DE102009033679B4 - Anordnung von Schienen und einer Schutz- und Führungsvorrichtung für Kabel - Google Patents

Anordnung von Schienen und einer Schutz- und Führungsvorrichtung für Kabel Download PDF

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Abstract

Anordnung von Schienen (110) und einer Schutz- und Führungsvorrichtung (200) für Kabel (C) aufweisend:ein Paar von Schienen (110) aus Leichtmetall, wobei besagtes Paar von Schienen (110) ein seitliches Herauslaufen der Schutz- und Führungsvorrichtung (200) unterdrückt,besagte sich zwischen einem festen Ende (205) und einem beweglichen Ende (206) in einer Längserstreckungsrichtung erstreckende Schutz- und Führungsvorrichtung (200), aufweisend eine Mehrzahl Verbindungsrahmenkörper, die jeweils ein Paar rechter und linker, voneinander beabstandeter Verbindungsplatten (202) aufweist,wobei besagte Mehrzahl von Verbindungsrahmenkörpern gelenkig miteinander in Längserstreckungsrichtung verbunden sind, wobei besagten Paaren rechter und linker, voneinander beabstandeter Verbindungsplatten (202) ermöglicht ist, eine Biegung zu bilden mit einer beim Biegen außen angeordneten Seite und einer beim Biegen innen angeordneten Seite, jedes besagter Paare von Verbindungsplatten (202) eine beim Biegen innen angeordnete Seite hat, die beim Biegen innen angeordnet ist, und jedes besagter Paare von Verbindungsplatten (202) eine beim Biegen außen angeordnete Seite hat, die beim Biegen außen angeordnet ist,der Verbindungsrahmenkörper ferner Querverbindungsstege (201) aufweist, wobei besagte Querverbindungsstege (201) jeweils überbrückend auf der beim Biegen außen angeordneten Seite und der beim Biegen innen angeordneten Seite besagter Verbindungsplatten (202) angeordnet sind,dadurch gekennzeichnet, dassbesagte Schienen (110) hinterschnittene Nuten (110a) aufweisen, die auf einander gegenüberliegenden Seiten des Paares von Schienen (110) angeordnet sind und sich in Längsrichtung erstrecken, undeine Mehrzahl von Rollen (160, 180) aus Kunstharzvorgesehen ist, wobei jede Rolle (160, 180) durch eine Achse (130) und ein Achsenunterstützungselement (120) unterstützt wird, besagtes Achsenunterstützungselement (120) in Eingriff in die hinterschnittene Nut (110a) besagter Schiene (110) ist, und das Achsenunterstützungselement (120) in Längsrichtung beweglich ist.jede der Rollen (160, 180) aus Kunstharz einen Rollenkörper (162, 182) aufweist, der aus einem harten, stoßbeständigen Kunstharz gefertigt ist,jede der Rollen (160, 180) aus Kunstharz in axialer Richtung der Rolle (160, 180) aus Kunstharz eine Seite beim Achsenende und eine gegenüberliegende Seite am Kopf der Achse umfasst, undeine elastomere Schicht (164, 184) an einer Außenumfangsfläche des Rollenkörpers (162, 182) ausschließlich auf der Seite des Kopfes der Achse vorgesehen ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Anordnung gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1.
  • Der Einfachheit halber wird im Folgenden auf Kabel oder dergleichen nur als Kabel Bezug genommen, obwohl an Stelle von Kabeln auch andere biegsame Elemente, wie insbesondere Schläuche, in der Schutz- und Führungsvorrichtung aufgenommen sein können. Insbesondere sind ein oder mehrere Kabel, wie Strom- oder Glasfaserkabel, und/oder ein oder mehrere Rohre oder Schläuche, wie Pneumatik- oder Hydraulikschläuche, in einer derartigen Schutz- und Führungsvorrichtung aufgenommen, die ausgehend von einem festen Teil ein bewegliches Teil einer Werkzeugmaschine oder einer sonstigen Maschine mit elektrischer Energie versorgen, Energie in Form von Druckluft zuführen oder der Signalübertragung dienen. Die Schutz- und Führungsvorrichtung führt und schützt das Kabel während einer Bewegung des beweglichen Teils sicher und verlässlich. Die Schutz- und Führungsvorrichtung wird auf Grund ihrer Ausgestaltung und Funktion gelegentlich auch als Führungskette bezeichnet. Die Schutz- und Führungsvorrichtung kann beispielsweise bei einer Werkzeugmaschine, einer Fördervorrichtung, einer Baumaschine, einer Halbleitervorrichtung, einer pharmazeutischen Probenspeichervorrichtung, einer Fahrzeugtür-Öffen-/Schließvorrichtung oder dergleichen verwendet werden. Insbesondere nimmt die Schutz- und Führungsvorrichtung für Kabel eine lineare, gestreckte Stellung oder eine gebogene Stellung entsprechend der Relativbewegung zwischen dem beweglichen Teil und dem festen Teil ein.
