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Die
Erfindung betrifft ein Bediensystem für ein Kraftfahrzeug nach dem
Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
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In
modernen Fahrzeugen werden zunehmend multimediale Bediensysteme
eingesetzt. Beispielhaft wird hier das Comand-System in der Mercedes-Benz S-Klasse
angegeben.
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Die
DE 197 52 056 A1 beschreibt
ein gattungsgemäßes Bediensystem,
insbesondere für
ein Kraftfahrzeug. Bei diesem Bediensystem werden auf einer Bildschirmanzeige
in einer Menüstruktur
mit mehreren Menüebenen
zwei Darstellungsbereiche angezeigt. Ein erster Darstellungsbereich
ist als Rahmen um den zweiten Darstellungsbereich angeordnet. In
einer ersten Menüebene
werden im ersten Darstellungsbereich acht Felder mit Einträgen angezeigt,
die ausführbaren
Applikationen entsprechen und vertikal und horizontal angeordnet
sind. Die Auswahl eines Eintrags erfolgt durch eine Schiebe- oder Kippbewegung
des manuellen Betätigungsmittels
mit mehreren Verstellfreiheitsgraden in Richtung der Position des
entsprechenden Eintrags im ersten Darstellungsbereich. Durch Drücken des
manuellen Betätigungsmittels
wird ein angewählter
Eintrag aktiviert. Nach der Aktivierung werden in einer zweiten Menüebene im
zweiten Darstellungsbereich mehrere vertikal angeordnete Einträge angezeigt,
die dem aktivierten Eintrag in der ersten Menü ebene zugeordnet sind. Die
im zweiten Darstellungsbereich angezeigten Einträge werden durch eine Drehbewegung
des manuellen Betätigungsmittels
ausgewählt
und durch Drücken
des manuellen Betätigungsmittels
aktiviert. Der aktivierte zweite Darstellungsbereich und die zweite
Menüebene
werden durch die Schiebe- oder Kippbewegung des manuellen Betätigungsmittels
in Richtung einer Position eines der Einträge im ersten Darstellungsbereich
verlassen. Das Bediensystem befindet sich dann wieder im ersten
Darstellungsbereich in der ersten Menüebene.
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Aufgabe
der Erfindung ist es, ein verbessertes Bediensystem für ein Kraftfahrzeug
anzugeben, durch das eine intuitive Bedienung ermöglicht und der
Umfang von ablenkenden Informationen verringert wird.
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Die
Erfindung löst
diese Aufgabe durch Bereitstellung eines Bediensystems mit den Merkmalen des
Patentanspruchs 1.
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Vorteilhafte
Weiterbildungen der Erfindung sind in den abhängigen Ansprüchen angegeben.
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Die
Erfindung beruht auf der Idee, dass in mindestens einer Ebene der
Menüstruktur
mindestens ein zur Auswahl eines Eintrags aktiver Darstellungsbereich
auf der Bildschirmanzeige darstellbar ist, wobei mindestens ein
Teilbereich der anderen Darstellungsbereiche eine andere grafische
Darstellung aufweist als der mindestens eine aktive Darstellungsbereich.
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Bei
einer vorteilhaften Ausführungsform
der Erfindung ist die andere grafische Darstellung mit einer Zeitfunktion
kombiniert, die in Abhängigkeit
von einer Betätigung
des manuellen Betätigungsmittels aktiviert
wird.
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Diese
Zeitfunktion ist beispielsweise als vorgebbare Zeitspanne realisiert,
die durch eine Betätigung
eines manuellen Betätigungsmittels
zurückgesetzt
und neu gestartet wird, wobei nach Ablauf der vorgebbaren Zeitspanne
die grafische Darstellung des mindestens einen Teilbereichs verändert wird.
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In
einer Ausgestaltung ist die andere grafische Darstellung in Abhängigkeit
vom Erreichen einer der Menüebenen
abhängig,
so kann beispielsweise die Darstellung von einem in einer höheren Menüebene aktiven
Darstellungsbereich in einer niedrigeren Menüebene verändert werden, wobei bei Rückkehr in
die höhere
Menüebene
wieder die ursprüngliche
bzw. die normale Darstellung des dann wieder aktiven Darstellungsbereich
vorgenommen wird.
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Die
veränderte
Darstellung wird beispielsweise durch eine andere Farbe und/oder
eine andere Intensität
und/oder einen anderen Kontrast als im aktiven Darstellungsbereich
realisiert.
