DE102009030330A1 - Gerät und Verfahren zur Steuerung der Abgabe von Waschzusatz aus einem Grossvorrat durch Ermittlung der Waschzusatz-Konzentration - Google Patents

Gerät und Verfahren zur Steuerung der Abgabe von Waschzusatz aus einem Grossvorrat durch Ermittlung der Waschzusatz-Konzentration Download PDF

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Abstract

Eine automatische Behandlungsmaschine mit einer Behandlungskammer, einem Behandlungszusatz-Großvorrat-Dispenser, der mit der Behandlungskammer in Strömungsverbindung steht, und optional einer Wasserversorgung, die in Strömungsverbindung mit mindestens entweder dem Dispenser oder der Behandlungskammer oder beiden steht. Ein Verfahren zur Abgabe eines Behandlungszusatzes aus dem Behandlungszusatz-Großvorrat-Dispenser in die automatische Behandlungsmaschine in Abstimmung mit einem gewählten Behandlungszyklus, das die Wahl eines Behandlungszyklus, das Bestimmen einer Konzentration des Waschzusatzes, das Bestimmen eines Volumens des auf der Basis der bestimmten Konzentration abzugebenden Waschzusatzes, die Abgabe des bestimmten Volumens von Behandlungszusatz aus dem Behandlungszusatz-Großvorrat-Dispenser und die Einleitung des gewählten Behandlungszyklus umfasst.

Description

  • QUERVERWEIS AUF VERWANDTE ANMELDUNGEN
  • Die vorliegende Erfindung beruht auf der vorläufigen U. S. Patent Anmeldung 61/077,402 mit dem Titel „Apparatus And Method For Controlling Bulk Dispensing Of Wash Aid By Sensing Wash Aid Concentration”, die am 1. Juli 2008 eingereicht wurde.
  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Konventionelle automatische Reinigungsgeräte, wie etwa Waschmaschinen, Spülmaschinen und dergleichen, befassen sich mit dem Mischen eines Waschzusatzes mit Wasser, um eine Waschflüssigkeit zu erzeugen, um den Reinigungsprozess zu erleichtern. Diese Waschzusätze können Reinigungsmittel, Wasserenthärter, Weichspüler, Weißtöner, Aufheller, Fleckentferner, die während des Waschens wirken, farbsichere Bleichmittel, Peroxidbleichmittel und dergleichen umfassen. Bei einem Abgabeverfahren wird von einem Bediener eine geeignete Menge von Waschzusatz vor der Einleitung des Waschzyklus in das Reinigungsgerät gegeben. Der Bediener füllt den Waschzusatz in einen Dispenser, und der Waschzusatz wird in einem vorbestimmten Schritt des Reinigungszyklus in das Wasser eingebracht. Die Effektivität des Waschzusatzes hängt, zumindest zum Teil, von der Menge von abgegebenem Waschzusatz ab. Folglich ist die genaue Messung und Abgabe von Waschzusatz sehr erstrebenswert.
  • Bestimmte Waschzusätze, besonders Waschmittel für Wäsche, werden vermehrt in höheren Konzentrationen, wie etwa mit einer zweifachen oder dreifachen Konzentration eines traditionellen Waschmittels, an die Öffentlichkeit geliefert. Folglich kann zum Beispiel ein Waschmittel, das eine zweifache oder dreifache Konzentration aufweist, mit „2X” oder bzw. „3X” gekennzeichnet werden, wenn ein traditionelles Waschmittel eine mit „1X” gekennzeichnete Basiskonzentration hat. Da diese Waschmittel höher konzentriert sind, wird eine kleinere Menge des hochkonzentrierten Waschmittels benötigt, um die gleiche Reinigungseffektivität wie ein 1X Waschmittel bereitzustellen.
  • Die Waschzusätze höherer Konzentration haben ein Abgabeproblem erzeugt. Aktuelle Dispenser-Systeme sind für Waschzusätze einer bekannten und standardisierten Konzentration konstruiert, wie etwa die 1X Waschmittel-Konzentration. Wenn ein Waschzusatz mit einer höheren Konzentration verwendet wird, ist das Dispenser-System davon abhängig, dass der Nutzer eine geeignete Menge von Waschzusatz in den Dispenser füllt. Unglücklicherweise stellt der Verlass auf den Nutzer eine Quelle von Abgabefehlern dar, von denen das Befüllen des Dispenser-Systems mit zu viel eines Waschzusatzes höherer Konzentration der wahrscheinlichste ist.
  • Konventionelle Reinigungsgeräte, wie etwa Waschmaschinen und Spülmaschinen, erfordern eine spezifische Menge von Waschmittel, um die Reinigung zu optimieren und die Bildung von überschüssigem Schaum zu minimieren, der dem Reinigungsprozess und bestimmten Komponenten, insbesondere den Pumpen, abträglich sein kann. Hohe Konzentrationen von Waschmittel können auch für bestimmte Textilien schädlich sein. Die benötigte Menge von Waschmittel hängt von der Konzentration des Waschmittels ab. Folglich kann zum Beispiel, wenn eine zu große Menge eines hoch konzentrierten Waschmittels abgegeben wird, übermäßige Schaumbildung auftreten, oder es können Textilien beschädigt werden. Umgekehrt kann die Schmutzentfernung von den gewaschenen Artikeln weniger effektiv sein, wenn eine zu geringe Menge eines niedrigkonzentrierten Waschmittels verwendet wird.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Verfahren zur Abgabe eines Behandlungszusatzes aus einem Behandlungszusatz-Großvorrat-Dispenser in ein automatisches Behandlungsgerät in Übereinstimmung mit einem gewählten Behandlungszyklus durch automatische Ermittlung einer Konzentration eines Behandlungszusatzes, Bestimmung eines Volumens des abzugebenden Behandlungszusatzes auf der Basis der ermittelten Konzentration, Abgabe des bestimmten Volumens des Behandlungszusatzes aus dem Behandlungszusatz-Großvorrat-Dispenser und Einleitung des gewählten Behandlungszyklus.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • In den Zeichnungen ist:
  • 1 eine perspektivische, teilweise schematische Ansicht einer ersten Ausführungsform der Erfindung als eine automatische Waschmaschine für Kleidung mit mindestens einem Konzentrationssensor in Form einer Brechungsindexsensor-Baugruppe zur Bestimmung der Konzentration eines Waschzusatzes.
  • 2 eine schematische Ansicht der in 1 dargestellten automatischen Waschmaschine für Kleidung entsprechend einer Ausführungsform der Erfindung.
  • 3 eine Tabelle der Beziehung zwischen der Konzentration eines grenzflächenaktiven Stoffes und dem Brechungsindex entsprechend einer Ausführungsform der Erfindung.
  • 4 eine perspektivische Ansicht eines ersten Beispiels einer Waschzusatz-Dispenser-Schublade entsprechend einer Ausführungsform der Erfindung, die mindestens eine Brechungsindexsensor-Baugruppe zur Ermittlung der Konzentration eines darin enthaltenen Waschzusatzes umfasst.
