DE102009017220A1 - Wertscheinkassette - Google Patents

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DE102009017220A1
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Günter Holland-Letz
Ayhan Aslan
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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Wertscheinkassette (10) mit einem ortsfesten ersten Aufnahmefach (130a bis 130c) zur Aufnahme von Wertscheinen und mit mindestens einem ortsfesten zweiten Aufnahmefach (130a bis 130c) zur Aufnahme von Wertscheinen. Ferner umfasst die Wertscheinkassette (10) eine Zuführeinheit (324) zum Zuführen der Wertscheine zu den Aufnahmefächern (130a bis 130c). Die Aufnahmefächer (130a bis 130c) sind derart ausgebildet, dass Wertscheine in ihnen stapelbar sind.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Wertscheinkassette mit einem ortsfesten ersten Aufnahmefach zur Aufnahme von Wertscheinen und eine Zuführeinheit zum Zuführen der Wertscheine in das Aufnahmefach. Das Aufnahmefach ist derart ausgebildet, dass Wertscheine in ihm stapelbar sind.
  • Die Erfindung wird insbesondere in Verbindung mit Geldautomaten eingesetzt, in die Wertscheine, vorzugsweise Banknoten, ein- und/oder ausgezahlt werden. Geldautomaten umfassen üblicherweise eine erste Wertscheinkassette, in der Wertscheine abgelegt werden, die zur Auszahlung an einen Bediener in einem Ausgabefach bereitgestellt wurden aber vom Bediener nicht entnommen wurden. Ferner haben bekannte Geldautomaten eine zweite Wertscheinkassette zur Aufnahme von fälschungsverdächtigen Wertscheinen und eine dritte Wertscheinkassette zur Aufnahme von ausgemusterten Wertscheinen. Nachteilig an der Verwendung von drei Wertscheinkassetten ist, dass für diese drei Wertscheinkassetten viel Bauraum benötigt wird.
  • Eine alternative Möglichkeit zur Ablage von ausgemusterten, fälschungsverdächtigen und nicht entnommenen Wertscheinen ist es, sowohl die ausgemusterten als auch die fälschungsverdächtigen als auch die nicht entnommenen Wertscheine in nur einer Wertscheinkassette abzulegen. Nachteilig hieran ist, dass bei einer Entleerung dieser Kassette durch ein Werttransportunternehmen die Wertscheine durch das Werttransportunternehmen in ausgemusterte, fälschungsverdächti ge und nicht entnommene Wertscheine sortiert werden müssen. Dies ist mit einem erheblichen Mehraufwand verbunden. Ferner ist die Sortierung der Wertscheine u. U. nicht oder nur sehr schwer möglich.
  • Aus dem Dokument DE 40 08 973 C1 ist ein Behälter zur Aufnahme von Wertscheinen in einem Wertscheinausgabegerät mit einem verschließbaren Gehäuse, das eine Einlassöffnung für die Wertscheine hat, bekannt. Der Behälter umfasst eine Mehrzahl von Fächern zur Aufnahme von Wertscheinen, wobei die Aufnahmeöffnungen der Fächer wahlweise mit der Einlassöffnung verbindbar sind. Nachteilig hieran ist zum einen, dass in den Fächern jeweils nur eine geringe Anzahl von Wertscheinen aufnehmbar ist und zum anderen, dass durch das Verschwenken der Fächer die Geschwindigkeit, mit der die Wertscheine den Fächern zugeführt werden können, relativ gering ist.
  • Aus dem Dokument DE 20 2007 018 498 U1 ist ein Geldautomat zur Ausgabe von Banknoten mit mindestens einem Banknotenspeicher, eine Abzugs- und Vereinzelungsvorrichtung, einem Ausgabefach und einer in Form eines Rollenspeichers ausgebildeten Einrichtung zur Aufnahme nicht entnommener Banknoten bekannt.
  • Es ist Aufgabe der Erfindung, eine Wertscheinkassette anzugeben, die kompakt gebaut ist, in der verschiedenartige Wertscheine getrennt voneinander stapelbar sind und der die Wertscheine mit einer hohen Geschwindigkeit zuführbar sind.
  • Diese Aufgabe wird durch eine Vorrichtung mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1 gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den abhängigen Patentansprüchen angegeben.
  • Dadurch, dass die Wertscheinkassette zwei Aufnahmefächer umfasst, wird erreicht, dass unterschiedliche Wertscheine, insbesondere Wertscheine, die verschiedenen Wertscheinklassen zugeordnet sind, räumlich getrennt voneinander abgelegt werden können. Durch die ortsfeste Anordnung der Aufnahmefächer wird, verglichen mit einer Wertscheinkassette, in der die Aufnahmefächer bei der Aufnahme der Wertscheine bewegt werden müssen, eine höhere Zuführgeschwindigkeit, mit der die Wertscheine den Aufnahmefächern zuführbar sind, erreicht. Durch die Ablage der Wertscheine in den Wertscheinfächern in Form von Wertscheinstapeln wird eine geordnete Aufnahme erreicht, wodurch Störungen, insbesondere Wertscheinstaus, vermieden werden und eine große Anzahl von Wertscheinen in den Aufnahmefächern aufnehmbar ist. Ferner wird hierdurch die geordnete Entnahme der Wertscheine aus den Aufnahmefächern erleichtert. Hierzu ist die Wertscheinkassette vorzugsweise aus dem Geldautomaten entnehmbar.
  • Es ist vorteilhaft, mindestens ein drittes Aufnahmefach zur Aufnahme von Wertscheinen vorzusehen, wobei dieses dritte Aufnahmefach ebenfalls derart ausgebildet ist, dass die Wertscheine in ihm stapelbar sind. Hierdurch wird erreicht, dass in einer Wertscheinkassette sowohl ausgemusterte Wertscheine, als auch nicht entnommene Wertscheine als auch fälschungsverdächtige Wertscheine aufnehmbar und getrennt voneinander ablegbar sind. Alternativ können auch zwei Aufnahmefächer zur Aufnahme von nicht entnommenen Wertscheinen und ein Aufnahmefach zur Aufnahme von ausgemusterten Wertscheinen verwendet werden. Ebenso ist es möglich, zwei Aufnahmefächer zur Aufnahme von ausgemusterten Wertscheinen und nur ein Aufnahmefach zur Aufnahme von nicht entnommenen Wertscheinen zu verwenden. Ferner können die Aufnahmefächer auch zur Aufnahme von Wertscheinen, die weiterhin im Wertscheinkreislauf verbleiben, genutzt werden. Die Aufnahmefächer sind insbesondere derart ausgebildet, dass in ihnen alle im Wertscheinkreislauf befindlichen Wertscheine aufnehmbar sind und dass die Zuordnung, welche Wertscheine in welchem Aufnahmefach aufgenommen werden sollen, frei wählbar ist.
  • Des Weiteren ist es vorteilhaft, wenn die Abmessungen der Wertscheinkassette den Abmessungen üblicher Wertscheinkassetten, die nur ein Aufnahmefach zur Aufnahme von Wertscheine haben, entsprechen. Hierdurch wird erreicht, dass die Wertscheinkassette ohne bauliche Veränderungen oder nur mit geringen Änderungen in bekannte Geldautomaten eingesetzt werden kann.
  • Darüber hinaus ist es vorteilhaft, wenn die Wertscheinkassette ein Unterteil und einen Deckel zum Verschließen einer Öffnung des Unterteils umfasst. Es ist besonders vorteilhaft, wenn das Unterteil eine Bodenplatte, eine erste Seitenwand, eine zweite Seitenwand, eine Rückwand und eine Vorderwand umfasst. Die Aufnahmefächer sind vorzugsweise im Unterteil und die Zuführeinheit im Deckel angeordnet. Der Deckel ist vorteilhafterweise vom Unterteil abnehmbar oder aufklappbar. Hierdurch wird erreicht, dass die in den Aufnahmefächern aufgenommenen Wertscheine bei abgenommenen bzw. aufgeklappten Deckel auf einfache Weise aus den Auf nahmefächern des Unterteils entnommen werden können. Durch die Anordnung der Zuführeinheit in dem Deckel wird erreicht, dass die Aufnahmefächer nach dem Abnehmen bzw. Aufklappen des Deckels leicht zugänglich sind, ohne dass weitere Bauelemente der Zuführeinheit entfernt werden müssen.
  • Es ist vorteilhaft, wenn der Deckel mit Hilfe eines Verschlussmechanismus fest mit dem Unterteil verbindbar ist. Hierdurch wird der Zugriff von unautorisierten Personen auf die in der Wertscheinkassette aufgenommen Wertscheinen verhindert oder zumindest erschwert.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung hat jedes Aufnahmefach jeweils einen Aufnahmebereich zur Aufnahme der Wertscheine. Der Aufnahmebereich ist jeweils durch einen Teil der Bodenplatte, einen Teil der ersten Seitenwand, einen Teil der zweiten Seitenwand, eine ortsfeste Wand und eine in Stapelrichtung der Wertscheine bewegbar gelagerte Andruckwand begrenzt. Durch die bewegliche Lagerung der Andruckwand wird erreicht, das die Größe des Aufnahmebereiches des jeweiligen Aufnahmefaches variabel ist, insbesondere dass der Aufnahmebereich immer nur geringfügig größer als der in dem Aufnahmebereich aufgenommene Wertscheinstapel ist. Hierdurch wird sichergestellt, dass die Wertscheine in Form eines geordneten Stapels ablegbar sind. Insbesondere wird ein Umkippen der Wertscheine des Wertscheinstapels vermieden.
  • Jede Andruckwand ist vorzugsweise jeweils über ein erstes Zahnrad auf einer ersten Zahnung der ersten Seitenwand, ein zweites Zahnrad auf einer ersten Zahnung der zweiten Sei ten, eine erste Rolle in einer ersten Nut der ersten Seitenwand, eine zweite Rolle in einer zweiten Nut der ersten Seitenwand, eine dritte Rolle in einer ersten Nut der zweiten Seitenwand und/oder eine vierte Rolle in einer zweiten Nut der zweiten Seitenwand gelagert. Hierdurch wird erreicht, dass die Andruckwand und die Elemente, mit Hilfe derer die Andruckwand gelagert ist, möglichst schmal ausgeführt sind, so dass wenig Bauraum benötigt wird und die Aufnahmebereiche der Aufnahmefächer möglichst groß sind. Auf diese Weise steht in der Wertscheinkassette ein relativ großer Stapelbereich zum Stapeln von Wertscheinen zur Verfügung.
  • Es ist vorteilhaft, wenn die Andruckwand die Bodenplatte nicht kontaktiert. Hierdurch wird erreicht, dass die Andruckwand möglichst leicht in Stapelrichtung verschiebbar ist, da keine Reibung zwischen der Andruckwand und der Bodenplatte auftritt. Insbesondere wird hierdurch erreicht, dass keine Antriebseinheit zum Verschieben der Andruckwand notwendig ist, sondern die Andruckwand nur mit Hilfe des durch den Notenstapel auf die Andruckwand ausgeübten Druckes in Stapelrichtung verschiebbar ist.
  • Jede Andruckwand ist vorzugsweise mit Hilfe mindestens eines elastischen Elementes mit der ersten Seitenwand oder der zweiten Seitenwand verbunden. Das elastische Element hält die Andruckwand in einer Position, in der die Andruckwand eines Aufnahmefaches einen Mindestabstand zu der ortsfesten Wand des Aufnahmefaches hat, so dass zwischen der Andruckwand und der ortsfesten Wand ein Zuführbereich zum Zuführen der Wertscheine ausgebildet ist. Durch das elastische Element wird sichergestellt, dass dieser Zuführbereich nur so groß ist, wie er für ein ordnungsgemäßes Zuführen des weiteren Wertscheines notwendig ist. Hierdurch wird erreicht, dass die Wertscheine zuverlässig und störungsfrei gestapelt werden. Das elastische Element ist insbesondere eine Zugfeder, vorteilhafterweise eine lange Zugfeder mit einer flachen Kennlinie.
