DE102009031114A1 - Halbleiterelement, das in einem kristallinen Substratmaterial hergestellt ist und ein eingebettetes in-situ n-dotiertes Halbleitermaterial aufweist - Google Patents

Halbleiterelement, das in einem kristallinen Substratmaterial hergestellt ist und ein eingebettetes in-situ n-dotiertes Halbleitermaterial aufweist Download PDF

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Abstract

Der pn-Übergang einer Substratdiode in einem komplexen Halbleiterbauelement wird auf der Grundlage eines eingebetteten in situ n-dotierten Halbleitermaterials hergestellt, wodurch bessere Diodeneigenschaften geschaffen werden. Beispielsweise wird ein Silizium/Kohlenstoffhalbleitermaterial in einer Aussparung im Substratmaterial gebildet, wobei die Größe und die Form der Aussparung so gewählt wird, dass eine unerwünschte Wechselwirkung mit Metallsilizidmaterial vermieden wird.

Description

  • Gebiet der vorliegenden Erfindung
  • Im Allgemeinen betrifft die vorliegende Erfindung integrierte Schaltungen und betrifft insbesondere Halbleiterbauelemente, etwa Substratdioden, von SOI-Schaltungen, die in dem kristallinen Material des Substrats hergestellt sind.
  • Beschreibung des Stands der Technik
  • Die Herstellung integrierter Schaltungen erfordert, dass eine große Anzahl an Schaltungselementen, etwa Transistoren und dergleichen, auf einer vorgegebenen Chipfläche gemäß einem spezifizierten Schaltungsaufbau gebildet werden. Es wird allgemein eine Vielzahl an Prozesstechnologien aktuell eingesetzt, wobei für komplexe Schaltungen, etwa Mikroprozessoren, Speicherchips, ASICS (anwendungsspezifische IC's) und dergleichen, die CMOS-Technologie eine der vielversprechendsten Vorgehensweisen auf Grund der guten Eigenschaften im Hinblick auf die Arbeitsgeschwindigkeit und/oder Leistungsaufnahme und/oder Kosteneffizienz ist. Während der Herstellung komplexer integrierter Schaltungen unter Anwendung der CMOS-Technologie werden Millionen komplementärer Transistoren, d. h. n-Kanaltransistoren und p-Kanaltransistoren, auf einem Substrat hergestellt, das eine kristalline Halbleiterschicht aufweist. Ein MOS-Transistor enthält, unabhängig davon, ob ein n-Kanaltransistor oder ein p-Kanaltransistor betrachtet wird, sogenannte pn-Übergänge, die durch eine Grenzfläche stark dotierter Drain- und Sourcegebiete zu einem invers oder schwach dotierten Kanalgebiet gebildet sind, das zwischen dem Draingebiet und dem Sourcegebiet angeordnet ist. Die Leitfähigkeit des Kanalgebiets, d. h. der Durchlassstrom des leitenden Kanals, ist durch Gateelektrode gesteuert, die über dem Kanalgebiet ausgebildet und davon durch eine dünne isolierende Schicht getrennt ist. Die Leitfähigkeit des Kanalgebiets beim Aufbau eines leitenden Kanals auf Grund des Anliegens einer geeigneten Steuerspannung an der Gateelektrode hängt von der Dotierstoffkonzentration, der Beweglichkeit der Ladungsträger und – für eine gegebene Abmessung des Kanalgebiets in der Transistorbreitenrichtung – von dem Abstand zwischen dem Sourcegebiet und dem Draingebiet ab, der auch als Kanallänge bezeichnet wird. Somit bestimmt in Verbindung mit der Fähigkeit, rasch einen leitenden Kanal unter der isolierenden Schicht beim Anlegen der Steuerspannung an der Gateelektrode aufzubauen, die Leitfähigkeit des Kanalgebiets wesentlich das Leistungsverhalten der MOS-Transistoren. Somit macht der zuletzt genannte Aspekt die Verringerung der Kanallänge – und damit verknüpft die Verringerung des Kanalwiderstands – zu einem wesentlichen Entwurfkriterium, um eine Zunahme der Arbeitsgeschwindigkeit integrierter Schaltungen zu erreichen.
  • Im Hinblick auf das weitere Steigern der Leistungsfähigkeit von Transistoren wird zusätzlich zu anderen Vorteilen zunehmend die SOI-(Halbleiter- oder Silizium-auf-Isolator-)Architektur als wichtiges Mittel zur Herstellung von MOS-Transistoren eingesetzt auf Grund der Eigenschaften einer geringeren parasitären Kapazität der pn-Übergänge, wodurch höhere Schaltgeschwindigkeiten im Vergleich zu Vollsubstrattransistoren möglich sind. In SOI-Transistoren ist das Halbleitergebiet, in welchem die Drain- und Sourcegebiete sowie das Kanalgebiet angeordnet sind, und das auch als Körper bezeichnet wird, isolationsmäßig eingeschlossen. Dieser Aufbau liefert deutliche Vorteile, gibt aber auch Anlass zu einer Vielzahl von Problemen. Im Gegensatz zum Körper von Vollsubstratbauelementen, der elektrisch mit dem Substrat verbunden ist, und wodurch durch das Anlegen eines speziellen Potentials an das Substrat die Körper der Vollsubstrattransistoren auf einem spezifizierten Potential gehalten werden, ist der Körper der SOI-Transistoren nicht mit einem spezifizierten Bezugspotential verbunden und somit kann sich das Potential des Körpers in freier Weise auf Grund der Ansammlung von Minoritätsladungsträgern frei einstellen, so lange nicht geeignete Gegenmaßnahmen getroffen werden.
  • Ein weiteres Problem in Bauelementen mit hohem Leistungsvermögen, etwa in Mikroprozessoren und dergleichen, ist eine effiziente bauteilinterne Temperatursteuerung auf Grund der ausgeprägten Wärmeentwicklung. Auf Grund der geringeren Wärmeableitfähigkeiten von SOI-Bauelementen, was durch die vergrabene isolierende Schicht hervorgerufen wird, ist die entsprechende Erfassung der aktuellen Temperatur in SOI-Bauelementen von besonderer Bedeutung.
  • Typischerweise wird für thermische Detektionsanwendungen eine geeignete Diodenstruktur verwendet, wobei die entsprechende Charakteristik der Diode das Gewinnen von Informationen über die thermischen Bedingungen in der Nähe der Diodenstruktur ermöglicht. Die Empfindlichkeit und die Genauigkeit der jeweiligen Messdaten, die auf der Grundlage der Diodenstruktur erhalten werden, hängen entscheidend von der Diodencharakteristik ab, d. h. von der Strom/Spannungscharakteristik der Diode, die wiederum von der Temperatur und anderen Parametern abhängig ist. Für thermische Detektionsanwendungen ist es daher typischerweise wünschenswert eine im Wesentlichen „ideale” Diodencharakteristik zu erzeugen, um damit eine genaue Abschätzung der Temperaturbedingungen innerhalb des Bauelements zu ermöglichen. In SOI-Bauelementen wird eine entsprechende Diodenstruktur, d. h. der entsprechende pn-Übergang, häufig in dem Substratmaterial hergestellt, der unter der vergrabenen isolierenden Schicht angeordnet ist, über welchem die „Halbleiterschicht” ausgebildet, die zur Herstellung der Transistorelemente verwendet wird. Somit sind zumindest einige zusätzliche Prozessschritte erforderlich, beispielsweise das Ätzen durch die Halbleiterschicht oder ein entsprechendes Grabenisolationsgebiet und durch die vergrabene isolierende Schicht, um das kristalline Substratmaterial freizulegen. Andererseits ist der Prozessablauf zur Herstellung der Substratdiode typischerweise so gestaltet, dass ein hohes Maß an Kompatibilität mit der Prozesssequenz zur Herstellung der eigentlichen Schaltungselemente, etwa der Transistorstrukturen, erreicht wird, ohne dass negative Auswirkungen auf die eigentlichen Schaltungselemente erzeugt werden.
  • In anderen Fällen müssen andere Schaltungselemente in dem kristallinen Substratmaterial auf der Grundlage geeignet gestalteter pn-Übergänge hergestellt werden, ohne dass kein wesentlicher Zuwachs an Prozesskomplexität entsteht. Somit werden die Schaltungselemente, die in dem Substratmaterial herzustellen sind, typischerweise mit einem hohen Maß an Kompatibilität zu der üblichen Fertigungssequenz für Schaltungselemente aufgebaut, die in und über der aktiven Halbleiterschicht gebildet werden, die wiederum auf der vergrabenen isolierenden Materialschicht ausgebildet ist. Beispielsweise werden typischerweise die pn-Übergänge der Schaltungselemente in dem kristallinen Substratmaterial auf der Grundlage von Implantationsprozessen hergestellt, die auch in der aktiven Halbleiterschicht durchgeführt werden, um tiefe Drain- und Sourcegebiete zu erzeugen, um damit einen effizienten Gesamtfertigungsablauf zu erreichen. In diesem Falle wird typischerweise eine Öffnung so hergestellt, dass diese sich durch die vergrabene isolierende Schicht und in das kristalline Substratmaterial erstreckt, bevor der entsprechende Implantationsprozess durchgeführt wird. Daher wird die Dotierstoffsorte in das kristalline Substratmaterial, d. h. in den Bereich, der durch die Öffnung freigelegt wird, eingeführt, so dass entsprechende pn-Übergänge im Wesentlichen zu den Seitenwänden der Öffnung ausgerichtet sind, wodurch ebenfalls ein gewisser „Überlapp” auf Grund der Natur des Implantationsprozesses und auf Grund nachfolgender Ausheizprozesse erzeugt wird, die typischerweise zum Aktivieren der Dotierstoffsorte in den Drain- und Sourcegebieten der Transistoren und auch zum Rekristallisieren von durch Implantation hervorgerufenen Schäden erforderlich sind. Während der weiteren Bearbeitung des Halbleiterbauelements, beispielsweise beim Ausführen geeigneter nasschemischer Ätz- und Reinigungsprozesse, wird jedoch die laterale Abmessung der Öffnung auf Grund der Wechselwirkung mit aggressiven nasschemischen Ätzchemien vergrößert. Der resultierende Materialabtrag von den Seitenwänden der Öffnung besitzt jedoch einen wesentlichen Einfluss auf entsprechende pn-Übergänge, die in dem kristallinen Substratmaterial gebildet sind, die detaillierter mit Bezug zu den 1a bis 1c erläutert ist.
