DE102009034069A1 - Bedienvorrichtung für ein Kraftfahrzeug - Google Patents

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Moritz Dr. Neugebauer
Mirko Langnickel
Tatjana Kruscha
Enrique Mountain View Rodriguez
William Brian Dr. San Jose Lathrop
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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Bedienung eines Kraftfahrzeuges (1) mit einem Display (15) zur Darstellung veränderlicher Informationen, wobei eine einer das Kraftfahrzeug (1) betreffenden Funktion zugeordneten Symbols mittels des Diplays dargestellt wird, wobei die Blickrichtung des Bedieners des Kraftfahrzeuges (1) ermittelt wird, und wobei anschließend die das Kraftfahrzeug (1) betreffende Funktion bei Erkennung eines der das Kraftfahrzeug (1) betreffenden Funktion zugeordneten akustischen Befehls, während die Blickrichtung auf das Display (15) gerichtet ist, ausgeführt wird.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Bedienvorrichtung für ein Kraftfahrzeug mit einer Displayanordnung zur Darstellung veränderlicher Informationen, einem Blickrichtungs-Erkennungsmodul (eye tracker) zur Ermittlung der Blickrichtung eines Bedieners des Kraftfahrzeuges und einem Mikrofon zur akustischen Eingabe von Befehlen.
  • Die DE 199 51 001 C2 offenbart eine Vorrichtung zur Darstellung von Informationen in einem Fahrzeug, wobei die Vorrichtung verschiedene Mittel zur Darstellung aufweist, wobei die verschiedenen Mittel zur Darstellung die Informationen darstellen, wobei verschiedene Datenquellen die Informationen bereitstellen, wobei die Vorrichtung verschiedene Mittel zur Blickrichtungserkennung eines Fahrers des Fahrzeugs aufweist, wobei die Mittel zur Blickrichtungserkennung die Blickrichtung des Fahrers erkennen, wobei die Vorrichtung einen Rechner aufweist, wobei der Rechner mit den Mitteln zur Blickrichtungserkennung und mit den verschiedenen Mitteln zur Darstellung verbunden ist, wobei der Rechner von den Mitteln zur Blickrichtungserkennung die Blickrichtung des Fahrers des Fahrzeugs erhält, und wobei der Rechner den verschiedenen Mitteln zur Darstellung die Blickrichtung des Fahrers des Fahrzeugs übermittelt, so dass damit die verschiedenen Mittel zur Darstellung die Informationen in Abhängigkeit von der Blickrichtung des Fahrers des Fahrzeugs darstellen.
  • Die US 2007/0057781 A1 offenbart ein in einem Kraftfahrzeug integriertes sogenanntes Head-Up-Display, das mit einem Sprach- und/oder Gestenerkennungssystem zusammenwirkt. Weitere Bedienvorrichtungen für Kraftfahrzeuge sind zum Beispiel aus der JP 11263145 A , der DE 103 60 655 A1 , der DE 10 2005 023 214 A1 , der DE 103 60 656 A1 und der WO 98/15964 bekannt.
  • Die EP 0 702 355 B1 und die DE 695 24 829 T2 offenbaren eine Spracherkennungsvorrichtung zur Erkennung eingegebener Sprache, die eine Erfassungsvorrichtung zur Erfassung des Punktes, auf dem die Augen eines Anwenders auf einem Anzeigebildschirm fokussiert sind sowie eine Änderungseinrichtung zur Änderung von Erkennungsverarbeitungen für eine Spracherkennung entsprechend dem durch die Erfassungseinrichtung erfassten Punkt umfasst. Darüber hinaus umfasst die Spracherkennungsvorrichtung eine Erkennungseinrichtung zur Ausführung der Spracherkennung entsprechend der durch die Änderungseinrichtung geänderten Erkennungsverarbeitung. Dabei ist insbesondere vorgesehen, dass die Änderungseinrichtung zur Änderung von Klassen von Erkennungsinformationen, die für die Spracherkennung zu verwenden sind, entsprechend dem durch die Erfassungseinrichtung erfassten Punkt und zur Einstellung einer Vielzahl von Bereichen eingerichtet ist, von denen jeder auf eine unterschiedliche Erkennungsinformationsklasse bezogen ist.
  • Es ist Aufgabe der Erfindung, die Bedienung eines Kraftfahrzeuges zu verbessern. Dabei soll die Verbesserung insbesondere darauf abzielen, dass eine präzise und schnelle Bedienung des Kraftfahrzeuges möglich ist, wobei der Fahrer möglichst kurz oder gar nicht von dem Straßengeschehen abgelenkt wird. Darüber hinaus soll den besonderen Gegebenheiten in Bezug auf eine besondere Geräuschkulisse im Fahrzeuginneren, insbesondere bei hohen Geschwindigkeiten, Rechnung getragen werden.
  • Vorgenannte Aufgabe wird durch ein Verfahren zur Bedienung eines Kraftfahrzeuges mit einem Display zur Darstellung veränderlicher Informationen gelöst, wobei das Verfahren folgende Schritte umfasst:
    • – Darstellung eines einer das Kraftfahrzeug betreffenden Funktion zugeordneten Symbols mittels des Displays,
    • – Ermittlung der Blickrichtung eines Bedieners des Kraftfahrzeuges,
    • – optional Anwahl des Symbols, wenn der Blick des Bedieners des Kraftfahrzeuges auf das Symbol gerichtet ist,
    • – optional Kennzeichnung des angewählten Symbols, und
    • – anschließende Ausführung der das Kraftfahrzeug betreffenden Funktion bei Erkennung eines der das Kraftfahrzeug betreffenden Funktion zugeordneten akustischen Befehls, während die Blickrichtung auf das Display gerichtet ist oder anschließende Ausführung der dem angewählten Symbol zugeordneten das Kraftfahrzeug betreffenden Funktion bei Erkennung eines der das Kraftfahrzeug betreffenden Funktion zugeordneten akustischen Befehls.
