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Die
Erfindung betrifft ein Dämmittel mit wenigstens einer Vakuumdämmplatte
zur Herstellung eines Wärmedämmsystems. Desweiteren
betrifft die vorliegende Erfindung ein Wärmedämmsystem
mit wenigstens einem Dämmittel der vorgenannten Art sowie
eine Gebäudehülle mit einem vorgenannten Wärmedämmsystem.
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Konventionelle
Dämmstoffe weisen eine Wärmeleitfähigkeit
von beispielsweise 0,024 bis 0,050 W/m·K auf. Flexible,
teilweise kompressible Dämmstoffe wie Glaswolle und Mineralwolle
erreichen allerdings nur Werte bis maximal 0,032 W/m·K,
während Hartplatten aus PIR (Polyisocyanurat) oder PUR
(Polyurethan) auf bessere Werte bis zu 0,024 W/m·K kommen.
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Ein
großes Problem bei der Dämmung von Gebäuden
ist das Auftreten von Wärmebrücken, insbesondere
wenn es sich um Lücken in der Wärmdämmschicht
handelt, in denen Konvektion stattfinden kann. Konvektion tritt
in besonders starker Maße auf, wenn das entsprechende Bauteil
(Dach, Fassade oder dergleichen) keine Luftdichtheit bietet.
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Eine
Wärmedämmschicht ohne Lücken läßt
sich häufig durch flexible Dämmstoffe relativ
gut erreichen, während dies bei starren Platten recht schwierig
zu gewährleisten ist.
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Die
Anforderungen an die Wärmedämmung von Gebäuden
steigen stetig an. Ursachen sind zum Beispiel Klimaschutzabkommen,
wie das Kyoto-Protokoll, und ihre nationalen Umsetzungen, wie die
deutschen Energieeinsparverordnungen, bei denen konkrete Dämmwerte
für Gebäudeteile für Neubau und Sanierung vorgeschrieben
werden. Für Deutschland gilt derzeit ein Wärmedurchgangskoeffizient
für die Wärmedämmung von 0,30 W/m2·K für die Sanierung bestehender
Dächer. Für das Jahr 2009 ist eine Verschärfung
auf 0,24 W/m2·K zu erwarten.
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Diese
steigenden Anforderungen an die Wärmedämmung führen
zu immer größeren Problemen, da sich die geforderten
Wärmedämmwerte bei den vor handenen Gebäudekonstruktionen
unter Verwendung von konventionellen Dämmstoffen nicht
mehr erreichen lassen. Dementsprechend sind Erhöhungen
der Dämmstoffdicke und damit sehr aufwendige konstruktive
Anpassungen erforderlich. Beispiele hierfür sind
- – die Anpassung der Anschlüsse/Einbauhöhen
von Dachfenstern,
- – die Einhaltung von Brüstungshöhen
im Terrassen-Flachdachbereich,
- – die Anpassung der Dachüberstände
bei Wärmedämmung,
- – die Anpassung der Fassaden bei Reihenhäusern,
- – ein größerer Tageslichteinfall
bei Fenstern durch geringere Wandaufbaudicken, oder
- – die Anpassung der Türen und Türrahmen
bei zusätzlicher Dämmung am Boden.
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Zudem
geht ein nicht unerheblicher Anteil der Wohnfläche durch
große Dämmstoffdicken, insbesondere bei Fassadendämmungen
im Innenbereich verloren.
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Eine
Möglichkeit, den vorgenannten Problemen zu begegnen, besteht
im Einsatz von Vakuumdämmplatten (VIP = vacuum insulated
panel), die eine Wärmeleitfähigkeit von 0,004
W/m·K bis 0,010 W/m·K aufweisen. VIP-Platten bestehen
aus einem porösen Kernmaterial, das unter anderem als Stützkörper
für das in der Vakuumdämmplatte vorliegende Vakuum
dient, und einer hochdichten Hülle, die einen Gaseintrag
in die Dämmplatte verhindert. Allerdings sind VIP-Platten
sehr empfindlich bei der Handhabung, der Lagerung, dem Transport
und dem Einbau. Desweiteren können VIP-Platten nicht zugeschnitten
werden, da das Vakuum bei einer Beschädigung der Hülle
nicht erhalten bleibt.
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Für
den Schutz der Oberflächen von Vakuumdämmplatten
sind aus dem Stand der Technik Sandwich-Konstruktionen, z. B. mit
ober- und unterseitigen Lagen aus Hartschaum und/oder Dekorholz,
bekannt. Von Nachteil ist hierbei, daß es sich bei den
ober- und unterseitigen Lagen um starre Platten mit vorgegebener Dicke
handelt. Derartige Platten lassen sich ausgesprochen schlecht verlegen
und an die Verhältnisse vor Ort anpassen.
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Ein
weiteres Problem, das sich bei dem Vakuumdämmplatten ergibt,
besteht darin, daß diese nicht durch Nägel oder
Schrauben befestigt werden dürfen, da dies zu einer Beschädigung
der Hülle und damit zu einer Belüftung führt.
Dementsprechend müssen die VIP-Platten für den
Wandeinbau aufwendig in Halterungen eingebracht werden. Noch schwieriger
ist der Einsatz und Einbau dieser Platten in Dachschrägen.
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Ein
weiteres Problem, das sich bei den VIP-Platten ergibt, besteht darin,
daß die Platten zur Dämmung üblicherweise
direkt nebeneinander gelegt werden und zwischen den Platten dann
ein Spalt verbleibt, worüber sich große Wärmebrücken
zwischen den Paneelen ergeben.
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Aufgabe
der vorliegenden Erfindung ist es nun, ein Wärmedämmittel
mit wenigstens einer Vakuumdämmplatte, ein Wärmedämmsystem
mit einem Dämmittel der vorgenannten Art sowie eine Gebäudehülle
mit einem vorgenannten Wärmedämmsystem zur Verfügung
zu stellen, wobei eine schnelle und einfache Verlegung bei guter
Wärmedämmung erreicht werden soll und wobei Wärmebrücken
möglichst verhindert werden sollen.
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Zur
Lösung der vorstehend genannten Aufgabe sind verschiedene
alternative Lösungen vorgesehen, die sich allesamt mit
der Ausgestaltung von Vakuumdämmplatten befassen. Die nachfolgend
genannten erfindungsgemäßen Alternativen können
dabei jeweils für sich oder aber auch in beliebiger Kombination
miteinander Anwendung finden.
