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Die
Erfindung betrifft ein Bediensystem für ein Fahrzeug nach dem Oberbegriff
des Patentanspruchs 1.
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In
modernen Fahrzeugen werden zunehmend multimediale Bediensysteme
eingesetzt. Beispielhaft wird hier das Command-System in der Mercedes-Benz
S-Klasse angegeben.
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Die
DE 197 52 056 A1 beschreibt
ein Bediensystem für
ein Kraftfahrzeug. Bei diesem Bediensystem werden auf einer Bildschirmanzeige
in einer Menüstruktur
mit mehreren Menüebenen
zwei Darstellungsbereiche angezeigt. Ein erster Darstellungsbereich
ist als Rahmen um den zweiten Darstellungsbereich angeordnet. In
einer ersten Menüebene
werden im ersten Darstellungsbereich acht Felder mit Einträgen angezeigt,
die ausführbaren
Applikationen entsprechen und vertikal und horizontal angeordnet sind.
Die Auswahl eines Eintrags erfolgt durch eine Schiebe- oder Kippbewegung
des manuellen Betätigungsmittels
mit mehreren Verstellfreiheitsgraden in Richtung der Position des
entsprechenden Eintrags im ersten Darstellungsbereich. Durch Drücken des manuellen
Betätigungsmittels
wird ein angewählter Eintrag
aktiviert. Nach der Aktivierung werden in einer zweiten Menüebene im
zweiten Darstellungsbereich mehrere vertikal angeordnete Einträge angezeigt,
die dem aktivierten Eintrag in der ersten Menüebene zugeordnet sind. Die
im zweiten Darstellungsbereich angezeigten Einträge wer den durch eine Drehbewegung
des manuellen Betätigungsmittels ausgewählt und
durch Drücken
des manuellen Betätigungsmittels
aktiviert. Der aktivierte zweite Darstellungsbereich und die zweite
Menüebene
werden durch die Schiebe- oder Kippbewegung des manuellen Betätigungsmittels
in Richtung einer Position eines der Einträge im ersten Darstellungsbereich
verlassen. Das Bediensystem befindet sich dann wieder im ersten
Darstellungsbereich in der ersten Menüebene.
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Die
EP 1 342 605 A1 beschreibt
ein Bediensystem für
ein Kraftfahrzeug mit einer Bildschirmanzeige, einem manuellen Betätigungsmittel
mit mehreren Verstellfreiheitsgraden und Mittel zur Sprachsteuerung.
Die Bildschirmanzeige umfasst mehrere Darstellungsbereiche zur Anzeige
von Einträgen
einer Menüstruktur
mit mehreren Menüebenen,
wobei die Einträge
der Menüstruktur
durch das manuelle Betätigungsmittel
und/oder die Sprachsteuerungsmittel auswählbar und/oder aktivierbar
sind. Die auf der Bildschirmanzeige dargestellten Einträge der Menüstruktur
bilden gleichzeitig die aktuell eingebbaren Schlüsselworte zur sprachbedienten
Menüführung.
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Die
US 4,827,520 beschreibt
ein Bediensystem für
ein Kraftfahrzeug mit einer Bildschirmanzeige, mehreren manuellen
Betätigungsmitteln,
die im Umfeld der Bildschirmanzeige angeordnet sind, und Mittel
zur Sprachsteuerung. Die Bildschirmanzeige umfasst mehrere Darstellungsbereiche
zur Anzeige von Einträgen
einer Menüstruktur
mit mehreren Menüebenen,
wobei die Einträge
der Menüstruktur durch
die manuellen Betätigungsmittel
und/oder die Sprachsteuerungsmittel auswählbar und/oder aktivierbar
sind. Die auf der Bildschirmanzeige oder auf den manuellen Betätigungsmitteln
dargestellten Einträge
der Menüstruktur
bilden gleichzeitig die aktuell eingebbaren Schlüsselworte zur sprachbedienten Menüführung.
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Die
US 4,797,924 beschreibt
ein Bediensystem für
ein Kraftfahrzeug mit einer Bildschirmanzeige, mehreren manuellen
Betätigungsmitteln
und Mittel zur Sprachsteuerung. Die verschiedenen Fahrzeugkomponenten,
wie Telefonsystem, Radio usw. können
sowohl über
die manuellen Betätigungsmittel als
auch über
die Sprachsteuermittel bedient werden. Zur Sprachbedienung sind
die eingebbaren Begriffe in einer Befehlsstruktur mit mehreren Befehlsebenen hierarchisch
geordnet, wobei nur Begriffe einer aktuellen Befehlsebene eingebbar
sind und von den Sprachsteuermitteln verstanden und ausgeführt werden.
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Aufgabe
der Erfindung ist es, ein verbessertes Bediensystem für ein Fahrzeug
anzugeben, durch das eine intuitive Sprachbedienung ermöglicht und
der Bedienkomfort verbessert wird.
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Die
Erfindung löst
diese Aufgabe durch Bereitstellung eines Bediensystems für ein Fahrzeug mit
den Merkmalen des Patentanspruchs 1.
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Vorteilhafte
Ausführungsformen
und Weiterbildungen der Erfindung sind in den abhängigen Ansprüchen angegeben.
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Die
Erfindung beruht auf der Idee, Einträge einer auf einer Bildschirmanzeige
dargestellten Menüstruktur
mit mehreren Menüebenen
in verschiedene Gruppen aufzuteilen, wobei eine erste Gruppe Einträge umfasst,
die nur mit einem manuellen Betätigungsmittel
auswählbar
und/oder aktivierbar sind. Eine zweite Gruppe umfasst Einträge, die
mit dem manuellen Betätigungsmittel
und/oder Sprachsteuerungsmitteln auswählbar und/oder aktivierbar
sind. Zudem sind die Einträge
der zweiten Gruppe in mindestens zwei Begriffsgruppen aufgeteilt,
die durch einfache Regeln festlegbar sind und die bestimmen, welche
Schlüsselworte
zur Menüführung aktuell,
d.h. in der augenblicklichen Menüebene
und/oder im augenblicklich aktiven Darstellungsbereich, mittels Sprache
eingebbar sind.
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Durch
das erfindungsgemäße Bediensystem ist
ein Benutzer in der Lage, die Menüstruktur mit mehreren Menüebenen mittels
Sprachsteuermitteln und/oder dem manuellen Betätigungsmittel zu bedienen.
Die der ersten Gruppe zugeordneten Einträge umfassen beispielsweise
Einstellvorgänge
für veränderbare
Parameter wie Lautstärke,
Balance, Bass, Höhen,
Fade, Senderauswahl eines analog animierten Laufbandes oder Cursors
für eine
Radioapplikation usw., die am einfachsten mit dem manuellen Betätigungsmittel,
beispielsweise durch eine kontinuierliche Verstellbewegung eingestellt
werden können. Die
der zweiten Gruppe zugeordneten Einträge, die mit den Sprachsteuermitteln
und/oder dem manuellen Betätigungsmittel
bedient werden können
werden gleichzeitig als mögliche
Schlüsselwort
für die Sprachbedienung
benutzt und erfindungsgemäß in mehrere
Begriffsgruppen aufgeteilt, um dem Benutzer einen schnellen Wechsel
zwischen Applikationen und/oder den Menüebenen zu ermöglichen.
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Die
Einträge
können
beispielsweise in Abhängigkeit
von den verschiedenen Darstellungsbereichen und/oder Menüebenen aufgeteilt
werden. Eine mögliche
Regel ist beispielsweise alle Einträge eines ersten Darstellungsbereichs
sind nur manuell bedienbar, alle Einträge eines zweiten, vierten und fünften Darstellungsbereichs
sind manuell und/oder mittels Sprache bedienbar und die Einträge eines dritten
Bedienbereichs sind in einer ersten und zweiten Menüebene manuell
und/oder mittels Sprache bedienbar und in einer dritten Menüebene nur
manuell bedienbar.
