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Die vorliegende Erfindung betrifft eine Hebewinde für Rollläden, Jalousien, Vorhänge und ähnliche Gegenstände.Eine Vorrichtung von diesem Typ ist mit einer Ausgangswelle ausgestattet.
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AT 233 797 B beschreibt eine selbsthemmende Einrichtung zur Betätigung von Rollläden. Aus
AT 233 797 B ist eine Hebewinde für Rollläden bekannt, umfassend eine sich drehende Ausgangswelle, die mit einem Kopf ausgestattet ist, wobei sie eine Kappe umfasst, die auf dem Kopf aufgesteckt ist und auf abnehmbare Weise am Kopf befestigt ist.Bei den bekannten Hebewinden wird direkt an der Ausgangswelle die Traktionswelle des anzuhebenden Elements, insbesondere das Rohr zur Aufwicklung eines aufwickelbaren Elements, beispielsweise eines Rollladens oder Vorhangs, befestigt.
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Wie bekannt ist wird die Drehung des Getriebes der Hebewinde und somit die Drehung der Ausgangswelle und der Traktionswelle händisch mittels einer drehbaren Betätigungsstange bewirkt, die typischerweise mit einem Gelenkgriff ausgestattet ist.
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Es sind verschiedene Typen von Traktionswellen, insbesondere Aufwickelrohre, mit verschiedenen Längen, verschiedenen Durchmessern und verschiedenen Formen auf dem Markt erhältlich.
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Aus diesem Grund haben die Hersteller von Hebewinden ihr Produkt in verschiedenen Versionen im Sortiment, die an die verschieden Wellen angepasst sind.
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Da es außerdem je nach Installationssituation zu einer Anordnung der Hebewinde rechts oder links des anzuhebenden Elements kommen kann, und da die Drehrichtung des Stabs zum Anheben von seiner Anordnung in Bezug auf das anzuhebende Element unabhängig sein muss, haben die Hersteller von Hebewinden sowohl Versionen zur Anordnung rechts als auch Versionen zur Anordnung links im Sortiment.
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Diese Situation ist für die Hersteller von Hebewinden von Nachteil, da sie zahlreiche Versionen des gleichen Produkts im Sortiment und auf Lager haben müssen und für jede Version jeweils ein wenig andere Produktionen vorsehen müssen.
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Diese Situation ist aber auch für die Monteure von Hebewinden von Nachteil, die dann, wenn sie eine Bestellung von Hebewinden für einen Kunden durchführen, genau die Zahl, das Modell und die Version für jeden bestellten Artikel angeben müssen und deshalb unter anderem vorher das Gebäude, in dem die Hebewinden zu installieren sind, genau in Augenschein nehmen müssen.
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Allgemeine Aufgabe der Erfindung ist die Beseitigung der Nachteile des Stands der Technik.
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Eine erste spezifischere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist das Bereitstellen einer Hebewinde für Rollläden, Jalousien, Vorhänge oder ähnliche Gegenstände, die einfach und rasch an eine beliebige Traktionswelle anzupassen ist.
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Eine zweite spezifischere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist das Bereitstellen einer Hebewinde für Rollläden, Jalousien, Vorhänge oder ähnliche Gegenstände, die einfach und rasch an die Anordnung links und rechts anzupassen ist.
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Eine dritte spezifischere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist das Bereitstellen einer Hebewinde für Rollläden, Jalousien, Vorhänge oder ähnliche Gegenstände mit einem asymmetrischen Kupplungssystem, das einfach und rasch an die Anordnung links und rechts anzupassen ist.
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Diese und weitere Aufgaben werden durch eine Hebewinde erfüllt, die die in den beiliegenden Ansprüchen, die Teil der vorliegenden Beschreibung bilden, angeführten Merkmale aufweist.
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Der Gedanke, der der vorliegenden Erfindung zu Grunde liegt, ist das Bereitstellen einer Kappe, die auf abnehmbare Weise am Kopf der Ausgangswelle der Hebewinde angebracht ist und an der die Traktionswelle direkt angebracht wird; dies ermöglicht die Verwendung derselben Hebewinde für jede beliebige Traktionswelle, wenn eine Reihe an Anpassungskappen zur Verfügung stehen.
