DE102009020665B4 - Mobile Anlage zur Herstellung oder Bearbeitung industrieller Produkte - Google Patents

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Abstract

Mobile Anlage (1) zur Herstellung oder Bearbeitung industrieller Produkte, bei der eine Mehrzahl gemeinsam die Anlage bildender Einrichtungen (15–25) in einem Container (2) aufgenommen ist, der einen ersten (2.1) und einen zweiten (2.2), im Querschnitt jeweils angenähert U-förmigen Containerabschnitt mit einer offenen Längsseite umfaßt, wobei beide Containerabschnitte (2.1, 2.2) einander mit ihren jeweils offenen Längsseiten zugewandt und so ineinander steckbar sind, daß im zusammengesteckten Zustand der erste Containerabschnitt (2.1) vollständig im zweiten Containerabschnitt (2.2) aufgenommen ist, und wobei beide Containerabschnitte (2.1, 2.2) aus dem zusammengesteckten Zustand in einen ausgezogenen Zustand überfühbar sind, in dem sie sich im Bereich ihrer einander zugewandten offenen Längsseiten noch teilweise überdecken, wobei ferner der erste Containerabschnitt (2.1) einen Boden (6.1) aufweist, der im ausgezogenen Zustand der Containerabschnitte (2.1, 2.2) auf Höhe des Bodens (6.2) des zweiten Containerabschnittes (2.2) sich an diesen anschließend verbringbar ist, und wobei die Böden (6.1, 6.2) beider Containerabschnitte (2.1, 2.2) ein...

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf eine mobile Anlage zur Herstellung oder Bearbeitung industrieller Produkte, bei der eine Mehrzahl von gemeinsam die Anlage bildenden Einrichtungen in einem Container aufgenommen ist.
  • Will man eine Anlage zur Herstellung industrieller Produkte von einem Ort an einen anderen Einsatzort verbringen, ist es bislang üblich, die die Anlage bildenden Einzelgeräte, möglicherweise in zerlegter Form, in einen geeigneten mobilen Aufnahmebehälter, etwa einen Lastwagen, einen Container, oder gar mehrere solcher Behälter, transportfähig einzulagern, anschließend mit dem bzw. den Behälter(n) den Transport zum Einsatzort vorzunehmen, dort den bzw. die Behälter wieder zu entleeren und an Ort und Stelle die Anlage aufzubauen. Dies mag in Einzelfällen ein vielleicht gangbarer Weg sein, eignet sich jedoch nicht dazu, eine solche Anlage häufig von einem Einsatzort zu einem anderen usw. zu verbringen, weil der Gesamtaufwand einschließlich des erneuten Aufstellens der Anlage sowie deren späterer Wieder-Abbau doch recht merklich ist.
  • Andererseits entsteht im Rahmen der zunehmenden Internationalisierung im Geschäftsverkehr immer mehr das Bedürfnis, daß Abnehmer ein ganz bestimmtes Produkt nur während einer bestimmten Zeitdauer benötigen, es während dieser Zeit jedoch an einem bestimmten Ort laufend verfügbar und zulieferbar sein soll.
  • Die DE 202 13 674 U1 beschreibt einen Transportcontainer mit einem darin transportierbaren, in Längsrichtung des Transportcontainers ausziehbaren Innenbehälter, wobei für einen stationären Arbeitsbetrieb erforderliche Elemente innen an der Stirnwand, die der Öffnung gegenüber liegt, durch welche der Innenbehälter ausfahrbar ist, mit Abstand zum Boden befestigt sind. Ein solcher Arbeitscontainer kann für unterschiedliche Zwecke eingesetzt werden, etwa als Einheit für medizinische Operationen im Feld o. ä., und soll beim Transport möglichst wenig Raum benötigen. Ist er aber erst einmal an Ort und Stelle verbracht worden, wo er eingesetzt werden soll, kann dort ein Raum zur Verfügung gestellt werden, der im Vergleich zum Volumen des Transportcontainers deutlich größer ist. Dabei können auch erforderliche Energieeinheiten zum Betrieb der in dem Container enthaltenen Arbeitseinrichtungen so an der Innenseite der Stirnwand des Containers befestigt werden, daß sie den Ausziehvorgang des Innenbehälters in keiner Weise beeinträchtigen.
  • Aus der DE 298 06 601 U1 ist ein transportabler Großbehälter mit selbsttragenden Baueinheiten zur Aufnahme elektrischer und/oder elektronischer Bauteile bekannt, bei dem im Container Montageschienen angebracht sind, an denen Tragelemente verschieblich gelagert und anwendungsabhängig positionierbar sind. Allerdings handelt es sich hier nicht um einen ausziehbaren Container, so daß dieser, ist er einmal an Ort und Stelle für einen Arbeitseinsatz verbracht, dort keinen größeren Raum zur Verfügung stellen kann als den, der dem Volumen des Transportcontainers während des Transportes entspricht.
  • In der EP 1 251 207 A2 wird eine mobile Wohn- oder Arbeitseinheit in Containerform beschrieben, bei der eine Mehrzahl gemeinsam eine Anlage bildender Einrichtungen in einem Container aufgenommen ist. Der Container umfaßt einen ersten und einen zweiten, im Querschnitt jeweils angenähert U-förmigen Containerabschnitt mit einer offenen Längsseite. Beide Containerabschnitte sind einander mit ihren jeweils offenen Längsseiten zugewandt und so ineinander steckbar, daß im zusammengesteckten Zustand der eine Containerabschnitt vollständig im anderen aufgenommen ist. Dabei sind beide Containerabschnitte aus dem zusammengesteckten Zustand in den ausgezogenen Zustand überführbar, in dem sie sich im Bereich ihrer einander zugewandten offenen Längsseiten noch teilweise überdecken. Außerdem weist der erste Containerabschnitt einen Boden auf, der im ausgezogenen Zustand der Containerabschnitte auf die Höhe des Bodens des zweiten Containerabschnittes, sich an diesen anschließend, verbringbar ist. Wenn dieser bekannte Transportcontainer an Ort und Stelle aufgebaut wird, ist es allerdings erforderlich, daß die beim Transport in ihm irgendwie plazierten Elemente der zu errichtenden Anlage dann erst an die gewünschten Einsatzstellen verbracht werden müssen, was bei komplizierter aufgebauten Anlagen teilweise noch sehr arbeitsaufwendig ist.
  • Ausgehend hiervon liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine mobile Anlage zur Herstellung oder Bearbeitung industrieller Produkte zu schaffen, bei der gemeinsam die Anlage bildenden Einrichtungen in einem Container aufnehmbar sind, wobei bei dieser mobilen Anlage der Gesamtaufwand zum Transport und zum Aufstellen bzw. Wieder-Abbauen der Anlage relativ gering sein soll.
