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Diese
Anmeldung beansprucht die Priorität der
japanischen Patentanmeldung mit der Seriennummer
2008-183667 , deren Inhalt hier durch Referenz einbezogen
ist.
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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Fahrzeugsitz. Genauer
bezieht sich die Erfindung auf einen Fahrzeugsitz, der ein Sitzpolster
und eine Rückenlehne aufweist, wobei die verbesserte Rückenlehne
in einer nach vorn geneigten Haltung beibehalten wird, indem die
Rückenlehne daran gehindert wird, nach vorn unten zu kippen.
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Wie
in den 7 bis 9 gezeigt, weist einer der bisher
bekannten vorderen Fahrzeugsitze ein Sitzpolster 110 und
eine Rückenlehne 120 auf, die neigbar in das Sitzpolster 110 integriert
ist. Wenn die Rückenlehne 120 aus einem im Wesentlichen
aufrechten Zustand relativ zu dem Sitzpolster 110 nach vorn
unten kippt, wird die Rückenlehne 120 am Herunterkippen
nach vorn durch einen Abschnitt eines Teils des Sitzpolsters 110 gehindert
und die Rückenlehne 120 wird in einer nach vorn
geneigten Haltung beibehalten. Der hindernde bzw. beschränkende
Aufbau umfasst einen Schalthebel 134, der in einen Kissenrahmen 112 des
Sitzpolsters 110 integriert ist, und einen Anschlag 122a,
der an einem Lehnenrahmen 122 der Rückenlehne 120 gebildet
ist. Wenn die Rückenlehne 120 nach vorn herunterkippt,
berührt der Anschlag 122a den Schalthebel 134.
Dadurch kann der Fahrzeugsitz 101 in einem Einstiegszustand
gehalten werden. Daher kann ein Mitfahrer auf einen (nicht gezeigten)
Rücksitz, der an einer Position hinter dem Fahrzeugsitz 101 angeordnet
ist, einfach ein- und aus diesem aussteigen.
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Gemäß dem
vorstehend beschriebenen Fahrzeugsitz 101 gibt es jedoch
eine Vielfalt von Druckwinkeln zwischen dem Anschlag 122a und
dem Schalthebel 134, wenn der Anschlag 122a den Schalthebel 134 berührt.
Dies ist so aufgrund der mehreren Wege der Verbindung der Rückenlehne 120 mit
dem Sitzpolster 110 und aufgrund einer Inkonsistenz in
der Vielfalt der Formen und Herstelltechniken des Anschlags 122a und
des Schalthebels 134. Wenn der Druckwinkel durch die Streuung
größer als ein konstruktiv vorgesehener Wert ist,
gibt es einen Fall, in welchem der Anschlag 122a vom Schalthebel 134 abrutscht.
Daher wird die Rückenlehne 120 nicht daran gehindert,
nach vorn unten auf das Sitzpolster 110 zu kippen, und
die Rückenlehne 120 kann weiter nach vorn unten
kippen. Als ein Ergebnis kann die Rückenlehne 120 nicht
in der nach vorn geneigten Haltung gehalten werden. Wenn der Druckwinkel
umgekehrt kleiner als ein geplanter Konstruktionswert wird oder
der Druckwinkel aufgrund der vorstehend erwähnten Variation
in einer Minusrichtung liegt, greift der Anschlag 122a in
den Schalthebel 134 mit zu großer Kraft ein. Daher
wird eine Lösekraft, um den Schalthebel 134 von
dem Anschlag 122a zu lösen, groß.
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Daher
gibt es in der Technik einen Bedarf für einen Fahrzeugsitz,
der dazu fähig ist, eine Streuung eines Druckwinkels zwischen
einem Anschlag und einem Schalthebel zu verringern, wenn eine Rückenlehne
in einer nach vorn geneigten Haltung beibehalten wird.
