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Die
vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zum Aussenden mindestens
eines akustischen Signals mittels einer Signaleinrichtung eines
Fahrzeugs an Verkehrsteilnehmer.
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Aus
dem Stand der Technik ist bekannt, Verkehrsteilnehmer beispielsweise
durch manuelles Betätigen einer Hupe eines Fahrzeugs auf
Gefahren und/oder gewisse Verkehrsbedingungen hinzuweisen.
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Ferner
ist aus dem Stand der Technik, beispielsweise aus der
DE 197 01 801 A1 , bekannt,
ein akustisches Signal an Verkehrsteilnehmer auszusenden, wobei
das ausgesendete Signal einem Fahrzeugzustand entsprechend gewählt
wird, sodass Verkehrsteilnehmer auch ein an sich geräuschloses, beispielsweise
als Elektroauto ausgebildetes, Fahrzeug akustisch wahrnehmen können.
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Der
vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren
zum Aussenden mindestens eines akustischen Signals mittels einer
Signaleinrichtung eines Fahrzeugs an Verkehrsteilnehmer bereitzustellen,
bei welchem eine unerwünschte Lärmbelästigung
von sich in der Umgebung des Fahrzeugs aufhaltenden Personen und
Tieren minimiert ist.
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Diese
Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst,
dass bei dem Verfahren mindestens ein Umgebungsparameter mittels
mindestens einer Sensoreinrichtung erfasst wird und dass mindestens
ein an den mindestens einen Umgebungsparameter angepasstes akustisches
Signal erzeugt wird.
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Dadurch,
dass mindestens ein Umgebungsparameter des Fahrzeugs mittels mindestens
einer Sensoreinrichtung erfasst und mindestens ein an den mindestens
einen Umgebungsparameter angepasstes akustisches Signal erzeugt
wird, kann eine Lärmbelästigung von sich in der
Umgebung des Fahrzeugs aufhaltenden Personen und Tieren minimiert werden.
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Das
erfindungsgemäße Verfahren eignet sich insbesondere
zur Verwendung in einem konzeptionsbedingt an sich im Wesentlichen
geräuschlosen Fahrzeug, beispielsweise einem Elektrofahrzeug.
So kann hierbei insbesondere vorgesehen sein, dass mittels der Signaleinrichtung
ein akustisches Signal erzeugt wird, um Fahrgeräusche von
Fahrzeugen mit konventionellen Verbrennungsmotoren zu imitieren.
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Grundsätzlich
kann sowohl für den Betrieb von an sich geräuschlosen
Fahrzeugen als auch für den Betrieb von Fahrzeugen mit
konventionellen Verbrennungsmotoren vorgesehen sein, dass das Verfahren
zum Aussenden mindestens eines akustischen Signals mittels einer
Signaleinrichtung eines Fahrzeugs an Verkehrsteilnehmer durchgeführt
wird, um eine verbesserte Sicherheit der Fahrzeuginsassen und der
sich in der Umgebung des Fahrzeugs aufhaltenden Personen und Tiere
zu gewährleisten. Insbesondere kann hierbei vorgesehen
sein, dass mittels der mindestens einen Sensoreinrichtung des Fahrzeugs
ein Umgebungsparameter erfasst wird, welcher beispielsweise Informationen über
den Aufenthalt von Personen und/oder Tieren in der Umgebung des
Fahrzeugs liefert. Insbesondere dann, wenn das Fahrzeug in einer
Fahrtrichtung bewegt wird, und sich in Fahrtrichtung vor dem Auto
Personen und/oder Tiere befinden, kann dann ein akustisches Signal
erzeugt werden, welches die in Fahrtrichtung vor dem Fahrzeug befindlichen
Personen und/oder Tiere auf das herannahende Fahrzeug hinweist.
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Das
mindestens eine akustische Signal wird vorzugsweise automatisch
von der Signaleinrichtung erzeugt, wenn ein mittels der mindestens
einen Sensoreinrichtung erfasster Umgebungsparameter einen vorgegebenen
Grenzwert überschreitet. So kann beispielsweise vorgesehen
sein, dass ein akustisches Signal mittels der Signaleinrichtung
automatisch erzeugt und ausgesandt wird, wenn mittels der mindestens
einen Sensoreinrichtung erfasst wird, dass sich Personen und/oder
Tiere in einem Umkreis von weniger als beispielsweise ungefähr
50 m von dem Fahrzeug befinden und dass sich die voraussichtlichen Bewegungsbahnen
des Fahrzeugs und der Personen und/oder Tiere in einem Abstand von
beispielsweise weniger als ungefähr 5 m kreuzen. Eine solche Erfassung
kann beispielsweise mittels einer als Radareinrichtung ausgebildeten
Sensoreinrichtung erfolgen.
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Das
erfindungsgemäße Verfahren zum Aussenden mindestens
eines akustischen Signals mittels einer Signaleinrichtung eines
Fahrzeugs wird vorzugsweise jedoch nicht nur dann durchgeführt, wenn
mittels der mindestens einen Sensoreinrichtung andere Verkehrsteilnehmer,
insbesondere in der Umgebung des Fahrzeugs befindliche Personen und/oder
Tiere, erfasst werden. Vielmehr wird das erfindungsgemäße
Verfahren vorzugsweise auch dann durchgeführt, wenn aufgrund
einer mittels der mindestens einen Sensoreinrichtung erfassten Umgebungssituation
mit dem Erscheinen von anderen Verkehrsteilnehmern, insbesondere
von Personen und/oder Tieren, zu rechnen ist. So kann insbesondere
vorgesehen sein, dass das erfindungsgemäße Verfahren
zum Aussenden mindestens eines akustischen Signals mittels der Signaleinrichtung
des Fahrzeugs durchgeführt wird, wenn sich das Fahrzeug
einer (unübersichtlichen) Kreuzung nähert. Eine
solche Kreuzung kann beispielsweise durch eine als GPS-Sensor ausgebildete
Sensoreinrichtung und/oder durch eine Radareinrichtung erfasst und/oder
erkannt werden. Insbesondere bei der Verwendung eines GPS-Sensors
zur Erfassung mindestens eines Umgebungsparameters, das heißt
zur Erfassung der Position des Fahrzeugs, kann vorgesehen sein,
dass ein akustisches Signal mittels der Signaleinrichtung des Fahrzeugs
an Verkehrsteilnehmer ausgesandt wird, wenn sich das Fahrzeug bekanntermaßen
gefährlichen Stellen im Straßenverkehr nähert.