  • 1a zeigt schematisch eine Querschnittsansicht eines Halbleiterbauelements 100, das ein SOI-Bauelement repräsentiert. Das Halbleiterbauelement 100 umfasst ein Substrat 101, das zumindest in seinem oberen Bereich ein im Wesentlichen kristallines Substratmaterial 102 aufweist, das entsprechend den Bauteilerfordernissen dotiert sein kann. Beispielsweise besitzt das Substratmaterial 102 darin eingebaut eine geeignete lokal beschränkte Konzentration einer p-Dotierstoffsorte oder eine n-Dotierstoffsorte und dergleichen. Wie gezeigt, enthält das kristalline Substratmaterial 102 ein p-Wannengebiet bzw. p-Potentialtopfgebiet 102a, wie es zur Herstellung einer Substratdiode und dergleichen erforderlich ist. Ferner ist eine vergrabene Siliziumdioxidschicht 103 auf dem kristallinen Substratmaterial 102 gebildet, woran sich eine Halbleiterschicht 104 anschließt, die typischerweise in Form einer Siliziumschicht bereitgestellt wird, die jedoch auch andere Komponenten, etwa Germanium, Kohlenstoff und dergleichen zumindest in gewissen Bauteilbereichen aufweisen kann. Das Halbleiterbauelement 100 umfasst ein erstes Bauteilgebiet 110, das in dem gezeigten Beispiel eine Substratdiode 130 mit einem pn-Übergang 102p enthält. Wie zuvor erläutert ist, können die Substratdiode 130 und damit insbesondere der pn-Übergang 102p als eine Temperaturüberwachung zum Bewerten der Temperatur des Halbleiterbauelements 100 in lokal aufgelöster Weise verwendet werden. Folglich besitzen die elektronischen Eigenschaften des pn-Übergangs 102p einen großen Einfluss auf die Genauigkeit eines entsprechenden Temperatursignals, was auf der Grundlage der Substratdiode 130 gewonnen wird. Der pn-Übergang 102p kann mittels eines stark n-dotierten Gebiets 132 gebildet werden, in dem leicht p-dotierten Wannengebiet 102a eingebettet ist. Ferner ist ein stark p-dotiertes Gebiet 131 vorgesehen und dient als ein Kontaktbereich der Substrat 130. In der in 1a gezeigten Fertigungsphase sind Öffnungen 130a, 130b in der vergrabenen isolierenden Schicht 103 und in der Halbleiterschicht 104 oder in einem entsprechenden Isolationsgebiet 105 vorgesehen, was in der Schicht 104a ausgebildet ist, um damit lateral das erste und das zweite Bauteilgebiet 110, 120 abzugrenzen. Andererseits sind in dem Bauteilgebiet 120 oder mehrere n-Kanaltransistoren 140 in und über der Halbleiterschicht 104 gemäß den gesamten Bauteilerfordernissen hergestellt. In dem gezeigten Beispiel ist eine planare Transistorkonfiguration dargestellt und umfasst eine Gateelektrodenstruktur 141, die ein Elektrodenmaterial 141a, etwa ein Polysiliziummaterial und dergleichen, in Verbindung mit einem Gatedielektrikumsmaterial 141b aufweist, das das Elektrodenmaterial 141a von einem Kanalgebiet 141 trennt, das in der Halbleiterschicht 104 lateral zwischen dem Draingebiet und dem Sourcegebiet 142 angeordnet ist. Ferner umfasst die Gateelektrodenstruktur 141 eine Abstandshalterstruktur 141c, die eine beliebige geeignete Ausbildung aufweist, um damit als eine Implantationsmaske während einer Implantationssequenz 106 zu dienen, um die Dotierstoffsorte der Drain- und Sourcegebiete 142 einzuführen.
  • Typischerweise wird das in 1a gezeigte Halbleiterbauelement 100 auf der Grundlage der folgenden Prozesse hergestellt. Das Substrat 101 wird so vorgesehen, dass es die vergrabene Oxidschicht 103, die auf dem kristallinen Substratmaterial 102 gebildet ist, enthält, während die Halbleiterschicht 104 auf der vergrabenen isolierenden Schicht 103 hergestellt wird, was auf der Grundlage gut etablierter Scheibenverbundtechniken, aufwendiger Implantations- und Oxidationsprozesse und dergleichen erfolgen kann. Daraufhin wird die Isolationsstruktur 105 von einer flachen Grabenisolation hergestellt, indem gut etablierte Lithographie-, Ätz-, Abscheide- und Einebnungstechniken eingesetzt werden, um die Isolationsgräben zu erhalten, die mit einem geeigneten dielektrischen Material, etwa Siliziumdioxid, gefüllt sind. Vor oder nach dem Herstellen der Isolationsstruktur 105 wird die grundlegende Dotierstoffkonzentration der p-Wanne 102a festgelegt, etwa durch Ionenimplantation. Als nächstes werden geeignete Materialien für die Gateelektrodenstruktur 141 des Transistors 140 vorgesehen, etwa durch komplexe Oxidations- und/oder Abscheidetechniken zum Bereitstellen des Gatedielektrikumsmaterials 141b, woran sich das Abscheiden des Gateelektrodenmaterials 141a etwa in Form von Polysilizium und dergleichen anschließt. Auf der Grundlage aufwendiger Lithographie- und Ätztechniken werden diese Materialien strukturiert, um die Gateelektrodenstruktur 141 zu schaffen. Daraufhin werden geeignete Implantationsprozesse ausgeführt, um eine gewünschte Dotierstoffkonzentration benachbart zu der Gateelektrodenstruktur 141 möglicherweise auf der Grundlage von Versatzabstandshalterelementen (nicht gezeigt) einzuführen. Daraufhin wird die Seitenwandabstandshalterstruktur 141c durch gut etablierte Techniken hergestellt, d. h. durch Abscheiden eines Ätzstoppmaterials (nicht gezeigt), etwa von Siliziumdioxid, gefolgt von der Abscheidung eines Siliziumnitridmaterials, das dann durch anisotrope Techniken geätzt wird. Zu beachten ist, dass die Abstandshalterstruktur 141c zwei oder mehr einzelne Abstandshalterelemente enthalten kann, wenn ein entsprechend komplexes Dotierstoffprofil für die Drain- und Sourcegebiete 142 erforderlich ist. Gemäß einer gut etablierten Prozessstrategie werden vor dem Einbau der endgültigen Dotierstoffkonzentration für die Drain- und Sourcegebiete 142 die Öffnungen 103a, 103b hergestellt, was durch geeignetes Abdecken des zweiten Bauteilgebiets 120 mittels einer Ätzmaske gelingt, die auch die gewünschten laterale Größe und Lage der Öffnungen 103a, 103b in dem ersten Bauteilgebiet 110 festlegt. Daraufhin wird ein anisotroper Ätzprozess ausgeführt, um beispielsweise durch die Halbleiterschicht 104 oder die Isolationsstruktur 105 zu ätzen und um durch die vergrabene isolierende Schicht 103 zu ätzen, um damit Bereiche der p-Wanne 102a freizulegen, die den Gebieten 131 bzw. 132 entsprechen. Nach dem Ätzprozess zur Herstellung der Öffnungen 103a, 103b wird die Ätzmaske abgetragen mittels eines geeigneten Abtragungsprozesses. Es sollte beachtet werden, dass die Ätzmaske in Form eines Hartmaskenmaterials in Verbindung mit Lackmaterialien abhängig von der gesamten Prozessstrategie vorgesehen werden kann. Beispielsweise kann Polysiliziummaterial als ein Hartmaskenmaterial wirksam eingesetzt werden, das dann auf der Grundlage einer geeigneten Ätztechnik entfernt wird, während das zweite Bauteilgebiet 120 beispielsweise auf der Grundlage einer Lackmaske abgedeckt wird. Daraufhin wird die weitere Bearbeitung fortgesetzt, indem eine Sequenz aus Implantationsprozessen ausgeführt wird. In dem gezeigten Beispiel sei angenommen, dass der Transistor 140 einen n-Kanaltransistor repräsentiert, in welchem die Drain- und Sourcegebiete 142 auf der Grundlage eines n-Dotierstoffprofilmaterials während des Implantationsprozesses 106 erzeugt werden, in welchem gleichzeitig das n-Gebiet 132 in der p-Wanne 102a gebildet wird. Zu diesem Zweck wird eine Implantationsmaske 107, etwa eine Lackmaske und dergleichen so vorgesehen, dass der Transistor 140 und die Öffnung 103a frei liegen, während die Öffnung 103b abgedeckt ist. In dem gezeigten Beispiel kann ferner ein entsprechender Implantationsprozess vor dem Prozess 106 ausgeführt worden sein unter Anwendung einer geeigneten Maske, um die Öffnung 103a und den Transistor 140 abzudecken, während p-Kanaltransistoren (nicht gezeigt) und die Öffnung 103 frei liegen, wobei diese Öffnung dann als eine Implantationsmaske dient, um das p-dotierte Gebiet 131 zusammen mit Drain- und Sourcegebieten der freiliegenden p-Kantaltransistoren zu bilden. In anderen Fällen werden das p-dotierte Gebiet 131 und entsprechende Drain- und Sourcegebiete von p-Kanaltransistoren nach dem Implantationsprozess 106 hergestellt.