  • Darüber hinaus ist es vorteilhaft, wenn jede ortsfeste Wand mindestens eine Aussparung hat, durch die ein Teil einer auf der dem Aufnahmebereich abgewandten Seite der ortsfesten Wand drehbar gelagerten Rolle in den Aufnahmebereich hineinragt. Die Rolle kontaktiert die Wertscheine beim Zuführen der Wertscheine zu dem Aufnahmebereich, so dass die Reibung zwischen dem zuzuführenden Wertschein und der ortsfesten Wand reduziert bzw. ganz verhindert wird. Hierdurch wird einem Verkanten und/oder Umknicken des zuzuführenden Wertscheins vorgebeugt, so dass ein ordnungsgemäßes Zuführen des Wertscheins sichergestellt wird.
  • Es ist besonders vorteilhaft, wenn jede ortsfeste Wand mindestens einen Abstandshalter umfasst, durch den Wertscheine, deren kurze Seiten eine Mindestlänge unterschreiten, beim Stapeln der Wertscheine in dem Aufnahmebereich zumindest zeitweise in einem Abstand zu der Bodenplatte gehalten werden. Die ortsfeste Wand umfasst vorzugsweise eine zweite Aussparung, durch die der auf der dem Aufnahmebereich abgewandten Seite der ortsfesten Wand gelagerte und mit dieser über mindestens ein elastisches Element verbundene Abstandshalter in den Aufnahmebereich hineinragt. Durch den Abstandshalter wird erreicht, dass auch Wertscheine, deren kurzen Seiten die Mindestlänge unterschreiten, von Flügeln von oberhalb der Aufnahmefächer angeordneten Flügelrädern kontaktierbar sind, so dass die Wertscheine durch die Flügelräder an den in dem Aufnahmebereich aufgenommenen Wertscheinstapel gedrückt werden bzw. der Wertscheinstapel gegen die Andruckwand gedrückt wird.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung weist die Bodenplatte mindestens eine, vorzugsweise eine Vielzahl von, in Abführrichtung der Wertscheine verlaufende rippenartige Erhebung auf der den Aufnahmebereich begrenzende Oberfläche auf. Die rippenartige Erhebung ist vorzugsweise poliert. Hierdurch wird erreicht, dass die Reibung zwischen den im Aufnahmebereich aufgenommenen Wertscheinen und der Bodenplatte reduziert wird, so dass die Wertscheine des Wertscheinstapels leichter in Stapelrichtung verschiebbar sind und/oder ein Anhaften des Wertscheins an der den Aufnahmebereich begrenzenden Oberfläche verhindert wird.
  • Die Aufnahmefächer sind vorzugsweise in Transportrichtung der Wertscheine gesehen hintereinander angeordnet. Hierdurch wird eine bestmögliche Ausnutzung des Raumes der Wertscheinkassette erreicht, so dass möglichst viele Wertscheine in der Wertscheinkassette aufnehmbar sind.
  • Bei einer besonders bevorzugten Ausführungsform der Erfindung weist der Deckel nur eine Einlassöffnung auf, durch die die den Aufnahmefächern zuzuführenden Wertscheine der Zuführeinheit zugeführt werden. Hierdurch wird erreicht, dass auch nur eine Einlassöffnung vor Manipulationen geschützt werden muss, so dass die Manipulationssicherheit der Wertscheinkassette verglichen mit einer Wertscheinkas sette, bei der für jedes Aufnahmefach eine einzelne Aufnahmeöffnung vorgesehen ist, deutlich erhöht ist.
  • Darüber hinaus ist es vorteilhaft, wenn die Zuführeinheit über eine außerhalb der Wertscheinkassette angeordnete Antriebseinheit antreibbar ist. Auf diese Weise kann auf eine innerhalb der Wertscheinkassette angeordnete Antriebseinheit verzichtet werden. Hierdurch werden zum einen die Kosten reduziert und zum anderen der für die Aufnahme von Wertscheinen zur Verfügung stehende Raum in der Wertscheinkassette erhöht, da kein Bauraum für die Antriebseinheit innerhalb der Wertscheinkassette benötigt wird. Der Deckel der Wertscheinkassette umfasst insbesondere ein Antriebsrad, das mit einem Antrieb des Geldautomaten, in dem die Wertscheinkassette eingesetzt ist, in Eingriff bringbar ist.
  • Die Wertscheine werden in der Zuführeinheit entlang einer Transportstrecke in eine Transportrichtung transportiert. Die Transportrichtung ist diejenige Richtung, in der die Wertscheine von der Einlassöffnung des Deckels kommend transportiert werden, bevor sie einem der Aufnahmefächer zugeführt werden. Die Transportstrecke verläuft vorteilhafterweise im Wesentlichen horizontal.
  • Es ist vorteilhaft, wenn die Transportstrecke an der dem Unterteil abgewandten Seite durch mindestens einen in Transportrichtung der Wertscheine verlaufenden angetriebenen Riemen begrenzt ist, der die zu transportierenden Wertscheine kontaktiert und in Transportrichtung transportiert. Es ist besonders vorteilhaft, wenn zwei parallel zueinander angeordnete Riemen zum Transport der Wertscheine in Transportrichtung vorgesehen sind. Auf diese Weise wird ein gleichmäßiger Transport der Wertscheine in Transportrichtung erreicht.
  • Ferner ist es vorteilhaft, wenn ein Gehäuse des Deckels mindestens eine Rippe umfasst, durch die die den Aufnahmebereichen zuzuführende Wertscheine beim Transport entlang der Transportstrecke zumindest in einem Teilbereich geführt werden. Es ist besonders vorteilhaft, wenn mehrere parallel zueinander angeordnete Rippen vorgesehen sind. Durch die Rippen werden ein sicherer Transport der Wertscheine erreicht und Wertscheinstaus, insbesondere Wertscheinstaus durch das Ausbeulen von Wertscheinen, verhindert.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung umfasst die Zuführeinheit mindestens eine Weiche zum Abzweigen von Wertscheinen von der Transportstrecke und zum Zuführen der Wertscheine in eines der Aufnahmefächer. Bei einer besonders bevorzugten Ausführungsform der Erfindung umfasst die Zuführeinheit mehrere Weichen, wobei jeweils eine Weiche derart angeordnet ist, dass mit ihrer Hilfe Wertscheine einem der Aufnahmefächer zuführbar sind. Insbesondere ist jedem Aufnahmefach genau eine Weiche zugeordnet, die die Wertscheine, die dem jeweiligen Aufnahmefach zugeführt werden sollen, von der Transportstrecke abzweigt. Hierdurch wird auf einfache Weise erreicht, dass die Wertscheine den verschiedenen Aufnahmefächern zuführbar sind.
  • Es ist vorteilhaft, wenn jede Weiche eine Welle und mindestens einen, vorzugsweise mehrere, drehfest mit der Welle verbundenen Finger umfasst. In einer Abzweigposition ist der Finger derart angeordnet, dass zumindest ein Teil eines Kontaktbereichs des Fingers in die Transportstrecke hineinragt und entlang der Transportstrecke transportierte Wertscheine dem Aufnahmefach zuführt, dem die Weiche zugeordnet ist. Die Weiche, die dem Aufnahmefach zugeordnet ist, das in Transportrichtung gesehen als letztes angeordnet ist, kann insbesondere derart ausgebildet sein, dass sich die Finger immer in der Abzweigposition befinden. Es handelt sich somit bei dieser Weiche um keine echte Weiche, die zwischen mindestens zwei Positionen verstellbar ist. Auf diese Weise werden alle Wertscheine, die nicht von einer in Transportrichtung gesehen zuvor angeordneten Weiche abgezweigt wurden automatisch dem letzten Aufnahmefach zugeführt.
  • Der Kontaktbereich der Finger ist vorzugsweise gekrümmt. Der Kontaktbereich ist insbesondere um mindestens 90° gekrümmt. Hierdurch wird erreicht, dass die Wertscheine beim Zuführen der Wertscheine in ein Aufnahmefach um mindestens 90° umgelenkt werden, so dass sie aufgrund ihrer Eigenspannung an der ortsfesten Wand anliegen, wenn sie den Aufnahmefächern zugeführt werden.
  • Darüber hinaus ist es vorteilhaft, wenn mindestens eine Rolle zwischen zwei Fingern drehbar auf der Welle angeordnet ist. Die Rolle kontaktiert die Wertscheine, die nicht dem der Weiche zugeordneten Aufnahmefach zuzuführen sind und transportiert diese Wertscheine weiter in Transportrichtung, wenn die Finger der Weiche in einer unteren Position angeordnet sind. Die untere Position ist diejenige Position, in der die Finger soweit nach unten verschwenkt sind, so dass sie nicht in die Transportstrecke hineinragen und somit keine entlang der Transportstrecke transportierten Wertscheine abzweigen. Vorteilhafterweise sind auf der Welle mehrere Rollen angeordnet. Durch diese Rollen wird eine Führung der Wertscheine von unten beim Transport der Wertscheine entlang der Transportstrecke erreicht. Durch die Anordnung der Rollen auf derselben Welle, auf der auch die Finger angeordnet sind, wird der benötigte Bauraum reduziert.
  • Des Weiteren ist vorteilhaft, wenn die Welle eine erste Welle ist und wenn mindestens eine auf einer parallel zur ersten Welle verlaufenden zweiten Welle angeordnete und drehfest mit dieser verbundene Rolle zum Zuführen der abgezweigten Wertscheine in das Aufnahmefach vorgesehen ist. Die Rolle kontaktiert die Wertscheine, die mit Hilfe der entsprechenden Weiche aus der Transportstrecke abgezweigt wurden, während diese dem Aufnahmefach zugeführt werden. Die zweite Welle ist insbesondere angetrieben, so dass auch die Rollen sich drehen und die Wertscheine somit aktiv in den Aufnahmebereich gefördert werden. Auf der zweiten Welle sind vorzugsweise mehrere Rollen angeordnet, wobei der Abstand zwischen zwei benachbarte Rollen vorzugsweise jeweils gleich ist.
  • Ferner ist es vorteilhaft, wenn an einem Ende der ersten Welle ein über mindestens ein elastisches Element mit einer Seitenschiene des Deckels verbundenes Hebelelement zum Verschwenken des Fingers von der unteren Position in die Abzweigposition angeordnet und drehfest mit der ersten Welle verbunden ist. Das elastische Element ist derart angeordnet, dass der Finger in der unteren Position gehalten wird.
  • Hierdurch wird durch eine einfache und kostengünstige Mechanik erreicht, dass die Weiche nur dann Wertscheine aus der Transportstrecke abzweigt, wenn das Hebelelement aktiv verschwenkt ist und ansonsten die Finger der Weiche in der unteren Position angeordnet sind, so dass entlang der Transportstrecke transportierte Wertscheine nicht abgezweigt werden.
  • Es ist besonders vorteilhaft, wenn das Unterteil ein vertikal verlaufendes Translationselement zur Übertragung einer translatorischen Bewegung umfasst, das derart in seine Längsrichtung verschiebbar ist, dass mit seiner Hilfe durch ein Verschwenken des Hebelelements der Finger von der unteren Position in die Abzweigposition verschwenkbar ist. Insbesondere wird durch ein Anheben des Translationselements erreicht, dass dieses einen Kontaktbereich des Hebelelementes kontaktiert, und das Hebelelement derart nach oben schwenkt, so dass die drehfest mit dem Hebelelement verbundene erste Welle derart verdreht wird, dass der Finger von der unteren Position in die Abzweigposition verschwenkt wird. Es ist besonders vorteilhaft, wenn das Translationselement mit Hilfe eines außerhalb der Wertscheinkassette angeordneten Hubmagneten verschiebbar ist. Auf diese Weise kann auf eine Antriebseinheit in der Wertscheinkassette verzichtet werden.
  • Ferner ist es vorteilhaft, wenn alle Weichen der Zuführeinheit identisch ausgebildet sind. Hierdurch ist eine einfachere Montage und eine kostengünstigere Beschaffung bzw. Fertigung möglich.