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Bei
einer Ausgestaltung der Erfindung kann vorgesehen sein, dass basierend
auf dem mindestens einen Umgebungsparameter ein Gefährdungswert
berechnet wird. Auf diese Weise kann eine besonders vorteilhafte
Gewichtung unterschiedlicher, mittels unterschiedlicher Sensoreinrichtungen
erfasster Umgebungsparameter erfolgen.
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So
kann beispielsweise vorgesehen sein, dass ein vorgegebener Grenzwert,
welcher für das automatische Aussenden eines akustischen
Signals mittels der Signaleinrichtung des Fahrzeugs an Verkehrsteilnehmer
in Bezug auf einen von einer ersten Sensoreinrichtung erfassten
Umgebungsparameter vorgegeben ist, in Abhängigkeit eines
mittels einer zweiten Sensoreinrichtung erfassten zweiten Umgebungsparameters
variiert wird. So kann beispielsweise vorgesehen sein, dass ein
akustisches Signal, welches automatisch ausgesandt wird, wenn eine Person
und/oder ein Tier in einem Abstand von weniger als 50 m in Fahrtrichtung
vor dem Fahrzeug detektiert wird, bereits dann ausgesandt wird,
wenn sich die Person und/oder das Tier in einer Entfernung von weniger
als 100 m von dem Fahrzeug befindet, für den Fall, dass
eine beispielsweise als Niederschlagssensor ausgebildete Sensoreinrichtung
einen starken Regenschauer erkennt.
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Vorteilhaft
ist es, wenn zur Berechnung des Gefährdungswertes mindestens
zwei unterschiedliche mittels mindestens zwei unterschiedlicher
Sensoreinrichtungen erfasste Umgebungsparameter gewichtet werden.
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Auf
der Basis des berechneten Gefährdungswertes wird vorzugsweise
ein Grundsignal für das mindestens eine akustische Signal
ausgewählt. So kann beispielsweise gewählt werden,
ob das ausgesandte akustische Signal ein permanentes Geräusch
oder ein einmaliges oder wiederkehrendes Signal sein soll. Wenn
der Gefährdungswert einen Wert annimmt, welcher wiedergibt,
dass derzeit keinerlei Gefahr für Verkehrsteilnehmer besteht,
kann so beispielsweise ein permanentes Grundgeräusch gewählt
werden, welches ohne besondere Warnfunktion die Verkehrsteilnehmer
auf das Vorhandensein des Fahrzeugs hinweist. Andererseits kann
vorgesehen sein, dass ein einmaliges oder wiederkehrendes akustisches
Warnsignal ausgesandt wird, wenn der Gefährdungswert einen
Wert annimmt, welcher wiedergibt, dass eine Gefahr für
andere Verkehrsteilnehmer besteht.
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Vorzugweise
wird das Grundsignal in Abhängigkeit von dem mindestens
einen Umgebungsparameter des Fahrzeugs moduliert. Insbesondere kann vorgesehen
sein, dass das Grundsignal in Abhängigkeit von dem mindestens
einen Umgebungsparameter des Fahrzeugs hinsichtlich einer Tonhöhe,
einer Lautstärke, einer Tonfolge und/oder einer Klangfarbe moduliert
wird. Alternativ oder ergänzend hierzu kann vorgesehen
sein, dass das Grundsignal in Abhängigkeit von dem mindestens
einen Umgebungsparameter des Fahrzeugs hinsichtlich einer Abstrahlrichtung
des akustischen Signals variiert wird. Auf diese Weise kann das
Grundsignal für das mindestens eine akustische Signal besonders
einfach so erzeugt werden, dass mittels des mindestens einen akustischen
Signals eine besonders intuitiv verständliche Information
von der Signaleinrichtung des Fahrzeugs an die Verkehrsteilnehmer
aussendbar ist.
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Bei
einer Ausgestaltung der Erfindung kann vorgesehen sein, dass eine
Lautstärke des mindestens einen akustischen Signals in
Abhängigkeit von einer Position des Fahrzeugs gewählt
wird. So kann insbesondere vorgesehen sein, dass die Lautstärke des
mindestens einen akustischen Signals besonders gering gewählt
wird oder das Signal ganz ausgeschaltet wird, wenn sich das Fahrzeug
beispielsweise auf einer leeren Autobahn befindet und somit kein
Verkehrsteilnehmer vorhanden ist, welcher ein von der Signaleinrichtung
des Fahrzeugs abgesandtes akustisches Signal wahrnehmen könnte.
Andererseits kann vorgesehen sein, dass die Lautstärke des
mindestens einen akustischen Signals erhöht wird, wenn
sich das Fahrzeug einer bekanntermaßen gefährlichen
Stelle im Straßenverkehr nähert. Derartige, bekanntermaßen
gefährliche Stellen sind insbesondere Straßenkreuzungen
und gefährliche Kurven, an welchen häufig Unfälle
passieren.
