DE102007051180B4 - Rücksitzlehnen-Verriegelung - Google Patents

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Abstract

Fahrzeugsitz (12), der betätigt werden kann, um durch einen Benutzer unter Verwendung von nur einer Hand geklappt zu werden, wobei der Fahrzeugsitz (12) umfasst:
eine Sitzfläche (16),
eine Sitzlehne (14), die in einer aufrechten Position (20) und in einer geklappten Position (22) positioniert werden kann,
ein Verriegelungssystem (32), das betätigt werden kann, um die Sitzlehne (14) zu lösen, sodass die Sitzlehne (14) zu der geklappten Position (22) bewegt werden kann, wobei das Verriegelungssystem (32) umfasst:
einen ersten Griff (34),
einen zweiten Griff (36), und
ein Kabelbetätigungssystem (40), das mit dem ersten (34) und dem zweiten Griff (36) kommuniziert, wobei eine Betätigung des ersten Griffs (34) oder des zweiten Griffs (36) veranlasst, dass das Kabelbetätigungssystem (40) die Sitzlehne (14) löst, sodass die Sitzlehne (14) zu der geklappten Position (22) bewegt werden kann, wobei das Kabelbetätigungssystem (40) ein Kabel (80) und eine Kabelhülse (82) umfasst, und...

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft klappbare Sitzlehnen, die durch einen Benutzer unter Verwendung von nur einer Hand betätigt werden können.
  • Für einen gelungenen Fahrzeugentwurf müssen unterschiedlichste Zielsetzungen berücksichtigt werden. Die Komponenten des Fahrzeugs müssen Kriterien erfüllen, die von Stabilität und Dauerhaftigkeit bis zu hin zu Aussehen und Komfort reichen. Außerdem ist eine umfangreiche Funktionalität in Verbindung mit einer einfachen Betätigung eine wichtige Zielsetzung für den Fahrzeugentwurf.
  • Ein wichtiges Feld des Fahrzeugentwurfs sind kleine und mittelgroße Fahrzeuge mit verbesserten Staufähigkeiten. Um den Kofferraum vorübergehend zu vergrößern, enthalten einige neuere Fahrzeuge eine nach unten klappbare Rücksitzlehne. Bei diesen Entwürfen sind die Rückflächen der Sitzlehnen lösbar an einem Querglied des Fahrzeugkörpers verriegelt, das sich hinter den Sitzlehnen zwischen den Sitzlehnen und dem Kofferraum erstreckt. Um die Sitzlehne nach unten zu klappen, können die Riegel durch eine externe Kabelentriegelungseinrichtung gelöst werden, auf die vom Kofferraum her zugegriffen werden kann. In einigen Variationen ist eine interne Sitzlehnenentriegelungseinrichtung vorgesehen, auf die von dem hinteren Sitzraum aus zugegriffen werden kann. Der Verriegelungsmechanismus ist gewöhnlich an der Sitzlehne fixiert. Vorzugsweise sind die Riegel an der Sitzlehne angebracht, wo sie die Sitzlehnen am effizientesten in den erhobenen, verriegelten Positionen halten können. Ein optimaler Sitzlehnenentwurf widersteht den Frachtkräften in dem Kofferraum, die gegen die Sitzlehnen drücken. Bei derartigen Entwürfen muss ein Fahrzeugbenutzer beide Hände verwenden, um die Rücksitze zu klappen und den Stauraum vergrößern zu können. Derartige Entwürfe erfüllen ihre Aufgabe, wobei die sich stets weiter entwickelnde Fahrzeugbranche jedoch Entwürfe mit einer verbesserten Funktionalität benötigt.
  • Ein gattungsgemäßer Fahrzeugsitz geht aus der DE 20 2005 006 992 U1 hervor. Gegenüber früheren Fahrzeugsitzen mit klappbaren Lehnen hat dieser Sitz bereits den enormen Vorteil, dass eine Betätigung eines der beiden Griffe ausreicht, um die Verriegelung auf beiden Seiten der Rückenlehne zu lösen. Auf diese Weise kann die Rückenlehne mit einer Einhand-Bedienung gelöst und umgeklappt werden. Nachteilig ist lediglich, dass der zu diesem Zweck in der DE 20 2005 006 992 U1 beschriebene Mechanismus noch verhältnismäßig komplex ist und einen vergleichsweise großen Bauraum beansprucht, der damit im Fahrzeug nicht mehr als Stauraum zur Verfügung steht.