  • Jeweils zwischen zwei benachbarten Weichen und/oder zwischen der Einlassöffnung des Deckels und der in Transportrichtung der Wertscheine gesehen ersten Weiche ist vorzugsweise jeweils eine Transporteinheit zum Transport der Wertscheine entlang der Transportstrecke vorgesehen. Es ist vorteilhaft, wenn die Transporteinheiten in Richtung des Unterteils schwenkbar gelagert sind. Durch dieses Ausklappen der Transporteinheiten nach unten wird ein einfacher Zugriff auf die Transportstrecke ermöglicht, wodurch eventuelle Wertscheinstaus auf einfache Weise behoben werden können.
  • Ferner ist es vorteilhaft, in Transportrichtung vor jeder Weiche eine dritte Welle anzuordnen, auf der mindestens ein mindestens einen Flügel umfassendes Flügelrad angeordnet ist. Der Flügel drückt einen dem jeweiligen Aufnahmefach zuzuführenden Wertschein gegen den bereits im Aufnahmefach befindlichen Wertscheinstapel und verschiebt den Wertschein, den Wertscheinstapel und die Andruckwand in Stapelrichtung der Wertscheine. Auf diese Weise wird erreicht, dass eine Zuführöffnung zum Zuführen eines weiteren Wertscheines ausgebildet wird, so dass der weitere Wertschein dem Aufnahmefach zugeführt werden kann, ohne dass sich die in Zuführrichtung der Wertscheine gesehen vordere Kante des Wertscheins mit den oberen Kanten der bereits im Aufnahmefach aufgenommenen Wertscheine verkantet.
  • Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung, die in Verbindung mit den beigefügten Figuren die Erfindung anhand von Ausführungsbeispielen näher erläutert.
  • Es zeigen:
  • 1 eine schematische perspektivische Darstellung einer Wertscheinkassette mit Blick auf die Rückseite;
  • 2 eine weitere schematische perspektivische Darstellung der Wertscheinkassette nach 1 mit Blick auf die Rückseite;
  • 3 eine schematische perspektivische Darstellung der Wertscheinkassette nach 1 und 2 mit Blick auf die Vorderseite;
  • 4 eine schematische perspektivische Darstellung eines Längsschnitts durch die Wertscheinkassette nach den 1 bis 3;
  • 5 eine schematische perspektivische Darstellung eines Unterteils der Wertscheinkassette nach den 1 bis 4 in einem unbefüllten Zustand mit Verschlussmechanik mit Blick auf eine erste Seitenwand;
  • 6 eine schematische perspektivische Darstellung des Unterteils nach 5 in einem teilbefüllten Zustand mit Verschlussmechanik;
  • 7 eine schematische perspektivische Darstellung des Unterteils nach den 5 und 6 im teilbefüllten Zustand ohne Verschlussmechanik;
  • 8 eine schematische perspektivische Darstellung des Unterteils nach den 5 bis 7 im unbefüllten Zustand mit Blick auf eine zweite Seitenwand;
  • 9 eine schematische perspektivische Darstellung eines Querschnitts durch das Unterteil nach den 5 bis 8;
  • 10 eine schematische perspektivische Darstellung einer Andruckwand des Unterteils mit Blick auf die einem Aufnahmebereich zugewandte Seite;
  • 11 eine schematische perspektivische Darstellung der Andruckwand nach 10 mit Blick auf eine dem Aufnahmebereich abgewandte Seite;
  • 12 eine schematische perspektivische Darstellung einer ortsfesten Wand mit Blick auf eine dem Aufnahmebereich zugewandte Seite;
  • 13 eine schematische perspektivische Darstellung der ortsfesten Wand nach 12 mit Blick auf eine dem Aufnahmebereich abgewandte Seite;
  • 14 eine schematische perspektivische Darstellung eines Deckels der Wertscheinkassette nach den 1 bis 4 mit Blick auf die Vorderseite;
  • 15 eine schematische perspektivische Darstellung des Deckels nach 14 mit Blick auf die Unterseite;
  • 16 eine schematische perspektivische Darstellung des Deckels nach den 14 und 15 ohne ein Gehäuse des Deckels;
  • 17 eine schematische perspektivische Darstellung eines Obertransports einer Zuführeinheit des Deckels;
  • 18 eine schematische perspektivische Darstellung einer Eingangstransporteinheit der Zuführeinheit;
  • 19 eine schematische perspektivische Darstellung einer Weiche der Zuführeinheit;
  • 20 eine schematische perspektivische Darstellung der Weiche nach 19 und der Eingangstransporteinheit nach 18;
  • 21 eine schematische perspektivische Darstellung eines Längsschnitts durch den Deckel nach den 15 und 16.
  • 22 eine weitere schematische perspektivische Darstellung eines Längsschnittes durch den Deckel nach den 15 und 16;
  • 23 eine schematische perspektivische Darstellung der Weiche nach 19 und einer Seitenschiene;
  • 24 eine schematische perspektivische Darstellung der Wertscheinkassette nach den 1 bis 4 mit Blick auf die zweite Seitenwand des Unterteils; und
  • 25 eine schematische perspektivische Darstellung der Weiche nach 19 und einer Zwischentransporteinheit.
  • In 1 ist eine schematische perspektivische Darstellung einer Wertscheinkassette 10 mit Blick auf die Rückseite der Wertscheinkassette 10 gezeigt. Die Wertscheinkassette 10 wird insbesondere in Verbindung mit Geldautomaten, automatischen Kassensystemen und/oder automatischen Tresorkassen verwendet. Im Folgenden wird beispielhaft von einem Einsatz der Wertscheinkassette 10 in einem Geldautomaten ausgegangen. Bei den Wertscheinen handelt es sich insbesondere um Banknoten. Die in den Geldautomaten eingezahlten Wertscheine und/oder diejenigen Wertscheine, die im Zuge einer Auszahlung einer Bedienperson in einem Ausgabefach dargeboten wurden und von der Bedienperson nicht entnommen wurden, werden Wertscheinkassetten zugeführt und in diesen gespeichert. Die Wertscheine werden insbesondere getrennt nach nicht entnommenen Wertscheinen, ausgemusterten Wertscheinen, fälschungsverdächtigen Wertscheinen und für die erneute Auszahlung bestimmten Wertscheinen getrennt gespeichert. Die für eine erneute Auszahlung bestimmten Wertscheine werden des Weiteren vorzugsweise entsprechend der Nennwerte der Wertscheine getrennt gespeichert.
  • Die Wertscheinkassette 10 umfasst ein Unterteil 100 und einen Deckel 300. Das Unterteil 100 hat eine Öffnung, die mit Hilfe des Deckels 300 verschließbar ist. Die Öffnung des Unterteils 100 dient insbesondere zur Entnahme von in Aufnahmefächern 130a bis 130c des Unterteils 100 aufgenommenen Wertscheinen.
  • Das Unterteil 100 umfasst ein erstes Seitenelement 102, ein zweites Seitenelement 104 und eine Rückwand 110. Sowohl das erste Seitenelement 102 als auch das zweite Seitenelement 104 haben jeweils eine nutförmige Vertiefung 106, 108, durch die die Wertscheinkassette 10 in zu den nutförmigen Vertiefungen 106, 108 komplementären Schienen des Geldautomaten, in dem die Wertscheinkassette 10 verwendet wird, aufgenommen werden. Die äußeren Abmessungen der Wertscheinkassette 10 sind insbesondere derart gewählt, dass die Wertscheinkassette 10 in gängigen Geldautomaten aufnehmbar ist. An der Rückwand 110 des Unterteils 100 ist ein Griff 112 angeordnet, der herausklappbar ist und mit dessen Hilfe die Wertscheinkassette 10 dem Geldautomaten leichter entnommen und anschließend getragen werden kann. Ferner ist auf der Rückwand 110 eine Betätigungseinheit 114 eines Verschlussmechanismus 138 zum Verschließen des Deckels 300 angeordnet. Der Verschlussmechanismus 138 wird in Verbindung mit den folgenden Figuren noch näher beschrieben.
  • In 2 ist eine weitere schematische perspektivische Darstellung der Wertscheinkassette 10 nach 1 mit Blick auf die Rückseite dargestellt. Elemente mit gleichem Aufbau oder gleicher Funktion haben dieselben Bezugszeichen.
  • In der nutförmigen Vertiefung 108 des zweiten Seitenelements 104 ist ein Steckverbinder 116 angeordnet, durch den die Elektronik der Wertscheinkassette 10 elektrisch leitend mit der Elektronik des Geldautomaten, in dem die Wertscheinkassette aufgenommen ist, verbindbar ist. Ferner umfasst die zweite Seitenwand 104 zwei Aussparungen 118, 120, in denen jeweils ein unteres Ende einer Hubstange 122, 124 angeordnet ist. Die Hubstangen 122, 124 dienen zur Betätigung von im Deckel 300 angeordneten Weichen 700a, 700b, die in Verbindung mit den folgenden Figuren noch näher beschrieben werden. Ebenso wird die Betätigung der Weichen 700a, 700b durch die Hubstangen 122, 124 später noch detailliert erläutert.
  • In 3 ist eine schematische perspektivische Darstellung der Wertscheinkassette 10 nach den 1 und 2 mit Blick auf die Vorderseite der Wertscheinkassette 10 gezeigt. Der Deckel 300 und das Unterteil 100 sind über eine Scharnierverbindung 302 miteinander verbunden. Hierzu umfasst der Deckel vier Verbindungselemente 304 bis 310 und das Unterteil 100 drei Verbindungselemente 125 bis 128, die über einen Stift 312 derart miteinander verbunden sind, dass der Deckel 300 relativ zum Unterteil 100 um die Längsachse des Stiftes 312 drehbar gelagert ist. Zum Öffnen der Wertschienkassette 10 ist der Deckel 300 mit Hilfe der Scharnierverbindung 302 nach oben um die Längsachse des Stiftes 312 verschwenkbar.
  • In 4 ist eine schematische perspektivische Darstellung eines Längsschnitts durch die Wertscheinkassette 10 nach 1 bis 3 gezeigt. Im Unterteil 100 der Wertscheinkassette 10 sind drei Aufnahmefächer 130a bis 130c zur Aufnahme von Wertscheinen angeordnet. Bei einer alternativen Ausführungsform der Erfindung können auch nur zwei Aufnahmefächer 130a bis 130c oder mehr als drei Aufnahmefächer 130a bis 130c vorgesehen sein. In den Aufnahmefächern 130a bis 130c werden die der Wertscheinkassette 10 zugeführten Wertscheine auf einer ihrer langen Seiten stehend in gestapelter Form abgelegt. Alternativ können die Wertscheine auch auf einer ihrer kurzen Seiten stehend gestapelt werden.
  • Die Aufnahmefächer 130a bis 130c sind derart ausgebildet, dass alle in dem Geldautomaten, in dem die Wertscheinkassette 10 eingesetzt ist, handhabbaren Wertscheine auch in der Wertscheinkassette 10 aufgenommen werden können. Insbesondere werden in einem der drei Aufnahmefächer 130a bis 130c diejenigen Wertscheine, die einem Bediener des Geldautomaten zur Entnahme angeboten und von diesem nicht entnommen wurden, abgelegt, in einem anderen Aufnahmefach 130a bis 130c die ausgemusterten Wertscheine und in dem dritten Aufnahmefach 130a bis 130c die als fälschungsverdächtig klassifizierten Wertscheine abgelegt. Alternativ können auch zwei Aufnahmefächer 130a bis 130c für ausgemusterte Wertscheine und ein Aufnahmefach 130a bis 130c für nicht entnommene Wertscheine genutzt werden. Ebenso können in zwei Aufnahmefächern 130a bis 130c nicht entnommene Wertscheine und in einem Aufnahmefach 130a bis 130c ausgemusterte Wertscheine gespeichert werden. Ferner können in den Aufnahmefächern 130a bis 130c auch Wertscheine abgelegt werden, die weiterhin im Wertscheinfluss verbleiben. Die Konfiguration, in welchem der Aufnahmefächer 130a bis 130c welche Wertscheine bzw. welche Wertscheintypen abgelegt werden, ist vorzugsweise frei voreinstellbar.
