DE112007002035T5 - Motorsteuervorrichtung - Google Patents

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Kenji Kitakyushu Isomoto
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Yaskawa Electric Corp
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Yaskawa Electric Corp
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    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02MAPPARATUS FOR CONVERSION BETWEEN AC AND AC, BETWEEN AC AND DC, OR BETWEEN DC AND DC, AND FOR USE WITH MAINS OR SIMILAR POWER SUPPLY SYSTEMS; CONVERSION OF DC OR AC INPUT POWER INTO SURGE OUTPUT POWER; CONTROL OR REGULATION THEREOF
    • H02M7/00Conversion of ac power input into dc power output; Conversion of dc power input into ac power output
    • H02M7/003Constructional details, e.g. physical layout, assembly, wiring or busbar connections
    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
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    • H02K11/30Structural association with control circuits or drive circuits
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    • HELECTRICITY
    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
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    • H05K7/00Constructional details common to different types of electric apparatus
    • H05K7/20Modifications to facilitate cooling, ventilating, or heating
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    • H05K7/2089Modifications to facilitate cooling, ventilating, or heating for power electronics, e.g. for inverters for controlling motor
    • H05K7/20909Forced ventilation, e.g. on heat dissipaters coupled to components
    • H05K7/20918Forced ventilation, e.g. on heat dissipaters coupled to components the components being isolated from air flow, e.g. hollow heat sinks, wind tunnels or funnels

Abstract

Motorsteuervorrichtung, die umfasst:
eine Wärmesenke,
eine Vielzahl von Leistungs-Halbleitermodulen, die in einem engen Kontakt mit der Wärmesenke sind,
ein Substrat, das elektrisch mit der Vielzahl von Leistungs-Halbleitermodulen verbunden ist, und
einen Ventilator, der einen Luftstrom erzeugt und Kühlluft zu der Wärmesenke führt,
wobei:
die Wärmesenke durch eine Kombination aus zwei Arten von Wärmesenken, nämlich eine erste Wärmesenke und eine zweite Wärmesenke, gebildet wird, zwischen denen Wärme übertragen werden kann, und
die Leistungs-Halbleitermodule in einem engen Kontakt zu der zweiten Wärmesenke sind.

Description

  • Technisches Gebiet
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Motorsteuervorrichtung wie etwa einen Wechselrichter oder einen Servoverstärker, die allgemein mit einer Hochspannungs-Stromversorgung betrieben wird, und insbesondere einen Aufbau, in dem die Größe einer in der Motorsteuervorrichtung verwendeten Wärmesenke reduziert ist und die Anzahl der Teile in der Motorsteuervorrichtung reduziert ist.
  • Stand der Technik
  • Eine Motorsteuervorrichtung aus dem Stand der Technik wie etwa ein Wechselrichter umfasst eine Vielzahl von Wärme erzeugenden Leistungs-Halbleitermodulen und eine Wärmesenke zum Kühlen der Vielzahl von Leistungs-Halbleitermodulen (siehe zum Beispiel das Patentdokument 1). Um die Anzahl der Teile der Motorsteuervorrichtung zu reduzieren, kann die Wärmesenke durch ein Druckgießen ausgebildet werden, mit dem eine komplexe Form vorgesehen werden kann. Dementsprechend wird vorzugsweiße ein Druckgießen verwendet.
  • Eine Motorsteuervorrichtung aus dem Stand der Technik wie etwa ein Wechselrichter weist zum Beispiel den Aufbau von 4 bis 6 auf.
  • In 4 bis 6 sind Vorsprünge 1a, Verbindungsteile 1b und Rippen 1c an einer Wärmesenke 1 ausgebildet. Ein Substrat 4 wird auf den Vorsprüngen 1a platziert und wird durch Schrauben 5 an der Wärmesenke 1 fixiert. Ein Leistungs-Halbleitermodul 2 wird auf der Wärmesenke und insbesondere auf der unteren Fläche des Substrats 4 angeordnet. Weiterhin wird das Leistungs-Halbleitermodul 2 durch Schrauben 3 auf der oberen Fläche der Wärmesenke 1 fixiert, um in einem engen Kontakt mit der oberen Fläche der Wärmesenke zu sein. Weiterhin ist ein Ventilator 6 an den Verbindungsteilen 1b fixiert, sodass die Kühleffizienz der Wärmesenke 1 verbessert wird, indem Kühlluft zu den Rippen 1c geführt wird.
  • In diesem Aufbau wird die Wärmesenke 1 durch ein Druckgießen herstellt und umfasst die Vorsprünge 1a für die Fixierung des Substrats 4 und die Verbindungsteile 1b für die Fixierung des Ventilators 6, wodurch die Anzahl der Teile reduziert wird.
