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Die
Erfindung betrifft ein Bediensystem für ein Kraftfahrzeug nach dem
Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
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In
modernen Fahrzeugen werden zunehmend multimediale Bediensysteme
eingesetzt. Beispielhaft wird hier das Comand-System in der Mercedes-Benz
S-Klasse angegeben.
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Die
DE 197 52 056 A1 beschreibt
ein gattungsgemäßes Bediensystem,
insbesondere für
ein Kraftfahrzeug. Bei diesem Bediensystem werden auf einer Bildschirmanzeige
in einer Menüstruktur
mit mehreren Menüebenen
zwei Darstellungsbereiche angezeigt. Ein erster Darstellungsbereich
ist als Rahmen um den zweiten Darstellungsbereich angeordnet. In
einer ersten Menüebene
werden im ersten Darstellungsbereich acht Felder mit Einträgen angezeigt,
die ausführbaren
Applikationen entsprechen und vertikal und horizontal angeordnet
sind. Die Auswahl eines Eintrags erfolgt durch eine Schiebe- oder Kippbewegung
des manuellen Betätigungsmittels
mit mehreren Verstellfreiheitsgraden in Richtung der Position des
entsprechenden Eintrags im ersten Darstellungsbereich. Durch Drücken des
manuellen Betätigungsmittels
wird ein angewählter
Eintrag aktiviert. Nach der Aktivierung werden in einer zweiten Menüebene im
zweiten Darstellungsbereich mehrere vertikal angeordnete Einträge angezeigt,
die dem aktivierten Eintrag in der ersten Menüebene zugeordnet sind. Die
im zweiten Darstellungsbereich angezeigten Einträge werden durch eine Drehbewe gung
des manuellen Betätigungsmittels
ausgewählt
und durch Drücken
des manuellen Betätigungsmittels
aktiviert. Der aktivierte zweite Darstellungsbereich und die zweite
Menüebene
werden durch die Schiebe- oder Kippbewegung des manuellen Betätigungsmittels
in Richtung einer Position eines der Einträge im ersten Darstellungsbereich
verlassen. Das Bediensystem befindet sich dann im ersten Darstellungsbereich
in der ersten Menüebene.
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Aufgabe
der Erfindung ist es, ein verbessertes Bediensystem für ein Kraftfahrzeug
anzugeben, durch das eine intuitive Bedienung ermöglicht und der
Umfang von ablenkenden Informationen verringert wird.
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Die
Erfindung löst
diese Aufgabe durch die Bereitstellung eines Bediensystems mit den
Merkmalen des Patentanspruchs 1.
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Vorteilhafte
Weiterbildungen der Erfindung sind in den abhängigen Ansprüchen angegeben.
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Die
Erfindung beruht auf der Idee, dass bei einer Anordnung von mehreren
Einträgen
in einem als Liste ausgeführten
n-ten Darstellungsbereich in mindestens einer Menüebene in
einem aktiven Darstellungsbereich durch eine Aktivierung von mindestens
einem der Einträge
dieses n-ten Darstellungsbereichs ein (n + 1)-ter Darstellungsbereich
aktivierbar und darstellbar ist Dabei wird der (n + 1)-te Darstellungsbereich
im aktiven Darstellungsbereich neben dem n-ten Darstellungsbereich
oder den n-ten Darstellungsbereich wenigstens teilweise überlappend auf
der Bildschirmanzeige dargestellt, wobei n eine natürliche Zahl
ist.
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Der
(n + 1)-te Darstellungsbereich wird beispielsweise in Abhängigkeit
vom vorhandenen freien Platz auf der Bildschirmanzeige angeordnet.
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Der
(n + 1)-te Darstellungsbereich kann ebenfalls als Liste mit mindestens
einem Eintrag ausgeführt
sein.
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Bei
der Darstellung des neu aktivierten (n + 1)-ten Darstellungsbereichs
können
mehrere der Darstellungsbereiche wenigstens teilweise überlappt werden.
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Der
(n + 1)-te Darstellungsbereich kann beispielsweise als Liste mit
mindestens einem Eintrag ausgeführt
sein, welche die Einträge
in der Liste des n-ten Darstellungsbereichs nach unten oder oben verschiebt,
wenn der n-te Darstellungsbereich als vertikale Liste ausgeführt ist.
