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Die
Erfindung betrifft ein Bediensystem für ein Kraftfahrzeug nach dem
Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
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In
modernen Fahrzeugen werden zunehmend multimediale Bediensysteme
eingesetzt. Beispielhaft wird hier das Command-System in der Mercedes-Benz
S-Klasse angegeben.
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Die
DE 197 52 056 A1 beschreibt
ein gattungsgemäßes Bediensystem,
insbesondere für
ein Kraftfahrzeug. Bei diesem Bediensystem werden auf einer Bildschirmanzeige
in einer Menüstruktur
mit mehreren Menüebenen
zwei Darstellungsbereiche angezeigt. Ein erster Darstellungsbereich
ist als Rahmen um den zweiten Darstellungsbereich angeordnet. In
einer ersten Menüebene
werden im ersten Darstellungsbereich acht Felder mit Einträgen angezeigt,
die ausführbaren
Applikationen entsprechen und vertikal und horizontal angeordnet
sind. Die Auswahl eines Eintrags erfolgt durch eine Schiebe- oder Kippbewegung
des manuellen Betätigungsmittels
mit mehreren Verstellfreiheitsgraden in Richtung der Position des
entsprechenden Eintrags im ersten Darstellungsbereich. Durch Drücken des
manuellen Betätigungsmittels
wird ein angewählter
Eintrag aktiviert. Nach der Aktivierung werden in einer zweiten Menüebene im
zweiten Darstellungsbereich mehrere vertikal angeordnete Einträge angezeigt,
die dem aktivierten Eintrag in der ersten Menüebene zugeordnet sind. Die
im zweiten Darstel lungsbereich angezeigten Einträge werden durch eine Drehbewegung
des manuellen Betätigungsmittels
ausgewählt
und durch Drücken
des manuellen Betätigungsmittels
aktiviert. Der aktivierte zweite Darstellungsbereich und die zweite
Menüebene
werden durch die Schiebe- oder Kippbewegung des manuellen Betätigungsmittels
in Richtung einer Position eines der Einträge im ersten Darstellungsbereich
verlassen. Das Bediensystem befindet sich dann wieder im ersten
Darstellungsbereich in der ersten Menüebene.
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Aufgabe
der Erfindung ist es, ein verbessertes Bediensystem für ein Kraftfahrzeug
anzugeben, durch das eine intuitive Bedienung ermöglicht und der
Umfang von ablenkenden Informationen verringert wird.
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Die
Erfindung löst
diese Aufgabe durch Bereitstellung eines Bediensystems mit den Merkmalen des
Patentanspruchs 1.
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Vorteilhafte
Weiterbildungen der Erfindung sind in den abhängigen Ansprüchen angegeben.
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Die
Erfindung beruht auf der Idee, dass mindestens zwei Verstellfreiheitsgrade
eines manuellen Betätigungsmittels
einen Cursor zur Auswahl und/oder Aktivierung von einem Eintrag
in einem aktiven Darstellungsbereich bewegen, wobei ein erster Verstellfreiheitsgrad
einer Drehbewegung des manuellen Betätigungsmittels im Uhrzeigersinn
und ein zweiter Verstellfreiheitsgrad einer Drehbewegung des manuellen
Betätigungsmittels
im Gegenuhrzeigersinn um eine zur xy-Ebene senkrechte z-Achse entspricht
und wobei eine durch den ersten und/oder zweiten Verstellfreiheitsgrad
des manuellen Betätigungsmittels
bewirkte Bewegungsrichtung des Cursors im aktiven Darstellungsbereich
von der Ausrichtung der im aktiven Darstellungsbereich angezeigten Einträge abhängig ist.
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Durch
die erfindungsgemäße Zuordnung
der Bewegungsrichtung des Cursors zur Drehbewegung des manuellen
Betätigungsmittels
in Abhängigkeit von
der Ausrichtung der Einträge
innerhalb des aktiven Darstellungsbereichs, ist eine intuitive Bedienung
des jeweiligen aktiven Darstellungsbereichs möglich. Dadurch werden die Bedienvorgänge für den Benutzer
vereinfacht und die kognitive Belastung wird reduziert, so dass
sich der Benutzer besser auf das Verkehrsgeschehen konzentrieren
kann.
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In
Ausgestaltung der Erfindung können
die einzelnen Darstellungsbereiche und/oder die Felder mit den Einträgen in den
einzelnen Darstellungsbereichen auf der Bildschirmanzeige in vertikaler
Ausrichtung in einer y-Richtung und/oder in horizontaler Ausrichtung
in einer x-Richtung angeordnet sein.
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Bei
einer vertikalen Ausrichtung der Einträge im aktiven Darstellungsbereich
bewirkt der erste Verstellfreiheitsgrad beispielsweise eine Bewegung
des Cursors in die negative y-Richtung
und der zweite Verstellfreiheitsgrad ein Bewegung des Cursors in positive
y-Richtung.
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Bei
einer horizontalen Ausrichtung der Einträge im aktiven Darstellungsbereich
bewirkt der erste Verstellfreiheitsgrad eine Bewegung des Cursors in
die positive x-Richtung und der zweite Verstellfreiheitsgrad eine
Bewegung des Cursors in die negative x-Richtung.
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In
weiterer Ausgestaltung der Erfindung bewegen mindestens vier weitere
Verstellfreiheitsgrade des manuellen Betätigungsmittels den Cursor zur Auswahl
und/oder Aktivierung eines der Darstellungsbereiche und/oder der
Einträge
im aktiven Darstellungsbereich auf der Bildschirmanzeige, wobei die
Bewegungsrichtung des Cursors auf der Bildschirmanzeige einer augenblicklichen
Betätigungsrichtung
des manuellen Betäti gungsmittels
entspricht, das gemäß einem
der vier weiteren Verstellfreiheitsgrade betätigt wird.
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Ein
dritter Verstellfreiheitsgrad entspricht beispielsweise einer Schiebebewegung
des manuellen Betätigungsmittels
in die positive y-Richtung und ein vierter Verstellfreiheitsgrad
entspricht beispielsweise einer Schiebebewegung des manuellen Betätigungsmittels
in die negative y-Richtung. Ein fünfter Verstellfreiheitsgrad
entspricht beispielsweise einer Schiebebewegung des manuellen Betätigungsmittels
in die positive x-Richtung und ein sechster Verstellfreiheitsgrad
entspricht beispielsweise einer Schiebebewegung des manuellen Betätigungsmittels
in die negative x-Richtung.
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Bei
einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung entspricht die Richtung
der Schiebebewegung des manuellen Betätigungsmittels zur Auswahl und/oder
Aktivierung eines der Einträge
innerhalb des aktiven Darstellungsbereichs der Ausrichtung der Einträge im aktiven
Darstellungsbereich. Zum Verlassen des aktiven Darstellungsbereichs
ist die Schiebebewegung des manuellen Betätigungsmittels zur Ausrichtung
der Einträge
im aktiven Darstellungsbereich orthogonal.
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Zur
Auswahl und/oder Aktivierung eines Darstellungsbereichs entspricht
die Schieberichtung des manuellen Betätigungsmittels der Ausrichtung
der Darstellungsbereiche auf der Bildschirmanzeige.