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Durch
die Aufteilung der Schlüsselworte
in mehrere Begriffsgruppen, wobei sich die Begriffsgruppen beispielsweise
darin unterscheiden, in welcher Menüebene und/oder in welchem Darstellungsbereich
die in der jeweiligen Begriffsgruppe enthaltenen Schlüsselworte
eingebbar sind, können
die Sprachsteuer mittel an die Bedürfnisse von verschiedenen Benutzern
angepasst werden.
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In
Ausgestaltung der Erfindung können durch
die Festlegungsregeln die Schlüsselworte
verschiedenen Begriffsgruppen zugeordnet werden, so können beispielsweise
die in einem aktiven Darstellungsbereich der Bildschirmanzeige aktuell
angezeigten Schlüsselworte
einer ersten Begriffsgruppe zugeordnet werden, die als erster Teilwortschatz
den Sprachsteuerungsmitteln zur Verfügung stehen. Diese Schlüsselworte
zeigen beispielsweise einem Benutzer an, welche Eingabe im augenblicklich
aktiven Darstellungsbereich und/oder in der augenblicklichen Menüebene von
ihm erwartet wird. Dadurch kann ein ungeübter Benutzer, der bei der
Bedienung nur diese Schlüsselworte
verwenden muss, sicher durch die Menüstruktur geführt werden.
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In
weiterer Ausgestaltung können
lokale Schlüsselworte
einer zweiten Begriffsgruppe zugeordnet werden, die als zweiter
Teilwortschatz den Sprachsteuerungsmitteln zusätzlich zum ersten Teilwortschatz
zur Verfügung
stehen, wobei die eingebbaren lokalen Schlüsselworte von der aktuellen Menüebene abhängig sind.
Dadurch ist es einem Benutzer mit mehr Übung möglich, Schlüsselworte mittels Sprache einzugeben,
die im augenblicklich aktiven Darstellungsbereich nicht durch Einträge dargestellt
werden, aber zum direkten Umfeld einer ausgewählten Applikation gehören.
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In
weiterer Ausgestaltung können
globale Schlüsselworte
einer dritten Begriffsgruppe zugeordnet werden, die als dritter
Teilwortschatz zusätzlich zum
ersten und zweiten Teilwortschatz den Sprachsteuerungsmitteln zur
Verfügung
stehen und unabhängig
von der aktuellen Menüebene
sind.
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Durch
die Verwendung der aktuell dargestellten Einträge als Schlüsselworte für die Sprachsteuermittel wird
ein ungeübter Benutzer
in die Lage versetzt, die möglichen
Schlüsselworte
in der augenblicklich angezeigten Bildschirmanzeige einfach und zuverlässig zu
erfassen und die zugehörigen
Einträge
auswählen
und aktivieren zu können,
wodurch sich die intuitive Sprachbedienung verbessert und sich der
Bedienkomfort für
den ungeübten
Benutzer erhöht.
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Durch
die zusätzlichen
globalen und lokalen Schlüsselworte
wird ein geübter
Benutzer bei der Sprachbedienung in die Lage versetzt, Menüebenen innerhalb
der Menüstruktur
zu überspringen
und auch auf der aktuellen Bildschirmanzeige nicht sichtbare Begriffe
mittels Sprache einzugeben, da davon auszugehen ist, dass der geübte Benutzer
zumindest ausgewählte
Schlüsselworte
oder Schlüsselwortkombinationen
nach einer gewissen Nutzungszeit verinnerlicht hat. Durch die Aufteilung
in unterschiedliche Gruppen kann zudem sichergestellt werden, dass
die zur aktuellen Menüebene
bzw. zum aktiven Darstellungsbereich der Bildschirmanzeige passende
Funktion ausgeführt
wird, wenn einem Schlüsselwort
in verschiedenen Menüebenen
verschiedene Funktionen bzw. verschiedene Funktionsumfänge zugeordnet
sind. Damit wird der Bedienkomfort auch für einen geübten Benutzer erhöht.
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Durch
die Spracheingabe eines Eintrags kann die gleiche Funktionalität ausgelöst werden,
wie bei einer entsprechenden manuellen Eingabe mit dem manuellen
Betätigungsmittel,
beispielsweise bei der Spracheingabe eines Schlüsselwortes aus der dritten
Begriffsgruppe.
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Zusätzlich oder
alternativ kann die Funktionalität
nach einer Spracheingabe im Vergleich zu einer manuellen Eingabe
eingeschränkt
sein, beispielsweise bei der Spracheingabe eines Schlüsselwortes
aus der ersten oder zweiten Begriffsgruppe, wobei die Einschränkung der
Funktionalität
von der aktuellen Menüebene
und/oder vom aktiven Darstellungsbereich abhängig ist. So kann beispielsweise vorgesehen
sein, dass eine Spracheingabe einen bestimmten Eintrag auswählt, d.h.
einen Cursor auf diesen Eintrag setzt, die Aktivierung des Eintrags
durch einen zusätzlichen
manuellen Bedienvorgang erfolgt, beispielsweise durch Drücken des
manuellen Betätigungsmittels.
Zudem kann vorgesehen sein, dass geöffnete Darstellungsbereich
abhängig
von der Menüebene
nur durch eine manuelle Eingabe geschlossen werden können und
nach einer Spracheingabe geöffnet
bleiben. Außerdem
kann es aus Benutzersicht vorteilhafter sein, durch die Spracheingabe oder
durch die manuelle Eingabe einen Eintrag direkt zu aktivieren und
eine einschließende
Einstellung, beispielsweise eines Parameters, ausschließlich über das
manuelle Betätigungsmittel
zuzulassen.
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In
Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Bediensystems
werden mittels Sprache eingebbare Einträge aus einer Liste beispielsweise
durch eine vorangestellte oder nachgestellte Nummerierung gekennzeichnet.
Zur Auswahl und/oder Aktivierung des Eintrags mittels einer Spracheingabe
kann dann sowohl der durch die Nummerierung gekennzeichnete Eintrag
als auch die entsprechende Ziffer der Nummerierung mittels Sprache
eingegeben werden.
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Zusätzlich oder
alternativ kann die Kennzeichnung der mittels Sprache eingebbaren
Einträge durch
eine besondere optische Darstellung auf dem Bildschirm erreicht
werden, in dem die mittels Sprache eingebbaren Einträge durch
eine andere Farbe und/oder eine andere Intensität und/oder eine andere Größe und/oder
eine andere Form gekennzeichnet sind.
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Sind
einem Schlüsselwort
in Abhängigkeit von
der Menüebene
und/oder vom aktiven Darstellungsbereich unterschiedliche ausführbare Funktionen
zugeordnet, dann wird bei der Spracheingabe eines solchen Schlüsselwortes
die Funktion der aktu ellen Menüebene
und/oder des aktiven Darstellungsbereichs ausgeführt.
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Bei
einer Anwendung des erfindungsgemäßen Bediensystems in einem
Kraftfahrzeug, umfasst die dritte Begriffsgruppe beispielsweise
jeweils ein Schlüsselwort
für im
Fahrzeug bedienbare Applikationsgruppen wie Navigationssystem, Audiosystem, Telefon/Kommunikationssystem,
Video/TV-System, Klimaanlage und/oder Fahrzeugkomfortsysteme wie Nachleuchtdauer
der Innenbeleuchtung, Sitzverstellung usw., mit dem die jeweilige
Applikationsgruppe ausgewählt
und/oder aktiviert werden kann. Zusätzlich kann die dritte Begriffsgruppe
Schlüsselworte
für Applikationen
dieser Applikationsgruppen umfassen, die aus entsprechenden Applikationsmenüs auswählbar sind.