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In
einer weiteren Ausgestaltung ist die Intensität und/oder der Kontrast der
grafischen Darstellung des mindestens einen Teilbereichs in Abhängigkeit
von einer weiteren vorgebbaren Zeitspanne kontinuierlich oder stufenweise
abnehmend veränderbar.
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Zudem
ist es möglich,
den mindestens einen Teilbereich vollständig auszublenden.
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Die
Auswahl und/oder Aktivierung eines der Darstellungsbereiche in mindestens
einer Menüebene
erfolgt durch einen ersten und/oder einen zweiten von mehreren Verstellfreiheitsgraden
des manuellen Betätigungsmittels,
mit dem ein Eintrag oder ein Parameter von in diesem Darstellungsbereich
angeordneten mehreren Einträgen
oder Parametern ausgewählt
und/oder aktiviert wird, wobei der erste und zweite Verstellfreiheitsgrad
einer Ausrichtung der im aktivierten Darstellungsbereich angeordneten
Einträge
entsprechen kann. Zum Verlassen des aktiven Darstellungsbereichs
können
ein dritter und/oder ein vierter Verstellfreiheitsgrad des manuellen
Betätigungsmittels
vorhanden sein, die jeweils zur Ausrichtung der dargestellten Einträge orthogonal
sind.
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In
einer vorteilhaften Ausgestaltung entspricht der erste Verstellfreiheitsgrad
bei einer vertikalen Anordnung des mindestens einen Eintrags oder
des mindestens einen einstellbaren Parameters im aktiven Darstellungsbereich
einem Schieben des manuellen Betätigungsmittels
in eine positive y-Richtung und der zweite Verstellfreiheitsgrad
entspricht einem Schieben des manuellen Betätigungsmittels in eine negative
y-Richtung. Der dritte Verstellfreiheitsgrad entspricht einem Schieben
des manuellen Betätigungsmittels
in eine positive x-Richtung und der vierte Verstellfreiheitsgrad
entspricht einem Schieben des manuellen Betätigungsmittels in eine negative
x-Richtung.
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Bei
einer horizontalen Anordnung des mindestens einen Eintrags oder
des mindestens einen Parameters im aktiven Darstellungsbereich entspricht
der erste Verstellfreiheitsgrad einem Schieben des manuellen Betätigungsmittels
in die positive x-Richtung und der zweite Verstellfreiheitsgrad
entspricht einem Schieben des manuellen Betätigungsmittels in die negative
x-Richtung. Der dritte Verstellfreiheitsgrad entspricht einem Schieben
des manuellen Betätigungsmittels
in die positive y-Richtung und der vierte Verstellfreiheitsgrad
entspricht einem Schieben des manuellen Betätigungsmittels in die negative
y-Richtung.
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Zudem
kann ein fünfter
Verstellfreiheitsgrad vorhanden sein, der einem Drücken des
manuellen Betätigungsmittels
in eine negative z-Richtung entspricht und der beispielsweise zur
Aktivierung des ausgewählten
Eintrags oder zum Speichern einer vorgenommenen Parametereinstellung
benutzt werden kann.
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Vorteilhafte
Ausführungsformen
der Erfindung sind in den Zeichnungen dargestellt und werden nachfolgend
beschrieben. Es zeigen:
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1 ein
Blockschaltbild eines Bediensystems für ein Kraftfahrzeug;
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2 eine
schematische Darstellung einer Bildschirmanzeige aus 1 in
einer ersten Menüebene;
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3 eine
schematische Darstellung der Bildschirmanzeige aus 1 in
einer weiteren Menüebene;
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4 eine
schematische Darstellung der Bildschirmanzeige aus 1 in
einer weiteren Menüebene;
und
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5 eine
schematische Darstellung der Bildschirmanzeige aus 1 in
einer weiteren Menüebene.
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Wie
aus 1 ersichtlich ist, umfasst das Bediensystem 1 für ein Kraftfahrzeug
eine Bildschirmanzeige 2, ein manuelles Betätigungsmittel 3,
eine Steuer- und Auswerteeinheit 4 und mehrere Fahrzeugsysteme,
wie ein Navigationssystem, eine Heizungs- und Klimaanlage, ein Mobiltelefon, ein
Videosystem, ein Audiosystem usw., die zusammengefasst als ein Element 5 dargestellt
sind. Die Fahrzeugsysteme übertragen
Signale an die Auswerte- und Steuereinheit 4, aus denen
die Steuer- und Auswerteeinheit 4 aktuelle Systemzustände ermittelt.