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Gemäß einem ersten besonders vorteilhaften Aspekt sieht die Hebewinde gemäß der vorliegenden Erfindung vor, dass die Betätigungsstange in zwei unterschiedliche Richtungen in die Hebewinde eingeführt werden kann; dies ermöglicht die Verwendung derselben Hebewinde sowohl zur Anordnung rechts vom anzuhebenden Element als auch zur Anordnung links vom anzuhebenden Element; der einzige Unterscheid besteht in einer passenden Ausrichtung der Bohrung der Hebewinde, die die Betätigungsstange aufnimmt.
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Gemäß einem zweiten besonders vorteilhaften Aspekt sieht die Hebewinde gemäß der vorliegenden Erfindung vor, dass die Hebewinde mit einem Kupplungssystem ausgestattet ist, das auf asymmetrische Weise an der abnehmbaren Kappe arbeitet, und dass ein und dieselbe Kappe in zwei unterschiedliche Richtungen auf den Kopf der Ausgangswelle aufgesteckt werden kann; dies ermöglicht das Erzielen des „Kupplungseffekts“ in den zwei unterschiedlichen Drehrichtungen der Ausgangswelle der Hebewinde.
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Die vorliegende Erfindung und weitere vorteilhafte Aspekte gehen aus der nun folgenden Beschreibung deutlicher hervor, die gemeinsam mit den beiliegenden Zeichnungen zu lesen ist, in denen
- 1 ein erstes Ausführungsbeispiel für eine Hebewinde in einer teilweise auseinandergezogenen, perspektivischen Ansicht zeigt,
- 2 ein zweites Ausführungsbeispiel für eine Hebewinde gemäß der vorliegenden Erfindung in einer teilweise auseinandergezogenen, perspektivischen Ansicht zeigt,
- 3 die Einzelheiten des Kopfs und der Kappe (getrennt und zusammengefügt) der Hebewinde aus 1 in Draufsicht zeigen,
- 4 die Einzelheiten des Kopfs und der Kappe (getrennt und zusammengefügt) der Hebewinde aus 2 in Draufsicht zeigen, und
- 5 ein inneres Getriebe (im verzahnten Zustand) der Hebewinde aus 1 und 2 in einer perspektivischen Ansicht zeigt.
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Die Beschreibung und die Zeichnungen dienen Beispielzwecken und sind nicht einschränkend auszulegen.
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Die beiden Ausführungsbeispiele, die nun anhand der Figuren beschrieben werden, sind teilweise identisch und teilweise ähnlich; deshalb sind identische Komponenten in den Figuren mit den gleichen numerischen Bezugszeichen gekennzeichnet, während nicht identische, aber einander entsprechende Komponenten in den Figuren mit einem numerischen Bezugszeichen mit dem Zusatzbuchstaben „A“ im ersten Ausführungsbeispiel (1, 3 und 5) und mit einem numerischen Bezugszeichen mit dem Zusatzbuchstaben „B“ im zweiten Ausführungsbeispiel (2, 4 und 5) gekennzeichnet sind.
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In 1 ist eine Hebewinde für Rollläden, Jalousien, Vorhänge oder ähnliche Gegenstände zu sehen, die als Ganzes mit dem Bezugszeichen 1A gekennzeichnet ist; die Betätigung ist hier offensichtlich händisch.
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Mit dem Bezugszeichen 2A ist die Ausgangswelle der Hebewinde 1A gekennzeichnet; an dieser wird beispielsweise über eine Kappe 5A das Rohr zur Aufwicklung eines Rollladens oder Vorhangs befestigt.
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Mit dem Bezugszeichen 10 ist der Körper der Hebewinde 1A gekennzeichnet, in dem die Getriebe aufgenommen sind, die die Drehung der Welle 2A steuern; eine Hebewinde von diesem Typ weist typischerweise nur ein Getriebe auf, das aus einem Zahnrad 3 und einem Ritzel 4 gebildet ist, wie in 5 dargestellt ist.