  • Folglich entspricht die Dotierstoffkonzentration des Gebiets 132 im Wesentlichen der Dotierstoffkonzentration vier Drain- und Sourcebereiche des Gebiets 142 des Transistors 140. Aus diesem Grunde sind die Eigenschaften des pn-Übergangs 102p durch Prozessbedingungen bestimmt, die zum Erreichen eines gewünschten Dotierstoffprofils für die Drain- und Sourcegebiete 142 des Transistors 140 erforderlich sind. Danach werden typischerweise geeignet gestaltete Ausheizprozesse ausgeführt, um die Dotierstoffsorte zu aktivieren und auch um durch Implantation hervorgerufene Schäden zu rekristallisieren. Auf Grund der Natur des Implantationsprozesses 106 und auf Grund des nachfolgenden Ausheizprozesses wird der pn-Übergang 102p nach „außen” getrieben, wie dies durch die gestrichelte Linie 102f angegeben ist, so dass ein gewisser Grad an Überlappung zwischen der Schicht 103 und dem stark dotierten Gebiet 132 abhängig von den Prozessparametern der zuvor ausgeführten Prozesssequenz erhalten wird. Daher ist die Größe des resultierenden Überlapps im Wesentlichen durch Prozessparameter bestimmt, die typischerweise so gewählt werden, dass bessere Eigenschaften der Drain- und Sourcegebiete 142 erreicht werden, insbesondere wenn sehr kleine Transistorbauelemente betrachtet werden. Beispielsweise beträgt in aufwendigen planaren Transistorstrukturen eine Gatelänge, d. h. in 1a die horizontale Erstreckung des Elektrodenmaterials 141a ungefähr 50 nm und weniger, wodurch sehr präzise definierte Eigenschaften der Drain- und Sourcegebiete 142 erforderlich sind. Beispielsweise wird eine ausgeprägte Dotierstoffdiffusion in den Drain- und Sourcegebieten 142 typischerweise vermieden, um einen gewünschten steigen Dotierstoffgradienten für die Drain- und Sourcegebiete 142 zu erreichen.
  • Danach wird die weitere Bearbeitung fortgesetzt, indem weitere Fertigungsschritte ausgeführt werden, wie sie zur Fertigstellung der grundlegenden Transistorstruktur in dem Bauteilgebiet 120 erforderlich sind. Insbesondere müssen ein oder mehrere aufwendige nasschemische Reinigungs- oder Ätzprozesse ausgeführt werden, um die freiliegenden Oberflächenbereiche des Bauelements 100 zur Herstellung eines Metallsilizids in den Drain- und Sourcegebieten 142 und möglicherweise in der Gateelektrodenstruktur 141 vorzubereiten, wodurch entsprechende Metallsilizidbereiche in den Gebieten 131 und 132 erzeugt werden. Typischerweise ist das Vorsehen eines Metallsilizids zur Verringerung des gesamten Kontaktwiderstands des Transistors 140 und auch der Diode 130 erforderlich.
  • 1b zeigt schematisch das Halbleiterbauelement 100 während eines nasschemischen Ätzprozesses 108, der typischerweise so gestaltet ist, das Oxid von freiliegenden Siliziumoberflächen entfernt wird, um damit bessere Oberflächenbedingungen während des nachfolgenden Silizidierungsprozesses zu schaffen. Während des nasschemischen Prozesses 108 werden folglich auch freiliegende Seitenwandbereiche 103s zumindest der vergrabenen isolierenden Schicht 103 in den Öffnungen 103a, 103b angegriffen, wodurch ein gewisser Grad an Materialabtrag hervorgerufen wird. In dem gezeigten Beispiel erleidet auch der Seitenwandbereich 105s der Isolationsstruktur 105 einen gewissen Grad an Materialverlust. Folglich geben die Seitenwände 103s, 105s der Öffnungen 103a, 103b, die während des Implantationsprozesses 106 (siehe 1a) als Implantationsmasken dienten, nunmehr einen mehr oder weniger ausgeprägten Bereich der dotierten Gebiete 131, 132, wie dies durch die gestrichelten Linien 103r angegeben ist. Die Vergrößerung zumindest der Öffnung 103a übt einen Einfluss auf die schließlich erreichten Eigenschaften des pn-Übergangs 102p nach der Herstellung eines Metallsilizidmaterials aus.
  • 1c zeigt schematisch das Hableiterbauelement 100 in einer weiter fortgeschrittenen Fertigungsphase, in der Metallsilizidgebiete 144 in dem Transistor 140 und Metallsilizidgebiete 134 den dotierten Gebieten 132, 131 der Substratdiode 120 gebildet sind. Auf Grund des vorhergehenden Materialverlustes an den Seitenwänden 103s kann sich das Metallsilizid 134 bis zu den pn-Übergang 102p erstrecken, und kann somit zu einem Kurzschluss an kritischen Gebieten 102c führen, woraus sich ein vollständiger Ausfall der Subtratdiode 130 ergibt. Selbst wenn das Metallsilizid 134 sich nicht über den pn-Übergang 102p hinweg in den kritischen Bereichen 102c erstreckt, kann eine ausgeprägte Modifizierung der Übergangseigenschaften auf Grund der geringeren lateralen Größe des Übergangsgebiets 102p beobachtet werden. Dies kann insbesondere die elektronischer Eigenschaften komplexer pn-Übergänge beeinflussen, die gemäß einer Prozesssequenz hergestellt sind, wie sie zuvor beschrieben ist, wenn sehr komplexe Transistorelemente betrachtet werden. Folglich kann ein mehr oder weniger modifiziertes Verhalten der Diodeneigenschaft der Substratdiode 130 hervorgerufen werden, wodurch sich die Zuverlässigkeit einer Information deutlich reduziert, die auf der Grundlage der Substratdiode 130 gewonnen wird.
  • Angesichts der zuvor beschriebenen Situation betrifft die vorliegende Erfindung Halbleiterbauelemente und Techniken zur Herstellung geeigneter pn-Übergänge für Substratdioden in dem kristallinen Substratmaterial, wobei eines oder mehrere der oben erkannten Probleme vermieden oder zumindest in der Auswirkung reduziert wird.
  • Überblick über die Erfindung
  • Im Allgemeinen betrifft die vorliegende Erfindung Techniken und Halbleiterbauelemente, in denen verbesserte pn-Übergänge in dem kristallinen Substratmaterial von Halbleiterbauelementen, beispielsweise für Substratdioden hergestellt werden, ohne dass speziell gestaltete Implantationsprozesse erforderlich sind, um den unerwünschten Materialabtrag zur Herstellung von Metallsilizidgebieten Rechnung zu tragen. Zu diesem Zweck wird der interessierende pn-Übergang in dem kristallinen Substratmaterial auf der Grundlage einer Aussparung hergestellt, die zuminderst teilweise mit einem n-dotierten Halbleitermaterial, etwa einer kohlenstoffenthaltenden Halbleiterlegierung, gefüllt ist. Folglich können die Eigenschaften des resultierenden pn-Übergangs auf der Grundlage der geeigneten Dimensionierung und Formgebung der entsprechenden Aussparung und durch das Auswahlen geeigneter Prozessparameter für den Abscheideprozess, beispielsweise einem selektiven epitaktischen Aufwachsprozess, eingestellt werden, um damit eine gewünschte Konzentration einer Dotierstoffsorte einzubauen. In einigen hierin offenbarten Aspekten werden die resultierenden Übergangseigenschaften und damit das elektronische Verhalten einer Substratdiode ferner eingestellt, indem die grundlegende Materialzusammensetzung des in-situ-dotierten Halbleitermaterials festgelegt wird, so dass Leckströme verringert werden und daher eine verbesserte Diodencharakteristik erreich wird. Beispielsweise wird eine Silizium/Kohlenstofflegierung als ein in-situ-dotiertes Material vorgesehen, um eine Diode mit geringem Leckstrom und einem geringeren Spannungsabfall zu erhalten. Gemäß den hierin offenbarten Prinzipien wird daher der pn-Übergang an einer geeigneten lateralen Position angeordnet, um eine unerwünschte Wechselwirkung des pn-Übergangs während eines nachfolgenden Silizidierungsprozesses zu erreichen, die ansonsten in konventionellen Strategien hervorgerufen wird, in denen der pn-Übergang mittels Ionenimplantation durch eine entsprechende Öffnung in dem dielektrischen Material hindurch gebildet wird. Ein gewünschter Grad an Überlappung in dem stark dotierten Gebiet, das auf der Grundlage des dotierten Halbleitermaterials zu bilden ist, und einer Isolationsstruktur oder einer vergrabenen isolierenden Schicht, wenn eine SOI-Konfiguration betrachtet wird, wird erhalten, indem isotrope Ätztechniken angewendet werden, wobei der Grad an Unterätzung des dielektrischen Material somit für gewünschte große Prozesstoleranzen während des nachfolgenden Silizidierungsprozesses sorgt.
  • Ein anschauliches hierin offenbartes Verfahren betrifft das Herstellen eines Halbleiterbauelements. Das Verfahren umfasst das Bilden einer Öffnung in einer Isolationsstruktur, die in einer Halbleiterschicht des Halbleiterbauelements gebildet ist, so dass ein Bereich eines kristallinen Materials eines Substrats des Halbleiterbauelements frei liegt. Das Verfahren umfasst ferner das Bilden einer Aussparung in einem Bereich des kristallinen Materials durch die Öffnung hindurch, wobei die Aussparung eine größere laterale Abmessung im Vergleich zur Öffnung besitzt. Das Verfahren umfasst ferner das Bilden eines Halbleitermaterials in einer Aussparung, wobei zumindest ein Teil des Halbleitermaterials eine n-Dotierstoffsorte aufweist, um einen pn-Übergang mit dem kristallinen Material zu bilden. Schließlich wird ein Metallsilizid auf der Grundlage des Halbleitermaterials hergestellt.
  • Ein noch weiteres anschauliches hierin offenbartes Verfahren betrifft das Herstellen einer Substratdiode eines Halbleiterbauelements. Das Verfahren umfasst das Bilden einer Öffnung in einem dielektrischen Material, das auf einem kristallen Substratmaterial des Halbleiterbauelements gebildet ist. Das Verfahren umfasst das ferner das Bilden einer Aussparung in dem kristallinen Substratmaterial durch die Öffnung hindurch und das Füllen zumindest eines Teils der Aussparung mit einem n-dotierten Halbleitermaterial. Schließlich wird ein Metallsilizid so gebildet, dass es eine elektrische Verbindung zu dem n-dotierten Halbleitermaterial herstellt.