  • 5 eine perspektivische Ansicht eines zweiten Beispiels einer Waschzusatz-Dispenser-Schublade entsprechend einer Ausführungsform der Erfindung, die mindestens eine Brechungsindexsensor-Baugruppe zur Ermittlung der Konzentration eines Waschzusatzes umfasst, der in einer Großvorrat-Dispenser-Patrone enthalten ist.
  • 6 eine vergrößerte, teilweise im Schnitt dargestellte Ansicht der in 5 dargestellten Waschzusatz-Dispenser-Schublade, die die Brechungsindexsensor-Baugruppe zeigt.
  • BESCHREIBUNG EINER AUSFÜHRUNGSFORM DER ERFINDUNG
  • Obwohl die Erfindung mit Bezug auf eine Waschmaschine für Kleidung beschrieben werden wird, ist die hierin offenbarte Erfindung zum Gebrauch bei der Umwandlung eines Aspekts eines Artikels in einen anderen unter Verwendung eines Behandlungszusatzes in jedem beliebigen Behandlungsgerät geeignet. Beispiele für solche Behandlungsgeräte können Waschmaschinen für Kleidung, Wäschetrockner, Kombinationen von Waschmaschinen für Kleidung und Trocknern, Spülmaschinen, Textilerfrischer, Müllpressen und dergleichen umfassen. Beispiele für Behandlungszusätze können Waschmittel zur Verwendung in Waschmaschinen für Kleidung und Spülmaschinen, antistatische Zusätze zur Verwendung in Trocknern, Düfte zur Verwendung in Textilerfrischern und desodorierende Mittel/Desinfektionsmittel zur Verwendung in Müllpressen umfassen. „Die Umwandlung eines Aspekts von einem Artikel in einen anderen” kann die Entfernung von Schmutz aus Kleidung oder von Küchenutensilien, Trocknen von Kleidung oder von Küchenutensilien, Entfernen von Gerüchen und von Falten aus Kleidung oder anderen Textilien und desodorieren und desinfizieren von Müllpressen während der Benutzung umfassen. Folglich sollten die Beschreibung und die Zeichnungen der Waschmaschine für Kleidung nicht einschränkend aufgefasst werden, sofern hier nichts Anderes angegeben ist.
  • Waschmaschinen für Kleidung können typischerweise entweder als Vertikalachsen-Waschmaschine oder als Horizontalachsen-Waschmaschine kategorisiert werden. Obwohl es Fälle gibt, in denen eine Technologie nicht von Horizontalachsen-Maschinen auf Vertikalachsen-Maschinen übertragen werden kann, kann die hierin offenbarte Erfindung für die Verwendung sowohl in automatischen Horizontalachsen- als auch in Vertikalachsen-Waschmaschinen für Kleidung geeignet sein.
  • Wie hierin verwendet, bezeichnet die „Vertikalachsen-” Waschmaschine eine Waschmaschine mit einer rotierbaren Trommel, die um eine zur Oberfläche, auf die sich die Waschmaschine abstützt, generell vertikale Achse rotiert. Jedoch braucht die Rotationsachse nicht vertikal sein. Die Trommel kann um eine Achse rotieren, die gegenüber der vertikalen Achse geneigt ist. Wie hierin verwendet, bezeichnet die „Horizontalachsen-” Waschmaschine eine Waschmaschine mit einer rotierbaren Trommel, die um eine zur Oberfläche, auf die sich die Waschmaschine abstützt, generell horizontale Achse rotiert. In manchen Horizontalachsen-Waschmaschinen rotiert die Trommel um eine horizontale Achse, die generell parallel zur Oberfläche ist, auf die sich die Waschmaschine abstützt. Jedoch braucht die Achse nicht horizontal sein. Die Trommel kann um eine Achse rotieren, die gegenüber der horizontalen Achse geneigt ist, wofür fünfzehn Grad Neigung ein Beispiel ist.
  • Vertikalachsen- und Horizontalachsen-Maschinen werden häufig nach der Art und Weise voneinander unterschieden, wie sie mechanische Energie auf die Textilartikel übertragen. In Vertikalachsen-Maschinen bewegt sich typischerweise ein textilbewegendes Element innerhalb einer Trommel, um mechanische Energie direkt auf die Kleidung oder indirekt durch die in der Trommel befindliche Waschflüssigkeit zu übertragen. In Horizontalachsen-Maschinen wird mechanische Energie typischerweise auf die Kleidung durch Trommel-Bewegung übertragen, die durch das wiederholte Anheben und Fallen der Kleidung entsteht, was typischerweise durch die rotierende Trommel realisiert wird. Obwohl die hierin offenbarte Erfindung zur Verwendung sowohl in automatischen Horizontalachsen- und Vertikalachsen-Waschmaschinen für Kleidung geeignet ist, wird die Erfindung im Kontext einer Horizontalachsen-Waschmaschine beschrieben.
  • Bekannte Horizontalachsen-Waschmaschinen werden auf der Basis ihres Waschvorgangs und ihrer Wasserverwendung typischerweise in eine von zwei Arten eingeteilt. Die erste Art ist als „Trommelwaschen”; die zweite Art als „Rezirkulationswaschen” bekannt.
  • Beim Trommelwaschen wird Waschflüssigkeit in den Bottich eingeführt, sodass der untere Teil der Trommel und in der Trommel ruhende Gegenstände zumindest teilweise überschwemmt sind. Beim Trommelwaschen wird Waschflüssigkeit in den Bottich eingeführt, sodass der untere Teil der Trommel und die in der Trommel ruhenden Gegenstände überschwemmt oder teilweise überschwemmt sind. Wenn die Trommel rotiert, werden die Gegenstände hoch gehoben und in die Waschflüssigkeit im unteren Teil der Trommel fallen gelassen. Diese Bewegung überträgt mechanische Energie auf die Gegenstände, um deren Reinigung zu fördern.
  • Beim Rezirkulationswaschen erstreckt sich der Füllstand von Waschflüssigkeit normalerweise nicht in die Trommel, obwohl dies bei manchen Ausführungsformen sein könnte. Vielmehr werden die zu waschenden Gegenstände rotiert während Waschflüssigkeit von der Sammelwanne rezirkuliert und auf die Gegenstände gespritzt wird. Die Kraft, mit der die Flüssigkeit durch die Gegenstände gespritzt wird, fördert deren Reinigung. Ein Vorteil des Rezirkulationswaschen ist, dass weniger Wasser verwendet werden kann.
  • In der Beschreibung, die folgt, wird auf eine spezifische Funktionalität hingewiesen, die sich entweder ausschließlich auf das Trommelwaschen oder das Rezirkulationswaschen bezieht. Ansonsten wird die Funktionalität als gleich geeignet für beide Wascharten angesehen.