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Ein
Aspekt der vorliegenden Erfindung kann einen Fahrzeugsitz umfassen,
der ein Sitzpolster aufweist, eine Rückenlehne, die neigbar
an dem Sitzpolster angebracht ist, und einen das Umlegen bzw. Kippen
beschränkenden Mechanismus. Der Kippmechanismus kann so
aufgebaut sein, dass er das Herunterkippen der Rückenlehne
nach vorn beschränkt, wenn die Rückenlehne aus
einem im Wesentlichen aufrechten Zustand herunterkippt, so dass
die Rückenlehne in einer nach vorn geneigten Haltung gehalten
wird. Der das Kippen beschränkende Mechanismus umfasst
einen Zwischen- bzw. Eingriffshebel, der schwenkbar an dem Sitzpolster
angebracht ist. Wenn die Rückenlehne aus dem im Wesentlichen aufrechten
Zustand nach vorn unten kippt, wird der Eingriffshebel zwischen
einem Teil auf einer Seite der Rückenlehne und einem Teil
auf einer Seite des Sitzpolsters zusammengedrückt und die
Rückenlehne wird durch das Teil auf der Seite des Sitzpolsters über den
Eingriffshebel am Herunterkippen nach vorn gehindert.
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Daher
schiebt das Teil auf der Seite der Rückenlehne mittels
des Eingriffshebels das Teil auf der Seite des Sitzpolsters. Daher
kann der Eingriffshebel den Druckwinkel zwischen dem Teil auf der
Seite der Rückenlehne und dem Schalthebel anpassen. Dadurch
kann ein Druckwinkel zwischen dem Eingriffshebel und dem Teil auf
der Seite des Sitzpolsters durch den Eingriffshebel als klein (bevorzugt
im Wesentlichen null) angepasst werden, selbst wenn ein Druckwinkel
zwischen dem Teil auf der Seite der Rückenlehne und dem
Eingriffshebel durch die Formstreuung des Teils auf der Seite der
Rückenlehne usw. größer als der Konstruktionswert
ist. Daher rutscht der Eingriffshebel nicht von dem Schalthebel ab,
und die nach vorn gekippte Haltung der Rückenlehne kann
fest beibehalten werden.
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Weitere
Aufgaben, Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden
nach dem Lesen der nachstehenden genauen Beschreibung zusammen mit
den Ansprüchen und den beigefügten Figuren einfach
verstanden, wobei:
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1 eine
perspektivische Ansicht eines Rahmenaufbaus eines Fahrzeugsitzes
nach der vorliegenden Erfindung ist;
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2 eine
vergrößerte Ansicht eines Hauptteils der 1 ist;
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3 eine
Schnittansicht entlang der Linie III-III in 2 ist;
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4 eine
Ansicht des zur 2 gehörenden Teils
des Fahrzeugsitzes ist, wenn der Fahrzeugsitz in einem Einstiegszustand
ist;
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5 eine
Ansicht des zur 4 gehörenden Teils
des Fahrzeugsitzes ist, wenn der Fahrzeugsitz auf dem Weg von dem
Einstiegszustand in einen gefalteten Zustand ist;
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6 eine
Ansicht des zur 5 gehörenden Teils
des Fahrzeugsitzes ist, wenn der Fahrzeugsitz in dem gefalteten
Zustand ist;
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7 eine
perspektivische Ansicht eines Rahmenaufbaus eines Fahrzeugsitzes
nach dem Stand der Technik ist;
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8 eine
vergrößerte Ansicht eines Hauptteils der 7 ist;
und
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9 eine
Ansicht des zur 8 gehörenden Teils
des Fahrzeugsitzes ist, wenn der Fahrzeugsitz in einem Einstiegszustand
ist.
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Alle
zusätzlichen Merkmale und Lehren, die vor- und nachstehend
offenbart werden, können separat oder in Verbindung mit
anderen Merkmalen und Lehren verwendet werden, um verbesserte Fahrzeugsitze
zu schaffen. Repräsentative Beispiele der vorliegenden
Erfindung werden nun genau mit Bezug auf die beigefügten
Figuren beschrieben, wobei die Beispiele viele dieser zusätzlichen
Merkmale und Lehren sowohl getrennt als auch in Verbindung miteinander
beschreiben. Diese genaue Beschreibung soll lediglich dazu dienen,
Fachleuten weitere Einzelheiten zur Ausübung bevorzugter
Aspekte der vorliegenden Lehren aufzuzeigen, und soll nicht dazu
dienen, das Gebiet der Erfindung zu beschränken. Nur die
Ansprüche definieren das Gebiet der beanspruchten Erfindung.