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Mit dem Bezugszeichen 40E ist eine erste Mündung einer (Durchgangs-)Bohrung der Hebewinde 1A gekennzeichnet; diese Bohrung nimmt eine Betätigungsstange auf, die händisch zu betätigen ist, um das Getriebe der Hebewinde 1A und somit die Welle 2A in Drehung zu versetzen; die Hebewinde 1A weist auch eine zweite Mündung dieser Bohrung auf, die in den Figuren nicht dargestellt ist und gegenüberliegend zur ersten Mündung angeordnet ist; die Mündung 40E der Bohrung der Hebewinde 1A entspricht der Außenmündung einer Bohrung 40 des Ritzels 4; die Bohrung 40 weist eine Innenmündung 401 auf (siehe 5).
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Die Betätigungsstange kann ohne Unterschied in beide Richtungen in die Hebewinde 1A eingeführt werden, beginnend an der ersten Mündung 40E oder an der zweiten Mündung; in beiden Fällen wird die Betätigungsstange in die Bohrung 40 des Ritzels 4 eingeführt. Typischerweise wird die Betätigungsstange beginnend an der ersten Mündung 40E eingeführt, wenn die Hebewinde 1A derart installiert ist, dass die Mündung 40E nach unten weist, während sie beginnend an der zweiten Mündung eingeführt wird, wenn die Hebewinde 1A derart installiert ist, dass die Mündung 40E nach oben weist. Je nach Einführungsrichtung entspricht der gleichen Drehrichtung der Betätigungsstange und somit des Ritzels 4 eine andere Drehrichtung des Zahnrads 3 und somit der Ausgangswelle 2A. Auf diese Weise kann die Hebewinde 1A nach Belieben rechts oder links vom anzuhebenden Element angeordnet werden, ohne die Drehrichtung der Betätigungsstange zum Anheben zu verändern.
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Der Körper 10 der Hebewinde 1A ist im Wesentlichen zylindrisch und weist ferner transversal zur Achse der Hebewinde und der Welle 2A einen scheibenförmigen Flansch 11 für die Befestigung, typischerweise in horizontaler Stellung, beispielsweise an der Seite eines Rollladenkastens auf.
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Die Ausgangswelle 2A weist einen Kopf 21A auf, der im Wesentlichen zylindrisch ist, aber insbesondere entlang seiner Seitenoberflächen geformt ist. Die Kappe 5A ist im Wesentlichen zylindrisch und weist eine Bohrung 51A, vorzugsweise eine mittig angeordnete Durchgangsbohrung, auf, in die der Kopf 21A eingeführt wird und sich mit ihr koppelt.
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Die Kappe 5A ist auf abnehmbare Weise am Kopf 21A befestigt; im Beispiel aus 1 ist die Befestigung über eine Klemme (oder ein elastisches Element) 6 bereitgestellt, die sich an der Spitze 23 des Kopfs 21A über der Kappe 5A einhakt, nachdem diese aufgesetzt wurde. Die Klemme 6 ist derart ausgestaltet und angeordnet, dass ein Abrutschen der Kappe 5A vom Kopf 21A verhindert ist; insbesondere ist die Klemme 6 im Wesentlichen scheibenförmig und weist einen ausgeformten Einschnitt auf, der radial auf die Spitze 23 aufgesetzt wird, dann erweitert er sich leicht und drückt sich schließlich an der Spitze 23 an; um die Kappe 5A abzunehmen ist es ausreichend, die Klemme 6 leicht auszuweiten und radial von der Spitze 23 abzuziehen.
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Die Außenoberfläche, insbesondere die seitliche Außenoberfläche, der Kappe 5A ist derart ausgestaltet, dass sie sich mit einer Bohrung einer Traktionswelle des anzuhebenden Elements koppelt; um also eine beliebige Traktionswelle mittels der Hebewinde 1A in Drehung zu versetzen reicht es aus, über eine passende Kappe zu verfügen und diese am Kopf 21A der Ausgangswelle 2A anzubringen.
