DE102006051672A1 - System und Verfahren für adaptive Abkühlungsprofile für ein Informationsverarbeitungssystem - Google Patents

System und Verfahren für adaptive Abkühlungsprofile für ein Informationsverarbeitungssystem Download PDF

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Abstract

Das Abkühlungsprofil eines Informationsverarbeitungssystems wird angepasst wenn sich die Hardwarekonfiguration des Informationsverarbeitungssystems mit der Hinzufügung oder Entfernung von Verarbeitungskomponenten ändert. Ein Abkühlungsprofil-Engine stellt das Abkühlungsprofil ein zur Anpassung an einem thermischen Profil einer Verarbeitungskomponente, wie zum Beispiel durch Abfragen des thermischen Profils von der Komponente und Anwenden des thermischen Profils an eine Abkühlungsprofiltabelle zum Abfragen eines Abkühlungsprofils, das mit einer Konfiguration, die die Komponente hat, assoziiert ist. In einem Ausführungsbeispiel werden die Einstellungen von Abkühlungsprofilen durch ein Netzwerk verwaltet, damit das eingestellte Abkühlungsprofil sich an andere Informationsverarbeitungssysteme anpasst, die in der Nähe laufen, wie zum Beispiel Blade-Informationssysteme eines Blade-Server.

Description

  • Hintergrund der Erfindung
  • Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft im Allgemeinen das Gebiet der Abkühlung von Informationsverarbeitungssysteme und insbesondere ein System und ein Verfahren für adaptive Abkühlungsprofile für Informationsverarbeitungssysteme.
  • Stand der Technik
  • Da der Wert und Verbrauch der Information kontinuierlich wächst, suchen Privatpersonen und Firmen zusätzliche Wege zum Verarbeiten und zum Speichern von Information. Eine Option, die für den Nutzer verfügbar ist, sind die Informationsverarbeitungssysteme. Ein Informationsverarbeitungssystem verarbeitet, kompiliert, speichert, und/oder kommuniziert im Allgemeinen Informationen oder Daten für Geschäft, persönliche oder andere Zwecke und ermöglicht dadurch den Nutzern, von dem Wert der Information zu profitieren. Da die Bedürfnisse und Anforderungen an Technologie und Informationsverarbeitung unterschiedlich sind zwischen verschiedenen Benutzern oder Anwendungen, können Informationsverarbeitungssysteme auch unterschiedlich sein in Bezug darauf, welche Information verarbeitet wird, wie die Information verarbeitet wird, wie viel Information verarbeitet wird, gespeichert oder kommuniziert wird und wie schnell und effizient die Information verarbeitet, gespeichert oder kommuniziert werden kann. Die Unterschiede in Informationsverarbeitungssystemen ermöglichen den Informationsverarbeitungssystemen allgemein zu sein, oder konfiguriert für einen spezifischen Benutzer oder eine spezifische Nutzung wie zum Beispiel Verarbeitung der finanziellen Transaktionen, Flugbuchungen, firmenweite Datenspeicherung oder weltweite Kommunikation. Zusätzlich können Informationsverarbeitungssysteme eine Vielzahl von Hardware- oder Softwarekomponenten beinhalten, die konfiguriert werden können zum Verarbeiten, zum Speichern, und zum Kommunizieren der Information und können einen oder mehrere Computersysteme, Datenspeicherungssysteme und Netzwerksysteme beinhalten.
