DE112008000873T5 - Kühlvorrichtung für eine Steuereinheit für ein Automatikgetriebe - Google Patents

Kühlvorrichtung für eine Steuereinheit für ein Automatikgetriebe Download PDF

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DE112008000873T5
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DE112008000873T
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Naotaka Murakami
Hiroki Takata
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Aisin AW Co Ltd
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    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H61/00Control functions within control units of change-speed- or reversing-gearings for conveying rotary motion ; Control of exclusively fluid gearing, friction gearing, gearings with endless flexible members or other particular types of gearing
    • F16H61/0003Arrangement or mounting of elements of the control apparatus, e.g. valve assemblies or snapfittings of valves; Arrangements of the control unit on or in the transmission gearbox
    • F16H61/0006Electronic control units for transmission control, e.g. connectors, casings or circuit boards
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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    • F01PCOOLING OF MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; COOLING OF INTERNAL-COMBUSTION ENGINES
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    • F16H57/0412Cooling or heating; Control of temperature

Abstract

Kühlvorrichtung für eine Steuereinheit für ein Automatikgetriebe,
gekennzeichnet durch
eine Steuereinheit, in der ein elektronisches Bauteil zum Steuern eines Automatikgetriebes auf einem Substrat eingebaut ist;
einen Halter, der das Substrat der Steuereinheit unterbringt und der innerhalb eines Gehäuses des Automatikgetriebes an einer höheren Position als ein Ölpegel eines Öls angeordnet ist, das in dem Automatikgetriebe untergebracht ist, wenn das Automatikgetriebe in einem Fahrzeug eingebaut ist, und an einer Seitenfläche eines Ventilkörpers angeordnet ist, der in dem Automatikgetriebegehäuse untergebracht ist; und
einen Radiator, der mit dem elektronischen Bauteil oder dem Substrat so in Kontakt steht, dass Wärme, die durch das elektronische Bauteil erzeugt wird, zu diesem geleitet wird, wobei zumindest ein Teil des Radiators in das Öl getaucht ist, wenn das Automatikgetriebe in dem Fahrzeug eingebaut ist.

Description

  • TECHNISCHES GEBIET
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Automatikgetriebe, in dem eine Steuereinheit eingebaut ist, und insbesondere auf eine Kühlvorrichtung für eine Steuereinheit für ein Automatikgetriebe, wobei die Kühlvorrichtung dazu in der Lage ist, einen Temperaturanstieg in der Steuereinheit relativ zu dem Automatikgetriebe zu unterdrücken.
  • HINTERGRUND DES STANDES DER TECHNIK
  • Im Stand der Technik, der beispielsweise in dem Patentdokument 1 und in dem Patentdokument 2 offenbart ist, sind herkömmliche Steuergeräte für ein Automatikgetriebe bekannt. Das Patentdokument 1 offenbart ein elektronisches Steuergerät für ein Kraftfahrzeug, in dem eine Steuereinheit an einem oberen Abschnitt eines Ventilkörpers eingebaut ist, der in einem Getriebegehäuse vorgesehen ist.
  • Das Patentdokument 2 offenbart ein Steuergerät für ein Automatikgetriebe, das ein Automatikgetriebegehäuse mit einem Durchgangsloch, ein Verbindungsstück, das in dem Durchgangsloch sitzt, und ein Steuergerät aufweist, das in dem Verbindungsstück untergebracht ist und innerhalb des Automatikgetriebegehäuses positioniert ist.
    • Patentdokument 1: Japanische Patentanmeldung mit der Veröffentlichungsnummer JP-A-2002-12 097
    • Patentdokument 2: Japanische Patentanmeldung mit der Veröffentlichungsnummer JP-A-2006-250 321
  • OFFENBARUNG DER ERFINDUNG
  • Durch die Erfindung zu lösende Aufgaben Jedoch sind bei dem im Patentdokument 1 beschriebenen Stand der Technik der Ventilkörper und die Steuereinheit in gestapelter Form untergebracht, und daher muss ein minimaler Massezwischenraum (Erdungszwischenraum) eines Automatikgetriebefahrzeugs verringert werden. Darüber hinaus ist ein Element oder ein Substrat der Steuereinheit selbsterwärmend, jedoch wird die Wärmestrahlung nicht berücksichtigt.
  • Als ein Aufbau, der den minimalen Erdungszwischenraum eines Automatikgetriebefahrzeugs nicht beeinflusst, kann ein Substrat in ein Verbindungsstückgehäuse eingebaut sein, und das Verbindungsstück kann an einer Seitenfläche des Ventilkörpers angeordnet sein, wie dies im Stand der Technik des Patentdokuments 2 beschrieben ist. Jedoch sind das Element und das Substrat in das Harzverbindungsstückgehäuse (Kunststoff) eingebaut, und daher wird deren Wärmeabstrahlungsfähigkeit nicht berücksichtigt.
  • Die vorliegende Erfindung ist gemacht worden, um diese Probleme zu lösen, und ihre Aufgabe ist es, eine Kühlvorrichtung für eine Steuereinheit für ein Automatikgetriebe zu schaffen, in der eine Steuereinheit zum Steuern eines Automatikgetriebes in dem Innenraum des Automatikgetriebes untergebracht werden kann, ein minimaler Erdungszwischenraum sichergestellt werden kann und eine Temperaturzunahme in der Steuereinheit unterdrückt werden kann.
  • Eine Kühlvorrichtung für eine Steuereinheit für ein Automatikgetriebe gemäß Anspruch 1 weist Folgendes auf: eine Steuereinheit, in der ein elektronisches Bauteil zum Steuern eines Automatikgetriebes auf einem Substrat eingebaut ist; einen Halter, der das Substrat der Steuereinheit unterbringt und der innerhalb eines Gehäuses des Automatikgetriebes an einer höheren Position als ein Ölpegel eines Öls angeordnet ist, das in dem Automatikgetriebe untergebracht ist, wenn das Automatikgetriebe in einem Fahrzeug eingebaut ist, und an einer Seitenfläche eines Ventilkörpers angeordnet ist, der in dem Automatikgetriebegehäuse untergebracht ist; und einen Radiator, der mit dem elektronischen Bauteil oder dem Substrat so in Kontakt steht, dass Wärme, die durch das elektronische Bauteil erzeugt wird, zu diesem geleitet wird, wobei zumindest ein Teil des Radiators in das Öl getaucht ist, wenn das Automatikgetriebe in dem Fahrzeug eingebaut ist.
  • Hierbei ist die Steuereinheit eine Schaltung, in der elektronische Bauteile inklusive ein IC (integrierte Schaltung) zum Steuern des Automatikgetriebes, ein Kondensator, ein Resistor und dergleichen auf einem Substrat eingebaut sind. Das Substrat kann ein flexibles Substrat oder ein hartes Substrat (ein steifes Substrat oder ein flexibles steifes Substrat) sein.
  • Des Weiteren ist das Substrat der Steuereinheit vorzugsweise in dem Halter untergebracht, der in dem Innenraum des Automatikgetriebegehäuses entweder vertikal oder innerhalb eines vorbestimmten Abschrägungsbereiches beim Einbau in ein Fahrzeug angeordnet ist. Der Halter ist nicht unbedingt auf eine vertikale Richtung beschränkt, solange er in einer im wesentlichen vertikalen Richtung angeordnet ist.
  • Der in dem Automatikgetriebegehäuse angeordnete Halter kann ein Verbindungsstück an seinem unteren Abschnitt, an seinem oberen Abschnitt oder an sowohl seinem oberen als auch seinem unteren Ende beim Einbau in ein Fahrzeug aufweisen. Bei diesem Ausführungsbeispiel ist der Halter aus einem synthetischen Harz (synthetischer Kunststoff) geformt, jedoch kann er aus Metall wie beispielsweise Aluminium hergestellt sein. Wenn der Halter aus einem synthetischen Harz geformt ist, können das Verbindungsstück und dergleichen einstückig mit diesem ausgebildet sein und die Leitungsdrähte können in diesem eingebettet sein.
  • Des Weiteren ist der Radiator mit dem elektronischen Bauteil verbunden, das auf dem Substrat der Steuereinheit oder dem Substrat in einem thermisch leitfähigen Zustand eingebaut ist, und daher wird die Wärme, die durch das elektronische Bauteil oder das Substrat der Steuereinheit erzeugt wird, durch thermische Abstrahlung oder thermische Leitung über eine Baugruppe des elektronischen Bauteils oder über das Substrat übertragen. Darüber hinaus ist zumindest ein Teil des Radiators, d. h. ein unteres Ende von diesem in das Öl eingetaucht, und daher wird thermische Energie, die durch das elektronische Bauteil erzeugt wird, zu dem Öl übertragen. Somit kann das elektronische Bauteil in effizienter Weise durch das Öl gekühlt werden. Der Radiator ist normalerweise aus einem Metall wie beispielsweise Aluminium ausgebildet.
  • In einer Steuervorrichtung für eine Steuereinheit für ein Automatikgetriebe gemäß Anspruch 2 ist ein Wärmeisolationsmaterial zwischen dem Radiator und dem Ventilkörper angeordnet.
  • Hierbei ist das Wärmeisolationsmaterial ein zwischen ihnen angeordnetes Harz (Kunststoff) oder dergleichen, jedoch kann auch ein separates Element oder ein Harzhalter (Kunststoffhalter) zwischen ihnen angeordnet sein, solange eine thermische Leitung zwischen dem Radiator und dem Ventilkörper schlecht ist.