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Durch
die beschriebene Zuordnung der weiteren Verstellfreiheitsgrade des
manuellen Betätigungsmittels
zur Ausrichtung der Anordnung der Einträge werden die intuitive Bedienung
der Menüstruktur
und das intuitive Verlassen des aktiven Darstellungsbereichs weiter
verbessert. Dadurch werden die Bedien vorgänge für den Benutzer weiter vereinfacht und
die kognitive Belastung weiter reduziert.
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Die
Aktivierung eines ausgewählten
Eintrags kann beispielsweise durch einen siebten Verstellfreiheitsgrad
des manuellen Betätigungsmittels und/oder
in Abhängigkeit
von einem von einer Steuer- und Auswerteeinheit ermittelten aktuellen
Systemzustand erfolgen, der durch Auswerten von Signalen von bestimmten
Fahrzeugsystemen ermittelt wird. Diese Fahrzeugsysteme umfassen
beispielsweise ein Navigationssystem mit Ortungseinheit, eine Heizungs-
und Klimaanlage, ein Mobiltelefon, ein Videosystem, ein Audiosystem
usw.
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Zur übersichtlichen
optischen Gestaltung der Darstellungsbereiche kann bei mehreren
Einträgen in
einem Darstellungsbereich die Breite der einzelnen Felder bei einer
horizontalen Anordnung der Einträge
in Abhängigkeit
von einer Länge
des jeweiligen Eintrags und bei einer vertikalen Anordnung der Einträge in Abhängigkeit
von der Länge
des längsten Eintrags
variabel einstellbar ausgeführt
sein.
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Alternativ
oder zusätzlich
kann die Feldbreite bei der horizontalen Anordnung der Einträge von der Anzahl
der in diesem Darstellungsbereich darzustellenden Einträge abhängig sein.
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Um
den Effekt einer intuitiven Bedienung zu verstärken, kann bei einer vorteilhaften
Weiterbildung der Erfindung die Bildschirmanzeige mindestens einen
ersten Darstellungsbereich umfassen, der über alle Menüebenen der
Menüstruktur
hinweg eine konstante grafische Grundstruktur aufweist, das heißt, dass
die Einträge
in diesem mindestens einen Darstellungsbereich über alle Menüebenen eine
konstante horizontale und/oder eine vertikale Anordnung aufweisen.
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Zur
Detailbedienung der verschiedenen Applikationen kann mindestens
ein zweiter Darstellungsbereich auf der Bildschirmanzeige vorgesehen sein,
der in Abhängigkeit
von einer aktiven Menüebene
der Menüstruktur
eine variabel einstellbare grafische Grundstruktur aufweist.
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Bei
einer vorteilhaften Ausführungsform
der Erfindung können
in den einzelnen Menüebenen
der Menüstruktur
in Abhängigkeit
von einer Aktivierung eines der Einträge von diesem Eintrag abhängige Untermenüs in mindestens
einer weiteren Ebene der Menüstruktur
geöffnet
und durch Aktivierung von mindestens einem der Darstellungsbereiche
in diesem darstellbar sein.
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Das
geöffnete
Untermenü kann
beispielsweise nur im aktiven Darstellungsbereich oder durch eine Überdeckung
der grafischen Grundstruktur in mindestens einem weiteren der Darstellungsbereiche
darstellbar sein.
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In
der mindestens einen weiteren Menüebene der Menüstruktur
können
mehrere, vorzugsweise zwei, Untermenüs gleichzeitig auf der Bildschirmanzeige
darstellbar sein.
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Bei
einer vertikalen Ausrichtung der Einträge in den Untermenüs können die
mehreren Untermenüs
beispielsweise nebeneinander dargestellt werden.
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Bei
einer vorteilhaften Ausführungsform
der Erfindung kann ein erstes der mehreren Untermenüs in Abhängigkeit
von einer Aktivierung eines Eintrags in der ersten Menüebene der
Menüstruktur
geöffnet und
dargestellt und ein zweites der mehreren Untermenüs kann in
Abhängigkeit
von einer Aktivierung eines Eintrags im zugehörigen ersten Untermenü geöffnet und
dargestellt werden.
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Die
geöffneten
Untermenüs
können
beispielsweise durch eine Schiebebewegung des manuellen Betätigungsmittels
orthogonal zur Ausrichtung der Einträge des aktiven Untermenüs weg vom
angrenzenden Untermenü gleichzeitig
geschlossen werden. Weiter kann vorgesehen sein, dass durch eine
Schiebebewegung des manuellen Betätigungsmittels orthogonal zur
Ausrichtung der Einträge
des aktiven Untermenüs
hin zum angrenzenden Untermenü nur
das aktive, d.h. das zweite Untermenü geschlossen und das angrenzende,
d.h. das erste Untermenü für eine neue
Auswahl eines Eintrags aktiviert wird.
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In
Abhängigkeit
von aktuellen Systemzuständen,
wie beispielsweise einer aktuell von Sensoren der Heizungs- und
Klimaanlage ermittelten Innenraumtemperatur, einer ermittelten Empfangsstärke einer
Antenne für
das Mobiltelefon, Erreichen einer im Navigationssystem vorgegebenen
Position usw., und/oder von einer aktuellen Menüebene und/oder von einer aktuellen
aktivierten Applikation können
die Anzahl und/oder die grafische Darstellung und/oder Inhalte der
darzustellenden Einträge
in den Darstellungsbereichen variabel und/oder konstant ausgeführt sein.
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In
mindestens einem der ersten Darstellungsbereiche kann eine voreinstellbare
Applikation darstellbar sein, wobei in Abhängigkeit von der voreingestellten
Applikation die Anzahl und die Position der darzustellenden Einträge konstant
und die Inhalte und die grafische Darstellung der darzustellenden Einträge in Abhängigkeit
von aktuellen Systemzuständen
variabel und/oder konstant sind.
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Bei
einer vorteilhaften Ausführungsform kann
mindestens einer der ersten Darstellungsbereiche als Statusleiste
mit mindestens einem horizontal angeordneten Feld zur Darstellung
von mindestens einem Status ausführt
sein. Die Anzahl und die Po sition sowie die Inhalte und die grafische
Darstellung der darzustellenden Einträge sind dann in Abhängigkeit
von den aktuellen System- und/oder Applikationszuständen variabel.
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Mindestens
einer der ersten Darstellungsbereiche kann als Applikationszeile
zur Darstellung einer Applikationsgruppe mit verschiedenen auswählbaren
und vorgebbaren Applikationen, insbesondere einer Audio-, einer
Navigations-, einer Kommunikations-, einer Video- und einer Fahrzeugapplikation, ausgeführt sein.
Die Anzahl und Position der darzustellenden Einträge sind
konstant und die grafische Darstellung der darzustellenden Einträge ist in
Abhängigkeit
von einer aktivierten Applikation variabel ausgeführt.
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Mindestens
einer der zweiten Darstellungsbereiche kann als Applikationsbereich
zur Detaildarstellung und Bedienung einer ausgewählten und aktivierten Applikation
ausgeführt
sein. Die Anzahl und die Position und die grafische Darstellung
der darzustellenden Einträge
sind dann von der aktivierten Applikation abhängig.
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Mindestens
einer der ersten Darstellungsbereiche kann als Subfunktionszeile
zur Darstellung und Auswahl von Funktionen und/oder Unterfunktionen
und/oder Optionen einer aktivierten Applikation ausgeführt sein.