  • Wie aus den Zeichnungen und insbesondere aus 1 ersichtlich ist, ist eine erste Ausführungsform der Erfindung als automatische Horizontalachsen-Waschmaschine 10 dargestellt. Die Waschmaschine für Kleidung 10 kann ein Gehäuse 12 umfassen, das Komponenten, die typischerweise in konventionellen Waschmaschinen vorzufinden sind, beherbergt, wie etwa Motoren, Pumpen, Rohrleitungen, Bedienelemente, Sensoren, Wandler und dergleichen. Solche Komponenten werden hier nicht weiter beschrieben, es sei denn dass dies für ein vollständiges Verständnis der Erfindung notwendig ist.
  • Eine Tür 14 kann für den Zugang zum inneren Bottich 16 und zur Trommel 14 (2) vorgesehen sein, die im Inneren des Gehäuses 12 aufgehängt sind. Das Innere der Trommel 17 definiert eine Reinigungskammer, in die die Wäschestücke zur Reinigung gelegt werden. Der Bottich 16 kann mit der Sammelwanne 18 verbunden sein, um eine während des Waschzyklus verwendete Flüssigkeit aufzunehmen.
  • Wie aus 1 ersichtlich ist, kann das Gehäuse 12 eine Dispenser-Schublade 20 zur Abgabe von flüssigen Behandlungszusätzen während eines Behandlungs- oder Waschzyklus beherbergen, wobei die Behandlungszusätze nachfolgend im Zusammenhang einer Waschmaschine als Waschzusätze bezeichnet werden. Solche Waschzusätze können Waschmittel für Wäsche, Weichspüler, Bleichmittel, Fleckentferner, die während des Waschens wirken, farbsichere Bleichmittel, Peroxidbleichmittel und dergleichen umfassen. Die Dispenser-Schublade 20 kann für Dispenser zur einmaligen Verwendung oder mehrmaligen Verwendung oder beidem konfiguriert sein, wobei (der Dispenser) eine oder mehrere Schalen oder Fächer haben kann, von denen jede/jedes einen anderen Waschzusatz enthalten kann, die zu bestimmten Intervallen während des Waschzyklus ausgespült werden können. Ein Dispenser zur einmaligen Verwendung muss mit einer vorgewählten Menge eines oder mehrerer ausgewählter Waschzusätze vor jedem Waschzyklus aufgefüllt werden. Ein Dispenser zur mehrmaligen Verwendung, auch als Waschzusatz-Großvorrat-Dispenser bezeichnet, enthält normalerweise genug Waschzusatz für mehrere Waschzyklen. Obwohl die Dispenser-Schublade als Dispenser zur einmaligen Verwendung, als Großvorrat-Dispenser oder als beides ausgestaltet sein kann, fokussiert sich die Ausführungsform der Erfindung wie beschrieben auf einen Waschzusatz-Großvorrat-Dispenser.
  • Ein geeigneter Dispenser zur Abgabe sowohl als einmaliger Waschzusatz-Dispenser als auch als Waschzusatz-Großvorrat-Dispenser kann in der gleichzeitig eingereichten U. S. Patentanmeldung 12/165,712 gefunden werden, die am 1. Juli 2008 unter dem Titel „A Household Cleaning Appliance With A Dispensing System Operable Between A Single Use Dispensing System And A Bulk Dispensing System” eingereicht wurde, und die das interne Anmelder-Aktenzeichen US20080054 trägt, auf die hiermit in ihrer Gesamtheit Bezug genommen wird.
  • Das Gehäuse 12 kann eine Anwenderschnittstelle 22 mit Bedienelementen umfassen, wie etwa Wählscheiben, Schalter und Anzeigen, die es dem Anwender ermöglichen, Befehle in ein Steuergerät 24 einzugeben und Informationen über einen spezifischen Waschzyklus zu erhalten. Die Anwenderschnittstelle 22 kann elektrisch leitend mit dem Steuergerät 24 durch Anwenderschnittstellen-Anschlussleitungen 52 verbunden sein.
  • Wie aus 2 ersichtlich ist, kann das Gehäuse 12 auch eine Pumpe 30, die in Strömungsverbindung mit einer Wasserversorgung 28 steht, und ein Paar von Ventilen 26, 27 umfassen. Die einzelne Pumpe 30 ist dargestellt, um Frischwasser von der Wasserversorgung 28 in den Bottich 16 oder die Dispenser-Schublade 20 einzubringen. Die Strömungsverbindung der Pumpe 30 zum Bottich 16 kann mit der Sammelwanne 18 direkt mittels einer Sammelwannenleitung 34 erfolgen. Die Pumpe 30 ist auch mittels einer Pumpenausgangsleitung 36 in Strömungsverbindung mit einem Spülventil 27 dargestellt. Das Spülventil 27 kann mittels einer Rezirkulationsleitung 42 in Strömungsverbindung mit dem Bottich 16 stehen, um Waschflüssigkeit von der Sammelwanne 18 zum Bottich 16 zu rezirkulieren. Das Spülventil 27 kann auch mit der Dispenser-Schublade 20 in Strömungsverbindung stehen, um Frischwasser von der Pumpe 30 zur Dispenser-Schublade 20 zu fördern.
  • Wenn der Wasserdruck der Wasserversorgung groß genug ist, kann die Pumpe 30 nicht notwendig sein und kann leicht durch ein Ventil oder eine andere Art von Wasserumleiter ersetzt werden. Dies trifft zu, selbst wenn Rezirkulation nach wie vor gewünscht ist. In einem solchen Fall wird eine einfachere Pumpe nur zur Rezirkulation verwendet werden, wobei das Ventil oder der Umleiter die Versorgung des Bottichs 16 oder der Dispenser-Schublade 20 mit Wasser steuert.
  • Die Dispenser-Schublade 20 kann auch mittels einer Abgabeleitung 38 mit dem Dispenser-Ventil 26 in Strömungsverbindung stehen, das wiederum mittels einer Abgabeleitung 40 mit dem Bottich 16 in Strömungsverbindung steht. Frischwasser kann von der Pumpe 30 durch das Spülventil 27 in die Dispenser-Schublade 20 gefördert werden, um Waschzusatz aus der Dispenser-Schublade 20 durch die Abgabeleitung 38, das Abgabeventil 26 und die Abgabeleitung 40 in den Bottich 16 zu spülen. Das Abgabeventil 26 kann elektrisch mit dem Steuergerät 24 durch eine Abgabeventil-Steuerleitung 56 verbunden sein. Das Steuergerät 24 kann den Betrieb der Ventile 26, 27 als Reaktion auf die von der Anwenderschnittstelle 20 empfangenen Instruktionen steuern, die das Ergebnis der Auswahl des Anwenders sind, wie etwa der Waschzyklus, die Wassertemperatur, die Schleudergeschwindigkeit, ein Extra-Spülgang und dergleichen. Das Abgabeventil 26 ist außerhalb der Dispenser-Schublade 20 dargestellt. Alternativ ist es im Rahmen der Erfindung möglich, dass das Abgabeventil 26 in der Dispenser-Schublade 20 oder an anderer Stelle innerhalb des Gehäuses 12 eingebaut ist.