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Die Innenoberfläche, insbesondere die seitliche Innenoberfläche, der Bohrung 51A der Kappe 5A ist derart ausgestaltet, dass sie sich mit der Außenoberfläche, insbesondere der seitlichen Außenoberfläche, des Kopfs 21A der Ausgangswelle 2A koppelt.
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Im Beispiel aus 1 und 3 sind die Form der Bohrung 51A und die Form des Kopfs 21A zueinander komplementär (siehe 3C). Die Formen des Kopfs 21A und der Bohrung 51A weisen einen asymmetrischen Rand auf; die Form des Kopfs 21A weist einige (insbesondere vier) vorstehende (feste) Elemente 22A auf, die wie Zähne ausgeformt sind und sich entlang seiner Außenoberfläche im Wesentlichen über ihre gesamte Länge erstrecken, während die Form der Bohrung 51A entsprechende vertiefte Elemente (oder Sitze) 52A aufweist, die wie Zähne ausgeformt sind und sich entlang ihrer Innenoberfläche im Wesentlichen über ihre gesamte Länge erstrecken.
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Das Ausführungsbeispiel aus 2 unterscheidet sich vom Ausführungsbeispiel aus 1 im Wesentlichen durch den Kopf der Ausgangswelle der Hebewinde.
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Der Kopf 21B umfasst mindestens ein und vorzugsweise mindestens zwei vorstehende, geradlinige Elemente 22B, die von elastischen Elementen (beispielsweise Federn) radial gedrückt und in entsprechende Sitze 52B der Kappe 5B eingeführt sind (siehe 4); die Bewegung der Elemente 22B könnte auch nicht-radiale Komponenten aufweisen.
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Es ist anzumerken, dass die Form der Bohrung 51B der Kappe 5B identisch mit der Form der Bohrung 51A der Kappe 5A ist, während ihre Außenformen und Außenabmessungen verschieden sind; somit können die Kappen 5A und 5B gleichermaßen sowohl an der Hebewinde 1A als auch an der Hebewinde 1B verwendet werden.
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Wie aus 4C und 4D hervorgeht, sind die Form der Bohrung 51B und die Form des Kopfs 21B nicht zueinander komplementär.
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Wie in 4A zu sehen ist, weisen die Sitze 52B der Kappe 5B eine erste Oberfläche 521B und eine zweite Oberfläche 522B auf; die erste Oberfläche 521B ist dazu geeignet, Traktionskräfte, insbesondere tangentiale Traktionskräfte, seitens der vorstehenden Elemente 22B zu erfahren; die zweite Oberfläche 522B ist dazu geeignet, Kräfte, insbesondere radiale Kräfte, des Einziehens der vorstehenden Elemente 22B zu übertragen.
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Da die Form der Bohrung 51B einen asymmetrischen Rand aufweist, können die Traktionskräfte im Wesentlichen nur dann übertragen werden, wenn sich der Kopf 21B in eine der beiden Drehrichtungen dreht (im Beispiel der Figuren im Uhrzeigersinn R1, siehe 4C).
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Führt der Kopf 21B eine Drehbewegung in eine erste Drehrichtung aus (in 4C im Uhrzeigersinn R1), übertragen die vorstehenden Elemente 22B die Bewegung an die Kappe 5B. Führt hingehen der Kopf 21B eine Drehbewegung in eine zweite Drehrichtung aus (in 4D gegen den Uhrzeigersinn R2), so ziehen sich die vorstehenden Elemente 22B durch Einwirkung, insbesondere eine radiale Einwirkung, der Sitze 52B der Kappe 5B zurück und übertragen die Bewegung nicht an die Kappe 5B; somit wird der „Kupplungseffekt“ erzielt.
