DE3834478A1 - Verfahren zur messung der anzahl von titerungleichmaessigkeiten sowie vorrichtung zur durchfuehrung des verfahrens - Google Patents
Verfahren zur messung der anzahl von titerungleichmaessigkeiten sowie vorrichtung zur durchfuehrung des verfahrensInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zur Messung
der Anzahl von Titerungleichmäßigkeiten eines Garnes sowie
eine Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens.
Bei der Herstellung von Fasergarnen treten oftmals Schwankungen
im Titer des Garnes auf, die unregelmäßig über die
Länge des Garnes verteilt sind und sich in kurzstreckige,
unterschiedlich geformte Dick- bzw. Dünnstellen ausdrücken.
Um derartige Titerschwankungen labormäßig zu erfassen, ist
es bekannt, Tafelwicklungen anzufertigen. Hierbei wird eine
bestimmte Länge des Fasergarnes auf eine größere Tafel aufgewickelt.
Anschließend wird das so aufgewickelte Fasergarn
visuell beurteilt und die Dünn- bzw. Dickstellen werden
gezählt.
Bei Multifilamentgarnen, d. h., bei Garnen, die aus einer
Vielzahl von endlosen
Einzelfilamenten bzw. -kapillaren bestehen, vertritt die
Fachwelt die Auffassung, daß die zuvor für die Fasergarne
beschriebenen Dick- bzw. Dünnstellen nicht auftreten können.
Dies wird darauf zurückgeführt, daß bei der Faserherstellung
ein Bruch eines Einzelfilamentes zwangsläufig zu einem Aufwickeln
dieses gerissenen Einzelfilamentes auf die beispielweise
für die Verstreckung verwendeten Umlenkorgane
führt, was eine Unterbrechung des Herstellprozesses bewirkt.
Überraschend wurde aufgrund von umfangreichen Untersuchungen,
die die Erfinder des in der vorliegenden Patentanmeldung
beanspruchten Verfahrens bzw. der beanspruchten Vorrichtung
durchgeführt haben, festgesellt, daß viele Probleme
bei der späteren Verarbeitung des Multifilamentgarnes
auf in dem Multifilamentgarn vorhandene Titerschwankungen,
d. h. Dick- bzw. Dünnstellen, zurückzuführen sind. So wurde
beispielsweise festgestellt, daß bei einem als Kern-Mantelgarn
ausgebildeten multifilen Nähgarn eine Korrelation zwischen
dem Auftreten einer Dickstelle bzw. einer Dünnstelle und
einem Fadenbruch beim Nähen besteht. In etwa 80 is 90% der
Fälle, bei denen es zu einem Fadenbruch beim Nähen gekommen
war, wies das Nähgarn unmittelbar im Bruchbereich bzw. benachbart
hierzu eine Dickstelle bzw. eine Dünnstelle auf.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein
Verfahren zur Messung der Anzahl von Titerungleichmäßigkeiten
sowie eine Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens
zur Verfügung zu stellen, das bzw. die eine kontinuierliche
Messung und Erfassung der Titerungleichmäßigkeiten während
der Produktion des Garnes auch bei hohen Produktionsgeschwindigkeiten
erlaubt.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch ein Verfahren mit
den kennzeichnenden Merkmalen des Patentanspruchs 1 sowie
durch die Vorrichtung mit den kennzeichnenden Merkmalen des
Patentanspruchs 11 gelöst.
Bei dem erfindungsgemäßen Verfahren zur Messung der Anzahl
von Titerungleichmäßigkeiten wird das als Multifilamentgarn
vorliegende Garn mit einer vorgegebenen Geschwindigkeit
transportiert. Während dieses Transportvorganges wird das
Multifilamentgarn über eine bestimmte Länge seines Transportweges
in einem Winkel zwischen etwa 140° und etwa 40°
relativ zur Transportrichtung mit Lichtstrahlen bestrahlt,
wobei die von dem Multifilamentgarn absorbierte Lichtmenge
erfaßt wird. Die so erfaßte Lichtmenge wird mit einem vorgegebenen
Wert verglichen. Bei Abweichung von diesem vorgegebenen
Wert wird ein elektrisches Signal erzeugt, wobei
die Anzahl der erzeugten elektrischen Signale ausgewertet
werden.