Ist der n-te Darstellungsbereich als horizontale Liste ausgeführt, dann können die
Einträge
im n-ten Darstellungsbereich durch den (n + 1)-ten Darstellungsbereich
nach links oder rechts verschoben werden.
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Der
(n + 1)-te Darstellungsbereich kann beispielsweise als Parameterbereich
zur Einstellung eines Parameters ausgeführt sein, der den ihn aktivierenden
Eintrag in der Liste des n-ten
Darstellungsbereichs ersetzt.
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Bei
einer möglichen
Ausführungsform
hat der (n + 1)-te Darstellungsbereich die gleiche Breite wie der
n-te Darstellungsbereich.
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Bei
einer besonders vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung wird mindestens
ein zuletzt aktivierter Darstellungsbereich durch eine Betätigung mit einem
Verstellfreiheitsgrad des manuellen Betätigungsmittels geschlossen,
die orthogonal zur Ausrichtung der Einträge des zuletzt aktivierten
Darstel lungsbereichs ist. Bei einer Betätigungsrichtung weg vom auslösenden Darstellungsbereich
werden alle aktivierten Darstellungsbereiche gleichzeitig geschlossen
und durch eine Betätigungsrichtung
hin zum auslösenden
Darstellungsbereich wird nur der zuletzt aktivierte Darstellungsbereich
geschlossen und der auslösende
Darstellungsbereich ist für
eine neue Auswahl eines Eintrags aktiviert.
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Vorteilhafte
Ausführungsformen
der Erfindung sind in den Zeichnungen dargestellt und werden nachfolgend
beschrieben. Es zeigen:
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1 ein
Blockschaltbild eines Bediensystems für ein Kraftfahrzeug;
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2 eine
schematische Darstellung einer Bildschirmanzeige aus 1 in
einer ersten Menüebene;
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3a und 3b jeweils
eine schematische Darstellung von Listen auf der Bildschirmanzeige
aus 1;
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4a und 4b jeweils
eine weitere schematische Darstellung von Listen auf der Bildschirmanzeige
aus 1; und
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5a und 5b jeweils
eine andere schematische Darstellung von Listen auf der Bildschirmanzeige
aus 1.
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Wie
aus 1 ersichtlich ist, umfasst das Bediensystem 1 für ein Kraftfahrzeug
eine Bildschirmanzeige 2, ein manuelles Betätigungsmittel 3,
eine Steuer- und Auswerteeinheit 4 und mehrere Fahrzeugsysteme,
wie ein Navigationssystem, eine Hei zungs- und Klimaanlage, ein Mobiltelefon,
ein Videosystem, ein Audiosystem usw., die zusammengefasst als ein
Element 5 dargestellt sind. Die Fahrzeugsysteme übertragen
Signale an die Auswerte- und Steuereinheit 4, aus denen
die Steuer- und Auswerteeinheit 4 aktuelle Systemzustände ermittelt.
Die Bedienung aller Applikationen und/oder Funktionen und/oder Subfunktionen
und/oder Optionen und/oder Statusanzeigen in verschiedenen Menüebenen einer Menüstruktur
erfolgt durch das manuelle Betätigungsmittel 3.
Dieses verfügt
zur Auswahl und/oder Aktivierung von in einem aktiven Darstellungsbereich dargestellten
Einträgen über sieben
Verstellfreiheitsgrade. Es kann in vier Richtungen gemäß Pfeildarstellung
in 1 geschoben werden, d.h. in eine positive x-Richtung,
eine negative x-Richtung, in eine positive y-Richtung oder in eine
negative y-Richtung. Zudem kann es um eine nicht dargestellte, zur
Zeichenebene senkrechte z-Achse im Uhrzeigersinn oder im Gegenuhrzeigersinn
gedreht und in Richtung der negativen z-Richtung, d.h. in die Zeichenebene hinein
gedrückt
werden.