  • Informationsverarbeitungssysteme werden üblicherweise zusammengesetzt aus einer breiten Vielzahl von Verarbeitungskomponenten, die ausgewählt werden um gewünschte Leistungscharakteristika bereitzustellen. Zum Beispiel werden Informationsverarbeitungssysteme zusammengesetzt aus einem oder mehreren zentralen Prozessoreinheiten (CPUs), die eine Vielzahl von Betriebsgeschwindigkeiten haben, aus Festplatten und flüchtigen Speichern (RAM), die eine Vielzahl von Speicherkapazitäten und Zugriffsgeschwindigkeiten haben, und aus einer Vielzahl von Tochterkarten, die verschiedene Funktionen bereitstellen, wie zum Beispiel Netzwerk und Peripherieschnittstellen. Im Allgemeinen generiert jede dieser Verarbeitungskomponenten Wärme im Übermaß, die von dem Informationsverarbeitungssystem mit einem oder mehreren Ventilatoren entfernt wird. Die Größe und Betriebseigenschaften der Ventilatoren für Abkühlung eines Informationsverarbeitungssystems hängt nicht nur von der Quantität der Wärme im Übermaß generiert von den Komponenten ab, sondern auch von der Größe und Form des Chassis, das die Komponenten beherbergt und externen Betriebsbedingungen, wie zum Beispiel die Außenlufttemperatur und die Nähe anderer Informationsverarbeitungssysteme. Während des Entwurfs eines Informationsverarbeitungssystems werden diese Faktoren in Betracht gezogen, um ein Abkühlungsprofil zu erstellen, das die Geschwindigkeiten des Abkühlungsventilators an die entdeckten Betriebsbedingungen anpasst um die gewünschten Abkühlungsparametern einzuhalten. Idealerweise wird die Geschwindigkeit des Abkühlungsventilators innerhalb eines Bereiches angepasst, so dass minimale akustische Geräusche generiert werden, die sonst für Benutzer störend sind.
  • Eine Schwierigkeit mit der Festlegung eines Abkühlungsprofils zum Festlegen der Geschwindigkeit des Abkühlungsventilators besteht darin, dass die Benutzer manchmal die Konfiguration eines Informationsverarbeitungssystems nach der Lieferung des Systems vom Hersteller ändern. Zum Beispiel bauen Benutzer oft Add-in-Karten ein, die zusätzliche Wärme generieren und berücksichtigen nicht die vom Hersteller ausgewählten Abkühlungsprofile. Änderungen zu Hardwarekonfigurationen sind besonders störend, wo Informationsverarbeitungssysteme empfindliche Abkühlungsanforderungen haben, wie zum Beispiel in Serversystemen, die üblicherweise in kleinen Räumlichkeiten betrieben werden. Zum Beispiel werden oft Blade-Server-Informationsverarbeitungssysteme eng zusammengepackt als Blades innerhalb eines Blade-Server-Regals. Jeder Blade hat üblicherweise einen Systemmanager, wie zum Beispiel ein BMC, der die Betriebsrandbedingungen anpasst, wie zum Beispiel die Geschwindigkeiten des Abkühlungsventilators. Der Einbau von zusätzlichen Hardwarekomponenten in einen Blade wird nicht nur das Abkühlungsprofil des Blades beeinflussen, sondern auch die Abkühlungsprofile der Nachbarn der benachbarten Blades. Nicht optimale Abkühlungsprofile können zum Beispiel zu Abkühlungsventilatoren für manche Blades führen, die mit erhöhter Geschwindigkeit laufen, und akustische Geräusche im Übermaß generieren, während andere Blades Abkühlungsventilatoren haben, die mit reduzierter Geschwindigkeit laufen, die weniger wirksame Abkühlung liefern. Zusätzlich, können nicht optimale Abkühlungsprofile zum thermischen Stress führen, die die Lebensdauer der Komponente eines Informationsverarbeitungssystems verkürzen.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Deswegen ist ein Bedarf für ein System und Verfahren entstanden, das das Abkühlungsprofil eines Informationsverarbeitungssystems an Änderungen in der Hardwarekonfiguration anpasst.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung werden ein System und ein Verfahren bereitgestellt, die die Nachteile und Probleme, die zu früheren Verfahren und Systemen für die Einstellung des Abkühlungsprofils eines Informationsverarbeitungssystems gehören, erheblich reduzieren. Ein Abkühlungsprofil, das zum Betreiben eines Abkühlungsventilators zum Abkühlen der Verarbeitungskomponenten eines Informationsverarbeitungssystems angewandt wird, wird angepasst zum Abgleichen von Änderungen in der Hardwarekonfiguration des Informationsverarbeitungssystems, wie zum Beispiel die Hinzufügung oder Entfernung von Verarbeitungskomponenten innerhalb eines Gehäuses des Informationsverarbeitungssystems.
