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STAND DER TECHNIK
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Ein
System einschließlich
eines Elektronik- oder eines Kraftfahrzeug- oder eines Klimatisierungssystems
kann Wärme
erzeugende Bauteile umfassen. in einer Elektronikbaugruppe kann
ein Mikroprozessor oder eine Graphikbaugruppe oder eine andere derartige
Baugruppe Wärme
erzeugen. Die erzeugte Wärme
kann unter Benutzung einer Wärme abführenden
Anordnung abgeführt
werden. Die Wärme
abführende
Anordnung kann eine Kombination von einem Lüfter mit einem Wärmetauscher
oder Luftkühlbaugruppen
umfassen. Die von den Baugruppen erzeugte Wärme kann abgeführt werden,
indem Luft über
die Wärme
erzeugende Baugruppe geströmt
wird. Beim Strömen
der Luft kann die erzeugte Wärme übertragen
und somit abgeführt
werden.
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Oft
weist ein Lüfter
Flügel
auf, die mit einem Bauteil verbunden sind, das längs der Achse des Lüfters vorgesehen
ist, und die Rotation der Flügel
bewirkt, dass die Luft strömt.
Auch können
Wärmetauscher,
die ein in hohem Maße
leitfähiges
Material umfassen, in der Nähe
des Lüfters
bereitgestellt sein, und solch eine Anordnung kann die Wärme schneller abführen. Jedoch
kann bei der Rotation der Luftstrom die Ansammlung zahlreicher Staubpartikel
auf den Oberflächen
des Wärmetauschers
und der Lüfterflügel verursachen.
Solch eine Ansammlung von Staubpartikeln kann im Laufe der Zeit
eine isolierende und deckende Schicht bilden, die den Luftdurchtritt
behindern kann. Ein derartiger Zustand kann die abgeführte Wärmemenge
verringern, was Leistungsfähigkeits-,
ergonomische und andere ähnliche
Probleme verursachen kann.
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KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
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Die
hierin beschriebene Erfindung wird in den beigefügten Figuren in beispielhafter
und nicht einschränkender
Weise veranschaulicht. Der Einfachheit und Deutlichkeit der Veranschaulichung
halber sind die in den Figuren dargestellten Bauteile nicht notwendigerweise
maßstabsgetreu.
Beispielsweise können
die Abmessungen einiger Bauteile im Verhältnis zu anderen Bauteilen
zur Verdeutlichung übermäßig groß dargestellt
sein. Wo es zweckmäßig erschien,
wurden weiterhin Bezugszeichen in den Figuren wiederholt, um entsprechende
oder analoge Bauteile zu kennzeichnen.
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1 veranschaulicht
eine Anordnung 110 und 150, die einen pulsierenden
Axiallüfter
umfasst, der in einer ersten Richtung bzw. in einer zweiten Richtung
rotiert, um die Ansammlung von Staub auf Wärmetauschern zu verringern,
gemäß einer
Ausführungsform.
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2 veranschaulicht
ein Liniendiagramm 210 und 250, das die Richtung
des Luftstroms bei Rotation des pulsierenden Axiallüfters in
der ersten bzw. in der zweiten Richtung darstellt.
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3 stellt
ein Bild der Wärmeabführanordnung 110 dar.
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4 stellt
ein Bild der Wärmeabführanordnung 150 dar,
die einen pulsierenden Axiallüfter
umfasst, der sowohl in der ersten als auch in der zweiten Richtung
rotieren kann.
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5 veranschaulicht
eine Anordnung 510 und 550, die einen pulsierenden
Zentrifugallüfter
umfasst, der in einer dritten bzw. einer vierten Richtung rotiert,
um die Ansammlung von Staub auf Wärmetauschern zu verringern,
gemäß einer
Ausführungsform.
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6 veranschaulicht
ein Liniendiagramm 610 und 650, das die Richtung
des Auftreffens darstellt, wenn der pulsierende Zentrifugallüfter in
der dritten bzw. vierten Richtung rotiert.