Die Anzahl und die Position und die grafische Darstellung der darzustellenden
Einträge sind
dann von der aktivierten Applikation abhängig.
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Die
grafische Darstellung des Cursors ist beispielsweise vom aktiven
Darstellungsbereich und/oder von einer aktiven Applikation und/oder
von einer aktiven, Menüebene
abhängig.
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Der
Cursor kann beispielsweise als eigenständiges Objekt auf der Bildschirmanzeige
oder durch eine Veränderung
der grafi schen Darstellung eines aktuell ausgewählten Feldes grafisch darstellbar
sein.
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Vorteilhafte
Ausführungsformen
der Erfindung sind in den Zeichnungen dargestellt und werden nachfolgend
beschrieben.
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Dabei
zeigen:
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1 ein
Blockschaltbild eines Bediensystems für ein Kraftfahrzeug;
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2 eine
schematische Darstellung einer Bildschirmanzeige aus 1 in
einer ersten Menüebene;
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3 eine
schematische Darstellung einer Bildschirmanzeige aus 1 in
einer ersten Menüebene;
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4 eine
schematische Darstellung der Bildschirmanzeige aus 1 in
einer zweiten Menüebene;
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5 eine
schematische Darstellung der Bildschirmanzeige aus 1 in
einer dritten Menüebene;
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6 eine
schematische Darstellung der Bildschirmanzeige aus 1 in
einer weiteren Menüebene;
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7 eine
schematische Darstellung der Bildschirmanzeige aus 1 mit
auf die Bedienung für
ein Kraftfahrzeug angepassten Einträgen in der Menüebene aus 6;
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8 eine
schematische, alternative Darstellung der Bildschirmanzeige aus 1 in
der zweiten Menüebene;
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9 eine
schematische Darstellung der Bildschirmanzeige aus 1 zur
Verdeutlichung eines Schließvorgangs
von Untermenüs;
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10 eine
schematische Darstellung der Bildschirmanzeige aus 1 zur
Verdeutlichung eines Schließvorgangs
von Untermenüs;
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11 eine
schematische Darstellung der Bildschirmanzeige aus 1 zur
Verdeutlichung eines Schließvorgangs
von Untermenüs;
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12 eine
erste schematische Darstellung von Untermenüs auf der Bildschirmanzeige
aus 1;
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13 eine
weitere erste schematische Darstellung von Untermenüs auf der
Bildschirmanzeige aus 1;
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14 eine
zweite schematische Darstellung von Untermenüs auf der Bildschirmanzeige
aus 1;
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15 eine
weitere zweite schematische Darstellung von Untermenüs auf der
Bildschirmanzeige aus 1;
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16 eine
dritte schematische Darstellung von Untermenüs auf der Bildschirmanzeige
aus 1;
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17 eine
weitere dritte schematische Darstellung von Untermenüs auf der
Bildschirmanzeige aus 1;
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18 eine
weitere dritte schematische Darstellung von Untermenüs auf der
Bildschirmanzeige aus 1; und
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19 eine
schematische Darstellung der Bildschirmanzeige aus 1 in
einer weiteren Menüebene.
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Wie
aus 1 ersichtlich ist, umfasst das Bediensystem 1 für ein Kraftfahrzeug
eine Bildschirmanzeige 2, ein manuelles Betätigungsmittel 3,
eine Steuer- und Auswerteeinheit 4 und mehrere Fahrzeugsysteme,
wie ein Navigationssystem, eine Heizungs- und Klimaanlage, ein Mobiltelefon,
ein Videosystem, ein Audiosystem usw., die zusammengefasst als ein
Element 5 dargestellt sind. Die Fahrzeugsysteme übertragen
Signale an die Auswerte- und Steuereinheit 4, aus denen
die Steuer- und Auswerteeinheit 4 aktuelle Systemzustände ermittelt.
Die Bedienung aller Applikationen und/oder Funktionen und/oder Subfunktionen
und/oder Optionen und/oder Statusanzeigen in verschiedenen Menüebenen einer Menüstruktur
erfolgt durch das manuelle Betätigungsmittel 3.
Dieses verfügt
zur Auswahl und/oder Aktivierung von in einem aktiven Darstellungsbereich dargestellten
Einträgen über sieben
Verstellfreiheitsgrade. Es kann in vier Richtungen gemäß Pfeildarstellung
in 1 geschoben werden, d.h. in eine positive x-Richtung,
eine negative x-Richtung, in eine positive y-Richtung oder in eine
negative y-Richtung. Zudem kann es um eine nicht dargestellte, zur
Zeichenebene senkrechte z-Achse im Uhrzeigersinn oder im Gegenuhrzeigersinn
gedreht und in Richtung der negativen z-Richtung, d.h. in die Zeichenebene hinein
gedrückt
werden.
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Das
Drehen des manuellen Betätigungsmittels 3 im
Uhrzeigersinn bewegt einen Cursor auf der Bildschirmanzeige 2 in
Abhängigkeit
von einer horizontalen oder vertikalen Ausrichtung der auf der Bildschirmanzeige 2 dargestellten
Einträge
nach rechts bzw. nach unten, das Drehen gegen den Uhrzeigersinn
bewegt den Cursor nach links bzw. nach oben. Das Schieben des manuellen
Betätigungsmittels 3 in 1 nach
oben, d.h. nach vorne in Richtung Frontscheibe, d.h. in positive
y-Richtung, bewegt den Cursor auf der Bildschirmanzeige 2 nach
oben, das Schieben in 1 nach unten, d.h. nach hinten
in negative y-Richtung, bewegt den Cursor auf der Bildschirmanzeige 2 nach
unten. Das Schieben nach rechts, d.h. in positive x-Richtung, bewegt
den Cursor auf der Bildschirmanzeige 2 nach rechts, das
Schieben nach links, d.h. in negative x-Richtung, bewegt den Cursor
nach links.
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Die
Auswahl und/oder Aktivierung eines auf der Bildschirmanzeige 2 dargestellten
Eintrags erfolgt durch Schieben oder Drehen des manuellen Betätigungsmittels 3.
Zur Auswahl und/oder Aktivierung eines Eintrags innerhalb eines
aktiven Darstellungsbereichs kann das manuelle Betätigungsmittel 3 redundant
zur Drehung um eine zur xy-Ebene senkrechte z-Achse vertikal entlang
einer Achse, d.h. in positive und/oder negative y-Richtung, oder
horizontal entlang einer Achse, d.h. in positive und/oder negative
x-Richtung geschoben werden. Die entsprechende Dreh- und/oder Schieberichtung
des manuellen Betätigungsmittels 3 zur
Auswahl eines Eintrags entspricht dabei erfindungsgemäß der Ausrichtung
der im aktiven Darstellungsbereich dargestellten Einträge. Bei
einer horizontalen Ausrichtung der Einträge im aktiven Darstellungsbereich
bewegt eine Drehbewegung im Uhrzeigersinn oder eine Schiebebewegung
nach rechts in die positive x-Richtung den Cursor auf der Bildschirmanzeige 2 nach
rechts in die positive x-Richtung
und eine Drehbewegung im Gegenuhrzeigersinn oder eine Schiebebewegung
nach links in die negative x-Richtung bewegt den Cursor auf der
Bildschirmanzeige 2 nach links in die negative x-Richtung.