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Günstig
ist es, wenn die Lautstärke des mindestens einen akustischen
Signals in Abhängigkeit von einem Zeitpunkt des Aussendens
des mindestens einen akustischen Signals gewählt wird.
So kann insbesondere vorgesehen sein, dass eine als Uhr ausgebildete
Sensoreinrichtung eine Uhrzeit erfasst und die Lautstärke
des mindestens einen akustischen Signals in Abhängigkeit
von der Uhrzeit gewählt wird. Insbesondere kann hierbei
vorgesehen sein, dass die Lautstärke des mindestens einen akustischen
Signals nachts verringert wird, um insbesondere in Wohngebieten
eine unnötige Lärmbelästigung der Anwohner
zu vermeiden. Andererseits kann vorgesehen sein, dass die Lautstärke
des mindestens einen akustischen Signals tagsüber erhöht
wird, um auch bei einem tagsüber herrschenden höheren Geräuschniveau
eine unbeeinträchtigte Wahrnehmung des ausgesandten akustischen
Signals durch die Verkehrsteilnehmer zu gewährleisten.
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Bei
einer Weiterbildung der Erfindung kann vorgesehen sein, dass in
Abhängigkeit von einer Position des Fahrzeugs mindestens
ein akustisches Signal mit einer Frequenz von mindestens ungefähr
15 kHz, insbesondere mit einer Frequenz von mindestens ungefähr
20 kHz, erzeugt wird. Ein solches Signal wird vorzugsweise permanent
erzeugt, solange das Fahrzeug sich in einem vorgegebenen Aufenthaltsbereich
befindet. Insbesondere kann hierbei vorgesehen sein, dass mittels
einer als GPS-Sensor ausgebildeten Sensoreinrichtung erfasst wird,
ob sich das Fahrzeug in einem Waldgebiet oder in einer Stadt befindet,
wobei das akustische Signal mit der Frequenz von mindestens ungefähr
15 kHz ausgesandt wird, wenn sich das Fahrzeug in dem Waldgebiet
befindet und das Aussenden des mindestens einen akustischen Signals
gestoppt wird, wenn sich das Fahrzeug einer Stadt nähert.
Auf diese Weise können insbesondere Wildtiere von dem Herannahen
des Fahrzeugs gewarnt und von der Fahrbahn verscheucht werden. Wildunfälle
können auf diese Weise wirksam verhindert werden. Durch
das Abschalten des mindestens einen akustischen Signals mit der
Frequenz von mindestens ungefähr 15 kHz in stadtnahen Bereichen
wird verhindert, dass Haustiere, welche ebenfalls den Frequenzbereich
von mindestens ungefähr 15 kHz wahrnehmen, gestört
werden.
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Günstig
ist es, wenn eine Lautstärke des mindestens einen akustischen
Signals in Abhängigkeit von einer mittels mindestens einer
Sensoreinrichtung erfassten Umgebungslautstärke des Fahrzeugs
gewählt wird. So kann insbesondere vorgesehen sein, dass
mittels einer als Mikrofon ausgebildeten Sensoreinrichtung ein Geräuschniveau
in der Umgebung des Fahrzeugs bestimmt wird, um die Lautstärke
des mindestens einen akustischen Signals so zu wählen,
dass die Verkehrsteilnehmer das ausgesandte akustische Signal trotz
des in der Umgebung herrschenden Geräuschniveaus wahrnehmen
können.
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Insbesondere
dann, wenn mindestens ein mittels der Signaleinrichtung ausgesandtes
akustisches Signal ein künstliches Motorengeräusch
ist, kann auf besonders einfache und bekannte Art und Weise auf
das das akustische Signal aussendende Fahrzeug hingewiesen werden.
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Insbesondere
dann, wenn das mindestens eine akustische Signal ein Warnsignal
ist, kann mittels der Signaleinrichtung des Fahrzeugs besonders einfach
auf eine beispielsweise von dem Fahrzeug ausgehende Gefahr für
die Verkehrsteilnehmer hingewiesen werden.
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Eine
unerwünschte Lärmbelästigung kann insbesondere
dann vermindert werden, wenn eine Schallausbreitung des mindestens
einen ausgesandten akustischen Signals durch geeignete Wahl des emittierten
Frequenzspektrums auf einen Gefahrenbereich beschränkt
wird. So kann insbesondere vorgesehen sein, dass das Fahrzeug mehrere
Lautsprecher umfasst, welche ein akustisches Signal gerichtet, und
somit im Wesentlichen auf den Gefahrenbereich beschränkt,
abstrahlen können.
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Bei
einer Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, dass zur Berechnung
der zu emittierenden Frequenz die Luftfeuchtigkeit, die Temperatur und/oder
der Luftdruck der Umgebung des Fahrzeugs berücksichtigt
werden. Auf diese Weise kann eine besonders effiziente Beschränkung
der Schallausbreitung auf den Gefahrenbereich erzielt werden.
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Ferner
liegt der vorliegenden Erfindung die Aufgabe zugrunde, ein Fahrzeug,
welches eine Signaleinrichtung zum Aussenden mindestens eines akustischen
Signals an Verkehrsteilnehmer und mindestens eine Sensoreinrichtung
zum Erfassen mindestens eines Umgebungsparameters des Fahrzeugs
umfasst, bereitzustellen, bei welchem eine unerwünschte
Lärmbelästigung von sich in der Umgebung des Fahrzeugs
aufhaltenden Personen und Tieren minimiert ist.
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Diese
Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst,
dass die Signaleinrichtung mit der mindestens einen Sensoreinrichtung
in Verbindung steht und mittels der Signaleinrichtung mindestens
ein an den mindestens einen Umgebungsparameter angepasstes akustisches
Signal erzeugbar ist.
