DE102009035904A1 - Verfahren und Vorrichtung zur Überwachung der Fadenankunft beim Schusseintrag verschiedener Schussfäden an einer Webmaschine - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zur Überwachung der Fadenankunft beim Schusseintrag verschiedener Schussfäden an einer Webmaschine Download PDF

Info

Publication number
DE102009035904A1
DE102009035904A1 DE102009035904A DE102009035904A DE102009035904A1 DE 102009035904 A1 DE102009035904 A1 DE 102009035904A1 DE 102009035904 A DE102009035904 A DE 102009035904A DE 102009035904 A DE102009035904 A DE 102009035904A DE 102009035904 A1 DE102009035904 A1 DE 102009035904A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
weft
weaving
sensor
signal
weft thread
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE102009035904A
Other languages
English (en)
Inventor
Dieter Teufel
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Lindauer Dornier GmbH
Original Assignee
Lindauer Dornier GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Lindauer Dornier GmbH filed Critical Lindauer Dornier GmbH
Priority to DE102009035904A priority Critical patent/DE102009035904A1/de
Priority to JP2012523199A priority patent/JP5575898B2/ja
Priority to CN201080034517.2A priority patent/CN102471959B/zh
Priority to PCT/DE2010/000867 priority patent/WO2011015178A1/de
Priority to EP10765564.9A priority patent/EP2462268B1/de
Publication of DE102009035904A1 publication Critical patent/DE102009035904A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Images

Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D03WEAVING
    • D03DWOVEN FABRICS; METHODS OF WEAVING; LOOMS
    • D03D51/00Driving, starting, or stopping arrangements; Automatic stop motions
    • D03D51/18Automatic stop motions
    • D03D51/34Weft stop motions

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Looms (AREA)