Bei einer vertikalen Ausrichtung der Einträge im aktiven Darstellungsbereich
bewegt eine Drehbewegung im Uhrzeigersinn oder eine Schiebebewegung
nach unten in die negative y-Richtung den Cursor auf der Bildschirmanzeige 2 nach
unten in die negative y-Richtung und eine Drehbewegung im Gegenuhrzeigersinn
oder eine Schiebebewegung nach oben in die positive y-Richtung bewegt
den Cursor auf der Bildschirmanzeige 2 nach oben in die
positive y-Richtung. Die jeweils zur Auswahlschieberichtung orthogonale
Schieberichtung führt
zum Verlassen des aktiven Darstellungsbereichs. Zusätzlich kann zur
Aktivierung eines ausgewählten
Eintrags das Drücken
des manuellen Betätigungsmittels 3 erforderlich
sein.
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Wie
aus 2 ersichtlich ist, umfasst die Bildschirmanzeige 2 in
einer ersten Menüebene
eine grafische Grundstruktur von fünf vertikal angeordneten, horizontalen
Darstellungsbereichen 210 bis 250. Diese grafische
Grundstruktur ist über
die Mehrzahl der verschiedenen Menüebenen der Menüstruktur hinweg
konstant. Die Bildschirmanzeige 2 ist beispielsweise als
acht Zoll Bildschirm mit einem Seitenverhältnis von 15:9 ausgeführt. Die
grafische Grundstruktur von mindestens einem ersten der Darstellungsbereiche 210 bis 250 der
Bildschirmanzei ge 2 ist über die Mehrzahl der verschiedenen
Menüebenen
der Menüstruktur
hinweg konstant. In 2 sind die Darstellungsbereiche 210, 220, 240 und 250 als derartige
erste Darstellungsbereiche ausgeführt.
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Die
grafische Grundstruktur von mindestens einem zweiten der Darstellungsbereiche 210 bis 250 ist
in Abhängigkeit
von einer aktivierten Applikation und/oder Funktion und/oder Subfunktion
und/oder Option und/oder Statusanzeige über die Mehrzahl der verschiedenen
Menüebenen
der Menüstruktur hinweg
variabel. In 2 ist der Darstellungsbereich 230 als
ein solcher zweiter Darstellungsbereich ausgeführt. Die grafische Gestaltung
dieses zentralen Darstellungsbereiches 230 kann sehr unterschiedlich sein.
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In
den vier Darstellungsbereichen 210, 220, 240 und 250,
die als erste Darstellungsbereiche ausgeführt sind, können jeweils ein oder mehrere
horizontal angeordnete Einträge 1.1 bis 5.7 dargestellt werden.
Beispielhaft umfassen die Darstellungsbereiche 210, 220, 240 und 250 in 2 in
der ersten Menüebene
jeweils eine verschiedene Anzahl von Einträgen. So umfasst der erste Darstellungsbereich 210 zwei
Einträge 1.1, 1.2,
der zweite Darstellungsbereich 220 fünf Einträge 2.1 bis 2.5,
der vierte Darstellungsbereich umfasst keinen Eintrag und der fünfte Darstellungsbereich
umfasst sieben Einträge 5.1 bis 5.7.
In 2 ist der erste Darstellungsbereich 210 aktiviert
und der schraffierte Eintrag 1.1 ausgewählt. Durch die schraffierte
Darstellung soll angezeigt werden, dass sich der Cursor auf dem
Eintrag 1.1 befindet.
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Die
Einträge 1.1 bis 5.7 der
auf der Bildschirmanzeige 2 dargestellten Darstellungsbereiche 210 bis 250 können entsprechend
ihrer inhaltlichen Wichtigkeit oder Anwendungshäufigkeit angeordnet sein.
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Grundsätzlich sind
alle angezeigten Einträge 1.1 bis 5.7 mit
dem manuellen Betätigungsmittel 3 auswählbar. Ausgenommen
sind nur einige Statusanzeigen und Optionen, die zeitweise nicht
verfügbar sind.
Nicht alle angezeigten Einträge
sind durch Drehen auswählbar.
Nur innerhalb eines aktiven Darstellungsbereichs, hier des ersten
Darstellungsbereichs 210, können angezeigte Einträge 1.1, 1.2 direkt durch
Drehen ausgewählt
werden. Zur Auswahl der Einträge 2.1 bis 5.7 der
anderen Darstellungsbereiche 220 bis 250 werden
zuerst durch Schieben des manuellen Betätigungsmittels 3 orthogonal
zur Ausrichtung der Einträge 1.1 im
grafisch hervorgehobenen aktiven Darstellungsbereich 210 aktiviert.
Die Darstellung des Aktivitätszustandes,
d.h. der unmittelbaren Anwählbarkeit,
eines Darstellungsbereiches 210 bis 250 bzw. einzelner
Einträge
erfolgt beispielsweise durch unterschiedliche farbliche und grafische Elemente.
Die Markierung des aktiven Darstellungsbereichs 210, in
dem eine Auswahl und/oder Aktivierung der angezeigten Einträge 1.1, 1.2 durch
eine Drehbewegung möglich
ist, wird beispielsweise durch einen Rahmen um den aktiven Darstellungsbereich 210 realisiert.
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Der
Cursor ist in mindestens einem der Darstellungsbereiche 210 bis 250 kein
eigenständiges Objekt
auf der Bildschirmanzeige 2, sondern nimmt die Form des
Feldes an, auf dem er platziert ist. Bei der beschriebenen Ausführungsform
trifft dies auf den ersten, den zweiten, den vierten und den fünften Darstellungsbereich 210, 220, 240, 250 zu.
Die Darstellung des Cursors erfolgt durch eine Änderung der grafischen Darstellung
des Feldes, auf dem er platziert ist, beispielsweise durch eine
veränderte
farbliche Hinterlegung des jeweiligen Eintrags 1.1 bis 5.7, bei
der die farbliche Darstellung des Eintrags 1.1 bis 5.7 invertiert
wird. Die Platzierung des Cursors auf einem Feld repräsentiert
die Auswahl des zu diesem Feld gehörenden Eintrags. Von dieser
Darstellung kann ab gewichen werden, wenn durch Drehen oder Schieben
des Cursors bereits eine Parametereinstellung erfolgen kann bzw.
wenn der Eintrag grafisch anstatt textuell dargestellt wird. In
diesem Fall wird der Cursor mit unterschiedlicher grafischer Form
dargestellt. Diese Art der Cursordarstellung kann sich räumlich auf
den dritten Darstellungsbereich 230 beschränken.
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Die
Breite des Cursors in den horizontal ausgerichteten Darstellungsbereichen 210, 220, 240, 250 entspricht
der Breite eines Feldes mit einem Eintrag und kann sich beispielsweise
nach der Anzahl der Einträge 1.1 bis 5.7 in
dem jeweiligen Darstellungsbereich 210, 220, 240, 250 richten.
Bei einem oder zwei Einträgen 1.1 bis 5.7 in
dem jeweiligen Darstellungsbereich 210, 220, 240, 250 kann
das Feld und damit der Cursor die halbe Breite der Bildschirmanzeige 2 einnehmen.