  • Eine ein Kraftfahrzeug betreffende Funktion, kann z. B. eine Klimaanlage oder Klimaautomatik, ein Navigationssystem, ein Telefon, ein Fensterheber usw. oder eine mittels einer Anzeigevorrichtung darstellbare Bedienmaske zur Bedienung einer Klimaanlage oder Klimaautomatik, eine mittels einer Anzeigevorrichtung darstellbare Bedienmaske zur Bedienung eines Navigationssystems, eine mittels einer Anzeigevorrichtung darstellbare Bedienmaske zur Bedienung eines Telefons usw. sein. Weitere Beispiele für das Kraftfahrzeug betreffende Funktionen in diesem Sinne können der Beschreibung von Ausführungsbeispielen der Erfindung entnommen werden.
  • Die Eingabe eines akustischen Befehls, während die Blickrichtung auf das Display gerichtet ist, kann im Sinne der Erfindung insbesondere eng verstanden werden, das heißt, dass nur ein akustischer Befehl akzeptiert wird, der dann erfolgt ist, während gleichzeitig die Blickrichtung auf das Display gerichtet ist. Die Eingabe eines akustischen Befehls, während die Blickrichtung auf das Display gerichtet ist, kann im Sinne der Erfindung jedoch auch so verstanden werden, dass zwischen dem akustischen Befehl und dem Richten der Blickrichtung auf das Display ein enger zeitlicher Zusammenhang besteht. Dabei ist insbesondere vorgesehen, dass der Blick zunächst auf das Display gerichtet ist und während oder kurz nach diesem Zustand der entsprechende akustische Befehl erfolgt. Unter kurz danach in diesem Sinne soll insbesondere eine Zeitspanne von nicht mehr als 2 Sekunden verstanden werden.
  • Eine Kennzeichnung eines angewählten Symbols kann im Sinne der Erfindung akustisch und/oder optisch erfolgen. So kann zum Beispiel ein angewähltes Symbol optisch hervorgehoben werden, beispielsweise durch farbliche Gestaltung, durch besondere Helligkeit oder andere grafische Symbole, wie etwa einen ausgeprägten Rand. Bei einer akustischen Kennzeichnung des angewählten Symbols kann zum Beispiel akustisch ausgegeben werden, welches Symbol angewählt ist, oder der Bediener akustisch dazu aufgefordert werden, einen zugeordneten akustischen Befehl einzugeben. Eine Aufforderung zur Eingabe eines akustischen Befehls ist ein Ausführungsbeispiel für eine Kennzeichnung eines angewählten Symbols im Sinne der Ansprüche.
  • Die Erfindung ermöglicht es, dass ein Fahrer (bzw. Fahrzeuginsasse) Fahrzeugfunktionalitäten über eine grafische Benutzeroberfläche mit einer Unterstützung einer Spracherkennung bedient. Dabei kann der Fahrer Fahrzeug- bzw. Infotainmentfunktionalitäten, Menüs oder Informationen, wie Personen-, Ortschafts-, Objekt-, Gebäude-, Landschafts- oder Straßennamen sowie Nummern (Haus-, Gebäude-, Telefonnummern), sowohl über die manuelle Ansteuerung von Bedienelementen als auch über Sprachkommandos bedienen bzw. eingeben.
  • In einer Ausgestaltung der Erfindung erfolgt eine Anwahl eines Symbols bzw. die Ausführung der das Kraftfahrzeug betreffenden Funktion bzw. der dem angewählten Symbol zugeordneten, das Kraftfahrzeug betreffende Information nur dann, wenn der Blick des Bedieners des Kraftfahrzeuges auf das Symbol länger als ein vorgegebener Grenzwert gerichtet ist.
  • In einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung kann vorgesehen sein, dass die Ermittlung der Blickrichtung des Bedieners des Kraftfahrzeugs bzw. die Ausführung der das Kraftfahrzeug betreffenden Funktion nur dann erfolgt, wenn zuvor ein Bedienelement zur Aktivierung der Blickrichtungserkennung bedient worden ist.
  • Vorgenannte Aufgabe wird zudem durch eine Bedienvorrichtung für ein Kraftfahrzeug gelöst, wobei das Kraftfahrzeug
    • – ein Display zur Darstellung veränderlicher Informationen,
    • – ein Blickrichtungs-Erkennungsmodul (eye tracker) zur Ermittlung der Blickrichtung eines Bedieners des Kraftfahrzeuges,
    • – ein Mikrofon zur akustischen Eingabe von Befehlen, und
    • – eine Steuerung zur
    • – Darstellung eines einer das Kraftfahrzeug betreffenden Funktion zugeordneten Symbols mittels des Displays,
    • – optional Anwahl des Symbols, wenn der Blick des Bedieners des Kraftfahrzeuges auf das Symbol gerichtet ist,
    • – optional Kennzeichnung des angewählten Symbols, und
    • – anschließenden Ausführung der das Kraftfahrzeug betreffenden Funktion bei Erkennung eines der das Kraftfahrzeug betreffenden Funktion zugeordneten mittels des Mikrofons aufgenommenen akustischen Befehls während die Blickrichtung auf das Display gerichtet ist oder anschließende Ausführung der dem angewählten Symbol zugeordneten das Kraftfahrzeug betreffenden Funktion bei Erkennung eines der das Kraftfahrzeug betreffenden Funktion zugeordneten akustischen Befehls.
    umfasst. Ein beispielhaftes Blickrichtungs-Erkennungsmodul (eye tracker) kann z. B. den folgenden Internetseiten entnommen werden:
    www.tobii.com/archive/files/17992/Tobii_X120_Eye_Tracker_product_leaflet.pdf.aspx
    www.tobii.com/market_research_usability/products_services/tobii_x120_eye_tracker.aspx
  • In einer Ausgestaltung der Erfindung umfasst die Bedienvorrichtung ein Bedienelement zur Aktivierung der Blickrichtungserkennung.