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Bei
einer ersten erfindungsgemäßen Alternative ist
es so, daß randseitig an der Vakuumdämmplatte ein
Dämmrand aus einem kompressiblen Dämmstoff vorgesehen
ist und daß der Dämmrand mit dem Dämmittel
und insbesondere mit dem Rand der Vakuumdämmplatte fest
verbunden ist. Bevorzugt ist der Dämmrand dabei an wenigstens
einer Randseite der Vakuumdämmplatte vorgesehen. Insbesondere
sollte der Dämmrand aber als umlaufender Rahmen ausgebildet
sein, der allseitig um die Vakuumdämmplatte herum angeordnet
ist.
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Bei
einer alternativen Ausführungsform ist vorgesehen, daß ober-
und/oder unterseitig an der Vakuumdämmplatte eine Dämmschicht
aus einem kompres siblen Dämmstoff vorgesehen ist und daß die
Dämmschicht mit dem Dämmittel und insbesondere
mit der Ober- und/oder Unterseite der Vakuumdämmplatte
fest verbunden ist.
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Den
beiden vorgenannten erfindungsgemäßen Alternativen
liegt der Grundgedanke zugrunde, eine weiche, komprimierbare Schicht,
die letztlich auch eine Zusatzdämmung darstellt, an mindestens
einer Fläche oder einem Flächenbereich der VIP-Platte
vorzusehen. Dabei kommen grundsätzlich alle Flächen
der Vakuumdämmplatte in Frage, also oben, unten und/oder
randseitig.
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Der
Dämmrand bzw. die ober- und/oder unterseitige Dämmschicht
kann dabei variabel in Größe (Länge,
Breite und/oder Dicke) und Material sein. Zweckmäßigerweise
sollte der Dämmrand und/oder die ober- und/oder unterseitige
Dämmschicht bereits herstellerseitig mit der Vakuumdämmplatte
verbunden sein, da der Dämmstoff letztlich nicht nur im
eingebauten Zustand eine zusätzliche Dämmwirkung
hat, sondern als außenseitiger Schutz beim Transport, der
Handhabung und der Verlegung dient.
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Besondere
Bedeutung kommt in diesem Zusammenhang insbesondere dem kompressiblen
Dämmrand zu. Der Dämmrand kann einerseits Wärmebrücken
zwischen zwei zu verlegenden VIP-Platten verhindern. Durch die Kompressibilität
des randseitigen Dämmstoffs können benachbarte
VIP-Platten eng und abdichtend nebeneinander verlegt werden. Außerdem
kann der Dämmrand zur Einspannung der Platte zwischen zwei
Bauteilen, insbesondere Sparren oder Balken dienen. Desweiteren
ermöglicht die Realisierung des kompressiblen Dämmstoffrandes
eine gute und problemlose Anpassung an örtliche Gegebenheiten.
Durch die integrierte weiche Dämmung ergibt sich in einfacher
Weise ein Ausgleich von Einbautoleranzen. Da der Dämmrand
Teil des Dämmittels ist, insbesondere mit der Vakuumdämmplatte
fest verbunden ist, kann außerdem grundsätzlich
die Befestigung der VIP-Platte über den Rand durch Vernageln
oder Verschrauben erfolgen, ohne daß eine Beschädigung
der Hülle der VIP-Platte befürchtet werden muß.
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Die
Dicke des Dämmrandes sollte zumindest im wesentlichen der
Dicke der VIP-Platte entsprechen, während die Breite des
Randes zwischen 1 cm und 50 cm, bevorzugt zwischen 2 cm und 20 cm
und insbesondere zwischen 3 cm und 10 cm liegen kann. Je breiter
der Dämmrand ist, desto leichter kann durch die Komprimierbarkeit
des Dämmaterials des Dämmrandes eine Anpassung
an die örtlichen Gegebenheiten erzielt werden. Im übrigen
ist auch ein Zuschnitt des Dämmrandes ohne weiteres möglich.
Dies gilt insbesondere dann, wenn der kompressible Dämmstoff,
der auch für die ober- und/oder unterseitige Dämmschicht
einsetzbar ist, aus einem Kunststoffaservlies, Mineralwolle, Glaswolle,
Hanf, Wolle, PUR-Schaumband und/oder einer Luftpolsterfolie besteht.
Die vorgenannten Materialien lassen sich vergleichsweise gut schneiden
und bieten im übrigen eine Wärmeleitfähigkeit
zwischen 0,025 und 0,060 W/m·K, vorzugsweise zwischen 0,030
und 0,050 W/m·K und insbesondere zwischen 0,032 und 0,040
W/m·K, was zur Erreichung einer guten Wärmedämmung günstig
ist.
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Die
ober- und/oder unterseitige Dämmschicht, die aus dem gleichen
Material wie der Dämmrand bestehen kann, entspricht in
ihrer Länge und Breite bevorzugt den Abmessungen der Vakuumdämmplatte.
Ist ein Dämmrand vorgesehen, kann dies die Abmaße
des Dämmrandes mit einschließen, so daß der
Dämmrand sandwichartig zwischen den Dämmschichten
angeordnet ist. Im übrigen kann, je nach Dicke der Dämmschicht,
diese teilweise oder auch ganz abgetrennt und zugeschnitten werden,
wie dies beim Dämmrand ebenfalls der Fall ist.
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In
jedem Falle wird aber durch die ober- und/oder unterseitige Dämmschicht
und auch den Dämmrand ein Schutz für die VIP-Platte
zur Verfügung gestellt, so daß Beschädigungen
besser verhindert werden können.
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Bevorzugt
sollte die Komprimierbarkeit des Dämmaterials des Dämmrandes
und/oder der ober- und/oder unterseitigen Dämmschicht größer
10%, bevorzugt größer 25% und insbesondere bevorzugt
größer 50% sein. Hierdurch kann eine große
Anpassung des Dämmittels an die jeweiligen Einbauverhältnisse
erzielt werden.