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Das
erfindungsgemäße Fahrzeug weist vorzugsweise die
vorstehend in Zusammenhang mit dem erfindungsgemäßen
Verfahren beschriebenen Merkmale und Vorteile auf.
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Insbesondere
kann bei dem erfindungsgemäßen Fahrzeug vorgesehen
sein, dass die Signaleinrichtung zum Aussenden des mindestens einen akustischen
Signals an Verkehrsteilnehmer mindestens einen Lautsprecher umfasst.
Auf diese Weise kann mittels der Signaleinrichtung im Gegensatz
zu einer gewöhnlichen Hupe eine Vielzahl unterschiedlicher
akustischer Signale ausgesandt werden.
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Das
mindestens eine akustische Signal ist vorzugsweise mittels des mindestens
einen Lautsprechers zumindest näherungsweise in einer Fahrtrichtung des
Fahrzeugs nach vorne gerichtet abstrahlbar. Auf diese Weise können
insbesondere in einer Fahrtrichtung vor dem Fahrzeug angeordnete Personen
und/oder Tiere auf das herannahende Fahrzeug hingewiesen werden.
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Die
Signaleinrichtung umfasst vorzugsweise mehrere einzeln ansteuerbare
Lautsprecher. Dadurch kann beispielsweise mittels eines in der Fahrtrichtung
nach hinten gerichteten Lautsprechers ein Signal ausgesandt werden,
welches sich von einem Signal unterscheidet, das mittels eines weiteren Lautsprechers
in der Fahrtrichtung nach vorne gerichtet abgestrahlt wird.
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Günstig
ist es, wenn das Fahrzeug mindestens eine als Beschleunigungssensor
ausgebildete Sensoreinrichtung umfasst. Dadurch können
besonders einfach Informationen über einen Beschleunigungs-
oder Abbremsvorgang des Fahrzeugs zur Anpassung des mindestens einen
akustischen Signals herangezogen werden. Insbesondere können
hierbei sich in der Umgebung des Fahrzeugs aufhaltende Personen
und/oder Tiere durch ein akustisches Signal gewarnt werden, wenn
das Fahrzeug besonders stark beschleunigt oder besonders stark abbremst.
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Bei
einer Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass das Fahrzeug
mindestens eine als Geschwindigkeitssensor ausgebildete Sensoreinrichtung
umfasst. Auf diese Weise kann das mindestens eine akustische Signal
an die Geschwindigkeit des Fahrzeugs angepasst werden, sodass mittels des
mindestens einen akustischen Signals eine Information über
die Geschwindigkeit des Fahrzeugs an die Verkehrsteilnehmer übermittelt
werden kann.
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Insbesondere
dann, wenn das Fahrzeug mindestens eine Sensoreinrichtung umfasst,
mittels welcher ein Zustand mindestens eines Pedals, insbesondere
eines Gaspedals und/oder eines Bremspedals, des Fahrzeugs erfassbar
ist, kann eine besonders einfache Bestimmung eines Beschleunigungs- und/oder
Bremsvorgangs des Fahrzeugs und somit eine besonders einfache Anpassung
des akustischen Signals erfolgen.
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Das
Fahrzeug umfasst vorzugsweise mindestens eine Sensoreinrichtung
zur Erfassung der Position des Fahrzeugs, insbesondere einen GPS-Sensor.
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Günstig
ist es, wenn das Fahrzeug mindestens eine Sensoreinrichtung zur
Erfassung der Umgebung des Fahrzeugs umfasst. Insbesondere kann hierbei
vorgesehen sein, dass das Fahrzeug eine Radareinrichtung, insbesondere
eine Abstandsradareinrichtung, und/oder eine Infrarotkamera umfasst. Mittels
einer solchen Sensoreinrichtung zur Erfassung der Umgebung des Fahrzeugs
sind insbesondere Personen und/oder Tiere, welche sich in der Umgebung
des Fahrzeugs aufhalten, erfassbar. Vorzugsweise werden mittels
einer solchen Sensoreinrichtung auch Bewegungen der sich in der
Umgebung des Fahrzeugs aufhaltenden Personen und/oder Tiere erfasst
und/oder bestimmt, sodass insbesondere eine voraussichtliche Kollision
des Fahrzeugs mit den sich in der Umgebung des Fahrzeugs aufhaltenden
Personen und/oder Tieren vorhersehbar und vermeidbar ist.
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Vorzugsweise
umfasst das Fahrzeug mindestens eine als Niederschlagssensor ausgebildete Sensoreinrichtung
zur Erfassung von Regen und/oder Schnee. Unter Berücksichtigung
der bei Regen und/oder Schnee herrschenden schwierigen Straßenbedingungen
kann insbesondere eine Anpassung des mindestens einen automatisch
erzeugten akustischen Signals dahingehend vorgesehen sein, dass
ein mittels der Signaleinrichtung erzeugtes akustisches Signal zur
besonders frühzeitigen Warnung vor dem herannahenden Fahrzeug
an die Verkehrsteilnehmer ausgesandt wird.
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Ferner
kann vorgesehen sein, dass das Fahrzeug mindestens eine als Thermometer
ausgebildete Sensoreinrichtung umfasst. Insbesondere dann, wenn
aufgrund der mittels des Thermometers gemessenen Temperaturen mit
Straßenglätte gerechnet werden muss, kann vorgesehen
sein, dass ein mittels der Signaleinrichtung ausgesandtes akustisches
Signal zur Warnung der Verkehrsteilnehmer besonders frühzeitig
ausgesandt wird, um einem möglicherweise verlängerten
Bremsweg Rechnung zu tragen.