  • Vorgenannte Aufgabe wird zudem durch ein Verfahren zur Bedienung eines Kraftfahrzeuges mit einer Displayanordnung zur Darstellung veränderlicher Informationen gelöst, wobei das Verfahren folgende Schritte umfasst:
    • – Darstellung eines einer ersten das Kraftfahrzeug betreffenden Funktion zugeordneten ersten Symbols mittels der Displayanordnung,
    • – Darstellung zumindest eines einer zweiten das Kraftfahrzeug betreffenden Funktion zugeordneten zweiten Symbols mittels der Displayanordnung,
    • – Ermittlung der Blickrichtung eines Bedieners des Kraftfahrzeuges,
    • – Anwahl eines Symbols, auf das der Blick des Bedieners des Kraftfahrzeuges gerichtet ist,
    • – Kennzeichnung des angewählten Symbols, und
    • – Ausführung der dem angewählten Symbol zugeordneten das Kraftfahrzeug betreffenden Funktion bei Erkennung eines der das Kraftfahrzeug betreffenden Funktion zugeordneten akustischen Befehls.
  • Eine Displayanordnung im Sinne der Erfindung kann ein einzelnes Display umfassen. Eine Displayanordnung im Sinne der Erfindung kann jedoch auch eine Mehrzahl von räumlich getrennten Displays umfassen.
  • In einer Ausgestaltung der Erfindung erfolgt die Anwahl eines Symbols nur dann, sofern ein Bedienelement zur Aktivierung der Blickrichtungserkennung bedient wird. In einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung erfolgt die Anwahl eines Symbols nur dann, wenn ein Blick des Bedieners des Kraftfahrzeuges auf das Symbol länger als ein vorgegebener Grenzwert gerichtet ist.
  • Vorgenannte Aufgabe wird zudem durch eine Bedienvorrichtung für ein Kraftfahrzeug gelöst, die
    • – eine Displayanordnung zur Darstellung veränderlicher Informationen,
    • – ein Blickrichtungs-Erkennungsmodul (eye tracker) zur Ermittlung der Blickrichtung eines Bedieners des Kraftfahrzeuges,
    • – ein Mikrofon zur akustischen Eingabe von Befehlen, und
    • – eine Steuerung zur
    • – Darstellung eines einer ersten das Kraftfahrzeug betreffenden Funktion zugeordneten ersten Symbols mittels der Displayanordnung,
    • – Darstellung zumindest eines einer zweiten das Kraftfahrzeug betreffenden Funktion zugeordneten zweiten Symbols mittels der Displayanordnung,
    • – Anwahl eines Symbols, auf das der Blick des Bedieners des Kraftfahrzeuges gerichtet ist,
    • – Kennzeichnung des angewählten Symbols, und
    • – Ausführung der dem angewählten Symbol zugeordneten das Kraftfahrzeug betreffenden Funktion bei Erkennung eines der das Kraftfahrzeug betreffenden Funktion zugeordneten mittels des Mikrofons aufgenommenen akustischen Befehls
    umfasst.
  • In einer Ausgestaltung der Erfindung umfasst die Bedienvorrichtung ein Bedienelement zur Aktivierung der Blickrichtungserkennung.
  • Vorgenannte Aufgabe wird zudem durch ein Verfahren zur Bedienung eines Kraftfahrzeuges mit einem definierten Bedien-Aktivierungsort und einem Mikrofon gelöst, wobei das Verfahren folgende Schritte umfasst:
    • – Ermittlung der Blickrichtung eines Bedieners des Kraftfahrzeuges,
    • – Überprüfung, ob die Blickrichtung des Bedieners auf den Bedien-Aktivierungsort gerichtet ist,
    • – Auswertung eines Ausgangssignals des Mikrofons zwecks der Erkennung von akustischen Befehlen,
    • – Ausführung einer dem Bedien-Aktivierungsort zugeordneten das Kraftfahrzeug betreffenden Funktion bei Erkennung eines dieser Funktion zugeordneten akustischen Befehls, insbesondere während die Blickrichtung auf den Bedien-Aktivierungsort gerichtet ist.
  • Ein Bedien-Aktivierungsort kann ein beliebiger (ausgewählter) Ort des Kraftfahrzeuges sein. Dabei kann vorgesehen sein, dass ein Ort im Kraftfahrzeug lediglich durch entsprechende Auswahl zum Bedien-Aktivierungsort wird, ohne dass dieser selbst verändert wird. So kann zum Beispiel ein Bedien-Aktivierungsort ein Seitenspiegel oder ein Punkt im Inneren des Kraftfahrzeuges im Bereich des Seitenspiegels sein. Ein Bedien-Aktivierungsort kann jedoch auch ein Fensterheber oder ein Display sein.
  • Die Eingabe eines akustischen Befehls, während die Blickrichtung auf den Bedien-Aktivierungsort gerichtet ist, kann im Sinne der Erfindung insbesondere eng verstanden werden, das heißt, dass nur ein akustischer Befehl akzeptiert wird, der dann erfolgt ist, während gleichzeitig die Blickrichtung auf den Bedien-Aktivierungsort gerichtet ist. Die Eingabe eines akustischen Befehls, während die Blickrichtung auf den Bedien-Aktivierungsort gerichtet ist, kann im Sinne der Erfindung jedoch auch so verstanden werden, dass zwischen dem akustischen Befehl und dem Richten der Blickrichtung auf den Bedien-Aktivierungsort ein enger zeitlicher Zusammenhang besteht. Dabei ist insbesondere vorgesehen, dass der Blick zunächst auf den Bedien-Aktivierungsort gerichtet ist und während oder kurz nach diesem Zustand der entsprechende akustische Befehl erfolgt. Unter kurz danach in diesem Sinne soll insbesondere eine Zeitspanne von nicht mehr als 2 Sekunden verstanden werden.