  • Noch spezifischer, steuert ein Managementprozessor, der im Betrieb in einem Informationsverarbeitungssystem ist, den Betrieb eines Abkühlungsventilators gemäß einem Abkühlungsprofil. Das Abkühlungsprofil wird auf der Basis des thermischen Profils von Verarbeitungskomponenten gesetzt, die in einem Gehäuse eines Informationsverarbeitungssystems angeordnet sind. Bei der Feststellung einer Änderung zu der Hardwarekonfiguration des Informationsverarbeitungssystems, die das thermische Profil betrifft, passt ein Abkühlungsprofil-Engine das Abkühlungsprofil an, um sich an die neu detektierte Konfiguration anzupassen, wie zum Beispiel bei der Anpassung eines Algorithmus, der die Geschwindigkeit des Abkühlungsventilators steuert, um das thermische Profil einer hinzugefügten oder entfernten Verarbeitungskomponente zu berücksichtigen. Das thermische Profil wird von einer hinzugefügten Komponente abgefragt, in einer Tabelle des Informationsverarbeitungssystems nachgeschaut, oder in einer entfernten Tabelle durch ein Netzwerk nachgeschaut. Das Abkühlungsprofil wird von der Änderung eines bestehenden Abkühlungsprofils mit Anwendung des thermischen Profils der Komponente abgeleitet oder in einer Tabelle mit Abkühlungsprofilen nachgeschaut, die die Abkühlungsprofile mit verschiedenen Hardwarekonfigurationen assoziiert. In einem Ausführungsbeispiel, wird das Abkühlungsprofil von einem entfernten Informationsverarbeitungssystem abgefragt, das zusätzliche Faktoren berücksichtigt, wie zum Beispiel die Nähe anderer Informationsverarbeitungssysteme und die thermischen Profile und Abkühlungsprofile solcher Systeme.
  • Die vorliegende Erfindung bietet eine Reihe von wichtigen technischen Vorteilen. Ein Beispiel eines wichtigen technischen Vorteils besteht darin, dass ein Abkühlungsprofil eines Informationsverarbeitungssystems automatisch angepasst wird an Änderungen in der Hardwarekonfiguration des Informationsverarbeitungssystems, wie zum Beispiel die Hinzufügung oder Entfernung von Komponenten. Die Anpassung eines Abkühlungsprofils, um Änderungen in der Hardwarekonfiguration zu entsprechen, liefert optimierte Abkühlung, um gewünschte Umgebungsbedingungen innerhalb eines Gehäuses eines Informationsverarbeitungssystems zu erhalten, während der Abkühlungsventilator mit passender Geschwindigkeit für reduzierte akustische Geräusche betrieben wird. Weiter gleicht das Management der Anpassungen des Abkühlungsprofils die Abkühlungsbedürfnisse und Einschränkungen für mehrere Systeme aus, wenn die Hardwarekonfiguration eines beliebigen Systems geändert wird, um andere benachbarte Informationsverarbeitungssysteme zu berücksichtigen.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • Die vorliegende Erfindung kann besser verstanden werden und ihre zahlreichen Ziele, Merkmale und Vorteile können dem Fachmann klar gemacht werden anhand der beiliegenden Zeichnungen. Die Verwendung der gleichen Bezugszeichen durch mehrere Zeichnungen repräsentiert ein gleiches oder ähnliches Element.
  • 1 zeigt ein Blockdiagramm eines Informationsverarbeitungssystems das konfiguriert ist sein Abkühlungsprofil derart einzustellen um sich an Änderungen in seiner Hardwarekonfiguration anzupassen;
  • 2 zeigt ein Flussdiagramm eines Prozesses für die Anpassung eines Abkühlungsprofils eines Informationsverarbeitungssystems an Änderungen in der Hardwarekonfiguration; und
  • 3 zeigt ein Flussdiagramm eines Prozesses für entfernte Einstellungen eines Abkühlungsprofils eines Informationsverarbeitungssystems.