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Bei
einer weiteren erfindungsgemäßen Alternative ist
randseitig an der Vakuumdämmplatte ein überstehender
flacher, folienartiger Randstreifen vorgesehen. Dabei entspricht
der Überstand des Randstreifens der Dicke der Vakuumdämmplatte
zuzüglich wenigstens 1 cm. Bevorzugt ist der Überstand
aller dings noch um einiges größer. Der Überstand
sollte der Dicke der Vakuumplatte zuzüglich wenigstens
5 cm und insbesondere zuzüglich mehr als 10 cm sein. Bei
einer besonders bevorzugten Ausführungsform liegt der Überstand
zwischen der Summe aus der Dicke der VIP-Platte zuzüglich
10 cm einerseits und der Summe aus der Dicke der VIP-Platte, der
durchschnittlichen Sparrenhöhe und der durchschnittlichen
Sparrenbreite zuzüglich 10 cm andererseits.
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Der überstehende
flache Randstreifen, dessen Dicke um ein Vielfaches geringer ist
als die Dicke der VIP-Platte, bietet verschiedene wesentliche Vorteile.
Zum einen erleichtert der Randstreifen die außenseitige Befestigung
der VIP-Platte am Untergrund und/oder an benachbarten Sparren. Letztlich
kann das Dämmittel über den Randstreifen auf gewohnte
Weise durch Klammern, Nägel oder Schrauben befestigt werden.
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Darüber
hinaus kann vorgesehen sein, daß am Randstreifen ein integrierter
Klebestreifen vorgesehen ist, so daß das Dämmittel
an einem Bauteil, an einem anderen Dämmittel oder den Untergrund
angeklebt werden kann. Hierdurch läßt sich eine
schnelle und lagesichere Anordnung des erfindungsgemäßen
Dämmittels erzielen.
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Darüber
hinaus sollte der Randstreifen luftdicht und/oder dampfdicht sein.
Für einen funktionierenden Aufbau des Wärmedämmsystems
ist es letztlich notwendig, eine Luft- oder Dampfdichtheitsschicht
herzustellen, damit eine Konvektion und damit der Eintrag feuchter
Luft in die Konstruktion verhindert wird. Für bestimmte
Einbausituationen ist allerdings auch eine diffusionsoffene Variante
möglich oder eine Variante, die ihren sd-Wert feuchtevariabel ändert.
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Der
abstehende Randstreifen kann dabei von der Hülle der Vakuumdämmplatte,
das heißt einem überstehenden vergrößerten
Hüllenrand, wenigstens einem angefügten, randseitig
vorgesehenen Folienstreifen oder einer unter- und/oder oberseitig
an die Vakuumdämmplatte angefügten Folie gebildet
sein.
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Dabei
ist es bevorzugt, daß der Randstreifen möglichst
als umlaufender Rahmen oder Rand ausgebildet ist, so daß es
nicht nur möglich ist, das Dämmittel randseitig
an jeder Stelle zu befestigen, sondern auch, daß gleichzeitig
durch das Verbinden von überstehenden Randstreifen benachbarter
Dämmittel eine hinreichende Dichtigkeit zwischen zwei benachbarten
Dämmitteln erreicht werden kann.
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Damit
eine Verklebung des Randstreifens an jeder Stelle möglich
ist, ist es im übrigen besonders günstig, wenn
der Randstreifen umlaufend mit einem Klebestreifen ausgestattet
ist. Dabei kann der Klebestreifen aus z. B. Hotmelt, Dispersions-Acrylaten
oder Butylkautschuk mit Liner bestehen. Natürlich können
auch andere Klebstoffe vorgesehen sein.
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Die
Dicke des Randstreifens kann zwischen 10 und 1000 μm, bevorzugt
zwischen 30 und 500 μm und weiter bevorzugt zwischen 50
und 200 μm liegen.
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Der
sd-Wert des Randstreifens (nicht feuchtevariabel) sollte größer
1 m, bevorzugt größer 2 m, und insbesondere größer
100 m sein. Der sd-Wert kann aber auch feuchtevariabel sein, z.
B. kleiner 1 m bei einer relativen Feuchte von mehr 85% oder er
kann zwischen 1 m bis 1,9 m bei einer relativen Feuchte von 40% liegen.
Der sd-Wert einer diffusionsoffenen Ausführung sollte kleiner
1 m sein.
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Im übrigen
kann im Bereich des Randstreifens auch eine oder mehrere Abtrennhilfen
in Form z. B. von Perforationslinien vorgesehen sein, um den Randstreifen
bedarfsweise ganz oder teilweise abzutrennen, sofern dies bei der
Verlegung erforderlich ist. Es versteht sich, daß der Randstreifen
natürlich auch bedarfsweise abgeschnitten werden kann.
Letztlich geben die Abtrennhilfen lediglich definierte Trennstellen
bzw. -linien vor.
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Die
Vakuumdämmplatte kann außerdem beschichtet oder
umhüllt sein, so daß eine robuste Oberfläche
entsteht, die außerdem UV-geschützt. Dabei kann
auf die Hülle der Vakuumdämmplatte beispielsweise eine
Holzplatte, eine Kunststoffplatte oder eine Vliesschicht aufgebracht
sein. Auch andere Schicht- bzw. Deckmaterialien sind ohne weiteres
möglich.
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Weiterhin
sollte darauf geachtet werden, daß die Vakuumdämmplatte
sich durch eine Langzeittauglichkeit auszeichnet. Ein akzeptabler
Druckanstieg liegt zwischen 0,5 bis 3 mbar pro Jahr.
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Eine
qualitativ hochwertige und damit langzeittaugliche Fügenaht
ist außerdem notwendig. Die Fügenaht sollte keine
sichtbaren Falten zeigen und eine Mindestbreite von 7 bis 12 mm
aufweisen.
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Bei
einer weiteren alternativen Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung ist vorgesehen, daß wenigstens zwei lamellenartig
ausgebildete, voneinander beabstandete und miteinander verbundene
Vakuumdämmplatten vorgesehen sind oder daß die
Vakuumdämmplatte wenigstens zwei voneinander beabstandete, lamellenförmige
Plattenelemente aufweist. Der Unterschied beider Ausführungsformen
besteht darin, daß bei der ersten Alternative jede Vakuumdämmplatte
für sich abgeschlossen unter Vakuum steht, also von einer
eigenen Hülle umgeben ist, während bei der zweiten
Alternativ die Plattenelemente als Kerne in einer gemeinsamen Hülle
angeordnet sind. Dabei kann zwischen den miteinander verbundenen
Vakuumdämmplatten oder den Plattenelementen jeweils wenigstens
ein Streifen aus kompressiblem Dämmstoff vorgesehen sein.