  • Ein anschauliches hierin offenbartes Halbleiterbauelement umfasst ein n-dotiertes Gebiet, das lateral in einem kristallinen Substratmaterial eingebettet ist und eine Halbleiterlegierung aufweist. Ein p-dotiertes Gebiet ist in dem kristallinen Substratmaterial ausgebildet, wobei n-dotierte Gebiet und das p-dotierte Gebiet einen pn-Übergang einer Substratdiode bilden. Das Halbleiterbauelement umfasst ferner ein Metallsilizid, das in einem Bereich des n-dotierten Gebiets gebildet ist, und umfasst ferner eine Isolationsstruktur die in einer Halbleiterschicht und auf dem kristallinen Substratmaterial gebildet ist, wobei die Isolationsstruktur eine Öffnung aufweist, die sich bis zu dem Metallsilizid erstreckt.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • Weitere Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung sind in den angefügten Patentansprüchen definiert und gehen deutlicher aus der folgenden detaillierten Beschreibung hervor, wenn diese mit Bezug zu den begleitenden Zeichnungen studiert wird, in denen:
  • 1a bis 1c schematisch Querschnittsansichten eines konventionellen SOI-Bauelements während diverser Fertigungsphasen zeigen, wenn eine Substratdiode in einem kristallinen Substratmaterial zusammen mit Drain- und Sourcegebieten von Transistorelementen auf der Grundlage konventioneller Techniken hergestellt wird;
  • 2a bis 2g schematisch Querschnittsansichten eines Halbleiterbauelements während diverser Fertigungsphasen zeigen, wenn eine Substratdiode gemäß anschaulicher Ausführungsformen hergestellt werden, wobei der pn-Übergang auf der Grundlage eines Ätzprozesses mit einer anschließenden selektiven epitaktischen Aufwachstechnik bereitgestellt wird, wobei eine n-Dotierstoffsorte enthalten ist;
  • 2h bis 2p schematisch Querschnittsansichten eines Halbleiterbauelements gemäß noch weiterer anschaulicher Ausführungsformen zeigen, in denen das in-situ-n-dotierte Halbleitermaterial für den pn-Übergang der Substratdiode während einer Sequenz hergestellt wird, um eine eingebettete Halbleiterlegierung in einem Transistor bereitzustellen, um damit das Leistungsverhalten des Transistors durch Hervorrufen einer Verformung in dessen Kanalgebiet zu verbessern.
  • Detaillierte Beschreibung
  • Obwohl die vorliegende Erfindung mit Bezug zu den Ausführungsformen beschrieben ist, wie sie in der folgenden detaillierten Beschreibung sowie in den Zeichnungen dargestellt sind, sollte beachtet werden, dass die folgende detaillierte Beschreibung sowie die Zeichnungen nicht beabsichtigen, die vorliegende Erfindung auf die speziellen anschaulichen offenbarten Ausführungsformen einzuschränken, sondern die beschriebenen anschaulichen Ausführungsformen stellen lediglich beispielhaft die diversen Aspekte der vorliegenden Erfindung dar, deren Schutzbereich durch die angefügten Patentansprüche definiert ist.
  • Im Allgemeinen stellt die vorliegende Erfindung Techniken und Halbleiterbauelemente bereit, in denen der pn-Übergang einer Substratdiode auf der Grundlage eines in-situ n-dotierten Halbleitermaterials gebildet wird, das in eine geeignet gestaltete und dimensionierte Aussparung in dem Substratmaterial eingefüllt wird. Auf diese Weise können die Eigenschaften des pn-Übergangs der Substratdiode in einer sehr vorhersagbaren Weise bereitgestellt werden, ohne dass ein Einfluss durch einen ausgeprägten Materialabtrag besteht, der durch nasschemische Ätz- und Reinigungsrezepte hervorgerufen wird, die vor dem eigentlichen Herstellen eines Metallsilizids auszuführen sind. Anders ausgedrückt, durch Bereitstellen einer Aussparung in dem Substratmaterial an der Unterseite einer entsprechenden Öffnung, die in der Grabenisolation und/oder einer vergrabenen isolierenden Schicht gebildet ist, kann ein gewünschter lateraler Abstand des pn-Übergangs auf der Grundlage von Prozessparametern des Ätzprozesses zur Herstellung der Aussparung eingestellt werden. Durch Auswählen einer geeigneten lateralen Ätzrate während des Ätzprozesses für die Aussparung kann somit ein ausreichend großer Abstand zwischen einem Metallsilizid und dem pn-Übergang erreicht werden, wodurch ein höherer Grad an Robustheit der pn-Übergangseigenschaften im Hinblick auf die Prozesssequenz zur Herstellung des Metallsilizids geschaffen werden, wie dies auch zuvor mit Bezug zu den 1a und 1c erläutert ist. Zusätzlich zum Verringern der Bauteilvariabilität können auch andere Elektroneneigenschaften des resultierenden pn-Übergangs unter Anwendung eines geeigneten in-situ n-dotierten Halbleitermaterials eingestellt werden, was etwa als Halbleiterlegierung für siliziumbasierte Bauelemente vorgesehen wird, um das gewünschte Diodenverhalten zu schaffen. In einigen anschaulichen Ausführungsformen wird das in-situ dotierte Halbleitermaterial in Form einer Silizium/Kohlenstofflegierung bereitgestellt. In einigen anschaulichen Ausführungsformen wird die Herstellungssequenz zum Bereitstellen des in-situ dotierten Halbleitermaterials für die Subtratdiode unabhängig zu der Fertigungssequenz zur Herstellung von Transistorelementen ausgeführt, wodurch ein hohes Maß an Flexibilität beim speziellen Einstellen der Transistoreigenschaft erreicht wird, ohne dass die gewünschten Diodeneigenschaften beeinflusst werden. Zu diesem Zweck wird der Prozess zur Herstellung einer Aussparung in dem Substratmaterial und zum Füllen dergleichen mit in-situ dotiertem Halbleitermaterial an einer beliebigen geeigneten Phase des gesamten Prozessablaufs ausgeführt. In diesem Falle können gut etablierte Prozesstechniken eingesetzt werden, beispielsweise selektive epitaktische Aufwachsverfahren, die häufig benutzt werden, um ein eingebettetes verformungsinduzierendes Halbleitermaterial in komplexen Halbleiterbauelementen bereitzustellen. In diesem Falle sind verfügbare Ressourcen und Fertigungsstrategien effizient verwendbar, um auch die Substratdiode herzustellen, wodurch die gesamte Prozesskomplexität nicht unnötig erhöht wird.
  • In anderen anschaulichen hierin offenbarten Ausführungsformen wird der Prozess zur Herstellung des pn-Übergangs von Substratdioden mit einem hohen Grad an Kompatibilität zu der Fertigungssequenz zur Herstellung einer Halbleiterlegierung in Drain- und Sourcegebieten von Transistorelementen ausgeführt, wodurch ein sehr effizienter Fertigungsablauf erreicht wird, wobei dennoch deutlich bessere Eigenschaften der resultierenden Substratdioden erreicht werden.
  • Unabhängig von der Fertigungsstrategie erhält in einigen anschaulichen Ausführungsformen das in-situ n-dotierte Halbleitermaterial eine geeignet gestaltete Deckschicht, um die weitere Bearbeitung zu verbessern, im Hinblick auf das Herstellen eines Metallsilizids. D. h., es wird eine Deckschicht mit einer geeigneten Materialzusammensetzung vorgesehen, um ein gewünschtes stabiles Metallsilizid zu erhalten, beispielsweise durch Anpassen der Siliziumkonzentration in dem Deckmaterial und dergleichen. In diesem Falle besitzt das Halbleitermaterial bessere Eigenschaften im Hinblick auf die Substratdiode und kann auch für bessere Bedingungen während der Silizidbildung durch geeignetes Auswählen der Zusammensetzung des Deckmaterials sorgen.
  • Mit Bezug zu den 2a bis 2p werden nunmehr weitere anschauliche Ausführungsformen detaillierter beschrieben, wobei auch bei Bedarf auf die 1a bis 1c verwiesen wird.
  • 2a zeigt schematisch eine Querschnittsansicht eines Halbleiterbauelements 200 mit einem Substrat 201, das ein kristallines Substratmaterial 202 aufweist. Des weiteren ist eine vergrabene isolierende Schicht 203 auf dem kristallinen Substratmaterial 202 gebildet, zumindest in einigen Bereichen des Halbleiterbauelements, um eine SOI-Konfiguration zu erzeugen. Wie zuvor mit Bezug zu dem Halbleiterbauelement 100 erläutert ist, besitzt das kristalline Substratmaterial 202 eine geeignete Dotierstoffkonzentration in dieser Fertigungsphase, die den gesamten Bauteilerfordernissen entspricht. In der gezeigten Ausführungsform ist ein Wannengebiet bzw. Potentialtopfgebiet 202a, etwa ein p-dotiertes Gebiet, in dem Material 202 gebildet, um einen geeigneten pn-Übergang für ein Schaltungselement, etwa eine Substratdiode, zu erhalten. Das Halbleiterbauelement 200 umfasst ferner eine Halbleiterschicht 204, die eine Isolationsstruktur 205 aufweist, um unterschiedliche Bauteilgebiete des Bauelements 200 lateral abzugrenzen. Beispielsweise ist in 2a lediglich die Isolationsstruktur 205 der Halbleiterschicht 204 dargestellt, wobei zu beachten ist, dass ein Halbleitermaterial der Schicht 204 sich lateral zwischen benachbarten Isolationsstrukturen erstreckt, wie dies auch mit Bezug zu dem Halbleiterbauelement 100 beschrieben ist oder wie dies nachfolgend auch detaillierter gezeigt ist. In anderen Fällen ist das Wannengebiet 202a unter einem Halbleitermaterial der Schicht 204 gebildet, wenn dies für die Gesamtkonfiguration des Halbleiterbauelements 200 als geeignet erachtet wird. In anderen Ausführungsformen ist die vergrabene isolierende Schicht 203 nicht vorhanden, zumindest lokal innerhalb des Bauelements, wenn eine Vollsubstratarchitektur betrachtet wird. In diesem Falle kann die Isolationsstruktur 205 direkt auf dem kristallinen Substratmaterial 202 gebildet sein. Des weiteren ist in der gezeigten Fertigungsphase eine Ätzmaske 209 über der Halbleiterschicht 204 gebildet und ist in geeigneter Weise gestaltet, um die laterale Größe und Position und Öffnungen zu definieren, die noch durch die Schicht 204, beispielsweise durch die Isolationsstruktur 205, und durch die vergrabene isolierende Schicht 203 hindurch zu bilden sind. Die Ätzmaske 209 kann in Form eines beliebigen geeigneten Materials, etwa als ein dielektrisches Material, ein Polysiliziummaterial, ein Lackmaterial oder Kombinationen davon, vorgesehen sein, wie dies auch zuvor erläutert ist.