Das erfindungsgemäße Verfahren weist eine Reihe von Vorteilen
auf. So erlaubt es eine kontinuierliche Überwachung des
Multifilamentgarnes bei der Herstellung desselben, wobei
anhand der gezählten Titerungleichmäßigkeiten das so produzierte
Garn direkt ohne zusätzlichen Umspulprozeß klassifiziert
werden kann. Auch lassen sich durch Anwendung des
erfindungsgemäßen Verfahrens in der Produktion auftretende
Fehler sofort erkennen, so daß größere Schäden, hervorgerufen
durch eine unerwünschte und unerkannte Produktionsstörung
vermieden werden. Eine derartige, kontinuierliche
Produktionsüberwachung durch Anwendung des erfindungsgemäßen
Verfahrens ist insbesondere bei solchen Herstellungsverfahren
erforderlich, bei denen unerwünschte und unerkannte
kleine Veränderungen in den Maschineneinstellungen zu einer
relativ großen Titerschwankung führen. Dies trifft insbesondere
auf die Herstellung von Kern-Mantelgarnen zu. Bei einem
derartigen Kern-Mantelgarn, das beispielsweise nach einem
konventionellen Spinnverfahren aus einem multifilen Garn und
einem Fasergarn als Mantel oder durch Verwirbelung nach dem
Luftblastexturierverfahren (Taslan-Verfahren) aus einem
multifilen Kernmaterial und einem ebenfalls multifilen Mantelmaterial
(Effektmaterial) hergestellt wird, kommt es
sehr leicht zu unerwünschten Veränderungen in den notwendigen
Einstellungen der Maschinen. So führt beispielsweise
bereits eine minimale Schwankung des Druckes des für die
Verwirbelung der Garne erforderlichen Fluids zu einer unerwünschten
Titervschwankung, die erst durch Anwendung des
erfindungsgemäßen Verfahrens im Rahmen der laufenden Produktionsüberwachung
aufgezeigt werden können. Darüber hinaus
ist es mit dem erfindungsgemäßen Verfahren möglich, Kapillarbrüche
so rechtzeitig anzuzeigen, daß die zuvor beschriebene
Aufwickelung bzw. Aufschiebung der gerissenen
Einzelkapillare nicht auftreten.
Insbesondere ermöglicht das erfindungsgemäße Verfahren die
Herstellung eines einheitlich dicken Garnes. Dies ist besonders
für nach dem Luft-Blas-Verfahren hergestellte und
als Nähgarne eingesetzte multifile Kern-Mantelgarne wichtig,
da bei derartigen Mähgarnen das Garn aufgrund seines
Volumens eine bestimmte Luftmenge in den zwischen den
Einzelkapillaren vorhandenen Zwichenräumen einlagert, die
beim anschließenden Nähprozeß, beispielsweise an Umlenkorganen
der Nähmaschine oder an der Öse der Nadel, herausgepreßt
wird und so für eine gute Kühlung des Garnes bzw.
der entsprechenden Teile der Nähmaschine sorgt. Da durch das
erfindungsgemäße Verfahren derartige Schwankungen der Titer
des jeweils produzierten Garnes sofort angezeigt werden,
können die notwendigen Korrekturen vorgenommen werden, um
ein einheitlich dickes und entsprechend voluminöses Garn
herzustellen. Somit dient das erfindungsgemäße Verfahren
nicht nur, wie vorstehend beschrieben; zur Klassifizierung
des produzierten Garnes, sondern auch im hohen Maße zur
Sicherung einer einheitlichen und gleichbleibenden Qualität.
Um durch Anwendung des erfindungsgemäßen Verfahrens die
Produktionsgeschwindigkeit nicht drosseln zu müssen, wird
das Multifilamentgarn mit einer Geschwindigkeit zwischen
etwa 400 m/min und etwa 1500 m/min, vorzugsweise zwischen
etwa 500 m/min und etwa 800 m/min transportiert. Überraschend
konnte dabei festgestellt werden, daß trotz der
relativ hohen Produktionsgeschwindigkeiten das Meßverfahren
noch einwandfrei die in dem Garn vorhandenen Titerschwankungen
erfaßt, so daß eine Reduzierung der Produktionsgeschwindigkeit
nicht erforderlich ist. Dies wiederum hat den
Vorteil, daß das erfindungsgemäß beanspruchte Meßverfahren
sehr gut in den Verarbeitungsweg des Garnes integriert
werden kann.