  • In einer Kühlvorrichtung für eine Steuereinheit für ein Automatikgetriebe gemäß Anspruch 3 ist der Radiator mit dem Ventilkörper über einen Wärmeabstrahlungsabschnitt verbunden, der das Öl nutzt.
  • Die Automatikgetriebesteuereinheit gemäß Anspruch 4 weist einen Verbindungsstückabschnitt auf, der mit dem in dem Ventilkörper angeordneten elektronischen Bauteil verbunden ist, und der Verbindungsstückabschnitt ist oberhalb der Ölfläche vorgesehen.
  • In einer Kühlvorrichtung für eine Steuereinheit für ein Automatikgetriebe gemäß Anspruch 5 ist eine Fläche, die sich im Wesentlichen parallel zu einer Fahrrichtung erstreckt, so ausgebildet, dass der Oberflächenbereich vergrößert ist, der in das Öl getaucht ist.
  • Die Fläche, die sich im Wesentlichen parallel zu der Fahrrichtung erstreckt, ist durch Pressen oder dergleichen ausgeformt, kann jedoch durch Schneiden und Biegen oder Verbinden einer Rippe ausgebildet sein, solange die Fläche sich im Wesentlichen parallel zu der Fahrrichtung erstreckt, so dass die Trägheit des Öls funktional verwendet werden kann, ohne den Ölpfad zu behindern.
  • In einer Kühlvorrichtung für eine Steuereinheit für ein Automatikgetriebe gemäß Anspruch 6 ist ein Schlitz in einer Fläche ausgebildet, der im Wesentlichen parallel zu der Fahrrichtung ist, um die Fließgeschwindigkeit des Öls sicherzustellen.
  • Hierbei ist der Schlitz in einer Fläche ausgebildet, die im Wesentlichen parallel zu der Fahrrichtung ist, um die Fließrichtung des Öls sicherzustellen und die Trägheit des Öls funktional zu nutzen. Die Größe des Schlitzes sollte so eingestellt sein, dass die Kühleffizient berücksichtigt wird, wodurch sichergestellt wird, dass das Öl, das zu Kühlzwecken zirkuliert, einen Kühlvorgang in effizienter Weise unter Verwendung einer Strömungsbahn ausführt, die durch den Radiator nicht behindert wird.
  • In einer Kühlvorrichtung für eine Steuereinheit für ein Automatikgetriebe gemäß Anspruch 7 ist eine Strömungsbahn ausgebildet, an der das Öl, das durch die Ölpfanne des Automatikgetriebes strömt, nicht behindert wird.
  • Ein Lieferanschluss zum Liefern von gekühltem Öl zu der Getriebeseite und ein Abgabeanschluss für das Öl, das gekühlt wird, sind normalerweise in der Ölströmung angeordnet, die durch die Ölpfanne des Automatikgetriebes fließt. Insbesondere wenn das untere Ende des Radiators, der in einem Fahrzeug eingebaut ist, in das Öl an einer Steuerventilseite getaucht ist, kann sich eine Strömung, die von der Hauptströmung des durch die Ölpfanne fließenden Öls abweicht, an dem unteren Ende des Radiators ausbilden, was zu einer Verringerung der Kühleffizienz führt. Folglich ist in der vorliegenden Erfindung eine Ölführung in der Ölpfanne ausgebildet, um die Ölströmung zu der unteren Endseite des Radiators zu führen, und als ein Ergebnis davon können die Kühl- und Schmierfähigkeiten des Öls in effizienter Weise genutzt werden.
  • In einer Steuervorrichtung für eine Steuereinheit für ein Automatikgetriebe gemäß Anspruch 8 wird gekühltes Öl, das durch eine Pumpe zirkuliert, um das Öl in dem Automatikgetriebe zu kühlen, ausgegeben und zu der Ölpfanne über den Radiator geleitet.
  • Hierbei wird die Ölströmung, die durch die Ölpfanne des Automatikgetriebes fließt, derart eingestellt, dass das Öl zu dem Radiator ausgegeben wird, und daher kann der Radiator noch effizienter gekühlt werden. Es ist hierbei zu beachten, dass das Öl vorzugsweise zu dem Teil des Radiators ausgegeben wird, das mit dem elektronischen Bauteil in Kontakt steht, jedoch wird so lange, wie das Öl direkt zu dem Radiator ausgegeben wird, eine Wärmeabstrahlungswirkung erlangt.
  • In einer Kühlvorrichtung für eine Steuereinheit für ein Automatikgetriebe gemäß Anspruch 9 ist der Halter der Steuereinheit an dem Automatikgetriebegehäuse und dem Ventilkörper fixiert.
  • Effekte der vorliegenden Erfindung
  • Die Kühlvorrichtung für eine Steuereinheit für ein Automatikgetriebe gemäß Anspruch 1 hat den Radiator zum Leiten der Wärme von dem elektronischen Bauteil oder dem Substrat, dessen unterer Abschnitt in das Öl so getaucht ist, dass die Wärme abgegeben wird, und daher kann die Wärme, die durch das elektronische Bauteil erzeugt wird, von dem elektronischen Bauteil in effizienter Weise und günstig geleitet werden und dann in das Öl von dem unteren Abschnitt des Radiators abgegeben werden. Indem die Steuereinheit an der Seitenfläche des Ventilkörpers angeordnet ist, ist ein minimaler Erdungszwischenraum (Massezwischenraum) sichergestellt, und die Wärme, die durch das elektronische Bauteil erzeugt wird, das an dem Substrat der Steuereinheit eingebaut ist, oder an dem Substrat erzeugt wird, kann zu dem Radiator in effizienter Weise übertragen werden und in das Öl von dem unteren Abschnitt des Radiators selbst dann abgegeben werden, wenn die Steuereinheit nicht in das Öl getaucht ist. Als ein Ergebnis kann eine Zunahme der Temperatur der verschiedenen elektronischen Bauteile oder anders ausgedrückt eine Zunahme der Temperatur der Steuereinheit unterdrückt werden.
  • In der Kühlvorrichtung für eine Steuereinheit für ein Automatikgetriebe gemäß Anspruch 2 ist ein Wärmeisolationsmaterial zwischen dem Radiator und dem Ventilkörper angeordnet, und daher kann zusätzlich zu den Effekten gemäß Anspruch 1, wenn der Ventilkörper, der normalerweise aus Metall ausgebildet ist, eine hohe Temperatur erreicht, eine Wärmeleitung von der Ventilkörperseite zu der Steuereinheit verhindert werden.
  • In der Kühlvorrichtung für eine Steuereinheit für ein Automatikgetriebe gemäß Anspruch 3 ist der Radiator mit dem Ventilkörper über den Wärmeabstrahlungsabschnitt verbunden, der das Öl nutzt, und daher kann zusätzlich zu den Wirkungen gemäß Anspruch 1, wenn der Ventilkörper, der normalerweise aus Metall ausgebildet ist, eine hohe Temperatur erreicht, eine Wärmeleitung von der Ventilkörperseite zu der Steuereinheit verhindert werden.
  • In der Kühlvorrichtung für eine Steuereinheit für ein Automatikgetriebe gemäß Anspruch 4 hat die Steuereinheit einen Verbindungsstückabschnitt, der mit dem in dem Ventilkörper angeordneten elektronischen Bauteil verbunden ist, und der Verbindungsstückabschnitt ist oberhalb der Ölfläche (Ölpegel) vorgesehen, und daher kann zusätzlich zu den Effekten von einem der Ansprüche 1 bis 3 eine Situation verhindert werden, bei der in dem Öl enthaltener Fremdstoff sich an das Verbindungsstück anhaftet, was einen Kurzschluss oder dergleichen bei dem Verbindungsstück bewirken könnte.
  • In der Kühlvorrichtung für eine Steuereinheit für ein Automatikgetriebe gemäß Anspruch 5 ist zumindest der Radiator, der in das Öl getaucht ist, mit einer Fläche ausgebildet, die sich im Wesentlichen parallel zu der Fahrrichtung erstreckt, um den Flächenbereich zu vergrößern, der in das Öl getaucht ist, und daher kann zusätzlich zu den Effekten gemäß einem der Ansprüche 1 bis 4 der untere Abschnitt des Radiators, der in das Öl getaucht ist, verwendet werden, ohne die Strömung des Öls durch die Ölpfanne zu ändern, so dass die herkömmlichen Kühl- und Schmierfähigkeiten des Automatikgetriebes nicht verringert werden. Des Weiteren fungiert die Fläche des Radiators, die sich im Wesentlichen parallel zu der Fahrrichtung erstreckt, als eine Begradigungsplatte (zur Verbesserung der Ölströmung) in Bezug auf die Ölströmung, und daher kann das Öl dazu gebracht werden, dass es gleichmäßig und problemlos fließt, und der Bereich der Wärmeabstrahlungsfläche kann vergrößert werden.
  • In der Kühlvorrichtung für eine Steuereinheit für ein Automatikgetriebe gemäß Anspruch 6 ist zumindest der Radiator, der in das Öl getaucht ist, mit einem Schlitz in der Fläche ausgebildet, der im Wesentlichen parallel zu der Fahrrichtung ist, um die Strömungsgeschwindigkeit des Öls sicherzustellen, und daher wird zusätzlich zu den Effekten gemäß einem der Ansprüche 1 bis 5 die Ölströmung nicht durch die Fläche des Radiators behindert, die im Wesentlichen senkrecht zu der Fahrrichtung des Fahrzeugs ausgerichtet ist oder anders ausgedrückt die Richtung der Ölströmung. Als ein Ergebnis werden die herkömmlichen Kühl- und Schmierfähigkeiten des Automatikgetriebes nicht verringert.