    • Patentdokument 1: JP-A-2004-349548
  • Beschreibung der Erfindung
  • Problemstellung der Erfindung
  • Die Wärmesenke der Motorsteuervorrichtung aus dem Stand der Technik weist das folgende Problem auf.
  • Durch ein Druckgießen wird die Wärmeleitfähigkeit verschlechtert und können keine sehr kleinen Abstände zwischen den Rippen ausgebildet werden, sodass die Effizienz schlecht ist und die Größe der Wärmesenke nicht reduziert werden kann. Deshalb sind einer Reduktion der Größe der Motorsteuervorrichtung mittels einer Reduktion der Größe der Wärmesenke Grenzen gesetzt.
  • Die Erfindung nimmt auf das oben geschilderte Problem Bezug und gibt eine Motorsteuervorrichtung an, wobei die Größe und die Herstellungskosten der Motorsteuervorrichtung einfach reduziert werden können, indem die Größe der Wärmesenke reduziert wird, ohne dass die Anzahl der Teile erhöht wird.
  • Problemlösung
  • Um das oben genannte Problem zu lösen, gibt die Erfindung den folgenden Aufbau an.
  • Gemäß der Erfindung nach Anspruch 1 wird eine Motorsteuervorrichtung angegeben, die umfasst:
    eine Wärmesenke,
    eine Vielzahl von Leistungs-Halbleitermodulen, die in einem engen Kontakt mit der Wärmesenke sind,
    ein Substrat, das elektrisch mit der Vielzahl von Leistungs-Halbleitermodulen verbunden ist, und
    einen Ventilator, der einen Luftstrom erzeugt und Kühlluft zu der Wärmesenke führt,
    dadurch gekennzeichnet, dass:
    die Wärmesenke durch eine Kombination aus zwei Arten von Wärmesenken, nämlich eine erste Wärmesenke und eine zweite Wärmesenke, gebildet wird, zwischen denen Wärme übertragen werden kann, und
    die Leistungs-Halbleitermodule in einem engen Kontakt zu der zweiten Wärmesenke sind.
  • Gemäß der Erfindung nach Anspruch 2 ist die Motorsteuervorrichtung dadurch gekennzeichnet, dass:
    die erste Wärmesenke eine druckgegossene Wärmesenke ist, und
    die zweite Wärmesenke durch Strangpressen oder Verstemmen aus einem Material mit einer hervorragenden Wärmeleitfähigkeit ausgebildet ist.
  • Gemäß der Erfindung nach Anspruch 3 ist die Motorsteuervorrichtung dadurch gekennzeichnet, dass:
    die erste und/oder die zweite Wärmesenke Rippen umfasst.
  • Gemäß der Erfindung nach Anspruch 4, ist die Motorsteuervorrichtung dadurch gekennzeichnet, dass:
    die erste und die zweite Wärmesenke Rippen umfasst, und
    die Rippen der ersten Wärmesenke in der Luftstromrichtung vor den Rippen der zweiten Wärmesenke angeordnet sind.
  • Gemäß der Erfindung nach Anspruch 5, ist die Motorsteuervorrichtung dadurch gekennzeichnet, dass:
    die Abstände zwischen den Rippen der zweiten Wärmesenke kleiner sind als die Abstände zwischen den Rippen der ersten Wärmesenke.
  • Gemäß der Erfindung nach Anspruch 6 ist die Motorsteuervorrichtung dadurch gekennzeichnet, dass:
    die erste und die zweite Wärmesenke in einem engen Kontakt miteinander sind, sodass Wärme zwischen denselben übertragen werden kann.
  • Gemäß der Erfindung nach Anspruch 7 ist die Motorsteuervorrichtung dadurch gekennzeichnet, dass:
    die erste und die zweite Wärmesenke über ein Wärmerohr miteinander verbunden sind, sodass Wärme zwischen den Wärmesenken übertragen werden kann.
  • Effekte der Erfindung
  • Gemäß der Erfindung können die folgenden Effekte erzielt werden.
  • Gemäß der Erfindung nach Anspruch 1, 2 und 3 wird die Wärmesenke durch eine Kombination aus zwei Arten von Wärmsenken, nämlich einer ersten Wärmesenke und einer zweiten Wärmesenke, gebildet, wobei die erste Wärmesenke eine druckgegossene Wärmesenke ist, die mit komplizierten Formen ausgebildet werden kann. Dabei können die Vorsprünge für die Fixierung des Substrats und die Verbindungsteile für die Fixierung des Ventilators einfach ausgebildet werden, wodurch die Anzahl der Teile der Motorsteuervorrichtung reduziert wird.