Beim Audiosystem umfasst das zugehörige Audioapplikationsmenü beispielsweise
die Unterapplikationen Radio, CD, DVD usw., die dann jeweils mittels
eines globalen Schlüsselworts
auswählbar
sind. Außerdem
sind globale Schlüsselworte zur
Rückkehr
zur vorherigen Bildschirmanzeige, beispielsweise „zurück", und zum Abbruch
der augenblicklichen Spracheingabe, beispielsweise „Fehler" oder „Abbruch" vorgesehen.
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Die
zweite Begriffsgruppe umfasst beispielsweise alle Schlüsselworte
für Funktionen,
die der jeweiligen Applikation zugeordnet sind und die mittels Sprache
eingegeben werden können,
unabhängig davon,
ob sie augenblicklich im aktiven Darstellungsbereich angezeigt werden
oder nicht.
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Schlüsselworte
der ersten Begriffsgruppe sind vorzugsweise alle Einträge für Unterfunktionen der
ausgewählten
Funktion, die im aktuell aktiven Darstellungsbereich angezeigt werden.
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Zudem
können
die Schlüsselworte
aus den drei Begriffsgruppen auch dynamische Einträge umfassen,
die aufgrund sich ändernder
Randbedingungen, z.B. Namen aktuell empfangbarer Radio sender, oder
sich ändernder
Systemzustände,
z.B. ausführbare
Funktionen und/oder Unterfunktionen und/oder Optionen, die vom aktuellen
Systemzustand abhängig
sind, wechseln.
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Vorteilhafte
Ausführungsformen
der Erfindung sind in den Zeichnungen dargestellt und werden nachfolgend
beschrieben. Es zeigen: Dabei zeigen:
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1 ein
Blockschaltbild eines Bediensystems für ein Kraftfahrzeug;
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2 eine
schematische Darstellung einer Bildschirmanzeige aus 1 in
einer ersten Menüebene;
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3 eine
schematische Darstellung der Bildschirmanzeige aus 1 in
einer dritten Menüebene;
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4 eine
schematische Darstellung der Bildschirmanzeige aus 1 in
einer zweiten Menüebene;
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5 eine
schematische Darstellung der Bildschirmanzeige aus 1 in
einer dritten Menüebene;
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6 eine
schematische Darstellung der Bildschirmanzeige aus 1 in
einer vierten Menüebene;
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7 eine
schematische Darstellung der Bildschirmanzeige aus 1 in
einer fünften
Menüebene;
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8 eine
schematische Darstellung der Bildschirmanzeige aus 1 in
einer zweiten Menüebene;
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Wie
aus 1 ersichtlich ist, umfasst das Bediensystem 1 für ein Kraftfahrzeug
eine Bildschirmanzeige 2, ein manuelles Betätigungsmittel 3,
eine Steuer- und Auswerteeinheit 4, Sprachsteuermittel 6 und
mehrere Fahrzeugsysteme, wie ein Navigationssystem, eine Heizungs-
und Klimaanlage, ein Mobiltelefon, ein Videosystem, ein Audiosystem
usw., die zusammengefasst als ein Element 5 dargestellt
sind. Die Fahrzeugsysteme übertragen
Signale an die Auswerte- und Steuereinheit 4, aus denen
die Steuer- und Auswerteeinheit 4 aktuelle Systemzu stände ermittelt.
Die Bedienung aller Applikationen und/oder Funktionen und/oder Subfunktionen
und/oder Optionen und/oder Statusanzeigen in verschiedenen Menüebenen einer
Menüstruktur
erfolgt durch das manuelle Betätigungsmittel 3.
Zusätzlich
können
vorgegebene Applikationen und/oder Funktionen und/oder Subfunktionen
und/oder Optionen und/oder Statusanzeigen in verschiedenen Menüebenen der Menüstruktur,
redundant zur Bedienung mit dem manuellen Betätigungsmittel 3, mit
den Sprachsteuermitteln 6 durch eine entsprechende Spracheingabe bedient
werden.
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Die
Sprachsteuerungsmittel 6 umfassen beispielsweise Spracheingabemittel 6.2,
beispielsweise mindestens ein Mikrofon, eine Spracherkennungseinheit 6.1,
Sprachausgabemittel 6.3, beispielsweise mindestens einen
Lautsprecher und mindestens eine Speichereinheit 6.4.
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Zur
Sprachbedienung sind Schlüsselworte für die Sprachsteuermittel 6 in
mindestens zwei Begriffsgruppen aufgeteilt, die durch einfache Regeln festlegbar
sind und die bestimmen, welche Schlüsselworte zur Menüführung aktuell
eingebbar sind. Eine erste Begriffsgruppe umfasst aktuell in einem aktiven
Darstellungsbereich der Bildschirmanzeige 2 angezeigte
Einträge,
die gleichzeitig als Schlüsselworte
einen ersten Teilwortschatz den Sprachsteuerungsmitteln 6 zur
Verfügung
stellen. Die Schlüsselworte
der ersten Begriffsgruppe sind daher vom aktiven Darstellungsbereich
und/oder von der Menüebene
abhängig.
Eine zweite Begriffsgruppe umfasst lokale Schlüsselworte, die als zweiter
Teilwortschatz den Sprachsteuerungsmitteln 6 zusätzlich zum
ersten Teilwortschatz zur Verfügung
stehen und von der aktuellen Menüebene
abhängig
sind. Eine dritte Begriffsgruppe umfasst globale Schlüsselworte,
die als dritter Teilwortschatz zusätzlich zum ersten und zweiten
Teilwortschatz den Sprachsteuerungsmitteln 6 zur Verfügung stehen
und unabhängig
von der aktuellen Menüebene und/oder
vom aktiven Darstellungsbereich sind. Bei der Spracheingabe eines Schlüsselwortes,
das mindestens zwei Begriffsgruppen zugeordnet ist, wird die der
aktuellen Menüebene
und/oder dem aktiven Darstellungsbereich zugeordnete Funktion ausgeführt.
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Die
auf der Bildschirmanzeige 2 dargestellten Einträge, die
mittels Sprache eingebbar sind, können eine Kennzeichnung aufweisen,
die beispielsweise als besondere optische Darstellung ausgeführt ist
und durch eine andere Farbe und/oder eine andere Intensität und/oder
eine andere Größe und/oder
eine andere Form erzielbar ist. In den 2 bis 8 ist
dies durch Fettdruck dargestellt.
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Das
manuelle Betätigungsmittel 3 verfügt zur Auswahl
und/oder Aktivierung von in einem aktiven Darstellungsbereich dargestellten
Einträgen über sieben
Verstellfreiheitsgrade. Es kann in vier Richtungen gemäß Pfeildarstellung
in 1 geschoben werden, d.h. in eine positive x-Richtung,
eine negative x-Richtung, in eine positive y-Richtung oder in eine
negative y-Richtung. Zudem kann es um eine nicht dargestellte, zur
Zeichenebene senkrechte z-Achse im Uhrzeigersinn oder im Gegenuhrzeigersinn
gedreht und in Richtung der negativen z-Richtung, d.h. in die Zeichenebene hinein
gedrückt
werden.