  • Erfindungsgemäß wird dies bei einer mobilen Anlage der einleitend genannten Art dadurch gelöst, daß der Container einen ersten und einen zweiten, im Querschnitt (in Schnittlage parallel zu seiner Aufstellungsfläche) jeweils angenähert U-förmigen Containerabschnitt mit einer offenen Längsseite umfaßt, wobei die beiden Containerabschnitte einander mit ihren jeweils offenen Längsseiten zugewandt und so ineinander verschiebbar sind, daß im zusammengeschobenen Zustand der erste Containerabschnitt vollständig im zweiten Containerabschnitt aufgenommen ist, und wobei beide Containerabschnitte aus dem zusammengeschobenen Zustand in einen ausgezogenen Zustand überführbar sind, in dem sie sich im Bereich ihrer einander zugewandten offenen Längsseite noch teilweise überdecken, wobei ferner der erste Containerabschnitt einen Boden aufweist, der im ausgezogenen Zustand der Containerabschnitte auf Höhe des Bodens des zweiten Containerabschnittes, sich an diesen anschließend, verbringbar ist, und wobei die Böden beider Containerabschnitte ein System vom senkrecht zueinander verlaufenden, sich kreuzenden Längs- und Querschienen aufweisen, wobei im ausgezogenen Zustand beider Containerabschnitte die Querschienen beider Böden aneinander anschließen, alle die Anlage bildenden Einrichtungen im zusammengeschobenen Zustand der Containerabschnitte, soweit sie nicht fest an einer Wand eines der beiden Containerabschnitte befestigt sind, auf dem Boden des zweiten Containers angebracht, mit in dessen Längs- oder Querschienen eingreifenden Führungsgliedern versehen, lagefest verriegelbar und im ausgezogenen Zustand der Containerabschnitte, nach Aufhebung ihrer ortsfesten Verriegelung, entlang der Längs- und Querschienen an einen ihnen jeweils zugewiesenen Aufstellungsort innerhalb des dann von den Böden beider Containerabschnitte gebildeten Bereiches zur Ausbildung der einsatzfähigen Anlage verbringbar sind.
  • Die mobile Anlage gemäß der Erfindung erlaubt es, einen Transport der Gesamtanlage in einem sehr kompakten Zustand durchzuführen, wobei der für den Transport verfügbare Aufnahmeraum des Containers eine deutlich geringere Bodenfläche aufweist als die der später einsatzfähig aufgestellten Anlage. Am Bestimmungsort kann der Container aus seiner eingefahrenen in eine ausgefahrene Position überführt werden, die eine deutliche Vergrößerung der dann verfügbaren Bodenfläche ergibt, und zwar so, daß auf dieser die Anlage aufgebaut werden kann, ohne daß es hierfür des Ausladens der Geräte und Einrichtungen der Anlage aus dem Transportcontainer zum Transport an die Stelle, an der die Anlage stehen soll, bedarf. Der Kunde kann die mobile Fabrik und deren Betrieb für eine gewisse Zeit, z. B. für zwei bis vier Wochen o. ä., anmieten. Die mobile Anlage wird dann an den gewünschten Einsatzort transportiert und dort von geschulten Fachkräften rasch aufgebaut, die dann auch die Bedienung der Anlage während der Mietdauer vornehmen können und als an dieser Anlage eingeübte Bedienungspersonen auch einen ordnungsgemäßen und optimalen Betrieb der Anlage gewährleisten.
  • Durch das Anbringen eines Schienensystems von Längs- und Querschienen, die unter 90° zueinander verlaufen, ist bei dem Container der erfindungsgemäßen Anlage zudem auch die Möglichkeit gegeben, die einzelnen Geräte und Vorrichtungen, welche die Anlage ausmachen, für das spätere Verfahren auf den Schienen in geeigneter Anordnung zu positionieren und in der jeweiligen Transportlage zu fixieren. Zum Aufstellen der Anlage am Einsatzort, nachdem dort die beiden Containerabschnitte in ihren ausgezogenen Zustand überführt sind, können dann die einzelnen Geräte und Vorrichtungen, nach Aufhebung ihrer Transportfixierung, entlang der einzelnen Längs- und Querschienen rasch und problemfrei an die vorgesehene Stelle auf der von den Böden der beiden Behälterabschnitte gebildeten Aufstellfläche verfahren und dort entsprechend für den Einsatz der Anlage wieder fixiert werden.
  • Auf diese Art und Weise bildet der eingesetzte, an einer Seite ausfahrbare Container zum einen, zusammen mit den die Anlage ausbildenden Einrichtungen und Geräten, ein geeignetes Transportbehältnis für die Anlage, dient gleichzeitig aber infolge seiner Ausziehbarkeit am Einsatzort auch als Aufstellbereich für die Anlage, die dort damit besonders rasch aufgestellt bzw. später auch wieder schnell abgebaut und mit dem Container in den Transportzustand zum Abtransport überführt werden kann.
  • Das Verfahren der Geräte und Vorrichtungen zum Aufstellen bzw. Abbauen der Anlage ist bei vielen Geräten einfach durch ein manuelles Verschieben möglich. Wo dies nicht durchführbar ist oder, falls das Gewicht eines Gerätes eine manuelle Bewegung nicht zuläßt, oder auch, falls aus sonstigen Gründen ein manuelles Bewegen der Vorrichtungen und Geräte nicht gewünscht ist, kann das Versetzen auch durch geeignete, an den jeweiligen Einrichtungen angebrachte Servoantriebe vorgenommen werden. Dem Fachmann steht hier eine Vielzahl von Möglichkeiten zur Verfügung, aus denen er eine zum Versetzen der Vorrichtungen und Geräte entlang der Schienen einsetzen wird.
  • Gerade durch das Zusammenwirken des ausfahrbaren Containers mit dem auf dessen Böden integrierten Schienensystem wird bei der Erfindung eine große Flexibilität erreicht, welche die gewünschte Mobilität der Anlage hinsichtlich Transport, Aufstellung und Abbau eindrucksvoll unterstreicht.
  • In einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung wird vorgesehen, daß im ausgezogenen Zustand der Containerabschnitte die Längswand des ausgezogenen ersten Containerabschnittes mindestens über einen Teil ihrer Längserstreckung, bevorzugt aber über ihre gesamte Länge hinweg, nach oben verklappbar und dort lagefixierbar ist. Damit ist nicht nur für den Aufbau, sondern auch für den laufenden Betrieb der Anlage ein einfacher und ungehinderter Zugang zu dem gesamten Aufstellbereich der erfindungsgemäßen mobilen Anlage gegeben.