  • Das in 2a gezeigte Halbleiterbauelement 200 kann auf der Grundlage der folgenden Prozesse hergestellt werden. Das Substrat 201 mit dem kristallinen Material 202 und der Halbleiterschicht 204 mit der Isolationsstruktur 205 können auf der Grundlage von Fertigungstechniken hergestellt werden, wie dies zuvor mit Bezug zu dem Halbleiterbauelement 100 beschrieben ist. Des weiteren ist zu beachten, dass in anderen Bauteilbereichen (nicht gezeigt) andere Schaltungselemente, etwa Widerstände, Transistoren und dergleichen, gemäß einer spezifizierten Fertigungstechnik vorgesehen sind. Diese Schaltungselemente können in einer Fertigungsphase sein, die kompatibel mit der weiteren Bearbeitung zur Herstellung eines pn-Übergangs in dem Wannengebiet 202a ist, beispielsweise können Gateelektroden von Feldeffekttransistoren in anderen Bauteilbereichen zu sein und können in anderen Bauteilbereichen vorhanden sein.
  • Nach der Herstellung der p-Wanne 202a und der Isolationsstrukturen in der Schicht 204, etwa der Isolationsstruktur 205, und möglicherweise nach der Herstellung der Schaltungskomponenten wird somit die Ätzmaske 209 auf der Grundlage von Abscheidetechniken in Verbindung mit geeigneten Lithographieprozessen aufgebaut, wobei gut etablierte Techniken und Rezepte angewendet werden. Daraufhin wird ein Prozess 211 ausgeführt, um durch die Schicht 204 zu ätzen, d. h. in der gezeigten Ausführungsform, durch die Isolationsstruktur 205 und durch die vergrabene isolierende Schicht 203. Zu diesem Zweck ist eine Vielzahl gut etablierter Ätzrezepte verfügbar, beispielsweise siliziumdioxidbasiertes Material, das dann selektiv in Bezug auf Silizium, Siliziumnitrid und dergleichen geätzt werden kann.
  • 2b zeigt schematisch das Halbleiterbauelement 200 in einer weiter fortgeschrittenen Fertigungsphase. Wie gezeigt sind Öffnungen 203a, 203b in den Schichten 203, 204 gebildet, so dass diese eine Verbindung zu dem Wannengebiet 202a herstellen. Ferner ist eine Maskenschicht 212, beispielsweise in Form eines Siliziumnitridmaterials und dergleichen, so vorgesehen, dass diese das Wannengebiet 202a in der Öffnung 203b abdeckt. Andererseits lässt die Maskenschicht 212 zumindest einen Teil der Unterseite der Öffnung 203a während der weiteren Bearbeitung frei. Wie gezeigt, kann die Maskenschicht 212 zumindest in einigen horizontalen Oberflächenbereichen der Halbleiterschicht 204 und der Isolationsstruktur 205 ausgebildet sein. Es sollte beachtet werden, dass in anderen anschaulichen Ausführungsformen die Maskenschicht 212 ebenfalls an Seitenwänden der Öffnung 203a abhängig von der Ätzstrategie, die zum Strukturieren der Maskenschicht 212 eingesetzt wird, vorhanden sein kann. In diesem Falle wird die zusätzliche Breite entsprechender Seitenwandabstandshalter (nicht gezeigt) berücksichtigt, in dem eine laterale Erstreckung einer in dem Wannengebiet 202a auf der Grundlage der Öffnung 203a zu bildenden Aussparung geeignet eingestellt wird.
  • Das in 2b gezeigte Halbleiterbauelement kann auf der Grundlage der folgenden Prozesse hergestellt werden. Nach dem Ätzprozess 211 (siehe 2a) wird die Maske 209 abgetragen, beispielsweise durch einen beliebigen geeigneten Abtragungsprozess, um das Material der Maske 209 selektiv in Bezug auf die darunter liegenden Materialien zu entfernen. Daraufhin wird die Maskenschicht 212 abgeschieden, etwa durch CVD (chemische Dampfabscheidung) und dergleichen, woran sich ein Lithographieschritt zum Bereitstellen einer Maske (nicht gezeigt), etwa einer Lackmaske, anschließt, um die Schicht 212 zu strukturieren. Beispielsweise werden isotrope Ätztechniken eingesetzt, wenn das Material der Maskenschicht 212 im Wesentlichen vollständig von der Öffnung 203a zu entfernen ist. Zu diesem Zweck ist eine Vielzahl gut etablierter Ätzrezepte verfügbar. Beispielsweise kann Siliziumnitridmaterial effizient auf der Grundlage heißer Phosphorsäure entfernt werden, ohne dass Siliziumdioxidmaterial, Siliziummaterial und dergleichen übermäßig abgetragen wird. In anderen Fällen wird ein anisotroper Ätzprozess angewendet auf der Grundlage gut etablierter Ätzrezepte, was zu verbleibenden Seitenwandabstandshaltern (nicht gezeigt) innerhalb der Öffnung 203a führt.
  • 2c zeigt schematisch das Halbleiterbauelement 200, wenn es der Einwirkung einer Ätzumgebung 213 unterliegt. Die Ätzumgebung 213 kann auf der Grundlage einer plasmabasierten Umgebung, einer nasschemischen Umgebung und dergleichen eingerichtet werden, solange eine gewünschte laterale Ätzrate erreicht wird, um damit eine Aussparung 202c zu bilden, die sich unter die vergrabene isolierende Schicht 203, oder unter die Isolationsstruktur 205 im Falle einer Vollsubstratkonfiguration, bis zu einem gewünschten Maße erstreckt. Beispielsweise ist eine Vielzahl von Ätzchemien auf Chlorbasis und Fluorbasis verfügbar und kann für den Prozess 213 eingesetzt werden. In anderen Fällen werden nasschemische Ätzrezepte, etwa auf der Grundlage einer geeigneten Base, etwa Kaliumhydroxid und dergleichen, verwendet. Wie gezeigt, wird während des Ätzprozesses 213 die laterale Ätzrate, die durch 213l angegeben ist, so gewählt, dass ein weiterer Materialabtrag in der Öffnung 203a, wie dies durch 20d3r angegeben ist, geeignet berücksichtigt werden kann, der während der weiteren Bearbeitung des Bauelements 200 auftreten kann, wie dies auch zuvor mit Bezug zu dem Halbleiterbauelement 100 erläutert ist. D. h., ein gewisser Grad an Unterätzung 213u wird während der Herstellung der Aussparung 202c so erzeugt, dass ein ausreichende Abstand zwischen einem pn-Übergang, der noch in der Aussparung 202c zu bilden ist, und der Öffnung 203a entsteht, selbst wenn die größere laterale Abmessung, die durch 203r angegeben ist, beibehalten wird, so dass die resultierende Eigenschaften des pn-Übergangs von einem Silizidierungsprozess im Wesentlichen entkoppelt sind.
  • 2d zeigt schematisch das Halbleiterbauelement 200 in einer weiter fortgeschrittenen Fertigungsphase, in der das Bauelement 200 der Einwirkung einer Abscheideumgebung 214 unterworfen wird, um die Aussparung 202c zumindest teilweise mit einem in-situ n-dotierten Halbleitermaterial zu füllen. In einer anschaulichen Ausführungsform wird die Abscheideumgebung 214 auf der Grundlage von Prozessparametern eingerichtet, die eine ausgeprägte Materialabscheidung auf freiliegenden Oberflächenbereichen des kristallinen Materials 202a bewirken, während eine Abscheidung auf dielektrischen Oberflächenbereichen im Wesentlichen unterdrückt wird. In diesem Falle wird die Abscheidung auch als ein selektiver epitaktischer Aufwachsprozess bezeichnet. Zu diesem Zweck ist eine Vielzahl gut etablierter Abscheiderezepte verfügbar und kann somit verwendet werden. In der gezeigten Ausführungsform wird eine n-Dotierstoffsorte, etwa Phosphor, eingebaut, um einen pn-Übergang mit dem verbleibenden Bereich des Wannengebiets 202a zu erhalten. Während des Abscheideprozesses 214 wird somit ein geeignetes Halbleitermaterial, etwa eine Silizium/Kohlenstofflegierung, eingebaut, wobei auch eine spezielle Menge an Vorstufengasen der Umgebung 214 hinzugefügt wird, um damit eine gewünschte Dotierstoffkonzentration zu erhalten. Das Zuführen eines Vorstufengases mit einem Dotiermittel zu der Abscheideumgebung 214 wird auch als eine in-situ-Dotierung bezeichnet. Während des Abscheideprozesses 214 werden ein oder mehrere Prozessparmeter variiert, um die resultierende Eigenschaft einer Substratdiode speziell zu gestalten. Beispielsweise wird die Materialzusammensetzung des in die Aussparung 202c einzufüllenden Halbleitermaterials in geeigneter Weise angepasst, während in anderen Fällen zusätzlich oder alternativ zum ändern der Materialzusammensetzung auch die Konzentration der Dotierstoffsorte variiert wird. Es sollte beachtet werden, dass eine Variation der Dotierstoffkonzentration nicht als eine Änderung der grundlegenden Materialzusammensetzung betrachtet wird, da typischerweise die Konzentration der Dotierstoffsorte eine oder mehrere Größenordnungen kleiner ist als im Vergleich zur Konzentration der grundlegenden Materialien der Legierung. Wenn beispielsweise eine Silizium/Kohlenstoff-Legierung gebildet wird, sind die Konzentrationen der Siliziumsorte und der Kohlenstoffsorte größer als die Konzentration der Dotierstoffsorte, etwa von Phosphor, selbst wenn eine moderat hohe Dotierstoffkonzentration von 1020 bis 1021 an dem entsprechenden pn-Übergang gewünscht ist.
