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Die
vorliegende Erfindung betrifft Fahrzeugaufbaustrukturen, wo ein
Hilfsrahmen an einem Fahrzeugaufbaurahmen angebracht ist.
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Unter
verschiedenen Fahrzeugtypen, wie etwa Automobilen, gibt es einen,
der eine Fahrzeugaufbaustruktur verwendet, wo an einem Fahrzeugaufbaurahmen
ein Hilfsrahmen angebracht ist, an dem Radaufhängungen
und ein Motor gelagert sind. Beispiele der Struktur zum Anbringen
des Hilfsrahmens an dem Fahrzeugaufbaurahmen enthalten eine feste
Lagerstruktur und eine schwimmende Lagerstruktur (schwimmende Trägerstruktur).
Die feste Lagerstruktur ist eine Struktur, bei der der Hilfsrahmen direkt
am Fahrzeugaufbaurahmen angebracht ist. Dort, wo die feste Lagerstruktur
verwendet wird, kann der Hilfsrahmen zusammen mit dem Fahrzeugaufbaurahmen
eine Kollisionsenergie absorbieren, wenn die Kollisionsenergie von
der Front des Fahrzeugs auf den Fahrzeugaufbau eingewirkt hat.
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Während
der Fahrt eines Fahrzeugs werden nicht nur Vibrationen von Rädern
(das heißt Straßenrädern) über
die Radaufhängungen auf den Hilfsrahmen übertragen,
sondern es werden auch Vibrationen von einem Motor über
ein Motorlager auf den Hilfsrahmen übertragen. Jedoch würden
bei der festen Lagerstruktur die Vibrationen vom Hilfsrahmen auf
den Fahrzeugaufbaurahmen übertragen. Daher hat die feste
Lagerstruktur den Nachteil, dass sie nicht wirkungsvoll verhindern
kann, dass Vibrationen und Geräusche ins Innere eines Fahrzeugraums übertragen
werden, um einen verbesserten Fahrkomfort und eine Bequemlichkeit
für die Fahrzeuginsassen zu erzielen.
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Eine
schwimmende Lagerstruktur ist eine Struktur zum Anbringen des Hilfsrahmens
an dem Fahrzeugaufbaurahmen über elastische Elemente (Schwingungsdämpfgummi).
Dort, wo die schwimmende Lagerstruktur verwendet wird, können
Vibrationen, die während der Fahrt des Fahrzeugs von den Straßenrädern über
die Radaufhängungen auf den Hilfsrahmen übertragen
werden, und Vibrationen, die vom Motor über das Motorlager
auf den Hilfsrahmen übertragen werden, durch die elastischen
Elemente verringert werden, so dass wirkungsvoll verhindert wird,
dass die Vibrationen auf den Fahrzeugrahmen übertragen
werden. Daher ist eine schwimmende Lagerstruktur vorteilhaft darin,
dass sie verhindern kann, dass Vibrationen und Schallgeräusche
zum Inneren des Fahrzeugraums übertragen werden, um einen
verbesserten Fahrkomfort und Bequemlichkeit der Fahrzeuginsassen
zu erzielen. Weil aber elastische Elemente zwischen dem Fahrzeugaufbaurahmen
und dem Hilfsrahmen eingefügt sind, werden die elastischen
Elemente verformt, wenn von der Front des Fahrzeugs auf den Fahrzeugaufbau
eine Kollisionsenergie eingewirkt hat. Somit müssen Maßnahmen
getroffen werden, um die Kollisionsenergie mittels des Hilfsrahmens
effizient zu absorbieren. In diesem Fall ist es nicht nur notwendig,
zu vermeiden, dass die Struktur kompliziert wird, sondern auch,
eine Gewichtszunahme des Fahrzeugs zu minimieren; die Erhöhung
des Gewichts des Fahrzeugs würde ein Absinken der Kilometerleistung
bewirken (das heißt eine Strecke, die das Fahrzeug pro
Kraftstoffeinheitsmenge fahren kann).
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In
den letzten Jahren gab es eine Entwicklung einer verbesserten schwimmenden
Lagerstruktur unter Berücksichtigung der Kollisionsenergie.
Die verbesserte schwimmende Lagerstruktur ist derart konstruiert,
dass dann, wenn eine Kollisionsenergie oberhalb eines vorbestimmten
Werts auf den Fahrzeugaufbaurahmen gewirkt hat, einige einer Mehrzahl
von Bolzen, die den Hilfsrahmen mit dem Fahrzeugaufbaurahmen verbinden,
brechen, so dass der Hilfsrahmen vom Fahrzeugaufbaurahmen abfällt,
um einen Aufprall auf den Fahrzeuginsassenraum zu verringern. Ein
Beispiel einer solchen verbesserten schwimmenden Lagerstruktur ist
in der
japanischen Patentschrift
Nr. 4026815 offenbart. Auch mit der verbesserten schwimmenden
Lagerstruktur ist es noch bevorzugter, dass durch den Hilfsrahmen
die Kollisionsenergie effizient absorbiert werden kann.
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Aus
dem Vorstehenden wird ersichtlich, dass die Fahrzeugaufbaustrukturen,
während einer Kollision des Fahrzeugs erfüllen
müssen (1) das Erfordernis, die Übertragung von
Vibrationen und Schallgeräuschen auf den Innenraum des
Fahrzeugs zu unterbinden, um hierdurch einen verbesserten Fahrkomfort
und Bequemlichkeit der Fahrzeuginsassen zu erreichen, und (2) das
Erfordernis, die Kollisionsenergie mittels des Fahrzeugaufbaurahmens
und des Hilfsrahmens effizient zu absorbieren.
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Im
Hinblick auf die vorstehenden herkömmlichen Probleme ist
es Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine verbesserte Fahrzeugaufbaustruktur
anzugeben, die einen verbesserten Fahrkomfort und Bequemlichkeit
des Fahrzeuginsassen während normaler Fahrt des Fahrzeugs
erreichen kann, aber auch einen verbesserten Fahrzeuginsassenschutz erreichen
kann, wenn auf den Fahrzeugaufbau Kollisionsenergie eingewirkt hat.
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Zur
Lösung der obigen Aufgabe sieht die vorliegende Erfindung
eine verbesserte Fahrzeugaufbaustruktur vor, welche umfasst: einen
Fahrzeugaufbaurahmen; einen Hilfsrahmen, der an dem Fahrzeugaufbaurahmen über
ein elastisches Element angebracht ist, und an dem eine Aufhängung
und/oder eine Antriebsquelle gelagert ist; einen Kollisionserfassungssensor;
und einen Lastübertragungsverbindungsmechanismus zum Verbinden
des Hilfsrahmens mit dem Fahrzeugaufbaurahmen, sobald der Kollisionserfassungssensor
eine Kollision des Fahrzeugs erfasst. Die Lastübertragungsfähigkeit,
die zwischen dem Fahrzeugaufbaurahmen und dem Hilfsrahmen durch
den Lastübertragungsverbindungsmechanismus erzeugt wird,
ist größer als eine Lastübertragungsfähigkeit,
die durch die elastische Buchse erzeugt wird.
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In
der Fahrzeugaufbaustruktur der vorliegenden Erfindung ist der Hilfsrahmen,
an dem die Aufhängung und/oder die Antriebsquelle gelagert ist,
an dem Fahrzeugaufbaurahmen über ein elastisches Element
angebracht, nämlich über die so genannte schwimmende
Lagerstruktur. Somit werden Vibrationen, die während der
Fahrt des Fahrzeugs von den Straßenrädern über
die Radaufhängung auf den Hilfsrahmen übertragen
werden, und Vibrationen, die von einem Motor über ein Motorlager
auf den Hilfsrahmen übertragen werden, durch das elastische Element
verringert, so dass wirkungsvoll verhindert wird, dass die Vibrationen
auf den Fahrzeuginnenraum übertragen werden. Daher kann
die schwimmende Lagerstruktur vorteilhaft verhindern, dass Vibrationen
und Schallgeräusch zum Innenraum des Fahrzeugs übertragen
werden, um einen verbesserten Fahrkomfort und Bequemlichkeit der
Fahrzeuginsassen zu erreichen.
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Ferner
verbindet, mit der Fahrzeugaufbaustruktur der vorliegenden Erfindung,
die den Kollisionserfassungssensor und den Lastübertragungsverbindungsmechanismus
aufweist, der Lastübertragungsverbindungsmechanismus den
Hilfsrahmen mit dem Fahrzeugaufbaurahmen, sobald der Kollisionserfassungssensor
eine Kollision des Fahrzeugs erfasst. Weil ferner die Lastübertragungsfähigkeit, die
zwischen dem Fahrzeugaufbaurahmen und dem Hilfsrahmen durch den
Lastübertragungsverbindungsmechanismus erzeugt wird, größer
ist als die Lastübertragungsfähigkeit, die durch
die elastische Buchse erzeugt wird, kann der Hilfsrahmen fest mit dem
Fahrzeugaufbaurahmen verbunden werden, so dass die Kollisionsenergie
durch den Hilfsrahmen effizient absorbiert werden kann. Wenn nämlich
die Kollisionsenergie auf den Fahrzeugaufbau eingewirkt hat, kann
der Hilfsrahmen als effizientes Kollisionsenergieabsorptionselement
genutzt werden (das heißt, als solches fungieren). Im Ergebnis
ist es möglich, die Fahrzeuginsassenschutzfunktion zu verbessern,
wenn auf den Fahrzeugaufbau eine Kollisionsenergie eingewirkt hat.
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Weil
ferner die Fahrzeugaufbaustruktur der vorliegenden Erfindung die
einfache Konstruktion aufweist, die den Kollisionserfassungssensor
und den Lastübertragungsverbindungsmechanismus enthält,
und weil der Hilfsrahmen als effizientes Kollisionsenergieabsorptionselement
genutzt werden kann (das heißt, als solches fungieren kann),
kann die vorliegende Erfindung ohne separates Element zur Energieabsorption
auskommen, was das Gesamtgewicht des Fahrzeugs minimieren kann.