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7 stellt
ein Bild der Wärmeabführanordnung 510 dar.
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8 stellt
ein Bild der Wärmeabführanordnung 550 dar,
die einen pulsierenden Zentrifugallüfter umfasst, der sowohl in
der dritten als auch in der vierten Richtung rotieren kann.
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9 veranschaulicht
ein Computer-System 900, in dem die pulsierende Lüfteranordnung
benutzt wird, um die Ansammlung von Staub auf Wärmetauschern zu verringern,
gemäß einer
Ausführungsform.
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DETAILLIERTE BESCHREIBUNG
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Die
folgende Beschreibung beschreibt das Verringern der Ansammlung von
Staub auf einer Wärmeabführanordnung.
In der folgenden Beschreibung werden zahlreiche spezifische Details,
wie z. B. Logikimplementierungen oder Duplikationsimplementierungen,
Typen und Wechselbeziehungen von Komponenten, bekannt gemacht, um
für ein
gründlicheres
Verständnis
der vorliegenden Erfindung zu sorgen. Für den Fachmann ist es jedoch
offensichtlich, dass die Erfindung auch ohne diese spezifischen Details
realisierbar ist. In anderen Fällen
sind Strukturen nicht im Detail gezeigt, um die Erfindung nicht unklar
zu machen. Der Durchschnittsfachmann wird anhand der eingebundenen
Beschreibungen in der Lage sein, ohne unangemessenes Experimentieren sachgerechte
Funktionalität
zu realisieren.
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Bezugnahmen
in der Beschreibung auf „eine Ausführungsform”, „eine beispielhafte
Ausführungsform” weisen
darauf hin, dass die beschriebene Ausführungsform ein bestimmtes Merkmal,
eine bestimmte Struktur oder eine bestimmte Eigenschaft umfassen
kann, aber dass nicht unbedingt jede Ausführungsform das besondere Merkmal,
die besondere Struktur oder die bestimmte Eigenschaft umfassen muss.
Außerdem
beziehen sich solche Ausdrücke nicht
unbedingt auf dieselbe Ausführungsform.
Wenn ein bestimmtes Merkmal, eine bestimmte Struktur oder eine bestimmte
Eigenschaft im Zusammenhang mit einer Ausführungsform beschrieben ist,
so wird weiterhin unterstellt, dass der Fachmann die Kenntnis besitzt,
solch ein Merkmal, eine Struktur oder Eigenschaft im Zusammenhang
mit anderen Ausführungsformen
zu beeinflussen, unabhängig
davon, ob sie ausführlich
beschrieben sind oder nicht.
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Eine
Ausführungsform
eines pulsierenden Axiallüfters,
die in einer Wärmeabführanordnung 110 und 150 zum
Verringern der Ansammlung von Staub auf einem Wärmetauscher benutzt wird, ist
in 1 veranschaulicht. In einer Ausführungsform
umfasst die Anordnung 110 einen pulsierenden Axiallüfter 120 und
einen Wärmetauscher 130.
In einer Ausführungsform
kann der pulsierende Axiallüfter 120 in
einer Richtung 135 rotieren, und die Richtung 105 bzw. 106 kann
die Richtung des Zustroms bzw. Abstroms von Luft darstellen. In
einer Ausführungsform
kann die Luft, die entlang der Achse (Richtung 105) des pulsierenden
Axiallüfters 120 übertragen
wird, Staubpartikel enthalten.
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In
einer Ausführungsform
kann die Luft, die entlang der Richtung 105 strömt, die
Staubpartikel zu den Flügeln
des pulsierenden Axiallüfters 120 und dem
Wärmetauscher 130 hin
tragen. In einer Ausführungsform
können
sich die Staubpartikel auf den Flügeln des pulsierenden Axiallüfters 120 und
dem Wärmetauscher 130 ansammeln.