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Das
Drehen des manuellen Betätigungsmittels 3 im
Uhrzeigersinn bewegt einen Cursor auf der Bildschirmanzeige 2 in
Abhängigkeit
von einer horizontalen oder vertikalen Ausrichtung der auf der Bildschirmanzeige 2 dargestellten
Einträge
nach rechts bzw. nach unten, das Drehen gegen den Uhrzeigersinn
bewegt den Cursor nach links bzw. nach oben. Das Schieben des manuellen
Betätigungsmittels 3 in 1 nach
oben, d.h. nach vorne in Richtung Frontscheibe, d.h. in positive
y-Richtung, bewegt den Cursor auf der Bildschirmanzeige 2 nach
oben, das Schieben in 1 nach unten, d.h. nach hinten
in negative y-Richtung, bewegt den Cursor auf der Bildschirmanzeige 2 nach
unten. Das Schieben nach rechts, d.h. in positive x-Richtung, bewegt
den Cursor auf der Bildschirmanzeige 2 nach rechts, das
Schieben nach links, d.h. in negative x-Richtung, bewegt den Cursor
nach links.
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Die
Auswahl und/oder Aktivierung eines auf der Bildschirmanzeige 2 dargestellten
Eintrags erfolgt durch Schieben oder Drehen des manuellen Betätigungsmittels 3.
Redundant zum vertikalen Schieben entlang einer Achse, d.h. zum
Schieben in y-Richtung,
oder zum horizontalen Schieben entlang einer Achse, d.h. zum Schieben
in x-Richtung, kann das manuelle Betätigungsmittel 3 um
die z-Achse gedreht werden. Die Schieberichtung zur Auswahl eines
Eintrags entspricht dabei der Ausrichtung der im aktiven Darstellungsbereich
dargestellten Einträge. Die
jeweils zur Auswahlschieberichtung orthogonale Schieberichtung führt zum
Verlassen des aktiven Darstellungsbereichs. Zusätzlich kann zur Aktivierung
eines ausgewählten
Eintrags das Drücken
des manuellen Betätigungsmittels 3 erforderlich
sein.
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Wie
aus 2 ersichtlich ist, umfasst die Bildschirmanzeige 2 in
einer ersten Menüebene
eine grafische Grundstruktur von fünf vertikal angeordneten, horizontalen
Darstellungsbereichen 210 bis 250. Diese grafische
Grundstruktur ist über
die Mehrzahl der verschiedenen Menüebenen der Menüstruktur hinweg
konstant. Die Bildschirmanzeige 2 ist beispielsweise als
acht Zoll Bildschirm mit einem Seitenverhältnis von 15:9 ausgeführt.
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Die
grafische Grundstruktur des Darstellungsbereichs 230 ist
in Abhängigkeit
von einer aktivierten Applikation und/oder Funktion und/oder Subfunktion
und/oder Option und/oder Statusanzeige über die Mehrzahl der verschiedenen
Menüebenen der
Menüstruktur
hinweg variabel, d.h, die grafische Gestaltung dieses zentralen
Darstellungsbereiches 230 kann sehr unterschiedlich sein.
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In
den vier Darstellungsbereichen 210, 220, 240 und 250 können jeweils
ein oder mehrere horizontal angeordnete Einträge 1.1 bis 5.7 dargestellt werden.
Beispielhaft umfassen die Darstellungsbereiche 210, 220, 240 und 250 in 2 in
der ersten Menüebene
jeweils eine verschiedene Anzahl von Einträgen. So umfasst der erste Darstellungsbereich 210 fünf Einträge 1.1 bis 1.5,
der zweite Darstellungsbereich 220 fünf Einträge 2.1 bis 2.5,
der vierte Darstellungsbereich umfasst keinen Eintrag und der fünfte Darstellungsbereich
umfasst sieben Einträge 5.1 bis 5.7.
In 2 ist der zweite Darstellungsbereich 220 aktiviert
und der schraffierte Eintrag 2.1 (Navi) ausgewählt. Durch
die schraffierte Darstellung soll angezeigt werden, dass sich der
Cursor auf dem Eintrag 2.1 befindet.
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Die
Einträge 1.1 bis 5.7 der
auf der Bildschirmanzeige 2 dargestellten Darstellungsbereiche 210 bis 250 können entsprechend
ihrer inhaltlichen Wichtigkeit oder Anwendungshäufigkeit angeordnet sein.
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Die
schematische Darstellung der Bildschirmanzeige 2 in den 2 bis 8 ist
mit speziellen Einträgen
auf die Bedienung für
ein Kraftfahrzeug angepasst. Wie aus 2 ersichtlich
ist, ist der erste Darstellungsbereich 210 als Statuszeile
ausgeführt, die
verschiedene Statusanzeigen 1.1 bis 1.5 aus unterschiedlichen
Applikationen darstellt. Die Hauptfunktion der Statuszeile ist die
Darstellung wichtiger aktueller Systemzustände, die von der Steuer- und Auswerteeinheit 4 in
Abhängigkeit
von Signalen von den Fahrzeugsystemen 5 ermittelt werden.
Die Einträge
bzw. Statusanzeigen 1.1 bis 1.5 sind im dargestellten
Ausführungsbeispiel
nur mit dem manuellen Betätigungsmittel 3 auswählbar und
aktivierbar. Zur Ermittlung der aktuellen Systemzustände werden beispielsweise
die Signale vom Navigationssystem mit Ortungseinheit, von der Heizungs-
und Klimaanlage, vom Mobiltelefon, vom Videosystem, vom Audiosystem
usw. ausgewertet. In der Statuszeile wird beispielsweise angezeigt,
ob ein Verkehrsfunksender aktiviert ist, ob die Heizungs- und Klimaanlage
im Umluft oder Frischluftbetrieb arbeitet, ob der Aktivkohlefilter
aktiviert ist usw.
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Der
als Statuszeile ausgeführte
erste Darstellungsbereich 210 kann mehrere bedienbare und nicht
bedienbare Einträge 1.1 bis 1.5 enthalten,
die abhängig
vom Systemzustand ein- oder ausgeblendet sind. Die Bedienbarkeit
einiger Einträge
kann einen direkten Zugriff auf wichtige Funktionen ermöglichen,
ohne einen Wechsel der Applikation erforderlich zu machen. Wird
ein Eintrag aus der Statuszeile ausgewählt, so kann dies unmittelbar
zu einer zugehörigen
Funktion führen.
Beispielsweise kann durch eine Aktivierung eines Brief-Symbols ein
Darstellungsbereich in einer Applikation ComTel, d.h. in einer Kommunikations-
oder Telefonapplikation, aktiviert und geöffnet werden. Eine Aktivierung
eines Telefonhörer-Symbols
kann einen anderen Darstellungsbereich in der Applikationsgruppe
ComTel aktivieren und öffnen.
Die Aktivierung eines TP-Symbols deaktiviert
ein Traffic Programm, d.h. einen Verkehrsfunksender. Zudem können verschiedene
nicht anwählbare
Statusanzeigen, wie eine Satellitenschüssel zur Anzeige des GPS-Empfangs
oder einer Feldstärke,
angezeigt werden.
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Der
zweite Darstellungsbereich 220 ist als Applikationszeile
zur Darstellung von verschiedenen auswählbaren und vorgebbaren Applikationsgruppen 2.1 bis 2.5,
insbesondere einer Navigations- (Navi), einer Audio-, einer Telefon/Kommunikations-(Tel/Com), einer
Video- und einer Fahrzeugapplikationsgruppe, ausgeführt, wobei
die Anzahl und Position der darzustellenden Einträge, d.h.
der Applikationsgruppen 2.1 bis 2.5, konstant sind
und die grafische Darstellung der darzustellenden Einträge in Abhängigkeit
von einer aktivierten Applikationsgruppe variabel ist. Die Aktivierung
einer der Applikationsgruppen 2.1 bis 2.5, die
nicht bereits aktiv ist, führt
zu einem Wechsel in die zugehörige
Applikation und zu einer Aktivierung des vierten Darstellungsbereichs 240 zur
Darstellung von zur aktivierten Applikation gehörenden Funktion und/oder Subfunktionen.