  • Dementsprechend besteht ein Bedarf für einen verbesserten Fahrzeugentwurf mit einer verbesserten Staufunktion im hinteren Teil eines Fahrzeugs.
  • Die Aufgabe, diesen Bedarf zu decken, wird erfindungsgemäß gelöst durch einen Fahrzeugsitz mit den Merkmalen des Anspruchs 1. Vorteilhafte Weiterbildungen sind in den Unteransprüchen angegeben.
  • Die vorliegende Erfindung betrifft in wenigstens einer Ausführungsform einen Fahrzeugsitz, der unter Verwendung von nur einer Hand geklappt werden kann. Der Fahrzeugsitz dieser Ausführungsform umfasst eine Sitzlehne und eine Sitzfläche. Die Sitzlehne kann in einer aufrechten Position und in einer geklappten Position positioniert werden. Die Sitzlehne definiert wenigstens teilweise einen Teil des Fahrzeugstauraums. In der geklappten Position ist der Stauraum größer, sodass in dieser Position mehr Gegenstände aufgenommen werden können als in der aufrechten Position. Vorzugsweise kann die vorliegende Ausführungsform durch einen Benutzer unter Verwendung von nur einer Hand betätigt werden.
  • Kurzbeschreibung der Zeichnungen
  • 1A ist eine schematische Darstellung eines klappbaren Fahrzeugsitzes in einer aufrechten Position.
  • 1B ist eine schematische Darstellung des klappbaren Fahrzeugsitzes in einer geklappten Position.
  • 2 ist eine schematische Darstellung des Sitzlehnenrahmens, der eine einhändige Betätigung gestattet.
  • 3A ist eine schematische Darstellung eines ersten Verriegelungsstellglieds, das zu einer Verriegelungsstellung und einer Lösungsstellung versetzt werden kann.
  • 3B ist eine schematische Darstellung eines zweiten Verriegelungsstellglieds, das zu einer Verriegelungsstellung und einer Lösungsstellung versetzt werden kann.
  • 4 ist eine schematische Darstellung der Betätigung des Kabelbetätigungssystems.
  • Ausführliche Beschreibung der bevorzugten Ausführungsform(en)
  • Im Folgenden werden derzeit bevorzugte Aufbauten, Konstruktionen und Verfahren der vorliegenden Erfindung im Detail beschrieben, die bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung nach dem derzeitigen Wissensstand der Erfinder darstellen. Die Figuren sind nicht notwendigerweise maßstabsgetreu. Es ist jedoch zu beachten, dass die beschriebenen Ausführungsformen lediglich beispielhaft für die Erfindung sind, die durch verschiedene alternative Ausführungsformen realisiert werden kann. Deshalb sind die hier gezeigten spezifischen Details nicht einschränkend aufzufassen, sondern lediglich als repräsentative Basis für einen bestimmten Aspekt der Erfindung und/oder als repräsentative Basis für den Fachmann, der die vorliegende Erfindung realisieren möchte.
  • Außer in den Beispielen und sofern nicht ausdrücklich angegeben sind Größenangaben zu den Materialmengen, Reaktionsbedingungen und/oder Nutzungsbedingungen durch die Angabe „ungefähr” modifiziert zu verstehen, um den Erfindungsumfang in voller Breite anzugeben.
  • Es ist weiterhin zu beachten, dass die vorliegende Erfindung nicht auf die nachfolgend beschriebenen spezifischen Ausführungsformen und Verfahren beschränkt ist, weil die spezifischen Komponenten und/oder Nutzungsbedingungen variieren können. Die in der vorliegenden Beschreibung verwendete Terminologie dient lediglich dazu, bestimmte Ausführungsformen zu beschreiben und schränkt die Erfindung in keiner Weise ein.
  • Es ist zu beachten, dass sich in der vorliegenden Beschreibung und in den beigefügten Ansprüchen auch um mehrere Einheiten handeln kann, wenn Artikel in der Einzahl wie etwa „ein”, „eine” oder „der”, „die”, „das” verwendet werden, sofern der Kontext dies nicht eindeutig festlegt. Wenn zum Beispiel eine Komponente im Singular genannt wird, kann es sich auch um eine Vielzahl dieser Komponenten handeln.