  • Das Dispenser-System braucht keine Schublade zu umfassen. Die einzelnen Waschzusatz-Fächer können durch eine Tür oder ein bewegliches Paneel im Gehäuse zugänglich sein, was für eine von oben zu beschickende oder eine Vertikalachsen-Waschmaschine geeigneter sein kann.
  • Die erste Ausführungsform der Waschmaschine 10 ist nur ein Beispiel für eine Waschmaschinen-Konfiguration. Es ist leicht ersichtlich, dass mehrere Pumpen für ausgewählte Funktionen eingesetzt werden können, dass abhängig von der gewählten Rohrleitungskonfiguration und dem gewünschten Grad an Steuerung eine kleinere oder größere Zahl von Ventilen verwendet werden kann, und dass abhängig von den Komponenten, für die eine Steuerung durch das Steuergerät 24 gewünscht ist, Steuerleitungen im Gerät enthalten sein können.
  • Ein Konzentrationssensor kann in dem Waschzusatz-Großvorrat-Dispenser zur Verfügung stehen, um die Konzentration des Waschzusatzes zu bestimmen. Obwohl jeder geeignete Konzentrationssensor verwendet werden kann, handelt es sich bei dem Konzentrationssensor um einen Brechungsindexsensor, der einen Lichtstrahl-Sender 54 und einen Sammelwannen-Empfänger 58 umfasst. Der Sammelwannen-Empfänger 58 kann durch eine Sammelwannen-Empfänger-Ausgangsleitung elektrisch leitend mit dem Steuergerät 24 verbunden sein, und der Lichtstrahlsender 54 kann durch eine Lichtstrahlsender-Eingangsleitung 50 elektrisch leitend verbunden sein, um einen Lichtstrahl zu steuern, der vom Lichtstrahlsender 54 durch den Waschzusatz auf den Sammelwannen-Empfänger 58 projiziert wird. Ein Lichtstrahl kann vom Sender 54 durch den Waschzusatz auf dem Empfänger 58 projiziert werden, wodurch ein Signal erzeugt wird, das die Konzentration des Waschzusatzes anzeigt, (und) das dem Steuergerät 24 über die Dispenser-Empfänger-Ausgangsleitung 74 zugeführt werden kann. Ein geeigneter Sensor umfasst einen Brechungsindexsensor, wie etwa das Model „DGWS1 liquid refractive index sensor”, von Thorlabs, Newton, New Jersey.
  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Andere Sensorarten können verwendet werden, um die Konzentration eines Waschzusatzes in einer Waschflüssigkeit zu bestimmen. Beispiele solcher Sensoren umfassen einen elektrischen Widerstandssensor, der ein Elektrodenpaar in Kontakt mit der Waschflüssigkeit umfasst, einen Oxidation-/Reduktion-Sensor, einen chemischen Sensor, und dergleichen, die in der Lage sind, ein Signal zu erzeugen, das proportional zur Konzentration des Waschzusatzes in der Waschflüssigkeit ist.
  • Die Verwendung der Brechungsindexsensor-Baugruppe ermöglicht eine präzise Steuerung des abgegebenen Volumens von Waschzusatz. Wenn zum Beispiel ein gewählter Waschzyklus und eine Wasch-Ladungsgröße mit einem vorbestimmten Volumen von Waschzusatz mit einer gewählten Konzentration übereinstimmt, um eine optimale Wäsche bereitzustellen, kann die Brechungsindexsensor-Baugruppe die Konzentration von Waschzusatz bestimmen und das Steuergerät 24 kann das Abgabeventil 26 steuern, um das vorbestimmte Volumen von Waschzusatz für den gewählten Waschzyklus und die Wasch-Ladungsgröße abzugeben. Wenn die Konzentration des Waschzusatzes durch einen Anwender über die Anwenderschnittstelle 22 in das Steuergerät 24 eingegeben wurde, kann die Brechungsindexsensor-Baugruppe bestätigen, dass die Konzentration des Waschzusatzes in dem Waschzusatz-Großvorrat-Dispenser tatsächlich der vom Anwender eingegebenen Konzentration entspricht. Wenn eine Anpassung des Volumen notwendig ist, um einen Konzentrationsunterschied zu der in das Steuergerät 24 eingegebenen Konzentration zu berücksichtigen, kann das Steuergerät 24 das Abgabeventil 26 so steuern, dass das geeignete Volumen von Waschzusatz abgegeben wird.
  • Die Brechungsindexsensor-Baugruppe kann auf ähnliche Weise eingesetzt werden, um das aus einem großen Waschzusatz-Großvorrat-Behälter (nicht dargestellt) abgegebene Volumen von Waschzusatz zu bestimmen. Der Großvorrat-Behälter kann eine Menge von Waschzusatz enthalten, die für eine relativ große Zahl von Waschzyklen ausreichend ist. Der große Behälter kann nicht mit einer Dispenser-Schublade verwendet werden, kann aber mittels eines in die Waschmaschine eingefügten Dispenser-Anschlussstücks in Strömungsverbindung mit der Waschmaschine stehen, in dem der große Behälter sitzen kann. Der große Behälter kann mit der Waschmaschine 10 mittels einer flüssigkeitsdichten Ankopplung (nicht dargestellt) in Strömungsverbindung stehen, wie etwa einer Schnellverbindungs-Ankopplungsbaugruppe. Die Ankopplung kann in Strömungsverbindung mit dem Ventil 26 oder einem in das Dispenser-Anschlussstück eingefügten dedizierten Abgabeventil (nicht dargestellt) stehen.
  • Das Volumen von Waschzusatz in dem Waschzusatz-Großvorrat-Dispenser kann durch Einbau eines Flüssigkeitsstandsensors in den Dispenser bestimmt werden. Solche Sensoren sind den gewöhnlichen Fachleuten bekannt. Folglich kann die Steuerung des Betriebes der Waschmaschine 10 mit der Höhe, und daher mit dem Volumen, und der Konzentration des Waschzusatzes korreliert sein.
  • Nach dem Einfüllen eines Waschmittels mit einer gewählten Konzentration in den Großvorrat-Waschzusatz-Dispenser und dem Schließen der Dispenser-Schublade 20, kann der Anwender einen Waschzyklus wählen und kann Optionen wie etwa die Wassertemperatur, die Schleudergeschwin digkeit und dergleichen einstellen. Nach der Einleitung des gewählten Waschzyklus, kann die Konzentration des Waschmittels für Wäsche im Dispenser wie oben beschriebenen bestimmt werden. Das Steuergerät 24 kann dann die Menge des aus dem Dispenser abzugebenden Waschmittels für Wäsche bestimmen auf der Basis des Waschzyklus, des Gewichts der Wäscheladung und anderer Faktoren bestimmen, die sich auf das Waschmittelvolumen auswirken, wie etwa die Wassertemperatur.