Die Bedienung aller Applikationen und/oder Funktionen und/oder Subfunktionen
und/oder Optionen und/oder Statusanzeigen in verschiedenen Menüebenen einer Menüstruktur
erfolgt durch das manuelle Betätigungsmittel 3.
Dieses verfügt
zur Auswahl und/oder Aktivierung von in einem aktiven Darstellungsbereich dargestellten
Einträgen über sieben
Verstellfreiheitsgrade. Es kann in vier Richtungen gemäß Pfeildarstellung
in 1 geschoben werden, d.h. in eine positive x-Richtung,
eine negative x-Richtung,
in eine positive y-Richtung oder in eine negative y-Richtung. Zudem
kann es um eine nicht dargestellte, zur Zeichenebene senkrechte
z-Achse im Uhrzeigersinn oder im Gegenuhrzeigersinn gedreht und
in Richtung der negativen z-Richtung, d.h. in die Zeichenebene hinein
gedrückt
werden.
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Das
Drehen des manuellen Betätigungsmittels 3 im
Uhrzeigersinn bewegt einen Cursor auf der Bildschirmanzeige 2 in
Abhängigkeit
von einer horizontalen oder vertikalen Ausrichtung der auf der Bildschirmanzeige 2 dargestellten
Einträge
nach rechts bzw. nach unten, das Drehen gegen den Uhrzeigersinn
bewegt den Cursor nach links bzw. nach oben. Das Schieben des manuellen
Betätigungsmittels 3 in 1 nach
oben, d.h. nach vorne in Richtung Frontscheibe, d.h. in positive
y-Richtung, bewegt den Cursor auf der Bildschirmanzeige 2 nach
oben, das Schieben in 1 nach unten, d.h. nach hinten,
in negative y-Richtung, bewegt den Cursor auf der Bildschirmanzeige 2 nach
unten. Das Schieben nach rechts, d.h. in positive x-Richtung, bewegt
den Cursor auf der Bildschirmanzeige 2 nach rechts, das
Schie ben nach links, d.h. in negative x-Richtung, bewegt den Cursor
nach links.
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Die
Auswahl und/oder Aktivierung eines auf der Bildschirmanzeige 2 dargestellten
Eintrags erfolgt durch Schieben oder Drehen des manuellen Betätigungsmittels 3.
Redundant zum vertikalen Schieben entlang einer Achse, d.h. zum
Schieben in y-Richtung, oder zum horizontalen Schieben entlang einer
Achse, d.h. zum Schieben in x-Richtung, kann das manuelle Betätigungsmittel 3 um
die z-Achse gedreht werden. Die Schieberichtung zur Auswahl eines
Eintrags entspricht dabei beispielsweise der Ausrichtung der im
aktiven Darstellungsbereich dargestellten Einträge. Die jeweils zur Auswahlschieberichtung
orthogonale Schieberichtung führt
z.B. zum Verlassen des aktiven Darstellungsbereichs. Zusätzlich kann
zur Aktivierung eines ausgewählten
Eintrags oder zum Abspeichern eines eingestellten Parameters das
Drücken
des manuellen Betätigungsmittels 3 erforderlich
sein.
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Wie
aus 2 ersichtlich ist, umfasst die Bildschirmanzeige 2 in
einer ersten Menüebene
eine grafische Grundstruktur von fünf vertikal angeordneten, horizontalen
Darstellungsbereichen 210 bis 250. Diese grafische
Grundstruktur ist über
die Mehrzahl der verschiedenen Menüebenen der Menüstruktur hinweg
konstant. Die Bildschirmanzeige 2 ist beispielsweise als
acht Zoll Bildschirm mit einem Seitenverhältnis von 15:9 ausgeführt. Die
grafische Grundstruktur von mindestens einem ersten der Darstellungsbereiche 210 bis 250 der
Bildschirmanzeige 2 ist über die Mehrzahl der verschiedenen
Menüebenen
der Menüstruktur
hinweg konstant. In 2 sind die Darstellungsbereiche 210, 220, 240 und 250 als derartige
erste Darstellungsbereiche ausgeführt.