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Das
Drehen des manuellen Betätigungsmittels 3 im
Uhrzeigersinn bewegt einen Cursor auf der Bildschirmanzeige 2 in
Abhängigkeit
von einer horizontalen oder vertikalen Ausrichtung der auf der Bildschirmanzeige 2 dargestellten
Einträge
nach rechts bzw. nach unten, das Drehen gegen den Uhrzeigersinn
bewegt den Cursor nach links bzw. nach oben. Das Schieben des manuellen
Betätigungsmittels 3 in 1 nach
oben, d.h. nach vorne in Richtung Frontscheibe, d.h. in positive
y-Richtung, bewegt den Cursor auf der Bildschirmanzeige 2 nach
oben, das Schieben in 1 nach unten, d.h. nach hinten,
in negative y-Richtung, bewegt den Cursor auf der Bildschirmanzeige 2 nach
unten. Das Schieben nach rechts, d.h. in positive x-Richtung, bewegt
den Cursor auf der Bildschirmanzeige 2 nach rechts, das
Schieben nach links, d.h. in negative x-Richtung, bewegt den Cursor
nach links.
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Die
Auswahl und/oder Aktivierung eines auf der Bildschirmanzeige 2 dargestellten
Eintrags erfolgt durch Schieben oder Drehen des manuellen Betätigungsmittels 3.
Redundant zum vertikalen Schieben entlang einer Achse, d.h. zum
Schieben in y-Richtung,
oder zum horizontalen Schieben entlang einer Achse, d.h. zum Schieben
in x-Richtung, kann das manuelle Betätigungsmittel 3 um
die z-Achse gedreht werden. Die Schieberichtung zur Auswahl eines
Eintrags entspricht dabei erfindungsgemäß der Ausrichtung der im aktiven
Darstellungsbereich dargestellten Einträge. Die jeweils zur Auswahlschieberichtung
orthogonale Schieberichtung führt
zum Verlassen des aktiven Darstellungsbereichs. Zusätzlich kann
zur Aktivierung eines ausgewählten
Eintrags das Drücken
des manuellen Betätigungsmittels 3 erforderlich
sein.
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Wie
aus 2 ersichtlich ist, umfasst die Bildschirmanzeige 2 in
einer ersten Menüebene
eine grafische Grundstruktur von fünf vertikal angeordneten, horizontalen
Darstellungsbereichen 210 bis 250. Diese grafische
Grundstruktur ist über
die Mehrzahl der verschiedenen Menüebenen der Menüstruktur hinweg
konstant. Die Bildschirmanzeige 2 ist beispielsweise als
acht Zoll Bildschirm mit einem Seitenverhältnis von 15:9 ausgeführt. Die
grafische Grundstruktur von mindestens einem ersten der Darstellungsbereiche 210 bis 250 der
Bildschirmanzeige 2 ist über die Mehrzahl der verschiedenen
Menüebenen
der Menüstruktur
hinweg konstant. In 2 sind die Darstellungsbereiche 210, 220, 240 und 250 als derartige
erste Darstellungsbereiche ausgeführt.
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Die
grafische Grundstruktur von mindestens einem zweiten der Darstellungsbereiche 210 bis 250 ist
in Abhängigkeit
von einer aktivierten Applikation und/oder Funktion und/oder Subfunktion
und/oder Option und/oder Statusanzeige über die Mehrzahl der verschiedenen
Menüebenen
der Menüstruktur hinweg variabel.
In 2 ist der Darstellungsbereich 230 als
ein solcher zweiter Darstellungsbereich ausgeführt. Die grafische Gestaltung
dieses zentralen Darstellungsbereiches 230 kann sehr unterschiedlich sein.
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In
den vier Darstellungsbereichen 210, 220, 240 und 250,
die als erste Darstellungsbereiche ausgeführt sind, können jeweils ein oder mehrere
horizontal angeordnete Einträge
1.1 bis 5.7 dargestellt werden. Beispielhaft umfassen die Darstellungsbereiche 210, 220, 240 und 250 in 2 in
der ersten Menüebene
jeweils eine verschiedene Anzahl von Einträgen. So umfasst der erste Darstellungsbereich 210 einen
Eintrag 1.1, der zweite Darstellungsbereich 220 fünf Einträge 2.1 bis
2.5, der vierte Darstellungsbereich umfasst keinen Eintrag und der
fünfte Darstellungsbereich
umfasst sieben Einträge
5.1 bis 5.7. In 2 ist der erste Darstellungsbereich 210 aktiviert
und der schraffierte Eintrag 1.1 ausgewählt. Durch die schraffierte
Darstellung soll angezeigt werden, dass sich der Cursor auf dem
Eintrag 1.1 befindet.