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Um genau zu sein übertragen die vorstehenden Elemente 22B geringe tangentiale Kräfte an die Kappe 5B, wenn der Kopf 21B eine Drehbewegung in die Richtung R2 ausführt; wenn die Kappe 5B keinem Gegenmoment unterworfen ist oder einem recht geringen Gegenmoment unterworfen ist, dreht sich die Kappe 5B und mit ihr die Traktionswelle; diese Situation tritt beispielsweise in der Phase des Abwickelns eines aufwickelbaren Elements ein. Erfährt die Kappe 5B hingegen ein gewisses Gegenmoment, schleifen (Kupplung) die vorstehenden Elemente 22B an der Oberfläche der Bohrung 52B und treten dabei immer wieder in den Kopf 21B ein und wieder aus; diese Situation tritt beispielsweise dann ein, wenn das aufwickelbare Element völlig abgewickelt ist Der „Kupplungseffekt“ ermöglicht somit das Bereitstellen eines „mechanischen Schutzes“ für das Bewegungssystem.
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Wie aus Obigem hervorgeht, ist das Kupplungssystem asymmetrisch und wird verwendet, um das Bewegungssystem vorzugsweise in der Phase des Absenkens oder Abwickelns zu „schützen“. Dennoch ändert sich die Drehrichtung, die dem „Kupplungseffekt“ unterliegt, je nach Anordnung der Hebewinde rechts oder links.
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Um die Hebewinde der vorliegenden Erfindung einfach und rasch an die Anordnung rechts oder links auch unter Berücksichtigung des „Kupplungseffekts“ anpassen zu können, ist vorgesehen, dass die Kappe in zwei verschiedene Richtungen auf den Kopf der Ausgangswelle der Hebewinde aufgesteckt werden kann.
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In diesem Fall muss die Bohrung der Kappe eine Durchgangsbohrung sein (wie dies bei den Bohrungen 51A und 51B der Kappen 5A und 5B aus 3 und 4 der Fall ist); zudem müssen die Außenform der Kappe und die Innenform der Bohrung derart sein, dass die Kappe sowohl beginnend von einer ersten Seite der Kappe als auch beginnend von einer zweiten Seite der Kappe aufsteckbar ist (wie dies bei der Kappe 21B und der Bohrung 51B aus 4 der Fall ist); je nach Aufsteckrichtung der Kappe liegt der „Kupplungseffekt“ in der Drehrichtung gegen den Uhrzeigersinn (wie in 4) oder im Uhrzeigersinn vor.
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Ein weiterer vorteilhafter Aspekt der Hebewinden aus 1 und 2 ist ein einfaches und wirkungsvolles Anschlagsystem, das im Getriebe integriert ist. Das Getriebe solcher Hebewinden umfasst im Wesentlichen ein Zahnrad 3 und ein Ritzel 4; die Zähne 32 des Zahnrads 3 erstrecken sich in axialer Richtung ausgehend von einem Flansch 31, der eine mittige Bohrung 30 aufweist; die Zähne 42 des Ritzels 4 erstrecken sich in radialer Richtung ausgehend von einem Flansch 41, der eine mittige Bohrung 40 aufweist.
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Wie 5 zu entnehmen ist, gibt es einen Zahn 43 der Zähne 42 des Ritzels 4, der in etwa doppelt so lang ist, sowie einen Zahn 33 am Rad 3, der in Bezug auf die Zähne 32 radial zurück versetzt ist; wenn der Zahn 43 in Kontakt zum Zahn 33 gerät, ist die Drehung verhindert.
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Die „Anschlagwirkung“ ist somit durch die Verlängerung und/oder das Hinfügen von zumindest zwei Zähnen, einem am Ritzel und einem am Zahnrad, bereitgestellt.
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Durch geeignetes Anordnen der Positionen der Zähne 33 und 43 in der Phase der Installation der Hebewinde wird eine „Anschlagwirkung“ in vorbestimmten Positionen erreicht.
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Es ist anzumerken, dass das Kupplungssystem vorteilhaft auch zum „Schutz“ dieses „Anschlagsystems“ verwendet werden kann; die verlängerten und/oder zusätzlichen Zähne könnten nämlich beschädigt werden.