Abstract

An einer Webmaschine wird die Ankunft des Schussfadens beim Eintrag in ein Webfach mittels eines Sensors am Ende des Eintragsweges überwacht. Der Sensor erzeugt beim Durchtritt verschiedener Schussfäden verschiedene Signalverläufe. Eine Steuereinheit ermittelt für jeden webmusterabhängig einzutragenden Schussfaden aus mehreren Signalverläufen des Sensors das jeweilige Referenz-Signal, das im Webprozess mit dem tatsächlichen Signalverlauf verglichen wird. Der Bediener braucht keine Eingaben bezüglich der Art der beim Schusseintrag zu überwachenden Schussfäden in die Steuerung mehr vorzunehmen.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Überwachung der Fadenankunft von Schussfäden an einer Webmaschine während des webmusterabhängigen Eintrags verschiedener Schussfäden in ein Webfach.
  • Bei Webmaschinen sind im Stand der Technik Überwachungen von Schussfäden während des Schusseintrags bekannt.
  • Eine derartige Vorrichtung zeigt zum Beispiel die EP 0 374 398 B1 . Diese betrifft einen Schussfadenwächter für Luftwebmaschinen mit einem Schusseintrag von Fäden unterschiedlicher Qualität, wobei die Fäden vom jeweiligen Fadenspeicher abgezogen und über von einer Lufteintragssteuerung angesteuerte Haupt- und Stafettendüsen in den Luftkanal eines Profilriets und damit in ein Webfach eingetragen werden. An der Ausgangsseite des Profilriets ist der Schussfadenwächter mit Sensoren angeordnet, deren elektrische Signale dem Eingang eines Verstärkers und anschließend der Lufteintragssteuerung zugeführt und dort ausgewertet werden. Je nach Ergebnis der Auswertung wird der Eintragsvorgang fortgesetzt oder unterbrochen und eine Fehlermeldung ausgegeben. Bei jedem Schusseintrag bzw. Überwachungsvorgang wird dem Verstärker des Schussfadenwächters von der Lufteintragssteuerung ein elektrisches Signal zugeführt, welches von den mechanischen und luftwirksamen Eigenschaften des jeweiligen Schussfadens bestimmt wird. Der Verstärker ist so ausgebildet, dass er abhängig von den Eigenschaften der Schussfäden das elektrische Ausgangssignal des Sensors verstärkt, ehe es der Lufteintragssteuerung zur Auswertung zugeführt wird. An der Lufteintragssteuerung ist eine Programmierung vorgesehen, mit der die mechanischen und luftwirksamen Eigenschaften der Schussfäden für das betreffende Webmuster bzw. die Schussfolge erfasst, aufbereitet, gespeichert und in Form von elektrischen Korrektursignalen webmusterabhängig dem Verstärker zugeführt werden.
  • Diese Korrektur der Ausgangssignale, die der Sensor über den Verstärker an die Lufteintragssteuerung leitet, ist sinnvoll, um Webfehler zu vermeiden. Auf diese Weise kann dem System Sensor/Verstärker vorausschauend mitgeteilt werden, welche Signalstärke beim nächsten Schusseintrag in Abhängigkeit von den Eigenschaften des Schussfadens zu erwarten ist und wie die Signalverstärkung vorzunehmen ist, damit von der Auswerteinheit der Lufteintragssteuerung erkannt wird, ob der Schussfaden an der Ausgangsseite angekommen – d. h. korrekt eingetragen – ist oder nicht.
  • Durch die derartige Anpassung an den jeweiligen Schussfaden können Webfehler vermieden werden, die zum Beispiel dadurch entstehen, dass Faserflug ein Sensorsignal (= Faden vorhanden) auslöst, obwohl der Schussfaden selber nicht ordnungsgemäß eingetragen, dass heißt am Schusswächter bzw. Sensor angekommen ist. Die webmusterabhängigen Schussfadeneigenschaften müssen dem System jedoch erst vom Bediener mitgeteilt werden. Die Programmiereinheit der Lufteintragssteuerung ermittelt daraus die passenden Korrektursignale für den Verstärker. Eine selbstständige Erkennung der verschiedenen Arten von Schussfäden durch das System Sensor/Verstärker-Lufteintragssteuerung der Webmaschine ist nicht vorgesehen.
  • Die EP 1 445 365 B1 beschreibt ein Verfahren zur Überwachung von Schussfäden an einer Webmaschine während des webmusterabhängigen Eintrags verschiedener Schussfäden in ein Webfach, wobei jeder einzutragende Schussfaden am Ende des Schusseintragsweges von einem oder zwei Sensoren überwacht wird, der zu bestimmten Zeitpunkten detektiert, ob eine Schussfaden vorhanden ist oder nicht. Dabei werden außerhalb des Zeitraums, in dem der Durchtritt eines Schussfadens durch den Sensor überwacht wird, mittels einer elektronischen Steuereinheit aus dem Sensor-Signal ein Referenz-Schwellenwert und ein Verstärkungsfaktor berechnet. Diese Berechnung findet zu bestimmten Zeitpunkten statt, die über Eingaben des Bedieners hinsichtlich der Eigenschaften des jeweils webmusterabhängig einzutragenden Schussfadens vorgegeben werden. Beim Vergleich des tatsächlich beim Durchtritt des Schussfadens durch den Sensor erzeugten Signals mit dem Referenz-Schwellenwert wird das Vorliegen verschiedener Zusatzbedingungen überprüft. Diese Zusatzbedingungen werden in Abhängigkeit von der Art des jeweils einzutragenden Schussfadens ebenfalls zuvor vom Bediener vorgegeben.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein Verfahren und eine Vorrichtung zu schaffen, mit der verschiedene für die Überwachung der Fadenankunft des Schussfadens ausschlaggebende Eigenschaften verschiedener webmusterabhängig einzutragender Schussfäden während des Schusseintrags an einer Webmaschine vom System „Sensor/Steuereinheit” selbstständig erkannt werden. Damit soll eine optimale Anpassung des Überwachungsvorgangs an verschiedene Arten von Schussfäden und somit eine Vermeidung von Webfehlern oder Fehlabstellungen an der Webmaschine ermöglicht werden, ohne dass der Bediener dazu Eingaben bezüglich der Eigenschaften der Schussfäden in die Steuereinheit vornehmen muss.
  • Die Aufgabe wird durch ein Verfahren und eine Vorrichtung gemäß den unabhängigen Ansprüchen gelöst.