  • Der Deckel 300 hat ein eine Oberwand 316, eine Vorderwand 318, eine Rückwand 320 und eine Seitenwand 322 umfassendes Gehäuse 314. In dem Deckel 300 ist eine Zuführeinheit 324 zum Zuführen der Wertscheine in die Aufnahmefächer 130a bis 130c angeordnet. Die in den Aufnahmefächern 130a bis 130c abzulegenden Wertscheine werden der Wertscheinkassette 10 durch eine Einlassöffnung 326 im Deckel 300 zugeführt. Die Einlassöffnung 326 ist möglichst klein dimensioniert, damit Manipulationsversuche erschwert werden. Die Zuführeinheit 324 ist derart ausgebildet, dass alle Wertscheine, unabhängig davon in welchem der Aufnahmefächer 130a bis 130c sie abgelegt werden sollen, Wertscheinkassette 10 durch nur eine Einlassöffnung 326 der zuführbar sind. Bei einer alternativen Ausführungsform der Erfindung können auch drei Einlassöffnungen 326 vorgesehen sein, wobei durch jeweils eine der Einlassöffnungen 326 nur die Wertscheine, die in dem zugeordneten Aufnahmefach 130a bis 130c abgelegt werden sollen, zugeführt werden.
  • Die Zuführeinheit 324 umfasst eine obere Transporteinheit 400, eine Eingangstransporteinheit 500 und zwei Zwischentransporteinheiten 600a, 600b, mit deren Hilfe die den Aufnahmefächern 130a bis 130c zuzuführenden Wertscheine entlang einer durch die Transporteinheiten 400, 500, 600a, 600b begrenzte Transportstrecke in Transportrichtung P1 transportiert werden. Die Transportstrecke verläuft im Wesentlichen horizontal.
  • Ferner umfasst die Zuführeinheit 324 drei Weichen 700a bis 700c zum Abzweigen von entlang der Transportstrecke transportierten Wertscheinen und Zuführen der abgezweigten Wertscheine in eines der Aufnahmefächer 130a bis 130c.
  • Der Aufbau und die Funktion der einzelnen Einheiten und Bauteile werden in Verbindung mit den jeweiligen noch folgenden Figuren detaillierter beschrieben.
  • In 5 ist eine schematische perspektivische Darstellung des Unterteils 100 mit Blick auf eine erste Seitenwand 132 des Unterteils 100 im unbefüllten Zustand gezeigt. Der unbefüllte Zustand ist derjenige Zustand, in dem noch kein Wertschein in den Aufnahmefächern 130a bis 130c der Wertscheinkassette 10 aufgenommen ist.
  • Das Unterteil 100 umfasst eine erste Seitenwand 132, eine zweite Seitenwand 134 und eine Vorderwand 136. Die Seitenwände 132, 134 sind jeweils fest mit der Vorderwand 136 und der Rückwand 110 verbunden. Ebenso sind das erste Seitenelement 102, welches in 5 nicht dargestellt ist, und das zweite Seitenelement 104 jeweils fest mit der Rückwand 110 und der Vorderwand 136 verbunden. Zwischen der ersten Seitenwand 132 und dem ersten Seitenelement 102 sowie zwischen dem zweiten Seitenelement 104 und der zweiten Seitenwand 134 ist jeweils ein Zwischenraum ausgebildet, in dem Bauelemente des Unterteils 100 angeordnet sind.
  • In dem zwischen der ersten Seitenwand 132 und dem ersten Seitenelement 102 ausgebildeten Zwischenraum ist der Verschlussmechanismus 138 zum Verschließen des Deckels 300 an dem Unterteil 100 angeordnet. Der Verschlussmechanismus 138 umfasst einen Riegel 140, der zwei Haken 142, 144 hat. Ferner umfasst der Verschlussmechanismus 138 ein Winkelelement 146, welches um eine Drehachse 148 drehbar gelagert ist und dessen erster Schenkel 150 mit dem Riegel 142 in Eingriff steht und dessen zweiter Senkel 152 mit der Betätigungseinheit 114 im Eingriff steht. Wird die Betätigungseinheit 114 betätigt, so wird das Winkelelement 146 derart gedreht, dass der Riegel 140 in Richtung des Doppelpfeils P2 verschoben wird. Der Riegel 140 kann somit zwischen einer verschlossenen Position und einer offenen Position verschoben werden. In der verschlossenen Position ist der Riegel 140 derart verschoben, dass die Haken 142, 144 mit komplementär zu den Haken 142, 144 ausgebildeten Eingriffselementen des Deckels 300 in Eingriff stehen. Hierdurch wird erreicht, dass der Deckel 300 nicht um die Längsachse des Stiftes 312 verschwenkt werden kann, wenn die Eingriffselemente des De ckels 300 und die Haken 142, 144 des Unterteils 100 im Eingriff stehen.
  • Jedes Aufnahmefach 130a bis 130c umfasst einen Aufnahmebereich 160a bis 160c zur Aufnahme der in dem jeweiligen Aufnahmefach 130a bis 130c aufzunehmenden Wertscheine. Die Aufnahmebereiche 160a bis 160c werden jeweils durch einen Teil der ersten Seitenwand 132, einen Teil der zweiten Seitenwand 134, einen Teil einer Bodenplatte 162, einer in Stapelrichtung der Wertscheine beweglich gelagerten Andruckwand 164a bis 164c und einer ortsfesten Wand 166a bis 166c begrenzt. Die Stapelrichtung ist diejenige Richtung, in der die Wertscheine gestapelt werden, wenn sie in dem jeweiligen Aufnahmebereich 160a bis 160c abgelegt werden. Die Stapelrichtung ist insbesondere entgegengesetzt zur Transportrichtung P1 gerichtet. Die ortsfeste Wand 166a bis 166c wird auch als stationäre Wand 166a bis 166c bezeichnet. In jedem Aufnahmebereich 160a bis 160c sind vorzugsweise zwischen 100 und 200 Wertscheine aufnehmbar.
  • Die erste Andruckwand 164a des ersten Aufnahmebereiches 160a ist mit Hilfe eines ersten Zahnrads 168a, eines zweiten Zahnrads 170a, einer ersten Rolle 172a, einer zweiten Rolle 174a, einer dritten Rolle 176a und einer vierten Rolle 178a in Stapelrichtung verschiebbar gelagert. Das erste Zahnrad 168a und die erste Rolle 172a sind an einem ersten Ende einer drehbar auf der dem Aufnahmebereich 160a abgewandten Seite der Andruckwand 164a gelagerten Welle 180 angeordnet und drehfest mit dieser verbunden. Das zweite Zahnrad 170a und die zweite Rolle 174a sind mit dem zweiten, dem ersten Ende entgegengesetzten Ende der Welle 180a drehfest verbunden.
  • Das erste Zahnrad 168a steht mit einer ersten Zahnung 182a der ersten Seitenwand 132 im Eingriff, während das zweite Zahnrad 170a mit einer ersten Zahnung 184a der zweiten Seitenwand 134 im Eingriff steht. Die erste Rolle 172a wird in einer ersten Kulisse 186a der ersten Seitenwand 132 und die zweite Rolle 174a einer ersten Kulisse 188a der zweiten Seitenwand 134 geführt. Die Zahnräder 168a, 170a und die Rollen 172a, 174a sind derart dimensioniert, dass die Zahnräder 168a, 170a zwar mit der jeweiligen Zahnung 182a, 184a in Eingriff stehen, aber nicht unmittelbar auf der jeweiligen Zahnung 182a, 184a aufliegen. Hierdurch wird die Reibung zwischen den Zahnrädern 168a, 170a und der Zahnung 182a, 184a reduziert, so dass die Andruckwand 164a leichter in Stapelrichtung verschiebbar ist. Die dritte Rolle 176a wird in einer zweiten Kulisse 190a der ersten Seitenwand 132 und das vierte Zahnrad 178a in einer zweiten Kulisse 192a der zweiten Seitenwand 134 geführt.
  • Die dritte Rolle 176a ist über ein erstes Abstandselement 194a und die vierte Rolle 178a ist über ein zweites Abstandselement 196a gegenüber der Andruckwand 164a in Richtung des Aufnahmebereiches 160a versetzt angeordnet. Hierdurch wird sichergestellt, dass die Andruckwand 164a auch beim Verschieben in Stapelrichtung ihre Ausrichtung beibehält. Insbesondere wird hierdurch erreicht, dass die Andruckwand 164a im Wesentlichen vertikal bleibt. Ferner wird durch die Anordnung der Rollen 176a, 178a und der Abstandselemente 194a, 196a außerhalb des Aufnahmebereichs 160a ein größtmöglichstes Aufnahmevolumen des Aufnahmebereichs 160a erzielt. Die Andruckwand 164a ist insbesondere derart gelagert, dass sie die dem Aufnahmebereich 164a zugewandte Seite der Bodenplatte 162 nicht kontaktiert. Hierdurch wird Reibung zwischen der Bodenplatte 162 und der Andruckwand 164a verhindert, so dass die Andruckwand 164a leichter in Stapelrichtung verschiebbar ist.
  • Die Andruckwand 164a wird über ein elastisches Element 198a im unbefüllten Zustand derart gehalten, dass die zweite Rolle 174a einen fest mit der zweiten Seitenwand 134 verbundenen Anschlag 200a kontaktiert. Die Andruckwand 164a hat in dieser Position einen Abstand zur ortsfesten Wand 166a, so dass zwischen der Andruckwand 164a und der ortsfesten Wand 166a eine Zuführöffnung zum Zuführen der Wertscheine ausgebildet ist. Das elastische Element 198a ist insbesondere eine Feder, vorteilhafterweise eine Zugfeder mit einer flachen Kennlinie.
  • Wird ein Wertschein mit Hilfe der Weiche 700a aus der Transportstrecke abgezweigt und dem ersten Aufnahmebereich 160a zugeführt, so wird der zugeführte Wertschein mit Hilfe von Flügel von Flügelrädern 540 bis 548, 640 bis 648 gegen die Andruckwand 164a bzw. gegen einen Wertscheinstapel aus bereits im ersten Aufnahmefach 160a aufgenommenen Wertscheinen gedrückt. Der zugeführte Wertschein, der Wertscheinstapel und die Andruckwand 164a werden hierdurch entgegen der Kraft des elastischen Elementes 198a in Stapelrichtung verschoben, so dass der Aufnahmebereich 160a schrittweise oder kontinuierlich entsprechend der Anzahl der im Aufnahbereich 160a aufgenommenen Wertscheine vergrößert wird. Hierdurch wird ein geordnetes Stapeln der Wertscheine sichergestellt, da durch den ständigen Andruck der Wertscheine des Wertscheinstapels an die Andruckwand 164a ein Umkippen der Wertscheine des Wertscheinstapels entgegen der Stapelrichtung vermieden wird. Durch die Verwendung ei ner Feder mit einer flachen Kennlinie als elastisches Element 198a wird erreicht, dass die Andruckwand 164a leicht in Stapelrichtung verschiebbar ist. Die ortsfeste Wand 166a ist jeweils fest mit der ersten Seitenwand 132 und der zweiten Seitenwand 134 verbunden.
  • Ein dem ersten Aufnahmefach 160a zuzuführende Wertschein wird beim Abzweigen des Wertscheins aus der Transportstrecke mit Hilfe der ersten Weiche 700a um mindestens 90°, vorzugsweise um mehr als 90°, umgelenkt, so dass er durch seine Eigenspannung beim Zuführen in den ersten Aufnahmebereich 160a an der dem ersten Aufnahmebereich 160a zugewandten Seite der ortsfesten Wand 166a anliegt. Hierdurch wird sichergestellt, dass die in Zuführrichtung gesehen vordere Kante des zuzuführenden Wertscheins sich nicht mit den bereits im Aufnahmebereich 160a befindlichen Wertscheinen des Wertscheinstapels verkantet oder verharkt, wodurch ein Wertscheinstau entstehen könnte. Die ortsfeste Wand 166a umfasst zwei Aussparungen 202a, 204a durch die jeweils eine Rolle 206a, 208a in den Aufnahmebereich 160a hineinragen. Die Rollen 206a, 208a kontaktieren den dem Aufnahmebereich 160a zuzuführenden Wertschein während des Zuführens des Wertscheins. Hierdurch wird die Reibung zwischen dem Wertschein und der ortsfesten Wand 166a reduziert, so dass ein geordnetes Stapeln der Wertscheine im Aufnahmebereich 160a sichergestellt ist. Alternativ können auch nur eine Aussparung 202a, 204a und entsprechend eine Rolle 206a, 208a oder mehr als zwei Aussparungen 202a, 204a und entsprechend mehr als zwei Rollen 206a, 208a vorgesehen sein. Die Rollen 206a, 206b sind über jeweils eine Achse 210a, 212a in auf der dem Aufnahmebereich 160a abgewandten Seite der ortsfesten Wand 166a angeordneten Lagern 214a, 216a, 218a, 220a drehbar gelagert.