Grundsätzlich ist das erfindungsgemäße Meßverfahren an jeder
Stelle des für die Herstellung des Multifilamentgarnes verwendeten
Produktionsprozesses anwendbar. Als besonders vorteilhaft
bei der Herstellung von nach dem Luft-Blas-
Verfahren hergestellten Multifilamentgarnen erweist es sich,
wenn das erfindungsgemäße Verfahren unmittelbar hinter der
für die Verwirbelung der Multifilamentgarne erforderlichen
Düse angewendt wird. Obwohl das vor dem Verwirbeln mit
Wasser genetzte Multifilamentgarn beim Austritt aus der Düse
noch eine gewisse Feuchtigkeit aufweist und somit die Gefahr
besteht, daß die zur Durchführung des beanspruchten Meßverfahrens
erforderliche Optik verschmutzt, wurde überraschend
festgestellt, daß eine derartige Verschmutzung
niht auftritt. Selbst bei einer dauernden Anwendung des
erfindungsgemäßen Meßverfahrens konnten noch einwandfrei die
Titerschwankungen des so hergestellten Garnes bestimmt werden.
Grundsätzlich kann man bei dem erfindungsgemäßen Verfahren
jede Lichtquelle, die z. B. diffuse ode parallele Lichtstrahlen
im sichtbaren oder infrarotem Bereich erzeugt,
verwenden. Besonders gute und genaue Meßergebnisse erzielt
man, wenn man das zu messende Multifilamentgarn mit
parallelen Lichtstrahlen bestrahlt. Eine derartige Verfahrensvariante
hat den Vorteil, daß im Vergleich zu der
Ausführungsform des Verfahrens, bei dem mit diffusen Lichtstrahlen
gearbeitet wird, eine Bewegung des transportierten
Multifilamentgarnes auf die Lichtquelle zu bzw. von dieser
fort das Meßergebnis nicht verfälscht. Somit kann bei Verwendung
von parallelen Lichtstrahlen auf eine Führung des
Multifilamentgarnes in der Meßzone verzichtet werden.
Um den Einfluß von Fremdlicht bei der Messung auszuschließen,
sieht eine weitere Ausführungsform des erfindungsgemäßen
Meßverfahrens vor, daß das Multifilamentgarn mit
gepulsten diffusen oder vorzugsweise parallelen Lichtstrahlen
bestrahlt wird. Hierbei liegt die Pulsfrequenz der
gepulsten Lichtstrahlen zwischen etwa 80 KHz und etwa
500 KHz, vorzugsweise zwischen etwa 100 KHz und etwa
300 KHz.
Abhängig von der jeweiligen Geschwindigkeit des transportierten
Multifilamentgarnes wird die Meßlänge bestimmt.
Generell gilt hierbei, daß mit zunehmender Geschwindigkeit
die Meßlänge entsprechend vergrößert wird, wobei diese
zwischen etwa 5 mm und etwa 30 mm, vorzugsweise zwischen
10 mm und etwa 20 mm, liegt.
Bezüglich der Auswahl des vorgegebenen Wertes, bei dessen
Überschreiten bzw. Unterschreiten das elektrische Signal
erzeugt wird, bestehen zwei Möglichkeiten. So kann dieser
Wert als absolute Wert vorgegeben werden, d. h., die für die
Messung erforderliche Erfassungseinheit wird auf das jeweilig
zu messende Garn und die Größe der Dick- bzw. Dünnstellen
eingestellt. Besonders vorteilhaft jedoch ist es,
wenn der vorgegebene Wert ein relativer, im Laufe der
Messung veränderbarer Wert ist. Hierbei ist die Erfassungseinheit
so ausgebildet, daß der jeweils letzte gemessene
Wert gespeichert wird und bei einer Abweichung des nachfolgend
erfaßten Wertes von diesem gespeicherten Wert das
Signal erzeugt wird. Dies hat den Vorteil, daß bei einer im
Laufe der Messung zunehmenden Verschmutzung der hierdurch
entstehende Meßfehler eliminiert wird, und nur eine sprunghafte
Änderung der Titerschwankung, hervorgerufen durch eine
Dick- bzw. Dünnstelle im Multifilamentgarn, entsprechend
erfaßt wird. Weiterhin ist es bei einer derartigen Variante
des Meßverfahrens nicht erforderlich, daß ein neuer vorgegebener
Wert eingegeben werden muß, wenn auf der jeweiligen
Maschine ein Garn mit einem anderen Titer verarbeitet wird,
da sich das Meßverfahren automatisch darauf einstellt.