Daher kann es sein, dass Kombinationen von Merkmalen und Schritten,
die in der nachstehenden genauen Beschreibung offenbart sind, nicht
notwendig sein müssen, um die Erfindung im breitesten Sinne
auszuführen, und dass diese lediglich aufgeführt
werden, um repräsentative Beispiele der Erfindung genauer
zu beschreiben. Weiterhin können verschiedene Merkmale
der repräsentativen Beispiele und der abhängigen
Ansprüche auf Arten kombiniert werden, die nicht speziell
nummeriert bzw. aufgeführt sind, um zusätzliche
nützliche Aufbauten der geltenden Lehren zu schaffen.
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Eine
Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird mit Bezug
auf die 1 bis 6 beschrieben.
In den jeweiligen Zeichnungen werden Polsteraufbauten und Hüllenaufbauten
eines Sitzpolsters 10 und einer Rückenlehne 20 ausgelassen und
nur die inneren Rahmenaufbauten derselben gezeigt, um die inneren
Aufbauten derselben einfacher zu verstehen. Nach oben, nach unten,
nach vorn und nach hinten wie in den jeweiligen Figuren benannt bedeuten
die Richtungen auf der Grundlage des Fahrzeugsitzes.
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Wie
in den 1 bis 3 gezeigt ist ein Fahrzeugsitz 1 beispielsweise
ein Beifahrersitz 1, der in einem Fahrzeug eingebaut ist,
und ein (nicht gezeigter) Rücksitz ist hinter dem Beifahrersitz 1 angeordnet.
Der Beifahrersitz 1 umfasst das Sitzpolster 10,
auf welchem ein Beifahrer sitzt, und die Rückenlehne 20,
an welcher sich der sitzende Beifahrer zurücklehnen kann.
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Ein
Rahmen des Sitzpolsters 10 kann einen Kissenrahmen 12 in
einer Form eines rechteckigen Rahmens umfassen. Linke und rechte
hintere Enden des Kissenrahmens 12 können jeweils
mit Eingriffsabschnitten 12a gebildet werden, welche mit zweiten
Anschlägen 22b in Eingriff bringbar sind, die an
einem Lehnenrahmen 22 gebildet sind. Eine Basis 30 ist
mit einer hinteren Position einer rechten Innenseite des Kissenrahmens 12 durch
die Mutter N verbunden.
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Ein
Zwischenhebel 32 ist axial an einem vorderen Ende 32a der
Basis 30 durch einen Stift 32c angebracht. Ein
drückender Stift 32e steht von einem spitzen Ende 32a des
Zwischenhebels 32 vor. Der drückende Stift 32e kann
eine zylindrische Form und eine im Wesentlichen kreisförmige äußere
Umfangsoberfläche aufweisen. Der Zwischenhebel 32 wird durch
eine Torsionsfeder 32d in einer Richtung vorgespannt, in
welcher er das Spitzenende 32a des Zwischenhebels 32 in
Kontakt mit einem Spitzenende 34a eines Schalthebels 34 (der
Richtung der Pfeilmarke A der 2) bringt.
Das Spitzenende 32a kann eine gekrümmte Oberfläche
aufweisen.
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Die
Basis 30 ist axial und drehbar an dem Schalthebel 34 durch
einen Stift 34c angebracht. Das Spitzenende 34a des
Schalthebels 34 kann das Spitzenende 32a des Zwischenhebels 32 berühren.
Der Schalthebel 34 wird durch eine Torsionsfeder 34d in einer
Richtung vorgespannt, in welcher er einen Vorsprung 34e,
der an einem Basisende 34b derselben gebildet ist, in Kontakt
mit einem Anschlag 30a bringt, der an der Basis 30 gebildet
ist (der Richtung der Pfeilmarke B der 2).
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In
einem herkömmlichen Zustand, in welchem der Beifahrer auf
dem Sitzpolster 10 sitzen und sich an der Rückenlehne 20 anlehnen
kann, das bedeutet, wenn die Rückenlehne 20 relativ
zu dem Sitzpolster 10 im Wesentlichen aufrecht steht, berührt der
Vorsprung 34e des Schalthebels 34 den Anschlag 30a der
Basis 30 aufgrund einer Vorspannkraft der Torsionsfeder 34d.