  • Eine andere vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung besteht auch darin, daß in dieser Längswand des ersten Containerabschnittes eine oder mehrere Türen angebracht sind, wobei im Bereich jeder solcher Türe vorzugsweise mindestens eine Querschiene am Boden des ersten Containerabschnittes mündet, die eine durch die Türe nach außen ausfahrbare Schienenverlängerung aufweist, so daß Einrichtungen aus dem Inneren des ersten Containerabschnittes durch eine solche geöffnete Tür auch zur Außenseite des Containers hin verbringbar sind. Gleichermaßen ist ein Verbringen von Einrichtungen aus dem Inneren des Containers nach außen möglich, wenn statt der Türen die ausgefahrene Längswand nach oben verklappt werden kann. Bei solchen Einrichtungen handelt es sich insbesondere um Geräte, die z. B. einen erheblichen Wärmeaustausch bedingen, etwa eine starke Wärmeabgabe an ihre Umgebung, wie z. B. bestimmte Stromerzeugungseinrichtungen, Kältegeräte o. ä., oder auch um bestimmte elektronische Steuerungselemente, bei denen eine zu starke Erwärmung nicht erwünscht ist.
  • Bei der erfindungsgemäßen mobilen Anlage können die Längs- und Querschienen an den Böden des ersten und zweiten Containerabschnittes in jeder geeigneten Art und Weise ausgebildet sein. Besonders bevorzugt werden sie jedoch jeweils in den Boden des entsprechenden Containerabschnittes eingelassen, so daß die Böden beider Containerabschnitte nicht mit unerwünschten längs und/oder quer verlaufenden Erhebungen versehen sind.
  • Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung besteht auch darin, daß unterhalb des Bodens des zweiten Containerabschnittes eine Einrichtung zum Verfahren beider Containerabschnitte aus dem zusammengeschobenen Zustand in den ausgezogenen Zustand (und umgekehrt) vorgesehen ist. Ganz besonders bevorzugt umfaßt eine solche Anlage an den beiden Enden der dem ersten Containerabschnitt zugewandten Längsseite des zweiten Containerabschnittes jeweils ein von einem Motor angetriebenes Ritzel, wobei beide Ritzel jeweils mit einer unterhalb des Bodens des ersten Containerabschnittes ebenfalls an den beiden Endbereichen seiner Längserstreckung und senkrecht zu dieser entsprechend der Ritzellage angebrachten Zahnstange in Eingriff stehen. Als Antriebsmotor kann hier besonders bevorzugt ein geeigneter Servomotor eingesetzt werden.
  • Die Ausgestaltung der Schienen des Schienensystems der erfindungsgemäßen mobilen Anlage sowie die damit zusammenarbeitenden Führungselemente, die an den einzelnen zu verfahrenden Einrichtungen angebracht sind, können in jeder geeigneten Art und Weise erfolgen. Ganz besonders bevorzugt werden hier jedoch die in die Längs- bzw. Querschienen eingreifenden Führungsglieder der Einrichtungen jeweils so ausgeführt, daß sie ein durch eine obere Öffnungsnut einer Schiene hindurchragendes Stützelement umfassen, das unterhalb der Öffnungsnut an seinen beiden Seiten jeweils mit einem seitlich vorstehenden und dabei in eine dort jeweils seitlich ausgebildete Erweiterung des Nutquerschnittes der Schiene hineinragenden und in diesem längsverschieblichen Führungsteil versehen ist, wobei die beidseitigen Führungsteile an jedem Stützelement aus drehbar an diesem gelagerten Führungsrollen bestehen. Hierdurch wird eine hervorragende Führung bei gleichzeitig relativ geringen Verschiebekräften der zu verfahrenden Einrichtungen erreicht, wenn die beidseits in die Schienen jeweils eingreifenden Führungsrollen innerhalb der Schienen mit einem ausreichendem Spiel versehen sind, so daß sie sich beim Verfahren frei drehen können und dadurch im wesentlichen nur eine Rollreibung überwunden werden muß. Gleichermaßen könnten natürlich auch Stützelemente in Form von in solchen Schienen gleitenden Gleitsteinen vorgesehen werden, wobei hier jedoch größere Reibungskräfte beim Verschieben überwunden werden müssen als im Fall reiner Rollreibung.
  • Eine besonders bevorzugte Ausgestaltung der Erfindung besteht auch darin, daß an der Oberseite des zweiten Containerabschnittes ein zweifach übereinander klappbarer Containerdeckel angebracht ist, dessen Grundfläche der Grundfläche des zweiten Containerabschnittes entspricht und von dem aus, im ausgezogenen Zustand des Containers, durch Umklappen eines zweiten Deckelabschnittes die Oberseite des ersten Containerabschnittes überdeckbar ist, wobei ein dritter Deckelabschnitt im ausgezogenen Zustand des Containers oben nach dessen Außenseite hin und nach vorne zur Ausbildung eines Schutzdaches vor dieser Seite des Containers in eine Ausklappstellung verklappbar ist und in dieser gehalten werden kann. Eine solche Klappkonstruktion des Containerdeckels gestattet wieder einen besonders raschen Aufbau der Gesamtanlage im Rahmen des im auseinandergezogenen Container gebildeten Aufstellbereiche bzw. die Möglichkeit eines raschen Zurückklappens beim Abbau der Anlage.
  • In einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung ist der Boden des ersten Containerabschnittes an der Innenseite dessen Längswand verschwenkbar so befestigt, daß er aus einer gegen diese hochgeklappten Ruhestellung, in welche er bei zusammengeschobenem Zustand beider Containerabschnitte verbringbar und fixierbar ist, bei auseinadergezogenem Zustand der Containerabschnitte nach unten in eine Einsatzstellung verklappbar ist, in welcher seine dort oben liegende Bodenfläche mit der angrenzenden oben liegenden Bodenfläche des anderen Containerabschnittes in einer gemeinsamen Ebene liegt. Hierdurch wird eine einfache und doch rasch herstellbare (bzw. wieder aufhebbare) Möglichkeit für das Anbringen des Bodens des ersten (herausgezogenen) Containerabschnittes geschaffen, die auch leicht bedienbar und wenig aufwendig ist.
  • Eine andere bevorzugte Ausgestaltung der Erfindung besteht aber auch darin, daß der Boden des ersten Containerabschnittes im zusammengeschobenen Zustand beider Containerabschnitte in einer Ruhestellung direkt unterhalb des Bodens des zweiten Containerabschnittes sowie parallel zu diesem liegt und im ausgezogenen Zustand beider Containerabschnitte in eine Einsatzstellung auf die Höhe des Bodens des zweiten Containerabschnittes anhebbar ist. In diesem Fall ist jedoch das Verbringen des Bodens des ersten Containerabschnittes aus dessen Ruhestellung in seine Einsatzstellung (und umgekehrt) nicht mehr mittels einer einfachen Schwenkbewegung möglich, so daß hier für dieses Verbringen des Bodens in die jeweils andere Stellung eine eigene Einrichtung erforderlich ist.