Die erfindungsgemäß ausgebildete Vorrichtung zur Durchführung
des Verfahrens umfaßt einen Meßkopf, der eine Lichtquelle
und einen mit Abstand von der Lichtquelle angeordneten
Sensor aufweist. Ferner ist dem Meßkopf eine Erfassungseinheit
zugeordnet, die mit einer Zähleinrichtung zur
Erfassung der im Multifilamentgarn vorhandenen Titerschwankungen
versehen ist.
Im einfachsten Fall ist ein konventionell ausgebildetes und
mit entsprechenden Leuchtdioden versehenes Zählwerk vorgesehen.
Darüber hinaus besteht die Möglichkeit, die bei Überschreitung
des vorgegebenen Wertes erzeugten elektrischen
Signale einer Datenverarbeitungseinheit zuzuführen, an die
eine Vielzahl von mit den erfindungsgemäßen Meßvorrichtungen
versehenen Produktionsmaschinen angeschlossen ist. Hierdurch
wird ermöglicht, daß eine laufende Produktionsüberwachung
und Produktionserfassung über die gesamte Produktion
vorgenommen wird. Selbstverständlich ist es auch möglich,
die erfaßten Meßdaten über die Häufigkeit von Dick- bzw.
Dünnstellen im Multifilamentgarn auszudrucken und diesen
Ausdruck der jeweiligen Produktionscharge zuzuordnen.
Wie bereits vorstehend bei dem erfindungsgemäßen Verfahren
beschrieben, kann die Lichtquelle beliebig ausgebildet sein.
So ist es beispielsweise möglich, die Lichtquelle derart
auszubilden, daß sie IR-Strahlen aussendet. Besonders gute
und von Störungen unbeeinflußte Meßwerte erzielt man, wenn
man als Lichtquelle eine lichtemittierende Diode (LED) auswählt,
die gepulste Lichtstrahlen in dem vorstehend beim
Verfahren genannten Frequenzbereich emittiert.
Eine weitere Ausführungsform der Vorrichtung sieht vor, daß
der Lichtquelle eine Sammellinse zugeordnet ist, wobei die
Lichtquelle im Brennpunkt dieser Sammellinse angeordnet ist.
Hierdurch wird erreicht, daß das Multifilamentgarn mit
parallelen Lichtstrahlen bestrahlt und entsprechend vermessen
wird, so daß eine Bewegung des Multifilamentgarnes in
Richtung auf die Lichtquelle oder von dieser fort den Meßvorgang
nicht störend beeinflußt.
Als Sensor können die an sich bekannten lichtempfindlichen
Sensoren verwendet werden. Besonders gute und reproduzierbare
Meßergebnisse erzielt man mit einem Sensor, dessen Sensorfläche
eine Vielzahl von lichtempfindlichen Elementen
(Pixels) aufweist, wobei ein derartiger Sensor insbesondere
in Verbindung mit parallelen Lichtstrahlen verwendet wird.
Eine besonders geeignete Ausführungsform der erfindungsgemäßen
Vorrichtung sieht eine Erfassungseinheit vor, die
einen Eingangsverstärker, einen Feldeffekttransistor, einen
Impedanzwandler, eine Sample and Hold-Schaltung, ein Tiefpaßfilter
und eine Komparatorschaltung aufweist. Hierbei
ermöglicht eine derartige Ausführungsform der erfindungsgemäßen
Vorrichtung, daß die Titerschwankungen unabhängig
vom Verschmutzungsgrad und dem in den Meßkopf einfallenden
Fremdlicht genau und reproduzierbar gemessen werden können.