  • 2e zeigt schematisch das Halbleiterbauelement 200 mit einem in-situ n-dotierten Halbleitermaterial 232, das in der Aussparung 202c (siehe 2d) gebildet ist und sich in der gezeigten Ausführungsform auch in die Öffnung 203a erstreckt. In einer anschaulichen Ausführungsform umfasst das Halbleitermaterial 232 eine Silizium/Kohlenstoff-Legierung mit einer geeigneten Konzentration an Kohlenstoff von ungefähr 1 bis 10 Atomprozent, um die gewünschten Diodeneigenschaften, etwa einem geringeren Leckstrom und dergleichen, zu erhalten. Ferner wird eine gewünschte Dotierstoffkonzentration an und in der Nähe eines pn-Übergangs 202p bereitgestellt, wobei diese auf der Grundlage auf der Steuerung von Prozessparametern des Abscheideprozesses 214 (siehe 2d) eingestellt wird, wie dies zuvor erläutert ist. Folglich kann der Abstand 213d des Gebiets 232 und somit des pn-Übergangs 202p an der Grenzfläche zwischen dem Wannengebiet 212a und der vergrabenen isolierenden Schicht 203 geeignet so eingestellt werden, dass ein negativer Einfluss eines noch auszuführenden Silizidierungsprozesses reduziert oder im Wesentlichen vermieden wird, selbst wenn ein weiterer Materialabtrag in der Öffnung 203a auftritt, wie dies durch 203r angezeigt ist.
  • 2f zeigt schematisch das Halbleiterbauelement 200 gemäß weiterer anschaulicher Ausführungsformen, wobei das Bauelement 200 der Wirkung einer Abscheideumgebung 214a unterliegt, nachdem die Aussparung 202c zu einem gewissen Grad mit dem Material 232 gefüllt ist. Zu beachten ist, dass eine beliebige gewünschte Menge des Materials 232 in der Aussparung 202c gebildet werden kann, bevor der Abscheideprozess 214a ausgeführt wird, um eine Deckschicht 232a zu bilden, die sich beispielsweise von dem Material 232 in der Dotierstoffkonzentration und/oder der Materialzusammensetzung und dergleichen unterscheidet, um damit die weitere Bearbeitung des Bauelements 200 zu verbessern. In einer anschaulichen Ausführungsform besitzt die Deckschicht 232a eine erhöhte Konzentration der Siliziumsorte im Vergleich zu dem Material 232, um einen Silizidierungsprozess und ein resultierendes Metallsilizid, etwa im Hinblick auf die Stabilität und dergleichen zu verbessern. Wenn beispielsweise das Material 232 in Form eines Silizium/Kohlenstoffmaterials bereitgestellt wird, wird die Kohlenstoffkonzentration deutlich in der Deckschicht 232a verringert, beispielsweise von einer Konzentration von 1 bis 10 Atomprozent zu einem geringeren Pegel an ungefähr 0,1 bis 3 Atomprozent. In noch anderen anschaulichen Ausführungsformen wird die Deckschicht 232a als ein im Wesentlichen „reines” Siliziummaterial mit Ausnahme einer Dotierstoffsorte und dergleichen bereitgestellt.
  • Der Abscheideprozess 214a kann einen separaten Abscheideschritt repräsentieren, beispielsweise durch Bilden der Deckschicht 232a mit einer geeigneten Dicke und Materialzusammensetzung, wobei in einigen anschaulichen Ausführungsformen die Menge des Materials 232a so gewählt ist, dass die Schicht 232a während des nachfolgenden Silizidierungsprozesses im Wesentlichen vollständig aufgebracht wird. In anderen Fällen repräsentiert der Abscheideprozess 214a eine abschließende Phase eines selektiven epitaktischen Aufwachsprozesses, während welchem das Material 232 in einer vorhergehenden Prozessphase hergestellt wird.
  • 2g zeigt schematisch das Halbleiterbauelement 200 in einer weiter fortgeschrittenen Fertigungsphase. Wie gezeigt, umfasst eine Substratdiode 230 das in-situ dotierte Halbleitermaterial 232, wodurch der pn-Übergang 202p mit einem p-dotierten Gebiete 231 gebildet ist. Des weiteren sind Metallsilizidgebiete 234 in den Gebieten 232, 231 ausgebildet, wodurch ein geringer Kontaktwiderstand in Bezug auf Kontaktelemente geschaffen wird, die noch in einer späteren Fertigungsphase herzustellen sind, wenn eine Kontaktebene des Halbleiterbauelements 200 geschaffen wird. Wie gezeigt, besitzt das Metallsilizidgebiete 234, das in dem in-situ n-dotierten Material 232 gebildet ist, einen Abstand 234g in Bezug auf den pn-Übergang 202p, obwohl die laterale Größe der Öffnungen 203a, 203b während der vorhergehenden Fertigungssequenz vergrößert worden sein kann, wenn beispielsweise nasschemische Ätzrezepte ausgeführt werden, wie dies auch zuvor mit Bezug zu dem Halbleiterbauelement 100 erläutert ist. Folglich kann die Diodencharakteristik der Subtratdiode 230 in einer sehr vorhersagbaren Weise eingestellt werden, unabhängig von dem Materialverlust und der vorhergehenden nasschemischen Ätzprozesse auf Grund des Abstandes 234d. Wie ferner zuvor erläutert ist, können die elektronischen Eigenschaften des Materials 232 selbst geeignet ausgewählt werden, um das gewünschte Diodenverhalten zu erreichen. Beispielsweise wird ein Verhalten mit geringem Leckstrom erreicht, indem eine Silizium/Kohlenstofflegierung vorgesehen wird, während gleichzeitig der Dotierstoffgradient an dem pn-Übergang 202p auf der Grundlage des Grades an in-situ-Dotierung des Materials 232 eingestellt werden kann.
  • Das Halbleiterbauelement 200 mit der Substratdiode 230 kann auf der Grundlage der folgenden Prozesse hergestellt werden. Nach dem Bereitstellen des in-situ dotierten Halbleitermaterials 232 wird die Maske 232 (siehe 2f) während einer beliebigen geeigneten Fertigungsphase entfernt und das Gebiet 231 wird beispielsweise durch Ionenimlantation möglicherweise in Verbindung mit der Herstellung von Drain- und Sourcegebieten von p-Transistoren und anderen Bauteilbereichen hergestellt, wie dies auch zuvor mit Bezug zu dem Halbleiterbauelement 100 erläutert ist. Daraufhin wird die weitere Bearbeitung durch Ausheizprozesse fortgesetzt, in denen eine weitere Diffusion des pn-Übergangs 202p auftreten kann, was jedoch berücksichtigt werden kann, wenn eine geeignete Form und Größe für die Aussparung 202c gewählt wird. Danach werden nasschemische Reinigungs- oder Ätzprozesse ausgeführt, um das Bauelement 200 für das nachfolgende Abscheiden eines geeigneten hochschmelzenden Metalls vorzubereiten, wodurch die Öffnungen 203a, 203b vergrößert werden können, wie dies zuvor erläutert ist. Nachfolgend wird das Metall abgeschieden und wärmebehandelt, um eine chemische Reaktion mit einer Siliziumsorte von freiliegenden kristallinen Bereichen in Gang zu setzen, etwa in den Materialien 232 und 231. Die entsprechende Silizidherstellung kann ebenfalls gesteuert werden, indem eine geeignete Materialzusammensetzung zumindest in einem oberen Bereich des Materials 232, etwa in Form der Schicht 232, wie sie in 2f gezeigt ist, vorgesehen wird. Somit wird das Metallsilizid 234 in einer sehr zuverlässigen Weise erhalten, ohne dass im Wesentlichen das Gesamtverhalten der Diode 230 beeinflusst wird. Daraufhin wird die weitere Bearbeitung fortgesetzt, indem ein dielektrisches Zwischenschichtmaterial abgeschieden und diese strukturiert wird, um Kontaktelemente (nicht gezeigt) zu erzeugen, um damit eine Verbindung in den Gebieten 231 und 232 herzustellen. Zu diesem Zweck kann eine beliebige geeignete Prozessstrategie angewendet werden.
  • Folglich sorgt die vorliegende Erfindung für bessere Eigenschaften der Substratdiode 230, da eine unerwünschte unmittelbare Nachbarschaft des Metallgebiets 234 und des pn-Übergangs 202p vermieden wird, was konventioneller Weise sogar zu einem Kurzschluss des pn-Übergangs führen kann. Dies wird bewerkstelligt, indem ein Implantationsschritt zum Bereitstellen einer gewünschten Dotierstoffkonzentration vermieden wird.
  • Mit Bezug zu den 2h bis 2p werden nunmehr weitere anschauliche Ausführungsformen beschrieben, in denen die Herstellung eines in-situ n-dotierten Halbleitermaterials für Substratdioden mit dem Bereitstellen einer eingebetteten verformungsinduzierenden Halbleiterlwegierung in komplexen Transistorelementen kombiniert wird.