Diese Minimierung des Gesamtgewichts des Fahrzeugs kann extrem vorteilhaft
darin sein, die Kilometerleistung des Fahrzeugs zu erhöhen.
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Mit
diesen Anordnungen kann die vorliegende Erfindung während
der Kollision des Fahrzeugs zufriedenstellend arbeiten, sowohl (1)
das Erfordernis erfüllen, die Übertragung von
Vibrationen und Schallgeräusch zum Innenraum des Fahrzeugs
zu unterbinden, um hierdurch einen verbesserten Fahrkomfort und
Bequemlichkeit der Insassen zu erreichen, als auch (2) das Erfordernis,
die Kollisionsenergie mittels des Fahrzeugaufbaurahmens und des Hilfsrahmens
effizient zu absorbieren.
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In
einer Ausführung hat der Lastübertragungsverbindungsmechanismus
ein Loch, das in einem von Fahrzeugaufbaurahmen und Hilfsrahmen vorgesehen
ist, und einen Zapfen, der am anderen von Fahrzeugaufbaurahmen und
Hilfsrahmen vorgesehen ist, und der Zapfen wird zum Einsetzen in
das Loch veranlasst, sobald der Kollisionserfassungssensor eine
Kollision des Fahrzeugs erfasst. Somit kann die vorliegende Erfindung
die Konstruktion des Lastübertragungsverbindungsmechanismus
noch weiter vereinfachen. Weil ferner der Zapfen in das Loch eingesetzt
wird, kann während einer Kollision des Fahrzeugs der Hilfsrahmen
noch fester und zuverlässiger mit dem Fahrzeugaufbaurahmen
verbunden werden.
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In
einer anderen Ausführung hat der Lastübertragungsverbindungsmechanismus
einen Einsetzvertiefungsabschnitt, der in einem von Fahrzeugaufbaurahmen
und Hilfsrahmen vorgesehen ist, sowie einen Einsetzvorsprungsabschnitt,
der am anderen von Fahrzeugaufbaurahmen und Hilfsrahmen vorgesehen
ist, und der Einsetzvorsprungsabschnitt wird zum Einsetzen in den
Einsetzvertiefungsabschnitt veranlasst, sobald der Kollisionserfassungssensor
eine Kollision des Fahrzeugs erfasst. Somit kann die vorliegende
Erfindung die Konstruktion des Lastübertragungsverbindungsmechanismus
noch weiter vereinfachen. Weil ferner der Einsetzvorsprungsabschnitt
in den Einsetzvertiefungsabschnitt eingesetzt wird, kann während
einer Kollision des Fahrzeugs der Hilfsrahmen noch fester und zuverlässiger
mit dem Fahrzeugaufbaurahmen verbunden werden.
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Bevorzugt
umfasst der Kollisionserfassungssensor einen Beschleunigungssensor.
Mit dem einen Beschleunigungssensor aufweisenden Kollisionserfassungssensor
ist es möglich, auf leichte Weise einen Beschleunigungsreferenzwert
zu setzen, bei dem eine Kollision des Fahrzeugs erfasst werden soll.
Im Ergebnis wird es möglich, klar eine Referenz zu setzen,
bei der der Lastübertragungsverbindungsmechanismus aktiviert
werden soll.
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Gemäß einem
zweiten Aspekt der vorliegenden Erfindung wird eine verbesserte
Fahrzeugaufbaustruktur angegeben, welche umfasst: einen Fahrzeugaufbaurahmen
und einen Hilfsrahmen, der an dem Fahrzeugaufbaurahmen über
ein elastisches Element angebracht ist, und an dem eine Aufhängung
und/oder eine Antriebsquelle gelagert ist. Einer von Fahrzeugaufbaurahmen
und Hilfsrahmen weist einen Einsetzvertiefungsabschnitt auf und
der andere von Fahrzeugaufbaurahmen und Hilfsrahmen weist einen
Einsetzvorsprungsabschnitt auf, und bei einer Kollision des Fahrzeugs
wird der Einsetzvorsprungsabschnitt zum Einsetzen in den Einsetzvertiefungsabschnitt
veranlasst. Ferner sind der Einsetzvertiefungsabschnitt und der
Einsetzvorsprungsabschnitt in Vorne-Hinten-Richtung des Fahrzeugaufbaus
zueinander ausgerichtet, mit einer vorbestimmten Lücke,
die in der Vorne-Hinten-Richtung des Fahrzeugaufbaus zwischen einem
Boden des Einsetzvertiefungsabschnitts und einem distalen Ende des
Einsetzvorsprungsabschnitts gebildet ist.
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In
der Fahrzeugaufbaustruktur gemäß dem zweiten Aspekt
der vorliegenden Erfindung ist der Hilfsrahmen, an dem die Radaufhängung
und/oder die Antriebsquelle gelagert ist, am Fahrzeugaufbaurahmen über
ein elastisches Element angebracht, nämlich über
die so genannte schwimmende Lagerstruktur. Somit werden Schwingungen,
die von dem Straßenrad über die Aufhängung
auf den Hilfsrahmen übertragen werden, und Vibrationen,
die von einem Motor über das Motorlager auf den Hilfsrahmen übertragen
werden, während der Fahrt des Fahrzeugs durch das elastische
Element verringert, so dass effizient verhindert wird, dass Vibrationen
auf den Fahrzeuginnenraum übertragen werden. Daher kann
die schwimmende Lagerstruktur der Erfindung vorteilhaft verhindern,
dass Vibrationen und Schallgeräusch im Innenraum des Fahrzeugs
getragen werden, um einen verbesserten Fahrkomfort und Bequemlichkeit
der Fahrzeuginsassen zu erreichen.
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Weil
ferner in der vorgenannten Fahrzeugaufbaustruktur der vorliegenden
Erfindung der Fahrzeugaufbaurahmen und der Hilfsrahmen, aufgrund der
auf den Fahrzeugaufbau einwirkenden Kollisionsenergie, relativ zueinander
in der Vorne-Hinten-Richtung des Fahrzeugaufbaus verlagert werden,
werden der Einsetzvertiefungsabschnitt und der Einsetzvorsprungsabschnitt
relativ zueinander in der Vorne-Hinten-Richtung in Sitzeingriff
miteinander verlagert, so dass der Hilfsrahmen mit dem Fahrzeugaufbaurahmen
verbunden wird. Demzufolge kann der Hilfsrahmen mit dem Fahrzeugaufbaurahmen
fest verbunden werden, so dass die Kollisionenergie von dem Hilfsrahmen
effizient absorbiert werden kann. Wenn nämlich auf den
Fahrzeugaufbau eine Kollisionsenergie eingewirkt hat, kann der Hilfsrahmen
als effizientes Kollisionsenergieabsorptionselement genutzt werden
(das heißt kann als solches fungieren). Im Ergebnis wird
es möglich, die Fahrzeuginsassenschutzfunktion zu verbessern,
wenn auf den Fahrzeugaufbau eine Kollisionsenergie eingewirkt hat.
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Weil
ferner die Fahrzeugaufbaustruktur der vorliegenden Erfindung die
einfache Konstruktion aufweist, die den Einsetzvertiefungsabschnitt
und den Einsetzvorsprungsabschnitt enthält, und wenn auf
den Fahrzeugaufbau Kollisionsenergie eingewirkt hat, führt
diese eine passive Wirkung aus, wo der Einsetzvorsprungsabschnitt
in den Einsetzvertiefungsabschnitt eingesetzt wird, so dass der
Hilfsrahmen als effizientes Kollisionsenergieabsorptionselement
genutzt werden kann, so dass die vorliegende Erfindung ohne separates
Element zur Energieabsorption auskommt, was das Gesamtgewicht des Fahrzeugs
minimieren kann. Diese Minimierung des Gesamtgewichts des Fahrzeugs
kann extrem vorteilhaft darin sein, die Kilometerleistung des Fahrzeugs zu
erhöhen. Mit solchen Anordnungen kann die Fahrzeugaufbaustruktur
gemäß dem zweiten Aspekt der vorliegenden Erfindung
bei Kollision des Fahrzeugs zufriedenstellend arbeiten, sowohl (1)
das Erfordernis erfüllen, eine Übertragung von
Vibrationen und Schallgeräusch zum Innenraum des Fahrzeuginnenraums
zu unterbinden, um hierdurch einen verbesserten Fahrkomfort, Bequemlichkeit
von Fahrzeuginsassen zu erreichen, als auch (2) das Erfordernis, Kollisionsenergie
mittels des Fahrzeugaufbaurahmen und des Hilfsrahmens effizient
zu absorbieren.
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Nachfolgend
werden Ausführungen der vorliegenden Erfindung beschrieben,
aber es versteht sich, dass die vorliegende Erfindung nicht auf
die beschriebenen Ausführungen beschränkt ist
und verschiedene Modifikationen der Erfindung möglich sind,
ohne von den Grundprinzipien abzuweichen. Der Umfang der vorliegenden
Erfindung soll daher ausschließlich durch die beigefügten
Ansprüche bestimmt sein.