Darüber hinaus haben Bauteiletoleranzen, Alterungserscheinungen
infolge des Gebrauchs der Vorrichtung sowie
Temperatur- und Umgebungseinflüsse keinen Einfluß auf das
Meßergebnis, da sich eine derartige Vorrichtung ständig
während des Meßvorganges selbst justiert. Auch ist hierbei
bei einem Wechsel des zu messenden Garnmaterials von einem
gröberen Titer auf einen feineren Titer oder umgekehrt kein
erneutes Justieren der Vorrichtung erforderlich, da die Vorrichtung
aufgrund der speziellen Ausbildung der Erfassungseinrichtung
sich selbst justiert und als vorgegebenen Wert,
auf den der jeweilige Meßwert bezogen wird, stets den
unmittelbar vor dem jeweiligen Wert erfaßten Meßwert auswählt.
Erst bei einer großen Abweichung des jeweiligen
Meßwertes von dem vorherigen Meßwert wird das elektrische
Signal erzeugt, so daß eine derartige Ausführungsform der
Erfassungseinheit ein sicheres, wartungsfreies Anzeigen von
Titerschwankungen im gemessenen Garn erlaubt.
Vorzugsweise sind bei einer derartigen Ausführungsform der
Eingangsverstärker und der Impedanzwandler als Operationsverstärker
ausgebildet, wobei der für den Impedanzwandler
verwendete Operationsverstärker einen Verstärkerfaktor von
insbesondere 1 hat.
Die Sample and Hold-Schaltung besteht insbesondere aus einem
Operationsverstärker, einem Kondensator, einem Feldeffekttransistor,
einem Widerstand und einem npn-Transistor.
Das Tiefpaßfilter wird insbesondere aus einem Operationsverstärker,
einem Kondensator und einem Widerstand gebildet.
Die Komparatorschaltung umfaßt geeigneterweise zwei Operationsverstärker,
zwei Widerstände sowie einen Trimmer.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung wird nachfolgend anhand
einer Ausführungsform in Verbindung mit der Zeichnung näher
erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine schematische Ansicht des Meßprinzips,
Fig. 2 eine elektrische Schaltskizze einer
bevorzugten Ausführungsform einer Erfassungseinheit,
und
Fig. 3 eine grafische Darstellung der Amplitude
des am Ausgang der Sample and Hold-
Schaltung anstehenden Signals über die Zeit.
Die in Fig. 1 schematisch dargestellte Ausführungsform der
insgesamt mit 1 bezeichneten Vorrichtung weist einen insgesamt
mit 2 bezifferten Meßkopf auf, wobei der Meßkopf eine
Lichtquelle 4 und einen der Lichtquelle gegenüberliegend
angeordneten und hiervon beabstandeten Sensor 5 umfaßt. Der
Sensor 5 ist mit einer in Fig. 1 schematisch gezeichneten
Erfassungseinheit 3 verbunden, wobei die Erfassungseinheit 3
mit einer Zähleinrichtung 6 versehen ist. Der Sensor 5 weist
auf seiner der Lichtquelle zugewandten Sensorfläche 7 eine
Vielzahl von lichtempfindlichen Elementen auf. Die Lichtquelle
4 ist im Brennpunkt einer Sammellinse 8 derart angeordnet,
daß ein Bündel von parallelen Lichtstrahlen 10 erzeugt
und auf die Sensorfläche 7 gerichtet ist.
Die vorstehend schematisch abgebildete Vorrichtung arbeitet
wie folgt:
Der Meßkopf 2 der Vorrichtung 1 wird derart zu einem in
Pfeilrichtung 11 oder umgekehrt hierzu mit einer üblichen
Produktionsgeschwindigkeit transportieten Multifilamentgarn
9 angeordnet, daß das Multifilamentgarn 9 zwischen der
Lichtquelle 4 und dem Sensor 5 transportiert wird. Hierbei
erfaßt die Erfassungseinheit 3 über den Sensor 5 bzw. die
Sensorfläche 7 die von dem Multifilamentgarn absorbierte
Lichtmenge und vergleicht diesen erfaßten Wert mit einem
vorgegebenen Wert. Sobald nunmehr eine Titerschwankung im
Multifilamentgarn 9 auftritt, führt dies zu einer Änderung
der von dem Garn 9 absorbierten Lichtmenge und damit zu
einer Abweichung von dem vorgegebenen Wert, so daß die Erfassungseinrichtung
ein elektrisches Signal erzeugt, das von
der Zähleinrichtung 6 entsprechend gezählt wird.
In Fig. 2 ist schematisch ein Schaltskizze einer bevorzugten
Ausführungsform der Erfassungseinheit 3 dargestellt.