  • In der Kühlvorrichtung für eine Steuereinheit für ein Automatikgetriebe gemäß Anspruch 7 bildet der Radiator, der in das Öl getaucht ist, eine Strömungsbahn, an der die Ölströmung, die durch die Ölpfanne des Automatikgetriebes fließt, nicht durch den Radiator behindert wird, und daher werden zusätzlich zu den Effekten gemäß einem der Ansprüche 1 bis 6 die herkömmlichen Kühl- und Schmierfähigkeiten des Automatikgetriebes nicht verringert.
  • In der Kühlvorrichtung für eine Steuereinheit für ein Automatikgetriebe gemäß Anspruch 8 wird gekühltes Öl, das durch die Pumpe zirkuliert, um das Öl in dem Automatikgetriebe zu kühlen, zu dem Radiator ausgegeben (ausgespritzt), der in das Öl getaucht ist, und daher kann zusätzlich zu den Effekten gemäß einem der Ansprüche 1 bis 7 die Temperatur der Steuereinheit mit einem hohen Grad an Effizienz verringert werden.
  • In der Kühlvorrichtung für eine Steuereinheit für ein Automatikgetriebe gemäß Anspruch 9 ist der Halter der Steuereinheit an dem Automatikgetriebegehäuse und dem Ventilkörper fixiert, und daher kann zusätzlich zu den Effekten gemäß einem der Ansprüche 1 bis 8 der Halter sicher befestigt werden.
  • KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • 1 zeigt eine schematische Aufbaudarstellung des schematischen Gesamtaufbaus eines Automatikgetriebes.
  • 2 zeigt eine Schnittansicht der Hauptteile der gesamten Kühlvorrichtung für eine Steuereinheit für ein Automatikgetriebe gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung in einem eingebauten Zustand.
  • 3 zeigt eine Schnittansicht eines anderen Beispiels einer Beziehung zwischen einem elektronischen Bauteil und einem Radiator in der Kühlvorrichtung für eine Steuereinheit für ein Automatikgetriebe gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung.
  • 4 zeigt eine perspektivische Ansicht der Hauptteile eines unteren Abschnittes des Radiators, wenn die Kühlvorrichtung für eine Steuereinheit für ein Automatikgetriebe gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung in ein Fahrzeug eingebaut ist.
  • 5 zeigt eine perspektivische Ansicht eines ersten anderen Beispiels der Hauptteile des unteren Abschnittes des Radiators, wenn die Kühlvorrichtung für eine Steuereinheit für ein Automatikgetriebe gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung in ein Fahrzeug eingebaut ist.
  • 6 zeigt eine perspektivische Ansicht eines zweiten anderen Beispiels der Hauptteile des unteren Abschnittes des Radiators, wenn die Kühlvorrichtung für eine Steuereinheit für ein Automatikgetriebe gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung in ein Fahrzeug eingebaut ist.
  • 7 zeigt eine Schnittansicht der Hauptteile der gesamten Kühlvorrichtung für eine Steuereinheit für ein Automatikgetriebe gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung in einem eingebauten Zustand.
  • 8 zeigt eine Schnittansicht der Hauptteile eines ersten abgewandelten Beispiels der Kühlvorrichtung für eine Steuereinheit für ein Automatikgetriebe gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung in einem eingebauten Zustand.
  • 9 zeigt eine Schnittansicht der Hauptteile eines zweiten abgewandelten Beispiels der Kühlvorrichtung für eine Steuereinheit für ein Automatikgetriebe gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung in einem eingebauten Zustand.
  • 10 zeigt eine Schnittansicht der Hauptteile einer gesamten Kühlvorrichtung für eine Steuereinheit für ein Automatikgetriebe gemäß einem dritten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung.
  • 11 zeigt Schnittansicht der Hauptteile einer gesamten Kühlvorrichtung für eine Steuereinheit für ein Automatikgetriebe gemäß einem vierten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung.
  • 12 zeigt eine Schnittansicht der Hauptteile einer gesamten Kühlvorrichtung für eine Steuereinheit für ein Automatikgetriebe gemäß einem fünften Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung.
  • 13 zeigt eine Schnittansicht der Hauptteile einer gesamten Kühlvorrichtung für eine Steuereinheit für ein Automatikgetriebe gemäß einem sechsten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung.
  • 14 zeigt eine Draufsicht auf die Gesamtheit einer Ebene einer Ölpfanne, die in einer Kühlvorrichtung für eine Steuereinheit für ein Automatikgetriebe gemäß einem siebenten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung vorgesehen ist.
  • O
    Öl
    2
    Drehmomentwandler
    4
    Drehzahländerungsmechanismus
    5
    Automatikgetriebe
    6
    Ölpfanne
    9
    Ölpumpe
    20
    Halter
    25
    Radiatorbefestigungsabschnitt
    26
    Substratbefestigungsabschnitt
    30
    Haltefixierung (Befestigung)
    40
    Getriebegehäuse
    50
    Substrat
    51
    Elektronisches Bauteil
    55
    Steuereinheit
    60, 70
    Radiator
    62, 72
    in Öl getauchtes Teil
    62a
    Schlitz
    62b, 62d
    Fläche, die sich im Wesentlichen parallel zu der Fahrrichtung erstreckt
    88
    Ölführung
  • BESTE MODI ZUM AUSFÜHREN DER ERFINDUNG
  • Die Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung sind nachstehend auf der Grundlage der Zeichnungen beschrieben. Es ist hierbei zu beachten, dass in den Zeichnungen identische Symbole und Bezugszeichen für die in dem ersten Ausführungsbeispiel verwendeten Teile den identischen oder entsprechenden Funktionsteilen in den anderen Ausführungsbeispielen entsprechen und daher eine erneute Beschreibung unterbleibt.
  • Erstes Ausführungsbeispiel
  • 1 zeigt eine schematische Aufbaudarstellung des schematischen Gesamtaufbaus eines Automatikgetriebes. 2 zeigt eine Schnittdarstellung der Hauptteile einer gesamten Kühlvorrichtung für eine Steuereinheit für ein Automatikgetriebe gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung in einem eingebauten Zustand. 3 zeigt eine Schnittansicht eines ersten anderen Beispiels einer Beziehung zwischen einem elektronischen Bauteil und einem Radiator in der Kühlvorrichtung für eine Steuereinheit für ein Automatikgetriebe gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung. 4 zeigt eine perspektivische Ansicht der Hauptteile eines unteren Abschnittes des Radiators, wenn die Kühlvorrichtung für eine Steuereinheit für ein Automatikgetriebe gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung in einem Fahrzeug eingebaut ist. 5 zeigt eine perspektivische Ansicht eines ersten anderen Beispiels der Hauptteile des unteren Abschnittes des Radiators, wenn die Kühlvorrichtung für die Steuereinheit für ein Automatikgetriebe gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung in einem Fahrzeug eingebaut ist. 6 zeigt eine perspektivische Ansicht eines zweiten anderen Beispiels der Hauptteile des unteren Abschnittes des Radiators, wenn die Kühlvorrichtung für eine Steuereinheit für ein Automatikgetriebe gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung in einem Fahrzeug eingebaut ist.
  • In 1 gibt eine Kurbelwelle, die als eine Ausgangswelle eines Verbrennungsmotors 1 dient, eine Drehzahl und ein Drehmoment in einen Drehmomentwandler 2 ein, der in dem Inneren eines Drehmomentwandlergehäuses 3 untergebracht ist. Die Drehzahl und das Drehmoment, die in den Drehmomentwandler 2 eingegeben werden, werden dann umgewandelt, woraufhin die sich ergebende abgegebene Leistung durch eine Eingangswelle 7 eines Automatikgetriebes 5 eingegeben, geschaltet und von einer Abgabewelle 8 abgegeben wird.
  • Das Automatikgetriebe 5 ist durch den Drehmomentwandler 2 und einen Drehzahländerungsmechanismus 4 gebildet. Öl O ist in einem Raum untergebracht, der durch das Gehäuse 3 des Drehmomentwandlers 2, den Drehzahländerungsmechanismus 4 und eine Ölpfanne 6 ausgebildet ist, und zirkuliert durch das Automatikgetriebe 5 durch eine eingebaute Ölpumpe 9.
  • Die Kühlvorrichtung für eine Steuereinheit für ein Automatikgetriebe gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung ist an der Drehmomentwandlerseite (Drehmomentwandler 2) des Drehzahländerungsmechanismus 4 angeordnet, und ist so aufgebaut, wie dies in 2 gezeigt ist.