  • Ein Verfahren zur Überwachung der Fadenankunft von Schussfäden an einer Webmaschine während des webmusterabhängigen Eintrags verschiedener Schussfäden in ein Webfach sieht die Überwachung eines einzutragenden Schussfadens im Bereich des Endes des Schusseintragsweges durch mindestens einen opto-elektronischen Sensor vor. Dabei werden abhängig von verschiedenen für die Überwachung des Schussfadens ausschlaggebenden Eigenschaften oder abhängig von verschiedenem Verhalten des Schussfadens beim Durchtritt durch den Sensor verschiedene elektrische Signalverläufe erzeugt.
  • Diese Signalverläufe werden von wenigstens einer elektronischen Steuereinheit ausgewertet.
  • Erfindungsgemäß wird mittels der Steuereinheit für jeden webmusterabhängig einzutragenden Schussfaden aus mehreren durch Schusseinträge an der Webmaschine beim Durchtritt des jeweiligen Schussfadens durch den Sensor erzeugten Signalverläufen ein für jeden webmusterabhängig einzutragenden Schussfaden typisches Referenz-Signal berechnet und gespeichert.
  • Hierzu wird die Tatsache genutzt, dass Sensor-Elemente, die üblicherweise zur Überwachung von Schussfäden an Webmaschinen eingesetzt werden, beim Durchtritt z. B. eines dünnen Schussfadens ein anderes Ausgangssignal liefern als bei Durchtritt eines dicken Schussfadens. Beim webmusterabhängigen Schusseintrag von Schussfäden z. B. unterschiedlicher Dicke ergibt sich demnach für jeden Schusseintrag im Webmuster ein charakteristischer Signalverlauf am Ausgang des Sensors. Für verschiedene Arten von Schussfäden können jedoch auch andere Eigenschaften der Schussfäden die Ursache für verschiedene Signalverläufe beim Durchtritt eines Schussfadens durch den Sensor sein. Ein glatter Schussfaden ohne Fasern wird andere Signalverläufe erzeugen als ein haariger Schussfaden – auch wenn sie die gleiche Fadenstärke haben.
  • Je nach Sensorart können auch verschiedene Positionen des durch den Sensor hindurch tretenden Schussfadens im Bereich des Sensors unterschiedliche von der Steuereinheit auswertbare Signalverläufe erzeugen. Das bedeutet, dass bei diesen Sensoren auch das Verhalten des Schussfadens bei der Ermittlung der Signalverläufe berücksichtigt wird.
  • Zur Überwachung des Schussfadens können im Rahmen der Erfindung Sensoren mit verschiedenen Technologien verwendet werden, soweit diese beim Durchtritt des Schussfadens durch den Sensor Signalverläufe erzeugen, die für verschiedene Eigenschaften und verschiedenes Verhalten von Schussfäden verschieden sind.
  • Das können zum Beispiel opto-elektrische Sensoren sein, bei denen einer oder mehrere Lichtstrahlen von mindestens einem Sender ausgestrahlt und das Licht von einem oder mehreren Empfängern detektiert wird, solange der Lichtstahl nicht oder nur teilweise z. B. durch einen Schussfaden unterbrochen wird. Derartige Sensoren sind heute oft mit einer eigenen Elektronikeinheit innerhalb eines gemeinsamen Gehäuses untergebracht. Diese Elektronikeinheit steuert z. B. das Lichtsignal und bereitet die vom Lichtempfänger erzeugten Signale für die weitere Verarbeitung in der elektronischen Steuereinheit der Webmaschine auf. Es kann auch notwendig sein, der Elektronikeinheit des Sensors von der Steuereinheit der Webmaschine Signale zu senden. Im Rahmen der Erfindung ist mit „Sensor” eine Baugruppe gemeint, die – je nach Sensorart – auch eine Elektronikeinheit der hier beschriebenen Art umfassen kann. Mit „Signalverlauf” des Sensors ist somit der Verlauf des Signals gemeint, das entweder vom Sensor direkt oder aber von der mit diesem in Verbindung stehenden eigenen Elektronikeinheit erzeugt wird.
  • Verwendbar sind jedoch auch Sensoren, bei denen das von mindestens einem Sender ausgestrahlte Licht von Hindernissen im Bereich des Lichtstrahls reflektiert und von einem oder mehreren Empfängern detektiert wird, die so angeordnet sind, dass reflektiertes Licht von den Empfängern aufgefangen und die Lichtstärke und/oder die Position in ein elektrisches Signal umgewandelt wird.
  • Der Sensor wird in der Regel am Ende des Schusseintragsweges angebracht. Oft ist es sinnvoll, einen oder mehrere weitere Sensoren – in Bezug auf die Schusseintragsrichtung – noch weiter hinten, entfernt vom ersten Sensor anzuordnen. Damit kann z. B. bei einer Luftwebmaschine festgestellt werden, ob ein Schussfadenabschnitt, der vom ersten Sensor richtig erkannt worden ist, nicht etwa zuvor schon beim Schusseintrag gerissen ist. Auch die Ankunft eines Schussfadens bzw. Schussfadenabschnitts in einem solchen zweiten Sensor kann mit dem erfindungsgemäßen Verfahren überwacht werden.
  • Die hier gemeinten Sensoren sind somit in jedem Fall im Bereich des Schusseintragsweges positioniert.
  • Die analogen elektrischen Signalverläufe der Sensoren, von denen erfindungsgemäß die Rede ist, sind durch verschiedene Signalhöhen und verschiedene Zeitpunkte gekennzeichnet, zu denen die Signale vom Sensor erzeugt werden.
  • Mit elektronischer Steuereinheit ist hier die Gesamtheit aller Hard- und Softwareelemente gemeint, die innerhalb der Webmaschine elektrische Signale empfangen, verarbeiten und an Webmaschinenkomponenten oder Anzeigeeinheiten weiterleiten. Je nach Ausführungsform des Sensors ist hiervon ggf. die weiter oben beschriebene eigene Elektronikeinheit des Sensors zu unterscheiden, die aber auch in die Steuereinheit integriert sein kann.
  • Erfindungsgemäß wird für einen Webzyklus der Ist-Signalverlauf, der beim Durchtritt eines Schussfadens durch den Sensor erzeugt wird, mittels der Steuereinheit mit dem gespeicherten Referenz-Signal des webmusterabhängig in diesem Webzyklus einzutragenden Schussfadens elektronisch verglichen.
  • Im Allgemeinen besteht das Referenz-Signal aus einem einzelnen Signalwert (z. B. einen Mittelwert), der zu einem bestimmten Zeitpunkt während des Webzyklus mit dem tatsächlichen Signalverlauf durch die Steuereinheit elektronisch verglichen wird.