Bei mehr als zwei Einträgen
in einem der horizontal ausgerichteten Darstellungsbereiche 210, 220, 240, 250 kann
die Bildschirmanzeige 2 auf die Felder mit Einträgen aufgeteilt
werden, wobei die Feldbreite der einzelnen Felder und damit die
Cursorbreite an die Breite der Einträge in den einzelnen Feldern
angepasst wird. Die Aufteilung der Bildschirmanzeige 2 erfolgt
in der Regel so, dass die Felder mit Einträgen direkt aneinander angrenzen.
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In
vertikal ausgerichteten Darstellungsbereichen, die beispielsweise
als Listen oder Untermenüs ausgeführt sind,
entsprechen die Feldbreite und damit die Cursorbreite der Listenbreite,
wobei die Listenbreite beispielsweise vom längsten Eintrag in der Liste
bestimmt wird.
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Der
Cursor befindet sich immer innerhalb eines so genannten aktiven
Darstellungsbereichs 210 bis 250, d.h. in einem
unmittelbar bedienbaren Darstellungsbereich 210 bis 250,
in welchem durch Drehen und in Abhängigkeit von der Ausrichtung der
Einträge 1.1 bis 5.7 entweder
durch horizontales oder vertikales Schieben des manuellen Betätigungsmittels 3 einer
der Einträge
auswählbar
und/oder aktivierbar ist. Dieser aktive Darstellungsbereich 210 bis 250 ist
entweder vertikal oder horizontal ausgerichtet.
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Die
Einträge
des aktiven Darstellungsbereichs 210 bis 250 können farblich
hervorgehoben sein, beispielsweise durch eine helle Schrift und/oder Icons
und/oder Grafik auf einem dunklen Hintergrund. Zusätzlich kann
dieser Darstellungsbereich durch eine horizontale oder vertikale
helle Linie begrenzt sein, die beispielsweise der Verdeutlichung der
Drehrichtung dient. Im dritten Darstellungsbereich 230 kann
der Aktivierungszustand über
einen hervorgehobenen Eintrag und/oder über den hervorgehobenen Cursor
dargestellt werden.
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Die
Darstellungsbereiche 210 bis 250, die nicht unmittelbar
aktiv sind, können
grafisch zurückgenommen
dargestellt werden, beispielsweise durch eine andere Farbe und/oder
durch eine andere Intensität.
Diese nicht aktivierten Darstellungsbereiche 210 bis 250 können durch
jeweils orthogonales Schieben des manuellen Betätigungsmittels 3 in
Bezug zur Ausrichtung der Einträge
im aktiven Darstellungsbereich 210 bis 250 ausgewählt werden.
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Zeitweise
nicht anwählbare
Einträge
können dennoch
angezeigt werden, beispielsweise in einer farblich abgesetzten und
abgeschwächten
Form. Der Cursor kann nicht auf solche Einträge bewegt werden. Diese Einträge können beispielsweise übersprungen
werden oder die Bewegung des manuellen Betätigungsmittels 3 kann
beispielsweise in Form eines Anschlags begrenzt werden, der verhindert,
dass der Cursor auf das nicht auswählbare Feld bewegt wird.
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3 zeigt
die Bildschirmanzeige 2 in der ersten Menüebene, nachdem
das Betätigungsmittel 3 ausgehend
vom Anzeigezustand von 2 in die negative y-Richtung
geschoben wurde. Speziell ist dadurch in 3 der zweite
Darstellungsbereich 220 aktiv und der Eintrag 2.1 ausgewählt.
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4 zeigt
die Bildschirmanzeige 2 in einer zweiten Menüebene, nachdem
der Eintrag 2.2 im zweiten Darstellungsbereich 220 durch
eine Drehbewegung des manuellen Betätigungsmittels 3 im
Uhrzeigersinn oder durch Schieben des manuellen Betätigungsmittels 3 in
positive x-Richtung ausgewählt und
durch Drücken
des manuellen Betätigungsmittels 3 aktiviert
wurde. Die Aktivierung des Eintrags 2.2 aktiviert die zweite
Menüebene
und den vierten Darstellungsbereich 240, in dem drei horizontal
angeordnete Einträge 4.1 bis 4.3 dargestellt
werden. Die Einträge 4.1 bis 4.3 sind
dem Eintrag 2.2 des zweiten Darstellungsbereichs 220 zugeordnet
und können
mit dem manuellen Betätigungsmittel 3 ausgewählt werden.
In 4 ist der Eintrag 4.3 ausgewählt. Der
aktive Zustand des Eintrags 2.2 und der ausgewählte Zustand
des Eintrags 4.3 werden durch die schraffierte Darstellung
angezeigt.
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5 zeigt
die Bildschirmanzeige 2 in einer dritten Menüebene, nachdem
der Eintrag 4.3 im vierten Darstellungsbereich 240 durch
Drücken
des manuellen Betätigungsmittels 3 aktiviert
wurde. Die Aktivierung des Eintrags 4.3 aktiviert die dritte
Menüebene
und den dritten Darstellungsbereich 230, in dem dann ein
Untermenü in
Form eines weiteren Darstellungsbereichs 230.1 mit vier
horizontal angeordneten Einträgen 3.1 bis 3.4 geöffnet, aktiviert
und dargestellt wird. Das geöffnete
Untermenü 230.1 und damit
die Einträge 3.1 bis 3.4 sind
dem Eintrag 4.3 des vierten Darstellungsbereichs zugeordnet.
Die Einträge 3.1 bis 3.4 können mit
dem manuellen Betätigungsmittel 3 ausgewählt werden.
In 5 ist der Eintrag 3.1 ausgewählt. Der
aktive Zustand der Einträge 2.2 und 4.3 und
der ausgewählte
Zustand des Eintrags 3.1 werden durch die schraffierte
Darstellung angezeigt.
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6 zeigt
die Bildschirmanzeige 2 in einer weiteren Menüebene, nachdem
der Eintrag 3.2 im dritten Darstellungsbereich 230 durch
die Drehbewegung im Uhrzeigersinn oder durch Schieben in x-Richtung
und durch Drücken
des manuellen Betätigungsmittels 3 aktiviert
wurde. Die Aktivierung des Eintrags 3.2 aktiviert die weitere
Menüebene
und einen weiteren Darstellungsbereich 230.2 innerhalb des
dritten Darstellungsbereichs 230. Der Darstellungsbereich 230.2 ist
als weiteres Untermenü in Form
einer vertikalen Liste mit Einträgen 3.2.1 bis 3.2.3 ausgeführt. Das
geöffnete
Untermenü 230.2 und
damit die Einträge 3.2.1 bis 3.2.3 sind
dem Eintrag 3.2 im Untermenü 230.1 des dritten
Darstellungsbereichs 230 zugeordnet. Die Einträge 3.2.1 bis 3.2.3 können mit
dem manuellen Betätigungsmittel 3 durch
eine Drehbewegung im Uhrzeigersinn oder im Gegenuhrzeigesinn um
die z-Achse oder durch eine Schiebebewegung in positive oder negative
y-Richtung ausgewählt
werden, wobei die Drehbewegungen oder die Schiebebewegungen entweder
eine Bewegung des Cursors in die positive oder negative y-Richtung
bewirken. In 6 ist der Eintrag 3.2.2 ausgewählt. Der
aktive Zustand der Einträge 2.2, 4.3 und 3.2 und
der ausgewählte
Zustand des Eintrags 3.2.2 werden durch die schraffierte
Darstellung angezeigt.