  • In einer Ausgestaltung der Erfindung erfolgt die Ausführung der das Kraftfahrzeug betreffenden Funktion nur, sofern ein Bedienelement zur Aktivierung der Blickrichtungserkennung bedient wird und/oder sofern der Blick des Bedieners des Kraftfahrzeuges auf den Bedien-Aktivierungsort länger als ein vorgegebener Grenzwert gerichtet ist.
  • Vorgenannte Aufgabe wird zudem durch eine Bedienvorrichtung für ein Kraftfahrzeug gelöst, die einen definierten Bedien-Aktivierungsort,
    • – ein Blickrichtungs-Erkennungsmodul (eye tracker) zur Ermittlung der Blickrichtung eines Bedieners des Kraftfahrzeuges,
    • – ein Mikrofon zur akustischen Eingabe von Befehlen, und
    • – eine Steuerung zur
    • – Überprüfung, ob die Blickrichtung des Bedieners auf den Bedien-Aktivierungsort gerichtet ist, und
    • – Ausführung einer dem Bedien-Aktivierungsort zugeordneten das Kraftfahrzeug betreffenden Funktion bei Erkennung eines dieser Funktion zugeordneten akustischen Befehls, insbesondere während die Blickrichtung auf den Bedien-Aktivierungsort gerichtet ist.
  • In einer Ausgestaltung der Erfindung umfasst die Bedienvorrichtung ein Bedienelement zur Aktivierung der Blickrichtungserkennung.
  • Der Blick des Fahrers auf eine definierte Anzeige oder einen definierten Bedien-Aktivierungsort führt zu einer Erwartungshaltung des Systems für gesprochene Befehle für dort angezeigte Funktionen (Tankanzeige, Tankwarnung, Serviceaufforderung, Reifendrucksystem, TMC-Radio-Warnungen, Einstellungen zu Navi, Medien und Bordcomputer) beziehungsweise für diesen Bedien-Aktivierungsort zugeordnete Funktionen. Dies führt zu einer reproduzierbaren Verbesserung der Erkennungsgüte der Sprachbefehle durch dynamische Anpassung der verfügbaren Kommandos für Spracherkennung auch in lauter Umgebung. Dies gilt auch für Assistenzsysteme: Blickt der Fahrer auf einen Bedien-Aktivierungsort eines Assistenzsystems, wie z. B. auf den linken Außenspiegel, wo auch (ggf. die Anzeige und) der Sensorwirkort für das Assistenzsystem angeordnet ist, und spricht den Befehl „Side Assist” oder „Lane Assist”, führt dies zu einem Aufruf der Einstellungen für das Assistenzsystem „Side Assist” bzw. „Lane Assist” z. B. auf dem Navigationsbildschirm. Dies führt zu einer deutlichen Reduzierung der Untermenüs für eine Bedienvorrichtung, sowie zu einer schnellen und einfachen Hinführung zu Einstellungen verschiedenster Systeme im Fahrzeug durch Verknüpfung von Blickort und Sprachbefehl. Ein weiterer Vorteil ist deutliche reduzierte Ablenkung vom Straßenverkehr.
  • In einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist die langfristige Auswertung und Sammlung aller Blickrichtungen des Fahrers auf definierte Anzeigen bzw. Bedien-Aktivierungsorte über definierte Zeiten vorgesehen. Dies führt zu einer Erwartungshaltung des Systems für gesprochene Befehle für dort angezeigte Funktionen, interne und personenbezogene Speicherung dieser sogenannten Häufigkeits- und Blickmuster-ROIs sowie Sprachbefehle. Diese personenbezogenen Daten führen wie oben zu einer individuellen Anpassung der Erkennungsgüte der Sprachbefehle durch dynamische Anpassung der Wortschätze für Spracherkennung.
  • Vorgenannte Aufgabe wird zudem durch ein Verfahren zur Bedienung eines Kraftfahrzeuges gelöst, das folgende Schritte umfasst:
    • – optische Ausgabe einer Warnung oder Handlungsaufforderung mittels einer Anzeigevorrichtung,
    • – Überprüfung, ob die Blickrichtung des Bedieners während der optischen Ausgabe einer Warnung oder Handlungsaufforderung auf die Anzeigevorrichtung gerichtet ist,
    • – akustische Ausgabe der Warnung oder Handlungsaufforderung oder eines akustischen Hinweises auf die optische Ausgabe einer Warnung oder Handlungsaufforderung, wenn die Blickrichtung des Bedieners nicht innerhalb einer vorbestimmten Zeit nach Begin der optischen Ausgabe der Warnung oder Handlungsaufforderung auf die Anzeigevorrichtung gerichtet wird.
  • Vorgenannte Aufgabe wird zudem durch ein Kraftfahrzeug gelöst, das
    • – eine Anzeigevorrichtung zur optischen Ausgabe einer Warnung oder Handlungsaufforderung,
    • – ein Blickrichtungs-Erkennungsmodul (eye tracker) zur Ermittlung der Blickrichtung eines Bedieners des Kraftfahrzeuges,
    • – einen Lautsprecher, und
    • – eine Steuerung zur akustischen Ausgabe der Warnung oder Handlungsaufforderung oder eines akustischen Hinweises auf die optische Ausgabe einer Warnung oder Handlungsaufforderung mittels des Lautsprechers, wenn die Blickrichtung des Bedieners nicht innerhalb einer vorbestimmten Zeit nach Beginn der optischen Ausgabe der Warnung oder Handlungsaufforderung auf die Anzeigevorrichtung gerichtet wird,
    umfasst.