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Nachfolgend
werden bestimmte bevorzugte Ausführungen der vorliegenden
Erfindung nur als Beispiel im Detail im Bezug auf die beigefügten Zeichnungen
beschrieben, worin:
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1 ist
eine Perspektivansicht eines Frontabschnitts eines Fahrzeugs, auf
das die vorliegende Erfindung angewendet wird;
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2 ist
eine linke Seitenansicht des vorderen Abschnitts des in 1 gezeigten
Fahrzeugs;
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3 ist
eine Schnittansicht von einer der elastischen Schwingungsdämpfbuchsen
und einer ersten Ausführung einer in 2 gezeigten
kollisionsreaktiven Rahmensperrvorrichtung und von Komponenten,
die um die elastische Schwingungsdämpfbuchse und die kollisionsreaktive
Rahmensperrvorrichtung herum vorgesehen sind;
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4 ist
eine Erläuterungsansicht des Verhaltens der ersten Ausführung
der in 3 gezeigten kollisionsreaktiven Rahmensperrvorrichtung;
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5A und 5B sind
Erläuterungsansichten einer Konstruktion und des Verhaltens
einer zweiten Ausführung der kollisionsreaktiven Rahmensperrvorrichtung;
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6A und 6B sind
Erläuterungsansichten einer Konstruktion des Verhaltens
einer dritten Ausführung der kollisionsreaktiven Rahmensperrvorrichtung;
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7A und 7B sind
Erläuterungsansichten einer Konstruktion und des Verhaltens
einer vierten Ausführung der kollisionsreaktiven Rahmensperrvorrichtung;
und
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8 ist
eine Ansicht, die eine Modifikation des Frontabschnitts des in 2 gezeigten
Fahrzeugs zeigt.
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In
der folgenden Beschreibung werden die Begriffe „vorne”, „hinten”, „links”, „rechts”, „oben”, „unten” etc.
in Bezug auf die Richtungen benutzt, wie sie von einer Bedienungsperson
oder einem Fahrer eines Fahrzeugs her gesehen werden.
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Zuerst
wird in Bezug auf die 1 und 2 eine Beschreibung über
den Umriss des Fahrzeugs angegeben, auf das die vorliegende Erfindung
angewendet wird. 1 ist eine Perspektivansicht
eines Frontabschnitts des Fahrzeugs, auf das die vorliegende Erfindung
angewendet wird; 2 ist eine linke Seitenansicht
des Frontabschnitts des in 2 gezeigten
Fahrzeugs.
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Der
Frontabschnitt eines Fahrzeugaufbaus 11 des Fahrzeugs 10 enthält
einen Fahrzeugaufbaurahmen 20 und einen Hilfsrahmen 30,
der an einem Frontabschnitt des Fahrzeugaufbaurahmens 20 angebracht
ist.
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Der
Frontabschnitt des Fahrzeugaufbaurahmens 20 ist als Monocoque-Aufbau
aufgebaut, welcher als seine Hauptkomponenten enthält:
linke und rechte vordere Seitenrahmen 21, die sich in Vorne-Hinten-Richtung
des Fahrzeugaufbaus an linken und rechten Seiten des Fahrzeugaufbaus
erstrecken, linke und rechte obere Rahmen 22, der (bei
Betrachtung in Breitenrichtung des Fahrzeugs) auswärts
und oberhalb der linken und rechten vorderen Seitenrahmen 21 angeordnet
sind und sich in Vorne-Hinten-Richtung des Fahrzeugaufbaus erstrecken:
linke und rechte Dämpferaufnahmen 23, die sich
jeweils zwischen dem linken vorderen Seitenrahmen 21 und dem
linken oberen Rahmen 22 sowie zwischen dem rechten vorderen
Seitenrahmen 21 und dem rechten oberen Rahmen 22 erstrecken;
eine vordere Stirnwand, die mit jeweiligen vorderen Endabschnitten der
linken und rechten vorderen Seitenrahmen 21 und den linken
und rechten oberen Rahmen 22 verbunden ist; sowie einen
Stoßfänger 25, der sich zwischen den
Vorderenden der linken und rechten vorderen Seitenrahmen 21 erstreckt.
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In
dem Fahrzeugaufbaurahmen 20 ist der Hilfsrahmen 30 an
vorderen Endabschnitten der linken und rechten vorderen Seitenrahmen 21 und
linken und rechten Bodenrahmen 26, die sich von jeweiligen
hinteren Enden der linken und rechten vorderen Seitenrahmen 21 nach
hinten erstrecken, über vier elastische Schwingungsdämpfbuchsen
(in 1 sind nur drei davon gezeigt) 50 angebracht
und daran aufgehängt.
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Der
Hilfsrahmen 30 ist ein Rahmen, der in Draufsicht betrachtet
eine im Wesentlichen rechteckige Form hat, und ein Motor (Antriebsquelle)
ist an einem rechten Halbabschnitt des Hilfsrahmens 30 quer angebracht,
ein Getriebe 42 ist an einem linken Halbabschnitt des Hilfsrahmens 30 angebracht,
und linke und rechte Radaufhängungen (die rechte Radaufhängung
ist nicht gezeigt) 43 sind an linken und rechten Seiten
des Hilfsrahmens 30 angebracht.
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Die
linke Aufhängung 43 ist eine Vorderradaufhängungsvorrichtung,
die das Vorderrad (nicht gezeigt) am Fahrzeugaufbaurahmen 20 aufhängt und
die, als ihre Hauptkomponenten, enthält: einen oberen Lenker 44,
der an dem linken vorderen Seitenrahmen 21 vertikal schwenkbar
gelagert ist, einen unteren Lenker 45, der an einem linken
Seitenabschnitt des Hilfsrahmens 30 schwenkbar gelagert
ist, einen Dämpfer 46, der zwischen dem unteren
Lenker 45 und der linken Dämpferaufnahme 23 vorgesehen ist,
sowie einen Achsschenkel 47, der mit dem oberen Lenker 44 und
dem unteren Lenker 45 verbunden ist. Weil die linken und
rechten Aufhängungen 43 gleichartig aufgebaut
sind, wird eine Beschraubung der rechten Aufhängung 43 weggelassen.
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Im
Bezug auf 3 beschreibt das Folgende eine
Konstruktion der elastischen Schwingungsdämpfbuchsen 50,
die vier Eckabschnitte des Hilfsrahmens 30 an der Unterseite
des Fahrzeughauptrahmens 30 lagern. 3 ist eine
Schnittansicht einer der elastischen Schwingungsdämpfbuchsen 50 von 2,
einer ersten Ausführung einer kollisionsreaktiven Rahmensperrvorrichtung
und Komponenten, die um die elastische Schwingungsdämpfbuchse 50 und
die kollisionsreaktive Rahmensperrvorrichtung herum vorgesehen sind.
Obwohl die elastische Schwingungsdämpfbuchse (nachfolgend
einfach als „elastische Buchse” bezeichnet) 50 gleichartig
wie herkömmlich bekannte Gegenstücke aufgebaut
sein kann, die einen Hilfsrahmen an einem Fahrzeugaufbaurahmen lagern,
beschreibt das Folgende ein Konstruktionsbeispiel der elastischen
Schwingungsdämpfbuchse 50, wie sie in der vorliegenden
Erfindung verwendet wird.
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Die
elastische Buchse 50 umfasst nämlich vertikal
geteilte obere und untere elastische Buchsenelemente 51.
Jedes der elastischen Buchsenelemente 51 ist ein Schwingungsdämpfelement,
das einen Innenzylinder 52 und einen Außenzylinder 52 enthält,
die über ein aus Gummi (Schwingungsdämpfgummi)
gebildetes elastisches Element 54 miteinander verbunden
sind. Die vertikal geteilten oberen und unteren elastischen Buchsenelemente 51 werden
an dem vorderen Seitenrahmen 21 befestigt, indem sie zuerst
in ein Durchgangsloch 31 des Hilfsrahmens 30 eingesetzt
und an dem Hilfsrahmen 30 mittels eines Befestigungsbolzens 55 befestigt
werden, der durch die Innenzylinder 52 der oberen und unteren
elastischen Buchsenelemente 51 eingesetzt wird. Somit wird
der Hilfsrahmen 30 an der Unterseite der vorderen Seitenrahmen 21 mittels
der elastischen Buchsen 50 angebracht. Die Struktur zum
Anbringen des Hilfsrahmens 30 an dem Fahrzeugaufbaurahmen 20 ist
nämlich in der vorliegenden Erfindung eine sogenannte schwimmende
Lagerstruktur, wo der Hilfsrahmen an dem Fahrzeugaufbaurahmen 20 über
die elastischen Buchsen 50 angebracht ist. Die elastischen
Buchsen 50 werden nachfolgend manchmal als „elastische
Elemente 50” bezeichnet.
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Wie
in den 2 und 3 gezeigt, enthält das
Fahrzeug 10 eine kollisionsreaktive Rahmensperrvorrichtung 60.
Die erste Ausführung der kollisionsreaktiven Rahmensperrvorrichtung 60 enthält
einen Kollisionserfassungssensor 61, einen Steuerabschnitt 62,
eine Mehrzahl von Lastübertragungsverbindungsmechanismen 63 sowie
eine Mehrzahl von Verbindungsantriebsabschnitten 64.
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Der
Kollisionserfassungssensor 61, der eine Kollision des Fahrzeugs 10 erfasst,
ist an dem Frontabschnitt des Fahrzeugaufbaurahmens 20 vorgesehen.
Der Kollisionserfassungssensor 61 umfasst zum Beispiel
einen Beschleunigungssensor, der ein Erfassungssignal ausgibt, sobald
die erfasste Beschleunigung einen vorbestimmten Referenzbeschleunigungspegel überschreitet
(das heißt, wenn das Fahrzeug 10 gegen irgendein
externes Hindernis kollidiert ist). Mit dem einen Beschleunigungssensor aufweisenden
Kollisionserfassungssensor 61 ist es möglich,
auf leichte Weise einen Beschleunigungsreferenzwert zu setzen, bei
dem eine Kollision des Fahrzeugs 10 erfasst werden soll.
Im Ergebnis ist es möglich, auf klare Weise eine Referenz
zu setzen, bei der der Lastübertragungsverbindungsmechanismus 63 aktiviert
werden soll.