  • Ein geschlossener Außenmantel des Drehzahländerungsmechanismus 4 ist durch ein Getriebegehäuse 40 ausgebildet, das eine Abdeckung ausbildet, und ist an einem oberen Abschnitt des Drehzahländerungsmechanismus 4 angeordnet, und die Ölpfanne 6, die einen unteren Öffnungsabschnitt des Getriebegehäuses 40 schließt. Ein Durchgangsloch 41 ist an dem oberen Abschnitt des Getriebegehäuses 40 derart ausgebildet, dass ein Halter 20 frei von der Außenseite aus eingeführt oder entfernt werden kann. Ein Verbindungsstück 21 und ein Verbindungsstück 22 sind an einem oberen Ende und einem unteren Ende des Halters 20 angeordnet, wenn der Drehzahländerungsmechanismus 4 in einem Fahrzeug eingebaut ist. Der Halter 20 ist aus einem synthetischen Harz (Kunststoff) hergestellt, und die Verbindungsstücke 21 und 22 sind einstückig mit diesem geformt. Des Weiteren ist an der Seite des oberen Abschnitts des Verbindungsstücks 21 des Halters 20, wenn der Drehzahländerungsmechanismus 4 in einem Fahrzeug eingebaut ist, ein Flanschabschnitt 24 unterhalb des Verbindungsstücks 21 ausgebildet. Der Flanschabschnitt 24 ist an dem Getriebegehäuse 40 über einen O-Ring 42 durch eine Schraube, die in der Zeichnung nicht gezeigt ist, befestigt, und der Flanschabschnitt 24 ist so angeordnet, dass ein Dichtvermögen relativ zu dem Getriebegehäuse 40 sichergestellt ist. Es ist hierbei zu beachten, dass bei der Anwendung der Ausdrücke „oberer Abschnitt, oberes Ende” und „unterer Abschnitt, unteres Ende” in der nachstehend dargelegten Beschreibung angenommen wird, dass diese Ausdrücke einen oberen Abschnitt oder eine obere Endposition und einen unteren Abschnitt oder eine untere Endposition in einem im Fahrzeug eingebauten Zustand bezeichnen. Das Verbindungsstück 21 ist mit einem (nicht dargestellten) Verbrennungsmotorsteuergerät zum Steuern eines Verbrennungsmotors und einem Neutralschalter oder einem Positionssensor (nicht dargestellt) zum Erfassen einer Bereichsposition des Getriebes verbunden, die an der Außenseite des Getriebegehäuses 40 vorgesehen sind.
  • Ein Substratbefestigungsabschnitt 26, der mit einer mit einem Innengewinde versehenen Schraube ausgebildet ist, ist an zumindest zwei Orten des Halters 20 ausgebildet, und ein Substrat 50 ist an dem Halter 20 durch Schrauben 54 befestigt. Bei diesem Ausführungsbeispiel wird angenommen, dass ein hartes Substrat (ein steifes Substrat oder ein flexibles steifes Substrat) als das Substrat 50 verwendet wird, jedoch kann ein flexibles Substrat beim Ausführen der vorliegenden Erfindung ebenfalls angewendet werden. Des Weiteren ist ein elektronisches Bauteil 51 an beiden Seiten des Substrates 50 angeordnet, das eine Steuereinheit 55 bildet, es kann jedoch an einer Seite angeordnet sein.
  • Ein Radiatorbefestigungsabschnitt 25, der mit einer mit einem Innengewinde versehenen Schraube ausgebildet ist, ist an zumindest zwei Orten des Halters 20 ausgebildet. Folglich wird ein Radiator (Wärmeableiteinrichtung) 60, der nachstehend beschrieben ist, an dem Radiatorbefestigungsabschnitt 25 des Halters 20 durch eine Schraube 63 oder eine Schraube 64 gehalten.
  • Das an der unteren Seite befindliche Verbindungsstück 22 des Halters 20 ist mit einem Verbindungsstück 32 verbunden, das an einer Haltebefestigung 30 befestigt ist (Haltefixierung). In dem Verbindungsstück 32 ist die Haltebefestigung 30 an einem Ventilkörper 33 durch eine oder mehrere Schrauben 31 fest befestigt.
  • Obwohl dies in der Zeichnung nicht gezeigt ist, ist das Verbindungsstück 32 mit verschiedenen Steuervorrichtungen durch ein Kabel 35 wie beispielsweise ein Leitungsdraht, der in die Haltebefestigung 30 eingebaut ist, oder ein Leitungsdraht, der sich von dem Verbindungsstück 32 zur Außenseite hin erstreckt, verdrahtet. Des Weiteren ist, obwohl dies in der Zeichnung nicht gezeigt ist, der Ventilkörper 33 an dem Getriebegehäuse 40 innerhalb des Getriebegehäuses 40 befestigt.
  • Der Radiator 60 ist aus einem Metall ausgebildet, das eine günstige thermische Leitfähigkeit hat, wie beispielsweise Aluminium oder Messing, und hat, wie dies in den 2 und 3 gezeigt ist, eine Innenfläche 61, die in Flächenkontakt mit einer Fläche des elektronischen Bauteils 51 vorgesehen ist, das an dem Substrat 50 angeordnet ist. Der Radiator 60 steht ebenfalls in Flächenkontakt mit dem Substrat 50, so dass die Temperatur des Substrates 50 zu dem Radiator 60 mit Leichtigkeit übertragen werden kann. Zu diesem Zeitpunkt kann ein dünner Leiterfilm an einem Außenumfang des Substrates 50 als eine Erdungsschaltung so vorgesehen sein, dass dann, wenn sich Wärme in dem dünnen Leiterfilm ansammelt und thermisch zu dem Radiator 60 geleitet wird, eine Wärmestrahlung effizient ausgeführt werden kann.
  • In dem ersten Ausführungsbeispiel nimmt ein an einem unteren Abschnitt in Öl getauchtes Teil 62 des Radiators 60 eine flache Plattenform ein. Jedoch kann ein horizontaler Abschnitt des in Öl getauchten Teils 62 im Wesentlichen C-förmig, im Wesentlichen L-förmig oder im Wesentlichen in der Form einer flachen Platte ausgebildet sein. Um den Oberflächenbereich zu vergrößern, ist das in Öl getauchte Teil 62 mit einer gekrümmten Oberfläche, einer im Wesentlichen konkav-konvexen Oberfläche oder einer im Wesentlichen rippenartig versehenen Oberfläche ausgebildet. Des Weiteren kann, um die Strömungsgeschwindigkeit des Öls O und die Effekte der Trägheit dabei sicherzustellen, der an der Unterseite befindliche öleingetauchte Teil 62 des Radiators 60 eine Oberfläche haben, die flach plattenförmig in einem Ausmaß ist, das nicht die Strömung des Öls O beeinträchtigt, oder, wie dies in 4 gezeigt ist, eine im Wesentlichen rippenartige Oberfläche, in der Schlitze 62a relativ zu einer Fläche ausgebildet sind, die im Wesentlichen senkrecht zu der Fahrrichtung des Fahrzeugs ist. Des Weiteren ist, wie dies in 5 dargestellt ist, um den Oberflächenbereich zu vergrößern, der in das Öl O eingetaucht ist, der an der Unterseite befindliche öleingetauchte Teil 62 des Radiators 60 mit Oberflächen 62b ausgebildet, die sich im Wesentlichen senkrecht zu der Fahrrichtung erstrecken. Hierbei verbessern (begradigen) die Oberflächen 62b, die sich im Wesentlichen parallel zu der Fahrrichtung erstrecken, eine Laufrichtung des Öls O, und daher wird die Strömungsgeschwindigkeit des Öls O nicht nur sichergestellt, sondern verbessert. Folglich wird die Strömung des Öls O sogar dann nicht beeinflusst, wenn ein großer Kühloberflächenbereich sichergestellt ist. Es ist hierbei zu beachten, dass zum Zwecke der Erleichterung des Verständnisses die in den 4 bis 6 gezeigten Formen nicht abgeschrägt sind, wobei normalerweise die Oberfläche des öleingetauchten Teils 62 für den Zweck der Verwendung abgeschrägt (angefast) ist.
  • Die Oberflächen 62b, die sich im Wesentlichen parallel zu der Fahrrichtung erstrecken, wie dies in 5 gezeigt ist, erstrecken sich in einer vertikalen Richtung, jedoch kann eine Oberfläche 62d, die sich im Wesentlichen parallel zu der Fahrrichtung erstreckt, ebenfalls ausgebildet sein, wie dies in 6 gezeigt ist. Hierbei werden die Oberfläche 62d, die sich im Wesentlichen parallel zu der Fahrrichtung erstreckt, und die Oberflächen 62b, die sich in der vertikalen Richtung im Wesentlichen parallel zu der Fahrrichtung erstrecken, jeweils verwendet, um die Laufrichtung des Öls O zu verbessern (begradigen), und daher wird die Strömungsgeschwindigkeit des Öls O nicht nur sichergestellt, sondern sogar verbessert. Folglich ergibt sich ein Stagnieren in der Strömung des Öls O sogar dann, wenn ein großer Kuhloberflächenbereich sichergestellt ist.
  • Zweites Ausführungsbeispiel
  • 7 zeigt eine Schnittansicht der Hauptteile der gesamten Kühlvorrichtung für eine Steuereinheit für ein Automatikgetriebe gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung eingebaut in einem Fahrzeug. 8 zeigt eine Schnittansicht der Hauptteile eines ersten abgewandelten Beispiels der Kühlvorrichtung für eine Steuereinheit für ein Automatikgetriebe gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung in einem befestigten Zustand. 9 zeigt eine Schnittansicht der Hauptteile eines zweiten abgewandelten Beispiels einer Kühlvorrichtung für eine Steuereinheit für ein Automatikgetriebe gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung in einem angebrachten Zustand.
  • Ähnlich wie bei dem ersten Ausführungsbeispiel ist ein Radiator 70 gemäß diesem Ausführungsbeispiel aus einem Metall ausgebildet, das eine günstige thermische Leitfähigkeit hat, wie beispielsweise Aluminium oder Messing, und ist entweder in einem Oberflächenkontakt mit der Oberfläche des elektronischen Bauteils 51 vorgesehen, das an dem Substrat 50 angeordnet ist, oder hat eine Oberfläche 71, die der Oberfläche des elektronischen Bauteils 51 über einen kleinen Zwischenraum gegenübersteht. Das zweite Ausführungsbeispiel unterscheidet sich von dem ersten Ausführungsbeispiel dahingehend, dass der Radiator 70 eher entgegengesetzt zur Fahrrichtung des Fahrzeugs relativ zu dem Halter 20 als in der Fahrrichtung des Fahrzeugs relativ zu dem Halter 20 angeordnet ist. Jedoch ist beim Ausführen der vorliegenden Erfindung beides möglich. Des Weiteren kann, wenn das Substrat 50 und der Radiator 70 in Flächenkontakt stehen, die Temperatur des Substrates 50 zu dem Radiator 70 mit Leichtigkeit übertragen werden. Zu diesem Zeitpunkt kann ein dünner Leiterfilm an einem Außenumfang des Substrates 50 als Erdungsschaltung so vorgesehen sein, dass dann, wenn Wärme sich in dem dünnen Leiterfilm ansammelt und thermisch zu dem Radiator 70 geleitet (übertragen) wird, eine Wärmeabstrahlung in effizienter Weise ausgeführt werden kann.