  • Wenn ein Kabel mit einem beweglichen Teil einer Werkzeugmaschine, einer Baumaschine oder einer Fördervorrichtung verbunden ist, werden eine übermäßige Spannung, Biegung und Zugkräfte erzeugt, so dass das Kabel beschädigt und das äußere Erscheinungsbild beeinträchtigt wird. Daher wird eine Schutz- und Führungsvorrichtung verwendet, welche diese Kabel schützt und führt.
  • Bei einer in 10 dargestellten Vorrichtung, die in der Japanischen Offenlegungsschrift JP 2005- 515 370 A veröffentlicht ist, ist ein Kabel C zwischen einem beweglichen Ende 206 und einem festen Ende 205 in einer Schutz- und Führungsvorrichtung 200 für Kabel geschützt und geführt. Eine Anzahl von Verbindungsrahmenkörpern werden hierbei verwendet. Jeder Verbindungsrahmenkörper besteht aus einem Paar von Verbindungsplatten, die auf beiden Seiten des Kabels C angeordnet sind, und Querverbindungsstegen 201, die überbrückend auf der beim Biegen außen angeordneten Seite und der beim Biegen innen angeordneten Seite der Verbindungsplatten angeordnet sind. Die Verbindungsrahmenkörper sind miteinander in Längsrichtung verbunden. Das Kabel C ist in die Verbindungsrahmenkörper eingeführt. Wenn eine lange Schutz- und Führungsvorrichtung 200 benutzt wird, die zwischen dem festen Ende 205 und dem beweglichen Ende 206 in ihrer Längsrichtung umgelenkt (abgewinkelt) ist, gleiten zwischen den beim Biegen innen angeordneten Außenflächen der umgelenkten (abgewinkelten) Schutz- und Führungsvorrichtung 200 und Deckplatten von Führungsschienen (nicht dargestellt), die vorgesehen sind, um Bewegungswege der Schutz- und Führungsvorrichtung 200 für Kabel zu führen, dazwischen. Das Gleiten verhindert eine reibungslose Hin- und Herbewegung der Schutz- und Führungsvorrichtung 200. Gelegentlich bricht auch die Schutz- und Führungsvorrichtung 200 auf Grund übermäßigen Verschleißes.
  • Eine Rolleneinheit 300 ist zwischen den einander gegenüberliegenden Abschnitten der Schutz- und Führungsvorrichtung 200 angeordnet. Die Rolleneinheit 300 ist zwischen einem abgewinkelten Bereich 220 und einem beweglichen Ende 206 der Schutz- und Führungsvorrichtung 200 positioniert. Die Rolleneinheit 300 verwendet Rollen 320, um einen direkten Kontakt zwischen dem unteren und dem oberen Abschnitt der Schutz- und Führungsvorrichtung 200 zu verhindern. Ferner ist, wie in 9 dargestellt, zur Vermeidung eines seitlichen Verschiebens der Schutz- und Führungsvorrichtung 200 bekannt, ein Paar von Führungsschienen 400 vorzusehen, so dass jede einen Montageabschnitt 400b vorsieht. Ferner sind Schienenhalter RC als Montageelemente mit einer im Querschnitt abgesetzten Gestalt vorgesehen, und Stiftschrauben B werden ebenfalls verwendet.
  • Die oben genannte Rolleneinheit 300 wird verwendet, wenn eine lange Schutz- und Führungsvorrichtung 200 in ihrer Längsrichtung umgelenkt ist. In diesem Fall hat die Schutz- und Führungsvorrichtung 200 eine Länge in der Größenordnung von mehreren Metern, insbesondere deutlich über zehn Metern. Da die Schutz- und Führungsvorrichtung 200 miteinander verbundene Verbindungsrahmenkörper, die Spritzgussartikel sind, wie in 10 dargestellt, aufweist, besteht ein Problem, wenn sich ein geringer Unterschied der Abstände der linken und rechten Verbindungsplatten aufaddiert und dadurch eine seitliche Biegung erzeugt wird. Wenn eine seitliche Biegung auftritt, fällt die Schutz- und Führungsvorrichtung 200 von der Rolleneinheit 300.