  • Ferner hat die ortsfeste Wand 166a drei weitere Aussparungen 222a, 224a, 226a, durch die jeweils ein Teil eines Abstandshalters 228a, 230a, 232a in den Aufnahmebereich 160a hineinragt. Durch die Abstandshalter 228a, 230a, 232a werden Wertscheine, deren kurze Seite eine Mindestlänge unterschreitet, in einem Abstand zur Bodenplatte 162 gehalten, so dass die oberen Kanten dieser Wertscheine durch die Flügel der Flügelräder 540 bis 548, 640 bis 648 kontaktierbar und somit gegen den bereits im Aufnahmebereich 160a befindlichen Wertscheinstapel bzw. gegen die Andruckwand 164a drückbar sind. Die Abstandshalter 228a, 230a, 232a sind mit Hilfe von jeweils einer Achse 234a, 236a, 238a in jeweils eine auf der dem Aufnahmebereich 160a abgewandten Seite der ortsfesten Wand 166a angeordneten Lagerelemente 240a, 242a, 244a schwenkbar gelagert. Ferner sind die Abstandshalter 228a, 230a, 232a über jeweils ein elastisches Element 246a, 248a, 250a, vorzugsweise über jeweils eine Feder, mit der ortsfesten Wand 166a verbunden, wobei die elastischen Elemente 246a, 248a, 250a an der dem Aufnahmebereich 160a abgewandten Seite der ortsfesten Wand 166a angeordnet sind. Durch die elastischen Elemente 246a, 248a, 250a werden die Abstandshalter 228a, 230a, 232a in einer oberen Position gehalten, in der die Wertscheine, deren kurze Seiten die Mindestlänge unterschreiten derart gehalten werden, dass sie im Radius der äußeren Flügelenden der Flügelräder 540 bis 548, 640 bis 648 angeordnet sind.
  • Wird ein Wertschein dem Aufnahmebereich 160a zugeführt, dessen kurze Seiten größer als die Mindestlänge sind, so werden die Abstandshalter 228a, 230a, 232a entgegen der Kräfte der elastischen Elemente 246a, 248a, 250a in Richtung der ortsfesten Wand 166a verschwenkt, bis sie in den Aussparungen 222a, 224a, 226a angeordnet sind. Auf diese Weise wird erreicht, dass die Wertscheine unabhängig von ihren Abmessungen immer derart angeordnet sind, dass sie von den Flügeln der Flügelräder 540 bis 548, 640 bis 648 kontaktierbar sind. Ferner wird durch die Lagerung der Abstandshalter 228a, 230a, 232a mit Hilfe der elastischen Elemente 246a, 248a, 250a erreicht, dass die Abstandshalter 228a, 230a, 232a in die entsprechenden Aussparungen 222a, 224a, 226a gedrückt werden, wenn der Aufnahmebereich 160a sein maximales Füllvolumen erreicht hat. Auf diese Weise wird sichergestellt, dass auch das gesamte Volumen des Aufnahmebereichs 160a ausgenutzt werden kann.
  • Das zweite Aufnahmefach 130b und das dritte Aufnahmefach 130c sind entsprechend dem zuvor beschriebenen ersten Aufnahmefach 130a aufgebaut. Die Bezugszeichen der entsprechenden Elemente haben die gleiche Zahl aber den entsprechenden Buchstaben b oder c.
  • In 6 ist eine schematische perspektivische Darstellung des Unterteils 100 mit Blick auf die erste Seitenwand 132 in einem teilbefüllten Zustand gezeigt. In dem teilbefüllten Zustand befinden sich in den Aufnahmebereichen 160a bis 160c der Aufnahmefächer 130a bis 130c bereits Wertscheine, die Aufnahmefächer 130a bis 130 sind aber noch nicht maximal befüllt. Die Andruckwände 164a bis 164c sind im Vergleich zum in 5 gezeigten unbefüllten Zustand in Stapelrichtung verschoben. Die in den Aufnahmebereichen 160a bis 160c aufgenommenen Wertscheine sind in 6 nicht dargestellt.
  • In 7 ist eine schematische perspektivische Darstellung des Unterteils 100 mit Blick auf die erste Seitenwand 132 im teilbefüllten Zustand gezeigt. Die Verschlussmechanik 138 ist in 7 nicht dargestellt, so dass die Lagerungen der Andruckwände 164a bis 164c in der ersten Seitenwand 132 besser sichtbar sind.
  • In 8 ist eine schematische perspektivische Darstellung des Unterteils 100 mit Blick auf die zweite Seitenwand 134 im unbefüllten Zustand gezeigt. In 9 ist das zweite Seitenelement 104 nicht dargestellt, so dass die in dem zwischen dem zweiten Seitenelement 104 und der zweiten Seitenwand 134 gebildeten Zwischenraum befindlichen Bauteile sichtbar sind. Das elastische Element 198c, über das die dritte Andruckwand 166c mit der zweiten Seitenwand 134 verbunden ist, wird um eine Rolle 252 um etwa 90° umgelenkt. Hierdurch wird erreicht, dass die elastischen Elemente 198a bis 198c trotz des begrenzten Bauraums gleich sind und die Andruckwände 166a bis 166c gegen die gleiche durch die elastischen Elemente 198a bis 198c erzeugte Kraft verschoben werden müssen.
  • In 9 ist eine schematische perspektivische Darstellung eines Querschnitts durch das Unterteil 100 nach den 5 bis 8 gezeigt. Auf der den Aufnahmebereichen 160a bis 160c zugewandten Seite der Bodenplatte 162 sind mehrere in Stapelrichtung verlaufende Rippen angeordnet. Eine dieser Rippen ist beispielhaft mit den Bezugzeichen 254 bezeichnet. Zwei benachbarte Rippen 254 haben vorzugsweise jeweils denselben Abstand zueinander. Die Rippen 254 sind vorzugsweise poliert. Hierdurch wird erreicht, dass die Reibung zwischen den in den Aufnahmebereichen 160a bis 160c aufgenommenen Wertscheinen und der Bodenplatte 162 reduziert wird, so dass die Wertscheine des Wertscheinstapels leichter in Stapelrichtung verschiebbar sind.
  • In 10 ist eine schematische perspektivische Darstellung einer Andruckwand 164 mit Blick auf die dem Aufnahmebereich 160, der durch die Andruckwand 164 begrenzt wird, zugewandten Seite dargestellt. In 11 ist eine schematische perspektivische Darstellung der Andruckwand 164 nach 10 mit Blick auf die dem Aufnahmebereich 160 abgewandte Seite dargestellt. Die Andruckwand 164 entspricht den Andruckwänden 164a bis 164c nach den 5 bis 9. Lediglich zur Erhöhung der Übersichtlichkeit sind die einzelnen Elemente mit dem jeweiligen Bezugszeichen ohne Buchstaben bezeichnet. Die Andruckwand 164 umfasst einen Steg 256, der mit dem elastischen Element 198, über das die Andruckwand 164 mit der ersten Seitenwand 132 oder der zweiten Seitenwand 134 verbunden ist, im Eingriff steht. Auf der dem Aufnahmebereich 160 abgewandten Seite der Andruckwand 164 sind zwei Stopper 258, 260 angeordnet, die jeweils gegen ein fest mit der Bodenplatte 162 verbundenes Gegendruckelement 262b, 264b, drücken, wenn die Andruckwand 164 maximal in Stapelrichtung verschoben ist. Hierdurch wird verhindert, dass die Andruckwand 164 gegen die den benachbarten Aufnahmebereich 160a bis 160c begrenzende ortsfeste Wand 166a bis 166c bzw. gegen die Vorderwand 136 des Unterteils 100 gedrückt wird. Ein oberer Bereich der Andruckwand 164 ist vorzugsweise vom Aufnahmebereich 160 abgewinkelt. Hierdurch wird die Zuführöffnung vergrößert. Ferner ist eine Andruckwand 164 möglichst flach ausgebildet, um ein größtmöglichstes Aufnahmevolumen des Aufnahmebereichs 160 zu erzielen.
  • In 12 ist eine schematische perspektivische Darstellung einer ortsfesten Wand 166 mit Blick in dem Aufnahmebereich 160 zugewandte Seite der ortsfesten Seitenwand 166 gezeigt. In 13 ist eine schematische perspektivische Darstellung der ortsfesten Wand 166 nach 12 mit Blick auf die dem Aufnahmebereich 160 abgewandte Seite gezeigt. Die in den 12 und 13 gezeigte ortsfeste Wand 166 entspricht den in den 5 bis 9 gezeigten ortsfesten Wänden 166a bis 166c. Lediglich zur Erhöhung der Übersichtlichkeit sind die einzelnen Elemente nur mit dem jeweiligen Bezugszeichen ohne Buchstaben bezeichnet. Die ortsfeste Wand 166 und die Andruckwand 164 sind im Wesentlichen parallel zueinander angeordnet.
  • In 14 ist eine schematische perspektivische Darstellung des Deckels 300 mit Blick auf die Vorderwand 318 des Gehäuses 314 des Deckels 300 gezeigt. Die Vorderwand 318 hat eine Aussparung 328, durch die ein Antriebsrad 330 mit einem zentralen Antrieb des Geldautomaten, in dem die Wertscheinkassette 10 aufgenommen ist, in Eingriff bringbar ist. Die Zuführeinrichtung 324 wird durch das Antriebsrad 330 angetrieben. Auf diese Weise wird erreicht, dass die gesamte Zuführeinheit 324 der Wertscheinkassette 10 über eine außerhalb der Wertscheinkassette 10 angeordnete Antriebseinheit antreibbar ist und keine Antriebseinheit innerhalb der Wertscheinkassette 10 angeordnet sein muss. Hierdurch wird Bauraum innerhalb der Wertscheinkassette 10 eingespart, wodurch die Aufnahmebereich 160a bis 160c größtmöglich ausgebildet werden können.
  • In 15 ist eine schematische perspektivische Darstellung des Deckels 300 mit Blick auf die Unterseite darges tellt. In 16 ist eine schematische perspektivische Darstellung der Zuführeinheit 324 gezeigt. Die Zuführeinheit 324 ist seitlich durch zwei Schienen 332, 334 begrenzt, wobei die erste Schiene 332 fest mit der Seitenwand 322 des Gehäuses 314 verbunden ist. Sowohl die erste Seitenschiene 332 als auch die zweite Seitenschiene 334 sind ebenso fest mit der Oberwand 316 des Gehäuses 314 verbunden.
  • In 17 ist eine schematische perspektivische Darstellung der oberen Transporteinheit 400 und des Antriebsrads 330 gezeigt. Die obere Transporteinheit 400 begrenzt die Transportstrecke nach oben hin, d. h. in Richtung des Gehäuses 314.
  • Die obere Transporteinheit 400 umfasst zwei Riemen 402, 404, die jeweils über vier Rollen 406 bis 420 geführt sind. Die dem Unterteil 100 zugewandte Seite der Riemen 402, 404 kontaktiert die zu transportierenden Wertscheine und transportiert die Wertscheine somit entlang der Transportstrecke in Transportrichtung P1. Die Riemen 402, 404 kontaktieren dabei diejenige Oberfläche der zu transportierenden Wertscheine, die der Oberwand 316 des Deckels 300 zugewandt ist. Die erste Rolle 406 und die zweite Rolle 408 sind auf einer ersten Welle 422 angeordnet und mit dieser drehfest verbunden. Die dritte Rolle 410 und die vierte Rolle 414 sind auf einer zweiten Welle 424 angeordnet und mit dieser ebenfalls drehfest verbunden. Auf der ersten Welle 422 sind an ihren beiden Enden jeweils eine Rolle 432, 434 angeordnet über die die erste Welle 422 drehbar mit dem Gehäuse 314 verbunden ist. Ebenso sind an den Enden der zweiten Welle 424 jeweils eine Rolle 426, 428 angeordnet, durch die die zweite Welle 424 drehbar an den Seitenschienen 332, 334 gelagert ist. Ferner ist auf der zweiten Welle 424 ein Zahnrad 430 angeordnet und mit der Welle 424 drehfest verbunden. Das Zahnrad 430 steht mit dem Antriebsrad 330 in Eingriff, so dass die Welle 424 durch das Antriebsrad 330 bei der Rotation des Antriebsrads 330 in Rotation versetzt wird.