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Die
Einträge
1.1 bis 5.7 der auf der Bildschirmanzeige 2 dargestellten
Darstellungsbereiche 210 bis 250 können entsprechend
ihrer inhaltlichen Wichtigkeit oder Anwendungshäufigkeit angeordnet sein. Die
Breite der einzelnen Felder zur Darstellung der Einträge 1.1 bis
5.7 ist bei einer vertikalen Anordnung der Einträge beispielsweise von der Länge des
längsten
Eintrags abhängig.
Die Feldbreite kann zusätzlich oder
alternativ von der Anzahl der Felder in einem Darstellungsbereich
abhängig
sein.
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3a zeigt
einen als vertikale Untermenüliste
ausgeführten
Darstellungsbereich 230.2, der durch Aktivierung des Eintrags
3.3 aus einem ersten Untermenü 230.1 im
dritten Darstellungsbereich 230 geöffnet wurde. Das erste Untermenü 230.1 wurde durch
eine Aktivierung des Eintrags 4.1 im vierten Darstellungsbereich
aktiviert. Die im Darstellungsbereich 230.2 dargestellte
Untermenüliste
umfasst mehrere Einträge,
von denen neun Einträge
E3 bis E11 dargestellt sind und der Eintrag E3 ausgewählt ist.
Pfeile 231 zeigen an, dass noch mehr Einträge in der
Untermenüliste
vorhanden sind, die ausgewählt werden
können.
Durch Drücken
des manuellen Betätigungsmittels 3 wird
der Eintrag E3 aktiviert und, wie in 3b dargestellt
ist, ein als Liste ausgeführter Darstellungsbereich 230.3 geöffnet. Dieser
Darstellungsbereich 230.3 verschiebt die Einträge der Untermenüliste des
Darstellungsbereichs 230.2 nach unten. Die Einträge E3.1
bis E3.4 im Darstellungsbereich 230.3 sind dem Eintrag
E3 im Darstellungsbereich 230.2 zugeordnet. Im Beispiel
von 3b ist der Eintrag E3.2 ausgewählt. Die schraffierte Ausführung von
Feldern mit Einträgen
zeigt an, dass diese Einträge
ausgewählt
und/oder aktiviert sind.
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Im
gezeigten Ausführungsbeispiel
grenzt der als Liste ausgeführte
Darstellungsbereich 230.3 direkt an den zugehörigen Eintrag
E3 an. Bei einer alternativen Ausführungsform wird der den Darstellungsbereich 230.3 aktivierender
Eintrag E3 durch den Darstellungsbereich 230.3 überdeckt.
Ein erster Eintrag E3.1 des Darstellungsbereichs 230.3 steht dann
an der Stelle des Eintrags E3.
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4a zeigt
eine alternative Ausführungsform
der Erfindung nach der Auswahl und Aktivierung des Eintrages 3.3
des als vertikale Untermenüliste ausgeführten Darstellungsbereichs 230.2,
der durch Aktivierung eines Eintrags 3.3 aus dem ersten Untermenü 230.1 im
dritten Darstellungsbereich 230 geöffnet wurde. Durch Drücken des
manuellen Betätigungsmittels 3 wird
der Eintrag E3 aktiviert und ein weiterer Darstellungsbereich 230.4 aktiviert,
wie in 4a dargestellt ist. Dieser Darstellungsbereich 230.4 ist
ebenfalls als vertikale Liste mit einer Mehrzahl von Einträgen 2.1
bis 2.9 ausgeführt,
von denen der Eintrag 2.5 ausgewählt
ist. Da genügend
Platz auf der Bildschirmanzeige 2 vorhanden ist, wird der weitere
Darstellungsbereich 230.4 neben dem Darstellungsbereich 230.2 dargestellt.