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Die
grafische Grundstruktur von mindestens einem zweiten der Darstellungsbereiche 210 bis 250 ist
in Abhängigkeit
von einer aktivierten Applikation und/oder Funktion und/oder Subfunktion
und/oder Option und/oder Statusanzeige über die Mehrzahl der verschiedenen
Menüebenen
der Menüstruktur hinweg
variabel. In 2 ist der Darstellungsbereich 230 als
ein solcher zweiter Darstellungsbereich ausgeführt. Die grafische Gestaltung
dieses zentralen Darstellungsbereiches 230 kann sehr unterschiedlich sein.
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In
den vier Darstellungsbereichen 210, 220, 240 und 250,
die als erste Darstellungsbereiche ausgeführt sind, können jeweils ein oder mehrere
horizontal angeordnete Einträge
1.1 bis 5.7 dargestellt werden. Beispielhaft umfassen die Darstellungsbereiche 210, 220, 240 und 250 in 2 in
der ersten Menüebene
jeweils eine verschiedene Anzahl von Einträgen. So umfasst der erste Darstellungsbereich 210 einen
Eintrag 1.1, der zweite Darstellungsbereich 220 fünf Einträge 2.1 bis
2.5, der vierte Darstellungsbereich umfasst keinen Eintrag und der
fünfte Darstellungsbereich
umfasst sieben Einträge
5.1 bis 5.7. In 2 ist der erste Darstellungsbereich 210 aktiviert
und der schraffierte Eintrag 1.1 ausgewählt. Durch die schraffierte
Darstellung soll angezeigt werden, dass sich der Cursor auf dem
Eintrag 1.1 befindet.
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Die
Einträge
1.1 bis 5.7 der auf der Bildschirmanzeige 2 dargestellten
Darstellungsbereiche 210 bis 250 können entsprechend
ihrer inhaltlichen Wichtigkeit oder Anwendungshäufigkeit angeordnet sein. Die
Breite der einzelnen Felder zur Darstellung der Einträge 1.1 bis
5.7 ist bei einer vertikalen Anordnung der Einträge beispielsweise von der Länge des
längsten
Eintrags abhängig.
Die Feldbreite kann zusätzlich oder
alternativ von der Anzahl der Felder in einem Darstellungsbereich
abhängig
sein.
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3 zeigt
die Bildschirmanzeige 2 in einer dritten Menüebene, nachdem
im zweiten Darstellungsbereich 220 eine Applikation Appl.
2 aktiviert und im Darstellungsbereich 240 eine Unterfunktion SubF
2 ausgewählt
und aktiviert wurde. Im dritten Darstellungsbereich 230 ist
ein als horizontale Untermenüliste
ausgeführter
Darstellungsbereich 230.1 aktiviert. Der Cursor befindet
sich im Darstellungsbereich 230.1 auf einem schraffiert
dargestellte Feld mit einem Eintrag E3, von dem aus weitere Einträge E1, E2,
E3 oder E4 durch entsprechende Schiebebewegung des manuellen Betätigungsmittels 3 ausgewählt und
aktiviert werden können.
Die Einträge
E1 und E2 können
durch eine Schiebebewegung in die negative x-Richtung und die Einträge E4 und
E5 können
durch eine Schiebebewegung in die positive x-Richtung ausgewählt und aktiviert werden.
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In
einer nicht dargestellten Ausführungsform sind
die Einträge
E1 bis E5 in einer vertikalen Untermenüliste angeordnete und können durch
entsprechende Schiebebewegungen des manuellen Betätigungsmittels
in eine positive bzw. negative y-Richtung ausgewählt und aktiviert werden.
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4 zeigt
die Bildschirmanzeige 2 in einer dritten Menüebene, nachdem
im zweiten Darstellungsbereich 220 eine Applikation Audio
aktiviert und im Darstellungsbereich 240 eine Unterfunktion
CD ausgewählt
und aktiviert wurde. Im dritten Darstellungsbereich 230 sind
ein Darstellungsbereich 230.7 und 230.8 aktiviert,
wobei der Darstellungsbereich 230.8 einen als Strichleiste
ausgeführten
ersten Eintrag E9 und einen als Pegelanzeige ausgeführten zweiten
Eintrag E10 umfasst. Der zweite Eintrag ist eine Detail darstellung
eines aktivierten Untereintrags des ersten Eintrags. Der Cursor
ist im ersten Eintrag E9 als vertikaler Balken 231.1 ausgeführt und
auf dem siebten Untereintrag platziert. Die Untereinträge repräsentieren
im dargestellten Ausführungsbeispiel Musiktitel
einer CD. Insgesamt befinden sich zwanzig Musiktitel auf der CD,
von denen der siebte Musiktitel aktiviert ist und augenblicklich
abgespielt wird.