  • Auch die Rollen 414 bis 420 sind jeweils auf einer Welle 436 bis 442 angeordnet. Die Wellen 436 bis 442 sind über jeweils ein Federelement 444 bis 450 quer zur Transportrichtung P1 federnd mit dem Gehäuse 314 verbunden. Durch die Rolle 414 bis 420 werden die Riemen 402, 404 in dem der Transportstrecke zugewandten Bereich derart geführt, dass der Verlauf der Riemen 402, 404 sich in diesem Bereich dem durch die Weichen 700a bis 700c, die Eingangstransporteinheit 500 und die Zwischentransporteinheiten 600a, 600b vorgegebenen Verlauf der Transportstrecke anpassen. Durch die federnde Lagerung der Rolle 414 bis 420 durch die Federelemente 444 bis 450 wird ein ordnungsgemäßer Transport der Wertscheine entlang der Transportstrecke der Transportrichtung P1 unabhängig von der Stellung der Weichen 700a, 700b erreicht. Insbesondere werden durch die federnde Lagerung ein Wertscheinstau und/oder Beschädigungen der Wertscheine vermieden. Bei einer alternativen Ausführungsform der Erfindung können auch mehr als zwei Riemen 402, 404 vorgesehen sein. Ebenso kann bei einer alternativen Ausführungsform nur ein Riemen 402, 404 vorgesehen sein. Des Weiteren kann der Transport der Wertscheine anstelle von Riemen 402 404 durch den direkten Kontakt mit Rollen oder Walzen erfolgen.
  • In 18 ist eine schematische perspektivische Darstellung der Eingangstransporteinheit 500 gezeigt. Die Eingangstransporteinheit 500 umfasst zwei Riemen 502, 504, die jeweils über zwei Rollen 506 bis 512 geführt sind. Die Riemen 502 bis 504 kontaktieren die dem Unterteil zugewandte Seite der Wertscheine beim Transport der Wertscheine in Transportrichtung P1 entlang der Transportstrecke. Die erste Rolle 506 und die zweite Rolle 508 sind auf einer ersten Welle 516 der Eingangstransporteinheit 500 angeordnet und drehfest mit dieser verbunden. Ebenso ist das Antriebsrad 330 drehfest mit der Welle 516 verbunden. An den beiden Enden der Welle 516 ist jeweils eine Rolle 518, 520 angebracht, durch die die erste Welle 516 drehbar an den Seitenschienen 332, 334 gelagert ist. Die erste Welle 516 ist über das Antriebsrad 330 in Rotation versetzbar.
  • Die Rollen 510, 512 sind auf einer zweiten Welle 522 der Eingangstransporteinheit 500 angeordnet und mit dieser drehfest verbunden. Die erste Welle 516 und die zweite Welle 522 sind über zwei Verbindungselemente 524, 526 miteinander verbunden. Die Wellen 516, 522 sind jeweils drehbar in den Verbindungselementen 524, 526 gelagert.
  • Ferner umfasst die Eingangstransporteinheit 500 eine Stützeinheit 514, die zwischen den beiden Wellen 516, 522 angeordnet ist. Die Stützeinheit 514 dient der Führung der Wertscheine beim Transport dieser entlang der Transportstrecke. Insbesondere wird durch die Stützeinheit 514 ein Verkanten und/oder Verharken der Wertscheine mit anderen Bauteilen verhindert.
  • Bei einer alternativen Ausführungsform können auch mehr als zwei Riemen 502, 504 oder nur ein Riemen 502, 504 vorgesehen sein. Ebenso kann der Transport der Wertscheine alternativ oder zusätzlich mit Hilfe von Rollen und/oder Walzen erfolgen.
  • Auf der zweiten Welle 522 sind ferner sechs weitere Rollen 528 bis 538 angeordnet und mit der Welle 522 drehfest verbunden. Bei einer Rotation der Welle 522 werden auch die Rollen 528 bis 538 in Rotation versetzt. Die Rollen 528 bis 538 kontaktieren die entlang der Transportstrecke transportierten Wertscheine zumindest dann, wenn die Wertscheine nicht durch die erste Weiche 700a aus der Transportstrecke abgezweigt werden. Die Rollen 528 bis 538 dienen somit ebenfalls dem Transport der Wertscheine.
  • Des Weiteren sind auf der zweiten Welle 522 fünf Flügelräder 540 bis 548 angeordnet und ebenfalls drehfest mit der Welle 522 verbunden. Bei einer Rotation der zweiten Welle 522 drehen sich auch die Flügelräder 540 bis 548. Die Flügelräder 540 bis 548 kontaktieren mit ihren Flügeln den dem ersten Aufnahmefach 130a als letzten zugeführten Wertschein. Hierdurch üben die Flügelräder 540 bis 548 eine Andruckkraft auf den letzten dem ersten Aufnahmebereich 160a zugeführten Wertschein aus und drücken somit den als letztes zugeführten Wertschein und den bereits im Aufnahmebereich 160a aufgenommenen Wertscheinstapel gegen die erste Andruckwand 164a und verschieben somit den zuletzt zugeführten Wertschein, den Wertscheinstapel und die Andruckwand 164a in Stapelrichtung der Wertscheine.
  • Durch das Andrücken des Wertscheinstapels an die Andruckwand 164a durch die Flügelräder 540 bis 548, wird eine Zuführöffnung zwischen dem bereits im Aufnahmebereich 160a aufgenommenen Wertscheinstapel und der ortsfesten Wand 166a ausgebildet, so dass ein weiterer Wertschein dem ersten Aufnahmebereich 160a zuführbar ist. Hierdurch wird insbesondere die Gefahr eines Verhakens des zuzuführenden Wertscheins mit den Wertscheinen des Wertscheinstapels vermindert.
  • Eine solche Welle 522 mit den auf ihr angeordneten Rollen 528 bis 538 und den auf ihr angeordneten Flügelrädern 540 bis 548 ist entsprechend auch in den Zwischentransporteinheit 600a, 600b vorgesehen. Die Wellen 622 mit den Flügelrädern 628 bis 638 dienen zum Andrücken des in dem jeweiligen Aufnahmebereich 160b, 160c aufgenommenen Wertscheinstapels an die zweite Andruckwand 164b bzw. an die dritte Andruckwand 164c.
  • In 19 ist eine schematische perspektivische Darstellung einer Weiche 700 gezeigt. Die Weichen 700a bis 700c sind entsprechend der bereits ausführlich beschriebenen Weiche 700 aufgebaut. Zur Vereinfachung der Darstellung sind die in 19 dargestellte Weiche und ihre Elemente jeweils nur mit einem Bezugszeichen ohne Buchstaben bezeichnet. Die Elemente der drei Weichen 700a bis 700c haben dieselben Bezugszeichenziffern ergänzt um den der jeweiligen Weiche 700a bis 700c entsprechenden Buchstaben.
  • Die Weiche 700 umfasst eine erste Welle 702 und eine zweite Welle 704. Die Wellen 702, 704 sind derart angeordnet, dass ihre Längsachsen parallel zueinander verlaufen. Auf der ersten Welle 702 ist eine Vielzahl von Fingern angeordnet. Eine dieser Finger ist beispielhaft mit dem Bezugszeichen 706 bezeichnet. Die Finger 706 sind drehfest mit der ersten Welle 702 verbunden, so dass die Finger 706 beim Drehen der ersten Welle 702 um ihre Längsachse verschwenkt werden. Die Weiche 700 ist insbesondere derart ausgebildet, dass die Finger zwischen einer unteren Position und einer Abzweigposition verschwenkbar sind. In der unteren Position sind die Finger 706 derart angeordnet, dass sie nicht in die Transportstrecke hineinragen und somit entlang der Transportstrecke transportierte Wertscheine nicht in denjenigen Aufnahmebereich 160a bis 160c abzweigen, dem die Weiche 700a bis 700c zugeordnet ist.
  • In der Abzweigposition dagegen sind die Finger 706 verglichen zur unteren Position derart nach oben verschwenkt, dass zumindest ein Teil eines Kontaktbereiches 724 der Finger 706 in die Transportstrecke hineinragen und die entlang der Transportstrecke transportierten Wertscheine somit von der Transportstrecke abzweigen und dem Aufnahmebereich 160a bis 160c zuführen, dem die Weiche 700a bis 700c zugeordnet ist. Der Kontaktbereich 724 der Finger 706 ist insbesondere um mindestens 90°, vorzugsweise um mehr als 90°, gekrümmt, so dass die abgezweigten Wertscheine um mindestens 90° umgelenkt werden und somit aufgrund ihrer Eigenspannung an der jeweiligen ortsfesten Wand 166a bis 166c anliegen. Hierdurch wird ein Verkanten eines zuzuführenden Wertscheins und der bereits in dem Aufnahmebereich 160a bis 160c gestapelten Wertscheine vermieden. Die Finger 706 sind ferner derart ausgebildet, dass sie unabhängig davon, in welche Position sie verschwenkt sind, die zweite Achse 704 nicht kontaktieren.
  • Ferner sind auf der ersten Welle 702 zwei Rollen 706 und 710 angeordnet, welche drehbar auf der Welle 702 gelagert sind. Die Rollen 708, 710 kontaktieren die Wertscheine beim Transport der Wertscheine entlang der Transportstrecke und dienen zur Führung der Wertscheine.
  • Auf der zweiten Welle 704 sind insgesamt sechs Rollen 712 bis 722 angeordnet, die drehfest mit der angetriebenen Welle 704 verbunden sind. Die Welle 704 ist derart angeordnet, dass die Rollen 712 bis 722 die Rollen 528 bis 538 der zweiten Welle 522 der Eingangstransporteinheit 500 bzw. die entsprechenden Rollen 628 bis 638 der Zwischentransporteinheiten 600a, 600b zumindest dann kontaktieren, wenn kein Wertschein mit Hilfe der Weiche 700 aus der Transportstrecke abgezweigt wird. Die Welle 704 und die Welle 522 werden in unterschiedlicher Rotationsrichtung angetrieben, so dass diejenigen Wertscheine, die mit Hilfe der Weiche 700 aus der Transportstrecke abgezweigt werden, durch Kontakt mit den aus den Rollen 528 bis 538 bzw. 628 bis 638 und 712 bis 722 gebildeten Rollenpaaren kontaktiert und in den Aufnahmebereich 160a bis 160c, dem die Weiche 700a bis 700c zugeordnet ist, transportiert werden. Die Finger 706 sind derart angeordnet, dass die Flügel der Flügelräder 540 bis 548, 640 bis 648 jeweils zwischen zwei benachbarten Fingern 706 hindurch bewegbar sind und sich die Flügel der Flügelräder 540 bis 548, 640 bis 648 und die Finger 706 somit gegenseitig nicht kontaktieren.
  • In 20 ist eine schematische perspektivische Darstellung der Weiche 700a und der Eingangstransporteinheit 500 gezeigt. Die Finger 706a der Weiche 700a sind in der Abzweigposition angeordnet, so dass ein mit Hilfe der Eingangstransporteinheit 500 in Transportrichtung P1 transportierter Wertschein mit Hilfe der Weiche 700a abgezweigt wird und dem ersten Aufnahmebereich 160a zugeführt wird.