  • Weiterhin ist die zweite Wärmesenke durch Strangpressen oder Verstemmen aus einem Material mit einer hervorragenden Wärmeleitfähigkeit ausgebildet, wodurch die Kühleffizienz verbessert werden kann, um die Größe der Wärmesenke zu reduzieren und Größe der Motorsteuervorrichtung zu reduzieren.
  • Weiterhin sind die erste und die zweite Wärmesenke miteinander kombiniert, sodass Wärme zwischen denselben übertragen werden kann. Dementsprechend kann ein Teil der Wärme der zweiten Wärmesenke mit einer hohen Temperatur zu der ersten Wärmesenke übertragen werden, wobei die erste Wärmesenke auch die Wärme des Leistungs-Halbleitermoduls abstrahlen kann, das in engem Kontakt mit der zweiten Wärmesenke ist. Daraus resultiert, dass die Kühleffizienz verbessert werden kann.
  • Gemäß der Erfindung nach Anspruch 4 sind die Rippen der zweiten Wärmesenke, die eine hervorragende Wärmeleitfähigkeit aufweisen und aufgrund der guten Wärmeübertragung von dem Leistungs-Halbleitermodul einfach eine hohe Temperatur annehmen können, in der Luftstromrichtung nach den Rippen der ersten Wärmesenke angeordnet. Deshalb wird die erste Wärmesenke nicht durch die hohe Temperatur der zweiten Wärmesenke beeinflusst.
  • Gemäß der Erfindung nach Anspruch 5 sind die Abstände zwischen Rippen der zweiten Wärmesenke, die durch Verstemmen ausgebildet werden und eine hervorragende Wärmeleitfähigkeit aufweisen, kleiner als die Abstände, die durch ein Druckgießen vorgesehen werden können. Deshalb ist die Wärmeabstrahlungsfläche größer, wodurch die Kühleffizienz verbessert wird. Deshalb kann die Größe der Wärmesenke reduziert werden, wodurch die Größe der Motorsteuervorrichtung reduziert werden kann.
  • Weil gemäß der Erfindung nach Anspruch 6 die erste und die zweite Wärmesenke in einem engen Kontakt miteinander sein können, um Wärme zwischen denselben zu übertragen, kann der Wärmeabstrahlungseffekt der zwei Wärmesenken verbessert werden. Deshalb können die Größe der Wärmesenke und die Größe der Motorsteuervorrichtung effizient reduziert werden.
  • Weil gemäß der Erfindung nach Anspruch 7 die erste und die zweite Wärmesenke über ein Wärmerohr miteinander verbunden sein können, sodass Wärme zwischen denselben übertragen werden kann, kann der Wärmeabstrahlungseffekt der zwei Wärmesenken wesentlich verbessert werden. Dadurch können die Größe der Wärmesenke und die Größe der Motorsteuervorrichtung weiter reduziert werden.
  • Kurzbeschreibung der Zeichnungen
  • 1 ist eine perspektivische Explosionsansicht einer Motorsteuervorrichtung gemäß einer ersten Ausführungsform der Erfindung.
  • 2 ist eine perspektivische Ansicht des montierten Zustands der Motorsteuervorrichtung von 1.
  • 3 ist eine Ansicht der Motorsteuervorrichtung von 2, wobei 3(a) eine Ansicht von rechts ist und 3(b) eine Ansicht von links ist.
  • 4 ist eine perspektivische Explosionsansicht einer Motorsteuervorrichtung aus dem Stand der Technik.
  • 5 ist eine perspektivische Ansicht des montierten Zustands der Motorsteuervorrichtung von 4.
  • 6 ist eine Ansicht der Motorsteuervorrichtung von 5, wobei 6(a) eine Ansicht von rechts ist und 6(b) eine Ansicht von hinten ist.
  • Bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung
  • Im Folgenden werden Ausführungsformen der Erfindung mit Bezug auf die Zeichnungen beschrieben.
  • Erste Ausführungsform
  • 1 ist eine perspektivische Explosionsansicht einer Motorsteuervorrichtung gemäß einer ersten Ausführungsform der Erfindung.
  • 2 ist eine perspektivische Explosionsansicht der Motorsteuervorrichtung von 1. 3 ist eine Ansicht der Motorsteuervorrichtung von 2, wobei 3(a) eine Ansicht von rechts ist und 3(b) eine Ansicht von hinten ist.