Verfügt
eine Applikation nicht über
Funktionen bzw. Subfunktionen, dann kann durch eine Aktivierung
dieser Applikation im zweiten Darstellungsbereich 220 der dritte
Darstellungsbereich 230 aktiviert werden und die zu dieser
Applikation gehörenden
Optionen zur Bedienung angezeigt werden.
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Die
Anordnung der Applikationsgruppen im zweiten Darstellungsbereich 220 ist
konstant und kann nach Benutzungshäufigkeit bzw. Wichtigkeit von
links nach rechts festgelegt werden. Ein Auswählen einer Applikation oder
Applikationsgruppe führt zu
einer unmittelbaren Aktivierung mindestens eines anderen Darstellungsbereichs
und kann durch eine manuelle Eingabe mit dem manuellen Betätigungsmittel 3 oder
durch eine Spracheingabe über
die Sprachsteuermittel ausgeführt
werden. Die durch Fettdruck gekennzeichneten Einträge 2.1 bis 2.5 der Applikationszeile 220 sind
als Schlüsselworte
der ersten Begriffsgruppe zugeordnet, die Schlüsselworte des aktiven Darstellungsbereichs
umfasst. Da noch keiner der Einträge aus einem der fünf Darstellungsbereich
aktiviert wurde, entspricht in 2 der gesamte
Bildschirm dem aktiven Darstellungsbereich. Zudem sind im dargestellten
Ausführungsbeispiel
die Einträge 2.1 bis 2.5 als
globale Schlüsselworte
der dritten Begriffsgruppe zugeordnet.
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Der
dritte Darstellungsbereich 230 ist als Applikationsbereich
zur Detaildarstellung und Bedienung einer ausgewählten und aktivierten Applikation ausgeführt. Die
Anzahl und die Position sowie die grafische Darstellung der darzustellenden
Einträge sind
von der aktivierten Applikation 2.1 bis 2.5 abhängig. Die
grafische Darstellung und Bedienbarkeit des dritten Darstellungsbereiches 230 ist
variabel und kann deshalb gut an eine stark variierende Funktionalität bzw. Anforderungen
der verschiedenen Applikationen 2.1 bis 2.5 angepasst
werden.
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Der
vierte Darstellungsbereich 240 ist als Funktionszeile zur
Darstellung und Auswahl von Funktionen und/oder Unterfunktionen
und/oder Optionen einer aktivierten Applikation 2.1 bis 2.5 ausgeführt. Die
Anzahl und die Position und die grafische Darstellung der darzustellenden
Einträge,
d.h. der Funktionen und/oder Unterfunktionen sind von der aktivierten
Applikation 2.1 bis 2.5 und/oder von der Menüebene abhängig. Die
grafische Grundstruktur ist über
alle Menüebenen
der Menüstruktur
konstant.
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Der
fünfte
Darstellungsbereich 250 ist als Hauptapplikationszeile
ausgeführt.
In diesem Darstellungsbereich 250 ist eine voreinstellbare
Applikation darstellbar. Die Anzahl und die Position der darzustellenden
Einträge 5.1 bis 5.7 sind
für die
voreingestellte Applikation konstant und die Inhalte und die grafische
Darstellung der darzustellenden Einträge 5.1 bis 5.7 sind
in Abhängigkeit
von aktuellen Systemzuständen
variabel und/oder konstant. Vorzugsweise dient die voreingestellte
Applikation zur Bedienung einer Klimaanlage im Fahrzeug. Der über eine Spracheingabe
auswählbare
und/oder aktivierbare Eintrag 5.1 (Klima) ist durch Fettdruck
gekennzeichnet und der ersten und dritten Begriffsgruppe zugeordnet.
Die angezeigten Werte eines eingestellten Parameters, wie z.B. Lufttemperatur,
Gebläsestärke usw.,
können
variieren. Die aktuellen Systemzustände betreffen insbesondere
relevante Zustände
zur Temperaturregelung im Fahrzeuginnenraum, wie z.B. Außentemperatur,
Intensität
der Sonneneinstrahlung, Innenraumtemperatur, Luftfeuchtigkeit usw.
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4 zeigt
die Bildschirmanzeige 2 in einer weiteren Menüebene, nachdem
der Eintrag 2.2 (Audio) im zweiten Darstellungsbereich 220 durch
Schieben des manuellen Betätigungsmittels 3 in
positive x-Richtung ausgewählt
und durch Drücken
des manuellen Betätigungsmittels 3 aktiviert
wurde bzw, durch eine Spracheingabe des Eintrags 2.2 „Audio" ausgewählt und
aktiviert wurde. Die Aktivierung des Eintrags 2.2 öffnet und
aktiviert das dem Eintrag 2.2 zugeordnete Applikationsmenü im Darstellungsbereich 220.1.
Im Applikationsmenü 220.1 sind
beispielhaft sechs Einträge
dargestellt, welche der dritten Begriffsgruppe zugeordnet sind und
von denen ein Eintrag „Radio" ausgewählt ist.
Dies wird durch den vorangestellten Kreis angezeigt. Da der entsprechende
Darstellungsbereich 220.1 aktiv ist, sind die Einträge des Applikationsmenüs 220.1 in
dieser Menüebene
zusätzlich
der ersten Begriffsgruppe zugeordnet. Durch die Aktivierung des
Eintrags 2.2 „Audio" werden im vierten
Darstellungsbereich 240 die zur im Applikationsmenü 220.1 angewählten Radioapplikation
gehörenden
Einträge 4.1 bis 4.4 der Funktionszeile
angezeigt. Die Einträge 4.1 bis 4.4 der Funktionszeile
sind als zur Radioapplikation gehörende lokale Schlüsselworte
der zweiten Begriffsgruppe zugeordnet. Außerdem wird durch die Aktivierung
des Eintrags 2.2 „Audio" der zur angewählten Radioapplikation
gehörende
Darstellungsbereich 230.1 im dritten Darstellungsbereich 230 geöffnet. Die
im geöffneten
Darstellungsbereich 230.1 gezeigten Einträge Sender1
bis Sender5 entsprechen auswählbaren
Radiostationen. In der in 4 gezeigten Bildschirmanzeige 2 sind
die Einträge
des derzeit aktiven Applikationsmenüs 220.1 mit dem manuellen Betätigungsmittel 3 durch
eine entsprechende Verstellbewegung auswählbar und aktivierbar. Zudem kann
der aktive Darstellungsbereich 220.1 durch eine entsprechende
Verstellbewegung verlassen und wieder geschlossen werden.
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Durch
eine Spracheingabe kann in der in 4 gezeigten
Bildschirmanzeige 2 ein Eintrag aus dem Darstellungsbereich 220.1 ausgewählt und
aktiviert werden, wodurch anschließend das Applikationsmenü verlassen
und geschlossen wird. Zudem kann durch eine Eingabe eines der globalen
Schlüsselworte
aus dem dritten Begriffsbereich, welcher die mittels Sprache eingebbaren
Einträge
der Applikationszeile 2.1 bis 2.5, der Hauptapplikationszeile 250 und
die mittels Sprache eingebbaren Einträge der den jeweiligen Applikationen
zugeordneten Applikationsmenüs
umfasst, in einen anderen Darstellungsbereich gewechselt werden.