  • Da die beim Biegen innen angeordneten Außenflächen der Schutz- und Führungsvorrichtung 200 und die Deckplatten 400a der Führungsschienen relativ zueinander aneinandergleiten, verschleißen die beim Biegen innen angeordneten Außenflächen der Schutz- und Führungsvorrichtung 200 übermäßig. Ein seitliches Hinauslaufen der Schutz- und Führungsvorrichtung 200 resultiert aus dem übermäßigen Gleiten zwischen den Verbindungsplatten 202 und einer Seitenwand 400C der Führungsschiene 400, was in einem übermäßigen Verschleiß der Verbindungsplatte resultiert.
  • Aus der DE 10 2007 038 679 A1 ist eine Energieführungskettenanordnung bekannt, aufweisend ein Paar von Schienen mit Nuten, wobei besagtes Paar von Schienen ein seitliches Herauslaufen der Schutz- und Führungsvorrichtung unterdrückt. Die sich zwischen einem festen Ende und einem beweglichen Ende in einer Längserstreckungsrichtung erstreckende Schutz- und Führungsvorrichtung ferner eine Mehrzahl Verbindungsrahmenkörper aufweist, die jeweils ein Paar rechter und linker, voneinander beabstandeter Verbindungsplatten aufweist, wobei besagte Mehrzahl von Verbindungsrahmenkörpern gelenkig miteinander in Längserstreckungsrichtung verbunden sind, wobei besagten Paaren rechter und linker, voneinander beabstandeter Verbindungsplatten ermöglicht ist, eine Biegung zu bilden mit einer beim Biegen außen angeordneten Seite und einer beim Biegen innen angeordneten Seite, jedes besagter Paare von Verbindungsplatten eine beim Biegen innen angeordnete Seite hat, die beim Biegen innen angeordnet ist, und jedes besagter Paare von Verbindungsplatten eine beim Biegen außen angeordnete Seite hat, die beim Biegen außen angeordnet ist, wobei der Verbindungsrahmenkörper ferner Querverbindungsstege aufweist, die jeweils überbrückend auf der beim Biegen außen angeordneten Seite und der beim Biegen innen angeordneten Seite besagter Verbindungsplatten angeordnet sind.
  • Eine ähnliche Anordnung ist aus der DE 299 10 840 U1 bekannt.
  • Ferner offenbart die DE 10 2007 013 083 A1 eine Kabelführungsanordnung mit einen überstehenden Rand aufweisenden Rollen.
  • Derartige Anordnungen lassen noch Wünsche offen, insbesondere in Bezug auf ein seitliches Verschieben und Herabspringen.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine derartige Anordnung von Schienen und Schutz- und Führungsvorrichtungen für Kabel zu verbessern, insbesondere in Bezug auf eine verbesserte Laufsicherheit. Ferner soll der Verschleiß verringert werden.
  • Diese Aufgabe wird gelöst durch eine Anordnung mit den Merkmalen des Anspruchs 1. Vorteilhafte Ausgestaltungen sind Gegenstand der Unteransprüche.
  • Erfindungsgemäß ist eine Anordnung von Schienen und einer Schutz- und Führungsvorrichtung für Kabel vorgesehen, aufweisend ein Paar von Schienen aus Leichtmetall, insbesondere aus Aluminium, wobei besagtes Paar von Schienen ein seitliches Herauslaufen der Schutz- und Führungsvorrichtung unterdrückt. Das Herauslaufen wird üblicherweise dann erzeugt, wenn die Schutz- und Führungsvorrichtung in einem in Längserstreckungsrichtung zwischen einem festen Ende und einem beweglichen Ende umgelenkten Zustand verwendet wird. Die Schutz- und Führungsvorrichtung weist hierbei eine Mehrzahl Verbindungsrahmenkörper auf. Jeder Verbindungsrahmenkörper wird durch ein Paar rechter und linker, voneinander beabstandeter Verbindungsplatten und auf der beim Biegen außen angeordneten und der beim Biegen innen angeordneten Seite überbrückend zwischen den Verbindungsplatten vorgesehenen Querverbindungsstegen gebildet. Die Verbindungsrahmenkörper sind miteinander in Längserstreckungsrichtung gelenkig verbunden. Besagte Schienen sind als extrudierte Leichtmetallteile ausgebildet und weisen hinterschnittene Nuten auf, die auf einander gegenüberliegenden Seiten des Paares von Schienen angeordnet sind und sich in Längsrichtung erstrecken. Eine Mehrzahl von Rollen wird verwendet, wobei die Rollen aus Kunstharz geformt sind. Jede Rolle wird durch eine Achse und ein Achsenunterstützungselement unterstützt. Das Achsenunterstützungselement ist in Eingriff in die hinterschnittene Nut besagter Schiene. Das Achsenunterstützungselement ist in Längsrichtung beweglich. Hierbei gelangen die beim Biegen innen angeordnete Außenfläche der Schutz- und Führungsvorrichtung für Kabel und die Rollen aus Kunstharz in Kontakt miteinander. Auf Grund des Vorsehens von Rollen wird eine Gleitbewegung unterdrückt, so dass der Verschleiß verringert werden kann. Insbesondere wird durch das Vorsehen der Rollen anstelle einer Gleitreibung eine Rollreibung zwischen den Paaren der rechten und linken Verbindungsplatten der Verbindungsrahmenkörper und den Rollen, die entlang der Führungsschiene vorgesehen sind, vorgesehen. Der Rollreibungskoeffizient beträgt etwa 1/20 des Gleitreibungskoeffizienten, so dass ein kleinerer Motor verwendet werden kann, um die Schutz- und Führungsvorrichtung zu bewegen.