  • Wenn der Anwender zum Beispiel alternativ ein 2X Waschmittel auf der Anwenderschnittstelle 22 ausgewählt hat, kann das Steuergerät 24 bestätigen, dass ein Waschmittel der richtigen Konzentration, d. h. ein 2X Waschmittel vorliegt, und mit dem Waschzyklus fortfahren. Wenn der Anwender jedoch zum Beispiel ein 1X Waschmittel auf der Anwenderschnittstelle 22 gewählt hat, stattdessen aber 4X Waschmittel in den Dispenser gefüllt hat, kann das Steuergerät 24 bestimmen, welches Volumen von 4X Waschmittel für einen gewählten Waschzyklus, ein Ladungsgewicht und beliebige andere Faktoren abgegeben werden soll. Alternativ kann das Steuergerät 24 den Waschzyklus beenden, das Aussenden eines hörbaren oder visuellen Warnsignals auslösen oder die Kombination von Beendigung und (dem Aussenden) eines Warnsignals bewirken.
  • Einen Brechungsindexsensor-Baugruppe, die in einer Waschmaschinen mit einem Waschzusatz-Großvorrat-Dispenser kann zu einer genaueren Steuerung der Abgabe des Waschzusatzes führen, da das Volumen des abzugebenden Waschzusatzes auf den Eingaben der Brechungsindexsensor-Baugruppe basierend genau durch das Steuergerät 24 bestimmt werden kann und (da) das Steuergerät 24 das aus dem Waschzusatz-Großvorrat-Dispenser abgegebene Volumen von Waschzusatz unabhängig von der Konzentration genauer steuern kann.
  • 3 ist eine Tabelle, die den Brechungsindex für verschiedene Konzentrationen von Waschmittel verschiedener Hersteller darstellt. Aus den tabellarischen Daten ist ersichtlich, dass zwischen dem Prozentsatz des grenzflächenaktiven Stoffes und dem Brechungsindex eines Waschmittels eine generelle Korrelation existiert. Der Brechungsindex neigt dazu, mit steigendem Prozentsatz des grenzflächenaktiven Stoffes zu steigen. Diese generelle Korrelation ist stark genug, so dass der Brechungsindex zur Unterscheidung zwischen Konzentrationsklassen, wie etwa 1X und 3X Waschmitteln, verwendet werden kann. Die Bestimmung des Brechungsindex eines grenzflächenaktiven Stoffes ist nicht die einzige Art und Weise zur Identifikation der Konzentration des Waschmittels. Der Brechungsindex anderer Waschmittelkomponenten, wie etwa der von Gerüstsubstanzen, Emulgatoren, schmutzlösenden Mitteln, Enthärtungsmitteln, optischen Aufhellern, spezifischen Gewichten und dergleichen können verwendet werden, um die Konzentration solcher Komponenten zu bestimmen. Obwohl die generelle Korrelation zwischen Brechungsindex und dem Prozentsatz des grenzflächenaktiven Stoffes ausreicht, um zwischen Klassen zu unterscheiden, existiert eine Variation innerhalb eines gegebenen Konzentrationsbereichs, die nicht allein den Variationen des Prozentsatzes des grenzflächenaktiven Stoffes zugeschrieben werden kann. Von diesen Variationen wird gedacht, dass sie anderen Inhaltsstoffen in den Waschmitteln zugeschrieben werden können. Diese Variationen können zum Teil auch der Tatsache zugeschrieben werden, dass nicht alle Waschmittel in einer bestimmten Klasse, d. h. 1X, 3X, etc., den selben identischen Prozentsatz eines grenzflächenaktiven Stoffes aufweisen.
  • Es wurde festgestellt, dass jedes Waschmittel einen eindeutigen Brechungsindex hat. Auf diese Weise kann der Brechungsindex als Identifizierungsmerkmal für ein spezifisches Waschmittel verwendet werden. Der Brechungsindex kann als „Fingerabdruck” verwendet werden, um ein spezifisches Waschmittel unabhängig von dessen Konzentration von grenzflächenaktivem Stoff zu identifizieren. Eine Datenbank oder Tabelle mit Informationen, die den Brechungsindex für jede Art von Waschmittel zeigen, kann erstellt werden. Diese Datenbank kann von dem Steuergerät verwendet werden, um auf der Basis des ermittelten Brechungsindex das spezifische Waschmittel und die zugehörige Konzentration zu bestimmen.
  • Folglich kann die Brechungsindex-Information auf mindestens zwei Arten verwendet werden, separat oder in Kombination, um die Konzentration des Waschmittels zu bestimmen und diese Information zur Steuerung der Abgabe von Waschmittel zu verwenden. Bei der ersten Art wird der Brechungsindex verwendet, um eine generelle Bestimmung in Bezug auf die Klasse des Waschmittels (1X, 2X, 3X, etc.) vorzunehmen. Die generelle Klassenbestimmung ist nützlich, um generelle Unterscheidungen vorzunehmen, aber sie liefert keine präzise Information über die Konzentration eines bestimmten Waschmittels. Bei der zweiten Art wird der Brechungsindex verwendet, um das Waschmittel zu identifizieren und die zugehörige Konzentration nachzuschlagen. Das Nachschlageverfahren ist nützlich, da die exakten Konzentrationswerte bestimmt werden können. Zum Beispiel kann ein als 1X beworbenes Waschmittel tatsächlich eine Konzentration von 1,2X oder 0,8X aufweisen.
  • Das Steuergerät 24 kann eine Technik implementieren, um die Konzentration eines grenzflächenaktiven Stoffes aus einem ermittelten Brechungsindex zu bestimmen, wie etwa direktes Nachschlagen, Vergleich mit einem Referenzwert, lineare Regressionsanalyse oder Interpolation zwischen gespeicherten Werten von Brechungsindizes, die niedriger und größer als der ermittelte Brechungsindex sind. Eine Ausführung dieses Verfahrens wäre, zuerst den Brechungsindex zu verwenden, um das Waschmittel zu bestimmen, da dies die genauesten Ergebnisse liefert. Das heißt, dass das Steuergerät ein geeignetes Verfahren verwenden wird, um eine Entsprechung für den bestimmten Brechungsindexwert zu finden. Diese Methodik benötigt nicht eine exakte Entsprechung, kann aber nach einem Bereich oder einer nahen Entsprechung suchen. Wenn keine Entsprechung gefunden wird, dann kann der Brechungsindex verwendet werden, um eine generelle Klassenbestimmung durchzuführen.
  • 4 zeigt in größerem Detail eine Ausführungsform des Dispensers, der die zur Verwendung mit einer automatischen Waschmaschine für Kleidung 10 geeignete Dispenser-Schublade 20 aufweist. Die Dispenser-Schublade 20 ist als generell boxartige Struktur mit offener Oberseite dargestellt, die eine Vorderwand 130, Rückwand 132, ein Paar von Seitenwänden 134, 136 und eine Wand an der Unterseite 138 aufweist. Die Dispenser-Schublade 20 kann mit inneren Wänden ausgestattet sein, die einen Patronenhohlraum 142 zur Aufnahme einer Großvorrat-Dispenser-Patrone 140 aufweist. Die Dispenser-Patrone 140 kann eine Menge von Waschzusatz enthalten, wie etwa Waschmittel für Wäsche, die darin hinter einer verschiebbaren Tür 143 (in 4 nicht offen dargestellt) abgeschlossen ist, und die für mehrere Waschzyklen ausreichend ist, etwa zum Beispiel 8–10 Waschzyklen. Die Verwendung der Dispenser-Patrone 140 kann das Erfordernis, ein definiertes Volumen von Waschzusatz für jeden Waschzyklus abzumessen, für den Anwender beseitigen.