So kann beispielsweise durch die Spracheingabe eines der Schlüsselworte aus
der Applikationszeile 220 in ein dem eingegebenen Eintrag
zugeordnetes Applikationsmenü für eine weitere
Bedienung gewechselt werden, wodurch der augenblicklich aktive Darstellungsbereich 220.1 ebenfalls
verlassen und geschlossen wird. Eine Spracheingabe von einem der
lokalen Schlüsselworte
aus der zweiten Begriffsgruppe, beispielsweise von einem der Einträge aus dem
Darstellungsbereich der Funktionszeile 240 führt zu einer
Aktivierung der zugeordneten Funktion. Dies macht deutlich, wie durch
die erfindungsgemäße Gruppierung
der Schlüsselworte
ein schneller Wechsel zwischen den Applikationen und damit zwischen
den einzelnen Menüebenen
möglich
ist, ohne die Menüstruktur rückwärts zu durchlaufen.
Zur Anzeige, dass das Applikationsmenü 220.1 aktiv ist,
können
die anderen Darstellungsbereiche zurückgenommen werden, beispielsweise
dunkler dargestellt werden und/oder das Applikationsmenü 220.1 kann
optisch hervorgehoben werden, beispielsweise heller dargestellt
werden. Durch ist dem Benutzer, insbesondere auch dem ungeübten Benutzer,
klar, dass von ihm in dieser Menüebene
eine entsprechende manuelle Eingabe oder Spracheingabe zur Auswahl
eines Eintrags aus dem Applikationsmenü 220.1 erwartet wird.
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Durch
die manuelle Aktivierung oder durch die Aktivierung mittels Spracheingabe
des im Applikationsmenü 220.1 ausgewählten Eintrags „Radio" gelangt man zu der
in 3 dargestellten Bildschirmanzeige 2,
in der die Applikation „Radio" der Applikationsgruppe „Audio" mit den Einstellungen
aktiv ist, die vor dem letzten Verlassen der Applikation eingestellt
wurden.
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Zu
der in 3 dargestellten Bildschirmanzeige gelangt der
Benutzer auch, wenn er, in der ersten Menüebene aus 2,
das globale Schlüsselwort „Radio" über eine Spracheingabe eingibt.
In 3 ist die Applikationsgruppe 2.2 „Audio" in der Applikationszeile 220 ausgewählt und
die der Applikation „Radio" zugeordnete Funktion „Radio" ist in der Funktionszeile 240 ausgewählt. Im
Darstellungsbereich 230 ist der Eintrag „Sender3" im Darstellungsbereich 230.1 durch
den als senkrechten Balken dargestellten Cursor ausgewählt und
aktiviert. Die Sendereinstellung kann durch einen entsprechenden
manuellen Verstellvorgang mit dem manuellen Betätigungsmittel 3 oder
durch die Eingabe des lokalen Schlüsselwortes „nächster Sender" vorgenommen werden.
Die aktuell angezeigten Schlüsselworte
des ersten Begriffsbereichs sind die Einträge 4.1 bis 4.4 der
Funktionszeile 240, die durch Fettdruck markiert sind und
die geöffnet
werden, wenn eine der Funktionen durch eine entsprechende Auswahl
und Aktivierung des zugeordneten Eintrags aus der Funktionszeile 240 aktiviert
wird. Im dargestellten Ausführungsbeispiel
können
die Einträge
des Darstellungsbereichs 230.1 nicht mittels Spracheingabe bedient
werden, da die Regel gilt, dass innerhalb des Darstellungsbereichs 230 nur
als vertikale oder horizontale Liste angezeigte Einträge mittels
Spracheingabe bedient werden können.
Bei einer alternativen Ausführungsform
kann aber vorgesehen sein, dass alle Texteinträge des dritten Darstellungsbereichs 230 mittels
Spracheingabe bedient werden können.
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Das
Schlüsselwort „Radio" ist ein Beispiel
für unterschiedliche
Funktionalitäten,
die einem Schlüsselwort
zugeordnet werden können.
Bei einer Spracheingabe des Schlüsselwortes „Radio" in 4, wird
die Radioapplikation aktiviert, das Applikationsmenü 220.1 geschlossen
und zur Anzeige gemäß 3 gewechselt.
Bei einer Spracheingabe des Schlüsselwortes „Radio" in 3,
wird ein nicht dargestelltes Funktionsmenü der Radioapplikation zur weiteren
Bedienung geöffnet,
wobei in diesem Funktionsmenü beispielsweise
ein Sendersuchlauf, eine Senderspeicherung usw. ausgewählt und/oder
aktiviert werden kann.
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Gibt
der Benutzer in der Bildschirmanzeige 2 aus 2 oder 3 das
dort nicht dargestellte globale Schlüsselwort „CD" aus dem Audioapplikationsmenü 220.1 ein,
so gelangt er zur Bildschirmanzeige 2 aus 5.
Diese Bildschirmanzeige wird auch erreicht, wenn im Applikationsmenü 220.1 aus 4 der
dort dargestellte Eintrag „CD" mittels Spracheingabe
oder manueller Eingabe ausgewählt
und aktiviert wird. Die Unterapplikation „CD" wird mit den Einstellungen ausgeführt, die
vor dem letzten Verlassen der Unterapplikation eingestellt wurden.
In der Bildschirmanzeige 2 aus 3 ist die
Applikation „Audio" in der Applikationszeile 220 und
der Eintrag „CD" in der Funktionszeile 240 ausgewählt. Im
Darstellungsbereich 230 sind zwei weitere Darstellungsbereiche 230.2 und 230.3 dargestellt,
welche die Einstellungen der Unterapplikation „CD" anzeigen. In der Bildschirmanzeige
sind die Einträge
der Applikationszeile 2.1 bis 2.5, der Funktionszeile 4.1 bis 4.4 und
der Eintrag 5.1 der Hauptapplikation „Klima" durch Fettdruck markiert und als Schlüsselworte
mittels Spracheingabe eingebbar. Zudem können alle lokalen und globalen
Schlüsselworte
eingegeben werden.
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Wird
in einer der Menüebenen
aus 3 oder 5 das lokale Schlüsselwort „Klang" eingegeben, dann
wechselt die Bild schirmanzeige 2 in die Menüebene aus 6.
Wie aus 6 ersichtlich ist, werden in
dieser Menüebene
vier Darstellungsbereiche 230.4 „Höhen", 230.5 „Bässe", 230.6 „Balance/Fader" und 230.7 „Raumklang" zur Auswahl und/oder
Aktivierung und/oder Einstellung von zugehörigen Unterfunktionen im aktiven
dritten Darstellungsbereich 230 angezeigt. In der zweiten
Menüzeile 220 ist
die aktivierte Applikation 2.2 „Audio" aktiviert, was durch die schraffierte
Darstellung des zugehörigen
Feldes dargestellt ist. In der Unterfunktionszeile 231 des
dritten Darstellungsbereichs 230 ist die angewählte Unterfunktion 3.1 „Höhen" entsprechend durch
eine schraffierte Darstellung markiert. Aus der Unterfunktionszeile
ist einer der dargestellten Einträge 3.1 bis 3.4 durch
eine entsprechende manuelle Eingabe mit dem manuellen Betätigungsmittel 3 oder
durch eine Spracheingabe über
das Sprachsteuersystems möglich.
Zudem können
die bereits erwähnten
lokalen und globalen Schlüsselworte
eingegeben werden. In 6 wird ein weiteres globales
Schlüsselwort „zurück" in der Unterfunktionszeile 240 angezeigt.
Dieses Schlüsselwort
führt in allen
Menüebenen
zu einer Rückkehr
zur vorherigen Darstellung auf der Bildschirmanzeige 2.