  • Wie oben beschrieben wird zur Berechnung des Referenz-Signals für einen webmusterabhängig einzutragenden Schussfaden erfindungsgemäß aus mehreren durch Schusseinträge an der Webmaschine beim Durchtritt des jeweiligen Schussfadens durch den Sensor erzeugten Signalverläufen mindestens ein für den jeweils einzutragenden Schussfaden typisches Referenz-Signal berechnet und gespeichert.
  • Für diese Berechnung des Referenz-Signals, aber auch für den Vergleich im aktuellen Webzyklus kann der tatsächliche Signalverlauf noch aufbereitet, dass heißt in an sich bekannter Weise elektronisch verstärkt und/oder integriert und/oder gemittelt oder in anderer Weise für die Auswertung und den elektronischen Vergleich passend verändert werden. Denkbar ist jedoch auch, anstatt eines einzelnen Signalwerts ein Referenz-Signal in Form eines Signalverlaufs zu speichern und mit einem tatsächlichen für die Auswertung und den Vergleich passend aufbereiteten analogen Signalverlauf zu bestimmten Zeitpunkten vergleichen. Derartige Verfahren zum Vergleich verschiedener Signalverläufe sind dem Fachmann bekannt. Erfindungsgemäß werden dabei die Signalverläufe berücksichtigt, die beim Durchtritt des Schussfadens durch den Sensor erzeugt werden.
  • Bei Anwendung des Verfahrens bezüglich der Signale eines weiteren Sensors, der z. B. ein abgerissenes Fadenende detektieren soll, kann die Ermittlung der Referenz-Signale prinzipiell auch aus den Signalverläufen des ersten Sensors erfolgen. Allerdings ist auch möglich, hierfür diejenigen Verläufe zu verwenden, die der zweite Sensor im Fehlerfall – Schussfaden beim Eintrag abgerissen – erzeugt.
  • Die Auswertung der Signale in der elektronischen Steuereinheit zum Zweck der Überwachung der Fadenankunft des Schussfadens kann neben dem Vergleich der Signalverläufe des Sensors auch noch weitere in der Steuerung vorliegende elektrische Signalwerte berücksichtigen. Signalwerte aufgrund von Eingaben des Bedieners hinsichtlich der verschiedenen zu überwachenden Schussfäden sind jedoch nicht erforderlich.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform gibt die elektronische Steuereinheit je nach Ergebnis der Auswertung mindestens eines von mehreren möglichen Signalen aus. Bevorzugt wird mindestens ein Signal für WM-Stopp ausgegeben, wenn die Auswertung der Signale durch die Steuerung ergibt, dass der Schussfaden nicht im Bereich des Endes des Webfachs angekommen oder gerissen ist. Der Webprozess wird unterbrochen; sinnvoll ist dann auch die Ausgabe einer Fehlermeldung an den Bediener. Diese Ausgabe erfolgt z. B. an verschiedene am Webprozess beteiligte Komponenten. Dies können zum Beispiel der Hauptantrieb, die Vorspulgeräte oder die Komponenten zum Schusseintrag sein. Auch eine Signalausgabe an die eventuell vorhandene Elektronikeinheit des Sensors ist bei Bedarf durchführbar.
  • In einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung wird die Auswertung in einer Lernphase der Webmaschine dazu genutzt, erste Referenz-Signale zu berechnen, ohne dass bereits Fehlermeldungen mit Stopp der Webmaschine herbei geführt werden, wenn der Vergleich zwischen tatsächlichem Signal und dem Referenz-Signal negativ ausfällt. Die Steuereinheit arbeitet während einer vorgebbaren Anzahl von Webzyklen in einer so genannten Lernphase.
  • Dies ist z. B. sinnvoll beim Anweben von neuen Gewebemustern mit geänderten webmusterabhängig einzutragenden Schussfäden.
  • Die Länge dieser Lernphase wird am sinnvollsten durch Vorgabe einer bestimmten Anzahl von Webzyklen definiert; es ist aber auch eine Zeitvorgabe denkbar. Denkbar ist natürlich auch, bereits in früheren Produktionsläufen ermittelte Referenz-Signale für jeden webmusterabhängig einzutragenden Schussfaden mit den gesamten Gewebe- und Musterdaten eines bestimmten Gewebes von einem externen Datenträger herunter zu laden. Dann kann die Lernphase entfallen.
  • In einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung wird die Berechnung des Referenz-Signals während des laufenden Webbetriebs mittels der Steuereinheit regelmäßig wiederholt und damit an die aktuellen Eigenschaften des jeweils webmusterabhängig einzutragenden Schussfadens angepasst.
  • Eine Vorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung umfasst wenigstens einen Sensor im Bereich des Eintragswegs zur Überwachung der Fadenankunft beim Eintrag verschiedener Schussfäden in das Webfach einer Webmaschine.
  • Der Sensor ist von der Art, die für das erfindungsgemäße Verfahren, wie weiter oben beschrieben, erforderlich ist. Das bedeutet, dass Sensoren verwendet werden, die beim Durchtritt des Schussfadens durch den Sensor Signale erzeugen, die für verschiedene Arten und/oder verschiedenes Verhalten von Schussfäden verschieden sind. Dies sind vorwiegend opto-elektrische Sensorprinzipien, die Signalverläufe entweder durch Unterbrechung von Lichtstrahlen oder durch deren Reflexion an Hindernissen erzeugen.
  • Es handelt sich um Sensoren oder auch Sensor-Elektronik-Baugruppen – sogenannte Schusswächter –, mit denen analoge elektrischen Signalverläufe erzeugt werden, die durch verschiedene Signalhöhen zu verschiedenen Zeitpunkten gekennzeichnet sind.
  • Der oder die Sensoren sind in der Regel am Ende des Eintragsweges angebracht.
  • Weiterhin ist eine Steuereinrichtung vorgesehen, die Signal übertragend mit einem oder mehreren Sensoren verbunden ist. Die Steuereinrichtung umfasst auch Elemente, die webmusterabhängig den Eintrag verschiedener Schussfäden ermöglichen. Die Steuereinrichtung ist Signal übertragend mit weiteren für den Webprozess wichtigen Komponenten einer Webmaschine verbunden; zum Beispiel mit dem Hauptantrieb und den Komponenten des Schusseintrags.
  • Weiterhin können Anzeigevorrichtungen vorgesehen sein, die Meldungen der Steuereinrichtung für den Bediener sichtbar machen.