  • Die Dispenser-Patrone 140 kann ein generell rechteckiger, boxartiger Behälter sein, der so bemessen ist, dass er in dem Patronenhohlraum 142 der Dispenser-Schublade 20 aufgenommen werden kann. Die Patrone kann eine Vorderwand 144, ein Paar von parallelen Seitenwänden 146, 148, eine Rückwand 150, eine Wand an der Oberseite 151 mit einer verschiebbaren Tür 143 und eine Wand an der Unterseite 152 haben, die einen Patronenhohlraum definieren, in welchem der Waschzusatz enthalten sein kann. Die verschiebbare Tür 143 kann in der Wand an der Oberseite ausgebildet sein, um ein einfaches Auffüllen der Patrone 140 zu ermöglichen. Jede Seitenwand 146, 148 kann mit einem Sensorfenster 154 bzw. 156 ausgestattet sein, wobei die Sensorfenster 154, 156 zur Übertragung eines Brechungsindexsensor-Lichtstrahls durch den Waschzusatz in einer Linie ausgerichtet sind.
  • Obwohl die Großvorrat-Dispenser-Patrone als ein rechteckiger, boxartiger Behälter beschrieben wurde, kann die Großvorrat-Dispenser-Patrone jede Art eines entfernbare Behälters sein, der gestaltet ist, mehrere Dosen einer Behandlungschemikalie zu speichern. Die Patrone kann jede Form und Größe haben, die im Dispenser aufgenommen werden kann. Die entfernbare Patrone kann flexibel, fest, ausdehnbar oder zusammenklappbar sein. Die Patrone kann aus jeder Art von Material oder Kombination von Materialien hergestellt sein. Einige Beispiele von geeigneten Patronen sind, ohne Einschränkung hierauf, ein Plastikbehälter, ein Kartonbehälter, ein beschichteter Kartonbehälter und eine Blase, wobei alle geeignet sind, im Dispenser aufgenommen zu werden.
  • Die Dispenser-Schublade 20 kann den Sender 48 und den Sensor 50 eingebaut haben, um einen Lichtstrahl von dem Sender 48 durch die Fenster 154, 156 und durch den Waschzusatz zu projizieren, um vom Sensor 50 zur Bestimmung des Brechungsindex des Waschzusatzes empfangen zu werden. Die Dispenser-Schublade 20 kann auch mit einer geeigneten Flüssigkeitskupplung zur Kupplung der Dispenser-Patrone 140 mit einer Waschzusatz-Abgabeleitung ausgestattet sein, wie etwa der Abgabeleitung 38, die in 1 und 2 dargestellt ist. Die Dispenser-Patrone 140 kann auch in Strömungsverbindung mit einem Ventil zur Steuerung der Abgabe von einem Waschzusatz in die Abgabeleitung stehen, wie etwa das Abgabeventil 26, das in 1 und 2 dargestellt ist.
  • Nachdem die Dispenser-Patrone 140 richtig in der Dispenser-Schublade 20 installiert wurde, kann ein gewähltes Volumen von Waschzusatz aus der Dispenser-Patrone 140 durch Betrieb des Abgabeventils 26 unter Steuerung des Steuergeräts 24 abgegeben werden. Dies kann erreicht werden, indem ein Anwender ein Volumen von Waschzusatz auf der Anwenderschnittstelle 22 wählt. Alternativ kann dies (auch) durch Auswahl eines Waschzyklus auf der Anwenderschnittstelle 22 erreicht werden. Der Brechungsindex des Waschzusatzes kann dann bestimmt werden und in dem Steuergerät 24 mit der Konzentration eines grenzflächenaktiven Stoffes korreliert werden, die dann durch das Steuergerät zusammen mit der Bestimmung der Größe der Ladung verarbeitet wird, um automatisch das passende Volumen von Waschzusatz abzugeben.
  • 5 zeigt eine alternative Ausführungsform eines Brechungsindexsensors 210 zum Einbau in die Waschzusatz-Dispenser-Schublade 70. Die Dispenser-Schublade 70 kann der Dispenser-Schublade 20 ähnlich sein mit der Ausnahme, dass der Sender 48, der Sensor 50, die Sender-Eingangsleitung 54 und die Dispenser-Sensor-Ausgangsleitung 58 nicht verwendet werden. Eine Sensorkupplung 166 kann in die Seitenwand 134 integriert und elektrisch mit dem Steuergerät 24 über Sensorleitungen 168 verbunden sein. Die Großvorrat-Dispenser-Patrone 170 unterscheidet sich von der Großvorrat-Dispenser-Patrone 140 darin, dass die Sensorfenster 154, 156 nicht in die Seitenwände 146, 148 eingebaut sind.
  • Insbesondere aus 6 ist ersichtlich, dass die Großvorrat-Dispenser-Patrone 170 mit einer Zwischenwand 200 ausgestattet sein kann, die parallel und intern beabstandet von der Rückwand 150 ist, um eine Sensorkammer 202 zu definieren, in der ein Sensor 210 angeordnet sein kann. Die Zwischenwand 200 kann mit einer Sensoröffnung 214 ausgestattet sein.
  • Die Seitenwand 146 der Patrone 170 kann einen Sensor-Verteilerkasten 204 eingebaut haben. Der Sensor-Verteilerkasten 204 kann einen oder mehrere elektrische Kontakte 206 zur elektrischen Verbindung mit entsprechenden elektrischen Kontakten (nicht dargestellt) umfassen, die entlang der Innenseite der Seitenwand 134 der Dispenser-Schublade 70 angebracht sind, wobei auch Teile der Sensorkupplung 166 umfasst sein können. Der Verteilerkasten 204 kann mit dem Sensor 210 durch einen geeigneten (aus dem Stand der Technik) bekannten Kabelbaum 208 verbunden sein.
  • Ein geeigneter Brechungsindexsensor 210 kann ein SpreetaTM-R Sensor sein, der von der Firma Sensata Technologies in Attleboro, Massachusetts hergestellt wird. Der Sensor 210 umfasst eine Basis 216 und ein Gehäuse 218. Das Gehäuse kann aus einem durchsichtigen Material, wie etwa Plastik, hergestellt sein. Das Gehäuse 218 umfasst eine Glasfühlschnittstelle 228 und einen Reflektor 230. Die Basis 216 umfasst eine Lichtquelle 20 und eine Fotodiodenanordnung 222. Die Lichtquelle 220 kann eine oder mehrere Leuchtdioden (LEDs) umfassen, die so gestaltet sind, dass sie Licht in einem Winkel auf die Fühlschnittstelle 228 fokussieren. Ein Fokussierungsvorrichtung 224 kann über der Lichtquelle 220 positioniert sein und kann eine Öffnung 226 umfassen, um einen Lichtstrahl 232 auf die Fühlschnittstelle 228 zur fokussieren. Der Brechungsindexsensor 210 kann in der Waschzusatz-Dispenser-Schublade 20 so befestigt sein, dass die Fühlschnittstelle 228 auf die Sensoröffnung 214 ausgerichtet ist und mit dem Waschzusatz in Kontakt sein kann.