In einer Ausführungsform
kann sich durch die Ansammlung von Staubpartikeln eine Staubschicht 140 bilden.
In einer Ausführungsform
kann die Staubschicht 140 den Luftdurchtritt verringern
und somit die abgeführte
Wärmemenge
senken. In einer Ausführungsform
kann das Senken des Abführens
von Wärme
die Wärmegrade
eines Wärme
erzeugenden Bauteils erhöhen,
und daher kann sich die Leistungsfähigkeit des Wärme erzeugenden
Bauteils verschlechtern. Bei einer Ausführungsform ist das Bild der
Wärmeabführanordnung 110 in 3 dargestellt,
die die Ansammlung von Staubpartikeln 340 auf Flügeln des
pulsierenden Axiallüfters 120 und
dem Wärmetauscher 370 veranschaulicht.
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In
einer Ausführungsform
können
die Staubpartikel winzige feste Partikel oder Fasermedien oder andere ähnliche
Elemente umfassen. In einer Ausführungsform
können
die Staubpartikel von verschiedenen Quellen stammen, wie z. B. Schmutz,
Hautzellen vom Menschen, Pflanzenpollen, Tierhaaren, Textilfasern,
Papierfasern und anderen derartigen Partikeln.
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In
einer Ausführungsform
kann die Wärmeabführanordnung 150 den
pulsierenden Axiallüfter 120 und
den Wärmetauscher 130 umfassen.
Jedoch kann die Rotationsrichtung des pulsierenden Axiallüfters 120 umgekehrt
werden, wie durch die zweite Richtung 185 dargestellt.
In einer Ausführungsform kann
der pulsierende Axiallüfter 120 während einer wesentlichen
Zeitdauer in einer ersten Richtung rotieren und auch intermittierend
in der zweiten Richtung rotieren, also in einer zu der ersten Richtung umgekehrten
Richtung. In einer Ausführungsform kann
der pulsierende Axiallüfter 120 bei
Rotation in der zweiten Richtung 185 entlang der Richtung 155–156 Saugdruck
erzeugen. In einer Ausführungsform
kann der Saugdruck, der durch Rotation des pulsierenden Axiallüfters 120 erzeugt
wird, die Staubpartikel der Staubschicht 140 entfernen.
In einer Ausführungsform
kann das Entfernen der Staubpartikel von der Staubschicht 140 die
Ansammlung von Staubpartikeln auf Flügeln des pulsierenden Axiallüfters 120 und
dem Wärmetauscher 130 verringern.
Eine Ausführungsform,
das Bild der Wärmeabführanordnung 150,
die einen pulsierenden Axiallüfter
umfasst, der sowohl in der ersten als auch in der zweiten Richtung
rotieren kann, ist in 4 dargestellt. In einer Ausführungsform
veranschaulicht das Bild von 4 das Verringern
der Ansammlung von Staubpartikeln 340, während der
pulsierende Axiallüfter 310 periodisch
in der ersten Richtung 135 und der zweiten Richtung 185 rotiert.
In einer Ausführungsform
kann die Dauer, während
der der pulsierende Axiallüfter 310 in
der ersten Richtung 135 rotiert, wesentlich größer sein
als die Dauer, während der
der pulsierende Axiallüfter 310 in
der zweiten Richtung 185 rotiert.
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In
einer Ausführungsform
können
durch das Entfernen der Staubpartikel die Wärmetauscher im Wesentlichen
frei von der Staubschicht 340 gehalten werden. Ein derartiger
Ansatz kann ermöglichen, dass
die Wärme
erzeugenden Baugruppen auf einer erwarteten Leistungsfähigkeitsstufe
arbeiten. In einer Ausführungsform
kann ein derartiger Ansatz die Behinderung der Wärmeabführung im Wesentlichen vermeiden.