  • Dies verdeutlicht folgendes Beispiel: Wenn der Fahrer eine für ihn wichtige Anzeige, wie Warnungen, Handlungsaufforderungen, Informationen, mit dem Blick nicht wahrgenommen hat (nicht mit dem Blick fokussiert hat), kann das System optional (auf Wunsch des Fahrers) diese Anzeige per Sprachausgabe zusätzlich ausgeben (sprachliche Beschreibung zur Anzeige). Das Fahrzeugsystem fragt z. B. den Fahrer über eine Sprachausgabe „Sie haben eine Anzeige/Anzeigen (bzw. Hinweis, Warnung, Handlungsempfehlung) nicht wahrgenommen, wollen Sie diese Anzeigen als Sprachausgabe hören?” Wenn eine Anzeige durch eine andere überdeckt wurde, kann das Fahrzeugsystem z. B. fragen: „Eine Anzeige wurde überdeckt, wollen Sie diese Anzeigen als Sprachausgabe hören?” Die Antwort ja oder nein wird vom Fahrer jeweils erwartet. Das Fahrzeugsystem kann z. B. den Fahrer über die Sprachausgabe auch fragen, ob dieser die Anzeige wiederholt angezeigt haben möchte. Diese Frage kann auch mit ja oder nein vom Fahrer beantwortet werden.
  • Der Fahrer kann z. B. vom Fahrzeugsystem über nicht wahrgenommene Anzeigen informiert werden (bzw. darüber informiert werden, dass Informationen vom Fahrer nicht wahrgenommen wurden). Der Fahrer kann daraufhin z. B. mit einem Befehl (wie z. B. „Sprachausgabe”, „Wiederholen”, „wiederholt anzeigen” etc.) eine wiederholte Informationsausgabe auslösen.
  • Weiterhin kann der Fahrer z. B. das Fahrzeugsystem dahingehend konfigurieren, dass dieser die nicht mit dem Blick wahrgenommenen Anzeigen bzw. die Anzeigen, die der Fahrer sich wiederholt per Sprachausgabe mitteilen lassen möchte, je nach Wunsch noch einmal vom Fahrzeugsystem per Sprachausgabe mitgeteilt bekommt. Die Konfiguration zur gewünschten zusätzlichen Sprachausgabe von Informationen (allgemeine Informationen, Hinweis, Warnung, Handlungsempfehlung) kann auch während der Fahrt geändert werden. Dies kann auch jeweils einzeln zur Kategorie der Information erfolgen. Über die Konfiguration des Fahrzeugsystems, evtl. auch während der Fahrt, ist vom Fahrer jeweils separat einstellbar (evtl. auch über Sprachkommandos), ob z. B. nur Warnungen und/oder Hinweise und/oder Handlungsempfehlungen und/oder allgemeine weitere Informationen zusätzlich zu den Anzeigen auch über Sprachausgabe erfolgen sollen oder z. B. nur erfolgen sollen, wenn die entsprechende Anzeige eine gewisse Zeit lang (je nach Informationskategorie mit jeweils unterschiedlicher Zeitdauer) vom Fahrer nicht mit dem Blick wahrgenommen wurde und/oder über eine andere Anzeige bereits überblendet wurde.
  • Der Zeitpunkt der wiederholten Informationsausgabe (als Sprachausgabe und/oder Anzeige) kann von der aktuellen Fahrsituation abhängen (Fahrerzustand, Fahrzeugzustand, Innenraumsituation, Umfeldsituation etc.)
  • Wenn der Fahrer bestimmte Anzeigen (Informationen) häufig bzw. wichtige Informationen kaum mit dem Blick fokussiert, könnte das Fahrzeugsystem per Sprache den Fahrer fragen, ob diese Information auf einer geeigneteren Anzeigefläche abgebildet werden soll.
  • Vorgenannte Aufgabe wird zudem durch ein Kraftfahrzeug gelöst, das
    • – ein Blickrichtungs-Erkennungsmodul (eye tracker) zur Ermittlung der Blickrichtung eines Bedieners des Kraftfahrzeuges,
    • – optional eine Kamera zur Erfassung einer Umgebung des Kraftfahrzeuges,
    • – eine Bedienanordnung zur akustischen und/oder manuellen Informationsanforderung, und
    • – eine Steuerung zur Ausgabe einer Information in Bezug auf einen Gegenstand auf den die Blickrichtung eines Bedieners gerichtet ist
    umfasst. So kann z. B. vorgesehen sein, dass das Kraftfahrzeug, wenn der Fahrer (oder optional ein anderer Insasse) ein POI (Point of Interest) außerhalb des Fahrzeugs mit dem Blick (durch entsprechende Blickrichtung) selektiert bzw. anvisiert hat, auf Tastendruck des Fahrers (oder optional des anderen Insassen) per Tastendruck bzw. optional auch ohne weitere manueller Bestätigung Informationen in Bezug auf den POI über Sprachausgabe mitteilt (z. B. erläuternde Informationen zu Sehenswürdigkeiten, Städten, Gebäuden, Wetter, Staus).
  • Kraftfahrzeug im Sinne der Erfindung ist insbesondere ein individuell im Straßenverkehr benutzbares Landfahrzeug. Kraftfahrzeuge im Sinne der Erfindung sind insbesondere nicht auf Landfahrzeuge mit Verbrennungsmotor beschränkt.
  • Weitere Vorteile und Einzelheiten ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen. Dabei zeigen
  • 1 ein Ausführungsbeispiel einer Innenansicht eines Kraftfahrzeugs,
  • 2 ein Ausführungsbeispiel eines Kraftfahrzeuges mit einer Bedieneinrichtung in einer Prinzipdarstellung,
  • 3 einen Verfahrensablauf,
  • 4 ein Display, mittels dessen verschiedene Symbole, die einzelnen Funktionen des Kraftfahrzeuges zugeordnet sind, dargestellt sind,
  • 5 das Display gemäß 4 mit einem angewählten Symbol und
  • 6 das in 4 dargestellte Display bei der Darstellung einer Bedienmaske zur Bedienung eines Navigationssystems.