  • 2h zeigt schematisch das Halbleiterbauelement 200, in welchem die Substratdiode in einem ersten Bauteilgebiet 210 herzustellen ist, während Transistorelemente 240a, 240b in einem zweiten Bauteilgebiet 220 zu erzeugen sind. In der gezeigten Fertigungsphase umfassen die Transistoren 240a, 240b eine Gateelektrodenstruktur 241 mit einem Gateelektrodenmaterial 241a, einem Gatedielektrikumsmaterial 241b und einer Deckschicht 241d. Ferner ist eine Ätzmaske 209a so gebildet, dass die Größe und die laterale Position von Öffnungen definiert sind, die in den Schichten 203 und 204 zu bilden sind, während die Transistoren 240a, 240b abgedeckt sind. Beispielsweise wird die Ätzmaske 209a in Form eines Siliziumnitridmaterials und dergleichen bereitgestellt.
  • 2i zeigt schematisch das Halbleiterbauelement 200 in einer fortgeschrittenen Fertigungsphase. Wie gezeigt, sind die Öffnungen 203a, 203b in den Schichten 203, 204, in der gezeigten Ausführungsform, etwa in der Isolationsstufe 205, gebildet, wodurch Bereiche des Wannengebiets 202a freigelegt sind. Zu diesem Zweck kann eine beliebige geeignete anisotrope Ätztechnik eingesetzt werden, wie dies auch zuvor erläutert ist. In der in 2igezeigten Ausführungsform ist das Bauelement 200 der Einwirkung der Ätzumgebung 213 ausgesetzt, um Aussparungen 202c auf der Grundlage der Öffnung 203a, 203b zu erzeugen. Im Hinblick auf die Größe und die Form der Aussparungen 202c gelten die gleichen Kriterien, wie sie zuvor erläutert sind.
  • 2j zeigt schematisch das Halbleiterbauelement 200 mit den Aussparungen 202c, die in dem Wannengebiet 202a gebildet sind, und wobei die Ätzmaske 209a (siehe 2i) entfernt ist. Das Abtragen der Ätzmaske 209a kann auf der Grundlage einer beliebigen geeigneten Ätzstrategie abhängig von der Materialzusammensetzung bewerkstelligt werden. Beispielsweise kann heiße phosphorische Säure effizient für ein Siliziumnitridmaterial eingesetzt werden. Zu beachten ist, dass andere Materialien zugehörige Ätzstrategien angewendet werden können. Beispielsweise werden die Deckschichten 214d der Gateelektrodenstrukturen 241 in einer geeigneten Form vorgesehen, um ein vollständiges Entfernen während des vorhergehenden Ätzprozesses zum Abtragen der Ätzmaske 209a zu vermeiden. Daraufhin kann die weitere Bearbeitung fortgesetzt werden, wie dies mit Bezug zu 2k beschrieben ist, wobei beachtet werden sollte, dass die Anwesenheit der Aussparung 202c und der Öffnung 203b die resultierende Substratdiode nicht negativ beeinflusst, da diese Seite der Substratdiode lediglich als ein Kontaktbereich dient.
  • In 2k ist das Halbleiterbauelement 200 in einer Phase gezeigt, die einer Anfangsphase entspricht, wie sie in 2i gezeigt ist, wobei der Ätzprozess 213 zur Herstellung der Aussparungen 202c noch nicht ausgeführt ist. Somit ist in dieser Phase die Maskenschicht 212 in ähnlicher Weise gebildet, wie dies zuvor mit Bezug zu 2b beschrieben ist. In Ausführungsformen gemäß der 2j wird die Maskenschicht 213 somit auch in den Aussparungen 202c der 2j hergestellt. In Bezug auf geeignete Materialien und Abscheidetechniken für die Maskenschicht 202 gelten die gleichen Kriterien, wie sie zuvor erläutert sind.
  • 2l zeigt schematisch das Halbleiterbauelement 200 mit einer Ätzmaske 215, die die Öffnung 203a freilässt, während die Öffnung 203b und auch das Bauteilgebiet 220 abgedeckt sind. Daraufhin wird die Ätzsequenz 214a ausgeführt, um zunächst den freiliegenden Bereich der Maskenschicht 212 zu entfernen und nachfolgend in das Material des Gebiets 202a zu ätzen, um damit eine Aussparung zu bilden. Zu diesem Zweck wird die Sequenz 213a auf Grundlage gut etablierter Rezepte ausgeführt, etwa heißer phosphorischer Säure zum Entfernen von Siliziumnitridmaterial selektiv zu Siliziumdioxidmaterial und nachfolgend wird ein beliebiges geeignetes isotropes Ätzrezept zum Ätzen des Siliziummaterials angewendet, wie dies zuvor erläutert ist. Es sollte beachtet werden, dass die Ätzsequenz 213a auch einen anisotropen Ätzschritt zum Ätzen der Maskenschicht 212 aufweisen kann, wodurch möglicherweise Seitenwandabstandshalter in der Öffnung 203a beibehalten werden, deren Breite jedoch berücksichtigt werden kann, indem in geeigneter Weise die laterale Größe der entsprechenden Aussparungen vergrößert wird, die in dem Material 202a zu bilden ist.
  • 2m zeigt schematisch das Halbleiterbauelement 200, wobei die Aussparung 202 unter der Öffnung 203a gebildet ist, und die Ätzmaske 215 (siehe 2l) entfernt ist.
  • 2n zeigt schematisch das Halbleiterbauelement 200 mit einer weiteren Ätzmaske 216, die den Transistor 204b freilässt, während der Transistor 240a und das Bauteilgebiet 210 abgedeckt sind. In der gezeigten Ausführungsform sei angenommen, dass der Transistor 240b eine eingebettete Halbleiterlegierung erhält, um dessen Leistung zu steigern, beispielsweise durch Hervorrufen einer gewünschten Größe und Art an Verformung in einem Kanalgebiet 243. Nach der Herstellung der Ätzmaske 216, beispielsweise in Form einer Lackmaske und dergleichen, wird ein Ätzprozess ausgeführt, um zunächst die Maskenschicht 212 zu ätzen und nachfolgend in die Halbleiterschicht 204 zu ätzen, um darin entsprechende Aussparungen herzustellen. Zu diesem Zweck können gut etablierte Ätzrezepte angewendet werden.
  • 2o zeigt schematisch das Halbleiterbauelement 200 nach dem Ausführen der zuvor beschriebenen Prozesssequenz und nach dem Entfernen der Ätzmaske 216 (siehe 2n). Wie gezeigt, umfasst der Transistor 240b einen Seitenwandabstandshalter 212s, der den verbleibenden Teil der Maskenschicht 212 repräsentiert. Ferner sind Aussparungen 204c lateral benachbart zu dem Kanalgebiet 243 gebildet, die mittels eines geeigneten verformungsinduzierenden Halbleitermaterials in einem nachfolgenden selektiven epitaktischen Aufwachsprozess gefüllt werden. In ähnlicher Weise ist im Bauteilgebiet 210 die Aussparung 202c nach dem Entfernen der Ätzmaske 216 freigelegt, während eine Maskenschicht weiterhin in der Öffnung 203b gebildet bleibt. In dieser Fertigungsphase ist das Bauelement 200 bereit für das selektive Abscheiden der verformungsinduzierenden Halbleiterlegierung.
  • 2p zeigt schematisch das Halbleiterbauelement 200, wenn es der Einwirkung einer Abscheideumgebung 214 unterliegt, um das in-situ dotierte Halbleitermaterial 232 in der Aussparung 202c zu bilden. Während des Prozesses 214 wird in ähnlicher Weise ein Halbleitermaterial 232b, das im Wesentlichen die gleiche Zusammensetzung und in-situ Dotierung wie das Material 232 aufweist, in den Aussparungen 204c des Transistors 204b gebildet. In der gezeigten Ausführungsform wird das Hableitermaterial 232 und 232b als eine Silizium/Kohlenstofflegierung bereitgestellt, so dass eine entsprechende Fehlanpassung der natürlichen Gitterkonstante im Hinbick auf das Material der Schicht 204c erreich wird, wodurch das Material 232b in einem zugverformten Zustand erzeugt wird, was somit zu einer entsprechenden Zugverformung 243s in dem Kanalgebiet 243 führt. Zu beachten ist, dass auch das Material 232 in einem entsprechenden verformten Zustand abhängig von den kristallographischen Eigenschaften des Gebiets 202a aufgewachsen wird. Zu beachten ist, dass das in-situ Dotierung des Materials 232b auch zu einer „Vordotierung” der jeweiligen Drain- und Sourcegebiete des Transistor 240b führt, wobei das Dotierstoffprofil durch eine Implantationssequenz weiter modifiziert werden kann, wenn die als geeignet erachtet wird. Andererseits werden das Dotierstoffprofil und die Konzentration des Materials 232 so gewählt, dass die gewünschten Diodeneigenschaften für die Substratdiode 230 erhalten werden. Somit kann eine verbesserte Charakteristik der Subtratdiode erreicht werden und es wird ein leistungssteigender Mechanismus im Transistor 240b eingerichtet, was bewerkstelligt werden kann, ohne dass zusätzliche selektive epitaktische Aufwachsschritte erforderlich sind. Daher wird ein sehr effizienter Gesamtfertigungsablauf in Ausführungsformen erreicht, in denen ein verformungsinduzierender Mechanismus in zumindest einer Art an Transistoren bereitzustellen ist. Daraufhin wird die weitere Bearbeitung fortgesetzt, wenn beispielsweise die Maskenschicht 212 in Verbindung mit dem Seitenwandabstandshalter 121s entfernt wird, was bewerkstelligt werden kann auf der Grundlage gut etablierter Ätztechniken, etwa nasschemische Ätzrezepte unter Anwendung heißer phosphorischer Säure, wenn die Maskenschicht 212 aus Siliziumnitrid aufgebaut ist. Als nächstes werden Drain- und Sourcegebiete in dem Transistor 240a durch Ionenimplantation hergestellt, wie dies zuvor beschrieben ist, und schließlich werden Metallsilizidgebiete in der Subtratdiode und den Transistoren 240a, 240b erzeugt, wie dies ebenfalls zuvor erläutert ist.