  • In beiden Fällen ist es aber vorteilhaft, wenn der Boden des ersten Containerabschnittes an eine Antriebseinrichtung angeschlossen ist, mittels der er von der Ruhestellung in seine Einsatzstellung (und umgekehrt) verbracht werden kann.
  • Die Erfindung wird nachfolgend anhand der Zeichnungen im Prinzip beispielshalber noch näher erläutert. Es zeigen:
  • 1 eine perspektivische Draufsicht (von schräg vorne oben) auf eine erfindungsgemäße mobile Anlage (bei entferntem Containerdeckel);
  • 2 eine Draufsicht auf die mobile Anlage gemäß 1;
  • 3 eine Schnittdarstellung gemäß Schnittlage III-III in 2;
  • 4 eine perspektivische Ansicht (wieder von schräg vorne oben) auf die mobile Anlage gemäß 1, hier jedoch im auseinandergezogenen Zustand der beiden Containerabschnitte, wobei die einzelnen Einrichtungen der Gesamtanlage bereits an ihre Einsatzpositionen überführt sind (wieder mit entferntem Containerdeckel);
  • 5 eine Draufsicht auf die Anlage aus 4;
  • 6 eine perspektivische Vorderansicht einer erfindungsgemäßen Anlage im aufgestellten Zustand, einschließlich ausgeklapptem Containerdeckel, und mit Türen an der vorne liegenden Längsseite des ausgefahrenen Containerabschnittes;
  • 7 eine perspektivische Schrägansicht (von vorne links oben) eines Containers im ausgezogenen Zustand, wie er bei der Anlage aus 6 eingesetzt ist, jedoch ohne Containerdeckel und ohne darin aufgenommene Einrichtungen;
  • 8 eine Vorderansicht (auf die Schmalseite) eines Containers entsprechend 7, jedoch im eingefahrenen Transportzustand, mit oben eingeklapptem Containerdeckel;
  • 9 eine der Ansicht aus 8 entsprechende Darstellung des Containers aus 8, jedoch im ausgezogenen Zustand beider Containerabschnitte;
  • 10 eine Schnittdarstellung (senkrecht zur Container-Längsrichtung geschnitten) des Containers aus 9 unmittelbar nach Erreichen seines ausgezogenen Zustands, sowie
  • 11 die Schnittdarstellung aus 10, jedoch nach Verbringen des Bodens des ausgezogenen Containerabschnittes in dessen Einsatzstellung.
  • In den folgenden Figuren werden für gleiche oder einander entsprechende Teile stets gleiche Bezugszeichen verwendet.
  • 1 zeigt in einer perspektivischen Darstellung von der Vorderseite und schräg oben her den Blick auf eine mobile Anlage 1 zur Herstellung von Wellschläuchen.
  • Diese mobile Anlage 1 umfaßt einen Container 2, der seinerseits aus zwei Containerabschnitten besteht, nämlich einem ersten Containerabschnitt 2.1 und einem zweiten Containerabschnitt 2.2. Wie 1 zeigt, sind die beiden Containerabschnitte 2.1, 2.2 – in einer Schnittebene parallel zu ihrer Aufstellfläche gesehen – im Querschnitt U-förmig ausgebildet, und zwar jeweils mit einer Längswand 3.1 beim ersten Containerabschnitt 2.1 bzw. 3.2 beim zweiten Containerabschnitt 2.2. Jeweils an den beiden Enden der Längswände 3.1 und 3.2 sind an jeder derselben, senkrecht von ihr in Richtung auf die andere Längswand vorspringend, Seitenschenkel 4.1 (erster Containerabschnitt) und 4.2 (zweiter Containerabschnitt) angebracht.
  • Die Abbildung gemäß 1 zeigt nun (zur besseren Darstellung: unter Weglassung des oberen Behälterdeckels) die mobile Anlage 1 bzw. den Container 2 in einer Stellung, in welcher sich die beiden Containerabschnitte 2.1 und 2.2 in einem ineinander gesteckten, eingefahrenen Zustand befinden. Wie aus 1 erkennbar, sind dabei die Wände 3.1 und 4.1 des ersten Containerabschnittes 2.1 vollständig im zweiten Containerabschnitt 2.2 aufgenommen, und zwar so, daß seine Seitenschenkel 4.1 innerhalb der Seitenschenkel 4.2 des zweiten Containerabschnittes 2.2 unmittelbar an diese anschließend, liegen.
  • Im Inneren des aus den beiden ineinander gesteckten Containerabschnitten 2.1 und 2.2 bestehenden Containers 2 ist eine Vielzahl einzelner Einrichtungen angebracht (auf die weiter unten noch näher eingegangen wird), die in ihrer Gesamtheit alle für die Ausbildung einer einsatzfähigen Anlage zur Herstellung von Wellschläuchen erforderlichen Geräte und Einrichtungen darstellen.
  • Die Aufnahme und Anordnung dieser verschiedenen Einrichtungen innerhalb des Containers 2 zeigt die Draufsicht auf 1, die in 2 wiedergegeben ist.
  • Zur besseren Erläuterung sei nunmehr zunächst auf die Darstellung der 7 verwiesen, die einen Container 2 in einer perspektivischen Darstellung (Blickrichtung: von rechts vorne oben nach unten) im auseinandergezogenen Zustand, aber ohne die Einrichtungen der Anlage in seinem Inneren, zeigt. Bei dem Container 2 aus 7 sind an der Längswand 3.1 des ersten Containerabschnittes 2.1 verschiedene Türen 5 angebracht, auf die jedoch an anderer Stelle weiter unten noch eingegangen wird.
  • Aus 7 ist zunächst der Boden 6.2 des zweiten Containerabschnittes 2.2 ersichtlich, der auch im ineinander gesteckten Zustand der beiden Containerabschnitte 2.1, 2.2 den Boden des von deren Wänden umschlossenen Aufnahmeraumes für die Einrichtungen der Anlage bildet.
  • In den Boden 6.2 des zweiten Containerabschnittes 2.2 sind Reihen von Längsschienen 7 und, senkrecht zu diesen, von Querschienen 8 eingelassen. Alle Längsschienen 7 sind zueinander parallel, was auch für die Querschienen 8 zueinander gilt. Die Längsschienen 7 und die Querschienen 8 kreuzen sich, wodurch die Möglichkeit gegeben ist, eine Bewegung aus einer Längsschiene 7 in eine Querschiene 8 hinein (und umgekehrt) geführt fortzusetzen.