  • Detaillierte Beschreibung
  • Automatische Einstellungen des Abkühlungsprofils eines Informationsverarbeitungssystems passen Abkühlung an Änderungen in der Hardwarekonfiguration des Informationsverarbeitungssystems an. Für die Zwecke dieser Offenbarung kann ein Informationsverarbeitungssystem jedes Mittel oder Anordnungen von Mitteln beinhalten, die geeignet sind, jede Form von Information, Intelligenz oder Daten für Geschäfts-, wissenschaftliche, Kontroll- oder andere Zwecke zu berechnen, zu klassifizieren, zu bearbeiten, zu übertragen, zu empfangen, abzufragen, zu erzeugen, zu schalten, zu speichern, darzustellen, bekannt zu machen, zu ermitteln, aufzunehmen, zu reproduzieren, zu verarbeiten oder zu nutzen. Zum Beispiel kann ein Informationsverarbeitungssystem ein Personalcomputer, ein Netzwerkspeichergerät oder jedes andere geeignete Gerät sein und in Größe, Form, Leistung, Funktionalität und Preis variieren. Das Informationsverarbeitungssystem kann flüchtiger Speicher (RAM) aufweisen, eine oder mehrere Verarbeitungsressourcen, wie etwa eine zentrale Prozessoreinheit (CPU) oder Hardware- oder Software-Steuerlogik, ROM und/oder andere Typen von nicht flüchtigem Speicher. Zusätzliche Komponenten des Informationsverarbeitungssystems können umfassen: ein oder mehrere Festplattenlaufwerke, einen oder mehrere Netzwerkanschlüsse (Ports) zur Kommunikation mit externen Geräten sowie verschiedene Eingabe- und Ausgabe-(I/O)Geräte wie eine Tastatur, eine Maus und einen Bildschirm. Das Informationsverarbeitungssystem kann auch einen oder mehrere Busse aufweisen, die geeignet sind, um Nachrichten zwischen den verschiedenen Hardwarekomponenten zu übermitteln.
  • Mit Bezug jetzt auf 1 zeigt ein Blockdiagramm ein Informationsverarbeitungssystem 10, das konfiguriert ist, um sein Abkühlungsprofil an Änderungen in seiner Hardwarekonfiguration anzupassen. Das Informationsverarbeitungssystem 10 ist ein Blade-System, das Verarbeitungskomponenten aufweist, die in einem Blade-Gehäuse 12 angeordnet sind, wie zum Beispiel eine CPU 14, RAM 16, ein Chipsatz 18, ein Festplattenlaufwerk 20, eine BMC 22 und eine Netzwerkanschlusskarte 24. Die Verarbeitungskomponenten wirken zusammen um Information zu verarbeiten, was in der Ansammlung von Wärme in dem Gehäuse 12 resultiert, die von einem Abkühlungsventilator 24 entfernt wird. Der Abkühlungsventilator 24 läuft mit unterschiedlichen Geschwindigkeiten unter Steuerung von BMC 20, das ein Managementprozessor ist, das den physikalischen Betrieb der Verarbeitungskomponenten steuert. Zum Beispiel wendet BMC 20 ein Abkühlungsprofil an, das eine gewünschte Geschwindigkeit eines Abkühlungsventilators für eine gegebene Menge von Umgebungsbedingungen wie z. B. Temperatur innerhalb des Gehäuses 12, Temperatur bei einer spezifischen Verarbeitungskomponenten und eine Vielzahl von Betriebsbedingungen wie zum Beispiel Verarbeitungsanforderungen definiert. Das Blade-Gehäuse 12 wird dimensioniert um in einem Blade-Server-Gehäuse 26 reinzupassen, das die Interaktion von mehreren Blade-Informationsverarbeitungssystemen in einer Blade-Server-Konfiguration unterstützt. Zum Beispiel stellt das Blade-Server-Gehäuse 26 die Kommunikation zwischen Blade-Informationsverarbeitungssystem 10 und einem Netzwerk 28 bereit, um primäre Netzwerkkommunikationen sowie Managementkommunikationen, wie zum Beispiel IPMI zu unterstützen.