Einer der Einträge 2.1
bis 2.9 kann beispielsweise durch ein vertikales Schieben des Betätigungsmittels 3 in
positive oder negative y-Richtung oder durch Drehen des Betätigungsmittels 3 im
Uhrzeigersinn oder im Gegenuhrzeigersinn um die z-Achse ausgewählt werden. Durch
Drücken
des Betätigungsmittels 3 wird
der ausgewählte
Eintrag aktiviert und ein weiterer Darstellungsbereich 230.5 aktiviert,
wie aus 4b ersichtlich ist. Dieser weitere
Darstellungsbereich ist ebenfalls als vertikale Liste mit einer
Mehrzahl von Einträgen
E3.1 bis E3.9 ausgeführt,
von denen einer durch eine entsprechende Betätigung des manuellen Betätigungsmittels 3 ausgewählt und
aktiviert werden kann. Da der Platz auf der Bildschirmanzeige nicht ausreicht,
um alle drei Darstellungsbereiche 230.2, 230.4 und 230.5 vollständig anzuzeigen, überlappt der
zuletzt aktivierte Darstellungsbereich 230.5 den zuerst
aktivierten Darstellungsbereich 230.2 teilweise wie aus 4b ersichtlich
ist. Wenn der verfügbare
Platz auf der Bildschirmanzeige 2 zur Darstellung von allen
aktivierten Darstellungsbereichen 230.2, 230.4 und 230.5 ausreichend
ist, dann werden diese alle vollständig dargestellt, wobei ein
aktivierter Darstellungsbereich vorzugsweise an den ihn auslösenden Darstellungsbereich
angrenzt.
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Ist
beispielsweise ein erster Darstellungsbereich 230.2, der
einen zweiten Darstellungsbereich 230.4 aktiviert, etwa
in der Mitte der Bildschirmanzeige 2 angeordnet, dann kann
der von ihm aktivierte zweite Darstellungsbereich 230.4 links
oder rechts neben dem ersten Darstellungsbereich 230.2 angeordnet
werden. Wird vom zweiten Darstellungsbereich 230.4 ein
dritter Darstellungsbereich 230.5 aktiviert, dann können die bereits
aktivierten Darstellungsbereiche 230.2 und 230.4 auf
der Bildschirmanzeige 2 nach links verschoben werden, wenn
der zweite Darstellungsbereich 230.4 rechts neben dem ersten
Darstellungsbereich 230.2 dargestellt ist und der dritte
Darstellungsbereich wird dann rechts neben dem zweiten Darstellungsbereich 230.4 angeordnet.
Ist der zweite Darstellungsbereich links neben dem ersten Darstellungsbereich 230.2 dargestellt,
dann werden die bereits aktivierten Darstellungsbereiche 230.2 und 230.4 nach
rechts verschoben und der dritte Darstellungsbereich 230.5 wird links
neben dem zweiten Darstellungsbereich 230.4 angeordnet.
Reicht der Platz auf der Bildschirmanzeige 2 nicht zur
vollständigen
Darstellung aller aktivierten Darstellungsbereiche 230.2, 230.4 und 230.5 aus,
dann wird der dritte Darstellungsbereich 230.5 neben dem
zweiten Darstellungsbereich 230.4 angeordnet und überlappt
zumindest teilweise den zuerst aktivierten ersten Darstellungsbereich 230.2,
wie aus 4b ersichtlich ist.
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5a zeigt
einen als vertikale Untermenüliste
ausgeführten
Darstellungsbereich 230.6, der durch Aktivierung eines
Eintrags 4.3 aus dem ersten Untermenü 230.1 im dritten
Darstellungsbereich 230 geöffnet wurde. Die im Darstellungsbereich 230.6 dargestellte
Untermenüliste
umfasst beispielhaft neun Einträge
E1 bis E9, von denen der Eintrag E9 ausgewählt ist. Durch Drücken des
manuellen Betätigungsmittels 3 wird
der Eintrag E9 aktiviert und, wie in 5b dargestellt
ist, ein als Parameterbereich ausgeführter Darstellungsbereich 230.7 geöffnet. Dieser
Darstellungsbereich 230.7 ersetzt den ihn aktivierenden
Eintrag E9 aus der Untermenüliste 230.6. Ein
im Parameterbereich 230.7 einstellbarer Parameter, beispielsweise
zur Einstellung der Lautstärke oder
einer Gebläsestufe
usw., ist dem Eintrag E9 im Darstellungsbereich 230.6 zugeordnet.
Der einstellbare Parameter kann mit dem manuellen Betätigungsmittel 3 durch
entsprechende Verstellbewegungen ein gestellt werden, die der Ausrichtung
des Parameters entsprechen. Der Parameterbereich 230.7 wird
beispielsweise durch ein horizontales Schieben des Betätigungsmittels 3 in
positive oder negative x-Richtung oder durch Drehen des Betätigungsmittels 3 im
Uhrzeigersinn oder im Gegenuhrzeigersinn um die z-Achse eingestellt.