Daher wird der Schalthebel 34 daran gehindert, geschwenkt
zu werden. Und der drückende Stift 32e berührt
das Spitzenende 34a des Schalthebels 34 aufgrund
einer Vorspannkraft der Torsionsfeder 32d. Daher wird der
Zwischenhebel 32 daran gehindert, geschwenkt zu werden
(siehe 2 und 3).
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Ein
Rahmen der Rückenlehne 20 kann den Lehnenrahmen 22 in
einer rechteckigen Form umfassen. Ein oberes Ende (eine Schulter)
des Lehnenrahmens 22 ist mit einem Einstiegsknopf 42 verbunden, um
den Schalthebel 34 mittels eines Betätigungskabels
zu schwenken. Linke und rechte untere Enden des Lehnenrahmens 22 sind
jeweils mit linken und rechten hinteren Enden des Kissenrahmens 12 mittels
einer lehnenseitigen Vorrichtung R verbunden.
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Wenn
ein Zehnenseitiger Knopf 40 betätigt wird, der
mit der lehnenseitigen Vorrichtung R verbunden ist, wird ein (nicht
gezeigter) Verriegelungsmechanismus an einem inneren Abschnitt der
lehnenseitigen Vorrichtung R gelöst. Dadurch kann der Lehnenrahmen 22 aus
dem im Wesentlichen aufrechten Zustand aufgrund einer (nicht veranschaulichten)
Vorspanneinrichtung an einer Position benachbart zu der lehnenseitigen
Vorrichtung R nach vorn unten kippen. Wenn der Lehnenrahmen 22 aus der
nach vorn unten gekippten Position aufgerichtet wird, wird der Lehnenrahmen 22 durch
den Verriegelungsmechanismus der lehnenseitigen Vorrichtung R in
dem im Wesentlichen aufrechten Zustand beibehalten.
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Ein
erster Anschlag 22a wird an einer Kante eines unteren Endes
auf einer rechten Seitenfläche des Lehnenrahmens 22 gebildet.
Wenn die Rückenlehne 20 nach vorn unten kippt,
berührt der erste Anschlag 22a den drückenden
Stift 32e des Zwischenhebels 32, der mit dem Kissenrahmen 12 verbunden ist.
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Die
zweiten Anschläge 22b sind jeweils mit den beiden
unteren Enden auf den linken und rechten Seitenflächen
des Lehnenrahmens 22 verbunden. Wenn die Rückenlehne 20 in
einem Zustand des Lösens des ersten Anschlags 22a und
des drückenden Stifts 32e des Zwischenhebels 32 aus
dem gegenseitigen Kontakt weiter nach vorn unten fällt,
berühren die zweiten Anschläge 22b jeweils
die beiden Eingriffsabschnitte 12a, die an dem Kissenrahmen 12 gebildet
sind.
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Wenn
der Beifahrer den lehnenseitigen Knopf 40 in dem in 2 gezeigten
Zustand betätigt, beginnt die Rückenlehne 20 damit,
aufgrund der Vorspanneinrichtung nach vorn unten zu kippen. In Übereinstimmung
mit dem Beginn des Herunterkippens der Rückenlehne 20 nach
vorn berührt der erste Anschlag 22a des Lehnenrahmens 22 den
drückenden Stift 32e des Zwischenhebels 32.
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Danach
berührt der drückende Stift 32e des Zwischenhebels 32 das
Spitzenende 34a des Schalthebels 34. Daher verhindert
der Kontakt, dass der Zwischenhebel 32 schwenkt, selbst
wenn der erste Anschlag 22a mit dem drückenden
Stift 32e des Zwischenhebels 32 in Kontakt kommt.
Daher wird der Lehnenrahmen 22 der Rückenlehne 20 daran
gehindert, nach vorn unten zu fallen, und die Rückenlehne 20 wird
in der nach vorn gekippten Haltung beibehalten. Daher kann der Fahrzeugsitz 1 durch
einen das Umlegen beschränkenden Mechanismus, der den ersten
Anschlag 22a, den Zwischenhebel 32 und den Schalthebel 34 umfasst
(siehe 4), in dem Einstiegszustand gehalten werden.