  • Insbesondere sind die Rollen achsengelagert. Ferner sind die Achsenunterstützungselemente beweglich und in Längserstreckungsrichtung der Schienen innerhalb der hinterschnittenen Nuten, die auf einander gegenüberliegenden Seiten der Schienen ausgebildet sind, positionierbar.
  • Insbesondere ist die Rolle durch einen Rollenkörper aus einem harten, stoßbeständigen Material und einer elastomeren Schicht als Außenumfangsfläche ausschließlich auf der Seite des Kopfes der Achse gebildet. Durch die elastomere Schicht kann ein Schlupf zwischen den Rollen und der beim Biegen innen angeordneten Seite der Schutz- und Führungsvorrichtung für Kabel unterdrückt werden, so dass der Verschleiß der Schutz- und Führungsvorrichtung verringert werden kann. Ebenso werden Gleitgeräusche zwischen den Rollen und der Schutz- und Führungsvorrichtung für Kabel verringert.
  • Alternativ oder in Verbindung mit der elastomeren Schicht kann die Außenumfangsfläche des Rollenkörpers zumindest bereichsweise kegelstumpfförmig sein, wobei der Außendurchmesser auf der Seite des Achsenendes größer als auf der Seite des Kopfes der Achse ist. Durch das Vorsehen von Rollen mit einer kegelstumpfförmigen Gestalt wird eine Kraft in Richtung der Mitte der Führungsschienen auf die Rollen auferlegt, wodurch ein seitliches Herauslaufen der Schutz- und Führungsvorrichtung für Kabel unterdrückt und dadurch eine ausgezeichnete Laufsicherheit realisiert werden kann. Zudem wird ein Gleiten zwischen den Seiten der Verbindungsplatten der Schutz- und Führungsvorrichtung und einer Seitenwandfläche der Führungsschienen unterdrückt, wodurch die Erzeugung von Verschleißpartikeln verringert werden kann.
  • Im Folgenden ist die Erfindung anhand von zwei Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die beiliegende Zeichnung näher erläutert. In der Zeichnung zeigen:
    • 1 eine perspektivische Ansicht einer Führungsschiene für eine Schutz- und Führungsvorrichtung für Kabel gemäß einem ersten Beispiel, das nicht Gegenstand der Erfindung ist,
    • 2 eine Schnittansicht entlang Linie II-II von 1,
    • 3 eine perspektivische Ansicht eines Teils einer Schiene gemäß dem ersten Beispiel, nämlich im Bereich der Rolle aus Kunstharz, in einer explosionsartigen Darstellung vor dem Zusammenbauen,
    • 4 eine Schnittansicht eines Teils einer Rolle aus Kunstharz, welche Teil einer Führungsschiene für eine Schutz- und Führungsvorrichtung für Kabel gemäß einem zweiten Beispiel ist, das nicht Gegenstand der Erfindung ist,
    • 5 eine Schnittansicht eines Teils einer Rolle aus Kunstharz, welche Teil einer Führungsschiene für eine Schutz- und Führungsvorrichtung für Kabel gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung ist,
    • 6 eine Schnittansicht eines Teils einer Rolle aus Kunstharz, welche Teil einer Führungsschiene für eine Schutz- und Führungsvorrichtung für Kabel gemäß einem dritten Beispiel ist, das nicht Gegenstand der Erfindung ist,
    • 7 eine Schnittansicht eines Teils einer Rolle aus Kunstharz, welche Teil einer Führungsschiene für eine Schutz- und Führungsvorrichtung für Kabel gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel ist,
    • 8 eine schematische Ansicht einer Rolleneinheit gemäß dem Stand der Technik für eine Schutz- und Führungsvorrichtung für Kabel,
    • 9 eine perspektivische Ansicht einer Schiene gemäß dem Stand der Technik für eine Schutz- und Führungsvorrichtung für Kabel, und
    • 10 eine perspektivische Ansicht einer Schutz- und Führungsvorrichtung für Kabel gemäß dem Stand der Technik.