  • Das Informationsverarbeitungssystem 10 hat die Fähigkeit der Hinzufügung und Entfernung von Verarbeitungskomponenten von innerhalb des Gehäuses 12 zu unterstützen, wie zum Beispiel Tochterkarten, die Vernetzungsfähigkeiten oder zusätzlichen Speicher bereitstellen. Änderungen an der Hardwarekonfiguration durch die Hinzufügung oder Entfernung von Hardwarekomponenten werden üblicherweise während das System ausgeschaltet ist ausgeführt und beim Einschalten oder Booten durch Firmware detektiert, die innerhalb des Chipsatzes 16 läuft. Änderungen an der Hardwarekonfiguration durch die Hinzufügung oder Entfernung von Verarbeitungskomponenten ändert die Menge von Wärme, die innerhalb des Gehäuses 12 während des Betriebs der Verarbeitungskomponenten generiert wird, und deswegen ändert es die Wirksamkeit des Betriebs des Abkühlungsventilators 24 durch BMC 20 bei dem Abkühlungsprofil. Zum Beispiel die Hinzufügung von Wärme erzeugenden Verarbeitungskomponenten zum Gehäuse 12, wie zum Beispiel zusätzliche NICs, RAM, Festplattenlaufwerken, oder sogar CPUs, unterbricht den Betrieb des Abkühlungsventilators 24, so dass er mit überhöhter oder unzureichender Geschwindigkeit arbeitet. Die Entfernung von Wärme erzeugenden Verarbeitungskomponenten hat eine ähnliche Wirkung. Für einen verbesserten Betrieb des Abkühlungsventilators 24 wird das Abkühlungsprofil, das vom BMC 20 benutzt wird, um die Geschwindigkeit des Abkühlungsventilators 24 festzulegen, automatisch von einem Abkühlungsprofil-Engine 30 aktualisiert, um sich den Änderungen in der Hardwarekonfiguration anzupassen. Zum Beispiel, wenn der Chipsatz 16 eine Änderung an der Hardwarekonfiguration des Informationsverarbeitungssystems 10 detektiert, wie zum Beispiel durch die Hinzufügung oder Entfernung von Hardwarekomponenten, wird eine Nachricht an BMC 20 gesendet, um die hinzugefügten oder entfernten Verarbeitungskomponenten zu identifizieren. Der Abkühlungsprofil-Engine 30 wendet ein thermisches Profil an, das mit der Verarbeitungskomponente assoziiert ist, um ein aktualisiertes Abkühlungsprofil für den Betrieb des Abkühlungsventilators 24 zu generieren. Zum Beispiel, speichert in einem Ausführungsbeispiel die hinzugefügte Verarbeitungskomponente ein thermisches Profil, das bei der Erkennung der Komponente dem BMC 20 kommuniziert wird und vom BMC 20 angewandt wird, um das Abkühlungsprofil zu aktualisieren. Das thermische Profil, das von der Komponente abgefragt wird, wird vom BMC 20 für die Verwendung für den Fall, dass die Komponente später vom Informationsverarbeitungssystem 10 entfernt wird, gespeichert. In einem alternativen Ausführungsbeispiel, werden Werte von thermischen Profilen für verschiedene Komponenten in eine Tabelle der thermischen Profile 32 gespeichert, damit ein Wert, der mit einer hinzugefügten oder entfernten. Kom ponente assoziiert ist, bei der Erkennung der Komponente abgefragt wird und zum Anpassen des Abkühlungsprofils angewandt wird. In einem anderen alternativen Ausführungsbeispiel, speichert eine Abkühlungsprofiltabelle 34 mehrere Abkühlungsprofile, wobei jedes Abkühlungsprofil mit einer Hardwarekonfiguration des Informationsverarbeitungssystems 10 assoziiert ist. Die Hardwarekonfiguration mit der hinzugefügten oder entfernten Komponente wird in einer Abkühlungsprofiltabelle 34 nachgeschaut, damit das Abkühlungsprofil, das mit der Hardwarekonfiguration assoziiert ist, vom BMC 20 angewandt wird.