  • Die Anlage der Längsschienen 7 und Querschienen 8 ist auch gut aus den Darstellungen der 4 und 5 entnehmbar, wobei 4 eine perspektivische Darstellung entsprechend der aus 1, hier jedoch im auseinandergezogenen Zustand beider Containerabschnitte 2.1 und 2.2 und mit bereits in ihre Einsatzposition verbrachten Einzeleinrichtungen der Anlage und 5 eine Draufsicht auf die Anlage gemäß 4 darstellen.
  • 8 zeigt eine Ansicht auf die Vorderseite des Containers 2 in dessen geschlossenem Zustand (mit vorne liegendem Querschenkel 4.2 des zweiten Containerabschnittes 2.2), wobei hier der Containerdeckel aus drei einzelnen, aneinander klappbar befestigten Deckelteilen 9a, 9b und 9c besteht, deren unterstes Deckelteil 9a fest oben am Behälterabschnitt 2.2 angebracht ist, während das Deckelteil 9b (mittleres Teil) um ein Gelenk 10 am Deckelteil 9a und das Deckelteil 9c (oberstes Deckelteil) wiederum über ein Klappgelenk 10 am Deckelteil 9b verschwenkbar befestigt ist.
  • Wie aus den 7 und 8 erkennbar, erstrecken sich die Längsschienen 7 über die gesamte Länge des Boden 6.2 derart, daß sie in die jeweilige Endfläche des Bodens 6.2 (in Längsrichtung gesehen) direkt einmünden. Dasselbe gilt auch für die Querschienen 8.
  • 9 zeigt nun eine der 8 entsprechende Ansicht des Containers 2, hier jedoch im auseinandergezogenen Zustand und mit ausgeklapptem Containerdach.
  • Wie die quer zur Längsrichtung des Containers 2 liegenden Schnitte der 10 und 11 zeigen, die beide der Schnittlage X, XI in 7 entsprechen, ist an der Innenseite der Längswand 3.1 des ersten Containerteils 2.1 dessen Containerboden 6.1 nach oben bis zur Anlage an die Längswand 3.1 verklappt und dort in einer (nicht gezeigten) geeigneten Weise lösbar fixiert. In dieser Stellung befindet sich der Behälterboden 6.1 im ineinander gesteckten Zustand der beiden Behälterabschnitte 2.1 und 2.2, so daß dort nur der Boden 6.2 des zweiten Behälterabschnittes 2.2 den Boden des ineinander gesteckten Containers 2 ausbildet.
  • Sind die Behälterabschnitte 2.1 und 2.2 jedoch in ihre auseinandergefahrene Stellung überführt, wie sie in den 7 sowie 9 bis 11 dokumentiert ist, verbleibt der Behälterboden 6.1 des ersten Containerabschnittes 2.1 nur bis zum Erreichen des ausgefahrenen Zustandes, wie er in 10 dargestellt ist. Anschließend wird der Behälterboden 6.1 aus seiner in 10 gezeigten, nach oben verklappten (und dort fixierten) Ruhestellung nach unten (um ein Gelenk 11) verklappt (vgl. in Richtung der Pfeildarstellung A in 11), bis er seine Einsatzstellung erreicht hat, die in 11 dargestellt ist, in der die Oberfläche des Bodens 6.1 des ersten Containerabschnittes 2.1 dann genau zu der oberen Bodenfläche des Bodens 6.2 des zweiten Containerabschnittes 2.2, zu dieser ausgerichtet, liegt. Damit bilden die Böden 6.1 und 6.2 insgesamt den im auseinandergezogenen Zustand der Containerabschnitte 2.1 und 2.2 verfügbaren Boden innerhalb des (auseinandergezogenen) Containers 2.
  • Auch in den Boden 6.1 des ersten Containerabschnittes 2.1 sind Schienen eingelassen, jedoch, wie die Darstellungen der 4 und 5 gut zeigen, hier nur Querschienen 7 verlegt (dies ist durchaus nicht zwingend, es könnten im Boden 6.1 grundsätzlich auch Längsschienen verlegt sein, was im hier gezeigten Ausführungsbeispiel jedoch nicht benötigt wird).
  • Dabei sind die Querschienen 7, die in dem Boden 6.1 des ersten Containerabschnittes 2.1 angebracht sind, so angeordnet, daß sie entsprechend an die Querschienen 7 im Boden 6.2 des zweiten Containerabschnittes 2.2 unmittelbar angelegt sind und dort anschließen, wie dies am besten aus der Darstellung der 5 ersichtlich ist, auf die verwiesen wird. Damit ist dann die Möglichkeit gegeben, daß die Querschienen 7 sich auch über die gesamte Breite des Containers 2 (in dessen auseinadergezogenem Zustand) erstrecken, mit der Folge, daß eine etwa auf einer Längsschiene 7 an der Längswand 3.2 im Transportzustand des Containers 2 befindliche Einrichtung im auseinandergezogenen Zustand der Containers 2 entsprechend bis zur nächsten Kreuzungsstelle zwischen dieser Längsschiene 7 und einer Querschiene 8 verfahren, dann in die Querschiene 8 eingedreht und auf dieser dann bis zur gegenüberliegenden Längswand 3.1 des ersten Containerabschnittes 2.1, oder zumindest zu einer Stelle auf dem Boden 6.1 des ersten Containerabschnittes 3.1 durchgängig verfahren werden kann.
  • Das Muster der Längsschienen 7 und Querschienen 8 ist so ausgelegt, daß sowohl im zusammengefahrenen Zustand des Containers 2 alle einzelnen Einrichtungen der Anlage auf dem dort verfügbaren Platz auf den Schienen sitzend zum Transport angebracht (und dafür natürlich in ihrer jeweiligen Transportstellung auf der betreffenden Schiene lagefixiert und blockiert) werden können, als auch im auseinandergezogenen Zustand des Containers 2 aus ihren Transportpositionen heraus auf dem dann verfügbaren Raum der beiden Böden 6.1 und 6.2 in eine Konfiguration gebracht werden können, die für den Aufbau einer einsatzfähigen Konfiguration der betreffenden Anlage geeignet ist.