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7 zeigt
eine schematische Darstellung der Bildschirmanzeige 2 aus 1 mit
auf die Bedienung für
ein Kraftfahrzeug angepassten speziellen Einträgen in der Menüebene aus 6.
Wie aus 7 ersichtlich ist, ist der erste
Darstellungsbereich 210 als Statuszeile ausgeführt, die
verschiedene Statusanzeigen S1 bis S7 aus unterschiedlichen Applikationen
darstellt. Die Hauptfunktion der Statuszeile ist die Darstellung
wichtiger aktueller Systemzustände,
die von der Steuer- und Auswerteeinheit 4 in Abhängigkeit
von Signalen von den Fahrzeugsystemen 5 ermittelt werden.
Die Einträge
bzw. Statusanzeigen S1 bis S7 sind mit dem manuellen Betätigungsmittel 7 auswählbar und
aktivierbar. Zur Ermittlung der aktuellen Systemzustände werden
beispielsweise die Signale vom Navigationssystem mit Ortungseinheit, von
der Heizungsund Klimaanlage, vom Mobiltelefon, vom Videosystem,
vom Audiosystem usw. ausgewertet. In der Statuszeile wird beispielsweise
angezeigt, ob ein Verkehrsfunksender aktiviert ist, ob die Heizungs-
und Klimaanlage im Umluft oder Frischluftbetrieb arbeitet, ob der
Aktivkohlefilter aktiviert ist usw.
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Der
als Statuszeile ausgeführte
erste Darstellungsbereich 210 kann mehrere bedienbare und nicht
bedienbare Einträge
S1 bis S7 enthalten, die abhängig
vom Systemzustand ein- oder ausgeblendet sind. Die Bedienbarkeit
einiger Einträge
kann einen direkten Zugriff auf wichtige Funktionen ermöglichen,
ohne einen Wechsel der Applikation erforderlich zu machen. Wird
ein Eintrag aus der Statuszeile ausgewählt, so kann dies unmittelbar
zu einer zugehörigen
Funktion führen.
Beispielsweise kann durch eine Aktivierung eines Brief-Symbols ein
Darstellungsbereich in einer Applikation ComTel, d.h. in einer Kommunikations-
oder Telefonapplikation, aktiviert und geöffnet werden. Eine Aktivierung
eines Telefonhörer-Symbols
kann einen anderen Darstellungsbereich in der Applikationsgruppe
ComTel aktivieren und öffnen.
Die Aktivierung eines TP-Symbols deaktiviert
ein Traffic Programm, d.h. einen Verkehrsfunksender. Zudem können verschiedene
nicht anwählbare
Statusanzeigen, wie eine Satellitenschüssel zur Anzeige des GPS-Empfangs
oder einer Feldstärke,
angezeigt werden.
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Der
zweite Darstellungsbereich 220 ist als Applikationszeile
zur Darstellung einer Applikationsgruppe mit verschiedenen auswählbaren
und vorgebbaren Applikationen Appl. 1 bis Appl. 5, insbesondere
einer Audio-, einer Navigations-, einer Kommunikations-, einer Video-
und einer Fahrzeugapplikation, ausgeführt, wobei die Anzahl und Position
der darzustellenden Einträge,
d.h. der Applikationen Appl. 1 bis Appl. 5, konstant sind und die
grafische Darstellung der darzustellenden Einträge in Abhängigkeit von einer aktivierten
Applikation variabel ist. Die Aktivierung einer der Applikationen
Appl. 1 bis Appl. 5, die nicht bereits aktiv ist, führt zu einem
Wechsel in die zugehörige
Applikation und zu einer Aktivierung des vierten Darstellungsbereichs 240 zur
Darstellung von zur aktivierten Applikation gehörenden Subfunktionen SubF 1
bis SubF 3. Verfügt
eine Applikation nicht über
Subfunktionen, dann kann durch eine Aktivierung dieser Applikation
im zweiten Darstellungsbereich 220 der dritte Darstellungsbereich 230 aktiviert
werden und die zu dieser Applikation gehörenden Optionen zur Bedienung
angezeigt werden.
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Die
Anordnung der Applikationsgruppen im zweiten Darstellungsbereich 220 ist
konstant und kann nach Benutzungshäufigkeit bzw. Wichtigkeit von
links nach rechts festgelegt werden. Ein Auswählen einer Applikation oder
Applikationsgruppe führt zu
einer unmittelbaren Aktivierung mindestens eines anderen Darstellungsbereichs.
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Der
dritte Darstellungsbereich 230 ist als Applikationsbereich
zur Detaildarstellung und Bedienung einer ausgewählten und aktivierten Applikation ausgeführt. Die
Anzahl und die Position sowie die grafische Darstellung der darzustellenden
Einträge, in
diesem Fall von Optionen Opt. 3.1 bis Opt. 3.4 und Opt. 3.2.1 bis
Opt. 3.2.3, sind von der aktivierten Applikation Appl. 1 bis Appl.
5 abhängig.
Die grafische Dar stellung und Bedienbarkeit des dritten Darstellungsbereiches 230 ist
variabel und kann deshalb gut an eine stark variierende Funktionalität bzw. Anforderungen
der verschiedenen Applikationen Appl. 1 bis Appl. 5 angepasst werden.
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Der
vierte Darstellungsbereich 240 ist als Subfunktionszeile
zur Darstellung und Auswahl von Funktionen und/oder Unterfunktionen
und/oder Optionen einer aktivierten Applikation Appl. 1 bis Appl.
5 ausgeführt.
Die Anzahl und die Position und die grafische Darstellung der darzustellenden
Einträge,
d.h. der Unterfunktionen SubF 1 bis SubF 3, sind von der aktivierten
Applikation Appl. 1 bis Appl. 5 abhängig. Die grafische Grundstruktur
ist über
alle Menüebenen
der Menüstruktur
konstant.
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Der
fünfte
Darstellungsbereich 250 ist als Hauptapplikationszeile
ausgeführt.
In diesem Darstellungsbereich 250 ist eine voreinstellbare
Applikation darstellbar. Die Anzahl und die Position der darzustellenden
Einträge
HA1 bis HA7 sind für
die voreingestellte Applikation konstant und die Inhalte und die
grafische Darstellung der darzustellenden Einträge HA 1 bis HA 7 sind in Abhängigkeit
von aktuellen Systemzuständen
variabel und/oder konstant. Vorzugsweise dient die voreingestellte
Applikation zur Bedienung einer Klimaanlage im Fahrzeug. Die grafische
Darstellung der Einträge
HA1 bis HA7 erfolgt in Form von Textfeldern und/oder Icons. Position
und Anzahl dieser Textfelder und/oder Icons sind konstant. Die angezeigten
Werte eines eingestellten Parameters, wie z.B. Lufttemperatur, Gebläsestärke usw.,
können
variieren. Die aktuellen Systemzustände betreffen insbesondere
relevante Zustände
zur Temperaturregelung im Fahrzeuginnenraum, wie z.B. Außentemperatur,
Intensität
der Sonneneinstrahlung, Innenraumtemperatur, Luftfeuchtigkeit usw.
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Bei
der in 7 dargestellten Bildschirmanzeige 2 sind
die zweite Applikation Appl. 2, die dritte Subfunktion SubF 3 und
die zweite Option 3.2 aktiviert und die Option 3.2.2 ausgewählt, was
durch eine schraffierte Darstellung der entsprechenden Felder angezeigt
wird.