Beide Ausführungsformen bieten zunächst einmal
den Vorteil, daß sich durch die lamellenartige Ausbildung
letztlich ein flexibles, roll- oder faltbares Dämmittel
ergibt, was nicht nur einfach zu handhaben, sondern auch leichter zu
verlegen ist als eine starre Platte. Dabei bietet gerade die Ausführungsform,
bei der eine Mehrzahl von separaten Vakuumdämmplatten vorgesehen
sind, den Vorteil, daß das Dämmittel um einzelne
Lamellen gekürzt werden kann, sofern dies die jeweilige
Einbausituation erfordert. Das Aufschneiden eines solchen, aus zwei Lamellen
bestehenden Elements führt letztlich nicht dazu, daß eine
Vakuumdämmplatte als solche belüftet wird. Desweiteren
führte eine Beschädigung einer Vakuumdämmplatte
nicht dazu, daß das Dämmittel insgesamt unbrauchbar
ist.
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Im übrigen
bezieht sich die vorliegende Erfindung auch auf ein Wärmedämmsystem
für eine Gebäudehülle eines Gebäudes
und damit auch für ein Gebäude mit wenigstens
einem Dämmittel der vorgenannten Art. Das Wärmedämmsystem
kann beispielsweise im Dach-, Wand-, Boden- und/oder Deckenbereich
eines Gebäudes vorgesehen sein.
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Bei
einer bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen
Wärmedämmsystems ist ein Bausatz mit wenigstens
zwei Vakuumdämmplatten un terschiedlicher Größe
vorgesehen. Bei dem Bausatz handelt es sich letztlich um eine eigenständige
verkaufsfähige Einheit bzw. einen Set, der in einer gemeinsamen
Verpackung die Mehrzahl von unterschiedlich großen Vakuumdämmplatten
aufweist.
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Es
ist festgestellt worden, daß es vorteilhaft ist, wenn ein
Set mit einer Mehrzahl von Vakuumdämmplatten mit aufeinander
abgestimmten unterschiedlichen Plattengrößen verwendet
wird. Die Abstimmung der Größen der unterschiedlichen
Platten ist derart gewählt, daß sich bei Sparrenabständen
zwischen 30 bis 100 cm beispielsweise bei einem 3er Set ein Belegungsgrad
von größer 40%, bevorzugt zwischen 50 bis 90%,
weiter bevorzugt zwischen 55 bis 80% und insbesondere zwischen 60
bis 70% erreicht wird. So bietet sich beispielsweise ein Bausatz
bzw. Set mit drei rechteckigen Platten in den Plattengrößen
30 × 40 cm, 50 × 60 cm und 70 × 80 cm
an, mit dem die üblichen Sparrenabstände zwischen
30 cm und 100 cm mit einem guten Belegungsgrad versehen werden können.
Weiterhin vorteilhaft haben sich Maße herausgestellt, die
an DIN-A-Größen angelehnt sind, z. B. ein Set
aus drei Platten mit den Größen DIN-A4, DIN-A2,5
und DIN-A1. Bevorzugt können auch Platten eingesetzt werden,
deren Seitenverhältnisse dem goldenen Schnitt gehorchen,
also sich wie 1,618 zu 1 verhalten. Diese erlauben in besonders
effizienter Weise, den gewünschten hohen Belegungsgrad
zu erhalten.
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Eingangs
ist darauf hingewiesen worden, daß die vorgenannten erfindungsgemäßen
Alternativen nicht nur für sich, sondern auch in beliebiger
Kombination miteinander realisiert werden können. So ist
es beispielsweise möglich, einen Set oder Bausatz mit wenigstens
zwei Dämmitteln der vorgenannten Art vorzusehen, wobei
die einzelnen Dämmittel einen umlaufenden Dämmrand,
ober- und unterseitige Dämmschichten sowie einen über
den Dämmrand überstehenden flachen umlaufenden
Randstreifen aufweisen kann. Darüber hinaus kann jedes
Dämmittel in der zuvor beschriebenen Art und Weise lamellenartig
ausgebildet sein.
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Im übrigen
betrifft die vorliegende Erfindung nicht nur ein Dämmittel
der vorgenannten Art sowie ein Wärmedämmsystem
mit wenigstens einem zuvor beschriebenen Dämmittel, sondern
auch eine Gebäudehülle bzw. ein Gebäude,
an der bzw. dem außen- und/oder innenseitig ein Wärmedämmsystem
der vorgenannten Art vorgesehen ist. Letztlich läßt
sich an einer solchen Gebäudehülle bzw. einem
mit dieser Gebäudehülle versehenen Gebäude
beispielsweise eine Sanierung eines Dachs mit vorgegebener Dachkonstruktion
und vorgegebenen Sparrenhöhen durchführen, wobei
eine Wärmedämmung von 0,24 W/m2·K
ohne weiteres erreichbar ist, ohne die Aufbauhöhe zu verändern.
Darüber hinaus lassen sich durch die Erfindung Wärmedämmaßnahmen
nicht nur im Dach-, sondern auch im Außenfassadenbereich
sowie im Innenbereich eines Gebäudes realisieren, wobei
sehr gute Wärmedämmwerte möglich sind,
ohne daß aufwendige konstruktive Änderungen erforderlich
sind.
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Nachfolgend
werden Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand der Zeichnung
beschrieben. Dabei bilden alle beschriebenen und/oder bildlich dargstellten
Merkmale für sich oder in beliebiger Kombination den Gegenstand
der vorliegenden Erfindung, unabhängig von ihrer Zusammenfassung
in den Ansprüchen oder deren Rückbeziehung.