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Bei
einer Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass das Fahrzeug
mindestens eine als Uhr ausgebildete Sensoreinrichtung umfasst,
sodass insbesondere eine Lautstärke des mindestens einen mittels
der Signaleinrichtung ausgesandten akustischen Signals nachts automatisch
verringert und tagsüber automatisch erhöht werden
kann.
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Das
Fahrzeug umfasst vorzugsweise mindestens eine als Mikrofon ausgebildete
Sensoreinrichtung. Auf diese Weise kann insbesondere eine Anpassung
des mindestens einen akustischen Signals an ein in der Umgebung
des Fahrzeugs herrschendes Geräuschniveau erfolgen, sodass
auch bei hoher Geräuschkulisse das mittels der Signaleinrichtung
ausgesandte akustische Signal von den Verkehrsteilnehmern wahrnehmbar
ist.
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Hierzu
ist mittels des Mikrofons insbesondere ein Umgebungsgeräusch
des Fahrzeugs erfassbar.
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Alternativ
oder ergänzend hierzu kann vorgesehen sein, dass mittels
des Mikrofons ein Innengeräusch in einem Innenraum des
Fahrzeugs erfassbar ist.
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Günstig
ist es, wenn das Fahrzeug eine als Helligkeitssensor ausgebildete
Sensoreinrichtung umfasst. Auf diese Weise kann eine besonders einfache
Anpassung, beispielsweise der Lautstärke, des mindestens
einen akustischen Signals an den Tag-Nacht-Rhythmus erfolgen.
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Die
Signaleinrichtung umfasst vorzugsweise mindestens einen Prozessor,
mittels welchem ein Gefährdungswert berechenbar ist, welcher
auf mindestens einem mittels der mindestens einen Sensoreinrichtung
erfassten Umgebungsparameter basiert.
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Günstig
ist es, wenn das Fahrzeug mindestens einen Prozessor aufweist, mittels
welchem ein von dem mindestens einen mittels der mindestens einen
Sensoreinrichtung erfassten Umgebungsparameter abhängiges
Grundsignal, insbesondere hinsichtlich einer Tonhöhe, einer
Tonfolge, der Lautstärke und/oder einer Abstrahlrichtung,
modulierbar ist.
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Das
Fahrzeug umfasst vorzugsweise mindestens einen Speicher für
mindestens zwei Grundsignale, wobei mittels des mindestens einen
Prozessors in Abhängigkeit von dem mindestens einen mittels
der mindestens einen Sensoreinrichtung erfassten Umgebungsparameter
ein geeignetes Grundsignal auswählbar ist. Insbesondere
kann hierbei zwischen einem permanenten Geräusch als Hinweis
auf das Fahrzeug und einem einmaligen oder mehrmaligen Warnsignal
zur Warnung der Verkehrsteilnehmer vor einer Gefahrensituation gewählt
werden.
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Der
Speicher für die mindestens zwei Grundsignale ist beispielsweise
ein Bestandteil der an dem Fahrzeug angeordneten Signaleinrichtung.
Auf diese Weise sind die mindestens zwei Grundsignale stets verfügbar.
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Insbesondere
dann, wenn ein Fahrer des Fahrzeugs ein personalisiertes, individuelles
Grundsignal, beispielsweise ein akustisch besonders ansprechendes
Motorengeräusch, wünscht, kann vorgesehen sein,
dass mindestens ein Grundsignal auf einem portablen Speicher, insbesondere
einem Handy, des Fahrers zum Abruf mittels der Signaleinrichtung
gespeichert ist. Insbesondere kann vorgesehen sein, dass der Speicher
für die mindestens zwei Grundsignale ein portabler Speicher,
insbesondere ein Handy, ist.
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Das
Fahrzeug umfasst vorzugsweise mindestens einen Innenlautsprecher
im Innenraum des Fahrzeugs, mittels welchem das mindestens eine
an die Verkehrsteilnehmer ausgesandte akustische Signal auch an
im Fahrgastraum befindliche Personen aussendbar ist. Insbesondere
dann, wenn an die Verkehrsteilnehmer ein Warnsignal ausgesandt wird, kann
auf diese Weise auch ein im Fahrgastraum befindlicher Fahrer des
Fahrzeugs auf die Gefahrensituation hingewiesen werden.
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Mittels
der Signaleinrichtung ist vorzugsweise mindestens ein akustisches
Signal mit einer Frequenz von mindestens ungefähr 15 kHz,
insbesondere mindestens ungefähr 20 kHz, erzeugbar. Auf
diese Weise können insbesondere Tiere auf das herannahende
Fahrzeug hingewiesen werden. So sind insbesondere dann, wenn das
Fahrzeug sich in einem Waldgebiet befindet, derartige hochfrequente
Signale mittels der Signaleinrichtung erzeugbar, sodass Wildtiere
abgeschreckt werden und die Gefahr von Wildunfällen sinkt.
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Die
Signaleinrichtung steht vorzugsweise mit mindestens einer Lichterzeugungseinrichtung,
insbesondere mit einem Scheinwerfer des Fahrzeugs, in Verbindung,
sodass, insbesondere in einer Gefahrensituation, mittels der Signaleinrichtung
zusätzlich zu einem akustischen Signal ein optisches Signal
erzeugbar ist. Auf diese Weise können insbesondere taube
Personen und/oder Tiere auf das herannahende Fahrzeug hingewiesen
werden.