Hierbei weist die Erfassungseinheit 3 eine Spannungsversorgung
UB auf. Die ankommenden Lichtstrahlen (Lichtimpulse)
werden von einer, nur beispielhaft gezeigten, fotoempfindlichen
Diode D 3, die auf der Sensorfläche 7 (Fig. 1) angeordnet
ist, in ein elektrisches Signal umgesetzt. Die fotoempfindliche
Diode D 3 liegt im Rückkopplungszweig des Eingangsverstärkers
OP 1. Mit Hilfe eines Feldeffekttransistors
FET 1 wird die Verstärkung des Eingangsverstärkers OP 1
beeinflußt, um so z. B. Verschmutzungen des Meßkopfes oder
Driften auszugleichen.
Eine aus einem Widerstand R 1, einer Diode D 1 und einem
Trimmer TR 1 bestehende Schaltung stellt den Arbeitspunkt des
Eingangsverstärkers OP 1 ein.
Nach dem Eingangsverstärker OP 1 folgt ein Impedanzwandler
OP 2, den den nachfolgenden Schaltungsteil entkoppelt. Der
Eingangsverstärker OP 1 und der Impedanzwandler OP 2 sind als
Operationsverstärker ausgebildet, wobei der als Impedanzwandler
dienende Operationsverstärker OP 2 einen Verstärkungsfaktor
von 1 hat.
Eine Sample and Hold-Schaltung besteht aus einem Transistor
T 1, einem Widestand R 3, einem Kondensator C 1 und einem Feldeffekttransistor FET 2.
Hierbei bewirkt die Sample and Hold-Schaltung, daß nur
während eines Impulses die Impulshöhe in dem Kondensator
C 1 gespeichert wird. Der Feldeffekttransistor FET 2 wird über
den Transistor T 1 derart angesteuert, daß er in einem bestimmten
Ausschnitt des Impulses leitend wird und damit den
Kondensator C 1 auflädt. Während der Impulspause sperrt der
Feldeffekttransistor FET 2 über den Transistor T 1, wodurch
die letzte Impulshöhe in dem Kondensator C 1 gespeichert
wird. Am Ausgang eines zu der Sample and Hold-Schaltung
gehörenden Operationsverstärkers OP 3 liegt somit ein Signal
an, wie dies in Fig. 3 gezeigt ist.
Wie der grafischen Abbildung gemäß Fig. 3 zu entnehmen ist,
nimmt die Amplitude des am Ausgang des Operationsverstärkers
OP 3 anstehenden Signals einen bestimmten, gleichbleibenden
Wert an, wenn das Garnmaterial einen konstanten Titer besitzt,
wie dies in Fig. 3 mit A bezeichnet ist. Tritt nunmehr
eine Titerzunahme in dem gemessenen Garnmaterial auf,
so nimmt der Amplitudenwert sprunghaft zu, wie dies in Fig.
3 mit B bezeichnet ist. Andererseits fällt beim Auftreten einer Titerverringerung
der Amplitudenwert sprunghaft auf ein
Niveau C.
Das am Ausgang des Operationsverstärkers OP 3 anstehende Signal
wird anschließend in einem Tiefpaßfilter, der einen Operationsverstärker
OP 4, einen Kondensator C 2 und einen Widerstand
R 4 umfaßt, gefiltert. Dem Tiefpaßfilter ist eine
Zeitkonstante zugeordnet, die aus dem Kondensator C 2 und dem
Widerstand R 4 besteht. Hierüber ist die zeitliche Länge der
von der fotoempfindlichen Diode D 3 erfaßten Intensitätsschwankungen,
die nicht ausgeblendet werden, einstellbar.
Hierfür wird vorzugsweise ein Wert von 5 Sekunden ausgewählt.
Findet somit eine Titerschwankung des Multifilamentgarnes
9 statt, die länger als die eingestellte Zeit, beispielsweise
5 Sekunden, andauert, so wird diese nicht mehr
von der Erfassungseinheit als Titerschwankung registriert.
Hierdurch wird erreicht, daß beispielsweise Verschmutzungen
nicht fälschlicherweise als Titerschwankung detektiert
werden. Ferner erlaubt diese Schaltung, daß sich die Erfassungseinheit
bei einem Wechsel des zu messenden Garnes
von einem Garn mit einem kleineren Titer auf ein Garn mit
einem größeren Titer selbst justiert.