  • Erfindungsgemäß ist die Steuereinheit mit derartiger Hard- und Software ausgestattet, dass das oben beschriebene erfindungsgemäße Verfahren damit durchführbar ist. Dazu sind elektronische Bausteine oder Software-Module vorgesehen, die ein Speichern von Signalverläufen, Integration, Mittelwertbildung und den Vergleich von einzelnen Signalen oder ganzen Signalverläufen zulassen.
  • Inwieweit hier Hard- und/oder Software eingesetzt wird, bleibt dem Fachmann überlassen, dem derartige Bausteine oder Software-Module prinzipiell bekannt sind.
  • Bevorzugt wird dabei eine Ausführungsform, bei der in Abhängigkeit von der Auswertung der Signalverläufe der Sensoren in der Steuereinheit verschiedene Signale an Webmaschinenkomponenten ausgegeben werden können. Insbesondere die Ausgabe eines Signals für WM-Stopp ist hier durchführbar, damit die Webmaschine angehalten werden kann, wenn Sensor und Steuereinheit erkennen, dass das Signal im aktuellen Webzyklus vom Referenz-Signal unzulässig abweicht. Letzteres bedeutet meist, dass ein Schussfaden nicht ordnungsgemäß eingetragen wurde.
  • In einer Ausführungsform der Erfindung sind an der Vorrichtung Eingabemöglichkeiten vorhanden, mit denen der Bediener eine Lernphase (z. B. eine Anzahl von Webzyklen) vorgeben kann, während der die ersten Referenz-Signale ermittelt werden.
  • In einer weiteren Ausführungsform sind Eingabemöglichkeiten vorgesehen, über die der Bediener die Anzahl von Webzyklen der Webmaschine vorgeben kann, die der Berechnung des Referenz-Signals für jeden webmusterabhängig einzutragenden Schussfaden zu Grunde liegen soll.
  • 1 Schematische Darstellung einer Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens
  • 2 Beispielhafte Signalverläufe am Ausgang eines Sensors während der Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens
  • 1 zeigt eine Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung.
  • Gezeigt ist beispielhaft der Schusseintrag an einer Luftwebmaschine.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung ist jedoch auch bei Webmaschinen mit anderen Eintragprinzipen – z. B. Wasserstrahlmaschinen – einsetzbar, bei denen die Überwachung der Fadenankunft durch einen Sensor am Ende des Eintragsweges vorgenommen wird.
  • Ein Schussfaden (1) wird aus einer Anzahl von Schussfäden (1, 2, 3 ... n) webmusterabhängig ausgewählt, von Vorratspulen mittels Vorspulgeräten (9) abgezogen und z. B. durch Hauptdüsen (10) und Hilfsdüsen (13) in den Kanal eines Profilriets (12) eingetragen. Das Profilriet (12) befindet sich im Bereich von nicht dargestellten Kettfäden, die ein Webfach bilden. Der Schusseintragsweg (5) reicht in diesem Fall von den Hauptdüsen (10) über die Breite des Webfachs hinweg bis zur äußersten Position, die das vordere Schussfadenende nach erfolgtem Schusseintrag einnehmen kann.
  • Die Ankunft des Schussfadens (1) am Ende des Schusseintragsweges (5) wird von einem oder mehreren Sensoren (4) überwacht, die sich im Bereich des Endes des Schusseintragsweges befinden.
  • Der Sensor (4), der auch eine eigene, nicht dargestellte Elektronik enthalten kann, erzeugt einen Signalverlauf (6), der an eine elektronische Steuereinheit (7) weiter geleitet wird. In der Steuereinheit (7) wird der Signalverlauf (6) mit dem oben beschriebenen erfindungsgemäßen Verfahren ausgewertet.
  • Abhängig vom Ergebnis der Auswertung gibt die Steuereinheit (7) ggf. ein Signal (11) an verschiedene Webmaschinenkomponenten (8, 9, 10, 13) aus. Falls erforderlich kann, auch ein Signal an den Sensor (4) bzw. an die mit dem Sensor verbundene Elektronik zurückgegeben werden.
  • 2 zeigt gemessene Signalverläufe (6.1, 6.2, 6.3 ... 6.n) am Ausgang eines Sensors (4) zur Überwachung der Fadenankunft von Schussfäden (1, 2, 3 ... n) während mehrerer Webzyklen einer Webmaschine.
  • Für jeden webmusterabhängigen Eintragszyklus eines Schussfadens (1, 2, 3 ... n) in das Webfach ergibt sich ein anderer typischer Verlauf des Signals (6), das der Sensor (4) erzeugt, wenn der Schussfaden (1) durch den Bereich des Sensors hindurch tritt. Bei Einsatz gleichartiger Schussfäden in aufeinander folgenden Webzyklen werden die Signalverläufe weniger oder gar nicht voneinander abweichen.
  • Die 2 zeigt mehrere dieser Durchtrittsvorgänge mit ihren jeweils typischen Signalverläufen (6.1, 6.2, 6.3 ... 6.n) in zeitlicher Abfolge mehrerer webmusterabhängig eingetragener verschiedener Schussfäden (1, 2, 3 ... n).
  • Im vorliegenden Fall ist beispielhaft das Verhalten an einer Luftwebmaschine gezeigt, bei der ein opto-elektronischer Sensor (4) am Ausgang des Kanals eines Profilriets (12) angeordnet ist.
  • Jeder einzelne Signalverlauf (6.1, 6.2, 6.3 ... 6.n) zeigt die Ankunft des betreffenden Schussfadens (1, 2, 3 ... n) am Ende des Eintragsweges und damit den erfolgreichen Schusseintrag an. Bei fehlerhaftem Schusseintrag fehlt das betreffende Signal. Beim unerwünschten, jedoch nicht vermeidbaren Eintrag von Faserstaub oder Flusen ergibt sich ein Signalverlauf (6), der von dem für den webmusterabhängig einzutragenden Schussfaden typischen Signalverlauf abweicht – entweder in der Höhe und/oder hinsichtlich des Zeitpunkts des Signals. Dies wird bei der Auswertung der Signalverläufe (6) mit Hilfe des erfindungsgemäß ermittelten Referenz-Signals erkannt und der Vorgang wird von der Steuereinheit (7) als nicht ordnungsgemäßer Schusseintrag interpretiert.
  • Bezugszeichenliste
  • 1, 2, 3 ... n
    Schussfaden
    4
    Sensor
    5
    Schusseintragsweg
    6
    Signalverlauf des Sensors
    7
    Elektronische Steuereinheit
    8
    Hauptantrieb
    9
    Fadenspeicher
    10
    Hauptdüsen für Schussfäden 1, 2, 3 ... n
    11
    eines von verschiedenen möglichen Signalen
    12
    Profilriet
    13
    Hilfsblasdüsen
    s
    Signalhöhe
    t
    Zeitachse
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - EP 0374398 B1 [0003]
    • - EP 1445365 B1 [0006]