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Grundsätzlich
wird erfindungsgemäß das mindestens eine akustische
Signal vorzugsweise nur dann abgegeben, wenn es zur Vermeidung einer
Gefahrensituation für Verkehrsteilnehmer notwendig ist. Die
Lautstärke des mindestens einen akustischen Signals wird
vorzugsweise stets so gewählt, dass die auf das Fahrzeug
hinzuweisenden Verkehrsteilnehmer das mindestens eine akustische
Signal wahrnehmen und darauf reagieren können. Eine unerwünschte
Lärmbelästigung wird hierdurch vermieden.
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Bei
einer Ausgestaltung der Erfindung kann vorgesehen sein, dass die
Signaleinrichtung mit einer Sicherheitseinrichtung, beispielsweise
mit einer Airbagsteuerungseinrichtung, des Fahrzeugs in Verbindung
steht und dass mittels der Signaleinrichtung ein akustisches Warnsignal
und/oder ein akustisches Positionsgeräusch zum schnellen
Auffinden des Fahrzeugs aussendbar ist, wenn die Sicherheitseinrichtung
des Fahrzeugs einen Unfall erkannt hat. Insbesondere bei Elektrofahrzeugen
kann vorgesehen sein, dass herannahende Helfer gewarnt werden, wenn
die Karosserie des Fahrzeugs, beispielsweise aufgrund eines Kurzschlusses
im Bordnetz des Fahrzeugs, unter Spannung steht.
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Insbesondere
dann, wenn das Fahrzeug eine als GPS-Sensor ausgebildete Sensoreinrichtung
umfasst, kann vorgesehen sein, dass eine mittels des GPS-Sensors
erfasste Position des Fahrzeugs unter Verwendung einer Datenbank
zur Bestimmung einer an dieser Position zulässigen Höchstgeschwindigkeit
verwendet wird. Bei Überschreitung der zulässigen
Höchstgeschwindigkeit, welche beispielsweise mittels einer
als Geschwindigkeitssensor ausgebildeten Sensoreinrichtung erfasst wird,
kann vorgesehen sein, dass das an die Verkehrsteilnehmer ausgesandte
akustische Signal und/oder das an die Fahrzeuginsassen ausgesandte akustische
Signal moduliert wird, um frühzeitig auf die Überschreitung
der zulässigen Höchstgeschwindigkeit hinzuweisen.
Insbesondere kann hierbei vorgesehen sein, dass die Lautstärke
des ausgesandten akustischen Signals erhöht wird und/oder
dass ein anderer Ton als Grundsignal für das ausgesandte akustische
Signal verwendet wird.
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Bei
einer Ausgestaltung der Erfindung kann vorgesehen sein, dass das
Fahrzeug eine Sensoreinrichtung, beispielsweise ein Richtmikrofon,
umfasst, mittels welchem die Reflexionen des ausgesandten akustischen
Signals erfassbar sind. Auf diese Weise kann die Umgebung des Fahrzeugs
besonders einfach erfasst werden, um insbesondere weitere Sensoreinrichtungen,
welche die Umgebung des Fahrzeugs erfassen, beispielsweise Infrarotumgebungssensoren
(Nachtsichtgeräte), zu ergänzen und um ein besseres
Bild der Umgebung des Fahrzeugs zu generieren, sodass insbesondere
Menschen und/oder Tiere in der Umgebung des Fahrzeugs besonders
deutlich erfasst werden können. Ein besonders vorteilhaftes,
auswertbares Echo ergibt sich insbesondere dadurch, dass unterschiedliche
Materialien ein unterschiedliches Schallreflexionsverhalten aufweisen.
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Grundsätzlich
dienen das erfindungsgemäße Verfahren und das
erfindungsgemäße Fahrzeug dazu, Verkehrsteilnehmer
wie Personen und/oder Tiere auf das Fahrzeug hinzuweisen. Es kann
jedoch auch vorgesehen sein, dass das akustische Signal an andere
Fahrzeuge, beispielsweise Motorräder, Automobile, etc.
ausgesandt wird.
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Weitere
Merkmale und Vorteile der Erfindung sind Gegenstand der nachfolgenden
Beschreibung und der zeichnerischen Darstellung eines Ausführungsbeispiels.
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In
den Zeichnungen zeigen:
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1 eine
schematische Darstellung eines Fahrzeugs mit einer Signaleinrichtung;
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2 eine
schematische Darstellung einer Gefahrensituation in der Stadt; und
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3 eine
schematische Darstellung einer Gefahrensituation in einem Waldgebiet.
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Gleiche
oder funktional äquivalente Elemente sind in sämtlichen
Figuren mit denselben Bezugszeichen versehen.
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Ein
in den 1 bis 3 dargestelltes Fahrzeug 100 umfasst
eine Signaleinrichtung 102 zum Aussenden mindestens eines
akustischen Signals 104 an Verkehrsteilnehmer 106.
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Die
Verkehrsteilnehmer 106 sind insbesondere Personen 108 (siehe 2)
und Tiere 110 (siehe 3).
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Die
Signaleinrichtung 102 umfasst einen Prozessor 112,
einen fahrzeugseitigen Speicher 114, einen portablen Speicher 116,
einen Innenlautsprecher 118 und mindestens einen, beispielsweise
vier, nach außen in die Umgebung des Fahrzeugs gerichtete
Lautsprecher 120 (siehe 1).
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Die
Signaleinrichtung 102 steht mit einer Mehrzahl von Sensoreinrichtungen 122 in
Verbindung, wobei die Verbindung einer jeweiligen einzelnen Sensoreinrichtung 122 mit
der Signaleinrichtung 102 auf verschiedene Art und Weise
erfolgen kann. Beispielsweise kann eine Funkverbindung zwischen einer
Sensoreinrichtung 122 und der Signaleinrichtung 102 und/oder
eine kabelgebundene Verbindung zwischen der Sensoreinrichtung 122 und
der Signaleinrichtung 102 vorgesehen sein.