  • In 21 ist eine schematische perspektivische Darstellung eines Längsschnitts durch den Deckel 300 gezeigt. Alle drei Weichen 700a bis 700c sind in der Abzweigposition dargestellt. In 22 ist eine weitere schematische perspektivische Darstellung eines Längsschnitts durch den Deckel 300 nach 21 gezeigt. Die Finger 706a der ersten Weiche 700a und die Finger 706b der zweiten Weiche 700b sind in der unteren Position dargestellt, so dass die Wertscheine, die entlang der Transportstrecke transportiert werden, in dem in 22 gezeigten Fall in dem dritten Aufnahmebereich 160c abgelegt werden.
  • In 23 ist eine schematische perspektivische Darstellung der Weiche 700 nach 19 und eines Ausschnitts der zweiten Seitenschiene 334 gezeigt. Auf dem der zweiten Seitenschiene 334 abgewandten Ende der zweiten Welle 704 ist ein Zahnrad 725 angeordnet, das fest mit der Welle 704 verbunden ist. Die Welle 704 ist mit Hilfe des Zahnrads 725 antreibbar.
  • Die zweite Seitenschiene 334 weist eine Aussparung auf, durch die ein Ende der ersten Welle 702 hindurchragt. An der der Weiche 700 abgewandten Seite der zweiten Seitenschiene 334 ist ein drehfest mit dem Ende der ersten Welle 702 verbundenes Hebelelement 726 angeordnet. Das Hebelele ment 726 ist insbesondere im Wesentlichen L-förmig ausgebildet. Ein erster Schenkel 728 des Hebelelementes 726 ist über ein elastisches Element 732, insbesondere eine Feder, mit der zweiten Seitenschiene 334 verbunden. Der zweite Schenkel 730 des Hebelelementes 726 hat einen Kontaktbereich 734, der ein oberes Ende der der Weiche 700 zugeordneten Hubstange 122, 124 kontaktiert. Das Hebelelement 726 wird mit Hilfe des elastischen Elements 732 und eines Anschlages 736 in einer Position gehalten, in der die Finger 706 der Weiche 700 in einer unteren Position angeordnet sind. Wird die Hubstange 122, 124 nach oben bewegt, so dass das obere Ende der Hubstange 122, 124 gegen den Kontaktbereich 734 drückt und dadurch das Hebelelement 726 um die Längsachse der ersten Welle 702 verdreht, werden die Finger 706 in die Abzweigposition verschwenkt. Wird die Hubstange 122, 124 wieder nach unten bewegt, so werden die Finger 706 durch das elastische Element 732 wieder in die untere Position verschwenkt. Hierdurch wird sichergestellt, dass die Wertscheine nur dann mit Hilfe der Weiche 700 aus der Transportstrecke abgezweigt werden, wenn der entsprechende Wertschein auch dem der Weiche 700 zugeordneten Aufnahmebereich 160a bis 160c zugeführt werden soll.
  • Das Verschieben der Hubstangen 122, 124 nach oben erfolgt insbesondere mit Hilfe jeweils eines außerhalb der Wertscheinkassette 10 angeordneten Hubmagneten. Hierdurch wird erreicht, dass auf eine Aktorik innerhalb der Wertscheinkassette 10 verzichtet werden kann, wodurch Bauraum eingespart wird und die Wertscheinkassette 10 kostengünstig herstellbar ist.
  • In 24 ist eine schematische perspektivische Darstellung der Wertscheinkassette 10 mit Blick auf die zweite Seitenwand 134 des Unterteils 100 gezeigt. Die erste Hubstange 124 ist nicht nach oben verschoben, so dass auch das erste Hebelelement 726a nicht oben verdreht ist und die Finger 706a der ersten Weiche 700a in der unteren Position angeordnet sind.
  • Die zweite Hubstange 122 dagegen ist mit Hilfe eines nicht dargestellten Hubmagneten nach oben verschoben, so dass die Finger 706b der zweiten Weiche 700b in der Abzweigposition angeordnet sind. Bei der in 24 dargestellten Stellung der Weichen 700a, 700b werden die entlang der Transportstrecke transportierten Wertscheine somit dem zweiten Aufnahmebereich 160b zugeführt.
  • Die dritte Weiche 700c hat kein Hebelelement und auch keine Hubstange, da die Finger 706c der dritten Weiche 700c fest in der Abzweigposition angeordnet sind. Da die Weiche 700c am Ende der Transportstrecke angeordnet ist, müssen alle Wertscheine, die nicht zuvor dem ersten Aufnahmebereich 160a oder dem zweiten Aufnahmebereich 160b zugeführt wurden, dem dritten Aufnahmebereich 160c zugeführt werden. Durch den Verzicht auf die entsprechenden Bauteile zum Verstellen der Weiche 700c werden Kosten und Aufwand eingespart.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung umfasst die Wertscheinkassette 10 zwei Lichtschranken, wobei jeweils eine Lichtschranke die Stellung der ersten Weiche 700a und eine Lichtschranke die Stellung der zweiten Weiche 700b ermittelt. Hierdurch können die Weichenstellungen leicht und zeitnah erfasst werden. Die Lichtschranken sind vorzugsweise über den Steckverbinder 116 mit einer zentralen Elektronik des Geldautomaten, in dem die Wertscheinkassette 10 aufgenommen ist, elektrisch verbunden.
  • In 25 ist eine schematische perspektivische Darstellung der Weiche 700 und einer Zwischentransporteinheit 600 dargestellt. Die zweite Welle 704 der Weiche 700 ist drehbar und ortsfest mit den nicht dargestellten Seitenschienen 332, 334 verbunden. Die Zwischentransporteinheit 600 ist über zwei Verbindungselemente 602, 604 relativ zu den Seitenschienen 332, 334 schwenkbar mit der zweiten Welle 704 der Weiche 700 verbunden. Die Zwischentransporteinheit 600 ist selbst nicht mit den Seitenschienen 332, 334 und/oder dem Gehäuse 314 des Deckels 300 verbunden. Die Verbindungselemente 602, 604 der Zwischentransporteinheit 600 haben jeweils eine Kulisse 606, 608, durch die die erste Welle 702 der Weiche 700 hindurchragt. Die Kulissen 606, 608 sind insbesondere derart ausgebildet, dass die Zwischentransporteinheit 600 in Richtung des Pfeils P3 in Richtung des Unterteils 100 der Wertscheinkassette 10 schwenkbar gelagert ist. Hierdurch wird erreicht, dass die Zwischentransporteinheit 600 nach unten aufklappbar ist, so dass derjenige Teil der Transportstrecke, der von unten durch die Zwischentransporteinheit 600 begrenzt wird, leicht zugänglich ist. Hierdurch können insbesondere Wertscheinstaus an dieser Stelle leicht behoben werden. Bei einer vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung ist auch die Eingangstransporteinheit 500 nach unten aufklappbar.
  • Ferner umfasst die Zwischentransporteinheit 600 eine Welle 622, die analog zur Welle 522 der Eingangstransporteinheit 500 aufgebaut ist. Auf der Welle 622 sind dementsprechend insgesamt sechs Rollen 628 bis 638 und fünf Flügelräder 640 bis 648 angeordnet.
  • Bei einer alternativen Ausführungsform der Erfindung ist die Zuführeinheit 324 nicht innerhalb des Deckels 300, sondern außerhalb der Wertscheinkassette 10 angeordnet. Durch die Anordnung der Zuführeinheit 324 innerhalb des Deckels 300 wird erreicht, dass außerhalb der Wertscheinkassette 10 kein Bauraum für eine weitere Zuführeinheit benötigt wird.
  • Die Wellen 422, 424, 436 bis 442, 516, 522, 622, 702, 702a bis 702c, 704, 704a bis 704c sind vorzugsweise aus Aluminium gefertigt.
  • 10
    Wertscheinkassette
    100
    Unterteil
    102, 104
    Seitenelement
    106, 108
    Nut
    110
    Rückwand
    112
    Griff
    114
    Betätigungseinheit
    116
    Steckverbinder
    118, 120
    Aussparung
    122, 124
    Hubstange
    125, 126, 128
    Verbindungselement
    130a, 130b, 130c
    Aufnahmefach
    132, 134
    Seitenwand
    136
    Vorderwand
    138
    Verschlussmechanik
    140
    Riegel
    142, 144
    Haken
    146
    Winkelelement
    148
    Drehachse
    150, 152
    Schenkel
    160, 160a, 160b, 160c
    Aufnahmebereich
    162
    Bodenplatte
    164, 164a, 164b, 164c
    Andruckwand
    166, 166a, 166b, 166c
    ortsfeste Wand
    168, 168a, 168b, 168c
    Zahnrad
    170, 170a, 170b, 170c
    Zahnrad
    172, 172a, 172b, 172c
    Rolle
    174, 174a, 174b, 174c
    Rolle
    176, 176a, 176b, 176c
    Rolle
    178, 178a, 178b, 178c
    Rolle
    180, 180a, 180b, 180c
    Welle
    182a, 182b, 182c, 184a, 184b, 184c
    Zahnung
    186a, 186b, 186c
    Kulisse
    188a, 188b, 188c
    Kulisse
    190a, 190b, 190c
    Kulisse
    192a, 192b, 192c
    Kulisse
    194, 194a, 194b, 194c
    Abstandselement
    196, 196a, 196b, 196c
    Abstandselement
    198a, 198b, 198c
    Feder
    200a, 200b, 200c
    Anschlag
    202, 202a
    Aussparung
    204, 204a
    Aussparung
    206, 206a, 206b, 206c
    Rolle
    208, 208a, 208b, 208c
    Rolle
    210, 210a, 210b
    Achse
    212, 212a, 212b
    Achse
    214, 214a, 214b, 216, 216a, 216b, 218, 218a, 218b, 220, 220a, 220b
    Lager
    222, 222a, 224, 224a, 226, 226a
    Aussparung
    228, 228a, 228b, 228c, 230, 230a, 230b, 230c, 232, 232a, 232b, 232c
    Abstandshalter
    234, 234a, 234b, 236, 236a, 236b, 238, 238a, 238b
    Achse
    240, 240a, 240b, 242, 242a, 242b, 244, 244a, 244b
    Lagerelement
    246, 246a, 246b, 248, 248a, 248b, 250, 250a, 250b
    Feder
    252
    Rolle
    254
    Rippe
    256, 256a, 256b, 256c
    Steg
    258, 258b, 258c, 260, 260b, 260c
    Stopper
    262b, 264b
    Gegendruckelement
    300
    Deckel
    302
    Scharnierverbindung
    304 bis 310
    Verbindungselement
    312
    Stift
    314
    Gehäuse
    316
    Oberwand
    318
    Vorderwand
    320
    Rückwand
    322
    Seitenwand
    324
    Zuführeinheit
    326
    Einlassöffnung
    328
    Aussparung
    330
    Antriebsrad
    332, 334
    Seitenschiene
    400
    obere Transporteinheit
    402, 404
    Riemen
    406 bis 420
    Rolle
    422, 424, 436 bis 442
    Welle
    426, 428, 432, 434
    Rolle
    430
    Zahnrad
    444 bis 450
    Federelement
    500
    Eingangstransporteinheit
    502, 504
    Riemen
    506 bis 512, 528 bis 538
    Rolle
    514
    Stützeinheit
    516, 522
    Welle
    518, 520
    Rolle
    524, 526
    Verbindungselement
    540 bis 548
    Flügelrad
    600, 600a, 600b
    Zwischentransporteinheit
    602, 604
    Verbindungselement
    606, 608
    Kulisse
    622
    Welle
    628 bis 638
    Rolle
    640 bis 648
    Flügelrad
    700, 700a, 700b, 700c
    Weiche
    702, 702a bis 702c, 704, 704a bis 704c
    Welle
    706, 706a, 706b, 706c
    Finger
    708 bis 722, 718a, 718b, 718c
    Rolle
    724
    Kontaktbereich
    725
    Zahnrad
    726, 726a, 726b
    Hebelelement
    728, 728a, 728b, 730, 730a, 730b
    Schenkel
    732, 732b
    Feder
    734, 734a, 734b
    Kontaktbereich
    736, 736a, 736b
    Anschlag
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 4008973 C1 [0004]
    • - DE 202007018498 U1 [0005]

Claims (31)

  1. Wertscheinkassette, mit einem ortsfesten ersten Aufnahmefach (130a) zur Aufnahme von Wertscheinen, mit mindestens einem ortsfesten zweiten Aufnahmefach (130b) zur Aufnahme von Wertscheinen, und mit einer Zuführeinheit (324) zum Zuführen der Wertscheine zu den Aufnahmefächern (130a bis 130c), wobei die Aufnahmefächer (130a bis 130c) derart ausgebildet sind, dass Wertscheine in ihnen stapelbar sind.