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Der
Steuerabschnitt 62 steuert/regelt die Lastübertragungsverbindungsmechanismen 83 bei Empfang
des Erfassungssignals von dem Kollisionserfassungssensor 61.
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Die
mehreren Lastübertragungsverbindungsmechanismen 63 werden
aktiviert, sobald der Kollisionserfassungssensor 61 eine
Kollision des Fahrzeugs erfasst hat, das heißt, sobald
sie ein Steuersignal von dem Steuerabschnitt 62 erhalten,
um zu erlauben, dass der Hilfsrahmen 30 mit dem Fahrzeugaufbaurahmen 20 verbunden
wird. Insbesondere sind insgesamt acht Lastübertragungsverbindungsmechanismen 63 vorgesehen,
nämlich zwei Lastübertragungsverbindungsmechanismen 63 nahe jeder
der vier elastischen Buchsen 50; wobei insbesondere die
zwei Lastübertragungsverbindungsmechanismen 63 vor
und hinter der entsprechenden elastischen Buchse 50 angeordnet
sind, um praktisch die elastische Buchse 50 in der Vorne-Hinten-Richtung
zwischen sich aufzunehmen.
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Jeder
der Lastübertragungsverbindungsmechanismen 63 hat
ein Loch 71, einen Zylinder 72 und einen Zapfen 73.
Das Loch 70 ist ein Zapfeneinsetzdurchgangsloch, das sich
nach oben und unten öffnet und in einem des Fahrzeugaufbaurahmens 20 und des
Hilfsrahmens 30 ausgebildet ist. Das Zapfeneinsetzdurchgangsloch 71 hat
eine Zapfeneinsetznut und eine Vertiefung. Der Zylinder 72 und
der Zapfen 73 sind an dem anderen des Fahrzeugaufbaurahmens
und des Hilfsrahmens 30 vorgesehen. Der Zylinder 72 ist
koaxial mit dem Loch 71 angeordnet und öffnet
sich gegenüber dem Loch 71. Der Zapfen 73 ist
ein Sperrzapfen, der in dem Zylinder 72 vertikal verschiebbar
eingesetzt ist, und ist in das Loch 71 einsetzbar. Der
Zapfen 73 wird normalerweise durch eine Druckfeder 74 in
Richtung von dem Loch 71 weg vorgespannt.
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Es
sind insgesamt acht Verbindungsantriebabschnitte 64 vorgesehen,
einer für jeden der Lastübertragungsverbindungsmechanismen 63 (das heißt
in einer Eins-zu-Eins-Beziehung zu den Lastübertragungsverbindungsmechanismen 63). Diese
Verbindungsantriebsabschnitte 64 treiben die entsprechenden
Lastübertragungsverbindungsmechanismen 63 unabhängig
voneinander an, in Antwort auf ein Steuersignal, das von dem Steuerabschnitt 62 gegeben
wird. Insbesondere umfasst jeder der Verbindungsantriebsabschnitte 64 zum
Beispiel einen Inflator, der den entsprechenden Zapfen 73 so antreibt,
dass er in extrem kurzer Zeit in Antwort auf das vom Steuerabschnitt
gegebene Steuersignal in das Loch 71 einfährt.
Die Verbindungsantriebsabschnitte 64 werden nachfolgend
manchmal als „Inflatoren” bezeichnet.
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Als
Nächstes wird eine Beschreibung über das Verhalten
der ersten Ausführung der kollisionsreaktiven Rahmensperrvorrichtung
von 3, hauptsächlich in Bezug auf 4,
angegeben.
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Wie
in 1 gezeigt, verwendet der Fahrzeugaufbau 11 die
sogenannte schwimmende Lagerstruktur, wo der Hilfsrahmen 30,
an dem die Aufhängungen 43 und/oder der Motor
(Antriebsquelle) 41 angebracht sind, am Fahrzeugaufbaurahmen 20 über
elastische Buchsen (elastische Elemente) 50 gelagert ist.
Somit können, während der Fahrt des Fahrzeugs 10,
Vibrationen, die von den Rädern über die Aufhängungen 43 auf
den Hilfsrahmen 30 übertragen werden, und Vibrationen,
die von dem Motor 41 über die elastischen Elemente 50 auf
den Hilfsrahmen 30 übertragen werden, durch die
elastischen Elemente 50 verringert werden, so dass effizient
verhindert wird, dass die Vibrationen auf den Fahrzeuginnenraum übertragen
werden. Demzufolge lässt sich wirkungsvoll verhindern,
dass Vibrationen und Schallgeräusch zu dem Fahrzeuginnenraum übertragen
werden, um einen verbesserten Fahrkomfort und Bequemlichkeit der Fahrzeuginsassen
zu erreichen.
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Sobald
dann der Kollisionserfassungssensor 61 eine Kollision des
Fahrzeugs 10 (siehe 2) erfasst,
gibt der Steuerabschnitt 62 ein elektrisches Steuersignal
an eine Zündvorrichtung 65 jedes der Inflatoren 64 aus.
Bei Erhalt des Steuersignals zündet die Zündvorrichtung 65 ein
Gaserzeugungsmittel zur Erzeugung einer großen Gasmenge
und leitet das erzeugte Gas in den Zylinder 72. Mit dem
somit zugeführten Gas steigt der Druck in dem Zylinder
vorübergehend an. Infolgedessen gleitet der Zapfen 73 nach
unten zum Loch 71 hin und wird dann in Sitzeingriff mit
dem Loch 71 gebracht, wie in 4 gezeigt. Auf
diese Weise verbindet jeder der Lastübertragungsverbindungsmechanismen 63 den
Hilfsrahmen 30 mit dem Fahrzeugaufbaurahmen 20.
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In
der vorliegenden Ausführung erreicht der Sitzeingriff zwischen
dem Loch 71 und dem Zapfen 73 eine extrem feste
Verbindung zwischen dem Fahrzeugaufbaurahmen 21 und dem
Hilfsrahmen 30, so dass über den Zapfen 72 in
der Vorne-Hinten-Richtung zwischen dem Fahrzeugaufbaurahmen 20 und dem
Hilfsrahmen 30 eine hohe Last übertragen werden
kann. Jeder der Lastübertragungsverbindungsmechanismen 63 kann
nämlich eine hohe Lastübertragungsfähigkeit
erreichen. Somit ist die Lastübertragungsfähigkeit,
die zwischen dem Fahrzeugaufbaurahmen 20 und dem Hilfsrahmen 30 durch
die Lastübertragungsverbindungsmechnismen 63 erreicht
wird, größer als jene, die durch die elastischen Buchsen 50 erzeugt
wird. Auf diese Weise kann der Hilfsrahmen 30 mit dem Fahrzeugaufbaurahmen 20 fest
verbunden werden, und somit kann von dem Hilfsrahmen 30 Kollisionsenergie
effizient absorbiert werden. Wenn nämlich die Kollisionsenergie
auf den Fahrzeugaufbau 11 eingewirkt hat (siehe 2), kann
der Hilfsrahmen 30 als effizientes Kollisionsenergieabsorptionselement
genutzt werden (das heißt, kann als ein solches fungieren).
Im Ergebnis ist es möglich, die Fahrzeuginsassenschutzfunktion
weiter zu verbessern, wenn auf den Fahrzeugaufbau 11 Kollisionsenergie
eingewirkt hat.
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Weil
ferner die kollisionsreaktive Rahmensperrvorrichtung 60 die
einfache Konstruktion aufweist, die nur eine Kollisionserfassungssensor 61, den
Steuerabschnitt 62, die Lastübertragungsverbindungsmechanismen 63 und
die Verbindungsantriebsabschnitte 64 enthält,
und weil der Hilfsrahmen 30 als effizientes Kollisionsenergieabsorptionselement
genutzt werden kann (das heißt, als ein solches fungieren
kann), kann die vorliegende Ausführung ohne separates Element
zur Energieabsorption auskommen, was das Gesamtgewicht des Fahrzeugs 11 minimieren
kann. Diese Minimierung des Gesamtgewichts des Fahrzeugs 11 ist
extrem vorteilhaft darin, da sie die Kilometerleistung des Fahrzeugs 10 erhöhen
kann.
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Weil
ferner jeder der Lastübertragungsverbindungsmechanismen 63 eine
Kombination des Lochs 71 und des Zapfens 73 aufweist,
und weil der Zapfen 73 in das Loch 71 eingesetzt
wird, sobald der Kollisionserfassungssensor 71 eine Kollision
des Fahrzeugs erfasst, kann die vorliegende Ausführung die
Konstruktion der Lastübertragungsverbindungsmechanismen 63 noch
weiter vereinfachen. Indem ferner der Zapfen 73 in das
Loch 71 eingesetzt wird, kann der Hilfsrahmen 30 während
der Kollision noch fester und zuverlässiger mit dem Fahrzeugaufbaurahmen 10 verbunden
werden.
-
In
der vorstehenden Weise kann die kollisionsreaktive Rahmensperrvorrichtung 60 während
einer Kollision des Fahrzeugs zufriedenstellend arbeiten, sowohl
(1) das Erfordernis erfüllen, eine Übertragung
von Vibrationen und Schallgeräusch zum Innenraum des Fahrzeugs
unterbinden, um hierdurch einen verbesserten Fahrkomfort und Bequemlichkeit der
Fahrzeuginsassen zu erzielen, und (2) das Erfordernis, die Kollisionsenergie
mittels des Fahrzeugaufbaurahmens 20 und des Hilfsrahmens 30 effizient zu
absorbieren.