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Die
in den 1 bis 3 dargestellte Ausführungsform
der Signaleinrichtung 102 umfasst als Sensoreinrichtungen 122 einen
GPS-Sensor 124, eine Uhr 126, ein Thermometer 128 und
eine Radareinrichtung 130.
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Alternativ
oder ergänzend hierzu kann jedoch auch vorgesehen sein,
dass die Sensoreinrichtungen 122 als ein Beschleunigungssensor,
ein Geschwindigkeitssensor, eine Sensoreinrichtung zur Erfassung
eines Zustandes mindestens eines Pedals, ein Niederschlagssensor
und/oder als ein Mikrofon ausgebildet sind.
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Die
in 1 dargestellte Signaleinrichtung 102 funktioniert
wie folgt:
Mittels der Sensoreinrichtungen 122 wird
vorzugsweise fortlaufend die Umgebung des Fahrzeugs 100 erfasst.
So wird mittels des GPS-Sensors 124 eine Position des Fahrzeugs 100 erfasst.
Mittels der Uhr 126 wird die Tageszeit erfasst. Mittels
des Thermometers 128 wird die Umgebungstemperatur des Fahrzeugs 100 erfasst.
Mittels der Radareinrichtung 130 werden Objekte, insbesondere
Menschen und/oder Tiere, in der Umgebung des Fahrzeugs 100 erfasst.
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Die
von den Sensoreinrichtungen 122, das heißt von
dem GPS-Sensor 124, der Uhr 126, dem Thermometer 128 und
der Radareinrichtung 130, erfassten Umgebungsparameter
werden an den Prozessor 112 der Signaleinrichtung 102 übermittelt.
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Der
Prozessor 112 berechnet dann auf der Basis der erfassten
Umgebungsparameter einen Gefährdungswert, welcher wiedergibt,
ob von dem Fahrzeug 100 eine Gefahr für die Verkehrsteilnehmer 106 ausgeht.
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Zur
Berechnung des Gefährdungswertes werden beispielsweise
die von der Radareinrichtung 130 an den Prozessor 112 der
Signaleinrichtung 102 übermittelten Daten mittels
des Prozessors 112 dahingehend ausgewertet, dass in der
Umgebung des Fahrzeugs 100 angeordnete Objekte, insbesondere in
der Umgebung des Fahrzeugs 100 angeordnete Personen 108 und/oder
Tiere 110 erfasst werden. In einem nächsten Schritt
wird die so erfasste Position der Personen 108 und/oder
der Tiere 110, das heißt der Verkehrsteilnehmer 106,
mit der voraussichtlichen Fahrtrichtung des Fahrzeugs 100 verglichen, sodass
ermittelbar ist, ob bei normaler Weiterfahrt des Fahrzeugs 100 von
dem Fahrzeug 100 eine Gefahr für die Verkehrsteilnehmer 106 ausgeht.
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Für
den Fall, dass die Auswertung der von der Radareinrichtung 130 übermittelten
Daten ergibt, dass sich keine Verkehrsteilnehmer 106 in
der Umgebung des Fahrzeugs 100 aufhalten oder dass dieselben
ausreichend weit entfernt von der voraussichtlichen Fahrtrichtung
des Fahrzeugs 100 sind, wählt der Prozessor 112 ein
Grundsignal, welches in dem fahrzeugseitigen Speicher 114 oder
in dem beispielsweise als Handy ausgebildeten portablen Speicher 116 gespeichert
ist, aus. Insbesondere dann, wenn das Fahrzeug 100 ein Elektrofahrzeug
ist, welches im Betrieb im Wesentlichen geräuschlos ist,
kann vorgesehen sein, dass das von dem Prozessor 112 ausgewählte
Grundsignal ein Signal ist, welches dem von einem Fahrzeug 100 mit
einem herkömmlichen Verbrennungsmotor ausgesandten Betriebsgeräusch entspricht.
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Auf
diese Weise ist ein als Elektrofahrzeug ausgebildetes Fahrzeug 100 nicht
geräuschlos unterwegs, sodass Verkehrsteilnehmer 106,
welche möglicherweise von der Radareinrichtung 130 nicht
erkannt wurden, das herannahende Fahrzeug 100 auch ohne
zusätzliches Warnsignal akustisch wahrnehmen können.
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Insbesondere
eine Lautstärke des ausgesandten akustischen Signals 104 wird
hierbei vorzugsweise an die von der Uhr 126 ermittelte
Tageszeit angepasst, sodass insbesondere nachts, beispielsweise
zwischen 22 und 6 Uhr, eine unnötige Lärmbelästigung
von in der Umgebung des Fahrzeugs 100 befindlichen Personen 108 und/oder
Tieren 110 vermieden wird.
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Für
den Fall, dass die Auswertung der von der Radareinrichtung 130 an
den Prozessor 112 übermittelten Daten ergibt,
dass sich Personen 108 und/oder Tiere 110 in der
Umgebung des Fahrzeugs 100 aufhalten, wird mittels des
Prozessors 112 vorzugsweise bestimmt, ob die von der Radareinrichtung 130 erfassten
Verkehrsteilnehmer 106 sich in einer Fahrtrichtung 132 vor
dem Fahrzeug 100 befinden. Der in der Fahrtrichtung 132 vor
dem Fahrzeug 100 angeordnete Bereich ist ein Gefahrenbereich 134,
in welchem darin befindliche Verkehrsteilnehmer 106 einer
besonderen Gefahr ausgesetzt sind (siehe 2 und 3).
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Der
von dem Prozessor 112 berechnete Gefährdungswert
ist besonders hoch, wenn sich Verkehrsteilnehmer 106 in
dem Gefahrenbereich 134 aufhalten.