  • Um die beiden Containerabschnitte 2.1 und 2.2 in die ineinandergeschachtelte bzw. die auseinandergefahrene Position verbringen zu können, ist, wie am besten aus den 7 bis 9 ersichtlich, unterhalb der Böden 6.1 und 6.2 beider Containerabschnitte 2.1 und 2.2 eine Antriebs- und Verfahreinrichtung vorgesehen:
    Diese besteht aus einem (in den Figuren nicht gezeigten) Antrieb, der eine (ebenfalls nicht dargestellte) Welle unterhalb der Böden 6.1, 6.2 antreibt, welche an ihren beiden axialen Enden jeweils mit einem Ritzel 12 versehen ist. Jedes der beiden Ritzel 12 befindet sich an einem Ende der Längsseite des zweiten Containerabschnittes 2.2, uns zwar auch im Endbereich dessen Seitenschenkel 4.2, wie dies die 7 bis 9 zeigen, worauf verwiesen wird.
  • Jedem Ritzel 12 zugeordnet ist, ebenfalls an beiden Enden der Längsseite 3.1 des ersten Containerabschnittes 2.1, jeweils eine senkrecht zu dieser liegende Zahnstange 13 angebracht, die mit dem zugeordneten Ritzel 12 kämmt.
  • Damit kann der erste Containerabschnitt 2.1 über den Antrieb sowohl in die ausgefahrene, wie auch in die eingefahrene, eingesteckte Position verfahren werden.
  • Es kann selbstverständlich auch jede andere geeignete Vorrichtung eingesetzt werden, mit der ein relatives Verschieben der beiden Containerabschnitte 2.1 und 2.2 in deren beide Endstellungen möglich ist.
  • Gleichermaßen besteht auch die Möglichkeit, den Boden 6.1 des ersten Containerabschnittes 2.2 nicht in der Form auszubilden, wie dies in den 10 und 11 gezeigt ist. Eine andere (in den Figuren nicht dargestellte) Ausführungsform besteht auch z. B. darin, den Boden 6.1 unterhalb des Bodens 6.2 anzuordnen und ihn beim Einfahren unterhalb des Bodens 6.2 parallel zu diesem anzuordnen bzw. beim Ausfahren ihn von dort her nach außen zu überführen. In diesem Fall muß der Boden 6.1 an eine geeignete Vorrichtung angeschlossen sein, die es ermöglicht, ihn im ausgezogenen Zustand der Containerabschnitte 2.1 und 2.2 so anzuheben, daß er – wie 11 zeigt – mit seiner Oberseite wieder zur Oberseite des anderen Bodens 6.2 ausgerichtet ist.
  • Je nachdem, um welche Anlage es sich handelt, die in dem Container 2 während des Transportes aufgenommen und dann im auseinandergezogenen Zustand einsatzfähig konfiguriert wird, kann es auch zweckmäßig sein, den Container 2 so auszugestalten, daß im auseinandergezogenen Zustand die eine oder andere Einrichtung der Anlage sogar noch außerhalb des Containers 2 aufgestellt werden kann. Zu diesem Zweck sind in den 6 und 7 in der ausgefahrenen Längswand 3.1 des ersten Containerabschnittes 2.1 verschiedene Türen 5 eingelassen. Die Türen 5 sind jeweils entsprechenden Querschienen 8 zugeordnet, so daß bei geöffneter Türe 5 eine auf der betreffenden Querschiene 8 verfahrene Einrichtung auch durch die Türe 5 nach außen verbracht werden kann, etwa bei bestimmten Geräten wie Stromerzeugungseinrichtungen, Kühleinrichtungen o. ä., bei denen eine stärkere Wärmeabgabe an die Außenluft erfolgt, so daß das Anbringen des betreffenden Gerätes im Inneren des Containers 2 vielleicht nicht erwünscht ist.
  • Um ein solches Gerät durch eine Türe 5 dann aber auch in geeigneter Form nach außerhalb des Containers 2 zu verbringen, ist es unter jedem Gesichtspunkt empfehlenswert, das Gerät bei geöffneter Tür 5 nicht einfach über das Ende der Querschiene 8 hinaus zu verfahren, sondern die Anlage so auszugestalten, daß die an dieser Tür 5 endende Querschiene 8 in geeigneter Weise nach der Außenseite hin verlängert werden kann, damit das Gerät dann über die Verlängerung nach außen gebracht und dort, noch auf der Verlängerung sitzend, in geeigneter Form fixiert und blockiert und in Betrieb genommen werden kann.
  • Im übrigen gilt für die ganze mobile Anlage 1, daß alle Einrichtungen bzw. Geräte dieser Anlage an ihrer Unterseite mit entsprechenden Führungsgliedern versehen sind, mit denen sie in die im Container 2 angebrachten Längsschienen 7 und Querschienen 8 eingreifen und längs dieser formschlüssig verfahren werden können. Die Ausgestaltung und Form der Längs- und Querschienen 7, 8 kann in jeder geeigneten Art uns Weise erfolgen. In 3 ist bei Einzelheit E eine vergrößerte Detaildarstellung der eingesetzten Schiene und der in diese eingreifenden, unten an den zu verfahrenden Geräten anzubringenden Gleitelementen gezeigt: Dabei besteht die Querschiene 8 im Prinzip aus einem geschlossenen Hohlprofil, das an seiner Oberseite eine Öffnungsnut 26 aufweist, durch die ein vom zu verfahrenden Gerät her kommendes Stützglied 27 hindurchragt. An seinem unteren Ende weist das Stützglied 27 beidseits Führungsrollen 28 auf, deren jede in die innere Verbreiterung des Schienenhohlraums unter kleinem Spiel hineinragt. Die Querschiene 8 ist dabei in den Boden 6.2 (oder auch 6.1) eingelassen. Bei der Verwendung einer solchen Schienenführung ist ein leichtes Verschieben der in den Schienen gelagerten Geräte ohne großen Kraftaufwand möglich, so daß auch nach Ankunft der mobilen Anlage (Einrichtungen im Container 2) eine vergleichsweise rasche Aufstellung der Anlage bis zu deren Einsatzbereitstellung möglich ist.