Wird in der dargestellten Bildschirmanzeige 2 aus 6 beispielsweise
durch eine manuelle Eingabe oder durch eine Spracheingabe die Unterfunktion „Bässe" ausgewählt und
aktiviert, dann zeigt die Bildschirmanzeige 2 die Darstellung
gemäß 7.
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Wie
aus 7 ersichtlich ist, ist dort der Darstellungsbereich 230.5 zur
Einstellung des Parameters der Unterfunktion „Bässe" aktiviert. Dies wird dem Benutzer durch
ein gegenüber
der Darstellung aus 6 vergrößerten Darstellungsbereich 230.5 angezeigt.
Die Einstellung der Unterfunktion kann jetzt mit dem manuellen Betätigungsmittel 3 vorgenommen
werden. augenblicklich ist der Parameter der Unterfunktion „Bässe" auf den Wert 0 eingestellt. Ist
ein Untermenü als
Liste mit Texteinträgen
wie in 7 oder 8 ausgeführt, dann kann die An zahl der
Einträge
unbegrenzt sein, wobei die Anzahl von maximal sichtbaren Einträgen begrenzt
ist, beispielsweise auf neun Einträge. Bei mehr als neun Einträgen kann
die Auswahl eines Eintrags durch Scrollen erfolgen. Die Anzeige,
dass weitere nicht sichtbare Einträgen vorhanden sind, kann durch
Pfeile erfolgen. Um mittels Spracheingabe Scrollen zu können, kann
neben dem Pfeil ein entsprechendes Schlüsselwort, angezeigt werden,
beispielsweise „weiter" bzw. „zurück".
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8 zeigt
eine Darstellung der Bildschirmanzeige in der Menüebene aus 3,
bei der im Unterschied zur Darstellung aus 3 die einzelnen Listenelemente
des Applikationsmenüs 220.1 durch eine
vorangestellte Nummerierung gekennzeichnet sind. Im dargestellten
Ausführungsbeispiel
ist die Nummerierung durch eine aufsteigende Zahlenfolge realisiert.
Alternativ können
aber auch Buchstaben zur Kennzeichnung der einzelnen Listenelemente verwendet
werden. Zudem kann die Nummerierung den einzelnen Listenelementen
auch nachgestellt sein. Die Nummerierung zeigt dem Benutzer einerseits
an, dass die Listenelemente mittels Spracheingabe ausgewählt und/oder
aktiviert werden können und
das die Auswahl und/oder Aktivierung auch durch die Spracheingabe
der entsprechenden Ziffer, d.h. Zahl oder Buchstabe, die dem gewünschten
Listenelement zugeordnet ist durchgeführt werden kann.
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Grundsätzlich sind
alle angezeigten Einträge 1.1 bis 5.7 mit
dem manuellen Betätigungsmittel 3 auswählbar. Ausgenommen
sind nur einige Statusanzeigen und Optionen, die zeitweise nicht
verfügbar sind.
Nicht alle angezeigten Einträge
sind durch Drehen auswählbar.
In jedem Darstellungsbereich 210 bis 250 können nur
einige entsprechend grafisch hervorgehobene Elemente direkt durch
Drehen ausgewählt
werden. Die anderen Einträge
werden zuerst durch Schieben des manuellen Betätigungsmittels 3 orthogonal
zum grafisch hervorgehobenen Bereich aktiviert. Die Darstellung
des Aktivitätszustandes, d.h.
der unmittelbaren Anwählbarkeit,
eines Darstellungsbereiches 210 bis 250 bzw. einzelner
Einträge erfolgt
beispielsweise durch unterschiedliche farbliche und grafische Elemente.
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Der
Cursor ist in mindestens einem der Darstellungsbereiche 210 bis 250 kein
eigenständiges Objekt
auf der Bildschirmanzeige 2, sondern nimmt die Form des
Feldes an, auf dem er platziert ist. Bei der beschriebenen Ausführungsform
trifft dies auf den ersten, den zweiten, den vierten und den fünften Darstellungsbereich 210, 220, 240, 250 zu.
Die Darstellung des Cursors erfolgt durch eine Änderung der grafischen Darstellung
des Feldes, auf dem er platziert ist, beispielsweise durch eine
veränderte
farbliche Hinterlegung des jeweiligen Eintrags 1.1 bis 5.7, bei
der die farbliche Darstellung des Eintrags 1.1 bis 5.7 invertiert
wird. Die Platzierung des Cursors auf einem Feld repräsentiert
die Auswahl des zu diesem Feld gehörenden Eintrags. Von dieser
Darstellung kann abgewichen werden, wenn durch Drehen oder Schieben
des Cursors bereits eine Parametereinstellung erfolgen kann bzw.
wenn der Eintrag grafisch anstatt textuell dargestellt wird. In
diesem Fall wird der Cursor mit unterschiedlicher grafischer Form
dargestellt. Diese Art der Cursordarstellung kann sich räumlich auf
den dritten Darstellungsbereich 230 beschränken.
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Der
Cursor befindet sich immer innerhalb eines so genannten aktiven
Darstellungsbereichs 210 bis 250, d.h. in einem
unmittelbar bedienbaren Darstellungsbereich 210 bis 250,
in welchem durch Drehen und in Abhängigkeit von der Ausrichtung
der Einträge 1.1 bis 5.7 entweder
durch horizontales oder vertikales Schieben des manuellen Betätigungsmittels 3 einer
der Einträge
auswählbar
und/oder aktivierbar ist. Dieser aktive Darstellungsbereich 210 bis 250 ist
entweder vertikal oder horizontal ausgerichtet.
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Die
Einträge
des aktiven Darstellungsbereichs 210 bis 250 können farblich
hervorgehoben sein, beispielsweise durch eine helle Schrift und/oder Icons
und/oder Grafik auf einem dunklen Hintergrund, wobei Texteinträge den mittels
Sprache eingebbaren Schlüsselworten
entsprechen. Zusätzlich kann
dieser Darstellungsbereich durch eine horizontale oder vertikale
helle Linie begrenzt sein, die beispielsweise der Verdeutlichung
der Drehrichtung dient. Im dritten Darstellungsbereich 230 kann
der Aktivierungszustand über
einen hervorgehobenen Eintrag und/oder über den hervorgehobenen Cursor dargestellt
werden.
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Die
Darstellungsbereiche 210 bis 250, die nicht unmittelbar
aktiv sind, können
grafisch zurückgenommen
dargestellt werden, beispielsweise durch eine andere Farbe und/oder
durch eine andere Intensität.
Diese nicht aktivierten Darstellungsbereiche 210 bis 250 können durch
jeweils orthogonales Schieben des manuellen Betätigungsmittels 3 in
Bezug zur Ausrichtung der Einträge
im aktiven Darstellungsbereich 210 bis 250 ausgewählt werden.
Außerdem
ist eine Auswahl der nicht aktiven Darstellungsbereiche 210 bis 250 durch
eine entsprechende Spracheingabe von lokalen oder globalen Schlüsselworten
aus der zweiten oder dritten Begriffsgruppe möglich.
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Zeitweise
nicht anwählbare
Einträge
können dennoch
angezeigt werden, beispielsweise in einer farblich abgesetzten und
abgeschwächten
Form. Der Cursor kann nicht auf solche Einträge bewegt werden. Diese Einträge können beispielsweise übersprungen
werden oder die Bewegung des manuellen Betätigungsmittels 3 kann
beispielsweise in Form eines Anschlags begrenzt werden, der verhindert,
dass der Cursor auf das nicht auswählbare Feld bewegt wird. Wird
ein solcher Eintrag versehentlich durch eine Spracheingabe eingegeben,
dann erhält
der Benutzer den optischen und/oder akustischen Hinweis, dass der
Eintrag im Augenblick nicht verfügbar
ist. Ebenso können Spracheingaben
für eine
Auswahl von nicht implementierten Komponenten beantwortet werden.