  • In 1A und 1B ist eine Ausführungsform eines klappbaren Fahrzeugsitzes schematisch gezeigt. 1A zeigt schematisch einen Fahrzeugsitz in einer aufrechten Position. 1B zeigt schematisch einen Fahrzeugsitz in einer geklappten Position. Das Fahrzeug 10 umfasst einen Fahrzeugsitz 12. Der Fahrzeugsitz 12 umfasst eine Sitzlehne 14 und eine Sitzfläche 16. Die Sitzlehne kann in einer aufrechten Position 20 und in einer geklappten Position 22 positioniert werden. Die Sitzlehne 14 definiert wenigstens teilweise einen Teil des Fahrzeugstauraums 26. In der geklappten Position 22 ist der Stauraum 26 größer und kann mehr Gegenstände aufnehmen als wenn sich die Sitzlehne 14 in der aufrechten Position 20 befindet. Vorzugsweise kann die vorliegende Erfindung durch einen Benutzer unter Verwendung von nur einer Hand betätigt werden.
  • Mit Bezug auf 1A, 1B und 2 wird im Folgenden das Verriegelungssystem der vorliegenden Ausführungsform näher beschrieben. 2 ist eine schematische Darstellung des Sitzlehnenrahmens, der eine einhändige Betätigung gestattet. Die Sitzlehne 14 umfasst einen Sitzrahmen 30. Der Sitzrahmen 30 umfasst ein Verriegelungssystem 32, das einen ersten Griff 34 und einen zweiten Griff 36 umfasst, die mit einem Kabelbetätigungssystem 40 kommunizieren. Eine Betätigung des ersten Griffs 34 oder des zweiten Griffs 36 veranlasst, dass das Kabelbetätigungssystem 40 die Sitzlehne 14 löst, sodass die Sitzlehne 14 zu der geklappten Position 22 bewegt werden kann.
  • Mit Bezug auf 2, 3A und 3B wird im Folgenden der Betrieb des Kabelbetätigungssystems 40 beschrieben. 3A zeigt schematisch ein erstes Verriegelungsstellglied, das zu einer Verriegelungsstellung und einer Lösungsstellung versetzt werden kann. 3B zeigt schematisch ein zweites Verriegelungsstellglied, das zu einer Verriegelungsstellung und einer Lösungsstellung versetzt werden kann. Das Kabelbetätigungssystem 40 umfasst ein erstes Verriegelungsstellglied 42, das zu einer ersten Verriegelungsstellung 44 und einer ersten Lösungsstellung 46 versetzt werden kann. In dieser Variation umfasst das erste Verriegelungsstellglied 42 einen Hebel 50, der um einen Schwenkpunkt 52 entlang der Richtung d2 geschwenkt werden kann, wenn sich das erste Verriegelungsstellglied 42 zwischen der ersten Verriegelungsstellung 44 und der ersten Lösungsstellung 46 bewegt. Die erste Verriegelungsstellung hält die Sitzlehne 14 über den Verriegelungsmechanismus 54 in einer aufrechten Position 20. Die erste Lösungsstellung 46 gestattet, dass die Sitzlehne zu der geklappten Position bewegt wird. Ein Betätigungsglied 56 bewegt sich entlang der Richtung d1, wenn sich das erste Verriegelungsstellglied 42 von der ersten Verriegelungsstellung 44 zu der ersten Lösungsstellung 46 bewegt. Das Betätigungsglied 56 kommuniziert mit dem Verriegelungsmechanismus 54, sodass ein Übergang zu der Lösungsstellung eine Lösung der Sitzlehne 14 veranlasst und die Sitzlehne 14 anschließend geklappt werden kann.