  • Der Sensor 210 basiert auf dem optischen Phänomen der Oberflächenplasmonresonanz, das auftritt, wenn Licht mit einem freien Elektronenmaterial interagiert. Im Betrieb reflektiert das Licht der Lichtquelle 220 intern von der Flüssigkeits-Glas-Grenzfläche zwischen der Fühlschnittstelle 228 und dem Waschzusatz. Das Licht reflektiert dann von einem Spiegel 230 und auf die Fotodiodenanordnung 222. In Abhängigkeit vom Brechungsindex der Flüssigkeit wird Licht, das die Oberfläche mit einem größeren als einem bestimmten Winkel trifft, durch die Flüssigkeits-Glas-Grenzfläche hindurchtreten anstatt intern reflektiert zu werden. Dieser Winkel wird als kritischer Winkel bezeichnet. Dieses Phänomen führt zu einem dunklen Bereich oder einer Schattenlinie auf der Fotodiodenanordnung. Der Ort der Schattenlinie zeigt den Brechungsindex an. Wenn sich der Brechungsindex ändert, ändert sich auch der kritische Winkel und wird als neuer Schattenlinienort erfasst.
  • Wenn die Patrone 170 in die Dispenser-Schublade 70 eingesetzt wird, kann der Verteilerkasten 204 mit der Sensorkupplung 166 verbunden sein, wodurch die Kommunikation zwischen dem Sensor 210 und dem Steuergerät 24 ermöglicht wird. Daten vom Sensor 210, die dem Brechungsindex und folglich der Konzentration des Waschzusatzes entsprechen, können dem Steuergerät 24 zur weiteren Verarbeitung und Steuerung der Abgabe von Waschzusatz aus der Großvorrat-Dispenser-Patrone 170 zugeführt werden.
  • Der Brechungsindexsensor 210 kann auch auf ähnliche Weise in einem der Dispenser-Schublade 70 nachgelagerten Reservoir (nicht dargestellt) angebracht und mit diesem in Strömungsverbindung stehen. In einem solchen Fall kann eine Menge von Waschzusatz aus der Patrone 170 in das Reservoir geliefert werden und die Konzentration des Waschzusatzes wie oben beschrieben bestimmt werden. Das Steuergerät 24 wird dann die geeignete Menge von abzugebendem Waschzusatz bestimmen. Der Vorteil einer solchen Konfiguration ist, dass ein einfacher Brechungsindexsensor permanent in der Dispenser-Schublade 70 befestigt sein kann, statt in einer Patrone, wodurch die Kosten der Großvorrat-Dispenser-Patrone reduziert werden.
  • In beiden Konfigurationen kann die Fühlvorrichtung gänzlich auf einer Seite des Behälters, der den Waschzusatz enthält, befestigt sein. Zusätzlich ist nur ein Fenster in dem Waschzusatz erforderlich und es sind weniger elektrische Verbindungen erforderlich.
  • Die hierin dargestellte Waschmaschine 10 ist nur ein Beispiel für eine Waschmaschinen-Konfiguration. Mehrere Pumpen können für definierte Aufgaben verwendet werden, eine geringere oder größere Zahl von Ventilen kann je nach der gewählten Rohrleitungskonfiguration und dem gewünschten Steuerungsgrad verwendet werden, und Steuerleitungen können in der Waschmaschine 10 enthalten sein, und zwar je nach den Komponenten, für die eine Steuerung durch die Steuereinheit 24 gewünscht sein könnte.
  • Obwohl die Erfindung insbesondere in Verbindung mit einer bestimmten spezifischen Ausführungsform derselben beschrieben wurde, ist es selbstverständlich, dass dies der Erläuterung und nicht der Einschränkung dienen soll. Vernünftige Variationen und Modifikationen sind im Rahmen der vorhergehenden Offenbarung und der Zeichnungen möglich, ohne den Rahmen der Erfindung zu verlassen, wie er in den angefügten Ansprüchen definiert ist.
  • 10
    Automatische Waschmaschine für Kleidung
    12
    Gehäuse
    14
    Tür
    16
    Trommel
    17
    Bottich
    18
    Sammelwanne
    20
    Dispenser-Schublade
    22
    Anwenderschnittstelle
    24
    Steuergerät
    26
    Abgabeventil
    27
    Spülventil
    28
    Wasserversorgung
    30
    Pumpe
    32
    Pumpenversorgungsleitung
    34
    Sammelwannenleitung
    36
    Pumpenausgangsleitung
    38
    Dispenser-Ausgangsleitung
    40
    Abgabeleitung
    42
    Rezirkulationsleitung
    44
    Spülleitung
    46
    Spülventil-Steuerleitung
    48
    Sender
    50
    Sensor
    52
    Anwenderschnittstellen-Anschlussleitungen
    54
    Sender-Eingangsleitung
    56
    Dispenser-Ventil-Steuerungsleitungen
    58
    Dispenser-Sensor-Ausgangsleitung
    60
    Waschflüssigkeit
    62
    Pumpen-Steuerungsleitung
    64
    Dispenser-Leitung
    66
    68
    70
    Dispenser-Schublade
    130
    Vorderwand
    132
    Rückwand
    134
    Seitenwand
    136
    Seitenwand
    138
    Wand an der Unterseite
    140
    Großvorrat-Dispenser-Patrone
    142
    Patronenhohlraum
    143
    verschiebbare Tür
    144
    Vorderwand
    146
    Seitenwand
    148
    Seitenwand
    150
    Rückwand
    151
    Wand an der Oberseite
    152
    Wand an der Unterseite
    154
    Sensorfenster
    156
    Sensorfenster
    158
    160
    162
    164
    166
    Sensorkupplung
    168
    Sensorleitung
    170
    Großvorrat-Dispenser-Patrone
    172
    Waschmittel A
    174
    Waschmittel B
    176
    Waschmittel C
    178
    Waschmittel D
    180
    Waschmittel E
    182
    Waschmittel F
    184
    Waschmittel G
    186
    188
    190
    192
    194
    196
    198
    200
    Zwischenwand
    202
    Sensorkammer
    204
    Sensor-Verteilerkasten
    206
    elektrische Kontakte
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - US 20080054 [0025]

Claims (22)

  1. Ein Verfahren zur Abgabe eines Behandlungszusatzes aus einem Behandlungszusatz-Großvorrat-Dispenser in eine Behandlungskammer eines automatischen Behandlungsgerätes in Verbindung mit einem gewählten Behandlungszyklus, wobei das Verfahren folgende Schritte umfasst: automatisches Bestimmen einer Konzentration eines Behandlungszusatzes; Bestimmen eines Volumens eines abzugebenden Behandlungszusatzes auf der Basis der bestimmten Konzentration und des gewählten Behandlungszyklus; und Abgeben des bestimmten Volumens eines Behandlungszusatzes aus dem Behandlungszusatz-Großvorrat-Dispenser.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, bei dem das Bestimmen der Konzentration des Behandlungszusatzes das Ermitteln der Konzentration des Behandlungszusatzes umfasst.