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8 zeigt
eine weitere Darstellung der Bildschirmanzeige 2 in der
zweiten Menüebene.
Im Unterschied zur 4 ist bei 8 der
fünfte
Darstellungsbereich 250 aktiv und Eintrag 5.1 aktiviert. Durch
die Aktivierung des Eintrags 5.1 ist der dritte Darstellungsbereich 230 mit
einem weiteren Darstellungsbereich 230.3 aktiviert. Dieser
dient zur Einstellung eines horizontal angeordneten Parameters.
Die Einstellung des Parameters erfolgt durch Drehen des manuellen
Betätigungsmittels 3 um
die z-Achse oder durch Schieben desselben in x-Richtung. Der augenblicklich eingestellte
Parameterwert wird durch den letzten durchgezogenen vertikalen Balken
bestimmt. Die gestrichelt dargestellten vertikalen Balken zeigen weitere
mögliche
einstellbare Parameterwerte an. Der einstellbare Parameter ist beispielsweise
eine gewünschte
Innenraumtemperatur. Die vertikalen Balken entsprechen dann verschiedenen
Temperaturwerten.
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9 zeigt
die Bildschirmanzeige 2 in der dritten Menüebene mit
einem geöffneten
Untermenü 230.4 innerhalb
des dritten Darstellungsbereichs 230. Im dargestellten
Untermenü 230.4 ist
eine Option 3 ausgewählt.
Das Untermenü 230.4 ist
der Unterfunktion SubF 3 zugeordnet, die der Applikation Appl. 3
zugeordnet ist.
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10 zeigt
die Bildschirmanzeige 2 in einer vierten Menüebene, die
durch die Aktivierung einer Option 3 im Untermenü 230.4 aus 9 aktiviert wird.
In 10 ist ein weiteres Untermenü 230.5 geöffnet und
aktiviert. Wie aus 10 er sichtlich ist, kann sich
die Ausdehnung des Untermenüs über die volle
Höhe der
Bildschirmanzeige 2 erstrecken. Ist ein Untermenü als Liste
mit Texteinträgen
ausgeführt,
dann kann die Anzahl der Einträge
unbegrenzt sein, wobei die Anzahl von maximal sichtbaren Einträgen begrenzt
ist, beispielsweise auf neun Einträge. Bei mehr als neun Einträgen kann
die Auswahl eines Eintrags durch Scrollen erfolgen. Die Anzeige, dass
weitere nicht sichtbare Einträgen
vorhanden sind, kann durch Pfeile erfolgen.
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Durch
die Auswahl des in 9 dargestellten ersten Untermenüs 230.4 ändert sich
die farbliche und/oder grafische Darstellung der Darstellungsbereiche 210 bis 250 auf
der Bildschirmanzeige 2. Die Position des Cursors auf der
Bildschirmanzeige 2 wird grafisch durch die Farbgebung
dargestellt. Der Darstellungsbereich 240, aus dem das erste
Untermenü 230.4 aufgerufen
wurde, tritt farblich gegenüber
dem aktiven Darstellungsbereich 230 zurück. Alle weiteren Darstellungsbereiche 210, 220, 240 und 250 treten
grafisch in den Hintergrund. Dieses Prinzip wird beim Öffnen weiterer
Untermenüs 230.5 aus 10 beibehalten,
d.h. der vollständige
Pfad wird farblich gekennzeichnet, während die anderen Optionen
grafisch zurücktreten.
Der Pfad ist in den Figuren jeweils durch die schraffierte Darstellung
der entsprechenden ausgewählten
oder aktivierten Einträge
hervorgehoben. Dieses Darstellungsprinzip dient der Visualisierung
der Einträge,
zu denen der Benutzer gelangt, wenn er das Bedienelement 3 jeweils
orthogonal zum aktiven Darstellungsbereich in die Richtung schiebt,
aus der das Menü geöffnet wurde.
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Die
möglichen
Aktivitätszustände der
Darstellungsbereiche 210 bis 250 umfassen und
visualisieren einen unmittelbar bedienbaren Darstellungsbereich,
einen Darstellungsbereich, aus dem ein aktiver Darstellungsbereich
aufgerufen wurde und alle anderen Darstellungsbereiche.
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Einträge 1 bis 9 in
der Untermenüliste 230.5 zeigen
weitere Darstellungsmöglichkeiten
von Aktivitätszuständen von
Funktionen. Die Einträge 1 bis 6 umfassen
Auswahlkästchen,
die anzeigen, ob der entsprechende Eintrag aktiviert ist oder nicht.
Die Einträge 1 bis 6 können unabhängig voneinander
aktiviert werden. Ein Drücken
des manuellen Betätigungsmittels 3 bewirkt
eine Füllung
des Kästchens mit
einem Quadrat, ein erneutes Drücken
des manuellen Betätigungsmittels 3 löscht das
Quadrat aus dem Kästchen
und deaktiviert den zugehörigen
Eintrag 1 bis 6.
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Die
dargestellten Einträge 7 bis 9 können nur einzeln
ausschließlich
aktiviert werden. Der Aktivitätszustand
wird durch einen ausgefüllten
Kreis dargestellt. Die Aktivierung kann ebenfalls durch ein Drücken des
manuellen Betätigungsmittels 3 erfolgen.
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Das
Verlassen des aktivierten Untermenüs erfolgt beispielsweise durch
die Aktivierung eines Eintrags mit Funktionsauslösung aus dem Untermenü oder durch
ein horizontales Schieben des manuellen Betätigungsmittels 3 orthogonal
zur Ausrichtung der Einträge
im Untermenü und
damit im aktiven Darstellungsbereich.
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Wird
z.B. bei der in 10 dargestellten Bildschirmanzeige 2 das
manuelle Betätigungsmittel 3 in
die negative x-Richtung geschoben, d.h. in Richtung des Pfades,
auf dem das Untermenü 230.4 aktiviert
und geöffnet
wurde, dann wird das Untermenü 230.5 verlassen
und das Untermenü 230.4 wird
wieder aktiviert. Der Cursor steht dann beispielsweise auf dem Eintrag,
von dem aus es aktiviert wurde, d.h. auf der Option 3 im Un termenü 230.4.
Die Darstellung auf der Bildschirmanzeige 2 entspricht
dann wieder der Darstellung von 9.
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Wird
bei der in 10 dargestellten Bildschirmanzeige 2 das
manuelle Betätigungsmittel 3 in die
positive x-Richtung geschoben, dann wird sowohl das zweite Untermenü 230.5 als
auch das erste Untermenü 230.4 verlassen
und geschlossen und der Darstellungsbereich 240, aus dem
das erste Untermenü 230.4 aktiviert
wurde, wird wieder aktiviert. Der Cursor steht dann beispielsweise
auf dem Eintrag, von dem aus das erste Untermenü 230.4 aktiviert wurde,
d.h. auf dem Eintrag SubF 3 im Darstellungsbereich 240.
Diese Darstellung auf der Bildschirmanzeige 2 ist in 11 gezeigt.
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Die 12 bis 18 zeigen
verschiedene weitere Darstellungsformen von aktivierten Untermenüs auf der
Bildschirmanzeige 2.
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12 zeigt
einen Darstellungsbereich 220.1, der durch Aktivierung
des Eintrags 2.2 im zweiten Darstellungsbereich 220 geöffnet wird.