  • Zusätzliche Flexibilität für die Einstellung eines Abkühlungsprofils eines Informationsverarbeitungssystems 10 ist durch Einstellung des Abkühlungsprofils mit einem entfernten Informationsverarbeitungssystem verfügbar. Wenn zum Beispiel ein Blade-Informationsverarbeitungssystem 10 von mehreren Blades in einem Blade-Server-Gehäuse 26, die Abkühlungsprofile für die anderen Blades festlegt, ermöglicht dies die Berücksichtigung des gesamten thermischen Profils des Blade-Server-Gehäuses 26. Auf diese Weise, zum Beispiel, ermöglicht ein zentraler Abkühlungsprofil-Engine 30 für mehrere Blade-Informationsverarbeitungssysteme 10, dass Änderungen an der Hardwarekonfiguration eines Blades das Abkühlungsprofil von jenem Blade und auch von benachbarten Blades beeinflussen. In einem Ausführungsbeispiel arbeitet der Abkühlungsprofil-Engine 30 von einem entfernten Abkühlungsprofil-Server 36, der durch ein Netzwerk, wie zum Beispiel Internet 28, verbunden ist. Die Verwendung eines entfernten Abkühlungsprofil-Servers 36 unterstützt aktualisierte Abkühlungsprofile und thermische Profile, die derart eingestellt sind, um sich der Verarbeitungskomponenten anzupassen, wenn Information über den thermischen Profilen der Verarbeitungskomponenten verfügbar wird. Verfügbare Side-Band-Netzwerkverwaltungsschnittstellen, wie IPMI, ermöglichen die Verwaltung von Abkühlungsprofilen mit minimaler Unterbrechung des Betriebs des Informationsverarbeitungssystems.
  • Mit Bezug jetzt auf 2 stellt ein Ablaufdiagramm ein Verfahren zum Anpassen eines Abkühlungsprofils eines Informationsverarbeitungssystems an Anderungen in Hardwarekonfiguration dar. Das Verfahren beginnt bei Schritt 38 mit dem Vergleich zwischen der entdeckten Hardwarekonfiguration und der Hardwarekonfiguration, die für das jetzige Abkühlungsprofil verwendet wird. Bei Schritt 40 wird eine Feststellung gemacht, ob eine Änderung der Systemkonfiguration eine Änderung des thermischen Profils verursacht, das eine Aktualisierung des Abkühlungsprofils benötigt. Wenn nicht, schreitet das Verfahren zu Schritt 42 fort, zum Starten des Abkühlungsprofilalgorithmus wie bereits eingestellt und macht mit System-POST weiter. Wenn eine Aktualisierung des Abkühlungsprofils bei Schritt 40 festgestellt wird, schreitet das Verfahren zu Schritt 44 fort, um die Änderung des thermischen Profils in den verfügbaren thermischen Profilen nachzuschauen oder das thermische Profil von einer hinzugefügten Verarbeitungskomponenten abzurufen wie durch Abfrage einer Tochterkarte FRU. Bei Schritt 46 wird das Abkühlungsprofil des Informationsverarbeitungssystems angepasst, um das neue thermischen Profil auszugleichen, das durch die Hinzufügung oder Entfernung der Verarbeitungskomponente verursacht wurde und das Verfahren schreitet zum Schritt 42 fort zum Weitermachen mit POST.
  • Mit Bezug jetzt auf 3, stellt ein Ablaufdiagramm ein Verfahren für entfernte Einstellungen eines Abkühlungsprofils eines Informationsverarbeitungssystems dar. Das Verfahren beginnt bei Schritt 48 mit einer Überprüfung bei einem lokalen Informationssystem bezüglich einer Konfigurationsänderung. Bei Schritt 50 wird die Konfiguration des lokalen Systems zu einem entfernten System für die Berechnung eines passenden Abkühlungsprofils übertragen. Bei Schritt 52 erfasst das entfernte System externe Systemsinputs für Abkühlungsanforderungen, damit bei Schritt 54 die Abkühlungsprofile der verwalteten Informationsverarbeitungssysteme anhand von neu detektierten Konfigurationen bei den verwalteten Systemen verfeinert werden. Bei Schritt 56 werden die Abkühlungsprofile der verwalteten Systeme aktualisiert um die geänderte Konfiguration zu berücksichtigen und bei Schritt 58 wird das aktualisierte Abkühlungsprofil dem betroffenen System zur Anwendung von dem BMC des Systems kommuniziert.
  • Obwohl die vorliegende Erfindung im Detail beschrieben wurde, sollte es klar sein, dass verschiedene Änderungen, Ersetzungen und Modifikationen hieran gemacht werden können, ohne von dem Geist und Bereich der Erfindung abzuweichen, wie er in den angehängten Ansprüchen festgelegt ist.