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Erfindungsgemäß sind bei
der dargestellten Anwendung im Kraftfahrzeug mögliche globale Schlüsselworte
der dritten Begriffsgruppe die Einträge für die Applikationsgruppen Navigationssystem 2.1,
Audiosystem 2.2, Telefon/Kommunikationssystem 2.3,
TV/Videosystem 2.4, Fahrzeugsysteme 2.5 und Heizungs-
und Klimaanlage 5.1. Zusätzlich sind die Einträge der den
Applikationsgruppen zugeordneten Applikationsmenüs globale Schlüsselworte aus
der dritten Begriffsgruppe. So umfasst das Navigationsapplikationsmenü beispielsweise
globale Schlüsselworte
für die
auswählbaren
Applikationen bzw. Optionen wie Zielführung starten, Zielführung abbrechen,
Kartendarstellung, Dynamisierung usw. Das Audioapplikationsmenü umfasst
beispielsweise globale Schlüsselworte
für die
auswählbaren
Applikationen bzw. Optionen wie Radio, CD, Audio DVD, MP3, Audio
aus, usw. Das Telefon/Kommunikationsapplikationsmenü umfasst
beispielsweise globale Schlüsselworte
für die
auswählbaren
Applikationen bzw. Optionen wie Browser, Adressbuch, Notizbuch, Telefon,
Nachrichten, Funkdienste, Telefon aus, usw. Das TV/Videoapplikationsmenü umfasst
beispielsweise globale Schlüsselworte
für die
auswählbaren Applikationen
bzw. Optionen wie DVD, TV, Video aus, usw. Das Fahrzeugsystemapplikationsmenü umfasst
beispielsweise globale Schlüsselworte
für die
auswählbaren
Applikationen bzw. Optionen wie Außenspiegeleinstellung, Nachleuchtzeit,
Umfeldbeleuchtung, Heckdeckelbegrenzung, usw. Die globalen Schlüsselworte
werden, wie oben bereits ausgeführt
wurde, von den Sprachsteuermitteln 6 in allen Menüebenen erkannt
und zur Ausführung
der zugeordneten Funktionalität
an die Auswerte- und Steuereinheit 4 weitergegeben.
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Mögliche lokale
Schlüsselworte
für Einträge der zweiten
Begriffsgruppe sind die den Applikationen zugeordneten Einträge in der
Funktionszeile 240. So umfasst die Navigationsapplikationsgruppe in
der Funktionszeile beispielsweise bei ausgeschalteter Zielführung lokale
Schlüsselworte
für die
auswählbaren
Funktionen bzw. Optionen wie Position, Ziel, Vollbild usw. Bei eingeschalteter
Zielführung umfasst
die Navigationsapplikationsgruppe in der Funktionszeile 240 beispielsweise
lokale Schlüsselworte
für die
Funktionen bzw. Optionen wie Route, Position, Fahrhinweis wiederholen,
Ziel, Vollbild, usw. Die Audioapplikationsgruppe umfasst in der Funktionszeile 240 bei
der ausgewählten
Applikation Radio beispielsweise lokale Schlüsselworte für die auswählbaren Funktionen bzw. Optionen
wie Radio, Speicher, Klang, UKW, usw. Bei der ausgewählten Applikation
CD oder DVD umfasst die Funktionszeile 240 beispielsweise
lokale Schlüsselworte
für die
auswählbaren
Funktionen bzw. Optionen wie CD, Titelliste, Wechsler, Klang, usw.
Für die
ausgewählte
Applikation MP3 umfasst die Funktionszeile 240 beispielsweise
lokale Schlüsselworte
für die
auswählbaren Funktionen
bzw. Optionen MP3, Titel, Ordner, Wechsler und Klang. Die Telefon/Kommunikationsapplikationsgruppe
umfasst in der Funktionszeile 240 für die ausgewählte Applikation
Adressbuch beispielsweise lokale Schlüsselworte für die auswählbaren Funktionen bzw. Optionen
wie Suchen und Neueintrag. Die ausgewählte Applikation Nachrichten umfasst
in der Funktionszeile 240 beispielsweise lokale Schlüsselworte
für die
auswählbaren
Funktionen bzw. Optionen wie Eingang, Neu, Entwürfe, Ausgang, Nachrichten,
usw. Die TV/Videoapplikationsgruppe umfasst in der ausgewählten Applikation
TV beispielsweise lokale Schlüsselworte
für die
auswählbaren
Funktionen bzw. Optionen wie Speicher, Videotext, Klang, usw. Die
Fahrzeugsystemapplikationsgruppe umfasst in der Funktionszeile 240 beispielsweise
lokale Schlüsselworte
für die
auswählbaren
Funktionen bzw. Optionen Systemeinstellungen und Benutzerprofile.
Die lokalen Schlüsselworte
wer den, wie oben bereits ausgeführt
wurde, von den Sprachsteuermitteln 6 in Abhängigkeit
von der Menüebene,
d.h. von der ausgewählten
und aktivierten Applikationsgruppe, erkannt und zur Ausführung der
zugeordneten Funktionalität
an die Auswerte- und Steuereinheit 4 weitergegeben.
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Mögliche Schlüsselworte
für Einträge der ersten
Begriffsgruppe sind die den Funktionen zugeordneten Einträge im zugehörigen Funktionsmenü. Die erste
Begriffsgruppe umfasst in Abhängigkeit vom
aktiven Darstellungsbereich 210 bis 250 in der ausgewählten Applikationsgruppe
Navigation Schlüsselworte
für ein
Funktionsmenü zur
Adresseneingabe wie Ort eingeben, Straße, Hausnummer, Zielführung starten,
usw. und bei einem Funktionsmenü für den Zielspeicher
die Schlüsselworte
Löschen, Ändern, usw.
In der ausgewählten
Applikationsgruppe Audio umfasst die erste Gruppe beispielsweise
Schlüsselworte
für ein
Funktionsmenü Klang wie
Höhen,
Bass, Balance/Fader, usw. In der ausgewählten TV/Videoapplikationsgruppe
umfasst die erste Gruppe beispielsweise Schlüsselworte für ein Funktionsmenü Videotext.
In der ausgewählten
Fahrzeugsystemapplikationsgruppe umfasst die erste Gruppe beispielsweise
Schlüsselworte
für ein
Funktionsmenü Passworteingabe
oder für
ein Funktionsmenü Sitz.
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Die
im Zusammenhang mit den Zeichnungen beschriebenen Ausführungsformen
zeigen, dass die Erfindung zur Bedienung der verschiedensten Applikationen
und/oder Funktionen benutzt werden kann. Durch die Aufteilung der
auswählbaren
und/oder aktivierbaren Einträge
einer auf einer Bildschirmanzeige dargestellten Menüstruktur
mit mehreren Menüebenen
in verschiedene Gruppen, verbessert sich die intuitive Sprachbedienung
und der Bedienkomfort sowohl für
einen ungeübten
Benutzer, dem die möglichen
Schlüsselworte
in der augenblicklich angezeigten Bildschirmanzeige angezeigt werden,
als auch für
einen geübter
Benutzer, der in die Lage versetzt wird, Menüebenen innerhalb der Menüstruktur
zu überspringen
und auch Begriffe mittels Sprache einzugeben, die auf der aktuellen
Bildschirmanzeige nicht sichtbar sind, da davon auszugehen ist,
dass der geübte
Benutzer zumindest ausgewählte
Schlüsselworte
oder Schlüsselwortkombinationen
nach einer gewissen Nutzungszeit verinnerlicht hat.