Claims (10)

  1. Verfahren zur Überwachung der Fadenankunft verschiedener Schussfäden (1, 2, 3 ... n) beim webmusterabhängigen Eintrag in das Webfach einer Webmaschine, wobei ein eingetragener Schussfaden (1) von einem opto-elektronischen Sensor (4) im Bereich des Endes des Eintragswegs (5) überwacht wird, der abhängig von verschiedenen für die Überwachung des Schussfadens (1) ausschlaggebenden Eigenschaften und/oder abhängig vom Verhalten des Schussfadens (1) beim Durchtritt durch den Sensor (4) verschiedene elektrische Signalverläufe (6.1, 6.2, 6.3 ... 6.n) erzeugt, die von wenigstens einer elektronischen Steuereinheit (7) ausgewertet werden, dadurch gekennzeichnet, dass im Rahmen der Auswertung der Signalverläufe (6.1, 6.2, 6.3 ... 6.n) durch die Steuereinheit (7) für webmusterabhängig einzutragende Schussfäden (1, 2, 3 ... n) aus mehreren durch Schusseinträge an der Webmaschine beim Durchtritt des jeweiligen Schussfadens (1) durch den Sensor (4) erzeugten Signalverläufen (6) mindestens ein für den webmusterabhängig einzutragenden Schussfaden (1, 2, 3 ... n) typisches Referenz-Signal berechnet und gespeichert wird und innerhalb eines Webzyklus der Webmaschine der Ist-Signalverlauf (6), der beim Durchtritt eines Schussfadens (1) durch den Sensor (4) erzeugt wird, mittels der Steuereinheit (7) mit dem mindestens einen gespeicherten Referenz-Signal des webmusterabhängig in diesem Webzyklus einzutragenden Schussfadens (1, 2, 3 ... n) elektronisch verglichen wird.
  2. Verfahren nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, dass die Steuereinheit (7) in Abhängigkeit vom Ergebnis der Auswertung mindestens eines von verschiedenen möglichen Signalen (11) ausgibt, wobei ein mögliches Signal (11) das Signal für WM-Stopp ist.
  3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass während einer vorgebbaren Lernphase der Webmaschine ein auf Grund der Auswertung erzeugtes Stoppsignal (11) nicht an die am Webprozess beteiligten Webmaschinenkomponenten (8, 9, 10, 13) weiter geleitet wird.
  4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3 dadurch gekennzeichnet, dass die Berechnung des Referenz-Signals für jeden webmusterabhängig einzutragenden Schussfaden (1, 2, 3 ... n) während des laufenden Webbetriebs mittels der Steuerung (7) regelmäßig wiederholt und damit das Referenz-Signal laufend aktualisiert wird.
  5. Verfahren nach Anspruch 4 dadurch gekennzeichnet, dass für jeden webmusterabhängig einzutragenden Schussfaden (1, 2, 3 ... n) die Anzahl von Webzyklen vorgeben wird, die der Berechnung des Referenz-Signals für diesen Schussfaden (1, 2, 3 ... n) zu Grunde liegt.
  6. Vorrichtung zur Überwachung der Fadenankunft verschiedener Schussfäden (1, 2, 3 ... n) beim webmusterabhängigen Eintrag in das Webfach einer Webmaschine, mit wenigstens einem im Bereich des Endes des Eintragswegs (5) angebrachten opto-elektronischen Sensor (4) von der Art, dass abhängig von verschiedenen für die Überwachung des Schussfadens (1) ausschlaggebenden Eigenschaften und/oder dem Verhalten des Schussfadens (1) beim Durchtritt durch den Sensor (4) verschiedene elektrische Signalverläufe (6.1, 6.2, 6.3 ... 6.n) erzeugt werden und mit einer elektronischen Steuereinheit (7) mit Steuerelementen, die webmusterabhängig den Eintrag verschiedener Schussfäden (1, 2, 3 ... n) ermöglichen und die Signal übertragend derartig mit dem wenigstens einen Sensor (4) verbunden ist, dass die Steuereinheit (7) in der Lage ist, die Signalverläufe (6) des Sensors auszuwerten, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuereinheit (7) mit derartiger Hard- und Software ausgestattet ist, dass für webmusterabhängig einzutragende Schussfäden (1, 2, 3 ... n) aus mehreren durch Schusseinträge an der Webmaschine beim Durchtritt des jeweiligen Schussfadens (1) durch den Sensor (4) erzeugten Signalverläufen (6) ein für den jeweiligen webmusterabhängig einzutragenden Schussfaden (1, 2, 3 ... n) typisches Referenz-Signal berechnet und gespeichert werden kann und für einen Webzyklus der Ist-Signalverlauf (6), der beim Durchtritt eines Schussfadens (1) durch den Sensor (4) erzeugt wird, mittels der Steuereinheit (7) mit dem gespeicherten Referenz-Signal des webmusterabhängig in diesem Webzyklus einzutragenden Schussfadens (1, 2, 3 ... n) elektronisch vergleichbar ist.
  7. Vorrichtung nach Anspruch 6 dadurch gekennzeichnet, dass durch die Steuereinheit (7) in Abhängigkeit vom Ergebnis der Auswertung mindestens eines von verschiedenen möglichen Signalen (11) ausgebbar ist, wobei ein mögliches Signal (11) das Signal für WM-Stopp ist.
  8. Vorrichtung nach Anspruch 7 dadurch gekennzeichnet, dass die elektronische Steuereinheit (7) Eingabemittel aufweist, über die der Bediener eine Lernphase der Webmaschine vorgeben kann, während derer ein auf Grund der Auswertung erzeugtes Signal (11) für WM-Stopp nicht ausgegeben wird.
  9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6–8 dadurch gekennzeichnet, dass mittels der elektronische Steuereinheit (7) die Berechnung des Referenz-Signals für jeden webmusterabhängig einzutragenden Schussfaden (1, 2, 3 ... n) während des laufenden Webbetriebs regelmäßig wiederholbar und damit das Referenz-Signal laufend aktualisierbar ist.
  10. Vorrichtung nach Anspruch 9 dadurch gekennzeichnet, dass die Steuereinheit (7) Mittel aufweist, über die der Bediener die Anzahl von Webzyklen der Webmaschine vorgeben kann, die der Berechnung des Referenz-Signals für jeden webmusterabhängig einzutragenden Schussfaden (1, 2, 3 ... n) zu Grunde liegen soll.
DE102009035904A 2009-08-03 2009-08-03 Verfahren und Vorrichtung zur Überwachung der Fadenankunft beim Schusseintrag verschiedener Schussfäden an einer Webmaschine Withdrawn DE102009035904A1 (de)