  2. Wertscheinkassette (10) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens ein drittes Aufnahmefach (130c) zur Aufnahme von Wertscheinen vorgesehen ist, das derart ausgebildet ist, dass Wertscheine in ihm stapelbar sind.
  3. Wertscheinkassette (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Wertscheinkassette (10) ein Unterteil (100), insbe sondere ein eine Bodenplatte (162), eine erste Seitenwand (132), eine zweite Seitenwand (134), eine Rückwand (110) und eine Vorderwand (136) umfassendes Unterteil (100), und einen Deckel (300) zum Verschließen einer Öffnung des Unterteils (100) umfasst.
  4. Wertscheinkassette (10) nach Anspruch 3, dadurch kennzeichnet, dass die Aufnahmefächer (130a bis 130c) in dem Unterteil (100) und die Zuführeinheit (324) in dem Deckel (300) angeordnet sind.
  5. Wertscheinkassette (10) nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Deckel (300) vom Unterteil (100) abnehmbar oder aufklappbar ist und dass die Wertscheine aus den Aufnahmefächern (130a bis 130c) im Unterteil (100) bei abgenommenem bzw. aufgeklappten Deckel (300) entnehmbar sind.
  6. Wertscheinkassette (10) nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Deckel (300) mit Hilfe eines Verschlussmechanismus (138) fest mit dem Unterteil (100) verbindbar ist.
  7. Wertscheinkassette (10) nach einem der Ansprüche 3 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass jedes Aufnahmefach (130a bis 130c) jeweils einen Aufnahmebereich (160a bis 160c) zur Aufnahme der Wertscheine hat, und dass der Aufnahmebereich (160a bis 160c) jeweils durch einen Teil der Bodenplatte (162), einen Teil der ersten Seitenwand (132), einen Teil der zweiten Seitenwand (134), eine ortfeste Wand (166a bis 166c) und eine in Stapelrichtung der Wertscheine bewegbar gelagerte Andruckwand (164a bis 164c) begrenzt ist.
  8. Wertscheinkassette (10) nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass jede Andruckwand (164a bis 164c) jeweils über ein erstes Zahnrad (168a bis 168c) auf einer ersten Zahnung (182a bis 182c) der ersten Seitenwand (132), eine zweites Zahnrad (170a bis 170c) auf einer ersten Zahnung (184a bis 184c) der zweiten Seitenwand (134), eine erste Rolle (172a bis 172c) in einer ersten Nut (186a bis 186c) der ersten Seitenwand (132), eine zweite Rolle (176a bis 176c) in einer zweiten Nut (190a bis 190c) der ersten Seitenwand (132), eine dritte Rolle (174a bis 174c) in einer ersten Nut (188a bis 188c) der zweiten Seitenwand (134) und/oder eine vierte Rolle (178a bis 178c) in einer zweiten Nut (192a bis 192c) der zweiten Seitenwand (134) gelagert ist.
  9. Wertscheinkassette (10) nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Andruckwand (164, 164a bis 164c) die Bodenplatte (162) nicht kontaktiert.
  10. Wertscheinkassette (10) nach einem der Ansprüche 7 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass jede Andruckwand (164a bis 164c) mit Hilfe mindestens eines elastischen Elements (198a bis 198c) mit der ersten Seitenwand (132) oder der zweiten Seitenwand (134) verbunden ist, wobei das elastische Element (198a bis 198c) die Andruckwand (164a bis 164c) in einer Position hält, in der die Andruckwand (164a bis 164c) eines Aufnahmefachs (130a bis 130c) einen Abstand zu der ortsfesten Wand (166a bis 166c) des Aufnahmefaches (130a bis 130c) hat, so dass zwischen der Andruckwand (164a bis 164c) und der ortsfesten Wand (166a bis 66c) ein Zuführbereich zum Zuführen von Wertscheinen ausgebildet ist.
  11. Wertscheinkassette (10) nach einem der Ansprüche 7 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass jede ortsfeste Wand (166) mindestens eine Aussparung (202, 204) hat, durch die ein Teil einer auf der dem Aufnahmebereich (160) abgewandten Seite der ortsfesten Wand (166) drehbar gelagerten Rolle (206, 208) in den Aufnahmebereich (160) hindurchragt, die die Wertscheine beim Zuführen zu dem Aufnahmebereich (160) kontaktiert.
  12. Wertscheinkassette (10) nach einem der Ansprüche 7 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass jede ortsfeste Wand (166) mindestens einen Abstandshalter (228 bis 232) umfasst, durch den Wertscheine, deren kurze Seiten eine Mindestlänge unterschreiten, beim Stapeln der Wertschein in dem Aufnahmebereich (160) zumindest zeitweise in einem Abstand zu der Bodenplatte (162) gehalten werden.
  13. Wertscheinkassette (10) nach einem der Ansprüche 3 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Bodenplatte (162) mindestens eine in Stapelrichtung der Wertscheine verlaufende rippenartige Erhebung (254) auf der die Aufnahmebereiche (160 bis 160c) begrenzenden Oberfläche aufweist.
  14. Wertscheinkassette (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufnahmefächer (130a bis 130c) in Transportrichtung (P1) der Wertscheine gesehen hintereinander angeordnet sind.
  15. Wertscheinkassette (10) nach einem der Ansprüche 3 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass der Deckel (300) nur eine Einlassöffnung (326) aufweist, durch die die in den Aufnahmefächern (130a bis 130c) abzulegenden Wertscheine der Zuführeinheit (324) zugeführt werden.
  16. Wertscheinkassette (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Zuführeinheit (324) über eine außerhalb der Wertscheinkassette (10) angeordnete Antriebseinheit antreibbar ist.
  17. Wertscheinkassette (10) nach einem der Ansprüche 3 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass die Zuführeinheit (324) eine Transportstrecke, vorzugsweise eine im Wesentlichen horizontale Transportstrecke, auf weist, entlang der die Wertscheine in Transportrichtung (P1) transportiert werden.
  18. Wertscheinkassette (10) nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass die Transportstrecke an der dem Unterteil (100) abgewandten Seite durch mindestens einen in Transportrichtung (P1) der Wertscheine verlaufenden angetriebenen Riemen (402, 404) begrenzt ist, der die zu transportierenden Wertscheine kontaktiert und in Transportrichtung (P1) transportiert.
  19. Wertscheinkassette (10) nach einem der Ansprüche 17 oder 18, dadurch gekennzeichnet, dass ein Gehäuse (314) des Deckels (300) mindestens eine Rippe umfasst, durch die die zu transportierenden Wertscheine beim Transport entlang der Transportstrecke zumindest in einem Teilbereich geführt werden.
  20. Wertscheinkassette (10) nach einem der Ansprüche 17 bis 19, dadurch gekennzeichnet, dass die Zuführeinheit (324) mindestens eine Weiche (700a bis 700c) zum Abzweigen von Wertscheinen von der Transportstrecke und zum Zuführen der Wertscheine in eines der Aufnahmefächer (130a bis 130c) umfasst.
  21. Wertscheinkassette (10) nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, dass die Zuführeinheit (324) mehrere Weichen (700a bis 700c) umfasst, wobei jeweils eine Weiche (700a bis 700c) derart angeordnet ist, dass mit ihrer Hilfe Wertscheine einem der Aufnahmefächer (130a bis 130c) zuführbar sind.
  22. Wertscheinkassette (10) nach einem der Ansprüche 20 oder 21, dadurch gekennzeichnet, dass jede Weiche (700) eine Welle (702) und mindestens einen, vorzugsweise mehrere, drehfest mit der Welle (702) verbundenen Finger (706) umfasst, wobei in einer Abzweigposition der Finger (706) derart angeordnet ist, dass zumindest ein Teil eines Kontaktbereichs (724) des Fingers (706) in die Transportstrecke hineinragt und entlang der Transportstrecke transportierte Wertscheine dem der Weiche (700) zugeordneten Aufnahmefach (130a bis 130c) zuführt.
  23. Wertscheinkassette (10) nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, dass der Kontaktbereich (724) gekrümmt ist, insbesondere um mehr als 90° gekrümmt ist.
  24. Wertscheinkassette (10) nach Anspruch 22 oder 23, dadurch gekennzeichnet, dass mindestes eine Rolle (708, 710) zwischen zwei Fingern (706) auf der Welle (700) angeordnet ist, und dass die Rolle (708, 710) die Wertscheine, die nicht dem der Weiche (700) zugeordneten Aufnahmefach (130a bis 130c) zuzuführen sind, kontaktiert, wenn die Finger (706) in eine untere Position verschwenkt sind.
  25. Wertscheinkassette (10) nach einem der Ansprüche 22 bis 24, dadurch gekennzeichnet, dass die Welle (702) eine erste Welle (702) ist und dass mindestens eine auf einer parallel zur ersten Welle (702) verlaufenden zweiten Welle (704) angeordnete und drehfest mit dieser verbundene Rolle (712 bis 722) zum Zuführen der abgezweigten Wertscheine in das Ausnahmefach (130a bis 130c) vorgesehen ist.
  26. Wertscheinkassette (10) nach einem der Ansprüche 24 oder 25, dadurch gekennzeichnet, dass an einem Ende der ersten Welle (702) ein über mindestens ein elastisches Element (732) mit einer Seitenschiene (334) des Deckels (300) verbundenes Hebelelement (726) zum Verschwenken des Fingers (706) von der unteren Position in die Abzweigposition angeordnet und drehfest mit der ersten Welle (702) verbunden ist, wobei das elastische Element (732) den Finger (706) in der unteren Position hält.
  27. Wertscheinkassette (10) nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet, dass das Unterteil (100) ein vertikal verlaufendes Translationselement (122, 124) zur Übertragung einer translatorischen Bewegung umfasst, das derart in Längsrichtung verschiebbar ist, dass mit seiner Hilfe durch ein Verschwenken des Hebelelements (726) der Finger (706) von der unteren Position in die Abzweigposition verschwenkbar ist.
  28. Wertscheinkassette (10) nach Anspruch 27, dadurch gekennzeichnet, dass das Translationselement (122, 124) mit Hilfe eines außerhalb der Wertscheinkassette (10) angeordneten Hubmagnetenantriebs verschiebbar ist.
  29. Wertscheinkassette (10) nach einem der Ansprüche 21 bis 28, dadurch gekennzeichnet, dass jeweils zwischen zwei benachbarten Weichen (700a bis 700c) und/oder zwischen einer Einlassöffnung (326) des Deckels (300) und der in Transportrichtung (P1) der Wertscheine gesehen ersten Weiche (700a) eine Transporteinheit (500, 600a, 600b) zum Transport der Wertscheine entlang der Transportstrecke vorgesehen sind.
  30. Wertscheinkassette (10) nach Anspruch 29, dadurch gekennzeichnet, dass die Transporteinheiten (500, 600a, 600b) in Richtung des Unterteils (100) schwenkbar gelagert sind.
  31. Wertscheinkassette (10) nach einem der Ansprüche 21 bis 30, dadurch gekennzeichnet, dass in Transportrichtung (P1) vor jeder Weiche (700a bis 700c) eine dritte Welle (522, 622) angeordnet ist, auf der mindestens ein mindestens einen Flügel umfassendes Flügelrad (540 bis 548, 640 bis 648) angeordnet ist, dessen Flügel einen dem jeweiligen Aufnahmefach (130a bis 130c) zugeführten Wertschein gegen den bereits im Aufnahmefach (130a bis 130c) befindlichen Wertscheinstapel drückt und den Wertschein, den Wertscheinstapel und die Andruckwand (164a bis 164c) in Stapelrichtung der Wertscheine verschiebt.
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