  • Im Folgenden wird das erste Beispiel, das nicht Gegenstand der Erfindung ist, unter Bezugnahme auf die 1 bis 3 beschrieben. Eine Führungsschiene für eine Schutz- und Führungsvorrichtung 100 für Kabel ist auf eine Bodenfläche entlang des Bewegungsweges einer Schutz- und Führungsvorrichtung 200 für Kabel gelegt. 1 zeigt die Schutz- und Führungsvorrichtung 200 in einem gewendeten Zustand (d.h. auf sich selbst zurückgezogen) zwischen einem festen Ende 205 und einem beweglichen Ende 206.
  • Die Führungsschiene für die Schutz- und Führungsvorrichtung 100 weist ein Paar von aus extrudiertem Aluminium bestehenden Schienen 110 auf, die parallel zueinander angeordnet sind, so dass sie die Schutz- und Führungsvorrichtung 200 zwischen sich aufnehmen, wie in den 1 bis 3 dargestellt. Die Schienen 110 bestehen aus einem Montageabschnitt 110b zur Fixierung an einer Montagefläche, einer hinterschnittenen Nut 110a zum Unterstützen von Rollen 140 aus Kunstharz und einer Seitenwand 110c, welche die Schutz- und Führungsvorrichtung 200 führt. Die Art der Anbringung der Schienen 110 an einer Bodenfläche ist nicht speziell beschränkt, jedoch wird gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung der Montageabschnitt 110b der Schienen 110 an der Bodenfläche mit abgesetzten Schienenhaltern RC unter Verwendung von Stiftschrauben B befestigt. Ferner ist die hinterschnittene Nut 110a in Kontakt mit einem beweglichen Achsenunterstützungselement 120. Das Achsenunterstützungselement 120 wirkt mit einer Rolle 140 aus Kunstharz zusammen und unterstützt die Rolle 140 bei ihrer Bewegung entlang der Längsrichtung der Schiene 110. Die Rolle 140 wird durch einen seitlich in die Nut 110a vorstehenden Unterstützungsstift 130, auch als Achse bezeichnet, und besagtes Achsenunterstützungselement 120 unterstützt, wie in 3 dargestellt. Die Rolle 140 ist aus Nylon spritzgegossen und weist eine große Härte und ausgezeichnete Stoßbeständigkeit auf.
  • Die Führungsschienen für die Schutz- und Führungsvorrichtung 100 gemäß dem ersten Beispiel unterstützen die beim Biegen innen angeordneten Seiten der Schutz- und Führungsvorrichtung 200. Die Schutz- und Führungsvorrichtung bewegt sich vor- und rückwärts. Die Rollen 140 ermöglichen es den beim Biegen innen angeordneten Seiten der Schutz- und Führungsvorrichtung 200 entlang der Schutz- und Führungsvorrichtung 100 zu rollen. Verschleiß der Schutz- und Führungsvorrichtung 200 wird verringert. Die Rolle 140 wird durch den Unterstützungsstift 130 und das Achsenunterstützungselement 120, welches in Eingriff in die in der Schiene 110 ausgebildete, hinterschnittene Nut 110a ist, unterstützt. Hierbei kann eine optimale Anzahl von Rollen 140 in optimierten Abständen vorgesehen werden.
  • Im Folgenden wird das zweite Beispiel, das nicht Gegenstand der Erfindung ist, unter Bezugnahme auf 4 beschrieben. Da der Aufbau der Vorrichtung - sofern nachfolgend nicht ausdrücklich beschrieben - dem des ersten Beispiels entspricht, wird auf eine Beschreibung verzichtet und auf die vorstehende Beschreibung verwiesen. Ferner sind in der Zeichnung für gleiche Bauteile die gleichen Bezugszeichen wie beim ersten Beispiel verwendet.