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Es
zeigt:
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1 eine
schematische Darstellung einer ersten Ausführungsform eines
erfindungsgemäßen Dämmitte1s,
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2 eine
Draufsicht auf das Dämmittel aus 1,
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3 eine
schematische Ansicht einer zweiten Ausführungsform eines
erfindungsgemäßen Dämmittels,
-
4 eine
schematische Darstellung einer dritten Ausführungsform
eines erfindungsgemäßen Dämmittels,
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5 eine
schematische Darstellung einer vierten Ausführungsform
eines erfindungsgemäßen Dämmittels,
-
6 eine
schematische Darstellung einer fünften Ausführungsform
eines erfindungsgemäßen Dämmittels,
-
7 eine
schematische Darstellung einer sechsten Ausführungsform
eines erfindungsgemäßen Dämmittels,
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8 eine
Draufsicht auf das Dämmittel aus 7,
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9 eine
schematische Darstellung einer siebten Ausführungsform
eines erfindungsgemäßen Dämmittels,
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10 eine
schematische Darstellung einer achten Ausführungsform eines
erfindungsgemäßen Dämmittels,
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11 eine
schematische Darstellung einer neunten Ausführungsform
eines erfindungsgemäßen Dämmittels,
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12 eine
schematische Darstellung einer zehnten Ausführungsform
eines erfindungsgemäßen Dämmittels,
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13 eine
Draufsicht auf eine elfte Ausführungsform eines erfindungsgemäßen
Dämmittels,
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14 eine
schematische Seitenansicht einer zwölften Ausführungsform
eines erfindungsgemäßen Dämmittels,
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15 eine
schematische Darstellung eines Bausatzes eines erfindungsgemäßen
Wärmedämmsystems,
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16 eine
schematische Darstellung einer Mehrzahl verlegter Dämmittel
eines erfindungsgemäßen Wärmedämmsystems,
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17 eine
Draufsicht auf ein Wärmedämmsystem an einem Dachaufbau,
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18 eine
schematische Seitenansicht eines Dämmaufbaus unter Einsatz
von erfindungsgemäßen Dämmitteln bei
einem Dachaufbau,
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19 eine
schematische Darstellung einer Bodendämmung unter Einsatz
eines erfindungsgemäßen Wärmedämmsystems
und
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20 eine
schematische Darstellung eines Wandaufbaus bei einer Innendämmung
unter Einsatz des erfindungsgemäßen Wärmedämmsystems.
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In 1 ist
ein Dämmittel 1 dargestellt. Das Dämmittel 1 weist
vorliegend eine Vakuumdämmplatte 2 auf. Das Dämmittel 1 selbst
ist zur Herstellung eines Wärmedämmsystems 3 vorgesehen,
auf das nachfolgend noch weiter eingegangen wird. Die Vakuumdämmplatte 2 als
solche weist einen Kern 4 als Stützkörper
und eine hochdichte Hülle 5 auf. Die Vakuumdämmplatte 2 ist
evakuiert, so daß die Hülle 5 eng am
Kern 4 anliegt.
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Eine
Vakuumdämmplatte 2, wie sie beispielsweise in 1 aber
auch den anderen Figuren dargestellt ist, kann grundsätzlich
eine Wärmeleitfähigkeit zwischen 0,002 bis 0,012
W/m·K, bevorzugt 0,004 bis 0,010 W/m·K und insbesondere
zwischen 0,006 bis 0,009 W/m·K aufweisen. Die Dicke der
Vakuumdämmplatte 2 von der Unterseite 6 bis
zur Oberseite 7 liegt zwischen 0,5 bis 10 cm, bevorzugt
zwischen 1,5 bis 6 cm und insbesondere zwischen 2 bis 5 cm. Die
Seitenabmaße, also Länge und Breite der Vakuumdämmplatte 2,
liegen zwischen 0,1 bis 3 m, bevorzugt 0,3 bis 1,5 m, besonders
bevorzugt zwischen 0,5 und 1 m und insbesondere zwischen 0,6 und
0,8 m. Dabei versteht es sich, daß alle Einzelwerte und
Zwischenintervalle innerhalb der vorgenannten Intervalle möglich
und als erfindungswesentlich anzusehen sind, auch wenn die betreffenden
Einzelwerte und Zwischenintervalle im einzelnen nicht genannt sind.
Dies gilt für alle dargestellten und beschriebenen Ausführungsformen.
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Der
Vollständigkeit halber darf darauf hingewiesen werden,
daß die Vakuumdämmplatte 2 vorliegend eine
Rechteckform aufweist. Dies ist jedoch nicht unbedingt erforderlich.
Grundsätzlich kann die Vakuumdämmplatte alle beliebigen
Formen aufweisen.
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Bei
der in 1 dargestellten Ausführungsform ist es
nun so, daß randseitig an die Vakuumdämmplatte 2 angrenzend
ein Dämmrand 8 aus einem kom pressiblen Dämmstoff
vorgesehen ist, wobei der Dämmrand 8 mit dem Dämmittel 1 verbunden
ist. Konkret ist es dabei so, daß der Dämmrand 8 an
die Randseite 9 der Vakuumdämmplatte 2 angrenzt
und mit der Randseite 9 fest verbunden, beispielsweise
verklebt ist.
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In 2 ist
dargestellt, daß der Dämmrand 8 in Art
eines umlaufenden Rahmens ausgebildet ist, der die Vakuumdämmplatte 2 allseitig
umgibt. Der Dämmrand 8 kann einstückig
oder aus einer Mehrzahl von Schenkeln hergestellt werden. Hinzuweisen
ist darauf, daß es grundsätzlich auch möglich
ist, statt eines umlaufenden Rahmens auch nur einen, zwei oder drei
Randschenkel vorzusehen, die nur auf einer, auf zwei oder auf drei
Seiten vorgesehen sein können. Die einzelnen Schenkel sind
vorliegend gleich breit, können aber auch eine unterschiedliche
Breite aufweisen.
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Bei
der in 3 dargestellten Ausführungsform ist ober-
und unterseitig an der Vakuumdämmplatte 2 jeweils
eine Dämmschicht 10, 11 aus einem kompressiblen
Dämmstoff vorgesehen. Die Dämmschicht 10 ist dabei
mit der Unterseite 6 verbunden, während die Dämmschicht 11 mit
der Oberseite 7 der Vakuumdämmplatte 2 fest
verbunden, insbesondere verklebt ist.
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Der
Dämmrand 8 und die Dämmschichten 10, 11 können
grundsätzlich aus demselben kompressiblen Dämmstoff
bestehen. Dies muß jedoch nicht der Fall sein. Grundsätzlich
können alle drei Bauteile aus unterschiedlichen kompressiblen
Dämmstoffen bestehen. Der kompressible Dämmstoff,
dessen Komprimierbarkeit bevorzugt größer 50%
beträgt, kann aus einem oder einer Auswahl von Materialien
aus einem Kunststoffvlies, Mineralwolle, Glaswolle, Hanf, Wolle,
PUR-Schaumstoffband oder einer Luftpolsterfolie bestehen. In jedem Falle
sollte der Dämmstoff aber so ausgebildet sein, daß seine
Wärmeleitfähigkeit zwischen 0,032 bis 0,040 W/m·K
liegt.