  • Des Weiteren ist der Halter 20 gemäß diesem Ausführungsbeispiel von der unteren Seite befestigt, indem die Ölpfanne 6 derart geöffnet worden ist, dass der Flansch 24 in Flächenkontakt mit einer unteren Seite einer Innenfläche des Getriebegehäuses 40 angeordnet ist. Demgemäß ist der O-Ring 42 so angebracht, dass er zwischen einem Innenumfang der Öffnung des Getriebegehäuses 40 und einem Außenumfang des Halters 20 sandwichartig angeordnet ist. Der Flanschabschnitt 24 ist an einer unteren Fläche des Getriebegehäuses 40 durch eine Vielzahl an Schrauben 37 befestigt.
  • Es ist hierbei zu beachten, dass die Beziehung zwischen dem elektronischen Bauteil 51, das an dem Substrat 50 angeordnet ist, dem Radiator 70 und einem in Öl getauchten Teil 72 sich nicht von der Beziehung zwischen dem elektronischen Bauteil 51, das an dem Substrat 50 angeordnet ist, dem Radiator 60 und dem in Öl getauchten Teil 62 gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel unterscheidet.
  • In dem zweiten Ausführungsbeispiel ist der Radiator 70 an dem Ventilkörper 33 durch eine oder mehrere Schrauben 31 fest befestigt. Demgemäß ist ein Material, das eine günstige thermische Leitfähigkeit aufzeigt, wie beispielsweise Metall oder dergleichen, zwischen dem Radiator 70 und dem Ventilkörper 33 so ausgebildet, dass der Abschnitt, der sich von dem Radiator 70 zu dem Ventilkörper 33 erstreckt, als der Radiator 70 fungieren kann, und eine günstige Wärmeabstrahlfähigkeit kann zwischen der Steuereinheit 55 und dem Radiator 70 erzielt werden.
  • Anders ausgedrückt kann, indem der Radiator 70 an dem Ventilkörper 33 derart befestigt wird, dass eine günstige thermische Leitfähigkeit zwischen dem Radiator 70 und dem Ventilkörper 33 aufrecht erhalten wird, eine günstige Wärmeabstrahlfähigkeit in der Steuereinheit 55 und dem Radiator 70 sogar außerhalb des in Öl getauchten Teils 72 an dem unteren Abschnitt des Radiators 70 erzielt werden.
  • In dem ersten Ausführungsbeispiel ist der Halter 20 in das Getriebegehäuse 40 von oben eingefügt, wohingegen bei dem zweiten Ausführungsbeispiel der Halter 20 in das Getriebegehäuse 40 von unten (von der Seite der Ölpfanne 6) eingefügt ist. Jedoch kann beim Ausführen der vorliegenden Erfindung in den nachstehend dargelegten Ausführungsbeispielen irgendeines dieser Verfahren gewählt werden, um den Halter 20 anzubringen.
  • In den vorstehend erläuterten Ausführungsbeispielen ist der Raum zwischen dem Getriebegehäuse 40 und dem Halter 20 durch den O-Ring 42 abgedichtet, der als ein Abdichtmechanismusabschnitt dient, jedoch ist das Verbindungsstück 22, das zu der Außenseite des Getriebegehäuses 40 freigelegt ist, an dem oberen Ende angeordnet, und ein Draht wie beispielsweise ein Kabel oder ein Leitungsdraht ist nicht mit diesem verbunden. Folglich werden keine anderen externen Kräfte außer einer Eigenlast auf das Verbindungsstück 22 aufgebracht, und daher wird nicht bewirkt, dass der Halter 20 durch externe Kräfte geneigt wird. Demgemäß können ein erstes und ein zweites abgewandeltes Befestigungsbeispiel, die in den 8 und 9 dargestellt sind, ausgeführt werden.
  • In den 8 und 9 ist ein Deckelkörper 91 auf einem oberen Abschnitt eines Einführlochs 41 angeordnet, das dem Einführen des Halters 20 in das Getriebegehäuse 40 dient, und ist befestigt, indem eine vorbestimmte Anzahl an Schrauben 92 festgezogen werden. Zu diesem Zeitpunkt ist ein Raum zwischen dem Einführloch 41 des Getriebegehäuses 40 und dem Deckelkörper 91 durch einen O-Ring 93 abgedichtet, der als der Abdichtmechanismusabschnitt dient, und daher kann das Getriebegehäuse 40 fest abgedichtet werden. Des Weiteren kann der Raum zwischen dem Einführloch 41 des Getriebegehäuses 40 und dem Deckelkörper 91 mit einer Dichtung 94 gefüllt sein. Externe Kräfte wirken nicht auf die Dichtung 94, und daher erzielen ein aufrechter Abschnitt des Deckelkörpers 91 und die Dichtung 94, die als der Abdichtmechanismusabschnitt dient, eine vollständige Abdichtfähigkeit durch eine gleichförmige elastische Kraft.
  • Drittes Ausführungsbeispiel
  • 10 zeigt eine Schnittansicht der Hauptteile einer gesamten Kühlvorrichtung für eine Steuereinheit für ein Automatikgetriebe gemäß einem dritten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung, wenn diese in einem Fahrzeug eingebaut ist.
  • Der Radiator 60 gemäß diesem Ausführungsbeispiel ist ähnlich wie bei dem in 2 gezeigten ersten Ausführungsbeispiel aufgebaut. Der Unterschied zwischen diesem Ausführungsbeispiel und dem ersten Ausführungsbeispiel ist, dass in dem ersten Ausführungsbeispiel der an der Unterseite befindliche in Öl eingetauchte Teil 62 eine Form einer flachen Platte einnimmt, wohingegen bei diesem Ausführungsbeispiel eine Einkerbung 62A in der Form eines umgekehrten U in der vertikalen Richtung ausgebildet ist. Durch die Einkerbung 62A in der Form eines umgekehrten U tritt das Kabel 35, wobei ein Endabschnitt, der mit dem Verbindungsstück 32 versehen ist, mit dem Verbindungsstück 22 verbunden ist. Die Einkerbung 62A verbessert die Strömungsgeschwindigkeit derart, dass sogar dann, wenn ein großer Kühloberflächenbereich sichergestellt ist, ein Stagnieren sich nicht in der Strömung des Öls O ergibt.
  • Des Weiteren ist ein Halteabschnitt 27 an der Rückseite des Halters 20 ausgebildet, und der Halteabschnitt 27 ist an dem Ventilkörper 33 durch eine oder mehrere Schrauben 31 fest angebracht, die in ein Befestigungsloch 28 eingeführt sind, das an diesem vorgesehen ist.
  • Hierbei ist der Halteabschnitt 27 aus synthetischem Harz (Kunststoff) als der Halter 20 ausgebildet, was bedeutet, dass der Ventilkörper 33 und das Substrat 50, die die Steuereinheit 55 bilden, über ein Wärmeisolationsmaterial angeordnet sind, das sich von dem Radiator 60 zu dem Ventilkörper 33 erstreckt. Folglich kann die Kühlvorrichtung für eine Steuereinheit für ein Automatikgetriebe aufgebaut sein, ohne dass Temperaturzunahmen in dem Ventilkörper 33 berücksichtigt werden.
  • Viertes Ausführungsbeispiel
  • 11 zeigt eine Schnittansicht der Hauptteile einer gesamten Kühlvorrichtung für eine Steuereinheit für ein Automatikgetriebe gemäß einem vierten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung in einem in einem Fahrzeug eingebauten Zustand.
  • Der Radiator 70 gemäß diesem Ausführungsbeispiel ist ähnlich wie bei dem in 7 gezeigten zweiten Ausführungsbeispiel aufgebaut. Der Unterschied zwischen diesem Ausführungsbeispiel und dem zweiten Ausführungsbeispiel ist, dass der Halteabschnitt 27 an der Ventilkörperseite (Ventilkörper 33) des Halters 20 ausgebildet ist, und der Halteabschnitt 27 an dem Ventilkörper 33 durch eine oder mehrere Schrauben 31 fest angebracht ist, die in ein Befestigungsloch 28 eingeführt sind, das an diesem vorgesehen ist.
  • Des Weiteren ist ein Durchgangsloch 29, das den in Öl getauchten Teil 72 des Radiators 70 durchdringt, in den Halteabschnitt 27 gebohrt. Das Durchgangsloch 29 ist derart ausgebildet, dass im Wesentlichen kein Spiel vorhanden ist, wenn es den in Öl getauchten Teil 72 des Radiators 70 durchdringt.
  • Hierbei ist der Halteabschnitt 27 aus synthetischem Harz (Kunststoff) wie der Halter 20 ausgebildet, was bedeutet, dass der Ventilkörper 33 und das Substrat 50, die die Steuereinheit 55 bilden, über ein Wärmeisolationsmaterial angebracht sind, das sich von dem Radiator 70 zu dem Ventilkörper 33 erstreckt. Folglich kann die Kühlvorrichtung für eine Steuereinheit für ein Automatikgetriebe aufgebaut sein, ohne dass die Temperaturzunahmen in dem Ventilkörper 33 berücksichtigt werden.