  • Der einzige Unterschied besteht, wie aus 4 ersichtlich, in der Ausgestaltung der Rolle 150. Die Rolle 150 ist gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel mit einer Schicht 154 am Außenumfang mit einem Elastomer, wie Urethan, versehen. Das Urethan sieht für einen Rollenkörper 152 eine elastische Außenumfangsfläche vor. Der Rollenkörper 152 ist aus Nylon spritzgegossen, welches eine große Härte und ausgezeichnete Stoßbeständigkeit hat.
  • Die Rolle 150 ist von geringem Gewicht. Wenn die Schutz- und Führungsvorrichtung mit großer Geschwindigkeit bewegt wird, wird die Rolle 150 verlässlich gedreht, ohne dass ein Leerlauf oder Gleiten zwischen der Rolle 150 und der Schutz- und Führungsvorrichtung auftritt. Reibung und Geräusche werden verringert, und es wird ein geringerer Verschleiß bewirkt. Stöße bei einem Kontakt zwischen der Schutz- und Führungsvorrichtung und einer Rolle werden durch die Schicht 154 absorbiert, und Gleitgeräusche, die erzeugt werden, wenn die Schutz- und Führungsvorrichtung bewegt wird, werden verringert.
  • Im Folgenden wird das erste Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf 5 beschrieben. Da der Aufbau der Vorrichtung - sofern nachfolgend nicht ausdrücklich beschrieben - dem des ersten Beispiels entspricht, wird auf eine Beschreibung verzichtet und auf die vorstehende Beschreibung verwiesen. Ferner sind in der Zeichnung für gleiche Bauteile die gleichen Bezugszeichen wie beim ersten Ausführungsbeispiel verwendet.
  • Der einzige Unterschied besteht, wie aus 5 ersichtlich, in der Ausgestaltung der Rolle 160. Die aus einem Rollenkörper 162 und einer Schicht 164 bestehende Rolle 160 ist gemäß dem dritten Ausführungsbeispiel an einem Teil des Außenumfangs mit einer Schicht 164 aus einem Elastomer, wie Urethan, versehen. Der Außenumfang des Rollenkörpers 162 ist mit zwei unterschiedlichen Außendurchmessern ausgebildet, wobei im Bereich mit geringerem Außendurchmesser die Schicht 164 vorgesehen ist. Dabei ist der Außendurchmesser im Bereich der Schicht 164 größer als der größere Außendurchmesser des Rollenkörpers 162. Die Schicht 164 ist auf der von der Schiene 110 abgewandten Seite vorgesehen.
  • Das Urethan der Schicht 164 sieht für den Rollenkörper 162 eine elastische Außenumfangsfläche vor. Der Rollenkörper 162 ist aus Nylon spritzgegossen, welches eine große Härte und ausgezeichnete Stoßbeständigkeit hat.
  • Selbst wenn das Gewicht der Schutz- und Führungsvorrichtung groß ist, wird es durch einen Rollenkörper 162 aus einem hochfesten Kunstharz unterstützt. Dadurch kann auch ein Verschleiß der Schicht 164 unterdrückt werden. Da die Schicht 164 einen großen Reibungswiderstand hat, wird die Rolle 160 zudem verlässlich gedreht, ohne dass ein Leerlauf oder ein Gleiten zwischen der Rolle 160 und der Schutz- und Führungsvorrichtung auftreten. Dabei wird ebenfalls ein Verschleißen unterdrückt.
  • Im Folgenden wird das dritte Beispiel, das nicht Gegenstand der Erfindung ist, unter Bezugnahme auf 6 beschrieben. Da der Aufbau der Vorrichtung - sofern nachfolgend nicht ausdrücklich beschrieben - dem des ersten Ausführungsbeispiels entspricht, wird auf eine Beschreibung verzichtet und auf die vorstehende Beschreibung verwiesen. Ferner sind in der Zeichnung für gleiche Bauteile die gleichen Bezugszeichen wie beim ersten Ausführungsbeispiel verwendet.