Claims (20)

  1. Ein Informationsverarbeitungssystem aufweisend: ein Gehäuse; mehrere Verarbeitungskomponenten, die in dem Gehäuse angeordnet sind und zum Verarbeiten von Information betriebsbereit sind; ein Abkühlungsventilator, der in dem Gehäuse in der Nähe von Verarbeitungskomponenten angeordnet ist und betriebsbereit ist zum Laufen bei einstellbaren Raten um Abkühlungsluftstrom an die Verarbeitungskomponenten bereitzustellen; ein Managementprozessor, der in dem Gehäuse angeordnet ist und mit dem Abkühlungsventilator gekoppelt ist, wobei der Managementprozessor betriebsbereit ist zum Auswählen der Rate für den Abkühlungsventilator, damit er gemäß den erkannten Umgebungsbedingungen und einem Abkühlungsprofil läuft; und ein Abkühlungsprofil-Engine, der mit dem Managementprozessor gekoppelt ist, wobei der Abkühlungsprofil-Engine betriebsbereit ist zum Anpassen des Abkühlungsprofils gemäß einer Änderung, die in den Verarbeitungskomponenten, die in dem Gehäuse angeordnet sind, ermittelt wird.
  2. Das Informationsverarbeitungssystem gemäß Anspruch 1, wobei die ermittelte Änderung in den Verarbeitungskomponenten die Hinzufügung einer Verarbeitungskomponente umfasst, wobei das Informationsverarbeitungs system ferner ein thermisches Profil aufweist, das mit der hinzugefügten Verarbeitungskomponente assoziiert ist, wobei der Abkühlungsprofil-Engine das thermische Profil zum Anpassen des Abkühlungsprofils anwendet.
  3. Das Informationsverarbeitungssystem gemäß Anspruch 2, wobei das thermische Profil auf der hinzugefügten Verarbeitungskomponente gespeichert ist, wobei der Abkühlungsprofil-Engine das thermische Profil von der hinzugefügten Verarbeitungskomponente abfragt.
  4. Das Informationsverarbeitungssystem gemäß Anspruch 2, wobei das thermische Profil bei einer Netzwerkstelle gespeichert ist, wobei der Abkühlungsprofil-Engine das thermische Profil von der Netzwerkstelle abfragt.
  5. Das Informationsverarbeitungssystem gemäß Anspruch 2, wobei das Gehäuse ein Blade-Gehäuse aufweist, das betriebsbereit ist zum Einbauen in einem Blade-Servergehäuse, das eine Vielzahl von Blade-Informationsverarbeitungssystemen hat und wobei der Abkühlungsprofil-Engine sich auf einem von den mehreren Blade-Informationsverarbeitungssystemen befindet.
  6. Das Informationsverarbeitungssystem gemäß Anspruch 5, wobei der Abkühlungsprofil-Engine ferner zum Anwenden von thermischen Profilen der mehreren Blade-Informationsverarbeitungssystemen zum Anpassen des Abkühlungsprofils betriebsbereit ist.
  7. Das Informationsverarbeitungssystem gemäß Anspruch 1, wobei die Änderung, die in den Verarbeitungskomponenten ermittelt wird die Entfernung einer Verarbeitungskomponente umfasst, wobei das Informationsverarbeitungssystem ferner ein thermisches Profil umfasst, das mit der entfernten Verarbeitungskomponente assoziiert ist, wobei der Abkühlungsprofil- Engine das thermische Profil zum Anpassen des Abkühlungsprofils anwendet.
  8. Das Informationsverarbeitungssystem gemäß Anspruch 1, wobei der Managementprozessor ein BMC umfasst, worauf der Abkühlungsprofil-Engine läuft.
  9. Ein Verfahren zum Anpassen eines Informationsverarbeitungssystem-Abkühlungsprofils eines Informationsverarbeitungssystems, das eine Hardwarekonfiguration hat, wobei das Verfahren aufweist: Ermitteln einer Änderung in der Hardwarekonfiguration eines Informationsverarbeitungssystem; Abfragen eines thermischen Profils, das mit der geänderten Hardwarekonfiguration assoziiert ist; Anwenden des abgefragten thermischen Profils zum Anpassen des Abkühlungsprofils des Informationsverarbeitungssystems; und Abkühlen des Informationsverarbeitungssystems gemäß dem eingestellten Abkühlungsprofil.