  • Im Transportzustand, also im Zustand, in dem beide Containerabschnitte 2.1 und 2.2 ineinandergeschoben sind, wie dies in den 1 bis 3 gezeigt ist, müssen die einzelnen Geräte selbstverständlich für Transportzwecke an ihrer jeweiligen Transportstellung innerhalb der Führungsschienen verrastet und blockiert und ggf. auch sonst noch geeigneterweise gehaltert oder an den Seitenwänden des Containers 2 abgestützt werden, um einen gefahrlosen Transport zu ermöglichen. Erst dort, wo der Container 2 aufgestellt werden soll, um die mobile Anlage einsatzfähig zu machen, können die entsprechenden Abstützungen, Verriegelungen usw. der verschiedenen Geräte aufgehoben werden. Hiernach werden die Geräte einzeln über die Längs- und Querschienen 7, 8 so innerhalb der von den Böden 6.1 und 6.2 gemeinsam gebildeten Gesamtfläche verschoben, bis sie die ihnen im voraus zugeordneten Einsatzstellungen erreicht haben, die sie für die Einsatzfähigkeit der Gesamtanlage einnehmen müssen. Anschließend können die verschiedenen Geräte, nachdem sie an ihren Einsatzstellungen ebenfalls wieder befestigt und fixiert sind, noch mit den sie in ihren Positionen verbindenden Leitungen, Verkabelungen, Transportbändern o. ä. versehen und insgesamt die Anlage dann zur Einsatzfähigkeit gebracht werden. Wenn es sich bei der Anlage um eine zertifizierte Anlage handelt, bei der die Einsatzpositionen u. a. genau feststehen müssen, ist bei der Erfindung gewährleistet, daß bei jedem neuen Aufstellen der Anlage die Zertifizierungsvoraussetzungen immer wieder erfüllt werden, so daß die Zertifizierung nach Aufstellen der Anlage an einem neuen Aufstellplatz stets weiterhin gültig bleibt.
  • In der Darstellung der 1 und 2 ist, wie bereits erwähnt, eine Anlage zur Herstellung von Wellschläuchen aus Kunststoff im Container 2 aufgenommen. Hierfür befinden sich im Inneren des Containers 2 (vgl. 2) ein Stromaggregat 15, eine Kühlanlage 16, ein Kompressor 17, ein Schaltschrank 18, ein Drucker 19, ein Mischgerät 20, ein Temperaturgerät 21, ein Extruder 22, ein Corrugator 23, eine Haspel 24 und ein Drehteller 25, sowie alle zum einsatzfertigen Aufstellen der Anlage sonstwie noch erforderlichen Hilfsteile, wie Leitungen, Schläuche, Verbindungen usw.
  • Für den Transportzustand, wie er in den 1 und 2 gezeigt ist, sind die einzelnen Geräte der Anlage 1 im Inneren des zusammengesteckten Containers 2 auf den Längs- und Querschienen 7, 8 in Transportstellungen fixiert.
  • Ist der Container 2 an seinen Aufstellungsort gebracht, an dem die Anlage 1 zum Einsatz vorgesehen ist, wird, wie dies aus den 4 und 5 ersichtlich ist, zunächst der Container 2 in seine auseinandergezogene Stellung überführt (4 und 5), in der sich die beiden Containerabschnitte 2.1 und 2.2 im Bereich ihrer einander zugewandten Enden nur um eine kleine Strecke überdecken, wie dies aus 1 gut hervorgeht.
  • In dieser auseinandergezogenen Stellung werden dann zunächst das Stromaggregat 15, die Kühlanlage 16, der Kompressor 17 und der Drucker 19 aus ihrer jeweiligen Stellung gemäß 2 in ihre (neue) Stellung gemäß 5, d. h. in den nunmehr ausgezogenen Bereich auf den Boden 6.1 des ersten Containerabschnittes 2.1, über die Querschienen 8 überführt. Hiernach werden das Mischgerät 20, das Temperaturgerät 21, der Extruder 22 und der ihm nachgeschaltete Corrugator 23 ebenfalls über die Querschienen 8 aus ihrer randnahen Stellung in 2 in die Stellung aus 4 überführt. Schließlich wird auch noch der Drehteller 25 um 90° verkippt und aufgestellt, so daß er unmittelbar vor der Haspel 24 vorliegt.
  • Der Schaltschrank 18 und die Haspel 24 verbleiben im wesentlichen an ihrem Transportplatz und bedürfen keines weiteren Verfahrens mehr.
  • Die in 5 gezeigte Konfiguration der in dem Container 2 mitgeführten einzelnen Geräte 15 bis 25 zeigt dann bereits den vollständigen Umfang einer einsatzfähigen Anlage zum Herstellen von Wellschläuchen, bei der in einem anfänglichen Mischgerät 20 die gewünschte Kunststoff-Mischung für den Wellschlauch erstellt und sodann in einen Extruder 22 eingebracht wird, wobei ein Temperiergerät 21 den Einlauf des Extruders 22 auf gleichmäßiger Temperatur hält. Vom Extruder 22 aus wird die aufbereitete Mischung in pastösem Zustand in einen Corrugator 23 eingeführt und in diesem der Wellschlauch ausgebildet. Anschließend kann die Weiterleitung des erzeugten Wellschlauches zur Haspel 24 bzw. zum Drehtisch 25 erfolgen.
  • Werden durch die Türen 5 Geräte der Anlage nach außerhalb des Containers 2 gebracht, um dort während des Einsatzes der Anlage zu verbleiben, ist für diesen Fall der Behälterdeckel mit einem abschließenden Deckelabschnitt 9c versehen, um für solche dann außerhalb des Containers 2 stehenden Geräte von oben her einen gewissen Witterungsschutz zu ergeben.
  • Gleichermaßen könnte anstelle der Türen 5 auch die ganze Seitenwand 3.1 des ersten Containerabschnittes 2.1 entweder in ihrer ganzen Länge oder auch nur entlang eines Teilbereiches in Gänze hochklappbar und in dieser Lage verriegelbar ausgeführt sein (in den Figuren nicht dargestellt).
  • Ebenso könnten auch in der Längswand 3.2 des zweiten Containerabschnittes 2.2 (in den Figuren nicht dargestellt) Türen ausgebildet sein, um z. B. während des Transportes des Containers 2 Zutritt zu dessen Innenraum zu gestatten.