  • Der einzige Unterschied besteht, wie aus 6 ersichtlich, in der Ausgestaltung der Rolle 170. Die Rolle 170 ist durch einen Rollenkörper 172 gebildet, welcher aus Nylon mit einer großen Härte und ausgezeichneter Stoßbeständigkeit spritzgegossen ist. Der Rollenkörper 172 weist einen nicht konstanten Außendurchmesser auf. Hierbei ist die Außenumfangsfläche kegelstumpfartig ausgebildet, mit einem ersten, größeren Außendurchmesser d1 auf der Seite der Schiene 110, sprich der Seite des aus der Rolle 170 vorstehenden Achsenendes des Unterstützungsstifts 130, und einem zweiten, kleineren Außendurchmesser d2 auf der gegenüberliegenden Seite, sprich der Seite, an welcher der Kopf des Unterstützungsstifts 130 angeordnet ist. Vorliegend enden der Kopf des Unterstützungsstifts 130 und die Außenumfangsfläche mit kleinerem Außendurchmesser d2 im Wesentlichen bündig in einer Ebene senkrecht zur Stiftlängsachse.
  • Die Rollen 170 üben eine Kraft auf die Schutz- und Führungsvorrichtung in Richtung der Mitte der Führungsschienen der Vorrichtung aus. Somit wird, selbst wenn die Schutz- und Führungsvorrichtung mit großer Geschwindigkeit bewegt wird, ein seitliches Herauslaufen der Schutz- und Führungsvorrichtung unterdrückt. Ein Gleiten zwischen einer Seitenfläche der Führungsschiene und einer Verbindungsplatte der Schutz- und Führungsvorrichtung wird verringert oder minimiert, da die Verbindungsplatten entlang den Rollen rollen.
  • Im Folgenden wird das zweite Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf 7 beschrieben. Da der Aufbau der Vorrichtung - sofern nachfolgend nicht ausdrücklich beschrieben - dem des ersten Beispiels entspricht, wird auf eine Beschreibung verzichtet und auf die vorstehende Beschreibung verwiesen. Ferner sind in der Zeichnung für gleiche Bauteile die gleichen Bezugszeichen wie beim ersten Beispiel verwendet.
  • Der einzige Unterschied besteht, wie aus 7 ersichtlich, in der Ausgestaltung der Rolle 180. Die Rollen 180 bestehen aus einem Rollenkörper 182 und einer Schicht 184. Der Rollenkörper 182 ist aus Nylon mit einer großen Härte und ausgezeichneter Stoßbeständigkeit spritzgegossen. Hierbei weist der Rollenkörper 182 einen nicht konstanten Außendurchmesser auf, welcher sich von der Seite des Achsenendes des Unterstützungsstifts 130 in Richtung des Kopfes des Unterstützungsstifts 130 verringert, wobei ein konischer Bereich auf der Seite des Achsenendes und ein zylinderförmiger Bereich mit geringerem Außendurchmesser auf der Seite des Kopfes vorgesehen ist. Der zylinderförmige Bereich ist über eine Stufe abgesetzt zum konischen Bereich ausgebildet und hat einen derart verringerten Außendurchmesser, dass eine Schicht 184 aus einem Elastomer, wie Urethan, in diesem Bereich vorgesehen ist, deren Außendurchmesser etwas größer als der kleinste Außendurchmesser des konischen Bereichs, aber deutlich kleiner als der größte Außendurchmesser des konischen Bereichs ist.
  • Diese Rolle 180 verbindet die Vorteile der beiden zuvor beschriebenen Beispiele, nämlich die Rollen 180 üben eine Kraft auf die Schutz- und Führungsvorrichtung in Richtung der Mitte der Führungsschienen der Vorrichtung aus. Somit wird, selbst wenn die Schutz- und Führungsvorrichtung mit großer Geschwindigkeit bewegt wird, ein seitliches Herauslaufen der Schutz- und Führungsvorrichtung unterdrückt. Da die Schicht 184 einen großen Reibungswiderstand hat, wird die Rolle 180 zudem verlässlich gedreht, ohne dass ein Leerlauf oder ein Gleiten zwischen der Rolle 180 und der Schutz- und Führungsvorrichtung auftreten. Ein Gleiten zwischen einer Seitenfläche der Führungsschiene und einer Verbindungsplatte der Schutz- und Führungsvorrichtung wird verringert oder minimiert, da die Verbindungsplatten entlang den Rollen rollen.
  • Es sei angemerkt, dass gemäß den vorliegenden Ausführungsbeispielen als Material des Rollenkörpers Nylon verwendet wird. Jedoch kann ein beliebiges anderes Material mit entsprechender, geeigneter Härte und Stoßbeständigkeit verwendet werden. Beispielsweise können andere technische Kunststoffe, wie Alamid-Kunstharz (Kevelar (R)), mit großer Wärmebeständigkeit und Festigkeit ebenfalls als Rollenkörper verwendet werden.