  10. Das Verfahren des Anspruchs 9, wobei die Ermittlung einer Änderung die Ermittlung von Entfernung einer Hardwarekomponente aus dem Informationsverarbeitungssystem umfasst.
  11. Das Verfahren des Anspruchs 9, wobei die Ermittlung einer Änderung die Ermittlung von Hinzufügung einer Hardwarekomponente in das Informationsverarbeitungssystem umfasst.
  12. Das Verfahren gemäß Anspruch 11, wobei das Abfragen eines thermischen Profils umfasst: Speichern eines thermischen Profils, das mit der hinzugefügten Hardwarekomponente assoziiert ist, auf der Hardwarekomponente; und Abfragen des thermischen Profils von der hinzugefügten Hardwarekomponente.
  13. Das Verfahren gemäß Anspruch 11, wobei das Abfragen eines thermischen Profils umfasst: Speichern eines thermischen Profils, das mit der hinzugefügten Hardwarekomponente assoziiert ist, an einer Netzwerkstelle; und Abfragen des thermischen Profils von der Netzwerkstelle.
  14. Das Verfahren gemäß Anspruch 13, wobei das Informationsverarbeitungssystem ein Blade aufweist in einem Blade-Server-Gehäuse, das mehrere Blades hat, und wobei die Netzwerkstelle eines der mehreren. Blades umfasst.
  15. Das Verfahren gemäß Anspruch 14, wobei das Anwenden des thermischen Profils ferner das Anwenden von thermischen Profilen umfasst, die mit den mehreren Blades assoziiert sind, um das Abkühlungsprofil anzupassen.
  16. Das Verfahren gemäß Anspruch 9, wobei die Anwendung des abgefragten thermischen Profils ferner aufweist: Speichern von mehreren Abkühlungsprofilen in einer Tabelle, wobei jedes Abkühlungsprofil mit einer Hardwarekonfiguration assoziiert ist; Nachschauen der geänderten Hardwarekonfiguration in der Tabelle und Anwenden des Abkühlungsprofils der Abkühlungsprofiltabelle, das mit der geänderten Hardwarekonfiguration assoziiert ist, auf das Informationsverarbeitungssystem.
  17. Ein System zum Anpassen eines Abkühlungsprofils eines Informationsverarbeitungssystems, wobei das System aufweist: einen Managementprozessor, der zum Anwenden des Abkühlungsprofils zum Steuern eines Abkühlungsventilators für eine Hardwarekonfiguration betriebsbereit ist, wobei die Hardwarekonfiguration mehrere Hardwarekomponenten hat, und wobei jede Hardwarekomponente ein thermisches Profil hat, und einen Abkühlungsprofil-Engine, der mit dem Managementprozessor gekoppelt ist, wobei der Abkühlungsprofil-Engine betriebsbereit ist zum Anpassen des Abkühlungsprofils an Änderungen in der Hardwarekonfiguration durch die Hinzufügung einer Hardwarekomponente.
  18. Das System gemäß Anspruch 17 ferner aufweisend eine Abkühlungsprofiltabelle, die mehrere Abkühlungsprofile hat, wobei jedes Abkühlungsprofil mit einer Hardwarekonfiguration assoziiert ist, und wobei der Abkühlungsprofil-Engine das Abkühlungsprofil an Änderungen in der Hardwarekonfiguration anpasst durch Nachschauen der Hardwarekonfiguration in der Abkühlungsprofiltabelle und Anwenden des zugehörigen Abkühlungsprofils.
  19. Das System gemäß Anspruchs 16, wobei der Abkühlungsprofil-Engine ferner betriebsbereit ist zum Abfragen eines thermischen Profils, das mit der hinzugefügten Hardwarekomponente assoziiert ist, und zum Anwenden des abgefragten thermischen Profils zum Anpassen des Abkühlungsprofils.
  20. Das System gemäß Anspruch 19, wobei der Abkühlungsprofil-Engine das thermische Profil von der Hardwarekomponente abfragt.
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