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Bezüglich 3 ist
im übrigen noch darauf hinzuweisen, daß die Dicke
der Dämmschichten 10, 11 variieren kann.
Die Dicke der Dämmschichten 10, 11 kann
kleiner, gleich oder aber größer als die Dicke
der Vakuumdämmplatte 2 sein. Auch kann die Dicke
der Dämmschichten 10, 11 untereinander
unterschiedlich sein. Dem gegenüber entspricht die Dicke
des Dämmrandes 8 vor zugsweise der Dicke der Vakuumdämmplatte 2. Die
Breite des Dämmrandes 8 liegt bevorzugt im Intervall
zwischen 3 bis 10 cm.
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In 4 ist
eine Ausführungsform eines Dämmittels 1 dargestellt,
das sowohl einen umlaufenden Dämmrand 8 als auch
eine unterseitige Dämmschicht 10 und eine oberseitige
Dämmschicht 11 aufweist. Während die
Flächenabmaße der Dämmschichten 10, 11 bei
der Ausführungsform gemäß 3 den
Flächenabmaßen der Vakuumdämmplatte 2 entsprechen,
ist es bei der Ausführungsform gemäß 4 so,
daß die Flächenabmaße der Dämmschichten 10, 11 den
Flächenabmaßen der Vakuumdämmplatte 2 einschließlich
des Dämmrandes 8 entsprechen, so daß die
Vakuumdämmplatte 2 einschließlich des
umlaufenden Dämmrandes 8 zwischen den Dämmschichten 10, 11 aufgenommen
ist.
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Bei
den in den 5 bis 10 dargestellten
Ausführungsformen ist es jeweils so, daß randseitig
an der Vakuumdämmplatte 2 ein überstehender,
flacher Randstreifen 12 vorgesehen ist, dessen Dicke um
ein Mehrfaches geringer ist als die Dicke der Vakuumdämmplatte 2.
Grundsätzlich sollte die Dicke des Randstreifens 12 zwischen
50 bis 200 μm liegen, wobei jeder Einzelwert in dem vorgenannten
Intervall möglich ist. Der Überstand des Randstreifens 12 bzw.
dessen Breite sollte etwa wie folgt sein (mit d = Dicke der Vakuumdämmplatte
2, h = Höhe eines Sparrens, b = Breite eines Sparrens):
größer (1 cm + d), bevorzugt größer
(5 cm + d), besonders bevorzugt größer (10 cm
+ d) und insbesondere im Intervall zwischen (10 cm + d) bis (10
cm + d + h + b).
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Bei
der in 5 dargestellten Ausführungsform wird
der überstehende Randstreifen 12 von der Hülle 5 der
Vakuumdämmplatte 2 gebildet. Dies kann bei der
Herstellung des Dämmittels 2 berücksichtigt
werden, so daß sich ein entsprechend großer bzw.
breiter Randstreifen 12 ergibt.
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Bei
der in 6 dargestellten Ausführungsform ist wenigstens
ein angefügter Folienstreifen als Randstreifen 12 vorgesehen.
Im dargestellten Ausführungsbeispiel sind auf gegenüberliegenden
Seiten jeweils Randstreifen 12 angefügt. Vorliegend
sind die Randstreifen mit der Unterseite 6 verbunden. Es
versteht sich, daß auch eine Verbindung mit der Oberseite 7 oder
aber der Randseite 9 möglich ist.
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Bei
der Ausführungsform gemäß 7 ist
an die Unterseite 6 der Vakuumdämmplatte 2 vollflächig eine
Folie 13 angefügt, die durch ihre überstehenden
Ränder die Randstreifen 12 bildet. Die Draufsicht
gemäß 8 verdeutlicht dabei, daß der
Randstreifen 12 als umlaufender Rand oder Rahmen ausgebildet
ist. Dies muß jedoch nicht der Fall sein. Außerdem
kann der Randstreifen auch nur an einer, zwei oder drei Randseiten 9 der
Vakuumdämmplatte 2 vorgesehen sein.
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Die 9 und 10 zeigen
Möglichkeiten, die bei den vorgenannten Ausführungsformen
kumulativ oder auch für sich vorgesehen sein können.
Aus der 9 ergibt sich, daß am
Randstreifen 12 ein Klebestreifen 14 vorgesehen
ist. Der Klebestreifen 14, der vorliegend an der Unterseite
des Randstreifens 12 vorgesehen ist, grundsätzlich
aber auch an dessen Oberseite oder an beiden Seiten vorgesehen sein
kann, ist so ausgebildet, daß eine Verklebung mit einem
Untergrund oder aber einem Randstreifen eines weiteren Dämmittels 1 möglich
ist. Bevorzugt erstreckt sich der Klebestreifen 14 über
die gesamte Länge des Randstreifens 12.
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Die 10 verdeutlicht,
daß am Randstreifen 12 Abtrennhilfen 15, 16 vorgesehen
sein können. Bei der Abtrennhilfe 15 handelt es
sich nicht nur um einen einzelnen Punkt, sondern um eine Abtrennlinie.
Gleiches gilt für die Abtrennhilfe 16. Über
die Abtrennhilfen 15 oder 16 kann der Randstreifen 12 eingekürzt
werden. Es versteht sich, daß neben den Abtrennhilfen 15 und 16 auch
weitere Abtrennhilfen nebeneinander oder quer zueinander angeordnet
möglich sind.
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Im übrigen
besteht der Randstreifen 12 aus einem luft- oder dampfdichten
Material, so daß bei entsprechender Verklebung mit dem
Untergrund durch den Randstreifen 12 hindurch keine Konvektion
auftreten kann. Eine Variante mit diffusionsoffenen Eigenschaften
ist ebenso möglich wie ein Randstreifen 12 mit
feuchtevariablen Diffusionseigenschaften.