Die am Ausgang des Tiefpaßfilters anstehende Spannung wird
auf den Feldeffekttransistor FET 1 zurückgeführt, wodurch die
Verstärkung der Eingangsstufe nachgeregelt wird. Dies führt
dazu, daß Intensitätsscchwankungen, hervorgerufen durch
Schmutzablagerungen oder durch Wechsel des Garnes mit verändertem
Titer von der Erfassungseinheit ignoriert werden.
Am Ausgang der Sample and Hold-Schaltung ist eine Auswertelogik
angeordnet. Diese Auswertelogik besteht aus dem Widerstand
R 6, dem Trimmer Tr 2, dem Widerstand R 7 und den Operationsvestärkern
OP 5 sowie OP 6. Mit Hilfe des Trimmers Tr 2
können die bei der Messung zu erfassenden Dickstellen bzw.
Dünnstellen als relatives Maß zu dem Titer des zu messenden
Garnes eingestellt werden, d. h., somit die Empfindlichkeit
der Vorrichtung.
An den Ausgängen der Operationsverstärker OP 5 sowie OP 6
steht jeweils dann ein Signal an, wenn der Titer des zu
messenden Garnes zu groß (Ausgang des Operationsvestärkers
OP 6) bzw. der Titer des zu messenden Garnes zu klein
ist (Ausgang des Operationsverstärkers OP 6). Diese Ausgangssignale
werden dann in einer entsprechenden Zähleinrichtung
gezählt, einer Lichtdiode angezeigt oder einer angeschlossenen
Datenverarbeitungseinheit zugeführt.
Die zuvor in Verbindung mit der Fig. 2 beschriebene Schaltung
der Erfassungseinheit weist den Vorteil auf, daß sie
besonders preisgüstig unter Verwendung von gängigen Bauteilen
herstellbar ist. Darüber hinaus erlaubt sie eine
titerunabhängige Messung von Titerschwankungen, d. h., bei
einem Wechsel des zu messenden Garnes ist selbst bei einer
Änderung des Titers keine Justierung erforderlich. Darüber
hinaus eleminiert diese Schaltung automatisch die von Verschmutzungen,
Fremdlicht, Temperaturschwankungen, Alterung
der Bauteile sowie Bauteiltoleranzen hevorgerufenen Intensitätsänderungen
der erfaßten Lichtmenge, so daß sie besonders
geeignet ist für den Dauereinsatz unter Produktionsbedingungen.
Claims (21)
1. Verfahren zur Messung der Anzahl von Titerungsgleichmäßigkeiten
eines Garnes, dadurch gekennzeichnet,
daß das als Multifilamentgarn vorliegende
Garn in einer vorgegebenen Geschwindigkeit transportiert
wird, dabei das Multifilamentgarn über eine
bestimmte Länge seines Transportweges in einem Winkel
zwischen etwa 140° und etwa 40° relativ zur Transportrichtung
mit Lichtstrahlen bestrahlt wird, die vom
Multifilamentgarn absorbierte Lichtmenge erfaßt wird
und die erfaßte Lichtmenge mit einem vorgegebenen Wert
verglichen wird, wobei bei einer Abweichung von dem
vorgegebenen Wert ein elektrisches Signal erzeugt und
das erzeugte Signal ausgewertet wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das erzeugte Signal gezählt wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß das Multifilamentgarn mit
einer Geschwindigkeit zwischen etwa 400 m/min und etwa
1500 m/min, vorzugsweise zwischen etwa 500 m/min und
etwa 800 m/min transportiert wird.
4. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß
als Multifilamentgarn ein Kern-Mantelgarn ausgewählt
wird.
5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß als Kern-Mantelgarn ein nach einem
Luftblastexturierverfahren hergestelltes Multifilamentgarn
ausgewählt wird.
6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
daß das Multifilamentgarn unmittelbar
hinter der Düse bestrahlt wird.
7. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß das Multifilamentgarn
mit parallelen Lichtstrahlen bestrahlt
wird.
8. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß das Multifilamentgarn
mit gepulsten Lichtstrahlen bestrahlt
wird.
9. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß das Multifilamentgarn
über eine Länge des Transportweges
zwischen etwa 5 mm und etwa 30 mm, vorzugsweise zwischen
etwa 10 mm und etwa 20 mm, bestrahlt wird.
10. Vefahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß der vorgegebene
Wert ein relativer, im Laufe der Messung
veränderbarer Wert ist.
11. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach einem
der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet,
daß die Vorrichtung (1) einen Meßkopf
(2), der eine Lichtquelle (4) und einen mit Abstand
von der Lichtquelle (4) angeordneten Sensor (5) umfaßt,
und eine dem Meßkopf (2) zugeordnete Erfassungseinheit
(3) aufweist, die mit einer Zähleinrichtung (6)
zur Erfassung der im Multifilamentgarn vorhandenen
Titerschwankungen versehen ist.
12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet,
daß die Lichtquelle (4) eine
lichtemittierende Diode umfaßt.
13. Vorrichtung nach Anspruch 11 oder 12, dadurch
gekennzeichnet, daß der Lichtquelle (4)
eine Sammellinse (8) zugeordnet ist, wobei die Lichtquelle
(4) im Brennpunkt der Sammellinse (8) angeordnet
ist.
14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 11 bis 13, dadurch
gekennzeichnet, daß der
Sensor (5) eine mit einer Vielzahl von lichtempfindlichen
Elementen (D 3) versehene Sensorfläche (7) aufweist.
15. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 11 bis 14, dadurch
gekennzeichnet, daß die Sensorfläche
(7) mindestens eine lichtempfindliche
Diode (D 3) umfaßt.
16. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 11 bis 15, dadurch
gekennzeichnet, daß die Erfassungseinheit
(3) einen Eingangsverstärker (OP 1),
einen Feldeffekttransistor (FET 1), einen Impedanzwandler
(Op 2), eine Sample and Hold-Schaltung (OP 3,
C 1, FET 2, T 1, R 3), einen Tiefpaßfilter (OP 4, C 2,
R 4) und eine Komparatorschaltung (OP 5, OP 6, R 6,
R 7, Tr 2) aufweist.
17. Vorrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet,
daß der Eingangsverstärker
(OP 1) ein Operationsverstärker ist.
18. Vorrichtung nach Anspruch 16 oder 17, dadurch
gekennzeichnet, daß der Impedanzwandler
(OP 2) als Operationsverstärker mit einem Verstärkungsfaktor
von 1 ausgebildet ist.
19. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 16 bis 18, dadurch
gekennzeichnet, daß die
Sample and Hold-Schaltung (OP 3, C 1, FET 2, T 1, R 3)
aus einem Operationsverstärker (OP 3), einem Kondensator
(C 1), einem Feldeffekttransistor (FET 2), einem
Widerstand (R 3) und einem npn-Transistor (T 1) besteht.
20. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 16 bis 19, dadurch
gekennzeichnet, daß der
Tiefpaßfilter (OP 4, C 2, R 4) aus einem Operationsverstärker
(OP 4), einem Kondensator (C 2) und einem Widerstand
(R 4) besteht.
21. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 16 bis 20, dadurch
gekennzeichnet, daß die
Komparatorschaltung aus zwei Operationsverstärkern
(OP 5, OP 6), zwei Widerständen (R 6, R 7) und einem Trimmer
(TR 2) besteht.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19883834478 DE3834478A1 (de) | 1988-10-11 | 1988-10-11 | Verfahren zur messung der anzahl von titerungleichmaessigkeiten sowie vorrichtung zur durchfuehrung des verfahrens |
DE8816193U DE8816193U1 (de) | 1988-10-11 | 1988-12-30 | Vorrichtung zur Messung der Anzahl von Titerungleichmäßigkeiten |
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DE19883834478 DE3834478A1 (de) | 1988-10-11 | 1988-10-11 | Verfahren zur messung der anzahl von titerungleichmaessigkeiten sowie vorrichtung zur durchfuehrung des verfahrens |
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DE3834478C2 DE3834478C2 (de) | 1992-11-12 |
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ID=6364797
Family Applications (1)
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DE19883834478 Granted DE3834478A1 (de) | 1988-10-11 | 1988-10-11 | Verfahren zur messung der anzahl von titerungleichmaessigkeiten sowie vorrichtung zur durchfuehrung des verfahrens |
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DE3834478C2 (de) | 1992-11-12 |
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