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Der
Cursor ist im zweiten Eintrag als horizontaler veränderbarer
Balken 231.2 ausgeführt
und zeigt einen bereits abgespielten Anteil des zweiten Eintrags
an, der die Gesamtspieldauer des im ersten Eintrag aktivierten siebten
Musiktitels repräsentiert.
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Der
Darstellungsbereich 230.7 entspricht einer weiteren Detailanzeige
des ausgewählten und/oder
aktivierten Untereintrags innerhalb des ersten Eintrags und kann
vom Benutzer nicht ausgewählt
werden. Der Darstellungsbereich 230.7 ist als horizontal
angeordnete Liste ausgeführt
und umfasst im dargestellten Ausführungsbeispiel drei Einträge. Der
Darstellungsbereich 230.7 ist wie der zweite Eintrag E10
im Darstellungsbereich 230.8 mit dem ersten Eintrag E9
im Darstellungsbereich 230.8 gekoppelt. Ein Eintrag E6
zeigt die Nummer des augenblicklich ausgewählten und/oder aktivierten
Untereintrags des ersten Eintrags E9 an. Ein Eintrag E7 zeigt den
Titel des ausgewählten
und/oder aktivierten Untereintrags an und ein Eintrag E8 zeigt die
bereits abgespielte Spieldauer des aktivierten Untereintrags an.
Der Darstellungsbereich 230.7 hat eine reine Anzeigefunktion
und kann deshalb vom Benutzer nicht ausgewählt werden. Dies kann beispielsweise
durch eine veränderte
optische Darstellung, beispielsweise durch eine andere Farbe und/oder
Intensität,
angezeigt werden.
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5 zeigt
beispielhaft verschiedene Darstellungsbereiche 230.2 bis 230.6 zur
Einstellung von Parametern Para 1 bis Para 6 innerhalb des dritten Darstellungsbereichs 230.
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Die
Darstellungsbereiche 230.3 und 230.4 dienen zur
Einstellung von vertikal angeordneten Parametern Para 1 und Para
2 durch ein Schieben des manuellen Betätigungsmittels 3 in
die positive oder negative y-Richtung bzw. durch ein Drehen des
manuellen Betätigungsmittels
3 im Uhrzeigersinn oder im Gegenuhrzeigersinn.
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Die
Darstellungsbereiche 230.5 und 230.6 dienen zur
Einstellung von horizontal angeordneten Parametern Para 3 und Para
4 durch ein Schieben des manuellen Betätigungsmittels 3 in
die positive oder negative x-Richtung bzw. durch ein Drehen des manuellen
Betätigungsmittels
3 im Uhrzeigersinn oder im Gegenuhrzeigersinn.
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Der
Darstellungsbereich 230.2 dient zur gleichzeitigen Einstellung
von zwei Parametern Para 5 und Para 6. Der Cursor 231 für diese
Einstellung ist als Fadenkreuz ausgebildet, der innerhalb eines schematisch
dargestellten Fahrzeuginnenraums bewegt werden kann, wobei der aktuelle
Wert des Parameters Para 5 durch den horizontal angeordneten Balken
dargestellt und der aktuelle Wert des Parameters Para 6 durch den
vertikal angeordneten Balken dargestellt ist. Die Einstellung des
Parameters Para 5 erfolgt durch Drehen bzw. vertikales Schieben,
die Einstellung des Parameters Para 6 durch horizontales Schieben
des manuellen Betätigungsmittels 3.
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Die
Parameter Para 1 bis Para 4 repräsentieren
beispielsweise Klangfunktionen wie Bässe, Höhen, Lautstärke usw. und die Parameter
Para 5 und Para 6 repräsentieren
bei spielsweise Klangfunktionen wie Balance und Fade bei einer Audioapplikation.
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Das
Verlassen eines dieser Darstellungsbereiche 230.2 bis 230.6 wird
durch Drücken
des manuellen Betätigungsmittels 3 bewirkt.
Nach einer Parametereinstellung wird durch das Drücken des
manuellen Betätigungsmittels 3 der
aktuell eingestellte Parameterwert Para 1 bis Para 6 gespeichert
und der aktivierte Darstellungsbereich 230.2 bis 230.6 verlassen.