In einer Ausführungsform
kann das Vermeiden der Behinderung von Wärmeabführung auch das Überhitzen
der Wärme
erzeugenden Baugruppe vermeiden und somit die Wärmegrade der Baugruppen innerhalb
der ergonomischen Grenzen halten. Ein derartiger Ansatz kann auch
die Sauberkeit der Oberflächen
von Flügeln
des pulsierenden Axiallüfters 310 und
des Wärmetauschers 370 bewahren und
somit die ästhetischen
Aspekte der Anordnung verbessern.
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In
einer Ausführungsform
kann der pulsierende Axiallüfter 310 während eines
wesentlichen Zeitraums in der ersten Rotationsrichtung 135 rotiert werden.
In einer Ausführungsform
kann der pulsierende Axiallüfter 310 bei
Eintreten spezifischer Ereignisse während einer kurzen Zeitdauer
in der zweiten Richtung 185 rotiert werden, also in einer
Richtung, die zu der ersten Richtung 135 umgekehrt ist.
In einer Ausführungsform
können
die spezifischen Ereignisse das Verstreichen einer vorgegebenen
Zeitdauer, während
der der pulsierende Axiallüfter 310 in
der ersten Richtung 135 rotieren kann, oder, dass die Wärmegrade
der Wärme
erzeugenden Baugruppe einen voreingestellten Grad übersteigen,
oder Hochfahr- und Herunterfahrereignisse und andere ähnliche
Ereignisse umfassen. In einer Ausführungsform können Zeitverfolgungsbaugruppen
benutzt werden, um die Zeit zu verfolgen, und Temperaturfühler, um die
Temperatur der Wärme
erzeugenden Baugruppen zu fühlen.
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Ein
Liniendiagramm 210 und 250, das die Richtung des
Luftstroms darstellt, während
der pulsierende Axiallüfter 120 in
die Richtung 135 bzw. 185 rotiert, ist in 2 dargestellt.
In einer Ausführungsform
kann der pulsierende Axiallüfter 120,
der in der Richtung 135 rotiert, bewirken, dass die Luft
entlang der Richtung 105–106 strömt, was
zur Ansammlung von Staubpartikeln auf Flügeln des pulsierenden Axiallüfters 120 und
dem Wärmetauscher 130 beitragen kann.
In einer Ausführungsform
kann nach Umkehren der Rotationsrichtung des pulsierenden Axiallüfters 120 der
pulsierende Axiallüfter 120 eine
Saugwirkung entlang der Richtung 155–156 verursachen, die
der Richtung 105–106 im
Wesentlichen entgegengesetzt sein kann. Infolge des Strömens von
Luft in einer entgegengesetzten Richtung (155–156)
können
die Staubpartikel auf Flügeln
des pulsierenden Axiallüfters 120 und
dem Wärmetauscher 130 entfernt
werden. Somit kann die Wärmeabführanordnung 150 die
Ansammlung von Staubpartikeln auf Flügeln des pulsierenden Axiallüfters 120 und
dem Wärmetauscher 130 verringern.
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Eine
Ausführungsform
eines pulsierenden Zentrifugallüfters,
die in einer Wärmeabführanordnung 510 und 550 benutzt
wird, um die Ansammlung von Staubpartikeln auf Flügeln eines
pulsierenden Zentrifugallüfters
und eines Wärmetauschers
zu verringern, ist in 5 dargestellt. In einer Ausführungsform
umfasst die Anordnung 510 einen Wärmetauscher 520 und
einen pulsierenden Zentrifugallüfter 530.
In einer Ausführungsform
kann der pulsierende Zentrifugallüfter 530 in der dritten
Richtung 515 rotieren. In einer Ausführungsform kann die Richtung 505 die
Zustromrichtung und die Richtung 506 den Abstrom von Luft
darstellen. In einer Ausführungsform kann
die Richtung 506 in einem Winkel von etwa 90 Grad zur Richtung 505 sein.
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In
einer Ausführungsform
kann die Rotation des pulsierenden Zentrifugallüfters 530 in der Richtung 515 bewirken,
dass Luft auf dem Wärmetauscher 520 auftrifft.