  • 1 zeigt die Innenansicht eines Kraftfahrzeuges 1, das in 2 in einer Prinzipdarstellung dargestellt ist. Das Kraftfahrzeug 1 umfasst eine Bedienvorrichtung mit einem in beispielhafter Ausgestaltung auf dem Lenkrad 2 des Kraftfahrzeuges 1 angeordnete Mikrofon 11 zur Eingabe akustischer Befehle (insbesondere zur Eingabe von Sprachbefehlen) sowie mit einem auf dem Armaturenbrett 3 des Kraftfahrzeuges 1 angeordnetes Display 15. Darüber hinaus umfasst die Bedienvorrichtung ein Blickrichtungs-Erkennungsmodul (eye tracker) 13 sowie ein vor dem Lenkrad 2 angeordnetes Kombiinstrument 14, das ebenfalls ein Display zur Darstellung veränderbarer Informationen umfasst. Darüber hinaus umfasst die Bedieneinrichtung eine Steuerung 10 zur Ansteuerung des Displays des Kombiinstrumentes 14 sowie des Displays 15.
  • 3 zeigt einen Ablaufplan eines in der Steuerung 10 implementierten Verfahrens zur Bedienung des Kraftfahrzeuges 1. Dabei werden zunächst in einem Schritt 31 Informationen bzw. Symbole dieser Informationen auf dem Display des Kombiinstrumentes 14 und/oder auf dem Display 15 dargestellt. Die Anzeige von Symbolen ist beispielhaft in 4 für das Display 15 dargestellt. Dabei wird mittels des Displays 15 ein Symbol 41 zur Bedienung einer Klimaanlage bzw. zum Aufruf einer Bedienmaske zur Bedienung einer Klimaanlage, ein Symbol 42 zur Bedienung eines Navigationssystems bzw. zum Aufruf einer Bedienmaske zur Bedienung eines Navigationssystems, ein Symbol 43 zur Bedienung eines Infotainmentsystems bzw. zum Aufruf einer Bedienmaske zur Bedienung eines Infotainmentsystems sowie ein Symbol 44 zur Bedienung eines Telefons bzw. zum Aufruf einer Bedienmaske zur Bedienung eines Telefons dargestellt.
  • Dem Schritt 31 folgt eine optionale Abfrage 32, ob ein Bedienelement 12 (siehe 2) zur Aktivierung einer Blickrichtungs-Erkennung bedient worden ist. Ist eine derartige Bedienung erfolgt, so folgt der Abfrage 32 ein Schritt 33, in dem eine Blickrichtungs-Erkennung mittels des Blickrichtungs-Erkennungsmoduls (eye tracker) 13 (vgl. 2) erfolgt. Ist dagegen keine derartige Bedienung erfolgt, so wird die Abfrage 32 wiederholt, wobei ggf. nur eine bestimmte Anzahl von Wiederholungen zugelassen wird oder nur so lange wiederholt wird, wie sich der (mittels des Displays) dargestellte Anzeigeinhalt nicht ändert.
  • Dem Schritt 33 folgt eine Abfrage 34, ob eine Blickrichtung für zumindest einen Grenzwert lang auf ein mittels des Displays des Kombi-Instrumentes 14 oder des Displays 15 dargestelltes Symbol oder einen Bedien-Aktivierungspunkt gerichtet ist. Ist eine Blickrichtung für zumindest einen Grenzwert lang auf ein mittels des Displays des Kombi-Instrumentes 14 oder des Displays 15 dargestelltes Symbol oder einen Bedien-Aktivierungspunkt gerichtet, so folgt der Abfrage 34 in einem Schritt 35 eine Anwahl des Symbols, auf das die Blickrichtung gerichtet ist sowie eine Kennzeichnung des angewählten Symbols. Dies ist beispielhaft in 5 dargestellt. Dabei ist die Blickrichtung bzw. der Blick des Fahrers in beispielhafter Ausgestaltung zumindest einen Grenzwert lang auf das Symbol 42 gerichtet. Das Symbol 42 wird angewählt und durch einen Rahmen als angewählt gekennzeichnet. Alternativ oder zusätzlich kann vorgesehen sein, dass über einen mit Bezugszeichen 16 bezeichneten Lautsprecher (vgl. 2) der Bedienvorrichtung akustisch ausgegeben wird, dass das Symbol 42 für eine Navigationseinrichtung angewählt worden ist. Es kann auch eine akustische Aufforderung zur Eingabe eines Sprachbefehls zur Auswahl des Navigationssystems erfolgen.
  • Dem Schritt 35 folgt eine Abfrage 36, ob innerhalb einer vorbestimmten Wartezeit von zum Beispiel 5 Sekunden, ein dem angewählten Symbol, also zum Beispiel dem Symbol 42, zugeordneter akustischer Befehl eingegeben wird. Wird kein dem angewählten Symbol zugeordneter akustischer Befehl eingegeben, so folgt der Abfrage 36 der Schritt 33. Wird jedoch innerhalb der vorbestimmten Wartezeit ein dem angewählten Symbol zugeordneter akustischer Befehl eingegeben, so folgt der Abfrage 36 ein Schritt 37, in dem dieser akustische Befehl ausgeführt wird. Im Falle des unter Bezugnahme auf 5 beschriebenen Beispiels wäre dies zum Beispiel der akustische Befehl ”Navi” bzw. ”Navigationssystem”. Wird dieser akustische Befehl innerhalb der vorbestimmten Abfragezeit eingegeben bzw. ausgesprochen, so wird – wie in 6 dargestellt – eine Bedienmaske zur Bedienung eines Navigationssystems mittels des Displays 15 dargestellt. Ausgehend von dieser Bedienmaske, kann die Bedienung des Navigationssystems in ähnlicher Weise durch Anwahl der mit Bezugszeichen 51, 52, 53, 54, 55, 56, 57, 58 bezeichneten Symbole erfolgen. Alternativ oder zusätzlich kann auch vorgesehen sein, dass eine Bedienung mittels eines in 1 mit Bezugszeichen 17 bezeichneten Bedienknopfes erfolgt.