  • In 1 bis 3 gibt das Bezugszeichen 2 ein Leistungs-Halbleitermodul an, gibt das Bezugszeichen 4 ein Substrat an, gibt das Bezugszeichen 6 einen Ventilator an, gibt das Bezugszeichen 7 eine erste Wärmesenke an, gibt das Bezugszeichen 8 eine zweite Wärmesenke an und gibt das Bezugszeichen 10 ein Wärmerohr an.
  • Vorsprünge 7a, Verbindungsteile 7b und ein Hohlloch 7c sind an der ersten Wärmesenke 7 ausgebildet. Das Substrat 4 wird auf den Vorsprüngen 7a platziert und durch Schrauben 5 an der ersten Wärmesenke 7 fixiert. Das Leistungs-Halbleitermodul 2 wird auf der ersten Wärmesenke 7 und insbesondere auf der unteren Fläche des Substrats 4 angeordnet und durch Schrauben 3 an der oberen Fläche der ersten Wärmesenke 7 fixiert, um in einem engen Kontakt mit der oberen Fläche der ersten Wärmesenke zu sein. Die zweite Wärmesenke 8 wird an einer Position angeordnet, die dem Hohlloch 7c der ersten Wärmesenke 7 entspricht, und wird durch Schrauben 9 an der ersten Wärmesenke 7 fixiert. Die erste und die zweite Wärmesenke 7 und 8 sind über das Wärmerohr 10 miteinander verbunden. Weiterhin ist die zweite Wärmesenke 8 mit Rippen 8a versehen, und ein Ventilator 6 ist an den Verbindungsteilen 7b der ersten Wärmesenke 7 fixiert. Dementsprechend wird die Kühleffizienz der zweiten Wärmesenke 8 verbessert, indem Kühlluft zu den Rippen 8c zugeführt wird.
  • Wenn in diesem Fall ein für das Vorsehen der Rippen erforderlicher Raum an der ersten Wärmesenke 7 ausgebildet ist, sind die Rippen (nicht gezeigt) an der ersten Wärmesenke 7 vorgesehen und kann die Kühleffizienz der ersten Wärmesenke 7 verbessert werden, indem durch den Ventilator 6 erzeugte Kühlluft zu den Rippen geführt wird. Dabei sind die Rippen 8a der zweiten Wärmesenke 8, die eine hervorragende Wärmeleitfähigkeit aufweisen und aufgrund der guten Wärmeübertragung von dem Leistungs-Halbleitermodul 2 einfach eine hohe Temperatur annehmen können, in der Luftstromrichtung nach den Rippen der ersten Wärmesenke 7 angeordnet.
  • Dementsprechend wird die Kühlleistung der ersten Wärmesenke 7 nicht durch einen Luftstrom mit hoher Temperatur beeinflusst.
  • In diesem Aufbau wird die erste Wärmesenke 7 durch ein Druckgießen ausgebildet und umfasst die Vorsprünge 7a für die Fixierung des Substrats 4 und die Verbindungsteile 7b für die Fixierung des Ventilators 6, wodurch die Anzahl der Teile der Motorsteuervorrichtung reduziert werden kann.
  • Weiterhin wird eine durch Verstemmen aus einem Material mit einer hervorragenden Wärmeleitfähigkeit hergestellte Wärmesenke als zweite Wärmesenke 8 verwendet, wobei die Abstände zwischen den Rippen 8a kleiner sind als die Abstände zwischen den Rippen, die durch ein Druckgießen vorgesehen werden können. Dementsprechend ist die Wärmeabstrahlungsfläche der zweiten Wärmesenke 8 vergrößert, wodurch die Kühleffizienz verbessert wird. Daraus resultiert, dass die Größe der zweiten Wärmesenke 8 reduziert werden kann.
  • Weil außerdem ein Teil der Kühlleistung der zweiten Wärmesenke 8 über das Wärmerohr 10 zu der ersten Wärmesenke 7 übertragen werden kann, kann die Größe der zweiten Wärmesenke weiter reduziert werden. Dadurch kann die Größe der Motorsteuervorrichtung reduziert werden.
  • Gemäß der Erfindung können also zwei Arten von Wärmesenken miteinander kombiniert werden, um Wärme zwischen denselben zu übertragen, wobei die erste und die zweite Wärmesenke 7 und 8 unter Verwendung eines Wärmerohrs in einen engen Kontakt zueinander gebracht werden. Dadurch kann der Wärmeabstrahlungseffekt der zwei Wärmesenken effektiv verbessert werden. Deshalb können die Größe der Wärmesenke und die Größe der Motorsteuervorrichtung reduziert werden.