In einer Ausführungsform
kann die Rotation des pulsierenden Zentrifugallüfters 530 bewirken,
dass die Luft in der Auftreffrichtung 525 auf dem Wärmetauscher 520 auftrifft.
In einer Ausführungsform
kann die Luft, die in der Auftreffrichtung 525 auf dem
Wärmetauscher 520 auftritt,
bewirken, dass sich eine wesentliche Staubmenge an einem Ende des
Wärmetauschers 520 und
auf Flügeln
des Lüfters 530 ansammelt.
In einer Ausführungsform kann
sich durch die Ansammlung von Staubpartikeln auf dem Wärmetauscher 520 auf
Flügeln
des Lüfters 530 und
dem Wärmetauscher 520 eine
Staubschicht 540 bilden. Bei einer Ausführungsform ist das Bild der
Wärmeabführanordnung 510 in 7 dargestellt,
die die Ansammlung von Staubpartikeln 740 auf Flügeln eines
pulsierenden Zentrifugallüfters 710 und
dem Wärmetauscher 770 veranschaulicht.
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In
einer Ausführungsform
kann in der Wärmeabführanordnung 550 die
Rotationsrichtung des pulsierenden Zentrifugallüfters 530 umgekehrt
werden. In einer Ausführungsform
kann die vierte Richtung 565 der dritten Richtung 515 im
Wesentlichen entgegengesetzt sein. In einer Ausführungsform kann der Luftstrom
in einer Auftreffrichtung 575 auf dem Wärmetauscher 520 auftreffen,
wenn der pulsierende Zentrifugallüfter 530 in der vierten
Richtung 565 rotiert. In einer Ausführungsform kann die Auftreffrichtung 575 mit
der Auftreffrichtung 525 einen Winkel theta-1 (,θ1') bilden. In einer
Ausführungsform kann,
bedingt durch den Winkel der Auftreffrichtung 575, die
Luft, die entlang der Auftreffrichtung 575 strömt, die
Staubpartikel von den Flügeln
des Lüfters 530 und
dem Wärmetauscher 520 entfernen.
In einer Ausführungsform
kann durch Rotierenlassen des Zentrifugallüfters 530 in der vierten
Richtung 565 die Ansammlung von Staubpartikeln auf Flügeln des
Lüfters 530 und
dem Wärmetauscher 520 verringert werden.
Bei einer Ausführungsform
ist das Bild der Wärmeabführanordnung 550,
die einen pulsierenden Zentrifugallüfter umfasst, der sowohl in
der dritten als auch in der vierten Richtung rotieren kann, in 8 dargestellt.
In einer Ausführungsform
veranschaulicht das Bild von 8 die Verringerung
der Ansammlung von Staubpartikeln 740, während der
pulsierende Zentrifugallüfter 710 periodisch
in der dritten und der vierten Richtung rotiert. In einer Ausführungsform
kann die Dauer, während
der der pulsierende Zentrifugallüfter 710 in
der dritten Richtung 515 rotiert, wesentlich größer sein
als die Dauer, während der
der pulsierende Zentrifugallüfter 710 in
der vierten Richtung rotiert.
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Ein
Liniendiagramm, das die Auftreffrichtungen darstellt, in denen der
Luftstrom bei einer Änderung
der Rotationsrichtung des pulsierenden Zentrifugallüfters 530 erfolgt,
ist in 6 dargestellt.
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Im
Liniendiagramm 610 kann der pulsierende Zentrifugallüfter 530 in
der dritten Richtung 515 rotieren und bewirken, dass der
Luftzustrom 505 in der Auftreffrichtung 525 auf
dem Wärmetauscher 520 auftrifft.
In einer anderen Ausführungsform
kann der pulsierende Zentrifugallüfter 530 in der dritten
Richtung 515 rotieren und bewirken, dass der Luftzustrom in
der Richtung 505 in einer Auftreffrichtung 526 auf dem
Wärmetauscher 520 auftrifft.