  • Bezugszeichenliste
  • 100, 200
    Schutz- und Führungsvorrichtung
    110
    Schiene
    110a
    hinterschnittene Nut
    110b
    Montageabschnitt
    110c
    Seitenwand
    120
    Achsenunterstützungselement
    130
    Unterstützungsstift
    140, 150, 160, 170
    Rolle
    152, 162, 172
    Rollenkörper
    154, 164
    Schicht
    201
    Querverbindungssteg
    202
    Verbindungsplatte
    205
    festes Ende
    206
    bewegliches Ende
    300
    Rolleneinheit
    400
    Führungsschiene
    400a
    Deckplatte
    400b
    Montageabschnitt
    400c
    Seitenwand
    B
    Stiftschraube
    d1
    erster, größerer Außendurchmesser
    d2
    zweiter, kleinerer Außendurchmesser
    RC
    Schienenhalter

Claims (4)

  1. Anordnung von Schienen (110) und einer Schutz- und Führungsvorrichtung (200) für Kabel (C) aufweisend: ein Paar von Schienen (110) aus Leichtmetall, wobei besagtes Paar von Schienen (110) ein seitliches Herauslaufen der Schutz- und Führungsvorrichtung (200) unterdrückt, besagte sich zwischen einem festen Ende (205) und einem beweglichen Ende (206) in einer Längserstreckungsrichtung erstreckende Schutz- und Führungsvorrichtung (200), aufweisend eine Mehrzahl Verbindungsrahmenkörper, die jeweils ein Paar rechter und linker, voneinander beabstandeter Verbindungsplatten (202) aufweist, wobei besagte Mehrzahl von Verbindungsrahmenkörpern gelenkig miteinander in Längserstreckungsrichtung verbunden sind, wobei besagten Paaren rechter und linker, voneinander beabstandeter Verbindungsplatten (202) ermöglicht ist, eine Biegung zu bilden mit einer beim Biegen außen angeordneten Seite und einer beim Biegen innen angeordneten Seite, jedes besagter Paare von Verbindungsplatten (202) eine beim Biegen innen angeordnete Seite hat, die beim Biegen innen angeordnet ist, und jedes besagter Paare von Verbindungsplatten (202) eine beim Biegen außen angeordnete Seite hat, die beim Biegen außen angeordnet ist, der Verbindungsrahmenkörper ferner Querverbindungsstege (201) aufweist, wobei besagte Querverbindungsstege (201) jeweils überbrückend auf der beim Biegen außen angeordneten Seite und der beim Biegen innen angeordneten Seite besagter Verbindungsplatten (202) angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, dass besagte Schienen (110) hinterschnittene Nuten (110a) aufweisen, die auf einander gegenüberliegenden Seiten des Paares von Schienen (110) angeordnet sind und sich in Längsrichtung erstrecken, und eine Mehrzahl von Rollen (160, 180) aus Kunstharzvorgesehen ist, wobei jede Rolle (160, 180) durch eine Achse (130) und ein Achsenunterstützungselement (120) unterstützt wird, besagtes Achsenunterstützungselement (120) in Eingriff in die hinterschnittene Nut (110a) besagter Schiene (110) ist, und das Achsenunterstützungselement (120) in Längsrichtung beweglich ist. jede der Rollen (160, 180) aus Kunstharz einen Rollenkörper (162, 182) aufweist, der aus einem harten, stoßbeständigen Kunstharz gefertigt ist, jede der Rollen (160, 180) aus Kunstharz in axialer Richtung der Rolle (160, 180) aus Kunstharz eine Seite beim Achsenende und eine gegenüberliegende Seite am Kopf der Achse umfasst, und eine elastomere Schicht (164, 184) an einer Außenumfangsfläche des Rollenkörpers (162, 182) ausschließlich auf der Seite des Kopfes der Achse vorgesehen ist.
  2. Anordnung gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Außenumfangsfläche des Rollenkörpers (182) der Rolle (180) zumindest bereichsweise kegelstumpfförmig ist.
  3. Anordnung gemäß Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Außendurchmesser des Rollenkörpers (182) der Rolle (180) aus Kunstharz auf der Seite des Achsenendes größer als auf der Seite des Kopfes der Achse ist.
  4. Anordnung gemäß einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Außenumfangsfläche durch einen zylinderförmigen Bereich auf der Seite des Kopfes der Achse und durch einen kegelstumpfförmigen Bereich auf der Seite des Achsenendes gebildet ist, wobei nur im zylinderförmigen Bereich die elastomere Schicht (184) vorgesehen ist.
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