Durch Drücken
des Betätigungsmittels 3 wird
der eingestellte Parameterwert gespeichert und der aktivierte Parameterbereich 230.7 verlassen.
Die Bildschirmanzeige 2 entspricht dann wieder der Darstellung
aus 5a.
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Bei
einer alternativen Ausführungsform
kann der Darstellungsbereich 230.7 an den ihn aktivierenden
Eintrag E9 angrenzen und die anderen Einträge im Darstellungsbereich 230.6 nach
oben oder unten verschieben.
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Bei
einer nicht gezeigten horizontalen Anordnung der Einträge einer
Untermenüliste
erfolgt die Auswahl der Einträge
durch horizontales Schieben des Betätigungsmittels 3 in
die positive oder negative x-Richtung oder durch Drehen des Betätigungsmittels 3 im
Uhrzeigersinn oder im Gegenuhrzeigersinn um die z-Achse. Eine in
der Untermenüliste
geöffnete weitere
Liste verschiebt dann die Einträge
der Untermenüliste
in die positive oder negative x-Richtung.
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Das
Verlassen eines aktivierten Darstellungsbereichs erfolgt beispielsweise
durch die Aktivierung eines Eintrags mit einer entsprechenden Funktionsauslösung aus
diesem Darstellungsbereich oder durch eine Betätigung mit einem Verstellfreiheitsgrad
des manuellen Betätigungsmittels 3,
die orthogonal zur Ausrichtung der Einträge des zuletzt aktivierten
Darstellungsbereichs ist. Bei einer Betätigungsrichtung weg vom auslösenden Darstellungsbereich
werden alle aktivierten Darstellungsbereiche gleichzeitig geschlossen
und durch eine Betätigungsrichtung
hin zum auslösenden
Darstellungsbereich wird nur der zuletzt aktivierte Darstellungsbereich
geschlossen und der auslösende
Darstellungsbereich ist für
eine neue Auswahl eines Eintrags aktiviert.
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Wird
z.B. bei der in 4b dargestellten Bildschirmanzeige 2 das
manuelle Betätigungsmittel 3 in
die negative x-Richtung geschoben, d.h. in Richtung des Pfades,
auf dem der dritte Darstellungsbereich 230.5 aktiviert
und geöffnet
wurde, dann wird der Darstellungsbereich 230.5 verlassen
und geschlossen und der zweite Darstellungsbereich 230.4 wird
wieder aktiviert. Der Cursor steht dann beispielsweise auf dem Eintrag,
von dem aus der dritte Darstellungsbereich 230.5 aktiviert
wurde, d.h. auf dem Eintrag E2.5 im Darstellungsbereich 230.4.
Die Darstellung auf der Bildschirmanzeige 2 entspricht
dann wieder der Darstellung von 4a.
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Wird
bei der in 4b dargestellten Bildschirmanzeige 2 das
manuelle Betätigungsmittel 3 in die
positive x-Richtung geschoben, dann wird sowohl der dritte Darstellungsbereich
als auch der zweite und der erste Darstellungsbereich 230.4 und 230.2 verlassen
und geschlossen und der Darstellungsbereich 230.1, aus
dem der erste Darstellungsbereich 230.2 aktiviert wurde,
wird wieder aktiviert. Der Cursor steht dann beispielsweise auf
dem Eintrag, von dem aus der erste Darstellungsbereich 230.2 aktiviert
wurde, d.h. auf dem Eintrag 3.3 im Darstellungsbereich 230.1.
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Durch
die erfindungsgemäße Darstellung
eines zweiten Darstellungsbereichs zusätzlich zu einem als Liste ausgeführten ersten
Darstellungsbereich wird dem Benutzer vermittelt, dass er zur Auswahl
eines Eintrags oder zur Einstellung eines Parameters im zweiten
Darstellungsbereich analoge Verstellbewegungen wie im übergeordneten
ersten Darstellungsbereich vornehmen kann. Zudem wird die Zuordnung
des zweiten Darstellungs bereichs zu dem ihn aktivierenden Eintrag
im ersten Darstellungsbereich für
den Benutzter deutlich erkennbar angezeigt. Dadurch sind eine intuitive
Auswahl und Einstellung des jeweiligen Eintrags oder Parameters
und ein intuitives Verlassen des aktiven Darstellungsbereichs möglich.