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Durch
die gestrichelte Darstellung der Darstellungsbereiche 210, 220, 240 und 250 und
der zugehörigen
Felder in den 3 bis 5 soll verdeutlicht
werden, dass diese Darstellungsbereiche 210, 220, 240 und 250 in
der gezeigten Menüebene
nicht aktiv sind und deshalb eine andere grafische Darstellung aufweisen.
Die veränderte
grafische Darstellung kann beispielsweise darin bestehen, dass eine
andere Farbe und/oder eine geringere Intensität und/oder ein geringerer Kontrast
als zur Anzeige des aktiven Darstellungsbereichs 230 verwendet
wird.
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Die
veränderbare
Darstellung der augenblicklich nicht aktiven Darstellungsbereiche 210, 220, 240 und 250 wird
beispielsweise in Abhängigkeit
von der Betätigung
des manuellen Betätigungsmittels 3 und
einer Zeitfunktion aktiviert. Dabei wird durch die Betätigung des
manuellen Betätigungsmittels 3 die Zeitfunktion
aktiviert. Die Zeitfunktion ist beispielsweise durch eine vorgebbare
Zeitspanne realisiert. Erfolgt innerhalb dieser Zeitspanne keine
weitere Betätigung
des manuellen Betätigungsmittels 3 dann wird
die Darstellung der nicht aktiven Darstellungsbereiche 210, 220, 240,
und 250 verändert.
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Zusätzlich kann
nach Ablauf dieser Zeitspanne eine weitere Zeitspanne vorgegeben
sein. Innerhalb dieser weiteren Zeitspanne kann die Farbe und/oder
die Intensität
und/oder der Kontrast der grafischen Darstellung der nicht aktivierten
Darstellungsbereiche 210, 220, 240 und 250 kontinuierlich oder
stufenweise verändert
werden, wobei die Intensität
und/oder der Kontrast vorzugsweise verringert wird.
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Die
Veränderung
der grafischen Darstellung bzw. die Verkleinerung der Intensität und/oder
des Kontrastes kann auch dazu führen,
dass die nicht aktiven Darstellungsbereiche 210, 220, 240 und 250 vollständig ausgeblendet
sind.
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Bei
den in den 3 und 4 dargestellten Ausführungsbeispielen
sind die gestrichelt gezeigten Darstellungsbereiche 210 und 240 mit
ihren zugehörigen
Einträgen
vollständig
ausgeblendet, während die
Darstellungsbereiche 220 und 240 nur bereichsweise
vollständig
ausgeblendet sind. Zur Hervorhebung des bisherigen Bedienvorganges
ist in 3 im nicht aktiven Darstellungsbereich 220 der
in einer höheren
Menüebene
ausgewählte
und aktivierte Eintrag Appl. 2 und im Darstellungsbereich 240 der
Eintrag SubF 2 sichtbar. In 4 ist im
Darstellungsbereich 220 der Eintrag Audio und im Darstellungsbereich 240 der
Eintrag CD sichtbar.
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In
den augenblicklich nicht aktiven Darstellungsbereichen 210, 220, 240 und 250 können die
in einer höheren
Menüebene
ausgewählten
und aktivierten Einträge
Appl. 2, SubF 2, Audio und CD mit einer geringeren Intensität und/oder
mit einem geringeren Kontrast und/oder in einer anderen Farbe dargestellt
werden.
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Im
Ausführungsbeispiel
aus 5 sind alle nicht aktiven, gestrichelt gezeigten
Darstellungsbereiche 210, 220, 240 und 250 vollständig ausgeblendet
und daher nicht sichtbar.
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Durch
eine Betätigung
des manuellen Betätigungsmittels 3 werden
auch die augenblicklich nicht aktiven Darstellungsbereiche 210, 220, 240 und 250 wieder
normal dargestellt, wobei dann der aktive Darstellungsbereich 230 optisch
hervorgehoben werden kann.
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Durch
die erfindungsgemäße veränderte Darstellung
der nicht aktiven Darstellungsbereiche wird die vom Benutzer aufzunehmende
Informationsfülle
verkleinert und daher die kognitive Belastung reduziert. Dadurch
wird die intuitive Bedienung des jeweiligen aktiven Darstellungsbereichs
und ein intuitives Verlassen des aktiven Darstellungsbereichs erleichtert.
Der Benutzer kann sich dadurch besser auf das Verkehrsgeschehen
konzentrieren.