In einer Ausführungsform
kann das Auftreffen von Luft in der Richtung 525 und 526 in
einem ersten Winkel bzw. einem zweiten Winkel erfolgen. In einer
Ausführungsform kann
das Auftreffen von Luft in der Auftreffrichtung 525 und/oder 526 bewirken,
dass sich die Staubpartikel in der Luft auf Flügeln des Lüfters 530 und dem Wärmetauscher 520 ansammeln.
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Im
Liniendiagramm 650 kann der pulsierende Zentrifugallüfter 530 in
der vierten Richtung 565 rotieren, die der dritten Richtung 515 entgegengesetzt
sein kann. In einer Ausführungsform
kann die Rotation des pulsierenden Zentrifugallüfters 530 in der Richtung 565 bewirken,
dass die Luft in der Auftreffrichtung 575 auf dem Wärmetauscher 520 auftrifft.
In einer anderen Ausführungsform
kann der pulsierende Zentrifugallüfter 530 in der vierten
Richtung 565 rotieren und bewirken, dass der Luftzustrom 505 in
einer Richtung 576 auf dem Wärmetauscher 520 auftrifft.
In einer Ausführungsform
kann das Auftreffen von Luft in der Richtung 575 und 576 in
einem dritten Winkel bzw. einem vierten Winkel erfolgen.
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In
einer Ausführungsform
kann die Richtung 575 mit der Richtung 525 einen
Winkel theta-1 (θ1) bilden.
In einer Ausführungsform
kann der Winkel theta-1 ein stumpfer Winkel (größer als 90 Grad) sein. In einer
anderen Ausführungsform
kann die Richtung 576 mit der Richtung 576 [sic]
einen Winkel theta-2 (θ2)
bilden. In einer Ausführungsform
kann der Winkel theta-2 (θ2)
ein spitzer Winkel (kleiner als 90 Grad) sein. In einer Ausführungsform
können
die Staubpartikel, die sich auf dem Wärmetauscher 520 angesammelt
haben, durch den Luftstrom in der Auftreffrichtung 575 und/oder 576 entfernt
werden.
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Eine
Ausführungsform
eines Computer-Systems 900, das die Wärmeabführanordnung einschließlich eines
pulsierenden Axial- oder Zentrifugallüfters umfasst, ist in 9 dargestellt.
In einer Ausführungsform
kann das Computer-System 900 einen Prozessor 910,
eine Kühleinheit 930,
einen Speicher 940, eine Graphikbaugruppe 950,
eine Kühleinheit 960,
einen Controller-Hub 970 und
Eingabe- und Ausgabe-(I/O)-Geräte 980 umfassen.
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In
einer Ausführungsform
kann der Speicher 940 benutzt werden, um Anweisungen und
Datenwerte zu speichern, die von dem Prozessor 910 benutzt
werden können.
In einer Ausführungsform
kann der Controller-Hub 970 eine Schnittstelle zwischen dem
Prozessor 910 und dem Speicher 940 und auch zwischen
dem Prozessor 910 und den I/O-Geräten 980 bereitstellen.
In einer Ausführungsform
kann in der Nähe
der Komponenten, von denen möglicherweise
Wärme abgeführt werden
muss, eine Kühleinheit
bereitgestellt sein. In einer Ausführungsform kann zur Veranschaulichung
die Kühleinheit 930 und 960 in
der Nähe
des Prozessors 910 bzw. der Graphikbaugruppe 950 bereitgestellt
sein.
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In
einer Ausführungsform
kann der Prozessor 910 einen einkernigen oder einen zweikernigen oder
einen mehrkernigen Prozessor umfassen. In einer Ausführungsform
kann der Prozessor 910 eine Wärme erzeugende Baugruppe darstellen,
und die Wärme,
die von dem Prozessor 910 erzeugt wird, kann unter Benutzung
der Kühleinheit 930 abgeführt werden.