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In 11 ist
eine Ausführungsform eines Dämmittels 1 dargestellt,
das im wesentlichen der Ausführungsform gemäß 1 entspricht,
wobei jedoch unterseitig eine Folie 13 vorgesehen ist,
so daß sich ein umlaufender Randstrei fen 12 ergibt.
Die Randseite 9 der Vakuumdämmplatte 2 ist
von einem Dämmrand 8 umgeben. Der Dämmrand 8 kann
bei dieser Variante als umlaufender Rahmen vorliegen. Ebenso ist
es möglich, nur einen, zwei oder drei Randschenkel vorzusehen.
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Die
in 12 dargestellte Ausführungsform eines
Dämmittels 1 entspricht im wesentlichen der in 4 dargestellten
Ausführungsform, wobei ergänzend eine Folie 13 vorgesehen
ist. Die Folie 13 befindet sich an der Unterseite 6 der
Vakuumdämmplatte 2, wobei darauf hinzuweisen ist,
daß es grundsätzlich auch möglich ist,
die Folie 13 außenseitig an einer der Dämmschichten 10, 11 vorzusehen.
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13 zeigt
eine Ausführungsform eines Dämmittels 1,
bei dem fünf Vakuumdämmplatten 2 vorgesehen
sind. Es versteht sich, daß die Anzahl der Vakuumdämmplatten 2 auch
größer oder kleiner sein kann. Die einzelnen Vakuumdämmplatten 2 sind
lamellenartig ausgebildet, wobei die einzelnen Platten 2 parallel
nebeneinander mit geringem Abstand angeordnet sind. Um das Paket
aus den Vakuumdämmplatten 2 herum ist ein äußerer
Dämmrand 8 angeordnet. Im übrigen befindet
sich zwischen benachbarten Vakuumdämmplatten 2 ein Dämmstreifen 17.
Letztlich ist jede Vakuumdämmplatte 2 in der Ebene
in Dämmaterial gebettet. Diese Ausführungsform
zeichnet sich dadurch aus, daß sich letztlich ein flexibles,
roll- bis faltbares Dämmittel 1 ergibt, das bedarfsweise
um einzelne Vakuumdämmplatten 2 eingekürzt
werden kann, sofern dies die jeweilige Einbausituation erfordert.
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Bei
der Ausführungsform gemäß 13 ist
weder unter- noch oberseitig eine Folie 13 vorgesehen. Es
versteht sich jedoch, daß eine solche Folie vorgesehen
sein kann, die dann im übrigen einen Randstreifen 12 bilden
kann.
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In 14 ist
eine Ausführungsform dargestellt, die der Ausführungsform
gemäß 13 ähnelt.
Wie in 13 sind fünf lamellenförmige
Vakuumdämmplatten 2 vorgesehen, die voneinander
durch Dämmstreifen 17 getrennt sind. Umlaufend
ist ein Dämmrand 8 vorgesehen. Unterseitig der
Vakuumdämmplatten 2 ist eine Folie 13 vorgesehen,
die einen umlaufenden Randstreifen 12 bildet. Außenseitig
befindet sich über und unter den Vakuumdämmplatten 2 jeweils
eine Dämmschicht 10, 11.
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Während
bei den Ausführungsformen der 13 und 14 die
einzelnen lamellenförmigen Vakuumdämmplatten 2 für
sich jeweils von einer separaten Hülle umgeben sind, versteht
es sich, daß es grundsätzlich auch möglich
ist, zwischen einer Mehrzahl von lamellenförmigen Kernen
die Dämmstreifen 17 vorzusehen und von einer gemeinsamen
Hülle 5 zu umhüllen. Diese Ausführungsform
ist jedoch nicht dargestellt.
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Die 15 verdeutlicht
schematisch in einer sehr einfachen Ausführungsform ein
Wärmedämmsystem 3 mit seinen Grundkomponenten
in Form eines Bausatzes 18. Bei den Grundkomponenten handelt
es sich vorliegend um drei Dämmittel 1 der zuvor
beschriebenen Art. Diese sind in einer schematisch angedeuteten Verpackung 19 angeordnet.
Der Bausatz 18, der wenigstens zwei, aber auch mehr als
drei Dämmittel 1 aufweisen kann, zeichnet sich
dadurch aus, daß die einzelnen Dämmittel 1 eine
unterschiedliche Größe bezüglich ihrer
Flächenabmaße aufweisen. Die Dicke der einzelnen
Dämmittel 1 ist zumindest im wesentlichen gleich. Die
Größe der vorzugsweise rechtwinkeligen Dämmittel 1 ist
so gewählt bzw. aufeinander abgestimmt, daß alle
Sparrenabstände zwischen 30 cm und 100 cm mit einem Belegungsgrad
von vorzugsweise 60 bis 80% abgedeckt werden können.
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In 16 ist
eine Verlegesituation des Wärmedämmsystems 3 mit
drei, vorliegend gleichgroßen Dämmitteln 1 dargestellt.
Dabei sind zwei Dämmittel 1 nebeneinander angeordnet,
während ein Dämmittel 1 versetzt über
den beiden anderen Dämmitteln 1 angeordnet ist.
Wenngleich dies im einzelnen nicht erkennbar ist, ist das obere
Dämmittel 1 über seinen Randstreifen 12 mit
den darunter liegenden Dämmitteln 1 über
entsprechende Klebestreifen 14 verklebt. Auch die unteren
Dämmittel 1 können mit dem Untergrund über
ihre Randstreifen 12 verklebt sein.
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17 zeigt
einen Teil einer Gebäudehülle 20 eines
im einzelnen nicht dargestellten Gebäudes. Bei dem Teil
der Gebäudehülle 20 handelt es sich um
einen Teil eines Dachaufbaus. Dargestellt sind zwei parallel verlaufende
Sparren 21, wobei in den Zwischenraum zwischen den Sparren 21 ein
Kehlbalken 22 hineinragt. Im Bereich des Kehlbalkens 22 wird
ein kleineres Dämmittel 1 verwendet, während
in dem Bereich außerhalb des Kehlbalkens 22 zwei
gleich große Dämmittel 1 verwendet werden.
Nicht erkennbar ist, daß die Dämmittel 1,
die sich außerhalb des Bereichs des Kehlbalkens 22 befinden,
nicht in der gleichen Ebene liegen wie das Dämmittel 1 im
Bereich des Kehlbalkens 22. Es liegt also eine Überlappung
in diesem Bereich vor.