  • In einer Variation der vorliegenden Ausführungsform umfasst das Kabelbetätigungssystem 40 weiterhin ein zweites Verriegelungsstellglied 62, das zu einer zweiten Verriegelungsstellung 64 und einer zweiten Lösungsstellung 66 versetzt werden kann. In dieser Variation umfasst das erste Verriegelungsstellglied 62 einen Hebel 70, der um einen Schwenkpunkt 72 entlang der Richtung d3 geschwenkt werden kann, wenn sich das erste Verriegelungsstellglied 62 zwischen der ersten Verriegelungsstellung 64 und der ersten Lösungsstellung 66 bewegt. Die zweite Verriegelungsstellung 64 hält die Sitzlehne 14 in der aufrechten Position 20. Die zweite Lösungsstellung 66 gestattet, dass die Sitzlehne zu der geklappten Position 22 bewegt wird. Gewöhnlich wird das erste Verriegelungsstellglied 42 zu der ersten Lösungsstellung 46 versetzt und wird das zweite Verriegelungsstellglied 62 zu der zweiten Lösungsstellung 66 versetzt, um eine Positionierung der Sitzlehne 14 in der geklappten Position 22 zu gestatten.
  • Wie in 2 gezeigt, umfasst das Kabelbetätigungssystem 40 ein Kabel 80 und eine Kabelhülse 82, wobei das Kabel 80 in der Kabelhülse 82 bewegt werden kann. Es ist zu beachten, dass die vorliegende Erfindung in einer Verfeinerung ein einzelnes Kabel verwendet. Die Kabelhülse 82 umfasst ein erstes Ende 84, das im wesentlichen starr in Bezug auf das erste Verriegelungsstellglied 42 bleibt, und ein zweites Ende 86, das im wesentlichen starr in Bezug auf das zweite Verriegelungsstellglied 62 bleibt. Entsprechend kommuniziert ein erster Griff 34 mit dem ersten Ende 90 des Kabels 80 und kommuniziert ein zweiter Griff 36 mit dem zweiten Ende 92 des Kabels 80.
  • Mit Bezug auf 3A, 3B und 4 wird im Folgenden der Betrieb des Betätigungssystems in verschiedenen Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung beschrieben. 4 ist eine schematische Darstellung des Betriebs des Kabelbetätigungssystems. Eine Bewegung des ersten Griffs 34 oder des zweiten Griffs 36 veranlasst eine Bewegung des Kabels 80, sodass sich die Kabelhülse 82 derart bewegt, dass sie ein Versetzen des ersten Verriegelungsstellglieds 42 zu der ersten Lösungsstellung 46 und des zweiten Verriegelungsstellglieds 62 zu der zweiten Lösungsstellung 66 veranlasst, sodass eine Positionierung der Sitzlehne 14 in der geklappten Position 22 gestattet wird.
  • 4 zeigt die Bewegung des ersten Griffs 34. Der Betrieb des zweiten Griffs 36 ist vollkommen analog dazu. In dieser Variation zieht eine Bewegung des Griffs 34 entlang der Richtung d4 das Kabel 80 entlang derselben Richtung. Dies wiederum veranlasst, dass sich die Seite 96 der Kabelhülse 82 entlang der Richtung d5 bewegt, die allgemein der Richtung d4 entspricht, und dabei das erste Verriegelungsstellglied 42 zu der Lösungsstellung 46 bewegt. Weil die Kabelhülse etwas starr ist, bewegt sich die Seite 98 der Kabelhülse 82 entlang der Richtung d6 und veranlasst, dass sich das zweite Verriegelungsstellglied 62 zu der Lösungsstellung 66 bewegt. In einer Variation der Erfindung vollzieht sich diese Bewegung der Seiten 96, 98 im wesentlichen sequentiell. In einer anderen Variation der vorliegenden Erfindung weisen die Griffe 34, 36 verschiedene Lösungskräfte auf. In diesem Fall sollte der Griff mit der schwächeren Lösungskraft zuerst betätigt werden.
  • Es wurden Ausführungsformen der Erfindung beschrieben und gezeigt, wobei die Erfindung nicht auf die beschriebenen und gezeigten Ausführungsformen beschränkt ist. Die Beschreibung ist beispielhaft und nicht einschränkend aufzufassen, wobei verschiedene Änderungen vorgenommen werden können, ohne dass deshalb der Erfindungsumfang verlassen wird.