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Wenn
der Beifahrer den Einstiegsknopf 42 betätigt,
beginnt der Schalthebel 34 damit, aufgrund des Betätigungskabels
zu schwenken. Der Schalthebel 34 wird in einer Richtung
des Trennens des Vorsprungs 34e von dem Anschlag 30a der
Basis 30 gegen die Vorspannkraft der Torsionsfeder 34d (der Richtung
entgegen der Pfeilrichtung B der 2) gedreht.
So wird der Schalthebel 34 aus einer Einrast- bzw. einschränkenden
Position in eine Löseposition geschwenkt. In Übereinstimmung
mit dem Schwenken des Schalthebels 34 schwenkt der Zwischenhebel 32,
während der drückende Stift 32e das Spitzenende 34a des
Schalthebels 34 aufgrund der Vorspannkraft der Torsionsfeder 32d berührt.
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Wenn
der Zwischenhebel 32 schwenkt, bis der drückende
Stift 32e über den ersten Anschlag 22a fährt,
beginnt die Rückenlehne 20 damit, aufgrund der
Vorspanneinrichtung an der benachbarten Position der lehnenseitigen
Vorrichtung R wieder nach vorn unten zu kippen (siehe 5).
Wenn die beiden zweiten Anschläge 22b des Lehnenrahmens 22 mit
den beiden Eingriffsabschnitten 12a des Sitzrahmens 12 in
Eingriff sind, wird die Rückenlehne 20 am Herunterkippen
nach vorn gehindert. Daher wird die Rückenlehne 20 in
einer Stellung gehalten, in der sie das Sitzpolster 10 überlappt.
Daher kann der Fahrzeugsitz 1 in einem gefalteten Zustand
gehalten werden (siehe 6).
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Auf
diese Weise kann die Rückenlehne 20 aus dem im
Wesentlichen aufrechten Zustand und dem Zustand, in dem sie das
Sitzpolster 10 im Wesentliche überlappt, in die
nach vorn geneigte Haltung umgeschaltet bzw. gebracht werden. Eine Umkehrung
dieser Art des Schaltens kann ebenfalls durchgeführt werden.
Auf diese Weise kann sich die Rückenlehne 20 im
Betrieb nur aufstellen.
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Der
erste Anschlag 22a und der Zwischenhebel 32 und ähnliche
Teile sind so positioniert, dass die Rückenlehne 20 mit
einem bevorzugbaren bzw. passenden Winkel in die nach vorn gekippte
Haltung gebracht wird, wenn der erste Anschlag 22a den
drückenden Stift 32e des Zwischenhebels 32 berührt. Die
beiden zweiten Anschläge 22b und die beiden Eingriffsabschnitte 12a und ähnliche
Teile sind so positioniert, dass die Rückenlehne 20 in
einen im Wesentlichen horizontalen Zustand gebracht wird, wenn die
beiden zweiten Anschläge 22b die beiden Eingriffsabschnitte 12a berühren.
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Der
Fahrzeugsitz ist mit einen Aufbau wie vorstehend beschrieben ausgebildet.
Nach diesem Aufbau berührt der erste Anschlag 22a des
Lehnenrahmens 22 den drückenden Stift 32e des
Zwischenhebels 32, wenn die Rückenlehne 20 nach
vorn unten kippt. Der Zwischenhebel 32 berührt
das Spitzenende 34a des Schalthebels 34. Der Schalthebel 34 wird
am Schwenken gehindert. Daher wird der drückende Stift 32e des
Zwischenhebels 32 zwischen dem Spitzenende 34a des
Schalthebels 34 und dem ersten Anschlag 22a gedrückt
bzw. eingeklemmt.
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Daher
schiebt der erste Anschlag 22a den Schalthebel 34 mittels
des Zwischenhebels 32. Daher kann der Zwischenhebel 32 den
Druckwinkel zwischen dem ersten Anschlag 22a und dem Schalthebel 34 anpassen.