Priority Applications (5)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102009035904A DE102009035904A1 (de) 2009-08-03 2009-08-03 Verfahren und Vorrichtung zur Überwachung der Fadenankunft beim Schusseintrag verschiedener Schussfäden an einer Webmaschine
JP2012523199A JP5575898B2 (ja) 2009-08-03 2010-07-24 織機での異なる緯糸の緯入れの際に緯糸到達を監視するための方法及び装置
CN201080034517.2A CN102471959B (zh) 2009-08-03 2010-07-24 用于在织机上不同纬纱进行引纬时对纱线到达进行监测的方法和装置
PCT/DE2010/000867 WO2011015178A1 (de) 2009-08-03 2010-07-24 Verfahren und vorrichtung zur überwachung der fadenankunft beim schusseintrag verschiedener schussfäden an einer webmaschine
EP10765564.9A EP2462268B1 (de) 2009-08-03 2010-07-24 Verfahren und vorrichtung zur überwachung der fadenankunft beim schusseintrag verschiedener schussfäden an einer webmaschine

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102009035904A DE102009035904A1 (de) 2009-08-03 2009-08-03 Verfahren und Vorrichtung zur Überwachung der Fadenankunft beim Schusseintrag verschiedener Schussfäden an einer Webmaschine

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE102009035904A1 true DE102009035904A1 (de) 2011-02-10

Family

ID=43221910

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE102009035904A Withdrawn DE102009035904A1 (de) 2009-08-03 2009-08-03 Verfahren und Vorrichtung zur Überwachung der Fadenankunft beim Schusseintrag verschiedener Schussfäden an einer Webmaschine

Country Status (5)

Country Link
EP (1) EP2462268B1 (de)
JP (1) JP5575898B2 (de)
CN (1) CN102471959B (de)
DE (1) DE102009035904A1 (de)
WO (1) WO2011015178A1 (de)