-
Merke,
dass in der ersten Ausführung die Verbindungsantriebsabschnitte 64 anstatt
durch Inflatoren auch durch elektrische Aktuatoren oder dergleichen realisiert
werden können. Ferner kann in der ersten Ausführung
der Zapfen 73 in das Loch 71 eingesetzt werden,
entweder (1) in einem losen Sitzzustand, wo der Zapfen 73 mit
loser Sitztoleranz in dem Loch 71 sitzt, das heißt
mit einem leichten Spalt, um ein zuverlässiges Einsetzen
auch dann zu gestatten, wenn eine gewisse Fehlausrichtung zwischen
dem Zapfen 73 und dem Loch 71 vorhanden ist, oder
(2) in einem engen Sitzzustand, wo der Zapfen 73 in leichtem
Presssitz in dem Loch 71 sitzt, um eine strikte Verbindung
des Hilfsrahmen 30 mit dem Fahrzeugaufbaurahmen zu gestatten.
-
Ferner
kann in der ersten Ausführung, ob nun das Loch 71 und
der Zapfen 73 in dem Fahrzeugaufbaurahmen 20 oder
in dem Hilfsrahmen 30 vorgesehen sein sollten, nach Wunsch
oder nach Bedarf entsprechend dem Fahrzeugtyp, derart eingerichtet
werden, dass der Hilfsrahmen 30 mit dem Fahrzeugaufbaurahmen 20 zuverlässig
verbunden werden kann, oder derart, dass die Herstellung und die
Montage der kollisionsreaktiven Rahmensperrvorrichtung 60 etc.
erleichtert werden kann.
-
Ferner
kann in der ersten Ausführung der Lastübertragungsverbindungsmechanismus 63 etwas
anderes als eine Kombination des Lochs 71 und des Zapfens 73 aufweisen,
wie eine Kombination von komplementären, hakenförmigen
Elementen.
-
Nachfolgend
wird eine zweite Ausführung der kollisionsreaktiven Rahmensperrvorrichtung 100 beschrieben. Ähnliche
Elemente wie jene in der ersten Ausführung der kollisionsreaktiven
Rahmensperrvorrichtung 60 sind mit den gleichen Bezugszahlen
wie in der ersten Ausführung bezeichnet und werden nicht
beschrieben, um eine unnötige Verdopplung zu vermeiden.
-
Die 5A und 5B sind
Erläuterungsansichten einer Konstruktion und des Verhaltens
der zweiten Ausführung der kollisionsreaktiven Rahmensperrvorrichtung 100. 5A,
die allgemein 3 entspricht, zeigt die Konstruktion
der zweiten Ausführung der kollisionsreaktiven Rahmensperrvorrichtung 100,
während 5B das Verhalten der zweiten Ausführung
der kollisionsreaktiven Rahmensperrvorrichtung 100 zeigt;
merke, dass in den 5A und 5B die
elastische Buchse 50 in nichtgeschnittener Ansicht gezeigt
ist.
-
Wie
in 5A gezeigt, enthält die zweite Ausführung
der kollisionsreaktiven Rahmensperrvorrichtung 100, den
Kollisionserfassungssensor 61, den Steuerabschnitt 62,
eine Mehrzahl von Lastübertragungsverbindungsmechanismen 110 sowie
eine Mehrzahl von Verbindungsantriebsabschnitten 120.
-
Sobald
der Kollisionserfassungssensor 61 eine Kollision des Fahrzeugs 10 erfasst,
das heißt sobald ein Steuersignal von dem Steuerabschnitt 62 empfangen
wird, wird jeder der Lastübertragungsverbindungsmechanismen 110 aktiviert,
um den Hilfsrahmen 30 mit dem Fahrzeugaufbaurahmen 20 zu verbinden.
Es sind insgesamt 4 Lastübertragungsverbindungsmechanismen 110 vorgesehen,
nämlich ein solcher Lastübertragungsverbindungsmechanismus 110 nahe
jeder der vier elastischen Buchsen 50.
-
Jeder
der Lastübertragungsverbindungsmechanismen 110 enthält
einen Einsetzvertiefungsabschnitt 111, der in einem von
Fahrzeugaufbaurahmen 20 und Hilfsrahmen 30 vorgesehen
ist (im dargestellten Beispiel im Hilfsrahmen 30), und
einen Einsetzvorsprungsabschnitt 112, der am anderen Fahrzeugaufbaurahmen 20 und
Hilfsrahmen 30 vorgesehen ist (im dargestellten Beispiel
am Fahrzeugaufbaurahmen 20). Der Einsetzvertiefungsabschnitt 111 und der
Einsetzvorsprungsabschnitt 112 sind in vertikaler Richtung
einander gegenüberliegend ausgebildet.
-
Es
sind insgesamt vier Verbindungsantriebsabschnitte 120 vorgesehen,
nämlich ein solcher Verbindungsantriebsabschnitt 120 für
jeden der Lastübertragungsverbindungsmechanismen 110. Diese
Verbindungsantriebsabschnitte 120 treiben die jeweiligen Lastübertragungsverbindungsmechanismen 110 unabhängig
voneinander in Antwort auf ein vom Steuerabschnitt 62 gegebenes
Steuersignal an. Jede der Verbindungsantriebsabschnitte 120 enthält zwei
Stangen 121, eine Antriebsquelle 122, eine Hubplatte 123 und
zwei Stangenhubabschnitte 124.
-
Die
zwei Stangen 121 haben jeweils die Form eines langgestreckten
Elements, das sich von dem Hilfsrahmen 30 nach oben zum
Fahrzeugaufbaurahmen 20 hin erstreckt, und die zwei Stangen 121 sind
nahe vor und hinter der entsprechenden elastischen Buchse 50 angeordnet
(das heißt mit der entsprechenden elastischen Buchse 50 dazwischen).
Jede der Stangen 121 hat einen horizontal gewölbten
Flanschabschnitt 121a, der einstückig mit seinem
distalen oder Oberende ausgebildet ist; wobei der Flanschabschnitt;
wobei der Flanschabschnitt 121a einen größeren
Durchmesser hat als der Restabschnitt der Stange 121.
-
Die
Antriebsquelle 122 hat zum Beispiel die Form eines elektrischen
Aktuators mit einer Ausgangsstange 122a, die, in Antwort
auf ein Steuersignal von dem Steuerabschnitt 62 in extrem
kurzer Zeit aufwärts gestreckt oder ausgefahren wird, das
heißt von dem Hilfsrahmen 30 weg. Nachfolgend
wird die Antriebsquelle 122 manchmal als „elektrischer
Aktuator 122” bezeichnet.
-
Die
Hubplatte 123 ist am Fahrzeugaufbaurahmen 20 vertikal
verschiebbar angebracht und ist mit der Außenstange 122a des
elektrischen Aktuators 122 verbunden. Somit wird die Hubplatte 123 durch
den elektrischen Aktuator 122 angehoben oder hochgestellt.
-
Die
zwei Stangenhubabschnitte 124 sind jeweils an der Hubplatte 123 in
einer Position vorgesehen, die dem entsprechenden Flanschabschnitt 121a vertikal
gegenüberliegt, und die zwei Stangenhubabschnitte 124 haben
jeweils einen vertieften Hubabschnitt 124a. Merke, dass
die Stangenhubabschnitte 124 mit der Hubplatte 123 einstückig
ausgebildet sein können. Normalerweise sitzt jeder der
Stangenhubabschnitte 124 lose an dem entsprechenden Flanschabschnitt 121a,
so dass sie eine Schwingungsabsorption der elastischen 50 nicht
verhindern.
-
Die
zweite Ausführung der kollisionsreaktiven Rahmensperrvorrichtung 100,
die in der oben beschriebenen Weise aufgebaut ist, verhält
sich wie folgt. Sobald der Kollisionserfassungssensor 61 eine Kollision
des Fahrzeugs 10 (siehe 2) erfasst, wird,
in Antwort auf ein elektrisches Steuersignal von dem Steuerabschnitt 62,
der elektrische Aktuator 122 von 5A dazu
gebracht, die Ausgangsstange 122a aufwärts auszufahren,
um die Hubplatte 123 und die Stangenhubabschnitte 124 rasch
anzuheben. Demzufolge hebt jeder der Stangenhubabschnitte 24 den
entsprechenden Flanschabschnitt 121a an, wie in 5B gezeigt.
Somit bewegt sich der Hilfsrahmen 50 aufwärts
zu dem Fahrzeugaufbaurahmen 20 hin, so dass der Einsetzvorsprungsabschnitt 112 in
den Einsetzvertiefungsabschnitt 111 eingesetzt wird. Auf
diese Weise verbindet jeder der Lastübertragungsverbindungsmechanismen 110 den Hilfsrahmen 30 mit
dem Fahrzeugaufbaurahmen 20.
-
In
der zweiten Ausführung erreicht der Sitzeingriff zwischen
dem Einsetzvertiefungsabschnitt 111 und dem Einsetzvorsprungsabschnitt 112 eine extrem
feste Verbindung zwischen dem Fahrzeugaufbaurahmen 20 und
dem Hilfsrahmen 30, so dass, über den Einsetzvertiefungsabschnitt 111 und
den Einsetzvorsprungsabschnitt 112, in der Vorne-Hinten-Richtung
zwischen dem Fahrzeugaufbaurahmen 20 und dem Hilfsrahmen 30 eine
hohe Last übertragen werden kann. Jeder der Lastübertragungsverbindungsmechanismen 110 kann
nämlich eine hohe Lastübertragungsfähigkeit
erreichen. Somit ist die Lastübertragungsfähigkeit,
die zwischen dem Fahrzeugaufbaurahmen 20 und dem Hilfsrahmen 30 durch
die Lastübertragungsverbindungsmechanismen 110 erzeugt
wird, größer als jene, die durch die elastischen
Buchsen 50 erzeugt wird. Auf diese Weise kann der Hilfsrahmen 30 mit
dem Fahrzeugaufbaurahmen 20 fest verbunden werden, und
daher kann die Kollisionsenergie vom Hilfsrahmen 30 effizient
absorbiert werden. Wenn nämlich auf den Fahrzeugaufbau 11 eine Kollisionsenergie
eingewirkt hat, kann der Hilfsrahmen 30 als effizientes
Kollisionsenergieabsorptionselement genutzt werden (das heißt, er
kann als ein solches fungieren). Im Ergebnis wird es möglich,
die Fahrzeuginsassenschutzfunktion noch weiter zu verbessern, wenn
auf den Fahrzeugaufbau 11 eine Kollisionsenergie eingewirkt
hat.