Das im Darstellungsbereich 220.1 dargestellte Untermenü umfasst
in 12 zwei Einträge
Ein1 und Ein2. Die dargestellte Eintragsliste des Untermenüs wird, wie
aus 13 ersichtlich ist, von oben nach unten aufgefüllt, wenn
mehrere Einträge
Ein1 bis Ein9 vorhanden sind. Ein Pfeil 221 zeigt an, dass
noch mehr Einträge
in der Untermenüliste
vorhanden sind, die ausgewählt
werden können.
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14 zeigt
einen Darstellungsbereich 240.1, der durch Aktivierung
des Eintrags 4.1 im vierten Darstellungsbereich 240 geöffnet wird.
Das im Darstellungsbereich 240.1 dargestellte Untermenü umfasst
in 14 zwei Einträge 1 und 2.
Die dargestellte Eintragsliste des Untermenüs wird, wie aus 15 ersichtlich
ist, von unten nach oben aufgefüllt, wenn
mehrere Einträge 1 bis 9 vorhanden
sind. Ein Pfeil 241 zeigt an, dass noch mehr Einträge in der Untermenüliste vorhanden
sind, die ausgewählt
werden können.
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16 zeigt
einen Darstellungsbereich 230.7, der durch Aktivierung
des Eintrags 3.3 aus einem ersten Untermenü 230.6 im
dritten Darstellungsbereich 230 geöffnet wurde. Das im Darstellungsbereich 230.7 dargestellte
zweite Untermenü umfasst
in 16 zwei Einträge 1 und 2.
Die dargestellte Eintragsliste des zweiten Untermenüs 230.7 wird,
wie aus 17 ersichtlich ist, zuerst von
einer vertikalen Position des aktivierenden Eintrags 3.3 des
Untermenüs 230.6 aus
nach unten aufgefüllt,
bis alle möglichen
Felder nach unten mit Einträgen 1 bis 4 gefüllt sind.
Dann wird die Liste, wie aus 18 ersichtlich ist,
von unten nach oben aufgefüllt,
wenn mehrere Einträge 3 bis 11 vorhanden
sind. Pfeile 231 zeigen an, dass noch mehr Einträge in der
Untermenüliste vorhanden
sind, die ausgewählt
werden können.
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19 zeigt
beispielhaft verschiedene Darstellungsbereiche 230.7 bis 230.11 zur
Einstellung von Parametern im dritten Darstellungsbereich 230. Zwei
Darstellungsbereiche 230.7 und 230.8 dienen zur
Einstellung von vertikal angeordneten Parametern Para 1 und
Para 2. Zwei Darstellungsbereiche 230.9 und 230.10 dienen
zur Einstellung von horizontal angeordneten Parametern Para 3 und
Para 4. Die Parameter Para 1 bis Para 4 repräsentieren
beispielsweise Klangfunktionen wie Bässe, Höhen, Lautstärke usw. bei einer Audioapplikation.
Der Darstellungsbereich 230.11 dient zur gleichzeitigen
Einstellung von zwei Parametern Para 5 und Para 6.
Der Cursor für
diese Einstellung ist als Fadenkreuz 232 ausgebildet, wobei
der aktuelle Wert des Parameters Para 5 durch den horizontal
angeordneten Balken und der aktuelle Wert des Parameters Para 5 durch den
vertikal angeordneten Balken dargestellt ist. Die Einstellung des
Parameters Para 5 erfolgt durch vertikales Schieben, die
Einstellung des Parameters Para 6 durch horizontales Schieben
des manuellen Betätigungsmittels 3.
Eine Einstellung der Parameter Para 5 und Para 6 mit
einer Drehbewegung ist im dargestellten Ausführungsbeispiel nicht vorgesehen. Es
ist aber möglich
die Drehbewegung einem der beiden Parameter Para 5 oder
Para 6 im Darstellungsbereich 230.11 fest zuzuordnen.
Ist die Drehbewegung beispielsweise dem Parameter Para 5 fest
zugeordnet, dann kann der Parameter Para 5 durch eine Drehbewegung
oder durch eine Schiebebewegung in y-Richtung verändert werden.
Die Parameter Para 5 und Para 6 repräsentieren
beispielsweise Klangfunktionen Balance und Fade bei der Audioapplikation.
Das Verlassen dieses Menüs
wird durch erneutes Drücken
des manuellen Betätigungsmittels 3 bewirkt.
Bei einer Parametereinstellung werden durch das Drücken des
manuellen Betätigungsmittels 3 die
aktuell eingestellten Parameterwerte gespeichert und der aktivierte
Darstellungsbereich 230.11 wird verlassen. Im dargestellten
Ausführungsbeispiel
können
die einzelnen Darstellungsbereiche 230.7 bis 230.11 innerhalb
des dritten Darstellungsbereichs 230 nur über eine
Schiebebewegung des manuellen Betätigungsmittels 3 in
x-Richtung ausgewählt
und/oder aktiviert werden. Ist einer der Darstellungsbereiche 230.7 bis 230.10 aktiviert,
dann kann die Einstellung des dem aktiven Darstellungsbereich zugeordneten
Parameters durch eine Drehbewegung oder Schiebebewegung des manuellen
Betätigungsmittels 3 entsprechend
der Ausrichtung des jeweiligen Parameters durchgeführt werden.
So bewegt in den Darstellungsbereichen 230.7 und 230.8 eine
Drehbewegung im Uhrzeigersinn den Cursor nach unten in die negative
y-Richtung und eine Drehbewegung im Gegenuhrzeigersinn bewegt den
Cursor nach oben in die positive y-Richtung. Eine Schiebebewegung
in positive oder negative y-Richtung
bewegt den Cursor in den Darstellungsbereichen 230.7 und 230.8 entsprechend
in die positive oder negative y- Richtung.
In den Darstellungsbereichen 230.9 und 230.10 bewegt
eine Drehbewegung im Uhrzeigersinn den Cursor nach rechts in die
positive x-Richtung und eine Drehbewegung im Gegenuhrzeigersinn
bewegt den Cursor nach links in die negative x-Richtung. Eine Schiebebewegung
in positive oder negative x-Richtung bewegt den Cursor in den Darstellungsbereichen 230.9 und 230.10 entsprechend
in die positive oder negative x-Richtung.
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Die
im Zusammenhang mit den Zeichnungen beschriebenen Ausführungsformen
zeigen, dass die Erfindung zur Bedienung der verschiedensten Applikationen
und/oder Funktionen benutzt werden kann. Durch die über die
verschiednen Menüebenen
gleich bleibende erfindungsgemäße Zuordnung
der Verstellfreiheitsgrade des manuellen Betätigungsmittels zur Ausrichtung
der Anordnung der Einträge
in dem jeweiligen aktiven Darstellungsbereich und durch die beschränkte Anzahl
von Verstellfreiheitsgraden weiß der
Benutzer intuitiv, wie er einen Eintrag in dem jeweiligen aktiven
Darstellungsbereich auswählen
und aktivieren oder den aktiven Darstellungsbereich verlassen kann.
Dadurch werden die Bedienvorgänge für den Benutzer
vereinfacht und die kognitive Belastung wird reduziert, so dass
sich der Benutzer besser auf das Verkehrsgeschehen konzentrieren
kann.