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In
Abhängigkeit von einer Entfernung der Verkehrsteilnehmer 106 von
dem Fahrzeug 100 bestimmt der Prozessor 112 in
einem nächsten Schritt, ob an die sich im Gefahrenbereich 134 aufhaltenden Verkehrsteilnehmer 106 ein
akustisches Signal 104 ausgesandt werden soll, welches
nicht nur auf das herannahende Fahrzeug 100 hinweist, sondern
vielmehr die sich im Gefahrenbereich 134 aufhaltenden Verkehrsteilnehmer 106 explizit
auf eine von dem Fahrzeug 100 ausgehende Gefahr, insbesondere eine
mögliche Kollision mit dem Fahrzeug 100, aufmerksam
macht.
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Hierzu
wird dem Prozessor 112 ein Grenzwert vorgegeben. Bei Unterschreiten
des Grenzwerts, beispielsweise bei Unterschreiten eines Abstandes
der Verkehrsteilnehmer 106 von dem Fahrzeug 100 in
der Fahrtrichtung 132 von weniger als 50 m, wählt
der Prozessor 112 aus dem fahrzeugseitigen Speicher 114 und/oder
aus dem portablen Speicher 116 ein als Warnsignal ausgebildetes
Grundsignal aus. In Abhängigkeit von den Umgebungsparametern,
welche von den anderen Sensoreinrichtungen 122, nämlich
dem GPS-Sensor 124, der Uhr 126 und/oder dem Thermometer 128 erfasst
werden, wird dann das Grundsignal moduliert und als akustisches Signal 104 mittels
des Lautsprechers 120 ausgesandt.
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Der
Gefährdungswert wird mittels des Prozessors 112 jedoch
nicht nur auf der Basis von den mittels der Radareinrichtung 130 erfassten
Daten berechnet. Vielmehr wird hierzu auch beispielsweise die mittels
des Thermometers 128 erfasste Umgebungstemperatur des Fahrzeugs 100 herangezogen. Insbesondere
dann, wenn mittels des Thermometers 128 eine Temperatur
gemessen wird, welche nahe oder unterhalb des Gefrierpunkts von
Wasser liegt, und somit mit Glatteis auf der Straße zu
rechnen ist, kann vorgesehen sein, dass der Gefährdungswert und/oder
der Grenzwert angepasst wird und eine Aussendung eines als Warnsignal
ausgebildeten akustischen Signals 104 bereits dann erfolgt,
wenn sich Verkehrsteilnehmer 106 in einem Abstand von weniger
als beispielsweise 100 m, statt zuvor 50 m, in der Fahrtrichtung 132 vor
dem Fahrzeug 100 befinden.
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2 zeigt
eine schematische Darstellung einer Gefahrensituation in der Stadt,
wobei sich im Gefahrenbereich 134 Personen 108 aufhalten.
Mittels des akustischen Signals 104 werden die Personen 108 auf
das herannahende Fahrzeug 100 hingewiesen.
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Je
nach dem, ob die Auswertung der von den Sensoreinrichtungen erfassten
Umgebungsparameter eine akute Gefährdung der Personen 108 ergibt, ist
das akustische Signal 104 entweder ein Warnsignal bei akuter
Gefährdung oder ein kontinuierliches Geräusch
bei geringer oder keiner Gefahr.
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In 3 ist
eine schematische Darstellung einer Gefahrensituation in einem Waldgebiet
gezeigt, wobei in dem Gefahrenbereich 134 ein Tier 110,
beispielsweise ein Reh, den Fahrtweg des Fahrzeugs 100 kreuzt.
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Insbesondere
um Wildunfälle zu vermeiden, kann vorgesehen sein, dass
mittels des GPS-Sensors 124 erkannt wird, ob sich das Fahrzeug 100 in einem
Waldgebiet befindet, in welchem mit plötzlich auf der Fahrbahn
auftauchenden Tieren 110 zu rechnen ist. Für den
Fall, dass mittels des GPS-Sensors 124 erkannt wird, dass
sich das Fahrzeug 100 in einem Waldgebiet befindet, kann
mittels der Signaleinrichtung 102 ein akustisches Signal 104 erzeugt
werden, welches aus hochfrequenten Tönen besteht, sodass
Tiere 110 verscheucht werden und gerade nicht in den Gefahrenbereich 134 des
Fahrzeugs 100 gelangen.
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Alternativ
oder ergänzend hierzu kann selbstverständlich
auch vorgesehen sein, dass mittels der Radareinrichtung 130 in
dem Gefahrenbereich 134, das heißt in der Fahrtrichtung 132 vor
dem Fahrzeug 100, befindliche Tiere 110 erkannt
werden und dass daraufhin ein als Warnsignal ausgebildetes akustisches
Signal 104 zum Verscheuchen der Tiere 110 ausgesandt
wird.
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Dadurch,
dass mittels des Prozessors 112 der Signaleinrichtung 102 stets
eine Anpassung des ausgesandten akustischen Signals 104 an
die Umgebungsparameter, welche mittels der mindestens einen Sensoreinrichtung 122 erfasst
werden, erfolgt, ist das akustische Signal 104 hinsichtlich
seiner Lautstärke, seiner Tonfolge, seiner Frequenz, etc.
an die jeweilige Umgebungssituation des Fahrzeugs 100 angepasst.
Eine dauerhafte, unnötige Beschallung der Umgebung des
Fahrzeugs 100 ist somit wirksam verhindert.
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Hierdurch
reduziert sich die Lärmbelästigung von sich in
der Umgebung des Fahrzeugs aufhaltenden Personen und/oder Tieren
erheblich.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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