  • Genauer gesagt ist der in Öl getauchte Radiator 60, 70 der Kühlvorrichtung einer Steuereinheit eines Automatikgetriebes gemäß dem dritten und vierten Ausführungsbeispiel an dem Ventilkörper 33 über ein Wärmeisolationsmaterial angebracht, das sich von dem Radiator 60, 70 zu dem Ventilkörper 33 erstreckt. Hierbei wird eine thermische Isolation zwischen dem Radiator 60, 70 und dem Ventilkörper 33 erzielt, indem ein Leiter dazwischen angeordnet ist, der eine schlechte thermische Leitfähigkeit derart aufzeigt, dass die thermische Leitfähigkeit zwischen den beiden Bauteilen schlecht ist. In dem Ventilkörper 33 wird ein hoher Druck wie beispielsweise ein Liniendruck durch ein Solenoidventil, ein Steuerventil oder ein anderes Ventil, das in der Zeichnung nicht gezeigt ist, erzeugt, und daher nimmt die Temperatur des Öls in dem Ventilkörper 33 zu, was zu einer Zunahme der Temperatur des Metallventilkörpers 33 führt. Öl, das von einem Kühler zurückkehrt, strömt in die Ölpfanne, und daher ist die Temperatur des Öls in der Ölpfanne 6 niedriger als die Temperatur des Öls in dem Ventilkörper 33. Folglich wird die Wärme, die von dem Ventilkörper zu dem Radiator 60, 70 läuft, durch das Wärmeisolationsmaterial blockiert, und die Wärme kann von dem Radiator 60, 70 durch das Öl O abgegeben werden.
  • Fünftes Ausführungsbeispiel
  • 12 zeigt eine Schnittansicht der Hauptteile einer gesamten Kühlvorrichtung einer Steuereinheit für ein Automatikgetriebe gemäß einem fünften Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung in einem in einem Fahrzeug eingebauten Zustand.
  • Der Radiator 70 gemäß diesem Ausführungsbeispiel ist ähnlich wie bei dem zweiten Ausführungsbeispiel aufgebaut. Dieses Ausführungsbeispiel unterscheidet sich von dem zweiten Ausführungsbeispiel dahingehend, dass der in Öl getauchte Teil 72 des Radiators 70 nicht an dem Endabschnitt des Radiators 70 vorhanden ist, und der Endabschnitt des in Öl getauchten Teils 72 ist an dem Ventilkörper 33 durch eine oder mehrere Schrauben 31 fest angebracht, die ein Befestigungsloch 78 nutzen, das an diesem vorgesehen ist.
  • Genauer gesagt ist der in Öl getauchte Teil 72 an dem unteren Abschnitt des Radiators 70 mit einem im Wesentlichen U-förmigen Zwischenabschnitt 75 ausgebildet, wobei der in Öl getauchte Teil 72 des Radiators 70 in das Öl O getaucht ist, und eine Vielzahl an Rippen 75a ist an dem Zwischenabschnitt 75 vorgesehen.
  • Indem der Zwischenabschnitt 75 mit der Vielzahl an Rippen 75a versehen ist, wird die Wärme, die in dem Substrat 50 erzeugt wird, das die Steuereinheit 55 bildet, durch den in Öl getauchten Teil 72 des Radiators 70 an der Seite des Substrats 50 gemäß der Kühlfähigkeit des Öls O abgegeben. In ähnlicher Weise wird die Wärme, die von der Ventilkörperseite (Ventilkörper 33) geleitet wird, durch den in Öl getauchten Teil 72 abgegeben, um den Ventilkörper 33 zu kühlen.
  • Hierbei ist der Zwischenabschnitt 75 des Radiators 70 mit der Vielzahl an Rippen 75a versehen, und daher strömt die Wärme des Radiators 70 von dem Ventilkörper 33 und dem Substrat 50, das die Steuereinheit 55 bildet, zu dem in Öl getauchten Teil 72 hin und wird durch diesen abgegeben. Auch hier ist eine thermische Isolation zwischen dem Radiator 70 und dem Ventilkörper 33 vorgesehen, und daher muss eine Temperaturzunahme des Ventilkörpers 33 nicht berücksichtigt werden.
  • Anders ausgedrückt ist der Radiator 70, der in das Öl der Kühlvorrichtung für eine Steuereinheit für ein Automatikgetriebe gemäß dem fünften Ausführungsbeispiel getaucht ist, an dem Ventilkörper 33 derart befestigt, dass eine thermische Isolation zwischen dem Radiator 70 und dem Ventilkörper 33 vorgesehen ist.
  • Sechstes Ausführungsbeispiel
  • In den vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispielen ist die Strömung des Öls O kein wichtiges Element. Jedoch kann die Strömung des Öls O aktiv abgewandelt werden. Ein sechstes Ausführungsbeispiel ist ein Beispiel dafür.
  • 13 zeigt eine Schnittansicht der Hauptteile einer gesamten Kühlvorrichtung für eine Steuereinheit für ein Automatikgetriebe gemäß dem sechsten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung.
  • Die Ölpumpe 9, die in dem Automatikgetriebe 5 eingebaut ist, hat einen bekannten Aufbau. Die Ölpumpe 9 kann derart aufgebaut sein, dass das Öl O durch ein Ansaugrohr 81 von einer Ansaugöffnung 85, die an einem unteren Abschnitt der Ölpfanne 6 vorgesehen ist, angesaugt wird und durch ein Abgaberohr 82 abgegeben wird. Das Öl O tritt durch eine Kühlrippe 83, wodurch die Temperatur des Öls O verringert wird, und dann wird das Öl O, dessen Temperatur verringert worden ist, zu dem Radiator 60, 70 durch eine Ausspritzöffnung 84 (Abgabeöffnung), ausgespritzt (abgegeben), die in dem Getriebegehäuse 40 oder der Ölpfanne 6 angeordnet ist. In diesem Ausführungsbeispiel kann die Ölpumpe 9 in ähnlicher Weise in sowohl dem Radiator 60 als auch dem Radiator 70 angewendet werden.
  • Genauer gesagt wird in der Kühlvorrichtung für eine Steuereinheit für ein Automatikgetriebe gemäß diesem Ausführungsbeispiel das gekühlte Öl O, das durch die Ölpumpe 9 zirkuliert, um das Öl O in dem Automatikgetriebe 5 zu kühlen, zu dem Radiator 60, 70 abgegeben und dann in die Ölpfanne 6 über den Radiator 60, 70 geleitet. Die Strömung des Öls O, das durch die Ölpfanne 6 des Automatikgetriebes 5 strömt, ist normalerweise derart eingestellt, dass das Öl O, das zu kühlen ist, durch die Saugöffnung 85 des Ansaugrohrs 81 an der Seite des Automatikgetriebes 5 angesaugt wird, woraufhin das gekühlte Öl O, das durch das Abgaberohr 82 abgegeben wird, zu dem Radiator 60, 70 durch die Abgabeöffnung 84 abgegeben wird. Somit kann der Radiator 60, 70 in effizienter Weise gekühlt werden. Das Öl wird vorzugsweise zu einer Position des elektronischen Bauteils 51 des Radiators 60, 70 abgegeben, jedoch wird, solange das Öl O schließlich direkt zu dem Radiator 60, 70 abgegeben wird, ein zufriedenstellender Effekt durch die thermische Leitung erzielt. Der in Öl getauchte Teil 62, 72 an dem unteren Abschnitt des Radiators 60, 70 ist kein unbedingt erforderliches Bauteil.
  • Es ist hierbei zu beachten, dass bei diesem Ausführungsbeispiel die Abgaberichtung (Ausspritzrichtung) des Öls O mit der Fahrrichtung des Fahrzeugs übereinstimmt, jedoch kann diese entgegengesetzt zu jener sein. Anders ausgedrückt kann die Abgaberichtung des Öls O mit der nach hinten gerichteten Richtung des Fahrzeugs übereinstimmen.
  • Siebentes Ausführungsbeispiel
  • 14 zeigt eine Draufsicht auf die Gesamtheit einer Ebene einer Ölpfanne, die in einer Kühlvorrichtung für eine Steuereinheit für ein Automatikgetriebe gemäß einem siebenten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung vorgesehen ist.
  • In der Ölpumpe 9, die in dem Automatikgetriebe 5 eingebaut ist, wird das Öl O durch das Ansaugrohr 81 von der Ansaugöffnung 85 an dem unteren Abschnitt der Ölpfanne 6 angesaugt und tritt dann durch die Kühlrippe 83, wodurch die Temperatur des Öls O verringert wird. Das Öl O, dessen Temperatur verringert worden ist, kehrt dann zu dem Getriebegehäuse 40 oder der Ölpfanne 6 durch das Abgaberohr 82 zurück.
  • Wenn jedoch ein ebener Oberflächenbereich der Ölpfanne 6 breit ist und die Ansaugöffnung 85 des Ansaugrohrs 81 und die Abgabeöffnung 84 des Abgaberohrs 82 an der gleichen Seite der Ölpfanne 6 vorgesehen sind, strömt das Öl O von der Abgabeöffnung 84 zu der Ansaugöffnung 85. In diesem Fall kann der in Öl getauchte Teil 62, 72 an dem unteren Abschnitt des Radiators 60, 70 die Strömung des Öls O behindern.