Claims (10)

  1. Mobile Anlage (1) zur Herstellung oder Bearbeitung industrieller Produkte, bei der eine Mehrzahl gemeinsam die Anlage bildender Einrichtungen (1525) in einem Container (2) aufgenommen ist, der einen ersten (2.1) und einen zweiten (2.2), im Querschnitt jeweils angenähert U-förmigen Containerabschnitt mit einer offenen Längsseite umfaßt, wobei beide Containerabschnitte (2.1, 2.2) einander mit ihren jeweils offenen Längsseiten zugewandt und so ineinander steckbar sind, daß im zusammengesteckten Zustand der erste Containerabschnitt (2.1) vollständig im zweiten Containerabschnitt (2.2) aufgenommen ist, und wobei beide Containerabschnitte (2.1, 2.2) aus dem zusammengesteckten Zustand in einen ausgezogenen Zustand überfühbar sind, in dem sie sich im Bereich ihrer einander zugewandten offenen Längsseiten noch teilweise überdecken, wobei ferner der erste Containerabschnitt (2.1) einen Boden (6.1) aufweist, der im ausgezogenen Zustand der Containerabschnitte (2.1, 2.2) auf Höhe des Bodens (6.2) des zweiten Containerabschnittes (2.2) sich an diesen anschließend verbringbar ist, und wobei die Böden (6.1, 6.2) beider Containerabschnitte (2.1, 2.2) ein System von senkrecht zueinander verlaufenden, sich kreuzenden Längs- (7) und Querschienen (8) aufweisen, wobei im ausgezogenen Zustand beider Containerabschnitte (2.1, 2.2) die Querschienen (8) beider Böden (6.1, 6.2) aneinander anschließen, alle die Anlage (1) bildenden Einrichtungen (1525) im zusammengesteckten Zustand der Containerabschnitte (2.1, 2.2), soweit sie nicht fest an einer Wand eines der beiden Containerabschnitte (2.1, 2.2) befestigt sind, auf dem Boden (6.2) des zweiten Containerabschnittes (2.2) angebracht, mit in dessen Längs- (7) oder Querschienen (8) eingreifenden Führungsgliedern (27, 28) versehen, lagefest verriegelt und im ausgezogenen Zustand der Containerabschnitte (2.1, 2.2), nach Aufhebung ihrer ortsfesten Verriegelung, entlang der Längs- (7) und Querschienen (8) an einen ihnen jeweils zugewiesenen Aufstellungsort innerhalb des dann von den Böden (6.1, 6.2) beider Containerabschnitte (2.1, 2.2) gebildeten Bereiches zur Ausbildung der einsatzfähigen Anlage verbringbar sind.
  2. Mobile Anlage nach Anspruch 1, bei der in der dem zweiten Containerabschnitt (2.2) abgewandten Längswand (3.1) des ersten Containerabschnittes (2.1) eine oder mehrere Türen (5) angebracht sind, wobei im Bereich jeder solchen Türe (5) mindestens eine Querschiene (8) am Boden (6.1) des ersten Containerabschnittes (2.1) mündet, die eine durch die Türe (5) nach außen ausfahrbare Schienenverlängerung aufweist, so daß Einrichtungen (1525) aus dem Inneren des ersten Containerabschnittes (2.1) durch die Türe (5) auch zur Außenseite des Containers (2) hin verbringbar sind.
  3. Mobile Anlage nach Anspruch 1 oder Anspruch 2, bei der die Längs- (7) und Querschienen (8) jeweils in den Boden (6.1, 6.2) des entsprechenden Containerabschnittes (2.1, 2.2) eingelassen sind.
  4. Mobile Anlage nach einem der Ansprüche 1 bis 3, bei der unterhalb des Bodens (6.2) des zweiten Containerabschnittes (2.2) eine Einrichtung (12, 13) zum Verfahren beider Containerabschnitte (2.1, 2.2) aus dem zusammengeschobenen Zustand in den ausgezogenen Zustand (und umgekehrt) angebracht ist.
  5. Mobile Anlage nach Anspruch 4, bei der die Anlage an den beiden Enden der dem ersten Containerabschnitt (2.1) zugewandten Längsseite des zweiten Containerabschnittes (2.2) jeweils ein angetriebenes Ritzel (12) umfaßt, wobei jedes der beiden Ritzel (12) mit einer unterhalb des Bodens (6.1) des ersten Containerabschnittes (2.1) ebenfalls an den beiden Endbereichen seiner Längserstreckung und senkrecht zu dieser jeweils angebrachten Zahnstange (13) in Eingriff steht.
  6. Mobile Anlage nach einem der Ansprüche 1 bis 5, bei der die in die Längs- (7) bzw. Querschienen (8) eingreifenden Führungsglieder der Einrichtungen (1525) jeweils ein durch eine obere Öffnungsnut (26) einer Schiene (7, 8) hindurchragendes Stützelement (27) aufweisen, das unterhalb der Öffnungsnut (26) beidseits jeweils mit einem seitlich vorstehendem und dabei in eine dort jeweils seitlich ausgebildete Erweiterung des Nutquerschnitts der Schiene (7, 8) hineinragenden und in dieser längsverschieblichen Führungsteil versehen ist, wobei die beidseitigen Führungsteile an jedem Stützelement (27) aus drehbar an diesem gelagerten Führungsrollen (28) bestehen.
  7. Mobile Anlage nach einem der Ansprüche 1 bis 6, bei der am zweiten Containerabschnitt (2.2) an dessen Oberseite ein zweifach übereinander klappbarer Containerdeckel angebracht ist, dessen Grundfläche der Grundfläche des zweiten Containerabschnittes (2.2) entspricht und von dem aus, im ausgezogenen Zustand des Containers (2), durch Umklappen eines zweiten Deckelabschnitts (9b) die Oberseite des ersten Containerabschnittes (2.1) überdeckbar ist, und wobei ein dritter Deckelabschnitt (9c) im ausgezogenen Zustand des Containers (2) oben an dessen Außenseite über diese nach vorne zur Ausbildung eines Schutzdaches vor dieser Seite des ausgezogenen Containers (2) in eine Ausklappstellung verklappbar ist und in dieser gehalten werden kann.
  8. Mobile Anlage nach einem der Ansprüche 1 bis 7, bei welcher der Boden (6.1) des ersten Containerabschnittes (2.1) an der Innenseite der Längswand (3.1) des letzteren verschwenkbar so befestigt ist, daß er aus einer gegen diese Längswand (3.1) hochgeklappten Ruhestellung, in welche er bei zusammengeschobenem Zustand beider Containerabschnitte (2.1, 2.2) verbracht und fixiert ist, bei auseinandergezogenem Zustand beider Containerabschnitte (2.1, 2.2) nach unten in eine Einsatzstellung verklappbar ist, in welcher seine dort oben liegende Bodenfläche mit der angrenzenden oben liegenden Bodenfläche des anderen Containerabschnittes (2.2) in einer Ebene liegt.
  9. Mobile Anlage nach einem der Ansprüche 1 bis 7, bei der der Boden (6.1) des ersten Containerabschnittes (2.1) im zusammengeschobenen Zustand beider Containerabschnitte (2.1, 2.2) in einer Ruhestellung unterhalb des Bodens (6.2) des zweiten Containerabschnittes (2.2), parallel zu diesem, liegt und im ausgezogenen Zustand beider Containerabschnitte (2.1, 2.2) in eine Einsatzstellung auf die Höhe des Bodens (6.2) des zweiten Containerabschnittes (2.2) anhebbar ist.
  10. Mobile Anlage nach Anspruch 8 oder 9, bei welcher der Boden (6.1) des ersten Containerabschnittes (2.1) an eine Antriebseinrichtung angeschlossen ist, mittels derer er von seiner Ruhestellung in seine Einsatzstellung (und umgekehrt) verbringbar ist.
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