechenden Beispielen
erzielt wurden.
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Wie
oben beschrieben, ist ein Substratsatz gemäß der
vorliegenden Erfindung ein Maskenrohlingssubstratsatz, der mehrere
Substrate aufweist, die jeweils zur Verwendung in einem Maskenrohling für
die Herstellung einer Photomaske vorgesehen sind, die auf einen
Maskentisch einer Belichtungsvorrichtung aufgespannt werden soll,
wobei in jedem der Substrate in dem Maskenrohlingssubstratsatz eine Hauptfläche
auf der Seite, wo eine Dünnschicht zur Ausbildung einer Übertragungsstruktur
auszubilden ist, eine konvexe Form hat, die in ihrer Mitte relativ hoch
und an ihrem Randabschnitt relativ niedrig ist, die Ebenheit in
einer einen Mittelabschnitt einschließenden quadratischen
Fläche von 142 mm Seitenlänge der Hauptfläche
kleiner oder gleich 0,3 µm ist, und wobei die Differenz
nach dem Anpassen an eine Hauptbezugsfläche eines Bezugssubstrats
40 nm oder weniger beträgt. Wenn bei dieser Konfiguration ein
Satz von mehreren Photomasken zur Verwendung in Photolithographieverfahren
von entsprechenden Schichten bei der Ausbildung einer Schaltkreisstruktur
einer Schichtstruktur ei nes Halbleiterbauelements unter Verwendung
des erfindungsgemäßen Substratsatzes hergestellt
wird, oder wenn ein Satz von zwei oder mehreren Photomasken zur Verwendung
im DP- oder DE-Verfahren unter Verwendung des erfindungsgemäßen
Substratsatzes erzeugt wird, kann die Überdeckungsgenauigkeit
von Übertragungsstrukturen der Photomasken wesentlich verbessert
werden, da die Verformung der Substrate, die in den entsprechenden
Photomasken auftritt, wenn diese der Reihe nach in einer Belichtungsvorrichtung
aufgespannt werden, im wesentlichen die gleiche Tendenz aufweist
und die Lageverschiebung von Strukturen auf den Substraten gleichfalls
im wesentlichen die gleiche Tendenz aufweist.
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Die
vorliegende Erfindung ist nicht auf die oben erwähnte Ausführungsform
beschränkt und kann durch entsprechende Veränderung
der Ausführungsform ausgeführt werden. Zum Beispiel
sind die Materialien, Abmessungen, Bearbeitungsabläufe und
so weiter in der oben erwähnten Ausführungsform
nur Beispiele, und die vorliegende Erfindung kann ausgeführt
werden, indem diese auf verschiedene Arten innerhalb eines Bereichs
verändert werden, der die Auswirkung der vorliegenden Erfindung aufweisen
kann. Außerdem kann die vorliegende Erfindung auf verschiedene
Arten innerhalb eines Bereichs ausgeführt werden, ohne
von der Aufgabe der vorliegenden Erfindung abzuweichen.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- - JP 2008-256800 [0001]
- - JP 2003-50458 A [0004]