Families Citing this family (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
IT201800006835A1 (it) * 2018-06-29 2019-12-29 Dispositivo ottico per il rilevamento delle trame corte in un telaio tessile

Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3843683A1 (de) * 1988-12-23 1990-06-28 Dornier Gmbh Lindauer Schussfadenwaechter fuer luftwebmaschinen
DE69213975T2 (de) * 1991-02-25 1997-04-30 Toyoda Automatic Loom Works Schusseintragkontrollvorrichtung in Düsenwebmaschine
EP1445365B1 (de) 2003-01-22 2008-06-11 Tsudakoma Kogyo Kabushiki Kaisha Verfahren und Vorrichtung zum Detektieren des Schussfadens in einer Webmaschine

Family Cites Families (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JP3982809B2 (ja) * 2002-09-06 2007-09-26 津田駒工業株式会社 織機の不良内容表示装置
CN2718001Y (zh) * 2004-04-30 2005-08-17 娄国梁 纬纱检测器
JP2005336624A (ja) * 2004-05-24 2005-12-08 Tsudakoma Corp 織機の設定装置

Patent Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3843683A1 (de) * 1988-12-23 1990-06-28 Dornier Gmbh Lindauer Schussfadenwaechter fuer luftwebmaschinen
EP0374398B1 (de) 1988-12-23 1992-12-09 Lindauer Dornier Gesellschaft M.B.H Schussfadenwächter für Luftwebmaschinen
DE69213975T2 (de) * 1991-02-25 1997-04-30 Toyoda Automatic Loom Works Schusseintragkontrollvorrichtung in Düsenwebmaschine
EP1445365B1 (de) 2003-01-22 2008-06-11 Tsudakoma Kogyo Kabushiki Kaisha Verfahren und Vorrichtung zum Detektieren des Schussfadens in einer Webmaschine

Also Published As

Publication number Publication date
EP2462268B1 (de) 2015-01-21
CN102471959A (zh) 2012-05-23
EP2462268A1 (de) 2012-06-13
CN102471959B (zh) 2014-06-25
WO2011015178A1 (de) 2011-02-10
JP2013501160A (ja) 2013-01-10
JP5575898B2 (ja) 2014-08-20

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP2832908B1 (de) Überwachungsvorrichtung für eine Webmaschine, Webmaschine und Verfahren zur Überwachung
DE2513356C3 (de) Photoelektrischer Schußfadenwächter
EP0374398B1 (de) Schussfadenwächter für Luftwebmaschinen
EP3322845A1 (de) Webmaschine
EP1440193B1 (de) Fadenverarbeitendes system
DE102015112674B4 (de) Schussfadenerfassungsvorrichtung in einer schussgarnwebmaschine
WO1997021620A1 (de) Verfahren zum überwachen der abtastverhältnisse beim steuern einer fadenliefervorrichtung
EP2462268B1 (de) Verfahren und vorrichtung zur überwachung der fadenankunft beim schusseintrag verschiedener schussfäden an einer webmaschine
EP2175058B1 (de) Webmaschine mit Garnqualitätssensor
DE2204529C3 (de) Verfahren zum Überwachen des SchuBfadeneintrags bei einer Webmaschine; Schußfaden wächter zur Durchführung des Verfahrens
DE2828370C2 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Erfassen eines fehlerhaften Eintrags eines Schußfadens bei einer Webmaschine
DE19521100C1 (de) Kontrollierte Absaugung an Webmaschinen
CH647279A5 (de) Elektronischer schussfadenwaechter an einer luftduesenwebmaschine.
EP0839220B1 (de) Verfahren zum abtasten eines fadens und fadenabzugssensor
DE3028476C2 (de) Vorrichtung zum fotoelektrischen Überwachen einer Kettenwirkmaschine auf Unregelmäßigkeiten im Fadenzulauf
DE4300581C2 (de) Vorrichtung zur fotoelektrischen Überwachung
DE3117751A1 (de) Verfahren und vorrichtung zur erfassung der betriebsbedingungen bei einem webstuhl
DE112014006728B4 (de) Verfahren zum Steuern eines Sensorsystems
DE60119274T2 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Überwachen der Fadenreserve in Schussfadenliefervorrichtungen für Webmaschinen, mit Mitteln zur Farbauswahlangabe
EP1648808B1 (de) Fadenverarbeitungssystem und verfahren zur anpassung
DE10224079B3 (de) Verfahren und Vorrichtung zum aufeinander folgenden Eintragen von Schussfäden in das Webfach einer Webmaschine
DE10127099A1 (de) Verfahren zum Einstellen von Webmaschinen und Webmaschinenanlagen
DE19914478A1 (de) Anlage zur Überwachung von Fadenscharen in Wirk-. Web- oder Kettvorbereitungsmaschinen
WO2017194730A1 (de) Vorrichtung und verfahren zur bildbasierten webfachüberwachung
DE2240112C3 (de) Vorrichtung zur elektrischen Überwachung von im Webfach einer Webmaschine auftretenden Störungen des Kettfadenverlaufs

Legal Events

Date Code Title Description
OM8 Search report available as to paragraph 43 lit. 1 sentence 1 patent law
R005 Application deemed withdrawn due to failure to request examination