-
Weil
ferner jeder der Lastübertragungsverbindungsmechanismen
eine Kombination des Einsetzvertiefungsabschnitts 111 und
des Einsetzvorsprungsabschnitts aufweist, und weil der Einsetzvorsprungsabschnitt 112 in
den Einsetzvertiefungsabschnitt 111 eingesetzt wird, sobald
der Kollisionserfassungssensor 61 eine Kollision des Fahrzeugs
erfasst, kann die zweite Ausführung die Konstruktion der
Lastübertragungsverbindungsmechanismen 110 noch
weiter vereinfachen. Ferner kann während einer Kollision
des Fahrzeugs der Hilfsrahmen 30 noch fester und zuverlässiger
mit dem Fahrzeugaufbaurahmen 10 verbunden werden, indem
der Einsetzvorsprungsabschnitt 112 in den Einsetzvertiefungsabschnitt 111 eingesetzt
wird.
-
In
der vorstehenden Weise kann die kollisionsreaktive Rahmensperrvorrichtung 100 während einer
Kollision des Fahrzeugs zufriedenstellend arbeiten, sowohl (1) das
Erfordernis erfüllen, die Übertragung von Vibrationen
und Schallgeräusch zum Innenraum des Fahrzeugs zu unterbinden,
um hierdurch einen verbesserten Fahrkomfort und Bequemlichkeit der
Fahrzeuginsassen zu erreichen, als auch (2) das Erfordernis, mittels
des Fahrzeugaufbaurahmen 20 und des Hilfsrahmens 30 Kollisionsenergie effizient
zu absorbieren.
-
Merke,
dass in der zweiten Ausführung die Antriebsquelle 12 auch
anderweitig implementiert werden kann als mit einem elektrischen
Aktuator, wie etwa mit einem Inflator, wobei in diesem Fall die
Ausgangsstange 122a durch den Inflator aufwärts
ausgefahren wird.
-
Ferner
kann in der zweiten Ausführung, ob der Einsetzvertiefungsabschnitt 111 und
der Einsetzvorsprungsabschnitt 112 im Fahrzeugaufbaurahmen 12 oder
im Hilfsrahmen 30 vorgesehen sein sollten, nach Wunsch
oder nach Bedarf festgelegt werden; das Gleiche gilt auch für
den Verbindungsantriebsabschnitt 120. Ob der Einsetzvertiefungsabschnitt 111 und
der Einsetzvorsprungsabschnitt 112 und der Verbindungsantriebsabschnitt
im Fahrzeugaufbaurahmen 20 oder im Hilfsrahmen 30 vorgesehen
sein sollte, kann zum Beispiel entsprechend dem Fahrzeugtyp festgelegt
werden, und derart, dass der Hilfsrahmen 30 mit dem Fahrzeugaufbaurahmen 20 mit höchster
Zuverlässigkeit verbunden werden kann, oder derart, dass
die Herstellung und Montage der kollisionsreaktiven Rahmensperrvorrichtung 100 etc. erleichtert
werden kann.
-
Ferner
kann in der zweiten Ausführung die Kombination des Stangenhubabschnitts 124 und
des Flanschabschnitts 121a auch als der Lastübertragungsverbindungsmechanismus 110 fungieren;
der Hubvertiefungsabschnitt 124 kann nämlich auch
als der Einsetzvertiefungsabschnitt 111 fungieren, während
der Flanschabschnitt 121a auch als der Einsetzvorsprungsabschnitt 112 fungieren
kann; die elastische Buchse 50 ist in Draufsicht zwischen
einem Paar von Stangenhubabschnitt 124 und Flanschabschnitt 121a und
einem anderen Paar von Stangenhubabschnitt 124 und Flanschabschnitt 121a angeordnet
(benachbart dem Einsetzvertiefungsabschnitt 111 und dem
Einsetzvorsprungsabschnitt 112). In diesem Fall können
der Einsetzvertiefungsabschnitt 111 und der Einsetzvorsprungsabschnitt 112 weggelassen
werden, so dass die kollisionsreaktive Rahmensperrvorrichtung 100 eine
noch weiter vereinfachte Konstruktion haben kann.
-
Falls
jedoch der Einsetzvertiefungsabschnitt 111 und der Einsetzvorsprungsabschnitt 112 vorhanden
sind, ohne weggelassen zu werden, können sie als Führungselemente
fungieren, um den Hilfsrahmen 30 richtig zu positionieren,
wenn der Hilfsrahmen 30 relativ zum Fahrzeugaufbaurahmen 20 angehoben
wird. Damit der Einsetzvertiefungsabschnitt 111 und der
Einsetzvorsprungsabschnitt 112 als Führungselemente
fungieren, um den Hilfsrahmen 30 auf diese Weise richtig
zu positionieren, können der Innenzylinder 52 und
der Außenzylinder 53 der in 3 gezeigten
elastischen Buchse 50 nach Bedarf modifiziert werden.
-
Die 6A und 6B sind
Erläuterungsansichten einer Konstruktion und des Verhaltens
einer dritten Ausführung der kollisionsreaktiven Rahmensperrvorrichtung 200. 6A,
die allgemein 3 entspricht, zeigt die Konstruktion
der dritten Ausführung der kollisionsreaktiven Rahmensperrvorrichtung 200,
während 6B das Verhalten der dritten
Ausführung der kollisionsreaktiven Rahmensperrvorrichtung 200 zeigt;
merke, dass in den 6A und 6B die
elastische Buchse 50 in nichtgeschnittener Ansicht gezeigt
ist.
-
Wie
in 6A gezeigt, enthält die dritte Ausführung
der kollisionsreaktiven Rahmensperrvorrichtung 200 den
Kollisionserfassungssensor 61, den Steuerabschnitt 62,
eine Mehrzahl von Lastübertragungsverbindungsmechanismen 210 sowie
eine Mehrzahl von Verbindungsantriebsabschnitten 220.
-
Sobald
der Kollisionserfassungssensor 61 eine Kollision des Fahrzeugs 10 erfasst,
das heißt, sobald ein Steuersignal von dem Steuerabschnitt 62 empfangen
wird, wird jeder der Lastübertragungsmechanismen 110 aktiviert,
um den Hilfsrahmen 30 mit dem Fahrzeugaufbaurahmen 20 zu
verbinden. Es sind insgesamt vier Lastübertragungsmechanismen 210 vorgesehen,
nämlich ein Lastübertragungsverbindungsmechanismus 210 nahe
jeder der vier elastischen Buchsen 50.
-
Jeder
der Lastübertragungsmechanismen 210 enthält
einen Einsetzvertiefungsabschnitt 211, der in einem von
Fahrzeugaufbaurahmen 20 und Hilfsrahmen 30 vorgesehen
ist (im dargestellten Beispiel im Fahrzeugaufbaurahmen 20),
und einen Einsetzvorsprungsabschnitt 212, der am anderen
von Fahrzeugaufbaurahmen 20 und Hilfsrahmen 30 vorgesehen
ist (im dargestellten Beispiel am Hilfsrahmen 30). Der
Einsetzvorsprungsabschnitt 212 ist einstückig
mit dem distalen Ende (Oberende) einer langgestreckten Stange 213 ausgebildet,
die sich von dem Hilfsrahmen 30 zum Fahrzeugaufbaurahmen 20 hin
aufwärts erstreckt. Der Einsetzvertiefungsabschnitt 212 enthält
einen vorderen vertieften Bereich 211a, der zur Vorderseite
des Einsetzvorsprungsabschnitt 212 weist, und einen hinteren
Vertiefungsbereich 211b, der zur Rückseite des
Einsetzvorsprungsabschnitts 212 weist. Der vordere Vertiefungsabschnitt 211a,
der Einsetzvertiefungsabschnitt 212 und der hintere Vertiefungsabschnitt 211b sind
in der Vorne-Hinten-Richtung des Fahrzeugaufbaus zueinander ausgerichtet.
Im Normalzustand sind vorbestimmte Lücken zwischen den
vorderen und hinteren Vertiefungsbereichen 211a und 211b und
dem Einsetzvertiefungsabschnitt 212 vorgesehen, und daher wird
im Normalzustand nicht verhindert, dass die elastische Buchse 50 Vibrationen
absorbiert.
-
Es
sind insgesamt vier Verbindungsantriebsabschnitte 20 vorgesehen,
ein solcher Verbindungsantriebsabschnitt 220 für
jeden der Lastübertragungsverbindungsmechanismen 210.
In Antwort auf ein vom Steuerabschnitt 62 gegebenes Steuersignal
treiben diese Verbindungantriebsabschnitte 220 die jeweiligen
Lastübertragungsverbindungsmechanismen 210 unabhängig
voneinander an. Jeder der Verbindungsantriebsabschnitt 220 enthält
eine Antriebsquelle 221 und einen Schieber 222.
-
Die
Antriebsquelle 221 hat zum Beispiel die Form eines elektrischen
Aktuators mit vorderen und hinteren Ausgangsstangen 221a und 221b,
die, in Antwort auf ein Steuersignal von dem Steuerabschnitt 62 in
extrem kurzer Zeit aufwärts ausfahren. Die Antriebsquelle 221,
die am Fahrzeugaufbaurahmen 20 angebracht ist, wird nachfolgend
manchmal als „elektrischer Aktuator 221” bezeichnet.