  • Folglich ist bei diesem Ausführungsbeispiel eine in Form einer flachen Platte ausgebildete oder pressgeformte Ölführung 88 mit einer vorbestimmten Höhe, wie dies in 14 gezeigt ist, so vorgesehen, dass das Öl O in der Ölpfanne 6 ohne Behinderung strömt. Genauer gesagt wird die Ölführung 88 verwendet, um die Menge an Öl O zu verringern, die direkt zu der Saugöffnungsseite (Saugöffnung 85) des Ansaugrohrs 81 strömt, und sie bildet eine Strömung an Öl O an der entgegengesetzten Seite der Ölpfanne 6, an der die Ansaugöffnung 85 des Ansaugrohrs 81 und die Abgabeöffnung 84 des Abgaberohrs 82 ausgebildet sind. Als ein Ergebnis wird die Strömung des Öls O sogar dann nicht behindert, wenn der in Öl getauchte Teil 62, 72 an dem unteren Abschnitt des Radiators 60, 70 innerhalb der Strömung des Öls O positioniert ist, und daher wird der Wärmeabstrahleffekt, der durch den in Öl getauchten Teil 62, 72 des Radiators 60, 70 erzeugt wird, nicht verringert.
  • Es ist hierbei zu beachten, dass dieses Ausführungsbeispiel in ähnlicher Weise bei den vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispielen angewendet werden kann.
  • Folglich wird in der Kühlvorrichtung für eine Steuereinheit für ein Automatikgetriebe gemäß diesem Ausführungsbeispiel der in das Öl O getauchte Radiator 60, 70 derart aufgebaut, dass eine Strömungsbahn, an der das durch die Ölpfanne 6 des Automatikgetriebes 5 strömende Öl nicht durch den In Öl getauchten Teil 62, 72 des Radiators 60, 70 behindert wird, durch die Ölführung 88 ausgebildet ist, und daher kann eine Zunahme der Temperatur der Steuereinheit 55, die nicht innerhalb des Öls in der Ölpfanne 6 angeordnet ist, unterdrückt werden, ohne dass die herkömmlichen Kühl- und Schmiereigenschaften des Automatikgetriebes 5 verringert werden.
  • Der Radiator 60, 70 der Kühlvorrichtung für eine Steuereinheit für ein Automatikgetriebe gemäß dem ersten bis siebenten Ausführungsbeispiel hat einen im Wesentlichen C-förmigen, im Wesentlichen L-förmigen oder im Wesentlichen als flache Platte geformten horizontalen Abschnitt und ist mit einer gekrümmten Oberfläche, einer im Wesentlichen konkav-konvexen Oberfläche oder einer im Wesentlichen mit Rippen versehenen Oberfläche ausgebildet, um seinen Oberflächenbereich zu vergrößern (erhöhen).
  • Des Weiteren kann der in Öl getauchte Teil 62, 72 an dem unteren Abschnitt des Radiators 60, 70 in der Form einer flachen Platte ausgebildet sein, die die Strömung des Öls O nicht behindert, oder, wie dies in den 4 bis 6 gezeigt ist, in der Form einer flachen Platte ausgebildet sein, in der der Schlitz 62a an einer Fläche ausgebildet ist, die im Wesentlichen senkrecht zu der Fahrrichtung des Fahrzeugs ist, um die Strömungsgeschwindigkeit des Öls O sicherzustellen.
  • Des Weiteren ist, wie dies in 5 gezeigt ist, der in Öl getauchte Teil 62, 72 an dem unteren Abschnitt des Radiators 60, 70 mit den Flächen 62b ausgebildet, die sich im Wesentlichen parallel zu der Fahrrichtung erstrecken, um den Oberflächenbereich zu vergrößern, der in dem Öl getaucht ist. Hierbei verbessern (begradigen) die Oberflächen 62b, die sich im Wesentlichen parallel zu der Fahrrichtung erstrecken, die Laufrichtung des Öls O, und daher ist die Strömungsgeschwindigkeit des Öls O nicht nur sichergestellt, sondern sogar verbessert. Folglich wird die Strömung des Öls O durch den in Öl getauchten Teil 62, 72 sogar dann nicht beeinflusst, wenn ein großer Kühloberflächenbereich sichergestellt ist.
  • Des Weiteren kann, wie dies in 6 dargestellt ist, die Oberfläche 62d, die sich im Wesentlichen parallel zu der Fahrrichtung erstreckt, auch in der horizontalen Richtung des in Öl getauchten Teils 62, 72 an dem unteren Abschnitt des Radiators 60, 70 ausgebildet sein. Hierbei werden sowohl die Oberfläche 62d, die sich im Wesentlichen parallel zu der Fahrrichtung in der horizontalen Richtung erstreckt, als auch die Oberflächen 62b, die sich in der vertikalen Richtung im Wesentlichen parallel zu der Fahrrichtung erstrecken, verwendet, um die Laufrichtung des Öls O zu verbessern, und daher wird die Strömungsgeschwindigkeit des Öls O nicht nur sichergestellt, sondern sogar verbessert. Folglich wird die Strömung des Öls O sogar dann nicht beeinflusst, wenn ein großer Kühloberflächenbereich sichergestellt ist. Darüber hinaus kann, wenn das Fahrzeug schnell beschleunigt oder schnell verzögert, ein Kühlen in effizienter Weise aufgrund einer Bewegung auf der Grundlage der Trägheit des gespeicherten Öls O ausgeführt werden.
  • Folglich weist die Kühlvorrichtung für eine Steuereinheit für ein Automatikgetriebe gemäß den vorstehend erläuterten Ausführungsbeispielen Folgendes auf: die Steuereinheit 55, in der das elektronische Bauteil 51 zum Steuern des Automatikgetriebes 5 an dem Substrat 50 eingebaut ist; der Halter 20, der das Substrat 50 der Steuereinheit 55 unterbringt und an einer höheren Position als die obere Fläche (Pegel) des Öls O eingeführt ist, das in dem Automatikgetriebe 5 untergebracht ist, wenn er in dem Fahrzeug und an einer Seitenfläche des Ventilkörpers 33 eingebaut ist, der in dem Innenraum des Automatikgetriebegehäuses 40 untergebracht ist; und der Radiator 60, 70, der an dem Halter 20 so befestigt ist, dass Wärme von dem elektronischen Bauteil 51 in günstiger Weise geleitet wird, der sich zu der Ölfläche erstreckt, wenn das Automatikgetriebe 5 in dem Fahrzeug eingebaut ist, und der den in Öl getauchten Teil 62, 72 aufweist, der in das Öl O getaucht ist.
  • Die Kühlvorrichtung für eine Steuereinheit für ein Automatikgetriebe gemäß den vorstehend erläuterten Ausführungsbeispielen weist den Radiator 60, 70 auf, an dem die Steuereinheit 55, die mit dem elektronischen Bauteil 51 zum Steuern des Automatikgetriebes 5 eingebaut ist, in einer im Wesentlichen vertikalen Richtung angebracht ist, in der das Verbindungsstück 22 an zumindest einem unteren Abschnitt von dieser vorgesehen ist, die an dem Halter 20 befestigt ist, der in das Innere des Automatikgetriebegehäuses 40 von oben eingeführt ist, und der Wärme von dem elektronischen Bauteil 51 in günstiger Weise leitet und/oder abstrahlt und die Wärme in das Öl O von dem unteren Abschnitt von diesem abgibt. Daher wird die durch das elektronische Bauteil 51 erzeugte Wärme zu dem Radiator 60, 70 übertragen und in effizienter Weise derart geleitet, dass die Wärme in das Öl von dem unteren Abschnitt des Radiators 60, 70 abgegeben werden kann.
  • Folglich kann selbst dann, wenn die Steuereinheit 55 nicht innerhalb des Öls in der Ölpfanne 6 befestigt ist, und selbst dann, wenn die Last der Steuereinheit 55 hoch ist, die Wärme, die durch das in der Steuereinheit 55 eingebaute elektronische Bauteil 51 erzeugt wird, zu dem Radiator 60, 70 in effizienter Weise übertragen werden und in das Öl von dem unteren Abschnitt des Radiators 60, 70 abgegeben werden. Als ein Ergebnis kann eine Zunahme der Temperatur der verschiedenen elektronischen Bauteile oder anders ausgedrückt eine Zunahme der Temperatur der Steuereinheit 55 unterdrückt (vermieden) werden.
  • Die Kühlvorrichtung für eine Steuereinheit für ein Automatikgetriebe gemäß dem ersten bis siebenten Ausführungsbeispiel weist Folgendes auf: die Steuereinheit 55, in der das elektronische Bauteil 51 an dem Substrat 50 eingebaut ist, um das Automatikgetriebe 5 zu steuern; den Halter 20, an dem die Steuereinheit 55 angebracht ist und der in das Innere des Automatikgetriebegehäuses 40 von oben eingeführt ist; und den Radiator 60, 70, der an dem Halter 20 so fixiert ist, dass die Wärme von dem elektronischen Bauteil 51 in günstiger Weise abgeleitet wird, und bei dem der in Öl getauchte Teil 62, 72, der an dem unteren Abschnitt von diesem vorgesehen ist, in das Öl O getaucht ist.