  • Ist eine Blickrichtung nicht für zumindest einen Grenzwert lang auf ein mittels des Displays des Kombi-Instrumentes 14 oder des Displays 15 dargestelltes Symbol oder einen Bedien-Aktivierungspunkt gerichtet, so folgt der Abfrage 34 eine Abfrage 38, ob eine vorbestimmte zweite Wartezeit verstrichen ist. Ist die vorgegebene zweite Wartezeit verstrichen, so folgt der Abfrage 38 die Abfrage 32. Andernfalls folgt der Abfrage 38 der Schritt 33.
  • Wird im Schritt 33 mittels des Blickrichtungs-Erkennungsmoduls (eye tracker) 13 erkannt, dass die Blickrichtung nicht auf ein mittels des Displays des Kombiinstrumentes 14 bzw. des Displays 15 dargestellten Symbols, sondern (zumindest einen Grenzwert lang) auf einen in 1 mit Bezugszeichen 18 bezeichneten Bedien-Aktivierungspunkt gerichtet ist, so folgt dem Schritt 33 ebenfalls die Abfrage 34. Ist die Blickrichtung zumindest die vorbestimmte Zeit lang auf dem Bedien-Aktivierungspunkt 18 gerichtet, so wird im Schritt 35 dem Fahrer oder Bediener mitgeteilt, dass eine dem Bedien-Aktivierungspunkt 18 zugeordnete Funktion angewählt ist oder er wird zu einer dem Bedien-Aktivierungspunkt 18 zugeordnete Funktion zugeordneten Eingabe eines Sprachbefehls aufgefordert.
  • Erfolgt dieser Sprachbefehl innerhalb der vorbestimmten Wartezeit, so wird die dem Bedien-Aktivierungspunkt 18 zugeordnete Funktion bzw. die diesem Sprachbefehl zugeordnete Funktion ausgeführt (Schritt 37). Im vorliegenden Ausführungsbeispiel ist der Bedien-Aktivierungspunkt 18 einem Fahrassistenzsystem zugeordnet. Ist diese Funktion angewählt und erfolgt der akustische Befehl „side assist”, so werden mittels des Displays 15 oder in einem Display des Seitenspiegels die Ausgaben eines Fahrassistenzsystems angezeigt.
  • 1
    Kraftfahrzeug
    2
    Lenkrad
    3
    Armaturenbrett
    10
    Steuerung
    11
    Mikrofon
    12
    Bedienelement zur Aktivierung einer Blickrichtungserkennung
    13
    Blickrichtungs-Erkennungsmodul (eye tracker)
    14
    Kombiinstrument
    15
    Display
    16
    Lautsprecher
    17
    Bedienknopf
    31, 33, 35, 37
    Schritt
    32, 34, 36, 38
    Abfrage
    41, 42, 43, 44, 51, 52, 53, 54, 56, 57, 58
    Symbol
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Claims (15)

  1. Verfahren zur Bedienung eines Kraftfahrzeuges (1) mit einem Display (15) zur Darstellung veränderlicher Informationen, wobei ein einer das Kraftfahrzeug (1) betreffenden Funktion zugeordnetes Symbol (42) mittels des Displays dargestellt wird, wobei die Blickrichtung eines Bedieners des Kraftfahrzeuges (1) ermittelt wird, und wobei anschließend die das Kraftfahrzeug (1) betreffenden Funktion ausgeführt wird, wenn ein der das Kraftfahrzeug (1) betreffenden Funktion zugeordneter akustischer Befehls erkannt wird, während die Blickrichtung auf das Display (15) gerichtet ist.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, wobei das Symbol (42) angewählt wird, wenn der Blick des Bedieners des Kraftfahrzeuges (1) auf das Symbol (42) gerichtet ist, wenn der Blick des Bedieners des Kraftfahrzeuges (1) auf das Symbol (42) länger als ein vorgegebener Grenzwert gerichtet ist, oder wenn der Blick des Bedieners des Kraftfahrzeuges (1) auf das Symbol (42) gerichtet ist und ein Bedienelement (12) zur Aktivierung der Blickrichtungserkennung bedient wird.
  3. Verfahren nach Anspruch 2, wobei das angewählte Symbol (42) gekennzeichnet wird.
  4. Verfahren nach Anspruch 3, wobei anschließend die dem angewählten Symbol (42) zugeordnete das Kraftfahrzeug (1) betreffende Funktion bei Erkennung eines der das Kraftfahrzeug (1) betreffenden Funktion zugeordneten akustischen Befehls ausgeführt wird.
  5. Verfahren nach Anspruch 1, 2, 3 oder 4, wobei die Ausführung der das Kraftfahrzeug (1) betreffenden Funktion nur erfolgt, wenn ein Bedienelement (12) zur Aktivierung der Blickrichtungserkennung bedient wird.
  6. Bedienvorrichtung für ein Kraftfahrzeug (1) mit einem Display (15) zur Darstellung veränderlicher Informationen, mit einem Blickrichtungs-Erkennungsmodul (13) zur Ermittlung der Blickrichtung eines Bedieners des Kraftfahrzeuges (1), mit einem Mikrofon (11) zur akustischen Eingabe von Befehlen und mit einer Steuerung (10) zur Darstellung eines einer das Kraftfahrzeug (1) betreffenden Funktion zugeordneten Symbols mittels des Displays und zur anschließenden Ausführung der das Kraftfahrzeug (1) betreffenden Funktion bei Erkennung eines der das Kraftfahrzeug (1) betreffenden Funktion zugeordneten mittels des Mikrofons (11) aufgenommenen akustischen Befehls während die Blickrichtung auf das Display (15) gerichtet ist.