Die vordere Ausgangsstange 221a erstreckt sich in vorwärtiger Richtung
des Fahrzeugs, während sich die hintere Ausgangsstange 221b in
rückwärtiger Richtung des Fahrzeugs erstreckt.
Der vordere Vertiefungsabschnitt 211a ist am Hinterende
der hinteren Ausgangsstange 221b vorgesehen.
-
Der
Schieber 222 ist ein Zylinderelement, das in der Vorne-Hinten-Richtung
langgestreckt ist und am Fahrzeugaufbaurahmen 20 derart
angebracht ist, dass es in der Vorne-Hinten-Richtung verschiebbar
ist. Der Schieber 222 ist an seinem Vorderende 222a mit
der vorderen Ausgangsstange 221a verbunden, so dass der
Schieber 222 nach vorne gleitet, wenn die vordere Ausgangsstange 221a nach vorne
ausfährt. Der hintere Vertiefungsbereich 211b ist
in der Vorderseite eines hinteren Endabschnitts 222b des
Schiebers 222 vorgesehen.
-
Die
dritte Ausführung der kollisionsreaktiven Rahmensperrvorrichtung 200,
die in der oben beschriebenen Weise konstruiert ist, verhält
sich wie folgt. Sobald der Kollisionserfassungssensor 61 eine Kollision
des Fahrzeugs 10 erfasst (siehe 2), wird
der elektrische Aktuator 221 von 6A in
Antwort auf ein elektrisches Steuersignal von dem Steuerabschnitt 62 dazu
veranlasst, die vorderen und hinteren Ausgangsstangen 221a und 221b rasch
auszufahren, so dass der Schieber 222 nach vorne gleitet. Demzufolge
sitzen, wie in 6B gezeigt, die vorderen und
hinteren Ausgangsstangen 221a und 221b rasch auf
dem Einsetzvertiefungsabschnitt 212. Auf diese Weise verbindet
jeder der Lastübertragungsverbindungsmechanismen 210 den
Hilfsrahmen 30 mit dem Fahrzeugaufbaurahmen 20.
-
In
der dritten Ausführung erreicht der Sitzeingriff zwischen
dem Einsetzvertiefungsabschnitt 211 und dem Einsetzvorsprungsabschnitt 212 eine
extrem feste Verbindung zwischen dem Fahrzeugaufbaurahmen 220 und
dem Hilfsrahmen 30, so dass über den Einsetzvertiefungsabschnitt 211 und
den Einsetzvorsprungsabschnitt 212 in der Vorne-Hinten-Richtung
zwischen dem Fahrzeugaufbaurahmen 20 und dem Hilfsrahmen 30 eine
hohe Last übertragen werden kann. Jeder der Lastübertragungsverbindungsmechanismen 210 erreicht
nämlich eine hohe Lastübertragungsfähigkeit.
Somit ist die Lastübertragungsfähigkeit, die zwischen
dem Fahrzeugaufbaurahmen 20 und dem Hilfsrahmen 30 durch
die Lastübertragungsverbindungsmechanismen 210 erzeugt
wird, höher als jene, die durch die elastischen Buchsen 50 erzeugt
wird. Auf diese Weise kann der Hilfsrahmen 30 mit dem Fahrzeugaufbaurahmen 20 fest
verbunden werden, daher kann die Kollisionsenergie von der Hilfsrahmen 30 effizient
absorbiert werden. Wenn nämlich auf den Fahrzeugaufbau 11 eine Kollisionsenergie
eingewirkt hat, kann der Hilfsrahmen 30 als effizientes
Kollisionsenergieabsorptionselement genutzt werden (das heißt,
kann als ein solches fungieren). Im Ergebnis ist es möglich,
die Fahrzeuginsassenschutzfunktion noch weiter zu verbessern, wenn
auf den Fahrzeugaufbau 11 eine Kollisionsenergie eingewirkt
hat.
-
Weil
ferner jeder der Lastübertragungsverbindungsmechanismen 210 eine
Kombination des Einsetzvertiefungsabschnitts 211 und des
Einsetzvorsprungsabschnitts 212 aufweist, und weil der
Einsetzvorsprungsabschnitt 212 in den Einsetzvertiefungsabschnitt 211 eingesetzt
wird, sobald der Kollisionserfassungssensor 61 eine Kollision
des Fahrzeugs erfasst, kann die dritte Ausführung die Konstruktion
der Lastübertragungsverbindungsmechanismen 212 noch
weiter vereinfachen. Indem ferner bei einer Kollision des Fahrzeugs
der Einsetzvorsprungsabschnitt 212 in den Vertiefungsabschnitt 211 eingesetzt
wird, kann der Hilfsrahmen 30 noch fester und zuverlässiger
mit dem Fahrzeugaufbaurahmen 210 verbunden werden.
-
In
der vorstehenden Weise kann die kollisionsreaktive Rahmensperrvorrichtung 200 während einer
Kollision des Fahrzeugs zufriedenstellend arbeiten, sowohl (1) das
Erfordernis erfüllen, die Übertragung von Vibrationen
und Schallgeräusch zum Innenraum des Fahrzeugs zu unterbinden,
um hierdurch einen verbesserten Fahrkomfort und Bequemlichkeit der
Fahrzeuginsassen zu erreichen, als auch (2) das Erfordernis, Kollisionsenergie
mittels des Fahrzeugaufbaurahmens 20 und des Hilfsrahmens 30 effizient
zu absorbieren.
-
Merke,
dass in der dritten Ausführung die Antriebsquelle 221 auch
anders als mit einem elektrischen Aktuator realisiert werden kann,
wie etwa mit einem Inflator, wobei in diesem Falle die Ausgangsstangen 221a und 221b durch
den Inflator in der Vorne-Hinten-Richtung des Fahrzeugaufbaus ausgefahren
werden.
-
Ferner
kann in der dritten Ausführung, ob der Einsetzvertiefungsabschnitt 211 und
der Einsetzvorsprungsabschnitt 212 in dem Fahrzeugaufbaurahmen 20 oder
in dem Hilfsrahmen 30 vorgesehen sein sollten, nach Wunsch
oder Bedarf festgelegt werden; das Gleiche gilt für den
Verbindungsantriebsabschnitt 220. Ob der Einsetzvertiefungsabschnitt 211 und
der Einsetzvorsprungsabschnitt 212 und der Verbindungsantriebsabschnitt 220 in
dem Fahrzeugaufbaurahmen 20 oder in dem Hilfsrahmen 30 vorgesehen
werden sollten, kann zum Beispiel gemäß dem Fahrzeugtyp
festgelegt werden, und derart, dass der Hilfsrahmen 30 mit
dem Fahrzeugaufbaurahmen 20 höchst zuverlässig
verbunden werden kann, oder derart, dass die Herstellung und Montage
der kollisionsreaktiven Rahmensperrvorrichtung 200 erleichtert
werden kann.
-
Die 7A und 7B sind
Erläuterungsansichten einer Konstruktion und des Verhaltens
einer vierten Ausführung der kollisionsreaktiven Rahmensperrvorrichtung 300,
welche eine Mehrzahl von Lastübertragungsverbindungsmechanismen 310 enthält,
die in der Lage sind, bei Erfassung einer Kollision des Fahrzeugs 10 den
Hilfsrahmen 30 mit dem Fahrzeugaufbaurahmen 20 zu
verbinden. Es sind insgesamt vier Lastübertragungsverbindungsmechanismen 310 vorgesehen,
ein solcher Lastübertragungsverbindungsmechanismus 310 nahe
jeder der vier elastischen Buchsen 50.
-
Jeder
der Lastübertragungsverbindungsmechanismen 310 enthält
einen Einsetzvertiefungsabschnitt 311, der in einem von
Fahrzeugaufbaurahmen 20 und Hilfsrahmen 30 vorgesehen
ist (im dargestellten Beispiel im Fahrzeugaufbaurahmen 20), und
einen Einsetzvorsprungsabschnitt 312, der am anderen von
Fahrzeugaufbaurahmen 20 und Hilfsrahmen 30 vorgesehen
ist (im dargestellten Beispiel am Hilfsrahmen 30).
-
Der
Fahrzeugaufbaurahmen 20 hat einen Einsetzvertiefungsabschnitt 313,
der sich nach unten zum Hilfsrahmen 30 hin öffnet,
und der oben erwähnte Einsetzvertiefungsabschnitt 311 ist
in einem Rückwandabschnitt 313a des Einsetzvertiefungsabschnitts 313 ausgebildet.
Der Einsetzvertiefungsabschnitt 311 ist als „innen
verjüngte” Vertiefung ausgebildet, die sich nach
vorne öffnet und zum Heck des Fahrzeugs hin verjüngt
ist, und hat an seinem Hinterende einen Boden 311a.
-
In
dem Hilfsrahmen 30 ist der Einsetzvorsprungsabschnitt 312 am
distalen Ende (Oberende) einer langgestreckten Stange 314 ausgebildet,
sie sich von der Oberseite des Hilfsrahmens 30 in den Einsetzvertiefungsabschnitt 313 des
Fahrzeugaufbaurahmens 313 erstreckt. Der Einsetzvorsprungsabschnitt 312 steht
vom distalen Ende der langgestreckten Stange 314 nach hinten
vor. Der Einsetzvorsprungsabschnitt 312 ist als „außen
verjüngter” Vorsprung ausgebildet, der zum Heck
des Fahrzeugs hin verjüngt ist und ein distales Ende 312a aufweist, das
dem Boden 311a des Einsetzvertiefungsabschnitts 311 gegenüberliegt.
-
Der
Einsetzvertiefungsabschnitt 311 und der Einsetzvorsprungsabschnitt 312 sind
in der Vorne-Hinten-Richtung des Fahrzeugaufbaus zueinander ausgerichtet.