In einer Ausführungsform
kann die Kühleinheit 930 einen
Lüfter 935 und
einen Wärmetauscher WT 938 umfassen.
In einer Ausführungsform
kann der Lüfter 935 einen
pulsierenden Axial- oder einen pulsierenden Zentrifugallüfter umfassen,
der während
eines wesentlichen Zeitraums in einer Richtung rotiert werden kann
und während
einer kurzen Zeitdauer in einer entgegengesetzten Richtung rotiert werden
kann. In einer Ausführungsform
kann die Änderung
der Rotationsrichtung des pulsierenden Lüfters 930 von einer
Richtung in die entgegengesetzte Richtung auf dem Eintreten eines
Ereignisses, wie z. B. des Verstreichens einer voreingestellten
Zeitdauer, dass Wärmegrade
des Prozessors 910 einen voreingestellten Wärmegrad übersteigen
oder dass die Verarbeitungslast des Prozessors 910 einen
voreingestellten Arbeitsbelastungswert übersteigt, basieren.
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In
einer Ausführungsform
kann das Umkehren der Rotationsrichtung die Staubpartikel entfernen und
somit die Ansammlung von Staubpartikeln auf dem Lüfter 935 und
dem Wärmetauscher
WT 938 oder auf einer anderen Oberfläche in der Nähe der Kühleinheit 930 verringern.
In einer Ausführungsform kann
ein derartiger Ansatz die Wahrscheinlichkeit des Auftretens der
Probleme, die mit der Ansammlung von Staubpartikeln auf dem Lüfter 935 und
dem WT 938 und anderen Oberflächen in der Nähe der Kühleinheit 930 verbunden
sind, verringern.
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In
einer Ausführungsform
kann die Graphikbaugruppe 950 einen Graphik-Controller, einen
Display-Controller und andere derartige Einheiten umfassen, die
Bilddaten verarbeiten können,
was große Verarbeitungsressourcen
benötigen
kann. In einer Ausführungsform
kann die Graphikbaugruppe 950 somit Wärme erzeugen, die möglicherweise
abgeführt
werden muss, um die Leistungsgrade zu bewahren. In einer Ausführungsform
kann die Kühleinheit 960,
die in der Nähe
der Graphikbaugruppe 950 angeordnet sein kann, die Wärme abführen, die
von der Graphikbaugruppe 950 erzeugt wird. In einer Ausführungsform
kann die Kühleinheit 960 einen
Lüfter 965 und
einen Wärmetauscher
WT 968 umfassen. In einer Ausführungsform kann der Lüfter 965 einen
pulsierenden Axial- oder einen pulsierenden Zentrifugallüfter umfassen,
der beim Rotieren in einer Richtung die Ansammlung von Staubpartikeln
auf dem Lüfter 965 und
dem WT 968 oder einer anderen Oberfläche in der Nähe der Kühleinheit 960 verursachen
kann. In einer Ausführungsform
kann der pulsierende Lüfter 965 in
einer umgekehrten Richtung rotiert werden, um die Staubpartikel
zu entfernen, die sich auf dem WT 968 angesammelt haben.
Ein derartiger Ansatz kann ermöglichen,
dass das Ausmaß der
Wärmeabfuhr
und Leistungsfähigkeitsgrade
aufrechterhalten werden.
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Bestimmte
Merkmale der Erfindung sind unter Bezugnahme auf beispielhafte Ausführungsformen
beschrieben worden. Die Beschreibung soll jedoch nicht als einschränkend aufgefasst
werden. Verschiedene Modifikationen der beispielhaften Ausführungsformen
sowie andere Ausführungsformen der
Erfindung, die dem Fachmann auf dem Gebiet, auf dem die Erfindung
angesiedelt ist, offensichtlich sind, sollen so ausgelegt werden,
dass sie innerhalb des Gedankens und Umfanges der Erfindung liegen.