  • Industrielle Anwendbarkeit
  • Die Erfindung betrifft eine Motorsteuervorrichtung wie etwa einen Wechselrichter oder einen Servoverstärker, die allgemein mit einer Hochspannungs-Stromversorgung betrieben wird, und insbesondere einen Aufbau, mit dem die Größe einer in der Motorsteuervorrichtung verwendeten Wärmesenke reduziert wird und die Anzahl der Teile der Motorsteuervorrichtung reduziert wird. Die Erfindung kann für die Herstellung einer Motorsteuervorrichtung angewendet werden, wobei die Größe und die Herstellungskosten der Motorsteuervorrichtung reduziert werden können, indem die Größe einer Wärmesenke reduziert wird, ohne die Anzahl der Teile sehr zu erhöhen.
  • Zusammenfassung
  • Es wird eine Motorsteuervorrichtung angegeben, die kostengünstig ist und eine kleine Größe aufweist, weil die Größe einer in der Motorsteuervorrichtung verwendeten Wärmesenke reduziert ist und die Anzahl der Teile der Motorsteuervorrichtung reduziert ist.
  • Die Motorsteuervorrichtung umfasst eine Wärmesenke, eine Vielzahl von Leistungs-Halbleitermodulen, die in einem engen Kontakt mit der Wärmesenke sind, ein Substrat (4), das elektrisch mit der Vielzahl von Leistungs-Halbleitermodulen verbunden ist, und einen Ventilator (6), der einen Luftstrom erzeugt und Kühlluft zu der Wärmesenke zuführt. Die Wärmesenke wird gebildet, indem zwei Arten von Wärmesenken miteinander kombiniert werden, nämlich eine erste Wärmesenke (7) und eine zweite Wärmesenke (8), wobei Wärme zwischen denselben übertragen werden kann. Die Leistungs-Halbleitermodule sind in einem engen Kontakt mit der zweiten Wärmesenke (8).
  • 1
    Wärmesenke
    1a
    Vorsprung
    1b
    Verbindungsteil
    1c
    Rippe
    2
    Leistungs-Halbleitermodul
    3
    Schraube für die Fixierung des Leistungs-Halbleitermoduls
    4
    Substrat
    5
    Schraube für die Fixierung des Substrats
    6
    Ventilator
    7
    erste Wärmesenke
    7a
    Vorsprung
    7b
    Verbindungsteil
    7c
    Hohlloch
    8
    zweite Wärmesenke
    8a
    Rippe
    9
    Schraube für die Fixierung der zweiten Wärmesenke
    10
    Wärmerohr
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - JP 2004-349548 A [0005]

Claims (7)

  1. Motorsteuervorrichtung, die umfasst: eine Wärmesenke, eine Vielzahl von Leistungs-Halbleitermodulen, die in einem engen Kontakt mit der Wärmesenke sind, ein Substrat, das elektrisch mit der Vielzahl von Leistungs-Halbleitermodulen verbunden ist, und einen Ventilator, der einen Luftstrom erzeugt und Kühlluft zu der Wärmesenke führt, wobei: die Wärmesenke durch eine Kombination aus zwei Arten von Wärmesenken, nämlich eine erste Wärmesenke und eine zweite Wärmesenke, gebildet wird, zwischen denen Wärme übertragen werden kann, und die Leistungs-Halbleitermodule in einem engen Kontakt zu der zweiten Wärmesenke sind.
  2. Motorsteuervorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass: die erste Wärmesenke eine druckgegossene Wärmesenke ist, und die zweite Wärmesenke durch Strangpressen oder Verstemmen aus einem Material mit einer hervorragenden Wärmeleitfähigkeit ausgebildet ist.
  3. Motorsteuervorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass: die erste und/oder die zweite Wärmesenke Rippen umfasst.
  4. Motorsteuervorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass: die erste und die zweite Wärmesenke Rippen umfasst, und die Rippen der ersten Wärmesenke in der Luftstromrichtung vor den Rippen der zweiten Wärmesenke angeordnet sind.
  5. Motorsteuervorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass: die Abstände zwischen den Rippen der zweiten Wärmesenke kleiner sind als die Abstände zwischen den Rippen der ersten Wärmesenke.
  6. Motorsteuervorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass: die erste und die zweite Wärmesenke in einem engen Kontakt miteinander sind, sodass Wärme zwischen denselben übertragen werden kann.
  7. Motorsteuervorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass: die erste und die zweite Wärmesenke über ein Wärmerohr miteinander verbunden sind, sodass Wärme zwischen den Wärmesenken übertragen werden kann.
DE112007002035T 2006-09-06 2007-08-24 Motorsteuervorrichtung Withdrawn DE112007002035T5 (de)

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