  7. Bedienvorrichtung nach Anspruch 6, wobei die Bedienvorrichtung ein Bedienelement (12) zur Aktivierung der Blickrichtungserkennung umfasst.
  8. Verfahren zur Bedienung eines Kraftfahrzeuges (1) mit einer Displayanordnung zur Darstellung veränderlicher Informationen, wobei ein einer ersten das Kraftfahrzeug (1) betreffenden Funktion zugeordnetes erstes Symbol (41) mittels der Displayanordnung dargestellt wird, wobei gleichzeitig zumindest ein einer zweiten das Kraftfahrzeug (1) betreffenden Funktion zugeordnetes zweites Symbol (42) mittels der Displayanordnung dargestellt wird, wobei die Blickrichtung eines Bedieners des Kraftfahrzeuges (1) ermittelt wird, wobei das Symbol, auf das der Blick des Bedieners des Kraftfahrzeuges (1) gerichtet ist, angewählt wird, wobei das angewählte Symbol (42) gekennzeichnet wird, und wobei die dem angewählten Symbol (42) zugeordnete das Kraftfahrzeug (1) betreffende Funktion bei Erkennung eines der das Kraftfahrzeug (1) betreffenden Funktion zugeordneten akustischen Befehls aufgeführt wird.
  9. Verfahren nach Anspruch 8, wobei die Anwahl eines Symbols nur erfolgt, sofern ein Bedienelement (12) zur Aktivierung der Blickrichtungserkennung bedient wird, sofern der Blick des Bedieners des Kraftfahrzeuges (1) auf das Symbol (42) länger als ein vorgegebener Grenzwert gerichtet ist, oder sofern ein Bedienelement (12) zur Aktivierung der Blickrichtungserkennung bedient wird und der Blick des Bedieners des Kraftfahrzeuges (1) auf das Symbol (42) länger als ein vorgegebener Grenzwert gerichtet ist.
  10. Bedienvorrichtung für ein Kraftfahrzeug (1) mit einer Displayanordnung zur Darstellung veränderlicher Informationen, mit einem Blickrichtungs-Erkennungsmodul (13) zur Ermittlung der Blickrichtung eines Bedieners des Kraftfahrzeuges (1), mit einem Mikrofon (11) zur akustischen Eingabe von Befehlen, und mit einer Steuerung (10) zur Darstellung eines einer ersten das Kraftfahrzeug (1) betreffenden Funktion zugeordneten ersten Symbols (41) mittels der Displayanordnung, zurgleichzeitigen Darstellung zumindest eines einer zweiten das Kraftfahrzeug (1) betreffenden Funktion zugeordneten zweiten Symbols (42) mittels der Displayanordnung, zur Anwahl eines Symbols (42), auf das der Blick des Bedieners des Kraftfahrzeuges (1) gerichtet ist, zur Kennzeichnung des angewählten Symbols (42) und zur Ausführung der dem angewählten Symbol (42) zugeordneten das Kraftfahrzeug (1) betreffenden Funktion bei Erkennung eines der das Kraftfahrzeug (1) betreffenden Funktion zugeordneten mittels des Mikrofons (11) aufgenommenen akustischen Befehls.
  11. Bedienvorrichtung nach Anspruch 10, wobei die Bedienvorrichtung ein Bedienelement (12) zur Aktivierung der Blickrichtungserkennung umfasst.
  12. Verfahren zur Bedienung eines Kraftfahrzeuges (1) mit einem definierten Bedien-Aktivierungsort (18) und einem Mikrofon (11), wobei Blickrichtung eines Bedieners des Kraftfahrzeuges (1) ermittelt wird, wobei überprüft wird, ob die Blickrichtung des Bedieners auf den Bedien-Aktivierungsort (18) gerichtet ist, wobei ein Ausgangssignal des Mikrofons (11) zwecks der Erkennung von akustischen Befehlen ausgewertet wird, und wobei eine dem Bedien-Aktivierungsort (18) zugeordnete das Kraftfahrzeug (1) betreffenden Funktion bei Erkennung eines dieser Funktion zugeordneten akustischen Befehls.
  13. Verfahren nach Anspruch 12, wobei die Ausführung der das Kraftfahrzeug (1) betreffenden Funktion nur erfolgt, sofern ein Bedienelement (12) zur Aktivierung der Blickrichtungserkennung bedient wird, sofern der Blick des Bedieners des Kraftfahrzeuges (1) auf den Bedien-Aktivierungsort (18) länger als ein vorgegebener Grenzwert gerichtet ist, oder sofern ein Bedienelement (12) zur Aktivierung der Blickrichtungserkennung bedient wird und der Blick des Bedieners des Kraftfahrzeuges (1) auf den Bedien-Aktivierungsort (18) länger als ein vorgegebener Grenzwert gerichtet ist.
  14. Bedienvorrichtung für ein Kraftfahrzeug (1) mit einem definierten Bedien-Aktivierungsort (18), mit einem Blickrichtungs-Erkennungsmodul (13) zur Ermittlung der Blickrichtung eines Bedieners des Kraftfahrzeuges (1), mit einem Mikrofon (11) zur akustischen Eingabe von Befehlen und mit einer Steuerung (10) zur Überprüfung, ob die Blickrichtung des Bedieners auf den Bedien-Aktivierungsort (18) gerichtet ist, und zur Ausführung einer dem Bedien-Aktivierungsort (18) zugeordneten das Kraftfahrzeug (1) betreffenden Funktion bei Erkennung eines dieser Funktion zugeordneten akustischen Befehls.
  15. Bedienvorrichtung nach Anspruch 14, wobei die Bedienvorrichtung ein Bedienelement (12) zur Aktivierung der Blickrichtungserkennung umfasst.
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