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In 18 ist
ein Ausschnitt einer Gebäudehülle 20 beispielhaft
gezeigt. Der gesamte Aufbau weist vorliegend eine HWL-Platte 23 auf,
die an den Sparren 21 befestigt ist. Desweiteren ist ein
Dämmittel 1 entsprechend 11 vorgesehen. Über
die Randstreifen 12 ist das Dämmittel 1 mit
den Sparren 21 verklebt, wobei der kompressible Dämmrand 8 für
eine Verspannung sorgt. Oberhalb und unterhalb des Dämmittels 1 befindet sich
jeweils eine Lage 24, 25 mit Dämmstoff,
vorliegend aus Mineralwolle. Hierbei handelt es sich jedoch um separate
Lagen, die vorgesehen sein können, jedoch nicht vorgesehen
sein müssen. Eine unmittelbare Verbindung der Lagen 24, 25 mit
dem Dämmittel 1 ist nicht vorgesehen. Die Lagen 24, 25 haben
eine Wärmeleitfähigkeit von 0,035 W/m·K,
während die Vakuumdämmplatte 2 eine Wärmeleitfähigkeit
von 0,008 W/m·K aufweist. Außenseitig, das heißt über
der Lage 25, befindet sich eine Unterspannbahn 26.
Es versteht sich, daß die 18 nur
einen beispielhaften Aufbau zeigt. Bis auf das Dämmittel 1 können
die anderen Elemente auch wegfallen oder durch Austauschmittel ersetzt
sein.
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Die
Sparren haben bei einer Sparrenhöhe von 0,12 m und einer
Sparrenbreite von 0,1 m eine Wärmeleitfähigkeit
von 0,13 W/m·K. Der lichte Sparrenabstand beträgt
0,75 m. Grundsätzlich sollte die Sparrenhöhe zwischen
0,06 bis 0,20 m, bevorzugt 0,10 bis 0,16 m und insbesondere 0,12
bis 0,14 m liegen. Der Sparrenanteil, das heißt die von
den Sparren eingenommene Fläche sollte zwischen 5 bis 20%,
bevorzugt zwischen 8 bis 16% und insbesondere zwischen 10 und 14%
liegen.
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Die
Dicke des Dämmittels 1 beträgt 0,02 bis
0,05 m. Die Dicke der Lage 25 beträgt etwa 0,02
bis 0,12 m, während die Dicke der Lage 24 etwa
0,02 bis 0,05 m beträgt.
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Bei
dem gewählten Aufbau wird ein Sparrenanteil an der Gesamtfläche
von 11% erreicht. Die maximale Belegung mit Dämmung, das
heißt der maximale Belegungsgrad, beträgt demnach
89%.
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Es
ist festgestellt worden, daß für verschiedene
Dicken der Vakuumdämmplatte
2 ein Wärmedurchgangskoeffizient
von 0,24 W/m
2·K auch schon bei
geringen Belegungsgraden erreicht wird. Bei Untersuchungen unter
Einsatz des erfindungsgemäßen Dämmittels
sind folgende Wärmedurchgangskoefizienten (U-Wert in W/m
2·K (nach
DIN 4108 T5))
erreicht worden:
% Belegungsgrad mit Dämmitteln
(1) | Dämmittel
(1) Dicke in cm |
2 | 3 | 4 | 5 |
50 | 0,271 | 0,259 | 0,250 | 0,243 |
60 | 0,263 | 0,248 | 0,237 | 0,228 |
70 | 0,254 | 0,237 | 0,224 | 0,214 |
80 | 0,246 | 0,226 | 0,211 | 0,200 |
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Nicht
dargestellt ist, daß das erfindungsgemäße
Dämmittel 1 auch Einsatz bei Flachdächern
finden kann. Ein beispielhafter Aufbau enthält
- – eine Betondecke,
- – eine diffusionsdichte Schicht,
- – ein erfindungsgemäßes Wärmedämmsystem 3,
- – eine Abdichtung,
- – eine Kiesschüttung,
- – Platten.
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Durch
die geringe Aufbauhöhe des Wärmedämmsystems 3 bedingt
durch das Dämmittel 1 können insbesondere
Brüstungshöhen beibehalten werden.
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19 zeigt
schematisch den Einsatz eines erfindungsgemäßen
Wärmedämmsystems 3 als Fußbodendämmung.
Dabei ist in 19 ein Trittschallschutz kombiniert.
Dies muß jedoch nicht unbedingt realisiert werden.
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Die 20 zeigt
die Anwendung des erfindungsgemäßen Wärmedämmsystems 3 als
Innenwanddämmung. Dabei läßt sich der
luftdichte Anschluß ohne zusätzlichen Arbeitsschritt
mit der Verklebung des Randstreifens 12 herstellen.
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Darüber
hinaus ist die Anwendung als Außenwanddämmung
möglich. Die Dämmung kann hier z. B. als Wärmedämmverbundsystem
mit hinterlüfteter Fassade erfolgen. Weitere Anwendungsbeispiele
bestehen im Einsatz bei Kellerdecken und in Tiefgaragen. Bei der
nachträglichen Dämmung von Kellerdecken entstehen nur
geringe Aufbauhöhen im Vergleich zu einer herkömmlichen
Dämmung. Räume mit geringer Raumhöhe bleiben
nutzbar. Dies gilt insbesondere für Heizkörpernischen,
Rolladenkästen, bewohnbare Container, Kühlcontainer,
Türen und oberste Geschoßdecken.
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- 1
- Dämmittel
- 2
- Vakuumdämmplatte
- 3
- Wärmedämmsystem
- 4
- Kern
- 5
- Hülle
- 6
- Unterseite
- 7
- Oberseite
- 8
- Dämmrand
- 9
- Randseite
- 10
- Dämmschicht
- 11
- Dämmschicht
- 12
- Randstreifen
- 13
- Folie
- 14
- Klebestreifen
- 15
- Abtrennhilfe
- 16
- Abtrennhilfe
- 17
- Dämmstreifen
- 18
- Bausatz
- 19
- Verpackung
- 20
- Gebäudehülle
- 21
- Sparren
- 22
- Kehlbalken
- 23
- HWL-Platte
- 24
- Lage
- 25
- Lage
- 26
- Unterspannbahn
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Nicht-Patentliteratur
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