  3. Verfahren nach Anspruch 2, bei dem das Ermitteln der Konzentration das Ermitteln eines Brechungsindex des Behandlungszusatzes umfasst.
  4. Verfahren nach Anspruch 3, bei dem das Bestimmen der Konzentration weiterhin das Bestimmen einer Konzentration aus dem ermittelten Brechungsindex umfasst.
  5. Verfahren nach Anspruch 4, bei dem das Bestimmen einer Konzentration das Nachschlagen einer Konzentration umfasst, die dem ermittelten Brechungsindex entspricht.
  6. Verfahren nach Anspruch 1, dass weiterhin das Einführen einer Behandlungszusatz-Großvorrat-Dispenser-Patrone in den Behandlungszusatz-Großvorrat-Dispenser umfasst, die eine Menge von Behandlungszusatz enthält.
  7. Verfahren nach Anspruch 3, bei dem die Konzentration des Behandlungszusatzes bestimmt wird, wenn sich der Behandlungszusatz in der Waschzusatz-Großvorrat-Dispenser-Patrone befindet.
  8. Verfahren nach Anspruch 1, bei dem die Konzentration des Behandlungszusatzes bestimmt wird, wenn sich der Behandlungszusatz in dem Behandlungszusatz-Großvorrat-Dispenser befindet.
  9. Verfahren nach Anspruch 1, bei dem das Bestimmen der Konzentration des Behandlungszusatzes das Ermitteln mindestens einer der folgenden Eigenschaften umfasst, nämlich die elektrische Leitfähigkeit, den pH-Wert, das Oxidation-/Reduktionspotenzial und die chemische Zusammensetzung des Waschzusatzes.
  10. Verfahren nach Anspruch 1, bei dem der Behandlungszusatz mindestens eines der folgenden Stoffe umfasst, nämlich einen Wasserenthärter, einen Weichspüler, ein Anti-Schaumbildungsmittel, einen Weißtöner, einen Aufheller, ein Anti-Fleckenmittel, ein Duftmittel, ein desodorierendes Mittel und ein Desinfektionsmittel.
  11. Verfahren nach Anspruch 1, bei dem das automatische Behandlungsgerät eines der folgenden Geräte umfasst, nämlich eine Waschmaschine für Kleidung, einen Wäschetrockner, eine Kombination aus Waschmaschine/Trockner, eine Spülmaschine, einen Textilerfrischer und eine Müllpresse.
  12. Behandlungszusatz-Abgabegerät für ein automatisches Behandlungsgerät, wobei das automatische Behandlungsgerät eine Behandlungskammer, und optional eine Wasserversorgung umfasst, die in Strömungsverbindung mit der Behandlungskammer stehen, wobei das Gerät umfasst: einen Waschzusatz-Großvorrat-Dispenser, der in Strömungsverbindung mit der Behandlungskammer steht und betrieben werden kann, ein gewähltes Volumen von Behandlungszusatz in die Behandlungskammer abzugeben; einen Sensor, der mit dem Behandlungszusatz-Dispenser verbunden ist, um Informationen auszugeben, die eine Konzentration von Behandlungszusatz anzeigen; und einem Steuergerät, das mit dem Sensor und dem Behandlungszusatz-Dispenser verbunden ist, um Informationen die vom Sensor empfangen wurden zu verarbeiten und den Betrieb des Behandlungszusatz-Dispensers zu steuern; wobei eine Menge des Behandlungszusatzes zur Abgabe aus dem Behandlungszusatz-Großvorrat-Dispenser in die Behandlungskammer von dem Steuergerät auf der Basis der bestimmten Konzentration des Behandlungszusatzes bestimmt werden kann.
  13. Behandlungszusatz-Abgabegerät nach Anspruch 12, bei dem der Sensor einen Brechungsindexsensor umfasst.
  14. Behandlungszusatz-Abgabegerät nach Anspruch 12, bei dem der Behandlungszusatz-Großvorrat-Dispener weiterhin eine Behandlungszusatz-Großvorrat-Dispener-Patrone zur Strömungsverbindung mit dem Behandlungszusatz-Dispener umfasst, wobei der Behandlungszusatz-Großvorrat-Dispener eine Menge von Behandlungszusatz enthält.
  15. Behandlungszusatz-Abgabegerät nach Anspruch 14, bei dem die Konzentration des Behandlungszusatzes bestimmt wird, wenn der Behandlungszusatz in der Behandlungszusatz-Großvorrat-Dispenser-Patrone ist.
  16. Behandlungszusatz-Abgabegerät nach Anspruch 15, bei dem der Sensor einen Brechungsindexsensor umfasst.
  17. Behandlungszusatz-Abgabegerät nach Anspruch 14, bei dem die Konzentration des Behandlungszusatzes bestimmt wird, wenn der Behandlungszusatz in der Behandlungszusatz-Großvorrat-Dispenser-Patrone ist.
  18. Behandlungszusatz-Abgabegerät nach Anspruch 12, bei dem das Bestimmen der Konzentration des Behandlungszusatzes das Ermitteln von mindestens einer der folgenden Eigenschaften umfasst, nämlich die elektrische Leitfähigkeit, den pH-Wert, das Oxidation-/Reduktionspotenzial, und die chemische Zusammensetzung des Behandlungszusatzes.
  19. Behandlungszusatz-Abgabegerät nach Anspruch 12, bei dem der Behandlungszusatz-Dispener eine Dispener-Schublade umfasst, die zwischen einer offenen Stellung und einer geschlossenen Stellung beweglich ist.
  20. Behandlungszusatz-Abgabegerät nach Anspruch 12, bei dem weiterhin die Wasserversorgung so in Strömungsverbindung mit dem Behandlungszusatz-Großvorrat-Dispenser steht, dass der abgegebene Behandlungszusatz durch Wasser aus der Wasserversorgung in die Behandlungskammer gespült wird.
  21. Behandlungszusatz-Abgabegerät nach Anspruch 12, bei dem der Behandlungszusatz mindestens eines der folgenden Stoffe umfasst, nämlich ein Waschmittel, einen Wasserenthärter, einen Weichspüler, ein Anti-Schaumbildungsmittel, einen Weißtöner, einen Aufheller, ein Anti-Fleckenmittel, ein Duftmittel, ein desodorierendes Mittel und ein Desinfektionsmittel.
  22. Behandlungszusatz-Abgabegerät nach Anspruch 12, bei dem das automatische Behandlungsgerät eines der folgenden Geräte umfasst, nämlich eine Waschmaschine für Kleidung, einen Wäschetrockner eine Kombination aus Waschmaschine/Trockner, eine Spülmaschine, einen Textilerfrischer und eine Müllpresse.
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