  • Der Radiator 60, 70, der in das Öl O getaucht ist, ist mit einer Fläche ausgebildet, die sich im Wesentlichen parallel zu der Fahrrichtung erstreckt, um seinen Oberflächenbereich zu vergrößern, der in das Öl O getaucht ist, und daher kann der untere Abschnitt des Radiators 60, 70, der in das Öl O getaucht ist, verwendet werden, ohne die Strömung des Öls O in der Ölpfanne 6 zu ändern. Als ein Ergebnis werden die herkömmlichen Kühl- und Schmierfähigkeiten des Automatikgetriebes 5 nicht verringert. Des Weiteren fungiert die Oberfläche des Radiators 60, 70, der sich im Wesentlichen parallel zu der Fahrrichtung erstreckt, als eine Begradigungsplatte in Bezug auf die Strömung des Öls O, und daher kann das Öl O dazu gebracht werden, dass es problemlos strömt, und der Oberflächenbereich für die Wärmeabstrahlung kann vergrößert werden. Darüber hinaus kann, wenn das Fahrzeug schnell beschleunigt oder schnell verzögert, ein Kühlen in effizienter Weise aufgrund einer Bewegung auf der Grundlage der Trägheit des gespeicherten Öls O effizient ausgeführt werden.
  • In dem in Öl getauchten Teil 62, 72 des Radiators 60, 70, in dem der Schlitz 62a an der Fläche ausgebildet ist, die im Wesentlichen senkrecht zu der Fahrrichtung des Fahrzeugs ist, um die Strömungsgeschwindigkeit des Öls O sicherzustellen, wird die Strömung des Öls O nicht durch die Oberfläche des Radiators 60, 70 behindert, der im Wesentlichen senkrecht zu der Fahrrichtung des Fahrzeugs angeordnet ist, oder anders ausgedrückt die Strömungsrichtung des Öls O. Daher werden die herkömmlichen Kühl- und Schmiereigenschaften des Automatikgetriebes 5 nicht verringert.
  • Der in Öl getauchte Teil 62, 72 des Radiators 60, 70 bildet eine Strömungsbahn, an der das Öl, das durch die Ölpfanne 6 des Automatikgetriebes 5 strömt, nicht durch den Radiator 60, 70 behindert wird, und daher kann eine Zunahme der Temperatur der Steuereinheit 55, die nicht in dem Öl angeordnet ist, unterdrückt werden, ohne die herkömmlichen Kühl- und Schmiereigenschaften des Automatikgetriebes 5 zu verringern.
  • Des Weiteren kann der Radiator 60, 70, zu dem das gekühlte Öl O, das durch die Pumpe 9 zirkuliert, um das Öl O in dem Automatikgetriebe 5 zu kühlen, abgegeben wird, die Temperatur der Steuereinheit 55 mit einem hohen Grad an Effizienz verringern.
  • In dem ersten und dritten Ausführungsbeispiel ist der Halter 20 an der Drehmomentwandlerseite (Drehmomentwandler 2) der Ölpfanne 6 in dem Automatikgetriebe 5 angeordnet. Anders ausgedrückt ist die Steuereinheit 55 an der Seite des Drehmomentwandlers 2 angeordnet. In dem zweiten, vierten und fünften Ausführungsbeispiel ist der Halter 20 an der zu dem Drehmomentwandler 2 entgegengesetzten Seite angeordnet, oder anders ausgedrückt ist die Steuereinheit 55 an der zu dem Drehmomentwandler 2 entgegengesetzten Seite angeordnet. Jedoch kann beim Ausführen der vorliegenden Erfindung die Steuereinheit 55 an irgendeiner Seite d. h. an der Drehmomentwandlerseite (Drehmomentwandler 2) der Ölpfanne 6 in dem Automatikgetriebe 5 oder an der entgegengesetzten Seite angeordnet sein.
  • In dem ersten bis siebten Ausführungsbeispiel ist der Radiator 60, 70 im Wesentlichen senkrecht zu der Fahrrichtung des Fahrzeugs angeordnet, um seinen Oberflächenbereich zu vergrößern, der in das Öl getaucht ist, jedoch kann beim Ausführen der vorliegenden Erfindung der Radiator 60, 70 bei einem vorbestimmten Winkel von 30 Grad, 45 Grad, 60 Grad oder dergleichen in Abhängigkeit von der Form des in Öl getauchten Teils 62, 72 angeordnet sein. Es muss nicht gesagt werden, dass dies in ähnlicher Weise für den oberen Abschnitt des in Öl getauchten Teils 62, 72 gilt.
  • Anders ausgedrückt kann der Radiator 60, 70 bei einem vorbestimmten Winkel relativ zu der Fahrrichtung des Fahrzeugs eingestellt sein. Wenn jedoch der Radiator 60, 70 im Wesentlichen senkrecht zu der Fahrrichtung des Fahrzeugs angeordnet ist, kann eine Kollision zwischen dem Öl O und dem Radiator 60, 70 durch ein Trägheitsmoment des Öls O erzeugt werden, und daher kann ein Kühlen in effizienter Weise ausgeführt werden.
  • Des Weiteren ist in dem ersten bis siebenten Ausführungsbeispiel die Steuereinheit 55 an dem Halter 20 befestigt, und der Radiator 60, 70 ist an dem Halter 20 befestigt, während ein Kontakt mit der Steuereinheit 55 besteht. Jedoch kann der Radiator 60, 70 an der Steuereinheit 55 befestigt sein oder an sowohl der Steuereinheit 55 als auch dem Halter 20 befestigt sein.
  • ZUSAMMENFASSUNG
  • Eine Kühlvorrichtung für eine Steuereinheit für ein Automatikgetriebe kann eine Zunahme der Temperatur einer eingebauten Steuereinheit zum Steuern des Automatikgetriebes verringern. Durch ein elektronisches Bauteil (51) erzeugte Wärme wird zu einem Radiator (60) übertragen. Daher kann die Wärme von dem elektronischen Bauteil (51) günstig und effizient geleitet werden und dann in das Öl von einem in Öl getauchten Teil (62) an einem unteren Abschnitt des Radiators (60) abgegeben werden. Daher kann selbst wenn die Steuereinheit (55) nicht im Öl angebracht ist, und selbst wenn die Last der Steuereinheit (55) hoch ist, die durch das in der Steuereinheit (55) eingebaute elektronische Bauteil (51) erzeugte Wärme zu dem Radiator (60) effizient übertragen werden und in das Öl von dem in Öl getauchten Teil (62) an dem unteren Abschnitt des Radiators (60) abgegeben werden. Als ein Ergebnis kann eine Zunahme der Temperatur der verschiedenen elektronischen Bauteile (51) oder anders ausgedrückt eine Zunahme der Temperatur der Steuereinheit (55) unterdrückt werden. 2
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
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Claims (9)

  1. Kühlvorrichtung für eine Steuereinheit für ein Automatikgetriebe, gekennzeichnet durch eine Steuereinheit, in der ein elektronisches Bauteil zum Steuern eines Automatikgetriebes auf einem Substrat eingebaut ist; einen Halter, der das Substrat der Steuereinheit unterbringt und der innerhalb eines Gehäuses des Automatikgetriebes an einer höheren Position als ein Ölpegel eines Öls angeordnet ist, das in dem Automatikgetriebe untergebracht ist, wenn das Automatikgetriebe in einem Fahrzeug eingebaut ist, und an einer Seitenfläche eines Ventilkörpers angeordnet ist, der in dem Automatikgetriebegehäuse untergebracht ist; und einen Radiator, der mit dem elektronischen Bauteil oder dem Substrat so in Kontakt steht, dass Wärme, die durch das elektronische Bauteil erzeugt wird, zu diesem geleitet wird, wobei zumindest ein Teil des Radiators in das Öl getaucht ist, wenn das Automatikgetriebe in dem Fahrzeug eingebaut ist.
  2. Kühlvorrichtung für eine Steuereinheit für ein Automatikgetriebe gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass ein Wärmeisolationsmaterial zwischen dem Radiator und dem Ventilkörper angeordnet ist.
  3. Kühlvorrichtung für eine Steuereinheit für ein Automatikgetriebe gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Radiator mit dem Ventilkörper über einen Wärmeabstrahlabschnitt verbunden ist, der das Öl verwendet.
  4. Kühlvorrichtung für eine Steuereinheit für ein Automatikgetriebe gemäß einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuereinheit einen Verbindungsstückabschnitt aufweist, der mit dem elektronischen Bauteil verbunden ist, das in dem Ventilkörper angeordnet ist, und der Verbindungsstückabschnitt oberhalb des Ölpegels vorgesehen ist.
  5. Kühlvorrichtung für eine Steuereinheit für ein Automatikgetriebe gemäß einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Teil des Radiators, der in das Öl getaucht ist, mit einer Oberfläche ausgebildet ist, die sich im Wesentlichen parallel zur Laufrichtung des in einer Ölpfanne befindlichen Öls erstreckt.
  6. Kühlvorrichtung für eine Steuereinheit für ein Automatikgetriebe gemäß einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass in dem Teil des Radiators, der in das Öl getaucht ist, ein Schlitz in einer Fläche ausgebildet ist, die im Wesentlichen senkrecht zu der Laufrichtung des in der Ölpfanne befindlichen Öls ist.
  7. Kühlvorrichtung für eine Steuereinheit für ein Automatikgetriebe gemäß einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Radiator eine Strömungsbahn ausbildet, an der das Öl, das durch die Ölpfanne des Automatikgetriebes strömt, nicht durch den Teil des Radiators behindert wird, der in das Öl getaucht ist.
  8. Kühlvorrichtung für eine Steuereinheit für ein Automatikgetriebe gemäß einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass gekühltes Öl, das durch eine Pumpe zirkuliert, um das Öl in dem Automatikgetriebe zu kühlen, zu dem Radiator abgegeben wird, und das Öl in die Ölpfanne über den Radiator geleitet wird.
  9. Kühlvorrichtung für eine Steuereinheit für ein Automatikgetriebe gemäß einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Halter der Steuereinheit an dem Automatikgetriebe und dem Ventilkörper befestigt ist.
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