Dadurch kann ein Druckwinkel zwischen dem Zwischenhebel 32 und
dem Schalthebel 34 durch den Zwischenhebel 32 als
klein (bevorzugt im Wesentlichen null) angepasst werden, selbst wenn
ein Druckwinkel zwischen dem ersten Anschlag 22a und dem
Zwischenhebel 32 aufgrund von Formunterschieden des ersten
Anschlags 22a usw. größer als der Konstruktionswert
ist.
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Der
Druckwinkel zwischen dem drückenden Stift 32e und
dem Schalthebel 34 kann als der Winkel zwischen einer radialen
Linie und einer Druckrichtungslinie definiert sein. Die radiale
Linie erstreckt sich von dem Schwenkmittelpunkt des Schalthebels 34 zu
einem Kontaktpunkt, an welchem der drückende Stift 32e mit
dem Schalthebel 34 in Berührung kommt. Die Druckrichtungslinie
erstreckt sich von dem Kontaktpunkt in einer Druckrichtung, in welcher der
drückende Stift 32e den Schalthebel 34 drückt. Folglich
rutscht der drückende Stift 32e des Zwischenhebels 32 nicht
von dem Schalthebel 34 ab und die nach vorn geneigte Haltung
der Rückenlehne 20 kann fest beibehalten werden.
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Zudem
erstreckt sich nach diesem Aufbau der drückende Stift 32e weg
von dem Zwischenhebel 32. Und der drückende Stift 32e weist
zum Berühren des ersten Anschlags 22a und des
Schalthebels 34 eine ausreichende Stiftlänge auf.
Daher kann der drückende Stift 32e festen Kontakt
mit dem ersten Anschlag 22a und dem Schalthebel 34 halten,
selbst wenn eine große Last auf die Rückenlehne 20 wirkt und
der erste Anschlag 22a den drückenden Stift 32e des
Zwischenhebels 32 berührt. Daher kann die nach vorn
geneigte Haltung der Rückenlehne 20 weiter fest
beibehalten werden.
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Weiterhin
sind nach dem Aufbau der Zwischenhebel 32 und der Schalthebel 34 jeweils schwenkbar
mit der Basis 30 verbunden. Daher werden der Zwischenhebel 32 und
der Schalthebel 34 mit demselben Teil verbunden, und daher
kann eine Genauigkeit der Integration bzw. des Zusammenbaus des
Zwischenhebels 32 mit dem Schalthebel 34 gefördert
werden. Dadurch kann die Schwankung des Druckwinkels, in welchem
der Schalthebel 34 betätigt wird, beschränkt
werden.
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Weiterhin
schiebt nach dem Aufbau der erste Anschlag 22a den Schalthebel 34 mittels
des drückenden Stifts 32e. Daher kann der drückende
Stift 32e den Anschlag 22a daran hindern, in den
Schalthebel 34 stark einzugreifen. Dadurch kann der Schalthebel 34 durch
eine kleine Kraft geschwenkt werden, wenn die Rückenlehne 20 aus
dem Zustand des Haltens in dem nach vorn geneigten Zustand in den
Zustand des Haltens in der Haltung gebracht wird, in dem sie das
Sitzpolster 10 im Wesentlichen überlappt. Dadurch
wird eine Arbeitsfähigkeit beim Umschalten gefördert.
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Während
die Erfindung mit Bezug auf bestimmte Aufbauten beschrieben wurde,
ist es Fachleuten verständlich, dass viele Alternativen,
Modifikationen und Variationen durchgeführt werden können, ohne
vom Gebiet der vorliegenden Erfindung abzuweichen. Folglich ist
beabsichtigt, dass die vorliegende Erfindung alle diese Alternativen,
Modifikationen und Variationen umfasst, die in den Geist und das Gebiet
der beigefügten Ansprüche fallen können. Beispielsweise
soll die vorliegende Erfindung nicht auf die repräsentativen
Aufbauten begrenzt sein, sondern kann wie nachstehend beschrieben
modifiziert werden.
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In 1 ist
der Fahrzeugsitz 1 ein Beifahrersitz, der in einer ersten
Reihe des Fahrzeugs angeordnet ist. Der Fahrzeugsitz 1 kann
jedoch ein Sitz in einer zweiten Reihe sein, und ein Sitz in einer
dritten Reihe ist hinter dem Sitz in der zweiten Reihe angeordnet.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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