  • In anderen Ausführungsformen (nicht gezeigt) wird der Einbau des n-dotierten Silizium/Kohlenstoffmaterials in die Substratdiode mit dem Einbau eines p-dotierten Halbleitermaterials, etwa einem Silizium/Germanium-Material kombiniert, das typischerweise in Verbindung mit komplexen p-Transistoren verwendet wird. In diesem Falle wird die zuvor beschriebene Prozesssequenz wiederholt, um die andere Transistorart zu maskieren, etwa den Transistor 240b, der das Material 232b erhalten hat, um die andere Art an Substratdioden (nicht gezeigt) zu maskieren, die auf der Grundlage einer n-Wanne hergestellt werden, oder um das Halbleitergebiet 232 einer einzelnen Substratdiode 230 zu maskieren und um ein weiteres in-situ dotiertes Halbleitermaterial, etwa ein p-dotiertes Halbleitermaterial in dem Transistor 240a und in den Substratdioden zu erzeugen, die in einer n-Wanne hergestellt sind oder in einer Aussparung, die auf der Grundlage der Öffnung 203b der Diode 230 gebildet ist. In diesem Falle kann ein noch höherer Grad an Flexibilität beim Einstellen der gesamten Diodeneigenschaften erreicht werden, wobei ein oder beide Implantationsprozesse mit hoher Dosis zur Herstellung einer Substratdiode vermieden werden. Auch in diesem Falle ist der Abstand der pn-Übergänge in geeigneter Weise so festgelegt und eine Deckschicht mit gut definierten Eigenschaften während eines Silizidierungsprozesses auf einen oder beiden in-situ dotierten Halbleiterlegierungen der Substratdiode bereitgestellt werden, indem die zuvor beschriebenen Techniken zur Herstellung der Deckschicht 232a (siehe 2f) angewendet werden.
  • Es gilt also: Die vorliegende Erfindung stellt Halbleiterbauelemente und Techniken bereit, in denen Diodeneigenschaften verbessert werden, da die unmittelbare Nähe eines Metallsilizids am pn-Übergang vermieden wird. Ferner können die Diodeneigenschaften auf der Grundlage eines geeigneten Halbleitermaterials, etwa eines Silizium/Kohlenstoffmaterials, eingestellt werden, und auch durch Auswählen einer geeigneten in-situ Dotierstoffkonzentration. Durch Vorsehen einer Deckschicht mit gewünschter Materialzusammensetzung können andererseits spezielle Prozessbedingungen für die Metallsilizidherstellung vorgegeben werden, indem beispielsweise eine hohe Siliziumkonzentration bereitgestellt wird, wodurch sehr stabile Metallsilizidmaterialien geschaffen werden.
  • Weitere Modifizierungen und Variationen der vorliegenden Erfindung werden für den Fachmann angesichts dieser Beschreibung offenkundig. Daher dient diese Beschreibung lediglich anschaulichen Zwecken und soll dem Fachmann die allgemeine Art und Weise des Ausführens der vorliegenden Erfindung vermitteln. Selbstverständlich sind die hierin gezeigten und beschriebenen Formen als die gegenwärtig bevorzugten Ausführungsformen zu betrachten.

Claims (25)

  1. Verfahren zur Herstellung eines Halbleiterbauelements, wobei das Verfahren umfasst: Bilden einer Öffnung in einer Isolationsstruktur, die in einer Halbleiterschicht des Halbleiterbauelements gebildet ist, um einen Teil eines Wannengebiets eines kristallinen Materials eines Substrats des Halbleiterbauelements freizulegen; Bilden einer Aussparung in einem Bereich des kristallinen Materials durch die Öffnung hindurch, wobei die Aussparung eine größere laterale Erstreckung als die Öffnung besitzt; Bilden eines Halbleitermaterials in der Aussparung, wobei zumindest ein Teil des Halbleitermaterials eine n-Dotierstoffsorte aufweist, und Bilden eines Metallsilizids auf der Grundlage des Halbleitermaterials.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, wobei Bilden der Aussparung umfasst: Ausführen eines selektiven isotropen Ätzprozesses und Verwenden der Isolationsstruktur als eine Ätzmaske.
  3. Verfahren nach Anspruch 1, wobei Bilden des Halbleitermaterials in der Aussparung Ausführen eines selektiven Epitaxieprozesses umfasst.
  4. Verfahren nach Anspruch 3, wobei Bilden des Halbleitermaterials ferner umfasst: Einführen eines Vorstufenmaterials, das die Dotierstoffsorte enthält, in eine Abscheideumgebung des selektiven Epitaxieprozesses zumindest während einer gewissen Zeitdauer.
  5. Verfahren nach Anspruch 1, wobei das Halbleitermaterial Silizium und mindestens eine nicht-Siliziumsorte aufweist.
  6. Verfahren nach Anspruch 5, wobei die mindestens eine nicht-Siliziumsorte Kohlenstoff ist.
  7. Verfahren nach Anspruch 5, wobei Bilden des Halbleitermaterials umfasst: Bilden einer Deckschicht als eine letzte Schicht des Halbleitermaterials, wobei eine Konzentration der mindestens einen nicht-Siliziumsorte der Deckschicht geringer ist als eine Konzentration der mindestens einen nicht-Siliziumsorte außerhalb der Deckschicht.
  8. Verfahren nach Anspruch 7, wobei das Metallsilizid in der Deckschicht gebildet wird.
  9. Verfahren nach Anspruch 1, das ferner umfasst: Bilden eines Transistorelements in und über einer Halbleiterschicht, die auf der vergrabenen isolierenden Schicht gebildet ist, wobei das Transistorelement eine eingebettete Halbleiterlegierung aufweist.
  10. Verfahren nach Anspruch 9, wobei die eingebettete Halbleiterlegierung und das Halbleitermaterial, das in der Aussparung gebildet ist, durch einen selektiven epitaktischen Aufwachsprozess hergestellt werden, der auf der Grundlage der gleichen Vorstufenmaterialien ausgeführt wird.
  11. Verfahren nach Anspruch 10, wobei die eingebettete Halbleiterlegierung und das Halbleitermaterial in einem gemeinsamen selektiven Epitaxieprozess hergestellt werden.
  12. Verfahren zur Herstellung einer Substratdiode eines Halbleiterbauelements, wobei das Verfahren umfasst: Bilden einer Öffnung in einem dielektrischen Material, das auf einem kristallinen Substratmaterial des Halbleiterbauelements gebildet ist; Bilden einer Aussparung in dem kristallinen Substratmaterial durch die Öffnung hindurch; Füllen zumindest eines Teils der Aussparung mit einem n-dotierten Halbleitermaterial; und Bilden eines Metallsilizids, um eine elektrische Verbindung zu dem n-dotierten Halbleitermaterial herzustellen.
  13. Verfahren nach Anspruch 12, wobei Füllen zumindest eines Teils der Aussparung mit einem n-dotierten Halbleitermaterial das Bilden einer Halbleiterlegierung umfasst.
  14. Verfahren nach Anspruch 13, wobei die Halbleiterlegierung eine Silizium/Kohlenstofflegierung aufweist.
  15. Verfahren nach Anspruch 12, das ferner umfasst: Bilden einer Deckschicht auf dem n-dotierten Halbleitermaterial, wobei eine Siliziumkonzentration der Deckschicht größer ist als eine Siliziumkonzentration des n-dotierten Halbleitermaterials.
  16. Verfahren nach Anspruch 15, wobei das Metallsilizid in der Deckschicht gebildet wird.
  17. Verfahren nach Anspruch 14, das ferner umfasst: Bilden eines n-Transistorelements in einer Halbleiterschicht, die über dem kristallinen Substratmaterial gebildet ist, wobei das Transistorelement eine eingebettete Silizium/Kohlenstoff-Legierung aufweist.
  18. Verfahren nach Anspruch 17, wobei das n-dotierte Halbleitermaterial und die eingebettete Silizium/Kohlenstofflegierung durch Ausführen eines gemeinsamen selektiven Epitaxieprozesses hergestellt werden.
  19. Halbleiterbauelement mit: einen ersten n-dotierten Gebiet, das lateral in einem kristallinen Substratmaterial eingebettet ist und eine Halbleiterlegierung aufweist; einem p-dotierten Gebiet, das in dem kristallinen Substratmaterial gebildet ist, wobei das n-dotierte Gebiet und das p-dotierte Gebiet einen pn-Übergang einer Subtratdiode bilden; einem Metallsilizid, das in einem Teil des n-dotierten Gebiets ausgebildet ist; und einer Isolationsstruktur, die in einer Halbleiterschicht und auf dem kristallinen Substratmaterial gebildet ist, wobei die Isolationsstruktur eine Öffnung aufweist, die sich zu dem Metallsilizid erstreckt.
  20. Halbleiterbauelement nach Anspruch 19, wobei eine laterale Erstreckung der Halbleiterlegierung größer ist als eine laterale Erstreckung der Öffnung.
  21. Halbleiterbauelement nach Anspruch 19, wobei die Halbleiterlegierung Silizium und Kohlenstoff aufweist.
  22. Halbleiterbauelement nach Anspruch 19, das ferner eine Deckschicht aufweist, die auf der Halbleiterlegierung gebildet ist, wobei eine Konzentration einer nicht-Siliziumsorte einer Deckschicht kleiner ist als eine Konzentration der nicht-Siliziumsorte in der Halbleiterlegierung.
  23. Halbleiterbauelement nach Anspruch 19, das ferner einen Transistor aufweist, der in und über der Halbleiterschicht gebildet ist, wobei der Transistor eine eingebettete Halbleiterlegierung aufweist.
  24. Halbleiterbauelement nach Anspruch 23, wobei die Halbleiterlegierung der Substratdiode und die eingebettete Halbleiterlegierung Silizium und Kohlenstoff aufweisen.
  25. Halbleiterbauelement nach Anspruch 24, wobei die Halbleiterlegierung und die eingebettete Halbleiterlegierung im Wesentlichen die gleiche Materialzusammensetzung besitzen.
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