Claims (9)

  1. Fahrzeugsitz (12), der betätigt werden kann, um durch einen Benutzer unter Verwendung von nur einer Hand geklappt zu werden, wobei der Fahrzeugsitz (12) umfasst: eine Sitzfläche (16), eine Sitzlehne (14), die in einer aufrechten Position (20) und in einer geklappten Position (22) positioniert werden kann, ein Verriegelungssystem (32), das betätigt werden kann, um die Sitzlehne (14) zu lösen, sodass die Sitzlehne (14) zu der geklappten Position (22) bewegt werden kann, wobei das Verriegelungssystem (32) umfasst: einen ersten Griff (34), einen zweiten Griff (36), und ein Kabelbetätigungssystem (40), das mit dem ersten (34) und dem zweiten Griff (36) kommuniziert, wobei eine Betätigung des ersten Griffs (34) oder des zweiten Griffs (36) veranlasst, dass das Kabelbetätigungssystem (40) die Sitzlehne (14) löst, sodass die Sitzlehne (14) zu der geklappten Position (22) bewegt werden kann, wobei das Kabelbetätigungssystem (40) ein Kabel (80) und eine Kabelhülse (82) umfasst, und wobei das Kabel (80) in der Kabelhülse (82) bewegt werden kann, dadurch gekennzeichnet, dass die Kabelhülse (82) ein erstes Ende (84), das im Wesentlichen starr in Bezug auf das erste Verriegelungsstellglied (42) gehalten wird, und ein zweites Ende (86) umfasst, das im Wesentlichen starr in Bezug auf das zweite Verriegelungsstellglied (62) gehalten wird, und dass die Kabelhülse (82) bezüglich der Sitzlehne (14) bewegbar ist.
  2. Fahrzeugsitz nach Anspruch 1, wobei das Kabelbetätigungssystem (40) ein erstes Verriegelungsstellglied (42) umfasst, das eine erste Verriegelungsstellung (44) und eine erste Lösungsstellung (46) aufweist, wobei die erste Verriegelungsstellung (44) die Sitzlehne (14) in der aufrechten Position (20) hält und die erste Lösungsstellung (46) gestattet, dass die Sitzlehne (14) in der geklappten Position (22) positioniert wird.
  3. Fahrzeugsitz nach Anspruch 2, wobei das Kabelbetätigungssystem (40) weiterhin ein zweites Verriegelungsstellglied (62) umfasst, das eine zweite Verriegelungsstellung (64) und eine zweite Lösungsstellung (66) aufweist, wobei die zweite Verriegelungsstellung (64) die Sitzlehne (14) in der aufrechten Position (20) hält und die zweite Lösungsstellung (66) gestattet, dass die Sitzlehne (14) in der geklappten Position (22) positioniert wird.
  4. Fahrzeugsitz nach Anspruch 3, wobei das erste Verriegelungsstellglied (42) zu der ersten Lösungsstellung (44) versetzt wird und das zweite Verriegelungsstellglied (62) zu der zweiten Lösungsstellung (66) versetzt wird, um zu gestatten, dass die Sitzlehne (14) in der geklappten Position (22) positioniert wird.
  5. Fahrzeugsitz nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei der erste Griff (34) mit einem ersten Ende (90) des Kabels (80) kommuniziert und der zweite Griff (36) mit einem zweiten Ende (92) des Kabels (80) kommuniziert.
  6. Fahrzeugsitz nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei eine Bewegung des ersten Griffs (34) oder des zweiten Griffs (36) eine Bewegung des Kabels (80) veranlasst, sodass sich die Kabelhülse (82) bewegt und ein Versetzen des ersten Verriegelungsstellglieds (42) zu der ersten Lösungsstellung (46) und des zweiten Verriegelungsstellglieds (62) zu der zweiten Lösungsstellung (66) veranlasst, sodass die Sitzlehne (14) in der geklappten Position (22) positioniert werden kann.
  7. Fahrzeugsitz nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei das erste Verriegelungsstellglied (42) einen ersten Verriegelungshebel (50) umfasst, der betätigt werden kann, um zu einer vorbestimmten Position zu schwenken, wenn das Kabel (80) durch den ersten (34) oder den zweiten Griff (36) bewegt wird.
  8. Fahrzeugsitz nach einem der Ansprüche 2 bis 7, wobei das Versetzen zu der ersten Lösungsstellung (46) und der zweiten Lösungsstellung (66) sequentiell erfolgt.
  9. Fahrzeugsitz nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei die Sitzlehne (14) teilweise einen Stauraum (26) in einem Fahrzeug (10) definiert.
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