Im normalen Zustand ist zwischen dem Einsetzvertiefungsabschnitt 311 und
dem Einsetzvorsprungsabschnitt 312 eine vorbestimmte Lücke
vorgesehen; insbesondere ist dort eine vorbestimmte Lücke
in der Vorne-Hinten-Richtung des Fahrzeugaufbaus zwischen dem Boden 311a des Einsetzvertiefungsabschnitts 311 und
dem distalen Ende 312a des Einsetzvorsprungsabschnitts 312 vorgesehen.
Somit wird im normalen Zustand nicht verhindert, dass die elastische
Buchse 15 Vibrationen absorbiert.
-
Die
vierte Ausführung der kollisionsreaktiven Rahmensperrvorrichtung 300 verhält
sich wie folgt: wenn das Fahrzeug 10 mit einem externen
Objekt oder einem vorausliegenden Hindernis kollidiert ist und von
der Fahrzeugfront in einer Anfangsstufe der Kollision auf den Hilfsrahmen 30 von 7A eine Kollisionsenergie
eingewirkt hat, wird der Hilfsrahmen 30 relativ zum Fahrzeugaufbaurahmen
nach hinten verlagert, so dass der außen verjüngte
Einsetzvorsprungsabschnitt 12 in den innen verjüngten Einsetzvertiefungsabschnitt 311 eingesetzt
wird. Auf diese Weise verbindet jeder der Lastübertragungsmechanismen 310 den
Hilfsrahmen 30 mit dem Fahrzeugaufbaurahmen 20.
-
In
der vierten Ausführung erreicht der Sitzeingriff zwischen
dem Einsetzvertiefungsabschnitt 311 und dem Einsetzvorsprungsabschnitt 312 eine extrem
feste Verbindung zwischen dem Fahrzeugaufbaurahmen 20 und
dem Hilfsrahmen 30, so dass in der Vorne-Hinten-Richtung
zwischen dem Fahrzeugaufbaurahmen und dem Hilfsrahmen 30 über den
Einsetzvertiefungsabschnitt 311 und den Einsetzvorsprungsabschnitt 312 eine
hohe Last übertragen werden kann. Jeder der Lastübertragungsverbindungsmechanismen 310 kann
nämlich eine hohe Lastübertragungsfähigkeit
erreichen. Somit ist die Lastübertragungsfähigkeit,
die zwischen dem Fahrzeugaufbaurahmen 20 und dem Hilfsrahmen 30 durch
die Lastübertragungsverbindungsmechanismen 310 erzeugt
wird, größer als jene, die durch die elastischen
Buchsen 50 erzeugt wird. Auf diese Weise kann der Hilfsrahmen 30 fest
mit dem Fahrzeugaufbaurahmen 20 verbunden werden, und daher kann
von dem Hilfsrahmen 30 die Kollisionsenergie effizient
absorbiert werden. Wenn nämlich die Kollisionsenergie auf
den Fahrzeugaufbau 11 eingewirkt hat, kann der Hilfsrahmen 30 als
effizientes Kollisionsenergieabsorptionselement genutzt werden (das heißt,
er kann als ein solches fungieren). Im Ergebnis ist es möglich,
die Fahrzeuginsassenschutzfunktion noch weiter zu verbessern, wenn
auf den Fahrzeugaufbau 111 eine Kollisionsenergie eingewirkt
hat.
-
Weil
ferner jeder der Lastübertragungsverbindungsmechanismen 310 eine
Kombination des Einsetzvertiefungsabschnitts 311 und des Einsetzvorsprungsabschnitts 312 ausweist,
und weil der Einsetzvorsprungsabschnitt 312 in den Einsetzvertiefungsabschnitt 311 eingesetzt
wird, sobald der Kollisionserfassungssensor 61 eine Kollision
des Fahrzeugs erfasst, führt die vierte Ausführung
der kollisionsreaktiven Rahmensperrvorrichtung 300 eine
sogenannte passive Wirkung aus, wo der Einsetzvorsprungsabschnitt 312 in
den Einsetzvertiefungsabschnitt 311 eingesetzt wird. Daher
kommt die vierte Ausführung ohne aktive Antriebsquelle
aus, wie etwa einem elektrischen Aktuator oder Inflator, einem Kollisionserfassungssensor
und einem Steuerabschnitt. Somit kann die Gesamtkonstruktion der
kollisionsreaktiven Rahmensperrvorrichtung 300 noch weiter vereinfacht
werden. Indem ferner während einer Kollision des Fahrzeugs
der Einsetzvorsprungsabschnitt 312 in den Einsetzvertiefungsabschnitt 311 eingesetzt
wird, kann der Hilfsrahmen 30 mit dem Fahrzeugaufbaurahmen 310 noch
fester und zuverlässiger verbunden werden.
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In
der vorstehenden Weise kann die kollisionsreaktive Rahmensperrvorrichtung 300 bei
einer Kollision des Fahrzeugs zufriedenstellend arbeiten, sowohl
(1) das Erfordernis erfüllen, die Übertragung von
Vibrationen von Schallgeräusch zum Innenraum des Fahrzeugs
zu unterbinden, um hierdurch einen verbesserten Fahrkomfort und
Bequemlichkeit der Fahrzeuginsassen zu erreichen, als auch (2) das
Erfordernis, die Kollisionsenergie mittels des Fahrzeugaufbaurahmens 20 und
des Hilfsrahmens 30 effizient zu absorbieren.
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8 zeigt
eine Modifikation des Frontabschnitts des in 2 gezeigten
Fahrzeugs, der dadurch gekennzeichnet ist, dass sich ein Rahmenverlängerungsabschnitt 320 vom
Vorderende Hilfsrahmen 30 nach vorne erstreckt, so dass
das Vorderende des Rahmenverlängerungsabschnitts 220 hinter und
unmittelbar unterhalb des Stoßfängers 25 angeordnet
ist. In diesem Fall sind die in 7 gezeigten Lastübertragungsverbindungsmechanismen 310 an dem
Fahrzeugaufbau 11 vorgesehen.
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Wenn
das Fahrzeug 10 mit einem externen Objekt oder einem vorausliegenden
Hindernis kollidiert ist, erlaubt diese Modifikation, dass die Kollisionsenergie über
den Rahmenverlängerungsabschnitt 320 unmittelbar
auf den Hilfsrahmen 30 übertragen wird. Somit
wird bei einer Anfangsstufe der Kollision der Einsetzvorsprungsabschnitt 312 sofort in
den Einsetzvertiefungsabschnitt 311 eingesetzt, so dass
der Fahrzeugaufbaurahmen 20 und der Hilfsrahmen 30 zusammenwirken
können, um die Kollisionsenergie mit noch weiter verbesserter
Effizienz zu absorbieren.
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Merke,
dass in dem Fahrzeugaufbau 11 der Hilfsrahmen 30,
anstatt am Frontabschnitt, auch am hinteren Abschnitt des Fahrzeugaufbaurahmens 20 angebracht
sein kann. Ferner kann an dem Hilfsrahmen 30 die Antriebsquelle 41 und/oder
die Aufhängungen 43 gelagert sein. Ferner kann
die Antriebsquelle 41 etwas anderes als ein Verbrennungsmotor sein,
wie etwa ein Elektromotor, solange er Kraft zum Antreiben des Fahrzeugs
erzeugt.
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Ferner
sind die kollisionsreaktiven Rahmensperrvorrichtungen 60, 100 und 200 nicht
auf die vorgenannte Konstruktion beschränkt, die mit dem
Steuerabschnitt 62 versehen ist; zum Beispiel können
sie derart aufgebaut sein, dass ein Kollisionserfassungssignal des
Kollisionserfassungssensors 61 direkt den Verbindungsantriebsabschnitten 64 und
den Antriebsquellen 122, 221 zugeführt
wird.
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Ferner
ist der Kollisionserfassungssensor 61 nicht auf einen solchen
beschränkt, der den Beschleunigungssensor aufweist, und
kann auch ein anderer Typ von Sensor oder System sein, der in der Lage
ist, eine Kollision des Fahrzeugs 10 zu identifizieren.
Der Kollisionserfassungssensor 61 kann nämlich
auch etwas anderes sein als der Beschleunigungssensor, solange er
ein Sensor oder ein System ist, das zum Beispiel einen Verlagerungssensor
oder Grenzschalter aufweist, um die Verformung des Fahrzeugaufbaus 11 zu
messen, welche durch eine Kollision erzeugt wird, und in der Lage
ist, eine Kollision des Fahrzeugs 10 zu identifizieren.
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Die
Fahrzeugaufbaustruktur der vorliegenden Erfindung ist gut für
Automobile geeignet, wo ein Hilfsrahmen, an dem eine Antriebsquelle
und Aufhängungen gelagert sind, über elastische
Elemente an einem Fahrzeugaufbaurahmen angebracht ist.
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Eine
Fahrzeugaufbaustruktur enthält einen Hilfsrahmen (30),
der an einem Fahrzeugaufbaurahmen (20) über elastische
Elemente (50) angebracht ist, und an dem eine Aufhängung
(43) und/oder eine Antriebsquelle (41) gelagert
ist; einen Kollisionserfassungssensor (61); und Lastübertragungsverbindungsmechanismen
(63) zum Verbinden des Hilfsrahmens (30) mit dem
Fahrzeugaufbaurahmen (20), sobald der Kollisionserfassungssensor
(61) eine Kollision des Fahrzeugs (10) erfasst.
Eine Lastübertragungsfähigkeit, die zwischen dem
Fahrzeugaufbaurahmen (20) und dem Hilfsrahmen (30)
durch den Lastübertragungsverbindungsmechanismus (63)
erzeugt wird, größer ist als eine Lastübertragungsfähigkeit,
die durch die elastischen Elemente (50) erzeugt wird.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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